Praxisworkshop BEx-Reporting - Cloud Object Storage ... NetWeaver Portal für die...

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Martin Kießwetter, Alex Arrenbrecht, Sascha Kertzel Praxisworkshop BEx-Reporting Bonn Boston

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Martin Kießwetter, Alex Arrenbrecht, Sascha Kertzel

Praxisworkshop BEx-Reporting

Bonn � Boston

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Bonuskapitel: Integriertes BEx-Reporting

In diesem Kapitel möchten wir Ihnen Schnittstellen und Funktionalitätenweiterer SAP NetWeaver-Komponenten vorstellen, in die das BEx-Reportingintegriert ist. Die Themen in diesem Kapitel behandeln besonders denZugriff von Mitarbeitern eines Unternehmens auf wichtige Informationenfür den Ablauf von Geschäftsprozessen. Wir werden Ihnen vordefinierteDatenmodelle und BEx Querys des SAP Business Contents vorstellen, wirwerden erklären, wie Sie sich BEx-Berichte auf Ihrem PDA anschauen kön-nen, wie Sie sogar geographische Berichte erstellen können und wie Sie dasSAP NetWeaver Portal für die Informationsverbreitung und -bereitstellungnutzen können.

Zusätzlich behandeln wir die individuelle Anpassung des Standard-Web-Templates der SAP, die benutzerspezifische Speicherung von Variablen undNavigationszuständen und die Definition von Analyseberechtigungen. AlsErgänzung zu den normalen von SAP NetWeaver BI angebotenen Export-möglichkeiten des Ergebnisses einer Query im PDF-, Excel- und Textformatzeigen wir Ihnen, wie Sie die SAP NetWeaver BI Export Library für Export-funktionen nutzen können.

Zum Abschluss dieses Kapitels geben wir Ihnen noch wichtige Hinweise, wasSie bei der Migration Ihrer BEx Querys, BEx Workbooks und BEx WebApplications von BEx 3.x nach BEx 7.0 berücksichtigen müssen.

Business Content Querys

Mit SAP NetWeaver BI werden vorkonfigurierte Datenmodelle, der sogenannte BI Content, ausgeliefert. Dieser bietet für verschiedene Branchenund Aufgabenbereiche vorkonfigurierte Objekte an, die den komplettenDatenfluss vom Extraktor über InfoProvider bis zu Querys und Web Temp-lates abdecken. Je nach Anforderung kann der BI Content eine enormeBeschleunigung in der Datenmodellierung einer Aufgabenstellung bewir-ken. Besonders geeignet sind standardisierte Bereiche wie z. B. das kaufmän-nische Rechnungswesen. Dieser Bereich ist durch die gesetzlichen Vorgabenin jedem Unternehmen sehr ähnlich, das heißt, die vorkonfigurierten Daten-

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Business Content Querys

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modelle des BI Contents können ohne allzu große Änderungen übernom-men werden. In hochspezialisierten Fertigungsbereichen hingegen müssenindividuelle Eigenschaften des Fertigungsprozesses oder der Belieferung vonKunden berücksichtigt werden. Solche individuellen Eigenschaften könnennatürlich nicht in einem Standard-Datenmodell des Business Contents ent-halten sein, jedoch kann auch in diesen Fällen der Business Content gut alsAusgangsbasis für die weiteren eigenen Entwicklungen genutzt werden.

Für die InfoProvider im BI Content werden neben den BI-Objekten Merk-male, Kennzahlen, Fortschreibungsregeln etc. die folgenden BEx-Kompo-nenten mit ausgeliefert:

� Querys

� Variablen

� Arbeitsmappen

� Web Applications

Um die Querys sowie weitere BEx-Komponenten aus dem Business Contentnutzen zu können, müssen Sie diese zunächst aktivieren. Hierzu gehen Siefolgendermaßen vor (siehe Abbildung 1):

Abbildung 1 Business Content Querys – Übernehmen

1. Starten Sie mit der Transaktion RSORBCT die Data Warehousing Work-bench: BI Content.

2. Wählen Sie auf der linken Seite im Navigationsfenster die FunktionObjekttypen � aus.

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Mobile Intelligence

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3. Anschließend können Sie im mittleren Fenster unter Query-Elemente �die zugehörigen BEx-Objekte wie Query, Struktur, eingeschränkte undberechnete Kennzahlen sowie Variablen und Filter selektieren.

4. Die Funktion Objekte auswählen zeigt Ihnen im neuen Fenster die zuge-hörigen Objekte aus dem Business Content an.

5. Mit dem Button Übernehmen können Sie die gewünschten Query-Ele-mente den gesammelten Objekten hinzufügen.

6. Nachdem das System die abhängigen Objekte zu Ihren Query-Elementengesammelt hat, können Sie diese aktivieren und in Ihr SAP NetWeaverBI-System übernehmen �.

Im nächsten Abschnitt werden wir Ihnen die sehr praktische Integration desBEx-Reportings mit mobilen Endgeräten vorstellen.

Mobile Intelligence

Mit SAP Mobile Intelligence haben Sie die Möglichkeit, auch von unterwegsmit Ihrem PDA oder Mobiltelefon auf die BEx Web Applications zuzugrei-fen. SAP NetWeaver BI unterstützt verschiedene Endgeräte wie:

� PDAs mit Windows Mobile und Pocket Internet Explorer

� Mobiltelefone mit Unterstützung für die Protokolle WAP oder i-Mode

� mobile Geräte mit EPOC32-Betriebssystem

Eine Anfrage von Ihrem mobilen Endgerät (normale URL der BEx WebApplication) wird durch den WAP-Server Ihres Service-Providers an den SAPBW Web Application Server (WAS) übermittelt. Dieser erkennt, dass derAufruf von einem mobilen Endgerät kommt, und bereitet die BEx WebApplication automatisch in dem für das jeweilige Endgerät benötigten For-mat auf (Rendering).

Hinweis

Sie können die Business Content Querys sowie die darauf basierenden Web Appli-cations nur dann einsetzen, wenn Sie auch die darunterliegenden InfoProvider ausdem Business Content übernehmen und einsetzen. Eine Beschreibung des BusinessContents finden Sie unter http://help.sap.com/saphelp_nw70/helpdata/de/37/5fb13cd0500255e10000000a114084/frameset.htm.

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BEx Map

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Sie müssen für Mobile Intelligence keine speziellen BEx Web Applicationsentwickeln, da der SAP NetWeaver BI-Server automatisch den aufrufendenClient erkennt und daraufhin eine entsprechend aufbereitete Seite generiert.Wenn Sie die automatische Erkennung übersteuern möchten, können Siedafür gerätespezifische Web Templates anlegen:

� <Template_ID>_PIE für PDA-Anwendungen

� <Template_ID>_EPO für EPOC32-Anwendungen

� <Template_ID>_WML für WAP-Anwendungen

� <Template_ID>_IMO für i-Mode-Anwendungen

Im nächsten Abschnitt werden wir die Integration von Kartendarstellungenim BEx-Reporting erläutern.

BEx Map

Eine BEx Map unterstützt Ihre Analysen mit der Möglichkeit, diese geogra-phisch zu visualisieren. So können Sie z. B. in Ihren Auswertungen regionaleMuster besser auf einer Landkarte als in einer tabellarischen Darstellungerkennen. Weitere Einsatzmöglichkeiten für eine geographische Darstellungkönnen sein:

� Organisationsstrukturen eines Unternehmens: Filialnetz, Vertriebsregio-nen, Profit-Center

� Unternehmensstandorte: Büros, Filialen, Lager

� Kunden- und Interessentenstandorte

� externe Markt- und Geographiedaten

Sie können in Ihren Karten den Detaillierungsgrad ändern, indem Sie zoo-men und so detaillierte oder regional übergreifende Analysen durchführen

Hinweis

Für das mobile Reporting können Sie nur BEx Web Applications im Format BW 3.xeinsetzen. Darüber hinaus werden von den mobilen Endgeräten nicht alle verfüg-baren Web Items unterstützt. Eine Übersicht darüber, mit welcher Technologie Siewelche Web Items einsetzen können, finden Sie unter: http://help.sap.com/saphelp_nw04/helpdata/de/3b/7c9a2c1bed374ee0000800091c1b0e/frameset.htm.Weitere Informationen zum Mobile Reporting können Sie auch dem Hinweis453142 entnehmen.

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BEx Map

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können. Mithilfe von Ebenen können Sie zudem unterschiedliche geogra-phische oder betriebswirtschaftliche Informationen in einer Karte darstellen.

Um Ihre Auswertungen mit einer BEx Map geographisch zu visualisieren,führen Sie die folgenden Schritte durch:

1. geographische Eigenschaften zum InfoObject pflegen

2. Pflege und Upload der geographischen Daten

3. Integration der Karte in eine BEx Web Application mit dem Web ItemKarte

In den nächsten beiden Abschnitten werden wir detailliert auf die notwendi-gen Einstellungen und den Upload der geographischen Daten eingehen.

Geographische Eigenschaften zum InfoObject pflegen

Bevor Sie Ihre geographischen Daten in SAP NetWeaver BI laden und anzei-gen können, müssen Sie definieren, welches von vier vordefinierten Daten-modellen Sie für die Ablage Ihrer geographischen Informationen verwendenmöchten.

Um die geographischen Eigenschaften zu Ihrem InfoObject zu pflegen, star-ten Sie die InfoObject-Pflege mit der Transaktion RSD1 (siehe Abbildung 2).

Geben Sie das gewünschte InfoObject ein, und drücken Sie den Button Pfle-

gen �. Auf der Registerkarte Business Explorer finden Sie unter BEx Map

die Pflege der geographischen Eigenschaften. Es wird zwischen vier ver-schiedenen Typen von Geomerkmalen unterschieden �:

� Statisches GeomerkmalDas sind geographische Merkmale wie Länder oder Regionen, die sichnicht oft ändern. Mit dem Business Content der SAP werden die Merk-male Länderschlüssel (0COUNTRY), Zeitzone (0DATE_ZONE) undRegion (0REGION) mit Geomerkmalen ausgeliefert.

� Dynamisches GeomerkmalDynamische Geomerkmale werden für die Identifizierung von Ortengenutzt, die sich durch eine Adresse beschreiben lassen. Die Koordinatenwerden in Form der geographischen Länge und Breite des Ortes gespei-chert. Mit dem Business Content der SAP werden die Merkmale Loka-

tionsnummer (0APO_LOCNO) und IATA-Lokation (0TV_P_LOCID) aus-geliefert.

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BEx Map

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Abbildung 2 Geographische Eigenschaften zum InfoObject pflegen

� Dynamisches Geomerkmal mit Werten aus AttributDiese Geomerkmale beziehen ihre geographischen Informationen auseinem anderen dynamischen Geomerkmal. Mit dem Business Content derSAP werden die Merkmale Geschäftspartner (0BPARTNER), Konsument

(0CONSUMER), Kundennummer (0CUSTOMER), Werk (0PLANT) undLieferant (0VENDOR) ausgeliefert. Alle haben als Attribut das MerkmalBAS: Postleitzahl (0POSTCD_GIS).

� Statisches Geomerkmal mit GeoattributenHierbei handelt es sich um ein statisches Geomerkmal, das zusätzlich nochüber Attribute zur Beschreibung der geographischen Länge und Breiteverfügt. Diese werden von dynamischen Geomerkmalen des vorangegan-genen Typs genutzt. Mit dem Business Content der SAP werden die Merk-male Codierung des Ortsteils für Orts- und Straßendatei (0CITYP_CODE), Codierung des Orts für Orts- und Straßendatei (0CITY_CODE), Postleitzahl (0POSTALCODE) und Postleitzahl (georelevant)

(0POSTCD_GIS) ausgeliefert.

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BEx Map

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Pflege und Upload der geographischen Daten

Die geographischen Informationen für statische und dynamische Geomerk-male sind in unterschiedlichen Formaten abgelegt.

Statische Geomerkmale werden in Shapefiles abgelegt. Dabei handelt es sichum ein Dateiformat zur Beschreibung von Flächen oder Polygonen desWorld Geodetic System 1984 (WGS 84). SAP NetWeaver BI verwendet zurVisualisierung der Karten Shapefiles der Software ArcView GIS von ESRI.

Die Pflege der statischen Geomerkmale kann über die ArcView GIS oder eineandere Software erfolgen, die in der Lage ist, dBase-Dateien zu lesen und zueditieren, wie z. B. Microsoft Excel. Die Verbindung zwischen den Kartenund den BI-Daten wird über das Feld SAPBWKEY hergestellt. In den vonESRI ausgelieferten Shapefiles für BI ist dieses Mapping bereits vorgenom-men.

Dynamische Geomerkmale werden mit ihren Koordinaten als Attribute zuIhrem InfoObject abgelegt. Hierzu müssen Sie mit der Software ArcView GISvon ESRI die geographischen Koordinaten für jedes Objekt ermitteln.

Die Geocodierung von dynamischen Geomerkmalen erfolgt in folgendenSchritten:

1. Download der Geodaten zum gewünschten InfoObject aus SAP NetWea-ver BI. Die Daten können in der InfoObject Pflege (Transaktion RSD1) aufder Registerkarte Business Explorer über den Button Geo Daten down-

load exportiert werden.

2. Geocodierung mit ArcView von ESRI. Die Attribute zu Ihrem georelevan-ten Merkmal werden durch die Software mit dem Längen- und Breiten-grad angereichert.

3. Konvertierung der ArcView-Datei in eine CSV-Datei. Für den Upload inSAP NetWeaver BI muss die Datei zunächst mit MS Excel von dBase nachCSV konvertiert werden.

4. Upload der CSV-Datei in SAP NetWeaver BI. Über einen entsprechendenDatenfluss werden die geocodierten Daten als CSV-Datei zu Ihrem Info-Object in SAP NetWeaver BI zurückgeladen.

Hinweis

Für die Pflege von eigenen Merkmalen finden Sie ein Beispiel unter: http://help.sap.com/saphelp_nw2004s/helpdata/de/3b/7c92ec1bed374ee0000800091c1b0e/frameset.htm.

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Ad-hoc Querys mit dem BEx Web Analyzer

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Im folgenden Abschnitt stellen wir Ihnen ein weiteres Werkzeug aus derBEx-Familie für die Erstellung von Ad-hoc Querys vor.

Ad-hoc Querys mit dem BEx Web Analyzer

Mit dem BEx Web Analyzer haben Sie die Möglichkeit, unabhängig vom BExQuery Designer Ad-hoc-Berichte auf Ihren InfoProvidern zu definieren undauszuführen. Ein Ad-hoc-Bericht ist ein Bericht, der schnell aus einer imAugenblick gegebenen Anforderung erstellt, analysiert und meistens auchnicht dauerhaft gespeichert wird. Ein Beispiel für einen Ad-hoc-Bericht istetwa im Rahmen einer Diskussion die Analyse von Absatzzahlen Ihrer Pro-dukte, eingeschränkt auf eine bestimmte Region. Im Gegensatz dazu sprichtman bei dauerhaft gespeicherten Querys von Standard-Berichten, da diesedurch verschiedene Personen immer wieder aufgerufen werden können unddamit als Standard für die Analyse und Beurteilung von Geschäftsprozessendienen, z. B. die Entwicklung der monatlichen Absatzzahlen. Der BEx WebAnalyzer basiert auf dem Web Template 0ANALYSIS_PATTERN und stehtIhnen als BEx Web Application in verschiedenen Szenarien zur Verfügung:

� Portalrolle Business Explorer (com.sap.ip.bi.business_explorer_show-case)

� Portalrolle Business Intelligence (com.sap.ip.bi.bi_showcase)

� auf Basis des Web Templates 0ANALYSIS_PATTERN als iView in eigenenPortalrollen

� direkter Aufruf als URL über den Parameter TEMPLATE=0ANALYSIS_PATTERN

Mit dem BEx Web Analyzer können Sie eine neue Ad-hoc-Abfrage folgen-dermaßen anlegen:

1. Starten Sie den BEx Web Analyzer über einen der beschriebenen Wege.

2. Klicken Sie zunächst auf den Button Neue Analyse, um eine Query, einenQuery View oder einen InfoProvider zu selektieren.

Hinweis

Ein Beispiel dazu finden Sie unter: http://help.sap.com/saphelp_nw2004s/helpdata/de/3b/7c93ec1bed374ee0000800091c1b0e/frameset.htm.

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Ad-hoc Querys mit dem BEx Web Analyzer

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3. Das gewählte BI-Objekt wird Ihnen angezeigt. Per Drag & Drop können Siedie Merkmale und Kennzahlen in Ihrem Aufriss hinzufügen oder entfer-nen.

4. Sie können Ihre Ad-hoc-Abfrage als Query View (Kontextmenü View

sichern) oder als Web Application mit allen Einstellungen über den But-ton Sichern als… speichern. Die Ad-hoc-Abfragen werden im Know-ledge Management des Portals gespeichert und stehen daher im BExQuery Designer nicht zur Verfügung.

Im folgenden Beispiel (siehe Abbildung 3) entwickeln wir mit dem BEx WebAnalyzer eine Query zur Analyse der Kennzahlen Absatzmenge und Umsatz

je Verkaufsbüro auf Basis des InfoProviders BEx Beispiel IST (ZBEXBSP1).Die Definition eines InfoProviders und einer Query wurden bereits in Kapi-tel 1, »Einleitung«, erläutert.

Abbildung 3 Schritt 1 – Aufruf des BEx Web Analyzers aus dem SAP NetWeaver Portal

In unserem Beispiel rufen wir den BEx Web Analyzer aus dem SAP NetWea-ver Portal auf. Der Portal-User hat dazu die Portalrolle Business Explorer

(com.sap.ip.bi.business_explorer_showcase) zugewiesen bekommen. Den

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Ad-hoc Querys mit dem BEx Web Analyzer

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BEx Web Analyzer finden Sie nach der Anmeldung im Portal unter Business

Explorer � BEx Web Analyzer.

Um eine neue Query anzulegen, klicken Sie im BEx Web Analyzer auf denButton Neue Analyse � (siehe Abbildung 3).

Abbildung 4 Schritt 2 – InfoProvider selektieren

Im darauffolgenden Dialog (siehe Abbildung 4) wählen Sie unter Typ bitteInfoProvider �. Klicken Sie auf die Registerkarte Suchen und geben Sie alstechnischen Namen Ihres InfoProviders zbexbsp1 ein �. In den Suchergeb-nissen wird Ihnen der InfoProvider BEx Beispiel IST angezeigt. Wählen Siediesen aus, und bestätigen Sie Ihre Eingaben mit dem Button OK.

Daraufhin werden Ihnen im BEx Web Analyzer (siehe Abbildung 5) die imInfoProvider enthaltenen Merkmale � und Kennzahlen � angezeigt. DieKennzahlen werden direkt im Aufriss dargestellt.

Ziehen Sie nun per Drag & Drop die Merkmale Geschäftsjahr, Verkaufsor-

ganisation und Verkaufsbüro � in Ihren Aufriss. Als Nächstes können SieIhre Ad-hoc-Analyse sichern (siehe Abbildung 6).

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Ad-hoc Querys mit dem BEx Web Analyzer

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Abbildung 5 Schritt 3 – Merkmale selektieren

Abbildung 6 Schritt 4 – Ad-hoc-Analyse speichern

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Ad-hoc Querys mit dem BEx Web Analyzer

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Mit dem Button Sichern als � speichern Sie die Ad-hoc-Analyse in derKomponente Knowledge Management des Portals. Dabei werden der Navi-gationszustand und die Datenvisualisierung (Tabelle, Grafik) mitgespeichert.Im darauffolgenden Dialogfenster können Sie zwischen den folgenden Regis-terkarten � wählen:

� FavoritenSpeichert die Ad-hoc-Analyse in Ihren Portalfavoriten.

� BEx PortfolioSpeichert die Ad-hoc-Analyse im BEx Portfolio. Sie steht damit auch ande-ren Usern unter Business Explorer � BEx Portfolio zur Verfügung.

� Mein PortfolioSpeichert die Ad-hoc-Analyse in Ihrem persönlichen BEx-Portfolio. DieQuery steht Ihnen unter Business Explorer � Mein Portfolio zur Verfü-gung. Andere User haben darauf keinen Zugriff.

Mit dem Button OK speichern Sie Ihre Ad-hoc-Analyse. Zum Öffnen IhrerAd-hoc-Analyse aus Ihren Favoriten oder dem Portfolio verwenden Sie denButton Öffnen �.

Ihnen stehen darüber hinaus folgende weitere Funktionen im BEx Web Ana-lyzer zur Verfügung (siehe Abbildung 7):

Abbildung 7 Filter und Einstellungen im BEx Web Analyzer

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Ad-hoc Querys mit dem BEx Web Analyzer

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� Anzeigen alsSie können die Daten über die Dropdown-Box als Tabelle, Grafik sowieTabelle und Grafik speichern �.

� InformationIn einem neuen Dialogfenster bekommen Sie verschiedene Informationenzur Query und dem InfoProvider angezeigt. Dazu gehören unter anderemder technische Name, Beschreibung, Aktualität der Daten sowie Filter-und Variablenwerte �.

� SendenDamit rufen Sie das BEx Broadcasting auf. Mithilfe des BEx BroadcastingWizards können Sie Ihre Ad-hoc-Analyse versenden �.

� DruckversionSie können ein PDF-Dokument Ihrer Ad-hoc-Analyse erstellen lassen. Ineinem Dialogfenster können Sie vorab verschiedene Parameter wie Sei-tenformat, Motiv und Überschriften definieren �.

� Export nach ExcelDie Daten Ihrer Ad-hoc-Analyse werden nach MS Excel exportiert undkönnen dort mit den aus Excel bekannten Funktionen weiterbearbeitetwerden �.

� KommentareÜber diese Funktion können Sie Kommentare zu Ihrer Ad-hoc-Analysehinterlegen. Die Kommentare können Sie als Textdatei, HTML-formatier-ten Text oder per Upload eines Dokuments zu Ihrer Ad-hoc-Analyse hin-terlegen �.

� FilterIn einem zusätzlichen Dialogfenster können Sie für Ihre Merkmale undKennzahlen Filterwerte anzeigen und setzen �.

� EinstellungenHier können Sie verschiedene Einstellungen zur Anzeige Ihrer Tabelleoder Grafik sowie zum verwendeten DataProvider vornehmen. Darüberhinaus können Sie sich Exceptions und Bedingungen anzeigen lassensowie eigene Exceptions und Bedingungen definieren �.

Hinweis

Ein Beispiel, wie Sie den BEx Web Analyzer mithilfe des Web Application Desig-ners an Ihre eigenen Bedürfnisse anpassen können, finden Sie unter:https://www.sdn.sap.com/irj/sdn/go/portal/prtroot/docs/library/uuid/200d6cb6-080e-2b10-84a5-b96723ad8f18.

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BEx-Reporting im SAP NetWeaver Portal

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Im folgenden Abschnitt werden wir Ihnen zeigen, wie einfach Sie die mitden BEx-Werkzeugen erstellten Berichte in das SAP NetWeaver Portal inte-grieren können.

BEx-Reporting im SAP NetWeaver Portal

Das SAP NetWeaver Portal ist ein integraler Bestandteil Ihres SAP NetWea-ver-Systems. Die Komponenten des BEx Web wie der Web Analyzer, derWeb Application Designer und der Report Designer sowie das InformationBroadcasting basieren auf Portaltechnologien oder verwenden diese zurPublikation der Berichte.

Sie können die folgenden BI-Objekte in Ihr NetWeaver Portal publizieren:

� BEx Web Application

� BEx Analyzer-Arbeitsmappe

� BI-Dokumente

� BI-Komponenten wie die Data Warehousing Workbench

Diese Objekte können Sie auf Basis verschiedener Technologien in Ihr Portalintegrieren:

� iViewDaten aus Ihrer BEx Web Application oder BEx Analyzer-Arbeitsmappewerden abgerufen und und im Content-Bereich des NetWeaver Portalsangezeigt.

� Link im Knowledge Management (KM)Online-Link auf Ihre BEx Web Application. Das Knowledge Managementunterstützt Sie bei der Integration, Bereitstellung und Verwaltungunstrukturierter Informationen aus verschiedenen Quellen.

� Dokument im Knowledge ManagementVorberechnete Dokumente aus Ihren BEx Web Applications, BEx-Arbeits-mappen oder BI-Dokumenten werden historisch im Knowledge Manage-ment abgelegt.

Tabelle 1 zeigt Ihnen, welche BI-Objekte Sie in welcher Form in das Net-Weaver Portal publizieren können.

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BEx-Reporting im SAP NetWeaver Portal

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Aufruf der BEx-Reporting-Komponenten

Um die iViews und Inhalte aus dem Knowledge Management den Anwen-dern zur Verfügung zu stellen, müssen Sie diese in Portalrollen oder KM-Ordnern publizieren. Eine spezielle Form eines KM-Ordners ist das BEx Port-folio. Dieses wurde speziell für BI-Inhalte entwickelt und ist Bestandteil derPortalrolle Business Explorer (com.sap.ip.bi.business_explorer_showcase).

Die Portalrolle Business Explorer beinhaltet neben verschiedenen Werkzeu-gen des Business Explorers wie dem BEx Web Analyzer und dem BEx Broad-caster auch KM-iViews mit den privaten und öffentlichen BI-Dokumenten.Die Portalrollen Business Explorer und Business Planning

(com.sap.ip.bi.business_planning_showcase) sind Bestandteile der Portal-rolle Business Intelligence (com.sap.ip.bi.bi_showcase).

Sie können Ihre BI-Inhalte auch in virtuellen Arbeitsumgebungen, den sogenannten Collaboration Rooms, oder für virtuelle Diskussionen einsetzen.Das Knowledge Management bietet Ihnen darüber hinaus Möglichkeiten,Dokumente mit Ratings, Bewertungen, Feedback und persönlichen Notizenzu versehen.

Erzeugung von BEx-Reporting-Komponenten

Aus den BEx-Komponenten Web Application Designer, Report Designer,Query Designer und Analyzer können Sie Ihre BI-Inhalte direkt in das Portalpublizieren. Hierzu steht Ihnen die Funktion Publizieren zur Verfügung.

iView KM-Link KM-Dokument

BEx Web Application X X X

BEx Analyzer-Arbeitsmappe X – X

BI-Dokumente (X) – X

Tabelle 1 Möglichkeiten der Publizierung im Portal

Hinweis

Um BI-Dokumente als iView im Portal abzulegen, müssen Sie manuell einen iViewvom Typ KM Document iView anlegen. Pflegen Sie in den iView-Einstellungen dieEigenschaft PFAD ZUM DOKUMENT.

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BEx-Reporting im SAP NetWeaver Portal

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Wenn Sie Publizieren � Broadcaster wählen, können Sie mithilfe des BExBroadcasters Ihre BI-Inhalte als Online-Links oder Offline-Dokumente in dieKomponente Knowledge Management des Portals publizieren. Unter Publi-

zieren � In das Portal können Sie direkt einen iView im Portal ContentDirectory (PCD) anlegen (siehe Abbildung 8).

Abbildung 8 Publizieren von BEx-Komponenten ins Portal

Im folgenden Beispiel möchten wir Ihnen demonstrieren, wie Sie mit dreiSchritten eine BEx Query in Ihr SAP NetWeaver Portal publizieren können.

Rufen Sie im Menü des BEx Query Designers die Funktion Query � Publizie-

ren � In das Portal � auf. Anschließend öffnet sich in Ihrem Internet-Brow-ser das SAP NetWeaver Portal. In dem Browser-Dialog können Sie einentechnischen Namen und eine Beschreibung � für Ihren iView vergeben. Miteinem Klick auf den Button zur Auswahl des Verzeichnisnamens � öffnetsich ein neues Dialogfenster mit Ihrem Portal Content Directory (PCD). Dortkönnen Sie das gewünschte Verzeichnis für die Ablage des iViews selektie-ren. Mit dem Button Übernehmen wird der selektierte Verzeichnisnameübernommen. Mit dem Button Ausführen wird der iView im Portal ange-legt.

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BEx-Reporting im SAP NetWeaver Portal

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Umgekehrt können Sie mit dem PCD aus dem NetWeaver Portal heraus auchmanuell iViews auf BI-Inhalte anlegen (siehe Abbildung 9).

Abbildung 9 Schritt 1 – BEx-Reporting-iView aus dem PCD anlegen

Melden Sie sich dazu am SAP NetWeaver Portal an, und wählen Sie im Menüdie Rolle Content-Administration � Portal Content aus. Zur Pflege desPCD müssen Sie als Content Administrator (Rolle com.sap.portal.content_admin_role) oder Super Administrator (Rolle com.sap.portal.super_admin_role) angemeldet sein.

Klicken Sie auf dem gewünschten Ordner mit der rechten Maustaste, undwählen Sie Neu � iView � im Kontextmenü aus. Wählen Sie im FensteriView-Assistent als Quelltyp iView-Vorlage � aus, und bestätigen Sie IhreEingaben mit dem Button Weiter. Wählen Sie anschließend in Schritt 1 derVorlagenauswahl BEx Web Application iView (SAP NetWeaver 7.0 Format)

� aus, und bestätigen Sie Ihre Eingaben mit dem Button Weiter.

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BEx-Reporting im SAP NetWeaver Portal

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Abbildung 10 Schritte 2 und 3 – BEx-Reporting-iView aus dem PCD anlegen

Unter Allgemeine Eigenschaften (siehe Abbildung 10) müssen Sie nun deniView-Namen � und die iView-ID � vergeben. Bestätigen Sie Ihre Eingabenmit dem Button Weiter. Unter Parameter der BEx Web Application defi-nieren Sie unter System Ihr SAP NetWeaver BI-System � und Ihren Query-

String zur BEx Web Application �. Für den Query-String müssen Sie inAbhängigkeit von Ihrem BEx-Reporting-Objekt Parameter aus Tabelle 2 hin-terlegen.

BEx-Reporting-Objekt Parameter

Web Template template=<TEMPLATE>

Query query=<QUERY>

Query View initial_state=VIEW&initial_state-view=<VIEW>

InfoProvider initial_state=INFOPROVIDER&initial_state-infoprovi-der=<INFOPROVIDER>

Bookmark bookmark=<BOOKMARK_GUID>

Report report=<REPORT>

Tabelle 2 Parameter für BEx-Reporting-Objekt

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Information Consumer Pattern

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Bestätigen Sie Ihre Eingaben mit dem Button Weiter. Sie bekommen IhreEingaben in einer Zusammenfassung nochmals angezeigt. Mit dem ButtonFertig stellen wird Ihr iView angelegt.

Information Consumer Pattern

Das Information Consumer Pattern dient einer einheitlichen Darstellung vonBI-Inhalten bzw. in BI Web Applications. Das Information Consumer Patternwird im Standard z. B. bei jeder Darstellung einer Query im BEx Web Analy-zer aufgerufen. In der von SAP ausgelieferten Vorlage des Information Con-sumer Patterns ist z. B. eine Exportmöglichkeit der angezeigten Query-Inhalte in Microsoft Excel oder in das PDF-Format vorgesehen.

Als Anwender haben Sie die Möglichkeit, diese Standardvorlage der SAPnach Ihren Vorstellungen zu ändern. Sie können dieses Template mithilfedes im Web Application Designer integrierten Pattern Wizards in begrenztenUmfang an Ihre eigenen Bedürfnisse anpassen.

Zur Konfiguration sind folgende Schritte im Pattern Wizard notwendig:

1. Wählen Sie in der Menüleiste des Web Application Designers Web Temp-

late � Neu aus.

2. Selektieren Sie auf der Registerkarte Alle Patterns und Web Templates

im Ordner BI Pattern mit Wizard das Information Consumer Pattern.Bestätigen Sie Ihre Eingabe mit dem Button OK.

3. Wie in Abbildung 11 dargestellt, können Sie in Schritt 1 des Wizards dieMenüleiste Ihrer Web Application definieren.

4. Sie haben die Wahl zwischen keiner Symbolleiste �, einer einzeiligen �oder zweizeiligen Symbolleiste �. Darüber hinaus können Sie bestimmen,welche Buttons in der Symbolleiste initial sichtbar sein sollen �. Mit demButton Next kommen Sie zum nächsten Schritt.

5. In Schritt 2 des Wizards (siehe Abbildung 12) definieren Sie den Inhaltder Dropdown-Box �.

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Information Consumer Pattern

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Abbildung 11 Information Consumer Pattern – Menüleiste

Abbildung 12 Information Consumer Pattern – Dropdown-Box

� Hierbei können Sie mehrere Einträge erfassen, die jeweils aus demDataProvider und einem zugehörigen wiederverwendbarem Web Item �

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Information Consumer Pattern

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bestehen. Zusätzlich stehen Ihnen weitere Checkboxen � zur Verfügung:Mit Dropdown-Box anzeigen selektieren Sie, ob die Dropdown-Boxbeim Aufruf sichtbar sein soll. Über die Checkbox Alphabetisch sortie-

ren können Sie eine entsprechende Sortierung erzwingen. Mit der Funk-tion Filterwert festhalten können Sie erreichen, dass die selektiertenFilterwerte bei der Auswahl eines anderen Eintrags aus der Dropdown-Box mit übernommen werden. Mit dem Button Next kommen Sie zumnächsten Schritt.

� In Schritt 3 des Wizards definieren Sie die Merkmale, nach denen Sie spä-ter in der BI Web Application filtern möchten. Hierzu steht Ihnen aucheine entsprechende Wertehilfe bereit. Mit dem Button Next kommen Siezum nächsten Schritt.

� In Schritt 4 des Wizards (siehe Abbildung 13) können Sie diverse Einstel-lungen zum Layout und der Funktionalität Ihrer BI Web Application vor-nehmen.

Abbildung 13 Information Consumer Pattern – zusätzliche Einstellungen

� In den Allgemeinen Einstellungen � können Sie definieren, ob dasVariablenbild beim Start der Query sichtbar sein soll und Sie die Berichts-Berichts-Schnittstelle zum Absprung in andere Querys nutzen möchten.

� Unter ICP-Titel � können Sie den Titel Ihrer Anwendung bestimmen.

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Personalisierung des BEx-Reportings

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� Mit den Größeneinstellungen für Web Items Tabelle und Chart �

können Sie die Anzahl der Tabellenzeilen sowie die Höhe und Breite derApplikation bestimmen. Wenn Sie hier keine Eingaben vornehmen, wer-den die Standardvorgaben verwendet.

� Unter Zusätzliche Web Templates � können Sie eigene Templates fürden Kopf- und Fußbereich implementieren. Dadurch können Sie z. B. IhrFirmenlogo integrieren. Über den Button Finish speichern Sie Ihre BIWeb Application unter einem eigenen Namen.

Personalisierung des BEx-Reportings

Durch die Personalisierung des BEx-Reportings können Sie die Variablenbele-gungen in Ihren BI Querys sowie Navigationszustände in BI Web Applica-tions benutzerspezifisch in SAP NetWeaver BI speichern.

Damit die Personalisierung genutzt werden kann, muss diese zunächst imCustomizing von SAP NetWeaver BI (Transaktion SPRO) unter SAP Customi-

zing Einführungsleitfaden � SAP NetWeaver � Business Intelligence �

Einstellungen für Reporting und Analyse � Allgemeine Einstellungen

für Reporting und Analyse � Personalisierung im BEx aktivieren freige-schaltet werden.

Für Web Applications müssen Sie darüber hinaus noch zwei weitere Parame-ter im BEx Web Application Designer pflegen (siehe Abbildung 14).

Abbildung 14 BEx-Personalisierung im Web Application Designer

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Personalisierung des BEx-Reportings

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� Damit Sie Navigationszustände in Ihrer Web Application nutzen können,müssen Sie die Web-Template-Eigenschaft Personalisierung benutzen

aktivieren.

� Um den Navigationszustand Ihrer Web Application während der Ausfüh-rung personalisieren zu können, müssen Sie den Parameter Personalisie-

ren im Web Item Kontextmenü aktivieren.

Im Folgenden zeigen wir Ihnen, wie Variablen personalisiert werden kön-nen: Als Benutzer können Sie sich Ihre Variablenbelegung im BEx Analyzerund in Ihrer Web Application speichern. Im BEx Analyzer steht Ihnen hierzuim Variablendialog die Funktion Variablen personalisieren zur Verfügung(siehe Abbildung 15).

Abbildung 15 BEx-Variablen personalisieren

In Ihrer Web Application können Sie über den Link Personalisierung der

Variablen anzeigen � die gewünschten Variablenwerte personalisieren. Imdarauffolgenden Dialogfenster können Sie sich die personalisierten Variablen-werte anzeigen lassen � und diese bei Bedarf editieren. Die personalisiertenVariablen werden in zukünftigen Auswertungen ausgeblendet, können aberüber die beschriebenen Dialoge wieder geändert oder auch gelöscht werden.

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Berechtigungskonzept für das BEx-Reporting

24

Berechtigungskonzept für das BEx-Reporting

Die in Ihren BI-Anwendungen enthaltenen Informationen möchten Sie zurUnternehmenssteuerung einem breiten Anwenderkreis zur Verfügung stellen.Hierbei müssen Sie sicherstellen, dass Ihre Anwender nur die für ihren Tätig-keitsbereich relevanten Informationen analysieren können. Zu diesemZweck wurde mit den Analyseberechtigungen in SAP NetWeaver BI 7.0 eineigenständiges Berechtigungskonzept eingeführt.

In den folgenden Abschnitten erläutern wir zuerst das Berechtigungskonzeptder SAP, um anschließend auf die Vergabe der Analyseberechtigungen ein-zugehen.

Berechtigungskonzept von SAP NetWeaver BI

Das Berechtigungskonzept für SAP NetWeaver BI berücksichtigt speziell dieAnforderungen von BI-Applikationen. Wie in Abbildung 16 dargestellt, kön-nen Sie den Zugriff auf die Informationen in Ihrem InfoProvider auf ver-schiedenen Ebenen einschränken.

Insgesamt existieren fünf Berechtigungsebenen:

� die Ebene des InfoCubes

� die Ebene des Merkmals

� die Ebene des Merkmalswerts

� die Ebene der Kennzahl

� die Ebene des Hierarchieknotens

Damit Sie Berechtigungen auf Ihren Query-Merkmalen definieren können,ist es zunächst notwendig, diese als berechtigungsrelevant zu kennzeichnen(siehe Abbildung 17).

Hinweis

Zur Variablenpersonalisierung im Web finden Sie weitere Informationen im Hin-weis 1109331.

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Berechtigungskonzept für das BEx-Reporting

25

Abbildung 16 Berechtigungsebenen

Abbildung 17 Analyseberechtigungen für InfoObject aktivieren

Berechtigung auf Ebene des Merkmalswerts

fetter

dünner

Berechtigung auf Ebene

des Merkm

als

Berechtigung

aufEbene der K

ennzahl

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Berechtigungskonzept für das BEx-Reporting

26

Dazu gehen Sie wie folgt vor:

1. Rufen Sie mit der Transaktion RSD1 die InfoObject-Pflege auf.

2. Geben Sie Ihr gewünschtes Merkmal unter InfoObject ein, und drückenSie den Button Pflegen.

3. Auf der Registerkarte Business Explorer aktivieren Sie in den Allgemei-

nen Einstellungen die Checkbox Berechtigungsrelevant.

Analyseberechtigungen definieren

Bei der Definition von Berechtigungen schränken Sie für Ihre berechtigungsre-levanten Merkmale die zulässigen Werte ein. Sie können dabei Einzelwerte,Intervalle und Hierarchien verwenden.

Da bei der Ausführung Ihrer BEx Query alle berechtigungsrelevanten Merk-male geprüft werden, müssen Sie dafür Sorge tragen, dass Ihre Analyse-berechtigungen alle relevanten Merkmale umfassen. Wie Sie eine solcheAnalyseberechtigung in SAP NetWeaver BI definieren, möchten wir Ihnen indiesem Abschnitt zeigen.

Abbildung 18 Analyseberechtigungen – Pflege

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Berechtigungskonzept für das BEx-Reporting

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Gehen Sie zur Definition einer Analyseberechtigung folgendermaßen vor:

1. Rufen Sie mit der Transaktion RSECADMIN die Verwaltung der Analyse-berechtigungen auf.

2. Klicken Sie auf der Registerkarte Berechtigungen auf den Button Pflege

�.

3. Geben Sie einen technischen Namen für Ihre Berechtigung ein, und kli-cken Sie auf den Button Anlegen �.

4. Pflegen Sie den Kurztext zu Ihrer Analyseberechtigung.

5. Über den Button Zeile erzeugen � können Sie Ihre berechtigungsrelevan-ten Merkmale in die Berechtigungsstruktur aufnehmen.

6. Über den Button Spezialmerkmale einfügen � erweitern Sie Ihre Berech-tigungsstruktur um die Merkmale Aktivität in Analyseberechtigungen

[0TCAACTVT], Berechtigungen für InfoProvider [0TCAIPROV] undGültigkeit einer Berechtigung [0TCAVALID]. Diese Merkmale sindbereits mit Standardwerten versehen und sollten in jede Analyseberechti-gung aufgenommen werden.

7. Möchten Sie Ihre Berechtigungen für einen spezifischen InfoProvidererstellen, können Sie diesen über den Button InfoCube-Berechtigungen

� auswählen. Sie bekommen dann alle berechtigungsrelevanten Merk-male des InfoProviders zur Selektion angezeigt.

8. Die Merkmalswerte pflegen Sie über den Button Details �. Im darauffol-genden Fenster können Sie die zulässigen Werte und Hierarchien zumMerkmal hinterlegen. Sie können die Berechtigungswerte auch dynamischmithilfe einer Customer-Exit-Variablen füllen lassen.

9. Nachdem Sie alle Merkmale gepflegt haben, können Sie das Format prü-fen und Ihre Eingaben sichern.

Ihre Analyseberechtigung können Sie nun über eine Rolle oder direkt einemBenutzer zuweisen. Für die Zuweisung über Rollen steht Ihnen im Berechti-gungsprofil das Objekt S_RS_AUTH zur Verfügung. Möchten Sie stattdessendie Analyseberechtigung direkt zuweisen, starten Sie die Transaktion RSEC-ADMIN (siehe Abbildung 19).

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Export Library für das BEx-Reporting

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Abbildung 19 Zuordnung der Analyseberechtigungen zu Benutzern

Auf der Registerkarte Benutzer finden Sie unter Analyseberechtigungen

den Button Zuordnung �. Im darauffolgenden Dialog können Sie dengewünschten Benutzer auswählen. Über den Button Ändern � gelangen Siein den Dialog zur Zuordnung der Berechtigungen zu Ihrem Benutzer. ImFeld Name � können Sie die gewünschten Analyseberechtigungen auswäh-len und zuweisen. Diese werden dann auf der Registerkarte Manuell/Gene-

riert � angezeigt. Zur Übernahme Ihrer Einstellungen führen Sie abschlie-ßend die Funktion Sichern ((Strg) + (S)) aus.

Export Library für das BEx-Reporting

In diesem Abschnitt beschreiben wir eine häufig unbekannte Möglichkeit,wie Sie die Ergebnisdaten Ihrer Query exportieren können. Wenn Sie IhreBEx Web Applications über die eingebauten Druckfunktionen exportieren,werden vom System automatisch PDF-Dokumente erzeugt. Diese werdenstandardmäßig mit dem Adobe Document Service (ADS) generiert.

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Export Library für das BEx-Reporting

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Als Alternative für den PDF-Export können Sie auch die Export Library fürSAP NetWeaver BI verwenden. Diese Export Library wurde vor dem Einsatzdes ADS vor allem für den Export umfangreicher Dokumente entwickelt. DieExport Library kann Dokumente aus Ihren BEx Web Applications in den fol-genden Formaten exportieren:

� Adobe PDF 1.6 – Export im aktuellen PDF-Format

� Adobe PostScript 3 – Export im druckerunabhängigen PostScript-Format

� HP PCL 5 – Export in der von HP entwickelten druckerunabhängigen PCL(Printer Command Language) für Laserdrucker

Die Export Library wurde speziell für den Export von umfangreichen Doku-menten von 200 bis 400 Seiten optimiert. Sie können Sie sowohl ad hoc füreinzelne BEx Web Applications wie auch als Standard für alle Dokumenten-exporte verwenden. Beide Möglichkeiten stellen wir im Folgenden dar.

Ad-hoc-Nutzung der BI Export Library

Fügen Sie an Ihre URL den Parameter USE_SAP_EXPORTLIB=X an. Standard-mäßig werden die Dokumente mit dem von SAP ausgelieferten Font ArialUnicode J dargestellt. Wenn Sie darüber hinaus weitere Fonts einsetztenmöchten, müssen Sie den URL-Parameter & FONT_PATH=< Schriftartenver-zeichnis> noch hinzufügen.

Standardnutzung der BI Export Library

Um die BI Export Library für alle BEx Web Applications als Standard zu defi-nieren, müssen Sie die Customizing-Tabelle RSPOR_T_PORTAL wie in Abbil-dung 20 pflegen.

Gehen Sie dazu folgendermaßen vor:

1. Rufen Sie die Transaktion SM30 im ABAP-Stack auf.

2. Geben Sie unter Tabelle/Sicht die Tabelle RSPOR_T_PORTAL � ein, unddrücken Sie den Button Pflegen �.

3. Aktivieren Sie die Checkbox SAP Export Lib (PDF) verwenden �.

4. Sichern Sie Ihre Einstellungen ((Strg) + (S)).

5. Damit die Änderungen auch im Java-Stack wirksam werden, muss derJava-Stack neu gestartet werden.

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Migration von BEx 3.x nach BEx 7.0

30

Abbildung 20 SAP Export Library als Standard definieren

Im folgenden letzten Abschnitt werden wir Ihnen die wichtigsten Themenrund um die Migration des BEx-Reportings von der Version BEx 3.x nachBEx 7.0 erläutern.

Migration von BEx 3.x nach BEx 7.0

In diesem Abschnitt wird die Migration der mit den BEx-Werkzeugenerzeugten BEx Querys, BEx-Arbeitsmappen und BEx Web Templates von derVersion 3.x zur Version 7.0 beschrieben.

In den folgenden Abschnitten werden wir die für jedes Werkzeug verschie-denen zu beachtenden Punkte bei einer Migration auflisten. Eine wesentli-che Eigenschaft der BEx-Versionen 3.x und 7.0 ist, dass eine BEx Query, eineBEx-Arbeitsmappe oder ein BEx Web Template – sobald diese mit den BEx-Werkzeugen der Version 7.0 gespeichert wurden – automatisch zur Version7.0 migriert werden und bis auf Web Templates nicht mehr mit der altenVersion 3.x bearbeitet werden können.

Hinweis

Zusätzliche Informationen zur Fehlerbehandlung der SAP NetWeaver BI ExportLibrary können Sie dem Hinweis 1112132 entnehmen.

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Migration von BEx 3.x nach BEx 7.0

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BEx Query Designer

Bei der Migration des BEx Query Designers von Version 3.x zu Version 7.0müssen die folgenden Punkte beachtet werden:

� Alle BEx Querys, die mit dem BEx Query Designer 3.x erstellt wordensind, können ohne Anpassungen auch mit dem neuen BEx Query Desig-ner 7.0 geöffnet und bearbeitet werden.

� Nachdem eine BEx Query 3.x einmal mit dem »neuen« BEx Query Desig-ner 7.0 gespeichert worden ist, kann diese nicht mehr mit dem »alten«BEx Query Designer 3.x bearbeitet werden. Diese auf Version 7.0 bereitsmigrierten Querys erscheinen weiterhin im Öffnen-Dialog des BEx QueryDesigners 3.x, können aber nicht mehr geöffnet werden (siehe Abbildung21).

Abbildung 21 Migration BEx Query Designer

� Die Versionen 3.x und 7.0 des BEx Query Designers werden beide vonSAP ausgeliefert und können auch parallel auf einem Rechner installiertund betrieben werden.

� Query Views können unabhängig von der Version des BEx Query Desig-ners angewendet werden. Diese funktionieren ohne Anpassung parallel inbeiden Versionen 3.x und 7.0.

� Neue Funktionalitäten werden natürlich nur noch im BEx Query Designer7.0 hinzugefügt.

Bus

ines

sEx

plor

erSA

P N

etW

eave

rB

usin

ess

Inte

llige

nce

Query Designer 3.x Query Designer 7.0

BEx Querys 3.x BEx Querys 7.0

öffnen = upgrade

speichern = migriert

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Migration von BEx 3.x nach BEx 7.0

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BEx Analyzer

Bei der Migration des BEx Analyzers von Version 3.x zu Version 7.0 müssendie folgenden Punkte beachtet werden:

� Alle BEx Querys 3.x und BEx Workbooks 3.x können ohne Anpassungenauch mit dem neuen BEx Analyzer 7.0 geöffnet und bearbeitet werden.

� Wenn ein BEx Workbook 3.x mit dem neuen BEx Analyzer 7.0 gespei-chert wird, dann wird das BEx Workbook automatisch zur Version 7.0migriert. Kundenindividuelle VBA-Entwicklungen mit BEx-Methodenmüssen individuell geprüft und angepasst werden, da sich die BEx-Biblio-theken der Versionen 3.x und 7.0 deutlich geändert haben (siehe Abbil-dung 22).

Abbildung 22 Migration BEx Analyzer

� Nachdem ein BEx-Workbook 3.x einmal mit dem »neuen« BEx Analyzer7.0 gespeichert worden ist, kann dieses nicht mehr mit dem »alten« BExAnalyzer 3.x bearbeitet werden. Die »alten« BEx Workbooks 3.x bleibenaber bestehen und können weiterhin im BEx Analyzer 3.x geöffnet undbearbeitet werden, das heißt, eine Migration kann beliebig oft durchge-führt werden.

� Die Versionen 3.x und 7.0 des BEx Analyzers werden beide von SAP aus-geliefert und können auch parallel auf einem Rechner installiert undbetrieben werden.

� Query Views, die mit dem BEx Web Analyzer 7.0 erstellt worden sind,können nicht im BEx Analyzer 7.0 verarbeitet werden – umgekehrt kann

Bus

ines

sEx

plor

erSA

P N

etw

eave

r B

usin

ess

Inte

llige

nce

BEx Analyzer 3.x BEx Analyzer 7.0

BEx Workbooks 3.x BEx Workbooks 7.0

öffnen = upgrade

speichern = migriert(VBA-Code individuell anpassen)

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Migration von BEx 3.x nach BEx 7.0

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ein Query View im BEx Analyzer 7.0 erstellt werden und ist auch im BExWeb Analyzer 7.0 verfügbar.

� Neue Funktionalitäten werden nur noch im BEx Analyzer 7.0 hinzugefügt.

BEx Web Application Designer

Bei der Migration des BEx Web Application Designers (WAD) von Version3.x zu Version 7.0 müssen die folgenden Punkte beachtet werden:

� Die Web Templates in Version 3.x und 7.0 können beide mit dem BExWAD 7.0 geöffnet werden. Achtung: Einige Web Items 3.x sind nicht imBEx WAD 7.0 enthalten (Rollenmenü, Alert Monitor etc.), so dass hiermanuelle Anpassungen nötig sind.

Abbildung 23 Migration BEx Web Application Designer

� Wenn ein BEx Web Template 3.x mit dem neuen BEx WAD 7.0 gespei-chert wird, dann wird es automatisch zur Version 7.0 migriert. Kundenin-dividuelle Entwicklungen in JavaScript etc. müssen individuell geprüftund angepasst werden (siehe Abbildung 23).

� Nachdem ein BEx Web Template 3.x einmal mit dem »neuen« BEx WAD7.0 gespeichert worden ist, kann dieses nicht mehr mit dem »alten« BExWAD 3.x bearbeitet werden. Die »alten« BEx Web Templates 3.x bleibenaber bestehen und können weiterhin im BEx WAD 3.x geöffnet und bear-beitet werden, das heißt, eine Migration kann beliebig oft durchgeführtwerden.

� Neue Funktionalitäten werden natürlich nur noch im BEx WAD 7.0 hin-zugefügt.

Bus

ines

sEx

plor

erSA

P N

etw

aeve

r B

usin

ess

Inte

llige

nce

BEx Web ApplicationDesigner 3.x

BEx Web ApplicationDesigner 7.0

BEx Web Templates 3.x

BEx Web Templates 7.0

öffnen = upgrade

speichern = migriert

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Zusammenfassung

34

Zusammenfassung

In diesem Kapitel haben wir Ihnen verschiedene Themen rund um die Inte-gration des BEx-Reportings in SAP NetWeaver vorgestellt. Wir haben Ihnendie Anwendung des Business Contents mit vordefinierten Datenmodellenund BEx Querys erläutert und die interessante Möglichkeit einer MobileIntelligence für die Abfrage von Querys auf mobilen Endgeräten.

Ebenso faszinierend in der Anwendung ist die Verwendung von geographi-schen Daten in der Anzeige und Analyse von Berichten. Mit dem BEx WebAnalyzer haben wir Ihnen ein weiteres wichtiges Werkzeug für die Erstel-lung von Ad-hoc Querys vorgestellt.

Die Integration von BEx Querys und BEx Web Applications in das SAP Net-Weaver Portal ist besonders wichtig, da in der täglichen Arbeit mit den BEx-Werkzeugen die Aufgabe der Anordnung und Bereitstellung von Informati-onen durch ein dafür ideal geeignetes SAP NetWeaver Portal deutlichzunimmt.

Anschließend haben wir Ihnen das SAP NetWeaver BI-Berechtigungskonzeptvorgestellt, das dafür sorgt, dass ein Informationsempfänger nur genau dieInformationen erhält, die für ihn bestimmt sind. Weiterhin haben wir dieMöglichkeiten diskutiert, welche Gestaltung von Exportfunktionen Sie imBEx-Reporting anwenden können.

Zum Abschluss haben wir wichtige Fragen zur Migration bestehender BExQuerys, BEx-Arbeitsmappen und BEx Web Templates von BEx 3.x nach BEx7.0 erörtert.

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35

Index

A

Ad-hoc Querys 8, 34Adobe Document Service 28Analyseberechtigungen 24, 26

B

Berechtigungskonzept 24BEx Portfolio 12, 15BEx Web Analyzer 9BI Content 1BI Export Library 29Business Content Querys 1

C

Content-Administration 17

D

Druckfunktionen 28Druckversion 13dynamisches Geomerkmal 5

E

EPOC32 3Export nach Excel 13

I

Information Consumer Pattern 19iView 14, 17

K

Knowledge Management 12, 14

L

Landkarte 4

M

Migration 30BEx Analyzer 32BEx Query Designer 31BEx Web Application Designer 33

Mobiltelefon 3

P

Parameter 18PDA 3Personalisierung 22Portal 14Portal Content 17

R

RSPOR_T_PORTAL 29

S

SAP NetWeaver Portal 14SAPBWKEY 7statisches Geomerkmal 5

T

TransaktionRSD1 5, 26RSECADMIN 27RSORBCT 2SM30 29

W

Web Analyzer 9

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