ERP-Systeme

Hans MüllerWintersemester 2006/2007

Manufacturing Execution Systems (MES)

2

1. Aufkommen

2. MES und ERP-Systeme3. Funktionen

4. Anforderungen und Varianten5. Vorteile

6. Trends

Agenda

3

1.1 Hintergrund

� mehr Vernetzung

� mehr Dynamik� mehr Kundenorientierung

� mehr Individualisierung� mehr Flexibilität

� mehr Transparenz

Kletti 2006, S. 9-10

4

1.2 Was gab es bereits?

Betriebsdaten-erfassung

Personalzeit-erfassung

Qualitätssicherung Fertigungsfeinplanung

Kletti 2006, S. 11+87

5

1.3 Die Lücke zwischen ERP und Fertigung

fertigungsbezogeneF

unktionen

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P: t

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Berück-sichtigung der Ist-Situation

RundumblickBerück-

sichtigung der Plan-Situation

nach Kletti 2006, S. 85

ERP-Systeme

Maschinensteuerung

6

2.1 Was ist ein MES?

„Das MES-System ist das Informations- und Erfassungssystem für Fertigung und Produktion. Es ist das Bindeglied zwischen der ERP-Ebene und dem Fertigungsprozess. Hier sind alle Daten zusammengeführt, die optimale Entscheidungen durch das Fertigungsmanagement ermöglichen.“

Definition:

Kletti 2006, S. 123

„Das MES-System ist das Informations- und Erfassungssystem für Fertigung und Produktion. Es ist das Bindegliedzwischen der ERP-Ebeneund dem Fertigungsprozess. Hier sind alle Daten zusammengeführt, die optimale Entscheidungendurch das Fertigungsmanagement ermöglichen.“

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2.2 MES und ERP-System

http://www.tcs.com/0_industry_practices/manufacturing/downloads/MES%20Primer.pdf, 28.11.06

8

3.1 MES im Einsatz

Bothur 2004, S. 214-215

• Planen und Steuern von Fertigungsprozessen• Alle für Prozessdurchführung notwendigen Aktionen planen, initiieren,

lenken, kontrollieren, dokumentieren und die Ergebnisse ausgebenund bewerten

• Umsetzen der Planungsvorgaben des ERP-Systems

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3.2 Funktionen

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http://www.mpdv.de/de/ftp/news/mpdv_news/News20_2006.pdf, 02.12.2006

� ERP-System kann diese Daten verarbeiten

10

3.3 Beispiel: Personalmanagement

http://www.gbo-datacomp.de/cms/upload/htm/Screenshotvonbisoft8.0.net_2.htm, 28.11.2006

11

4.1 Anforderungen

• modular

• ausbaufähig• gängige Standards

• einfache Anpassbarkeit der Standardmodule• Verfügbarkeit von standardisierten

Schnittstellen auf allen Ebenen

Kletti 2006, S. 103

12

4.2 Varianten von MES

Wiendahl, Mussbach-Winter, Kipp 2005, S. 14

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5.1 Verbesserungen durch den Einsatz von MES

Termintreue

Reaktionsgeschwindigkeit*

Durchlaufzeit

Höhe der Umlaufbestände

Flexibilität

Maschinenauslastung

Lagerkosten

0 25 75 10050

Angaben in % schwachmäßigstark

* bei Störungen

Galinowski 2006, S.1

14

5.2 weitere Vorteile

• erhöhte Informationsfähigkeit

• weniger Aufwand zur Arbeitsvorbereitung• geringer Abstimmungsbedarf

• das Aufdecken von Optimierungspotenzialen in Organisation und Technologie

• erhöhte Produktqualität

Strohmeier 2006a, S. 33

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6.1 Trends

• 30% aller Industrieunternehmen haben MES, 17% planen die Einführung

• Chemie und Pharma sind Vorreiter,

• Automobil- und Maschinenindustrie hinken hinterher

• MES Systeme werden immer modularer

Galinowski 2006, S.1

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6.2 Engineering Chain Management (ECM)

Bendeich 2006, S. 2

� Lösung: ECM!

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Literatur (1/2)

• Bendeich, E. (2006): Alles integriert – Produktentwicklung, Prozessplanung, Fertigung und Service, VDI-Z 148 (11/12), S. 2-4

• Bendeich, E., Strohmeyer S. (2004): Produktionsplanung und –steuerung aber wie?, ZWF 99 (10), S. 538-542

• Bothur, C. (2004): Transparenz und Sicherheit, Plastverarbeiter 55 (10), S. 214-215

• CAV (2005): Aktuelle Daten auf jeder Ebene, CAV 452 (6), S. 46• klu (2005): Neues Tandem für die Fabrik, Elektrotechnik Automation

87 (5), S. 52-54• Galinowski, J. (2006): So stimmt‘s, in:

http://www.ftd.de/karriere_management/management/135288.html, 28.11.2006

• Huttner, W. (2003): Durchgängie Betrachtung der Lieferkette durch MES, Industriemanagement 19 (2), S. 56-59

• Kletti, J. (2006): MES Manufacturing Execution System, Berlin Heidelberg 2006, S. 9-11, 47-50, 85-88, 103-104, 123-124

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Literatur (2/2)

• Strohmeier, S. (2006a): Binnen weniger Stunden lieferbar, CAV 425 (2), S. 32-33

• Strohmeier, S. (2006b): MES in der Einzel- und Kleinserienfertigung, Praxis Profiline – MES (4), S. 42-43

• Wiendahl, H.-H., Mussbach-Winter, U., Kipp R. (2005): ERP und MES – Widerspruch oder sinnvolle Ergänzung?, PPS Management 10 (3), S. 13-16

ERP-Systeme

Hans MüllerWintersemester 2006/2007

Manufacturing Execution Systems (MES)