Presseerklärung vom 16.04.13 Greenpeace Regensburg protestiert mit Menschenbanner für den Schutz...
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7/28/2019 Presseerklrung vom 16.04.13 Greenpeace Regensburg protestiert mit Menschenbanner fr den Schutz der Arktis
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SpendenkontoGLS Gemeinschaftsbank eG, Konto-Nr. 33401, BLZ 430 609 67Greenpeace ist vom Finanzamt als gemeinntzig anerkannt. Spenden sind steuerabzugsfhig.
Presseerklrung vom 16.04.2013
Greenpeace Regensburg protestiert mit Menschenbanner
fr den Schutz der Arktis
Aktion ist Teil einer weltweiten Kampagne in ber 30 Lndern
Regensburg, 16.04.2013 Aktivisten von Greenpeace Regensburg protestieren amSamstag, den 20.04.2013 auf der Jahninsel unterhalb der Steinernen Brcke miteinem Menschenbanner fr ein Schutzgebiet in der Hohen Arktis. Brgerinnen undBrger sind eingeladen, sich, in mglichst roter Kleidung, an dem Banner zubeteiligen. Fr die Botschaft I love Arctic (Ich liebe die Arktis) stellen sie sich inForm eines Herzens auf und wenden sich damit an die Vertreter des ArktischenRates. Dieser Protest ist Teil eines weltweiten Aktionstages, der in Deutschland in60 Stdten stattfindet, u.a. vor dem Brandenburger Tor, am Klner Dom, vor derDresdner Frauenkirche und am Travemnder Strand. Der Grund fr die Aktion: Inrund drei Wochen werden die Arktisanrainerstaaten im schwedischen Kiruna ber
die knftige industrielle Nutzung der Arktis beraten. Einige Mitglieder des ArktischenRates haben bereits Lizenzen zur lsuche und Frderung in der hoch sensiblenArktis vergeben. Die jngsten Havarien von zwei Shell-Bohrschiffen imvergangenen Jahr in der US-Amerikanischen Arktis haben gezeigt, dass lkonzerneunter den schwierigen Wetterbedingungen in der Region nicht sicher arbeitenknnen, sagt Anita Ernst, Arktis-Ansprechpartnerin von Greenpeace Regensburg.
Kommt es in den arktischen Gewssern zu einem greren lunfall, ist einekologische Katastrophe unausweichlich. Auf und unter dem Eis kann das l nichtentfernt werden. Bei tiefen Temperaturen dauert der Zersetzungsprozess des lsJahrzehnte. Tiere und Pflanzen aus der Region werden dauerhaft geschdigt. Bisher
gibt es keinen Plan fr das Verhalten bei Unfllen, noch ausreichend Rettungsschiffeoder Helikopter. Stationen, von denen aus Hilfsaktionen gestartet werden knnten,sind hunderte Kilometer entfernt, die Wetterbedingungen unvorhersehbar. DieAnrainerstaaten mssen die Konsequenz ziehen und die Vorhaben zurIndustrialisierung der Arktis komplett aufgeben, sagt Anita Ernst.Arktis im Fokus der lindustrieIn der Arktis werden groe Reserven an l und Gas vermutet. Mit dem durch denKlimawandel begrndeten Rckzug des Polareises, scheinen diese fr dielindustrie ausbeutbar. Seit gut einem Jahr arbeiten Greenpeace-Aktivisten weltweitmit zahlreichen Aktivitten, wie der gerade zu Ende gegangenen Nordpolexpedition,gegen die Plne der Industrialisierung der Arktis. Gleichzeitig ruft die Organisationdie Menschen weltweit auf, sich z.B. per Unterschrift fr den Arktisschutz und dieForderung nach einem Schutzgebiet in der Arktis einzusetzen. Bis jetzt haben sichknapp drei Millionen Menschen mit ihrer Unterschrift zum Arktisschutz bekannt.
Achtung Redaktionen: Rckfragen bitte an Jrg Dirksen, Tel. 0172-8564894 oder an AnitaErnst, 0175-1515211. Greenpeace Regensburg finden Sie im Internet unterwww.greenpeace-regensburg.de und auf Facebook.
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