Praxisbericht zur Ladetechnik unter Impulshochspannung · Juli/August 2014 NET-Journal Jg. 19, Heft...

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28 NET-Journal Jg. 19, Heft Nr. 7/8 Juli/August 2014 Einleitung der Redaktion: Am Rande des Kongresses “Uni- versale Energietechnologien” vom 28./29. Oktober in München stellte Dipl.-Ing. Dr. Sc. Florian König den Veranstaltern sein Battererieauflade- system vor, bei dem er sich auf Expe- rimente von Richard Ritter und John Bedini bezog. Er zeigte die autonome Aufladung der Batterie zum Betrieb einer Lichtquelle. Es wurde abge- macht, dass er dieses hochinteres- sante System am Kongress vom 18./19. Oktober in Bregenz demon- striert (s. Programm ab S. 23). Aufge- passt: Es handelt sich um ein Novum, eine wirkliche Sensation: ein Open- Source-Projekt eines Top-Wissen- schaftlers und Ingenieurs, der weiss, was Overunity ist und seine Kennt- nisse zur Nutzung für alle freigibt! Im folgenden der Bericht von Dr. Florian König. Einleitung des Autors: In den vergangenen Jahren ist in der Öffentlichkeit das Thema alterna- tive oder umweltfreundliche Energien bzw. Technologien vielfach diskutiert worden. Einer der Auslöser ist sicher- lich der Klimawandel. Woher auch immer kausale Zusammenhänge herstammen könnten, soll hier nicht näher beleuchtet werden. Wesent- licher ist für den vorliegenden Bei- trag, dass Desertec, Windparkanla- gen in der Nordsee oder viele neue Ansätze der Nutzung von Nullpunkts- energie (zum Beispiel das E-Cat- System von Ing. A. Rossi) oder mit Tesla in Verbindung zu bringende Ideen zum Beispiel im “NET-Journal” nachzulesen sind 1 . Anderseits verfolgen mich seit mei- ner Kindheit Vorstellungen von Riesen- spulen im Einsatz in der Elektrotechnik, welche mir mein Vater nahebrachte 2 . Zudem hat mein Kollege J. Götz 3 seit Jahren (wie auch ich) die Solarzellen- technik entdeckt und nutzt diese genauso. Dann kam der Winter 2012/2013 mit wenigen Tagen eigenem DC-Solar-/Sonnenlicht von November bis April und mei- ner Solaranlage (s. Bild 1) mit gut 900 Ah-Batteriepuffer (aus alten, entsorgten Batterien vom Wert- stoffhof; s. Bild 2), welche mona- telang fast keinen Sinn machte; es war keine Aufladung möglich gewesen! Das ärgerte mich, denn mein DC-Licht empfand nicht nur ich zuhause als sehr angenehm, und die 230-V- Beleuchtung musste wieder her- halten. Was tun? Spannend und gefährlich! Es folgten Experimente mit Tesla-Spulen, einer Korona-Bil- dung auf dem Balkon (im 1. Stock) in einem dreistöckigen, gut dachgeer- deten Mehrfamilienhaus in Germe- ring: Es knisterte - und dann schlug der Blitz ein, nachdem ich ein Tesla- Flachspulen-Patent nachgebaut und an den Schukostecker angeschlos- sen hatte – verrückt spannend, aber auch gefährlich! Ja, man kann sich fragen: Was nützte mir das nun? Tatsache ist, dass von irgendwoher für meine Solar-Batterien-Anlage „freie Ener- gie“ beschafft werden musste; ein sogenannter „Railgun“ oder Theorien und Geschichten um eine Testatika halfen mir da auch nicht weiter. Etwas Handfestes musste her. Meine ach so schönen Patente um kopfbezogene Surround-Akustik so- wie Sferics-Überlegungen halfen mir jetzt auch nicht weiter …. Was nun? Das Zauberwort lag mir aus gut 15 Jahren Lektüre des “NET-Journals” im Ohr: „Overunity“! Open Source! Overunity gesucht und gefunden: alternative Auflademethode von Säurebatterien Praxisbericht zur Ladetechnik unter Impulshochspannung Dipl.-Ing. Dr. Sc. Florian König Bild 1: Meine Solaranlage von gut 500 W am Balkon unserer Wohnung. Bild 2: Overunity ist gefragt: Die Ansicht einer 500Ah-Batterie-Anlage mit Laderegler in und um einen Schrank herum.

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28 NET-Journal Jg. 19, Heft Nr. 7/8 Juli/August 2014

Einleitung der Redaktion:

Am Rande des Kongresses “Uni-versale Energietechnologien” vom28./29. Oktober in München stellteDipl.-Ing. Dr. Sc. Florian König denVeranstaltern sein Battererieauflade-system vor, bei dem er sich auf Expe-rimente von Richard Ritter und JohnBedini bezog. Er zeigte die autonomeAufladung der Batterie zum Betriebeiner Lichtquelle. Es wurde abge-macht, dass er dieses hochinteres-sante System am Kongress vom18./19. Oktober in Bregenz demon-striert (s. Programm ab S. 23). Aufge-passt: Es handelt sich um ein Novum,eine wirkliche Sensation: ein Open-Source-Projekt eines Top-Wissen-schaftlers und Ingenieurs, der weiss,was Overunity ist und seine Kennt-nisse zur Nutzung für alle freigibt!

Im folgenden der Bericht von Dr.Florian König.

Einleitung des Autors:In den vergangenen Jahren ist in

der Öffentlichkeit das Thema alterna-tive oder umweltfreundliche Energienbzw. Technologien vielfach diskutiertworden. Einer der Auslöser ist sicher-lich der Klimawandel. Woher auchimmer kausale Zusammenhängeherstammen könnten, soll hier nichtnäher beleuchtet werden. Wesent-licher ist für den vorliegenden Bei-trag, dass Desertec, Windparkanla-gen in der Nordsee oder viele neueAnsätze der Nutzung von Nullpunkts-energie (zum Beispiel das E-Cat-System von Ing. A. Rossi) oder mitTesla in Verbindung zu bringendeIdeen zum Beispiel im “NET-Journal”nachzulesen sind1.

Anderseits verfolgen mich seit mei-ner Kindheit Vorstellungen von Riesen-spulen im Einsatz in der Elektrotechnik,welche mir mein Vater nahebrachte2.Zudem hat mein Kollege J. Götz3 seitJahren (wie auch ich) die Solarzellen-technik entdeckt und nutzt diese

genauso. Dann kam der Winter2012/2013 mit wenigen Tageneigenem DC-Solar-/Sonnenlichtvon November bis April und mei-ner Solaranlage (s. Bild 1) mit gut900 Ah-Batteriepuffer (aus alten,entsorgten Batterien vom Wert-stoffhof; s. Bild 2), welche mona-telang fast keinen Sinn machte;es war keine Aufladung möglichgewesen! Das ärgerte mich,denn mein DC-Licht empfandnicht nur ich zuhause als sehrangenehm, und die 230-V-Beleuchtung musste wieder her-halten. Was tun?

Spannend und gefährlich!

Es folgten Experimente mitTesla-Spulen, einer Korona-Bil-dung auf dem Balkon (im 1. Stock) ineinem dreistöckigen, gut dachgeer-deten Mehrfamilienhaus in Germe-ring: Es knisterte - und dann schlugder Blitz ein, nachdem ich ein Tesla-Flachspulen-Patent nachgebaut undan den Schukostecker angeschlos-sen hatte – verrückt spannend, aberauch gefährlich!

Ja, man kann sich fragen: Wasnützte mir das nun? Tatsache ist,dass von irgendwoher für meineSolar-Batterien-Anlage „freie Ener-

gie“ beschafft werden musste; einsogenannter „Railgun“ oder Theorienund Geschichten um eine Testatikahalfen mir da auch nicht weiter.Etwas Handfestes musste her.

Meine ach so schönen Patente umkopfbezogene Surround-Akustik so-wie Sferics-Überlegungen halfen mirjetzt auch nicht weiter ….

Was nun?Das Zauberwort lag mir aus gut 15

Jahren Lektüre des “NET-Journals”im Ohr: „Overunity“!

Open Source!

Overunity gesucht und gefunden: alternativeAuflademethode von Säurebatterien

Praxisbericht zur Ladetechnik unter Impulshochspannung

Dipl.-Ing. Dr. Sc. Florian König

Bild 1: Meine Solaranlage von gut 500 W am Balkon unserer Wohnung.

Bild 2: Overunity ist gefragt: Die Ansicht einer500Ah-Batterie-Anlage mit Laderegler in und umeinen Schrank herum.

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Juli/August 2014 NET-Journal Jg. 19, Heft Nr. 7/8 29

Grundlagen – die Vorrichtungfür variable Experimente

Ich vergaß den mir seit Jahrenbekannten John Bedini4, der mir durchmeine Teilnahme an einem Kongressin Blaubeuren vom 5./6.10.2013 desJupiter-Verlags1, siehe Beitrag im“NET-Journal”, Heft 11/12.2013, zumDownloaden, wieder ins Gedächtniskam; nebst einem sympathisch-inter-essanten Live-Demo-Vortrag vonRichard Ritter über seine neuartigeWeiterentwicklung mit einer bislangunbekannt zu benützenden, rotieren-den Magnetkugel5 sowie der Basis-schaltung nach Bedini6; siehe Bild 3.

Später, so gegen Mitte November2013, entdeckte ich noch den sog.„Keppemotor“7, den ich auch mit sei-nem synchronisiert an das Streumag-netfeld einer Spule benutzten Mini-Magnetfeld-Schalter nachbaute, miteiner rotierenden Kugel versteht sich.Die elektrischen (Bilanz-)Verlustedurch den Unterbrecher bzw. Magnet-feld-Schalter waren für mich nicht hin-nehmbar, auch wenn bei mir inzwi-schen X-Hundert Volt erzeugt wurdenund im Rhythmus des Schalters inner-halb seines Glases schöne Funkenbil-dungen zu beobachten waren.

Die obgenannten Schaltungen sahich beim Ritter-Vortrag (Kongress“Neue Heilmethoden und Energietech-nologien vom 5./6. Oktober 2013, d.Red.) voll funktionierend sowie fernerin You-Tube mit kleineren bis hin zugrößeren Verbrauchern; aber dannwurde es manchmal uferlos: Riesige,rotierende, mit Neodym-Magnetenbestückte Scheiben plus X Spulenwurden mittels „Schulmädchen-Schal-tung nach Bedini“ betrieben...

Es macht extrem viel Spaß beimNachbauen, aber es passte nicht allesauf meinen bescheidenen Privat-Bal-kon (s. Bild 1) oder in mein Wohnzim-mer (s. Bild 4) einer Mietwohnung.Und letztlich funktionierte es nicht, 900Ah-Batterien hochzufahren, wenn’swinterlich trübe ohne Sonne ist, wiemal wieder ab ca. Mitte Januar 2014.Als Resultat habe ich im Beisein mei-ner Tochter alle möglichen Transisto-ren (s. in Bild 3 genannten TransistorType 3055 / 60 V / 15 A) sowie Gleich-richter, Potentiometer, Widerständeusw. „abrauchen“ lassen (es knisterteund stank öfter).

Später hatte ich noch die Idee, anmeine zweite, größere Spule VatersSpule mit 177’000 Wicklungen sowie10’000 Henry (s. Bild 4; auch in Lit.8 zusehen) rechts-oben/außen einzukop-peln, um möglichst hohe Spannungenzu erzeugen. Indes betreibt RichardRitter seine Spulen mit relativ dünnenDrähten und sehr wenigen Wicklun-

gen (< 100 im Verhältnis 3:1). MeineTesla-Vergangenheit setzte sich nundurch und ich wollte „mehr Spannung“.Ich ging gleich in die obigen Wick-lungs-Startlöcher mit mindestens 500Wicklungen Primär/Zündspule undca.1/3 Sekundär-Wicklungsanzahl fürdie Power-Spule, da ich in das Hard-ware-Vermächtnis meines Vaters griff,

Bild 3: Ausschnitt einer grundlegenden Schaltbild-Graphik zur Kugel-EMDR-Schaltungnach R. Ritter (entnommen aus der Quelle 5 und nach J. Bedini als „elektrischer Schal-tungs-Vater“ mit patentrechtlichem Hintergrund 6.

Bild 4: Man sieht das hellgraue Kästchen mit der Potentiometer-Regelung, je Kanaleine RC-Poti-Reglung plus R-Poti, auf dem Kästchen oben-rechts die kleine Spule mit300/100 Wicklungen, oben links im Bild in der grauen Truhe die mittlere Spule (außerBetrieb), oben rechts außen die 800/250-Wicklungs-Spule und rechts/oben/außen dieschöne alte Spule mit 177’00 Wicklungen und 10’000 H als „Wohnzimmerverzierung”eines Bastlers. Links und rechts sind die schwarzen 20-Ah-Accus zu sehen, die mei-stens über einen Spannungswandler plus RC-Glied (Poti) auf niedrigere Spannungenunter 6,2 V gedimmt sind (siehe oben links im Bild das Kästchen). Es müssen nicht12V-DC als Spannungsversorgung verwendet werden!

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ein glücklicher Umstand mit Sinn 15Jahre später: Seinerzeit in den Neun-zigerjahren wurde dies in Vaters Lehr-stuhl vor der Müllentsorgung gerettet.Eigentlich unglaublich, denn ich fandauch ein uraltes Röhren-Oszilloskopvon ca. 1930 sowie alles Mögliche,was der neue Lehrstuhlinhaber nichtmehr wollte – heute sage ich: “Danke!“Den Rest kaufte ich mir. Ob Magnetku-gel, Lackdraht oder dergleichen - manfindet alles in bekannten Elektro-Shops halbwegs günstig zu kaufen.

Erfahrungstipps für unter-schiedliche Anwendungen

Ich möchte nicht lange um denheißen Brei herumreden: In derSchaltung gemäß Bild 3 habe ichnoch ein paar Ergänzungen vorge-nommen, die sich linksseitig amTransistor aufhalten. Dazu gehörteine Stufung von einem fixen 100-Ohm-Widerstand auf dem Transistor-Basis-Anschluss, die ich durch einenx-k-Ohm-Poti sowie Parallelschal-tung eine x-k-Ohm-Poti’s mit einemKondensator im 0,001 bis 4 Milli-Farad-Bereich auswählte; nach zahl-reichen Erfahrungsmanövern: Werglaubt, ohne den 100-Ohm-Wider-stand antreten zu wollen, wird Tran-sistor-Lehrgeld zahlen; der fackeltohne Geräusch und Gestank einfachab (ohne Neonröhre nämlich, wieich’s betrieben habe). Mein Gag istnun, dass ich zwei unterschiedlicheKugeln sowie unterschiedliche Spu-len (siehe Wicklungsanzahl mit Pri-mär-Sekundär-Wicklung; muss nichtbifilar gewickelt sein, denn überein-ander reicht auch je primär undsekundär) betrieben habe, weshalbzwei eigentlich unabhängige Syste-me liefen; nicht ganz. DünndrahtigeSpulen wurden mir nach einigenMinuten zu heiß, wenn eine Last,sprich Batterien, daran hing. Hoch-frequenz-Litze oder Drähte im Be-reich 0,5 bis gut 1 mm sind vorzuzie-hen. Speziell die Power-Spulenseite(Sekundärspule) mit weniger Wick-lungen ist mit einem dickeren Drahtzu versehen.

Ohne Last am Ausgang, also perLeerlauf, ging viel mehr ab, wennoder was dann die Experimentier-grenzen aufzeigen sollte (s. Bild 2und 3). Anderseits ist eine Last

gemäß Bleiakkus eine schwer dieHardware „würgende“ Einheit, wes-wegen die Kugel(n) dann deutlichlangsamer rotieren. „Leichte“ Ver-braucherlasten wie LED-Lampenscheinend dem Impulsladesystemfast nicht zuzusetzen.

Ein weiterer Tipp neben der obengezeigten Standardschaltung: Dieversorgende Speisebatterie samtSchaltung sollte mit ein bis zweizusätzlichen Dioden gegen Verpo-lung gesichert sein (jeder wird mal„müde und dumm“). Ferner würde ichDioden vom Typ 4007 oder mehr ver-wenden, da bei 400V/1V 4001erdurchgehen!

Ich entschied mich übrigensumgehend, Darlington-Transistor-Schaltungen mit mehreren Transisto-ren einzusetzen (s. Bild 4); ich habeeinen Part mit einem Darlington-Pär-chen (450V/15A Grenzen) sowiezwei Parallel-Pärchen für größereSpulen im Einsatz, sonst…Sie wis-sen schon – „alles am Ende“ und derLötkolben darf geschwungen wer-den. Übrigens Vorsicht: Auch hiernützen einige Watt Kühlrippen (vgl.Bild 4, an dem hellgrauen Kästchensind innen im Container rechts untendie Transistoren zum Kühlen außengelagert bzw. fixiert worden) mitAnkopplung über Silikonscheibennichts ohne Darlington-Betrieb -sonst werden die Transistoren zuheiß, wenn Last dran hängt! Wasdabei herauskommt, ist sehr vielfältigund variabel, also je nach Anwen-dung anders zu „analysieren“.

Ergo schauen Spektrogramme oderOszillogramme immer anders aus,wenn man mit/ohne Last fährt sowie jenachdem, welche Last (Batterietyp inAh oder Leuchtmittel), welche Kugelman mit welchem Speed fahrt, miteiner oder mehreren Kugeln bestückteSpulen verwendet; also auch welcheGrößen und Wicklungsanzahl zumEinsatz kommen würde.

Dieser Beitrag könnte mit 50 Abbil-dungen bestückt werden, es reichennun aber 13 Bilder für Sie zum Ein-stieg aus, um zu zeigen, was wie geht.

Manchmal spielen auch die Mess-geräte verrückt und zeigen nur nochteilweise (getriggerte) Signalformen,wie in Bild 5. Um es gleich vorweg zunehmen habe ich bis zu einerSchmerzgrenze von 1000 V (siehe

Dioden-Maximal-Spannungswertenach Datenblatt) Optimierungenbetrieben (s. Bild 6; hier Vaters Spulenur passiv an die rechte mittelgroßeSpule über deren Eisenkern einkop-pelnd PASSIV betrieben, vgl. Bild 4):Ich möchte nicht wissen, was pas-siert wäre, wenn ich die doppelt

Bild 5: Eine komplexere, induktiveImpulserzeugung durch zwei unter-schiedlich rotierende Kugeln in unter-schiedlichen Spulen lässt ein Oszilloskopmanchmal die Triggerung „einstellen“.Somit verschwimmen Grund- und Ober-wellen zwei Impulssignale; siehe 400 Hzder größeren Kugel plus Spule vermischtmit einer schnellen Rotation der kleinerenKugel sowie Spule um 3 kHz.

Bild 6: Die Koppelung dreier Spulen stei-gerte das Impuls-Pegelverhalten von ca.400 V (RMS-Wert) bei den zwei ange-steuerten Spulen mit Kugel von 10 mmplus 19 mm auf 925 V (RMS=Spitzenwert= sicher ungefähr 1400V-Spitze im Leer-laufbetrieb) bei Addition von abgegriffe-nen Streufeldern mit Vaters Schumann-Recording-Spule 10’000 Henry-Spule ausden 60-Jahren.

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gewickelte Vater-Spule, bei der ichseriell auf 177.000 Windungenkomme, als Primär-Sekundär-SpuleAKTIV an einen Transistor geschal-ten hätte; Tesla lässt grüßen sodenke ich und wahrscheinlich hätteich eine Leuchtstoffröhre nur in derNähe in die Hand nehmen müssen,um sie zum Illuminieren zu bringen;das war nicht mein Ziel.

Final liefen/laufen inzwischen nachBedarf maximal drei getrennte Spulen-Transistor-Einheiten für die besagteBatterie-Impulsaufladung parallel.

Interessante Messanalysenund Ergebnisse

Im Paar-Betrieb zeigte sich, dassdas die beiden Dinger doch motiviert,sich zu koppeln und schneller Batte-rien zur Spannungserhöhung zu brin-gen. Welche chemischen Reaktionenbei den Batterien dann ausgelöstwerden, um nicht mittels DC-Stromeine Spannungserhöhung herbei zuführen, ist das Fachgebiet anderer,bitte sehr. Es funktioniert, was die Bil-der 7 und 8 belegen. Eine praktischeruierte Erkenntnis sei auch erwähnt:Am Ausgang zur Last habe ich einen3-Positionsschalter mit den Schalter-stellungen „Unterbrechung“, „Hoch-pass“ und „Durchlass“ installiert. ZumAnwerfen der Kugelrotationen wardies oftmals hilfreich (neben der R-/RC-Poti-Optimierungsregelung jeEinsatz oder Anwendungsfall), ebennicht mit zugeschalteter Ausgangs-last zu starten; Versorgungsspan-nung ON und dann galvanischeAnkopplung und „Durchlass“ für denVerbraucher am Ausgang.

Ideal ist es, die Spulen so aufzu-stellen oder zu positionieren (vgl. Bild4), dass die Magnetfelder sich nichteinkoppeln und behindern bzw. sichentgegen arbeiten; Stichwort „Wick-lungsrichtung” sowie “Polung derInnen-Außenseite der Spulen”, wassehr wichtig für die Zündung derAnlage ist (sonst geht nichts).

Bedenken Sie dabei immer, dassdie zu entladende Speisebatterie pul-sierend mitmacht und über die Spu-len-Magnetkugeln im Rhythmus dieLadebatterien bepumpt, wofür Siedie komplette Dioden-Beschaltungam DC-Eingang, über die Transisto-ren, Spulen bis hin zum Ausgang, wie

eine Art Stromflussrichtung-Straßen-verkehrsordnung benötigen.

Interessant ist ergänzend dazu,dass ich mit einem 4er-Pack AA-Akkus das Gesamtsystem auch be-treiben konnte, also 4 bis 5 Volt zumKugel-Rotieren genügten – mit Last!Jedoch waren die kleinen Akkus baldmit Last leer und stellten denGesamtbetrieb ein.

Deshalb nahm ich (vom Wertstoff-hof mal wieder) mehrere 20Ah-Blei-Akkus als Spannungsversorgung, nurfand ich heraus: Ein Spannungsmin-derer (s. Bild 4 oben links außerhalbdes grauen Containers) mit 10er-Diode sowie RC-Glied tat dem DC-Spannungsverbrauch gut, und dieBatterien wurden trotzdem geladen;es brauchte mehr Zeit.

Bild 7: Anfangszustand einer nach 5 Tagen „heruntergenudelten“ bzw. verbrauchtenBatterie-Anlage ohne Sonne (Hinweis zu den zwei „Mist-Messgeräten“: Sie sind nichtwirklich gleich geeicht); Anzeige um 12,32 V oder 12,07 Volt auf dem Batterie-Set.

Bild 8: Ausgangszustand einer über rund 30 Minuten aufgeladenen Batterieeinheit;Kugelgröße je 10 mm und 6 mm in der mittleren sowie großen Spule in Anwendung.Nach Abschaltung ging der Wert von 12.82 / 12,57 Volt auf gut 12,5 / 12,3 Volt herun-ter (nach 1 Stunde) und blieb dann stabil.

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Um die Spektralanalysen nicht zukompliziert zu gestalten, habe ich diegrößere Spule auf höchste Rotations-frequenz eingestimmt, was in Bild 4a/bzu sehen ist; hier etwas und absicht-lich unsaubere Rotationsspektren (s.Bild 9), bei welchen man das Schlin-gern und Hüpfen einer nicht „rund lau-fenden“ Kugel, welche mit einer zwei-ten, langsamer rotierenden Kugelzusammenarbeitet, sieht.

Schaltet man final die Spannungs-versorgung ab, dann entwickelt sichein in seiner Intensität lehrbuchhaftexponentiell abnehmendes Pegelver-

halten wie in Bild 10a/b gezeigt.Dabei nimmt über einige Sekundendie Rotationsgeschwindigkeit ab.Lässt man eine 3-mm-Kugel auslau-fen, dauert dies etwas länger. ZumSchmunzeln anmutende Ausmaßeergeben sich dabei, wenn man diese3 mm kleine Kugel in einem medizini-schen Plastikröhrchen maximalschnell rotieren lässt: Es werdendurch die größer 7 kHz gegebeneRotation (wie beim Zahnarzt, esklingt ähnlich wie bei einem Bohrer)Plastikteilchen abgefeilt, und dasGanze wird ziemlich heiß.

Ich möchte Sie nicht länger auf dieFolter spannen: Mir ist es gelungen,bei ideal eingestellter Versorgungs-spannung sowie R- und RC-Gliedeiner kleinen Spule mit 3 mm Magnet-kugel auf eine Rotationsfrequenz vonca. 25 kHz 1’500’000 U/Min. zu errei-chen; ergänzend Stand Ende Februar2014 ca. 50 kHz Schwingungen proSekunde. Einen Versuch konnte ich imrichtigen Moment festhalten (s. Bild11a/b, ca. 15 kHz und Bild 12 mit 20kHz Rotationsfrequenz). Jedoch hatteich nicht immer den Fotoapparat zurHand, um alles zu dokumentieren.

Bild 9: Das an natürliche Sferics-Spektren (Quellen 2, 8) erinnernde Pegel-Frequenz-Intensitätsverhalten zweier Kugeln mit je 6 und 13mm Durchmesser sowie einer Rotationsgeschwindigkeit oder –frequenz um 340 Hz bzw. 5,5 kHz in logarithmischer Darstellung.

Bild 10a/b: Das Oszillogramm oder Zeitausklingverhalten veranschaulicht über 3 Sekunden (!), dargestellt via Pegel / Intensität, einesich abbremsend rotierende Kugel nach Abschalten der Spanungsversorgung (links); rechts ergänzend eine Spektrum-Analyse vonvier „getroffenen Zeiteinheiten” des Abklingvorgangs (siehe links niedriger und schwächere Pegel-Frequenzmuster im Vergleich zumrechten Part der Darstellungs-Pulspakete, die keine Pakete sind, sondern durch den Analyse-Zeitbereich „eingefangene“ vier Impul-se mit Oberwellenspektren).

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Wie schon gesagt: Ich habe michdem Zahnarztbohrer genähert. InQuelle 5 wird dies vergleichend bis-lang eine Frequenz, hier in Umdrehun-gen pro Minute von 460’000 U/Min.(7,67 kHz), genannt. Man hat hier aberauch mit einer größeren, trägerenKugel die Suche nach Speed-Max.angetreten. Eine Kugel-Wasserlage-rung und Spulen-Ferrit-Einmantelungoder -Rohre werden dort empfohlen,was gegen die Hitze sowie die magne-tische Fluss-Laufkontrolle sicherlichSinn macht; gute Idee.

Von besonderem Interesse istwohl noch für den Leser dieses Bei-trages, wie lange man für eine Batte-rieaufladung braucht und ob die Bat-terie tatsächlich die Spannung hält.Geschweige denn, ob die Gerüchtestimmen, wonach man defekte oderalte Batterien „wieder hoch holen“kann. Zur letzteren Frage verweiseich auf einen Kongress in 2012 &2013 samt Büchern von Lindemann& Bedini, siehe4. Diese Hauptaktivenbehaupten, man brauche nie mehreine neue Batterie, wenn man diealten entsprechend behandelt. Ichzeige Ihnen nun, was ich beim Aufla-den meiner 900-Ah-Batterie-Anlageerlebte.

Nicht unerheblich ist auch einEffekt, wenn ich ausgenudelte Batte-rien nach vielen Tage ohne Sonnenun mit z.B. 2 Stunden Sonne sowie

Bedini-/Richter-Kugel-EMDR auflud:Die Batterie braucht vielleicht einehalbe Stunde, um von ca. 12 VoltAnfangszustand auf 14 Volt oben (s.Überladungsschutz aktiviert) zu kom-men. Nach rund zwei Stunden liegtsie immer noch bei 13,1 Volt undbleibt konstant; erstaunlich, wie einbesonders effektiver Energiemix.

Das Bild 6 regt zudem an, aufeinen Versuch mit auf Überspannungoder Impulsen angewiesene Leucht-mittel zurückzugreifen. Folglich istdie Idee, mit Leuchtstofflampen oder

LED-Rohrlampen (auf 230-V-Basis;23 Watt, 160 cm Länge) in Betrieb ander Kugeln-Spulen-Impulsspan-nungs-Erzeugervorrichtung (ohneDrossel) ans Werk zu gehen, hiernun auch kein Problem; dazu Bild 13.Umso mehr regt zum Schmunzelnan, dass eine hohe AC-/DC-Span-nungsversorgung (vgl. 12 V oder 230V) nicht nötig ist, was im Bild 13 links-seitig ein Pack von vier Stück AA-Akkus dokumentiert, welche vielleichtgut 5 Volt (DC Leerlauf) liefern, unddas Ding leuchtet sichtbar gut mit

Bild 11a/b: Gezeigt ist links ein Spektrogramm bzw. Pegel-Frequenz-Intensitätsverhalten und rechts das zugehörige Oszi-Bild(Time-Base auf 50 Sec. eingestellt) mit einer Kugel (3mm Durchmesser) sowie einer Rotationsgeschwindigkeit oder –frequenz umca. 15 kHz in logarithmischer Darstellung.

Bild 12: Das Oszillogramm oder Zeitsignalverhalten einer auf Maximum-Kugel-Speed(3 mm Kugel) getrimmten Anlage, wobei hier eine 10-mm-Kugel in der Großspule beica. 600 Hz mit rotiert (siehe seltsame Flanke im Oszi-Hintergrund). Die Time-Base istauf 50 -Sekunden (eine komplette und sichtbare Sinusschwingung bedeutet 20 kHzfür den gezeigten Impuls) geschaltet und der Signalspitzenwert lag weit über 5 V.

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einer Spannung von gut 60 Volt(RMS). Obwohl ich nie „Krieg derSterne“ angesehen habe, kam ich mirmit meinem Leuchtstab „ohne“ Ener-gie als Teilnehmer vor …. ZumSchluss kam ich noch auf die Idee,die kleine rotierende Kugel einfachwährend des Betriebes herauszu-nehmen; die LED-Lampe leuchteteweiter! Dann versuchte ich es einfachmit Aus-/Einschalten - und nichtsleuchtete. Ich musste die Kugel wie-der reinlegen und das „System inRotation versetzen“; die Lampeleuchtete wieder usw. Mit etwas Pro-bieren konnte ich die gebaute Tran-sistor-R-C-L-Schaltung so umfunktio-nieren, dass die LED-Funzel auchgleich zum Leuchten kam.

Interessant ist noch, dass dieAnordnung (eine Spule aktiv beschal-tet) eindeutig mit weniger Energie-/Leistungsaufnahme funktionierte,denn rechnen Sie mal nach, was ichgemessen hatte: 63 Volt (RMS) undmit rotierender Kugel ca. 4 bis 5 mAStrom (RMS-Wert); dann zudem mitherausgenommener Kugel (Sie erin-nern sich, es leuchtet weiter) lustiger-weise ca. 7 mA abgesaugter Strom-verbrauch von den kleinen 4-AA-Akkus! Es kommen hier etwa > 20Watt Leistungsverbrauch heraus –nein! Wie auch immer – eine schöneSpielerei, jedoch auch eine Methode,um sich abseits des 50-Hz-Netzes

eine gute Beleuchtung z.B. in einerGarage, autonom auf den Kanaren,als Auswanderer oder Eremit zu ver-schaffen….hiermit „open Source“!

Summa summarum im Ergebnis-bericht gesagt, habe ich „den Wider-spruch“ vereint: Eine Gesamt-Hard-ware (-Set) für zwei unterschiedlicheAnwendungen: Batterien sowie LED-Beleuchtungen. Die einen wollen eslangsamer (Batterien) oder das Lichtund LEDs nun mal „schneller“.

Jetzt kann jeder entscheiden, ent-weder zwei Kästchen getrennt zubauen und alles fix zu halten oder„Tonmeister der Rotation“ an denStellgliedern bzw. Auswahl von Spu-len sowie Magnetkugeln zu werden.

Fazit - Zusammenfassung

Ich möchte zu Beginn der Schluss-betrachtung den mir persönlich be-kannten Richard Ritter zitieren, der„Mutter Erde“ etwas Gutes mit seinerIdee um der Magnetkugel-Verwen-dung tun will; ich zeige mich gernesolidarisch mit diesem Gedankengut.

Mein Ziel war es ferner, erstensdas „winterliche Batterielade-Desa-ster bei trübem Wetter“ aufzuheben.Zweitens möchte ich hinsichtlich derHardware sowie Internet-Gerüchtenaufräumen und mir Klarheit verschaf-fen. Ganz speziell möchte ich dazuanregen, mit an den Stellgliedern der

Bedini-Ritter-Ladesysteme herum zuprobieren und die Frage zu beant-worten: Was passiert, wann undwomit. Eine fast bildhafte, tabellari-sche Übersicht bzw. einen kurzgehaltenen Einblick konnte ich Ihnenhoffentlich mit meinen Zeilen bieten.Nochmals zusammengefasst dies:- Ein System mit zwei rotierenden

Neodym-Magnetkugeln arbeiteteffektiver für den Ladungsprozessvon Bleiakkus;

- Es macht Sinn, am Basis-An-schluss der Transistoren mit einerFolge von einem Fix-Widerstand(100 Ohm, quasi eine Transistor-Sicherung) plus Folge-Potentio-meter (Speed-Kontrolle I) sowieRC-Glied (Speed-Kontrolle II) ein-stellbar zu gestalten; man ist nieunzufrieden, je nach Anwendungden Idealpunkt einstellen zu kön-nen. Hinweis: Ich gebe zu, dasshier meine Vergangenheit als Aku-stiker auch am Mischpult durch-schlägt: „Regeln macht Spaß“;

- Nicht für normale Akkus oder bei-spielsweise (Lithium-)Batterien ge-eignet, sondern nur für Säurebatte-rien ist so etwas wie ein „Overunity-Effekt“ gegeben; ich sehe das alsraffinierte Ausnützung der Trägheitvon Bleibatterien samt deren chemi-scher Prozesse, die auf Hochspan-nungsimpulse günstig anschlagen.Diese beginnen nach mehrmaligenImpulsladevorgängen (falls nötigund „müde!“ Batterien gegeben),dann die Spannung zu halten. DieTestphase sollte für eine Batterie-Entspannungsphase mindestens 1bis 2 Stunden sein;

- Batterien nach Lindemann/Bedini-Web sowie mit Kaiser-Natron zutriezen, kann also teilweise müdeBatterien wieder voll funktionsfähigmachen. Defekte Batterien hatte ichnoch nicht „hoch“ bekommen;

- Wenn man die Kugelgrößen, dieLast mit Batterien oder LED-Leuch-ten usw. variiert, so wird jeder Bast-ler mit Oszi und Spektralanalysendie oben gezeigte Vielfalt an Kurvendokumentieren können – viel Spaß,wer ein neues Hobby braucht. DenBatterien tut es anscheinend bes-ser, also nicht aufgeladen bzw.„refreshed“ zu werden.

- Zur Aufladung von Batterien sindvorzugsweise mittelgroße Magnet-

Bild 13: Eine Leuchtstoff-Röhren-Lampe oder -Ersatz mit LEDs (230V, 150 cm oder 60cm funktionieren) kommt locker mit ca. 4 Volt (Akkus unter Last) zum Leuchten; bes-ser mit kleiner 3-mm-Magnetkugel und relativ hoher Rotation um 5 bis 6 kHz, die ichmit den RC-/R-Regler an einem Spulen-Versorgungs-Kanal optimiert einstellte.

Page 8: Praxisbericht zur Ladetechnik unter Impulshochspannung · Juli/August 2014 NET-Journal Jg. 19, Heft Nr. 7/8 29 Grundlagen – die Vorrichtung für variable Experimente Ich vergaß

Juli/August 2014 NET-Journal Jg. 19, Heft Nr. 7/8 35

kugeln zwischen 6 bis 13 mm zuverwenden; Rotationsfrequenzenjeweils unter sowie über 1 kHz sindeffektiv, also „etwas langsamer“;

- Dagegen ist es sinnvoll, alle LED-Lampen mit höheren Rotationsfre-quenzen der Kugel zu versehen (3bis 7 kHz), weswegen vorzugs-weise kleinere Neodym-Kugeln biszu 3mm empfehlenswert sind; eine(kleinere) Spule reicht ebenso,sonst flackert das Licht! Dies auch,um die Spannungsversorgungminimal zu belasten bzw. gemäßder Batterieentladung bei geringe-ren Spannungen zu reduzieren;

- Die Mischung aus Solar-DC-Stromzufuhr und Impulsen ist viel-leicht die wirkungsvollste Variante,ein Batterie-Set schnell aufzula-den. Schnell im Vergleich zu Web-Angaben heißt mit einer Ladevor-gangszeit < 1 Stunde; im Weboder dergleichen lässt man dieAnlagen einige Stunden laufen;

- Die Qualität der Spulen und wiediese gewickelt sind, ist ein Frei-heitsgrad, wie man den Wirkungs-grad der Ladeanlage erhöhen kann;

Zum Schluss noch der letzte Ein-druck, wie das System unter Last einerzu ladenden 20-Ah-Batterie, geringeingestellter/getrimmter DC-Span-nungsversorgung um ca. 6 V, mit zwei„mittleren“ Spulen sowie Kugelpaar (je6 und 8 mm Durchmesser) arbeitet.Der Ladevorgang braucht dann zwarrelativ lange, um die Batterie (Start bei11,8 V) auf eine Spannung von 12,5 V(Endzustand) über ca. eine Stunde zutreiben, jedoch verblieb der Akku dannbei ca. 12,2 V hängen – die Idee funk-tioniert also, was zu beweisen war.Und ich denke, ein Oszillogramm sagtgerade dem Fachmann mehr als einedetaillierte Spektrum-Analyse, weilPhaseneffekte dem geübten Augesofort erkennbar etwas zeigen; sieheBild 14.

Anhand der gezeigten Analyse-Resultate wollte ich auch klar ma-chen, dass hier bei den Messungennicht herumgetrickst wurde. Sie kön-nen sich nun entscheiden, ob Sie dievorgestellte Idee als portabler 230-Volt-Beleuchtungs-Spannungsver-sorgungsersatz oder als Blei-Akku-Ladestation verstehen oder verwen-den wollen. Im Übrigen gibt es viele

Teile im Internet schon als vorgefertig-te Sets (s. Transistor-Schaltung) odergleich als komplette Ladestation ausden USA zu kaufen; das kostet dannaber einige Hundert USD. Nicht zuletztweiß ich von einem deutsch-österrei-chischen Firmen-Startup, welches sol-che kugelbetriebenen Vorrichtungenvermarkten will, wofür noch Teilhaberund/oder wohlmeinende Unterstützergefragt sind.

Finale: Bei aller demonstrierten Auf-und Abladerei sind mir - unabhängigvon meiner Solaranlage - Sonnentageimmer noch lieber. Und etwas philoso-phisch-physikalisch angemerkt sei,dass die Magnetkugeln in ihrer Rota-tion zwar heiß werden können (vgl.

Bedinis rotierende Räder ohne Erhit-zung), doch ist mir die geschwisterli-che „Mikro-Ähnlichkeit“ zu unseremrotierenden blauen Planeten(-Innenle-ben) im stehenden Aufladesystemsowie seine Felderzeugung sympathi-scher; vielleicht auch natürlicher sei-tens der Feldstruktur (oder -linien) inAnlehnung zu den mir sehr bekanntenSferics oder Niedrigst-Frequenz-Mag-netfeldvorkommen in unserer Erdat-mosphäre … bis hin eben zum heißenMagma betrachtet.

Literatur1 http://www.borderlands.de/inet.dbnj.php32 Wetter-Boden-Mensch, Heft 1, 2013, S. 9 ff.3 Wetter-Boden-Mensch, Heft 3, 2013, S. 22

ff. und Vortrag zur Herbsttagung 2013.3a “NET-Journal”, 7/8.2010:

www.borderlands.de/net_pdf/NET0710S32-38 (auch in “Naturheilpraxis, Jg. 63,4.2010, S. 424 ff.; Springer-Verlag)

4 http://johnbedini.net/5 https://visionblueenergy.wordpress.com/

tag/richard-ritter/6 http://www.fight-4-truth.com/

Schematics.html7 http://www.keppemotor.com/ge/8 Wetter-Boden-Mensch, Heft 2.2006, S. 18

ff.; Historisches zur Schumann-Frequenz.

Hinweis: Dieser Beitrag wurde auch in der März-2014-Ausgabe von “Wetter-Boden-Mensch”(www.geobiologie.de) erstveröffentlicht.

Autor:Dr. Sc. Florian M. König,Finkenstr. 1, D-82110 Germering,Tel.: 089-84938136www.sferics.eu, wetterfühligkeit.eu(noch Investoren gesucht).

Bild 14: Das Oszillogramm oder Zeitsignalverhalten einer Batterie-Auflade-Situation,wobei hier keine Speed-Optimierung sowie geringe DC-Spannungsversorgung ausge-sucht wurde. Das System schwingt mit einer Kugel um 1 kHz sowie 170 Hz. DieZacken sind weitere pegelstarke Oberwellen im Frequenzbereich 5 bis 20 kHz (s.Time-Base-Einstellung). Die Impulsspitzen liegen bei der Einstellung 1 V/Kästchendoch immerhin bei mindestens 4 Volt.

Florian König ist professionell in die Fuss-stapfen seines legendären Vaters getre-ten. Links zeigt er am Kongress vom 5./6.Oktober 2013 in Blaubeuren das neu auf-gelegte Buch seines Vaters, Prof. HerbertKönig, “Unsichtbare Welten”, rechts seineigenes Buch “Die Natur braucht Chaos”,beide Michaels-Verlag, 2013.