Produktübersicht - baer-emt.de · Produktübersicht Seite 3 Baer Energie- & Messtechnik GmbH...

D210006519000

Produktübersicht

Baer Energie- & Messtechnik GmbH Siemensstr. 3

D-90766 Fürth

Telefon 0911 970590 Fax +49 911 9705950

Internet: www.baer-gmbh.com

http://www.baer-gmbh.com/

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Baer Energie- & Messtechnik GmbH Siemensstr. 3 D-90766 Fürth Telefon 0911/970590 Fax +49 911 9705950

Wir über uns

Baer Energie- & Messtechnik GmbH (früher Bär Industrie-Elektronik GmbH) ist ein in-

ternational führender Anbieter von Kommunikations- und Messtechnik für Energie-

messungen bei Energieversorgern und in der Industrie. Kompromissloses Qualitäts-

management war mitentscheidend, ansehnliche Marktanteile im In- und Ausland zu er-

reichen. Mit wegweisender Forschung und Entwicklung wollen wir unsere Position in

den nächsten Jahren weiter ausbauen. Damit ist unser Unternehmen für die Zukunft

bestens aufgestellt.

Qualitätsmanagementsystem nach DIN EN ISO 9001:2015

Kundenkreis

Baer Energie- & Messtechnik GmbH ist der Partner für alle diejenigen, die Energiemes-

sungen durchführen. Unsere Geräte und Anlagen finden ihren Einsatz bei Energieversor-

gungsunternehmen (Gas / Wasser / Fernwärme / Strom) und in der Industrie. Unsre Kun-

den schätzen die hohe Qualität und den Service aus dem Hause Baer.

Produkte

HARDWARE:

Fernzählgeräte

EVU-Modems (LTE, UMTS, GPRS, GSM, Analog, Ethernet)

Impulstrennrelais, Impulsumsetzrelais

M-Bus / RS485 Komponenten

Summiergeräte

Maximumwerke

Überwachungs- und Steuerungssysteme

Meßsysteme mit analogen und digitalen Ein- und Ausgängen

Fernzählprüfgeräte

Meter2SCADA-Komponenten

SOFTWAREPAKETE:

ZFA Zählerfernauslesesystem SIGLON

Meter2SCADA

Auswerte- und Analyseprogramme

Leitstellensoftware

Parametriersoftware für Datenregistriergeräte

Ebenso stellen wir uns gerne neuen Anforderungen und haben deshalb für Neuent-

wicklungen immer ein offenes Ohr.

Standorte

Unser Unternehmen hat seinen Standort in Deutschland, sowie viele Ansprechpartner

weltweit:

Hauptsitz in Fürth mit Entwicklung, Produktion und Geschäftsleitung

Produktübersicht Seite 3


Typ Eingänge Ausgänge Besonderheiten

Relais 4NWS01W 1IES0 1IAW (electr.) Isolierstoffgehäuse für Hutschiene nach DIN EN 50022

7PA0024 1IED 2IAW (mech.) keine Hilfsspannung, HG-Relaiskontakte

7PA0048/49 2IEW 2IAW (mech.) keine Hilfsspannung, HG-Relaiskontakte

7PAD1W 1IED 1IAW (electr.) Hilfsspannung 115V oder 230V, Impulstimer



7PAS01D 1IES0 1IAD Hilfsspannung 115V oder 230V

7PAS01W 1IES0 1IAW (electr.) Hilfsspannung 115V oder 230V

7PAS01Wt 1IES0 1IAW (electr.) Hilfsspannung 115V oder 230V, Impulstimer


7PAS02Wt 1IES0 2IAW (electr.) Hilfsspannung 115V oder 230V, Impulstimer


7PAW1D 1IEW 1IAD Hilfsspannung 115V oder 230V

7PAW2W 1IEW 2IAW (electr.) Hilfsspannung 115V oder 230V

7PAW2Wt 1IEW 2IAW (electr.) Hilfsspannung 115V oder 230V, Impulstimer

7PAW3W 1IEW 3IAW (electr.) Hilfsspannung 115V oder 230V

7PW0113-X 1IEW 4IAW (mech.) keine Hilfsspannung

ITR141 1 Eingang 4 Ausgänge Hilfsspannung 115V oder 230V, Impulstimer, Impulsgetriebe

ITR242 2 Eingänge 22 Ausgänge Hilfsspannung 18..72VDC, Impulstimer, Impulsgetriebe

ITR244 2 Eingänge 4 Ausgänge Hilfsspannung 115V oder 230V

KLNW3WW 1 Eingang 3 Ausgänge 3 elektronische Wischausgänge (Wechsler)

7FR… - - Nur auf Anfrage

Wir weisen darauf hin, dass die obenstehende Übersichtstabelle nicht vollständig ist! Eine komplette Auflistung unserer Relais mit ausführlichen Angaben finden Sie in der Pro-duktübersicht „Relais“, die Sie bei uns anfordern können.



Typ Eingänge Ausgänge Besonderheiten Seite

Fernzählgeräte / Data Logger (Lastprofilspeicher) DLM6 6 Impulseingänge (S0) 2 Impulsausgänge LCD-Anzeige, Wandgehäuse,

IEC62056-21 (VDEW2+), PTB-Bauartzulassung

6

DLX

DATAREG16

16 Impulseingänge (S0, Wisch, Doppel-

strom, Analog) max. 7 Steuereingänge

2 mech. Relais 4 Impulsausgänge

(Wisch)

LCD-Anzeige (4 20-stellig), plombierbares Wandaufbaugehäuse

oder ½ 19-Einschub, 42 TE, SCTM, IEC60870-5-102, Modbus,

PTB-Bauartzulassung

8

EVU-Modems UniMod LTE LTE/UMTS/GPRS Kundenspezifisch 14 LEDs 11

UniMod GSM-4 Quad-Band GSM + GPRS

Kundenspezifisch 9 LEDs 13

UniMod 01/I Analogmodem Kundenspezifisch 5 LEDs 15

UniMod Ethernet 10 Mbit LAN Netz-werk

Kundenspezifisch 5 LEDs 17

M-Bus / RS485 System M-Bus Master

M-Bus Repeater

RS232 / M-Bus M-Bus-Schnittstelle bis 250 Endgeräte

4 LEDs Hutschienengehäuse

19

M-Bus Master

M-Bus Repeater

Kundenspezifische Schnittstelle

M-Bus-Schnittstelle bis 250 Endgeräte

4 LEDs Wandaufbaugehäuse

23

ConvBox RS232 und Kund. Schnittstelle


3 LEDs Hutschienengehäuse

25

Konvertierbox

M-Bus MiniMaster

Mini-Repeater



6 LEDs Rundsteuergehäuse

Pegelwandler

27

Metcom T X..

(Konvertierbox)

RS232 Kundenspezifische Schnittstelle

5 LEDs Pegelwandler

29

M-Bus-Log 2 Impulse keine 2 LEDs 31

Umsetzer

M-Bus auf 20mA

M-Bus-Schnittstelle (passiv)

20mA-Schnittstelle (aktiv)

Keine Pegelwandler

33

Umsetzer

M-Bus auf RS485-2

M-Bus-Schnittstelle (passiv)

RS485-2Draht Keine Pegelwandler

35

M-Bus Module E350 L+G E350 M-Bus IEC62056-21 37

RS485 Module E350 L+G E350 RS485 IEC62056-21 39

Interface Module XC

M-Bus (Pegelwadl.)

EMH LZQJ-XC EMH DMTZ-XC

M-Bus BFC-Bus

IEC62056-21 (DLMS) Pegelwandler

41

Interface Module XC

M-Bus (Protokoll)


M-Bus BFC-Bus

M-Bus (DIN EN 13757-3) Protokollkonverter

43

Interface Module XC

Modbus


RS485 Modbus RTU (8N1) Protokollkonverter

45

Interface Module

BFCM1-XC


BFC-Bus M-Bus

Baer Field Control (8N1) Protokollkonverter

47

TS2M-Bus

(Protokollkonverter)


M-Bus BFC-Bus


49

IEC2M-Bus


VDEW2/OBIS- Zähler

M-Bus BFC-Bus


51

IEC2Modbus


VDEW2/OBIS- Zähler

RS485 Modbus RTU (8N1) Protokollkonverter

53

Control System EinsManBox

CtrlBox

2 Eingänge 4 Relais Schaltbox für EEG-Anlagen Signierte Telegramme

55

EinsManBox 2 / 2U 6 Eingänge 4 Relais Schaltbox für EEG-Anlagen und DVM Signierte Telegramme

57

IOMod01 1 Eingang 1 Relais Kontrollmodul 59

BFCI2 / BFCI10 2 / 10 Eingänge keine 2 / 10 LEDs 61

BFCM1 RS485 keine 2 LEDs 63

BFCR2 keine 2 Relais Schaltbox 65



DCF77-Funkempfänger DCFSYN DCF77-Signal 1 Relaisausgang 3 + 2 LEDs 67

DCFSYNRS DCF77-Signal 1 Relaisausgang 3 + 2 LEDs 68

Überwachungssysteme WD-USB USB 3 Schaltausgänge Watchdog-Box 69

CWD01 Modbus (RS485-2) Ausgangsspannung Computer Watchdog-Box 71

ZMÜ 02 2 Impulseingänge, 1 SYN

2 Ausgänge (Impuls, Fehler)

LCD-Anzeige (216-stellig), Wandgehäuse

Parametrierung über Tastatur

73

ÜWASYS Kundenspezifisch kombinierbar 19-Einschub (84 TE) 74

Schrankbau Abhängig von den eingebauten Geräten

(DLX, DATA FW4, ÜWASYS), kundenspezifisch kombinierbar Schränke von 3 HE bis 40 HE,

Schrankbeleuchtung, Klimaanlagen 76

Zähler-Baugruppenträger ESSAILEC 19-Einschub (84 TE), bestückt mit 2 Stromblöcken, kundenspezifisch 4, 6 oder 8

Spannungsblöcke

78

Fernzählprüfgerät FPR116 MPE

3 Impulseingänge 8 Impulsausgänge

(Wisch, Doppelstrom), TR1, TR2, ABL, MRK,

SYN, RSTX1, RSTX2, MPA

LCD-Anzeige (216-stellig), programmierbare Impulspakete, Parametrierung über Tastatur

79

MemoryCard-Lesegerät MSR10 MemoryCard-Leser, SCTM, LSV1 und Baer-Protokoll 80

Laboradapter RS-Box RS232/V.24-Schnittstellenadapter; Überspannungsschutz für Host-Computer (PC) 81

Zubehör Konverter Kundenspezifisch: (von - auf) RS232, RS485, 20mA, M-Bus, LWL

Opt. Ablesekopf 7FX1121 Optischer Ablesekopf zum Auslesen von Geräten mit optischer Schnittstelle nach ZVEI

Software SIGLON

SIGLONMobileLt

Datenfernabfrage- und Auswertesoftware (ZFA: Lastprofile, Verrechnungswerte und Meldungen), Datenimport und -export

PowerTrend Software zur Optimierung des Lastprofils

Meter2SCADA Verbindung zwischen Geräten und Systemen der Zähltechnik und SCADA Syste-men

IPTBridge IP-Telemetrie nach DIN 43863-4 für Zählerfernauslesung über IP-basierte Dienste (z.B. GPRS)

DLM6Para Parametrier- und Abfrageprogramm für DLM6

DLXPara Parametrierprogramm für DLX

DMFPara Parametrierprogramm für DataFW4 / DLC 32 / 7FMS1

SCTMWEXL Abfrageprogramm für Baer-Fernzählgeräte (SCTM-Protokoll)

UniModSet Parametrierprogramm für UniMod...-Modems

MBusLogSet Parametrierprogramm für M-Bus Logger

MBusSet Parametrierprogramm für IEC2M-Bus



DLM6

Fernzählgeräte / Data Logger

Kurzbeschreibung Das DLM6 wurde konzipiert als kompaktes, leistungsfähiges Gerät für die Vorort-Erfassung und -Verarbeitung elektrischer Impulse von Energiezählern, Gaszählern, Wasserzählern, Durchflussmessern, Wärmemengenrechnern usw. Es besitzt 6 Impulseingänge und 2 Impulsausgänge. Die verarbeiteten Da-ten werden intern tarifiert und abgespeichert und können über mehrere Schnittstellen von übergeordneten Verarbeitungsstellen abgefragt werden (Abfrageprotokoll: IEC 62056-21 / VDEW2+ / IEC 61107). Die Datenschnittstellen dienen zur Datenabfrage vor Ort mit Datenabfrageprogrammen oder zum An-schluss eines externen Modems. Über die optische Schnittstelle kann das Gerät von einem PC direkt vor Ort parametriert, abgefragt und ausgelesen werden. Dank der modernen Flash-Technologie (keine Batterie oder Accu) ist das DLM6 völlig wartungs- und ver-schleißfrei.

Technische Daten

Impulseingänge 6 S0 (IES0) nach DIN 43864, aktive Eingänge (+11,5VDC)

Steuereingang 1 S0 (IES0): SYN für Uhrsynchronisation

Ausgänge 2 (Wisch), max. Belastbarkeit: 250V/100mA

Funktion: Summenimpuls oder Messperiodenausgang

Anzeige LCD (beleuchtet), 2 Zeilen mit 16 Zeichen, steuerbar über Fortschalttaste

Uhr Echtzeituhr, GoldCap gepuffert,

max. Abweichung 30 Sek/Monat bei 25°C (10ppm)

Gangreserve: min. 7 Tage ohne Hilfsspannung

Synchronisation via SYN Steuereingang oder Telegramm

Tasten Taste 1: Fortschalttaste (Abrufliste)

Taste 2: Set-Taste für Zeit setzen (unter EVU-Plombe)



Schnittstellen optische (infrarot) Service-Schnittstelle nach IEC 62056-21 (IEC 1107);

Baudrate: 300 - 9600 Baud

3-Draht elektrische Schnittstelle RS232 (TxD, RxD, GND); bei Daten-

übertragung wird die optische Schnittstelle deaktiviert (interne Verknüp-

fung)


eine austauschbare elektrische Schnittstelle: RS232 (TxD, RxD, RTS,

CTS, GND), RS485 (2- oder 4-Draht), M-Bus oder 20mA (CS/CL)


Übertragungsprotokoll IEC 62056-21 / VDEW2+ (IEC 61107 / IEC 1107)

Übertragungsmodus Vollduplex

Datenspeicher Lastgang/Lastprofil P.01: 512 Kbyte (DataFlash), 83 Tage bei 15 Min.

Messperiode (8000 Messperioden)

Verrechnungswerte C.50: 15 Vorwerte

Ereignis-Logbuch P.98: 200 Einträge

Eichtechnisches Logbuch P.99: 1000 Einträge

Anzahl Dekaden Energieregister (Zählerstände): 8 (Anzeige und Datenspeicher)

Leistungsregister: 6 (Anzeige und Datenspeicher)

Vorschubregister (Zeitintegral 5): 6 (Anzeige und Datenspeicher)

Anzahl der

Messperioden

1

Messperiodendauer 1, 2, 3, 4, 5, 6, 10, 12, 15, 20, 30, 60 Minuten

und 2, 3, 4, 6, 8, 12, 24 Stunden (programmierbar)

Lastgang/Lastprofil Leistungswerte oder tariflose Zählerstände oder Energievorschübe

Summen 2 (positive Addition)

Tarifkalender ja (interner Tarifkalender mit 2 Saisons)

Anzahl der Tarife Leistung (Maximum): 4 Tarife

Energie: 4 Tarife + tariflose Register (Zählerstände)

Maximumbildung ja, mit Speicherung von Datum und Uhrzeit

Rückstellung ja, automatisch oder manuell

Sommerzeitumschaltung Automatisch (März und Oktober), abschaltbar

Parametrierschutz mit Passwort und Parametrierjumper (Steckbrücke)

Bauartzulassung

der PTB

Bekanntmachung Nr.: 4630 der PTB Braunschweig und Berlin

Hilfsspannung 230VAC; optional: 115VAC

Leistungsaufnahme Max. 4VA

Gehäuse Aufbaugehäuse mit Klemmraum, Dreipunkte-Aufhängung,

plombierbar

Abmessungen ca. 171,6mm 117mm 66mm (B H T)

Anschlüsse steckbar, WAGO-Klemmen

Anzahl der Klemmen 26 (Ein- und Ausgänge) + 4 (Hilfsspannung)

Schutzklasse IP42 (IEC)

Gewicht 0,6 kg

Zubehör Parametrier-Software DLM6Para

Parametrierkabel, Infrarot-Ablesekopf

Montagezubehör: Aufhänge-Öse, Klemmendeckel-Adapter



DLX / DATAREG16

Fernzählgeräte / Data Logger

Kurzbeschreibung Das DLX wurde konzipiert als leistungsfähiges Gerät für die Vorort-Erfassung und -Verarbeitung elektri-scher Impulse von Energiezählern, Durchflussmessern, usw. Die verarbeiteten Daten werden intern ab-gespeichert und können über mehrere Schnittstellen von übergeordneten Verarbeitungsstellen abgefragt werden. Die Datenschnittstelle dient zur Datenabfrage vor Ort mit Datenabfrageprogrammen oder zum Anschluss eines externen Modems. Über die Modemschnittstelle kann das intern eingebaute Modem (optional) di-rekt an das Telefonnetz angeschlossen und von einem PC abgefragt und ausgelesen werden. Über die Service-Schnittstelle kann das DLX mit dem Parametrierprogramm parametriert und ausgelesen werden. Auf die PC-Card wird der Inhalt der Periodischen Puffer und des Spontanpuffers sowie ein Teil der Gerä-teparameter abgespeichert. Die PC-Card kann mit handelsüblichen Lesegeräten von jedem PC mit ent-sprechender Auslesesoftware gelesen werden. Das DLX 32 besitzt die Bauartzulassung (Bekanntmachung Nr.: 3785 und 4208 der PTB Braunschweig und Berlin).



Technische Daten

Display LCD (Supertwist beleuchtet), 4 Zeilen á 20 Zeichen,

Abruf über Tastatur oder Steuereingang ANZ

Leuchtdioden

(Anzahl / Verwendung)

16 / Eingänge, 7 / Steuereingänge, 6 / Ausgänge, 2 / Alarme,

1 / PC-Card (MemoryCard), 3 / Schnittstellen

Tasten 4 (Enter, Exit, Cursor-Up, Cursor-Down)

Schnittstellen Service-Schnittstelle (Parametrierung/Datenauslesung): RS232

Daten-Schnittstelle (optional): RS232, RS485, LWL, 20mA/CS oder M-

Bus

Internes Modem (optional: analog/PSTN, ISDB oder LAN/Ethernet) oder

eine weitere Daten-Schnittstelle (RS232, RS485, LWL, 20mA/CS oder

M-Bus)

Datenspeicher Interner Speicher: 1MByte (Flash-Memory)

Backup-Speicher: PC-Card (MemoryCard) nach JEIDA-Standard,

max. 4MByte (SRAM oder Flash)

Uhr Gold-Cap gepufferte Echtzeituhr,

max. Abweichung 30 Sek/Monat bei 25°C (10ppm)

Gangreserve: mind. 7 Tage ohne Hilfsspannung

Synchronisation über SYN-Eingang oder externen DCF77-Empfänger (optional)

Anzahl der Eingänge 6 (Standard), optional bis 16

Typ der Eingänge S0, Wisch, Doppelstrom, Analog (0..20mA oder 4..20mA, ±1%)

Anzahl der Steuereingänge 1 (Standard: SYN),

optional bis 7 (SYN, TR1, TR2, TR3, TR4, RSTX, ANZ, LOG)

Typ der Steuereingänge S0 (Standard), Wisch

Anzahl und Typ der Ausgänge 2 mech. Relais (Umschalter für Alarm/MPA/RSTA/Tarif/LOG),

max.: 250V/2A

4 Wisch (Impulse), max.: 250V/100mA (optional)

Anzahl Dekaden der

Energieregister

4, 6, 8 (parametrierbar)

Anzahl Dekaden der

Leistungsregister

4, 6, 8 (parametrierbar)

Anzahl der Messperioden 2

Dauer der MessperiodenTm1:

Tm2:

1, 2, 3, 4, 5, 6, 10, 12, 15, 20, 30, 60 Minuten (parametrierbar)

zusätzlich 2, 3, 6, 12, 24 Stunden

Lastprofil Zählerstand, Vorschub oder Leistung

Anzahl der Summen 1 (Standard), optional bis 4

Anzahl cos()

(oder Scheinleistung)

1 (Standard), optional 2

Interner Tarifkalender ja

Maximale Anzahl der Energie-

und Leistungstarife

4 / 4

Maximumbildung ja, mit Speicherung von Datum und Uhrzeit

Anzahl der gespeicherten

Vormaxima

mind. 20

Sommer-/Winterzeitumschalt. automatisch

Funkuhr optional: externes DCF77-Empfangsmodul

Größe des Spontanpuffers mind. 780 Meldungen



Übertragungsprotokolle SCTM, IEC60870-5-102, autom. Protokollerkennung

Alternativ: Modbus RTU

Internes Modem Analog/PSTN (9600 Baud), optional

alternativ: ISDN, LAN/Ethernet

Übertragungsgeschw. Service:

Data:

Modem:

9600 Baud

300, 1200, 2400, 4800, 9600 Baud (parametrierbar)

Intern: 9600 Baud, extern (Tel.-Leitung): bis 33600 Baud

Übertragungsmodus Vollduplex

Parametrierschutz über Passwort und Parametrierschalter

Bauartzulassung Bekanntmachung Nr.: 3785 und 4208 der PTB Braunschweig und Berlin

Fernparametrierung nicht erlaubt

Hilfsspannung 60 bis 270VDC und 85 bis 265VAC

(oder 100/115VAC oder 200/230VAC, umschaltbar)

Leistungsaufnahme < 20W

Gehäuse Wandaufbaugehäuse (Metall) oder ½ 19"-Einschub

Anschlüsse steckbare Schraubklemmen

Klemmenanzahl 60 (Ein- und Ausgänge) + 3 (Hilfsspannung)

Abmessungen ca. 175mm 300mm 150mm (B H T) bei Wandaufbaugehäuse

ca. 215mm 130mm 265mm (B H T) bei 19"-Einschub

Zubehör Parametrierprogramm DLXPara

Parametrierkabel

PC-Card (MemoryCard)



UniMod LTE

LTE/UMTS/GPRS Funkmodem

Kurzbeschreibung

Die weltweiten Mobilfunknetze bieten neben der digitalen Sprachkommunikation (VOICE) die Möglichkeit der Übertragung von Daten. Daten-SIM-Karten für M2M-Anwendungen (Maschine-to-Maschine) sind op-timal ausgelegt für professionelle Datennutzung. Das universale Funkmodem UniMod LTE ist für die Fernabfrage von Messdaten jeglicher Art gedacht, in erster Linie jedoch für den Fernzählbereich. Optional kann eine Stör- oder Zustandsmeldung abgefragt oder ein Schaltkommando versendet werden.

Das UniMod LTE unterstützt folgende Modi:

Client-Modus für Zählerdatenkommunikation nach DIN 43863-4 (IP-Telemetrie), optional mit Ver-schlüsselung (TLS Version 1.2)

Server-Modus mit einer festen IP-Adresse und VPN-Zugang

Voraussetzungen

Das UniMod LTE ist für die Systemumgebung eines LTE (Long Term Evolution / 4G: vierte Generation) Mobilfunknetzes mit einem oder mehreren Betreibern pro Land ausgelegt (in Deutschland: T-Mobile / Vodafone / Telefonica). Eine vorhandene LTE-Infrastruktur mit entsprechenden Frequenzbereichen ge-hört zu den Grundvoraussetzungen. Bei fehlenden LTE-Abdeckung schaltet das Funkmodem automatisch auf das UMTS (3G) oder GPRS (2G) um (Fallback / Rückfall-Technologie). Das UniMod LTE unterstützt eine SIM-Kartenschnittstelle für Micro-SIM-Karten und den AT-Befehlssatz. Voraussetzung für die Kom-munikation ist die Bereitstellung einer SIM-Karte mit Datentarif.

Schnittstellen

UniMod LTE besitzt eine interne (on-board) Schnittstelle (RS485 2-Draht) und ein weiteres steckbares Modul. Zur Zeit sind folgende Schnittstellenmodule verfügbar:

20 mA (CS-Schnittstelle) aktiv oder passiv

RS232 (RxD, TxD, CTS, RTS, GND, DTR, DCD/DSR)

RS485

M-Bus aktiv für maximal 20 Endgeräte oder passiv

Die Kommunikation kann mit vielen gängigen Übertragungsprotokollen erfolgen, wie z.B.: DLMS, M-Bus, Modbus, IEC62056-21 (IEC1107), IEC60870, SCTM, LSV1 (transparente Datenübertragung).



Technische Daten

Gehäuse: Wandgehäuse mit Klemmraum (DIN 43861-2)

Schutzart: IP52 (IEC)

Abmessungen: B = 105mm,

H = 179mm (incl. Anschlusskasten),

T = 72mm

Schutzklasse: 2

RoHS-konform: ja

Versorgungsspannung: 85VAC bis 265VAC (50/60Hz) oder 60VDC bis 375VDC Alternativ: 10VDC bis 36VDC (0,8A)

Leistungsaufnahme: max. ca. 4VA (abhängig von Versorgungsspannung, Schnittstellen-Modul und Betriebszustand des Modems)

Temperaturbereich: -40°C bis +75°C (Betrieb) -40°C bis +85°C (Lagerung)

Schnittstellen: Intern eine feste Schnittstelle (on-board): RS485 2-Draht

durch ein steckbares Modul eine weitere Schnittstelle wahlweise:

- RS232 (RxD, TxD, RTS, CTS, GND)

- 20mA / CS-Schnittstelle (Stromschnittstelle) aktiv (für maximal 4 End-geräte/Zähler) oder passiv

- RS485 2-Draht

- RS485 4-Draht

- M-Bus aktiv für maximal 20 Endgeräte/Zähler

Anzeige: 14 LEDs für: GSM, 4 Signalstärkenanzeige, 2G, 3G, 4G, TLS, IPT, Rx, Tx, INF und Betrieb (Power)

Funkmodul: Telit LE910-EU V2-Modul mit einer SIM-Kartenschnittstelle Fully type approved conforming with R&TTE / GCF directive CE

SIM-Karte: Micro-SIM (3FF, Mini-UICC), 3V, 15mm 12mm

Zulassung: RED (Radio Equipment Directive) – 2014/53/EU

Funkbänder: LTE / 4G: B1(2100MHz), B3(1800MHz), B7(2600MHz), B8(900MHz), B20(800MHz) UMTS / 3G: B2(2100MHz), B8(900MHz) GPRS / 2G: B3(1800MHz), B8(900MHz)

Übertragungsgeschwindig-keit zwischen UniMod LTE und Zähler:

300 bis 38400 Baud (feste Baudrate),

Datenformat: 7E1, 8N1, 8E1

Ausgangsleistung: LTE / 4G: Class 3 (0,2W, 23 dBm) UMTS / 3G: Class 3 (0,25W, 23 dBm) GPRS / 2G: Class 4 (2W) für GSM 900 Class 1 (1W) für DCS 1800

Antennenanschluss: 50 SMA (Modem: f / Antenne: m)

Lieferumfang: - UniMod LTE mit einem Schnittstellenmodul (lt. Bestellung)

- Standardantenne: Magnetfußantenne mit SMA (m) Buchse, Kabel: 3m RG174

- Beschreibung

Zubehör: - Parametrieradapter mit USB-Anschluss (#12823)

- Sonderantennen

- Weitere Schnittstellenmodule

- Aufhängeöse (#9141)

- Parametriersoftware UniModSet



UniMod GSM-4

GSM/GPRS Funkmodem

Kurzbeschreibung

Das universale Funkmodem UniMod GSM-4 ist für die Fernabfrage von Messdaten jeglicher Art gedacht, in erster Linie jedoch für den Fernzählbereich (transparente Datenauslesung). Das Modem verfügt über ein eingebautes verlustarmes Schaltnetzteil, das den Betrieb über einen großen Versorgungsspannungs-bereich sowohl mit Gleich- als auch mit Wechselspannung ermöglicht. Die eingesetzte Übertragungsein-heit GE864-Quad der Fa. Telit ist für Mobilfunknetze im 850/900 und 1800/1900 MHz GSM-Band ausge-legt. Neben Wählverbindungen (CSD: Circuit Switched Data connection) sind auch Internet-Verbindungen via GPRS (General Packet Radio Service) möglich. Das Modem wird über den Hayes AT-Befehlsatz pro-grammiert.

Voraussetzungen

Das UniMod GSM-4 ist für die Systemumgebung eines GSM-850/900/1800/1900-MHz-Mobilfunknetzes mit einem oder mehreren Betreibern pro Land ausgelegt (in Deutschland: D1/D2/E Plus/O2). Eine ent-sprechende Infrastruktur, die für den Einsatz von Endgeräten mit 2 Watt (EGSM850/900) oder 1 Watt (GSM1800/1900) Sendeleistung geeignet ist, gehört zu den Grundvoraussetzungen. Das Modem unter-stützt eine SIM-Kartenschnittstelle für 3V SIM-Karten und den AT-Befehlsatz. Voraussetzung für die Kommunikation ist die Bereitstellung einer 3V SIM-Karte mit einer Rufnummer für Datenübertragung mit 9600 Baud.

Schnittstellen

UniMod GSM-4 besitzt drei interne (on-board) Schnittstellen (RS232, RS485 2-Draht und 20mA/CS) und ein weiteres steckbares Modul. Zur Zeit sind folgende Schnittstellenmodule verfügbar:



RS485


Die Kommunikation kann mit vielen gängigen Übertragungsprotokollen erfolgen, wie z.B.: SCTM, LSV1, IEC61107, IEC60870, DLMS, M-Bus, Modbus (transparente Datenübertragung).



Technische Daten


Schutzart: IP52

Abmessungen: B = 105 mm, H = 179 mm (incl. Anschlusskasten), T = 72 mm

Schutzklasse: 2

Versorgungsspannung: AC: 80V bis 270V, DC: 60V bis 375V Alternativ: 12VDC bis 15VDC (0,8A)

Leistungsaufnahme: max ca. 4VA

(abhängig von Versorgungsspannung, Schnittstellen-Modul und Betriebszustand des Modems)


Schnittstelle: Intern drei feste Schnittstellen:

- RS232 (RxD, TxD, GND, DTR, DCD, DSR/RI)

- 20mA / CS-Schnittstelle (Stromschnittstelle) aktiv für maximal 4 Endgeräte/Zähler oder passiv

- RS485 2-Draht

durch Module steckbar, wahlweise

- RS232 (RxD, TxD, RTS, CTS, GND, DTR, DCD/DSR)

- 20mA / CS-Schnittstelle (Stromschnittstelle) aktiv für maximal 4 Endgeräte/Zähler oder passiv

- RS485 2- oder 4-Draht

- M-Bus aktiv für maximal 20 Endgeräte/Zähler oder passiv

Parametrierschnittstelle: RS232 (RxD, TxD, GND, DTR, DCD), RTS-CTS kurzgeschlossen

Meldeeingang (SMS-Versand): 12VDC (anstelle der DTR-Leitung) für einen potentialfreien Kontakt

Anzeige: LEDs für: Power (Betrieb), GSM, 3 INF, RI (Ring), DCD, TxD, RxD

GSM-Modul: GE864-Quad-Modul der Fa. Telit mit 3V SIM-Kartenschnittstelle

GSM-Band: Quad-Band EGSM850/900 und GSM1800/1900

GPRS: Multi-slot class 10: downlink 4 timeslots, uplink 2 timeslot

Übertragungsgeschwindigkeit (GSM-Funk):

9600 Baud (V.32 / V.110), 7 / 8 Datenbits, Asynchron

Übertragungsgeschwindigkeit zwischen UniMod und Zähler:

300 bis 19200 Baud (feste Baudrate), optional Mode B und C nach IEC 1107 (EN 62056-21) mit Baudraten-umschaltung von 300 Baud auf „schnelle“ Baudrate

Übertragungsprotokoll: 7E1, 8N1, 8E1, ...

Ausgangsleistung: 2W (Class 4) für EGSM850/900 MHz 1W (Class 1) für GSM1800/1900 MHz

Empfindlichkeit: -106 dBm (Anforderung: normale Mobilstation)

Antenne: 50 FME Buchse

Software-Schnittstelle: Hayes Standard-AT, GSM 07.07, GSM 07.05

Normen: European Telecommunications Standards Institute, http://www.etsi.fr

Zulassung: CE0168

Lieferumfang: - UniMod GSM-4 mit einem Schnittstellenmodul (lt. Bestellung) - Standardantenne „Dual Band“ (Kabellänge ca. 2,6m) - Beschreibung

Zubehör: - Parametrieradapter oder RS232-Parametrierkabel - Sonderantennen - Weitere Schnittstellenmodule - Aufhängeöse (#9141) - Parametriersoftware UniModSet



UniMod 01/I

PSTN / Analogmodem (nur auf Anfrage erhältlich)

Kurzbeschreibung

Das universale Analogmodem UniMod 01/I ist für die Fernabfrage von Messdaten jeglicher Art gedacht, in erster Linie jedoch für den Fernzählbereich (transparente Datenauslesung). Das Modem verfügt über ein eingebautes verlustarmes Schaltnetzteil, das den Betrieb über einen großen Versorgungsspannungsbe-reich sowohl mit Gleich- als auch mit Wechselspannung ermöglicht. Das Modem wird über den erweiter-ten Hayes AT-Befehlsatz programmiert.

Schnittstellen

Die Schnittstelle zum Endgerät wird durch Stecken eines entsprechenden Moduls realisiert. Zur Zeit sind folgende Schnittstellenmodule verfügbar:



RS485


Die Kommunikation kann mit allen gängigen Übertragungsprotokollen erfolgen, wie z.B.: SCTM, LSV1, IEC61107, IEC60870, DLMS, M-Bus, Modbus (transparente Datenübertragung).



Technische Daten


Schutzart: IP52

Abmessungen: B = 105mm, H = 179mm (incl. Anschlusskasten), T = 72mm

Schutzklasse: 1

Versorgungsspannung: AC: 80V bis 270V

DC: 60V= bis 375V=

Leistungsaufnahme: max ca. 4VA (abhängig von Versorgungsspannung, Schnittstellen-Modul und Betriebszustand des Modems)

Schnittstelle: durch Module steckbar, wahlweise


- 20mA / CS-Schnittstelle (Stromschnittstelle) aktiv oder passiv

- RS485

- M-Bus aktiv (für maximal 20 Endgeräte) oder passiv

Anzeige: Je eine LED für: Betrieb, Rst, Hook, DCD, TxD, RxD

Übertragungsgeschwin-digkeit des Übermitt-lungsdienstes zwischen Modem und UniMod:

300 bis 33600 Baud (V.21 / V.22 / V.22bis / V.32 / V.32bis / V.34) Ton und Pulswahl

Übertragungsgeschwin-digkeit zwischen UniMod und Zähler:

300 bis 19200 Baud, automatische Baudratenerkennung


Datenkompression: V.42bis / MNP5

Fehlerkorrektur: V.42 / MNP4

Passwortschutz: Möglich

Fernparametrierung: Möglich

Data Transmit Controll: möglich (DTC: Überwachung der Datenübertragung)

Reset-Schaltung: Optional: jede 3, 6 12 oder 24 Stunden

Zulassung: EU-Zulassung CETECOM CE0682, Nr. D800739K nach CTR21

Lieferumfang: - UniMod 01/I mit einem Schnittstellenmodul (lt. Bestellung)

- Fernmeldeanschlusskabel für TAE 6N-Anschlußdose (Länge ca. 3m)

- Beschreibung

Zubehör: - Parametrieradapter


- Verlängerungen für Fernmeldeanschlusskabel



- Detaillierte Beschreibung der AT-Befehle



UniMod Ethernet

LAN-Anschluss Netzwerkadapter (Ethernet)

Kurzbeschreibung

Das universale Netzwerkmodem UniMod Ethernet ist für die Fernabfrage von Messdaten jeglicher Art gedacht, in erster Linie jedoch für den Fernzählbereich (transparente Datenauslesung). Das Modem ver-fügt über ein eingebautes verlustarmes Schaltnetzteil, das den Betrieb über einen großen Versorgungs-spannungsbereich sowohl mit Gleich- als auch mit Wechselspannung ermöglicht. Das Modem wird über den erweiterten Hayes AT-Befehlsatz programmiert.

Schnittstellen

Die Schnittstelle zum Endgerät wird durch Stecken eines entsprechenden Moduls realisiert. Zur Zeit sind folgende Schnittstellenmodule verfügbar:



RS485


Die Kommunikation kann mit allen gängigen Übertragungsprotokollen erfolgen, wie z.B.: SCTM, LSV1, IEC61107, IEC60870, DLMS, M-Bus, Modbus (transparente Datenübertragung).



Technische Daten


Schutzart: IP52

Abmessungen: B = 105mm, H = 179mm (incl. Anschlusskasten), T = 72mm

Schutzklasse: 1

Versorgungsspannung: AC: 80V bis 270V

DC: 60V= bis 375V=

Leistungsaufnahme: max ca. 4VA (abhängig von Versorgungsspannung, Schnittstellen-Modul und Betriebszustand des Modems)

Schnittstelle: durch Module steckbar, wahlweise


- 20mA / CS-Schnittstelle (Stromschnittstelle) aktiv oder passiv

- RS485

- M-Bus aktiv (für maximal 20 Endgeräte) oder passiv

Anzeige: Je eine LED für: Betrieb, Rst, Hook, DCD, TxD, RxD

Datenübertragung über Netzwerk:

10 Mbit/s (IEEE802.3)

Netzwerkanschluss: 10 Base-T

Protokolle: ARP, ICMP, TCP/IP, UDP/IP

Übertragungsgeschwin-digkeit zwischen UniMod und Zähler:

300 bis 19200 Baud


Software-Schnittstelle: Hayes AT-Befehlsatz (erweitert)

Reset-Schaltung: Optional: jede 3, 6 12 oder 24 Stunden

Lieferumfang: - UniMod Ethernet mit einem Schnittstellenmodul (lt. Bestellung)

- Anschlusskabel RJ45: 8 poliger Western-Stecker

- Beschreibung

Zubehör: - Parametrieradapter






M-Bus Master / M-Bus Repeater

M-Bus System Das M-Bus-System ist ein Datenübertragungssystem zum Erfassen, Auswerten, Optimieren und Steuern von Energie und Prozessdaten. Modulare Komponenten ermöglichen die Vernetzung einer großen Anzahl unterschiedlichster Energiezähler und computergesteuerter Endgeräte. Die hohe Störsicherheit, auch in störbehafteter Umgebung, gewährleistet eine sichere und fehlerfreie Messwertübertragung. Über Modem-schnittstellen können auch große Entfernungen überbrückt werden, um modulare Erweiterungen oder komplexe Anlagensysteme zusammenzuführen. Das M-Bus-System wird bevorzugt von Betriebsgesell-schaften eingesetzt, die zahlreiche Endverbraucher versorgen (z.B. Industrie- und Technologieparks, Messen, Gebäudeverwaltungen usw.).

Ein M-Bus-System besteht aus benutzerspezifisch konfigurierbaren und aufgabenspezifischen System-komponenten sowie verschiedenen Repeatern, die in einem oder mehreren Segmenten über eine einfa-che Zweidrahtleitung zusammengefasst sind. Die Struktur eines M-Bus-Segmentes kann angelegt sein als:

Sternstruktur

Lineare Struktur

Baumstruktur



Jedes Segment schließt mit einem Repeater ab und verbindet bis zu 250 Endgeräte. Repeater sind kaskadierbar, d.h. Segmente können in untergeordnete Segmente verzweigen. Den Kopf eines M-Bus-Systems bildet der M-Bus-Master, der einerseits an einem Abfragesystem (z.B.: PC) angeschlossen ist, andererseits den ersten M-Bus-Segment versorgt.

Den M-Bus-Anschluss gibt es in drei Ausführungen:

M-Bus Master / Repeater: für bis zu 250 Endgeräte (Standard)

M-Bus MiniMaster / Mini-Repeater: für bis zu 10 oder 20 Endgeräte

ConvBox (M-Bus MiniMaster / Mini-Repeater): für bis zu 20 Endgeräte

Metcom T X4: für bis zu 25 Endgeräte



M-Bus Master / Repeater im Hutschienengehäuse

Kurzbeschreibung

Der M-Bus Master / Repeater (Verstärker) wird in M-Bus-Systemen von mittlerer bis großer Ausdehnung eingesetzt. Seine spezifischen Funktionen sind mit den folgenden Elementen realisiert:

Stromversorgungsmodul:

Der M-Bus Master / Repeater kann bis zu 250 Endgeräte mit einem maximalen Strombedarf von je-weils 1,5mA versorgen. Im Kaskadierbetrieb kann der Master selbst Endgerät eines übergeordneten Bus-Segments sein und den Versorgungsstrom stützen. Eine Strombegrenzung schützt den Master vor Überlastung oder einem Kurzschluss auf dem M-Bus. Maximale Leitungslänge beträgt bis zu 15km (bei max. 300 Baud).

Schnittstellen: - RS232-Serviceschnittstelle zur Parametrierung und Fehleranalyse der angeschlossenen Endgeräte - M-Bus Schnittstelle (aktiv) zum Anbinden der Endgeräte (Signalausgang) - M-Bus Schnittstelle passiv (Signaleingang): Repeater-Funktion

LED-Anzeigen; die wichtigsten Funktionen werden durch LEDs angezeigt: - Power/Betrieb (grün) - Senden (gelb) - Empfangen (grün) - Störung (rot)

Bei langen M-Bus-Leitungen kann eine zuschaltbare Byte-Refresh-Funktion aktiviert werden.

Die externe Versorgungsspannung beträgt 24VDC.



Technische Daten

Gehäuse: Kunststoffgehäuse für Hutschienenmontage (DIN 43880), Hutschienentyp: TS35 nach DIN EN 60715 (vormals DIN EN 50022)


Schutzklasse: 2

Abmessungen: Ca. 108mm 90mm 62mm (B H T), 6 Teilungseinheiten

Versorgungsspannung: 24VDC 25%

Leistungsaufnahme: Max. ca. 20VA (M-Bus unbelastet: 2VA)

Temperaturbereich: -25°C bis 60°C (Betrieb) -40°C bis 90°C (Transport und Lagerung)

Galvanische Trennung zw. Spannungskreisen:

>2kV

Anzeige: 4 LEDs: Power, TxD, RxD, Error

Anschlüsse: 22 Schraubklemmen und eine 9 pol. Sub-D-Buchse

Schnittstellen: RS232 (Klemmen RxD-TxD-GND): zum Anbinden an PC (M-Bus Master) RS232 (9 pol. Sub-D-Buchse): Service / Fehleranalyse M-Bus-Schnittstelle passiv (Klemen a-b): (M-Bus Repeater) M-Bus-Schnittstelle aktiv (Klemmen A-B): zum Anbinden der Endgeräte

M-Bus Anschluss: Entsprechend EN 13757-2 (physical and link layer) (für max. 250 Endgeräte à 1,5mA, z.B. Wärmezähler entsprechend DIN EN 1434-3 und ISO-OSI Reference Model)

Baudrate: 300 bis 9600 Baud

Datenformat: 7E1, 8N1, 8E1, ...

Übertragungsprotokoll: Beliebig (transparente Übertragung)

Byte-Refresh-Modus: Zuschaltbar

Maximale Busausdehnung:

(Kabel: JYStY n 2 0,8)

15km bei 300 Baud 10km bei 1200 Baud 7km bei 2400 Baud 4km bei 9600 Baud

Klemmen-Anschlussquerschnitt:

Eindrähtig starr: von 0,14mm² bis 2,5mm² Feindrähtig flexibel: von 0,14mm² bis 1,5mm² Feindrähtig mit Adernhülse: von 0,14mm² bis 1,5mm² Drehmoment: 0,40Nm

Zubehör: Externes Netzteil für Hutschienenmontage: Eingang 100 bis 240VAC (1,8A) / Ausgang 24VDC (2,5A)



M-Bus Master / Repeater im Wandaufbaugehäuse

Kurzbeschreibung

Der M-Bus Master wird in M-Bus-Systemen von mittlerer bis großer Ausdehnung eingesetzt. Seine spezi-fischen Funktionen sind mit den folgenden Elementen realisiert:

Stromversorgungsmodul:

Der M-Bus Master kann bis zu 250 Endgeräte mit einem maximalen Strombedarf von jeweils 1,5mA versorgen. Im Kaskadierbetrieb kann der Master selbst Endgerät eines übergeordneten Bus-Segments sein und den Versorgungsstrom stützen. Eine Strombegrenzung schützt den Master vor Überlastung oder einem Kurzschluss auf dem M-Bus. Maximale Leitungslänge beträgt bis zu 10km.

Schnittstellen: - M-Bus Schnittstelle (aktiv) zum Anbinden der Endgeräte (Signalausgang) - RS232-Serviceschnittstelle zur Parametrierung und Fehleranalyse der angeschlossenen Endgeräte - Auswechselbare Schnittstellenkarte zur Leitstelle oder übergeordnetem M-Bus Segment: RS232, M-Bus passiv (Signaleingang)

LED-Anzeigen; die wichtigsten Funktionen werden durch LEDs angezeigt: - Betrieb/Operation (grün) - Störung/Error (rot) - Senden/Send (gelb) - Empfangen/Receive (gelb)

Der M-Bus Repeater (Verstärker) ist eine spezielle Ausführung des M-Bus Masters, bei dem die M-Bus Signale verstärkt werden:

Signalausgang: M-Bus aktiv zum Anbinden der Endgeräte

RS232-Serviceschnittstelle

Signaleingang: M-Bus passiv



Technische Daten

Gehäuse: Kunststoffgehäuse für Wandmontage


Abmessungen: 166mm 155mm 115mm (BHT)

Versorgungsspannung: 230VAC 15%, 50/60Hz; optional 115VAC

Leistungsaufnahme: ca. 30VA

Netzsicherung: 315mA, träge (bei 230VAC) 630mA, träge (bei 115VAC)

Anzeige: 4 LED´s: Master: grün – gelb – rot – grün

Repeater: grün – gelb – rot – gelb

Schnittstellen: M-Bus-Schnittstelle (aktiv): zum Anbinden der Endgeräte

Daten-Schnittstelle (auf Klemmen):

Master: RS232 zum Anbinden an PC

Repeater: M-Bus (passiv) zum Anbinden an übergeordnete M-Bus-Segmente

RS232 (9 pol. Sub-D-Buchse): Service-Schnittstelle zur Parametrierung und Fehleranalyse

M-Bus Anschluss: Max. 250 Endgeräte á 1,5mA (z.B. Wärmezähler) entsprechend DIN EN 1434-3 und ISO-OSI Reference Model







Konvertierbox / M-Bus MiniMaster / M-Bus Mini-Repeater

ConvBox im Hutschienengehäuse

Kurzbeschreibung

Die Konvertierbox ConvBox ist ein Pegelumsetzer im DIN-Tragschienengehäuse mit einer RS232-Service Schnittstelle. Die Konvertierbox wird zum physikalischen Anpassen und galvanischen Trennen zweier Schnittstellen eingesetzt. Sie verfügt über zwei Schnittstellen-Steckplätze die wahlweise mit verschiedenen Steckmodulen bestückt werden können. Die Datenübertragung erfolgt voll transparent mit Baudraten zw. 300 und 9600 Baud.

Schnittstellen

Folgende Konvertierungen sind möglich:

nach (OUT) von (IN)

M-Bus (aktiv)

Steckmodul

20mA/CS (passiv)

Steckmodul

20mA/CS (aktiv)

Steckmodul

RS485 (2-Draht)

Steckmodul

RS485 (4-Draht)

Steckmodul

M-Bus (passiv)

Steckmodul

RS232 Service / on Board

M-Bus (passiv) Steckmodul

−

20mA/CS (passiv) Steckmodul

−

20mA/CS (aktiv) Steckmodul

RS485 (2-Draht) Steckmodul

Hinweis: über die RS232-Scnittstelle (Service) können die Antworttelegramme der angeschlossenen Ge-räte / Zähler protokoliert werden.

Für kleine M-Bus-Systeme mit nicht mehr als 20 angeschlossenen Endgeräten kann die ConvBox auch

als M-Bus MiniMaster (oder M-Bus Mini-Repeater) eingesetzt werden

Die Konvertierbox gibt es in zwei Ausführungen:

AC / Wechselspannungsvariante: 100 – 240VAC, 50 / 60Hz

DC / Gleichspannungsvariante: 24VDC



Technische Daten

Gehäuse: Kunststoffgehäuse für Hutschienenmontage (DIN 43880) Hutschienentyp: TS35 nach DIN EN 60715 (vormals DIN EN 50022)


Schutzklasse: 2



Versorgung: (Alternativ)

100VAC bis 240VAC (± 10%), Anschluss: L und N oder 24VDC (± 10%), Anschluss: + und −

Leistungsaufnahme: AC: max. 5VA DC: Max. 3VA

Service-Schnittstelle: RS232 (entweder den Stecker oder die Klemmen verwenden!)

Schnittstelle 1 (Eingang / IN): (ein Steckmodul)

M-Bus passiv; 20mA/CS passiv oder aktiv; RS485 2-Draht;

Schnittstelle 2 (Ausgang / OUT): (ein Steckmodul)

M-Bus aktiv für max. 20 Endgeräte á 1,5mA oder passiv; 20mA/CS passiv oder aktiv; RS485 (2- oder 4-Draht);

Übertragungsgeschwindigkeit: 300, 600, 1200, 2400, 4800 oder 9600 Baud (7E1, 8N1, 8E1, …)

Übertragungsprotokoll: Beliebig: transparente Übertragung (Pegelwandler)

Galvanische Trennung: Für RS232 Service-Schnittstelle und M-Bus passiv (Eingang / IN)

Anzeige: 3 LED-Leuchtdioden für Gerätestatus und Datenübertragung

Lieferumfang: ConvBox mit RS232 Service-Schnittstelle; Steckbare Module nach Bestellung

Zubehör: Weitere Schnittstellen-Module; Bus Master / Repeater / MiniMaster



Konvertierbox im Rundsteuergehäuse

Kurzbeschreibung

Die Konvertierbox wird zum physikalischen Anpassen und galva-nischen Trennen zweier Schnittstellen eingesetzt. Sie besteht aus zwei Schnittstellen-Steckplätzen die wahlweise mit zwei Schnittstel-len-Modulen bestückt werden können.

Folgende Schnittstellen sind möglich:

M-Bus-Schnittstelle: (passiv oder aktiv) zum Anschließen an die M-Bus-Leitung. Die Leitungslänge kann je nach Leitungsbeschaffenheit und Belastung bis zu 10 km betragen. Für kleine M-Bus-

Systeme mit nicht mehr als 10 oder 20 (optional) angeschlossenen Endgeräten kann die

Konvertierbox auch als M-Bus MiniMaster (oder M-Bus Mini-Repeater) eingesetzt werden.

RS232-Schnittstelle: zum Anschließen an ein Modem oder einen PC. Die Leitungslänge muss kleiner als 15 m sein.

RS485-Schnittstelle (2- oder 4-Draht): zum Anschließen an einen PC. Die Leitungslänge darf 1,2 km und max. 32 Teilnehmer im Bus-Segment nicht überschreiten.

20mA/CS-Stromschleife (passiv oder aktiv): zum Anschließen an einen PC. Die Leitungslänge darf 1 km nicht überschreiten. Mehrere Teilnehmer im 20mA-Bus-Segment sind erlaubt.

Lichtwellenleiter für Glasfaser (820nm) mit ST- oder SMA-Anschluss (Sonderanfertigung).

RS232-Schnittstelle mit Anschluss für Elster EK88 / EK260 / DL240 (Mengenumwerter).

Folgende Konvertierungen sind möglich:

nach von

RS232 20mA

(passiv) 20mA (aktiv)

M-Bus (passiv)

M-Bus (aktiv) RS485

Lichtwellenleiter

RS232 1)

20mA (passiv) 2)

20mA (aktiv) 2)

M-Bus (passiv) − 2)

M-Bus (aktiv) − 2)

RS485 1)

2)

2)

2)

2)

2)

2)

Lichtwellenleiter 2) −

1) Die Schnittstellen für RS485 (2-Draht) sind Halbduplex-Schnittstellen, die für die Umschaltung von Empfang auf Sendung ein Steuersignal benötigen. Es wird hierfür das RTS-Signal von der RS232-Schnittstelle verwendet. Steht kein RTS-Signal zur Verfügung, so erfolgt die Umschaltung mit Hilfe ei-nes Zeitgliedes. Die Zeitkonstante muss auf die bestellte Baudrate angepasst werden.

2) Da für das RS485-Modul (2-Draht) kein Steuersignal für die Umschaltung von Empfang auf Sendung zur Verfügung steht, erfolgt die Umschaltung nur mit Hilfe des Zeitgliedes (ca. 36ms bei 300 Baud).



Der M-Bus Mini-Repeater wird in kleinen M-Bus-Segmenten zur Signalregenerierung oder als MiniMas-

ter eingesetzt. Er versorgt bis zu 10 oder 20 (optional) Endgeräte mit einem Maximalstrom von 1,5mA. Die beiden Schnittstellen-Steckplätze der Konvertier-Box sind mit einem wählbaren Schnittstellen-Modul (z.B.: M-Bus passiv) und einem Mini-Repeater-Modul (M-Bus aktiv) mit integrierter M-Bus-Schnittstelle bestückt.

Anzeigenelemente

Sechs LEDs signalisieren die Betriebszustände der beiden Schnittstellenmodule:

2 grüne Betriebsanzeigen, die für jede Schnittstelle die vorhandene 5V-Betriebsspannung anzeigen.

2 gelbe Sendeanzeigen (TxD, RxD) und 2 gelbe Steueranzeigen (RTS, CTS). Diese signalisieren die von dieser Schnittstelle ausgesendeten Signale. Beim Betrieb als MiniMaster sind nur die beiden Signalwege TxD und RxD von Bedeutung. Bei einer Anfrage des PCs an ein M-Bus angeschlosse-nes Endgerät leuchtet die gelbe LED (RxD) der Schnittstelle 2 auf. Werden Daten vom Endgerät an den PC übertragen, signalisiert das die gelbe LED (TxD) von Schnittstelle 1.

Eine rote LED befindet sich auf dem M-Bus Mini-Repeater-Modul. Sie leuchtet beim Einschalten des Gerätes für einen kurzen Augenblick auf und glimmt im Normalbetrieb nur schwach. Übersteigt der Strom auf dem M-Bus den Wert von 30mA, so leuchtet diese LED hell. Beim Überschreiten des Grenzwertes vom 100mA wird die Spannung auf dem M-Bus abgeschaltet, die rote LED leuchtet wei-terhin hell. Zyklisch versucht das Mini-Repeater-Modul die Spannung wieder einzuschalten, die ge-schieht aber erst wieder endgültig wenn die Stromlast unter dem Grenzwert gesunken ist.2 Emp-fangsanzeigen, gelb

Technische Daten



Abmessungen: 105mm 179mm 72mm (BHT)

Versorgungsspannung: 230VAC 15%, 50/60Hz; optional 115VAC oder 24VDC

Leistungsaufnahme: ca. 9VA

Netzsicherung: 100mA, träge (bei 230VAC) 160mA, träge (bei 115VAC) oder 500mA träge (bei 24VDC)

Anzeige: 6 LEDs

Schnittstellen: RS232 20mA/CS aktiv oder passiv M-Bus aktiv (max. 10 oder 20 Endgeräte á 1,5mA) oder passiv RS485 (2- oder 4-Draht) Lichtwellenleiter für Glasfaser (820nm) mit ST- oder SMA-Anschluss







Metcom T X..-Konvertierbox

Kurzbeschreibung

Eine Metcom T X..-Konvertierbox wird zum physikalischen Anpassen und galvanischen Trennen zweier Schnittstellen eingesetzt, wobei eine davon immer als RS232-Schnittstelle aus-geführt wird.

Neben der RS232 ist eine der folgenden Schnittstellen möglich:

Metcom T X2: 20mA/CS-Stromschleife (aktiv, 30VDC für maximal 6 bis 8 Zähler); Die Leitungslänge darf 1 km nicht überschreiten. Mehrere Teilnehmer im 20mA-Bus-Segment sind erlaubt.

Metcom T X3: 20mA/CS-Stromschleife (passiv); Die Leitungslänge darf 1 km nicht überschreiten. Mehrere Teilnehmer im 20mA-Bus-Segment sind erlaubt.

Metcom T X4: M-Bus-Schnittstelle (aktiv, für mittelgroße M-Bus-Systeme mit nicht mehr als 25 an-

geschlossenen Endgeräten) zum Anschließen an die M-Bus-Leitung. Die Leitungslänge kann je nach Leitungsbeschaffenheit und Belastung bis zu 10 km betragen.

Metcom T X6: RS485-Schnittstelle (2-Draht); Die Leitungslänge darf 1,2 km und max. 32 Teilnehmer im Bus-Segment nicht überschreiten.



Technische Daten

Gehäuse: Wandgehäuse mit Klemmraum

Schutzart: IP42 (IEC), kein Unter- oder Überdruck

Gewicht: 0,6 kg

Klimabeanspruchung: Lagerung und Transport: -25 °C bis +70 °C

Betriebsbereich: -20 °C bis +55 °C

Abmessungen: B = 171,6 mm

H = 117 mm (incl. Anschlusskasten)

T = 66 mm

Schutzklasse: 2

Versorgungsspannung: AC: 85V – 265V

DC: 60V – 375V

Leistungsaufnahme: max. ca. 4VA (abhängig von Versorgungsspannung, Schnittstellen-Modul und Betriebszustand des Gerätes)

Schnittstellen: Fest: RS232 (RxD, TxD, RTS, CTS, GND, DTR, DCD, DSR)

durch Module wahlweise:

- Metcom T X2: 20mA / CS-Schnittstelle (Stromschnittstelle) aktiv für maximal 6 bis 8 Zähler

- Metcom T X3: 20mA / CS-Schnittstelle (Stromschnittstelle) passiv

- Metcom T X4: M-Bus aktiv (für maximal 25 Endgeräte)

- Metcom T X6: RS485 (2-Draht)

Anzeige: Je eine LED für: RUN (Power On), RI, DCD, TxD, RxD

Übertragungsgeschwindigkeit zw. Metcom und Zähler:

300 bis 19200 Baud


Lieferumfang: - Metcom T X.. mit einem Schnittstellenmodul (lt. Bestellung)

- Beschreibung

Zubehör: - Parametrieradapter (Verbindungskabel)

- Anschlusskabel RJ45: 8 poliger Western-Stecker




M-Bus Logger

Reed und Option 1: Option 2:

Kurzbeschreibung

Der M-Bus-Logger dient als Basisgerät verschiedener Konfigurationsvarianten im Hutschienengehäuse. Diese sind durch Auswechseln der Module vom Anwender beliebig realisierbar. Je nach Parametrierung sind folgende Optionen möglich:

Lastprofil: Aufzeichnung und Datenregistrierung für zwei freiparametrierbare Impulseingänge. Neben den Momentanwerten können bis zu 4000 Vorwerte mit Zeitstempel gebildet werden (entspricht ca. 40 Tage bei 15 Minuten Messperiode).

Verrechnungsdaten: Aufzeichnung und Datenregistrierung für zwei freiparametrierbare Impulsein-gänge. Neben den Momentanwerten können bis zu 16 Vorwerte gebildet werden (z.B.: 16 Monatswer-te).

In beiden Fällen werden die Zählerstände (8-stellig) mit Zeitstempel gespeichert.

Die Parametrierung und Fernabfrage erfolgt über die M-Bus-Schnittstelle (gemäß DIN EN 1434-3).

Folgende Impulseingänge sind möglich:

potentialfreie Reed-Kontakte, Kontaktspannung 2,6 bis 3,6V, die Versorgung erfolgt über M-Bus, standard

S0-Impulse nach DIN 43 864 (nur in Verbindung mit einem optionalen Hilfsspannungsmodul), option



Technische Daten

Gehäuse: Hutschienengehäuse mit Klemmenanschluss

Schutzart: IP20

Abmessungen: B = 35,5 mm (Option 1) oder 71 mm (Option 2)

H = 90 mm

T = 58 mm

Schutzklasse: 2

Versorgung (M-Bus): max. 3mA über die M-Bus Leitungen (entspricht zwei M-Bus Standard-lasten)

Batterie: (notwendig für Datenerhalt)

Typ: Lithium3,6V Lebensdauer: ca. 8 Jahre ohne M-Bus-Anschluss

Hilfsspannung: optional (wird nur bei S0 Im-pulsen benötigt)

Keine: nur Reed-Eingänge Option 1: 15VDC bis 24VDC (S0 und Reed) Option 2: 230VAC (S0 und Reed)

Schnittstelle: M-Bus passiv nach DIN EN 1434-3

Übertragungsgeschwindigkeit: 300, 2400 (default), 9600 oder 19200 Baud mit 8E1

Software-Schnittstelle: gemäß IEC 60870-5 mit Primär- und Sekundäradressierung

Impulseingänge: Anzahl: 2 Typ: Reed (alle Versionen) oder S0 (Option 1 oder 2) Max. Frequenz: 12Hz, Impulsdauer: mind. 40ms Optional: 150Hz (Impuls 50μs / Pause 5ms)

Impulseingang Reed: Potentialfrei, mind. 1MΩ Isolation Kapazität: < 2nF (incl. Kabel) Widerstand: offen > 1 MΩ geschlossen < 2kΩ Kontaktspannung: 2,6 bis 3,6V Kontaktstrom: ca. 11μA

Impulseingang S0 (Option): gemäß DIN 43 864

Zählerteiler für die Eingänge: 1..255 / 1..255

Messperiodendauer: 1Minute bis 24Stunden

Echtzeituhr: Genauigkeit: 10ppm bei 25°C (ca. 30 Sekunden/Monat)

Speichertiefe: Lastprofil: max. 4000 Vorwerte mit Zeitstempel Verrechnungsdaten: max. 16 Vorwerte mit Zeitstempel (Stichtagsfunktion)

Anzeige: Zwei LEDs: Error und M-Bus

Lieferumfang: - M-Bus-Logger mit 2 Impulseingängen für Reed-Kontakte

Erweiterungen: - Netzteil für Gleich- oder Wechselspannung - 2 Impulseingänge für S0-Impulse (anstelle von Reed-Kontakten)

Zubehör: - M-Bus Master / M-Bus Repeater / M-Bus MiniMaster - Verbindungskabel - Parametriersoftware MBusLogSet - Abfrage- und Auswertesoftware (z.B.: SIGLON)



Umsetzer M-Bus auf 20mA

Kurzbeschreibung

Mit Hilfe des Umsetzers M-Bus auf 20mA können Geräte mit einer 20mA-Schnittstelle (vorzugsweise Elektrizitätszähler) in eine vorhandene M-Bus Topologie eingebunden werden. Der Umsetzer wird zum physikalischen Anpassen und galvanischen Trennen zwischen M-Bus und 20mA Schnittstellen eingesetzt (Pegelwandler):

Passiver M-Bus-Anschluss: Funktion „Slave“

Aktiver 20mA-Anschluss: zum Anbinden an einen oder mehrere Zähler (je nach Version).

Es gibt vier Ausführungen:

Version 1 (für Landis+Gyr ZMD-Zähler): Versorgung über Hilfsspannung (z.B.: 230VAC oder 110VAC) zum Anschluss von bis zu 8 Zähler mit 20mA-Schnittstelle an einem Umsetzer.

Version 2 (für Landis+Gyr ZMD-Zähler): Versorgung über M-Bus zum Anschluss eines Zählers mit 20mA Schnittstelle

Version 3 (allgemeine Kabelversion): Versorgung über M-Bus zum Anschluss eines beliebigen Zählers mit 20mA Schnittstelle

Version 4 (für Hutschienenmontage): Versorgung über Hilfsspannung (z.B.: 230VAC oder 110VAC) zum Anschluss von bis zu 8 Zähler mit 20mA-Schnittstelle an einem Umsetzer

Version 1 und 2 (im Bild Version 1 mit Hilfsspannung): der Umsetzer wird in der Klemmenabdeckung des ZMD-Zählers der Fa. Landis+Gyr eingebaut. Die optionale Hilfsspannung (Version 1) kann direkt am Zäh-ler oder extern abgegriffen werden.

Version 3: mit vier freiliegenden Kabelleitungen Version 4: Hutschienenmontage mit für universellen Einsatz. Hilfsspannung



Anwendungsbeispiele

20mA 20mA20mA20mA

Version 1 Version 2 Version 3

20mA

230 VAC110 VAC

.

.

.

20mA

20mA

max. 8 Zähler

M-Bus

...

L+G ZMD... L+G ZMD... L+G ZMD... L+G ZMD... L+G ZMD...

M-BusMaster

Technische Daten

Gehäuse: Version 1 und 2: Platine zum Einbau im ZMD-Klemmenabdeckung Version 3: freihängende Lösung mit vier Kabelleitungen Version 4: Isolierstoffgehäuse für Wand- oder Hutschienenmontage

Schutzart: Version 1 und 2: IP52 (im Klemmengehäuse) Version 3: IP30 Version 4: IP52

Abmessungen: Version 1 und 2: B = 80mm, H = 15mm, T = 70mm Version 3: B = 90mm, H = 15mm, T = 35mm Version 4: B = 75mm, H = 73mm, T = 114mm

Schutzklasse: 2

Hilfsspannung:

Version 1 und 4: 230V oder 110V (bei Bestellung bitte angeben) andere Spannungen auf Anfrage Version 2 und 3: keine

Anschlüsse: Version 1: sechs Schraubklemmen (incl. Hilfsspannung) Version 2: vier Schraubklemmen Version 3: vier freilegende Kabelleitungen á 25cm Version 4: sechs Schraubklemmen (incl. Hilfsspannung)

Schnittstellen: M-Bus passiv nach DIN EN 1434-3, M-Bus-Belastung: Version 1 und 4: max. 1,5mA über die M-Bus Leitungen Version 2 und 3: max. 7,5mA (entspricht 5 M-Bus Standardlasten) Anm.: die M-Bus-Ruhespannung sollte möglichst über 30V liegen

20mA aktiv (CS) nach IEC 62056-21, Version 1 und 4: max. 15mA bei 27V Ausgangsspannung Version 2 und 3: max. 12mA bei 6V Ausgangsspannung


Anzeige: keine

Funktion: Pegelwandler, transparent, ohne Protokollumwandlung

Lieferumfang: Version 1: Umsetzer mit Schraubklemmen ohne Klemmenabdeckung #10262 Version 2: Umsetzer mit Schraubklemmen ohne Klemmenabdeckung #10276 Version 3: Umsetzer mit vier Kabelleitungen á 25cm #10243 Version 4: Umsetzer im Isolierstoffgehäuse #10521

Zubehör: - Klemmenabdeckung für ZMD (nur für Version 1 und 2) - M-Bus Master / M-Bus Repeater/ M-Bus MiniMaster - Verbindungskabel - Abfrage- und Auswertesoftware



Umsetzer M-Bus auf RS485-2Draht

Kurzbeschreibung Mit Hilfe des Umsetzers M-Bus auf RS485-2Draht können Geräte mit einer RS485-2Draht-Schnittstelle (vorzugsweise Elektrizitätszähler) in eine vorhandene M-Bus Topologie eingebunden werden. Der Umset-zer wird zum physikalischen Anpassen zwischen M-Bus und RS485-2Draht Schnittstellen eingesetzt (Pe-gelwandler):

Passiver M-Bus-Anschluss (Eingang): Funktion „Slave“ zum Anbinden an eine M-Bus-Leitung

RS485-2Draht-Anschluss (Ausgang): zum Anbinden von einen oder mehreren Zählern (max. 8)

Version 1 Version 2



Anwendungsbeispiele

Technische Daten

Gehäuse: Version 1: Freihängende Platine mit vier Kabelleitungen Version 2: Kunststoffgehäuse für Hutschienenmontage (DIN 43880)

Schutzart: Version 1: IP30 Version 2: IP20

Abmessungen: Version 1: B = 60mm, H = 10mm, T = 35mm Version 2: B = 35mm, H = 90mm, T = 62mm, 2 Teilungseinheiten

Schutzklasse: 2

Hilfsspannung: keine

Anschlüsse: Version 1: vier freiliegende Kabelleitungen á 25cm Version 2: 6 Klemmen

Schnittstellen: M-Bus passiv nach DIN EN 1434-3, M-Bus-Belastung: max. 1,6mA über die M-Bus Leitungen Anm.: die M-Bus-Ruhespannung sollte möglichst über 30V liegen

RS485-2Draht Halb-Duplex mit bis zu 8 Standard-Lasten

keine galvanische Trennung (zulässig nur für „erdfreie“ RS485-Schaltungen)

Übertragungsgeschwindigkeit: 300 bis 9600 Baud

Abschlusswiderstand (Rt): nicht zulässig

Anzeige: keine

Funktion: Pegelwandler, transparent, ohne Protokollumwandlung

Bestellnummer: Version 1: #12209 Version 2: #12208

Lieferumfang: Version 1: Umsetzer-Platine mit vier Kabelleitungen á 25cm Version 2: Umsetzer incl. Klemmen

Zubehör: - M-Bus Master / M-Bus Repeater / M-Bus MiniMaster

- Verbindungskabel

- Abfrage- und Auswertesoftware



M-Bus Kommunikationsmodul für Landis+Gyr Zähler E350

Kurzbeschreibung

Das M-Bus Kommunikationsmodul ist für den Einsatz mit Landis+Gyr Zähler der Baureihe E350 (L+G ZxF-Haushaltszähler, Serie 100) vorgesehen. Es kann ohne Entfernen der Eichplombe installiert oder vom Zähler entfernt werden. Mit Hilfe des Kommunikationsmoduls lassen sich die Verrechnungsdaten aus den Landis+Gyr Zählern auslesen. Über die integrierte M-Bus-Schnittstelle ist eine einfache Verbindung zu der Abfragesoftware (z.B. Zählerfernauslesung, Energiemanagement usw.) möglich. An einem M-Bus-System können mehrere Zähler gleichzeitig angeschlossen werden.

Funktionen

M-Bus-Schnittstelle (2-Draht, passiv) für Zweiwegekommunikation

Abfrageprotokoll: IEC 62056-21 (VDEW2+)

Tarif-Steuereingang

Impulsausgang Impulsanpassung: 1/1, 1/10, 1/20 und 1/40

Interne serielle Schnittstelle für den Datenaustausch mit dem Zähler: das Kommunikationsmodul liest in regelmäßigen Abständen die Verrechnungsliste des Zählers aus und speichert sie. Bei einer Ab-frage über die M-Bus-Schnittstelle wird diese Verrechnungsliste unverändert weitergegeben

Interne einphasige Spannungsversorgung (230VAC) über Kontaktfedern zum Zähler

Anzeige: zwei LEDs

Parametereinstellung über Jumper

Kompatible Zähler

ZCF110/120 Einphasenzähler

ZMF110/120 Mehrphasenzähler

ZFF110/120 Mehrphasenzähler



Technische Daten

Gehäuse: Kunststoffgehäuse aus Polycarbonat mit Anschlussklemmen für den Einsatz mit Landis+Gyr Zähler der Baureihe E350 (L+G ZxF-Haushaltszähler)

Schutzart: IP52 (nach IEC 60529)

Schutzklasse: 2

Abmessungen: 165mm x 90mm x 33mm (B x H x T)

Versorgungsspannung: 230VAC (-20% / +15%) / 50Hz einphasig über Kontaktfedern zu L1 und N vom Zähler

Leistungsaufnahme: ca. 2,8W

Temperaturbereich: -45°C bis +65°C (Betrieb) -45°C bis +90°C (Transport und Lagerung)

Anzeige: 2 LEDs: grün: Power/Betrieb rot: Error/Fehler

Schnittstelle: M-Bus (2-Draht, passiv) nach EN 13757-2 (physical layer)

Baudrate: 2400, 4800 oder 9600 Baud; Standardeinstellung: 9600 Baud (feste Baudrate)

Datenformat: 7E1, 8N1, 8E1; Standardeinstellung: 7E1

Abfrageprotokoll: IEC 62056-21 (VDEW2+) mit fester Baudrate (OBIS Kennzahlensys-tem)

Maximale Größe der Verrech-nungsliste:

745 Bytes

Tarif-Steuereingang: Steuerspannung: 230VAC (-20% / +15%) max. Strom: 2mA

Impulsausgang: Typ: Wisch (Optokoppler), erfüllt die S0-Spezifikation nach DIN 43864 max. Spannung: 265VAC/DC max. Strom: 50mA min. Spannung: 5VDC



RS485 Kommunikationsmodul für Landis+Gyr Zähler E350

Kurzbeschreibung

Das RS485 Kommunikationsmodul ist für den Einsatz mit Landis+Gyr Zähler der Baureihe E350 (L+G ZxF-Haushaltszähler, Serie 100) vorgesehen. Es kann ohne Entfernen der Eichplombe installiert oder vom Zähler entfernt werden. Mit Hilfe des Kommunikationsmoduls lassen sich die Verrechnungsdaten aus den Landis+Gyr Zählern auslesen. Über die integrierte RS485-Schnittstelle ist eine einfache Verbindung zu der Abfragesoftware (z.B. Zählerfernauslesung, Energiemanagement usw.) möglich. An einem RS485-Bussystem können mehrere Zähler gleichzeitig angeschlossen werden.

Funktionen

RS485-Schnittstelle (2-Draht) für Zweiwegekommunikation

Abfrageprotokoll: IEC 62056-21 (VDEW2+)

Tarif-Steuereingang

Impulsausgang Impulsanpassung: 1/1, 1/10, 1/20 und 1/40

Interne serielle Schnittstelle für den Datenaustausch mit dem Zähler: das Kommunikationsmodul liest in regelmäßigen Abständen die Verrechnungsliste des Zählers aus und speichert sie. Bei einer Ab-frage über die RS485-Schnittstelle wird diese Verrechnungsliste unverändert weitergegeben

Interne einphasige Spannungsversorgung (230VAC) über Kontaktfedern zum Zähler

Anzeige: zwei LEDs

Parametereinstellung über Jumper

Kompatible Zähler

ZCF110/120 Einphasenzähler

ZMF110/120 Mehrphasenzähler

ZFF110/120 Mehrphasenzähler



Technische Daten

Gehäuse: Kunststoffgehäuse aus Polycarbonat mit Anschlussklemmen für den Einsatz mit Landis+Gyr Zähler der Baureihe E350 (L+G ZxF-Haushaltszähler)


Schutzklasse: 2


Versorgungsspannung: 230VAC (-20% / +15%) / 50Hz einphasig über Kontaktfedern zu L1 und N vom Zähler

Leistungsaufnahme: ca. 2,8W


Anzeige: 2 LEDs: grün: Power/Betrieb rot: Error/Fehler

Schnittstelle: RS485 (2-Draht) nach ANSI/TIA/EIA-485-A-98, ISO-8482 max. 31 Busteilnehmer

Baudrate: 2400, 4800 oder 9600 Baud; Standardeinstellung: 9600 Baud (feste Baudrate)

Datenformat: 7E1, 8N1, 8E1; Standardeinstellung: 7E1

Abfrageprotokoll: IEC 62056-21 (VDEW2+) mit fester Baudrate (OBIS Kennzahlensys-tem)

Maximale Größe der Verrech-nungsliste:

745 Bytes

Tarif-Steuereingang: Steuerspannung: 230VAC (-20% / +15%) max. Strom: 2mA

Impulsausgang: Typ: Wisch (Optokoppler), erfüllt die S0-Spezifikation nach DIN 43864 max. Spannung: 265VAC/DC max. Strom: 50mA min. Spannung: 5VDC



Interface Module XC M-Bus für EMH Zähler (Pegelwandler)

Kurzbeschreibung

Das Interface Module XC (Pegelwandler) ist für den Einsatz mit EMH Zähler der Baureihen LZQJ-XC und DMTZ-XC vorgesehen. Es kann ohne Entfernen der Eichplombe installiert oder vom Zäh-ler entfernt werden. Der Einbau ist unterbrechungsfrei während des Betriebs möglich. Mit Hilfe des Kom-munikationsmoduls lassen sich die Verrechnungsdaten und Lastprofile aus dem Zähler auslesen. Über die integrierte M-Bus-Schnittstelle (transparenter Pegelwandler) ist eine einfache Verbindung zu der Ab-fragesoftware (z.B. Zählerfernauslesung, Energiemanagement usw.) möglich. An einem M-Bussystem (alternativ: BFC-Bus) können mehrere Zähler gleichzeitig angeschlossen werden.

Funktionen

M-Bus-Schnittstelle (2-Draht, passiv) für Zweiwegekommunikation alternativ: BFC-Bus (BAER Field Control, 56VDC)

Abfrageprotokoll: IEC 62056-21 (VDEW2+) oder DLMS (optional)

Interne serielle Schnittstelle für den Datenaustausch mit dem Zähler

Transparente Datenabfrage direkt aus dem Zähler: Verrechnungsdaten und Lastprofile

Steuern / Abregeln nach EEG möglich

Pegelwandler (Physical Layer, DIN EN 13575-2)

Interne Spannungsversorgung aus dem Zähler

Anzeige: zwei LEDs

Im Zählerbetrieb austauschbar

Kompatible Zähler LZQJ-XC:

- Standardzähler mit Direktanschluss

- Wandlerzähler Cl. B (Cl. 1)

- Präzisionszähler Cl. C (Cl. 0.5S)

- Präzisionszähler Cl. 0,2S

DMTZ-XC (Gewerbezähler)



Technische Daten

Gehäuse: Kunststoffgehäuse mit Anschlussklemmen für den Einsatz mit EMH Zäh-ler der Baureihe LZQJ-XC und DMTZ-XC


Schutzklasse: 2


Versorgungsspannung: Aus dem LZQJ-XC oder DMTZ-XC Zähler

M-Bus-Belastung: 1,9mA

Installation: Im Zählerbetrieb austauschbar


Luftfeuchtigkeit: 0..95%, nicht kondensierend

Anzeige: 2 LEDs: (grün) Tx: Senden über M-Bus

(gelb) Rx: Empfangen über M-Bus

Schnittstelle: M-Bus (2-Draht, passiv) nach EN 13757-2 (Physical Layer) Alternativ: BFC-Bus (BAER Field Control)

Baudrate: 300 bis 9600 Baud (feste Baudrate)

Datenformat: IEC 62056-21: 7E1 DLMS: 8N1

Datenauslesung: Transparent (nur Pegelwandler := Physical Layer) Hinweis: keine Protokollumwandlung!

Abfrageprotokoll: IEC 62056-21 (VDEW2+) mit fester Baudrate (OBIS Kennzahlensystem) DLMS (optional)

Bestellnummer: #12413



Interface Module XC M-Bus für EMH Zähler (Protokollkonverter)

Kurzbeschreibung

Das Interface Module XC ist für den Einsatz mit EMH Zähler der Baureihen LZQJ-XC und DMTZ-XC vorgesehen und dient zur Weitergabe der Zählerwerte über die M-Bus-Schnittstelle. Es kann ohne Entfernen der Eichplombe installiert oder vom Zähler entfernt werden. Der Einbau ist unterbre-chungsfrei während des Betriebs möglich. Mit Hilfe des Kommunikationsmoduls lassen sich die aktuellen Werte (die freiprogrammierbare Servicetabelle TS) aus dem Zähler auslesen. Über die integrierte M-Bus-Schnittstelle (Protokollkonverter: kompatibel zu DIN EN 13757-3) ist eine einfache Verbindung zu der Abfragesoftware (z.B. Zählerfernauslesung, Energiemanagement usw.) möglich. An einem M-Bussystem (alternativ: BFC-Bus) können mehrere Zähler gleichzeitig angeschlossen werden

Funktionen

M-Bus-Schnittstelle (2-Draht, passiv) für Zweiwegekommunikation alternativ: BFC-Bus (BAER Field Control, 56VDC)

Abfrageprotokoll: M-Bus (DIN EN 13757-3:2013-08)

Interne serielle Schnittstelle für den Datenaustausch mit dem Zähler (Servicetabelle TS)

Protokollwandlung der Servicetabelle TS aus dem Zähler in M-Bus-Format (nicht transparent)


Anzeige: drei LEDs










Technische Daten

Gehäuse: Kunststoffgehäuse mit Anschlussklemmen für den Einsatz mit EMH Zäh-ler der Baureihen LZQJ-XC und DMTZ-XC


Schutzklasse: 2



M-Bus-Belastung: 1,9mA




Anzeige: 3 LEDs: (grün) Power/Tx: Betriebsanzeige und Senden über M-Bus

(gelb) Rx: Empfangen über M-Bus

(rot) Error: Übertragungsfehler bei Zählerabfrage

Schnittstelle: M-Bus (2-Draht, passiv) nach DIN EN 13757-2 (Physical Layer) Alternativ: BFC-Bus (BAER Field Control, 56VDC)


Datenformat: 8E1

Datenauslesung: Interne Servicetabelle TS

Abfrageprotokoll: M-Bus; kompatibel zu DIN EN 13757-3:2013-08 mit fester Baudrate (App-lication Layer)




Interface Module XC Modbus für EMH Zähler (Protokollkonverter)

Kurzbeschreibung

Das Interface Module XC Modbus ist für den Einsatz mit EMH Zähler der Baureihen LZQJ-XC und DMTZ-XC vorgesehen und dient zur Weitergabe der Zählerwerte über RS485-Schnittstelle mit Modbus-Protokoll. Es kann ohne Entfernen der Eichplombe installiert oder vom Zähler entfernt werden. Der Einbau ist unterbrechungsfrei während des Betriebs möglich. Mit Hilfe des Kommunikationsmoduls lassen sich die aktuellen Werte (die freiprogrammierbare Servicetabelle TS) über das Modbus-Protokoll aus dem Zähler auslesen (Protokollkonverter). Über die integrierte RS485-Schnittstelle ist eine einfache Verbin-dung zu der Abfragesoftware (z.B. Zählerfernauslesung, Energiemanagement usw.) möglich. An einem RS485-Bussystem können mehrere Zähler gleichzeitig angeschlossen werden.

Funktionen

RS485-Schnittstelle (2-Draht) für Zweiwegekommunikation

Abfrageprotokoll: Modbus RTU (8N1)

Interne serielle Schnittstelle für den Datenaustausch mit dem Zähler (Servicetabelle TS)

Protokollwandlung der Servicetabelle TS (max. 125 Werte) aus dem Zähler in Modbus RTU Format (nicht transparent)


Anzeige: drei LEDs










Technische Daten

Gehäuse: Kunststoffgehäuse mit Anschlussklemmen für den Einsatz mit EMH Zähler der Baureihe LZQJ-XC und DMTZ-XC


Schutzklasse: 2






Anzeige: 3 LEDs: (grün) Power / Tx: Betrieb/Senden über RS485

(gelb) Rx: Empfangen über RS485


Schnittstelle: RS485 2-Draht nach ANSI/TIA/EIA-485-A-98


Datenformat: 8N1

Datenauslesung: Interne Servicetabelle TS: s. EMH COMBI-TOOL-Software; (entspricht Abfrage /4!)

Abfrageprotokoll: Modbus RTU, Function Code 3




Interface Module BFCM1-XC für EMH Zähler (Protokollkonverter)

Kurzbeschreibung Das Interface Module BFCM1-XC ist für den Einsatz mit EMH Zähler der Baureihen LZQJ-XC und DMTZ-XC vorgesehen. Es kann ohne Entfernen der Eichplombe installiert oder vom Zähler entfernt wer-den. Der Einbau ist unterbrechungsfrei während des Betriebs möglich. Mit Hilfe des Kommunikationsmo-duls lassen sich die aktuellen Werte aus dem Zähler auslesen. Über die integrierte BFC-Bus-Schnittstelle (Protokollkonverter mit proprietärem / herstellerspezifischem Abfrageprotokoll) ist eine Verbindung zu der Abfragesoftware (z.B.: Fernwirktechnik, Zählerfernauslesung, Energiemanagement usw.) möglich. Das BFC System (BAER Field Control) ist ein smartes, einfaches und kostengünstiges SCADA System (Supervisory Control and Data Acquisition) zur Aufnahme, Verarbeitung, Weitergabe und Abgabe von Messwerten. Anwendung ist die Überwachung und Steuerung im Infrastrukturbereich von Gebäuden, Liegenschaften und Orts-Versorgungsnetzen. An einem BFC-Bus können mehrere Zähler gleichzeitig angeschlossen werden.

Funktionen

BFC-Bus (BAER Field Control, 2-Draht, passiv, 56VDC) für Zweiwegekommunikation alternativ: M-Bus-Schnittstelle (Physical Layer)

Abfrageprotokoll: BFC (proprietär / herstellerspezifisch)

Interne serielle Schnittstelle für den Datenaustausch mit dem Zähler

Protokollwandlung der Zählerwerte in BFC-Bus-Format (nicht transparent)


Anzeige: drei LEDs










Technische Daten

Gehäuse: Kunststoffgehäuse mit Anschlussklemmen für den Einsatz mit EMH Zähler der Baureihen LZQJ-XC und DMTZ-XC


Schutzklasse: 2



BFC-Bus (M-Bus)-Belastung: 1,9mA




Anzeige: 3 LEDs: (grün) Power/Tx: Betriebsanzeige und Senden über Bus

(gelb) Rx: Empfangen über Bus


Schnittstelle: BFC-Bus (BAER Field Control, 56VDC) Alternativ: M-Bus (2-Draht, passiv) nach DIN EN 13757-2 (Physical Lay-er)


Datenformat: 8N1

Datenauslesung: Zählerinterne Listen: Verrechnungsliste, Servicetabelle TS, Tabelle 1..3

Abfrageprotokoll: Proprietär / herstellerspezifisch: BAER Field Control (BFC)




M-Bus Protokollkonverter TS2M-Bus für EMH Zähler

Kurzbeschreibung Der Protokollkonverter TS2M-Bus ist für den Einsatz mit EMH Zähler der Baureihen LZQJ-XC und DMTZ-XC vorgesehen und dient zur Weitergabe der Zählerwerte über die genormte M-Bus-Schnittstelle. Er kann ohne Entfernen der Eichplombe mit dem Zähler verbunden werden (auch während des Betriebs möglich). Mit Hilfe des Protokollkonverters lassen sich die aktuellen Werte (die freiprogram-mierbare Servicetabelle TS) aus dem Zähler auslesen. Über die integrierte M-Bus-Schnittstelle (kompati-bel zu DIN EN 13757-3) ist eine einfache Verbindung zu der Abfragesoftware (z.B. Zählerfernauslesung, Energiemanagement usw.) möglich. An einem M-Bussystem (alternativ: BFC-Bus) können mehrere Kon-verter gleichzeitig angeschlossen werden.

Funktionen M-Bus-Schnittstelle (2-Draht, passiv) für Zweiwegekommunikation;

alternativ: BFC-Bus (BAER Field Control, 56VDC);

Abfrageprotokoll: M-Bus (DIN EN 13757-3:2013-08);

Serielle RS485-Schnittstelle für den Datenaustausch mit dem Zähler (Servicetabelle TS);

Protokollwandlung der Servicetabelle TS aus dem Zähler in M-Bus-Format (nicht transparent);

Spannungsversorgung aus der M-Bus-Leitung;

Im Zählerbetrieb anschließbar;









Technische Daten

Gehäuse: Kunststoffgehäuse für Hutschienenmontage (DIN 43880)


Schutzklasse: 2




Versorgungsspannung: Über die M-Bus Leitungen, max. Busspannung: 56VDC

M-Bus-Belastung: 4,5mA (drei M-Bus-Standardlasten), max. Busspannung: 56VDC

Batterie: Keine

Anzeige: 2 LEDs: BFC (grün): Betriebsanzeige und Senden über M-Bus Error (rot): Übertragungsfehler bei Zählerabfrage

Schnittstelle zum Zähler: RS485-2Draht; Terminierung (R = 120Ω) ist nicht erlaubt! Datenauslesung: interne Servicetabelle TS

M-Bus Schnittstelle: M-Bus (2-Draht, passiv) nach DIN EN 13757-2 (Physical Layer) Alternativ: BFC-Bus (BAER Field Control, 56VDC)

Baudrate: 300 bis 9600 Baud (feste Baudrate), 8E1; Default: 2400 Baud

Abfrageprotokoll: M-Bus; kompatibel zu DIN EN 13757-3:2013-08 mit fester Baudrate (Applica-tion Layer)

Bestellnummer: # 13047

Zubehör: M-Bus Master / Repeater / Mini-Master ZFA-Software: SIGLON © / Leitstelle: Meter2SCADA ©



M-Bus Protokollkonverter IEC2M-Bus (VDEW2/OBIS-Zähler)

Kurzbeschreibung Der Protokollkonverter IEC2M-Bus ist für den Einsatz mit beliebigen (VDEW2-) Zählern vorge-sehen, die das IEC 62056-21 Protokoll mit OBIS-Kennzahlen unterstützen und eine RS485-Schnittstelle für die Datenabfrage besitzen. Er kann ohne Entfernen der Eichplombe mit dem Zähler verbunden werden (auch während des Betriebs möglich). Mit Hilfe des Protokollkonverters lassen sich die aktuellen Werte aus dem Zähler auslesen. Dabei wird entweder die Verrechnungsliste oder eine zählerabhängige Zusatz-tabelle ausgelesen. Danach werden automatisch alle zulässigen OBIS-Kennzahlen oder fünf frei wählbare OBIS-Kennzahlen ausgewertet. Über die integrierte M-Bus-Schnittstelle (kompatibel zu DIN EN 13757-3) ist eine einfache Verbindung zu der Abfragesoftware (z.B. Zählerfernauslesung, Energiemanagement usw.) möglich. An einem M-Bussystem (alternativ: BFC-Bus) können mehrere Konverter gleichzeitig an-geschlossen werden.

Funktionen

M-Bus-Schnittstelle (2-Draht, passiv) für Zweiwegekommunikation mit der Abfragesoftware;

alternativ: BFC-Bus (BAER Field Control, 56VDC).

Abfrageprotokoll: M-Bus (DIN EN 13757-3:2013-08).

Serielle RS485-Schnittstelle für den Datenaustausch mit dem Zähler nach IEC 62056-21.

Protokollwandlung der Zählerdaten in M-Bus-Format (nicht transparent).

Spannungsversorgung aus der M-Bus-Leitung.

Im Zählerbetrieb anschließbar.

Getestete Zähler

EMH LZQJ / DMTZ-XC

Landis + Gyr E350 / E650

Elster Axxxx

ISKRA MT383

ACTARIS SL7000

BAER DLM6



Technische Daten



Schutzklasse: 2




Versorgungsspannung: Über die M-Bus Leitungen, max. Busspannung: 56VDC

M-Bus-Belastung: 4,5mA (drei M-Bus-Standardlasten), max. Busspannung: 56VDC

Batterie: Keine

Anzeige: 2 LEDs: BFC (grün): Betriebsanzeige und Senden über M-Bus Error (rot): Übertragungsfehler bei Zählerabfrage

Schnittstelle zum Zähler: RS485-2Draht; Terminierung (R = 120Ω) ist nicht erlaubt! (interner Widerstand > 1kOhm) Datenauslesung: Verrechnungsliste (Standard) mit/ohne Adressierung oder zählerabhängige Zusatztabelle Kompatibel zu IEC 62056-21 (Zählerstandsübertragung) und -61 (OBIS)

M-Bus Schnittstelle: M-Bus (2-Draht, passiv) nach DIN EN 13757-2 (Physical Layer) Alternativ: BFC-Bus (BAER Field Control, 56VDC)

Baudrate: 300 bis 19200 Baud (feste Baudrate), 8E1; Default: 2400 Baud

Abfrageprotokoll: M-Bus; kompatibel zu DIN EN 13757-3:2013-08 mit fester Baudrate (Applica-tion Layer)

Bestellnummer: # 13048

Zubehör: M-Bus Master / Repeater / Mini-Master ZFA-Software: SIGLON © / Leitstelle: Meter2SCADA ©



Protokollkonverter IEC2Modbus (VDEW2/OBIS-Zähler)

Kurzbeschreibung

IEC2Modbus ist ein Bindeglied, das zur Anbindung intelligenter Energiezähler an unterschiedliche Modbus-Systeme genutzt werden

kann. Der Protokollkonverter IEC2Modbus ist für den Einsatz mit beliebigen (IEC/VDEW2) Zählern vorgesehen, die das IEC 62056-21 Protokoll mit OBIS-Kennzahlen nach IEC 62056-61 unterstützen und eine RS485-Schnittstelle für die Datenabfrage besitzen. Das Gerät ist mit zwei RS485-Schnittstellen zu den Zählern und einer galva-nisch isolierten RS485-Modbuss-Schnittstelle zu der Abfragesoft-ware ausgerüstet. Die Box kann ohne Entfernen der Eichplombe mit den Zählern verbunden werden (auch während des Betriebs mög-lich). Mit Hilfe des Protokollkonverters lassen sich die aktuellen Wer-te aus einem oder mehreren Zählern verarbeiten. Dabei wird entwe-der die Verrechnungsliste oder eine zählerabhängige Zusatztabelle ausgelesen. Danach werden automatisch die ersten 10 (oder 20) OBIS-Kennzahlen oder 5 (für jeden Zähler frei wählbare) bzw. 10 (oder 20) globale (für alle Zähler gleich) OBIS-Kennzahlen ausge-wertet.

Über die integrierte (Applikations-) Modbus-Schnittstelle ist eine einfache Verbindung zu der Abfragesoft-ware (z.B. Zählerfernauslesung, Energiemanagement, SCADA usw.) möglich. Ein Diagnosemodus er-möglicht die Auslesung eines angeschlossenen Zählers zu visualisieren. An einem Modbus-System kön-nen mehrere Konverter gleichzeitig angeschlossen werden.

Funktionen

Modbus RS485-Schnittstelle (2-Draht mit galvanischer Trennung) für Zweiwegekommunikation mit der

Abfragesoftware;

Abfrageprotokoll (Applikation): Modbus RTU.

2 serielle RS485-Zähler-Schnittstellen (2-Draht) für den Datenaustausch mit den Zählern nach IEC

62056-21.

Maximal 24 (oder 16 bei bis zu 20 OBIS) Zähler auf zwei RS485-Bussen;

Maximal 5 / 10 / 20 Werte (nach OBIS) pro Zähler;

Die Anzahl der möglichen Werte ist Abhängig von der Konfiguration: Version „10 OBIS“ oder „20

OBIS“.

Protokollwandlung der Zählerdaten in Modbus-RTU-Format.

Datenspeicherung: 32 Bit-Integer mit Vorzeichen.

Anzeige: vier LEDs (3x Schnittstellen, 1x Status).

Externe Spannungsversorgung: 10 bis 32VDC.

Im Zählerbetrieb anschließbar.

Getestete Zähler

EMH LZQJ / DMTZ-XC

Landis + Gyr E350 / E650

Elster Axxxx, ASxxxx

ISKRA MT383 / MT851

ACTARIS SL7000

BAER DLM6



Technische Daten



Schutzklasse: 2




Versorgungsspannung: 10VDC bis 32VDC

Batterie: Keine

LED-Anzeigen: (grün/rot): Power: Betriebsanzeige und Fehler bei Zählerabfrage

(gelb/grün): Modbus: Datenübertragung (Empfangen/Senden)

(gelb/grün): Meter 1: Datenübertragung (Senden/Empfangen)

(gelb/grün): Meter 2: Datenübertragung (Senden/Empfangen)

Modbus Schnittstelle: RS485 2-Draht nach ANSI/TIA/EIA-485-A-98

Baudrate: 600 bis 38400 Baud, 8N1 oder 8E1, Standard 9600 Baud

Abfrageprotokoll: Modbus RTU, Function Code 3

Schnittstelle zu den Zäh-lern:

RS485 2-Draht; Terminierung (R = 120Ω) ist nicht erlaubt! (interner Widerstand > 1kOhm) Datenauslesung: Verrechnungsliste (Standard) mit/ohne Adressierung oder zählerabhängige Zusatztabelle Kompatibel zu IEC 62056-21 (Zählerstandsübertragung) und -61 (OBIS) Baudrate: 300 bis 19200 Baud, 7E1

Ausführung (maximal Konfiguration):

10 OBIS: maximal 24 Zähler (2x12) mit bis zu 10 globale OBIS-Kennzahlen 20 OBIS: maximal 16 Zähler (2x8) mit bis zu 20 globale OBIS-Kennzahlen

Bestellnummer: Auf Anfrage

Zubehör: Parametriersoftware: IEC2ModbusSet ZFA-Software: SIGLON © / Leitstelle: Meter2SCADA ©



EinsManBox / CtrlBox

Allgemeines

Die Ansprüche an das Energienetz der Zukunft sind vielfältig:

die Verbraucher erwarten eine sichere Energieversorgung;

Energieversorger und Netzbetreiber brauchen verbindliche Rahmenbedingungen für Investitionen;

Umweltschützer verlangen nach erneuerbaren Energien;

Der Gesetzgeber ist verpflichtet, entsprechende Bedarfspläne zu verfolgen. Die Erfüllung der Vorgaben

der Bundesnetzagentur im Rahmen des EEG-Einspeisemanagements erfordert die Möglichkeit, EEG-

Anlagen mit entsprechender Hardware zu steuern:

Die Verbindung zum Gerät soll über eine gesicherte Datenübertragung erfolgen;

Bei Verbindungsverlust zum Gerät soll es automatisch eine definierte Rücksetzfunktion geben.;

Die Aufzeichnung der Schaltvorgänge ist Grundlage der Entschädigungsberechnung und Kundenin-formation.

Die Baer EinsManBox (CtrlBox) ist für die Realisierung dieser Aufgaben konzipiert.

Kurzbeschreibung

Die EinsManBox ist eine Schaltbox mit vier bistabilen Relais

und zwei aktiven digitalen Eingängen zur Aufnahme von Sig-

nalen von passiven Geberkontakten. Für jede Änderung eines

Eingangs- und Ausgangssignalzustandes kann eine Meldung

mit Zeitstempel und Status aufgezeichnet werden. Für die

Relais kann ein definiertes Verhalten bei Spannungsausfall

und –Wiederkehr sowie bei Verbindungsverlust zu Steuerein-

heit (z.B. SIGLON oder Meter2SCADA) programmiert werden.

In einem Ringspeicher mit einer parametrierten Meßperioden-

dauer können die Zählerstände abgespeichert werden. Alle

Parameter und Messwerte bleiben bei Spannungsausfall er-

halten

Die Parametrierung und Fernabfrage erfolgt über eine RS485-

Schnittstelle. Alternativ dazu ist eine steckbare USB-

Schnittstelle möglich (optional). Die Kommunikation erfolgt

über eine gesicherte Datenverbindung.

Alternative Anwendungen: Straßenbeleuchtungssteuerung, Tarifsteuerung, Lastabwurfsteuerung, Steuerung virtueller Kraftwerke usw.



Technische Daten



Schutzklasse: 2


Abmessungen: Ca. 105mm 179mm 22mm (B H T)

Versorgung: 230VAC (±10%), 50/60Hz

Batterie: Keine

Schnittstelle: RS485 (2-Draht, on board), mehrpunktfähig Optional: RS232, 20mA/CS/CL, RS485, M-Bus (steckbar)

Übertragungsgeschwindigkeit: 300 bis 19200 Baud, 8N1 / 7E1 / 8E1

Übertragungsprotokoll: Kompatibel zu IEC 62056-21

(mit Secure Hash Algorithm SHA-256, Passwort und Session-ID)

Digitale Eingänge: Anzahl: 2

Typ: S0 nach DIN 43864 aktiv für potentialfreie Kontakte, Transistorgeber oder passive Optokoppler

Eingangsspannung: ca. 12VDC

Max. Frequenz: 25Hz

Funktion: Impulszähler, 8-stellig

Digitale Ausgänge: Anzahl: 4 Relais (automatisch oder manuell schaltbar)

Typ: mechanisches Relais mit Schieber, bistabil

Max. Schaltspannung: 440VAC

Max. Schaltstrom: 10A

Max. Schaltleistung: 1000VA

Max. kapazitive Last: 140µF

Mechanische Lebensdauer: 106 Schaltvorgänge

Norm: IEC61810 Teil 1 / VDE 0435 Teil 201

Konformität: VDE, UL, CSA, SEV, SEMKO

Messperiodendauer: 1 bis 60 Minuten oder bei Relaisänderung

Uhrfunktion: Abweichung: 5ppm bei 25°C (ca. 15 Sekunden/Monat) Spannungsausfallüberbrückung: mindestens 5 Tage

Speichertiefe: Profilspeicher: ca. 4000 Messperioden mit Zeitstempel Logbuch: 95 Einträge mit Zeitstempel

Anzeige: 8 LED-Leuchtdioden

Lieferumfang: EinsManBox mit 2 aktiven S0-Eingängen und 4 bistabilen Relais

Zubehör: Servicesoftware CTRLBoxConfig

Parametrieradapter mit USB-Schnittstelle (#12683)



EinsManBox 2 / 2U

Allgemeines

Die Ansprüche an das Energienetz der Zukunft sind vielfältig:

die Verbraucher erwarten eine sichere Energieversorgung;

Energieversorger und Netzbetreiber brauchen verbindliche Rahmenbedingungen für Investitionen;

Umweltschützer verlangen nach erneuerbaren Energien;

Im EEG 2014 wurde das bereits etablierte Modell der Direktvermarktung von Erneuerbaren Energien fort-

geführt und ausgebaut. Zukünftig müssen die Betreiber neuer EEG-Anlagen ihren Strom direkt vermark-

ten. Um eine bessere Marktintegration der Erneuerbaren Energien zu gewährleisten, ist die Fernsteuer-

barkeit ihrer Anlagen Voraussetzung zur Teilnahme an der Direktvermarktung. Die Erfüllung der gesetzli-

chen Vorgaben der Bundesnetzagentur im Rahmen des EEG-Einspeisemanagements erfordert die Mög-

lichkeit, EEG-Anlagen mit entsprechender Hardware zu steuern:

Die Verbindung zum Gerät soll über eine gesicherte Datenübertragung erfolgen;

Bei Verbindungsverlust zum Gerät soll es automatisch eine definierte Rücksetzfunktion geben.;

Die Aufzeichnung der Schaltvorgänge ist Grundlage der Entschädigungsberechnung und Kundenin-formation.

Die Baer EinsManBox 2 / 2U ist für die Realisierung dieser Aufgaben konzipiert.

Kurzbeschreibung

Die EinsManBox 2 / 2U ist eine Schaltbox mit vier bistabilen

Relais, sechs aktiven digitalen Eingängen zur Aufnahme von

Signalen von passiven Geberkontakten und vier Kommunika-

tionseingängen (Schaltbefehle). Für jede Änderung eines Ein-

gangs- und Ausgangssignalzustandes kann eine Meldung mit

Zeitstempel und Status aufgezeichnet werden. Für die Relais

kann ein definiertes Verhalten bei Spannungsausfall und –

Wiederkehr sowie bei Verbindungsverlust zu Steuereinheit

(z.B. SIGLON oder Meter2SCADA) programmiert werden. In

einem Ringspeicher mit einer parametrierten Meßperioden-

dauer können zusätzlich Zählerstände abgespeichert werden.

Alle Parameter und Messwerte bleiben bei Spannungsausfall

erhalten.

Die Parametrierung und Fernabfrage erfolgt über eine RS485-

Schnittstelle. Alternativ dazu ist eine steckbare USB-

Schnittstelle möglich (optional). Die Kommunikation erfolgt

über eine gesicherte Datenverbindung.

Rückfallebene (nur bei EinsManBox 2U): im spannungslosem

Zustand wird der momentane Schaltzustand des Netzbetrei-

bers von den Eingängen IN1 bis IN4 auf die Relais Rel1 bis

Rel4 gespiegelt (durchgeschalten).

Alternative Anwendungen: Straßenbeleuchtungssteuerung, Tarifsteuerung, Lastabwurfsteuerung, Steuerung virtueller Kraftwerke usw.



Technische Daten

Gehäuse: Wandgehäuse mit Klemmraum


Schutzklasse: 2



Versorgung: 230VAC (±10%), 50/60Hz, max. 8VA

Batterie: Keine

Schnittstelle: RS485-Datenbus (2-Draht, on board), mehrpunktfähig: mit dem Jumper J1 kann bei Bedarf ein interner 120 Ohm Abschlusswider-stand zugeschaltet werden; Alternativ: RS232, RS485, 20mA/CS/CL, M-Bus (steckbar)

Internes Modem: Quad Band, GPRS Class 10, Mini-SIM (2FF): feste IP Adresse mit Zugang zum RADIUS-Server über IP VPN Tunnel

Übertragungsgeschwindigkeit: 600 bis 19200 Baud, 8N1 / 7E1 / 8E1

Übertragungsprotokoll: Kompatibel zu IEC 62056-21

(mit Secure Hash Algorithm SHA-256, Passwort und Session-ID)

Digitale Eingänge: Anzahl: 6

Typ: S0 nach DIN 43864, aktiv für potentialfreie Kontakte, Transistorgeber oder passive Optokoppler

Eingangsspannung: ca. 12VDC

Max. Frequenz: 25Hz

Funktion: Steuersignal / Impulszähler, 8-stellig

Digitale Ausgänge: Anzahl: 4 Relais (automatisch oder manuell schaltbar)


Max. Schaltspannung: 60VAC (EinsManBox 2: 440VAC)

Max. Schaltstrom: 2A (EinsManBox 2: 10A)

Max. Schaltleistung: 30VA (EinsManBox 2: 1000VA)

Mechanische Lebensdauer: 2 x 105 Schaltvorgänge (EMB 2: 10

6)



Messperiodendauer: 1 bis 60 Minuten oder bei Schaltkommando

Uhrfunktion: Abweichung: 5ppm bei 25°C (ca. 15 Sekunden/Monat) Spannungsausfallüberbrückung: mindestens 5 Tage

Speichertiefe: Profilspeicher: ca. 4000 Messperioden mit Zeitstempel Logbuch: 95 Einträge mit Zeitstempel


Lieferumfang: EinsManBox 2 / 2U mit 6 aktiven S0-Eingängen und 4 bistabilen Relais;

Nur EinsManBox 2U: im Spannungslosem Zustand werden Ein-gänge IN1 bis IN4 auf Relais Rel1 bis Rel4 durchgeschallten

Zubehör: Servicesoftware CTRLBoxConfig und USB-Parametrieradapter



Kontrollmodul IOMod01

Allgemeines

Im Rahmen des Erneuerbare-Energien-Gesetzes wird die Einspeisung von Strom (insbesondere Solar-

strom) ins öffentliche Netz gefördert. Bei immer mehr Anlagen läuft diese zeitlich befristete Förderung

aus. Um weiterhin von den Anlagen zu profitieren, können sich Anlagenbetreiber für die Direktvermark-

tung (DVM) entscheiden. Zur Teilnahme an der DVM muss die Anlage fernsteuerbar sein und die aktuelle

Leistung melden können, auch unter 30kWp. Somit können die Netzbetreiber jederzeit die

Einspeiseleistung bei Netzüberlastung ferngesteuert reduzieren. Das Baer-Modul IOMod01 ist in Verbin-

dung mit dem UniMod GSM-4 oder LTE für die Realisierung dieser Aufgaben konzipiert. Mit Hilfe dieses

Modules kann die Einspeiseleistung ermittelt, abgerufen und reduziert werden.

Kurzbeschreibung

Das IOMod01 ist ein Zusatzmodul für den Baer-

Standardsteckplatz, das zur Steuerung von EEG-Anlagen

(insbesondere PV-Anlagen) vorgesehen ist. Dafür ist es mit

einem S0-Eingang für Impulszählung zur Ermittlung der aktu-

ellen Einspeiseleistung und einem Relais (Wechsler) mit ei-

nem optionalen aktiven 12V-Ausgang ausgestattet. Vorzugs-

weise wird das Modul in einem UniMod GSM-4 oder LTE ein-

gesetzt, um eine Fernsteuerbarkeit (LTE/UMTS/GPRS/GSM)

seitens des Netzbetreibers zu ermöglichen. Für das Relais

kann ein definiertes Verhalten bei Kommunikationsstörungen

und Spannungswiederkehr nach einem Ausfall programmiert

werden. Alle Parameter sowie der Impulszählerstand bleiben

bei Spannungsausfall erhalten.

Zur Kommunikation (Lesen, Schalten und Parametrieren) mit

dem IOMod01-Modul wird das Modbus/RTU-Protokoll ver-

wendet.

Technische Daten

Gehäuse: Zusatzmodul ohne eigenes Gehäuse

Einsatzort: Baer-Standardsteckplatz, z.B. in einem UniMod GSM-4 oder LTE

Schutzart: Abhängig vom Einsatzort


Versorgungsspannung: 3,3VDC bis 5VDC für die interne CPU und die serielle Schnittstelle 12VDC bis 15VDC für den S0-Eingang und die Ausgangsspannung


Anzeige: 2 LEDs

Eingang: Zählimpulseingang nach S0-Spezifikation

Ausgang: Schatrelais (Wechsler): Einstellung A: potentialfrei Schließer/Öffner (Auslieferzustand) max. Schaltleistung: 60W max. Spannung: 220VDC oder 250VAC max. Strom: 2A Einstellung B: aktiver Ausgang mit 12VDC bis 15VDC, max. 250mA

Übertragungsprotokoll: Modbus/RTU nach MODBUS Application Protocol Specification V1.1b3

Baudrate: 600 bis 19200Baud, 8N1



Field Control System (SCADA)

Allgemeines

Das BAER Field Control System (BFC System) ist ein einfaches und kostengünstiges SCADA System

(Supervisory Control and Data Acquisition) zur Aufnahme, Verarbeitung, Weitergabe und Abgabe von

Signalen. Anwendung ist die Überwachung und Steuerung im Infrastrukturbereich von Gebäuden, Liegen-

schaften und Orts-Versorgungsnetzen.

Ein BFC System besteht aus folgenden Komponenten:

1. Leitstellenrechner (Field Control Center - FCC): das FCC kommuniziert ständig mit den Feldgeräten,

ruft Meldungen ab und führt Steuerungen durch. Die Benutzeroberfläche des Leitstellenrechners er-

laubt die Systemkonfiguration, Anzeige von Zuständen und Meldungen sowie die manuelle und auto-

matisierte Ausgabe von Signalen.

2. Bus-Netzwerk (M-Bus oder BFC-Bus): Leitstellenrechner und Feldgeräte sind über ein Netzwerk nach

EN13757-2 (physical layer) verbunden. Beim verwendeten Bus handelt es sich um einen störungsun-

empfindlichen und polungsunabhängigen elektrischen 2-Draht Bus mit frei wählbarer und mischbarer

Struktur (Stern, Baum, Linie etc.) von einer Länge bis zu 20km. Der Bus-Master kann die Feldgeräte

direkt versorgen, so dass eine Sicherung der Versorgung im Feld entfallen und das System unabhän-

gig von Versorgungsnetzen betrieben werden kann. Zudem ist der Bus-Master kommunikationstechni-

scher Zugang des Netzes. Dieser kann entweder direkt (RS232) oder über weitere Kommunikations-

wege (z.B. LAN, Internet, GPRS, PowerLineCarrier, usw.) mit dem FCC verbunden werden. Als physi-

kalisches Medium kann ein Zweidraht Standard-Telefonkabel (z.B. JYStY…) verwendet werden.

3. Feldgeräte (Field Control Unit - FCU): Die Feldgeräte werden grundsätzlich über den Bus versorgt. Sie

verfügen über eine auf ca. 0,1 Sekunden genaue Uhr, die von der Leitstelle synchronisiert wird. Die

BFCI2-Meldungsaufnehmer registrieren Änderungen an den Eingängen (mit Entprellung), und spei-

chern diese mit millisekundengenauem Zeitstempel bis zur Abholung durch die Zentrale.

Leitstellenserver Field Control Center

LAN

Bus Master

Arbeitsplätze

Bus

Feldgeräte FCU

GPRS - Modem

Bus

RS232 Bus Master

Bus

Umsetzer LAN – RS232



BFCI2

Das BFCI2 ist ein Feldgerät im DIN-Tragschienengehäuse

(Breite 2TE=35mm) mit zwei aktiven Eingängen zur Auf-

nahme von Signalen von passiven Geberkontakten. Die

Kontaktentprellung ist fest auf 20ms eingestellt. Für jede Än-

derung eines Eingangsignalzustandes wird eine Meldung mit

Zeitstempel und Status aufgezeichnet.

Das Gerät hält in einem Ringspeicher die letzen ca. 2000 Mel-

dungen zur Auslesung bereit. Zudem gibt es je Eingang einen

Zähler (9stellig dezimal) für kommende Signalzustände. Die-

ser kann optional in definiertem Zeitabstand in den Ringspei-

cher eingetragen werden. Er behält seinen Stand auch bei

Spannungsausfällen.

Die Parametrierung und Fernabfrage erfolgt über die Bus-

Schnittstelle (gemäß EN13757-2).

BFCI10

Das BFCI10 ist ein Feldgerät im DIN-Tragschienengehäuse

(Breite 4TE=70mm) mit zehn aktiven Eingängen zur Auf-

nahme von Signalen von passiven Geberkontakten. Die

Kontaktentprellung ist fest auf 20ms eingestellt. Für jede Än-

derung eines Eingangsignalzustandes wird eine Meldung mit

Zeitstempel und Status aufgezeichnet.

Das Gerät hält in einem Ringspeicher die letzen ca. 2000 Mel-

dungen zur Auslesung bereit. Zudem gibt es je Eingang einen

Zähler (9stellig dezimal) für kommende Signalzustände. Die-

ser kann optional in definiertem Zeitabstand in den Ringspei-

cher eingetragen werden. Er behält seinen Stand auch bei

Spannungsausfällen.

Die Parametrierung und Fernabfrage erfolgt über die Bus-

Schnittstelle (gemäß EN13757-2).

Datenspeicherung

Für jeden Eingang bestehen folgende Möglichkeiten der Speicherung von Ereignissen:

Änderung des Zustandes, wahlweise nur steigende Flanke oder beide Flanken

Änderung des Zählerstandes (Impulszähler)

periodische Speicherung von Eingangszustand oder Zählerstand

Die periodische Speicherung kann mit den anderen beiden Möglichkeiten kombiniert werden; es ist z.B.

möglich, den Eingangszustand bei Änderung und alle 5 Minuten zu speichern.

Das Gerät besitzt einen gemeinsamen Ereignisspeicher für alle Eingänge. Der Speicher ist nichtflüchtig,

behält also seinen Inhalt über einen Spannungsausfall hinweg. Die Uhr ist nicht batteriegepuffert und

muss daher nach Spannungswiederkehr neu gestellt werden. Da alle Ereignisse mit Zeitstempel gespei-

chert werden, ist keine Speicherung möglich, solange die Uhr nicht gestellt wurde.



Technische Daten



Schutzklasse: 2


Abmessungen: BFCI2: 35mm 90mm 62mm (B H T), 2 Teilungseinheiten

BFCI10: 70mm 90mm 62mm (B H T), 4 Teilungseinheiten

Versorgung: BFCI2: max. 3mA über die Bus Leitungen (2 M-Bus-Standardlasten) BFCI10: max. 7mA über die Bus Leitungen (5 M-Bus-Standardlasten) Max. Busspannung: 56VDC

Batterie: Keine

Schnittstelle: Bus nach EN13757-2 (passiv); M-Bus oder BFC-Bus

Übertragungsgeschwindigkeit: 300, 600, 1200 (default), 2400, 4800 oder 9600 Baud (8N1)

Software-Schnittstelle: BFC Protokoll (Anbindung über Meter2SCADA an Leittechnik)

Digitale Eingänge: Anzahl: BFCI2: 2 BFCI10: 10

Typ: aktiv für potentialfreie Kontakte, Transistorgeber oder passive Optokoppler

Abfragespannung: max. 12VDC (ca. 11VDC typ.) Abfragestrom: max. 0,5mA Schaltschwelle: ca. 0,2mA (typ.) Abtastung: 1ms (BFCI2) oder 10ms (BFCI10) Entprellung: 20ms

Messperiodendauer: 1 bis 3600 Sekunden

Uhrfunktion: Genauigkeit: 100ppm bei 25°C (ca. 300 Sekunden/Monat) keine Spannungsausfallüberbrückung

Speichertiefe: Ca. 2000 Ereignisse mit Zeitstempel

Anzeige: BFCI2: 2 LED-Leuchtdioden für Eingangsstatus BFCI10: 10 LED-Leuchtdioden für Eingangsstatus

Lieferumfang: BFCI2 Gerät mit 2 aktiven digitalen Eingängen #12061 BFCI10 Gerät mit 2 aktiven digitalen Eingängen #12168

Zubehör: M-Bus Master / M-Bus Repeater / M-Bus Mini-Master Servicesoftware FieldControl Leitstelle: Meter2SCADA ©



BFCM1

Das BFCM1 ist ein Feldgerät im DIN-Tragschienengehäuse

(Breite 2TE=35mm, DIN 43880) mit einer RS485-2Draht

Schnittstelle. Das BFCM1 liest periodisch die Verrechnungsliste

des Zählers aus (Protokoll IEC62056-21). Aus den Listenele-

menten werden in der Empfangsroutine die Nutzdaten extrahiert

und zunächst im Wertepuffer des Gerätes gespeichert. Dadurch

entsteht aus jeder Verrechnungsliste ein Datensatz (Meldung)

mit mehreren Einträgen. Ein Datensatz kann maximal 400 Byte

lang sein (entspricht im Durchschnitt ca. 40 Einträge mit je 10

Byte). Ist die Verrechnungsliste länger, so werden alle nachfol-

genden Zeichen verworfen. Die Reihenfolge der Daten im Puffer

entspricht der in der Verrechnungsliste. Das BFCM1 überträgt

den Inhalt eines gültigen Wertepuffers dann in den periodischen

Ereignispuffer (z.B.: 1Min, 15Min, 60Min…). Nach zwei aufei-

nanderfolgenden, ungültigen Zählerabfragen wird der Inhalt des

Wertepuffers für ungültig erklärt. Das Gerät hält in einem Ring-

speicher die letzen ca. 4000 Einträge zur Auslesung bereit. Je-

der Datensatz (entspr. Verrechnungsliste) kann aus dem

BFCM1 nur als Ganzes abgerufen werden. Die Parametrierung

und Fernabfrage erfolgt über die Bus-Schnittstelle (gemäß

EN13757-2).

Datenspeicherung

Das BFCM1 liest die Verrechnungsliste (Standard-Abfrage: /?!) periodisch aus dem Zähler aus. Über das

parametrierbare ACK-Zeichen wird festgelegt, welche Liste aus dem Zähler ausgelesen wird:

ACK = 0: Verrechnungsliste (Standard)

ACK = 3: alternativ: interne Liste / Testliste / Tabelle 3 (Zählerabhängig)

ACK = 7: alternativ: Momentandaten / Servicetabelle / Sonderliste (Zählerabhängig)

Aus den Listenelementen werden in der Empfangsroutine die Nutzdaten extrahiert und im Wertepuffer des Gerätes gespeichert.

Aus jeder Verrechnungsliste entsteht ein Datensatz. Dieser kann aus dem BFCM1 nur als Ganzes abge-

rufen werden. Das Gerät besitzt einen periodischen Ereignisspeicher (Ringspeicher). Der Speicher ist

nichtflüchtig, behält also seinen Inhalt über einen Spannungsausfall hinweg. Die Uhr ist nicht batteriege-

puffert und muss daher nach Spannungswiederkehr neu gestellt werden. Da alle Ereignisse mit Zeitstem-

pel gespeichert werden, ist keine Speicherung möglich, solange die Uhr nicht gestellt wurde.



Technische Daten



Schutzklasse: 2



Versorgung: Ca. 4,5mA über die Bus Leitungen (drei M-Bus-Standardlasten) Max. Busspannung: 56VDC

Batterie: Keine




Zähler Schnittstelle: RS485-2Draht;

Terminierung (R = 120Ω) ist nicht erlaubt!



Speichertiefe: Ca. 4000 Einträge/Ereignisse mit Zeitstempel

(entspr. ca. 100 Verrechnungslisten mit jeweils 40 Einträgen)

Anzeige: 2 LED-Leuchtdioden für Gerätestatus

Lieferumfang: BFCM1 Gerät mit RS458 Schnittstelle




BFCR2

Das BFCR2 ist ein Feldgerät im DIN-

Tragschienengehäuse (Breite 3TE=53mm) mit zwei

mechanischen Relais-Ausgängen (Funktion: Schlie-

ßer, bistabil) zum Schalten externer Geräte. Für jede

Änderung eines Ausgangszustandes wird eine Meldung

mit Zeitstempel und Status aufgezeichnet. Die beiden

Relais können sowohl von der Zentralle, als auch ma-

nuell vor Ort mit Hilfe der Schieber geschaltet werden.

Das Gerät hält in einem Ringspeicher die letzen ca.

2000 Meldungen zur Auslesung bereit. Zudem gibt es je

Ausgang einen Zähler (9stellig dezimal) für gehende

Signalzustände. Dieser kann optional in definiertem

Zeitabstand in den Ringspeicher eingetragen werden.

Er behält seinen Stand auch bei Spannungsausfällen.

Im spannungslosen Zustand (keine Bus-Spannung)

behält das Relais die aktuelle Lage.

Die Parametrierung und Fernabfrage erfolgt über die

Bus-Schnittstelle (gemäß EN13757-2).

Datenspeicherung

Für jeden Ausgang bestehen folgende Möglichkeiten der Speicherung von Ereignissen:

Änderung des Zustandes (0 := Kontakt geöffnet oder 1 := Kontakt geschlossen )

Änderung des Zählerstandes (Anzahl der Schaltvorgänge)

periodische Speicherung von Ausgangszustand oder Zählerstand

Die periodische Speicherung kann mit den anderen beiden Möglichkeiten kombiniert werden; es ist z.B.

möglich, den Ausgangszustand bei Änderung und alle 5 Minuten zu speichern.

Das Gerät besitzt einen gemeinsamen Ereignisspeicher für beide Ausgänge. Der Speicher ist nichtflüch-

tig, behält also seinen Inhalt über einen Spannungsausfall hinweg. Die Uhr ist nicht batteriegepuffert und

muss daher nach Spannungswiederkehr neu gestellt werden. Da alle Ereignisse mit Zeitstempel gespei-

chert werden, ist keine Speicherung möglich, solange die Uhr nicht gestellt wurde.



Technische Daten



Schutzklasse: 2



Versorgung: Max. 6mA über die Bus Leitungen (4 M-Bus-Standardlasten) Max. Busspannung: 56VDC

Batterie: Keine




Relais-Ausgänge: Anzahl: 2 (automatisch oder manuell schaltbar)


Max. Schaltspannung: 440VAC


Max. Schaltleistung: 5000VA

Max. kapazitive Last: 140µF

Mechanische Lebensdauer: 106 Schaltvorgänge





Speichertiefe: Ca. 2000 Ereignisse mit Zeitstempel

Indikator: 2 Schieber für Ausgangsstatus

Lieferumfang: BFCR2 Gerät mit 2 Relais-Ausgängen




DCFSYN

DCF77-Funkempfänger

Kurzbeschreibung

Das Relais DCFSYN dient zur Synchronisierung von zeitgesteuer-ten Geräten mit der offiziellen Normalzeit, die vom DCF77-Sender in Frankfurt/Main ausgestrahlt wird. Bei ungestörtem Funkempfang erzeugt das Relais Synchronimpulse (z.B. jede Stunde ein Sekun-denimpuls). Ist kein Funkempfang möglich, wird auch kein Synchronisierimpuls gegeben.

Anzeigen

Zur Kontrolle sind auf der Frontplatte drei Leuchtdioden vorgesehen:

"Antenne" blinkt im Takt der empfangenen DCF-Signale (jede Sekunde)

"Synchron/Fehler" leuchtet dauernd wenn die letzte Minute korrekt empfangen wurde und blinkt bei fehlerhaft empfangenen Telegrammen. Achtung: Die Aussendung eines Zeittelegramms dauert eine Minute. Auch bei fehlerfreiem Empfang kann die LED noch bis zu zwei Minuten lang blinken.

"Relais" leuchtet solange das Ausgangsrelais geschalten wird (also z.B. für eine Sekunde zu jeder vollen Stunde, falls keine Empfangsstörung vorliegt)

Technische Daten

Hilfsspannung 115VAC oder 230VAC umklemmbar

Ausgang Relais

Kontaktbelastbarkeit 250VAC/DC, 5A

Kontaktschutz externes RC-Glied erforderlich, wenn benötigt

Anzeige 3 LEDs im Gerät 2 LEDs im Empfänger

Empfänger extern, 3m Kabel im Lieferumfang andere Längen auf Anfrage

Anschluss Schraubklemmen

Gehäuse Hutschienenmontage mit Klemmraum

Abmessungen Gerät: Breite: 65mm Höhe: 110mm Tiefe: 119mm

Empfänger: Breite: 60mm Höhe: 50mm Tiefe: 20mm



DCFSYNRS

DCF77-Funkempfänger

Kurzbeschreibung

Das Relais DCFSYNRS dient zur Synchronisierung von zeitgesteuerten Geräten mit der offiziellen Nor-malzeit, die vom DCF77-Sender in Frankfurt/Main ausgestrahlt wird. Bei ungestörtem Funkempfang erzeugt das Relais Synchronimpulse (z.B. jede Stunde ein Sekundenimpuls). Ist kein Funkempfang möglich, wird auch kein Synchronisierimpuls gege-ben.

Anzeigen

Zur Kontrolle sind auf der Leiterplatte drei Leuchtdioden vorgesehen:

"Antenne" blinkt im Takt der empfangenen DCF-Signale (jede Sekunde)

"Synchron/Fehler" leuchtet dauernd wenn die letzte Minute korrekt empfangen wurde und blinkt bei fehlerhaft empfangenen Telegrammen. Achtung: Die Aussendung eines Zeittelegramms dauert eine Minute. Auch bei fehlerfreiem Empfang kann die LED noch bis zu zwei Minuten lang blinken.

"Relais" leuchtet solange das Ausgangsrelais geschalten wird (also z.B. für eine Sekunde zu jeder vollen Stunde, falls keine Empfangsstörung vorliegt)

Technische Daten

Hilfsspannung 115VAC oder 230VAC umklemmbar

Ausgang Relais

Kontaktbelastbarkeit 250VAC/DC, 5A

Kontaktschutz externes RC-Glied erforderlich, wenn benötigt

Anzeige 3 LEDs im Gerät 2 LEDs im Empfänger

Empfänger extern, 3m Kabel im Lieferumfang andere Längen auf Anfrage

Anschluss Schraubklemmen

Gehäuse Standard-Rundsteuer-Wandaufbaugehäuse für Dreipunktmontage mit Klarsichtdeckel, Klemmraum plombierbar (DIN 43861-2)

Abmessungen Gerät: Breite: 105mm Höhe: 179mm Tiefe: 72mm

Empfänger: Breite: 60mm Höhe: 50mm Tiefe: 20mm



Überwachungssysteme

WD-USB (Watchdog-Box)

Mit der Watchdog-Box WD-USB können Programme

dahingehend überwacht werden, ob sie noch „aktiv“

sind, oder durch äußere oder interne Ereignisse ange-

halten worden sind. Der große Vorteil für den Anwender

liegt darin, dass ganz gezielt Anwenderprogramme auf

Funktionsfähigkeit getestet werden und nicht nur das

Betriebssystem. So kann entdeckt werden, dass das

Anwenderprogramm bereits nicht mehr reagiert oder

vom Betriebssystem gestoppt wurde, obwohl das Be-

triebssystem aber noch korrekt weiterläuft.

Funktionalität

Die Kommunikation mit der Watchdog-Box erfolgt über eine serielle USB-Schnittstelle (Spezifikation USB

1.1, Typ B), die intern auf eine virtuelle COM-Schnittstelle zugreift. Vom zu prüfenden Programm wird

über diese Schnittstelle zyklisch das Telegramm „Ausgang Relais oder Digital für x Minuten schließen“

gesendet. Wenn diese Nachricht innerhalb der definierten Zeit (x Minuten) nicht wiederholt wird, wird die-

ser Ausgang (Relais oder Digital) geöffnet. Dieser Vorgang kann zum Reset des Systems verwendet wer-

den.

Beispiel für die Überwachung eines SIGLON-Kommunikationsservers:

USB 1.1

SIGLON

Kommunikationsserver

WD-USB



Technische Daten



Schutzklasse: 2



Versorgung: Über die USB-Leitung, max. 90mA

Batterie: Keine

Schnittstelle:

USB 1.1, Typ B

Treiber: FTDI Chip, VCP Drivers für Virtual COM Port (notwendig bei Windows XP / Server 2000/2003); www.ftdichip.com

Software-Schnittstelle: BFC Protokoll (herstellerspezifisch)

Übertragungsgeschwindigkeit: 9600 Baud, Datenformat 8N1

Digitaler Ausgang (13 / 14): Elektronischer Wischimpulsausgang (IAW); max. 265VAC/DC und 100mA

Relais-Ausgänge (23 / 24 und 31 / 32):

Mechanische Kontakte; Material: Silber-Nickel, goldbeschichtet max. 250VAC/220VDC und 3A max. Schaltleistung: 60W, 125VA

Schaltvermögen: 3 x 105 bei 230VAC / 0,5A (typ.)

2 x 106 bei 6VDC / 0,1A

5 x 105 bei 30VDC / 1A

1 x 105 bei 30VDC / 1A

Anzeige: 2 Leuchtdioden für Ausgangstatus

Lieferumfang: WD-USB Gerät mit zwei Relais-Ausgängen (23 / 24 und 31 / 32) #12115

Option: Digitaler Ausgang (13 / 14)

Zubehör: USB-Anschlusskabel

http://www.ftdichip.com/



CWD01 (Computer Watchdog-Box)

Mit der Computer Watchdog-Box CWD01 können Pro-

gramme (Anwendungen) dahingehend überwacht wer-

den, ob sie noch „aktiv“ sind, oder durch äußere oder

interne Ereignisse angehalten worden sind. Der große

Vorteil für den Anwender liegt darin, dass ganz gezielt

Anwenderprogramme auf Funktionsfähigkeit getestet

werden und nicht nur das Betriebssystem. So kann

entdeckt werden, dass das Anwenderprogramm bereits

nicht mehr reagiert oder vom Betriebssystem gestoppt

wurde, obwohl das Betriebssystem aber noch korrekt

weiterläuft. Die Computer Watchdog-Box trennt die

Versorgungsspannung eines angeschlossenen Gerätes

(z.B. Hardware-Reset eines PCs), wenn sie für eine

einstellbare Zeitdauer kein Triggertelegramm (Auslöse-

telegramm) empfangen hat. Durch die Überwachung

wird die korrekte Funktion des Gerätes / der Anwen-

dung gewährleistet (Watchdog-Funktion).

Funktionalität

Die Computer Watchdog-Box schaltet unmittelbar nach dem Einschalten die Eingangsspannung (11..32V)

auf die Ausgangsspannung (Vout) durch und initialisiert einen internen Timer unter Berücksichtigung der

Stellung des Kodierschalters 1/links „Tstart“. Wenn in diesem Zeitraum kein Triggertelegramm über die

RS485-Schnittstelle von der aktiven Anwendung am PC empfangen wird, schaltet sie den Ausgang (Vout)

für die Dauer des Kodierschalters 2/rechts „Toff“ ab. Jedes Triggertelegramm enthält die Dauer des neu-

en Timeouts „T“ in Sekunden. Dieser Wert wird bei jedem erfolgreich empfangenen Telegramm in den

internen Timer geladen.

Beispiel für die Überwachung eines PCs / einer Anwendung:



Technische Daten

Gehäuse: Offenes Strangprofilgehäuse mit Klemmen für Hutschienenmontage

Schutzart: IP00 (kein Schutz)



Versorgungsspannung: Aus der Schaltspannung

Batterie: Keine

Schaltspannung: 11VDC bis 32VDC



Bedienelemente: Zwei 16-fach Kodierschalter: Tstart für Timer Toff für Schaltdauer

Schnittstelle: RS485 2-Draht nach ANSI/TIA/EIA-485-A-9

Baudrate: 9600 Baud

Datenformat: 8N1

Übertragungsprotokoll: Modbus RTU, Function Code 06




ZMÜ 02 (Zähler-Messsatz-Überwachung)

3 punched openings for connection cables

Drawing without transparent cover

Kurzbeschreibung

Die Zähler-Meßsatz-Überwachung ZMÜ02 dient zur fortlaufenden Kontrolle eines Zählerpaares. Es sind zwei Arten der Überwachung möglich:

Kurzzeitüberwachung: Abweichung innerhalb einer Messperiode.

Langzeitüberwachung: Abweichung zeitunabhängig, durch Setzen von Vorwahlzählern.

Toleranzüberschreitungen lösen Alarme aus.

Merkmale

3 Eingänge: 2 Impulseingänge für potentialfreie Geber, 1 Synchronisationseingang.

2 Ausgänge: Fehlerausgang und Impulsausgang (Wischimpuls 80 ms).

Überwachung eines Zählerpaares pro Messperiode, und / oder Langzeitüberwachung.

Parametrierung über Tastatur, menügeführt.

Technische Daten

Gehäuse: Wandgehäuse mit vormontierbarem Klemmensockel (Wand- und Hut-schienenmontage)

Abmessungen: 145mm 96mm 103mm (B H T)

Versorgungsspannung: 115 / 230VAC, 50/60 Hz

Leistungsaufnahme: 10VA

Anzeige: LCD-Anzeige, 2 16-stellig



ÜWASYS (Überwachungssystem für Zählmesssätze)

Kurzbeschreibung

Überwachungseinschübe im 19"-Gehäuse dienen der Kontrolle von Wandlerspannungen, Impulsverarbei-tung und Steuerung von Ein- und Ausgängen sowie Sammelalarmschaltungen (es sind verschiedene, kundenspezifische Ausführungen möglich). Die oben abgebildete Grafik ist als Beispiel anzusehen. Es können verschiedene Betriebsspannungsbereiche (AC/DC oder DC/DC) mit automatischer Versorgungs-spannungsumschaltung verwendet werden. Da unsere Überwachungseinschübe kundenspezifisch gefertigt werden, steht eine große Anzahl von Möglichkeiten zur Verfügung. Es sind beliebige Kombination der einzelnen Komponenten möglich.

Merkmale

Folgende Komponenten finden ihren Einsatz in unseren Überwachungseinschüben:

Typ Breite

ITR141 6 TE (Impulstrenn- und Verdopplungskarte)



STM101 4 TE (Störmeldekarte)

SUR353 EZ 6 TE (Dreiphasenunterspannungswächter)

EPW2Ü/4K 6 TE (Dreiphasenüber- und unterspannungswächter)

AC/DC, DC/DC Netzteile 8 TE (Spannungsversorgung)

PSW6215 12 TE (Automatische Netzteilumschaltung 230VAC – 60VDC)

Technische Daten

Gehäuse: 19"-Einschubgehäuse

Abmessungen: Breite 84 TE, Höhe 3 HE

Versorgungsspannung: kundenspezifisch



ITR141, ITR242, ITR243

Die Impulstrennrelais der Baureihe ITR... dienen in Fernzähl-, Summenfernzähl- und Maximum-überwachungsanlagen zur galvanischen Trennung, Umsetzung und Vervielfachung von Impuls- bzw. Sig-

nalstromkreisen. Die Relais sind für 19-Technik ausgelegt. Der Anschlussstecker ist nach DIN 41612 Bauform D. Abmessungen: Breite 6 TE, 7 TE oder 10 TE, Höhe 3 HE

Nähere Informationen entnehmen Sie bitte der Relais Produktübersicht.

STM101

Die Störmeldekarte STM101 dient zur zentralen Sammlung von bis zu 10 Fehlermeldekontakten anderer Geräte und zur Weiterleitung einer Sammel-Störmeldung. Aktive Fehlereingänge und die Sammelmel-dung werden über 11 Leuchtdioden, die Sammelmeldung zusätzlich akustisch angezeigt. Zwei Tasten ermöglichen die getrennte Quittierung (Abschalten des Sammelalarms) sowie Löschung des Fehlerzu-standes.

Merkmale: 10 Schaltkontakteingänge(high-aktiv) Kundenspezifische Steuerungs-Programme LED-Anzeige für Fehler und Zustand

SUR353 EZ

Das Unterspannungsrelais SUR353 EZ überwacht dreiphasige Wechselspannungsnetze und meldet Spannungsabsenkungen. Die Meldung erfolgt über LED-Anzeige und Ausgangsrelais mit zwei freien Wechslern. In Verbindung mit einer STM101-Karte kann der Fehler über einen Wechslerkontakt hier ge-sammelt werden. Die Ansprechwerte für Unterspannung und Zeitverzögerung sind stufenlos einstellbar (Unterspannung: 0.7..0,95 UNetz, Verzögerung: 0,5..5sec.)

EPW2Ü/4K

Die Spannungsüberwachungskarte EPW2Ü/4K überwacht, im Gegensatz zur SUR 353 EZ, sowohl Unter-spannung als auch Überspannung und bietet damit die Möglichkeit der Fehlerunterdrückung bei Dreipha-siger Zu- oder Abschaltung (nicht möglich bei SUR353 EZ). Tritt bei einer oder zwei Phasen eine Fehl-spannung auf, so wird die Über- oder Unterspannung jeweils mittels einer LED und einem Relaiswechsel-kontakt angezeigt. Auch diese Karte kann mit der STM101 verbunden werden.

AC/DC, DC/DC Netzteile

Sie sind in verschiedenen Varianten erhältlich, wobei die Primärseite den Gegebenheiten der Kundenan-

lage angepasst wird, die Sekundärseite ist auf die Elektronik der 19-Komponenten ausgerichtet. Die ma-

ximale Leistung der Netzteile richtet sich nach Anzahl und Art der eingebauten 19-Komponenten:

AC: 115V / 230V (am Netzteil umschaltbar)

DC: 24V, 48V, 60V, 220V (nur für eine dieser Spannungen)

PSW6215

Diese Netzteilumschaltungen bilden die Möglichkeit bei Ausfall der Netzspannung (z.B. 230VAC) auf eine Notstromversorgung (z.B. 60VDC) unterbrechungsfrei umzuschalten:

Umschaltung zwischen 230VAC (Vorzugsspannung) und 60VDC (abweichende Eingangsspannungs-wünsche auf Anfrage)



Schrankbau

Abbildung: Schrank 1 (Höhe: 9HE mit einem DATA FW4 und zwei ÜWASYS)

Kurzbeschreibung

Komplexe Aufgaben, im Bereich der Fernzählung, können oft nur durch die Kombination verschiedener Geräte gelöst werden. Ein Anwendungsfall ist z.B. die Weiterleitung der Summenausgänge über längere Strecken mittels Impulstrennrelais. Wir bieten dazu den Einbau dieser Geräte in einen Schaltschrank mit vollständiger interner Verdrahtung der einzelnen Geräte und Anschluss der einzelnen Signale über Klemmenleisten. Besondere Kunden-wünsche können wir natürlich jederzeit berücksichtigen. Den Einbau einzelner Geräte in einen Schaltschrank und deren Anschluss über Klemmenleisten bieten wir selbstverständlich auch an. Zur Verwendung kommen hauptsächlich dreigeteilte Schaltschränke mit Schwenkrahmen für 19"-Geräte der Firma RITTAL mit einer Höhe von 3HE bis 40HE. Das Maß 3HE ent-spricht der Höhe eines DATA FW4 oder ÜWASYS. Vom Gehäusehersteller ist weiteres Zubehör lieferbar; z.B. verschiedene Verschlusssysteme und besonders für größere Schränke: Klimaanlagen, Schrankbeleuch-tung und vieles mehr.

Für nähere Informationen fordern Sie bitte den Katalog "Komplettlösungen - Einbau der Geräte in Schalt-schränke" bei uns an.



Abbildung: Schrank 2 (Höhe: 40HE mit einem DATA FW4, einem ÜWASYS und 2 Zählmesssätzen)



ESSAILEC

Zähler-Baugruppenträger

Kurzbeschreibung

ESSAILEC-Baugruppenträger dienen zur Aufnahme von ½ 19"-Zählereinschüben mit ESSAILEC-Steckmodulen verschiedener Hersteller.

Merkmale

Bestückt mit max. 2 Stromblöcken mit je 3 oder 4 Spannungsblöcken

Kundenspezifisch sind auch andere Konfigurationen erhältlich

Technische Daten

Gehäuse: 19"-Einschubgehäuse

Abmessungen: Breite 84TE, Höhe 3HE

Mindesteinbautiefe: 35cm



FPR116 (Fernzählprüfgerät)

Kurzbeschreibung

Die Impulsgeneratoren FPR116 dienen zur Prüfung von Fernzähleinrichtungen (z.B. DLM6, DLX usw.). Die Steuereingänge sind über Schalter manuell zu betätigen.

Merkmale

Das FPR eignet sich für den Test konventioneller und elektronischer Fernzählgeräte

8 potentialfreie Impulsausgänge (IAW/IAD je 4)

4 unabhängig voneinander programmierbare Ausgangsfunktionen

Es können bis zu 10 Impulspakete pro Ausgangsfunktion programmiert werden

Es können pro Impulspaket bis zu 999 999 Impulse eingestellt werden

Steuereingänge durch Schalter bedienbar

Ein Messperiodeneingang

Einen Impulseingang (IES / IED / IEW)

Eingangsimpulszähler (8-stellig) für Doppelstrom, S0- oder für Wischimpulse

Eingebaute Torschaltung (zur Synchronisation zwischen Eingangszähler und Ausgangszähler)

Speicherung aller programmierten Werte

Sendefrequenz der Impulspakete: 2 Bereiche 0,1Hz - 9,9Hz oder 1Hz - 99Hz

Technische Daten

Gehäuse: Labor-Tischgehäuse mit umklappbaren Aufstellfüßen

Abmessungen in mm: 290mm 250mm 100mm (B H T)

Gewicht: ca. 2 kg

Nennspannung: 115VAC oder 230VAC 50Hz



MSR10

MemoryCard-Lesegerät

Kurzbeschreibung

Das Lesegerät MSR10 ermöglicht das Einlesen von MemoryCards über die serielle Schnittstelle (V.24). Das MSR10 unterscheidet sich von anderen MemoryCard-Lesegeräten durch zwei unterschiedliche Pro-tokolle, die in diesem Lesegerät implementiert sind:

Standardprotokoll zum Einlesen einer gewünschten Anzahl von Byte von einer MemoryCard (kopieren der MemoryCard auf PC-Festplatte) und zum Formatieren einer MemoryCard (internes „Baer-Protokoll“ für DATA FW4 und DLC 32).

SCTM-Protokoll zum Einlesen über gängige Auswerteprogramme.

Es können MemoryCards (68-polig) mit einer Kapazität von bis zu 8 MByte (JEIDA Standard) gelesen und formatiert werden. Auf MemoryCards, die aus einem Fernzählgerät stammen, sind folgende Informationen abgespeichert (Abfrage mit dem SCTM-Protokoll):

Der periodische Puffer (PP-01 oder PP-02) mit den Messwerten (Lastprofil).

Der Spontanpuffer mit den letzten 100 Ereignissen (z.B. Spannungsausfälle, Parameteränderungen, usw.).

Folgende Werte, die zum Zeitpunkt des Entnehmens der MemCard aus dem Gerät aktuell waren:

Softwareversion und Ausstattung des Gerätes aus dem die MemCard stammt.

Je nach Softwareversion des Gerätes: die Unterstellennummer oder die Gerätekennung, die Arbeits-werte des Zeitpunktes als die MemoryCard in das Gerät eingeführt wurde, Ablesekonstanten.

Datum und Uhrzeit, die letzten Arbeitswerte und Leistungswerte.

Die Uhrzeit der letzten Messperiode, die letzte eingestellte Baudrate für die Abfrage über SCTM-Protokoll.

Die Messperiodendauer, der Gerätestatus und Informationen über den Funkuhrempfang.

Die Gesamtkapazität des PP der MemoryCard in Messperioden, Größe eines Messperiodeneintrags in Byte, die Belegung von PP-01 und PP-02.

Technische Daten

Gehäuse: Labor-Tischgehäuse

Abmessungen: 160mm 110mm 200mm (H B T)

Schnittstelle: Frontseitige 9-polige Buchse V.24-Schnittstelle

Verfügbare Baudraten: SCTM-Protkoll: 2400 oder 9600 Baud (7E1), umschaltbar; Standardprotokoll (internes „Baer-Protokoll“): 19200 Baud (8N1)

Versorgungsspannung: 115VAC oder 230VAC (umschaltbar), 50/60Hz

Anzeige: 1 Leuchtdiode für den Betrieb, 1 Leuchtdiode auf dem MSC01-Einschub



RS-BOX

RS232-Laboradapter

Merkmale

Die RS-Box ist ein Laboradapter um Probleme an RS232/V.24-Schnittstellen zu lokalisieren. Zusätzlich bietet es für den Host-Computer (PC) Überspannungsschutz, so dass Beschädigungen an Schnittstellen-karten weitgehend vermieden werden. Pro RS-Box stehen zwei identische Funktionsblöcke mit folgenden Eigenschaften zur Verfügung:

Fester (schraubbarer) Anschluss 9-polig an den PC.

Separate Erdfahne zur Verbindung mit dem PC-Gehäuse.

9-polige und 25-polige SUB-D-Stiftleiste zum Anschluss des zu untersuchenden Geräts.

8 LEDs rot und 8 LEDs grün zur Zustandsanzeige der Signalleitungen.

Die LEDs beziehen ihren Strom direkt aus den Signalleitungen (die RS-Box hat keinen Netzanschluss und benötigt keine Batterie). Um die Belastung gering zu halten, wurden Niedrigstrom-Leuchtdioden eingesetzt und Einbußen bei der Leuchtstärke bewusst in Kauf genommen. Die LEDs sind hell genug um den Zustand der jeweiligen Leitung schnell und sicher zu erkennen. Die Belastung der Signallei-tungen beträgt ca. 2mA (bei 12V Signalspannung).

9 Lötpfosten zum Anschluss von Oszilloskop oder Messgerät.

84-poliges Jumperfeld zur Realisierung von speziellen Verdrahtungen oder Brücken.

Die oberen beiden und die unteren beiden Reihen sind parallelgeschaltet. So lassen sich nicht nur einfache RTS-CTS-Brücken sondern auch DTR-DSR-DCD-Brücken durch Stecken von Kurzschluß-jumpern erzeugen.

Überspannungsschutz (Z-Dioden) zur Begrenzung der Signalspannungen auf ca. 13V.

Technische Daten

Gehäuse: Die RS-BOX ist als Standgerät im Pultgehäuse aufgebaut.

Abmessungen: ca. 199mm 157,5mm 100mm (L B H)

Netzspannungsversorgung: keine

Änderungen vorbehalten!

Baer Energie- & Messtechnik GmbH Siemensstr. 3

D-90766 Fürth

Telefon 0911 970590 Fax +49 911 9705950

Internet: www.baer-gmbh.com

http://www.baer-gmbh.com/

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