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PRO ADELPHOS 02 | 2014

REPORTAGE

Danke für die warmen Kleider!

BerührtGlücklich

Beschenkt

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PRO ADELPHOS REPORTAGE 02 | 2014

«Ich habe gar nicht so viele Träume – aber jetzt ist einer wahr geworden.»Tochter Elena

Die sechs Kinder der Familie Vartic können sich nicht daran erinnern, jemals neue Winterkleider bekommen zu haben: Seit Jahren tragen sie die gleichen kaputten Kleider. Weil mit den Ästen, die sie sammeln, nicht ge-nug geheizt werden kann, tragen sie auch drinnen ihre alten, löchrigen Winterjacken. Einen Unterschied zwi-schen Kleidung für zu Hause und Kleidung für draussen kennen sie nicht.

Vater Nicolai arbeitet als Steinhauer in Chisinau. Je-den Winter überlegt er sich, mit seinem bescheidenen Lohn Winterkleidung für die Familie zu kaufen – und jedes Mal wird er sich bewusst, dass er mit demselben Geld Lebensmittel für einige Tage kaufen könnte. Neue Winterkleidung oder Essen – eine Wahl, die eigentlich keine ist.

Arm als Schreibunterlage, Karton als TeppichNeben Kleidern fehlen der Familie Vartic auch Tische, Stühle und bequeme Betten. Was bei uns selbstver-

ständlich ist, nämlich sich nach einem strengen Tag erst einmal zu Hause hinzusetzen, ist für Familie Vartic un-denkbar. Weil die Kinder kein Spielzeug haben, sitzen sie oft auf dem Bett und malen. Als Unterlage dienen die Matratze oder der eigene Arm. Um wenigstens nicht auf kaltem Boden stehen zu müssen, sind Kartons als Teppich-Ersatz ausgelegt. Keine Zeit, mit dem Schicksal zu hadernDa Vater Nicolai in Chisinau arbeitet, schläft er unter der Woche in einem Wohnwagen. Die beiden ältesten Kinder, Elena und Andrei, haben deshalb schon früh begonnen, Verantwortung zu übernehmen und ihre Mutter zu Hause zu unterstützen, indem sie sich liebevoll um ihre vier kleinen Geschwister kümmern. Obwohl die beiden eine harte und kurze Kindheit hatten, blicken sie vertrauens-voll in die Zukunft. Elena absolviert eine Ausbildung zur Schneiderin und Andrei schliesst seine Schule demnächst ab. Auch er will später eine Weiterbildung absolvieren,

«Ein Traum ist in Erfüllung gegangen!»Wovon haben Sie schon immer geträumt? Einmal eine grosse Reise machen, in den eigenen vier Wänden wohnen oder den Ruhestand geniessen? 25 km öst-lich der moldawischen Hauptstadt Chisinau wurden kürzlich die Lebensträume einer ganzen Familie erfüllt: Dank der wertvollen Beiträge unserer Spenderin-nen und Spender konnte die Familie Vartic aus Hirtopul Mare mit Winterklei-dern versorgt werden.

Jetzt frierenden Familien helfen

Trockene und warme Decken CHF 55.–

Wichtige und gesunde Esswaren CHF 85.–

Brennholz zum Kochen und Heizen CHF 95.–

Warme Kleider für eine ganze Familie CHF 260.–

Warme Kleider für drei Familien CHF 780.–

dafür muss er allerdings nach der Schule erst einmal eine Arbeit suchen, um etwas Geld zu verdienen.

«Das schönste Geschenk meines Lebens!»Trotz der Kälte, des Hungers und der bevorstehenden Arbeitssuche ist Andrei ein positiv eingestellter Mensch. Seit diesem Winter erst recht: An seinem Geburtstag kamen die Leute vom Hilfswerk und schenkten ihm und seiner Familie neue Winterkleider. Es sei für ihn eine riesige Überraschung und das schönste Geburtstags- geschenk seines Lebens gewesen, sagt Andrei. Von ei-nem solchen Wintermantel hätte er schliesslich schon immer geträumt. Auch seine Schwester Elena und Mutter Raisa sprechen von Lebensträumen, die völlig unerwar-tet in Erfüllung gegangen seien.

Einmal eine grosse Reise machen, in den eigenen vier Wänden wohnen oder den Ruhestand geniessen? 1’500 km östlich der Schweiz reichen bereits Winterkleider, um Le-bensträume wahr werden zu lassen.

Sohn Andrei

«Was für eine Überraschung! Ich danke Gott und all den warmherzigen Menschen für dieses Geschenk.»

« Jetzt können wir uns etwas Warmes anziehen, wenn wir aus dem Haus gehen!»Mutter Raisa

«Ich habe gar nicht so viele Träume – aber jetzt ist einer wahr geworden.»Tochter Elena

Die sechs Kinder der Familie Vartic können sich nicht daran erinnern, jemals neue Winterkleider bekommen zu haben: Seit Jahren tragen sie die gleichen kaputten Kleider. Weil mit den Ästen, die sie sammeln, nicht ge-nug geheizt werden kann, tragen sie auch drinnen ihre alten, löchrigen Winterjacken. Einen Unterschied zwi-schen Kleidung für zu Hause und Kleidung für draussen kennen sie nicht.

Vater Nicolai arbeitet als Steinhauer in Chisinau. Je-den Winter überlegt er sich, mit seinem bescheidenen Lohn Winterkleidung für die Familie zu kaufen – und jedes Mal wird er sich bewusst, dass er mit demselben Geld Lebensmittel für einige Tage kaufen könnte. Neue Winterkleidung oder Essen – eine Wahl, die eigentlich keine ist.

Arm als Schreibunterlage, Karton als TeppichNeben Kleidern fehlen der Familie Vartic auch Tische, Stühle und bequeme Betten. Was bei uns selbstver-

ständlich ist, nämlich sich nach einem strengen Tag erst einmal zu Hause hinzusetzen, ist für Familie Vartic un-denkbar. Weil die Kinder kein Spielzeug haben, sitzen sie oft auf dem Bett und malen. Als Unterlage dienen die Matratze oder der eigene Arm. Um wenigstens nicht auf kaltem Boden stehen zu müssen, sind Kartons als Teppich-Ersatz ausgelegt. Keine Zeit, mit dem Schicksal zu hadernDa Vater Nicolai in Chisinau arbeitet, schläft er unter der Woche in einem Wohnwagen. Die beiden ältesten Kinder, Elena und Andrei, haben deshalb schon früh begonnen, Verantwortung zu übernehmen und ihre Mutter zu Hause zu unterstützen, indem sie sich liebevoll um ihre vier kleinen Geschwister kümmern. Obwohl die beiden eine harte und kurze Kindheit hatten, blicken sie vertrauens-voll in die Zukunft. Elena absolviert eine Ausbildung zur Schneiderin und Andrei schliesst seine Schule demnächst ab. Auch er will später eine Weiterbildung absolvieren,

«Ein Traum ist in Erfüllung gegangen!»Wovon haben Sie schon immer geträumt? Einmal eine grosse Reise machen, in den eigenen vier Wänden wohnen oder den Ruhestand geniessen? 25 km öst-lich der moldawischen Hauptstadt Chisinau wurden kürzlich die Lebensträume einer ganzen Familie erfüllt: Dank der wertvollen Beiträge unserer Spenderin-nen und Spender konnte die Familie Vartic aus Hirtopul Mare mit Winterklei-dern versorgt werden.

Jetzt frierenden Familien helfen

Trockene und warme Decken CHF 55.–

Wichtige und gesunde Esswaren CHF 85.–

Brennholz zum Kochen und Heizen CHF 95.–

Warme Kleider für eine ganze Familie CHF 260.–

Warme Kleider für drei Familien CHF 780.–

dafür muss er allerdings nach der Schule erst einmal eine Arbeit suchen, um etwas Geld zu verdienen.

«Das schönste Geschenk meines Lebens!»Trotz der Kälte, des Hungers und der bevorstehenden Arbeitssuche ist Andrei ein positiv eingestellter Mensch. Seit diesem Winter erst recht: An seinem Geburtstag kamen die Leute vom Hilfswerk und schenkten ihm und seiner Familie neue Winterkleider. Es sei für ihn eine riesige Überraschung und das schönste Geburtstags- geschenk seines Lebens gewesen, sagt Andrei. Von ei-nem solchen Wintermantel hätte er schliesslich schon immer geträumt. Auch seine Schwester Elena und Mutter Raisa sprechen von Lebensträumen, die völlig unerwar-tet in Erfüllung gegangen seien.

Einmal eine grosse Reise machen, in den eigenen vier Wänden wohnen oder den Ruhestand geniessen? 1’500 km östlich der Schweiz reichen bereits Winterkleider, um Le-bensträume wahr werden zu lassen.

Sohn Andrei

«Was für eine Überraschung! Ich danke Gott und all den warmherzigen Menschen für dieses Geschenk.»

« Jetzt können wir uns etwas Warmes anziehen, wenn wir aus dem Haus gehen!»Mutter Raisa

PRO ADELPHOS REPORTAGE 02 | 2014PRO ADELPHOS REPORTAGE 02 | 2014

Haben Sie Fragen? Schreiben Sie uns oder rufen Sie uns an: [email protected] und +41 52 233 59 00

Pro Adelphos ist ein christliches Hilfs-werk für Osteuropa. Unsere Unterstüt-zung gilt allen Menschen, unabhängig ihrer Religion, ihrer politischen Ein-stellung oder ihres ethnischen Hinter-grunds.

Impressum«Pro Adelphos Reportage» erscheint zwölfmal jährlich. | Herausgeberin: Stiftung Pro Adelphos, Palm strasse 16, 8400 Winterthur, proadelphos.ch Konzept und Gestaltung: Werbestadt AG, 8400 Winterthur | Bildnachweis: Pro Adelphos/Mission Without Borders | Titelbild: Familie Vartic aus Hir-topol Mare/Moldawien | Druck: Jordi Medienhaus, 3123 Belp. Abdruck mit Quellenangabe erlaubt.

Postcheck: 60-12948-7 – Spenden sind in den meisten Kantonen abzugsberechtigt. | Verwen-dung: Nach Abzug der Kosten fliessen alle Spen-den in unsere Projekte. | Spenden per SMS: Senden Sie PAM 35 an Nr. 339. So unterstützen Sie Pro Adelphos mit 35 Franken. Der Betrag ist zwischen 1 und 100 Franken frei wählbar.

proadelphos.ch

Familie Yakobovski sowie Artiom und Madalina wünschen sich Paten, die für sie da sind.

Ich helfe und entscheide mich für …Kinderpatenschaft Mädchen JungeIhr Betrag (ab CHF 45.– pro Monat)

Familienpatenschaft

CHF 45.– pro Monat CHF 90.– pro Monat

Patenschaft Gemeinschaftszentrum

CHF 180.– pro Monat eigener Betrag pro Monat

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Zeigen Sie Kindern, dass jemand für sie da istIn Osteuropa wachsen viele Kinder ohne Eltern auf. Sie sehnen sich nach Nähe, Annahme und Wärme. Schenken Sie mit einer Kinderpatenschaft Hoffnung, Mut und Perspektive.

Unterstützen Sie tapfere ElternViele Eltern kämpfen täglich um eine bessere Zukunft – für sich und vor allem für ihre Kinder. Obwohl sie in bitterer Armut leben, möchten sie ihre Kinder nicht ab-schieben, sondern ihnen bessere Perspektiven ermöglichen. Helfen Sie diesen Eltern mit einer Familienpatenschaft.

Helfen Sie einsamen MenschenVerwitwete Menschen, Alleinstehende und Strassenkinder leben in grosser Einsam-keit. Dank Gemeinschaftszentren können sie eine warme Mahlzeit zu sich nehmen und mit anderen Menschen in Kontakt kommen. Spenden Sie körperliche und emo-tionale Wärme mit einer Patenschaft für ein Gemeinschaftszentrum.Ü Diese Patenschaft ist im Gegensatz zu einer Kinder- oder Familienpatenschaft anonym. Sie erhalten einmal pro Jahr einen Bericht über unsere Arbeit in den Gemeinschaftszentren.

02 | 2014

wünschen sich Paten, wünschen sich Paten,

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