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Informationen für Vertriebspartner

Pressestimmen | SPEZIAL 2010

Sonderausgabe zur

F.A.Z.-Studie „Basisrente“Performance

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Studie von HDI-Gerling stellt geringe Nachfrage nach Basisrente auf | Dezember 2010104

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(ac) Rund die Hälfte der Selbstständigen Deutschlands spart nicht regelmäßig für das Rentenalter. Viele davon wissen nicht ausreichend über geeignete Vorsorgein-strumente Bescheid. Dies hat eine Studie von HDI-Ger-ling und dem F.A.Z.-Institut ergeben. Knapp ein Drittel der Selbstständigen weiß demnach nicht, dass der Staat mit der Basisrente eigens eine Produktgattung geschaf-fen hat, mit der Freiberufler und Gewerbetreibende

steuerlich gefördert und insolvenzgeschützt für das Alter sparen können. „Auf der einen Seite klafft bei Selbstständigen mit geringen Einkommen eine große Vorsorgelücke. Auf der anderen Seite steht mit der Basisrente ein steuerlich gefördertes Vorsorgeprodukt zur Verfügung. Aber: Die Nachfrage nach der Basisrente ist im Vergleich zu anderen Vorsorgeprodukten noch relativ gering“, sagt Dr. Guido Birkner, Analyst beim

F.A.Z.- Institut in Frankfurt am Main.

Freiberufler leben längerDie Erkenntnisse sind überraschend. Garantierte Rentenleistungen, steuerliche Förderung und regelmäßige Rentenzah-lungen sind laut der Studie die wichtigs-ten Anforderungen, die Selbstständige an ein Altersvorsorgeprodukt stellen. Dass die Basisrente diese Anforderungen erfüllt, ist 30% der Selbstständigen hingegen unbe-kannt. Nach aktuariellen Berechnungen leben laut HDI-Gerling Freiberufler länger als der Bevölkerungsdurchschnitt. Selbst-ständige Frauen würden die allgemeine Lebenserwartung um drei, Männer um fast vier Jahre übertreffen. Entsprechend höher sei der Versorgungsbedarf für die Rentenphase. „Über die Vorteilhaftigkeit der Basisrente müssen wir gemeinsam mit unseren Vertriebspartnern noch stärker aufklären. Die Chancen, dass das gelingt, stehen gut, denn immerhin planen 31% der Selbstständigen, ihre Altersvorsorge aufzustocken“, sagt Markus Drews, Vertriebs-vorstand von HDI-Gerling. WQuelle: Studienband „Basisrente für Selbstständige und Beschäftigte“ der HDI-Gerling.

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Studie von HDI-Gerling stellt geringe Nachfrage nach Basisrente auf

(ac) Das aktuelle GfK-Vertrauensbarometer erreicht im Herbst 2010 einen Wert von 17 Punkten – bei mögli-chen 100 Punkten. Positiv zeigt sich die Entwicklung vor allem in zwei Aspekten: Das Vertrauen in die Insti-tute, mit denen die Kunden direkt zusammenarbeiten, ist gewachsen. Zudem sind die Deutschen weitgehend davon überzeugt, dass die Geldanlagen bei deutschen Banken sicher sind und auch Versicherungen im Scha-densfall ihre Leistungsversprechen einlösen. Generell überwiegt jedoch nach wie vor eine ausgeprägte Grund-skepsis gegenüber den Banken und Versicherungen sowie gegenüber den persönlichen Ansprechpartnern.

Die deutschen Privatkunden unterscheiden bei der Bewertung sehr stark zwischen den unterschiedlichen Institutionen im Finanzmarkt. Die Deutsche Bundesbank sowie die Europäische Zentralbank genießen als über-geordnete Organe mit 35% bzw. 30% ein vergleichswei-se hohes Vertrauen. Das allgemeine System der Banken und Versicherungen wird hingegen nach wie vor deut-

lich kritischer gesehen. Zwar vertrauen 18% der Befrag-ten den Banken und 17% den Versicherungen „voll und ganz“. Allerdings geben auch mehr als ein Drittel der Verbraucher an, dies nicht zu tun. Bei den Bausparkas-sen ist das Verhältnis zwischen Vertrauen (25%) und Misstrauen (29%) relativ ausgeglichen. Insgesamt über-wiegt der Branche gegenüber die Skepsis, was zu einem negativen Vertrauensindex von -9 Punkten führt. (Früh-jahr 2008: 11 Punkte). Vor allem die Versicherungsbran-che konnte im Vergleich zur letzten Befragungswelle im Frühjahr das Vertrauen bei ihren Kunden deutlich stei-gern. Insbesondere Beratern mit direktem Kundenkon-takt bietet sich hier eine Möglichkeit, Vertrauen in die Marke, das Unternehmen und letztendlich auch in die Finanzbranche selbst wieder aufzubauen. Unter ande-rem sind transparente Produkte, Sicherheit und Verläss-lichkeit, das Eingehen auf die Bedürfnisse der Kunden sowie die einfache und verständliche Darstellung von Produkten und Konditionen für die Verbraucher die wichtigsten Punkte, um Vertrauen zu gewinnen. W

Finanzmarkt gewinnt langsam Vertrauen zurück

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Studie: Vorsorgealarm im Selbständigen-Sektor | 22. Oktober 2010

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Pressestimmen Spezial 2010

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Freitag, 22. Oktober 2010 Versicherungen

Studie: Vorsorgealarm im Selbständigen-Sektor

Deutschlands Selbständige wollen regelmäßige, garantierte Rentenleistungen und steuerliche Förderung. Da würde sich die Basisrente anbieten. Doch die kennen viele nicht, wie eine Studie der HDI-Gerling Lebensversicherung zeigt. Ohnehin scheint es um die Vorsorgebereitschaft nicht sonderlich gut bestellt.

[1]Als „aufrüttelnd“ und „alarmierend“ bezeichnet der Kölner Versicherer die Ergebnisse einer Forsa-Umfrage unter 500 Selbständigen mit einem Jahresbruttoeinkommen von über 66.000 Euro, die gemeinsam mit dem Frankfurter F.A.Z. Institut in Auftrag gegeben wurde.

So spart rund die Hälfte der Befragten nicht regelmäßig oder maximal 200 Euro im Monat für das Rentenalter. Zudem fehlt es der Studie zufolge an Kenntnis über geeignete Vorsorgeinstrumente: Knapp ein Drittel weiß nicht, dass der Staat mit der Basisrente eigens eine Produktgattung geschaffen hat, mit der Selbständige steuerlich gefördert und insolvenzgeschützt für das Alter sparen können.

„Die Nachfrage nach der Basisrente ist im Vergleich zu anderen Vorsorgeprodukten noch relativ gering”, sagt Analyst Dr. Guido Birkner vom F.A.Z.-Institut. „Die Selbständigen schlittern sehenden Auges in die Altersarmut“, so der dramatische Befund der HDI-Gerling. Dabei, so der Versicherer, müsste sich gerade diese Gruppe mit ihrer finanziellen Situation im Alter eigentlich besonders intensiv beschäftigen.

Die Rechenprofis der Versicherungsbranche haben nämlich rausgefunden, dass beispielsweise Freiberufler länger leben als der Bevölkerungsdurchschnitt. Demnach übertreffen selbständige Frauen die allgemeine Lebenserwartung um drei, Männer sogar um fast vier Jahre. Entsprechend höher ist laut HDI-Gerling der Versorgungsbedarf für die Rentenphase. (hb)

Foto: Shutterstock

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Freitag, 22. Oktober 2010 Versicherungen

Studie: Vorsorgealarm im Selbständigen-Sektor

Deutschlands Selbständige wollen regelmäßige, garantierte Rentenleistungen und steuerliche Förderung. Da würde sich die Basisrente anbieten. Doch die kennen viele nicht, wie eine Studie der HDI-Gerling Lebensversicherung zeigt. Ohnehin scheint es um die Vorsorgebereitschaft nicht sonderlich gut bestellt.

[1]Als „aufrüttelnd“ und „alarmierend“ bezeichnet der Kölner Versicherer die Ergebnisse einer Forsa-Umfrage unter 500 Selbständigen mit einem Jahresbruttoeinkommen von über 66.000 Euro, die gemeinsam mit dem Frankfurter F.A.Z. Institut in Auftrag gegeben wurde.

So spart rund die Hälfte der Befragten nicht regelmäßig oder maximal 200 Euro im Monat für das Rentenalter. Zudem fehlt es der Studie zufolge an Kenntnis über geeignete Vorsorgeinstrumente: Knapp ein Drittel weiß nicht, dass der Staat mit der Basisrente eigens eine Produktgattung geschaffen hat, mit der Selbständige steuerlich gefördert und insolvenzgeschützt für das Alter sparen können.

„Die Nachfrage nach der Basisrente ist im Vergleich zu anderen Vorsorgeprodukten noch relativ gering”, sagt Analyst Dr. Guido Birkner vom F.A.Z.-Institut. „Die Selbständigen schlittern sehenden Auges in die Altersarmut“, so der dramatische Befund der HDI-Gerling. Dabei, so der Versicherer, müsste sich gerade diese Gruppe mit ihrer finanziellen Situation im Alter eigentlich besonders intensiv beschäftigen.

Die Rechenprofis der Versicherungsbranche haben nämlich rausgefunden, dass beispielsweise Freiberufler länger leben als der Bevölkerungsdurchschnitt. Demnach übertreffen selbständige Frauen die allgemeine Lebenserwartung um drei, Männer sogar um fast vier Jahre. Entsprechend höher ist laut HDI-Gerling der Versorgungsbedarf für die Rentenphase. (hb)

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Selbständige von Altersarmut bedroht | 22. Oktober 2010

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Selbständige von Altersarmut bedroht | 22. Oktober 2010

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Altersvorsorge Selbständiger | November 2010

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| Points

Performance | 11/2010

altersvorsorge Selbständiger

„Deutschlands Selbständige schlittern sehenden auges in die altersarmut.“ Das behauptet die HDI-Gerling Lebensver-sicherung aG und stützt sich dabei auf eine gemeinsam mit dem f.a.Z.-Institut in auftrag gegebene forsa-Umfrage. rund die Hälfte der Selbständigen spart nicht regelmäßig oder maximal 200 euro im monat, so der Befund. auch an Kennt-nisse über geeignete Vorsorgeinstrumente mangele es, denn knapp ein Drittel weiß nicht, dass der Staat mit der Basisrente eine Produktgattung steuerlich fördert, mit der Selbständige und Freiberufler vorsorgen können. Das müssen sich auch die Vermittler zu Herzen nehmen, denn offenkundig haben sie die Zielgruppe Selbständige bei Beratung und Information vernachlässigt. Die Vorsorge bei Selbständigen ist besonders wichtig. Zwar hat mehr als die Hälfte den erlös aus der Ver-kauf des eigenen Unternehmens fest für die altersbezüge ein-geplant, doch immer öfter geht die rechnung nicht auf. Gut verdienende Selbständige planen zudem, möglichst frühzei-tig in rente zu gehen, ohne großzügig anzulegen, werden

diese Pläne allerdings nicht aufgehen, warnt HDI-Gerling. Zudem leben Freiberufler länger als der Bevölkerungsdurch-schnitt. Selbständige frauen übertreffen die allgemeine Le-benserwartung um drei, selbständige männer sogar um fast vier Jahre. entsprechend höher ist der Versorgungsbedarf im rentenalter.Um Selbständige und die Basisrente sorgt sich auch die condor-Versicherungsgruppe, die ebenfalls forsa bemühte. nach wie vor könne etwa die Hälfte aller befragten Selbstän-digen und Freiberufler die Frage nicht beantworten, welche form der altersvorsorge geeigneter ist für Selbständige: eine riester-rente oder die auch als Basis-rente bezeichnete rürup-rente. Positiv sei jedoch, dass diie altersgruppe der 18- bis 34-Jährigen sich hinsichtlich ihrer möglichkeiten einer privaten altersvorsorge deutlich informierter als ältere Selb-ständige zeigen. Dieses spiegele sich in einer erhöhten Bereit-schaft zum abschluss eines Vertrages wider.

Hans Pfeifer

Zielgruppen für die Basisrenten benötigen mehr Produktinformationen

Performance 11/2010 |Quelle: HDI-Gerling faZ-Institut

3039

2727

2628

2025

1920

1110109

2525

Vorteile der Basisrente sind nicht klar

Produkt Basisrente ist nicht bekannt

Basisrente bietet nur geringe rendite

Basisrente bietet nur nur eine eingeschränkte Verfügbarkeit

makler bzw. andere Vermittler empfehlen andere Vorsorgeprodukte

Verwandte bzw. Bekannte empfehlen andere Vorsorgeprodukte

negative Berichterstattung in den medien

nichts davon

Selbständige Beschäftigte

Gründe für unterlassenen Kauf einer Basisrente; Prozent aller befragten Selbständigen und Beschäftigten, die noch keine Basisrente nutzen, mehrfachnennungen möglich.

aus welchen der folgenden Gründe haben Sie bisher noch keine Basisrente abgeschlossen?

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Vertrieb und Marketing vom 15.7.2010

Risiken von Pensionszusagen werden unterschätzt Lediglich 18 Prozent der Unternehmenslenker haben ihre Pensionszusagen in den letzten zwölf Monaten auf rechtliche Sicherheit geprüft. 21 Prozent haben die Finanzierung unter die Lupe genommen. Vor dem Hintergrund des neu in Kraft getretenen Bilanzrechts-Modernisierungs-Gesetzes (BilMoG) ein erstaunliches Ergebnis. Die HDI-Gerling Lebensversicherung AG hatte eine schriftliche Befragung von 645 Gesellschafter-Geschäftsführern in 441 verschiedenen Unternehmen durch Ihre Vertriebspartner vorgenommen. Das Ergebnis lässt den Schluss zu, dass viele Unternehmen in Hinblick auf die Bilanzrechtsreform nicht vorbereitet sind. �Erschreckend“, nannte Sandra Spieker das Resultat. Sie leitet den Bereich des Versicherers, der Konzepte für die betriebliche Altersvorsorge (bAV) erarbeitet. �Zwar sind Pensionszusagen für viele Unternehmen auch weiterhin als Vorsorgeweg durchaus attraktiv, doch gerade seit Jahresbeginn ist mit Inkrafttreten des BilMoG dringender Handlungsbedarf geboten und eine Analyse der Zusagen in jedem Fall empfehlenswert“, erläutert Spieker. Widersprüchliche Aussagen Weiterhin legen zwei Drittel der befragten Unternehmenslenker hohen Wert darauf, dass die bAV keine Bilanzberührung verursacht. Dies steht im Widerspruch dazu, dass sich die Direktzusage bei den genutzten Durchführungswegen direkt hinter der Direktversicherung auf dem zweiten Platz einreiht.Insgesamt zeigt die Studie aber auch, dass sich die Betriebsrente als Vorsorgeweg durchgesetzt hat. Zwei Drittel der befragten Gesellschafter-Geschäftsführer nutzen die betriebliche Zusatzvorsorge. BilMoG kann Finanzlage schwächen Das BilMoG sieht eine realitätsnähere Bewertung von Pensionsrückstellungen vor. So müssen die Verpflichtungen künftig mit einem durchschnittlichen Marktzins diskontiert werden, der monatlich durch die Bundesbank festgelegt wird. Weiterhin müssen Kostensteigerungen, Gehalts- und Rententrends berücksichtigt werden. In der Konsequenz bedeutet dies im Regelfall eine Erhöhung der Pensionsrückstellungen und damit eine erhebliche finanzielle Mehrbelastung für die betroffenen Unternehmen. Um die Umstellung zu erleichtern, hat der Gesetzgeber allerdings eine Übergangsregelung eingeräumt. So können die erforderlichen Zuführungen zu den Pensionsrückstellungen auf 15 Jahre verteilt werden. DIHK bietet Fortbildungsmöglichkeiten Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag e.V. (DIHK) bietet über seine örtlichen Untergliederungen schon seit dem vergangenen Jahr Seminare und Informations-Veranstaltungen zum BilMoG an. Das Angebot werde allerdings nicht überall gleichermaßen wahrgenommen, erklärte Annika Böhm, Referentin für Gesellschafts- und Bilanzrechts beim DIHK. Böhm betonte die Wichtigkeit der Übergangsfrist von 15 Jahren. Gleichwohl sei aber unklar, ob dieser Zeitraum für alle Unternehmen ausreiche. Stefan Wehr

Vertrieb und Marketing vom 22.10.2010

Jeder vierte Selbstständige kennt die Basisrente nicht Fünf Jahre nach Gesetzes- beziehungsweise Markteinführung der Basisrente ist das Produkt bei den Zielgruppen immer noch nicht ausreichend bekannt und bleibt beim Verkauf unter den Erwartungen. Dabei bedroht Altersarmut laut einer im Auftrag von HDI-Gerling Leben und dem F.A.Z.-Institut erstellten Umfrage jeden dritten Selbständigen in Deutschland. Das Positive an der Untersuchung: Die Selbstständigen wollen künftig aber mehr für das Alter tun. Nur elf Prozent der deutschen Selbstständigen sorgen bereits mit der Basisrente für das Alter vor. Damit liegen diese Policen weit abgeschlagen hinter anderen Vorsorgeformen wie privaten Renten- oder Kapitallebens-Versicherungen, die 62 Prozent abgeschlossen haben, den Erträgen aus einer Wohnimmobilie (59 Prozent) oder sogar Ansprüchen gegenüber der gesetzlichen Rentenversicherung (57 Prozent). Nach Zahlen des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. waren Ende 2009 rund 1,08 Millionen Basisrenten-Verträge mit 2,13 Milliarden Euro laufendem Beitrag abgeschlossen. Als Gründe dafür, noch keine Basisrente abgeschlossen zu haben, gaben 30 Prozent der Befragten an, die Vorteile nicht zu kennen. Weitere 27 Prozent kannten zudem das gesamte Produkt nicht. Die bei der Einführung kritisierte eingeschränkte Verfügbarkeit des als Leibrente konzipierten Produkts hält hingegen nur jeden Fünften vom Abschluss ab. Hohes Bedürfnis nach Sicherheit Weniger als die Hälfte der Selbstständigen planen, vorzeitig oder beim regulären Renteneintrittsalter ihre Tätigkeit aufzugeben. Jeder Dritte will oder muss bis �ins hohe Alter“ arbeiten. Dagegen ist für mehr als 80 Prozent der ebenfalls befragten gutverdienenden Angestellten (Jahresbruttoeinkommen von über 66.000 Euro im Westen beziehungsweise 55.800 Euro im Osten) spätestens mit dem Regeleintrittsalter Schluss. Ganz oben auf der Prioritätenliste eines Altersvorsorgeproduktes stehen für die Selbstständigen die garantierte Rentenleistung (82 Prozent), gefolgt von der staatlichen Förderung (63 Prozent). Die Möglichkeit, Sonderzahlungen zu leisten oder ein Einmalbeitragsprodukt abzuschließen, ist nur für 47 Prozent wichtig, der Insolvenzschutz gar nur für 42 Prozent. Wenig Interesse an Vertreterbesuchen Sowohl die Angestellten als auch die Selbstständigen wünschen sich zu über 80 Prozent einen jährlichen Überblick über den Stand ihrer Altersvorsorge. �Hier haben wir uns mehr Transparenz auf die Fahne geschrieben“, berichtete Dragica Csader, Leiterin Produktmanagement Privat bei HDI-Gerling Leben.Denn weniger als ein Drittel beziehungsweise ein Viertel der Kundschaft wünscht, weder regelmäßig über neue Angebote informiert zu werden noch regelmäßige Vertreterbesuche. Da sich im Laufe des Lebens jedoch die Bedingungen änderten, sei es unrealistisch anzunehmen, die einmal abgeschlossene Altersvorsorge bleibe bis zum Alter ohne Änderungsbedarf.

Dragica Csader (Bild: Lier) Mittels eines gerade gestarteten, internen Projektes will man bei HDI-Gerling nun klären, wie die jährliche Standmitteilung geeignete Zusatzinformationen zum Kunden transportieren kann.

Jeder vierte Selbständige kennt die Basisrente nicht | 22. Oktober 2010

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Vertrieb und Marketing vom 15.7.2010

Risiken von Pensionszusagen werden unterschätzt Lediglich 18 Prozent der Unternehmenslenker haben ihre Pensionszusagen in den letzten zwölf Monaten auf rechtliche Sicherheit geprüft. 21 Prozent haben die Finanzierung unter die Lupe genommen. Vor dem Hintergrund des neu in Kraft getretenen Bilanzrechts-Modernisierungs-Gesetzes (BilMoG) ein erstaunliches Ergebnis. Die HDI-Gerling Lebensversicherung AG hatte eine schriftliche Befragung von 645 Gesellschafter-Geschäftsführern in 441 verschiedenen Unternehmen durch Ihre Vertriebspartner vorgenommen. Das Ergebnis lässt den Schluss zu, dass viele Unternehmen in Hinblick auf die Bilanzrechtsreform nicht vorbereitet sind. �Erschreckend“, nannte Sandra Spieker das Resultat. Sie leitet den Bereich des Versicherers, der Konzepte für die betriebliche Altersvorsorge (bAV) erarbeitet. �Zwar sind Pensionszusagen für viele Unternehmen auch weiterhin als Vorsorgeweg durchaus attraktiv, doch gerade seit Jahresbeginn ist mit Inkrafttreten des BilMoG dringender Handlungsbedarf geboten und eine Analyse der Zusagen in jedem Fall empfehlenswert“, erläutert Spieker. Widersprüchliche Aussagen Weiterhin legen zwei Drittel der befragten Unternehmenslenker hohen Wert darauf, dass die bAV keine Bilanzberührung verursacht. Dies steht im Widerspruch dazu, dass sich die Direktzusage bei den genutzten Durchführungswegen direkt hinter der Direktversicherung auf dem zweiten Platz einreiht.Insgesamt zeigt die Studie aber auch, dass sich die Betriebsrente als Vorsorgeweg durchgesetzt hat. Zwei Drittel der befragten Gesellschafter-Geschäftsführer nutzen die betriebliche Zusatzvorsorge. BilMoG kann Finanzlage schwächen Das BilMoG sieht eine realitätsnähere Bewertung von Pensionsrückstellungen vor. So müssen die Verpflichtungen künftig mit einem durchschnittlichen Marktzins diskontiert werden, der monatlich durch die Bundesbank festgelegt wird. Weiterhin müssen Kostensteigerungen, Gehalts- und Rententrends berücksichtigt werden. In der Konsequenz bedeutet dies im Regelfall eine Erhöhung der Pensionsrückstellungen und damit eine erhebliche finanzielle Mehrbelastung für die betroffenen Unternehmen. Um die Umstellung zu erleichtern, hat der Gesetzgeber allerdings eine Übergangsregelung eingeräumt. So können die erforderlichen Zuführungen zu den Pensionsrückstellungen auf 15 Jahre verteilt werden. DIHK bietet Fortbildungsmöglichkeiten Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag e.V. (DIHK) bietet über seine örtlichen Untergliederungen schon seit dem vergangenen Jahr Seminare und Informations-Veranstaltungen zum BilMoG an. Das Angebot werde allerdings nicht überall gleichermaßen wahrgenommen, erklärte Annika Böhm, Referentin für Gesellschafts- und Bilanzrechts beim DIHK. Böhm betonte die Wichtigkeit der Übergangsfrist von 15 Jahren. Gleichwohl sei aber unklar, ob dieser Zeitraum für alle Unternehmen ausreiche. Stefan Wehr

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Es wird zu wenig gespart Mehr als ein Drittel der Selbstständigen geht heute schon davon aus, dass die Einnahmen im Alter geringer sein werden als ihr Bedarf. Nur die Hälfte der Selbstständigen spart regelmäßig monatlich mehr als 200 Euro für die Altersvorsorge. Jeder Fünfte legt regelmäßig kleinere Beträge beiseite – aber 18 Prozent sparen gar nicht regelmäßig. Auch Sonder- beziehungsweise Einmalzahlungen sind für mehr als die Hälfte der Selbstständigen dieser Umfrage zufolge kein Thema. Nur jeder Zehnte hat schon Sonderzahlungen über 5.000 Euro geleistet – bei den befragten Angestellten waren dies immerhin 16 Prozent. Fast jeder dritte Selbstständige will künftig mehr für die Altersvorsorge tun – bei den Angestellten sind dies nur 14 Prozent. Achtung: Irrtümer Beim Verkauf gilt es nach Meinung von Csader, neben den Informationslücken auch mit Irrtümern über die Basisrente aufzuräumen. So herrsche vielfach die Meinung vor, das Produkt sei nur für Selbstständige, unflexibel und nur für jüngere Menschen. Csader wies zudem daraufhin, dass Kunden, die ihre Basisrente bis Ende 2011 abschließen, bereits mit 60 Jahren Leistungen beziehen können, ohne steuerliche Nachteile zu erleiden. Bei späteren Abschlüssen liegt das gesetzliche Eintrittsalter bei 62 Jahren. Daher könne im nächsten Jahr eine Art Schlussverkaufs-Stimmung aufkommen. Monika Lier

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Selbständigen droht Altersarmut | November 2010

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