Praktikum in Indien 2012 Mascha’s TagebuchDann ging der Irrsinn los! Diwali wird so wie Silvester...

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Mascha’s Tagebuch Praktikum in Indien 2012 Mascha’s Tagebuch Praktikum in Indien 2012

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Mascha’s Tagebuch Praktikum in Indien 2012

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Mascha’s Indien Praktikum November 2012

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MASCHA HAUPT, 20 Jahre jung, verbrachte im November 2012 selbständig und hautnah eine Woche im ZUKI-Kinderprojekt südlich von Kalkutta.

Ohne Berührungsängste tauchte Sie in die Welt der Kinder ein und brachte Ihnen mit viel Humor, Leidenschaft und Geduld Englisch bei und erstellte gemeinsam mit den Kindern tolle Zeichnungen für ihre Paten!

Ihre ganz persönlichen Eindrücke und Erlebnisse ihres Indien Aufenthaltes hat Mascha im vorliegenden Tagebuch festgehalten...

NAMASTE!

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Wien

Kolkatta

My way to happiness....

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Liebe Marlies, liebe Claudia!

Ich hoffe ihr hattet einen guten Flug und seid gut angekommen... Meine erste Nacht in Bagan Para war schon sehr schön. Ich wurde sehr herzlich empfangen; erstmal durfte ich auspacken, mit Unterstützung beinahe aller Mädels! Danach gab es Dinner und anschließend wurde ich in verschiedene Saris gekleidet, geschminkt und (natürlich) fotografiert. We had a blast! Nicht nur beim auspacken, auch beim Zähneputzen und Zubettgehen wurde ich begleitet (und ganz genau beobachtet). Auch Sonntags beginnt der Tag im „Großen Mädchen Haus" sehr zeitig. Die 12 bis 18 jährigen werden um 6h von einer Betreuerin mit einer Glocke geweckt.

Dann treffen sich alle draußen, vor dem Haus, und sprechen gemeinsam ein englisches Gebet: "Almighty God, i love you Father, i love you, with my whole heart and babar thing." Darauf folgt ein ebenfalls englischsprachiges Lied. Anschließend werden gründlich die Zähne geputzt; ein weißes Pulver dient als Zahnpasta, riecht und schmeckt auch genauso. Dann gibt es Frühstück, das meistens aus #isch gemolkener Milch von den "Buffalos" (die ebenfa%s auf dem Gelände wohnen) und "Puff Rice" besteht.

So kurz vor den Exams wie jetzt (2 weeks to go), wird nun gelernt. Um 10h gibt es dann eine Art zweites Frühstück, bestehend aus "Megi" (Spagettiähnliches Gericht), Reis oder Erdäpfeln. Um 10:30 haben die Mädchen Freizeit, spielen Basketba%, springen Seil oder malen. Um 13:30 ist "Lunch Time" (Reis, Curry, Chicken...) Ich hatte heute von 8-11h meine erste Unterrichtsstunde mit den kleinen Mädchen. Mir wurden 12 Kinder zugeteilt, die a%e zwischen 4 und 7 Jahre alt sind. In der ersten Häl'e mache ich mit ihnen englische Konversation und in der zweiten wird gemalt. Heute haben wir uns auf ein paar basic Sätze und Förmlichkeiten konzentriert: wie grüßt man richtig und antwortet auf Fragen, wie "what'syour name?" und "how old are you?; zusätzlich habe ich mit ihnen besprochen wie man #eundlich um etwas bittet, wann sich bedankt, und wann entschuldigt. Das Meiste beherrschen sie, trotz ihres jungen Alters, schon sehr gut,verlieren aber schne% die Geduld, wie die Meisten in ihrem Alter. Deswegen war es dann eine Erleichterung sie malen zu lassen. Das Thema der Bilder war "a present i would give a#iend". Die Kinder malen nicht nur gern, sondern sind auch sehr begabt! Ich musste ihnen, als die Stunde schon längst aus war, die Sti'e und Pinsel quasi aus der Hand reissen! ;)

Date: Sun, 11 Nov 2012 13:25:14 +0530 Subject: Mascha-Praktikum_ 11.11.2012 TAG 1

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Zu dem restlichen Ablauf des Tages: Nach dem Essen wird ausgeruht und danach meistens Basketba% gespielt; manchmal dürfen die Mädchen auch ein bisschen Fernsehn. Um 17h ist das "Evening Meal", gemischter Reis und Milch (am Morgen #isch gemolken) und manchmal auch Kekse. Von 18-20h ist wieder "Study Time", wo a%e für die kommenden Prüfungen lernen. Um 20h wird das Abendessen eingeläutet und um 21:30 Uhr ist Schlafenszeit. Unter der Woche, in der Schulzeit, müssen die Mädels schon um 20h ins Bett, da sie schon um 5h wieder aufstehen.

Die „English & Drawing“ Stunde heute war ganz gut.Nur sind 3 Stunden am Stück für die Kleinen, meiner Meinung nach, zu lang. Sie können sich schne% nicht mehr konzentrieren und werden laut. Deswegen habe ich heute eine halbe Stunde #üher aufgehört. Morgen mache ich einfach eine Pause mit ihnen. Wir haben nochmal, die bereits besprochenen Sätze etc. wiederholt und vor a%em an der Alters#age geübt. Wir sind die Zahlen 1-10 durchgegangen und jeder musste sagen oder erst herausfinden, welche englische Zahl sein Alterbeschreibt. Das ging gut. Ca. 3 von 11 können den Satz "i am ... years old" schon perfekt, die andern haben entweder Probleme bei der Zahl, vergessen das S bei years oder/und das D bei old. ;)

Fortsetzung Tag 1

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Die anderen Phrasen, Wörter und Höflichkeitsformen beherrschen sie a%e schon sehr gut.Um sie zu motivieren und sie dazu zu bringen immer ruhig zu sein und zuzuhören, hab ich eine Liste mit a%en Namen und Dingen, die zu können sind, gemacht und ihnen gesagt, dass sie sich eine "Clip" (Haarspange) aussuchen dürfen, wenn sie brav sind. Heute hat jeder schon ein kleines Stück Schokolade bekommen, weil sie sich zum Großteil a%e sehr bemüht und wunderschöne Bilder gemalt haben! ;) Das Thema zu den Bildern heute war "a present you want to give to your mother and/or father". Von Kleidern über Ohrringe und Make-Up bis hin zu Christmas Trees, ganzen Häusern und Liebe, wurde a%es gemalt und gezeichnet. Fotos kommen morgen!

Die Mädels, die meine Klasse besuchen sind by the way:- Nandini (Marlies): sie ist sehr brav (ganz selten wird mal gequatscht) und ihr Englisch sehr gut. Sie hat mir schon 2 Zeichnungen für Aunty und Uncle mitgegeben.- Kushi: ist eigentlich noch zu klein, versteht zu wenig und langweilt sich schne%; sie läue' dann gern einfach weg- Guria: ist gut, aber redet viel und ist zum Teil etwas #ech - Ruma: beste Zeichnerin, aber schne% ungeduldig, schlecht gelaunt und #ech- Laboni: sehr gutes Englisch (best!) und sehr brav - Madobi -Kajol -Nomita - Sorna - Mosami - Joti

Heute bringen mir die großen Mädels am Nachmittag ein bisschen Basketba% bei!

A%es Liebe,Mashi (means Aunty/Tante in Bengali) ;-)

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Fortsetzung Tag 1

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7Wir zeichnen - „a gift for my Aunty and Uncle“...

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Der 12.11. verlief eigentlich wie der Sonntag, nur dass die Mädchen Nachmittags Basketba%training hatten. Auch die kleinen haben Ferien, aber sowohl Montag, als auch Sonntag 2 Stunden Bengaliunterricht.

Ich werde hier trotzdem sehr gut umsorgt.Suchitra begleitet mich übera% hin, man brächte mein Essen ins Zimmer, wenn ich wo%te (ich könnte sogar Wünsche äußern, aber ich esse natürlich das, was a%e essen) und a%e sind sehr hilfsbereit.

Der Duschkopf funktioniert, aber es gibt kein warmes Wasser. Wenn man darum bittet, bekommt man einen großen Topf mit heißem Wasser und kann sich mit einem kleinen Plastikgefäß damit übergießen; funktioniert besser als ich dachte. Und da es jetzt Abends und Morgens schon ziemlich kühl ist, nehme ich es gern in Anspruch.Das gefilterte Wasser kann man ohne Bedenken trinken und das Essen ist auch tade%os.

Montag 12.11.2013 Tag 2

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12 Sharmilla verziert kunstvoll meine Hand mit Henna...

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Nachdem wir wie jeden Tag um 6h von einer Betreuerin mit schri%er Glocke geweckt worden sind, bin ich wie immer erstmal zu den kleinen Mädchen gegangen. Der Weg dauert zu Fuss ca. 20min. Mit meiner Klasse hab ich vor a%em geübt richtig zu sagen wie alt sie sind, wo sie wohnen (Kobrodanga, Nalanda School) und wie der neue Principal heisst (A. Mitra). Den Namen wusste niemand, sie haben ihn bislang nur "Sir" genannt. A%e finden ihn sehr streng, aber gut. Die Bilder standen unter dem Thema "a gi' for my Aunty and/or Uncle". Es wurde z.B. viel Make-Up gezeichnet, eine Uhr, Christmas Trees und Ohrringe. Da ich an keinen Internetstick gekommen bin, konnte ich keine Mail schreiben und war um 11:30 zurück in Barangpara. Dort begannen die Vorbereitungen für das Fest am Abend, bestehend darin mich hübsch zu machen. Mashi (Aunty) Mary, eine Betreuerin, hatte mir einen Sari von sich mitgebracht. Zu a%er erst saßen wir mindestens 2 Stunden draußen und Sharmila bemalten mir mit Henna die Hände und Unterarme. Ein Kunstwerk! Ich wurde tausendfach darauf angesprochen, wie schön es sei!

Anschließend hat mir Rasida geholfen den Sari anzuziehen, der aus 3 Teilen und ein paar Sicherheitsnadeln besteht. Danach wurde ich geschminkt (ganz wichtig: Kajal und Lipgloss) und mit Schmuck behängt. Die Mädchen selber trugen lieber Jeans und T-Shirt. Um 17h sind wir dann a%e gemeinsam rüber in die Nalanda School gegangen. Dort war am Sportplatz ein Kreis gemalt, auf dem u.a. "Happy Light Festival" stand. A%e Kinder und Father Xavier haben versammelten sich darum und es wurde gebetet für a%e andern Kinder, die nicht in die Schule gehen können und ein angemessenes Zuhause haben, für Reich und Arm, dass sie sich gegenseitig helfen mögen, für die Nalanda School Kinder, die Kinder, Lehrer, Fahrer uvm. Xavier erzählte, dass es an Khali Pooja um Wechsel und Wandel  ("change") und dem gegenseitigen Helfen geht. Anschliessend wurden die Diwali-Schälchen um und in den Kreis geste%t und entzündet (ein wunderschöner Anblick) und gesungen.

Dienstag 13.11.2012 Tag 3Diwali - das Lichterfest

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14 Maschi (Aunty) Mary hat mir ihren Sari geliehen und die Mädchen haben mich schick gemacht...

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Dann ging der Irrsinn los! Diwali wird so wie Silvester bei uns mit Feuerwerk gefeiert und das haben sie a%e von ganz klein bis groß (Ich hab mich ein bisschen in den Hintergrund zurückgezogen und dem Spektakel zugeschaut)! Ich hab mir große Sorgen gemacht (vor a%em um die Kleineren), aber a%e hatten Riesenspass und niemand wurde verletzt; obwohl der Sportplatz mich ein bisschen an einen Kriegsschauplatz erinnert hat.

Danach sind die großen Mädels und Jungs und ich noch ins Dorf gegangen, um uns ein paar Khali-Tempel anzuschaun. Übera% hörte man Musik, brannten Kerzen und waren Lichterketten aufgehängt. Auch zurück in Barangpara wurden die Schälchen mit der öligen Flüssigkeit (Petrolium?) und dem Docht auf dem ganzen Gelände verteilt und angezündet. Um 12h begann das Feuwerwerk dann erst richtig und (zugedröhnte) Menschen tanzten auf der Strasse.

Fortsetzung Tag 3

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Heute haben wir Alter, Wohnsitz und Namen (Direktor, Lehrerin...) wiederholt und über unsere Lieblingstiere geredet. "My favourite animal" war auch das Thema unserer Bilder. Die Meisten haben einen Hasen gemalt (fand ich sehr amüsant, weil es die hier ja gar nicht gibt) oder einen Schmetterling, Elefanten, Löwen...

Die Kleinen streiten sich gerne und da ich nichts verstehe, kann das teilweise etwas chaotisch werden. Aber z.B. Nandini oder Laboni helfen gerne und übersetzen. Die größeren Mädchen sind sehr interessiert an den indischen, aber auch englischen Stars und Sternchen und lieben gossipping.

Allgemein möchten sie einen Mann heiraten, der sie liebt und umgekehrt, aber wenn die Eltern nicht einverstanden wären, hätten sie lieber eine "arranged marriage".

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Für mich ist daraus klar ersichtlich, dass ihnen ihre Familie sehr wichtig ist und dass trotz neumodischer Kleidung und Musik, die traditionellen Werte noch stark in ihnen verankert sind. Zumindest ist ihnen ihre Bildung (vorerst) wichtiger.

Die großen Mädchen müssen heute viel lernen, weil sie durch den Feiertag etc. nachgelassen haben. Heute Morgen hat eine der Betreuerin schon rumgeschrien, weil sie statt zu essen und zu lernen, lieber gossipping betreiben.

Ich gehe jetzt in die Nalanda School etwas essen und dann mit Suchitra zurück und werde die Mädels ein bisschen zum lernen motivieren! ;)

Alles Liebe

Mittwoch 14.11.2012 Tag 4

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Nach meinem täglichen "Popped Rice" oder "Chapati" und Tee Frühstück, haben wir heute im kleinen Mädchenheim gelernt über unsere Lieblingsfächer und Hobbies zu sprechen (hab ein paarAufnahmen, von Ruma, Sorna, Guria...)

Das Thema der heutigen Bilder war "Diwali". Es sind wunderschöneZeichnungen von Feuerwerk, Opferschalen, Kerzen, Kali uvm. entstanden.

Zur Unterstützung kommen jeweilige Lehrerinnen nach Barangpara, ummit den Mädchen zu lernen.

LG, bis Morgen!

Donnerstag 15.11.2012 Tag 5

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Je länger ich hier bin, desto weniger stören mich gewisse Dinge. Nur Zeit für einen selbst, findet man hier schwer. Selbst wenn man sagt,  dass man sich ausruht, kommt dauernd jemand ins Zimmer. Da müsste man ganz deutlich und nicht zu nett klar machen, dass das nicht geht. Da  bin ich teilweise etwas zu lieb.

In ihrer Freizeit hören die großen Mädchen am liebsten Musik auf den "sma% mediaplayers" und a%e tanzen gerne (und gut)! Palomita, Reshma und Moni z.b, und Rashida sowieso! Während sie eher traditione%e indische "Moves" und Tänze beherrscht(die sie sich übrigens a%e selber beigebracht hat), mögen z.B. Moni und Reshma gerne modernere Disco-Tänze (auch indische).

Ich hab mir überlegt, dass ich mich das nächste Mal, wenn ich vie%eicht komme, ein paar Choreographien etc. vorbereite und Musik mitbringe und mit ihnen auf ihrem Sportplatz einen kleinen Workshop mache. Sharmila und Rashida singen auch sehr gerne!

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Die Mädchen, die gerade vo% in die Pubertät gekommen sind, sind wie jeder Jugendlich in dieser Zeit, schwer zum Lernen zu motivieren.Deswegen ist es sicher gut, dass dafür extra Lehrerinnen kommen, so kurz vor den Exams.

Heute sind 2 weitere "Buffalos" im Kleinmädchenheim eingezogen. Große Au#egung! Die Tiere sind den Kleinen, verständlicherweise, nicht ganz geheuer.Ich habe heute dutzende Bilder und Letters bekommen, so sweet!

A%es Liebe aus Nalanda

Freitag 16.11.2012 Tag 6

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Die großen Mädchen aus Bagan Para lernen fleissig für ihre Prüfungen.

Als ich die Mädchen gestern über ihre Herkun' be#agt habe, haben a%egerne erzählt nur manchmal, wenn es um die Berufe der Mutter bzw. auch desVaters ging, wo%ten oder konnten sie keine Information geben...

Schade, dass ich nicht noch eine Woche länger da bleiben kann, dann würdeich auch den Unterricht mitbekommen, die Schule beginnt ja erst am Montag...Nächstes Mal! ;)

Heute haben wir hobbies und favourite subjects wiederholt und ich habe ihnen Dinge, wie Sonne, Baum etc. zum Malen angesagt.

Bis bald und LG

Samstag 17.11.2012 Tag 7

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27Study time...

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