Präsentation von forsa-Chef Prof. Güllner zum "Meinungspuls Gesundheit 2014" (9. Oktober 2014)

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Berlin, 9. Oktober 2014

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Über ihr Gesundheitssystem jammern die Deutschen gern. Reformbedürftig oder zukunftsfest? Mehr Wettbewerb oder weniger? Stabile Beiträge oder medizinischer Fortschritt? Gemeinsam mit dem Meinungsforschungsinstitut Forsa haben wir konkret nachgefragt, wo es hakt und was sich ändern muss. Wie zufrieden sind die Deutschen mit ihren Ärzten und dem Versorgungsnetz in Stadt und Land? Wie oft greifen sie für IGeL-Angebote ins eigene Portemonnaie? Und welche regionalen Unterschiede gibt es dabei? Außerdem im Fokus: wen die Deutschen in Sachen Prävention in der Verantwortung sehen und wie sie zum Thema Pflege stehen. Wie viele machen sich Gedanken über die eigene Absicherung - und wer ist bisher tatsächlich aktiv geworden? Der Meinungspuls gibt Antworten: So bewerten die Deutschen ihr Gesundheitssystem - das wollen sie wirklich. 2.000 Menschen, 70 Fragen. Die Ergebnisse der bevölkerungsrepräsentativen forsa-Umfrage zum deutschen Gesundheitssystem stellte die Techniker Krankenkasse (TK) am Donnerstag, 9. Oktober 2014 in der Bundespressekonferenz in Berlin vor. Als Gesprächspartner standen u.a. zur Verfügung: Dr. Jens Baas, Vorstandsvorsitzender der TK, und forsa-Geschäftsführer Professor Manfred Güllner. Dieses Dokument ist die Präsentation von forsa-Geschäftsführer Professor Manfred Güllner anlässlich der Pressekonferenz vom 9. Oktober 2014 zum "Meinungspuls Gesundheit 2014" und kann für redaktionelle Zwecke und mit dem Hinweis "Quelle: Techniker Krankenkasse" honorarfrei verwendet werden. Eine Nutzung zu Werbezwecken ist ausgeschlossen. Weitere Informationen zum Studienband Meinungspuls und die digitale Pressemappe gibt es unter http://www.tk.de/tk/660174.

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Studienaufbau

Institut | forsa. Gesellschaft für Sozialforschung und statistische Analysen

Befragte | 2.001 deutschsprachige Personen ab 18 Jahren, bundesweit repräsentativ

Zeitraum | Juni – Juli 2014

Erhebungsverfahren | computergestützte Telefoninterviews

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So zufrieden wie noch nie – positiver Trend im Zehn-Jahres-Vergleich

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Neun von zehn sehen Reformbedarf – aber nur die wenigsten stellen System grundlegend in Frage

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Privat Versicherte finden Gesundheitssystem ungerechter und sehen größeren Reformbedarf

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Gesundheitssystem zukunftsfähig – aber: Skepsis bei Finanzierbarkeit und medizinischem Fortschritt für alle

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Erwartung an die Entwicklung von Beiträgen, Leistungsumfang und medizinische Versorgung

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Mehr bezahlen? Am ehesten für die Teilhabe am medizinischen Fortschritt

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Klares Votum für das Solidarprinzip

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Mehr Markt im Gesundheitssystem: Votum für mehr Wettbewerb

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Ärztemangel: auf dem Land jeder Fünfte unzufrieden

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Behandlungsqualität: Große Mehrheit würde weite Wege und längere Wartezeiten akzeptieren

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Exkurs: Krankenhaus – Bereitschaft zu längerer Anfahrt ist da

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Ungeduld beim Facharzt-Termin: Fast jeder Zweite will maximal eine Woche warten

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Arztgespräch per Video? Für vier von zehn eine Alternative

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Krankenschwester statt Landarzt: drei von vier einverstanden – Osten offener als Westen

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Viel Lob für Deutschlands Ärzte

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Arzt und Patient im Gespräch: Hier gibt es noch Luft nach oben

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Behandlungsrisiken und -alternativen: Nur jeder Dritte fühlt sich voll und ganz aufgeklärt

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Jeder 2. hat schon IGeL-Angebote erhalten

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Diese Ärzte „IGeLn“ am meisten

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IGeL: Drei von vier sagen "ja"

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Jeder 2. macht sich keine Gedanken über Pflege – selbst im Alter verdrängt jeder Dritte das Thema

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Jeder Dritte unterschätzt die Pflegekosten…

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… und jeder Vierte überschätzt die Leistungen der Pflegeversicherung

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Vier von zehn haben für den Pflegefall noch gar nicht vorgesorgt

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Absicherung für den Pflegefall: Die meisten wissen‘s – die wenigsten kümmern sich

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Geld, Interesse, Einsicht in Dringlichkeit – daran scheitert bessere Absicherung für den Pflegefall

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Professor Manfred Güllner Geschäftsführer forsa. Gesellschaft für Sozialforschung und statistische Analysen Telefon: 030 - 6 28 82 - 0 E-Mail: [email protected]