PRESSEMAPPE POPPITZ at Live:

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Cast

MICHAEL „Mike“ WEBER Alfred DorferING. ENGELBERT BREITFUSS Roland DüringerSILVIA KNACKAL Monica WeinzettlHERR CLAUS Karl F. KratzlOBERSENATSRAT Wolfgang BöckKOPIERFREDI Karl KünstlerBARBARA STÖCKL Barbara StöcklVERSICHERER Charlie RabanserKRIMINALBEAMTER Reinhard NowakFRAU FAZEKAS Andrea HändlerALARMPOLIZIST Pico KellnerVATER BREITFUSS Peter FröhlichFRAU OBERSENATSRAT Evelyn EnglederPARTEIFREUND 1 Erwin SteinhauerPARTEIFREUND 2 Fritz MuliarPARTEIFREUND 3 Wolfgang PisseckerMAMA WEBER Erika MottlPERÜCKENMACHER Andreas VitasekBRIEFTRÄGER Jakob SeeböckKELLNER Marcus ThillHANS KRANKL Hans KranklPENSIONIST Rudolf BuczolichDIRIGENT Richard SammelHÄNDLERIN Ida SeeböckANGESTELLTER Walter AmannHÄNDLER 1 Fred HoracekHÄNDLER 2 Walter KordeschFR. ZAPPLETAL Eva BillisichRATSVORSITZENDER Christian TramitzITALIENER Andrea TizianiMAGD Margarete TieselLANDARBEITER Johannes SilberschneiderENGLISCHLEHRER Howard NightingallSCHWEIZER Wolfram BergerEU-VERHANDLER Michaela RosenNADIG Harald KrassnitzerWISSENSCHAFTLER 1 Martin BrambachFINNE Rakkola KariPOLITIKER Helmut BergerKELLNERIN Valerie Tile BRITE Michael MearsENGELBERT Kevin ChmelURKNABE Bernd SalatWISSENSCHAFTER Chales Salmy WISSENSCHAFTERIN Eva Lorenzo

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Stab

BUCH Alfred DorferRoland DüringerHarald Sicheritz

PRODUKTION  Produzent Kurt J. MrkwickaHerstellungsleitung Wolfgang RestProduktionsleitung Albert AgostiniAufnahmeleitung Sandra GigerlAufnahmeleitung Set Andreas Kispert

REGIE  Regisseur Harald SicheritzRegieassistenz Uli DickmannScript / Continuity Iris Steiner

KAMERA  Kameramann Thomas KürzlKameraassistenz Max BiroMaterialassistenz Joachim HausleitnerSteadicam Operator Stefan BieblStandfotos Petro Domenigg

LICHT - BÜHNE  Oberbeleuchter Martin WinnaBeleuchter Michael TschagerBeleuchter Florian GlöcklerDollyfahrer Adi Essl

TON  Tonmeister Walter AmannTonassistenz Dietmar ZusonSounddesign Bernhard Schmid

Bernhard Maisch

DIGITALE EFFEKTESupervisor Goeff KleindorferSenior Colourist Willy Willinger

SCHNITT  Schnitt Ingrid KollerSchnittassistenz Reinhard Schweiger

KOSTÜM  Kostümbildner Thomas OlahKostümassistenz Doris Maria AignerGarderobe Ines Österreicher

BERATUNGKonsulent für Ursprachen Mag. David Stifter

MASKE  Maskenbildner Hannelore Uhrmacher

Erika Zizala

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FILMGESCHÄFTSFÜHRUNGFilmgeschäftsführer Robert AmonBuchhaltung Christine Mayer

Marlies Hohl

MUSIKKomponist Lothar Scherpe

Peter Herrmann

ZEICHENTRICKKreation der Figuren Bruno HaberzettlTrickfilmregie Tibor Hernadi

MAKING OFGestaltung Kris Krenn

Tim MrkwickaKamera Harry Trittner

KOMPARSERIE  Komparsenagentur Agentur Extras

Kameraequipment Michael StögerLichtmaterial Fa. DopplingerTonequipment Walter AmannKopierwerk LISTO FILMDigitale Bearbeitung LISTO VIDEOTonstudio TREMENS

Länge: 97 Minuten

Deutsch, Farbe, 35mm, 1:1.85, dolby digitalDer gesamte Film wurde digital bearbeitet und durchgehend hochauflösend (2k) rückbelichtet.

Hergestellt mit Unterstützung von:

KINOSTART: 25.12.2003 www.ma2412derfilm.at

Produktion: MR TV-Filmproduktions GmbH & Co KG, 1130 Wien, Auhofstr. 70+43 – 1- 876 87 15-0, [email protected]

Verleih: Luna Film GmbH1070 Wien, Mariahilfer Str. 58/7 Fon: (+43-1) 523 43 [email protected]

Presse: E & A PR GmbH, 3430 Tulln, Wiener Str. 16Fon: (+43 – 2272 - 65494-12) [email protected]

Download: Fotos und Pressemappe: www.filmladen.at/presse/index.htm

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Synopsis 1

Wer kennt sie nicht, die MA 2412 und ihre Beamten – Ing. Breitfuß, Michael „Mike“ Weber, Herrn Claus, den Obersenatsrat und die blonde Spezialwaffe, Frau Knackal? Stille Helden des Alltags, Pioniere des Gemeinwohls, die erstmals vor laufender Kamera zu Wort kommen und ihr schockierendes Hintergrundwissen öffentlich preisgeben.

„MA 2412 – die Staatsdiener“ heißt der bahnbrechende Filmreport, der den nervenaufreibenden Alltag im Amt für Weihnachtsdekoration dokumentiert und darüber hinaus in Interviews und Rückblenden rekonstruiert, wie alles begann: wie die MA 2412 entstand und wie sie sich als Musterabteilung zeitgemäßer Verwaltungskunst etablierte.

Der Film geht weit in die Vergangenheit zurück und verfolgt anhand historischer Fallbeispiele – von der Steinzeit über die Barockzeit und den Wiener Kongreß bis zur frühen Nachkriegszeit – die Entwicklung des Beamtentums. Er wagt aber auch einen kühnen Blick in die Zukunft - MA 2412 – unsere Spezialeinheit in Brüssel, die Retter der Europäischen Union?

Dieser Film kennt keine Tabus. Blicken Sie hinter die Kulissen und erfahren Sie die ganze, schonungslose Wahrheit über die MA 2412 !

Regisseur und Co-Autor Harald Sicheritz hat gemeinsam mit dem MA 2412 - Erfolgsteam Alfred Dorfer, Roland Düringer, Monica Weinzettl, Wolfgang Böck und Karl Ferdinand Kratzl für den Kinofilm "MA 2412 – die Staatsdiener" eine neue Erzählweise gefunden, die sich fundamental von der TV-Sitcom unterscheidet. Doch die Figuren und ihre Sprüche sind so geblieben, wie wir sie kennen und lieben: Breitfuß, Weber und Knackal in neuer, unerreichter Bestform – ab 25. Dezember im Kino.

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Synopsis 2

Erfahren Sie erstmals die ganze Wahrheit über die MA 2412 – das Amt für Weihnachtsdekoration! Blicken Sie hinter die Kulissen der gutgeölten Verwaltungsmaschinerie und erleben Sie den Alltag in der Amtsstube hautnah mit.

Im Stil einer Filmreportage wird enthüllt, wie es zur Gründung dieser Magistratsabteilung kam und auf welchen Werdegang ihre Beamten zurückblicken.

In Rückblenden können wir miterleben, wie bereits der kleine Engelbert Breitfuß von seinem verbeamteten Vater auf ein Leben in der Amtsstube vorbereitet wird, wir werden zu Zeugen, wie Michael „Mike“ Weber seine Planstelle im Verkehrsamt allzu ungeniert für einen lukrativen Zuverdienst nutzt und daraufhin ins Amt für Weihnachtsdekoration versetzt wird. Wir beobachten Frau Knackal in ihrem früheren Job als Wurstverkäuferin, bis ihre verborgenen Fähigkeiten und Talente vom Obersenatsrat entdeckt und unter seine Obhut gestellt werden. Und wir sehen Herrn Claus erstmals in Zivil, seinen angestammten jahrtausendealten Service-Beruf hinter sich lassend, aber neuerlich im Dienst des Gemeinwohls tätig.

Vor laufender Kamera äußern sich die Beamten der MA 2412 über ihre Träume und Hoffnungen, über den Alltag im Amt und über ihre Kollegen. Nicht alles ist schmeichelhaft, was sie über ihre Kollegen zu erzählen haben, und nicht alles ist widerspruchsfrei, was sie über sich selbst äußern. Ihre Aussagen und die erstmals gezeigten Filmdokumente geben ein ehrliches, ungeschminktes und schonungsloses Abbild des Beamtenalltags am Beginn des neuen Jahrtausends.

Dieser Film aber bleibt nicht bei der Gegenwart stehen. Er begibt sich weit zurück in die Vergangenheit und stellt anhand historischer Fallbeispiele die Frage nach den Wurzeln des Berufsbeamtentums. Kurze Filmausschnitte führen uns in die Steinzeit, ins alte Rom, in die Zeit Maria Theresias, zum Wiener Kongreß und in die Anfangsjahre der zweiten Republik, um die jeweiligen Pendants unserer heutigen Protagonisten am Werk zu zeigen.

Bleiben die Herausforderungen der Zukunft, denen sich der Film nicht verweigert. Staunend dürfen wir miterleben, wie sich die MA 2412 auf ihren Einsatz in Brüssel vorbereitet, wo sie den europäischen Kollegen vorführen wird, zu welchen Leistungen österreichische Beamte fähig sind. Ein Finale, das an Dramatik nicht zu überbieten ist. Am österreichischen (Beamten)-Wesen könnte Europa genesen!

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Wissen Sie, wer der erste Beamte war? (Interview)

Alfred Dorfer, Roland Düringer, Harald Sicheritz und Monica Weinzettl sprechen mit Peter Krobath über den Kinofilm als krönenden Abschluß einer kultigen Fernsehserie.

Peter Krobath: Mit dem Projekt MA 2412 – DIE STAATSDIENER wird eure erfolgreiche TV-Sitcom MA 2412 als Kinofilm weitergeführt. Wie darf man sich das vorstellen?

Roland Düringer: Das ist genau die Frage, die wir uns auch gestellt haben: Wie geht das? Die Leute kennen das Thema MA 2412, gewisse Dinge haben sie sehr gern in dieser Serie, allerdings gehen sie sicher nicht ins Kino, um dasselbe zu sehen, was sie schon im Fernsehen gesehen haben. Wir haben nachgedacht, wie man dieses Problem lösen kann: Dass der Film eben all das enthält, was die Leute gern haben, dass sie aber trotzdem etwas Neues dabei erfahren.

Harald Sicheritz: Natürlich sollte der Film auch all das enthalten, was wir selbst an der Serie gern haben. Das war auch eine Überlegung.

Alfred Dorfer: Man kann davon ausgehen, dass die Figuren bekannt sind und gleich bleiben werden, auch ihr Arbeitsumfeld bleibt gleich, es geht um Beamtenschaft. Darüber hinaus war es uns sehr wichtig, dass nie der Eindruck entstehen sollte, dass es sich bei MA 2412 – DIE STAATSDIENER nur um eine aufgeblasene Fernsehfolge handelt, sondern dass das eben ein Kinofilm ist.

Wodurch unterscheidet sich der Kinofilm von der Fernsehserie?

Roland Düringer: MA 2412 – DIE STAATSDIENER zeigt die Geschichte vor der Fernsehserie, Episode Eins sozusagen. Erst im letzten Drittel des Films beginnt für Weber und Breitfuß die Arbeit bei der MA 2412. Es wird erzählt, wie sie sich getroffen haben, wo sie sich das erste Mal gesehen haben, warum es eine Frau Knackal gibt in diesem Amt, wie der Weihnachtsmann dazukam – all diese Dinge, die sich die Menschen vielleicht längst gefragt haben, erfahren sie jetzt.

Monica Weinzettl: Wir gehen ganz zum Anfang. Aber dass man die Figuren quasi mit der Brechstange wieder interessant machen muss, weil die Leute eh schon alles kennen, das war sicher nicht das Thema.

Harald Sicheritz: Der Reiz war, dass die Figuren eben nicht verändert wurden, sondern dass sie genau die sind, die sie schon immer waren. Das zieht sich durch die historischen Sequenzen genauso wie durch die Zukunftsvisionen.

Ein Kinofilm hat einen ganz anderen Rhythmus als eine Fernsehserie. Es kann ja nicht so sein, dass man drei mal 30 Minuten zusammenhängt und man kommt auf 90 Minuten.

Harald Sicheritz: Das kann es natürlich nicht sein und das ist es auch nicht. Ich würde sagen, der Film lehnt sich an den Stil einer opulenten Dokumentation an.

Roland Düringer: MA 2412 – DIE STAATSDIENER ist eine Spieldoku über das Entstehen dieser besonderen Magistratsabteilung. Gehen wir davon aus, es gibt eine Doku-Reihe, die verschiedenste Berufe beschreibt. Und eine Folge davon beschreibt eben Beamte. Die Macher dieser Dokumentation suchen sich Staatsdiener, die für ihren Film Rede und Antwort stehen. So kommen sie zufällig zu uns. Gleich die erste Frage an Weber und Breitfuß lautet: ”Wissen Sie, wer der erste Beamte war?” Aber anstatt diese und andere Fragen allgemein zu beantworten, nehmen die beiden das persönlich und quatschen nur über sich oder die MA 2412. Die Dokumentarfilmer finden das so witzig, dass sie sich sagen: ”Okay, wir bleiben trotzdem drauf und schauen uns das an.” Und dazwischen sind immer historische Szenen eingeblendet, die für die Dokumentation sowieso geplant gewesen wären. Man sieht Beamte bei Maria Theresia, die Zeit der Entnazifizierung kommt zur Sprache, im alten Rom hat es schon Beamte gegeben – das sind so die Elemente der Dokumentation, während wir als Figuren die Geschichte der MA 2412 erzählen.Eine Geschichte, die bis in die Beamtenburgen der EU führt ...

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Roland Düringer: Ich habe einmal eine Dokumentation gesehen, da haben irgendwelche Russen ein Mammut im Eis ausgegraben. Damals kam die Frage auf, was wäre, wenn man aus diesem tiefgefrorenen Mammut ein neues klonen könnte? Diese Idee haben wir weitergesponnen. Was passiert, wenn wir eben nicht in der Jetztzeit aufhören, sondern irgendwann kommen unsere Beamten von der MA 2412 zur EU, unsere Mammuts sozusagen.

Wie kommt die Frau Knackal in den Film?

Monica Weinzettl: Die Frau Knackal hat in einem Supermarkt in der Wurstabteilung gearbeitet, wo der Herr Senatsrat regelmäßig eingekauft hat. So haben sich die beiden kennengelernt. Und um diese Dame mehr in seiner Nähe zu haben, hat er die Magistratsabteilung 2412 gegründet. Damit er dieses Verhältnis nicht so umständlich über die Wurstabteilung nehmen muss.

Alfred Dorfer: Gut gesagt.

Roland Düringer: Eine Station hast du ausgelassen. Der Herr Senatsrat hat sich die Frau Knackal zuerst in das Amt gesetzt, wo er und wir alle auch tätig waren, nämlich ins Verkehrsamt. Aber das wurde ihm bald zu gefährlich, vor allem weil ihm seine Frau auf die Schliche gekommen ist. Also gründet er die MA 2412 – und zwar nur zu dem Zweck, um sein Verhältnis mit der Frau Knackal möglichst unauffällig weiterführen zu können. Das ist eine reine Sinnlosabteilung, aber Breitfuß und Weber wissen das natürlich nicht.

Erfährt man im Film mehr über das Privatleben der Figuren?

Alfred Dorfer: Nicht wirklich. Ursprünglich wollten wir das schon relativ breitwalzen. Aber wir sind davon abgekommen, weil das zu sehr ausgeufert wäre. Man sieht zwar schon ein bisschen was, zum Beispiel verbringen wir den Weihnachtsabend mit den herren Breitfuß und Weber, aber wirklich Wesentliches – zum Beispiel über Freundeskreis oder solche Sachen – erfährt man nicht.

Harald Sicheritz: Ich würde das auch relativ unerotisch finden. Weil, gerade wenn man Figuren kennt und liebt, hat man ohnehin schon seine eigenen Hintergrundstories im Kopf. Mir ist das mit Comics immer so gegangen. Ich habe mir alle möglichen Sachen zu den Comicshelden ausgedacht und wäre dann eigentlich enttäuscht gewesen, wenn mir jemand gezeigt hätte: So leben deine Helden und nicht anders.

Roland Düringer: Es gibt Dinge, die zeigt man nicht. Ein echter Columbo-Fan wäre auch bitter enttäuscht, wenn man auf einmal die Frau Columbo sehen würde.

Die Frau Breitfuß taucht also nicht auf.

Roland Düringer: Nein, aber man hört sie am Heiligen Abend aus der Küche mit Herrn Breitfuß schimpfen.

Warum wolltet ihr eine so erfolgreiche Fernsehserie als Kinofilm weiterführen?

Roland Düringer: Ein Kinofilm bietet einfach mehr Möglichkeiten. Wenn du deine 25 Minuten-Folgen im Fernsehstudio machst, bist du auf deine paar Wuchteln und Situationskomik begrenzt, aber wirklich austoben kannst du dich nicht. Ich glaube, das haben wir ganz gut gelöst. Der Film ist vor allem optisch eine Wucht, da werden einige ganz schön schauen.

Harald Sicheritz: Man kann seine eigenen Fantasien ganz anders ausleben. In diesem Sinne habe ich mit große Freude beobachtet, wie das Drehbuch mehr und mehr zu einer Art Wunschzettel von uns allen geworden ist. Da standen lauter Dinge drauf, die wir im Fernsehen einfach nicht machen konnten.

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Welche Szenen aus MA 2412 – Die Staatsdiener wären im Fernsehen nicht möglich gewesen?

Roland Düringer: Eigentlich wäre bis auf die fiktiven Interviews keine einzige Szene in dieser Form im Fernsehen möglich gewesen.

Alfred Dorfer: Das stimmt sicher. Aber um ein Beispiel zu nennen: Schon die Szene zu Beginn des Films, wo wir uns in der Urzeit befinden, wäre im Fernsehen nicht möglich.

Harald Sicheritz: Und wenn, dann würde es so ausschauen, wie so etwas in der Dekoration einer TV-Sitcom eben ausschaut.

Roland Düringer: Aber bei uns schaut es echt aus wie in der Urzeit. Da stimmt alles.

Nimmt man mit so einem Kinofilm nicht auch ein beträchtliches Risiko auf sich?

Harald Sicheritz: Wir waren immer schon notorisch mutig.

Roland Düringer: Außerdem kann man den Erfolg der Fernsehserie vor allem als eine gute Werbung sehen.

Die Österreicher scheinen MA 2412 heiß und inbrünstig zu lieben. Welchen Nerv habt ihr da getroffen?

Alfred Dorfer: Grundsätzlich geht es wohl darum, dass wir in MA 2412 eine Sprache haben, die man in Österreich versteht. All die synchronisierten Sitcoms, die wir sonst im Fernsehen hören, das hat mit uns eigentlich relativ wenig zu tun. Es ist zwar lustig, aber es ist doch ein Fremdkörper. Und das hat den Nerv getroffen, da geht es jetzt gar nicht primär darum, dass das Beamte sind.

Roland Düringer: Es war nie der Ansatz der Geschichte, dass man jetzt unbedingt die Beamten aufs Korn nimmt, sondern wir wollten Menschen am Arbeitsplatz zeigen. Menschen, die 40 Stunden pro Woche miteinander auskommen müssen, weil das eben so ist, aber sie können sich trotzdem nicht leiden. Und dann haben wir gesagt, machen wir das gleich mit zwei Beamten. Weil es musste eine Bürotätigkeit sein, also zwei Tischler, das wäre nicht gegangen. Wir haben Menschen in einer sitzenden Tätigkeit gebraucht, die viel Zeit während der Arbeit haben, um über andere Sachen zu diskutieren.

Monica Weinzettl: Dazu gibt natürlich diesen Wiedererkennungseffekt, dass wir oft hören: ”Also in Wirklichkeit ist das ja noch viel ärger.”

Harald Sicheritz: In Österreich ist man entweder selbst Beamter oder man hat sehr häufig mit Beamten zu tun. Insofern ist die Betroffenheitsskala ziemlich hoch in diesem Land. Wenn man das historisch betrachtet, kann man leicht zur Behauptung kommen, dass das einzige, was vom alten Österreich noch übriggeblieben ist, diese Tintenburg mit ein bisschen Alpenvorbau ist. Also, ich bin überhaupt nicht verwundert, dass die Menschen darauf so reagiert haben, weil es eben in irgendeiner Art und Weise alle betrifft.

Welche Auswirkungen hatte der Erfolg von MA 2412 auf eure eigenen Beamtenwege?

Roland Düringer: Bei mir haben sich die Beamtenwege in den letzten Jahren sehr reduziert, weil man seine Autos mittlerweile auch über die Versicherung anmelden kann.

Monica Weinzettl: Ich kann mich an einen Vorfall erinnern, wo ich einen Termin hatte und eineinhalb Stunden vor einer verschlossenen Tür gewartet habe, hinter der sich offensichtlich nichts getan hat, zumindest nichts Hörbares. Irgendwann hat mich dann doch wer reingebeten, sein Gabelfrühstück weggeräumt und gesagt: ”Frau Weinzettl, no, wos brauch ma? Also der hat sicher eineinhalb Stunden nichts getan und mich da draußen einfach sitzen lassen. Ganz sicher.”

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Gibt es Situationen, wo die Realität die Satire noch übertrifft?

Harald Sicheritz: Im Umgang mit Beamten stolpert jeder ständig über Dinge, die kein Satiriker jemals erdenken könnte.

Monica Weinzettl: Ich sollte für den Roland einmal ein Funkmikro anmelden, am Hauptpostamt. Das war unglaublich. Das hat mich einen halben Tag gekostet. Da wird man quer durchs Haus geschickt und zum Schluß steht man genau vor dem Zimmer, wo man von Anfang an hinwollte, und dann heißt es: ”Wie heißt der Herr? Düringer. Mit D oder mit T?””Mit D!” ”Uii, das ist blöd, weil der Herr, der für die Buchstaben von A bis K zuständig ist, der ist leider auf Urlaub.” Ich habe das gehört und gedacht, das ist Originaltext aus MA 2412. Das gibt es normal nicht, glaubt man. Aber das gibt es alles.

Wo setzt man sich dann die Grenze, dass es noch glaubhaft ist?

Harald Sicheritz: Grundsätzlich orientieren wir uns schon an der Beobachtung der Realität.

Roland Düringer: Das passiert ja nicht aus dem Intellekt, sondern aus dem Gefühl heraus, dass man sagt: ”So, das ist es jetzt. Ist es eh schon arg genug.”

Nehmen wir an, der Film wird ein Erfolg. Was kommt dann? MA 2412 - Das Musical? Das Brettspiel?

Alfred Dorfer: Das hat wirklich keiner von uns vor, dass man jetzt auch noch eine Zeichentrickserie oder so was macht. Oder vielleicht gibt es das dann auch noch als Lutschzuckerl. Also nein, wirklich nicht.

Roland Düringer: Sicher nicht. Genau diese Sachen wollten wir vermeiden. Es wird kein großes Mer-chandising geben, das würde der Sache eher schaden. Wir haben 1992 begonnen an MA 2412 zu arbeiten, damals noch als Theaterstück. Dann kam das Fernsehen, dann gab es die sehr populären Videos, und jetzt gibt es als krönenden Abschluss, sozusagen als Sahnehäubchen, den Kinofilm.

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Wolfgang Böck KINO

2003 MA 2412 – Die Staatsdiener Regie: Harald Sicheritz1999 DIE FREMDE  Regie: Götz Spielmann

WANTED  Regie: Harald Sicheritz1998 ALLES BOB  Regie: Otto Jahreiss

GEBOREN IN ABSURDISTAN  Regie: Houchang Allahyari1997 THE RED VIOLIN  Regie: Francois Girard

QUALTINGERS WIEN  Regie: Harald SicheritzHINTERHOLZ 8  Regie: Harald Sicheritz

1995 FREISPIEL  Regie: Harald Sicheritz DIE AMEISENSTRASSE  Regie: Michael Glawogger - Hauptrolle 

1994 VERLASSEN SIE BITTE IHREN MANN  Regie: Reinhard Schwabenitzky  INDIEN   Regie: Paul Harather

 TV   (Auswahl)

2003 TRAUTMANN IV, V, Vi + VII  Regie: Thomas RothBRÜDER II  Regie: Wolfgang MurnbergerDER BOCKERER IV Regie: Prof. Franz Antel

2002 AUGUST DER GLÜCKLICHE  Regie. Joseph VilsmaierEIN FALL FÜR ZWEI  Regie: Michael MackenrothROMEO UND JULIA AUF DEM DORFE  Regie: Holger BarthelTRAUTMANN III Regie: Thomas Roth

2001 TRAUTMANN II  Regie: Thomas RothBRÜDER  Regie: Wolfgang Murnberger

2000  TRAUTMANN  Regie: Harald Sicheritz  TitelrolleZWÖLFELÄUTEN  Regie: Harald SicheritzDER UNBESTECHLICHE  Regie: Andreas PochaskaDER TOD KAM MIT DER POST  Regie: Thorsten Fischer

1999 bis 2002 MA 2412  - Die Sitcom – 3 Staffeln Regie: Harald Sicheritz1999 JULIA - EINE UNGEWÖHNLICHE FRAU  Regie: Walter Bannert

HART IM NEHMEN  Regie: Peter Patzak1995/99 KAISERMÜHLENBLUES  Regie: Erhard Riedlsperger, Harald Sicheritz 1998 DER SCHANDFLECK  Regie: Julian Pölsler1997 BABY REX   Regie: Oliver Hirschbiegel - Hauptrolle

DIE NEUE  Regie: Detlef RönfeldtOPERNBALL  Regie: Urs Egger 

1995 TATORT- Kolporteure  Regie: Hans NoeverDIE LIEBE EINES GANOVEN   Regie: Peter Ily Huemer

1994 PLUTONIUM Regie: Kurt Ockermüller - HauptrolleTATORT - Mord im Wald  Regie: Wolfgang Glück

1993 KOMMISSAR REX  Regie: Oliver Hirschbiegel THEATER 

VOLKSTHEATER WIEN / SCHAUSPIELHAUS ZÜRICH / RENAISSANCETHEATER BERLIN / VEREINIGTE BÜHNEN GRAZ / SALZBURGER FESTSPIELE / THEATER IN DER JOSEFSTADT WIEN 

AUSZEICHNUNGEN:

Förderungspreis-Kainzmedaille, Skraup-Preis

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Alfred Dorfer

seit 19611980 Matura

Studium an der Uni Wien (Theaterwissenschaften, Germanistik und Philosophie)1982 Schauspielstudium bei Seeböck, Tötschinger, Schwarz, Molcho, Pillmann,

Ganser..... 1984 Gründung der Kabarettgruppe SCHLABARETT, Programm "Am Tag davor"1985 "Atompilz von links" SCHLABARETT (Österreichischer Kleinkunstförderungspreis)

Salzburger Szene: mit Ghelderodes "Ballade vom großen Makabren" "Sommernachtstraum" (mit H. Seeböck)

1986 "Kultur gegen alle" (SCHLABARETT)1987 Salzburger Stier für "Kultur gegen alle"

Woody Allens "Tod" und "Gott" (SCHLABARETT)1988 "Sein und Schwein" (SCHLABARETT)

"Planlos" (SCHLABARETT)1989 "Freizeitmesse" mit J. Hader

"Rikiki" (Cami) bei den Wr. Festwochen1990 "Fröstl" (SCHLABARETT)

Regie bei "Educating Rita" mit Seeböck/ Mottl für das Volkstheater in den Außenbezirken.

1991 "Muttertag" (SCHLABARETT)"Indien" mit J. HaderDieses Stück wird seit 92 an diversen deutschen Staatstheatern (Berlin, München, Hamburg, ...) gespielt.

1992 "Mahlzeit" (SCHLABARETT)ÖSTERREICHISCHER KLEINKUNSTPREIS für "Indien"

1993 "Alles Gute" erstes Soloprogramm mit Band (Peter Herrmann,Günther Paal, Lothar Scherpe). Verfilmung von "Indien" (240.000 Zuschauer)

1994 2. Soloprogramm "Ohne Netz"Verfilmung von "Muttertag" (100.000 Zuschauer)THOMAS PLUCH DREHBUCHPREIS für "Indien"

1995 Start von "Indien" in deutschen Kinos.Kinofilm "Freispiel" (180.000 Zuschauer)

1996 3. Soloprogramm "Badeschluß" - goldene Romy 1996 (beliebester Schauspieler)1997 ausgedehnte Bundesländertour mit "Badeschluß", Gastspiele in Deutschland

Hauptrolle im Fernsehfilm "Qualtingers Wien" (Buch: Dorfer/Sicheritz) 1998 Sitcom "MA 2412" nach dem SCHLABARETT-Stück "Mahlzeit" mit Roland

Düringer. Fortsetzung der Tour mit "Badeschluß" (bis jetzt 200.000 Zuschauer)

1999 Triple Platin (70.000 verkaufte Videocassetten) für "MA 2412" Drehbuch und Hauptrolle bei "Wanted" (erfolgreichster österr. Kinofilm 1999)Drehbuch für den Fernsehfilm "Die Jahrhundertrevue"

2000 4. Soloprogramm „heim.at“ - goldene Romy 2000 (beliebester Schauspieler)2001 Frühjahr – „Golden Ticket 2000“ für „Wanted“ als erfolgreichster

österreichischer Kinofilm (190.000 Zuschauer)Herbst – Dreh der 4. Staffel MA 2412

2002 DEUTSCHER KLEINKUNSTPREIS 2002 in der Sparte Kabarett für „heim.at“, verliehen am 17. 2. im Mainzer Forum-Theater unterhaus.

2003 „ravioli“ – Kinofilm basierend auf Elementen aus „heim.at“Regie: Peter Payer – „Preis der Schülerjury“ beim Max Ophüls Preis Filmfestival Saarbrücken, Festivalteilnahme in Trencianske Teplice, Karlovy Vary, Stuttgart-Ludwigsburg, Istanbul, Wiesbaden, Bergen und einigen weiteren Filmfesten

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Roland Düringer

18. Jänner 1994 "HINTERHOLZACHT, 20 Jahre Abrechnung" Kulisse Wien - Gewinnt damit den "Österreichischen Kleinkunstpreis 94"

Frühjahr 1994 "MUTTERTAG" (Buch: Schlabarett, Regie: H.Sicheritz) kommt ins Kino

21. März 1995 "SUPERBOLIC" - das 2. Soloprogramm – Kulisse Wien5. Oktober 1995 "FREISPIEL" (Buch: A. Dorfer/H. Sicheritz, Regie: H. Sicheritz) kommt in die Kinos -

Rolle: Agenturboss Schindlerseit Herbst 1995 "KAISERMÜHLEN-BLUES" - Regie: Harald Sicheritz, Rolle: Joschi Täubler11. März 1997 "DIE BENZINBRÜDER" - 3. Soloprogramm - Kulisse Wienseit Anfang 1997 Autoverleih (Unternehmensgegenstand: "Verborgung amiganscher

Straßenzerkreuzer" - Firmenphilosophie: "Besser Hubraum als Wohnraum")Okt/Nov 1997 "Hinterholzacht" – Dreharbeiten - Start: 18. 9. 1998 - im Jänner 99 die 600.000

Besucher-Marke („Super Golden Ticket“) überschritten. Erfolgreichster öst. Film, seit es darüber Aufzeichnungen gibt.

Februar 1998 Dreh zu "MA 2412" - Sitcom nach dem Stück "Mahlzeit" von Schlabarett. Dreharbeiten gemeinsam mit Alfred Dorfer - Regie: Harald Sicheritz

Februar 1999 Triple Platin für 70.000 verkaufte VHS Cassetten von MA 2412April 1999 Goldene Romy für den beliebtesten österreichischen Schauspieler 199828., 29. April 1999 "Die Bezinbrüder-Show" in der Stadthalle (1. Termin nach 3 Wochen ausverkauft,

2. ebenfalls ausverkauft – in Summe fast 16.000 Zuseher)25. August 1999 Gold bei Veröffentlichung für mehr als 10.000 verkaufte Doppel-VHS Cassetten

„Die Benzin-brüder-Show“, Oktober Platinstatus (mehr als 20.000 verkaufte Cassetten)

29. Oktober 1999 Präsentation des Videos „Hinterholz 8“ nach dem Kinoerfolg – Platinstatus bei Veröffentlichung!

November 1999 Gründung eines Motocrossteams: „Die Benzinbrüder MotoXtreme“ mit Fahrer Ronald „Ronman“ Grosskopf, Designer Knud Tiroch und einer Honda CR 250

Ab Dezember 1999 Dreharbeiten zum Kinofilm „Der Überfall“ (R: Florian Flicker) Hauptrolle mit Joachim Bissmeier und Josef Hader – Premiere am 29. 9. 2000

Juni 2000 Dreh 3. Staffel MA 2412 – Ausstrahlung im Frühjahr 2001August 2000 Aufzeichnung „Regenerationsabend“10. April 2001 „250 ccm – die Viertelliter-Klasse“ - 4. Soloprogramm - Premiere in der „Kulisse“.Juni 2001 Geburt der Tocher Ilvy.September 2001 Dreh 4. Staffel MA 2412 (Ausstrahlung ab 7.3.02) Letzte Staffel!Ab Winter 2001 Beginn der Dreharbeiten für POPPITZ (Kinofilm) Buch: Roland Düringer und

Harald Sicheritz, nach einer Idee von Roland Düringer. Regie: Harald SicheritzKinostart: 30. August 2002

Sommer 2002 Aufzeichnung (TV) der Viertelliterklasse im Wiener Burgtheater (Der Vater ist sehr stolz auf seinen Sohn!)

September 2002 Wiederaufnahme des Bühnenstücks „Hinterholzacht“ (das erste Soloprogramm) ab 13. im Wiener Gasometer

2002/2003 Dreharbeiten „MA 2412-die Staatsdiener“ – Regie: Harald Sicheritz - Kinostart: 25.12.2003

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Karl Ferdinand Kratzl

Geb. 1953 - Matura, Studium der Psychologie und Anthropologie.Als Autor tätig in der Schülerzeitung und später Theaterstücke, die auch aufgeführt wurden.

1978-82 Mitarbeiter und Darsteller im Serapionstheater

1983 "Bell Konto" und "Der Mostkrug"1987 "Revue" mit Gerhard Jäger

"Tonbandprotokolle"

Ab 1990 spiele ich als Dilettant in Filmen mit. Regie: Michael Schottenberg, Thomas Roth, Harald Sicheritz, Michael Haneke u.a.

Parallel dazu Darsteller in eigenen Stücken auf so genannten Kabarettbühnen. Zwischen 1990 und 2001 entstehen 8 Soloprogramme.

1991-92 Schauspielhaus Wien1990-93 Mitwirkung in den Filmen von Gerhard Roth: „Landläufiger Tod",

"Am Abgrund" und"Das Geheimnis", Performance im Salon Erich

1992 Salzburger Stier, Deutscher Kabarett-Preis1995 Mitwirkung bei "Marantana" (Michael Schottenberg) und beim Film "Schlafes

Bruder"2001 Uraufführung des Theaterstückes „Justus Neumann erschlägt sich

mit dem Bügeleisen“2002 Uraufführung des Theaterstückes „Parzifal“

Filmografie

Blutrausch

Exit II - Verklärte Nacht

Qualtingers Wien

Hinterholz 8

MA 2412 – die Sitcom

Fink fährt ab

WantedMA 2412 – Die Staatsdiener (Kino)Suzie Washington (1998)Der landläufige TodAm AbgrundSchlafes BruderDas Geheimnis

Buchpublikationen

Au! Schau! Himmel. Jö! (Bibliothek der Provinz 2000)Andachtsbilder (Bibliothek der Provinz 2001)Justus Neumann erschlägt sich mit einem Bügeleisen

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Massiv (Sammelband, Triton Verlag)

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Harald Sicheritz

2003 MA 2412 – Die StaatsdienerKinofilm – Regisseur, Co-Autor

2002 POPPITZ Kinofilm – Regisseur, Co-Autor Möbel Lutz, VISATV-Werbespots - Regisseur

2001 ZWÖLFELÄUTENhistorischer TV-Film – Regisseur, DramaturgFernsehpreis der Österreichischen Volksbildung 2002Festivalteilnahmen in Hof, Saarbrücken, Biarritz, SchwerinMA 2412 4. Staffel der Sitcom-Serie, 8 Folgen - Regisseur, Co-AutorMöbel Lutz, VISATV-Werbespots - Regisseur

2000 TRAUTMANNTV-Film – Krimireihe - Regisseur, Co-AutorGoldene Romy für die beste Kamera 2000 an Thomas KürzlMA 2412 3. Staffel der Sitcom-Serie, 8 Folgen - Regisseur, Co-AutorMöbel Lutz, VISA, 11 88 99, VolksbankTV-Werbespots - Regisseur

1999 WANTED Kinofilm – Regisseur | Österreichischer Filmpreis 2000Goldene Romy für den erfolgreichsten österreichischen Kinofilm 2000 Festivalteilnahmen in Saarbrücken, Moskau, Kalkutta, Ourense, San DiegoJAHRHUNDERTREVUETV-Film - RegisseurMA 24122. Staffel der Sitcom-Serie, 9 Folgen - Regisseur, Co-AutorPlatin-Videokassette für mehr als 30.000 verkaufte ExemplareMöbel LutzTV-Werbespots - Regisseur

1998 FINK FÄHRT ABTV-Film - Regisseur, Co-Autor

MA 2412 1. Staffel der SitCom-Serie, 9 Folgen - Regisseur, Co-AutorPlatin-Videokassette für mehr als 30.000 verkaufte ExemplareMöbel LutzTV-Werbespots - Regisseur

1997 HINTERHOLZ 8Kinofilm - Regisseur, Co-Autor | Österreichischer Filmpreis 1999Super Golden Ticket für 600.000 Kinobesucher in Österreich (erfolgreichster Kinofilm, seit in Österreich darüber Aufzeichnungen geführtwerden) Goldene Romy für den erfolgreichsten österreichischen Kinofilm1999 Österreichischer Schauspielerpreis 1999 an Roland DüringerPlatin-Videokassette für mehr als 30.000 verkaufte ExemplareFestivalteilnahme in Saarbrücken

QUALTINGERS WIENTV-Film - Regisseur, Co-Autor | Erich-Neuberg-Regiepreis 1999Goldene Romy für die beste Kamera 1999 an Helmut PirnatKIKA, TV-MediaTV-Werbespots - Regisseur

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1996 KAISERMÜHLEN BLUES4. Staffel der TV-Serie, 10 Folgen - Regisseur

1995 KAISERMÜHLEN BLUES3. Staffel der TV-Serie, 10 Folgen - RegisseurFREISPIELKinofilm - Regisseur, Co-AutorGoldene Romy für den erfolgreichsten österreichischen Kinofilm 1996Festivalteilnahmen in Minneapolis, Hof, Prag, Shanghai

1994 mehrere Treatments und dramaturgische Bearbeitungen für Spielfilmeund TV-Serien

1993 MuttertagKinofilm - Regisseur, Co-Autor

bis 1993 OTTO PREMINGER - ANATOMY OF A FILMMAKERDokumentarfilm USA/Ö - Co-Regisseur, HerstellungsleiterOHNE MAULKORBTV-Magazin - Gestalter und Redakteur

Regisseur und Produktionsleiter von Dokumentarserien, TV-Werbespots,TV-Magazinen und Musikvideos

Bildregisseur bei zahlreichen Aufzeichnungen von Kleinkunstprogrammen

Sonstige Tätigkeiten:

Lehrbeauftragter für „Film und Musik“ an der Abteilung Film und Fernsehen der Universität für Musik und Darstellende Kunst, Wien (1996-2001)

Lektor der Lehrredaktion des Instituts für Kommunikationswissenschaft und der Zeitschrift „profil“ (1996)

Gründer, Texter und Bassist der Musikgruppe WIENER WUNDER – mehrere Tonträger, Filmmusik u.a. für die Filme „Müllers Büro“ und „Muttertag“ (seit 1980)

Theaterregisseur - u.a. bei der freien Produktion ZAPPZARAPP (1987)

Feuilletonist bei der „Neuen AZ“ (1982-86)

Ausbildung:

Seminare für Filmregie bei Lenore DeKoven am American Film Institute, Los Angeles (1990-91)Seminar für Filmanalyse bei Krysztof Kieslowski (1994)Drehbuch-Workshops bei Inga Karetnikova ( 1994-95)

Studium der Politik- und Kommunikationswissenschaft an der Universität Wien (Dissertation „Wie unterhält das Fernsehen?“1983 Promotion zum Dr. phil.

Geboren in Stockholm, Schweden (1958)

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Monica Weinzettl

„Am 3.11. 1967 kam ich zu früh.“

Ich erblickte das Licht der Welt um genau drei Wochen früher als die Ärzte errechnet hatten. Das „Zufrühkommen“ gab ich gleich wieder auf, aber ich entschied mich fortan „unberechenbar“ zu bleiben. Meine Lebensphilosophie, schon aus Prinzip nicht das zu tun, was man von mir erwartet, erhob ich zur Maxime. Nach einer wunderbar unbeschwerten Kindheit in Wien Sievering als Tochter eines Versicherungsangestellten und einer Mutter, die versuchte den Rekord in der Anzahl möglicher auszuübender Berufe zu brechen, besuchten mein jüngerer Bruder und ich das Gymnasium. Mein persönlicher Umgang mit Lehrern führte zu öfterem Schulwechsel. So frequentierte ich bis zu meinem 17. Lebensjahr insgesamt fünf Schulen, bis ich ein Jahr vor der Matura feststellte, dass ich mich auf dem Holzweg befand. Hatte ich doch bereits im zarten Alter von vier Jahren erklärt, Schauspielerin werden zu wollen. Deshalb galt es nun, keine Zeit mehr zu vergeuden und ich nahm Schauspielunterricht bei Herwig Seeböck.

„Das schwierigste ist es, Menschen zum Lachen zu bringen.“

Während der vierjährigen Schauspielausbildung lernte ich nicht nur das Handwerk sondern auch großartige Schauspieler kennen, u.a. Alfred Dorfer, Roland Düringer, Andrea Händler und Reinhard Nowak.In jener Zeit debütierte ich im Seeböck-Ensemble in Stücken wie: „Der Zerbrochene Krug“, „Minna von Barnhelm“, „Sommernachtstraum“, „Der Sturm“, „Der Widerspenstigen Zähmung“, „Oskar“ sowie im Kabarettprogramm „Qualverwandtschaften“ gemeinsam mit Herwig Seeböck. Als ich 1989 die Obhut des Lehrers verließ, suchte ich meine Bestimmung in der sogenannten Kleinkunst-Szene. In Kabarettstücken wie „Frauenschmerzen“, „Männerschmerzen“, „Wiener Lust“ oder „Der Name der Tulpe“ wirkte ich bis 1992 mit. Immer noch daran zweifelnd, Menschen wirklich zum Lachen bringen zu können, erlebte ich meinen persönlichen kabarettistischen Höhepunkt im Schlabarettprogramm „Mahlzeit“, wo ich bis 1993 auf der Bühne die Frau Knackal geben durfte.

„Künstlerische Pause“

Als 1994 feststand, dass aus „Mahlzeit“ die Sitcom mit dem späteren Titel „MA 2412“ entstehen sollte, entschloß ich mich, die Vorbereitungsphase in Griechenland zu überbrücken. Fünf Monate unterhielt ich dort als Chefanimateurin die Urlauber. Meine internationalen Trainerausbildungen (Trainer für Gymnastik, Ernährung und B-Lizenz Fitnesstrainer) befähigten mich nicht nur zum Animateur, sondern später auch zur Seminarleiterin für Ernährung und zur ersten österreichischen Personal Trainerin. - Die geplante Fernsehserie wurde immer wieder verschoben. Der Privatsender Wien 1 nahm meine Qualifikation zum Anlaß, mich eine Sendung über Fußball (später über diverse Sportarten) moderieren zu lassen. Worauf ich drei Monate später die damalige Qualifikation des Senders Wien 1 zum Anlaß nahm, diesen Versuch eines österreichischen Privatsenders zu verlassen.

„Die Totgeglaubten leben noch.“

Als 1996 „MA 2412“ endgültig abgesagt wurde, ergriff ich die Chance noch andere Berufe zu erlernen (siehe Berufe) und auf drei Standbeinen mein Geld zu verdienen. Ein letzter Wiederbelebungsversuch brachte die Sitcom „MA 2412“ doch noch ins Fernsehen und mich ins Licht der Öffentlichkeit. Als ich für die zweite Staffel von „MA 2412“ im Jänner 99 vor die Kamera trat, hatte ich zuvor Episodenrollen in „Kaisermühlenblues“ und „Schloßhotel Orth“ abgedreht. Nach der wenig erfolgreichen ORF-Comedy „Die kranken Brüder und ihre Schwestern“ war ich um eine Erfahrung und eine wichtige Bekanntschaft reicher.Ich wußte, dass ich nicht so bald wieder einen Comedy-Vertrag unterschreiben würde, aber vertrauensvoll habe ich ein anderes Dokument mit „meinem“ Produzenten unterzeichnet, dessen Erfolg nicht von Einschaltquoten abhängt: eine Heiratsurkunde zwischen Kurt Mrkwicka jun. und mir.

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Die Rolle als Ehefrau war zwar erfüllend, aber nicht tagesfüllend, also stand ich gleich wieder vor der Kamera zu "Trautmann" einem Spin off des Kaisermühlenblues. 2004, kommen der sechste und siebente Teil der Krimireihe ins Fernsehen.Nachdem das Amt für Weihnachtsdekoration die Pforten geschlossen hat – und damit mir ganz sicher nicht langweilig wird – gründete ich eine Internetfirma und bot meine Dienste als Trainer an und erstelle individuelle Trainings- und Ernährungspläne. Doch auch ich stieß irgendwann an meine Grenzen und stellte den Betrieb im Juli 03 vorübergehend ein.Offensichtlich war ich aber doch noch nicht ausgelastet und schrieb mein erstes Buch unter dem Titel "WorkAut – Bedienungsanleitung für Ihren Körper", nachdem das WorkAut Video bereits ein Jahr davor ein voller Erfolg war. Das zweite Buch „Mein Gesundheitsfahrplan, Das 365 Tage-Prinzip“) schrieb ich gemeinsam mit Alfred Worm. Es erschien im Herbst 2002.Dieses und das nächste Jahr werde ich noch in einem langersehnten Film auftauchen: „Die Staatsdiener“ – Der MA 2412 Kinofilm.

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