Hauptsponsoren:

Rheingau Musik Festival 2018

– Pressemappe –

Rheingau Musik Festival Konzertgesellschaft mbH Rheinallee 1 65375 Oestrich-Winkel Sabine Siemon: Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Tel.: 0 67 23 / 91 77 - 15 / Fax: 0 67 23 / 91 77 - 19 siemon@rheingau-musik-festival.de

Rheingau Musik Festival 2018 – Inhalt der Pressemappe –

Rheingau Musik Festival 2018: Daten – Zahlen – Fakten 1

Das Rheingau Musik Festival multimedial entdecken 3

Artist in Residence: Annette Dasch 4

Fokus: Albrecht Mayer 6

Fokus: Brett Dean 9

Fokus Jazz: Piano Trio 12

Themenschwerpunkt: Leonard Bernstein: 100. Geburtstag 14

Themenschwerpunkt: Claude Debussy: 100. Todestag 17

Themenschwerpunkt: Next Generation 20

Themenschwerpunkt: Expedition Sound 24

Konzertführer live 26

Weitere Programmhöhepunkte des 31. Festivalsommers 28

Die Hauptsponsoren des Rheingau Musik Festivals 33

Co-Sponsoren des Rheingau Musik Festivals 34

Premium-Projektpartner beim Rheingau Musik Festival 36

Medienpartner: Hessischer Rundfunk 39

Informationen der Presse und Ansprechpartner 40

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Rheingau Musik Festival 2018 Daten – Zahlen – Fakten

Die 31. Saison des Rheingau Musik Festivals findet vom 23. Juni bis zum 1. September 2018 statt und steht ganz im Zeichen von „Freundschaft“. Mit hochkarätigen Künstlern haben wir musikalische Projekte konzipiert, die diesem Leitgedanken entspringen: Als Artist in Residence wird die Sopranistin Annette Dasch in sechs Veranstaltungen mit Musik von Beethoven bis Lehár ihre ganze musikalische Bandbreite präsentieren. Der Oboist Albrecht Mayer wird als Fokus-Künstler sechs Veranstaltungen mit Musik von Vivaldi bis Britten zu erleben sein. In der Fokus-Reihe mit dem Komponisten und Bratschisten Brett Dean tauchen wir in fünf Veranstaltungen tiefer in seinen musikalischen Kosmos ein. Im „Fokus Jazz“ richten wir in diesem Jahr den Blick auf fünf der derzeit angesagtesten Klaviertrios: Brad Mehldau Trio, Jason Moran & The Bandwagon, David Gazarov Trio, Omer Klein Trio und Tingvall Trio. Daneben stehen in diesem Jahr die Themenschwerpunkte „Claude Debussy: 100. Todestag“ „Next Generation“ und „Expedition Sound“ im Vordergrund. Mit der Reihe „Leonard Bernstein: 100. Geburtstag“ nehmen wir den runden Gedenktag des legendären amerikanischen Komponisten zum Anlass für ein musikalisches Porträt, in dem die größten Werke des begnadeten Künstlers erklingen und Bernsteins Leben und Wirken näher beleuchtet wird. Auf 149 Konzerte werden an 40 Spielstätten des Rheingaus und benachbarter Regionen veranstaltet. Die Hauptveranstaltungsorte sind das Kloster Eberbach, Schloss Johannisberg, Schloss Vollrads und das Kurhaus Wiesbaden. Dazu kommen zahlreiche Kirchen und Weingüter. Konzerte finden wieder in der Abtei St. Hildegard in Rüdesheim-Eibingen, im ESWE Atrium in Wiesbaden, im Kulturzentrum Schlachthof Wiesbaden und in der Kultur- und Veranstaltungshalle kING in Ingelheim am Rhein statt. Als neue Spielstätten konnte das RheinMain CongressCenter und die Pfarrkirche St. Pankratius in Budenheim gewonnen werden.

123.500 Eintrittskarten stehen für 149 Konzerte zur Verfügung. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 8 Mio. Euro. Langfristige Sponsorenverträge, Konzerte- und Sachsponsoring, die Beiträge und Spenden der Mitglieder des Fördervereins sowie ein Landeszuschuss in Höhe von 25.000 Euro sichern die Finanzierung des Rheingau Musik Festivals.

LOTTO Hessen und die Deutsche Post engagieren sich in diesem Jahr als Hauptsponsoren des Rheingau Musik Festivals. Als Co-Sponsoren unterstützen die Fürst von Metternich Sektkellerei, die Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) in Verbindung mit der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen sowie die Opel Automobile GmbH mit dem Opel-Vertragshändler Brass das Rheingau Musik Festival. Als Premium-Projektpartner agieren die Commerz Real AG, die Deutsche Börse Group, die Deutsche Leasing Gruppe, die R+V Versicherung AG sowie die UBS Deutschland AG. Lufthansa ist die Official Airline. Medienpartner des Festivals sind der Hessische Rundfunk sowie Deutschlandradio. Konzerte werden auch in 3sat gesendet.

Kartenbestellungen und Programminformationen: Rheingau Musik Festival Service GmbH & Co. KG Postfach 1125 – 65367 Oestrich-Winkel – www.rheingau-musik-festival.de Karten- und Infotelefon: 0 67 23 / 60 21 70

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Rheingau Musik Festival 2014 – 2018 2014 2015 2016 2017 2018 Kartenangebot 126.000 122.000 122.000 125.000 123.500 Besucher 113.700 106.500 111.000 115.000 Auslastung 90,24% 90,25% 91,00% 92,00% Konzertanzahl 159 153 152 153 149 Spielstätten 45 43 42 42 40 Sponsoren 179 168 152 156 und Förderer Etat in Euro 8 Mio. 8,1 Mio. 8 Mio. 8 Mio. 8 Mio. Sponsorenanteil 45,00% 45,00% 45,00% 45,00% öffentl. Förderung 0,31% 0,31% 0,31% 0,31% 0,31% Eigenfinanzierung 99,69% 99,69% 99,69% 99,69% 99,69%

Stand: 25.01.2018

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Das Rheingau Musik Festival multimedial entdecken

© Hannah Meinhardt

Entdecken Sie unser Festival multimedial mit Video-Inhalten zu ausgewählten Themen:

Unser neuer Festival-Film

Scannen Sie den QR-Code mit einem Smartphone oder Tablet oder rufen Sie die Inhalte über unsere Website www.rheingau-musik-festival.de ab.

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Artist in Residence: Annette Dasch

„Im Sommer 2018 habe ich die große Ehre, Artist in Residence beim Rheingau Musik Festival zu sein. Ich freue mich sehr darauf, Sie, verehrte Konzertbesucher, hier wiederzusehen oder Ihnen neu zu begegnen! Meine Konzerte im Festivalsommer sind handverlesen. Von Gänsehaut bis Tränen bis Lachen ist alles möglich. Ich freue mich, wenn Sie darauf Lust haben!“

© Klaus Weddig

Früher wollte sie Dachdeckerin oder Rockerin werden. Heute zählt Annette Dasch zu den gefragtesten Sopranistinnen ihrer Generation. Ihr Markenzeichen: eine unverwechselbare Stimme gepaart mit schauspielerischem Talent. Annette Dasch, geboren in Berlin, ausgebildet in München und Graz, lebt in Frankfurt und ist als Sängerin auf der ganzen Welt zu Hause. Sie liebt die große Bühne, privat gibt sie sich naturverbunden, authentisch, bodenständig. 2000 gewann die Sopranistin gleich drei wichtige Gesangswettbewerbe, 2008 den ECHO Klassik. Als Artist in Residence ist Annette Dasch ein zentrales Gesicht des Festivalsommers 2018.

Als Artist in Residence präsentiert Annette Dasch beim Rheingau Musik Festival in sechs Veranstaltungen mit Musik von Beethoven bis Lehár ihre ganze musikalische Bandbreite. Zu den Konzerten begleiten Dasch befreundete Musiker, mit denen sie lange musikalische Partnerschaften verbinden: Im Liederabend mit Klaus Florian Vogt und Wolfram Rieger interpretiert sie Lieder von Brahms und Schumann (25.8.), mit dem Fauré Quartett Werke von Brahms, Mahler und Wagner (7.7.). Mit Beethovens Arie „Ah, perfido!“ und seiner Sinfonie Nr. 9 tritt Annette Dasch vor großes Orchester und Chor (5.7.). Operette pur gibt es in der konzertanten Aufführung von Franz Lehárs „Die lustige Witwe“ mit dem Symphonieorchester der Volksoper Wien unter der Leitung von Andreas Schüller zu erleben (10.8.). Im Rendezvous mit der Musikjournalistin Katharina Eickhoff gibt sie Einblicke in ihre Gedankenwelt (6.7.). Außerdem steht sie mit den 12 Cellisten der Berliner Philharmoniker auf der Kurhaus-Bühne (18.8.).

Annette Dasch über ihre Residenz beim Rheingau Musik Festival:

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Konzerte unserer Artist in Residence Annette Dasch

5.7. Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 9

Annette Dasch, Sopran Nora Gubisch, Mezzosopran Thomas Blondelle, Tenor Dietrich Henschel, Bariton La Monnaie Chorus in Zusammenarbeit mit Octopus Symphony Chorus Orchestre symphonique de la Monnaie in Zusammenarbeit mit dem Orchestre National de la Belgique Alain Altinoglu, Leitung

6.7. Rendezvous mit … Annette Dasch

7.7. Annette Dasch, Sopran Fauré Quartett

Johannes Brahms Quartett für Klavier, Violine, Viola und Violoncello Nr. 3 c-Moll op. 60 „Werther“ Gustav Mahler Lieder aus „Des Knaben Wunderhorn“ Richard Wagner Wesendonck-Lieder WWV 91

10.8. Franz Lehár: „Die lustige Witwe“

Annette Dasch, Hanna Glawari Daniel Schmutzhard, Graf Danilo Martin Mitterrutzner, Camille de Rosillon Theresa Grabner, Valencienne Oliver Pocher, Njegus Chor des Landestheaters Linz Symphonieorchester der Volksoper Wien Andreas Schüller, Leitung

18.8. Annette Dasch, Sopran 12 Cellisten der Berliner Philharmoniker

Werke von Antonín Dvořák, Erich Wolfgang Korngold und Julius Klengel sowie Filmmusik und Südamerikanisches

25.8. Annette Dasch, Sopran Klaus Florian Vogt, Tenor Wolfram Rieger, Klavier

Lieder von Robert Schumann und Johannes Brahms

Vier ausgewählte Konzerte mit Annette Dasch (5.7., 10.8., 18.8. und 25.8.) sind im Abo zum ermäßigten Gesamtpreis erhältlich.

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Fokus: Albrecht Mayer

„Ich liebe es, mit guten Freunden die Bühne zu teilen. Und jeder Künstler, mit dem ich beim Rheingau Musik Festival im kommenden Sommer spielen darf, ist ein langjähriger und liebgewonnener Freund. ›Albrecht Mayer & Friends‹ lautet der Titel meines ersten Konzertes. Damit lässt sich meine Festivalzeit perfekt beschreiben. Ich freue mich sehr auf diesen Sommer mit Freunden!“

© Klaus Weddig

Er ist Orchestermusiker bei den Berliner Philharmonikern und der international gefragteste Oboist der Gegenwart: Albrecht Mayer. Er begann seine unnachahmliche Karriere 1990 als Solo-Oboist der Bamberger Symphoniker und wechselte 1992 in die gleiche Position beim Berliner Traditionsorchester. Heute ist er einer der profiliertesten Vertreter seines Instruments. 2004, 2008 und 2010 wurde Albrecht Mayer mit dem „ECHO Klassik“ ausgezeichnet, im Dezember 2006 erhielt er den E. T. A.-Hoffmann-Kulturpreis seiner Heimatstadt Bamberg. 2013 wurde er in die Gramophone „Hall of Fame“ aufgenommen. Als Fokus Künstler ist Albrecht Mayer ein zentrales Gesicht des Festivalsommers 2018.

Als Fokus Künstler wird Albrecht Mayer beim Rheingau Musik Festival in sechs Veranstaltungen mit Musik von Vivaldi bis Britten zu erleben sein. Zu den Konzerten begleiten den Oboisten befreundete Musiker, mit denen er lange musikalische Partnerschaften verbindet: Einblicke in seine Gedankenwelt liefert ein Gesprächsabend, das Rendezvous mit der Musikjournalistin Katharina Eickhoff (3.7.). In einem Kammermusik-Abend mit Tianwa Yang, Liisa Randalu und Gabriel Schwabe interpretieren sie Werke von Mozart, Ravel, Moeran und Britten (4.7.). Zusammen mit seinem Berliner Orchesterkollegen Andreas Ottensamer und der Kammerakademie Potsdam tauchen die Künstler tief in die tönende Schatzkiste der Mannheimer Schule ein und bringen konzertante und sinfonische Kompositionen wie Carl Stamitz’ Klarinettenkonzert Nr. 7 und das Doppelkonzert von Franz Danzi für Klarinette und Fagott in der Bearbeitung für Englischhorn mit (5.7.). Gemeinsam mit dem Cembalisten Vital Julian Frey spüren sie in der Wiesbadener Ringkirche der Musik von Bach, Marcello und Vivaldi nach – ein Abend voll zügelloser Improvisationen (29.7.). Unter dem Motto „Mozarts große Nachtmusiken“ werden Albrecht Mayer und die Sinfonietta Cracovia im Eberbacher Kreuzgang unter anderem Mozarts Adagio für Englischhorn und Joseph Fialas Englischhornkonzert aufführen (10.8.). Zum Abschluss seiner Residenz wird Albrecht Mayer gemeinsam mit seinem ehemaligen Orchesterkollegen Brett Dean und Boris Giltburg in einem einzigartigen Kammermusik-Abend auf Schloss Johannisberg zu erleben sein. Dabei stehen nicht nur Schumann, Brahms und Hindemith auf dem Programm, sondern auch selten aufgeführte Werke wie die „Zwei Rhapsodien“ von Charles Loeffler und die „Schilflieder“ von August Klughardt (15.8.).

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Albrecht Mayer über seinen Fokus beim Rheingau Musik Festival:

Konzerte unserer „Fokus Künstlers“ Albrecht Mayer

3.7. Rendezvous mit … Albrecht Mayer

4.7. Albrecht Mayer & Friends

Albrecht Mayer, Oboe Tianwa Yang, Violine Liisa Randalu, Viola Gabriel Schwabe, Violoncello

Benjamin Britten „Phantasy Quartet“ für Oboe, Violine, Viola und Violoncello op. 2 (1932) Wolfgang Amadeus Mozart Quartett für Oboe, Violine, Viola und Violoncello F-Dur KV 370 Maurice Ravel Sonate für Violine und Violoncello Ernest John Moeran „Fantasy Quartet“ für Oboe, Violine, Viola und Violoncello (1946)

5.7. Andreas Ottensamer, Klarinette Albrecht Mayer, Oboe Kammerakademie Potsdam

Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie Nr. 12 G-Dur KV 110 (75b) Carl Philipp Stamitz Konzert für Klarinette und Orchester Nr. 7 Es-Dur „Darmstädter Konzert Nr. 1“ Christian Cannabich Sinfonie Nr. 49 F-Dur op. 10 Nr. 4 Franz Danzi Concertino für Klarinette und Fagott B-Dur op. 47 (Bearb. für Klarinette und Englischhorn)

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29.7. Albrecht Mayer, Oboe Vital Frey, Cembalo

Antonio Vivaldi Sonate für Oboe und Basso Continuo g-Moll RV 28 Johann Sebastian Bach Concerto für Cembalo D-Dur BWV 972 nach Antonio Vivaldi op. 3 Nr. 9 RV 230 Antonio Vivaldi Sonata für Oboe und Basso Continuo c-Moll RV 54 Benedetto Marcello Konzert für Oboe und Orchester d-Moll (Bearb. für Oboe und Cambalo) Johann Sebastian Bach Concerto für Cembalo solo c-Moll BWV 981 (nach einem Violinkonzert von B. Marcello) Antonio Vivaldi Oboenkonzert C-Dur RV 447 (Bearb. für Oboe und Cembalo)

10.8. Mozarts große Nachtmusiken Albrecht Mayer, Englischhorn & Leitung Sinfonietta Cracovia

Wolfgang Amadeus Mozart Serenade für Streicher Nr. 13 G-Dur KV 525 „Eine kleine Nachtmusik“ Joseph Fiala Konzert für Englischhorn und Orchester C-Dur Wolfgang Amadeus Mozart Adagio für Englischhorn und Streicher KV 580a Sinfonie Nr. 35 D-Dur KV 385 „Haffner-Sinfonie“

15.8. Albrecht Mayer, Oboe Brett Dean, Viola Boris Giltburg, Klavier

Charles Martin Loeffler Zwei Rhapsodien (1905) nach Gedichten von Maurice Rolliant für Oboe, Bratsche und Klavier (1904) Paul Hindemith Sonate für Bratsche und Klavier Nr. 4 op. 11 „Fantasiesonate“ Robert Schumann Drei Romanzen für Oboe und Klavier op. 94 August Klughardt „Schilflieder“. Fünf Fantasien für Oboe, Bratsche und Klavier op. 28 nach Gedichten von Nicholas Lehnau (1872)

Vier ausgewählte Konzerte mit Albrecht Mayer (4.7., 5.7., 10.8. und 15.8.) sind im Abo zum ermäßigten Gesamtpreis erhältlich

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Fokus: Brett Dean

„Es ist eine besondere Ehre für mich, beim Rheingau Musik Festival in diesem Sommer als Fokus-Künstler auftreten zu dürfen. Im großen ›Musikland‹ Deutschland konnte ich viele inspirierende Musiker kennenlernen und viele verschiedene musikalische Wege beschreiten. Deshalb freue ich mich ganz besonders darauf, Ihnen, verehrtes Publikum, als Interpret und Komponist ganz unterschiedliche Ausprägungen meiner musikalischen Interessen und Passionen zu präsentieren!“ © Pawel Kopczynski

Brett Dean war 15 Jahre Bratschist bei den Berliner Philharmonikern. 2000 kehrte er in sein Heimatland Australien zurück, um sich stärker dem Schreiben von Musik zu widmen. Heute zählt er zu den international meistaufgeführten Komponisten seiner Generation und ist weiterhin weltweit als Solist, Kammermusiker und Dirigent tätig. In seinen Werken finden sich immer wieder klangliche oder literarische Verweise, Zitate, Hommagen an die Vergangenheit, etwa an Carlo Gesualdo, Beethoven, Brahms, Clara Schumann und Shakespeare. Häufig lässt er sich von gesellschaftlichen oder politischen Themen anregen. Eine Reihe seiner Kompositionen sind außerdem von Gemälden seiner Lebensgefährtin Heather Betts inspiriert. Dean schöpft aus dem Vollen: Sein reichhaltiges Œuvre reicht vom Solostück bis zum Musiktheater.

Als Fokus-Künstler präsentiert Brett Dean in diesem Jahr beim Rheingau Musik Festival sein umfassendes Schaffen. Die Reihe bietet die Möglichkeit, tiefer in Brett Deans musikalischen Kosmos einzutauchen und ihn als Bratschist, Komponist und Dirigent zu erleben. Seine Werke werden in Verbindung mit klassischer Literatur aufgeführt, sodass einerseits eine abwechslungsreiche musikalische Bandbreite entsteht, andererseits Unterschiede und Gemeinsamkeiten von Kompositionen über Jahrhunderte hinweg zum Tragen kommen. In der „Mozart-Nacht“ präsentiert er mit den Festival Strings Lucerne seine „Short Stories“ – Fünf Interludien für Streichorchester (7.7. & 8.7.) Mit klassisch-romantischen Vorbildern rahmt er im Zusammenspiel mit Baiba Skride, Gergana Gergova, Hélène Clément und Alban Gerhardt sein Streichquintett „Epitaphes“, in dem er an Freunde, Kollegen und geistige Weggefährten erinnert (10.7.). Das Gespräch mit der Musikjournalistin Katharina Eickhoff verspricht ein „Rendezvous“ der besonderen Art zu werden (11.7.). Im Projekt mit dem Swedish Chamber Orchestra reflektiert Brett Dean Bachs Brandenburgisches Konzert Nr. 6 und übersetzt es in seinem Werk „Approach“ – Prelude to a Canon ins Heute (8.8.).

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Zum Abschluss seiner Residenz ist Brett Dean gemeinsam mit seinem ehemaligen Orchesterkollegen Albrecht Mayer und Boris Giltburg in einem einzigartigen Kammermusik-Abend auf Schloss Johannisberg zu erleben. Dabei stehen nicht nur Schumann, Brahms und Hindemith auf dem Programm, sondern auch selten aufgeführte Werke wie die „Zwei Rhapsodien“ von Charles Loeffler und die „Schilflieder“ von August Klughardt (15.8.).

Konzerte unserer „Fokus Künstlers“ Brett Dean

7./8.7. Mozart-Nacht

Festival Strings Lucerne Daniel Dodds, Violine & Leitung Brett Dean, Viola & Leitung sonusBRASS Notos Quartett Yuri Revich Violine

1. Teil im Kreuzgang: Wolfgang Amadeus Mozart Divertimento für Streicher F-Dur KV 138 „Salzburger Sinfonie“ Sinfonia concertante für Violine, Viola und Orchester Es-Dur KV 364 Brett Dean Short Stories, Fünf Interludien für Streichorchester (2005) 2. Teil in verschiedenen Räumen: Kammermusik 3. Teil im Kreuzgang: Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie Nr. 36 C-Dur KV 425 „Linzer Sinfonie“

4.7. Baiba Skride, Violine Gergana Gergova, Violine Brett Dean, Viola Hélène Clément, Viola Alban Gerhardt, Violoncello

Wolfgang Amadeus Mozart Quintett für zwei Violinen, zwei Violen und Violoncello C-Dur KV 515 Brett Dean (* 1961) „Epitaphs“ für zwei Violinen, zwei Violen und Violoncello Johannes Brahms Quintett für zwei Violinen, zwei Violen und Violoncello Nr. 2 G-Dur op. 112

11.7. Rendezvous mit … Brett Dean

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8.8. Bachs Brandenburgische Konzerte in neuem Licht II

Antje Weithaas, Violine Brett Dean, Viola Tabea Zimmermann, Viola Uri Caine, Klavier Swedish Chamber Orchestra Thomas Dausgaard, Leitung

Johann Sebastian Bach Brandenburgisches Konzert Nr. 5 D-Dur BWV 1050 Uri Caine (* 1956) „Hamsa“ (2015) (Neufassung, basierend auf dem Brandenburgischen Konzert Nr. 5) Brett Dean (* 1961) „Approach“ (Prelude to a Canon) (Neufassung, basierend auf dem Brandenburgischen Konzert Nr. 5) Johann Sebastian Bach Brandenburgisches Konzert Nr. 6 B-Dur BWV 1051

15.8. Albrecht Mayer, Oboe Brett Dean, Viola Boris Giltburg, Klavier

Charles Martin Loeffler Zwei Rhapsodien (1905) nach Gedichten von Maurice Rolliant für Oboe, Bratsche und Klavier (1904) Paul Hindemith Sonate für Bratsche und Klavier Nr. 4 op. 11 „Fantasiesonate“ Robert Schumann Drei Romanzen für Oboe und Klavier op. 94 August Klughardt „Schilflieder“. Fünf Fantasien für Oboe, Bratsche und Klavier op. 28 nach Gedichten von Nicholas Lehnau (1872)

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Fokus Jazz: Piano Trio

In unserer „Fokus Jazz“-Reihe richten wir den Blick auf die vielleicht beliebteste Formation im Jazz überhaupt: Mit dem Piano Trio – Klavier, Bass und Schlagzeug – lässt sich bereits ein komplettes Jazzorchester abbilden.

Facettenreich und Maßstäbe setzend war diese Kombination immer schon: brillant virtuos bei Art Tatum und Oscar Peterson in den 1930er und 1950er Jahren, gesanglich und feinsinnig verzahnt bei Bill Evans, originell unorthodox und nonkonformistisch bei Thelonious Monk sowie funky und soullastig bei Ramsey Lewis in den 1960er und 1970er Jahren. Gerade seit Mitte der 1990er Jahre hat die Dreier-Besetzung eine ganz neue, ungeahnte Popularität und damit auch ein viel breiteres Publikum erreicht. In unserer „Fokus Jazz“-Reihe betrachten wir fünf Piano Trios, die durch ihre ganz eigene Klangsprache herausragen: Den Anfang macht das Brad Mehldau Trio als eines der Epizentren des neuen Klaviertrio-Hypes (4.7.). Jason Moran und sein Bandwagon greifen in ihrem Spiel Vergangenes auf und erweitern es mit neuen Ideen (13.7.). Beide Welten – sowohl die des Jazz als auch die klassische – verbindet das David Gazarov Trio (28.7.). Dagegen schöpft das Omer Klein Trio seine Inspiration zum Teil aus der traditionellen jüdischen Musik des Abendlandes und dem Orient, der Liedkunst der Romantik und dem Jazz US-amerikanischer und europäischer Prägung (15.8.). Den Schlusspunkt setzt das schwedisch-kubanisch-deutsche Tingvall Trio, das in seiner Musik stark in der skandinavischen Volksmelodik sowie der Pop- und Rockmusik verhaftet ist (25.8.).

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Konzerte unseres „Fokus Jazz“ Piano Trio

13.7. Brad Mehldau Trio

Brad Mehldau, piano Larry Grenadier, bass Jeff Ballard, drums

13.7. Jason Moran & The Bandwagon

Jason Moran, piano Tarus Mateen, bass Nasheet Waits, drums

28.7. David Gazarov Trio

David Gazarov, piano Mini Schulz, bass Meinhard „Obi“ Jenne, drums

15.8. Omer Klein Trio

Omer Klein, piano Haggai Cohen-Milo, bass Amir Bresler, drums

25.8. Tingvall Trio

Martin Tingvall, piano Omar Rodriguez Calvo, bass Jürgen Spiegel, drums

Drei ausgewählte Konzerte unserer „Fokus Jazz“-Reihe (13.7., 15.8., 25.8.) sind im Abo zum ermäßigten Gesamtpreis erhältlich.

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Leonard Bernstein: 100. Geburtstag

Mit seiner ansteckenden Begeisterung, seiner atemberaubenden Vielseitigkeit und seiner fesselnden Rhetorik gehört er zu den faszinierendsten Musikerpersönlichkeiten des 20. Jahrhunderts: Leonard Bernstein war als Dirigent ebenso erfolgreich wie als Pianist, Pädagoge, Autor – und natürlich als Komponist. Seine „West Side Story“ eroberte 1957 zunächst den Broadway, dann die Musicalbühnen der Welt. Daneben schrieb Bernstein Sinfonien, Chorwerke, Kammermusik und Liederzyklen. Als 27-Jähriger übernahm er den Chefposten der New Yorker Sinfoniker, mit 40 wurde er Chefdirigent der New Yorker Philharmoniker und prägte dort eine ganze Ära. Bernsteins besondere Kunst aber bestand im Vermitteln seiner Ideen, im Konzertsaal und im Fernsehen, an ein großes Publikum.

Im August 2018 würde der legendäre Komponist, Dirigent, Pianist und Pädagoge Leonard Bernstein seinen 100. Geburtstag feiern – für uns Anlass, um ihm ein musikalisches Porträt zu widmen. In mehreren Projekten mit herausragenden Künstlern unterschiedlicher Genres kommen seine Werke zur Aufführung. In einem musikalisch-literarischen Abend mit seiner Tochter Jamie Bernstein und dem Pianisten Sebastian Knauer beleuchten wir sein Leben und Wirken.

Konzerte zur Reihe Leonard Bernstein: 100. Geburtstag

30.6. Sommerfest mit Feuerwerk: „Happy Birthday, Lenny!“

Kim Criswell, Gesang WDR Funkhausorchester Wayne Marshall, Leitung Waterproof Max Neissendorfer Trio

2.8. Gabriela Montero, Klavier YOA Orchestra of the Americas Carlos Miguel Prieto, Leitung

Heitor Villa-Lobos Bachiana Brasileiras Nr. 2 Gabriela Montero (* 1970) Konzert für Klavier und Orchester „Latin Concerto“ Leonard Bernstein Sinfonie Nr. 2 „The Age of Anxiety“ (Das Zeitalter der Angst) Konzertführer live um 19.15 Uhr im Kurhaus Wiesbaden

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18.8. Film mit Livemusik: „West Side Story“ Sinfonieorchester Basel Ernst van Tiel, Leitung

Leonard Bernstein „West Side Story“ Film in der Originalsprache mit orchestraler Livemusik

19.8. Nils Landgren & Janis Siegel: „A Tribute to Leonard Bernstein“

Janis Siegel, vocals Nils Landgren, trombone & vocals Jan Lundgren, piano Lisa Wulff, bass Rasmus Kihlberg, drums Russische Kammerphilharmonie St. Petersburg Juri Gilbo, Leitung

19.8. Jamie Bernstein, Rezitation Sebastian Knauer, Klavier

Leonard Bernstein „Anniversaries“ Auszüge aus „West Side Story“ Aaron Copland „Four Piano Blues“ Georg Gershwin „Rhapsody In Blue“

23.8. Alliage Quintett

Daniel Gauthier, Sopransaxophon Hayrapet Arakelyan, Altsaxophon Simon Hanrath, Tenorsaxophon Sebastian Pottmeier, Baritonsaxophon Jang Eun Bae, Klavier

Leonard Bernstein Ouvertüre zu „Candide“ Ausschnitt aus dem Musical „Wonderfull Town“ Suite aus dem Musical „West Side Story“ George Gershwin „Summertime“ „An American in Paris“ Kurt Weill Fantasie über fünf Lieder aus der „Dreigroschenoper“ Samuel Barber Adagio aus dem Streichquartett op. 11madeus Mozart

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24.8. „Aus der neuen Welt“

Philharmonischer Chor Brünn Philharmonie Brünn Leoš Svárovský, Leitung

Leonard Bernstein Missa Brevis für Countertenor (Knabenalt), gemischten Chor, Schlagwerk und Perkussion „Chichester Psalms“ für Knabenalt (Countertenor), gemischten Chor und Orchester Antonín Dvořák Sinfonie Nr. 9 e-Moll op. 95 „Aus der neuen Welt“

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Claude Debussy: 100. Todestag

Er war Visionär, Rebell und Impressionist. 2018 jährt sich sein Todestag zum 100. Mal: Claude Debussy – 1862 in Saint-Germain-en-Laye in einfache Verhältnisse hineingeboren – ist einer der bedeutendsten Komponisten seiner Generation, einer, der die Musikwelt revolutionierte. In die Wiege gelegt wurde ihm die Musik nicht. Er wuchs in bescheidenen Verhältnissen auf, entdeckte die Musik dank seines Paten Achille Arosa, ein Bankier und Kunstsammler, den Debussy regelmäßig besuchte. Mit sechs Jahren erhielt er seinen ersten Klavierunterricht, mit zehn folgte die Aufnahme am Pariser Conservatoire – ein Naturtalent. 1884 erhielt er den Prix de Rome, die höchste Auszeichnung, die ein französischer Komponist erhalten konnte. Doch mit den damit verbundenen Verpflichtungen konnte sich Debussy nicht anfreuden. Zu sehr war er Querdenker, Nonkonformist, jemand, der sich nicht um Regeln kümmerte, sondern abseits der geltenden Konventionen stets auf der Suche nach etwas Neuem war. Eine große Inspirationsquelle bedeutete für ihn eines der großen Ereignisse der Belle Époque: die Weltausstellung von 1889 in Paris. Dort wurde sein kompositorischer Geist von einem Kaleidoskop fremdländischer Klänge angeregt, javanische Gamelanmusik, Musikensembles aus Japan und China, vietnamesische Theater, andalusische Klänge, eine Vielfalt an Exotismen, die tiefe Spuren in Debussys Kunstverständnis und gerade auch in seinen Kompositionen hinterließen. Seine Werke haben die musikalischen Parameter Harmonik, Melodik und Rhythmik grundlegend erneuert. Seine Musik ist als sinnliches Klang- und Farbenspiel in enger Verbindung zu Natur und Phantasie zu fassen. Mit herausragenden Künstlern beleuchten wir das facettenreiche Œuvre des musikalischen Impressionisten, dessen Kompositionen zu Lebzeiten überraschten, mit ihrer Radikalität die Zeitgenossen schockierten, aber die vor allem epochemachende Werke waren – und noch heute pure Inspiration sind.

Konzerte zum Themenschwerpunkt Claude Debussy: 100. Todestag

28.6. Alice Sara Ott, Klavier Les Siècles François-Xavier Roth, Leitung

Paul Dukas „Der Zauberlehrling“ Maurice Ravel Klavierkonzert G-Dur Claude Debussy „Prélude à l’après-midi d’un faune“ „La Mer“ Maurice Ravel „La Valse“ Konzertführer live um 19.15 Uhr im Kurhaus Wiesbaden

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6.7. Lizi Ramishvili, Violoncello Khatia Buniatishvili, Klavier

César Franck Sonate für Violoncello und Klavier A-Dur Claude Debussy Sonate für Violoncello und Klavier d-Moll Sergei Rachmaninow Sonate für Violoncello und Klavier g-Moll op. 19

11.7. Benjamin Grosvenor, Klavier

Johann Sebastian Bach Französische Suite Nr. 5 in G-Dur BWV 816 Johannes Brahms 4 Klavierstücke op. 119 Brett Dean (* 1961) Hommage à Brahms (2013) Claude Debussy „Prélude à l’après-midi d'un faune“ (Bearb. für Klavier von Leonard Borwick) Alban Berg Sonate für Klavier h-Moll op. 1 Maurice Ravel „Gaspard de la nuit“

17.7. Mona Asuka, Klavier

Claude Debussy Suite bergamasque Wolfgang Amadeus Mozart Sonate für Klavier Nr. 12 F-Dur KV 332 Franz Schubert „Du bist die Ruh“ D 776 op. 59 Nr. 3 „Auf dem Wasser zu singen“ D 774 „Ständchen“ D 889 „Der Wanderer“ D 489 Franz Liszt Années de pèlerinage II, Supplément S.162 „Venezia e Napoli“ Études, Livre I

10.8. Ben Kim, Klavier

Claude Debussy Préludes. Premier livre Modest Mussorgski „Bilder einer Austellung“

17.8. Seong-Jin Cho, Klavier

Robert Schumann Fantasiestücke op. 12 Ludwig van Beethoven Sonate für Klavier Nr. 8 c-Moll op. 13 „Pathétique“ Claude Debussy Images. Deuxième livre

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Frédéric Chopin Sonate für Klavier Nr. 3 h-Moll op. 58

29.8. Saleem Ashkar, Klavier

Johannes Brahms Zwei Rhapsodien op. 79 Robert Schumann Kinderszenen op. 15 Claude Debussy Images. Premier Livre Frédéric Chopin Ballade Nr. 3 As-Dur op. 47 Ballade Nr. 4 f-Moll op. 52

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Next Generation

Das Rheingau Musik Festival bringt die größten internationalen Künstler in die Region, sieht seine Aufgabe jedoch gleichzeitig darin, Verantwortung für den musikalischen Nachwuchs zu übernehmen. Mit etablierten Konzertformaten wie „Klassik-Marathon“ und „Junge Meisterpianisten der russischen Schule“ erhalten aufstrebende Talente, die noch am Beginn ihrer Karriere stehen, ein Podium und werden in ihrer musikalischen Entwicklung unterstützt. Besonders herausragende junge Künstler und Ensembles bekommen in der Reihe „Next Generation“ die Gelegenheit, sich einem breiten Publikum zu präsentieren. Daneben treten regelmäßig große Jugendorchester beim Rheingau Musik Festival auf und begeistern mit Frische und Leidenschaft. Wir begleiten die größten Musiktalente auf ihrem Weg zu gereiften Künstlern und laden sie regelmäßig zum Festival ein. Die Bühne wird mit jedem Konzert größer, die Begleitung raumfüllender, die Auftritte profilierter, das Repertoire mutiger. Jährlich wird eine Künstlerin oder ein Künstler der „Next Generation“ mit dem begehrten LOTTO-Förderpreis des Rheingau Musik Festivals ausgezeichnet, der von LOTTO Hessen gestiftet wird und mit 15.000 Euro dotiert ist.

Konzerte zum Themenschwerpunkt Next Generation

11.7. Benjamin Grosvenor, Klavier

Johann Sebastian Bach Französische Suite Nr. 5 in G-Dur BWV 816 Johannes Brahms 4 Klavierstücke op. 119 Brett Dean (* 1961) Hommage à Brahms (2013) Claude Debussy „Prélude à l’après-midi d'un faune“ (Bearb. für Klavier von Leonard Borwick) Alban Berg Sonate für Klavier h-Moll op. 1 Maurice Ravel „Gaspard de la nuit“

17.7. Mona Asuka, Klavier

Claude Debussy Suite bergamasque Wolfgang Amadeus Mozart Sonate für Klavier Nr. 12 F-Dur KV 332 Franz Schubert „Du bist die Ruh“ D 776 op. 59 Nr. 3 „Auf dem Wasser zu singen“ D 774 „Ständchen“ D 889 „Der Wanderer“ D 489

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Franz Liszt Années de pèlerinage II, Supplément S.162 „Venezia e Napoli“ Études, Livre I

18.7. Emmanuel Tjeknavorian, Violine Maximilian Kromer, Klavier

Clara Schumann 3 Romanzen für Violine und Klavier op. 22 Albert Dietrich/Robert Schumann/Johannes Brahms Sonate für Violine und Klavier „FAE-Sonate“ Johannes Brahms Ungarischen Tänze Nr. 4, 5 und 6 für Violine und Klavier Eugène Ysaÿe Sonate für Violine solo G-Dur op. 27 Nr. 5 „L’aurore“ César Franck Sonate für Violine und Klavier A-Dur

19.7. Diane Schuur, vocals Landes Jugend Jazz Orchester Hessen Wolfgang Diefenbach, conductor

27.7. Víkingur Ólafsson, Klavier

Johann Sebastian Bach Arien, Präludien, Fugen, Inventionen u. a. Robert Schumann Gesänge der Frühe op. 133 Johannes Brahms Sonate für Klavier Nr. 3 f-Moll op. 5

1.8. Simon Höfele, Trompete Stuttgarter Kammerorchester Matthias Foremny, Leitung

Ludwig van Beethoven Ouvertüre c-Moll op. 62 „Coriolan“ Johann Nepomuk Hummel Konzert für Trompete und Orchester Es-Dur WoO 1 Jospeh Haydn Konzert für Trompete und Orchester Es-Dur Hob.VIIe:1 Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 36

2.8. Sheku Kanneh-Mason, Violoncello Stuttgarter Kammerorchester Matthias Foremny, Leitung

Joseph Haydn Sinfonie Nr. 8 G-Dur Hob.I:8 „Le Soir“ Konzert für Violoncello und Orchester C-Dur Hob. VIIb:1 Franz Schubert Fünf Deutsche Tänze D.90 Sinfonie Nr. 5 B-Dur D 485

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2.8. Gabriela Montero, Klavier YOA Orchestra of the Americas Carlos Miguel Prieto, Leitung

Heitor Villa-Lobos Bachiana Brasileiras Nr. 2 Gabriela Montero (* 1970) Konzert für Klavier und Orchester „Latin Concerto“ Leonard Bernstein Sinfonie Nr. 2 „The Age of Anxiety“ (Das Zeitalter der Angst) Konzertführer live um 19.15 Uhr im Kurhaus Wiesbaden

5.8. Cúig: „Cutting edge Irish Music“

Miceál Mullen, banjo & mandolin Rónán Stewart, fiddle & uilleann pipes Ruairí Stewart, guitar Eoin Murphy, button accordion Cathal Murphy, bodhrán & drums

9.8. Sjaella

Viola Blache & Marie Fenske, Sopran Franziska Eberhardt & Marie Charlotte Seidel, Mezzosopran & Alt Luisa Klose & Helene Erben, Alt

Mittelalterliche Vertonungen und Volkslieder u. a. aus Deutschland, Schweden, Norwegen und Irland

17.8. Seong-Jin Cho, Klavier

Robert Schumann Fantasiestücke op.12 Ludwig van Beethoven Sonate für Klavier Nr. 8 c-Moll op. 13 „Pathétique“ Claude Debussy Images. Livre II Frédéric Chopin Sonate für Klavier Nr. 3 h-Moll op. 58

19.8. Junge Meisterpianisten der russischen Schule

Alexey Rubinshteyn (* 2009) Aksinia Potemkina (* 2005) Ivan Bessonov (* 2002) Angelina Kuznetsova (* 2001)

22.8. Jean Rondeau, Cembalo

Werke u. a. von Jean-Philippe Rameau, François Couperin und Joseph-Nicolas-Pancrace Royer

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25.8. Klassik-Marathon

Albert Cano Smit, Klavier Philipp Schupelius, Violoncello Samantha Gaul, Sopran Lukas Rommelspacher, Klavier Trio Pirveli Vivi Vassileva, Perkussion Lucas Campara Diniz, Gitarre Karmen Mikovic, Moderation

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Expedition Sound

Im vergangenen Jahr haben wir eine neue Reihe eingeführt, die zum festen Bestandteil jeder Festivalsaison werden soll: Unter „Expedition Sound“ versammeln wir musikalische Grenzgänger, die sich jeder Kategorie entsagen und zwischen den Genres schweben. Sie blicken über den musikalischen Tellerrand hinaus und denken das Konzert von heute neu: Auf der Suche nach besonderen Formaten gestalten wir mit ihnen Programme, die den üblichen Rahmen sprengen, Ohren öffnen, kommunikative Brücken bauen und damit unser Publikum im Blick haben. Der Fokus liegt dabei ganz auf der Kunst: Kreativität und Leidenschaft treffen auf höchste Musikalität und instrumentale Meisterschaft

In den Konzerten von „Expedition Sound“ werden musikalische Welten miteinander verwoben: von Künstlern unterschiedlicher kultureller Herkunft, die sich für gemeinsame Projekte zusammentun, und von anderen, die dieses künstlerische Nebeneinander bereits in sich vereinen. In anderen Konzerten setzen wir Werke, die dem gleichen Genre entspringen, aber aus unterschiedlichen Epochen stammen, zueinander in Beziehung und beleuchten deren Gegensätze und Parallelen. All diese Gestaltungsweisen versprechen bereichernde, weil überraschende und ungehörte Konzertmomente.

Konzerte zum Themenschwerpunkt Expedition Sound

26./27.6. Noëmi Waysfeld & Blik: „Alfama“

Noëmi Waysfeld, Gesang Thierry Bretonnet, Akkordeon Florent Labodiniere, Gitarre Antoine Rozenbaum, Bass

8.7. MIKIs Takeover! Ensemble feat. Frida Gold

7.8. „RUMBAch“ Veronika Eberle, Violine Edicson Ruiz, Bass Gonzalo Grau, Schlagzeug

Johann Sebastian Bach Suite für Violoncello solo Nr. 1 G-Dur BWV 1007 Partita d-Moll für Violine solo BWV 1004 Gonzalo Grau „RumBach for J. S.“ für Violine, Kontrabass mit obligater Perkussion

7.8. David Orlowsky Trio: „Milestones“

David Orlowsky, Klarinette Jens-Uwe Popp, Gitarre Florian Dohrmann, Kontrabass

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8.8. Bachs Brandenburgische Konzerte in neuem Licht II

Antje Weithaas, Violine Brett Dean, Viola Tabea Zimmermann, Viola Uri Caine, Klavier Swedish Chamber Orchestra Thomas Dausgaard, Leitung

Johann Sebastian Bach Brandenburgisches Konzert Nr. 5 D-Dur BWV 1050 Uri Caine (* 1956) „Hamsa“ (2015) (Neufassung, basierend auf dem Brandenburgischen Konzert Nr. 5) Brett Dean (* 1961) „Approach“ (Prelude to a Canon) (Neufassung, basierend auf dem Brandenburgischen Konzert Nr. 5) Johann Sebastian Bach Brandenburgisches Konzert Nr. 6 B-Dur BWV 1051

9.8. Bachs Brandenburgische Konzerte in neuem Licht III

Pekka Kuusisto, Violine Claire Chase, Flöte Swedish Chamber Orchestra Thomas Dausgaard, Leitung

Johann Sebastian Bach Brandenburgisches Konzert Nr. 3 G-Dur BWV 1048 Anders Hillborg (* 1954) „Bach Materia“ (2017) (Neufassung, basierend auf dem Brandenburgischen Konzert Nr. 3) Johann Sebastian Bach Brandenburgisches Konzert Nr. 4 G-Dur BWV 1049 Olga Neuwirth (* 1968) „Aello - ballet mécanomorphe“ (2018) (Neufassung, basierend auf dem Brandenburgischen Konzert Nr. 4)

24.8. Festival goes Clubbing 2018 Jazzrausch Bigband

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Konzertführer live Einführungsvorträge und Künstlergespräche im Festivalsommer

Der Einblick in die Entstehung von Musikwerken oder das Wissen um Kompositionsweisen kann ein noch intensiveres Hören ermöglichen. Unsere Reihe „Konzertführer live“ setzen wir daher auch in dieser Saison fort und begleiten alle Orchesterkonzerte im Kurhaus Wiesbaden mit Einführungsvorträgen 45 Minuten vor Konzertbeginn sowie ausgewählte Veranstaltungen auf Schloss Johannisberg mit Künstlergesprächen nach dem Konzert. Gemäß dem Motto „Musik entdecken, Hintergründe erfahren, Zusammenhänge verstehen“ vermitteln erfahrene Konzertdramaturgen und nicht zuletzt die aufführenden Künstler, warum es sich lohnt, genauer hinzuhören. Selbstverständlich ist der Besuch der „Konzertführer live“ im Preis der jeweiligen Konzertkarte enthalten. Nehmen Sie sich die Zeit und lassen Sie sich bei den folgenden Veranstaltungen auf einen wissenden Musikgenuss einstimmen!

28.6. Kurhaus Wiesbaden Konzertführer live zum Konzert von Alice Sara Ott & Les Siècles

5.7. Kurhaus Wiesbaden Konzertführer live zum Konzert von Annette Dasch u. a. & L’Orchestre Symphonique de la Monnaie u. a.

8.7. Schloss Johannisberg Konzertführer live nach dem Konzert mit Annette Dasch & Fauré Quartett

12.7. Kurhaus Wiesbaden Konzertführer live zum Konzert von Janine Jansen & Sächsische Staatskapelle Dresden

17.7. Schloss Johannisberg Konzertführer live nach dem Konzert mit Mona Asuka

2.8. Kurhaus Wiesbaden Konzertführer live zum Konzert von Gabriela Montero & YOA Orchestra of the Americas

8.8. Kurhaus Wiesbaden Konzertführer live zum Konzert von Antje Weithaas u. a. & Swedish Chamber Orchestra

9.8. Kurhaus Wiesbaden Konzertführer live zum Konzert von Hélène Grimaud & Gstaad Festival Orchestra

10.8. Kurhaus Wiesbaden Konzertführer live zu Franz Lehár: „Die lustige Witwe“

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15.8. Schloss Johannisberg Konzertführer live nach dem Konzert mit Albrecht Mayer, Brett Dean & Boris Giltburg

18.8. Kurhaus Wiesbaden Konzertführer live zum Konzert von Christian Gerhaher & NDR Elbphilharmonie Orchester

22.8. Kurhaus Wiesbaden Konzertführer live zum Konzert von Frank Peter Zimmermann & Martin Helmchen

23.8. Kurhaus Wiesbaden Konzertführer live zum Konzert von german hornsound & Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen

24.8. Kurhaus Wiesbaden Konzertführer live zum Konzert von Camille Thomas & Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen

31.8. Kurhaus Wiesbaden Konzertführer live zum Konzert von Jan Lisiecki & Filarmonica della Scala

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Weitere Programmhöhepunkte des 31. Festivalsommers

Klavierrezitale

Grigory Sokolov, der Anti-Star par excellence lädt zu einem Solorezital ins Kurhaus Wiesbaden (20.7.). Die Reihe „Junge Meisterpianisten der russischen Schule“ (19.8.) bietet jungen Nachwuchskünstlern, die am Anfang ihrer Karriere stehen, ein Podium. Weitere Klavierabende gibt es mit Lukáš Vondrácek (27.6.), Benjamin Grosvenor (11.7.), Mariam Batsashvili (14.7.), Mona Asuka (17.7.), Víkingur Ólafsson (27.7.), Ben Kim (10.8.), Seong-Jin Cho (17.8.) und Saleem Ashkar (29.8.).

Kammermusik

Der Fürst-von-Metternich-Saal auf Schloss Johannisberg bietet vor allem für Kammer- und Klaviermusik ein ganz besonderes Ambiente: In diesem Sommer treten dort unser Fokus-Künstler Albrecht Mayer mit seinen langjährigen Kammermusikfreunden Tianwa Yang, Liisa Randalu und Gabriel Schwabe (4.7.), Veronika Eberle, Pauline Sachse, Quirine Viersen und Martin Helmchen (5.7.), die musikalischen Seelenverwandten Lizi Ramishvili und Khatia Buniatishvili (6.7.), unsere Artist in Residence Annette Dasch gemeinsam mit dem Fauré Quartett (7.7.) auf. Baiba Skride, Gergana Gergova, Brett Dean, Hélène Clément und Alban Gerhardt kommen zu einem Kammermusikgipfel zusammen (10.7.). Weiterhin gastieren auf Schloss Johannisberg der Violinist Emmanuel Tjeknavorian zusammen mit dem Pianisten Maximilian Kromer (18.7.), der Cellist Claudio Bohórquez gemeinsam mit seinem Kammermusikpartner Péter Nagy (25.7.), das Armida Quartett gemeinsam mit dem Modigliani Quartett, Veronika Eberle, Edicson Ruiz und Gonzalo Grau mit dem Projekt „RUMBach“ (7.8.), das Takács Quartet (8.8.), Albrecht Mayer, Brett Dean und Boris Giltburg (15.8.), das Artemis Quartett gemeinsam mit der Grand Dame des Klaviers Elisabeth Leonskaja (16.8.), das Alliage Quintett (23.8.), das Janoska Ensemble (24.8.) unser traditioneller Klassik-Marathon mit den Nachwuchskünstlern Albert Cano Smit, Philipp Schupelius, Samantha Gaul, Lukas Rommelspacher, dem Trio Pirveli, Vivi Vassileva und Lucas Campara Diniz (25.8.), das Danish String Quartet sowie der Dreamers’ Circus (28.8.) sowie Quatuor Diotima mit Pascal Moragues, Stefan Dohr, Gilbert Audin, Yann Dubost und Saleem Ashkar (30.8.). Unsere Artist in Residence von 2016 Isabelle Faust startet einen Zyklus mit sämtlichen Violinsonaten von Wolfgang Amadeus Mozart (2./3.8.). Daneben werden im Kurhaus Wiesbaden als besonderen Höhepunkt Frank Peter Zimmermann und Martin Helmchen einen Zyklus mit sämtlichen Violinsonaten von Ludwig van Beethoven beginnen (22.8.) sowie Annette Dasch, Klaus Florian Vogt und Wolfram Rieger mit einem Brahms und Schumann Liederabend zu erleben sein (25.8.). In der Alten Oper Frankfurt kommt es zu einem in Deutschland einzigartigen Gipfeltreffen dreier Ausnahmekünstler: Leonidas Kavakos, Emanuel Ax und Yo-Yo Ma (4.9.).

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Chor

Die großen Chormusikwerke werden traditionell in der Basilika von Kloster Eberbach präsentiert, da die unvergleichliche Atmosphäre dort ein einmaliges Konzerterlebnis garantiert: Wir freuen uns auf den MDR Rundfunkchor und das hr-Sinfonieorchester unter der Leitung von Andrés Orozco-Estrada mit Giacomo Puccinis Messa di Gloria (23.6/24.6.) die Chorgemeinschaft Neubeuern und das Orchester der KlangVerwaltung München unter Kent Nagano mit Giuseppe Verdis Messa da Requiem (28.6.), den RIAS Kammerchor und die Akademie für Alte Musik Berlin unter Justin Doyle mit Joseph Haydns „Cäcilienmesse“ (29.6.), den Chor und das Orchester der HfMDK Frankfurt am Main mit Carl Orffs „Carmina Burana“ (4.7.), den Choir of The King’s Consort unter Robert King mit rein britischer Chormusik (16.8.), Georg Friedrich Händels Oratorium „Israel in Egypt“ mit einer rein englischen Solistenriege, dem Choir of The King’s Consort und dem King’s Consort unter der Leitung von Robert King (17.8.), die Philharmonie Brünn und der Philharmonische Chor Brünn unter Leoš Svárovský mit Leonard Bernsteins Missa Brevis und den „Chichester Psalms“ (24.8.) sowie den Choir of the Enlightenment gemeinsam mit dem Orchestra of the Age of Enlightenment unter Adam Fischer mit Wolfgang Amadeus Mozarts „Krönungsmesse“ (31.8.). Einen besonderen Hörgenuss verspricht Ludwig van Beethovens Neunte Sinfonie mit den Solisten Annette Dasch, Nora Gubisch, Thomas Blondelle, Dietrich Henschel, dem La Monnaie Chorus, den Octupus Symphony Chorus und dem L’Orchestre symphonique de la Monnaie unter der Leitung von Alain Altinoglu (5.7.).

Kammerorchester

Ins Kurhaus Wiesbaden und in der Basilika von Kloster Eberbach lassen wir Johann Sebastian Bachs „Brandenburgische Konzerte“ im neuen Licht erstrahlen. Dazu haben wir das Swedish Chamber Orchestra unter der Leitung von Thomas Dausgaard sowie die Solisten Antje Weithaas, Brett Dean, Tabea Zimmermann, Uri Caine, Pekka Kuusisto und Claire Chase eingeladen (8./9.8.). Im Eberbacher Kreuzgang erwarten wir den Klarinettisten Andreas Ottensamer zusammen mit unserem Fokus-Künstler Albrecht Mayer und der Kammerakademie Potsdam (5.7.), den Bratschisten und Fokus-Künstler Brett Dean und die Festival Strings Lucerne zur „Mozart-Nacht“ (7./8.7.), Daniel Hope und das Zürcher Kammerorchester mit Antonio Vivaldis „Vier Jahreszeiten“ (19.7.), den Trompeter Simon Höfele mit dem Stuttgarter Kammerorchester (1.8.), den Cellisten Sheku Kanneh-Mason ebenfalls mit dem Stuttgarter Kammerorchester (2.8.) und schließlich Albrecht Mayer mit der Sinfonietta Cracovia (10.8.). Ein weiterer Höhepunkt wird das Konzert von unserer Artist in Residence Annette Dasch mit den 12 Cellisten der Berliner Philharmoniker im Wiesbadener Kurhaus (18.8.).

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Große Orchester- und Solistenkonzerte

Festlicher Glanz durchflutet das Kurhaus Wiesbaden mit einem der schönsten und klangvollsten Jugendstil-Konzertsäle Deutschlands. Hier finden große Orchesterkompositionen ebenso ihren beeindruckenden Rahmen wie die bekannten Solokonzerte: Wir freuen uns die Pianistin Alice Sara Ott zusammen mit Les Siècles unter François-Xavier Roth (28.6.), die Sopranistin Annette Dasch mit dem L’Orchestre Symphonique de la Monnaie (5.7.), Janine Jansen mit der Sächsischen Staatskapelle Dresden unter der Leitung von Sir Antonio Pappano ( 12.7.), Gabriela Montero mit dem YOA Orchestra of the Americas und Carlos Miguel Prieto (2.8.), Hélène Grimaud zusammen mit dem Gstaad Festival Orchestra unter Jaap van Zweden (9.8.), den Bariton Christian Gerhaher mit dem NDR Elbphilharmonie Orchester und Krzysztof Urbański (17.8.), german hornsound und Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen (23.8.) sowie Camille Thomas und Die Deutsche Kammerphilharmonie unter der Leitung von Paavo Järvi (24.8.) und schließlich Jan Lisiecki gemeinsam mit der Filarmonica della Scala unter Christoph Eschenbach (31.8.) begrüßen zu dürfen. Schließlich finden traditionell in der Basilika von Kloster Eberbach unser Eröffnungskonzert mit dem hr-Sinfonieorchester, dem MDR Rundfunkchor und dem Bratschisten Antoine Tamestit unter der Leitung von Eliahu Inbal (23./24.6.) und das Abschlusskonzert mit dem Rotterdam Philharmonic Orchestra unter der Leitung von Yannick Nézet-Séguin (1.9.) statt. Auch werden dort die Philharmonie Brünn und der Philharmonische Chor Brünn unter Leoš Svárovský mit Leonard Bernsteins Missa Brevis und den „Chichester Psalms“ (24.8.) zu erleben sein.

Alte und Neue Musik

In gleich drei Projekten nehmen wir große Stimmen mit Barockmusik in den Fokus: Vesselina Kasarova mit Concerto de’ Cavalieri und Marcello Di Lisa (27.6.), Julia Lezhneva mit La Voce Strumentale und Dmitry Sinkovsky (20.7.) und Anna Prohaska mit Il Giardino Armonica und Giovanni Antonini (7.8.). Die drei stimmgewaltigen Künstlerinnen gestalten in ihren Konzerten Momentaufnahmen aus barocken Opern und schlüpfen in die Rollen barocker Bühnenheldinnen und -helden. Das britische Vocalensemble Voces8 wird gemeinsam mit der Violinistin Rachel Podger und dem Programm „A Guardian Angel“ in der Abtei St. Hildegard in Eibingen zu erleben sein (4.7.). Sein Heimspiel gibt der gefeierte Countertenor Andreas Scholl in der Basilika von Kloster Eberbach, zusammen mit Dorothee Oberlinger und dem Ensemble 1700 mit Werken von Johann Sebastian Bach, Georg Friedrich Händel und Antonio Vivaldi (13.7.). Der Fokus-Künstler Albrecht Mayer widmet sich mit seinem musikalischen Bruder Vital Julian Frey in der Wiesbadener Ringkirche den Werken von Antonio Vivaldi, Benedetto Marcello und Johann Sebastian Bach (29.7.). Mittelalterlichen Vertonungen und Volksliedern u. a. aus Deutschland, Schweden, Norwegen und Irland widmet sich das A-cappella-Ensemble Sjaella, das in der Pfarrkirche St. Pankratius in Budenheim zu erleben sein wird (9.8.). Schon lange kein Geheimtipp mehr ist der französische Cembalist Jean Rondeau, der zum Rheingau Musik Festival mit Werken u. a. von Jean-Philippe Rameau, François Couperin und Joseph-Nicolas-Pancrace Royer zurückkehrt (22.8.). „Gefährliche Liebschaften“ am prunkvollen Hof von Versailles stehen im Mittelpunkt des Abends, den das Orchestra of the Age of Enlightenment unter der Leitung von John Butt gemeinsam mit dem Les Corps Eloquents – ein auf historische Tänze spezialisiertes Ensemble – darbietet (30.8.). Johann Sebastian Bachs „Brandenburgische Konzerte“ lassen wir im Kurhaus Wiesbaden und der Basilika von

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Kloster Eberbach im neuen Licht erstrahlen. Dazu haben wir das Swedish Chamber Orchestra unter der Leitung von Thomas Dausgaard sowie die Solisten Antje Weithaas, Brett Dean, Tabea Zimmermann, Uri Caine, Pekka Kuusisto und Claire Chase eingeladen (8./9.8.).

Jazz & More

Jazz, Pop- und Weltmusik haben bereits seit Langem ihren Platz im größtenteils klassischen Programm des Rheingau Musik Festivals gefunden. Ganz besondere Konzertmomente versprechen die Konzerte unseres „Fokus Jazz“: Den Anfang macht das Brad Mehldau Trio im Kurhaus Wiesbaden (4.7.). In der Alten Lokhalle werden Jason Moran & The Bandwagon (13.7.), das Omer Klein Trio (15.8.) sowie das Tingvall Trio (25.8.) zu erleben sein. Auf Schloss Johannisberg wird das David Gazarov Trio sein Programm „Bachology“ präsentieren (28.7.). Die Französin Noëmi Waysfeld haucht im Weingut Allendorf dem Fado auf Jiddisch neues Leben ein (26./27.6.). Mit Soultyzer feiern wir unseren zweiten „Soul am Dom“ auf dem Domplatz in Geisenheim (5.7.). MIKIs Takeover! Ensemble verordnen den Liedern von Frida Gold eine Streicher-Kur (8.7.). Candy Dulfer wird mit unwiderstehlichem Funk-Groove das Kongresshaus Kap Europa in Frankfurt zum Grooven bringen (12.7.). Der französische Chansonnier Jean Faure bringt die Leichtigkeit des Seins in das Weingut J. Neus in Ingelheim (14.7.). Auf der Seebühne auf Schloss Vollrads treten Awa Ly und Ruthie Foster zur Ladies’ Night (18.7.), sowie das Landes Jugend Jazz Orchester Hessen gemeinsam mit der Jazz-Legende Diane Schuur (19.7.) auf. Das Trio St. Beaufort lädt mit einem herrlich ungekünstelten Folk-Programm in den Innenhof der Hessischen Staatskanzlei (19./20.7.). In „Sinatra & Garland’s Musical Movie Magic“ lassen wir mit dem BBC Concert Orchestra und den Sängern Louise Dearman und Graham Bickley die großen Hits der Musikfilm-Ära wieder aufleben (26.7.). Mit Marina & The Kats kehrt die kleinste Bigband der Welt zurück zum Festival. Mit ihrer unnachahmlichen Art werden sie das Weingut Diefenhardt zum Kochen bringen (26./27.7.). Das Weingut Künstler hat sich in den vergangenen Jahren zur Bühne von Nachwuchsstars etabliert. In diesem Jahr treten dort der Berliner Singer-Songwriter BENNE (3.8.), Ida Sand und Magnus Lindgren mit feinster „Sweet Soul Music“ der 1960er Jahre (4.8.) und die irische Band Cúig mit irischem Folk, der in die Beine geht, auf (5.8.). In den Kurpark Wiesbaden kommen Gregory Porter & Band (3.8.), unser Fokus Jazz-Künstler von 2016 Till Brönner mit Band (4.8.) und SEVEN & Band mit einer Soulnight (5.8.). Zum Schlossfest auf Schloss Vollrads wird der charismatische Soul-Sänger Max Mutzke mit seiner Band Monopunk erwartet (11.8.). Eine kubanische Nacht gibt es im Kurpark Bad Homburg mit Son del Nene (12.8.). Leonard Bernsteins „West Side Story“ wird in Originalsprache und orchestraler Livemusik vom Sinfonieorchester Basel unter der Leitung von Ernst van Tiel in dem neu eröffneten RheinMain CongressCenter zu erleben sein (18.8.). Eine Hommage an das musikalische Universalgenie Leonard Berstein feiert Nils Landgren gemeinsam mit der Sängerin Janis Siegel und der Russischen Kammerphilharmonie St. Petersburg (19.8.). Festival goes Clubbing heißt es, wenn die Jazzrausch Bigband in das Kulturzentrum Schlachthof Wiesbaden einlädt und die Klanggewalt einer Bigband mit dem unwiderstehlichen Groove des Techno verbindet (24.8.).

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Musikalisch-literarische Projekte und musikalisches Kabarett

Zu den musikalisch-literarischen Projekten gehören „Liebe in Variationen“ mit Christian Brückner, der deutschen Stimme von Robert de Niro (Rezitation) und Ragna Schirmer (Klavier), die in Briefen, Tagebuchaufzeichnungen, Texten und wundervoller Musik die faszinierenden Facetten der Freundschaft zwischen Clara und Robert Schumann mit Johannes Brahms nachspüren (21.7.). In „Bernsteins Tochter erzählt …“ stellen Jamie Bernstein (Rezitation) und Sebastian Knauer (Klavier) Leonard Bernsteins die komplette Sammlung der „Anniversaries“ vor, die ebenso viel über ihre Widmungsträger wie über ihren grandiosen Schöpfer selbst erzählen (19.8.). Musikalisch-kabarettistisch geht es beim „gemischten Doppel“ mit den Zucchini Sistaz und Wildes Holz im Rettershof in Kelkheim (13./14.7.). Für das Weingut Diefenhardt lädt Christoph Reuter zur „Doppelstunde Musik“ (24./25.7.). Komplettiert wird das Programm im Weingut Diefenhardt von Ass-Dur mit ihrem Programm „Scherzo spirituoso“ (28./29.7.). Im Gutsausschank im Baiken, Domäne Rauenthal werden die Well-Brüder aus’m Biermoos (7./8.8.), Walter Renneisen mit „Aus dem Leben eines Taugenichts“ (9./10.8.), sowie Bidla Buh mit dem Jubiläumsprogramm „20 Jahre Bidla Buh!“ (11./12.8.) zu sehen sein.

Festival für Kinder und Jugendliche

Auch das junge Publikum kommt beim Rheingau Musik Festival auf seine Kosten: Bei unseren Kinder- und Sitzkissenkonzerten liegt uns das familiäre Umfeld am Herzen, damit sich jeder, ob groß oder klein, auf die Musik einlassen kann und ein schönes gemeinsames Konzertabenteuer entsteht. Die Taschenoper Lübeck bringt Richard Wagners „Fliegenden Holländer“ auf die Bühne (5.8.). Für Kinder zwischen drei und zehn Jahren haben wir Sitzkissenkonzerte im Kurfürstensaal der Kurfürstlichen Burg Eltville im Programm, um den Kleinsten ein unvergessliches Konzertabenteuer zu bieten: „Die Blecharbeiter“ mit dem Bläserensemble sonusBrass (8.7., 2x), „Peer Gynt“ mit dem bekannten KiKA-Moderator Juri Tetzlaff (29.7., 2 Aufführungen), und „Die Bärenprinzessin“ (19.8., 2 Aufführungen). Willi Weitzel wird mit dem Abenteuer-Vortrag „Willis wilde Wege“ zu erleben sein (15.7.). In diesem Jahr findet wieder unser großes Familienfest „Rund um den Globus“ mit Musik aus aller Welt auf Schloss Vollrads statt (12.8.). Den Abschluss bildet die Aufführung von Mozarts „Zauberflöte“ in der Kultur- und Veranstaltungshalle kING in Ingelheim am Rhein mit dem Salzburger Marionettentheater (26.8.).

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Die Hauptsponsoren des Rheingau Musik Festivals Presse-Information Rheingau Musik Festival 2018: Sparen mit der LOTTOCard Wiesbaden, 25.01.2018. Seit mehr als 20 Jahren ist LOTTO Hessen als Sponsor dem Rheingau Musik Festival verbunden und garantiert mit seinem Engagement bezahlbare Eintrittspreise für die Besucher. Inhaber der kostenfreien Kundenkarte von LOTTO Hessen sind doppelt im Vorteil: Sie profitieren darüber hinaus von Rabatten auf Kartenpreise beim Rheingau Musik Festival. Seit 1996 ist LOTTO Hessen Sponsor des Rheingau Musik Festivals, seit 2005 Hauptsponsor. Gemeinsam mit den weiteren Sponsoren sorgt LOTTO Hessen dafür, dass nicht nur die Finanzierung des Festivals an sich gesichert ist, sondern auch die Eintrittspreise für den Verbraucher auf bezahlbarem Niveau bleiben können. Darüber hinaus bietet die hessische Lotteriegesellschaft ihren Kunden einen exklusiven Vorteil: In der inzwischen dritten Spielsaison können Inhaber der kostenlosen LOTTOCard, der Kundenkarte von LOTTO Hessen, verbilligte Tickets erwerben. Sie erhalten ab fünf Tage vor einer Veranstaltung um 20 Prozent rabattierte Eintrittskarten. Die Abholung erfolgt an der Abendkasse gegen Vorlage der LOTTOCard und gilt für bis zu sechs Tickets pro Veranstaltung. „Unsere Kooperation soll unseren Kunden zugutekommen und wird bereits rege genutzt. Mehr als 400 Mal machten LOTTOCard-Inhaber in der vergangenen Saison vom Rabattprogramm Gebrauch“, freut sich Dr. Heinz-Georg Sundermann, Geschäftsführer LOTTO Hessen, „aus meiner Sicht gilt: je mehr, desto besser.“ Im Rahmen des Sponsorings stiftet LOTTO Hessen in jeder Spielsaison auch den LOTTO-Förderpreis des Rheingau Musik Festivals. Ausgezeichnet wird seit 2009 in jeder Saison eine Künstlerin oder ein Künstler aus den Reihen Next Generation bzw. Klassik-Marathon. Der Förderpreis ist mit 15.000 Euro dotiert. Die Förderung der Kultur in Hessen ist seit jeher eines der Unternehmensziele von LOTTO Hessen. Mehr als 30 Millionen Euro hat die hessische Lotteriegesellschaft im vergangenen Jahr für kulturelle Projekte zur Verfügung gestellt, darunter auch Mittel für das Rheingau Musik Festival. Insgesamt gingen im vergangenen Jahr rund 134 Millionen Euro an Sport, Kultur, soziale Projekte, die Umwelt und die Denkmalpflege. Kontakt: Dorothee Hoffmann, LOTTO Hessen, Unternehmenskommunikation, Telefon: +49 611 / 3612-170 E-Mail: dorothee.hoffmann@lotto-hessen.de

Lotterie-Treuhandgesellschaft mbH Hessen Rosenstraße 5-9 65189 Wiesbaden Postanschrift: Postfach 4007 65030 Wiesbaden Geschäftsführer: Dr. jur. Heinz-Georg Sundermann Herausgeber: Unternehmenskommunikation LOTTO Hessen Verantwortlich: Dorothee Hoffmann dorothee.hoffmann@lotto-hessen.de Telefon 0611 3612 – 170 Telefax 0611 3612 – 116 www.lotto-hessen.de

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Jan Rock Fürst von Metternich Sektkellerei GmbH Biebricher Allee 142 65187 Wiesbaden Tel.: 06 11 / 63 - 210 Fax: 06 11 / 63 - 71205 E-Mail: Jan.Rock@Henkell-Sektkellerei.de

Ulrich Weber Adam Opel AG 65423 Rüsselsheim Tel.: 0 61 42 / 77 22 - 79 Fax: 0 61 42 / 76 02 - 44 E-Mail: Ulrich.Weber@de.opel.com

Margit Hartmann Helaba Bonifaciusstraße 16 99084 Erfurt Tel.: 03 61 / 217 - 7308 Fax: 03 61 / 217 - 7167 E-Mail: Margit.Hartmann@helaba.de

Ulrich Brass Automobil-Verkaufs-Gesellschaft Joseph Brass GmbH & Co. KG Würzburger Straße 1 63739 Aschaffenburg Tel.: 0 60 21 / 3 87 - 122 Fax: 0 60 21 / 3 87 - 234 E-Mail: Ulrich.Brass@brass-gruppe.de

Die Co-Sponsoren des Rheingau Musik Festivals Presse-Information Die Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) in Verbindung mit der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen, die Fürst von Metternich Sektkellerei sowie die Opel AG mit dem Opel-Vertragshändler Brass unterstützen das Rheingau Musik Festival als Co-Sponsoren. Als Co-Sponsor fördert die Helaba Landesbank Hessen-Thüringen das Rheingau Musik Festival seit mehr als 25 Jahren und nimmt damit aktiv gesellschaftliche Verantwortung für ihre Heimatregion wahr. Das entspricht dem Selbstverständnis der Bank, die sich neben der Kunst- und Kulturförderung auch im Sozialwesen, für die Umwelt, die Wissenschaft und den Sport engagiert. Das Rheingau Musik Festival startet mit dem diesjährigen „Sommer voller Musik“ in sein 31. Festivaljahr. Es begeistert mit rund 150 Konzerten in der Region von Frankfurt über Wiesbaden bis zum Mittelrheintal sowohl das hessische Publikum als auch zahlreiche Gäste aus ganz Deutschland und darüber hinaus. Kontinuität, Qualität und Nachhaltigkeit, aber auch Verantwortung und Verlässlichkeit gehören zum Selbstverständnis der Festivalmacher wie auch der Helaba. Im Bankgeschäft werden diese Werte von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Helaba gelebt, die für individuelle Anforderungen exakt zugeschnittene Lösungen erarbeiten und umsetzen. Hochkarätige Künstler verschiedener Genres werden sich im Rheingau in beeindruckenden Kulturdenkmälern und malerischen Weingütern präsentieren und ein kulturaffines Publikum wird hervorragende Unterhaltung bei den Veranstaltungen des Rheingau Musik Festivals finden. Dazu gehört auch das von der Helaba geförderte Konzert:

Freitag, 29. Juni 2018, 19:30 Uhr Schloss Johannisberg, Cuvéehof Friday Night in J’berg Naturally 7

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Jan Rock Fürst von Metternich Sektkellerei GmbH Biebricher Allee 142 65187 Wiesbaden Tel.: 06 11 / 63 - 210 Fax: 06 11 / 63 - 71205 E-Mail: Jan.Rock@Henkell-Sektkellerei.de

Ulrich Weber Adam Opel AG 65423 Rüsselsheim Tel.: 0 61 42 / 77 22 - 79 Fax: 0 61 42 / 76 02 - 44 E-Mail: Ulrich.Weber@de.opel.com

Margit Hartmann Helaba Bonifaciusstraße 16 99084 Erfurt Tel.: 03 61 / 217 - 7308 Fax: 03 61 / 217 - 7167 E-Mail: Margit.Hartmann@helaba.de

Ulrich Brass Automobil-Verkaufs-Gesellschaft Joseph Brass GmbH & Co. KG Würzburger Straße 1 63739 Aschaffenburg Tel.: 0 60 21 / 3 87 - 122 Fax: 0 60 21 / 3 87 - 234 E-Mail: Ulrich.Brass@brass-gruppe.de

Vom ersten Jahr an ist die Fürst von Metternich Sektkellerei aus Johannisberg im Rheingau eng mit dem Rheingau Musik Festival verbunden. Beide eint vor allem die Freude an besonderem Genuss und an den schönen Dingen des Lebens. Es gibt kaum Schöneres als beseelende Musik und beschwingenden Riesling Sekt – genossen inmitten des Rheingaus. Die Fürst von Metternich Sektkellerei freut sich, seit nunmehr bereits 31 Jahren Gastgeber eines der europaweit bekanntesten und anerkanntesten Musikfestivals zu sein und auch in diesem Jahr dazu beitragen zu können, dass im Rheingau Kultur auf höchstem Niveau erlebt werden kann. Fast ein Drittel der Konzerte findet auf Schloss Johannisberg, dem ehemaligen Sitz der 2006 verstorbenen Mit-begründerin und langjährigen Kuratoriumsvorsitzenden des Rheingau Musik Festivals, Tatiana Fürstin von Metternich-Winneburg, statt. Auch in diesem Jahr werden zahlreiche Besucher das Sommerfest vor der malerischen Schlosskulisse – einem der schönsten Plätze im Rheingau – als einen der großen Höhepunkte des Festivals erleben. Freuen wir uns gemeinsam auf die Rheingau Musik Festival-Saison 2018. Kulturelles Engagement hat für die Adam Opel AG Tradition – ganz besonders in der Region. Seit mehr als 150 Jahren hat der Automobilhersteller seinen Sitz in Rüsselsheim am Main. Das Unternehmen, das europaweit mehr als 35.000 Mitarbeiter beschäftigt, befindet sich in der größten Produktoffensive seiner Geschichte und wird bis 2020 insgesamt 29 neue Fahrzeuge auf den Markt bringen. Dabei setzt die Marke nicht nur mit erfolgreichen Autos wie dem neuen Astra Akzente – Opel positioniert sich auch als Mobilitätsdienstleister mit Angeboten wie dem Carsharing-Service CarUnity, dem Ridesharing-Dienst Flinc und dem persönlichen Online- und Service-Assistenten Opel OnStar. Als langjähriger Partner des Rheingau Musik Festivals ist Opel auch in diesem Jahr wieder Pate des Schlossfestes auf Schloss Vollrads – ein Festival-Klassiker, der immer wieder Überraschungen bereithält. Die Fa. Brass, einer der größten Opel Vertragshändler in Deutschland, ist bereits seit mehr als 10 Jahren ununterbrochen Automobilpartner des Rheingau Musik Festivals. Mit 31 Betrieben und 1000 Mitarbeitern ist Brass mit den Marken Opel, Cadillac, Corvette, VW, Audi, Skoda, Seat, Peugeot im Rhein- Main Gebiet genauso zu Hause wie das Rheingau Musik Festival. Beide verbindet Engagement und Leidenschaft für die Region und die dort lebenden Menschen. Die Förderung von Sport und Kultur in der Region ist für Brass wichtiger Bestandteil der Unternehmens- und Kommunikationspolitik. Da das Rheingau Musik Festival für die ganze Rhein Main Region zu einem Aushängeschild und bedeutenden Werbeträger geworden ist, ist es für Brass eine besondere Freude und Ehre, zum Gelingen des Festivals beitragen zu können. Alle Mitarbeiter des Festivals und während des Festivals auch viele Gäste, die zum Beispiel den Shuttle Service zum Schloss Johannisberg nutzen, fahren Opel Fahrzeuge von Brass. Die Fa. Brass ist Konzertpate des Konzertes Manfred Mann’s Earth Band am 28. Juni. im Cuvéehof auf Schloss Johannisberg.

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Premium Projektpartner beim Rheingau Musik Festival Als Premium-Projektpartner agieren die Commerz Real AG, die Deutsche Börse Group, die Deutsche Leasing Gruppe, die R + V Versicherung AG sowie die UBS Deutschland AG. Lufthansa ist die Official Airline. Die Commerz Real AG engagiert sich zum wiederholten Male als Premium-Projektpartner beim Rheingau Musik Festival. „Das Rheingau Musik Festival hat sich als eines der führenden Musikfestivals Deutschlands etabliert und ist mittlerweile ein international viel beachtetes Kultur-Highlight. Daher freuen wir uns, diese Veranstaltungsreihe zum wiederholten Male als Premium Partner zu unterstützen. Als international agierendes Unternehmen, Tochter eines großen Bankkonzerns und Sachwert-Verwalter für Hunderttausende Anleger und Kunden verstehen wir uns als aktiver Teil des Gemeinwesens und übernehmen in vielfältiger Weise gesellschaftliche Verantwortung. Dazu gehört auch die Förderung von Bildung und Kultur. In diesem Sinne freuen wir uns auf herausragende musikalische Performances und spannende Konzerterlebnisse“, so Dr. Andreas Muschter, Vorsitzender des Vorstands der Commerz Real AG. Kontakt: Gerd Johannsen Pressesprecher / Senior Specialist Corporate Communications Commerz Real AG Friedrichstraße 25 65185 Wiesbaden Telefon: +49 611 / 7105 4279 E-Mail: gerd.johannsen@commerzreal.com

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Deutsche Leasing Gruppe zum achten Mal Premium-Projektpartner des Rheingau Musik Festivals. Die Deutsche Leasing ist gemeinsam mit ihrer Tochtergesellschaft DAL Deutsche Anlagen-Leasing seit vielen Jahren einer der Sponsoren des Rheingau Musik Festivals. Obgleich der Asset-Finance-Anbieter mit Sitz in Bad Homburg neben Deutschland in weiteren 22 Ländern weltweit vertreten ist, unterstützt das Unternehmen gerne den Kultur-Hotspot im Rhein-Main-Gebiet. „Das Rheingau Musik Festival bringt Künstler von Weltrang in die schönsten Locations im Rhein-Main-Gebiet. Wir freuen uns sehr, dass wir mit unseren Kunden und Partnern hochkarätige Konzerte praktisch vor unserer Haustür besuchen können – Zum Beispiel, wenn in diesem Jahr der kanadische Klaviervirtuose Jan Lisiecki auf die ebenso renommierte Filarmonica della Scala unter der Leitung von Christoph Eschenbach trifft“, sagt Kai Ostermann, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Leasing. Kontakt: Carsten Lühr Referent Unternehmenskommunikation / Unternehmensentwicklung Deutsche Leasing AG Zentrale Frölingstraße 15-31 61352 Bad Homburg v. d. Höhe Tel.: +49 61 72 / 88 - 1172 E-Mail: carsten.luehr@deutsche-leasing.com Die UBS Deutschland AG unterstützt das Rheingau Musik Festival zum achten Mal als Premium-Projektpartner. UBS in Deutschland ist bereits zum achten Mal Premium-Projektpartner des Rheingau Musik Festivals „Die bereits seit mehr als 15 Jahren bestehende Partnerschaft mit dem Rheingau Musik Festival liegt uns am Herzen. Die unterschiedlichen Veranstaltungen, die im Rahmen des Rheingau Musik Festivals stattfinden, locken jedes Jahr viele Musikfans in das historische Weinanbaugebiet Rheingau und tragen zur Attraktivität der Region für Touristen bei. Durch die Kooperation können wir ein Teil des Rheingau Musik Festivals sein, das freut uns jedes Jahr auf das Neue. Wir wünschen den Veranstaltern gutes Gelingen und erfolgreiche Veranstaltungen“, sagt Thomas Rodermann, Sprecher des Vorstandes der UBS Europe SE. Kontakt: Jannina Althaus Communication Specialist UBS Europe SE Corporate Communications Germany OpernTurm, Bockenheimer Landstr. 2-4 60306 Frankfurt Tel.: +49 69 2179 / 6013 E-Mail: jannina.althaus@ubs.com

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Lufthansa ist Official Airline des Rheingau-Musik Festivals. Auch in 2018 ist Lufthansa die Official Airline des Rheingau Musik Festivals. Als einzige 5-Star Airline Europas gehört Lufthansa zu den zehn besten Premium-Airlines der Welt und fliegt zahlreiche Musikbegeisterte, Künstler und Orchester aus der ganzen Welt nach Frankfurt am Main.

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Presse-Information, 25 Januar 2018 Eröffnung mit Puccini und Berlioz Das hr-Sinfonieorchester und die hr-Bigband beim Rheingau Musik Festival 2018 Italienisch wird es beim Eröffnungskonzert des diesjährigen Rheingau Musik Festivals. Das hr-Sinfonieorchester präsentiert am Samstag, 23., und Sonntag, 24. Juni, im Kloster Eberbach unter der Leitung von Andrés Orozco-Estrada die „Messa di Gloria“ von Giacomo Puccini und die Sinfonie „Harold en Italie“ von Hector Berlioz. hr2-kultur überträgt das Samstagskonzert live ab 17.04 Uhr. So greift das Orchester gleich zwei thematische Fäden aus den vergangenen Jahren auf. Nach der gefeierten Interpretation von Rossinis „Stabat mater“ 2015 präsentiert es mit Giacomo Puccinis „Messa di Gloria“ erneut ein Hauptwerk der italienischen Sakralmusik des 19. Jahrhunderts. Der als Opernkomponist später Weltruhm erlangende, selbst aus einer Familie von Domorganisten stammende Puccini schrieb dieses beeindruckende Frühwerk im Alter von nur 22 Jahren. Nach Italien führt bereits der erste Teil des Konzertes, in dem – anknüpfend an die „Symphonie fantastique“ vom vergangenen Jahr – ein weiteres Hauptwerk von Hector Berlioz zu erleben ist: „Harold en Italie“, ein melancholisch-verträumtes, ungewöhnliches Orchesterwerk mit einer konzertanten Bratschen-Stimme. Sie wird in der Basilika des Klosters Eberbach von Berlioz’ Landsmann Antoine Tamestit interpretiert. Der herausragende französische Solist beschließt mit diesem Auftritt seine Saison als „Artist in Residence“ des hr-Sinfonieorchesters. Das Konzert am Samstag, 24. Juni, gibt es als Video-Livestream auf www.hr-sinfonieorchester.de. Rheingau Musik Festival 2018 - Eröffnungskonzert Antoine Tamestit, Viola; Andrés Orozco-Estrada, Leitung Datum: Samstag, 23. Juni, 17.00 Uhr und Sonntag, 24. Juni, 19.00 Uhr Ort: Kloster Eberbach, 65346 Eltville am Rhein Karten unter Telefon: 0 67 23 / 60 21 70 oder www.rheingau-musik-festival.de Weitere Informationen: www.hr-sinfonieorchester.de bzw. www.hr-bigband.de www.youtube.com/hrsinfonieorchester bzw. www.youtube.com/hrbigband www.facebook.com/hrsinfonieorchester bzw. www.facebook.com/hrbigband Das hr-Sinfonieorchester hat im Social Web das Hashtag #hrSO. Hessischer Rundfunk Pressestell

Hessischer Rundfunk Anstalt des öffentlichen Rechts Pressestelle Postfach 60222 Frankfurt am Main Bertramstraße 8 60320 Frankfurt am Main Tel.: (069) 1 55-6823 isabel.schad@hr.de www.presse.hr.de www.twitter.com/hrPresse

Andrés Orozco-Estrada ©: hr/Werner Kmetitsch Verwendung honorarfrei Foto zum Download unter: www.presse.hr.de

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Information der Presseabteilung

• Die Rheingau Musik Festival Konzertgesellschaft mbH akkreditiert auch 2018 alle Medienvertreter, die von ihren Redaktionen mit der Berichterstattung über das Festival beauftragt werden. Wir bitten Sie, Ihre schriftliche Benachrichtigung an die Presseabteilung frühzeitig zu veranlassen.

• Die Presseabteilung wird sich bemühen, alle Kartenwünsche zu erfüllen und Karten in gehobenen Preiskategorien bereitzuhalten. Wir bitten um Verständnis, dass für Pressekarten nur ein beschränktes Kartenkontingent zur Verfügung steht und dem akkreditierten Pressevertreter pro Veranstaltung nicht immer zwei Pressekarten zugeteilt werden können.

• Pressematerial für das Rheingau Musik Festival 2018 finden Sie unter folgendem Link: https://www.dropbox.com/sh/c0fdpda2khd5h9o/AADGOYal806JGtDv7CCeP2J-a?dl=0

• Beiliegend finden den Bestellbogen für Pressekarten. Unsere Konzerte sind mit fortlaufenden Konzertnummern sortiert, die Sie bitte in den Bestellbogen eintragen. Bitte senden Sie diesen bis zum 6. April 2018 an die Presseabteilung zurück.

• Die Fotografenausweise beinhalten keinen Anspruch auf einen Sitzplatz.

• Wir bitten alle Pressevertreter, ein Belegexemplar ihrer Besprechung unaufgefordert an die Presseabteilung des Rheingau Musik Festivals zu senden.

Ansprechpartner:

Sabine Siemon Leitung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Tel.: 0 67 23 / 91 77 - 15 Fax: 0 67 23 / 91 77 - 19 E-Mail: siemon@rheingau-musik-festival.de

Daniel Juch Assistenz Dramaturgie und PR Tel.: 0 67 23 / 91 77 - 21 Fax: 0 67 23 / 91 77 - 19 E-Mail: juch@rheingau-musik-festival.de

Rheingau Musik Festival Konzertgesellschaft mbH Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Sabine Siemon Rheinallee 1 65375 Oestrich-Winkel Zeitung / Zeitschrift / Rundfunk: Adresse:

Bestellung von Pressekarten Hiermit erteilen wir Frau / Herrn den Auftrag zur Berichterstattung über das Rheingau Musik Festival 2018 und bitten um Akkreditierung für die nachfolgend genannten Veranstaltungen:

Datum Konzertnummer Datum Konzertnummer

Ort, Datum Stempel / Unterschrift Bitte bei Bedarf Kopien verwenden