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Präsentation zum Seminar Ethik 725 B Ü-2 Referent: Prof. MMMag. DDr. Karl Heinz Auer Erstellt von: Ralph Huber, Martin Aigner

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Das Eigene und das Fremde Fremdenangst und reale Bedrohung

Furcht vor etwas Unbekanntem, das in die eigene Wirklichkeit einzubrechen und die vertraute Ordnung zu gefährden droht

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Mittel zur Abwehr des Fremden Vorurteile feindliche Gefühle

gegenüber Andersgeartetem und Andersdenkenden

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Vorurteile sind erlernte, durch den Prozess der Sozialisation vermittelte Haltungen mit ausgeprägter Gefühlsfärbung, die häufig mit dem Anspruch auf absolute Gültigkeit vertreten werden.

Sie brauchen keiner Realitätsprüfung standhalten

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Im Gegenteil, es wird die Realität gemäß dem Prinzip der „selektiven Wahrnehmung" dem Vorurteil angepasst.

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Vorurteil steht vor der Erfahrung

Wahrnehmung und Handeln wird weniger von Realität beeinflusst, sondern durch das Vorurteil

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Vorurteile und fremdenfeindliche Gefühle zeichnen sich immer zugleich durch eine Definition dessen aus, wer zur „eigenen Gruppe" gehört und wen man nicht dazu zählt.

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Durchgängige Tendenz, die eigenen Werte, Denk -und Verhaltensmuster zum Maßstab zu machen

Daran wird das Verhalten von Fremden gemessen

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Feindbilder beinhalten eine bis ins Extrem getriebene Abgrenzung und Ablehnung von Personen, die einer Fremdgruppe angehören.

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Phasen wirtschaftlicher Rezession tragen zur Intensivierung von Vorurteilsbildungen bei

innergesellschaftliche Konflikte werden auf Außenstehende projiziert

Betroffene (sozial und ökonomisch) neigen stärker zu Vorurteilen

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Lebensgeschichtliche Erinnerungen „Fremdelnde Kind“ Pubertät des Jugendlichen ist mit der

Angst vor dem fremdartigen anderen Geschlecht verbunden

Kulturelle Traditionen Politisches Weltbild

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Nur in dem Maß, in dem man das Fremde in sich selbst akzeptiert, kann man es außerhalb tolerieren.

Wer Andersartigkeit zu ertragen imstande ist, für den verliert der Fremde die Bedeutung eines „Provokateurs“.