Pressekonferenz zum 12. Forum Reisen und Gesundheit im ... · PDF file Internationalen...
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Kontakt für Journalisten: Juliane Pfeiffer Thieme Verlagsgruppe Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Rüdigerstr. 14 70469 Stuttgart E-Mail: juliane.pfeiffer[email protected] Tel: 0711 8931-693 Fax: 0711 8931-167
Pressekonferenz zum 12. Forum Reisen und Gesundheit im Rahmen der Internationalen Tourismus Börse ITB 2011 in Berlin:
„Gesundheitsrisiken und Gesundheitsvorsorge bei Last-Minute-Reisen“ Termin: Samstag, 12.03.2011, 14.00 bis 15.00 Uhr Ort: Salon 20, ICC Berlin, Neue Kantstraße/Ecke Messedamm,14057 Berlin Ihre Themen:
• Last-Minute-Reisen: Welche Gesundheitsrisiken bergen sie und worauf sollten
Reisende achten?
• Regionale Infektionsrisiken: Welche Reiseziele eignen sich für einen Last-Minute-Urlaub und welche nicht?
• Impfempfehlung bei spontanen Reisen – ist wirksamer Schutz überhaupt
möglich?
• Last-Minute-Reisen von chronisch Kranken, Schwangeren und Kindern: Wie können Reisende und Eltern sich bestmöglich vorbereiten?
• Gesundheitliche Risiken bei kurzfristigen Geschäftsreisen und humanitären
Einsätzen im Ausland – wie beugen Berufsreisende vor? Ihre Gesprächspartner: Privatdozent Dr. med. Tomas Jelinek Wissenschaftlicher Leiter des CRM Centrum für Reisemedizin, Düsseldorf Dr. med. Gunther von Laer Gesundheitsdienst des Auswärtigen Amtes, Berlin Dr. med. Andreas Leischker Chefarzt der Klinik für Allgemeine Innere Medizin, Onkologie und Altersmedizin, Alexianer Krefeld GmbH, Krankenhaus Maria-Hilf, Krefeld Bettina Flörchinger Ärztin am CRM Centrum für Reisemedizin, Abteilung Fachinhalte, Düsseldorf
Kontakt für Journalisten: Juliane Pfeiffer Thieme Verlagsgruppe Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Rüdigerstr. 14 70469 Stuttgart E-Mail: [email protected] Tel: 0711 8931-693 Fax: 0711 8931-167
Pressekonferenz zum 12. Forum Reisen und Gesundheit im Rahmen der Internationalen Tourismus Börse ITB 2011 in Berlin:
„Gesundheitsrisiken und Gesundheitsvorsorge bei Last-Minute-Reisen“ Termin: Samstag, 12.03.2011, 14.00 bis 15.00 Uhr Ort: Salon 20, ICC Berlin, Neue Kantstraße/Ecke Messedamm,14057 Berlin Inhalt:
Pressemeldung: Last-Minute-Reisen: Auch bei spontanen Trips an
Gesundheitsvorsorge denken Gesundheitsvorsorge bei Last-Minute-Reisen: Was chronisch Kranke beachten sollten
Redemanuskripte: Privatdozent Dr. med. Tomas Jelinek
Dr. med. Gunther von Laer
Dr. med. Andreas Leischker
Bettina Flörchinger
Curriculum Vitae der Referenten
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Falls Sie das Material in digitaler Form wünschen, stellen wir Ihnen dieses gerne zur Ver- fügung. Bitte kontaktieren Sie uns per E-Mail unter: [email protected]
Kontakt für Journalisten: Juliane Pfeiffer Thieme Verlagsgruppe Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Rüdigerstr. 14 70469 Stuttgart E-Mail: [email protected] Tel: 0711 8931-693 Fax: 0711 8931-167
Last-Minute-Reisen:
Auch bei spontanen Trips an Gesundheitsvorsorge denken
Berlin, 12. März 2011 – Die kurzfristige Entscheidung für eine Fernreise ist heute für
viele Urlauber selbstverständlich. Aber auch bei Geschäftsreisen oder humanitären
Einsätzen erfolgt die Planung oft binnen weniger Tage. Die Gesundheitsvorsorge
kommt dabei jedoch häufig zu kurz. Welche gesundheitlichen Risiken bei Last-
Minute-Trips bestehen und wie Reisende sich auch kurzfristig bestmöglich schützen
können, erläutern Reisemediziner heute im Rahmen einer Pressekonferenz.
Die Eile bei den Vorbereitungen, aber auch die Sorglosigkeit vieler Urlauber führen dazu,
dass Reisende es häufig versäumen, sich über Gesundheitsrisiken an ihrem Reiseziel zu
erkundigen. „Auch Spontanreisende sollten sich vorab unbedingt über mögliche
Infektionsrisiken informieren und hier entsprechend vorsorgen“, sagt Dr. Tomas Jelinek,
wissenschaftlicher Leiter des CRM Centrum für Reisemedizin. „Vor allem der richtige
Mückenschutz und Durchfallmittel sollten bei Fernreisen Mindestbestandteil der Reise-
apotheke sein.“
Zudem sind viele Impfungen auch kurzfristig möglich. Dazu gehört zum Beispiel die Auf-
frischungsimpfung gegen Tetanus, Diphtherie und Keuchhusten. Aber auch Impfungen,
die einen grundlegenden Schutz erst aufbauen müssen, beispielsweise gegen Hepatitis A,
Typhus, Meningokokken und Grippe, können noch unmittelbar vor einer Abreise
erfolgen. „Es ist besser, kurzfristig zu impfen, als auf die Schutzwirkung komplett zu ver-
zichten”, rät Reisemediziner Jelinek.
Wichtige Themen der Gesundheitsvorsorge für Last-Minute-Reisen diskutieren die
Experten am 11. und 12. März 2011 auf dem Forum Reisen und Gesundheit im Rahmen
der Internationalen Tourismus Börse ITB in Berlin. Veranstalter des Forums sind das CRM
Centrum für Reisemedizin und der Gesundheitsdienst des Auswärtigen Amtes. Die Ver-
anstaltung richtet sich an reisemedizinisch beratende Ärzte und Apotheker.
Gesundheitsvorsorge bei Last-Minute-Reisen:
Was chronisch Kranke beachten sollten
Berlin, 12. März 2011 –„Last Minute“ in den Urlaub zu fliegen, ist heute dank
moderner Buchungswege problemlos möglich. Doch kurzfristige Fernreisen bergen
insbesondere für chronisch Kranke gesundheitliche Risiken. Worauf sie bei Last-
Minute Reisen achten sollten, ist ein Thema der Pressekonferenz des Centrums für
Reisemedizin, die heute in Berlin stattfindet.
Chronisch Kranke sollten – trotz Last-Minute-Buchung – genügend Zeit einplanen, um
sich bei einem Reisemediziner beraten zu lassen. Vor Antritt der Reise sollten sie außer-
dem klären, welche Kliniken bei Komplikationen im Reiseland für eine Behandlung ge-
eignet sind. Eine Liste von Kliniken zahlreicher Urlaubsländer ist auf der Internetseite des
Centrums für Reisemedizin unter http://www.crm.de/kliniken/index.html abrufbar.
Das CRM empfiehlt Betroffenen zudem, wichtige Informationen zu ihrer Erkrankung in
der jeweiligen Landessprache, im Zweifel auf Englisch, mitzuführen. Hierzu gehören die
wesentlichen Daten der Krankengeschichte, Informationen zu Medikamenten sowie
Hinweise auf Allergien und Unverträglichkeiten. Eine einfache Möglichkeit, diese
Informationen auf Reisen jederzeit abzurufen, bietet die CRM travel.CARD
(http://travelcard.crm.de). Die mobile Gesundheitsakte enthält alle notwendigen
medizinischen Angaben, die für eine umgehende Behandlung vor Ort erforderlich sind.
So lassen sich Fehlbehandlungen oder Verzögerungen bei der Versorgung der Erkrankten
vermeiden.
Manche Medikamente können bei der Einreise Probleme bereiten: Dazu gehören Arznei-
mittel, die unter das Betäubungsmittelgesetz fallen, also beispielsweise morphinhaltige
Schmerzmittel. Hier gilt: Für Reisen innerhalb des Schengen-Raumes können Urlauber
sich für die benötigte Menge eine ärztliche Bescheinigung ausstellen lassen. Liegt diese
nicht vor, besteht die Möglichkeit, dass Zollbeamte die Medikamente beschlagnahmen.
Urlauber, die in Nicht-Schengen- Staaten reisen, sollten sich über die Regelungen zur
Medikamentenmitnahme bei der jeweiligen Botschaft informieren.
Im Rahmen des 12. Forums Reisen und Gesundheit auf der Internationalen Tourismus
Börse ITB in Berlin diskutieren Reisemediziner, welche Gesundheitsrisiken bei Last-
Minute-Reisen bestehen und wie Reisende sich vor diesen schützen können. Weitere
Themen sind regionale Infektionsrisiken und aktuelle Entwicklungen im Bereich der
Malariaprophylaxe und der Schutzimpfungen. Veranstalter des Forums sind das CRM
Centrum für Reisemedizin und der Gesundheitsdienst des Auswärtigen Amtes. Die Ver-
anstaltung richtet sich an reisemedizinisch beratende Ärzte und Apotheker. Auch
Medienvertreter können das Forum besuchen.
Über Gesundheitsrisiken und Vorsorgemaßnahmen bei Last-Minute Reisen informieren
Reisemediziner heute im Rahmen einer Pressekonferenz.
Kontakt für Journalisten: Juliane Pfeiffer Thieme Verlagsgruppe Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Rüdigerstr. 14 70469 Stuttgart E-Mail: [email protected] Tel: 0711 8931-693 Fax: 0711 8931-167
Pressekonferenz des CRM Centrum für Reisemedizin Samstag, 12. März 2011, 14.00 bis 15.00 Uhr, Berlin
Neue Impfstoffe: Blick in die Pipeline Privatdozent Dr. med. Tomas Jelinek, Wissenschaftlicher Leiter des CRM Centrum für Reise- medizin, Düsseldorf
Der erfreuliche Trend zur Entwicklung neuer Impfstoffe setzt sich fort. Eine beachtliche Zahl von
Impfstoffen befindet sich derzeit in Entwicklung beziehungsweise bereits in klinischer Prüfung,
jedoch sind die Aussichten auf Marktreife sehr unterschiedlich zu beurteilen. Zahlreiche neu ein-
geführte oder vor der Einführung stehende Impfstoffe, die primär nicht für die Reisemedizin ent-
wickelt worden sind, sind auch im Rahmen der Beratung vor Auslandsreisen interessant. Diesen
wird in den nächsten Jahren das Hauptinteresse in der reisemedizinischen Impfberatung gelten,
zum Teil muss hier auch der Konsens für die Indikation zur Impfung neu gefunden werden.