Präsentation bayrolo

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bayrolo Impulse für die Relation Bayern Rotterdam 1 © Prof. Dr. Christoph Tripp Nürnberg, 21.10.2015 Bildquelle: bayernhafen (2015).

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1© Prof. Dr. Christoph TrippNürnberg, 21.10.2015Bildquelle: bayernhafen (2015).

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Herzlich willkommenzur Veranstaltung

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4 Fragen als „Orientierungsrahmen“ für die folgenden Minuten

1. Die „Motivation“ des Projektes: Was treibt die Initiatoren und Partner?

2. Die „Evolution“ des Projektes: Was wurde wie untersucht?

3. Die „Quintessenzen“ des Projektes:Welche Erkenntnisse wurden erzielt?

4. Die „Follow-ups“ des Projektes: Wie geht es weiter?Bildquelle: wordpress.com.

Ergebnisse

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1.Die „Motivation“ des Projektes:

Was treibt die Initiatoren und Partner?

Ergebnisse

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bayrolo ist eine länderübergreifende Initiative und versteht sich als interdisziplinäre Ideen- und Maßnahmenplattform. • Begünstigende Megatrends und

bestehende Stärken des Hafens Rotterdam

• Trotzdem geringer Nutzungsgrad der Relation Bayern-Rotterdam im KV

• Hafen Rotterdam und bayernhafen Gruppe als Initiatoren des Projektes

• Interdisziplinäre, offene Projektgruppe

• Politische und wissenschaftliche Begleitung und UnterstützungBildquelle: bayernhafen (2015).

Rotterdam

Ergebnisse

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Am bayrolo Projekt sind die direkt politisch und logistisch relevanten Akteure beteiligt.

Ergebnisse

Bildquellen: Jeweilige Unternehmen (2015).

Bayerisches Staatsministerium desInnern, für Bau und Verkehr

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bayrolo zielt auf eine Stärkung der Hinterlandverbindung zwischen Bayern und Rotterdam im Kombinierten Verkehr ab.

• Verlagerung von Langstreckenverkehren auf Schiene und Wasserstraße

• Erhöhung der Nutzungsintensität der Relation Bayern-Rotterdam

• Gleichzeitig Stärkung des Kombinierten Verkehrs im Hinterland

• Positionierung der KV-Relation Bayern-Rotterdam als wettbewerbsfähige Alternative im Markt

Bildquellen: Port of Rotterdam (2015).

Ergebnisse

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2.Die „Evolution“ des Projektes:

Was wurde wie untersucht?

Ergebnisse

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Analyse (desk research)

Megatrends und Rahmendaten

Analyse (desk research)Angebot, Nachfrage,

Infrastrukturen, Wettbewerb

Analyse (Workshops)Prozesse und Supply Chains

Analyse (Interviews)Nutzer-Erwartungen und Anforderungen

Ableitung (Workshops)Maßnahmenplan und

Umsetzung

bayrolo konzentriert sich auf Anwendungsorientierung und Umsetzung.

Ergebnisse

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Zur Gewinnung praxisorientierter Erkenntnisse wurden umfassende strukturierte Expertengespräche geführt.

73 Interviews

37 Verlader 21 Spediteure 15 Reedereien

Ergebnisse

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Im Mittelpunkt der Gespräche stand das „Verstehen“ der Kundenbedürfnisse und der zukünftigen Anforderungen.

Logistik & Abwicklung Service & Kosten Hafen & KV

• Organisation der Logistik

• Modus der Auftragsvergabe

• Entscheidungs-kriterien

• Einschätzung der Leistungs-fähigkeit der Relation

• Anforderungen an die Logistik-Abwicklung

• Bekanntheit von Leistungen

• Erfahrungen aus bisheriger Nutzung

• Erwartungen an Akteure

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3.Die „Quintessenzen“ des Projektes:

Welche Erkenntnisse wurden erzielt?

Ergebnisse

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Ergebnisse

Vorab einige ausgewählte „Original-Töne“ bzw. Aussagen aus den Expertengesprächen.

„… Die Nachlaufkosten sind zu hoch …“

„… Preise und Laufzeiten im KV sind absolut wettbewerbsfähig …“

„… Die Frequenzen nach Rotterdam sind zu gering …“

„… Wir überlassen die Hafenwahl unserem Spediteur …“

„…Im Nachlauf fehlen Wettbewerber…“

„… Wir sind abhängig von Hamburg …, … wir begrüßen Alternativen …“

„…Unsere Spediteure bevorzugen die deutschen Seehäfen…“

„… Die Vorteile der Relation Rotterdam-Bayern sind uns nicht bekannt …“

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Aus den Expertengesprächen können fünf zentrale Erkenntnisse in Bezug auf die bayrolo Relation abgeleitet werden.

1. Es besteht großes Interesse an Alternativ-Relationen.

2. Zumeist entscheiden die Spediteure über die Routen- und Seehafenwahl.

3. Laufzeiten, Frequenzen und Kosten sind dabei die wesentlichen Entscheidungskriterien.

4. Der Bekanntheitsgrad der bayrolo Relation (und deren Potenziale) ist vergleichsweise gering ausgeprägt.

5. Es bestehen (teils vermutete) Defizite bzgl. Abwicklung, operativer Transparenz und integrierter Information.

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Die in mehreren Workshops identifizierten Potenziale zur Ver-besserung der KV-Abwicklung bestätigen diese Erkenntnisse.

KV Schiene KV Binnenschiff• Verfügbarkeit Informationen

• Planung Infrastrukturen

• Kommunikation SC-Akteure

• Abstell-Kapazitäten

• Interoperabilität

• Flexibilität Transportkette

• Slotvergabe Seehafen

• Modernisierung, Innovationen

• Informationsmanagement RIS

• Leercontainer-RePo

• Vermarktung Kapazitäten

• Kommunikation Hafen/BiSchi

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4.Die „Follow-ups“ des Projektes:

Wie geht es weiter?

Ergebnisse

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Erarbeitung eines

integrierten

Kommunikations-

und Marketing-

konzeptes

Erarbeitung eines

Masterplanes zur

Optimierung

relevanter operativer

Aspekte der Relation

Rotterdam-Bayern

Arbeitsgruppe„Komm./Marketing“

In zwei interdisziplinären, offenen Arbeitsgruppen werden die gewonnenen Erkenntnisse weiter konkretisiert und umgesetzt.

Arbeitsgruppe„Operations“

Arbeitsgruppe„Operations“

Arbeitsgruppe „Kommunikation/

Marketing“

Ergebnisse

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Die beiden Teams arbeiten in enger Kooperation an gemeinsam festgelegten, aufeinander abgestimmten Aufgabenstellungen.

Infrastrukturen• Planung und Ausbau

von Infrastrukturen

• Kapazitäten für Abstellflächen

• Repositionierung und Vermittlung von Leercontainern

Informationssysteme• Automatisierte

Datenverarbeitung

• Integrierte Kunden-Informationen

Marketing-Strategie• „Basis“-Instrumente

• PR/Öffentlichkeitsarbeit

• Dialog-Kommunikation

Produktion/Transport• Integriertes Kapazitäts-

Management in der SC

• Ausbau bestehender Produktionskonzepte

• Vereinfachung intern. Bahnverkehre

Arbeitsgruppe„Operations“

Ergebnisse

Arbeitsgruppe „Kommunikation/

Marketing“

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