Press Release DE -  · Presseinformation - 3 - ABB Konzern Q4 und Jahresergebnis 2004...

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Presseinformation - 1 - ABB Konzern Q4 und Jahresergebnis 2004 ABB 2004 wieder in der Gewinnzone Gesamtes Geschäftsjahr 2004 Zweistelliges Auftrags- und Umsatzwachstum in den Kerndivisionen EBIT auf über 1 Mrd. US-Dollar verdreifacht; starker Cashflow Reingewinn 201 Mio. US-Dollar für das gesamte Geschäftsjahr Viertes Quartal 2004 Starkes Umsatzwachstum in den Kerndivisionen, geringeres Auftragswachstum im vierten Quartal EBIT stärker trotz Sonderbelastungen im Kerngeschäft und in den nicht zum Kerngeschäft gehörenden Aktivitäten Reingewinn belastet durch Kosten von zum Verkauf stehenden Geschäftseinheiten in den nicht weitergeführten Aktivitäten Kennzahlen für das 4. Quartal und das gesamte Geschäftsjahr 2004 (ungeprüft) 1 (in Millionen US-Dollar) Q4 04 Q4 03 Verände rung 2 2004 2003 Verände rung 2 Aufträge Konzern 5,216 4,726 10% 21,689 19,701 10% Energietechnik 2,216 1,971 12% 9,372 7,682 22% Automationstechnik 2,722 2,570 6% 11,334 9,691 17% Umsatz Konzern 5,971 5,357 11% 20,721 20,427 1% Energietechnik 2,574 2,178 18% 8,755 7,598 15% Automationstechnik 3,168 2,684 18% 11,030 9,628 15% EBIT 3 Konzern 264 127 108% 1,084 357 204% Energietechnik 164 174 (6%) 610 595 3% Automationstechnik 281 218 29% 1,027 738 39% Nicht zum Kerngeschäft gehörende Aktivitäten (31) (118) (46) (467) Corporate (150) (147) (507) (509) EBIT-Marge Konzern 4.4% 2.4% 5.2% 1.7% Energietechnik 6.4% 8.0% 7.0% 7.8% Automationstechnik 8.9% 8.1% 9.3% 7.7% Verlust aus nicht weitergeführten Aktivitäten (82) (234) (247) (408) Reingewinn (- verlust) 13 (391) 201 (779) Gewinn (Verlust) je Aktie 0.01 (0.29) 0.10 (0.64) 1 Berichtigt, um die Reklassifizierung des verbleibenden Öl-, Gas- und Petrochemiegeschäfts unter weitergeführte Aktivitäten und anderer Aktivitäten unter nicht weitergeführten Aktivitäten im Jahr 2004 2 Veränderung in US-Dollar 3 Ertrag vor Zinsen und Steuern Zürich, 17. Februar 2005 – Der Technologiekonzern ABB weist heute für das gesamte Geschäftsjahr 2004 dank einem soliden Umsatz- und Ertragswachstum in den Kerndivisionen einen Ertrag vor Zinsen und Steuern (EBIT) in Höhe von 1 084 Mio. US-Dollar aus. Der Reingewinn hatte sich mit 201 Mio. US-Dollar gegenüber 2003 um 980 Mio. US-Dollar verbessert. Im vierten Quartal konnte der EBIT mit 264 Mio. US-Dollar mehr als verdoppelt werden, was zu einem grossen Teil auf das zweistellige Umsatzwachstum in den beiden Kerndivisionen Energietechnik und Automationstechnik zurückzuführen war. Der Cashflow aus Geschäftstätigkeit stieg im Quartal um 32 Prozent auf 880 Mio. US-Dollar und erreichte für das gesamte Geschäftsjahr 962 Mio. US-Dollar. Der EBIT des vierten Quartals wurde jedoch durch eine Reihe von Sonderbelastungen beeinträchtigt, die sich in den Kerndivisionen insgesamt auf rund 65 Mio. US-Dollar und in den nicht weitergeführten Aktivitäten auf rund 30 Mio. US-Dollar beliefen. Zudem wirkten sich Non-Cash-Belastungen von rund 60 Mio. US-Dollar, die im Zusammenhang mit noch bestehenden, aber bereits unter nicht weitergeführten Aktivitäten klassifizierten Unternehmensteilen anfielen, negativ auf den Reingewinn des vierten Quartals aus.

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ABB 2004 wieder in der Gewinnzone Gesamtes Geschäftsjahr 2004 • Zweistelliges Auftrags- und Umsatzwachstum in den Kerndivisionen • EBIT auf über 1 Mrd. US-Dollar verdreifacht; starker Cashflow • Reingewinn 201 Mio. US-Dollar für das gesamte Geschäftsjahr Viertes Quartal 2004 • Starkes Umsatzwachstum in den Kerndivisionen, geringeres Auftragswachstum im

vierten Quartal • EBIT stärker trotz Sonderbelastungen im Kerngeschäft und in den nicht zum

Kerngeschäft gehörenden Aktivitäten • Reingewinn belastet durch Kosten von zum Verkauf stehenden Geschäftseinheiten in

den nicht weitergeführten Aktivitäten Kennzahlen für das 4. Quartal und das gesamte Geschäftsjahr 2004 (ungeprüft)1 (in Millionen US-Dollar) Q4 04 Q4 03 Verände

rung2 2004 2003 Verände

rung2 Aufträge Konzern 5,216 4,726 10% 21,689 19,701 10% Energietechnik 2,216 1,971 12% 9,372 7,682 22% Automationstechnik 2,722 2,570 6% 11,334 9,691 17% Umsatz Konzern 5,971 5,357 11% 20,721 20,427 1% Energietechnik 2,574 2,178 18% 8,755 7,598 15% Automationstechnik 3,168 2,684 18% 11,030 9,628 15% EBIT3 Konzern 264 127 108% 1,084 357 204% Energietechnik 164 174 (6%) 610 595 3% Automationstechnik 281 218 29% 1,027 738 39% Nicht zum Kerngeschäft

gehörende Aktivitäten (31) (118) (46) (467)

Corporate (150) (147) (507) (509) EBIT-Marge Konzern 4.4% 2.4% 5.2% 1.7% Energietechnik 6.4% 8.0% 7.0% 7.8% Automationstechnik 8.9% 8.1% 9.3% 7.7% Verlust aus nicht weitergeführten Aktivitäten (82) (234) (247) (408)

Reingewinn (-verlust) 13 (391) 201 (779)

Gewinn (Verlust) je Aktie 0.01 (0.29) 0.10 (0.64) 1 Berichtigt, um die Reklassifizierung des verbleibenden Öl-, Gas- und Petrochemiegeschäfts unter weitergeführte Aktivitäten und anderer Aktivitäten unter nicht weitergeführten Aktivitäten im Jahr 2004 2 Veränderung in US-Dollar 3 Ertrag vor Zinsen und Steuern

Zürich, 17. Februar 2005 – Der Technologiekonzern ABB weist heute für das gesamte Geschäftsjahr 2004 dank einem soliden Umsatz- und Ertragswachstum in den Kerndivisionen einen Ertrag vor Zinsen und Steuern (EBIT) in Höhe von 1 084 Mio. US-Dollar aus. Der Reingewinn hatte sich mit 201 Mio. US-Dollar gegenüber 2003 um 980 Mio. US-Dollar verbessert.

Im vierten Quartal konnte der EBIT mit 264 Mio. US-Dollar mehr als verdoppelt werden, was zu einem grossen Teil auf das zweistellige Umsatzwachstum in den beiden Kerndivisionen Energietechnik und Automationstechnik zurückzuführen war. Der Cashflow aus Geschäftstätigkeit stieg im Quartal um 32 Prozent auf 880 Mio. US-Dollar und erreichte für das gesamte Geschäftsjahr 962 Mio. US-Dollar.

Der EBIT des vierten Quartals wurde jedoch durch eine Reihe von Sonderbelastungen beeinträchtigt, die sich in den Kerndivisionen insgesamt auf rund 65 Mio. US-Dollar und in den nicht weitergeführten Aktivitäten auf rund 30 Mio. US-Dollar beliefen. Zudem wirkten sich Non-Cash-Belastungen von rund 60 Mio. US-Dollar, die im Zusammenhang mit noch bestehenden, aber bereits unter nicht weitergeführten Aktivitäten klassifizierten Unternehmensteilen anfielen, negativ auf den Reingewinn des vierten Quartals aus.

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„Viele unserer Zielsetzungen haben wir in diesem wichtigen Turnaround-Jahr bereits erreicht“, sagte Fred Kindle, Vorsitzender der Konzernleitung. “Wir haben erneut die Kosten gesenkt und die Produktivität gesteigert. Zusammen mit der Erholung in den meisten Märkten konnten wir eine erhebliche EBIT-Verbesserung sowie einen markanten Anstieg des Reingewinns um nahezu 1 Mrd. US-Dollar verzeichnen.“

“Im Jahresverlauf mussten wir uns einer Reihe von Herausforderungen stellen, wie zum Beispiel einer Verzögerung der Beilegung der Asbest-Klagen“, sagte Kindle. “Wir setzen uns für eine fristgerechte Lösung dieser Probleme ein und haben im vierten Quartal entsprechende Schritte eingeleitet, um für das Jahr 2005 eine stabilere Ausgangslage zu schaffen.“

Um die Reklassifizierung des verbleibenden Öl-, Gas- und Petrochemiegeschäfts (OGP) abzubilden, hat ABB für 2005 das Ziel für die Konzern-EBIT-Marge von 8 Prozent auf 7,7 Prozent angepasst. Die übrigen Wachstums- und Rentabilitätsziele bleiben unverändert.

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Zusammengefasste Ergebnisse des vierten Quartals 20041 Im Berichtsquartal stieg der Auftragseingang des gesamten Konzerns in lokalen Währungen im Vergleich zum Vorjahresquartal um 4 Prozent auf 5 216 Mio. US-Dollar (Zuwachs in US-Dollar: 10 Prozent). Die zusammengefassten Auftragseingänge der beiden Kerndivisionen veränderten sich im vierten Quartal 2004 gegenüber dem vierten Quartal 2003 kaum (in US-Dollar: Anstieg um 9 Prozent). Bei den Aufträgen mit einem Volumen von weniger als 15 Mio. US-Dollar (Basisaufträge) war in den Kerndivisionen ein Anstieg um 10 Prozent (in US-Dollar: um 17 Prozent) zu verzeichnen; in sämtlichen Regionen und in sechs von acht ABB-Geschäftsbereichen der Kerndivisionen war ebenfalls ein Zuwachs und damit eine Fortsetzung des zu Beginn des Jahres einsetzenden Wachstumstrends zu beobachten. In den meisten Kundensegmenten verbesserte sich die Nachfrage weiterhin. Der stärkste Zuwachs des Berichtsquartals stammte aus den Branchen Chemie und Pharma sowie von Turbolader-Kunden und Versorgungsunternehmen. Bei den Aufträgen mit einem Volumen von über 15 Mio. US-Dollar (Grossaufträge) verzeichnete ABB im Berichtsquartal einen Rückgang, der durch den Zeitpunkt von Auftragsvergaben bedingt war. Die Grossaufträge machten 5 Prozent der gesamten Auftragseingänge der Kerndivisionen im vierten Quartal aus, während es im Vorjahresquartal 12 Prozent waren. Das in Nordamerika Anfang 2004 beobachtete Wachstum hielt auch im vierten Quartal an; beide Kerndivisionen wiesen in lokalen Währungen gegenüber dem Vorjahresquartal ein zweistelliges Auftragswachstum aus. In Asien waren die Auftragseingänge in den Kerndivisionen um 5 Prozent rückläufig (in US-Dollar: unverändert). In China wurde der Auftragszuwachs der Division Automationstechnik durch die rückläufige Auftragslage der Division Energietechnik mehr als wieder aufgehoben. In Europa ging der kombinierte Auftragseingang der beiden Kerndivisionen in lokalen Währungen zurück (in US-Dollar: Anstieg um 3 Prozent), da die Auswirkungen der verbesserten Auftragslage der Division Energietechnik vom Rückgang in der Division Automationstechnik aufgehoben wurden. Die nicht zum Kerngeschäft gehörenden Aktivitäten verbuchten im Berichtsquartal einen Anstieg von beinahe 30 Prozent. Dieser Zuwachs ist in erster Linie höheren Aufträgen im vierten Quartal im OGP-Geschäft zuzuschreiben, das unter weitergeführte Aktivitäten reklassifiziert wurde (im Anhang 2 auf Seite 22 und 23 dieser Pressemitteilung sind die entsprechenden Anpassungen in den drei ersten von dieser Reklassifizierung betroffenen Quartalen 2004 in Erfolgsrechnung und Bilanz aufgeführt). Der Auftragsbestand der Kerndivisionen stieg am Ende des vierten Quartals gegenüber dem Ende des vierten Quartals 2003 auf 11 196 Mio. US-Dollar, was in lokalen Währungen einem Anstieg um 7 Prozent (in US-Dollar: um 14 Prozent) entspricht. Unter Berücksichtigung der nicht zum Kerngeschäft gehörenden Aktivitäten stieg der

1 Die Umsatz- und Ertragszahlen in den Kerndivisionen werden in lokalen Währungen ausgewiesen, sofern nichts anderes angegeben wird. Aufgrund von Umrechnungsdifferenzen stiegen im vierten Quartal 2004 die ausgewiesenen Aufträge um 8 Prozent und der Umsatz um 7 Prozent. Für das gesamte Geschäftsjahr 2004 betrug dieser positive Effekt sowohl bei den Aufträgen als auch beim Umsatz rund 7 Prozent. Der EBIT wird in US-Dollar diskutiert.

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Auftragsbestand des ABB-Konzerns gegenüber dem Vorjahresquartal um 3 Prozent (US-Dollar: 9 Prozent). Im vierten Quartal ist der Konzernumsatz mit 5 971 Mio. US-Dollar gegenüber dem Vorjahresquartal 2003 in lokalen Währungen um 5 Prozent (um 11 Prozent in US-Dollar) gestiegen. Der kombinierte Umsatz der Kerndivisionen erhöhte sich im vierten Quartal 2004 um 11 Prozent (um 18 Prozent in US-Dollar), was auf einen starken Zuwachs bei den Basisaufträgen in den Vorquartalen 2004 zurückzuführen war. In lokalen Währungen erzielten sechs von acht Geschäftseinheiten höhere Umsätze, während in US-Dollar sämtliche Geschäftseinheiten im Berichtsquartal ihre Umsätze steigerten. Die Umsätze der Kerndivisionen stiegen in allen Regionen, insbesondere in Asien, wo ein Wachstum von 26 Prozent verzeichnet wurde. Nordamerika und Westeuropa verbuchten im Berichtsquartal in lokalen Währungen ein zweistelliges Umsatzwachstum, während Osteuropa, auf das rund 15 Prozent des gesamten europäischen Umsatzvolumens entfiel, in lokalen Währungen einen Umsatzzuwachs von über 40 Prozent auswies. Die Umsätze der nicht zum Kerngeschäft gehörenden Aktivitäten gingen sowohl in lokalen Währungen als auch in US-Dollar um rund 40 Prozent zurück, was auf den Umsatzrückgang im Öl-, Gas- und Petrochemiegeschäft sowie auf die Veräusserung eines Teils des Geschäftsbereichs Building Systems im Jahr 2003 und im ersten Quartal 2004 zurückzuführen war. Der Konzern-EBIT konnte im vierten Quartal mit 264 Mio. US-Dollar gegenüber dem Vorjahresquartal mehr als verdoppelt werden, wobei die Division Automationstechnik mit einem Anstieg um 29 Prozent den grössten Beitrag leistete. Der EBIT der Division Energietechnik sank um 6 Prozent. Der EBIT der Kerndivisionen wurde im vierten Quartal mit einem Sonderaufwand von rund 65 Mio. US-Dollar belastet, der sich aus folgenden Beträgen zusammensetzt:

• in der Division Energietechnik rund 30 Mio. US-Dollar als Abschreibung auf Schuldverschreibungen und rund 15 Mio. US-Dollar als projektbezogene Absicherungen;

• in der Division Automationstechnik ein Aufwand von 22 Mio. US-Dollar im Rahmen einer operativen Reorganisation.

Der EBIT der nicht zum Kerngeschäft gehörenden Aktivitäten verbesserte sich zwar um rund 90 Mio. US-Dollar, blieb aber weiterhin negativ. Der Verlust beinhaltete einen Sonderaufwand von 30 Mio. US-Dollar im Rahmen eines Infrastrukturprojekts in Afrika. Die Corporate-Kosten fielen im Berichtsquartal mit 150 Mio. US-Dollar höher aus als im Vorjahresquartal (147 Mio. US-Dollar), was in erster Linie durch Umrechnungsdifferenzen und die Abschreibung von rund 15 Mio. US-Dollar einer E-Business-Investition im vierten Quartal verursacht wurde. Die EBIT-Marge des Konzerns stieg im vierten Quartal trotz des EBIT-Verlustes im OGP-Geschäft von 2,4 Prozent im Vorjahresquartal auf 4,4 Prozent. Die Division Automationstechnik wies einen Anstieg der EBIT-Marge von 8,1 Prozent auf 8,9 Prozent

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aus, während die EBIT-Marge der Division Energietechnik von 8,0 Prozent auf 6,4 Prozent sank. Das Finanzergebnis netto2 belief sich auf einen Verlust von 66 Mio. US-Dollar (viertes Quartal 2003: Verlust von 76 Mio. US-Dollar). Die Zins- und Dividendenerträge blieben bei vergleichbaren Beständen an Barmitteln und marktgängigen Wertpapieren stabil, während die Kosten für die wertpapiermässige Unterlegung von Forderungen gegenüber dem vierten Quartal 2004 rückläufig waren. Der Nettoverlust der nicht weitergeführten Aktivitäten betrug im vierten Quartal 2004 82 Mio. US-Dollar (viertes Quartal 2003: Nettoverlust von 234 Mio. US-Dollar). Diese Differenz ist in erster Linie darauf zurückzuführen, dass im vierten Quartal 2003 im Rahmen der Veräusserung des Versicherungsgeschäfts einmalige Verluste nach Steuern in Höhe von 162 Mio. US-Dollar anfielen. Das Ergebnis der nicht weitergeführten Aktivitäten umfasste im vierten Quartal 2004 Sonderbelastungen für eine Reihe von veräusserten Unternehmensteilen in Höhe von rund 60 Mio. US-Dollar, darunter:

• rund 30 Mio. US-Dollar zur Deckung des Verlustes aus dem Verkauf und der Schliessung mehrerer Geschäftseinheiten im Leitungsbau-Geschäft, das aus der Division Energietechnik ausgegliedert und unter nicht weitergeführten Aktivitäten reklassifiziert wurde;

• 15 Mio. US-Dollar als Abschreibung auf Anlagen im Zusammenhang mit dem Ausstieg aus dem Windenergiegeschäft;

• einen Aufwand von 10 Mio. US-Dollar im Zusammenhang mit dem Verkauf einer kleinen Automationstechnik-Geschäftseinheit.

Im vierten Quartal 2004 belief sich der Konzerngewinn auf 13 Mio. US-Dollar, verglichen mit einem Konzernverlust von 391 Mio. US-Dollar im vierten Quartal 2003. Ende Dezember 2004 beschäftigte ABB 102 500 Mitarbeiter, was einem Rückgang um 700 Mitarbeiter gegenüber dem Ende des dritten Quartals 2004 und um 14 000 Mitarbeiter gegenüber Ende 2003 entspricht. Dies ist grösstenteils auf die Veräusserungen zurückzuführen. Im vierten Quartal 2004 erfolgte der Stellenabbau in erster Linie in der Division Energietechnik, im Geschäftsbereich Building Systems und im OGP-Geschäft. Bilanz Die flüssigen Mittel und marktgängigen Wertpapiere waren Ende Dezember 2004 seit Ende September 2004 von 3,7 Mrd. US-Dollar auf 4,2 Mrd. US-Dollar gestiegen. Dieser Anstieg ist auf den verbesserten operativen Cashflow im vierten Quartal zurückzuführen, der aber teilweise durch Cash-Abflüsse für Investitionsaktivitäten wie die Finanzierung von Pensionsrückstellungen in Deutschland wieder aufgehoben wurde. Ende Dezember 2004 belief sich die Gesamtverschuldung (Gesamtheit der kurzfristigen und der langfristigen Finanzschulden) auf 5,5 Mrd. US-Dollar (Ende September 2004: 5,2 Mrd. US-Dollar; Ende Dezember 2003: 7,9 Mrd. US-Dollar). Dieser Anstieg seit Ende

2 Das Finanzergebnis netto ist die Differenz zwischen dem Zins- und Dividendenertrag einerseits und dem Zins- und übrigen Finanzaufwand andererseits.

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September 2004 ist auf veränderte Wechselkurse zurückzuführen. ABB hat im Jahresverlauf 2004 Schulden in Höhe von mehr als 2,4 Mrd. US-Dollar getilgt. Die Wechselkursschwankungen beeinträchtigten auch den Verschuldungsgrad (Gesamtverschuldung geteilt durch Gesamtverschuldung plus Eigenkapital, einschliesslich Minderheitsbeteiligungen), der sich Ende Dezember 2004 auf 62 Prozent belief, verglichen mit 61 Prozent per Ende September 2004 und 71 Prozent per Ende Dezember 2003. Die Nettoverschuldung (Gesamtverschuldung abzüglich liquide Mittel und marktgängige Wertpapiere) betrug Ende 2004 1,3 Mrd. US-Dollar (Ende drittes Quartal 2004: 1,5 Mrd. US-Dollar; Ende 2003: 2,7 Mrd. US-Dollar). Das Eigenkapital belief sich am 31. Dezember 2004 auf 3 026 Mio. US-Dollar (Ende September 2004: 3 121 Mio. US-Dollar). Dass es trotz der positiven Ertragslage zu diesem Rückgang kam, war in erster Linie auf die im vierten Quartal angefallenen versicherungsmathematischen Anpassungen im Zusammenhang mit Pensionsaufwendungen zurückzuführen. Cashflow aus Geschäftstätigkeit (nicht geprüft) (in Millionen US-Dollar) Q4 2004 Q4 2003 Veränderung Energietechnik 454 440 14 Automationstechnik 529 526 3 Nicht zum Kerngeschäft gehörende Aktivitäten einschl. des OGP-Geschäfts

136 (15) 151

Verbleibendes Upstream Öl- und Gasgeschäft (5) 91 (96) Corporate (234) (373) 139 Gesamter Netto-Cashflow aus Geschäftstätigkeit

880 669 211

Der Cashflow aus Geschäftstätigkeit verbesserte sich im vierten Quartal 2004 gegenüber dem Vorjahresquartal um mehr als 200 Mio. US-Dollar. Während sich der Cashflow in den Kerndivisionen gegenüber dem Vorjahresquartal nicht veränderte, war im OGP-Geschäft ein Anstieg aufgrund einer Reihe von abgeschlossenen Grossprojekten zu verzeichnen. Der Cashflow für Konzernaktivitäten sank im Berichtsquartal, was in erster Linie auf im Vergleich zum Vorjahresquartal geringere Cash-Abflüsse für Steuern und für Asbest-Klagen bedingt war. Für Investitionstätigkeiten wurden im vierten Quartal 2004 flüssige Mittel in Höhe von 289 Mio. US-Dollar aufgewendet, während damit im Vorjahresquartal noch flüssige Mittel in Höhe von 279 Mio. US-Dollar erwirtschaftet wurden. Diese Differenz ist in erster Linie auf im vierten Quartal 2004 erfolgte Transaktionen mit marktgängigen Wertpapieren zurückzuführen, zu denen auch Käufe zur freiwilligen Finanzierung der Pensionskassen in Deutschland gehörten. Asbest Am 2. Dezember 2004 hob ein amerikanisches Berufungsgericht, der U.S. 3rd Circuit Court of Appeals, die Genehmigung des von ABB vorgelegten Reorganisationsplans

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gemäss Chapter 11 für die US-amerikanische ABB-Tochtergesellschaft Combustion Engineering (CE) auf. Das Berufungsgericht erklärte, den Vorinstanzen - dem Konkursgericht – sei durch die Vorlage einer vollständigeren Aktenlage zu beweisen, dass sowohl der Fonds für die Forderungen gegen CE vor November 2002 als auch die zweistufige Fonds-Struktur des Plans in Bezug auf die Ausstattung und Umsetzung dem Konkursrecht entspricht. Das Berufungsgericht befand es zudem als nicht angebracht, bestimmte Asbest-Klagen gegen ABB Lummus Global Inc. und Basic Incorporated, die in keinem Zusammenhang mit dem Betrieb von CE stehen, in den Plan von CE einzuschliessen. ABB überprüft derzeit die Modalitäten für die Beilegung der im Vergleich zu CE relativ unbedeutenden Asbestverbindlichkeiten dieser beiden Unternehmen. Gegenwärtig sind rund 11 000 Asbest-Klagen gegen ABB Lummus Global Inc. anhängig, für die Rückstellungen gebildet worden sind. ABB setzt sich mit den Auflagen des Berufungsgerichts auseinander und die verschiedenen Möglichkeiten in Betracht ziehen, um die Asbestverbindlichkeiten von CE, ABB Lummus Global Inc. und Basic Incorporated beilegen zu können. ABB untersucht zum Beispiel, ob der CE-Plan abgeändert werden kann, und hat mit den verschiedenen Beteiligten Gespräche aufgenommen. ABB setzt sich weiterhin für eine zügige Beilegung aller offenen Klagen ein, kann aber gegenwärtig weder den genauen Zeitpunkt eines Vergleichs noch dessen finanziellen Auswirkungen abschätzen. Dividende Der ABB-Verwaltungsrat schlug auf seiner Sitzung vom 16. Februar 2005 vor, auf die Ausschüttung einer Dividende für 2004 zu verzichten, um die Bilanz des Unternehmens weiter zu verbessern. Auch im Jahr 2003 wurde keine Dividende ausgeschüttet. Der Vorschlag muss von den Aktionären auf der ordentlichen Generalversammlung von ABB am 12. Mai 2005 in Zürich noch gutgeheissen werden. Aussichten Um die Reklassifizierung des OGP-Geschäfts abzubilder, hat ABB für 2005 das Ziel für die Konzern-EBIT-Marge angepasst; die übrigen Wachstums- und Rentabilitätsziele bleiben indessen unverändert. ABB erwartet von 2002 bis und mit Ende 2005 ein durchschnittliches jährliches Umsatzwachstum von 4 Prozent in lokalen Währungen. Bei der Division Energietechnik wird ein durchschnittliches jährliches Umsatzwachstum von 5,3 Prozent (in lokalen Währungen) und bei der Division Automationstechnik von 3,3 Prozent (in lokalen Währungen) erwartet. Für 2005 wurde das Ziel für die Konzern-EBIT-Marge von 8 Prozent auf 7,7 Prozent angepasst. Diese Veränderung ist auf die Reklassifizierung des OGP-Geschäfts unter weitergeführte Aktivitäten aus nicht weitergeführten Aktivitäten zurückzuführen, wo es sich weder auf den Umsatz noch auf den EBIT auswirkte. Das OGP-Geschäft war im letzten EBIT-Margen-Ziel, das 2002 gesetzt wurde, noch nicht enthalten. Die EBIT-Marge der Division Automationstechnik bleibt unverändert bei 10,7 Prozent. Obwohl die Division Energietechnik in den vergangenen Monaten substantielle operative

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Verbesserungen erzielen konnte, bleibt das EBIT-Margen-Ziel von 10 Prozent anspruchsvoll. Das Unternehmen bestätigt auch die Zielvorgabe für den Verschuldungsgrad (Gesamtverschuldung geteilt durch Gesamtverschuldung plus Eigenkapital, einschliesslich Minderheitsbeteiligungen) von rund 50 Prozent bis Ende 2005. Von den Umsatz- und EBIT-Margen-Zielen ausgeschlossen sind indessen umfangreiche Übernahmen, Veräusserungen und Betriebsschliessungen. Zusammengefasste Ergebnisse des gesamten Geschäftsjahres 20043 Der Konzern verbuchte für das gesamte Geschäftsjahr 2004 einen Auftragseingang in Höhe von 21 689 Mio. US-Dollar, was in lokalen Währungen einem Anstieg um 3 Prozent (in US-Dollar: um 10 Prozent) entspricht. Der Auftragszuwachs in den Kerndivisionen – plus 15 Prozent in der Division Energietechnik (US-Dollar: 22 Prozent) und plus 9 Prozent in der Division Automationstechnik (US-Dollar: 17 Prozent) – wurde von einem Auftragsrückgang in den nicht zum Kerngeschäft gehörenden Aktivitäten aufgrund der Veräusserung eines Grossteils des Geschäftsbereichs Building Systems im Jahr 2003 sowie durch rückläufige Aufträge im OGP-Geschäft grösstenteils wieder aufgehoben. Sechs der acht Geschäftsbereiche der ABB-Kerndivisionen verzeichneten im gesamten Geschäftsjahr 2004 in lokalen Währungen ein zweistelliges Auftragswachstum, und alle acht Geschäftsbereiche konnten gegenüber 2003 ihren Auftragseingang steigern. Beide Kerndivisionen erhielten mehr Basisaufträge und die Division Energietechnik verbuchte zudem mehr Grossaufträge. Die Kerndivisionen verzeichneten mit Ausnahme der Region Naher Osten und Afrika in sämtlichen Regionen einen Auftragszuwachs. In Asien stiegen die Auftragseingänge der Kerndivisionen in lokalen Währungen um 38 Prozent, und in China sogar um 68 Prozent. In Nordamerika verbuchten die Kerndivisionen in lokalen Währungen einen Auftragszuwachs um 20 Prozent, während es in Europa 4 Prozent waren. Der Konzernumsatz war im gesamten Geschäftsjahr 2004 in lokalen Währungen gegenüber dem Vorjahr um 5 Prozent auf 20 721 Mio. US-Dollar gefallen (in US-Dollar: unverändert). Der Umsatzzuwachs von 8 Prozent (in US-Dollar: 15 Prozent) in den Kerndivisionen wurde teilweise durch die rückläufigen Umsätze in den nicht zum Kerngeschäft gehörenden Aktivitäten, insbesondere im OGP-Geschäft, wieder aufgehoben. In Westeuropa waren die Umsätze der Kerndivisionen im gesamten Geschäftsjahr 2004 leicht, in Osteuropa stark gestiegen. In Asien verzeichneten die Kerndivisionen in lokalen Währungen einen Umsatzzuwachs von 21 Prozent. Die in Asien erzielten Umsatzzuwächse beider Divisionen fielen in Indien am höchsten aus, gefolgt von China. Nordamerika wies für das gesamte Geschäftsjahr in lokalen Währungen gegenüber dem Vorjahr leicht rückläufige Umsätze aus. ABB konnte den EBIT für das gesamte Geschäftsjahr 2004 mit 1 084 Mio. US-Dollar gegenüber 2003 mehr als verdreifachen, was in erster Linie einem Anstieg von 39 Prozent 3 Die Umsatz- und Ertragszahlen in den Kerndivisionen werden in lokalen Währungen ausgewiesen, sofern nichts anderes angegeben wird. Für das gesamte Geschäftsjahr betrug dieser positive Effekt sowohl bei den Aufträgen als auch beim Umsatz rund 7 Prozent. Der EBIT wird in US-Dollar diskutiert.

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in der Division Automationstechnik sowie einer Verringerung des EBIT-Verlustes um 421 Mio. US-Dollar der nicht zum Kerngeschäft gehörenden Aktivitäten (Verbesserung des EBIT im OGP-Geschäft) zurückzuführen ist. Die Division Energietechnik konnte ihren EBIT leicht steigern, während die Corporate-Kosten im Jahr 2004 mit 500 Mio. US-Dollar gegenüber 2005 praktisch unverändert blieben. Aus diesen Gründen stieg die Konzern-EBIT-Marge für das gesamte Geschäftsjahr auf 5,2 Prozent (2003: 1,7 Prozent). Die EBIT-Marge der Division Energietechnik sank von 7,8 Prozent im Jahr 2003 auf 7,0 Prozent im Jahr 2004. Die Division Automationstechnik konnte die EBIT-Marge auf 9,3 Prozent steigern (2003: 7,7 Prozent). Der Verlust des Finanzergebnisses netto konnte im gesamten Geschäftsjahr mit 223 Mio. US-Dollar weiter verringert werden (2003: Verlust von 417 Mio. US-Dollar). Der Zins- und Dividendenertrag stieg aufgrund von im Vergleich zu 2003 durchschnittlich höheren Beständen an Barmitteln und marktgängigen Wertpapieren sowie aufgrund von durchschnittlich höheren Zinssätzen. Der Zinsaufwand sank aufgrund des im Vergleich zum Vorjahr durchschnittlich niedrigeren Verschuldungsniveaus im Jahr 2004. Das Finanzergebnis netto für das gesamte Geschäftsjahr 2004 profitierte zudem von der Tatsache, dass die Verluste, die im Jahr 2003 durch den Verkauf von und die Abschreibungen auf marktgängigen Wertpapieren angefallen waren, einmaliger Natur waren. Der Nettoverlust von nicht weitergeführten Aktivitäten belief sich im Jahr 2004 auf 247 Mio. US-Dollar (2003: 408 Mio. US-Dollar). Diese Verbesserung ist in erster Linie darauf zurückzuführen, dass im Jahr 2003 ein einmaliger Kapitalverlust im Zusammenhang mit der Veräusserung des Rückversicherungsgeschäfts anfiel und dass im Berichtsjahr die Kosten zur Deckung der Asbestverbindlichkeiten von mehreren ABB-Tochtergesellschaften um 114 Mio. US-Dollar verringert werden konnten. Dadurch konnten im Jahr 2004 die höheren Verluste des Leitungsbau-Geschäfts, das aus der Division Energietechnik ausgegliedert und unter nicht weitergeführten Aktivitäten reklassifiziert wurde, mehr als ausgeglichen werden. Der Reingewinn für das gesamte Geschäftsjahr 2004 bezifferte sich auf 201 Mio. US-Dollar im Vergleich zu einem Nettoverlust von 779 Mio. US-Dollar im Vorjahr. Cashflow aus Geschäftstätigkeit Der Cashflow aus Geschäftstätigkeit betrug für das Berichtsjahr 962 Mio. US-Dollar, was im Vergleich zu 2003 einer Verbesserung von über 1 Milliarde US-Dollar gleichkommt. Der Grund dafür ist in erster Linie eine Verringerung der im Zusammenhang mit den Asbestklagen geleisteten Barzahlungen um rund 340 Mio. US-Dollar sowie der geringere Cashflow-Bedarf des OGP-Geschäfts im Vergleich zum Vorjahr. Der Cashflow aus Investitionstätigkeit sank von 754 Mio. US-Dollar im Jahr 2003 auf 354 Mio. US-Dollar im Berichtsjahr. Der gestiegene Erlös aus der Veräusserung von Geschäftseinheiten im Jahr 2004 – Rückversicherungsgeschäft, Upstream Öl- und Gasgeschäft – wurde mehr als aufgehoben durch den im Vergleich zu 2003 niedrigeren Nettoerlös aus dem Verkauf von marktgängigen Wertpapieren der China Petrochemical Corporation (Sinopec) in Höhe von 82 Mio. US-Dollar.

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Der Cashflow für Finanzierungsaktivitäten belief sich im Jahr 2004 auf 2 805 Mio. US-Dollar, was in erster Linie auf die Rückzahlung von fällig gewordenen Anleihen sowie auf den im dritten Quartal 2004 abgeschlossenen Rückkauf von öffentlichen Anleihen in Höhe von über 700 Mio. Euro zurückzuführen ist. Ein weiterer Faktor ist der im Vergleich zu 2003 um 4 Mrd. US-Dollar niedrigere Cashflow aus Finanzierungstätigkeit, was in erster Linie damit zusammenhängt, dass im Jahr 2003 mit der Ausgabe von neuen ABB-Aktien 2,5 Mrd. US-Dollar erlöst wurden. Forschung und Entwicklung Forschung und Entwicklung (F&E) und auftragsbezogene Investitionen in den Kerndivisionen beliefen sich im Jahr 2004 auf 905 Mio. US-Dollar, was gegenüber 2003 (826 Mio. US-Dollar) einem Anstieg von 10 Prozent entspricht. In Prozenten des Umsatzes der Kerndivisionen ausgedrückt, machten die F&E-Aufwendungen und auftragsbezogenen Entwicklungen in den Kerndivisionen im Jahr 2004 4,6 Prozent aus (2003: 4,8 Prozent). Veräusserungen Zu den bedeutenden Veräusserungen im Jahr 2004 zählt der Verkauf des Upstream Öl- und Gasgeschäfts mit einem ursprünglich vereinbarten Verkaufspreis von 925 Mio. US-Dollar (Nettoerlös von rund 800 Mio. US-Dollar). Ebenfalls im Berichtsjahr veräussert wurde das Rückversicherungsgeschäft, das einen Brutto-Barerlös von 415 Mio. US-Dollar (Netto-Barerlös von rund 280 Mio. US-Dollar) einbrachte, sowie der schweizerische Teil des Geschäftsbereichs Building Systems (Brutto-Barerlös: 40 Mio. US-Dollar). (Weitere Einzelheiten zu den Veräusserungen im Jahr 2004 sind den Anmerkungen 2 und 3 der Zusammengefassten Finanzergebnisse im Anhang dieser Pressemitteilung zu entnehmen). Änderungen in der Konzernleitung Fred Kindle hat am 1. Januar 2005 den Vorsitz der Konzernleitung von ABB als Nachfolger von Jürgen Dormann übernommen, der Verwaltungsratspräsident von ABB Ltd bleibt. Der 45-jährige Kindle, ein Schweizer und Liechtensteiner Doppelbürger, war zuvor CEO des Schweizer Technologiekonzerns Sulzer AG. Michel Demaré, 48, hat im Januar 2005 das Amt als neuer ABB-Finanzchef und als Mitglied der Konzernleitung übernommen. Demaré ist belgischer Staatsbürger und kam zu ABB nach einer internationalen Finanzlaufbahn bei The Dow Chemical Company und zuletzt bei Baxter International, einem US-amerikanischen Hersteller von medizintechnischen und pharmazeutischen Produkten. Übersicht über die Performance der Divisionen im vierten Quartal 2004 Energietechnik (nicht geprüft)

(in Mio. US-Dollar, ausser anders

angegeben) Q4 2004 Q4 20031 Veränd

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Aufträge 2,216 1,971 12% 9,372 7,682 22% Umsatz 2,574 2,178 18% 8,755 7,598 15% EBIT 164 174 (6%) 610 595 3% EBIT-Marge 6.4% 8.0% 7.0% 7.8% Umstrukturierungskosten (im EBIT enthalten) (11) (14) (51) (61)

Cashflow aus Geschäftstätigkeit 454 440 499 639

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1 Berichtigt, um die Verbuchung unter nicht weitergeführte Aktivitäten im Jahr 2004 sowie die Ausgliederung des Bereichs Substation Automation aus der Division Automationstechnik per 1. Januar 2004 aufzuzeigen Der Auftragseingang stieg im vierten Quartal 2004 in lokalen Währungen um 5 Prozent (12 Prozent in US-Dollar). Basisaufträge legten mit Wachstumsraten im zweistelligen Bereich zu, während die Grossaufträge im Berichtsquartal rückläufig waren, was auf die jahreszeitlich bedingten Zyklen von Projektvergaben zurückzuführen ist. Die Geschäftsbereiche Medium Voltage, Transformers und Utility Automation verzeichneten höhere Aufträge, die Geschäftsbereiche High Voltage und Power Systems dagegen ein Geschäftsrückgang. Angeführt von einem Wachstum von 50 Prozent in Nordamerika legten die Aufträge in Nord- und Südamerika um 30 Prozent zu (US-Dollar: 32 Prozent). Ost- und Westeuropa verzeichneten im Quartal ein Auftragsplus von 10 Prozent (US-Dollar: 20 Prozent). Die Gesamtaufträge im asiatischen Raum fielen niedriger aus, nachdem der im Berichtsquartal erfolgte Rückgang in China von höheren Aufträgen in Indien nicht kompensiert werden konnte. In der Region Naher Osten und Afrika gingen weniger Aufträge ein. Der Auftragsbestand der Division Energietechnik belief sich am 31. Dezember 2004 auf 6 874 Mio. US-Dollar, was gegenüber dem 31. Dezember 2003 einem Zuwachs von 7 Prozent (US-Dollar: 14 Prozent) entspricht. Der Umsatz stieg in lokalen Währungen um 12 Prozent (US-Dollar: 18 Prozent), mit Zunahmen in allen Geschäftsbereichen ausser bei Power Systems. Der Umsatz der Geschäftsbereiche High Voltage, Medium Voltage und Transformers legte im zweistelligen Bereich zu. In Europa und in Asien waren die Umsatzsteigerungen sowohl in lokalen Währungen als auch in US-Dollar zweistellig. In Nordamerika blieb der Umsatz in lokalen Währungen unverändert, während er in Südamerika um beinahe 20 Prozent stieg. Der EBIT des vierten Quartals lag 6 Prozent unter demjenigen des 4. Quartals 2003. Im Berichtsquartal erwirtschafteten die Geschäftsbereiche High Voltage und Medium Voltage einen höheren EBIT, während in den Geschäftsbereichen Transformers, Power Systems und Utility Automation die EBIT-Zahlen des Vergleichsquartals im Vorjahr nicht mehr erreicht wurden. Die Division Energietechnik wies im vierten Quartal eine EBIT-Marge von 6,4 Prozent aus, gegenüber 8 Prozent im Vergleichsquartal 2003. Die Marge war durch Abschreibungen von rund 30 Mio. US-Dollar für Schuldverschreibungen und rund 15 Mio. US-Dollar im Zusammenhang mit projektbezogenen Absicherungen beeinträchtigt worden. Der Cashflow aus Geschäftstätigkeit verbesserte sich im vierten Quartal leicht um 54 Mio. US-Dollar, dank einer verbesserten Bewirtschaftung des Nettoumlaufvermögens, vor allem der Vorräte. Division Energietechnik – Zusammenfassung Geschäftsjahr 2004 Im Geschäftsjahr 2004 stiegen die Aufträge in lokalen Währungen um 15 Prozent (US-Dollar: +22 Prozent) auf 9 372 Mio. US-Dollar. Sowohl die Basisaufträge als auch die Grossaufträge stiegen in allen Geschäftsbereichen im zweistelligen Bereich, mit Ausnahme der Utility Automation.

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In Nordamerika stieg das Auftragsvolumen um über 20 Prozent. In Asien war ein Auftragszuwachs von über 50 Prozent zu verzeichnen, angeführt von einer knappen Verdopplung der Aufträge in China. Dies ist unter anderem einem Auftrag in Höhe von 390 Mio. US-Dollar für eine HVDC-Verbindung zwischen dem Dreischluchten-Wasserkraftwerk und der Stadt Schanghai zu verdanken. Das westeuropäische Auftragsniveau hielt sich über das gesamte Berichtsjahr stabil, während in Osteuropa ein Zuwachs von über 20 Prozent erarbeitet wurde. Der Umsatz stieg 2004 auf 8 755 Mio. US-Dollar, was gegenüber dem Vorjahr einer Zunahme von 9 Prozent in lokalen Währungen (US-Dollar: 15%) entspricht. Utility Automation verzeichnete eine Umsatzsteigerung, und die Geschäftsbereiche High Voltage, Medium Voltage und Transformers legten sogar im zweistelligen Bereich zu. Im Geschäftsbereich Power Systems sank der Umsatz leicht. In Asien sowie in der Region Naher Osten und Afrika stieg der Umsatz 2004 in lokalen Währungen um über 10 Prozent. In Nord- und Südamerika blieb der Umsatz unverändert mit einem Umsatzwachstum in Südamerika und einem leichten Rückgang in Nordamerika. In Europa stieg der Umsatz um 6 Prozent (US-Dollar: 17 Prozent), als Ergebnis einer geringeren Zunahme in Westeuropa und einer Umsatzsteigerung in lokalen Währungen in Osteuropa von über 25 Prozent. Der EBIT für das Geschäftsjahr 2004 stieg um 3 Prozent auf 610 Mio. US-Dollar. Die Geschäftsbereiche High Voltage und Medium Voltage verzeichneten einen soliden EBIT-Zuwachs und auch im Geschäftsbereich Power Systems stieg der EBIT. Der EBIT des Geschäftsbereichs Transformers blieb unverändert und bei Utility Automation ging er zurück. Die EBIT-Marge für das Geschäftsjahr 2004 der Division Energietechnik belief sich auf 7,0 Prozent, im Vergleich zu 7,8 Prozent im Vorjahr. Wichtigster Grund für diesen Rückgang waren einmalige Kosten. Der Cashflow aus Geschäftstätigkeit 2004 belief sich auf rund 500 Mio. US-Dollar, im Vergleich zu 639 Mio. US-Dollar im Vorjahr, was hauptsächlich auf geringere Vorauszahlungen von Kunden zurückzuführen war. Ab 1. Januar 2005 reduzierte die Division Energietechnik die Anzahl ihrer Geschäftsbereiche von fünf auf zwei, die ganz auf Produkte und Systeme ausgerichtet sind. Der neue Geschäftsbereich Power Technology Products umfasst das gesamte Fertigungsspektrum für die Energietechnik, zum Beispiel Schaltanlagen, Leistungsschalter, Transformatoren und Kabel. Der neue Geschäftsbereich Power Technology Systems liefert Systeme für Stromübertragungs- und –verteilungsnetze sowie Kraftwerksysteme. Im ersten Quartalsbericht 2005, der am 28. April 2005 veröffentlicht wird, werden die Ergebnisse der Division Energietechnik zum ersten Mal gemäss der neuen Struktur ausgewiesen. Automationstechnik (nicht geprüft) (in Mio. US-Dollar, ausser anders angegeben) Q4 2004 Q4 20031 Veränd

erung 2004 20031 Veränderung

Aufträge 2,722 2,570 6% 11,334 9,691 17% Umsatz 3,168 2,684 18% 11,030 9,628 15%

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EBIT 281 218 29% 1,027 738 39% EBIT-Marge 8.9% 8.1% 9.3% 7.7% Umstrukturierungskosten (im EBIT enthalten) (38) (58) (72) (139)

Cashflow aus Geschäftstätigkeit 529 526 1,090 814 1 Berichtigt, um die Verbuchung unter nicht weitergeführte Aktivitäten im Jahr 2004 sowie die Verschiebung des Bereichs Automation von Unterstationen in die Division Energietechnik per 1. Januar 2004 aufzuzeigen Der Auftragseingang sank im vierten Quartal 2004 in lokalen Währungen um 2 Prozent (US-Dollar: +6 Prozent). Die Basisaufträge legten mit knapp zweistelligen Wachstumsraten zu, was zu steigenden Aufträgen in den Geschäftsbereichen Automation Products und Manufacturing Automation führte. Diese Verbesserungen wurden allerdings aufgehoben durch eine geringere Anzahl von Grossaufträgen des Geschäftsbereichs Process Automation für dieses Quartal. Die zweistelligen Wachstumsraten (in lokalen Währungen) bei den Aufträgen in Nord- und Südamerika und in der Region Naher Osten und Afrika hielten im Berichtsquartal an. In lokalen Währungen war das Auftragswachstum in Asien bescheiden, nachdem das hohe Auftragsniveau in China von einem Rückgang in Indien wieder aufgehoben wurde. In lokalen Währungen sanken die Aufträge in Westeuropa um 5 Prozent (US-Dollar: +5 Prozent), während die Aufträge in Osteuropa auf Grund einer geringeren Anzahl von Grossaufträgen im Vergleich zum dritten Quartal 2003 stark zurückgingen. Der Auftragsbestand der Division Energietechnik belief sich am 31. Dezember 2004 auf 6 874 Mio. US-Dollar, was gegenüber dem 31. Dezember 2003 einem Zuwachs von 6 Prozent (US-Dollar: +13 Prozent) entspricht. Der Umsatz stieg in lokalen Währungen um 10 Prozent (US-Dollar: 18 Prozent), was den hohen Auftragseingang in den vorhergegangenen Perioden, vor allem im Produktgeschäft, reflektiert. Im Geschäftsbereich Manufacturing Automation fiel der Umsatz niedriger aus, was auf den niedrigen Auftragsbestand zu Beginn 2004 zurückzuführen ist. Im vierten Quartal stieg der EBIT im Vergleich zum vierten Quartal 2003 um 29 Prozent. Im Geschäftsbereich Automation Products fiel der EBIT trotz ausserordentlicher Kosten von 22 Mio. US-Dollar zur Straffung des Bereichs höher aus. Auch der Geschäftsbereich Manufacturing Automation erwirtschaftete einen höheren EBIT, im Gegensatz zu Process Automation, wo der EBIT niedriger lag. Die EBIT-Marge des Geschäftsbereichs Automationstechnik stieg im vierten Quartal von 8,1 Prozent im Vergleichsquartal des Vorjahres auf 8,9 Prozent. Ein höherer Umsatz mit margenstärkeren Serviceleistungen und Produkten sowie anhaltende Produktivitätssteigerungen trugen zu dieser Verbesserung bei. Der Cashflow aus Geschäftstätigkeit lag im vierten Quartal bei 529 Mio. US-Dollar, dank einer Verbesserung des Nettoumlaufvermögens, und erreichte damit Vorjahresniveau. Division Automationstechnik – Zusammenfassung Geschäftsjahr 2004 Für das Geschäftsjahr 2004 betrugen die Aufträge 11 334 Mio. US-Dollar und lagen damit in lokalen Währungen 9 Prozent (US-Dollar: +17 Prozent) über dem Vorjahreswert. Der Geschäftsbereich Process Automation verzeichnete eine gute Auftragslage und Automation Products wuchs in einem zweistelligen Bereich, was die im Berichtsjahr verbesserte Nachfrage in den meisten Kundensegmenten reflektiert. Auch der

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Geschäftsbereich Manufacturing Automation steigerte 2004 seine Umsätze, hauptsächlich auf Grund anziehender Investitionen im US-amerikanischen Automobilsektor. In lokalen Währungen war das Auftragswachstum in Nordamerika, China und Indien zweistellig, während in Europa ein Wachstum von 4 Prozent zu verzeichnen war. Der Umsatz stieg im Geschäftsjahr auf 11 030 Mio. US-Dollar und lag damit in lokalen Währungen 7 Prozent höher (US-Dollar: +15 Prozent). Der Geschäftsbereich Automation Products erzielte dank Verbesserungen in allen Produktgruppen einen höheren Umsatz. Bei Process Automation stieg der Umsatz dank einer höheren Nachfrage in den Produktbereichen Öl und Gas, Mineralien, Turbocharging und Steuerungen, die den geringeren Umsatz mit Papier und Zellstoff und im Marinesektor auffing. Im Geschäftsbereich Manufacturing Automation fiel der Umsatz niedriger aus, was auf den niedrigeren Auftragsbestand zu Beginn 2004 zurückzuführen ist. Der Umsatz in Asien lag sowohl in lokalen Währungen als auch in US-Dollar um 30 Prozent höher als im Vorjahr. In Europa fiel der Umsatz in lokalen Währungen leicht höher aus, im Gegensatz zu einem leicht tieferen Umsatz in Nord- und Südamerika, der auf den tiefen Auftragsbestand zu Beginn 2004 zurückzuführen ist. Der EBIT aller Geschäftsbereiche fiel im Geschäftsjahr 2004 deutlich höher aus und stieg um 39 Prozent auf 1 027 Mio. US-Dollar. Die EBIT-Marge lag 2004 bei 9,3 Prozent, verglichen mit 7,7 Prozent im Vorjahr. Der Cashflow aus Geschäftstätigkeit stieg im Geschäftsjahr 2004 gegenüber dem Vorjahr um 34 Prozent auf über 1 Mrd. US-Dollar.

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Nicht zum Kerngeschäft gehörende Aktivitäten (nicht geprüft)

(in Millionen US-Dollar) Umsatz EBIT 2004 20031 Q4 2004 Q4 20031 2004 20031 Öl, Gas und Petrochemie 1,079 1,876 (12) (57) (4) (296) Building Systems 508 1,829 (23) (43) (70) (104) Equity Ventures 7 26 22 8 69 76 Verbleibendes Structured-Finance-Geschäft 6 48 (5) (6) (14) (65)

New Ventures 49 53 9 4 (5) (21) Übrige nicht zum Kerngeschäft gehörende Aktivitäten 44 471 (22) (24) (22) (57)

Total 1,693 4,303 (31) (118) (46) (467) Umstrukturierungskosten (im EBIT enthalten) (20) (50) (32) (111)

1 Berichtigt, um die Reklassifizierung des verbleibenden Öl-, Gas- und Petrochemiegeschäfts unter weitergeführte Aktivitäten und anderer Aktivitäten unter nicht weitergeführten Aktivitäten im Jahr 2004 wiederzugeben Der EBIT-Verlust der nicht zum Kerngeschäft gehörenden Aktivitäten, bestehend aus Bereichen, die das Unternehmen zu veräussern plant, sank im vierten Quartal gegenüber dem Vergleichsquartal im Vorjahr um 87 Mio. US-Dollar. Die Verbesserung ist zum Teil zurückzuführen auf das OGP-Geschäft, das nicht mehr Bestandteil der nicht weitergeführten Aktivitäten und wieder als weitergeführte Aktivitäten klassifiziert ist und gemäss US GAAP neu unter nicht zum Kerngeschäft gehörende Aktivitäten ausgewiesen wird. Der Umsatz des OGP-Geschäfts ging deutlich zurück, was hauptsächlich auf die neue strategische Ausrichtung weg von grossen Festpreisverträgen hin zu risikoärmeren Kostenrückerstattungsverträgen und dem Abschluss verschiedener grosser Projekte im vierten Quartal, unter anderem in den Niederlanden und in Saudi-Arabien, zurückzuführen ist. Im vierten Quartal 2004 verbesserte sich der OGP-EBIT um 45 Mio. US-Dollar gegenüber dem vierten Quartal 2003, lag jedoch immer noch im negativen Bereich. Der Hauptgrund für dieses negative Ergebnis war eine Non-Cash-Belastung von 26 Mio. US-Dollar im vierten Quartal 2004 für den Abschreibungsaufwand der zwei Jahre, in denen der Bereich unter nicht weitergeführte Aktivitäten ausgewiesen worden war. Gemäss US GAAP waren im Zeitraum, in dem der Bereich unter nicht weitergeführten Aktivitäten ausgewiesen war, keine Abschreibungen verbucht worden. Der Geschäftsbereich Building Systems erreichte im vierten Quartal einen verbesserten, wenn auch immer noch negativen, EBIT. Niedrigere Umstrukturierungskosten und ein Break-Even-Ergebnis in Deutschland waren von weiteren Kosten im Zusammenhang mit der Veräusserung oder Stilllegung dieser Aktivitäten in anderen Ländern wieder zunichte gemacht worden. Der EBIT-Verlust aus nicht zum Kerngeschäft gehörenden Aktivitäten ist auf einmalige Kosten im Zusammenhang mit einem Infrastrukturprojekt in Afrika zurückzuführen. Im Geschäftsjahr 2004 war der niedrigere EBIT-Verlust hauptsächlich auf einen geringeren Betriebsverlust im OGP-Geschäft und im Geschäftsbereich Building Systems

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sowie auf den einmaligen, 2003 erlittenen Verlust in Structured Financed durch den Verkauf des ABB-Anteils an Swedish Export Credit Corp. zurückzuführenF.

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Corporate (nicht geprüft)

EBIT (in Mio. US-Dollar) Q4 2004 Q4 20031 2004 20031 Konzernzentrale/Stewardship (128) (94) (421) (352) Forschung und Entwicklung (24) (21) (91) (92) Übrige2 2 (32) 5 (65) Total (150) (147) (507) (509) Umstrukturierungskosten (im EBIT enthalten) (7) (25) (10) (29)

1 Berichtigt, um die Reklassifizierung des verbleibenden Öl-, Gas- und Petrochemiegeschäfts unter weitergeführte Aktivitäten und anderer Aktivitäten unter nicht weitergeführten Aktivitäten im Jahr 2004 wiederzugeben 2 Einschliesslich Konsolidierung, Immobilien und Treasury Services Die Kosten für die Konzernzentrale und für Verwaltungsaufgaben stiegen im vierten Quartal gegenüber dem Vergleichsquartal 2003 um 34 Mio. US-Dollar. Hauptgründe für diese Zunahme waren die Auswirkungen der Fremdwährungsumrechnung in Höhe von rund 14 Mio. US-Dollar, da die meisten Konzernkosten nicht in US-Dollar anfallen, sowie ein Aufwand von 14 Mio. US-Dollar im vierten Quartal 2004 für die Abschreibung einer E-Business-Investition. Der verbesserte EBIT unter Übriges beruht auf niedrigeren Umstrukturierungskosten und dem Wegfall gewisser Abschreibungen auf Immobilien im vierten Quartal 2003. Im Geschäftsjahr 2004 stiegen die Kosten für die Konzernzentrale hauptsächlich aufgrund des Wegfalls einmaliger Veräusserungsgewinne von rund 60 Mio. US-Dollar, aus dem Verkauf einiger Building-Systems-Aktivitäten im Geschäftsjahr 2003. Der Fremdwährungseffekt erhöhte die Kosten für die Konzernzentrale 2004 gegenüber 2003 um rund 35 Mio. US-Dollar. Übrige Erfolgsrechnungsposten Übriger Ertrag (Aufwand), netto (im EBIT enthalten) (nicht geprüft)

(in Millionen US-Dollar) Q4 2004 Q4 20031 Umstrukturierungskosten (76) (147) Veräusserungsgewinn 37 7 Abschreibungen von Vermögenswerten (40) (19) Gewinn aus Equity-konsolidierten Gesellschaften, Lizenterträge und Sonstiges 37 35

Total (42) (124) 1 Berichtigt, um die Reklassifizierung des verbleibenden Öl-, Gas- und Petrochemiegeschäfts unter weitergeführte Aktivitäten und anderer Aktivitäten unter nicht weitergeführten Aktivitäten im Jahr 2004 wiederzugeben Die Umstrukturierungskosten lagen im vierten Quartal 71 Mio. US-Dollar unter denjenigen des Vergleichsquartals 2003, was darauf zurückzuführen ist, dass Kosten im Zusammenhang mit dem Step Change-Programm, das Mitte 2004 mehr oder weniger abgeschlossen war, entfielen. Für das Gesamtjahr beliefen sich die Umstrukturierungskosten auf 165 Mio. US-Dollar. Der Netto-Veräusserungsgewinn des vierten Quartals enthielt 20 Mio. US-Dollar für die Veräusserung des Equity-Geschäfts aus dem Geschäftsbereich New Ventures sowie Erlöse aus verschiedenen Immobilienveräusserungen.

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Die Abschreibungen von Vermögenswerten sind vor allem auf Schuldverschreibungen der Division Energietechnik und eine E-Business-Investition zurückzuführen. Der Lizenzertrag sowie der Gewinn aus Equity-konsolidierten Gesellschaften lag unverändert bei 37 Mio. US-Dollar und reflektiert hauptsächlich den Gewinn aus dem Equity-Ventures-Portfolio des Unternehmens. Nicht weitergeführte Aktivitäten (nicht im EBIT enthalten) (nicht geprüft)

(in Millionen US-Dollar) Q4 2004 Q4 20031 2004 20031 Versicherungen (4) (162) (41) (97) Asbest 13 8 (28) (142) Upstream Öl und Gas (18) (43) (70) (44) Leitungsbau (47) 4 (75) (10) Windenergie (15) (22) (25) (42) Übrige (11) (19) (8) (73) Konzernverlust (82) (234) (247) (408)

1 Berichtigt, um die Reklassifizierung des verbleibenden Öl-, Gas- und Petrochemiegeschäfts unter weitergeführte Aktivitäten und anderer Aktivitäten unter nicht weitergeführten Aktivitäten im Jahr 2004 wiederzugeben

Wichtigster Grund für den Rückgang des Verlustes aus nicht weitergeführten Aktivitäten im vierten Quartal 2004 war der Wegfall des Verlustes aus dem Verkauf des Rückversicherungsgeschäfts 2003. Das Upstream-Öl- und Gas-Ergebnis enthält im vierten Quartal Kosten von 11 Mio. US-Dollar zur Anpassung von Pensionsverbindlichkeiten im Zusammenhang mit der Veräusserung des Upstream-Geschäfts im Jahr 2004 sowie laufende Transaktionskosten. Das OGP-Geschäft wird nicht mehr als nicht weitergeführte Aktivitäten, sondern als Teil der nicht zum Kerngeschäft gehörenden Aktivitäten ausgewiesen. Die nicht weitergeführten Aktivitäten enthalten auch Verluste aus dem Leitungsbau-Geschäft, das nach dem Beschluss im vierten Quartal, verschiedene Einheiten zu veräussern und stillzulegen, nun nicht mehr unter der Division Energietechnik ausgewiesen wird. Kosten im Zusammenhang mit der Entscheidung, dieses Geschäft nicht weiterzuführen, waren die Hauptfaktoren, die zum Q4-Reinverlust von 47 Mio. US-Dollar im Stromleistungs-Geschäft geführt hatten. Der Verlust im Windenergiegeschäft ist hauptsächlich auf Vermögenswert-Abschreibungen von 15 Mio. US-Dollar für ein Windparkprojekt in Griechenland zurückzuführen. Die Position Übriges enthält einen Verlust von rund 10 Mio. US-Dollar im Zusammenhang mit der laufenden Veräusserung einer kleinen Einheit aus dem Geschäftsbereich Process Automation der Division Automationstechnik.

* * *

Weitere Informationen Die Ergebnisse des vierten Quartals und des gesamten Geschäftsjahres 2004 sowie die Präsentationen stehen ab dem 17. Februar 2004 auf der Website von ABB Investor Relations www.abb.com/investorrelations zur Verfügung.

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Heute finden ab 9.30 Uhr mitteleuropäischer Zeit eine Pressekonferenz und eine Live-Übertragung via Internet statt. Journalisten können sich dafür auf der ABB-Homepage (www.abb.com) anmelden. Ein Konferenzgespräch und die Live-Übertragung im Internet für Analysten und Anleger ist auf 12.30 Uhr MEZ angesetzt. Teilnehmer aus Europa wählen +41 91 610 56 00 und aus den USA und Kanada +1 412 858 4600. Die Teilnehmer sollten sich 10 Minuten vor Konferenzbeginn einwählen. Die Audioaufzeichnung wird eine Stunde nach Ende der Telefonkonferenz 96 Stunden lang zur Verfügung stehen. Aufzeichnungen: Die Aufzeichnung kann unter den Telefonnummern +41 91 612 4330 (Europa) oder +1 412 317 0088 (USA und Kanada) angehört werden. Der Code ist 110 und muss mit der Raute-Taste (#) bestätigt werden. Die Live-Übertragung auf www.abb.com/investorrelations wird rund 2 Stunden nach Ende der Pressekonferenz 3 Monate lang abrufbar sein. ABB (www.abb.com) ist führend in der Energie- und Automationstechnik. Das Unternehmen ermöglicht seinen Kunden in der Energieversorgung und der Industrie, ihre Leistung zu verbessern und gleichzeitig die Umweltbelastung zu reduzieren. Die Unternehmen des ABB-Konzerns sind in rund 100 Ländern tätig und beschäftigen rund 102 000 Mitarbeiter. Zürich, 17. Februar 2004 Fred Kindle, Vorsitzender der Konzernleitung Diese Pressemitteilung enthält Zukunftsinformationen und Zukunftsaussagen, die Risiken und Unsicherheiten beinhalten. Die tatsächlichen Ergebnisse können von diesen Aussagen abweichen. Zu den Zukunftsaussagen gehören Aussichten, Schuldenreduktion Umsatz- und Margenziele für unsere Aktivitäten sowie Aussagen über den zukünftigen Verlauf und die Kosten im Zusammenhang mit den Asbest-Verbindlichkeiten. Die gemachten Aussagen beruhen auf gegenwärtigen Erwartungen, Einschätzungen und Voraussagen über die globalen Wirtschaftsbedingungen sowie über die wirtschaftlichen Bedingungen in Regionen und Branchen, die für ABB Ltd und das Geschäft von ABB Hauptabsatzmärkte darstellen. Diese Erwartungen, Einschätzungen und Voraussagen werden im Allgemeinen mit Begriffen wie «erwartet», «glaubt», «schätzt» «strebt an» oder Ähnlichem als solche bezeichnet. Zu den wichtigen Faktoren, welche zu einer erheblichen Abweichung der Ergebnisse führen könnten, zählen unter anderem die Fähigkeit von ABB, gewisse unserer nicht zum Kerngeschäft gehörenden Aktivitäten zu für ABB annehmbaren Bedingungen zu veräussern; die Fähigkeit von ABB, die Verschuldung nach Plan abzubauen; die Beilegung der Asbestforderung zu für ABB annehmbaren Bedingungen; Wirtschafts- und Marktbedingungen in den Regionen und Industrien, die für ABB die Hauptmärkte darstellen; die Marktakzeptanz neuer Produkte und Dienstleistungen; Änderungen staatlicher Bestimmungen; Zinssätze und Wechselkursschwankungen und weitere Faktoren, die von Zeit zu Zeit in der Korrespondenz von ABB mit den U.S. Securities and Exchange Commission (SEC), unter anderem im ABB-Geschäftsbericht mit Formular 20-F erwähnt werden können. Die Finanzinformationen zum vierten Quartal sowie zum ganzen Geschäftsjahr 2004 sind nicht geprüft.

Ansprechpartner für weitere Informationen:

Media Relations: ABB Corporate Communications, Zurich Thomas Schmidt, Wolfram Eberhardt Tel: +41 43 317 6568 Fax: +41 43 317 7958 [email protected]

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Anhang 1 ABB-Kennzahlen für das 4. Quartal und das gesamte Geschäftsjahr 2004 (ungeprüft)

Veränderung in % (in Millionen US-Dollar) Q4 2004 Q4 20031

US-Dollar Lokal Konzern 5,216 4,726 10% 4% Energietechnik 2,216 1,971 12% 5% Automationstechnik 2,722 2,570 6% (2%) Nicht zum Kerngeschäft gehörende Aktivitäten 443 364

Aufträge

Corporate (165) (179) Konzern 5,971 5,357 11% 5% Energietechnik 2,574 2,178 18% 12% Automationstechnik 3,168 2,684 18% 10% Nicht zum Kerngeschäft gehörende Aktivitäten 444 729

Umsatz

Corporate (215) (234) Konzern 264 127 108% Energietechnik 164 174 (6%) Automationstechnik 281 218 29% Nicht zum Kerngeschäft gehörende Aktivitäten (31) (118)

EBIT*

Corporate (150) (147) Konzern 4.4% 2.4% Energietechnik 6.4% 8.0% Automationstechnik 8.9% 8.1% Nicht zum Kerngeschäft gehörende Aktivitäten

EBIT-Marge

Corporate Reingewinn (-verlust) 13 (391)

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ABB-Kennzahlen für das gesamte Geschäftsjahr 2004 (ungeprüft) Veränderung in % (in Millionen US-Dollar) 2004 20031

US-Dollar LokalKonzern 21,689 19,701 10% 3% Energietechnik 9,372 7,682 22% 15% Automationstechnik 11,334 9,691 17% 9% Nicht zum Kerngeschäft gehörende Aktivitäten 1,694 3,360

Aufträge

Corporate (711) (1,032) Konzern 20,721 20,427 1% (5%) Energietechnik 8,755 7,598 15% 9% Automationstechnik 11,030 9,628 15% 7% Nicht zum Kerngeschäft gehörende Aktivitäten 1,693 4,303

Umsatz

Corporate (757) (1,102) Konzern 1,084 357 204% Energietechnik 610 595 3% Automationstechnik 1,027 738 39% Nicht zum Kerngeschäft gehörende Aktivitäten (46) (467)

EBIT*

Corporate (507) (509) Konzern 5.2% 1.7% Energietechnik 7.0% 7.8% Automationstechnik 9.3% 7.7% Nicht zum Kerngeschäft gehörende Aktivitäten

EBIT-Marge

Corporate Reingewinn (-verlust) 201 (779)

1 Berichtigt, um die Reklassifizierung des Öl-, Gas- und Petrochemiegeschäfts unter weitergeführte Aktivitäten und anderer Aktivitäten unter nicht weitergeführten Aktivitäten im Jahr 2004 * Ertrag vor Zinsen und Steuern. Weitere Einzelheiten sind unter Zusammengefasste Finanzergebnisse aufgeführt.

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Anhang 2 – Reklassifizierungen Das Unternehmen berichtigte die Erfolgsrechnung und die Bilanz für 2004, um die Reklassifizierung des verbleibenden Downstream Öl- und Gasgeschäfts von den nicht weitergeführten Aktivitäten in weitergeführte Aktivitäten sowie die Reklassifizierung weiterer Geschäftsbereiche, darunter die Auslagerung des Leitungsbau-Geschäfts aus der Division Energietechnik in nicht weitergeführte Aktivitäten zu widerspiegeln. Die nachstehende Erfolgsrechnung und Bilanz geben diese Umklassifizierung für die ersten drei Quartale 2004 wieder.

ABB-Erfolgsrechung für Q1-Q3 2004 (ungeprüft) (in Millionen US-Dollar) Q3 2004 Q2 2004 Q1 2004 Umsatz 5,013 5,209 4,528Umsatzkosten (3,834) (3,930) (3,350)Bruttogewinn 1,179 1,279 1,178Vertriebs-, Verwaltungs- und allgemeiner Aufwand (909) (948) (918)Amortisation immaterieller Werte (12) (11) (11)Übriger Ertrag (Aufwand), netto (6) 1 (2)Ertrag vor Zinsen und Steuern 252 321 247Zins- und Beteiligungsertrag 45 45 31Zins- und übriger Finanzaufwand (73) (95) (110)Gewinn (Verlust) aus weitergeführten Aktivitäten, vor Steuern und Minderheitsanteilen 224 271 168

Steueraufwand (84) (96) (65)Minderheitsanteile (23) (28) (14)Gewinn (Verlust) aus weitergeführten Aktivitäten 117 147 89Verlust aus nicht weitergeführten Aktivitäten, nach Steuern (19) (58) (88)Konzerngewinn 98 89 1

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Anhang 2 – Reklassifizierungen (Fortsetzung)

ABB-Bilanz März bis September 2004 (ungeprüft) (in Millionen US-Dollar) 30. Sept. 2004 30. Juni 2004 31. März

2004 Flüssige Mittel 2,963 3,022 2,720Marktgängige Wertpapiere 745 491 1,237Forderungen, netto 6,310 6,208 5,881Vorräte, netto 3,069 2,946 2,911Aktive Rechnungsabgrenzungsposten und Übriges 1,571 1,397 1,447Zum Verkauf stehende Aktiven und Aktiven unter Nicht weiter geführte Aktivitäten

180 1,516 4,600

Total Umlaufvermögen 14,838 15,580 18,796Langfristige Forderungen aus Finanzgeschäften 1,215 1,290 1,354Grundstücke, Maschinen und Betriebseinrichtungen, netto 2,730 2,713 2,767Goodwill 2,504 2,500 2,503Übrige immaterielle Werte, netto 497 517 549Vorausbezahlte Pensionen und ähnliche Verpflichtungen 554 555 560Investitionen und Übriges 1,471 1,610 1,713Total Anlagevermögen 8,971 9,172 9,446Total Aktiven 23,809 24,752 28,242 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 4,034 3,950 3,867Verbindlichkeiten, übrige 1,321 1,239 1,241Kurzfristige Finanzschulden und kurzfristige Fälligkeiten langfristiger Finanzschulden

632 955 1,013

Passive Rechnungsabgrenzungsposten und Übriges 5,791 5,604 5,646Zum Verkauf stehende Passiven und Passiven unter Nicht weiter geführte Aktivitäten

243 803 3,646

Total kurzfristige Verbindlichkeiten 12,021 12,551 15,413Langfristige Finanzschulden 4,562 5,175 5,774Pensionen und ähnliche Verpflichtungen 1,820 1,774 1,768Latente Steuern 959 1,014 1,004Übrige Verbindlichkeiten 1,084 1,078 1,093Total langfristige Verbindlichkeiten 8,425 9,041 9,639Total Verbindlichkeiten 20,446 21,592 25,052Minderheitsanteile 242 237 286Total Eigenkapital 3,121 2,923 2,904Total Verbindlichkeiten und Eigenkapital 23,809 24,752 28,242