Priorat St. Athanasius...Priorat St. Athanasius Stuttgarter Str. 24 70469 Stuttgart-Feuerbach Tel....

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Gottesdienstordnung Priorat St. Athanasius Stuttgarter Str. 24 70469 Stuttgart-Feuerbach Tel. 0711 89 69 29 29 November 2015

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Gottesdienstordnung

Priorat St. Athanasius

Stuttgarter Str. 24

70469 Stuttgart-Feuerbach

Tel. 0711 – 89 69 29 29

November 2015

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Gottesdienstzeiten – Kirche St. Mariae Himmelfahrt Stuttgarter Str. 24; 70469 Stuttgart-Feuerbach

So. 01.11. HOCHFEST ALLERHEILIGEN I. Klasse

7.30

Uhr 9.

30 Uhr

17.00

Uhr

heilige Messe Hochamt Sakramentsandacht & Vesper

Mo. 02.11. GEDÄCHTNIS ALLERSEELEN I. Klasse

7.15

Uhr 7.

50 Uhr

18.00

Uhr

stilles Requiem stilles Requiem gesungenes Requiem mit Libera

Di. 03.11. vom Wochentag IV. Klasse

7.15

Uhr heilige Messe

Mi. 04.11. Fest des hl. Karl Borromäus – Gedächtnis der hl. Vitalis und Agricola

III. Klasse

7.15

Uhr 18.

00 Uhr

heilige Messe Requiem (1. Jahresgedächtnis – † Michele Riccadelli)

Do. 05.11. vom Wochentag – Priesterdonnerstag IV. Klasse

7.15

Uhr 18.

00 Uhr

heilige Messe heilige Messe anschl. Heilige Stunde

Fr. 06.11. vom Wochentag – Herz-Jesu-Freitag IV. Klasse

7.15

Uhr 17.

00 Uhr

18.00

Uhr

heilige Messe Aussetzung mit Rosenkranz gesungenes Amt

Sa. 07.11. Muttergottes vom Samstag – Herz-Mariä-Sühnesamstag IV. Klasse

7.15

Uhr heilige Messe anschl. Sühneandacht

So. 08.11. 5. nachgeholter Sonntag nach Epiphanie II. Klasse

7.30

Uhr 9.

30 Uhr

17.

00 Uhr

heilige Messe Hochamt anschl. Einkehrtag des 3. Ordens Sakramentsandacht & Vesper

Mo. 09.11. Weihefest der Basilika S. Johannes im Lateran – Gedächtnis des hl. Theodor

II. Klasse

7.15

Uhr 18.

00 Uhr

heilige Messe heilige Messe

Distrikts-

kollekte

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Di. 10.11. Fest des hl. Andreas Avellinus – Gedächtnis der hll. Tryphon, Respicius und Nympha

III. Klasse

7.15

Uhr

17.00

Uhr 17.

45 Uhr

18.00

Uhr

heilige Messe anschl. Aussetzung & Sühneanbetung Rosenkranz sakramentaler Segen gesungenes Amt

Mi. 11.11. FEST DES HL. MARTIN VON TOURS Patron der Diözese Rottenburg

– Gedächtnis des hl. Mennas

I. Klasse

7.15

Uhr heilige Messe

Do. 12.11. Fest des hl. Papstes Martinus I. III. Klasse

7.15

Uhr 18.

00 Uhr

heilige Messe heilige Messe anschl. Aussetzung mit Rosenkranz

Fr. 13.11. Fest des hl. Didakus – Fatimatag III. Klasse

7.15

Uhr 17.

25 Uhr

18.00

Uhr

heilige Messe Rosenkranz heilige Messe anschl. Fatima-Andacht

Sa. 14.11. Fest des hl. Josaphat III. Klasse

7.15

Uhr 13.

00 Uhr

heilige Messe Hochzeit von Bernhard Schwarz & Silvia

Kaufmann So. 15.11. 6. nachgeholter Sonntag nach Epiphanie II. Klasse

7.30

Uhr 9.

30 Uhr

17.00

Uhr

heilige Messe (H.H. Pater Weigl) Hochamt (H.H. Pater Udressy) Sakramentsandacht & Vesper

Mo. 16.11. Fest der hl. Gertrud von Helfta III. Klasse

7.15

Uhr heilige Messe keine Abendmesse!

Di. 17.11. Fest des hl. Gregorius des Wundertäters III. Klasse

keine heilige Messe!

Mi. 18.11. Weihefest der Basiliken St. Peter & St. Paul III. Klasse

18.

00 Uhr

keine Frühmesse! heilige Messe

Do. 19.11. Fest der hl. Elisabeth von Thüringen – Gedächtnis des hl. Pontianus

III. Klasse

7.15

Uhr 18.

00 Uhr

heilige Messe heilige Messe anschl. Aussetzung mit Rosenkranz

Tag der

ewigen

Anbetung

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Fr. 20.11. Fest des hl. Felix von Valois III. Klasse

18.00

Uhr heilige Messe

Sa. 21.11. Fest Mariä Opferung – Gedächtnis des hl. Kolumban (Rottenburg)

III. Klasse

7.15

Uhr heilige Messe

So. 22.11. 24. Sonntag nach Pfingsten II. Klasse

7.30

Uhr 9.

30 Uhr

17.00

Uhr

heilige Messe Hochamt Sakramentsandacht & Vesper

Mo. 23.11. Fest des hl. Papstes Clemens I. – Gedächtnis der hl. Felicitas

III. Klasse

7.15

Uhr 18.

00 Uhr

heilige Messe Requiem (für die verstorbenen Freunde und Wohltäter)

Di. 24.11. Fest des hl. Johannes vom Kreuz – Gedächtnis des hl. Chrysogonus

III. Klasse

7.15

Uhr heilige Messe

Mi. 25.11. Fest der Sel. Elisabeth, die Gute (Rottenburg) – Gedächtnis der hl. Katharina von Alexandrien

III. Klasse

7.15

Uhr heilige Messe

Do. 26.11. Fest des hl. Konrad – Gedächtnis des hl. Silvester – Gedächtnis des hl. Petrus von Alexandrien

III. Klasse

7.15

Uhr 18.

00 Uhr

heilige Messe heilige Messe anschl. Aussetzung mit Rosenkranz

Fr. 27.11. vom Wochentag (ULF von der Wundertätigen Medaille)

IV. Klasse

18.00

Uhr heilige Messe anschl. Glaubenskurs

Sa. 28.11. Muttergottes vom Samstag IV. Klasse

7.15

Uhr 10.

00 Uhr

heilige Messe Kreuzfahrer-Andacht

So. 29.11. Erster Sonntag im Advent I. Klasse

7.30

Uhr 9.

30 Uhr

17.00

Uhr

heilige Messe Hochamt Sakramentsandacht & Vesper

Mo. 30.11. Fest des hl. Apostels Andreas II. Klasse

7.15

Uhr 18.

00 Uhr

heilige Messe heilige Messe

Adventskranz-

weihe jeweils vor

den hll. Messen

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iebe Gläubige! Viele Kritiker des „Ablasses“ mei-

nen, ein Katholik könne sich oder

einem Verstorbenen durch den Ablaß die

Vergebung der Sünden erkaufen. Man könne

sich mit Geld einen Platz im Himmel si-

chern, ohne zuvor die eigene Seele in der

Beichte gereinigt zu haben. Frei nach dem

Motto: „Wenn das Geld im Kasten klingt,

die Seele in den Himmel springt.“ Natürlich

verhält es sich nicht so. Der Ablaß setzt

bereits voraus, daß die Seele in einer reumü-

tigen Beichte von Sünden gereinigt wurde.

Wozu aber dann der Ablaß?

Der Unterschied von Schuld und Strafe

Beim Sündennachlaß durch die Beichte

müssen wir zwei Dinge unterscheiden – die Sündenschuld und die Sündenstra-

fe. Indem wir sündigen laden wir Schuld auf uns. Wir werden schuldig, Gott

beleidigt zu haben. Diese Schuld zieht in der Folge auch, je nach ihrer Größe,

eine entsprechende Strafe nach sich. Bei der Beichte wird durch die Worte der

Lossprechung die gesamte Sündenschuld nachgelassen. Aber: Es bleiben bis-

weilen die Strafen für die Sünden erhalten. Die Sündenstrafe läßt Gott nur in

dem Maß unserer Reue nach, d.h. in dem Maß als uns unsere Sünden wirklich

von Herzen leid tun. Weil wir zwar oft einsehen, daß es nicht richtig war zu

sündigen, uns aber doch eine tiefe (!) Reue fehlt, wird uns zwar durch die

Beichte die Schuld vergeben, jedoch vielleicht nicht die gesamte Strafe. Diese

können wir durch Bußwerke, wie z.B. das geduldige Ertragen von Leiden und

Demütigungen, freiwilligen Opfern und guten Werken bereits in diesem Le-

ben abtragen. Was jedoch in unserer Todesstunde noch davon übrig ist, wer-

den wir im Fegfeuer unter entsetzlichen Feuerqualen büßen müssen (vgl. 1Kor

3,10-15).

Der Ablaß läßt die Sündenstrafe nach

Christus hat aber mit den Worten „Alles was ihr auf Erden lösen werdet, wird

auch im Himmel gelöst sein“ (Mt 18,18) seiner Kirche die Gewalt gegeben,

auch die Sündenstrafen nachzulassen. Das tut die Kirche, indem sie im Zuge

der Verrichtung bestimmter vorgeschriebener Frömmigkeitsübungen Ablässe,

d.h. einen vollkommenen oder teilweisen Nachlaß der Sündenstrafen, gewährt.

Diese von der Kirche gewährten Ablässe kann jeder Katholik, unter den ent-

sprechenden Bedingungen, für sich selbst oder für Verstorbene gewinnen.

L

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Der Allerseelenablaß

Besonders großzügig ist die Kirche alljährlich in den Tagen um Allerseelen. In

ihrer Barmherzigkeit weiß die Kirche gerade denen zu Hilfe zu kommen, die

ihr Erbarmen am meisten brauchen. Die Armen Seelen im Fegfeuer tragen

ihre verbliebenen Sündenstrafen unter großen Qualen ab, können jedoch

nichts tun, ihre Strafe abzukürzen, um so schneller in den Himmel einziehen

zu können. So hält die Kirche jedes Jahr alle Gläubigen an diesen Tagen dazu

an, vollkommene Ablässe für die Armen Seelen zu gewinnen. Üben auch wir

dieses Werk der Barmherzigkeit gegenüber den Ärmsten der Armen mit be-

sonderem Eifer. Wer weiß, vielleicht sind auch wir einmal froh und dankbar,

wenn ein frommer Katholik einst auch für unsere Arme Seele einen Ablaß

gewinnt, der uns aus dem Fegfeuer befreit und uns in die ewige Herrlichkeit

des Himmels einziehen läßt.

Mit priesterlichem Segensgruß

Beichtgelegenheit:

ca. 30 Minuten vor den Sonntags- und

Abendmessen.

am Herz-Jesu-Freitag ab 17.10

Uhr.

am Herz-Mariä-Samstag ab 6.45

Uhr.

sonst auf Anfrage.

Rosenkranz:

an Sonn- und Feiertagen zwischen den hll. Messen.

montags bis donnerstags um 18.45

Uhr.

freitags um 17.25

Uhr.

Arme-Seelen-Ablässe: Vom 1. bis einschließlich 8. November kann jeden

Tag ein vollkommener Ablaß für die Armen Seelen gewonnen werden. Ge-

naueres hierzu siehe weiter hinten!

Müttergebet um Berufungen: Am 1. Sonntag im Monat nach dem Segen.

Bibliothek: Geöffnet am 1. und 15. November zwischen Frühmesse und

Hochamt.

Ministrantenstunde: Die Ministranten treffen sich am Samstag, den 7. No-

vember, im Anschluß an die Andacht.

Termine & Hinweise

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KJB-Gruppenstunde für Jugendliche ab 14 Jahren: In der Regel am 2.

und 4. Samstag des Monats, um 17.00

Uhr.

Kontakt zur Terminnachfrage: [email protected].

Einkehrtag des Dritten Ordens: Die Mitglieder des Dritten Ordens treffen

sich am Sonntag, den 8. November, im Anschluß an das Hochamt. Auch

interessierte Gläubige sind wieder herzlich eingeladen.

Programm: 9.30

Uhr Hochamt

11.30

Uhr Mittagessen

12.15

Uhr Vortrag mit anschließender Betrachtung

13.45

Uhr Kaffee & Kuchen

14.45

Uhr Rosenkranz

Tag der ewigen Anbetung: Am Dienstag, den 10. November, wird in unserer

Kirche nach der Frühmesse bis um 17.45

Uhr das Allerheiligste ausgesetzt. Wir

halten die Anbetung in folgenden Intentionen:

1. Der Sieg über die inneren und äußeren Feinde der Kirche.

2. Die Bekehrung Roms und der Bischöfe.

3. Die Heiligung der Priester und Priesteramtskandidaten.

4. Die Weckung zahlreicher Berufungen.

Religionsunterricht:

Biblische Geschichte Katechismus

14. November – 9.00

Uhr 14. November – 10.00

Uhr

28. November – 9.00

Uhr 28. November – 10.30

Uhr

Requiem für die Verstorbenen: Montag, den 23. November, um 18.00

Uhr.

Glaubenskurs: Der Glaubenskurs findet am Freitag, den 27. November, im

Anschluß an die Abendmesse statt. Thema siehe Aushang.

Kreuzfahrerandacht: Samstag, den 28. November, um 10.00

Uhr.

Haushalt unseres Priorates im September 2015:

Distriktskollekte: 286,71 €

Ausgaben: 13.794,10 €

Einnahmen: Kollekten: 1.960,01 €

Spenden: 1.760,00 €

Schriftenstand: 648,88 €

Opferstock: 891,19 €

gesamt: 5.260,08 €

Allen Spendern ein herzliches Vergelt’s Gott!

Seelsorger: P. Martin Lenz

Tel. 0711 / 89 69 29 59

E-Mail: [email protected]

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Der Allerseelen-Ablaß in der Zeit vom 1. bis 8. November

Der Allerseelen-Ablaß, d.h. EIN VOLLKOMMENER ABLASS, kann ge-

wonnen werden am 1. (ab 12.00

Uhr mittags) und am 2. November

durch den Besuch einer Kirche oder eines Friedhofs. Vom 3. bis 8.

November (einschließlich) nur beim Besuch eines Friedhofs.

Bedingungen: Gebet für die Armen Seelen (z.B. auch Credo und Vater unser)

Gnadenstand, d.h. Freisein von schwerer Sünde

Empfang der heiligen Kommunion (jeweils für einen Ablaß)

sakramentale Beichte (innerhalb 8 Tagen vor oder nach der Gewin-

nung des Ablasses oder der Ablässe)

Freisein von jeder Anhänglichkeit an irgendeine Sünde (auch läßliche)

Gebet in der Meinung des Hl. Vaters (z. B. Vater unser, Ave Maria)

In dem Maß, als die üblichen Bedingungen nicht vollständig erfüllt werden,

wird der Ablaß in einen Teilablaß verwandelt.

Es kann täglich NUR EIN VOLLKOMMENER ABLASS gewonnen wer-

den. Außerdem kann der Allerseelen-Ablaß ausschließlich den Ar-

men Seelen im Fegfeuer zugewandt werden.

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Gottesdienstzeiten – Kirche Heilig Kreuz Im Staudfuß 9; 72770 Reutlingen-Betzingen

So. 01.11. HOCHFEST ALLERHEILIGEN I. Klasse

9.00

Uhr Hochamt anschl. Sakramentsandacht

Mo. 02.11. GEDÄCHTNIS ALLERSEELEN I. Klasse

17.10

Uhr 17.

40 Uhr

18.10

Uhr 18.

45 Uhr

stilles Requiem stilles Requiem Rosenkranz & Beichtgelegenheit gesungenes Requiem mit Libera

Fr. 06.11. vom Wochentag – Herz-Jesu-Freitag IV. Klasse

18.45

Uhr heilige Messe anschl. Sakramentsandacht

Sa. 07.11. Muttergottes vom Samstag – Herz-Mariä-Sühnesamstag IV. Klasse

7.30

Uhr heilige Messe anschl. Sühneandacht

So. 08.11. 5. nachgeholter Sonntag nach Epiphanie II. Klasse

9.00

Uhr Hochamt

Fr. 13.11. KIRCHWEIHEFEST – HEILIG-KREUZ-KIRCHE I. Klasse

18.45

Uhr heilige Messe anschl. Fatima-Andacht

Sa. 14.11. Fest des hl. Josaphat III. Klasse

7.30

Uhr heilige Messe

So. 15.11. Äußere Feier des KIRCHWEIHFESTES – Gedächtnis des 6. nachgeholter Sonntag nach Epiphanie

II. Klasse

9.00

Uhr

15.

00 Uhr

Hochamt anschl. Gemeindefest Sakramentsandacht

Fr. 20.11. Fest des hl. Felix von Valois III. Klasse

18.45

Uhr heilige Messe

Sa. 21.11. Fest Mariä Opferung – Gedächtnis des hl. Kolumban (Rottenburg)

III. Klasse

7.30

Uhr heilige Messe

So. 22.11. 24. Sonntag nach Pfingsten II. Klasse

9.00

Uhr Hochamt

Distrikts-

kollekte

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Fr. 27.11. vom Wochentag (ULF von der Wundertätigen Medaille) IV. Klasse

18.45

Uhr heilige Messe

Sa. 28.11. Muttergottes vom Samstag IV. Klasse

7.30

Uhr heilige Messe

So. 29.11. Erster Sonntag im Advent I. Klasse

9.00

Uhr Hochamt

Beichtgelegenheit:

An Sonn- und Feiertagen jeweils ab 8.20

Uhr, freitags nach der Abendmes-

se bzw. nach dem Glaubensvortrag, samstags ab 7.10

Uhr.

Am Herz-Jesu-Freitag ab 17.45

Uhr.

Am Herz-Mariä-Sühnesamstag von 7.00

– 7.25

Uhr und von 8.25

– 8.55

Uhr.

Ansonsten jederzeit nach Vereinbarung.

Rosenkranz: 40 Min. vor der hl. Messe (außer Sa.).

Religionsunterricht: Immer freitags & samstags (außer am 1. Monatswochenende).

Glaubensvortrag: Immer freitags nach der Abendmesse (außer am Herz-

Jesu-Freitag).

KJB-Gruppenstunde: Am 1. Sonntag im Monat nach dem Hochamt.

Dritter Orden: jeweils nach Ankündigung.

Seelsorger: P. Benedikt Roder

Tel. 0711 / 89 69 29 88 (Stuttgart)

mobil: 0176 / 78 63 30 74

E-Mail: [email protected]

Wir bitten um Ihre Unterstützung: (Spendenquittungen können erbeten werden)

Priorat St. Athanasius - Stuttgart: Bankverbindung: „Vereinigung St. Pius X.“ – LB Baden-Württemberg IBAN: DE47 6005 0101 0002 6491 53

BIC: SOLADEST600

Kirchengemeinde Hl. Kreuz - Reutlingen: Bankverbindung: „Vereinigung St. Pius X.“ – Postbank Stuttgart

IBAN: DE58 600 100 700 268 824 700 BIC: PBNKDEFFXXX

Kirchengemeinde Sieben Schmerzen Mariä - Kochendorf: Bankverbindung: „Vereinigung St. Pius X.“ – Volksbank Heilbronn IBAN: DE68 6209 0100 0444 1630 00

BIC: GENODES1VHN

Kirchengemeinde Mariä Verkündigung - Schramberg: Bankverbindung: „Vereinigung St. Pius X.“ – Sparkasse Schwarzwald Baar

IBAN: DE34 6945 0065 0001 3190 88

BIC: SOLADES1VVS

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Gottesdienstzeiten – Kirche Sieben Schmerzen Mariens Ulmenweg 4; 74177 Bad Friedrichshall

So. 01.11. HOCHFEST ALLERHEILIGEN I. Klasse

9.00

Uhr Hochamt anschl. Sakramentsandacht

Mo. 02.11. GEDÄCHTNIS ALLERSEELEN I. Klasse

17.30

Uhr 18.

00 Uhr

18.30

Uhr

stilles Requiem mit Kommunionausteilung stilles Requiem gesungenes Requiem mit Libera

Fr. 06.11. vom Wochentag – Herz-Jesu-Freitag IV. Klasse

18.30

Uhr heilige Messe anschl. Sakramentsandacht

Sa. 07.11. Muttergottes vom Samstag – Herz-Mariä-Sühnesamstag IV. Klasse

7.30

Uhr heilige Messe anschl. Sühneandacht

So. 08.11. 5. nachgeholter Sonntag nach Epiphanie II. Klasse

9.00

Uhr Hochamt

Fr. 13.11. Fest des hl. Didakus – Fatimatag III. Klasse

19.

00 Uhr

keine heilige Messe! Gebetsstunde

Sa. 14.11. Fest des hl. Josaphat III. Klasse

keine heilige Messe!

So. 15.11. 6. nachgeholter Sonntag nach Epiphanie II. Klasse

9.00

Uhr Hochamt (H.H. Pater Lenz)

Fr. 20.11. Fest des hl. Felix von Valois III. Klasse

18.30

Uhr heilige Messe anschl. Glaubenskreis

Sa. 21.11. Fest Mariä Opferung – Gedächtnis des hl. Kolumban (Rottenburg)

III. Klasse

7.30

Uhr heilige Messe

So. 22.11. 24. Sonntag nach Pfingsten II. Klasse

9.00

Uhr Hochamt

Fr. 27.11. vom Wochentag (ULF von der Wundertätigen Medaille)

IV. Klasse

18.30

Uhr heilige Messe

Distrikts-

kollekte

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Sa. 28.11. Muttergottes vom Samstag IV. Klasse

7.30

Uhr heilige Messe

So. 29.11. Erster Sonntag im Advent I. Klasse

9.00

Uhr Hochamt

Beichtgelegenheit: An Sonn- und Feiertagen ½ Stunde vor Beginn des Got-

tesdienstes, sonst auf Anfrage.

Rosenkranz: 35 Min. vor Beginn der hl. Messe.

Religionsunterricht: Kleine: freitags, um 17.30

Uhr.

Seelsorger: P. Gerd Heumesser,

Tel. 0711 / 89 69 29 49

mobil: 0151 / 56 13 54 98

e-Mail: [email protected]

Wer widerwillig das Gute tut, handelt nicht gut, auch wenn es gut ist, was er tut.

(hl. Augustinus)

Gottesdienstzeiten – Kirche Mariä Verkündigung Lienberg 61; 78713 Schramberg

So. 01.11. HOCHFEST ALLERHEILIGEN I. Klasse

9.00

Uhr Hochamt anschl. Sakramentsandacht

Mo. 02.11. GEDÄCHTNIS ALLERSEELEN I. Klasse

8.00

Uhr 18.

30 Uhr

19.00

Uhr

stilles Requiem stilles Requiem gesungenes Requiem mit Libera

Fr. 06.11. vom Wochentag – Herz-Jesu-Freitag IV. Klasse

19.00

Uhr heilige Messe anschl. Sakramentsandacht

Distrikts-

kollekte

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Sa. 07.11. Muttergottes vom Samstag – Herz-Mariä-Sühnesamstag IV. Klasse

19.00

Uhr heilige Messe anschl. Sühneandacht

So. 08.11. 5. nachgeholter Sonntag nach Epiphanie II. Klasse

9.00

Uhr Hochamt

Fr. 13.11. Fest des hl. Didakus – Fatimatag III. Klasse

19.00

Uhr heilige Messe anschl. Fatima-Andacht

Sa. 14.11. Fest des hl. Josaphat III. Klasse

keine heilige Messe!

So. 15.11. 6. nachgeholter Sonntag nach Epiphanie II. Klasse

9.00

Uhr Hochamt (H.H. Pater Trutt)

Fr. 20.11. Fest des hl. Felix von Valois III. Klasse

keine heilige Messe!

Sa. 21.11. Fest Mariä Opferung – Gedächtnis des hl. Kolumban (Rottenburg)

III. Klasse

19.00

Uhr heilige Messe

So. 22.11. 24. Sonntag nach Pfingsten II. Klasse

9.00

Uhr Hochamt

Fr. 27.11. vom Wochentag (ULF von der Wundertätigen Medaille)

IV. Klasse

19.00

Uhr heilige Messe

Sa. 28.11. Muttergottes vom Samstag IV. Klasse

19.00

Uhr heilige Messe

So. 29.11. Erster Sonntag im Advent II. Klasse

9.00

Uhr Hochamt

Beichtgelegenheit: 30 Min. vor Beginn der hl. Messe.

Rosenkranz: 45 Min. vor der hl. Messe.

KJB: Nach Ankündigung.

Religionsunterricht: nach Ankündigung.

Militia Mariä: Am 1. und 3. Samstag um 17.30

Uhr.

Scholaprobe: Jeweils freitags um 20.00

Uhr.

Müttergebet um Berufungen: Am 1. Sonntag im Monat nach dem Amt.

Seelsorger: P. Robert Schmitt;

Telefon: 0711 / 89 69 29 69

e-Mail: [email protected]

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Hl. Andreas Avellino * 1521 in Castronuovo † 10. November 1608 in Neapel Gedächtnis: 10. November

Schriftlesung und Exerzitien

ndreas Avellino, geboren 1521 zu

Castronuovo, einer kleinen Stadt im

Königreich Neapel, machte seine

Studien in Venedig und in Neapel, wo er zum

Doktor beider Rechte promovierte und nach

seiner Priesterweihe als Rechtsanwalt beim

geistlichen Gericht tätig war. Bei einer Ver-

teidigung sagte er eine Lüge. Kurz nachher

fiel sein Blick auf die Schriftstelle. Ein Lü-

genmund tötet die Seele. Diese Worte erschütterten ihn und schreckten ihn auf

aus einem ehrgeizigen und im Grunde sich selbst suchenden Leben. Bis dahin

„hatte ich keinen Beichtvater gehabt, der mich zurechtgewiesen und auf den

sicheren Weg der Demut gebracht hätte. Aber Gott, so reich an Erbarmen, ließ

mich [damals] im Alter von 27 Jahren einen Pater finden, der mir die geistli-

chen Übungen gab und mich Leben, Leiden und Tod des Gottessohnes be-

trachten ließ.“ In diesen Exerzitien, die er bei P. Laynez, dem späteren Jesui-

tengeneral machte, vollendete sich seine Bekehrung. Der Erzbischof übertrug

ihm die Leitung eines Frauenklosters, dessen Zucht arg gelockert war. Durch

sein Beispiel und seinen Eifer stellte er die Zucht wieder her, zog sich aber

auch den Haß jener zu, die zu Mitgliedern des Klosters in unerlaubten Bezie-

hungen gestanden hatten. Er wurde überfallen und beim zweiten Mordversuch

verwundet.

Ordensmann mit dem Gelübde, stets das Vollkommenere zu tun

Man trug Andreas in das Kloster der Theatiner, das vor kurzem vom hl. Kaje-

tan gegründet war. Genesen, trat er bei den Theatinern ein. über die Ordensge-

lübde hinaus verpflichtete er sich dazu, immer seinen Willen zu bekämpfen

und immer das zu tun, was er für das Vollkommenere halte. Er war äußerst

gewissenhaft in der Ausnützung der Zeit. Zehn Jahre war er Novizenmeister.

Als der hl. Karl Borromäus, Kardinal und Erzbischof von Mailand, die Thea-

tiner einlud, in seine Diözese zu kommen und an der geistlichen Leitung des

Klerus zu arbeiten, wurde der Heilige von seinen Oberen zur Gründung eines

Hauses in Mailand bestimmt. Zwischen ihm und dem hl. Karl, der ihn oft um

seinen Rat bat, entstand innige Freundschaft.

A

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Großer Seelenführer

In Mailand und in anderen Städten der Lombardei wirkte er unermüdlich zum

größten Segen auf der Kanzel und im Beichtstuhl und wurde dadurch einer der

wichtigsten Erneuerer des katholischen Lebens im 16. Jahrhundert. Der Heili-

ge gehört zu den großen Seelenführern der Kirche. Es gibt von ihm eine sehr

wertvolle Sammlung von Briefen der Seelenführung, außerdem zahlreiche

religiöse Schriften. Ein Erzbistum war ihm angetragen worden, er schlug es

aus. Andreas liebte das Studium und förderte es nach Kräften in seinem Or-

den. Als er am 10. November 1608 an den Altar treten wollte, traf ihn der

Schlag. Er wiederholte dreimal die Worte: „Introibo ad altare Dei“, konnte

aber nicht fortfahren und starb nach Empfang der Sterbesakramente noch am

selben Tage eines heiligen Todes.

Wahre Religion besteht nicht nur in Worten, man muß sie in die Tat umsetzen.

(Hl. Don Bosco)

Gottesdienstzeiten – Kapelle Mutter vom Guten Rat Fischergasse 12; 73525 Schwäbisch Gmünd

So. 01.11. HOCHFEST ALLERHEILIGEN I. Klasse

17.00

Uhr Hochamt

So. 08.11. 5. nachgeholter Sonntag nach Epiphanie II. Klasse

17.00

Uhr Hochamt

So. 15.11. 6. nachgeholter Sonntag nach Epiphanie II. Klasse

17.00

Uhr Hochamt (H.H. Pater Lenz)

So. 22.11. 24. Sonntag nach Pfingsten II. Klasse

17.00

Uhr Hochamt

So. 29.11. Erster Sonntag im Advent I. Klasse

17.00

Uhr Hochamt

Beichtgelegenheit & Rosenkranz: Jeweils vor der hl. Messe.

Religionsunterricht: Sonntags vor bzw. nach der hl. Messe.

Distrikts-

kollekte

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Bekehre dich jetzt! – Predigt des hl. Johannes Chrysostomus zum 2. Korintherbrief

Nutze die Zeit, die Dir gegeben ist!

ögere nicht, dich zum Herrn zu bekehren

und schiebe es nicht auf von einem Tag zum

andern! Denn du weißt nicht, was der fol-

gende Tag bringen wird. Gefahr und Grund zur

Besorgnis ist mit einem solchen Aufschub verbun-

den; das Heil ist sicher und gewiß, wenn kein Auf-

schub erfolgt. Übe also die Tugend; so kannst du,

auch wenn du in jungen Jahren sterben mußt, in

Ruhe scheiden; und wenn du auch zu hohem Alter

gelangst, kannst du leicht und ohne Beschwerden

dein Leben schließen. Du wirst doppelte Freude ha-

ben, einerseits, daß du dich von der Bosheit der Welt

ferngehalten und andererseits, daß du die Tugend geübt hast. Sage nicht: Es ist

noch Zeit, sich zu bekehren, denn solches Gerede bringt Gott gar sehr in Zorn.

Verdamme dich nicht selbst!

Warum willst du denn, wo dir der Herr doch das ewige Leben verheißen hat,

in diesem zeitlichen Leben nicht ringen, das doch so kurz ist und schnell ver-

geht? Warum bist du so träge und lässig, als suchtest du ein anderes Leben,

das noch kürzer ist als das gegenwärtige? Zeugen nicht die täglichen Schmau-

sereien, deine Tischgelage, die unzüchtigen Weiber, die Theatervorstellungen,

deine Reichtümer von deiner unersättlichen Gier nach dem Bösen? Bedenke

wohl: so oft du Unzucht getrieben, hast du dich selbst verdammt; denn mit der

Sünde ist es so, daß, sobald sie begangen ist, auch der Richter das Urteil fällt.

Du hast nur eine Seele!

Bist du unmäßig gewesen, hast du dem Bauche gedient, hast du einen Raub

begangen, dann halte ein deinen Schritt und kehre um! Danke Gott, daß er

dich nicht mitten in deinen Sünden sterben ließ. Suche nicht noch mehr Zeit

zu gewinnen, um noch weiter sündigen zu können. Schon viele, die ein

schlechtes, lasterhaftes Leben führten, wurden plötzlich vom Tode ereilt und

sind offensichtlich der ewigen Verdammnis anheimgefallen. Sei auf der Hut,

daß es dir nicht auch so geht! Doch du sagst: Vielen hat Gott Gelegenheit ge-

geben, sich in hohem Alter zu bekehren. Was willst du damit sagen? Wird er

sie dir auch geben? Vielleicht, sagst du. Warum sagst du: Vielleicht? Weil es

manchmal so gewesen ist? Bedenke doch, daß es sich um deine Seele handelt,

Z

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und denke auch an das Gegenteil! Was dann, wenn Gott dir diese Gelegenheit

nicht gibt? Du sagst jedoch: Was dann, wenn er sie mir gibt? Gut, er mag sie

dir schenken! Aber ist es nicht sicherer und nützlicher für dich, zu handeln, als

schenkte er sie nicht?

Geh auf Nummer sicher!

Denn, wenn du jetzt schon anfängst, gerecht zu leben, wirst du alles gewinnen,

ob du nun noch die begehrte Spanne Zeit bekommst oder nicht. Wenn du aber

immer neu zögerst, wirst du gerade deshalb oft nichts bekommen. Wenn du in

den Krieg ziehst, sagst du nicht: Ich brauche kein Testament zu machen; denn

vielleicht kehre ich zurück; wenn du darüber nachdenkst eine Ehe einzugehen,

sagst du nicht: Ich nehme eine arme Frau; denn viele gelangten auch wider

Erwarten auf andere Weise zu Reichtum und Gütern. Und wenn du ein Haus

bauen willst, sagst du nicht: Ich will schwache Fundamente legen, denn sehr

viele Häuser bestehen auch mit solchen Fundamenten. Aber wenn du mit dir

Rat pflegst wegen deiner Seele, dann stützt du dich auf das Schwächere, ja du

vertraust dich einem „Vielleicht“, einem „Oft“, einem „Zuweilen“ und unge-

wissen Ereignissen an.

Wer heute aufschiebt, der schiebt auch morgen auf.

Du wendest ein: Nicht auf ungewisse Ereignisse, sondern auf Gottes Güte

stütze ich mich; denn Gott ist gut. – Davon bin auch ich überzeugt; aber den-

noch hat der Gütige die, von denen ich sprach, mitten aus ihrem Sündenleben

hinweggerafft. Was aber, wenn du noch eine längere Zeit bekommst und du

dabei immer gleich bleibst? Denn wer jetzt so träge ist, wird

auch im Greisenalter träge sein. Nein, wirst du sagen.

Aber wer so denkt, wird als Achtzigjähriger nach neunzig

Jahren verlangen, und als Neunzigjähriger hundert, und

nachdem er hundert Jahre gelebt hat, wird er noch lässi-

ger sein. Und so vergeht das ganze Leben

vergeblich, und auch dir wird zustoßen, was

von den Juden gesagt wird: „Es vergin-

gen in Eitelkeit ihre Tage“ (Ps. 77,33).

Deren Tage vergingen zwar in Eitel-

keit, aber doch nicht auch „zum

Verderben“. Denn wenn wir dort

(in die Unterwelt) hin- un-

tersteigen müssen, dann tra-

gen wir mit uns das schwere

Bündel der Sünden – das

ist eben „zum Verderben“

– als Nahrung für das

Feuer, als Fraß für den

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Wurm. Darum bitte und beschwöre ich, daß wir doch endlich tapfer stehen

bleiben, uns abwenden vom Laster, um die verheißenen Güter zu erlangen. O

daß es uns allen gegeben werde, diese Güter zu erlangen, durch die Gnade und

Güte unseres Herrn Jesus Christus, dem mit dem Vater und dem Heiligen Gei-

ste Ruhm, Reich und Ehre sei, jetzt und immer und in Ewigkeit. Amen.

Das zeitliche Leben gleicht einer morschen Brücke,

die bald einstürzen wird. Gehe auf ihr hinüber in die Ewigkeit

aber baue nicht dein Haus darauf!

Herz-Jesu-Katechismus – Fragen & Antworten – 3. Teil

Was ist unter dem Begriff der „Großen Ver-

heißung“ zu verstehen?

ieser Ausdruck geht auf die Verhei-

ßung unseres Herrn bezüglich der

frommen Übung der Sühnekommunion

am ersten Freitag eines jeden Monats zurück. Da-

bei hat sich Jesus der heiligen Margareta Maria

Alacoque gegenüber wie folgt geäußert:

„Ich verspreche dir in der überströmenden Barmherzigkeit meines Herzens,

daß ich all denen die Gnade der letzten Buße gewähren werde, die am ersten

Freitag von neun aufeinanderfolgenden Monaten die Kommunion empfangen.

Sie werden nicht im Zustand des Zerwürfnisses mit mir und ohne den Emp-

fang der Sakramente sterben, und ich werde ihnen in diesem entscheidenden

Übergang in meinem Herzen Zuflucht schenken.“

In welchem Dokument sind diese Worte festgehalten?

In einem Brief der Heiligen an ihre Oberin, Mutter de Saumaise, der wahr-

scheinlich im Mai 1688 niedergeschrieben wurde.

D

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Papst Benedikt XV. hat später in der Heiligsprechungsurkunde die Echtheit

dieser Worte bestätigt: „Dies waren tatsächlich die Worte, die der gebenedeite

Jesus an seine Dienerin gerichtet hat.“

Welches sind die Bestandteile der „Großen Verheißung“?

Die „Große Verheißung“ setzt sich aus drei Teilen zusammen: aus Gegen-

stand, Grund und Bedingung.

Der Hauptgegenstand ist die Gnade der letzten Buße, d.h. des Gnaden-

standes in der Todesstunde und damit der ewigen Errettung.

Der Grund liegt in der überreichen Barmherzigkeit des Herzens Jesu.

Die Bedingung, um in den Genuß dieser Gnade zu gelangen, besteht in

der Übung der heiligen Kommunion am ersten Freitag von neun ununter-

brochen aufeinanderfolgenden Monaten.

Ist die „Große Verheißung“ als ein automatischer Passierschein für den

Himmel anzusehen, mit dem man dann sündigen kann wie man will?

Keinesfalls. Es gibt weder einen Passierschein für den Himmel, noch eine

automatische Errettung, denn das Einhalten der Gebote sowie das Beten und

die Übung guter Werke bleiben unerläßliche Voraussetzung.

Wer die neun ersten Freitage hält, wird die Gnaden erhalten, die notwendig

sind, um nicht im Zustand der Todsünde zu sterben, vorausgesetzt, daß er die

Verheißung in der rechten Absicht erstrebt, nämlich mit dem Wunsch, stets in

der Gnade Gottes zu leben, und sich auch die entsprechende Mühe gegeben

hat diese zu erreichen und zu bewahren.

Es bedarf also der Absicht, fortwährend und beständig nach den Geboten Got-

tes zu leben. Keine Verheißung kann die Anstrengung ersetzen, Gott zu lieben

und ihm diese Liebe im Gehorsam zu beweisen. Das ist es nämlich, was er

von seinen vernunftbegabten und freien Geschöpfen verlangt.

Wer also die neun Freitage einhält und in der Folge meint an den Geboten

Gottes vorbeileben zu können, da sein Heil gesichert sei, der irrt sich und setzt

sich der Gefahr der ewigen Verdammnis aus.

Schließlich soll daran erinnert werden, daß die Gnade der Beharrlichkeit bis

zum Lebensende nach katholischer Lehre nicht von den eigenen Verdiensten

abhängt, sondern daß sie von uns immer wieder in demütigem Gebet erfleht

werden muß.

Kann die Andacht der neun ersten Freitage zum Mißbrauch der Barm-

herzigkeit Gottes führen?

Mißbrauch kann mit den besten Dingen getrieben werden, vor allem mit der

unendlichen Barmherzigkeit Gottes. Das sollte jedoch kein Grund dafür sein,

eine so lobenswerte und sichere Übung wie die der neun ersten Freitage zu

verachten, die von Päpsten und frommen Autoren empfohlen wird und die so

viele Seelen zum geistigen Eifer angeleitet hat.

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Herzliche Einladung zur

Adventsfeier

am Sonntag, den 13. Dezember 2015,

3. Adventssonntag

Alle Gemeindemitglieder des Priorates und seiner Kapellen sind herzlich eingeladen zu einem besinnlichen Nachmittag mit Liedern, Gedichten, Musik, Nikolausbesuch und gemütlichem Beisammensein.

Heilige Messe um 13.30 Uhr Beginn um 14.30 Uhr

Schlußandacht um 17.00 Uhr

Wir bitten um Spenden von Kuchen und Adventsgebäck.