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Was sind Jugendkulturen? Was sind Subkulturen. Sprache, Zeichen, Codes, Symbole und Verhaltensrituale strukturelle Unterschiede, Altersgruppen, soziale Dimension, Herkunft der Akteure, Abgrenzung

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Was sind Jugendkulturen? Was sind Subkulturen. Sprache, Zeichen, Codes, Symbole und Verhaltensrituale strukturelle Unterschiede, Altersgruppen, soziale Dimension, Herkunft der Akteure, Abgrenzung. Präsentation von: Lene Niemann (539707) Svenja Tillmann(539599) Patrica Wolff( 540520) - PowerPoint PPT Presentation

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Was sind Jugendkulturen? Was sind Subkulturen. Sprache, Zeichen, Codes, Symbole und Verhaltensrituale strukturelle Unterschiede, Altersgruppen, soziale Dimension, Herkunft der Akteure, Abgrenzung

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Präsentation von: Lene Niemann (539707)Svenja Tillmann(539599) Patrica Wolff( 540520) Sina Will (540192)

Universität FlensburgInstitut für PsychologieDozent: Dipl.-Päd. Jörg Pepmeyer18.11.2011

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Gliederung 1. Einführung 2. Jugendkulturen 3. Subkulturen 3.1 Punk 3.2. Skinhead 3.3. Hip Hop 3.4 Parkour 4. Abschluss 5. Literaturnachweise

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1.Eineitung „ Also mit zwölf fing das schon an, dass so

merkwürdige Stimmungen und Sehnsüchte nach Schwarz auftraten. Ich hatte so ein tiefes Bedürfnis, mich nur noch schwarz zu kleiden, irgendwo mich schon abzugrenzen von anderen, und ich denke, dieses Schwarz hat vor allen Dingen bedeutet: Sprecht mich nicht an, lasst mich in Ruhe mit eurer Dummheit, mit eurem lauten Geprolle […]“ - Andrea, Gothic(in: Farin/Wallraff 2001,S.107f)

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2. JugendkulturenJugendkulturen sind freizeitbezogene Gruppierungen von Jugendlichen als

soziale Treffs unter Gleichaltrigen, die durch Mode, Musik und Kleidung verstärkt, eigene Lebensauffassungen verwirklichen

und sich so von der Gesellschaft abgrenzen wollen

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Ursachen zu Entstehung von Jugendkulturen Sinn, Identität und Spass Demonstration des Erwachsenwerdens Sicherheit, Respekt und Anerkennung

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Allgemeines über 400 versch. Jugendkulturen Jede Jugendkultur bestimmt über ihr Äußeres, ihre Stile

und Moden Vor allem der Konsum von Musik, Mode und Events ist

ein zentrales Definitions-&Identitätsmerkmal von Jugendkulturen

Man beschließt selbst wie lange man Jugendkultur angehört und wie intensiv man sich auf Gruppe einlässt

Keine Verpflichtungen und Regeln = Freiheiten gegeben Jugendkulturen sind vor allem auf Straßen beheimatet

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Heutzutage 20 % der jugendlichen in Deutschland

sagen von sich, dass sie aktiv einer Jugendkultur angehören.

70% sagen, sie orientieren sich an einer Jugendkultur, weil die beispielsweise deren Musik hören.

Jugendliche wechseln im Schnitt 4-mal die Szene

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3. Subkultur Definition Subkultur

Kritik am Begriff der Subkultur

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Der Code

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Sprache

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SpracheAschenputtel mal anders„Es war einmal so ein Mädel. Weil se keine Mudder mehr hadde, hat der Vadder son anderes, kratziges Weib zur Frau genommen. Da wurde der Vadder aber auch krank und is abgekratzt. Jezz waren nur noch die kratzige, olle Stiefmudder und ihre beiden Superegotöchter übrig.Das Mädel musste für die Raffzähne das Haus clean halten, damit se nich ihre eigenen Ärsche ausm Sessel bewegen müssen. Die hatten auch noch so ne Edelfunkelkleider an und das Mädel solche total zerfetzten Lumpen.

Jedenfalls hat das Mädel nen Baum aufm Friedhof gepflanzt, mit dem se immer redet. Den nächsten Tag kamen so zwei labernde Vögel ins Fenster geflattert und wollten dem Mädel unter die Arme greifen. Das ging ein paar Tage dann auch so, bis die Stiefmudder das Happyfeeling zerstörte. Dann hadde das Mädel aber Glück und so ne Hokus-Pokus-Tussi sagte, dass se drei Wünsche frei hat:1. so n Superglitzerkleid2. ne Kutsche ausm kompostreifen Kürbis3. und gläserne Treter mit nem mords Absatz.[…]“

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Merkmale Anglizismen (clean, Happyfeeling) Verwendung von Metaphern und Bildern

(behaarte Beine = Urwald an den Beinen)

Kürzungen ( aus einen wird „`n“)

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3.1. Punk www.youtube.com/watch?

v=5RbDNYYNigU

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Ideologischer HintergrundBruch mit übereinkommenden Wertsystemen durch Anarchie

bekämpfen

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Ursprünge Ursprung in der Musikszene in den 60ern Anfang der 80er: Verbreitung nach Europa, Amerika,

Ostasien unterschiedliche Punkszenen Punk wurde politischer(meist links) es entstand

Hardcore Punk (Minderheit) 80er: dominierende Kulturen den meisten autonomen

Zentren Ende der 80er drang Punk nach Deutschland in den

Mainstreambereich vor Heute: Mitgliederzahl im fünfstelligen Bereich Alter zwischen 14-40

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Erscheinungsbild Programm: Hässlichkeit, d.h. Kleidung kaputt,

Sicherheitsnadeln, Hundehalsbänder, Buttons, auffällige Socke, Sonnenbrillen, Hakenkreuze, Piercings, Tätowierungen, Schminke

Haare: kurz, Stachelfrisur Spikes, Dreadlocks, gefärbt, Iro, Glatze

Kleidungsmerkmale: Nieten, Reißverschlüsse, Buttons, Band-Logos, Teile von Uniformen, Karierte Hosen, Schottenröcke, Netzstrümphe und Hemden, Schnürstiefel, Tigermuster, Ratte

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Als Lebensgefühl Spaßkultur Do-it-yourself Ausdruck durch Optik und Musik Ursprung anderer Kulturen Oftmals für Anarchie, aber nur da es die radikalste

Ablehnung des Systems war Entwicklung einer rechten Szene Teilnahme an Demonstrationen Treffpunkte: Fußgängerzone, Bahnhöfe, Stufen von

Amtshäusern Vandalismus

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Verhältnis zu anderen Subkulturen Musikalische Interessen ergeben

Überschneidungen Hippies werden abgelehnt

(Cannabiskonsum) Gegenbewegung (ältere Generation)

Überschneidung mit Skinheadszene Gothics entwickelten sich aus den Punks

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3.2. Die Jugendkultur der Skinheads„Skinhead- das ist ursprünglich eine Jugendkultur wie jede andere, nur haben extreme Gruppen innerhalb der Szene selbige in ein braunes Licht gerückt. Sie insbesondere schockierten mit ihren spezifischen Symbolen aus der Nazizeit, waren gewaltbereit, trinkfest und meist männlich“

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Geschichte„Skinhead“ = Hautkopf Die Skinheads sind aus der jugendkulturellen

Entwicklung der „Mods“ Mitte der sechziger Jahre in England entstanden.

Wirtschaftskrise und Arbeitslosigkeit = Langeweile und Aggressionen

Ur-skins- Arbeiterjugendliche Ausländerfeindlichkeit spielte bei den Ur-skins

keine Rolle weltweit Anhänger

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Unterschiedliche politisch gewichtete Gruppen: unpolitisch, rechts, links,

Codes und Zeichen: 14, 88, Tätowierung, kahl rasierter Kopf, Schnürsenkelfarben

“ Skinheads Against Racial Prejudice" (“Skinheads gegen rassistische Vorurteile"). „Sprit of 69“

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Kleidung: Polohemden, Jeans + Hosenträger, Stiefel;

Bomberjacken, Donkeyjacken (Arbeiterjacken)

Marken: Fred Perry, Lonsdale, Ben Sherman, Doc

Martens Musik: Reggae (Ska), heutzutage mehr „Oi“- Musik

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Das Alter der Skinheads liegt meistens zwischen 14-30 Jahren.

Sozial: gesteigertes Selbstwertgefühl durch

Gruppenzugehörigkeit eigene Gruppe wird hoch angesehen,

andere Gruppen nicht (Abgrenzung) hohe Gewaltbereitschaft

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3.3 Hip HopYo! Was geht ab, Digger?

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Die 5 Elemente des Hip Hop Rap = Sprechgesang Turntablism = DJ – Kunst Breakdance = spektakuläre Tanzform Graffiti = Malerei mit der Sprühdose Anfang 80er Jahre noch Beatboxing =

Erzeugen von schlagzeugartigen Tönen mit dem Mund

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Äußerliche Merkmale XXL-Größen an Shirts, Hoodies, etc. Baggy Pants (ohne Gürtel) = stilprägend Baseballcaps Großer, auffälliger Schmuck (Dollarzeichen)

wird gerne getragen Der Stil wird als Bling-Bling-Style bezeichnet Insgesamt lässig und lockeres

Erscheinungsbild

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Sprachliche Merkmale Eigener Slang=deutsche Sprache

gemischt mit vielen englischen Begriffen (amerikanischen)

Sprache dient als Ausdruck der eigenen Identität

Oft als Code genutzt

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3.4 Parkour

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Emo

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Hip Hop

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Skinhead

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Punk

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Metal

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Straight Edge

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Visual Kei

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4. AbschlussQuiz:

http://www.focus.de/schule/lernen/lernatlas/quiz/politik-gesellschaft/quiz-kennen-sie-die-jugend_aid_332896.html

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5. Literatur Literaturliste: http://www.spiegel.de/schulspiegel/0,1518,718854,00.html http://www.katrinknopp.de/akademie/jugendkultur.php http://www.hip-hop.de/lifestyle/streetlife/artikel/article/hiphop-woerterbuch-der-slang-der-jugend.html http://www.splash-meets-classic.de/styleguide/hiphop.html Bücher: Jugendkulturen und Gangs von G.Thiele/C.S. Taylor- Verlag für Wissenschaft und Bildung Jugend und Jugendkulturen von D.Baacke- Juventa www.bpb.de/themen/8SZMB7,0,0,Protest und Provokation.html http://www.bpb.de/themen/H1H6PO,0,0,Einf%FChrung.html www.moses-online.de/artikel/punks-skinheads-hip-hopper-jugendkulturen-zwischen-gewaltlust-knalisation-a

ggressionen www.zum.de/Faecher/GK/Rp/Sk 11251 Jugendkulturen am Beispiel der Punkbewegung.pdf http://3.bp.blogspot.com/-NNjspsKWJW4/TVTPraSdxfI/AAAAAAAAAHY/PBxB54ApvPI/s1600/Straight-Edge-

500x300.jpg http://www.cinetrend.de/attachment.php?mode=download&thumb=5&id=15151 http://www.welt.de/multimedia/archive/00801/punk_5__bild_DW_Kul_801967g.jpg http://www.laxmag.de/images/stories/spezial/skin.jpg http://www.dornbirn.at/typo3temp/pics/8880debf83.jpg http://

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