Produkte Und Dienstleistungen Hamburg

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Produkte und Dienstleistungen Landesbetrieb Geoinformation und Vermessung

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Geodaten Hamburg

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Produkte und DienstleistungenLandesbetrieb Geoinformation und Vermessung

Kontakt Freie und Hansestadt Hamburg | Landesbetrieb Geoinformation und Vermessungwww.geoinfo.hamburg.de | [email protected]

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Gestaltung: Geodatendesign | Landesbetrieb Geoinformation und Vermessung 2014

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KontaktGlossar

Freie und Hansestadt HamburgLandesbetrieb Geoinformation und VermessungNeuenfelder Straße 19, 21109 [email protected], www.geoinfo.hamburg.deTelefon (Zentrale): 040 / 4 28 28 - 0, Fax: 040 / 4 27 31 04 07 (Geschäftszimmer) 040 / 4 27 31 04 09 (Kundenzentrum)

Kundenzentrum:Auskünfte, Auszüge aus dem Liegenschaftskataster Bescheinigungen, Karten- und LuftbildvertriebÖffnungszeiten:Montag, Dienstag, Mittwoch, Freitag 8.00 – 13.00 UhrDonnerstag 8.00 – 16.00 Uhr

Informationen über den Landes betrieb Geoinformation und Vermessung erhalten Sie auch über das Internet:www.geoinfo.hamburg.de

Unsere Servicenummern Telefon 040 / 4 28 26 - …Auszüge aus dem Liegenschaftskataster, Karten- und Luftbildvertrieb Tel. - 57 20Datenvertrieb Tel. - 50 20Vermessung von Grundstücken Tel. - 52 00Einmessung von Gebäuden Tel. - 52 02Kommunale Vermessung Tel. - 55 93Abgabe von Koordinaten und Höhen Tel. - 52 043D-Modelle Tel. - 56 56Satellitenpositionierungsdienst SAPOS® Tel. - 50 00Geodatendesign Tel. - 51 20Geodatenanwendungen Tel. - 55 27Koordinierungsstelle GDI-HH / INSPIRE Tel. - 53 17Geschäftsstelle des Gutachterausschusses Tel. - 60 00 Gutachterausschuss für Grundstückswerte in Hamburg: Telefonische Auskunft unter 09001 - 88 09 99 (0,24 € / min. zuzüglich 14 € / Auskunft. Auskunftszeiten: Mo – Fr 9 – 12 Uhr. Diese Telefonnummer ist nur aus dem deutschen Festnetz erreichbar, ggf. erst nach vorheriger Freischaltung durch Ihren Telefonanbieter. Die Abrechnung erfolgt über die Telefonrechnung.

Abkürzung Langschrift2D 2D bezeichnet eine zweidimensional mathematisch definierte Ebene, z. B. Länge und Breite

3D 3D bezeichnet einen dreidimensional mathematisch definierten Raum, z. B. Länge, Breite und Höhe

3DS 3DS; Dateiformat des 3D-Modellierungs- und Animationsprogramms „3DS Max“ der Firma Autodesk

AdV Arbeitsgemeinschaft der Vermessungsverwaltungen der Länder der Bundesrepublik Deutschland

API Application-Programming-Interface Programmierschnittstelle für Web-Entwicklungen

BORIS.HH Bodenrichtwertinformationssystem

BSU Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt

C4D C4D; Dateiformat des 3D-Modellierungs- und Animationsprogramms „Cinema 4D“ der Firma Maxon

CAD Computer Aided Design bezeichnet das computerunterstützte Zeichnen bzw. Konstruieren im zwei- als auch im dreidimensionalen Bereich.

CityGML City Geography Markup Language wurde zur Speicherung und zum Austausch von 3D-Stadtmodellen als Anwen-dungsschema entwickelt.

DWG Drawing; Format zum Austausch von Vektor-Grafik-Daten zwischen CAD-Computersystemen

DXF Drawing Interchange File Format; Format zum Austausch von Vektor-Grafik-Daten zwischen CAD-Computersystemen

ETRS89/UTM European Terrestrial Reference System 1989 / Universale Transversale Mercatorprojektion; ein europaweites, geozentrisches, terrestrisches Bezugssystem für Geobasisdaten

GALILEO Europäisches globales Navigationssatellitensystem

GLONASS Globalnaja nawigazionnaja sputnikowaja sistema (Globales Navigationssatellitensystem der Russischen Föderation)

GNNS Global Navigation Satellite System (Sammelbegriff über die bestehenden und künftigen Navigationssatellitensysteme)

GPS Global Positioning System (Navigationssatellitensystem der USA)

LGV Landesbetrieb Geoinformation und Vermessung

LoD1 Level of Detail 1; Darstellung von 3D-Gebäudemodellen in der Detaillierungsstufe 1. Die Gebäude werden, vom Grundriss ausgehend, als Blockmodelle oder auch Flachdachmodelle erstellt.

LoD2 Level of Detail 2; Darstellung von 3D-Gebäudemodellen in der Detaillierungsstufe 2. Die Gebäude werden, vom Grundriss ausgehend, in die Höhe extrudiert und mit einem Typendach versehen.

NAS Normbasierte Austauschschnittstelle (Dateiformat zum Austausch von Geoinformationen)

NHN Normalhöhennull; In Deutschland ist NHN der Nachfolger von NN (Normalnull) und ist die aktuelle Bezeichnung der Bezugsfläche für Höhen über dem Meeresspiegel.

Normierungs-katalog

Der Hamburger Normierungskatalog regelt die Datenstruktur, das Datenformat und weitgehend die Ausgestaltung von digitalen Bestands- und Planungsunterlagen unter Einsatz von CAD-Systemen.

PDF Portable Document Format (Dateiformat für Dokumente)

PNG Portable Network Graphics (Dateiformat für Rastergrafiken)

RGB-Farbraum Bezeichnung des Farbraumes der additiven Farbmischung durch die Grundfarben Rot, Grün und Blau

SAPOS® Satellitenpositionierungsdienst der Deutschen Landesvermessung

Shape Shapefile (Dateiformat der Firma ESRI für Geoinformationen)

TIFF Tagged Image File Format – ein Dateiformat zur Speicherung von Bilddaten

TIN Triangulated Irregular Network; Eine Dreiecksvermaschung zur Darstellung von Oberflächen auf Basis einer 3D-Punktwolke. Ein TIN wird zur Modellierung von digitalen Geländemodellen verwendet.

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Einleitung

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

in dieser Broschüre stellt sich Ihnen der Landesbetrieb Geoinformation und Vermessung (LGV) mit seinem breit gefächerten Angebot an Daten und Dienstleistungen vor.

Wir sind seit vielen Jahren Ihr kom­petenter Ansprechpartner für alle Fra­gen rund um das Thema „Grund und Boden“, das sich bei uns in vielfältige Aufgaben unterteilt:

Wir››› veröffentlichen Hamburgs

amtliche Karten führen amtliche Vermessungen durch pflegen das Amtliche Liegenschaftskatasterinforma­tionssystem stellen Bescheinigungen für diverse Zwecke aus entwickeln und pflegen Geodatenanwendungen aller Art erstellen neben digitalen und analogen Karten auch 3D­Modelle werten großflächig Luftbilder aus und stellen daraus auf Wunsch unterschiedlichste Daten zur Verfügung betreuen den Satellitenpositio­nierungsdienst SAPOS®

ermitteln Bodenrichtwerte und führen Grundstücksmarktanalysen durch sind die Koordinierungsstelle für die Geodateninfrastruktur in Ham­burg und in der Metropolregion sind Ansprechpartner für Bürge­rinnen und Bürger, Grundstücks­eigentümerinnen und Grund­stückseigentümer, Architekten, Stadtplaner, Ingenieurbüros, Versorgungsunternehmen und stellen für diese die gewünsch­ten Auskünfte und / oder Daten bereit.

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Bei allen diesen Aufgaben steht der Service für Sie stets im Vorder-grund!

Sie finden in dieser Broschüre ne­ben den Informationen zu den vielen Themen im LGV auch jeweils die zu­gehörigen Servicenummern und Öff­nungszeiten.

Wir hoffen, dass Ihnen diese Bro­schüre ebenso interessante wie nütz­liche Informationen vermittelt.

Übrigens: Mit Inkrafttreten des Hamburgischen Transparenzgesetzes im Jahre 2012 wurde die Einführung des „Informa­tionsregisters“ zum Oktober 2014 beschlossen. Im Informationsregister finden Sie unter

www.transparenz.hamburg.de

viele unserer Daten zur kostenfreien Nutzung – schauen Sie einfach mal hinein!

IhrRolf­Werner WelzelGeschäftsführer

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LiegenschaftskatasterAuskünfte, Auszüge und Nachweise

Das amtliche Liegenschaftskatasterist neben dem Grundbuch die zweite Säule zur Sicherung des Eigentums an Grund und Boden. Im Liegenschaftskataster werden flä­chendeckend alle Flurstücke und Ge­bäude (Liegenschaften) für das Gebiet der Freien und Hansestadt Hamburg geführt. Sie werden nach Lage, Größe, Form und geotopographischen Merk­malen wie Gewässerbegrenzungenoder Böschungen beschrieben und gra­phisch dargestellt. Die Liegenschaften sind durch Flurstücksnummern und La­gebezeichnung wie Straße und Haus­nummer gekennzeichnet. Das Liegenschaftskataster beschreibt bzw. stellt nicht nur Liegenschaften dar, sondern enthält außerdem die Eigentü­merangaben des Grundbuchs und weist auch auf öffentlich­rechtliche Verfahren hin, zum Beispiel auf Sanierungsgebie­te und auf Umlegungsverfahren.Der Datenbestand wird durch den Landesbetrieb Geoinformation undVermessung im bundeseinheitlichen Verfahren „Amtliches Liegenschafts­katasterinformationssystem“ (ALKIS®) vorgehalten. Informationen zu den di­gitalen Daten der Liegenschaftskarte finden Sie auf Seite 6.Neben dem Liegenschaftskatasterführt der Landesbetrieb Geoinfor­mation und Vermessung zentral das Baulastenverzeichnis für das Gebiet der Freien und Hansestadt Hamburg. Baulasten sind öffentlich­rechtlicheVerpflichtungen, die im Einzelfall flur­stücksbezogen festlegen, was zu tun, zu dulden beziehungsweise zu unter­lassen ist.

Hinweise auf Baulasten oder auf dasNichtvorhandensein von Baulastensowie Auskünfte aus dem Liegen­schaftskataster sind daher für Grund­stücksgeschäfte, Finanzierungen, Bau­maßnahmen und Planungen aller Artbedeutsam. Auskünfte aus dem Liegenschafts­kataster bieten wir Ihnen als Druck aus dem digitalen Datenbestand in Formvon Flurstücks­ und Eigentumsnach­weisen, Flurstücksnachweisen, Be­standsnachweisen und Auszügen aus der Liegenschaftskarte an. Die Auszü­ge aus der Liegenschaftskarte erhalten Sie in den Ausgabemaßstäben 1: 500, 1: 1000 oder 1: 2000. Auskünfte ausdem Baulastenverzeich­nis können Sie aus­gedruckt in Form von

FrLErN

Bescheinigungen und 21

Flurstück: 1164

Auszügen erwerben. Gemarkung: Neusta

Wenn Sie Auszüge mit Eigentümerangaben an­

fordern, ist es unumgänglich, dass Sie ein berechtigtes Interesse darlegen. Wir versenden die Auszüge aus dem Liegenschaftskataster und dem Bau­lastenverzeichnis nebst Gebühren­bescheid per Post oder auf Wunsch schneller und einfacher als PDF­Doku­mente per E­Mail.

Im Kundenzentrum des Landesbe­triebs Geoinformation und Vermes­sung erhalten Sie die Auszüge direkt in Papierform. Die Zahlung erfolgt mit EC­Karte.

Servicenummer: 4 28 26 - 57 20

Auszug aus der Liegenschaftskarte, StandardausgabeFlurstücks- und Eigentumsnachweis

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Johannes-Brahms-Platz Bäckerbreitergang

Dragonerstall

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eie und Hansestadt Hamburgandesbetrieb Geoinformation und Vermessungteilende Stelle: Liegenschaftskataster

euenfelder Straße 19109 Hamburg

dt Nord

Erstellt am 16.09.2014

Liegenschaftskarte 1:1000LiegenschaftskatasterAuszug aus dem

Auftragsnummer: L41-2014-1234567

§

Meter0 10 20 30

Diese Karte ist geschützt. Vervielfältigung, Umarbeitung oder die Weitergabe an Dritte ist nur im Rahmen der Bestimmungenin §15 HmbVermG vom 20.04.2005 (HmbGVBl S.135), zuletzt geändert am 15.12.2009 (HmbGVBl S. 825, 532), zulässig.

Freie und Hansestadt HamburgLandesbetrieb Geoinformation und Vermessung

Erteilende Stelle: LiegenschaftskatasterNeuenfelder Straße 1921109 Hamburg

Auszug aus demLiegenschaftskatasterFlurstücks- und EigentumsnachweisErstellt am: 16.09.2014Auftragsnummer: L41-2014-1234567

Der Auszug ist maschinell erzeugt, er ist ohne Unterschrift gültig. Dieser Auszug ist gesetzlich geschützt.Vervielfältigung, Umarbeitung oder die Weitergabe an Dritte ist nur im Rahmen der Bestimmungen in §15

HmbVermG vom 20.04.2005 (HmbGVBI.S.135), zuletzt geändert am 15.12.2009 (HmbGVBl S. 825, 532), zulässig.

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Flurstück 1164 Gemarkung Neustadt NordBezirk Hamburg-Mitte

Gebietszugehörigkeit: Freie und Hansestadt Hamburg

Lage: Dammtorwall 46,Gorch-Fock-Wall 21,Johannes-Brahms-Platz ,

Fläche: 5997 m²

Tatsächliche Nutzung: 5 997 m² Kultur

Hinweise zum Flurstück: Baudenkmal "0616"Ausführende Stelle: Kulturbehörde - Denkmalschutzamt

Angaben zu Buchung und Eigentum

Buchungsart: Grundstück

Buchung: Amtsgericht HamburgGrundbuchbezirk Neustadt NordGrundbuchblatt 2603Laufende Nummer 9999

Eigentümer: 1 Freie und Hansestadt Hamburg

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Kundenzentrum

Im Kundenzentrum

››› A uskünfte, Auszüge aus dem LiegenschaftskatasterBescheinigungen Karten­ und Luftbildvertrieb

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Montag, Dienstag, Mittwoch, Freitag 8.00 – 13.00 UhrDonnerstag 8.00 – 16.00 Uhr

Servicenummer: 4 28 26 - 57 20

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Grundstückswerte

Gutachterausschuss für Grundstückswerte in HamburgIn Deutschland beträgt das gesamte Immobilienvermögen rd. 9,5 Billionen Euro. Immobilien sind einer der wich­tigsten Wirtschaftsfaktoren, derenBedeutung stetig steigt. In Hamburg werden jährlich etwa 12.000 Immobi­lienverkäufe mit einem Umsatzvolu­men von etwa 7 Milliarden Euro ab­gewickelt. Ob privat oder öffentlich, bei allen Entscheidungen rund um die Immobilie spielt deren Wert eine we­sentliche Rolle. Bei Kauf und Verkauf von Wohnungen, Häusern und Bau­plätzen, für die Finanzierung von Bau­vorhaben, für die Besteuerung oder die Bewertung von Firmenvermögen und Erbmassen sind fachkundige und neutrale Informationen über den Wert einer Immobilie und deren angemes­senen Kaufpreis unerlässlich.

Der Gutachterausschuss für Grund­stückswerte in Hamburg ist eineselbstständige und unabhängige Ein­richtung der Freien und Hansestadt Hamburg. Das vorsitzende Mitgliedund die ehrenamtlichen Mitgliederwerden vom Senat bestellt. Mit ihren Expertisen und Veröffentlichungenträgt der Gutachterausschuss, zusam­men mit seiner Geschäftsstelle, maß­geblich zur Transparenz auf dem Ham­burger Immobilienmarkt bei.

Bodenrichtwerte:Ein Bodenrichtwert gibt den durch­schnittlichen Wert des Grund und Bo­dens eines Grundstücks bezogen auf 1 m2 Grundstücksfläche in der jewei­

ligen Lage und für eine bestimmte Nutzung an. Bodenrichtwerte wer­den jährlich zum Stichtag 31. 12. vom Gutachterausschuss auf der Grundla­ge von beurkundeten Kaufverträgen beschlossen.In BORIS.HH, der interaktiven Boden­richtwertkarte von Hamburg, sind alle Bodenrichtwerte kostenfrei verfügbar: www.geoportal­hamburg.de/boris.

Immobilienmarktbericht Hamburg Der Immobilienmarktbericht Hamburg erscheint jährlich und ist eine aus­führliche Bestandsaufnahme desGrundstücksmarktes der Hansestadt. Er gibt Auskunft über Umsatzzahlen, Indexreihen, Durchschnittspreise und weitere Daten zum Immobilienmarkt. Dargestellt werden auch die vom Gutachterausschuss ermittelten, für die Wertermittlung von Grundstücken erforderlichen Daten gemäß § 193 Abs. 5 des Baugesetzbuchs.

Gutachten In einem Gutachten des Gutachter­ausschusses für Grundstückswerte wird im Einzelfall sachverständig der Verkehrswert von bebauten oder un­bebauten Grundstücken und Eigen­tumswohnungen ermittelt.

Auskünfte aus der KaufpreissammlungBei der Geschäftsstelle des Gutach­terausschusses wird die Kaufpreis­sammlung geführt. Hierfür sind in der Vergangenheit bereits mehr als 200.000 Kaufverträge ausgewertet worden. Auskünfte aus der Kaufpreis­sammlung über Vergleichspreise von bebauten oder unbebauten Grund­stücken und Eigentumswohnungen dienen der Immobilienwertermitt­lung. Dieses Produkt ist insbesonde­re für Sachverständige gedacht, die ein konkretes Objekt zu bewerten haben.

Schätzwerte für ImmobilienSchätzwerte für Eigentumswohnun­gen, Einfamilien­, Mehrfamilien­ und Bürohäuser bieten eine gute Über­sicht über den Wert einer Immobilie und dienen der Orientierung. Sie kön­nen aber in Bezug auf die Genauig­keit ein Gutachten des Gutachteraus­schusses nicht ersetzen.

Servicenummer: 4 28 26 - 60 00 gutachterausschuss@gv.hamburg.dewww.gutachterausschuss.hamburg.de

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Kartenwerkedigital und gedruckt

Stadtkarte 1: 60 000 in Normalausgabe, Verwaltungsausgabe und Postleitzahlenausgabe

Zu den wesentlichen Aufgaben des hamburgischen Vermessungswesens gehört die Bereitstellung geographi­scher Basisdaten mit einheitlichem Raumbezug. Anders ausgedrückt: Es werden Karten vorgehalten, die durch alle Maßstäbe hindurch nach den gleichen Vorgaben hergestellt und aufeinander abgestimmt sind. Dies gilt sowohl für die digitalen wie auch für die Druckausgaben.

Für die Karten der Stadt Hamburg sind die folgenden Maßstabsbereiche von Bedeutung:

Für flurstücks­ und bauwerksbezo­gene Planungen werden Karten aus dem Amtlichen Liegenschaftskata­sterinformationssystem (ALKIS®) im Basismaßstab 1: 1000 genutzt. Sie sind für den Darstellungsbe­reich von 1: 500 bis 1: 2500 geeig­net. Auf diesem Datenbestand ba­sieren die Amtlichen Auszüge aus

dem Liegenschaftskataster (siehe Seite 2).

Für Planung, Wirtschaft und Ver­waltung deckt die Digitale Karte 1: 5000 (DK5) den Darstellungs­bereich von 1: 2500 bis 1: 10 000 ab. Die DK5 wird ebenfalls aus ALKIS® abgeleitet und durch wei­tere geotopographische Inhalteaus ATKIS® ergänzt. Die Druckaus­gaben 1: 5000 werden als Plot­on­Demand erstellt und sind auch als historische Ausgaben lieferbar.

F ür den sogenannten Stadtplan­bereich 1: 10 000 bis 1: 60 000 steht die Digitale Stadtkarte (DISK) in 1: 20 000 bereit. Die kartographisch generalisierten Daten liegen für das Gebiet der Freien und Hansestadt Hamburg und das nähere Umland vor. Die DISK wird aus dem Amt­lichen Topographisch­Kartographi­schen Informationssystem (A TKIS®)

abgeleitet und liegt ebenfalls in ver­schiedenen Druckausgaben vor.

Auch wenn die digitalen Daten im Vordergrund stehen, haben Karten in Papierform weiterhin ihre Nutzer.

Neben den aktuellen Ausgaben der Stadt­ und Verwaltungskarten in verschiedenen Maßstäben hält der Landesbetrieb Geoinformation und Vermessung Topographische Karten, Wander­ und Freizeitkarten sowie Themakarten vor.

Ein Kartenverzeichnis des Landesbe­triebs stellen wir Ihnen auf Wunsch kostenlos zur Verfügung.

www.hamburg.de/bsw/geoshop

Servicenummer: 4 28 26 - 57 20

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Die folgenden Kartenwerke von Hamburg und Umgebung sind über den Landesbetrieb als digitale Datensätze oder als gedruckte Ausgaben erhältlich:

LiegenschaftskarteBasismaßstab 1: 1000,Darstellungsbereich 1: 500 bis1: 2500

Eigenschaften: Grundrisstreue Abbil­dung des hamburgischen Staatsgebie­tes. Die Liegenschaftskarte ist Teil des Liegenschaftskatasters und wird inbundeseinheitlicher Signatur geführt.

Bereitstellung: Vektordaten in den Formaten NAS, DXF/DWG, Shape oder Rasterdaten, sowie Amtliche Auszüge als Druckausgaben oder PDF.

Digitale Karte 1: 5000 (DK5) Basismaßstab 1: 5000, Darstellungsbereich 1: 2500 bis1: 10 000

Eigenschaften: Grundrisstreue Ab­bildung des hamburgischen Staats­gebietes, ergänzt um umfangreiche topographische Inhalte und Informa­tionen.

Bereitstellung: Rasterdaten im For­mat PNG sowie als Druckausgaben oder PDF. Auch historische Druckaus­gaben sind verfügbar.

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Digitale Stadtkarte (DISK)Basismaßstab 1: 20 000,Darstellungsbereich 1: 10 000 bis1: 60 000

Eigenschaften: Kartographisch genera­lisierte Abbildung des hamburgischen Staatsgebietes einschließlich Teile des Umlandes. Die DISK kann als amtlicher Stadtplan oder als Stadtübersichtskarte bezeichnet werden.

Bereitstellung: Rasterdaten im Format PNG sowie als gedruckte Übersichtskar­ten in verschiedenen Blattschnitten.

Karte der Metropolregion 1: 250 000Basismaßstab 1: 250 000, Darstellungsbereich 1: 150 000 bis1: 250 000

Die Digitale Karte der MRH bildet das gesamte Gebiet der Metropol­region Hamburg (MRH) automatisch generalisiert ab. Sie eignet sich her­vorragend als Planungsgrundlage und Übersichtskarte.

Bereitstellung: Rasterdaten im For­mat PNG.

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oben: Freizeitkarte Neugraben-Fischbek (verkleinerter Ausschnitt), unten: Deichverteidigung (verkleinerter Ausschnitt aus dem Blatt Wilhelmsburg)

Thematische Karten

Die Thematischen Karten des Lan­desbetriebes Geoinformation undVermessung basieren in der Regelauf unseren Basiskarten (siehe Seite 5). Darauf lassen sich die verschie­densten „Themen“ (z. B. FNP – Flä­chennutzungsplan (inkl. Beiblatt), LAPRO – Landschaftsprogramm,AuBS – Arten­ und Biotopschutz),das heißt nach Qualität und Quanti­tät ganz unterschiedliche, von denanderen Karten nicht erfasste Inhalte, darstellen. Bei der Präsentation Ihrer Datenauswahl sind wir Ihnen gernbehilflich.

Die obigen Kartenausschnitte verdeut­lichen die Breite der Möglichkeiten.

Das Freizeitangebot in Neugraben­Fischbek konnte in die Digitale Stadt­karte 1: 20 000 integriert werden, um so Neubaugebiete zu bewerben.

Von höchster Bedeutung sind inHamburg die Deichverteidigungskar­ten, die jedes Jahr herausgebrachtund im Katastrophenschutz und vonden Deichwarten eingesetzt werden.

Im folgenden Beispiel werden ausge­hend von Bezugspunkten des Flugha­fens maximale Bauhöhen errechnet und auf einer Übersichtskarte visua­lisiert.

Immer häufiger werden Thematische Karten nicht mehr nur für den Druck, sondern auch für die Darstellung im Internet benötigt. Dies geschieht in Form von Web Mapping Services (WMS).

Servicenummer: 4 28 26 - 57 55

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oben: Baubeschränkungskarte (verkleinerter Ausschnitt), unten: Stadtteilübersicht aus dem Immobilienmarktbericht, Ein- und Zweifamiliengrundstücke mit 600 m2 Grundstücksgröße

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Kleiner

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Harburg

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Neuland

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Fischbek

Ohlstedt

Flottbek

Lemsahl-

Farmsen-

Hummels-

Tonndorf

Wilstorf

burgsort

Wandsbek

Lokstedt

Sülldorf

Ohlsdorf

Moorburg

Bramfeld

CurslackHeimfeld

Niendorf

Grasbrook

Moorfleet

Marmstorf

Reitbrook

Billbrook

Bergstedt

Schnelsen

Allermöhe

Eißendorf

Hausbruch

Wohldorf-

Bergedorf

Lohbrügge

Volksdorf

Billstedt

RahlstedtAlsterdorf

Marienthal

Duvenstedt

StellingenWinterhude

Blankenese

Eidelstedt

Waltershof

Billwerder

Bahrenfeld

Neugraben-

Langenhorn

Altengamme

Neuengamme

Neuenfelde

NienstedtenOthmarschen

Altenwerder

Fuhlsbüttel

Kirchwerder

Neuallermöhe

Mellingstedt

Ochsenwerder

Finkenwerder

Wilhelmsburg

Wellingsbüttel

Ost

St.

Süd

St.

dorf

baum

hude

West

Nord

Neu-

Nord

Hamm

horst

Georgstadt Hmb.-

Borg-felde

Duls-

PauliAltst.

Hohen-

Uhlen-

Eppen-

Eilbek

Altona-

Barmbek-

Altstadt

Ottensen

Sternsch.

Hammerbr.

HafenCity

Eimsbüttel

Cranz

Gut Moor

Sinstorf

Langenbek

Rönneburg

Iserbrook

Stadtteilübersicht

bis 258

über 1030 (über 200%)

( 70% - 90%)

( 50% - 70%)

(150% - 200%)

(110% - 150%)

( 90% - 110%)

über 567 bis 773

über 464 bis 567

über 361 bis 464

über 258 bis 361

über 773 bis 1030

keine Bodenrichtwerte

(bis 50% des Hamburg-Mittels)

Aktualität der Stadtteile: 2011

(hier umgerechnet in Euro und auf volle Euro gerundet)

Mittel der Bodenrichtwerte

Taten-

Steils-

berg

felde

Rother-

Barmbek-Hoheluft-

Harveste-

[in Euro pro Quadratmeter]

Hamm

EilbekRotherbaum

Eimsbüttel

Pauli

St.

HafenCity

Neustadt

Süd

Barmbek-

Uhlenhorst

St. Georg

Altstadt

Altona-

Nord

Hammerbrook

Harvestehude

bergDuls-

feldeHohen-

feldeBorg-

AltstadtHamburg-

WestHoheluft-

Ost

Sternschanze

Altona-

Vergrößerung Innenstadt

Neuwerk

Cuxhaven

Landkreis

Nebenkarte Neuwerk

siehe Vergrößerung

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Luftbilder

Gebäude der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt in Hamburg-Wilhelmsburg: Orthophoto Sommerbefliegung

Luftbilder sind längst zum unentbehr­lichen Hilfsmittel für die Kartographie und andere Anwendungsbereiche ge­worden. Heute wird das Stadtgebiet jedes Jahr komplett in den zu diesem Zweck erforderlic hen Senkrechtauf­nahmen dokumentiert. Solc he Bilder haben darüber hinaus aber auch ih­ren Reiz für alle Mitbürgerinnen und Mitbürger, die das unverwechselbare Gesicht und die Schönheit ihrer Stadt einmal aus dieser ungewöhnlichen Perspektive erfahren möchten oder die es interessiert, den eigenen nä­heren Wohnbereich auf diese Weise im größeren Zusammenhang ihres Stadtviertels zu betrachten.

Der Bestand des LandesbetriebesGeoinformation und Vermessungumfasst Senkrecht­ und Schrägauf­nahmen im RGB­Farbraum.

Die Senkrechtaufnahmen der Beflie­gungen liegen für die Stereoauswer­tung in digitaler Form im TIFF­Format vor.

Inhaltlich lässt sich alles erfassen, was im Luftbild sichtbar und in einer CAD­Datei in Form von Vektordaten darstellbar ist. Hier können beispiel­haft Veränderungen der Gelände­topographie in Form von Br uchkanten (Kaimauern, Böschungen), die Geo­

metrie der Dachlandschaften für das 3D­Stadtmodell, Inhalte von Bestandsplänen nach Normierungs­katalog, die geometrische Abtren­nung von versiegelten Flächen oder auch die Standortbestimmungen für Bäume genannt werden.

Die Auswertungen erfolgen dabei georeferenziert nach Lage und Höhe in laubfreiem Bildmaterial aus Früh­jahrsbildflügen im ETRS89 / UTM­ Bezugssystem.

Servicenummer: 4 28 26 - 54 56

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Luftbilder

Hamburgs „Küste“ gestochen scharf: Orthophoto-Ausschnitt mit einer Bodenauflösung von 40 cm

Digitale Orthophotos

Um einen Blick von oben auf Ham­burg zu werfen, muss man nicht in die Luft gehen oder jemandem „aufs Dach steigen“. Es geht auch einfa­cher – mit Hilfe von Bildern, die von einem Flugzeug aufgenommen wor­den sind.

Farbige Luftbilder sind ungewöhn­liche und eindrucksvolle Bilddoku­mente. Sie geben einen unverwech­selbaren Eindruck von Gesicht und Aussehen unserer Stadt. Nicht nur für Fachleute bieten diese Aufnah­men aus der Vogelperspektive vielfäl­tige, interessante Anwendungsmög­lichkeiten.

Der Landesbetrieb Geoinformation und Vermessung lässt vom gesamten Stadtgebiet (und auch etwas darüber hinaus) regelmäßig farbige Luftbilder anfertigen. Sie liegen als sogenannte

Orthophotos in digitaler Form und un­terschiedlicher Auflösung vor.

Orthophotos sind geometrisch ent­zerrte Aufnahmen, die das Aussehen eines Luftbildes mit den geometri­schen Eigenschaften einer Karte ver­einen. Weil sie in digitaler Form vorlie­gen, können sie in unterschiedlichen Maßstäben ausgegeben und wie eine Karte benutzt werden. Für höchsteAnsprüche an die Erkennbarkeit vonDetails bieten wir die Daten in unter­schiedlicher Bodenauflösung an.

Alle unsere Orthophotos werdenstandardmäßig in Kacheln zugeschnit­ten, die sich am Blattschnitt des amt­lichen Bezugssystems orientieren.Auf Wunsch ist aber jeder Zuschnitt entsprechend der Kundenbedürfnis­se möglich.

Für ganz Hamburg wird zurzeit jähr­lich eine Frühjahrsbefliegung durch­geführt. In unregelmäßigen Abstän­den werden die Daten durch eine Sommerbefliegung mit Belaubung ergänzt. Digitale Orthophotos können in viel­fältiger Weise genutzt werden. In Kombination mit digitalen kartogra­phischen Daten können den Bildern inhaltliche wie auch geometrische Informationen entnommen werden. In Geographischen Informationssys­temen bieten sie einen interessanten und vor allem informativen Hinter­grund.

Servicenummer: 4 28 26 - 50 20

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3D-ModelleDigitale Höhendaten von Hamburg

Gerenderte Szenen des Hamburg Airport aus dem digitalen Datenbestand des 3D-Stadtmodells

Das 3D­Stadtmodell von Hamburg, ein grundrisstreues, digitales drei­dimensionales Modell, liegt in zwei Detaillierungsgraden, sogenannte Level of Detail (LoD), LoD1 und LoD2 vor und basiert auf den Vorgaben der Arbeitsgemeinschaft der Vermes­sungsverwaltungen der Länder der Bundesrepublik Deutschland (AdV).

Das LoD1 stellt die Gebäude in ver­einfachter Form als Klötzchen dar. Es wurde für das gesamte Stadtgebiet (ca. 750 km2) erzeugt und enthält rund 360.000 Gebäude. Abhängigvon der geplanten Verwendung be­steht die Möglichkeit, die Gebäude­höhen entweder durch Multiplikation der Stockwerksanzahl aus dem Lie­

genschaftskataster mit nutzungsab­hängig pauschalierten Stockwerks­höhen oder durch Auswertung der durch eine Laserscan­Befliegung ge­wonnenen Daten zu berechnen.

Im LoD2 wurden den Gebäuden zu­sätzlich standardisierte Dachformen

zugeordnet, die entsprechend dem tatsächlichen Firstverlauf ausgerich­tet sind. Die Gebäudehöhen ent­standen aus den Daten der Laserbe­fliegung 2010. Bei Bedarf kann das Modell weiter verfeinert werden. Über photogrammetrische Auswer­tungen oder anhand von Bauzeich­nungen können zusätzliche Detaillie­rungen modelliert werden.

Die Daten können in allen gängigen 3D­Datenformaten abgegeben wer­den, z. B. DXF, DWG, CityGML, 3DS, C4D, u. a.Die Daten des LoD1 und LoD2 unter­liegen einer regelmäßigen Aktualisie­rung.

Anwendungsgebiete der Daten des 3D­Stadtmodells sind vor allem die Stadt­ und Raumplanung, Architek­tur und Immobilienvermarktung; ge­eignet sind die Daten aber auch als räumliche Bezugsgrundlage und Ba­sisinformation für den Aufbau von Geoinformationssystemen.

Servicenummer: 4 28 26 - 56 56

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Seit Mitte des Jahres 2001 liegen für die Fläche der Freien und Hansestadt Hamburg (ohne das Gebiet des ham­burgischen Wattenmeeres) digitale Höhendaten aus einer flugzeugge­stützten 3D­Vermessung mittels ei­nes Laserscanners (Airborne Laser­scanning) vor. Die Punktdichte dieser Erfassung lag bei etwa 1 – 2 Punkten je Quadratmeter. Das waren rund 900 Millionen Punkte, die das Gebiet der Freien und Hansestadt Hamburg in der Lage und Höhe beschrieben haben!

Im Frühjahr 2010 wurde ein neuer Datensatz erzeugt und die Punktdich­te und Genauigkeit der Ausgangs­daten durch die Verwendung eines hubschraubergestützten Laserscan­ners deutlich erhöht. Die mit tlere Punktdichte liegt jetzt bei etwa15 – 30 Punkten je Quadratmeter, das sind über 20 Milliarden Punkte für ganz Hamburg!

Die Punkte liegen im Bezugssystem ETRS89, UTM­Abbildungssystem mit Höhen über Normalhöhennull (NHN)

vor. Die Genauigkeit eines einzelnen Messpunktes liegt in eindeutig defi­nierten Bereichen, wie z. B. auf Stra­ßenflächen, bei ca. ± 7 cm. In Berei­chen von Vegetation, insbesondere auf Flächen in Wald­ und Strauchge­bieten, ist die Genauigkeit geringer.

Zusammengefasst bilden diese Punk­te das Digitale Oberflächenmodell (DOM). Es repräsentiert die Höhen der Geländeoberfläche mit all ihren darauf befindlichen Objekten, also auch der Vegetation, den Bauwerken und sonstigen Objekten.

Aus den Boden­ und Gewässerpunk­ten wird das Digitale Geländemodell (DGM) abgeleitet.

Standardmäßig werden vom LGV Di­gitale Geländemodelle in den Raster­weiten 1m (DGM1), 5 m (DGM5), 10m (DGM10) und 25 m (DGM25) angebo­ten, andere Rasterweiten sind aber ebenfalls möglich. Verschneidet man diese Daten mit Bruchkanten, ent­steht das sogenannte „Hybride Ge­ländemodell“, in welchem besonders die in Hamburg typischen Hafen­ und Fleetstrukturen, aber auch Bahndäm­me deutlicher abgebildet werden. Die

Bruchkanten spiegeln die räumlichen Geländeverhältnisse der Freien und Hansestadt Hamburg wider. Neben der reinen Bereitstellung der Höhen­information als Punktwolke oder re­gelmäßiges Gitter werden die Daten auch als Dreiecksvermaschung (TIN) abgegeben. Dabei ist ein Datenaus­tausch mit 2D­ und 3D­CAD­Syste­men sichergestellt.

Aus dem Datenbestand lassen sich weitere Informationen wie zum Bei­spiel Höhenlinien und Profile ableiten oder auch Volumina und Neigungen berechnen. Durch die Integration von anderen Geobasis­ und Fachdaten (Vektor­ und Rasterdaten) können weitere Dienstleistungen für groß­ und kleinräumige Anwendungen, zum Beispiel für die Bereiche Was­serwirtschaft, Tiefbau, Umwelt und Stadtplanung sowie Energieversor­gung, erbracht werden.

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VermessungLiegenschaftsvermessung – Raumbezug – Kommunale Vermessung

Der Landesbetrieb Geoinformationund Vermessung führt vielfältige Ver­messungsarbeiten durch.

Im „hoheitlichen“, also gesetzlichen Bereich sind es die ››› Liegenschaftsvermessungenund die Realisierung des››› Raumbezuges.

Der LGV führt aber auch umfangreiche Dienstleistungen im Bereich der pla­nungsbegleitenden Vermessung sowie der bauvorbereitenden Vermessung für die Realisierung von Verkehrsinfra­strukturmaßnahmen für behördliche Stellen durch also››› „kommunale“ Vermessungen.

LiegenschaftsvermessungAmtliche Liegenschaftsvermessun­gen sind Vermessungen bei denen Grenzpunkte wiederhergestellt und örtlich kenntlich gemachen werden, sowie Vermessungen zur Teilung von Grundstücken. Auch das Erfas­sen von Gebäuden gehört dazu, um deren exakte Lage in Karten nach­zuweisen.

Haben Sie sich schon einmal gefragt:

„Wo verläuft meine Grundstücksgrenze?“ „Ich habe einen Teil eines Grundstücks gekauft. Wie komme ich zu meinem neuen Flurstück, damit mein Notar die grundbuch­liche Umschreibung beantragen kann?“ „Wo genau wird mein geplanter Neubau auf dem Grundstück gebaut?“ „Mein Gebäude ist fertig ge­stellt. Wie kommt es in das Amtliche Liegenschaftskataster­informationssystem ALKIS®?“

Bei diesen oder ähnlichen Fragestel­lungen ist die Liegenschaftsvermes­sung die „richtige“ Adresse.

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Übersicht über unsere „Vermessungsprodukte”Gesamtkosten auf Anfrage

Zerlegung eines Flurstücks mit örtlicher Vermessung und Vermarkung der Neupunkte

Als Sonderfall:Zerlegung eines Flurstücks ohne Vermessung und Vermarkung der neuen Grenzpunkte

Grenzherstellung

Gebäudeabsteckung vor Baubeginn

Gebäudeeinmessung nach Baufertigstellung

„Mit Größen und Grenzen“ kennen wir uns aus. Durch die Ergebnisse unserer Arbeiten erhalten Sie doppel­te Sicherheit: Über die genaue Lage und Größe Ihres Grund und Bodens sowie in rechtlicher Hinsicht.

Für eine Beratung und eine Angabe der konkreten Kosten stehen Ihnen unsere Mitarbeiterinnen und Mitar­beiter unter folgenden Servicenum­mern zur Verfügung.

Servicenummer: Grenzvermessungen und Auskünfte aus dem Grenznachweis 4 28 26 - 52 00 Gebäudeeinmessungen 4 28 26 - 52 02

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Raumbezug

Alle Vermessungen benötigen immer einen Raumbezug. Die einzelnen Messpunkte sollen schließlich ein­wandfrei im Rahmen unterschiedli­cher Genauigkeiten zueinander in Be­ziehung gesetzt werden können. Nur so kann man sie umfassend nutzen.

Der Raumbezug wird grundsätzlich über die Kombination von Satelliten­messungen mit aufgebauten Diens­ten für das detailliertere Einpassen (SAPOS®) realisiert. Grundlage bei den Satelliten sind die unter dem Be­griff GNSS (Global Navigation Satellite System) zusammengefassten Naviga­tions­ und Ort ungssysteme GPS (Glo­bal Positioning System, USA), GLO­NASS (Globalnaja Nawigazionnaja

Sputnikowaja Sistema, Russland) und zukünftig GALILEO (Europäische Uni­on). Das GNSS stützt sich auf die Si­gnale von inzwischen knapp 50 Satel­liten, die in ca. 20.000 km Entfernung die Erde umkreisen, und gestattet es einem Nutzer, die Koordinaten seines Standortes mit einer Genauigkeit von zunächst etwa 10 Metern zu bestim­men.

Um ein deutlich genaueres Ergebnis zu erhalten, sind die eingerichteten Dienste erforderlich. Hierfür werden bei ausgesuchten und fest eingerich­teten Bodenstationen (sog. Referenz­stationen) permanent die Position aus den Satellitensignalen mit ihrer bekannten Sollposition verglichenund daraus Korrekturwerte errechnet. Diese Korrekturwerte werden beim aktuellen Messergebnis angebracht. Dieses Verfahren wurde durch die Ar­beitsgemeinschaft der Vermessungs­verwaltungen der Länder der Bundes­republik Deutschland (AdV) konzipiert und realisiert und als Marke unter dem Begriff SAPOS® registriert.

Für die verschiedenen Anforderungen an Genauigkeit und Schnelligkeit gibt es verschiedene Dienste. Bei den Stan­dardaufgaben im Vermessungsbereich gibt es inzwischen fertige Instrumen­tenlösungen, bei denen der Messab­lauf durch das eingesetzte Equipment fast vollautomatisiert abläuft.

Neben den Möglichkeiten einer si­cheren und schnellen Orientierung

mit Hilfe von SAPOS® existieren noch ca. 20.000 Festpunkte für die Lage. Diese Festpunkte werden nicht mehr gepflegt. Sie können aber weiterhin genutzt werden, sofern sie örtlich noch vorhanden sind.

Für die Genauigkeitsanforderungen bei der Höhe reichen die Ergebnisse von SAPOS®­Messungen mitunter nicht aus. Deshalb hält der Landes­betrieb Geoinformation und Vermes­sung ergänzend ca. 2600 Höhen­punkte über die Stadt verteilt vor, von denen Sie die Höhenwerte abneh­men und dann auf Ihre Aufgabe über­tragen können.

Die Anmessungen zu den Lagef est­ und Höhenfestpunkten des Ge­brauchsnetzes können Sie kostenfrei über das Portal www.geoportal­ham­burg.de/geoportal/geo­online/index.html beziehen.

Zur Registrierung bei SAPOS® oder auch für weitere allgemeine Informationen nutzen Sie bitte un­sere „SAPOS®­Seite“ in unserem Internetauf tritt unter www.hamburg.de/bsw/sapos.

Sofern Sie für spezielle Anforderun­gen oder Problemstellungen mehr Informationen benötigen, erreichen Sie uns unter unserer

Servicenummer: 4 28 26 - 50 00

SAPOS®-Referenzstation auf einem Gebäude

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Kommunale VermessungAufgabe der kommunalen Vermes­sung ist es, Produkte und Dienstleis­tungen für die Entwurfs­ und Ausfüh­rungsplanung und Realisierung von Straßen­ und anderen Verkehrsinfra­strukturmaßnahmen zu erstellen.

Durch das detaillierte örtliche Aufmaß der Projektfläche werden sämtlichefür die Planung notwendigen topogra­phischen Objekte des Straßenraums und der Straßennebenflächen erfasst und in Form einer CAD­Zeichnungs­datei dargestellt. Aus diesem Be­standsplan kann auch ein DigitalesGeländemodell (DGM) abgeleitet oder Höheninformationen können in Form von Einzelhöhen entnommen werden.

Weitere Produkte sind Leitungsbe­standspläne, die den meist unterirdi­schen Verlauf der Leitungen der Ver­ und Entsorgungsunternehmen sowie Leitungen der Telekommunikationdokumentieren.

Für die Baudurchführung werdenGrundlagen wie Lage­ und Höhennetz e als Bezugssystem oder Bauwerks­achsen vor Ort hergestellt, die der Errichtung des Bauobjektes dienen. Während der Baumaßnahme erfol­gen baubegleitende und beweis­sichernde Vermessungen.

Um die vielfältigen und umfang­reichen Anforderungen zu erfül­

len, bedient sich der Landesbetrieb Geoinformation und Vermessung modernster elektronischer Techniken und Verfahren im Außen­ wie Innen­dienst.

Servicenummer: 4 28 26 - 55 93

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Geoinformationen und Geodatenanwendungen Koordination mit Kompetenz

Es ist die Aufgabe des Staates, gemäß gesetzlicher Vorgaben zu verschiede­nen Fachthemen Informationen und Daten zu erfassen und aktuell vorzu­halten. Eine besondere Rolle spielen hierbei die Geodaten, also die Daten mit einem Raumbezug. Wenn man diese fachübergreifend verknüpft und auswertet, sind sie eine wesentliche Hilfe bei wirtschaftlichen und politi­schen Entscheidungen.

Naturgemäß liegen diese vielfältigen Datenbestände jedoch dezentral bei den einzelnen Fachinstitutionen vor – und das soll auch so bleiben.

Damit die Datenbestände trotzdem zentral gebündelt und fachübergrei­fend auch für andere Nutzer verfüg­bar sind, müssen zwei Vorausset­zungen erfüllt sein: Als erstes muss man wissen, welche Datenbestän­de schon wo existieren. Hier hilft

der Hamburger MetadatenkatalogHMDK (www.hmdk.de), in dem alle Datenbestände mit ihren wichtigs­ten Eckdaten beschrieben sind. Und zweitens muss man auf die Daten, die man dort gefunden hat, auch problemlos zugreifen können. Dies wird dadurch erreicht, dass die Da­ten – natürlich unter Beachtung der Datenschutzvorgaben – im Internet über standardisierte Geo­Web­Diens­te, zum Beispiel in Portalen oder in speziellen Fachanwendungen, zurVerfügung gestellt werden.

Ein solches Netzwerk, das die Bereit­stellung, Überlagerung und den Aus­tausch von Geodaten unter Einbezie­hung von Standards ermöglicht, wird Geodateninfrastruktur (GDI) genannt. Damit sie gut funktioniert, wurde im Auftrag des Senates beim Landes­betrieb Geoinformation und Vermes­sung eine „Koordinierungsstelle“

eingerichtet. Diese berät z. B. Fach­datenhalter hinsichtlich der Erfüllung bestimmter gesetzlicher Vorgaben zu Geodaten wie der Umsetzung der EU­INSPIRE­Richtlinie in Verbindung mit dem Hamburgischen Geodaten­infrastrukturgesetz (HmbGDIG) oder des Hamburgischen Transparenz­gesetzes (HmbTG). Dabei geht es darum, bei neuen Projekten mit Geodaten eine ressourcenschonen­de Einbindung in die vorhandene GDI­Architektur zu erreichen.

In konkreten Fällen nimmt der LGV Aufgaben wahr und bietet Dienstleis­tungen an, die die Fachberatung von Informationssystemen mit Geo­ und GDI­Bezug umfassen, die der Umset­zung der gesetzlich vorgeschriebe­nen Veröffentlichung von Geodaten dienen und die letztlich dafür sorgen, dass der HMDK als zentrale Suchma­schine für Hamburger Geodaten ge­nutzt werden kann.

Geoinformationen für die WirtschaftDie staatlichen Daten stehen nicht nur der Verwaltung selbst, sondern auch der Wirtschaft zur Weiterverwendung und Einbindung in die eigenen Ge­schäftsprozesse zur Verfügung – im Zuge der Open Data­Entwicklung und vor dem Hintergrund des Hamburgi­schen Transparenzgesetzes sogar kostenfrei. Wichtige Themenbereiche sind hier z. B. Immobilienwirtschaft, Klimaschutz, Logistik/Hafen/Verkehr, Tourismus und Medien.

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Ihre Daten auf einer Karte – GeodatenanwendungenWir bieten umfangreiche Service­leistungen zur Entwicklung moder­ner IT­Lösungen mit Geo­Bezug an. Das Dienstleistungsangebot reichtvon der Konzeption über die Model­lierung geeigneter Datenstrukturen mit zugehöriger Geoprozessierungbis hin zur Entwicklung passgenauer Online­Anwendungen, optimiert für die Nutzung auf dem Desktop und auf mobilen Geräten.

Stellen Sie Daten aus Ihren Ge­schäftsprozessen automatisiert auf einer Karte dar und eröffnen Sie so neue Blickwinkel auf Ihre Daten! Unser Know­how steht auch Ihren Lieferanten und Kunden zur Verfü­gung. Wir freuen uns auf Ihre Anfor­derungen.

So unterschiedlich Ihre Ausgangssitu­ation sein mag, so vielfältig sind un­sere Lösungsansätze. Wir realisieren übersichtliche und intuitiv zu bedie­nende Auskunftssysteme, komplexe WebGIS­Anwendungen mit kunden­spezifischen Funktionen wie zumBeispiel Fußgängerrouting, Zeichen­funktionen oder Schnittstellen fürWeb­Entwickler (API) zur einfachen Einbindung von Hamburger Karten und Geodaten in bestehende Anwen­dungen. Bei der Entwicklung stehen stets Ihre individuellen Anforderun­gen im Vordergrund.

Ein Beispiel für ein von uns realisier­tes Auskunftssystem ist die Boden­

richtwertkarte von Hamburg unter www.geoportal­hamburg.de/boris.

Hier besteht die Möglichkeit, aktuel­le und historische Bodenrichtwerte anzeigen und auf ihr individuelles Grundstück umrechnen zu lassen.

Als weitere Beispiele aus den über 50 bisher realisierten Web­basierten Geodatenanwendungen seien die Anwendung Geo­Online mit einer Vielzahl frei kombinierbarer Geo­fachdaten unter www.geoportal­hamburg.de/Geoportal/geo­online/, die stets aktuelle Verkehrslage im Elbtunnel unter www.hamburg.de/elbtunnel sowie die Ermittlung des kürzesten Schulwegs für Hambur­ger Schüler unter www.hamburg.de/schulweg/ genannt.

Lassen Sie sich von diesen Beispie­len inspirieren und sprechen Sie uns an – wir beraten Sie gern.

GIS-Kompetenz Für die Hamburger Verwaltung und die Firmen mit Hamburger Beteili­gung steht im LGV die „Fachliche Leitstelle CAD/GIS“ zur Verfügung. Diese berät, unterstützt und betreut die Anwender im Umgang mit oder bei der Realisierung von GIS­Projek­ten aller Art. Im Rahmen vorhande­ner Kapazitäten werden Schulungen und Workshops in eigenen Räumlich­keiten durchgeführt.

Servicenummern:Koordinierungsstelle: 4 28 26 - 53 17Geodatenanwendungen: 4 28 26 - 55 27Fachliche Leitstelle CAD/GIS:4 28 26 - 53 58

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GeodatendesignPrint oder Digital – Sie haben die Wahl

Professionelle Gestaltung und tech­nisches Know­how, beides ist für die überzeugende Außendarstellung notwendig. Denn ohne Konzept wird Kommunikation schnell zum Kauder­welsch. Aber keine Sorge, wir plap­pern nicht, sondern reden Klartext.

Produkte und Dienstleistungen » Broschüren» Flyer» Faltkarten» Internetauftritte (hamburg.de)» Newsletter» Brandings, Keyvisuals» Kampagnenkonzeption

Ansprechende Layouts sind bei uns in besten Händen, denn wir denken in Farbräumen, kennen unsere Tech­nik im Schlaf und träumen nachts von Blindprägungen und Spotlack. Gleich morgens schauen wir in den Satzspiegel und rücken den goldenen Haarschnitt zurecht. Mittags vernich­ten wir Buchstabensuppe – für den Satz bleibt reinste Typografie. Die medialen Vor­ und Nachteile für Di­gital und Print­Publikationen kennen wir wie unsere Westentasche und unser Alphabet reicht von A wie Ani­mation bis Z wie ZickZackFalz. Onlinelassen wir uns von Teasern nicht

ärgern und behalten selbst bei Na vigationsunterknoten die Ober­hand. Bei Bedarf lassen wir gern eine frische Brainstorm­Brise über Ihre Kommunikation wehen.

Servicenummer: 4 28 26 - 51 20

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KontaktGlossar

Freie und Hansestadt HamburgLandesbetrieb Geoinformation und VermessungNeuenfelder Straße 19, 21109 [email protected], www.geoinfo.hamburg.deTelefon (Zentrale): 040 / 4 28 28 - 0, Fax: 040 / 4 27 31 04 07 (Geschäftszimmer) 040 / 4 27 31 04 09 (Kundenzentrum)

Kundenzentrum:Auskünfte, Auszüge aus dem Liegenschaftskataster Bescheinigungen, Karten- und LuftbildvertriebÖffnungszeiten:Montag, Dienstag, Mittwoch, Freitag 8.00 – 13.00 UhrDonnerstag 8.00 – 16.00 Uhr

Informationen über den Landesbetrieb Geoinf ormation und Vermessung erhalten Sie auch über das Internet:www.geoinfo.hamburg.de

Unsere Servicenummern Telefon 040 / 4 28 26 - …Auszüge aus dem Liegenschaftskataster, Karten- und Luftbildvertrieb Tel. - 57 20Datenvertrieb Tel. - 50 20Vermessung von Grundstücken Tel. - 52 00Einmessung von Gebäuden Tel. - 52 02Kommunale Vermessung Tel. - 55 93Abgabe von Koordinaten und Höhen Tel. - 52 043D-Modelle Tel. - 56 56Satellitenpositionierungsdienst SAPOS® Tel. - 50 00

Tel. - 5 Geodatenanwendungen Tel. - 55 27Koordinierungsstelle GDI-HH / INSPIRE Tel. - 53 17Geschäftsstelle des Gutachterausschusses Tel. - 60 00 Gutachterausschuss für Grundstückswerte in Hamburg: Telefonische Auskunft unter 09001 - 88 09 99 (0,24 € / min. zuzüglich 25 € / Auskunft. Auskunftszeiten: Mo – Fr 9 – 12 Uhr. Diese Telefonnummer ist nur aus dem deutschen Festnetz erreichbar, ggf. erst nach vorheriger Freischaltung durch Ihren Telefonanbieter. Die Abrechnung erfolgt über die Telefonrechnung.

Kommunikationsdesign 0 13

Abkürzung Langschrift2D 2D bezeichnet eine zweidimensional mathematisch definierte Ebene, z. B. Länge und Breite

3D 3D bezeichnet einen dreidimensional mathematisch definierten Raum, z. B. Länge, Breite und Höhe

3DS 3DS; Dateiformat des 3D-Modellierungs- und Animationsprogramms „3DS Max“ der Firma Autodesk

AdV Arbeitsgemeinschaft der Vermessungsverwaltungen der Länder der Bundesrepublik Deutschland

API Application-Programming-Interface Programmierschnittstelle für Web-Entwicklungen

BORIS.HH Bodenrichtwertinformationssystem

BSU Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt

C4D C4D; Dateiformat des 3D-Modellierungs- und Animationsprogramms „Cinema 4D“ der Firma Maxon

CAD Computer Aided Design bezeichnet das computerunterstützte Zeichnen bzw. Konstruieren im zwei- als auch im dreidimensionalen Bereich.

CityGML City Geography Markup Language wurde zur Speicherung und zum Austausch von 3D-Stadtmodellen als Anwen-dungsschema entwickelt.

DWG Drawing; Format zum Austausch von Vektor-Grafik-Daten zwischen CAD-Computersystemen

DXF Drawing Interchange File Format; Format zum Austausch von Vektor-Grafik-Daten zwischen CAD-Computersystemen

ETRS89/UTM European Terrestrial Reference System 1989 / Universale Transversale Mercatorprojektion; ein europaweites, geozentrisches, terrestrisches Bezugssystem für Geobasisdaten

GALILEO Europäisches globales Navigationssatellitensystem

GLONASS Globalnaja nawigazionnaja sputnikowaja sistema (Globales Navigationssatellitensystem der Russischen Föderation)

GNNS Global Navigation Satellite System (Sammelbegriff über die bestehenden und künftigen Navigationssatellitensysteme)

GPS Global Positioning System (Navigationssatellitensystem der USA)

LGV Landesbetrieb Geoinformation und Vermessung

LoD1 Level of Detail 1; Darstellung von 3D-Gebäudemodellen in der Detaillierungsstufe 1. Die Gebäude werden, vom Grundriss ausgehend, als Blockmodelle oder auch Flachdachmodelle erstellt.

LoD2 Level of Detail 2; Darstellung von 3D-Gebäudemodellen in der Detaillierungsstufe 2. Die Gebäude werden, vom Grundriss ausgehend, in die Höhe extrudiert und mit einem Typendach versehen.

NAS Normbasierte Austauschschnittstelle (Dateiformat zum Austausch von Geoinformationen)

NHN Normalhöhennull; In Deutschland ist NHN der Nachfolger von NN (Normalnull) und ist die aktuelle Bezeichnung der Bezugsfläche für Höhen über dem Meeresspiegel.

Normierungs-katalog

Der Hamburger Normierungskatalog regelt die Datenstruktur, das Datenformat und weitgehend die Ausgestaltung von digitalen Bestands- und Planungsunterlagen unter Einsatz von CAD-Systemen.

PDF Portable Document Format (Dateiformat für Dokumente)

PNG Portable Network Graphics (Dateiformat für Rastergrafiken)

RGB-Farbraum Bezeichnung des Farbraumes der additiven Farbmischung durch die Grundfarben Rot, Grün und Blau

SAPOS® Satellitenpositionierungsdienst der Deutschen Landesvermessung

Shape Shapefile (Dateiformat der Firma ESRI für Geoinformationen)

TIFF Tagged Image File Format – ein Dateiformat zur Speicherung von Bilddaten

TIN Triangulated Irregular Network; Eine Dreiecksvermaschung zur Darstellung von Oberflächen auf Basis einer 3D-Punktwolke. Ein TIN wird zur Modellierung von digitalen Geländemodellen verwendet.

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Produkte und DienstleistungenLandesbetrieb Geoinformation und Vermessung

Kontakt Freie und Hansestadt Hamburg | Landesbetrieb Geoinformation und Vermessungwww.geoinfo.hamburg.de | [email protected]

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Gestaltung: Geodatendesign | Landesbetrieb Geoinformation und Vermessung 2014

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