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Copyright © ÖKOTEC Energiemanagement GmbH, 2016 Bad Kreuznach, 28.04.2016 Dipl.-Ing. Roland Berger – Geschäftsführer, Partner ENERGIEAGENTUR Rheinland-Pfalz Praxisworkshop Förderung von Energiemanagementsystemen

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Bad Kreuznach, 28.04.2016 Dipl.-Ing. Roland Berger – Geschäftsführer, Partner

ENERGIEAGENTUR Rheinland-Pfalz

Praxisworkshop Förderung von Energiemanagementsystemen

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Consulting für Energiemanagement seit 1999

Technologie und Organisation

Erfahrung in allen relevanten Industriebranchen, Gewerbe und Gebäuden

Ziel: realisierte Energieeffizienz

Anspruch: Faktor 4 – doppelte Einsparung bei halben Investitionen

Interdisziplinäres Team mit 35 Mitarbeitern

Mit Projekten an über 800 Standorten national und international ein führender Spezialist für Energieeffizienz

Unternehmensvorstellung

Überblick

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Auszug Referenzen

Chemie und Pharma

Papierverarbeitung

Automotive

Kunststoffverarbeitung

Fleischverarbeitung

Getränke

Süßwaren

Weitere Lebensmittel

Metallverarbeitung

Weitere Industriebranchen

Maschinenbau

Gewerbe & Immobilien

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Was verstehen Sie unter Energiemanagement?

Welche Ziele verbinden Sie damit?

Welche Rollen gibt es im Unternehmen?

Was ist Energiemanagement?

EnMS

?

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Einleitung

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Reduktion EEG-Umlage

- Für viele stromintensive Unternehmen ist ein zertifiziertes Energiemanagement- (EnM-) System Voraussetzung für die Reduktion der Belastung durch die EEG-Umlage

Strom- und Energiesteuerermäßigungen

- Steuerermäßigungen sind zum Teil an den Betrieb eines zertifizierten EnM-Systems gekoppelt

Erfüllung der Auditpflicht nach §8 EDL-G

- Nicht-KMU mit zertifiziertem EnM-System sind von der Auditpflicht befreit

Vorteil EnM: sparen Sie zusätzlich Energiekosten

- Ein gelebtes EnMS regelt alle für den Energieverbrauch relevanten Prozesse & Abläufe (Planung, Einkauf, Betrieb, Instandhaltung, …), definiert Zuständigkeiten sowie Aufgaben und hilft damit, systematisch Energie einzusparen.

Motivation ISO 50001

Abgaben, Steuern, kWh sparen

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4 Überwachung

Stichprobenweise Prüfung durch das BAFA. Verstöße können mit bis zu 50.000 € geahndet werden.

EU Richtlinie 2012/27/EU seit 14.11.2012 in Kraft

- Alle Nicht-KMU (s. Folgeseite) in Europa müssen bis zum 5.12.15 ein Energieaudit durchführen. Danach alle 4 Jahre

- Befreit sind Unternehmen mit einem Energie- oder Umweltmanagement-System

- Konkrete Umsetzung über Gesetze in den jeweiligen EU-Ländern, mit z.T. deutlich unterschiedlichen Regelungen

Umsetzung in Deutschland

- Ergänzung des EDL-G4 ist zum 22.4.2015 in Kraft getreten.

- Das Energieaudit muss nach DIN EN 16247-1 mit zusätzlichen konkreten Auflagen durchgeführt werden

- Befreit sind Unternehmen mit einem zertifizierten Energiemanagementsystem (ISO 50001) oder Umweltmanagementsystem (EMAS, 14001 ist nicht zulässig)

- Konkrete Regelungen zur KMU-Definition, Fristen, Multi-Site-Verfahren, Auditoren, Verstößen, etc. finden sich im BAFA-Merkblatt vom 13.5.2015

Gesetzlicher Hintergrund

Europäische Pflicht für Energieaudits

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Einordnung Energiemanagement Grundlagen ISO 50001

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Grundlagen ISO 50001

PDCA-Kreislauf

Energiepolitik

Situationsanalyse· Energiedaten

· Rechtslage

· Energieziele

· Maßnahmenpläne

Umsetzung· Aufgabenzuordnung

· Ablauforganisation

· Schulung

· Maßnahmenumsetzung

Energie-Controlling &

Berichtswesen

Audit &

Managementbewertung

Korrekturmaßnahmen

Stetige

Optimierung

Plan

Do

Check

Act

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Grundvoraussetzungen für erfolgreiche Einführung von Energiemanagement

- Management beschließt und unterstützt Einführung von EnM

- Management stellt Ressourcen zur Verfügung

• Beauftragung eines geeigneten Projektleiters mit ausreichend finanziellen und zeitlichen Kapazitäten

• Hohe Weisungsbefugnis des Projektleiters

- Mitarbeiter sind eingebunden und motiviert

Grundlagen ISO 50001

Bedingungen

Quelle: Afnor Energies, Studie: INTERNATIONAL SURVEY ENERGY MANAGEMENT PRACTICES IN ISO 50001-CERTIFIED ORGANIZATIONS (09/2015)

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Für welchen Teil des Unternehmens soll das Energiemanagementsystem eingeführt werden?

Definition des „Gültigkeitsbereichs“

Innere Gliederung des Unternehmens erleichtert Datenanalyse

Möglichkeit zur Ausgrenzung verschiedener Bereiche (Lieferverkehr, Außenbeleuchtung, Trafostationen)

Bilanzgrenzen festlegen Grundlagen ISO 50001

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Einführung EnMS

Einführung in 3 Schritten

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Analyse Energietechnik

Definition Geltungsbereich

Energiequellen und –senken

Energieflüsse

Energieeinsparpotenziale

Analyse Energietechnik

Schritt 1: Analyse Ist-Zustand

Analyse Management

Aufbauorganisation

Energiebezogene Ablauforganisation

und energetische Prozesslandschaft

Bestehende Managementsysteme

Relevante rechtliche Vorschriften

Analyse

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Analyse des Ist-Zustands

- Festlegung des Geltungsbereichs

- Energiebezug

- Hauptenergieverbraucher und Energiefluss

- Energieeffizienz

- Vorhandene Systeme für Energiecontrolling und Kennzahlbildung

Ergebnis

- Darstellung Energiefluss als Tabelle, Kuchendiagramm, Sankey….

- Liste mit Energieeinsparmaßnahmen:

• Beschreibung Maßnahmen

• Einsparung

• Investition

• Wirtschaftlichkeit

Analyse Energietechnik

Ist-Zustand & Einsparungen Analyse

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Detaillierte Erfassung und Darstellung des Energiebezugs

‐ Menge, Kosten, CO2-Äquivalent von Strom, Gas, Öl, Kohle, Fernwärme, etc.

‐ Mind. monatliche Aufteilung der letzen 2-3 Jahre

‐ Relevante Einflussfaktoren erfassen, z.B. Produktionsoutput, Außentemperatur

Beispieltabelle

Erfassung der energetischen Situation I Analyse

Übersicht Energiebezug

2011Strom

gesamtStrom 1 Strom 2

Eigen-

erzeugung

Brennstoff

gesamtGas 1 für BHKW

Druckluft

12bar

MWh MWh MWh MWh MWh, Hs MWh, Hs MWh, Hs M Nm³

Bezug in Einheit /a 10.548 9.136 1.142 270 235 93 142 1.536

Kosten in T€/a 1.675 1.164 158 353 364 353 11 46

spez. Preis (Ø) in €/Einheit 159 127 138 1.311 1.551 3.789 76 30

CO2-Emissionen in t/a 7.183 6.222 778 184 60 63 0 0

Energiekosten gesamt [T€/a] 2.085

Energiebezug 2011Strom

gesamtStrom 1 Strom 2

Eigen-

erzeugung

Brennstoff

gesamtGas 1 für BHKW

Druckluft

12bar

laut Abrechnung kWh,el kWh,el kWh,el kWh,el kWh,Hs kWh,Hs kWh,Hs Nm³

Jan 857.053 744.723 92.313 20.017 38.540 8.350 30.190 120.549

Feb 860.564 744.360 93.787 22.417 39.010 9.000 30.010 140.275

Mrz 921.871 792.670 103.399 25.802 27.030 4.440 22.590 179.300

Apr 772.112 661.649 87.802 22.661 2.800 2.300 500 152.582

Mai 956.864 832.574 102.199 22.091 440 440 0 112.854

Jun 792.257 688.711 84.617 18.929 790 790 0 107.864

Jul 905.856 780.770 102.142 22.944 520 520 0 130.058

Aug 1.002.534 877.631 101.952 22.951 270 270 0 118.602

Sep 968.286 843.451 98.288 26.547 500 500 0 140.530

Okt 924.976 801.338 102.385 21.253 19.800 6.140 13.660 102.575

Nov 919.634 797.213 99.414 23.007 24.230 5.550 18.680 142.345

Dez 665.709 570.856 73.964 20.889 80.810 54.930 25.880 88.448

Summe 10.547.715 9.135.946 1.142.262 269.507 234.740 93.230 141.510 1.535.982

Analyse Energietechnik

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Detaillierte Erfassung und Darstellung des Energieverbrauchs

‐ Erfassung aller relevanten Energieverbraucher z.B. für Produktionsmaschinen, Druckluft, Kälte, Beleuchtung, Lüftung etc.

‐ Erfassung von Energieverbrauch durch Messungen (ggf. temporär), Berechnungen, Schätzungen mithilfe von Typenschildern, Laufzeiten, Tankstände

‐ Zuordnung zu Messeinrichtungen

Beispiel

Erfassung der energetischen Situation II Analyse

Bezeichnung Eingabe Ausgabe

Bereich VerbraucherLeistungs-

aufnahme

Betriebs-

stundenVerbrauch Verbrauch Kosten

Anteil

Verbrauch

Anteil an

Gesamtkosten

kW h/a MWh/a MWh/a T€/a % %

Produktion Halle 1 4.858 771 46,1% 37,0%

Maschine 1 500 500 79 4,7% 3,8%

Maschine 2 100 2.000 200 32 1,9% 1,5%

Maschine 3 62 10 0,6% 0,5%

Maschine 4 2.000 318 19,0% 15,2%

Maschine 51.500 238 14,2% 11,4%

Sonstige Maschinen 595 95 5,6% 4,5%

Produktion Halle 2 3.228 513 30,6% 24,6%

Maschine 1 301 48 2,9% 2,3%

Maschine 2 215 34 2,0% 1,6%

Maschine 3 1.500 238 14,2% 11,4%

Maschine 4 1.000 159 9,5% 7,6%

Maschine 5 109 17 1,0% 0,8%

Sonstige Maschinen 103 16 1,0% 0,8%

Kälteerzeugung 461 73 4,4% 3,5%

Kältemaschine 1 246 39 2,3% 1,9%

Kältemaschine 2 100,0 16 0,9% 0,8%

Kältemaschine 3 1,7 0 0,0% 0,0%

Freikühler 1 69 11 0,6% 0,5%

Freikühler 2 44 7 0,4% 0,3%

Verteilungspumpen 0,8 0 0,0% 0,0%

Kälteerzeugung

DruckluftLüftung

Produktion Halle 1

Produktion Halle 2

Anteil unbestimmt /

sonstige

Verbraucher

; 179 MWh/a; 2%

Kompressor 3; 147

MWh/a; 1%

Maschine 3; 1.500

MWh/a; 14%

Maschine 5; 1.500

MWh/a; 14%

Maschine 4; 1.000

MWh/a; 9%

Maschine 4; 2.000

MWh/a; 20%

; 728 MWh/a; 7%

; 461 MWh/a; 4%

; 1.534 MWh/a; 15%

; 141 MWh/a; 1%

Analyse Energietechnik

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Identifikation von Bereichen, Personen, Umweltfaktoren die wesentlichen Einfluss auf Energieverbrauch haben.

Priorisierung der verschiedenen Bereiche, z.B. in Matrixform

Bewertung wesentliche Verbraucher Analyse

Wesentliche Bewertung

EnergieverbraucherVerbrauch

2010 [MWh]

Anteil an

Bereich

Anteil an

Energie-

kosten

KostenEinspar-

potentialeWesentliche Einflussgrößen Kommentare

Stromverbraucher

Maschinengruppe 1 2.776 52% 28% hoch gering Produktion / Auslastung Hauptsächlich Antriebe

Maschine A 1.449 27% 15% mittel geringProduktion / Auslastung,

AnlageneinstellungWesentlicher Druckluftverbraucher

Grund und Gebäude 412 8% 4% gering mittelNutzungsverhalten,

Außentemperatur

Energieversorgung 321 6% 3% gering mittelAuslastung, Wartung,

Anlageneinstellung

Sonstige Maschinen 180 3% 2% gering gering Auslastung, Anlageneinstellung viele Einzelverbraucher

Sonstige Verbraucher 184 3% 2% gering prüfen…

Brennstoffverbraucher

Grund und Gebäude 1.897 14% 7% mittel hochProduktion / Auslastung,

Außentemperatur

Maschine A 9.935 74% 34% hoch hoch Produktion / Auslastung

Sonstige Maschinen 152 1% 1% gering mittel Produktion / Auslastung

Beispiel Kriterienbewertung

Verbrauch: > 2.000 MWh -> hoch

> 750 MWh & < 2.000 MWh -> mittel

< 750 MWh -> gering

Kosten (bezogen auf Gesamtkosten): > 15 % -> hoch

> 5 % & < 15 % -> mittel

< 5 % -> gering

Einsparpotential : > 15 % -> hoch

(bezogen auf aktuellen Verbrauch) > 5 % & < 15 % -> mittel

< 5 % -> gering

Analyse Energietechnik

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„Zur Entwicklung der energetischen Bewertung muss die Organisation: … Möglichkeiten zur Verbesserung der energiebezogenen Leistung identifizieren, priorisieren und aufzeichnen.“

Kapitel 4.4.3 Energetische Bewertung

„Die Aktionspläne müssen Folgendes enthalten:

‐ Festlegung der Verantwortlichkeit;

‐ die Mittel und den Zeitrahmen für das Erreichen der einzelnen operativen Ziele;

‐ eine Aussage zu der Methode, mit der eine Verbesserung der energiebezogenen Leistung überprüft wird;

‐ eine Aussage zu der Methode, mit der die Ergebnisse überprüft werden.“

Kapitel 4.4.6 Strategische und operative Energieziele sowie Aktionspläne zum Energiemanagement

Einsparmaßnahmen in der DIN 50001 Analyse

Analyse Energietechnik

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Analyse

Analyse Energietechnik

Relevante Bereiche

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• Festlegung von Fristen und Verantwortlichkeiten

Analyse Energietechnik

Beispiel: Maßnahmentabelle Maßnahmenliste

Bearbeiter

Bearbeitungsdatum

Bezugsjahr 2011

Strom Gas Heizöl Medium

Einheit MWh/a MWh, Hs/a MWh, Hs/a Einheit/a

Preis in €/Einheit 129,4 72,5 30,0 51,4 Nutzungsdauer 10

CO2-Equivalent in kg/Einheit 617 kalkulatorischer Zinzsatz 6%

lfd. Maßnahme Strom Gas Heizöl Medium CO2- mittl. Potential Investi- Statische interne Verantwort- Umsetzung Status

Nr. mittleres Einsparpotential Einsparung Einsparung tionen Amorti- Verzins. licher bis

Kosten sationszeit (A) (IV)

MWh/a MWh, Hs/a MWh, Hs/a Einheit/a t/a T€/a T€ Jahre

W Wärme

W1 HPT I: Optimierung Hydraulik Heiznetz

W2 Wärmeverteilung: Regelung der Pumpen

W3 RLT: Überprüfung Pumpenauslegung

K Kälte

K1Kaltwassererzeugung Austausch

Erzeugerkreispumpen28 17 4 6 1,7 57%

K2 Kaltwassererzeugung: Pufferspeicher statt Tank 146 90 19 17 0,9 109%

K3Kalt- und Kühlwasserverteilung: Bedarfsgerechte

Regelung der Pumpen

K4Kaltwassererzeugung HPT1: Gleitende

Kondensationstemperatur107 66 14 16 1,1 89%

K5 Klimakälte: Erhöhung Vorlauftemperatur 24 15 3 1 0,2 403%

L Lüftung

L1 Bedarfsgerechte Luftmengenregelung 832 513 108 89 0,8 122%

D Druckluft

D1 Reduzierung Druckluftleckagen 20 13 3 2 0,6 170%

D2 Kompressor 4: Reduzierung des Leerlaufanteils 29 18 4 1 0,2 476%

D3 Senkung Druckverluste in Aufbereitung 30 19 4

D4 Extrusionsblasmaschinen: Einsatz von Boostern 284 176 37 133 3,6 25%

D5Extrusionsblasmaschinen: Prüfung der

Rückführung der Spülluft

E Elektro

E1 Prüfung der Beleuchtungsstärke

O Organisation

O1Gesamtwerk: Einführung Energieeffizienz-

Controlling260 160 34 78 2,3 42%

O2Beschaffung: Berücksichtigung der

Lebenszykluskosten

O3 Motivation der Mitarbeiter

Analyse

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Analyse Aufbauorganisation

‐ Ermittlung der Verantwortlichen

(Aufgabenteilung und Weisungsbefugnisse)

‐ Schnittstellen zu weiteren

Managementsystemen

‐ Kommunikationswege

Analyse Ablauforganisation

‐ Identifikation energierelevanter Prozesse

Ergebnis

‐ Darstellung Organisationsstruktur

‐ Möglichkeiten zur Organisationsverbesserung

‐ Rechtskataster

‐ Ansatzpunkte zur Integration eines EnMS

Analyse Management

Organisationsstrukturen Analyse

Führungsprozesse

steuern und lenken das Management-System

Serviceprozesse

unterstützen die Wert schöpfenden Prozesse und Abläufe

Kunde

wünscht

Kunde

erhält

Kernprozesse:

dienen der unmittelbaren Erfüllung von

Kundenanforderungen (Wertschöpfung)

Analyse von Abläufen

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Ermittlung relevanter gesetzlicher Verpflichtungen

‐ Zutreffende Gesetze, Verordnungen, Verpflichtungen erfassen z.B.

• Energieeinsparverordnung (EnEV)

• Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG)

• Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchV)

• EU-Richtlinie über die Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden

• Energiesteuergesetz (EStG)

‐ Nutzung von Online-Diensten erleichtert Aktualisierung und Zugang

Analyse Management

Ermittlung relevanter Gesetze

Gesetz

RL 2002/ 95

RoHS

Beschränkung der Verwendung

bestimmter gefährlicher Stoffe in

Elektro- und Elektronikgeräten

Elektro - oder Elektonikgeräte werden gesondert

entsorgt. Bei der Entsorgung ganzer Maschinen wird

die Entsorgungsfirma darauf hingewiesen das sich

noch Elektrobauteile darin befinden die ausgebaut

werden müssen.Schulung Einkauf am 21.09.2011

Erklärung Überprüfung und Umsetzung

Analyse

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Schritt II: Konzept Einführung EnMS

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Konzept EnM-System

Von der Energiepolitik zum Einsparplan Konzeption

Energiepolitik

Energiespar-

plan

Energieziele

(strat. & oper. Ziele)

Übergeordnete

Verpflichtung zur

kontinuierlichen

Steigerung der

Energieeffizienz und

Bereitstellung der

notwendigen

Ressourcen

Konkrete Ziele mit

festgelegtem Zeitraum

Energieziele müssen

SMART sein:

- Spezifisch

- Messbar

- Angemessen

- Reproduzierbar

- Terminiert

Entwicklung konkreter Maßnahmen

Definition erforderlicher

Handlungen

Benennung Verantwortlichkeiten

Setzung von Fristen

Definition erforderlicher

Ressourcen

Ergebnis

- Definition der Energiepolitik

- Ermittlung erster übergeordneter und konkreter Ziele

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Beispiele Funktion und Aufgaben Energiemanager

‐ Ein fester Ansprechpartner (Stabstelle) für alle energierelevanten Fragen und Aufgaben (ggf. auch Teamleiter)

‐ Dokumentation des EnM-Systems

‐ Koordination Zielsetzung und Energieprogramm

‐ Initiator für Korrekturen und neue Projekte

‐ Monitoring: Sammlung und Analyse relevanter Daten (Verbrauch, Kosten, technische Daten, etc.)

‐ Berichtswesen und Schulung

Integration in Unternehmensstruktur

‐ Klärung individueller Aufgabenbereich

‐ Festlegung Befugnisse & Verantwortlichkeiten

‐ Erstellung Anforderungsprofil

Ergebnis

‐ Konkrete Aufgabenbeschreibung

‐ Vorschlag Energiemanager

Konzept EnM-System

Aufbauorganisation: Wer ist verantwortlich? Konzeption

Quelle: GutCert

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Gestaltungs- und Platzierungshilfe

Keine Inhalte außerhalb der blauen Striche platzieren

Beispiele

‐ Anlagen- und Gebäudeplanung: Vorgabe Energieniveaus, Wärmeintegration, EnEV

‐ Beschaffung: Einkaufsrichtlinien für Motoren, Kompressoren, Anlagen und Maschinen

‐ Produktionsplanung: Auslastung von Anlagen erhöhen, Rüstzeiten und Stillstände vermindern

‐ Betrieb von Maschinen und Anlagen: Abschalten, Regelstrategien, Fahrweisen

‐ Instandhaltung: Filterreinigung, Leckagebeseitigung, Reduktion energierelevante Fehlfunktionen

‐ Qualifizierung und Schulung: Erkennen von Fehlfunktionen, Sensibilisierung, Vorschlagswesen

Ergebnis

‐ Angepasste Abläufe und Arbeitsanweisungen

‐ Grundlage für kontinuierlichen Verbesserungsprozess

Konzept EnM-System

Ablauforganisation: Wie ist der Ablauf? Konzeption

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Energie-Monitoring

- Nutzung vorhandener Daten für die Aufstellung erster

einfacher Kennzahlen

- Aufzeigen der Möglichkeiten zur Weiterentwicklung von

Energiedatenerfassung und Kennzahlbildung

- Entwicklung eines ersten Energieberichtswesens

Ergebnis

- Erste Kennzahlen für ein regelmäßiges Monitoring

- Vorschlag zur Ausführung eines Energieberichts zur

regelmäßigen Erfolgskontrolle

- Optimierungen können dann systematisch auf Grundlage von

Monitoring-Ergebnissen erfolgen

Konzept EnM-System

Erfolgskontrolle Konzeption

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Dokumentation der Zuständigkeiten und Abläufe

Definition von Schnittstellen und Kommunikationswegen

Ergebnis

Klare Verantwortlichkeiten für Abläufe und Tätigkeiten

Verständliche Ablaufbeschreibungen

Kurze, präzise Arbeits- und Betriebsanweisungen

Damit personenunabhängige Standards, die einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess absichern

Konzept EnM-System

Handbuch: Wer, was und wie ?

Konzeption

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Gestaltungs- und Platzierungshilfe

Keine Inhalte außerhalb der blauen Striche platzieren

Einführung EnMS

Schritt III: Umsetzung

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Zuständigkeiten festlegen

- Benennung Energiemanager

- Bildung Energieteam (mit Mitgliedern aus den betroffenen

Unternehmensbereichen)

Schulung, Controlling und Audit

- Coaching, Qualifizierung und Schulungen der Mitarbeiter

- Internes Audit zur Funktionskontrolle:

Energiepolitik, Ziele und Programme, Normgerechtheit,

Wirksamkeit

- Nachfolgende Audits mit Prüfung Technik und Effizienz

- Durchführung eines Management-Reviews:

Prüfung Energiepolitik und Zielerreichung, Systembewertung,

Vorschläge Anpassungen, Planung und Aktivitäten

Ergebnis

- Alle Aspekte des EnM-Systems vorhanden

- Grundlage für externe Zertifizierung

Implementierung EnMS Umsetzung Umsetzung

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Gestaltungs- und Platzierungshilfe

Keine Inhalte außerhalb der blauen Striche platzieren

Wie geht es nach der Zertifizierung weiter?

Viele Unternehmen stehen vor der Herausforderung, dass

die Akzeptanz für das EnMS durch eine zu starke Normenausrichtung nachlässt

der Workload für Energiemanager herausfordernd

die Mitarbeitereinbindung dauerhaft zu gering ist

Budgets für Maßnahmen nur zaghaft bewilligt werden

nur noch der reine (Re-) Zertifizierungserfolg im Mittelpunkt steht.

Für Unternehmen, die über den Erhalt des Zertifikates hinaus einen echten Mehrwert durch ihr EnMS generieren wollen, ist ein kontinuierlicher Verbesserungsprozess essentiell.

Der Aufbau eines Energiemanagement-System (EnMS) nach ISO 50001 erfordert großes Engagement von den Beteiligten und bringt einigen Aufwand mit sich.

Energiemanagement in der Praxis

Erfolgreich zertifiziert – und dann?

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Gestaltungs- und Platzierungshilfe

Keine Inhalte außerhalb der blauen Striche platzieren

Energiemanagement in der Praxis

Handlungsfelder & Erfolgsfaktoren aus der Praxis

Strategie

& Ziele

Organisation &

Management

Anlagen

& Maßnahmen

Daten

& Controlling

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Gestaltungs- und Platzierungshilfe

Keine Inhalte außerhalb der blauen Striche platzieren

Energiemanagement in der Praxis

Handlungsfelder & Erfolgsfaktoren aus der Praxis

Strategie

& Ziele

Organisation &

Management

Anlagen

& Maßnahmen

Daten

& Controlling

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Gestaltungs- und Platzierungshilfe

Keine Inhalte außerhalb der blauen Striche platzieren

• KVP wird durch Ziele angetrieben

Handlungsfeld: Strategie & Ziele

Ziele sind der Motor der Verbesserung

Standards

Kontinuierlicher Verbesserungs-

Prozess (KVP)

Zeit

Verb

esserun

g

„SMARTE“ Energieziele:

- Spezifisch - Messbar - Angemessen - Realistisch - Terminiert

Bottom-Up-Ansatz

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Gestaltungs- und Platzierungshilfe

Keine Inhalte außerhalb der blauen Striche platzieren

Energiemanagement in der Praxis

Handlungsfelder & Erfolgsfaktoren aus der Praxis

Strategie & Ziele

Organisation &

Management

Anlagen

& Maßnahmen

Daten

& Controlling

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Gestaltungs- und Platzierungshilfe

Keine Inhalte außerhalb der blauen Striche platzieren

„20% brennen für das Thema,

20% interessieren sich nicht für das Thema,

60% müssen regelmäßig mit

Maßnahmen und Aktivitäten bespaßt werden“

Leiter Energiemanagement, Stahlunternehmen

Handlungsfeld: Organisation & Management

Verankerung in der Unternehmenskultur wichtig

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Gestaltungs- und Platzierungshilfe

Keine Inhalte außerhalb der blauen Striche platzieren

Mitarbeiter, Kollegen…Management

…informieren Inhalte, Materialien, Events, Foren,…

…überzeugen Unternehmenskultur (Vorbilder, Geschichten, Rituale,…)

…motivieren Ziele & Feedback z.B. Vereinbarungen, Erfolge anerkennen,..)

…beteiligen Aktionen: Projekte, Initiativen, Wettbewerbe,…

…befähigen Informationen, Wissen, Bedienung, Technik

…schützen Fehler: z.B. kontrollieren, automatisieren, überprüfen und wiederholen bzw. anpassen

Quelle: Fachhochschule Bielefeld, FB Wirtschaftspsychologie, Vortrag Prof. Reichart

Handlungsfeld: Organisation & Management

Welche Bereiche und Kompetenzen?

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Gestaltungs- und Platzierungshilfe

Keine Inhalte außerhalb der blauen Striche platzieren

Handlungsfeld: Organisation & Management

Praxisbeispiel

Tipp: Praxisleitfaden „Mitarbeitermotivation für Klimaschutz und Energieeffizienz der Mittelstandsinitiative Energiewende“

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Gestaltungs- und Platzierungshilfe

Keine Inhalte außerhalb der blauen Striche platzieren

Energiemanagement in der Praxis

Handlungsfelder & Erfolgsfaktoren aus der Praxis

Strategie &

Ziele

Organisation &

Management

Anlagen

& Maßnahmen

Daten

& Controlling

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Energiekosten für Gesamtkosten entscheidend

- Anschaffungskosten haben bei den meisten Energieanlagen nur einen geringen Anteil an den Lebenszykluskosten

- Entscheidend ist der Energieverbrauch

- Sichtbare Kosten = Anschaffungskosten (meist ausschlaggebend für die Kaufentscheidung)

- „unsichtbare“ Kosten = Energiekosten, Wartung und Instandhaltung

Anteile Energie- an Lebenszykluskosten

- Anlagentyp Anteil Energiekosten - Pumpen, Elektromotoren ca. 80-95% - Kälteanlagen ca. 75-90% - Druckluft ca. 80-95% - Heizungsanlagen ca. 80-95% - Lüftungsanlagen ca. 70-90% - Beleuchtung ca. 60-90%

Handlungsfeld: Planung & Maßnahmen

Lebenszykluskosten

Quelle: dena

10% Wartung & Instandhaltung

82% Energie- kosten

8% Anschaffungskosten

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Gestaltungs- und Platzierungshilfe

Keine Inhalte außerhalb der blauen Striche platzieren

Vorgabe von Anschlussniveaus - Druckluft 5 bar (damit sukzessive Absenkung Druckniveau) - Wärme 65°C (damit sukzessive Absenkung Temp.niveau) - Kälte 18°C (damit sukzessive Anhebung Temp.niveau), s. nachfolgendes Beispiel

Ausführung Wärmetauscher Vorgabe größerer Wärmetauscherflächen, damit Absenkung Temperatur-Niveaus möglich

Wärmedämmung techn. Systeme Vorgabe von Oberflächentemperaturen (und damit Dämmstärken) für Rohre, Armaturen, Behälter

Auswahl energieeffizienter Anlagen - Versorgungsanlagen (Pumpen, Wärme, Kälte, Druckluft, …) - Produktionsanlagen (Motoren, Kessel, Trockner, Lackierung, Prüfstände …)

Einführung und Ausbau Energiecontrolling Vorgabe, dass alle relevante Anlagen mit Zählern zur Verbrauchs- und Effizienzbestimmung ausgestattet werden, dazu Erarbeitung Relevanzkriterien (Energieverbrauch, erwartete Einsparungen, s. auch Beispiel weiter hinten)

Handlungsfeld: Planung & Maßnahmen

Planungsrichtlinien (Beispiele)

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Ist-Zustand

- Fertigungswerk mit div. Produktionsbereichen

- 2 Kühlkreise im Betrieb: 6 und 25°C

- Sehr viele Verbraucher am Netz mit 6°C angeschlossen

- Niedrige Temperatur wurde jedoch nur selten benötigt

Ziele

- Anschluss möglichst vieler Verbraucher an den 25°C-Kreislauf

- Anhebung der Temperatur des 6°C-Kreislaufes

Projekt/KVP-Prozess

- Sukzessive Anhebung der Kühlwassertemperatur in einem mehrjährigen Prozess

- Prüfung kritischer Bereiche & Umbauten (z.B. Wärmetauscher)

- Vorgaben für die Planung neuer Anlagen

Ergebnis

- Temperatur Kaltwasserkreis konnte werksweit auf 18°C angehoben werden

- Wenige kritische Bereiche werden separat versorgt

- Wegen sukzessiver Umsetzung geringe Investition, Amortisationszeit << 2 Jahre

Handlungsfeld: Planung & Maßnahmen

Optimierung Kühlkreis Automotive

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Gestaltungs- und Platzierungshilfe

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Energiemanagement in der Praxis

Handlungsfelder & Erfolgsfaktoren aus der Praxis

Strategie & Ziele

Organisation &

Management

Anlagen

& Maßnahmen

Daten

& Controlling

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Gestaltungs- und Platzierungshilfe

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„Was man nicht messen kann, kann man nicht lenken“

Peter F. Drucker, Ökonom, Management-Vordenker

Handlungsfeld: Daten & Controlling

Bedeutung von Messungen

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Gestaltungs- und Platzierungshilfe

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Beispiel

Der Verbrauch der Anlage A1 ist gesunken – stimmt das?

Nein, denn bei Berücksichtigung weiterer Einflussgrößen wie Temperaturen, Drücke, Taktverhalten kann das Ergebnis abweichen!

Fazit: Unternehmen benötigen intelligente Controlling-Systeme zur Analyse und Steigerung der Energieeffizienz auf Basis von Kennzahlen

Handlungsfeld: Daten & Controlling

Darstellung des Verbrauchs ist nur „die halbe Wahrheit“

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Gestaltungs- und Platzierungshilfe

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Ziel

Verfahren

Vergleich

Monitoring

Erhaltung der Effizienz

Individuelle Soll-Effizienzen

Vergleich mit sich selber

Bewertung

Verbesserung der Effizienz

Bereinigte Soll-Effizienzen

Vergleich mit anderen Systemen

Handlungsfeld: Daten & Controlling

Anwendung von Energiecontrolling

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Gestaltungs- und Platzierungshilfe

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Insellösungen mit folgenden Nachteilen

‐ Unstrukturierte Datenflut durch heterogene Struktur ‐ Hoher Aufwand, um Daten zu ermitteln und auszuwerten ‐ Auswertungen und Berichtswesen oft gar nicht oder

nur zeitverzögert möglich

Handlungsfeld: Daten & Controlling

Häufige Situation in Unternehmen

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Gestaltungs- und Platzierungshilfe

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Vorteile

Übersicht Gesamtbetrieb

Weniger Aufwand Datenerfassung & -verarbeitung

Auswertung kleiner Messintervalle

Analyse von Produktionskennzahlen

Zentrales Cockpit für Datenmanagement & Energieeffizienz- Controlling

Handlungsfeld: Daten & Controlling

Ziel: Integriertes System

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Handlungsfeld: Daten & Controlling

Beispiel Dynamische Anlagenüberwachung

Durchsatz Anlage

Ist-Strom Anlage Dynamische Grenzwerte Soll-Strom Anlage

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Handlungsfeld: Daten & Controlling

Beispiel Benchmark von Anlagen und Prozessen

Beispiel zur Erstellung einer Anlagenbewertung Anlage A = Stand der Technik Anlage B = ineffiziente Anlage / zu bewertende Anlage

gute Vergleichsanlage

zu bewertende (Ineffiziente) Anlage

Kumuliertes Einsparpotential

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Ist-Zustand

- Produktionsprozess erfordert je nach Bedarf Heizung (elekrisch) oder Kühlung (Kühlwasser)

- Vorhandene Regelungstechnik sollte gleichzeitiges Heizen+Kühlen verhindern

Projekt

- Installation von Dauermessungen und Monitoring der Daten

- Es wurde die Gleichzeitigkeit von Heizen und Kühlen festgestellt

- Änderung der Regelungseinstellungen und anschließende Erfolgskontrolle (Nachweis erbracht, s. Grafik)

Ergebnis

- Einsparung 320 T€/a

- Abgesehen vom Monitoring keine zusätzliche Investition

- Amortisationszeit in wenigen Tagen

Handlungsfeld: Daten & Controlling

Praxisbeispiel

Kühlung

Elekrische

Heizungen

Neue Einstellung

der Steuerung

Gesamtstrom Anlage

El. Heizung

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Gestaltungs- und Platzierungshilfe

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Ein gutes Energiemanagement-System spart Geld, Zeit und Nerven

Einführung EnMS

‐ Systematisches Vorgehen ist wichtig

‐ Unterstützung durch Unternehmensleitung entscheidend

‐ Maßnahmen und Zielprozess sollten im Fokus stehen

‐ Handbuch: „Schreibe auf, was Du machst und mache das, was Du aufgeschrieben hast“

Aufrechterhaltung EnMS

‐ Maßnahmen und Zielprozess sollten weiterhin im Fokus stehen

‐ Einbindung der relevanten Mitarbeiter

‐ Planungsprozess als Grundlage für kontinuierliche Weiterentwicklung

‐ Kennzahlen und Energiecontrolling, z.B. EnEffCo® (Energieeffizienz-Controlling)

Profitieren Sie von unserer langjährigen Erfahrung

Fazit

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ÖKOTEC Energiemanagement GmbH

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