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MAKING MODERN LIVING POSSIBLE

ProdukthandbuchVLT® AutomationDrive FC 301/3020,25-75 kW

www.danfoss.com/drives

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Inhaltsverzeichnis

1 Einführung 4

1.1 Zielsetzung des Handbuchs 4

1.2 Zusätzliche Materialien 4

1.3 Dokumentenfassung und Softwareversion 4

1.4 Produktübersicht 4

1.5 Zulassungen und Zertifizierungen 7

1.6 Entsorgung 8

2 Sicherheit 9

2.1 Sicherheitssymbole 9

2.2 Qualifiziertes Personal 9

2.3 Sicherheitsmaßnahmen 9

3 Mechanische Installation 11

3.1 Auspacken 11

3.1.1 Gelieferte Teile 11

3.2 Installationsumgebungen 11

3.3 Montage 12

4 Elektrische Installation 14

4.1 Sicherheitshinweise 14

4.2 EMV-gerechte Installation 14

4.3 Erdung 14

4.4 Anschlussdiagramm 16

4.5 Zugang 18

4.6 Motoranschluss 18

4.7 Netzanschluss 19

4.8 Steuerleitungen 19

4.8.1 Steuerklemmentypen 20

4.8.2 Verdrahtung der Steuerklemmen 21

4.8.3 Aktivierung des Motorbetriebs (Klemme 27) 21

4.8.4 Auswahl Strom/Spannung (Schalter) 22

4.8.5 Mechanische Bremssteuerung 22

4.8.6 RS-485 Serielle Schnittstelle 23

4.9 Checkliste vor der Installation 24

5 Inbetriebnahme 26

5.1 Sicherheitshinweise 26

5.2 Anlegen der Netzversorgung 26

5.3 Funktion LCP-Bedieneinheit 26

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5.3.1 LCP Bedieneinheit 26

5.3.2 Aufbau des LCP 27

5.3.3 Parametereinstellungen 28

5.3.4 Daten auf das/vom LCP hochladen/herunterladen 29

5.3.5 Ändern von Parametereinstellungen 29

5.3.6 Wiederherstellen der Werkseinstellungen 29

5.4 Grundlegende Programmierung 30

5.4.1 Inbetriebnahme mit SmartStart 30

5.4.2 Inbetriebnahme über [Main Menu] 30

5.4.3 Einstellung von Asynchronmotoren 31

5.4.4 Konfiguration von PM-Motoren 32

5.4.5 Inbetriebnahme des Motors SynRM mit VVC+ 33

5.4.6 Automatische Motoranpassung (AMA) 34

5.5 Motordrehrichtung prüfen 35

5.6 Überprüfung der Drehrichtung des Drehgebers 35

5.7 Prüfung der Handsteuerung vor Ort 35

5.8 Systemstart 35

6 Anwendungsbeispiele 36

7 Wartung, Diagnose und Fehlersuche 42

7.1 Wartung und Service 42

7.2 Zustandsmeldungen 42

7.3 Warnungs- und Alarmtypen 45

7.4 Liste der Warnungen und Alarmmeldungen 45

7.5 Fehlersuche und -behebung 54

8 Technische Daten 57

8.1 Elektrische Daten 57

8.1.1 Netzversorgung 200-240 V 57

8.1.2 Netzversorgung 380-500 V 59

8.1.3 Netzversorgung 525-600 V (nur FC302) 62

8.1.4 Netzversorgung 525-690 V (nur FC302) 65

8.2 Netzversorgung 67

8.3 Motorausgang und Motordaten 67

8.4 Umgebungsbedingungen 68

8.5 Kabel/Spezifikationen 68

8.6 Steuerung Eingang/Ausgang und Regelungsdaten 68

8.7 Sicherungen und Trennschalter 72

8.8 Anzugsdrehmomente für Anschlüsse 79

8.9 Nennleistungen, Gewicht und Abmessungen 80

Inhaltsverzeichnis Produkthandbuch

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9 Anhang 82

9.1 Symbole, Abkürzungen und Konventionen 82

9.2 Aufbau der Parametermenüs 82

Index 88

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1 Einführung

1.1 Zielsetzung des Handbuchs

Dieses Produkthandbuch enthält Informationen zursicheren Installation und Inbetriebnahme des Frequenzum-richters.

Dieses Produkthandbuch richtet sich an qualifiziertesPersonal.Lesen Sie dieses Produkthandbuch vollständig durch, umsicher und professionell mit dem Frequenzumrichter zuarbeiten. Berücksichtigen Sie insbesondere die Sicherheits-hinweise und allgemeinen Warnungen. Bewahren Sie dasProdukthandbuch immer zusammen mit dem Frequenzum-richter auf.

VLT® ist eine eingetragene Marke.

1.2 Zusätzliche Materialien

Es stehen weitere Ressourcen zur Verfügung, die Ihnenhelfen, erweiterte Funktionen und Programmierungen vonFrequenzumrichtern zu verstehen.

• Das VLT® AutomationDrive FC302 Programmier-handbuch enthält umfassendere Informationenüber das Arbeiten mit Parametern sowie vieleAnwendungsbeispiele.

• Das VLT® AutomationDrive FC302-Projektierungs-handbuch enthält umfassende Informationen zuMöglichkeiten und Funktionen sowie zurAuslegung von Steuerungssystemen für Motoren.

• Anweisungen für den Betrieb mit optionalenGeräten.

Zusätzliche Veröffentlichungen und Handbücher sindverfügbar auf Danfoss. Siehe www.danfoss.com/Busines-sAreas/DrivesSolutions/Documentations/VLT+Technical+Documentation.htm Liste.

1.3 Dokumentenfassung undSoftwareversion

Das Handbuch wird regelmäßig geprüft und aktualisiert.Alle Verbesserungsvorschläge sind willkommen. Tabelle 1.1zeigt die Dokumentenversion und die entsprechendeSoftwareversion an.

Ausgabe Anmerkungen Softwareversion

MG33APxx Ersetzt MG33AOxx 7.XX

Tabelle 1.1 Dokument- und Softwareversion

1.4 Produktübersicht

1.4.1 Bestimmungsgemäße Verwendung

Der Frequenzumrichter ist ein elektronischer Motorreglerzur

• Regelung der Motordrehzahl als Reaktion auf dieSystemrückführung oder auf Remote-Befehle vonexternen Reglern. Ein Antriebsstrang besteht ausdem Frequenzumrichter, dem Motor und allenvom Motor angetriebenen Geräten.

• Überwachung von System- und Motorzustand.

Der Frequenzumrichter kann auch zum Motorschutzverwendet werden.

Je nach Konfiguration lässt sich der Frequenzumrichter alsStand-alone-Anwendung oder als Teil einer größerenAnlage oder Installation einsetzen.

Der Frequenzumrichter ist gemäß örtlich geltenden Bestim-mungen und Standards zur Verwendung in Wohn-,Geschäfts- und Gewerbebereichen zugelassen.

HINWEISIn einer häuslichen Umgebung kann dieses ProduktFunkstörungen verursachen. In diesem Fall sind ggf.zusätzliche Maßnahmen zur Minderung dieser Störungenerforderlich.

Vorhersehbarer MissbrauchVerwenden Sie den Frequenzumrichter nicht inAnwendungen, die nicht mit den angegebenen Betriebsbe-dingungen und -umgebungen konform sind. Achten Siedarauf, dass Ihre Anwendung die unter Kapitel 8 TechnischeDaten angegebenen Bedingungen erfüllt.

Einführung Produkthandbuch

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1.4.2 Explosionszeichnungen

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12 13

1617

1819

1415

FAN MOUNTING

QDF-30

DC- DC+

Remove jumper to activate Safe StopMax. 24 Volt !

12 13 18 19 27 29 32 33 20

61 6839 42 50 53 54

0605

0403

0201

130B

B493

.10

1 Bedieneinheit (LCP) 11 Relais 2 (04, 05, 06)

2 Abdeckung 12 Transportöse

3 Anschluss serielle RS-485-Schnittstelle 13 Aufhängung für Montage

4 Digital-I/O und 24-V-Netzversorgung 14 Erdungsschelle (PE)

5 Stecker für analoge Schnittstellen 15 Anschluss für Kabelschirm

6 Anschluss für Kabelschirm 16 Bremsklemme (-81, +82)

7 USB -Anschluss 17 Zwischenkreiskopplungsklemme (-88, +89)

8 Schalter für serielle Schnittstelle 18 Motorausgangsklemmen 96 (U), 97 (V), 98 (W)

9 Schalter für analoge Schnittstelle (A53), (A54) 19 Netz eingangs stecker 91 (L1), 92 (L2), 93 (L3)

10 Relais 1 (01, 02, 03)

Abbildung 1.1 Explosionszeichnung Baugrößen B und C, IP55 und IP66

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14

8

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16

17

18

130B

B492

.10

1 Bedieneinheit (LCP) 10 Motorausgangsklemmen 96 (U), 97 (V), 98 (W)

2 Anschluss serielle RS-485-Schnittstelle (+68, -69) 11 Relais 2 (01, 02, 03)

3 Stecker für analoge Schnittstellen 12 Relais 1 (04, 05, 06)

4 LCP-Netzstecker 13 Stecker für Bremse (-81, +82) und Zwischenkreiskopplung(-88, +89)

5 Schalter für analoge Schnittstelle (A53), (A54) 14 Netz eingangs stecker 91 (L1), 92 (L2), 93 (L3)

6 Anschluss für Kabelschirm 15 USB -Anschluss

7 Abschirmblech 16 Schalter für serielle Schnittstelle

8 Erdungsschelle (PE) 17 Digital-I/O und 24-V-Netzversorgung

9 Erdungsschelle und Zugentlastung für abgeschirmtes Kabel 18 Abdeckung

Abbildung 1.2 Explosionszeichnung, Baugröße A, IP20

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1.4.3 Blockschaltbild desFrequenzumrichters

Abbildung 1.3 ist ein Blockschaltbild der internenBaugruppen des Frequenzumrichters. Ihre jeweiligenFunktionen beschreibt Tabelle 1.2.

Abbildung 1.3 Blockschaltbild des Frequenzumrichters

Nummer Bezeichnung Funktionen

1 Netzversorgung

• 3-phasige Netzstromver-sorgung zumFrequenzumrichter.

2 Gleichrichter

• Die Gleichrichterbrückewandelt den eingehendenWechselstrom in einenGleichstrom zur Versorgungdes Wechselrichters um.

3Gleichspannungs-zwischenkreis

• Der Gleichspannungszwi-schenkreis führt denGleichstrom.

4DC-Zwischenkreis-drosseln

• Die Zwischenkreisdrosselnfiltern die Zwischenkreisg-leichspannung.

• Sie bieten Schutz vorNetztransienten.

• Sie reduzieren denEffektivstrom.

• Sie heben den Leistungs-faktor an.

• Sie reduzieren Oberschwin-gungen am Netzeingang.

5Gleichspannungs-kondensatoren

• Die Kondensatoren speicherndie Gleichspannung.

• Sie überbrücken kurzzeitigeVerlustleistungen.

6 Wechselrichter

• Der Wechselrichter erzeugtaus der Gleichspannung einepulsbreitenmodulierte AC-Wellenform für eine variableMotorregelung an denMotorklemmen.

Nummer Bezeichnung Funktionen

7 Motorklemmen• Geglättete 3-phasige

Motorspannung zum Motor.

8 Steuerteil

• Das Steuerteil überwacht dieNetzversorgung, die interneVerarbeitung, denMotorausgang und denMotorstrom, und sorgt somitfür einen effizienten Betriebund eine effiziente Regelung.

• Es überwacht die Benutzer-schnittstelle sowie dieexternen Steuersignale undführt die resultierendenBefehle aus.

• Es stellt die Zustandsmel-dungen undKontrollfunktionen bereit.

Tabelle 1.2 Legende zu Abbildung 1.3

1.4.4 Gehäusetypen und Nennleistungen

Eine Übersicht zu den Baugrößen und Nennleistungen derFrequenzumrichter finden Sie in Kapitel 8.9 Nennleistungen,Gewicht und Abmessungen.

1.5 Zulassungen und Zertifizierungen

Weitere Zulassungen und Zertifizierungen sind verfügbar.Bitte wenden Sie sich an den örtlichen Danfoss Partner.Frequenzumrichter vom Gehäusetyp T7 (525-690 V) sindnicht nach UL-Anforderungen zertifiziert.

Der Frequenzumrichter erfüllt die Anforderungen derUL508C bezüglich der thermischen Sicherung. WeitereInformationen können Sie dem Abschnitt ThermischerMotorschutz im produktspezifischen Projektierungs-handbuch entnehmen.

Für eine Übereinstimmung mit dem Europäischen Überein-kommen über die internationale Beförderung gefährlicherGüter auf Binnenwasserstraßen (ADN) siehe im AbschnittADN-konforme Installation im produktspezifischen Projektie-rungshandbuch.

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1.6 Entsorgung

Sie dürfen elektrische Geräte und Gerätemit elektrischen Komponenten nichtzusammen mit normalem Hausmüllentsorgen.Sammeln Sie sie separat gemäß denlokalen Bestimmungen und den aktuellgültigen Gesetzen und führen Sie sie demRecycling zu.

Einführung Produkthandbuch

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2 Sicherheit

2.1 Sicherheitssymbole

Folgende Symbole kommen in diesem Dokument zumEinsatz:

WARNUNGWeist auf eine potenziell gefährliche Situation hin, die zuschweren oder tödlichen Verletzungen führen kann.

VORSICHTWeist auf eine potenziell gefährliche Situation hin, die zuleichten oder mittleren Verletzungen führen kann. DieKennzeichnung kann ebenfalls als Warnung vorunsicheren Verfahren dienen.

HINWEISWeist auf eine wichtige Information hin, z. B. eineSituation, die zu Geräte- oder sonstigen Sachschädenführen kann.

2.2 Qualifiziertes Personal

Der einwandfreie und sichere Betrieb des Frequenzum-richters setzt fachgerechten und zuverlässigen Transportvoraus. Lagerung, Installation, Bedienung und Instand-haltung müssen diese Anforderungen ebenfalls erfüllen.Nur qualifiziertes Fachpersonal darf dieses Gerät installierenoder bedienen.

Qualifiziertes Fachpersonal wird als geschulte Mitarbeiterdefiniert, die gemäß den einschlägigen Gesetzen undVorschriften zur Installation, Inbetriebnahme und Instand-haltung von Betriebsmitteln, Systemen und Schaltungenberechtigt ist. Ferner muss das qualifizierte Personal mitallen Anweisungen und Sicherheitsmaßnahmen gemäßdiesem Produkthandbuch vertraut sein.

2.3 Sicherheitsmaßnahmen

WARNUNGHOCHSPANNUNGBei Netzanschluss bzw. Anschluss an DC-Stromver-sorgung oder Zwischenkreiskopplung führenFrequenzumrichter Hochspannung. Erfolgen Installation,Inbetriebnahme und Wartung nicht durch qualifiziertesPersonal, kann dies zum Tod oder zu schweren Verlet-zungen führen.

• Ausschließlich qualifiziertes Personal darf Instal-lation, Inbetriebnahme und Wartungvornehmen.

WARNUNGUNERWARTETER ANLAUFBei Anschluss des Frequenzumrichters an Versor-gungsnetz, DC-Stromversorgung oderZwischenkreiskopplung kann der angeschlossene Motorjederzeit unerwartet anlaufen. Ein unerwarteter Anlaufim Rahmen von Programmierungs-, Service- oder Repara-turarbeiten kann zu schweren bzw. tödlichenVerletzungen oder zu Sachschäden führen. Der Motorkann über einen externen Schalter, einen seriellen Bus-Befehl, ein Sollwertsignal, über ein LCP oder einenquittierten Fehlerzustand anlaufen.So verhindern Sie einen unerwarteten Anlauf des Motors:

• Trennen Sie den Frequenzumrichter vom Netz.

• Drücken Sie [Off/Reset] am LCP, bevor SieParameter programmieren.

• Frequenzumrichter, Motor und alleangetriebenen Geräte müssen vollständigverkabelt und montiert sein, wenn der Frequen-zumrichter an Versorgungsnetz, DC-Stromversorgung oder Zwischenkreiskopplungangeschlossen wird.

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WARNUNGENTLADEZEITDer Frequenzumrichter verfügt über Zwischenkreiskon-densatoren, die auch bei abgeschaltetemFrequenzumrichter geladen bleiben können. DasNichteinhalten dieser Wartezeit nach dem Trennen derStromversorgung vor Wartungs- oder Reparaturarbeitenkann zum Tod oder zu schweren Verletzungen führen.

1. Stoppen Sie den Motor.

2. Trennen Sie die Netzversorgung, Permanent-magnetmotoren und Fern-Zwischenkreisversorgungen, einschließlichPufferbatterien, UPS und Zwischenkreisverbin-dungen, zu anderen Frequenzumrichtern.

3. Führen Sie Wartungs- oder Reparaturarbeitenerst nach vollständiger Entladung der Konden-satoren durch. Die entsprechende Wartezeitfinden Sie in Tabelle 2.1.

Spannung [V] Mindestwartezeit (Minuten)

4 7 15

200-240 0,25-3,7 kW 5,5-37 kW

380-500 0,25-7,5 kW 11-75 kW

525-600 0,75-7,5 kW 11-75 kW

525-690 1,5-7,5 kW 11-75 kW

Auch wenn die Warn-LED nicht leuchten, kann Hochspannungvorliegen.

Tabelle 2.1 Entladezeit

WARNUNGGEFAHR VON ERDABLEITSTROMDie Erdableitströme überschreiten 3,5 mA. Eine nichtvorschriftsmäßige Erdung des Frequenzumrichters kannzum Tod oder zu schweren Verletzungen führen.

• Lassen Sie die ordnungsgemäße Erdung derGeräte durch einen zertifizierten Elektroinstal-lateur überprüfen.

WARNUNGGEFAHR DURCH ANLAGENKOMPONENTENKontakt mit sich drehenden Wellen und elektrischenBetriebsmitteln kann schwere oder tödliche Verletzungenzur Folge haben.

• Vergewissern Sie sich, dass die Installation,Inbetriebnahme und Wartung nur durch qualifi-ziertes Fachpersonal vorgenommen wird.

• Alle Elektroarbeiten müssen den VDE-Vorschriften und anderen lokal geltendenElektroinstallationsvorschriften entsprechen.

• Befolgen Sie die Verfahren in diesemDokument.

WARNUNGUNERWARTETE MOTORDREHUNGWINDMÜHLEN-EFFEKTEin unerwartetes Drehen von Permanentmagnetmotorenkann zu schweren Verletzungen oder Sachschädenführen.

• Stellen Sie sicher, dass die Permanentmagnet-motoren blockiert sind, sodass sie sich unterkeinen Umständen drehen können.

VORSICHTGEFAHR BEI EINEM INTERNEN FEHLEREin interner Fehler im Frequenzumrichter kann zuschweren Verletzungen führen, wenn der Frequenzum-richter nicht ordnungsgemäß geschlossen wird.

• Stellen Sie vor dem Anlegen von Netzspannungsicher, dass alle Sicherheitsabdeckungenangebracht und ordnungsgemäß befestigt sind.

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3 Mechanische Installation

3.1 Auspacken

3.1.1 Gelieferte Teile

Die mitgelieferten Teile können je nach Produktkonfigu-ration unterschiedlich sein.

• Überprüfen Sie, dass die mitgelieferten Teile unddie Informationen auf dem Typenschild mit derBestellbestätigung übereinstimmen.

• Überprüfen Sie die Verpackung und den Frequen-zumrichter per Sichtprüfung auf Beschädigungen,die eine unsachgemäße Handhabung beimVersand verursacht hat. Erheben Sie ggf.gegenüber der Spedition Anspruch auf Schadens-ersatz. Behalten Sie beschädigte Teile bis zurKlärung ein.

130B

D60

0.10

CHASSIS/ IP20 Tamb.50 C/122 F

VLT

MADE IN DENMARK

R

P/N: 131X3537 S/N: 010122G430

0.37kW/ 0.50HP

IN: 3x200-240V 50/60Hz 2.2A

OUT: 3x0-Vin 0-1000Hz 2.4Ao

CAUTION:See manual for special condition/mains fusevoir manual de conditions speclales/fusibles

WARNING:Stored charge, wait 4 min.Charge residuelle, attendez 4 min.

* 1 3 1 X 3 5 3 7 0 1 0 1 2 2 G 4 3 0 *

`

Automation Drivewww.danfoss.com

T/C: FC-302PK37T2E20H1BGXXXXSXXXXA6BKC4XXXD0

Listed 76X1 E134261 Ind. Contr. Eq.

o

`

12

4

5

6

7 8

9

10

3

1 Typencode

2 Bestellnummer

3 Seriennummer

4 Nennleistung

5Eingangsspannung, Frequenz und Strom (bei niedrigen/hohen Spannungen)

6Ausgangsspannung, Frequenz und Strom (bei geringen/hohen Spannungen)

7 Baugröße und Schutzart

8 Maximale Umgebungstemperatur

9 Zertifizierungen

10 Entladezeit (Warnung)

Abbildung 3.1 Produkttypenschild (Beispiel)

HINWEISEntfernen Sie das Typenschild nicht vom Frequenzum-richter (Verlust des Garantieanspruchs).

3.1.2 Lagerung

Stellen Sie sicher, dass die Lageranforderungen erfüllt sind.Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Kapitel 8.4 Umgebungsbedingungen.

3.2 Installationsumgebungen

HINWEISIn Umgebungen, in denen Flüssigkeiten, Partikel oderkorrosive Gase in der Luft enthalten sind, müssen Siesicherstellen, dass die IP-Schutzart der Geräte der Instal-lationsumgebung entspricht. Eine Nichterfüllung derAnforderungen von bestimmten Umgebungsbedin-gungen kann zu einer Reduzierung der Lebensdauer desFrequenzumrichters führen. Stellen Sie sicher, dass alleAnforderungen hinsichtlich Luftfeuchtigkeit, Temperaturund Höhenlage erfüllt werden.

Vibrationen und ErschütterungenDer Frequenzumrichter entspricht den Anforderungen fürGeräte zur Wandmontage, sowie bei Montage an Maschi-nengestellen oder in Schaltschränken.

Detaillierte Angaben zu Umgebungsbedingungen findenSie unter Kapitel 8.4 Umgebungsbedingungen.

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3.3 Montage

HINWEISEine unsachgemäße Montage kann zu Überhitzung undeiner reduzierten Leistung führen.

Kühlung

• Sehen Sie über und unter dem Frequenzum-richter zur Luftzirkulation einen ausreichendenAbstand vor. Die Abstandsanforderungen findenSie unter Abbildung 3.2.

a

a

130B

D52

8.10

Abbildung 3.2 Abstand zur Kühlluftzirkulation oben und unten

Gehäuse A1-A5 B1-B4 C1, C3 C2, C4

a [mm] 100 200 200 225

Tabelle 3.1 Mindestabstände für eine ausreichendeLuftzirkulation

Heben

• Prüfen Sie das Gewicht des Frequenzumrichters,um ein sicheres Heben zu gewährleisten, sieheKapitel 8.9 Nennleistungen, Gewicht undAbmessungen.

• Vergewissern Sie sich, dass die Hebevorrichtungfür die Aufgabe geeignet ist.

• Planen Sie ggf. zum Transportieren des Geräts einHebezeug, einen Kran oder einen Gabelstaplermit der entsprechenden Tragfähigkeit ein.

• Verwenden Sie zum Heben die Transportösen amFrequenzumrichter (sofern vorhanden).

Montage

1. Achten Sie darauf, dass der Montageort stabilgenug ist, um das Gewicht des Geräts zu tragen.Sie können mehrere Frequenzumrichter Seite-an-Seite ohne Zwischenraum aufstellen.

2. Stellen Sie das Gerät so nah wie möglich amMotor auf. Halten Sie die Motorkabel so kurz wiemöglich.

3. Sorgen Sie durch Montage des Geräts auf einerebenen, stabilen Oberfläche oder an deroptionalen Rückwand für eine ausreichendeLuftzirkulation zur Kühlung.

4. Verwenden Sie die vorgesehenen Bohrungen amFrequenzumrichter zur Wandmontage, sofernvorhanden.

Montage mit Rückwand und Montagerahmen

130B

D50

4.10

Abbildung 3.3 Ordnungsgemäße Montage mit Rückwand

HINWEISBei Montage an einem Montagerahmen benötigen Siedie optionale Rückwand.

C

a

b

130B

A64

8.12

f

e

B

A

a

d

e

b

c

Abbildung 3.4 Obere und untere Bohrungen (Siehe Kapitel 8.9 Nennleistungen, Gewicht und Abmessungen)

Mechanische Installation Produkthandbuch

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a

e

f

130B

A71

5.12

Abbildung 3.5 Bohrungen oben und unten (B4, C3, C4)

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4 Elektrische Installation

4.1 Sicherheitshinweise

Allgemeine Sicherheitshinweise finden Sie unter Kapitel 2 Sicherheit.

WARNUNGINDUZIERTE SPANNUNGInduzierte Spannung durch nebeneinander verlegteMotorkabel kann Gerätekondensatoren auch dannaufladen, wenn die Geräte freigeschaltet sind. DieNichtbeachtung der Empfehlung zum separaten Verlegenvon Motorkabeln oder zur Verwendung vonabgeschirmten Kabeln kann schwere Personenschädenoder sogar tödliche Verletzungen zur Folge haben.

• Verlegen Sie Motorkabel getrennt oder

• Verwenden Sie abgeschirmte Kabel.

VORSICHTSTROMSCHLAGGEFAHRDer Frequenzumrichter kann einen Gleichstrom imSchutzleiter verursachen. Eine Nichtbeachtung dernachstehenden Empfehlung kann dazu führen, dass dieFehlerstromschutzeinrichtung nicht den gewünschtenSchutz bietet.

• Wenn Sie zum Schutz vor elektrischem Schlageinen Fehlerstromschutzschalter (ResidualCurrent Device, RCD) verwenden, muss dieseran der Versorgungsseite vom Typ B sein.

Überspannungsschutz

• Für Anwendungen mit mehreren Motorenbenötigen Sie zusätzliche Schutzvorrichtungenwie einen Kurzschlussschutz oder einenthermischen Motorschutz zwischen Frequenzum-richter und Motor.

• Der Kurzschluss- und Überspannungsschutz wirddurch Sicherungen am Eingang gewährleistet.Wenn die Sicherungen nicht Bestandteil derLieferung ab Werk sind, muss sie der Installateurbereitstellen. Die maximalen Nennwerte derSicherungen finden Sie unter Kapitel 8.7 Sicherungen und Trennschalter.

Leitungstyp und Nennwerte

• Die Querschnitte und Hitzebeständigkeit allerverwendeten Kabel sollten den örtlichen undnationalen Vorschriften entsprechen.

• Empfehlung für die Verdrahtung des Stroman-schlusses: Kupferdraht, bemessen für mindestens75 °C.

Siehe Kapitel 8.1 Elektrische Daten und Kapitel 8.5 Kabel/Spezifikationen zu empfohlenen Kabelquerschnitten und -typen.

4.2 EMV-gerechte Installation

Befolgen Sie die Anweisungen in Kapitel 4.3 Erdung, Kapitel 4.4 Anschlussdiagramm, Kapitel 4.6 Motoranschlussund Kapitel 4.8 Steuerleitungen, um eine EMV-gerechteInstallation durchzuführen.

4.3 Erdung

WARNUNGGEFAHR VON ERDABLEITSTROMDie Erdableitströme überschreiten 3,5 mA. Eine nichtvorschriftsmäßige Erdung des Frequenzumrichters kannzu schweren oder tödlichen Verletzungen führen.

• Lassen Sie die ordnungsgemäße Erdung derGeräte durch einen zertifizierten Elektroinstal-lateur überprüfen.

Für elektrische Sicherheit

• Erden Sie den Frequenzumrichter gemäß dengeltenden Normen und Richtlinien.

• Verwenden Sie für Netzversorgung, Motorkabelund Steuerleitungen einen speziellen Schutzleiter.

• Erden Sie Frequenzumrichter nicht in Reihehintereinander.

• Halten Sie die Erdungskabel so kurz wie möglich.

• Befolgen Sie die Anforderungen des Motorhers-tellers an die Motorkabel.

• Mindestkabelquerschnitt: 10 mm2 (oder 2getrennt abgeschlossene, entsprechendbemessene Erdungskabel).

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Für eine EMV-gerechte Installation

• Stellen Sie einen elektrischen Kontakt zwischenKabelschirm und Frequenzumrichtergehäuse her,indem Sie Kabelverschraubungen aus Metall oderdie mit den Geräten mitgelieferten Schellenverwenden (siehe Kapitel 4.6 Motoranschluss).

• Verwenden Sie Kabel mit hoher Litzenzahl, umelektrische Störungen zu vermindern.

• Verwenden Sie keine verdrillten Abschirmung-senden (Pigtails).

HINWEISPOTENTIALAUSGLEICHEs besteht die Gefahr elektrischer Störungen, wenn dasMassepotenzial zwischen Frequenzumrichter und Systemabweicht. Installieren Sie Ausgleichskabel zwischen denSystemkomponenten. Empfohlener Kabelquerschnitt:16 mm2.

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4 4

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4.4 Anschlussdiagramm

130B

D59

9.11

3-phasepowerinput

DC bus Switch ModePower Supply

Motor

Analog Output

Interface

relay1

relay2

ON=TerminatedOFF=Open

Brakeresistor

91 (L1)92 (L2)93 (L3)

PE

88 (-)89 (+)

50 (+10 V OUT)

53 (A IN)

54 (A IN)

55 (COM A IN)0/4-20 mA

12 (+24 V OUT)

13 (+24 V OUT)

37 (D IN)

18 (D IN)

20 (COM D IN)

10 V DC15 mA 130/200 mA

+ - + -

(U) 96(V) 97(W) 98(PE) 99

(COM A OUT) 39

(A OUT) 42

(P RS-485) 68

(N RS-485) 69

(COM RS-485) 61

0 V

5V

S801

0/4-20 mA

RS-485RS-485

03

+10 V DC0/-10 V DC -

+10 V DC

+10 V DC0/4-20 mA

0/-10 V DC-

240 V AC, 2 A

24 V DC

02

01

05

04

06

24 V (NPN) 0 V (PNP)

0 V (PNP)24 V (NPN)

19 (D IN)

24 V (NPN) 0 V (PNP)27

24 V

0 V

(D IN/OUT)

0 V (PNP)24 V (NPN)

(D IN/OUT)

0 V

24 V29

24 V (NPN) 0 V (PNP)

0 V (PNP)24 V (NPN)

33 (D IN)

32 (D IN)

12

ON

S201

ON2

1S202ON=0/4-20 mAOFF=0/-10 V DC - +10 V DC

95

P 5-00

21 O

N

S801

(R+) 82

(R-) 81

: Chassis

**

240 V AC, 2 A

400 V AC, 2 A

*

*

*

: Ground

: Ground 1

: Ground 2

: PE

Abbildung 4.1 Anschlussplan des Grundgeräts

A=Analog, D=Digital*Klemme 37 (optional) wird für die Funktion Sicher abgeschaltetes Moment (STO) verwendet. Installationshinweise findenSie im VLT®-Produkthandbuch zum Sicher abgeschalteten Moment. Klemme 37 ist in den FC301 nicht enthalten (außerBaugröße A1). Relais 2 und Klemme 29 haben im FC301 keine Funktion.**Schließen Sie den Kabelschirm nicht an.

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130B

D52

9.12

1

2

3

4

5

6

7

8

9

L1L2L3PE

10 11 PE

u

v

w

1 SPS 7 Motor, 3-Phasen und PE (abgeschirmt)

2 Frequenz- umrichter 8 Netz, 3-Phasen und verstärkter PE (nicht abgeschirmt)

3 Ausgangsschütz 9 Steuerleitungen (abgeschirmt)

4 Kabelschelle 10 Potenzialausgleich min. 16 mm2 (0,025 in)

5 Kabelisolierung (abisoliert)11

Abstand zwischen Steuerkabel, Motorkabel und Netzkabel:Min. 200 mm6 Kabelverschraubung

Abbildung 4.2 EMV-konformer elektrischer Anschluss

Weitere Informationen zu EMV finden Sie unter Kapitel 4.2 EMV-gerechte Installation

HINWEISELEKTROMAGNETISCHE STÖRUNGENVerwenden Sie abgeschirmte Kabel für Motor- und Steuerkabel und separate Kabel für Netzversorgung, Motor- undSteuerkabel. Die Nichtbeachtung dieser Vorgabe kann zu nicht vorgesehenem Verhalten oder reduzierter Leistung derAnlage führen. Ein Mindestabstand von 200 mm zwischen Leistungs- und Motorkabeln sowie Steuerleitungen isterforderlich.

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4 4

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4.5 Zugang

• Entfernen Sie die Abdeckung mithilfe einesSchraubendrehers (siehe Abbildung 4.3) oderdurch Lösen der Befestigungsschrauben (sieheAbbildung 4.4).

130B

T248

.10

Abbildung 4.3 Zugang zur Verkabelung bei Gehäusen derSchutzarten IP20 und IP21

130B

T334

.10

Abbildung 4.4 Zugang zur Verkabelung bei Gehäusen derSchutzarten IP55 und IP66

Siehe Tabelle 4.1 vor Befestigung der Abdeckungen.

Gehäuse IP55 IP66

A4/A5 2 2

B1/B2 2.2 2.2

C1/C2 2.2 2.2

Bei A1/A2/A3/B3/B4/C3/C4 sind keine Schrauben anzuziehen.

Tabelle 4.1 Anzugsdrehmoment für Abdeckungen [Nm]

4.6 Motoranschluss

WARNUNGINDUZIERTE SPANNUNGInduzierte Spannung durch nebeneinander verlegteMotorkabel kann Gerätekondensatoren auch dannaufladen, wenn die Geräte freigeschaltet sind. DieNichtbeachtung der Empfehlung zum separaten Verlegenvon Motorkabeln oder zur Verwendung vonabgeschirmten Kabeln kann schwere Personenschädenoder sogar tödliche Verletzungen zur Folge haben.

• Verlegen Sie Motorkabel getrennt oder

• Verwenden Sie abgeschirmte Kabel.

• Befolgen Sie bezüglich der Kabelquerschnitteörtliche und nationale Vorschriften. MaximaleDrahtgrößen siehe Kapitel 8.1 Elektrische Daten.

• Befolgen Sie die Anforderungen des Motorhers-tellers an die Motorkabel.

• Kabeleinführungen für Motorkabel oderBodenplatten mit Durchführungen sind amUnterteil von Frequenzumrichtern mit SchutzartIP21 (NEMA1/12) oder höher vorgesehen.

• Schließen Sie kein Anlass- oder Polwechselgerät(z. B. Dahlander-Motor oder Asynchron-Schleif-ringläufermotor) zwischen Frequenzumrichter undMotor an.

Verfahrensweise

1. Isolieren Sie einen Abschnitt der äußerenKabelisolierung ab.

2. Positionieren Sie das abisolierte Kabel unter derKabelschelle, um eine mechanische Befestigungund elektrischen Kontakt zwischen Kabelschirmund Erde herzustellen.

3. Schließen Sie das Erdungskabel gemäß denErdungsanweisungen in Kapitel 4.3 Erdung an dienächstgelegene Erdungsklemme an, sieheAbbildung 4.5.

4. Schließen Sie die 3 Phasen des Motorkabels andie Klemmen 96 (U), 97 (V) und 98 (W) an (sieheAbbildung 4.5).

5. Ziehen Sie die Klemmen gemäß den Anzugsdreh-momenten in Kapitel 8.8 Anzugsdrehmomente fürAnschlüsse an.

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130B

D53

1.10

UV

W

9697

98

Abbildung 4.5 Motoranschluss

Abbildung 4.6 zeigt vereinfachte Anschlussbilder fürNetzanschluss Motor und Erdung eines Frequenzum-richters. Die jeweiligen Konfigurationen ändern sich je nachGerätetypen und optionaler Ausrüstung.

95

130B

B920

.10

+DC BR- B

MA

IN

S

L1 L2 L391 92 93

REL

AY

1

REL

AY

2

99

- LC -

U V W

MOTOR

99

Abbildung 4.6 Beispiel für Motor-, Netz- und Erdungsanschluss

4.7 Netzanschluss

• Wählen Sie die Querschnitte der Kabel anhanddes Eingangsstroms des Frequenzumrichters.Maximaler Kabelquerschnitt sieheKapitel 8.1 Elektrische Daten.

• Befolgen Sie bezüglich der Kabelquerschnitteörtliche und nationale Vorschriften.

Verfahrensweise

1. Schließen Sie die 3 Phasen des Netzeingangs andie Klemmen L1, L2 und L3 an (sieheAbbildung 4.6).

2. Schließen Sie je nach Konfiguration der Gerätedie Eingangsleistung an die Netzeingangs-klemmen oder den Netztrennschalter an.

3. Erden Sie das Kabel gemäß den Erdungsanwei-sungen in Kapitel 4.3 Erdung.

4. Versorgt ein IT-Netz, eine potenzialfreie Dreieck-schaltung oder ein TT/TN-S-Netz mit geerdetemZweig (geerdete Dreieckschaltung) den Frequen-zumrichter, so stellen Sie 14-50 EMV-Filter auf [0]Aus, um Beschädigungen des Zwischenkreises zuvermeiden und die Erdungskapazität gemäß IEC61800-3 zu verringern.

4.8 Steuerleitungen

• Trennen Sie das Steuerkabel von Hochspannungs-bauteilen des Frequenzumrichters.

• Ist der Frequenzumrichter an einen Thermistorangeschlossen, müssen die Thermistorsteuerkabelabgeschirmt und verstärkt/zweifach isoliert sein.Wir empfehlen eine 24-VDC-Versorgungs-spannung.

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4 4

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4.8.1 Steuerklemmentypen

In Abbildung 4.7 und Abbildung 4.8 sind die entfernbarenFrequenzumrichteranschlüsse zu sehen. Tabelle 4.2 undTabelle 4.3 fassen Klemmenfunktionen und Werkseinstel-lungen zusammen.

23

4

1

130B

B921

.11

Abbildung 4.7 Anordnung der Steuerklemmen

12 13 18 19 27 29 32 33 20 37

39 42 50 53 54 5561 68 69

130B

B931

.101

2 3

Abbildung 4.8 Klemmennummern

• Anschluss 1 stellt vier programmierbare Digita-leingangsklemmen, zwei zusätzliche digitaleKlemmen, die entweder als Eingang oderAusgang programmiert werden können, eine 24 VDC-Klemmen-Versorgungsspannung und einenBezugspotenzialausgang für eine optionale, vomKunden bereitgestellte 24 V DC-Spannung bereit.FC302 und FC301 (optional im Gehäuse A1)verfügen außerdem über einen Digitaleingang fürdie Funktion Sicher abgeschaltetes Moment(STO).

• Anschluss 2 Klemmen (+)68 und (-)69 sind füreine serielle RS-485-Kommunikationsverbindungbestimmt

• Anschluss 3 stellt 2 Analogeingänge, 1 Analog-ausgang, 10-V DC-Versorgungsspannung undBezugspotentialanschlüsse für die Ein- undAusgänge bereit

• Anschluss 4 ist ein USB-Anschluss zurVerwendung mit der MCT 10Konfigurationssoftware

Klemmenbeschreibung

Klemme Parameter Werksein-stellung

Beschreibung

Digitaleingänge/-ausgänge

12, 13 - +24 V DC 24-V-DC-Versorgungs-spannung fürDigitaleingänge undexterne Messwandler. Dermaximale Ausgangsstrombeträgt insgesamt200 mA (130 mA fürFC301) bei allen 24-V-Lasten.

18 5-10 [8] Start Digitaleingänge.

19 5-11 [10]Reversierung

32 5-14 [0] OhneFunktion

33 5-15 [0] OhneFunktion

27 5-12 [2]Motorfreilaufinvers

Für Digitaleingang und -ausgang.Werkseinstellung istEingang.29 5-13 [14]

FestdrehzahlJOG

20 - „Common“ für Digita-leingänge und 0-V-Potenzial für 24-V-Stromversorgung.

37 - STO Sicherer Eingang.

Analogeingänge/-ausgänge

39 - Bezugspotential fürAnalogausgang

42 6-50 [0] OhneFunktion

ProgrammierbarerAnalogausgang.0-20 mA oder 4-20 mA

bei maximal 500 Ω50 - +10 V DC 10 V DC Versorgungs-

spannung amAnalogausgang fürPotenziometer oderThermistor. 15 mAmaximaler

53 6-1* Sollwert Analogeingang. FürSpannung oder Strom.Schalter A53 und A54dienen zur Auswahl vonStrom [mA] oderSpannung [V].

54 6-2* Istwert

55 - Bezugspotential fürAnalogeingang

Tabelle 4.2 Klemmenbeschreibung Digitaleingänge/-ausgänge,Analogeingänge/-ausgänge

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Klemmenbeschreibung

Klemme Parameter Werksein-stellung

Beschreibung

Serielle Kommunikation

61 -

Integriertes RC-Filterfür Kabelabschirmung.Dient NUR zumAnschluss derAbschirmung beiEMV-Problemen.

68 (+) 8-3* RS-485-Schnittstelle.Ein Schalter auf derSteuerkarte dient zumZuschalten desAbschlusswiderstands.

69 (-) 8-3*

Relais

01, 02, 03 5-40 [0] [0] OhneFunktion

Wechselkontakt-Relais-ausgang. Für Wechsel-oder Gleichspannungsowie ohmsche oderinduktive Lasten.

04, 05, 06 5-40 [1] [0] OhneFunktion

Tabelle 4.3 Klemmenbeschreibung Serielle Schnittstelle

Zusätzliche Klemme:

• 2 Wechselkontakt-Relaisausgänge. Die Positionder Ausgänge hängt von der Frequenzumrichter-konfiguration ab.

• Weitere Klemmen befinden sich an eingebautenoptionalen Geräten. Näheres finden Sie imHandbuch der Geräteoptionen.

4.8.2 Verdrahtung der Steuerklemmen

Steuerklemmenanschlüsse am Frequenzumrichter sindsteckbar und ermöglichen so eine einfache Installation(siehe Abbildung 4.9).

HINWEISHalten Sie Steuerkabel möglichst kurz und verlegen Siediese separat von Hochleistungskabeln, um Störungenmöglichst gering zu halten.

1. Öffnen Sie den Kontakt, indem Sie einen kleinenSchraubendreher in die rechteckige Öffnung überdem entsprechenden Kontakt einführen undleicht nach oben drücken.

130B

D54

6.10

2

1

10 m

m

2927 32191813 12

33

Abbildung 4.9 Anschluss der Steuerkabel

2. Führen Sie das abisolierte Steuerkabel in denKontakt ein.

3. Entfernen Sie den Schraubendreher. Das Kabel istnun in der Klemme befestigt.

4. Stellen Sie sicher, dass der Kontakt fest hergestelltist. Lose Steuerkabel können zu Fehlern odereinem Betrieb führen, der nicht die optimaleLeistung erbringt.

Steuerkabelquerschnitte finden Sie unter Kapitel 8.5 Kabel/Spezifikationen und typische Beispiele für den Anschlussder Steuerkabel unter Kapitel 6 Anwendungsbeispiele.

4.8.3 Aktivierung des Motorbetriebs(Klemme 27)

Um den Frequenzumrichter in Werkseinstellung zubetreiben, benötigen Sie ggf. Drahtbrücken zwischenKlemme 12 (oder 13) und Klemme 27.

• Digitaleingangsklemme 27 ist für den Empfangeines externen 24-V-DC-Verriegelungsbefehlsausgelegt.

• Kommt keine Verriegelungsvorrichtung zumEinsatz, schließen Sie eine Brücke zwischenSteuerklemme 12 (empfohlen) oder 13 undKlemme 27 an. Dies liefert ein 24-V-DC-Signal anKlemme 27.

• Wenn die Statuszeile unten im LCP AUTO FERNFREILAUF anzeigt, ist der Frequenzumrichterbetriebsbereit, es fehlt aber ein Eingangssignal anKlemme 27.

• Wenn werkseitig installierte Optionsmodule mitKlemme 27 verkabelt sind, entfernen Sie dieseKabel nicht.

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HINWEISDer Frequenzumrichter kann nicht ohne Signal anKlemme 27 laufen, es sei denn, Sie programmierenKlemme 27 neu.

4.8.4 Auswahl Strom/Spannung (Schalter)

An den Analogeingangsklemmen 53 und 54 können Sieeine Spannung (0-10 V) oder einen Strom (0/4-20 mA) alsEingangssignal auswählen.

Standard-Parametereinstellung:• Klemme 53: Drehzahlsollwertsignal ohne

Rückführung (siehe 16-61 AE 53 Modus).

• Klemme 54: Istwertsignal mit Rückführung (siehe16-63 AE 54 Modus).

HINWEISTrennen Sie vor einer Änderung der Schalterpositionenden Frequenzumrichter vom Netz.

1. Entfernen Sie die LCP-Bedieneinheit (sieheAbbildung 4.10).

2. Entfernen Sie jegliche optionale Ausrüstung zurAbdeckung der Schalter.

3. Stellen Sie die Schalter A53 und A54 zur Wahl desSignaltyps ein: U wählt Spannung, I wählt Strom.

130B

D53

0.10

12

N

O

VLT

BUSTER.OFF-ON

A53 A54U- I U- I

Abbildung 4.10 Lage der Schalter für die Klemmen 53 und 54

Zur Ausführung der Funktion Sicher abgeschaltetesMoment (STO) ist eine zusätzliche Verkabelung desFrequenzumrichters erforderlich. Nähere Informationenfinden Sie im Produkthandbuch der Funktion Sicherabgeschaltetes Moment (STO) für VLT®-Frequenzumrichter.

4.8.5 Mechanische Bremssteuerung

In Hub-/Senkanwendungen muss eine elektromecha-nische Bremse gesteuert werden können:

• Steuern Sie die Bremse mit einem Relaisausgangoder Digitalausgang (Klemme 27 oder 29).

• Halten Sie den Ausgang geschlossen(spannungsfrei), so lange der Frequenzumrichterden Motor nicht im Stillstand halten kann, z. B.,weil die Last zu schwer ist.

• Wählen Sie für Anwendungen mit einer elektro-mechanischen Bremse [32] MechanischeBremssteuerung in der Parametergruppe 5-4*Relais aus.

• Die Bremse wird gelöst, wenn der Motorstromden eingestellten Wert in 2-20 Bremse öffnen beiMotorstrom überschreitet.

• Die Bremse wird aktiviert, wenn die Ausgangs-frequenz geringer als die in 2-21 Bremse schliessenbei Motordrehzahl oder 2-22 Bremse schließen beiMotorfrequenz eingestellte Frequenz ist und derFrequenzumrichter einen Stoppbefehl ausgibt.

Befindet sich der Frequenzumrichter im Alarmmodus oderbesteht eine Überspannungssituation, schließt diemechanische Bremse sofort.

Der Frequenzumrichter ist keine Sicherheitsvorrichtung. Esobliegt dem Systemplaner Sicherheitsvorrichtungen gemäßentsprechender nationaler Kran-/Hebevorschriften zuintegrieren.

L1 L2 L3

U V W

02 01

A1

A2

130B

A90

2.10

DriveOutput

relay

Command Circuit220Vac

MechanicalBrake

ShaftMotor

Frewheelingdiode

Brake380Vac

OutputContactorInput

Power Circuit

Abbildung 4.11 Anschluss der mechanische Bremse an denFrequenzumrichter

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4.8.6 RS-485 Serielle Schnittstelle

Schließen Sie serielle RS-485-Schnittstellenkabel an dieKlemmen (+)68 und (-)69 an.

• Verwenden Sie ein abgeschirmtes seriellesSchnittstellenkabel (empfohlen).

• Zur vorschriftsgemäßen Erdung siehe Kapitel 4.3 Erdung.

61

68

69

+13

0BB4

89.1

0

RS-485

Abbildung 4.12 Schaltbild für serielle Kommunikation

Programmieren Sie zur grundlegenden Einrichtung derseriellen Kommunikation die folgenden Parameter:

1. Den Protokolltyp in 8-30 FC-Protokoll.

2. Die Adresse des Frequenzumrichters in8-31 Adresse.

3. Die Baudrate in 8-32 Baudrate.

• 2 Kommunikationsprotokolle sind in den Frequen-zumrichter integriert.

Danfoss FC-Protokoll

Modbus RTU

• Funktionen können Sie extern über die Protokoll-software und die RS-485-Verbindung oder inParametergruppe 8-** Optionen/Schnittstellenprogrammieren.

• Durch Auswahl eines bestimmten Kommunikati-onsprotokolls werden verschiedeneStandardparametereinstellungen passend zu denSpezifikationen dieses Protokolls geändert undeinige zusätzliche protokollspezifische Parameterzur Verfügung gestellt.

• Zur Bereitstellung zusätzlicher Kommunikations-protokolle sind Optionskarten für denFrequenzumrichter erhältlich. Die Installations-und Betriebsanweisungen entnehmen Sie derDokumentation der jeweiligen Optionskarte.

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4 4

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4.9 Checkliste vor der Installation

Prüfen Sie die gesamte Anlage vor dem Anlegen von Netzspannung an das Gerät wie in Tabelle 4.4 beschrieben. MarkierenSie die geprüften Punkte anschließend mit einem Haken.

Prüfpunkt Beschreibung Zusatzeinrichtungen • Erfassen Sie Zusatzeinrichtungen, Schalter, Trennschalter oder Netzsicherungen bzw. Hauptschalter, die

netz- oder motorseitig angeschlossen sein können. Stellen Sie sicher, dass diese Einrichtungen für einenBetrieb bei voller Drehzahl bereit sind.

• Überprüfen Sie Funktion und Installation von Sensoren, die Istwertsignale zum Frequenzumrichter senden.

• Entfernen Sie die Kondensatoren zur Leistungsfaktorkorrektur am Motor.

• Stellen Sie alle Kondensatoren zur Korrektur des Leistungsfaktors an der Netzseite ein und stellen Siesicher, dass diese verdrosselt werden.

Kabelführung • Stellen Sie sicher, dass Sie Motorkabel und Steuerleitungen getrennt oder in 3 separaten Metall-Installati-onsrohren verlegen oder geschirmte Kabel zur Vermeidung von Hochfrequenzstörungen verwenden.

Steuerleitungen • Prüfen Sie, ob Kabel gebrochen oder beschädigt sind und ob lose Verbindungen vorliegen.

• Stellen Sie zur Gewährleistung der Störfestigkeit sicher, dass Steuerkabel getrennt von Netz- undMotorkabeln verlaufen.

• Prüfen Sie den Stellbereich der Signale.

Die Verwendung von abgeschirmten Kabeln oder Twisted-Pair-Kabeln wird empfohlen. Stellen Sie sicher, dassdie Abschirmung richtig abgeschlossen ist.

Abstand zurKühlluftzirkulation

• Stellen Sie sicher, dass für eine ausreichende Luftzirkulation entsprechende Freiräume über und unter demFrequenzumrichter vorhanden sind, siehe Kapitel 3.3 Montage.

Umgebungsbedin-gungen

• Überprüfen Sie, dass die Anforderungen für die Umgebungsbedingungen erfüllt sind.

Sicherungen undTrennschalter

• Stellen Sie sicher, dass die richtigen Sicherungen oder Trennschalter eingebaut sind.

• Prüfen Sie, dass alle Sicherungen fest eingesetzt und in einem betriebsfähigen Zustand sowie alleTrennschalter geöffnet sind.

Erdung • Prüfen Sie, dass die Anlage eine Erdverbindung besitzt und die Kontakte fest angezogen sind und keineOxidation aufweisen.

Eine Erdung an Kabelkanälen oder eine Montage der Rückwand an einer Metallfläche stellen keine ausrei-chende Erdung dar.

Netz- undMotorkabel

• Prüfen Sie, ob alle Kontakte fest angeschlossen sind.

• Stellen Sie sicher, dass Motor- und Netzkabel in getrennten Kabelkanälen verlegt sind, oder verwenden Siegetrennte abgeschirmte Kabel.

Schaltschrankin-nenraum

• Stellen Sie sicher, dass das Innere des Frequenzumrichters frei von Schmutz, Metallspänen, Feuchtigkeitund Korrosion ist.

• Prüfen Sie, dass das Gerät auf einer unlackierten Metalloberfläche montiert ist.

Schalter • Stellen Sie sicher, dass alle Schalter und Trennschalter in der richtigen Schaltposition sind.

Vibrationen • Stellen Sie sicher, dass der Frequenzumrichter je nach Anforderung stabil montiert ist oder Schwingungs-dämpfer verwendet werden.

• Prüfen Sie, ob übermäßige Vibrationen vorhanden sind.

Tabelle 4.4 Checkliste bei der Installation

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VORSICHTPOTENZIELLE GEFAHR IM FALLE EINES INTERNENFEHLERSEs besteht Verletzungsgefahr, wenn der Frequenzum-richter nicht ordnungsgemäß geschlossen wird.

• Vor dem Einschalten des Stroms müssen Siesicherstellen, dass alle Sicherheitsabdeckungeneingesetzt und sicher befestigt sind.

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5 Inbetriebnahme

5.1 Sicherheitshinweise

Siehe Kapitel 2 Sicherheit für allgemeine Sicherheits-hinweise.

WARNUNGHOCHSPANNUNGBei Anschluss an die Netzspannung führen Frequenzum-richter Hochspannung. Erfolgen Installation,Inbetriebnahme und Wartung nicht durch qualifiziertesPersonal, kann dies Tod oder schwere Verletzungen zurFolge haben.

• Ausschließlich qualifiziertes Personal darf Instal-lation, Inbetriebnahme und Wartungvornehmen.

Vor dem Anlegen der Netzversorgung:1. Schließen Sie die Abdeckung ordnungsgemäß.

2. Überprüfen Sie, dass alle Kabelverschraubungenfestgezogen sind.

3. Die Netzspannung zum Frequenzumrichter mussAUS und freigeschaltet sein. Über dieTrennschalter am Frequenzumrichter können Siedie Eingangsspannung NICHT trennen.

4. Stellen Sie sicher, dass an den EingangsklemmenL1 (91), L2 (92) und L3 (93) keine Spannungzwischen zwei Phasen sowie zwischen denPhasen und Masse vorliegt.

5. Stellen Sie sicher, dass an den Ausgangsklemmen96 (U), 97 (V) und 98 (W) keine Spannungzwischen zwei Phasen sowie zwischen denPhasen und Masse vorliegt.

6. Prüfen Sie den korrekten Motoranschluss durchMessen der Ω-Werte an U-V (96-97), V-W (97-98)und W-U (98-96).

7. Prüfen Sie die ordnungsgemäße Erdung vonFrequenzumrichter und Motor.

8. Prüfen Sie die Klemmen des Frequenzumrichtersauf lose Anschlüsse.

9. Prüfen Sie, ob die Versorgungsspannung mit derNennspannung von Frequenzumrichter undMotor übereinstimmt.

5.2 Anlegen der Netzversorgung

Legen Sie unter Verwendung der folgenden SchritteSpannung an den Frequenzumrichter an:

1. Stellen Sie sicher, dass die Abweichung in derEingangsspannungssymmetrie höchstens ±3 %beträgt. Ist dies nicht der Fall, so korrigieren Siedie Asymmetrie der Eingangsspannung, bevor Siefortfahren. Wiederholen Sie dieses Verfahren nachder Spannungskorrektur.

2. Stellen Sie sicher, dass die Verkabelung optionalerGeräte dem Zweck der Anlage entspricht.

3. Stellen Sie sicher, dass alle Bedienvorrichtungenauf AUS stehen. Die Gehäusetüren müssengeschlossen und die Abdeckungen sicherbefestigt sein.

4. Legen Sie die Netzversorgung an den Frequen-zumrichter an. Starten Sie den FrequenzumrichterNOCH NICHT. Stellen Sie bei Frequenzumrichternmit Trennschaltern diese auf EIN, um die Netzver-sorgung am Frequenzumrichter anzulegen.

5.3 Funktion LCP-Bedieneinheit

5.3.1 LCP Bedieneinheit

Die Bedieneinheit (LCP) ist die Displayeinheit mitintegriertem Tastenfeld an der Vorderseite des Frequen-zumrichters.

Das LCP verfügt über verschiedene Funktionen fürBenutzer:

• Start, Stopp und Regelung der Drehzahl beiHand-Steuerung

• Anzeige von Betriebsdaten, Zustand, Warn- undAlarmmeldungen

• Programmieren Sie Frequenzumrichterfunktionen.

• Quittieren Sie den Frequenzumrichter nach einemFehler manuell, wenn automatisches Quittiereninaktiv ist.

Als Option ist ebenfalls ein numerisches LCP (LCP 101)erhältlich. Das LCP 101 funktioniert ähnlich zum grafischenLCP. Angaben zur Bedienung des LCP 101 finden Sie imProgrammierhandbuch.

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HINWEISInstallieren Sie zur Inbetriebnahme per PC die MCT 10Konfigurationssoftware. Die Software steht als Download(Basisversion) oder zur Bestellung (erweiterte Version,Bestellnummer 130B1000) zur Verfügung. WeitereInformationen und Downloads finden Sie unterwww.danfoss.com/BusinessAreas/DrivesSolutions/Software+MCT10/MCT10+Downloads.htm.

HINWEISBei der Inbetriebnahme zeigt das LCP die MeldungINITIALISIERUNG an. Wenn diese Meldung nicht mehrangezeigt wird, ist der Frequenzumrichter betriebsbereit.Das Hinzufügen oder Entfernen von Optionen kann dieInbetriebnahme verzögern.

5.3.2 Aufbau des LCP

Das LCP ist in vier Funktionsbereiche unterteilt (sieheAbbildung 5.1).

A. Displaybereich

B. Menütasten am Display

C. Navigationstasten und Kontrollleuchten (LED)

D. Bedientasten und Quittieren (Reset).

130B

D59

8.10

Autoon

ResetHandon

Off

StatusQuickMenu

MainMenu

AlarmLog

Back

CancelInfoOK

Status 1(1)36.4 kW

Auto Remote Ramping

0.000

On

Alarm

Warn.

A

7.83 A799 RPM

B

C

D

53.2 %

1

2

3

4

5

6

78

9

10

11

12

13

14

15

16

17

18 19 20 21

Abbildung 5.1 Bedieneinheit (LCP)

A. DisplaybereichDas Display ist aktiviert, wenn Netzspannung, eine DC-Bus-Zwischenkreisklemmen oder eine externe 24 V DC-Versorgung den Frequenzumrichter mit Spannungversorgt.

Sie können die am LCP angezeigten Informationen an diejeweilige Anwendung anpassen. Wählen Sie die Optionenim Quick-Menü Q3-13 Displayeinstellungen aus.

Display Parameternummer Werkseinstellung

1 0-20 Drehzahl [UPM]

2 0-21 Motorstrom

3 0-22 Leistung [kW]

4 0-23 Frequenz

5 0-24 Sollwert [%]

Tabelle 5.1 Legende für Abbildung 5.1, Displaybereich

B. Menütasten am DisplayDie Menütasten dienen zum Zugriff auf Menüs zur Parame-tereinstellung, zur Änderung der Statusanzeige imNormalbetrieb und zur Anzeige von Einträgen im Fehler-speicher.

Taste Funktion

6 Status Diese Taste zeigt Betriebsinformationen an.

7 Quick-Menü Dieses Menü bietet schnellen Zugang zuParametern zur Programmierung für dieerste Inbetriebnahme und zu vielen detail-lierten Anwendungshinweisen.

8 Hauptmenü Dient zum Zugriff auf alle Parameter.

9 Alarm Log Zeigt eine Liste aktueller Warnungen, derletzten 10 Alarme und den Wartungs-speicher.

Tabelle 5.2 Legende für Abbildung 5.1, Menütasten am Display

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C. Navigationstasten und Kontrollleuchten (LED)Die Navigationstasten dienen zum Navigieren durch dieProgrammierfunktionen und zum Bewegen des Display-cursors. Die Navigationstasten ermöglichen zudem eineDrehzahlregelung im Handbetrieb (Ortsteuerung). Indiesem Bereich befinden sich darüber hinaus drei Frequen-zumrichter-Statusanzeigen (LED) zur Anzeige des Zustands.

Taste Funktion

10 Back Bringt Sie zum vorherigen Schritt oder zurvorherigen Liste in der Menüstruktur zurück.

11 Cancel Macht die letzte Änderung oder den letztenBefehl rückgängig, so lange derAnzeigemodus bzw. die Displayanzeige nichtgeändert worden ist.

12 Info Zeigt im Anzeigefenster Informationen zueinem Befehl, einem Parameter oder einerFunktion.

13 Navigati-onstasten

Navigieren Sie mit Hilfe der vier Navigations-tasten zwischen den verschiedenen Optionenin den Menüs.

14 OK Nutzen Sie diese Taste, um auf Parameter-gruppen zuzugreifen oder die Wahl einesParameters zu bestätigen.

Tabelle 5.3 Legende für Abbildung 5.1, Navigationstasten

Anzeige LED Funktion

15 Ein Grün Die ON-LED ist aktiv, wenn derFrequenzumrichter an dieNetzspannung, eine DC-Bus-Zwischenkreisklemme oder eineexterne 24-V-Versorgungangeschlossen ist.

16 Warnung Gelb Die gelbe WARN-LED leuchtet,wenn eine Warnung auftritt. ImDisplay erscheint zusätzlich einText, der das Problem angibt.

17 Alarm Rot Die rote Alarm-LED blinkt beieinem Fehlerzustand. Im Displayerscheint zusätzlich ein Text, derden Alarm näher spezifiziert.

Tabelle 5.4 Legende für Abbildung 5.1, Anzeigeleuchten (LED)

D. Bedientasten und Quittieren (Reset).Die Bedientasten befinden sich unten am LCP.

Taste Funktion

18 [Hand On] Drücken Sie diese Taste, um den Frequen-zumrichter im Handbetrieb (Ort-Steuerung)zu starten.

• Ein externes Stoppsignal über Steuer-signale oder serielle Kommunikation hebtden Handbetrieb auf.

19 [Off] Stoppt den angeschlossenen Motor, schaltetjedoch nicht die Spannungsversorgung zumFrequenzumrichter ab.

20 Auto on Diese Taste versetzt das System in denFernbetrieb (Autobetrieb).

• Sie reagiert auf einen externenStartbefehl über Steuerklemmen oderserielle Kommunikation.

21 Reset Diese Taste dient dazu, den Frequenzum-richter nach Behebung eines Fehlers manuellzurückzusetzen.

Tabelle 5.5 Legende für Abbildung 5.1, Bedientasten undQuittieren (Reset)

HINWEISStellen Sie den Displaykontrast durch Drücken der Taste[Status] und der Pfeiltasten []/[] ein.

5.3.3 Parametereinstellungen

Um die richtige Programmierung für Anwendungen zuerhalten, müssen Sie häufig Funktionen in mehrerenverwandten Parametern einstellen. Weitere Informationenzu den Parametern finden Sie unter Kapitel 9.2 Aufbau derParametermenüs.

Programmierdaten speichert der Frequenzumrichter iminternen Speicher.

• Laden Sie die Daten zur Sicherung in den LCP-Speicher.

• Schließen Sie das LCP zum Laden von Daten aufeinen anderen Frequenzumrichter an dieses Gerätan und laden Sie die gespeicherten Einstellungenherunter.

• Bei der Wiederherstellung von Werkseinstel-lungen werden die im Speicher des LCPgespeicherten Daten nicht geändert.

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5.3.4 Daten auf das/vom LCP hochladen/herunterladen

1. Drücken Sie die [Off]-Taste, um den Motor zustoppen, bevor Sie Daten laden oder speichern.

2. Drücken Sie auf [Main Menu] 0-50 LCP-Kopie undanschließend auf [OK].

3. Wählen Sie [1] Speichern in LCP zum Hochladender Daten auf das LCP oder [2] Alle von LCP zumHerunterladen der Daten vom LCP.

4. Drücken Sie [OK]. Sie können den Upload- oderDownload-Vorgang an einem Statusbalkenverfolgen.

5. Drücken Sie auf [Hand on] oder [Auto on], umzum Normalbetrieb zurückzukehren.

5.3.5 Ändern von Parametereinstellungen

Sie können die Parametereinstellungen durch Drücken von[Quick Menu] oder [Main Menu] aufrufen und ändern. Überdie Taste [Quick Menu] erhalten Sie nur Zugriff auf einebegrenzte Anzahl von Parametern.

1. Drücken Sie die Taste [Quick Menu] oder [MainMenu] am LCP.

2. Drücken Sie die Tasten [] [], um durch dieParametergruppen zu navigieren, drücken Sie aufdie Taste [OK], um eine Parametergruppeauszuwählen.

3. Drücken Sie die Tasten [] [], um durch dieParameter zu navigieren, drücken Sie auf dieTasten [OK], um ein Parameter auszuwählen.

4. Drücken Sie [] [], um den Wert einer Parame-tereinstellung zu ändern.

5. Drücken Sie auf die Tasten [] [], um die Stellebei der Eingabe eines dezimalen Parameters zuwechseln.

6. Drücken Sie [OK], um die Änderung zuakzeptieren.

7. Drücken Sie zweimal [Back], um zum Statusmenüzu wechseln, oder drücken Sie [Main Menu], umdas Hauptmenü zu öffnen.

Änderungen anzeigenQuick Menu Q5 - Liste geänd. Param. listet alle Parameterauf, die von der Werkseinstellung abweichen.

• Die Liste zeigt nur Parameter, die im aktuellenProgramm-Satz geändert wurden.

• Parameter, die auf die Werkseinstellung zurück-gesetzt wurden, werden nicht aufgelistet.

• Die Meldung Empty zeigt an, dass keineParameter geändert wurden.

5.3.6 Wiederherstellen derWerkseinstellungen

HINWEISBei der Wiederherstellung der Werkseinstellungenbesteht die Gefahr eines Datenverlustes von Program-mierung, Motordaten, Lokalisierung und Überwachung.Speichern Sie die Daten für eine Datensicherung vor derInitialisierung im LCP.

Die Initialisierung des Frequenzumrichters stellt dieStandard-Parametereinstellungen wieder her. Eine Initiali-sierung ist über 14-22 Betriebsart (empfohlen) oder manuellmöglich.

• Die Initialisierung über 14-22 Betriebsart ändertkeine Einstellungen des Frequenzumrichters wieBetriebsstunden, über die serielle Schnittstellegewählte Optionen, Einstellungen im Benutzer-Menü, Fehlerspeicher, Alarm Log und weitereÜberwachungsfunktionen.

• Eine manuelle Initialisierung löscht alle Daten zuMotor, Programmierung, Lokalisierung undÜberwachung und stellt die Werkseinstellungenwieder her.

Empfohlene Initialisierung, über 14-22 Betriebsart

1. Drücken Sie zweimal auf [Main Menu], um aufParameter zuzugreifen.

2. Navigieren Sie zu 14-22 Betriebsart und drückenSie auf [OK].

3. Wählen Sie [2] Initialisierung aus und drücken Sieauf [OK].

4. Schalten Sie den Frequenzumrichterspannungslos und warten Sie, bis das Displayerlischt.

5. Legen Sie die Netzversorgung an den Frequen-zumrichter an.

Die Werkseinstellungen der Parameter werden währendder Inbetriebnahme wiederhergestellt. Dies kann etwaslänger dauern als normal.

6. Alarm 80 wird angezeigt.

7. Mit [Reset] kehren Sie zum normalen Betriebzurück.

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Manuelle Initialisierung

1. Schalten Sie den Frequenzumrichterspannungslos und warten Sie, bis das Displayerlischt.

2. Halten Sie [Status], [Main Menu] und [OK] gleich-zeitig gedrückt und legen Sie Strom an das Gerätan (ca. 5 Sek. oder bis zu einem hörbaren Klickenund dem Starten des Lüfters).

Die Initialisierung stellt die Werkseinstellungen derParameter während der Inbetriebnahme wieder her. Dieskann etwas länger dauern als normal.

Die manuelle Initialisierung setzt die folgenden Frequen-zumrichterinformationen nicht zurück:

• 15-00 Betriebsstunden

• 15-03 Anzahl Netz-Ein

• 15-04 Anzahl Übertemperaturen

• 15-05 Anzahl Überspannungen

5.4 Grundlegende Programmierung

5.4.1 Inbetriebnahme mit SmartStart

Der SmartStart-Assistent ermöglicht die schnelle Konfigu-ration von grundlegenden Motor- undAnwendungsparametern.

• SmartStart startet nach der ersten Netz-Einschaltung oder einer Initialisierung desFrequenzumrichters automatisch.

• Befolgen Sie die Anweisungen auf demBildschirm, um die Inbetriebnahme des Frequen-zumrichters abzuschließen. Aktivieren SieSmartStart immer durch Auswahl von Quick-MenüQ4 - SmartStart.

• Informationen zur Inbetriebnahme ohne denSmartStart-Assistenten finden Sie inKapitel 5.4.2 Inbetriebnahme über [Main Menu]oder im Programmierhandbuch.

HINWEISFür das SmartStart-Setup sind Motordaten erforderlich.Die erforderlichen Daten können Sie in der Regel aufdem Motor-Typenschild ablesen.

5.4.2 Inbetriebnahme über [Main Menu]

Die empfohlenen Parametereinstellungen sind lediglich fürdie Inbetriebnahme und eine erste Funktionsprüfungbestimmt. Anwendungseinstellungen können abweichen.

Geben Sie die Daten ein, während die Netzspannung amFrequenzumrichter EIN, jedoch noch keine Funktion desFrequenzumrichters aktiviert ist.

1. Drücken Sie die Taste [Main Menu] am LCP.

2. Navigieren Sie mit den Navigationstasten zuParametergruppe 0-** Betrieb/Display, unddrücken Sie auf [OK].

130B

P066

.10

1107 UPM

0 - ** Betrieb/Display

1 - ** Motor/Last

2 - ** Bremsfunktionen

3 - ** Sollwert/Rampen

3,84 A 1 (1)

Hauptmenü

Abbildung 5.2 Hauptmenü

3. Navigieren Sie mit den Navigationstasten zuParametergruppe 0-0* Grundeinstellungen, unddrücken Sie auf [OK].

0-**Operation / Display0.0%

0-0* Basic Settings0-1* Set-up Operations0-2* LCP Display0-3* LCP Custom Readout

0.00A 1(1)

130B

P087

.10

Abbildung 5.3 Betrieb/Display

4. Navigieren Sie mit den Navigationstasten zu0-03 Ländereinstellungen und drücken Sie auf[OK].

0-0*Basic Settings0.0%

0-03 Regional Settings

[0] International

0.00A 1(1)

130B

P088

.10

Abbildung 5.4 Grundeinstellungen

5. Wählen Sie mit Hilfe der Navigationstasten diezutreffende Option [0] International oder [1]Nordamerika und drücken Sie auf [OK]. (Diesändert die Werkseinstellungen für eine Reihe vongrundlegenden Parametern).

6. Drücken Sie die Taste [Main Menu] am LCP.

7. Navigieren Sie mit den Navigationstasten zu0-01 Sprache.

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8. Wählen Sie die Sprache und drücken Sie auf [OK].

9. Wenn zwischen den Steuerklemmen 12 und 27eine Drahtbrücke angebracht ist, belassen Sie5-12 Klemme 27 Digitaleingang auf Werksein-stellung. Wählen Sie andernfalls in 5-12 Klemme27 Digitaleingang Keine Funktion.

10. Nehmen Sie die anwendungsspezifischen Einstel-lungen in den folgenden Parametern vor:

10a 3-02 Minimaler Sollwert

10b 3-03 Maximaler Sollwert

10c 3-41 Rampenzeit Auf 1

10d 3-42 Rampenzeit Ab 1

10e 3-13 Sollwertvorgabe. Verknüpft mitHand/Auto Ort Fern.

5.4.3 Einstellung von Asynchronmotoren

Geben Sie die folgenden Motordaten ein. Dieentsprechenden Angaben finden Sie auf dem Motor-Typenschild.

1. 1-20 Motornennleistung [kW] oder 1-21 Motornenn-leistung [PS]

2. 1-22 Motornennspannung

3. 1-23 Motornennfrequenz

4. 1-24 Motornennstrom

5. 1-25 Motornenndrehzahl

Bei Betrieb im Fluxvektorbetrieb oder für optimale Leistungim VVC+-Modus sind zusätzliche Motordaten zur Konfigu-ration der folgenden Parameter erforderlich. Die Datenfinden Sie im Motordatenblatt (diese Daten sind in derRegel nicht auf dem Motor-Typenschild zu finden). FührenSie über 1-29 Autom. Motoranpassung [1] Komplette AMAoder durch manuelle Eingabe der Parameter einekomplette AMA durch. Sie müssen 1-36 Eisenverlustwi-derstand (Rfe) stets manuell eingeben.

1. 1-30 Statorwiderstand (Rs)

2. 1-31 Rotorwiderstand (Rr)

3. 1-33 Statorstreureaktanz (X1)

4. 1-34 Rotorstreureaktanz (X2)

5. 1-35 Hauptreaktanz (Xh)

6. 1-36 Eisenverlustwiderstand (Rfe)

Anwendungsspezifische Anpassung bei derDurchführung von VVC+

VVC+ ist der robusteste Steuermodus. In den meistenSituationen bietet dieser ohne weitere Anpassungenoptimale Leistung. Führen Sie für eine Leistungsopti-mierung eine komplette AMA durch.

Anwendungsspezifische Anpassung im FluxvektorbetriebDer Fluxvektorbetrieb ist der bevorzugte Steuermodus füreine optimale Wellenleistung in dynamischenAnwendungen. Führen Sie eine AMA durch, da für diesenSteuermodus genaue Motordaten erforderlich sind. Je nachAnwendung können weitere Anpassungen erforderlichsein.

Siehe Tabelle 5.6 für anwendungsbezogene Empfehlungen.

Anwendung Einstellungen

Anwendungen mitniedrigem Trägheits-moment

Behalten Sie berechnete Werte bei.

Anwendungen mit hohemTrägheitsmoment

1-66 Min. Strom bei niedr. Drz.Erhöhen Sie den Strom je nachAnwendung auf einen Wertzwischen Standard- undMaximalwert.Stellen Sie die Rampenzeitenentsprechend der Anwendung ein.Eine zu schnelle Rampe aufverursacht Überstrom bzw. ein zuhohes Drehmoment. Eine zuschnelle Rampe ab führt zu einerÜberspannungsabschaltung.

Hohe Last bei niedrigerDrehzahl

1-66 Min. Strom bei niedr. Drz.Erhöhen Sie den Strom je nachAnwendung auf einen Wertzwischen Standard- undMaximalwert.

Lastfreie Anwendung Passen Sie 1-18 Min. Current at NoLoad an, um durch Reduzierung desDrehmoment-Rippels und derVibrationen einen sanfterenMotorbetrieb zu erreichen.

Nur Fluxvektor ohneGeber

Stellen Sie 1-53 SteuerprinzipUmschaltpunkt ein.Beispiel 1: Wenn der Motor bei 5 Hzoszilliert and eine dynamischeLeistung bei 15 Hz erforderlich ist,stellen Sie 1-53 SteuerprinzipUmschaltpunkt auf 10 Hz ein.Beispiel 2: Wenn bei derAnwendung dynamische Lastände-rungen bei niedriger Drehzahlerforderlich ist, reduzieren Sie1-53 Steuerprinzip Umschaltpunkt.Überwachen Sie das Motorverhalten,um sicherzustellen, dass das Steuer-prinzip Umschaltpunkt nicht zu sehrreduziert wird. Symptome für einungeeignetes SteuerprinzipUmschaltpunkt sind Motorschwin-gungen oder die Abschaltung desFrequenzumrichters.

Tabelle 5.6 Empfehlungen für Flux-Anwendungen

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5.4.4 Konfiguration von PM-Motoren

In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie ein PM-Motorkonfiguriert wird.

Erste ProgrammierschritteAktivieren Sie PM-Motorbetrieb. Wählen Sie dazu in1-10 Motorart [1] PM, Vollpol. Nur gültig für FC 302.

Programmierung von MotordatenNach Auswahl eines PM-Motors sind die Parameter für PM-Motoren in Parametergruppen 1-2* Motordaten, 1-3* Erw.Motordaten und 1-4* Erw. Motordaten II aktiv.Die Informationen finden Sie auf dem Motor-Typenschildund im Datenblatt des Motors.Programmieren Sie die folgenden Parameter in derangegebenen Reihenfolge:

1. 1-24 Motornennstrom

2. 1-25 Motornenndrehzahl

3. 1-26 Dauer-Nenndrehmoment

4. 1-39 Motorpolzahl

Führen Sie über 1-29 Autom. Motoranpassung [1] KompletteAMA eine komplette AMA durch. Wird keine kompletteAMA durchgeführt, müssen Sie die folgenden Parametermanuell konfigurieren.

1. 1-30 Statorwiderstand (Rs)Geben Sie den Widerstand der Statorwicklung(Rs) zwischen Leiter und Sternpunkt an. Wenn nurLeiter-Leiter-Daten verfügbar sind, teilen Sie denWert durch 2, um den Wert zwischen Leiter undSternpunkt zu erhalten.

2. 1-37 Indukt. D-Achse (Ld)Geben Sie die direkte Achseninduktivität des PM-Motors zwischen Leiter und Sternpunkt an.Wenn nur Leiter-Leiter-Daten bereitstehen, teilenSie den Wert durch 2, um den Wert zwischenLeiter und Sternpunkt zu erhalten.

3. 1-40 Gegen-EMK bei 1000 UPMGeben Sie die Gegen-EMK des PM-Motorszwischen zwei Außenleitern bei 1000 UPMmechanischer Drehzahl (Effektivwert) ein. DieGegen-EMK ist die Spannung, die von einem PM-Motor erzeugt wird, wenn keinFrequenzumrichter angeschlossen ist und dieWelle extern gedreht wird. Die Gegen-EMK wirdnormalerweise bei Motornenndrehzahl oder bei1000 UPM gemessen zwischen zwei Außenleiternangegeben. Wenn der Wert nicht für eineMotordrehzahl von 1000 UPM verfügbar ist,berechnen Sie den korrekten Wert wie folgt:Wenn die Gegen-EMK z. B. 320 V bei 1800 UPMbeträgt, kann sie wie folgt bei 1000 UPMberechnet werden: Gegen-EMK= (Spannung/UPM)*1000 = (320/1800)*1000 = 178. Dies ist derWert, der für 1-40 Gegen-EMK bei 1000 UPMprogrammiert werden muss.

Testmotorbetrieb

1. Starten Sie den Motor mit niedriger Drehzahl (100bis 200 UPM). Wenn sich der Motor nicht dreht,überprüfen Sie die Installation, die allgemeineProgrammierung und die Motordaten.

2. Prüfen Sie, ob die Startfunktion in 1-70 PM-Startfunktion den Anwendungsanforderungenentspricht.

RotorlageerkennungDiese Funktion wird für Anwendungen empfohlen, indenen der Motor aus dem Stillstand startet, z. B. Pumpenoder Horizontalförderer. Bei einigen Motoren ist einakustisches Geräusch zu hören, wenn der Frequenzum-richter die Rotorlageerkennung durchführt. Dies schadetdem Motor nicht.

ParkenDiese Funktion wird für Anwendungen empfohlen, indenen sich der Motor mit niedriger Drehzahl dreht, z. B.Auftretens eines Windmühlen-Effekts (Motor wird durchLast gedreht) in Lüfteranwendungen. 2-06 Parking Stromund 2-07 Parking Zeit können angepasst werden. ErhöhenSie bei Anwendungen mit hohem Trägheitsmoment dieWerkseinstellung dieser Parameter.

Anwendungsspezifische Anpassung bei derDurchführung von VVC+

VVC+ ist der robusteste Steuermodus. In den meistenSituationen bietet dieser ohne weitere Anpassungenoptimale Leistung. Führen Sie für eine Leistungsopti-mierung eine komplette AMA durch.

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Starten Sie den Motor mit Nenndrehzahl. Falls dieAnwendung nicht einwandfrei funktioniert, prüfen Sie dieVVC+ PM-Einstellungen. Empfehlungen für verschiedeneAnwendungen finden Sie in Tabelle 5.7.

Anwendung Einstellungen

Anwendungen mitniedrigem Trägheits-momentILast/IMotor <5

Erhöhen Sie 1-17 Filterzeitkonst.Spannung um den Faktor 5 bis 10.Reduzieren Sie 1-14 Dämpfungsver-stärkungReduzieren Sie 1-66 Min. Strom beiniedr. Drz. (<100 %)

Anwendungen mitniedrigem Trägheits-moment50>ILast/IMotor >5

Behalten Sie die Standardwerte bei.

Anwendungen mit hohemTrägheitsmomentILast/IMotor >50

Erhöhen Sie 1-14 Dämpfungsver-stärkung, 1-15 Filter niedrige Drehzahlund 1-16 Filter hohe Drehzahl

Hohe Last bei niedrigerDrehzahl<30 % (Nenndrehzahl)

Erhöhen Sie 1-17 Filterzeitkonst.Spannung.Erhöhen Sie 1-66 Min. Strom beiniedr. Drz. zur Einstellung desStartmoments. 100 % ist Nenndreh-moment als Startmoment. DieserParameter ist unabhängig von30-20 Startmoment hoch und30-21 High Starting Torque Current[%]). Wenn Sie für längere Zeit ineinem Strombereich von mehr als100 % arbeiten, kann der Motorüberhitzen.

Tabelle 5.7 Empfehlungen für verschiedene Anwendungen

Wenn der Motor bei einer bestimmten Drehzahl zuschwingen beginnt, erhöhen Sie 1-14 Dämpfungsver-stärkung. Erhöhen Sie den Wert in kleinen Schritten.Abhängig vom Motor kann ein guter Wert für diesenParameter 10 % oder 100 % höher als der Standardwertsein.

Anwendungsspezifische Anpassung im FluxvektorbetriebDer Fluxvektorbetrieb ist der bevorzugte Steuermodus füreine optimale Wellenleistung in dynamischenAnwendungen. Führen Sie eine AMA durch, da für diesenSteuermodus genaue Motordaten erforderlich sind. Je nachAnwendung können weitere Anpassungen erforderlichsein.Anwendungsspezifische Empfehlungen entnehmen Sie Kapitel 5.4.3 Einstellung von Asynchronmotoren.

5.4.5 Inbetriebnahme des Motors SynRMmit VVC+

In diesem Abschnitt wird die Inbetriebnahme des MotorsSynRM mit VVC+ beschrieben.

Erste ProgrammierschritteWählen Sie zur Aktivierung des SynRM-Motorbetriebs [5]Sync aus. Reluktanz in 1-10 Motorart (nur FC-302).

Programmierung von MotordatenNachdem Sie die ersten Programmierschritte durchgeführthaben, sind die Parameter für SynRM-Motoren in Parame-tergruppe 1–2* Motordaten, 1–3* Erw. Motordaten und 1-4*Erw. Motordaten II aktiv. Verwenden Sie die Motor-Typenschilddaten und das Motordatenblatt, um diefolgenden Parameter in der aufgeführten Reihenfolge zuprogrammieren:

1. 1-23 Motornennfrequenz

2. 1-24 Motornennstrom

3. 1-25 Motornenndrehzahl

4. 1-26 Dauer-Nenndrehmoment

Führen Sie über 1-29 Autom. Motoranpassung [1] KompletteAMA oder durch manuelle Eingabe der folgendenParameter eine komplette AMA durch:

1. 1-30 Statorwiderstand (Rs)

2. 1-37 Indukt. D-Achse (Ld)

3. 1-44 d-axis Inductance Sat. (LdSat)

4. 1-45 q-axis Inductance Sat. (LqSat)

5. 1-48 Inductance Sat. Point

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Anwendungsspezifische EinstellungenStarten Sie den Motor mit Nenndrehzahl. Falls dieAnwendung nicht einwandfrei funktionieren, prüfen Sie dieVVC+ SynRM-Einstellungen. AnwendungsspezifischeEmpfehlungen finden Sie in Tabelle 5.8:

Anwendung Einstellungen

Anwendungen mitniedrigem Trägheits-momentILast/IMotor <5

Erhöhen Sie 1-17 Filterzeitkonst.Spannung um den Faktor 5 bis 10.Reduzieren Sie 1-14 Dämpfungsver-stärkungReduzieren Sie 1-66 Min. Strom beiniedr. Drz. (<100 %)

Anwendungen mitniedrigem Trägheits-moment50>ILast/IMotor >5

Behalten Sie die Standardwerte bei.

Anwendungen mit hohemTrägheitsmomentILast/IMotor >50

Erhöhen Sie 1-14 Dämpfungsver-stärkung, 1-15 Filter niedrige Drehzahlund 1-16 Filter hohe Drehzahl

Hohe Last bei niedrigerDrehzahl<30 % (Nenndrehzahl)

Erhöhen Sie 1-17 Filterzeitkonst.Spannung.Erhöhen Sie 1-66 Min. Strom beiniedr. Drz. zur Einstellung desStartmoments. 100 % ist Nenndreh-moment als Startmoment. DieserParameter ist unabhängig von30-20 Startmoment hoch und30-21 High Starting Torque Current[%]). Wenn Sie für längere Zeit ineinem Strombereich von mehr als100 % arbeiten, kann der Motorüberhitzen.

DynamischeAnwendungen

Erhöhen Sie 14-41 Minimale AEO-Magnetisierung für hochdynamischeAnwendungen. Durch dieEinstellung von 14-41 Minimale AEO-Magnetisierung wird eine gutesGleichgewicht zwischen Energieef-fizienz und Dynamik gewährleistet.Passen Sie 14-42 Minimale AEO-Frequenz an, um dieMindestfrequenz festzulegen, bei derder Frequenzumrichter die minimaleMagnetisierung verwenden sollte.

Tabelle 5.8 Empfehlungen für verschiedene Anwendungen

Wenn der Motor bei einer bestimmten Drehzahl zuschwingen beginnt, erhöhen Sie 1-14 Dämpfungsfaktor.Erhöhen Sie den Wert der Dämpfungsverstärkung inkleinen Schritten. Abhängig vom Motor kann ein optimalerWert für diesen Parameter 10 % oder 100 % höher als derStandardwert sein.

5.4.6 Automatische Motoranpassung (AMA)

AMA ist ein Verfahren zur Optimierung der Kompatibilitätzwischen Frequenzumrichter und Motor.

• Der Frequenzumrichter erstellt zum Glätten deserzeugten Motorstroms ein mathematischesMotormodell. Dieses Verfahren prüft zudem dieEingangsphasensymmetrie der Spannung. Dietatsächlichen Motorwerte werden mit deneingegebenen Typenschilddaten verglichen.

• Während der Ausführung der AMA dreht sich dieMotorwelle nicht und der Motor wird nichtbeschädigt.

• Einige Motoren sind möglicherweise nicht dazu inder Lage, den Test vollständig durchzuführen.Wählen Sie in diesem Fall [2] Reduz. Anpassung.

• Wenn ein Ausgangsfilter an den Motorangeschlossen ist, wählen Sie [2] Reduz.Anpassung aus.

• Bei Warn- oder Alarmmeldungen siehe Kapitel 7.4 Liste der Warnungen und Alarmmel-dungen.

• Führen Sie dieses Verfahren bei kaltem Motordurch, um das beste Ergebnis zu erzielen.

Ausführen einer AMA1. Drücken Sie auf [Main Menu], um auf Parameter

zuzugreifen.

2. Blättern Sie zur Parametergruppe 1-** Last undMotor und drücken Sie auf [OK].

3. Scrollen Sie zur Parametergruppe 1-2* Motordatenund drücken Sie auf [OK].

4. Navigieren Sie zu 1-29 Autom. Motoranpassungund drücken Sie auf [OK].

5. Wählen Sie [1] Komplette AMA und drücken Sieauf [OK].

6. Befolgen Sie die Anweisungen auf demBildschirm.

7. Der Test wird automatisch durchgeführt und zeigtan, wenn er beendet ist.

8. Geben Sie die erweiterten Motordaten in derParametergruppe 1–3* Erw. Motordaten ein.

Inbetriebnahme Produkthandbuch

34 Danfoss A/S © Rev. 09/2014 Alle Rechte vorbehalten. MG33AP03

55

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5.5 Motordrehrichtung prüfen

Prüfen Sie vor dem Betrieb des Frequenzumrichters dieMotordrehung.

1. Drücken Sie [Hand on].

2. Lassen Sie den positiven Drehzahl-Sollwertdurch Drücken von [] anzeigen.

3. Überprüfen Sie, ob die angezeigte Drehzahlpositiv ist.

Wenn 1-06 Clockwise Direction auf [0] Normal eingestellt ist(Werkseinstellung: Rechtslauf):

4a. Vergewissern Sie sich, dass sich der Motor imRechtslauf dreht.

5a. Vergewissern Sie sich, dass der Richtungspfeildes LCP Rechtslauf anzeigt.

Wenn 1-06 Clockwise Direction auf [1] Invers eingestellt ist(Linkslauf):

4b. Vergewissern Sie sich, dass sich der Motor imLinkslauf dreht.

5b. Vergewissern Sie sich, dass der Richtungspfeildes LCP Linkslauf anzeigt.

5.6 Überprüfung der Drehrichtung desDrehgebers

HINWEISSiehe Optionshandbuch, wenn Sie einen optionalenDrehgeber verwenden.

Überprüfen Sie die Drehrichtung des Drehgebers nur,wenn Geberrückführung verwendet wird. Überprüfen Siedie Drehrichtung des Drehgebers in der WerkseinstellungRegelung ohne Rückführung.

1. Vergewissern Sie sich, dass der Drehgeberan-schluss Abbildung 5.5 entspricht:

Abbildung 5.5 Anschlussplan

2. Geben Sie den Anschluss für den Drehzahl-PID-Istwert in 7-00 Drehgeberrückführung ein.

3. Drücken Sie [Hand on].

4. Drücken Sie [] zur Anzeige des positivenDrehzahl-Sollwerts (1-06 Clockwise Direction auf [0]Normal).

5. Überprüfen Sie in 16-57 Feedback [RPM], ob dieRückführung positiv ist.

HINWEISWenn der Istwert negativ ist, ist der Drehgeber falschangeschlossen!

5.7 Prüfung der Handsteuerung vor Ort

1. Drücken Sie die [Hand on]-Taste, um einenHandstart-Befehl am Frequenzumrichter durchzu-führen.

2. Beschleunigen Sie den Frequenzumrichter durchDrücken von [] auf volle Drehzahl. EineBewegung des Cursors links vom Dezimalpunktführt zu schnelleren Änderungen des Eingangs.

3. Achten Sie darauf, ob Beschleunigungsproblemeauftreten.

4. Drücken Sie auf [Off]. Achten Sie darauf, obVerzögerungsprobleme auftreten.

Siehe Kapitel 7.5 Fehlersuche und -behebung bei Beschleu-nigungs- oder Verzögerungsproblemen. Informationen füreinen Reset des Frequenzumrichters nach einerAbschaltung finden Sie unter Kapitel 7.4 Liste derWarnungen und Alarmmeldungen.

5.8 Systemstart

Vor der Durchführung der in diesem Abschnittbeschriebenen Inbetriebnahme müssen Verdrahtung derAnwendung und Anwendungsprogrammierungabgeschlossen sein. Das folgende Verfahren wird nacherfolgter Anwendungskonfiguration empfohlen.

1. Drücken Sie auf [Auto on].

2. Legen Sie einen externen Startbefehl an.

3. Stellen Sie den Drehzahlsollwert über denDrehzahlbereich ein.

4. Entfernen Sie den externen Startbefehl.

5. Überprüfen Sie die Geräusch- und Vibrationspegeldes Motors, um zu gewährleisten, dass dasSystem wie vorgesehen arbeitet.

Bei Warn- und Alarmmeldungen siehe oder Kapitel 7.4 Listeder Warnungen und Alarmmeldungen.

Inbetriebnahme Produkthandbuch

MG33AP03 Danfoss A/S © Rev. 09/2014 Alle Rechte vorbehalten. 35

5 5

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6 Anwendungsbeispiele

Die Beispiele in diesem Abschnitt sollen als Schnellreferenzfür häufige Anwendungen dienen.

• Parametereinstellungen sind die regionalenWerkseinstellungen, sofern nicht andersangegeben (in 0-03 Ländereinstellungenausgewählt).

• Neben den Zeichnungen sind die Parameter fürdie Klemmen und ihre Einstellungen aufgeführt.

• Wenn Schaltereinstellungen für die analogenKlemmen A53 und A54 erforderlich sind, werdendiese ebenfalls dargestellt.

HINWEISUm den Frequenzumrichter mit der optionalen Funktion„Safe Torque Off“ (STO) (sicher abgeschaltetes Moment)in Werkseinstellung zu betreiben, benötigen Sie ggf.Drahtbrücken zwischen Klemme 12 (oder 13) undKlemme 37.

6.1 Anwendungsbeispiele

6.1.1 AMA

Parameter

FC

+24 V

+24 V

D IN

D IN

D IN

COM

D IN

D IN

D IN

D IN

+10 V

A IN

A IN

COM

A OUT

COM

12

13

18

19

20

27

29

32

33

37

50

53

54

55

42

39

130B

B929

.10 Funktion Einstellung

1-29 Autom.Motoranpassung

[1] KompletteAMA

5-12 Klemme 27Digitaleingang

[2]*Motorfreilaufinvers

* = Werkseinstellung

Hinweise/Anmerkungen:Sie müssen Parametergruppe1-2* Motordaten entsprechenddem Motor einstellenDIN 37 ist eine Option.

Tabelle 6.1 AMA mit angeschlossener Kl. 27

Parameter

FC

+24 V

+24 V

D IN

D IN

D IN

COM

D IN

D IN

D IN

D IN

+10 V

A IN

A IN

COM

A OUT

COM

12

13

18

19

20

27

29

32

33

37

50

53

54

55

42

39

130B

B930

.10 Funktion Einstellung

1-29 Autom.Motoranpassung

[1] KompletteAMA

5-12 Klemme 27Digitaleingang

[0] OhneFunktion

* = Werkseinstellung

Hinweise/Anmerkungen:Sie müssen Parametergruppe1-2* Motordaten entsprechenddem Motor einstellenDIN 37 ist eine Option.

Tabelle 6.2 AMA ohne angeschlossene Kl. 27

6.1.2 Drehzahl

Die Parameter

FC

+24 V

+24 V

D IN

D IN

D IN

COM

D IN

D IN

D IN

D IN

+10 V

A IN

A IN

COM

A OUT

COM

12

13

18

19

20

27

29

32

33

37

50

53

54

55

42

39

A53

U - I

-10 - +10V

+

-

130B

B926

.10 Funktion Einst.

6-10 Klemme 53Skal.Min.Spannung

0,07 V*

6-11 Klemme 53Skal.Max.Spannung

10 V*

6-14 Klemme 53Skal. Min.-Soll/Istwert

0 Hz

6-15 Klemme 53Skal. Max.-Soll/Istwert

50 Hz

* = Werkseinstellung

Hinweise/Anmerkungen:DIN 37 ist eine Option.

Tabelle 6.3 Analoger Drehzahlsollwert (Spannung)

Anwendungsbeispiele Produkthandbuch

36 Danfoss A/S © Rev. 09/2014 Alle Rechte vorbehalten. MG33AP03

66

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Die Parameter

130B

B927

.10

FC

+24 V

+24 V

D IN

D IN

D IN

COM

D IN

D IN

D IN

D IN

+10 VA IN

A IN

COM

A OUT

COM

12

13

18

19

20

27

29

32

33

37

50

53

54

55

42

39

A53

U - I

4 - 20mA

+

-

Funktion Einst.

6-12 Klemme 53Skal. Min.Strom

4 mA*

6-13 Klemme 53Skal. Max.Strom

20 mA*

6-14 Klemme 53Skal. Min.-Soll/Istwert

0 Hz

6-15 Klemme 53Skal. Max.-Soll/Istwert

50 Hz

* = Werkseinstellung

Hinweise/Anmerkungen:DIN 37 ist eine Option.

Tabelle 6.4 Analoger Drehzahlsollwert (Strom)

Die Parameter

FC

+24 V

+24 V

D IN

D IN

D IN

COM

D IN

D IN

D IN

D IN

+10 V

A IN

A IN

COM

A OUT

COM

12

13

18

19

20

27

29

32

33

37

50

53

54

55

42

39

A53

U - I

≈ 5kΩ

130B

B683

.10 Funktion Einst.

6-10 Klemme 53Skal.Min.Spannung

0,07 V*

6-11 Klemme 53Skal.Max.Spannung

10 V*

6-14 Klemme 53Skal. Min.-Soll/Istwert

0 Hz

6-15 Klemme 53Skal. Max.-Soll/Istwert

1500 Hz

* = Werkseinstellung

Hinweise/Anmerkungen:DIN 37 ist eine Option.

Tabelle 6.5 Drehzahlsollwert (über ein manuellesPotentiometer)

Die Parameter

FC

+24 V

+24 V

D IN

D IN

D IN

COM

D IN

D IN

D IN

D IN

+10 V

A IN

A IN

COM

A OUT

COM

12

13

18

19

20

27

29

32

33

37

50

53

54

55

42

39

130B

B804

.10 Funktion Einst.

5-10 Klemme 18Digitaleingang

[8] Start*

5-12 Klemme 27Digitaleingang

[19] Sollw.speich.

5-13 Klemme 29Digitaleingang

[21] Drehzahlauf

5-14 Klemme 32Digitaleingang

[22] Drehzahlab

* = Werkseinstellung

Hinweise/Anmerkungen:DIN 37 ist eine Option.

Tabelle 6.6 Drehzahlkorrektur auf/ab

Start (18)

Freeze ref (27)

Speed up (29 )

Speed down (32 )

Speed

Reference

130B

B840

.11

Abbildung 6.1 Drehzahlkorrektur auf/ab

Anwendungsbeispiele Produkthandbuch

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6.1.3 Start/Stopp

Die Parameter

FC

+24 V

+24 V

D IN

D IN

D IN

COM

D IN

D IN

D IN

D IN

+10

A IN

A IN

COM

A OUT

COM

12

13

18

19

20

27

29

32

33

37

50

53

54

55

42

39

130B

B802

.10 Funktion Einst.

5-10 Klemme 18Digitaleingang

[8] Start*

5-12 Klemme 27Digitaleingang

[0] OhneFunktion

5-19 Klemme 37Sicherer Stopp

[1] S.Stopp/Alarm

* = Werkseinstellung

Hinweise/Anmerkungen:Wenn 5-12 Klemme 27 Digital-eingang auf [0] Ohne Funktionprogrammiert ist, wird keineDrahtbrücke zu Klemme 27benötigt.DIN 37 ist eine Option.

Tabelle 6.7 Option Start-/Stopp-Befehl mit sicherem Stopp

130B

B805

.11

Speed

Start (18)

Abbildung 6.2 Start-/Stopp-Befehl mit sicherem Stopp

Die Parameter

FC

+24 V

+24 V

D IN

D IN

D IN

COM

D IN

D IN

D IN

D IN

+10 V

A IN

A IN

COM

A OUT

COM

12

13

18

19

20

27

29

32

33

37

50

53

54

55

42

39

130B

B803

.10 Funktion Einst.

5-10 Klemme 18Digitaleingang

[9] Puls-Start

5-12 Klemme 27Digitaleingang

[6] Stopp(invers)

Hinweise/Anmerkungen:Wenn 5-12 Klemme 27 Digital-eingang auf [0] Ohne Funktionprogrammiert ist, wird keineDrahtbrücke zu Klemme 27benötigt.DIN 37 ist eine Option.

Tabelle 6.8 Puls-Start/Stopp

Speed

130B

B806

.10

Latched Start (18)

Stop Inverse (27)

Abbildung 6.3 Puls-Start/Stopp invers

Anwendungsbeispiele Produkthandbuch

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66

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Die Parameter

FC

+24 V

+24 V

D IN

D IN

D IN

COM

D IN

D IN

D IN

D IN

+10 V

A IN

A IN

COM

A OUT

COM

12

13

18

19

20

27

29

32

33

37

50

53

54

55

42

39

130B

B934

.10 Funktion Einst.

5-10 Klemme 18Digitaleingang

[8] Start

5-11 Klemme 19Digitaleingang

[10]Reversieru-ng*

5-12 Klemme 27Digitaleingang

[0] OhneFunktion

5-14 Klemme 32Digitaleingang

[16]FestsollwertBit 0

5-15 Klemme 33Digitaleingang

[17]FestsollwertBit 1

3-10 Festsollwert Festsollwert 0Festsollwert 1Festsollwert 2Festsollwert 3

25%50%75%100%

* = Werkseinstellung

Hinweise/Anmerkungen:DIN 37 ist eine Option.

Tabelle 6.9 Start/Stopp mit Reversierung und 4Festdrehzahlen

6.1.4 Externe Alarmquittierung

Die Parameter

FC

+24 V

+24 V

D IN

D IN

D IN

COM

D IN

D IN

D IN

D IN

+10 V

A IN

A IN

COM

A OUT

COM

12

13

18

19

20

27

29

32

33

37

50

53

54

55

42

39

130B

B928

.10 Funktion Einst.

5-11 Klemme 19Digitaleingang

[1] Reset

* = Werkseinstellung

Hinweise/Anmerkungen:DIN 37 ist eine Option.

Tabelle 6.10 Externe Alarmquittierung

6.1.5 RS-485

Parameter

FC

+24 V

+24 V

D IN

D IN

D IN

COM

D IN

D IN

D IN

D IN

+10 V

A IN

A IN

COM

A OUT

COM

R1R2

12

13

18

19

20

27

29

32

33

37

50

53

54

55

42

39

01

02

03

04

05

06

-

616869

RS-485

+

130B

B685

.10 Funktion Einstellung

8-30 FC-Protokoll

FC-Profil*

8-31 Adresse 1*

8-32 Baudrate 9600*

* = Werkseinstellung

Hinweise/Anmerkungen:Wählen Sie in den obengenannten ParameternProtokoll, Adresse undBaudrate.DIN 37 ist eine Option.

Tabelle 6.11 RS-485-Netzwerkverbindung

Anwendungsbeispiele Produkthandbuch

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6 6

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6.1.6 Motorthermistor

WARNUNGTHERMISTORISOLIERUNGGefahr von Personenschäden oder Sachschäden!

• Thermistoren müssen verstärkt oder zweifachisoliert werden, um die PELV-Anforderungen zuerfüllen.

Parameter

130B

B686

.12

VLT

+24 V

+24 V

D IN

D IN

D IN

COM

D IN

D IN

D IN

+10 VA IN

A IN

COM

A OUT

COM

12

13

18

19

20

27

29

32

33

50

53

54

55

42

39

A53

U - I

D IN 37

Funktion Einstellung

1-90 Thermischer Motorschutz

[2]Thermistor-Abschalt.

1-93 Thermistor-anschluss

[1] Analog-eingang 53

* = Werkseinstellung

Hinweise/Anmerkungen:Wenn Sie nur die Warnungwünschen, sollte Parameter1-90 Thermischer Motorschutzauf [1] Thermistor Warnungprogrammiert werden.DIN 37 ist eine Option.

Tabelle 6.12 Motorthermistor

6.1.7 SLC

Parameter

FC

+24 V

+24 V

D IN

D IN

D IN

COM

D IN

D IN

D IN

D IN

+10 V

A IN

A IN

COM

A OUT

COM

R1R2

12

13

18

19

20

27

29

32

33

37

50

53

54

55

42

39

01

02

03

04

05

0613

0BB8

39.1

0 Funktion Einstellung

4-30 Drehgeberü-berwachungFunktion

[1] Warnung

4-31 Drehgebermax. Fehlab-weichung

100 U/min

4-32 DrehgeberTimeout-Zeit

5 s

7-00 Drehgeber-rückführung

[2] MCB 102

17-11 InkrementalAuflösung[Pulse/U]

1024*

13-00 Smart LogicController

[1] Ein

13-01 SL-Controller Start

[19]Warnung

13-02 SL-Controller Stopp

[44] [Reset]-Taste

13-10 Vergleicher-Operand

[21] Nr. derWarnung

13-11 Vergleicher-Funktion

[1] ≈*

13-12 Vergleicher-Wert

90

13-51 SL-ControllerEreignis

[22]Vergleicher 0

13-52 SL-Controller Aktion

[32] Digital-ausgang A-AUS

5-40 Relais-funktion

[80] SL-Digitalausgang A

*=Werkseinstellung

Anwendungsbeispiele Produkthandbuch

40 Danfoss A/S © Rev. 09/2014 Alle Rechte vorbehalten. MG33AP03

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Parameter

Hinweise/Anmerkungen:Wenn der Grenzwert derDrehgeberüberwachungüberschritten wird, gibt derFrequenzumrichter Warnung 90aus. Der SLC überwachtWarnung 90, und wennWarnung 90 WAHR wird, wirdRelais 1 ausgelöst.Externe Geräte können dannanzeigen, dass ggf. eineWartung erforderlich ist. Wennder Istwertfehler innerhalb von5 s wieder unter diese Grenzefällt, läuft der Frequenzum-richter weiter, und die Warnungwird ausgeblendet. Relais 1bleibt hingegen ausgelöst, bisSie [Reset] auf der Bedieneinheitdrücken.

Tabelle 6.13 Verwendung von SLC zur Einstellung eines Relais

6.1.8 Mechanische Bremssteuerung

Parameter

FC

+24 V

+24 V

D IN

D IN

D IN

COM

D IN

D IN

D IN

D IN

+10 V

A IN

A IN

COM

A OUT

COM

R1R2

12

13

18

19

20

27

29

32

33

37

50

53

54

55

42

39

01

02

03

04

05

06

130B

B841

.10 Funktion Einstellung

5-40 Relais-funktion

[32] Mech.Bremse

5-10 Klemme18 Digital-eingang

[8] Start*

5-11 Klemme19 Digital-eingang

[11] Start +Reversierung

1-71 Startverzög.

0.2

1-72 Startfunktion

[5] VVC+/ FLUXRechtslauf

1-76 Startstrom Im,n

2-20 Bremseöffnen beiMotorstrom

Anw.-abhängig

2-21 Bremseschliessen beiMotordrehzahl

Hälfte desNennschlupfsdes Motors

*=Werkseinstellung

Hinweise/Anmerkungen:

Tabelle 6.14 Mechanische Bremssteuerung

Start (18)

Start reversing (19)

Relay output

Speed

Time

Current

1-71 1-712-21 2-21

1-76

OpenClosed

130B

B842

.10

Abbildung 6.4 Mechanische Bremssteuerung

Anwendungsbeispiele Produkthandbuch

MG33AP03 Danfoss A/S © Rev. 09/2014 Alle Rechte vorbehalten. 41

6 6

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7 Wartung, Diagnose und Fehlersuche

Dieses Kapitel beinhaltet Wartungs- und Service-Richtlinien,Statusmeldungen, Warnungen und Alarme sowiegrundlegende Fehlerbehebung.

7.1 Wartung und Service

Unter normalen Betriebsbedingungen und Lastprofilen istder Frequenzumrichter über die gesamte Lebensdauerwartungsfrei. Zur Vermeidung von Betriebsstörungen,Gefahren und Beschädigungen müssen Sie die Frequen-zumrichter je nach Betriebsbedingungen in regelmäßigenAbständen inspizieren. Ersetzen Sie verschlissene oderbeschädigte Teile durch Originalersatzteile oderStandardteile. Für Service und Support siehewww.danfoss.com/contact/sales_and_services/.

WARNUNGUNERWARTETER ANLAUFBei Anschluss des Frequenzumrichters an Versor-gungsnetz, DC-Stromversorgung oderZwischenkreiskopplung kann der angeschlossene Motorjederzeit unerwartet anlaufen. Ein unerwarteter Anlaufim Rahmen von Programmierungs-, Service- oder Repara-turarbeiten kann zu schweren bzw. tödlichenVerletzungen oder zu Sachschäden führen. Der Motorkann über einen externen Schalter, einen seriellen Bus-Befehl, ein Sollwertsignal, über ein LCP, LOP, denFernbetrieb mithilfe der MCT 10-Software oder einenquittierten Fehlerzustand anlaufen.So verhindern Sie einen unerwarteten Anlauf des Motors:

• Trennen Sie den Frequenzumrichter vom Netz.

• Drücken Sie [Off/Reset] am LCP, bevor Sie dieProgrammierung der Parameter vornehmen.

• Frequenzumrichter, Motor und alleangetriebenen Geräte müssen vollständigverkabelt und montiert sein, wenn der Frequen-zumrichter an Versorgungsnetz, DC-Stromversorgung oder Zwischenkreiskopplungangeschlossen wird.

7.2 Zustandsmeldungen

Wenn sich der Frequenzumrichter im Zustandsmodusbefindet, erzeugt er automatisch Zustandsmeldungen undzeigt sie im unteren Bereich des Displays an (sieheAbbildung 7.1).

Status799RPM 7.83A 36.4kW

0.000

53.2%

1(1)

AutoHandO

RemoteLocal

RampingStopRunningJogging...Stand by

130B

B037

.11

1 2 3

1 Betriebsart (siehe Tabelle 7.1)

2 Sollwertvorgabe (siehe Tabelle 7.2)

3 Betriebszustand (siehe Tabelle 7.3)

Abbildung 7.1 Zustandsanzeige

Tabelle 7.1 bis Tabelle 7.3 definieren die Bedeutung derangezeigten Zustandsmeldungen.

[Off] Der Frequenzumrichter reagiert erst auf einSteuersignal, wenn Sie die Taste [Auto on]oder [Hand on] auf der Bedieneinheit drücken.

Auto on Der Frequenzumrichter erhält Signale über dieSteuerklemmen und/oder die serielleKommunikation.

[Hand On] Sie können den Frequenzumrichter über dieNavigationstasten am LCP steuern.Stoppbefehle, Reset, Reversierung, DC-Bremseund andere Signale, die an den Steuer-klemmen anliegen, heben die Hand-Steuerungauf.

Tabelle 7.1 Betriebsart

Fern Externe Signale, eine serielle Schnittstelle oderinterne Festsollwerte geben den Drehzahl-sollwert vor.

Ort Der Frequenzumrichter nutzt den Handbetrieboder Sollwerte vom LCP.

Tabelle 7.2 Sollwertvorgabe

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AC-Bremse Sie haben unter 2-10 Bremsfunktion die AC-Bremse ausgewählt. Die AC-Bremseübermagnetisiert den Motor, um ein kontrol-liertes Verlangsamen zu erreichen.

AMA Ende OK Der Frequenzumrichter hat die AutomatischeMotoranpassung (AMA) erfolgreichdurchgeführt.

AMA bereit Die AMA ist startbereit. Drücken Sie zumStarten auf die [Hand on]-Taste.

AMA läuft. Die AMA wird durchgeführt.

Bremsung Der Bremschopper ist in Betrieb. Der Bremswi-derstand nimmt generatorische Energie auf.

Max. Bremsung Der Bremschopper ist in Betrieb. DieLeistungsgrenze des Bremswiderstands(definiert in 2-12 Bremswiderstand Leistung(kW)) wurde erreicht.

Motorfreilauf • Sie haben Motorfreilauf invers als Funktioneines Digitaleingangs gewählt (Parameter-gruppe 5-1* Digitaleingänge). Dieentsprechende Klemme ist nichtangeschlossen.

• Motorfreilauf über die serielle Schnittstelleaktiviert.

Rampenstopp [1] Sie haben in 14-10 Netzausfall Rampenstoppgewählt.

• Die Netzspannung liegt unter dem in14-11 Netzausfall-Spannung bei Netzfehlerfestgelegten Wert

• Der Frequenzumrichter fährt den Motorüber eine geregelte Rampe ab herunter.

Strom hoch Der Ausgangsstrom des Frequenzumrichtersliegt über der in 4-51 Warnung Strom hochfestgelegten Grenze.

Strom niedrig Der Ausgangsstrom des Frequenzumrichtersliegt unter der in 4-52 Warnung Drehz. niedrigfestgelegten Grenze

DC-Halten [1] Sie haben DC-Halten in 1-80 Funktion beiStopp gewählt und es ist ein Stoppbefehlaktiv. Der Motor wird durch einen DC-Stromangehalten, der unter 2-00 DC-Halte-/Vorwärmstrom eingestellt ist.

DC-Stopp Der Motor wird über eine festgelegteZeitdauer (2-02 DC-Bremszeit) mit einem DC-Strom (2-01 DC-Bremsstrom) gehalten.

• Der Bremseinsatzpunkt für die DC-Bremsewird in 2-03 DC-Bremse Ein [UPM] erreichtund ein Stoppbefehl ist aktiv.

• Sie haben DC-Bremse (invers) als Funktioneines Digitaleingangs gewählt (Parameter-gruppe 5-1* Digitaleingänge). Dieentsprechende Klemme ist nicht aktiv.

• Die serielle Schnittstelle hat die DC-Bremseaktiviert.

Istwert hoch Die Summe aller aktiven Istwerte liegt überder Istwertgrenze in 4-57 Warnung Istwerthoch.

Istwert niedr. Die Summe aller aktiven Istwerte liegt unterder Istwertgrenze in 4-56 Warnung Istwertniedr.

Ausgangs-frequenzspeichern

Der Fernsollwert ist aktiv, wodurch dieaktuelle Drehzahl gehalten wird.

• Sie haben Drehzahl speichern als Funktioneines Digitaleingangs gewählt (Parameter-gruppe 5-1* Digitaleingänge). Dieentsprechende Klemme ist aktiv. EineDrehzahlregelung ist nur über dieKlemmenfunktionen Drehzahl auf undDrehzahl ab möglich.

• Rampe halten ist über die serielle Schnitt-stelle aktiviert.

AufforderungAusgangs-frequenzspeichern

Es wurde ein Befehl zum Speichern derAusgangsfrequenz gesendet, der Motor bleibtjedoch gestoppt, bis er ein Startfreigabe-Signal empfängt.

Sollw. speichern Sie haben Sollwert speichern als Funktion einesDigitaleingangs gewählt (Parametergruppe5-1* Digitaleingänge). Die entsprechendeKlemme ist aktiv. Der Frequenzumrichterspeichert den aktuellen Sollwert. Der Sollwertlässt sich jetzt über die KlemmenfunktionenDrehzahl auf und Drehzahl ab ändern.

JOG-Aufford. Es wurde ein Festdrehzahl JOG-Befehlgesendet, der Frequenzumrichter stoppt denMotor jedoch so lange, bis er einStartfreigabe-Signal über einen Digitaleingangempfängt.

FestdrehzahlJOG

Der Motor läuft wie in 3-19 Festdrehzahl Jog[UPM] programmiert.

• Sie haben Festdrehzahl JOG als Funktioneines Digitaleingangs gewählt (Parameter-gruppe 5-1* Digitaleingänge). Dieentsprechende Klemme (z. B. Klemme 29)ist aktiv.

• Die Festdrehzahl JOG-Funktion wird überdie serielle Schnittstelle aktiviert.

• Die Festdrehzahl JOG-Funktion wurde alsReaktion für eine Überwachungsfunktiongewählt (z. B. Kein Signal). Die Überwa-chungsfunktion ist aktiv.

Motortest Sie haben in 1-80 Funktion bei Stopp [2]Motortest gewählt. Ein Stoppbefehl ist aktiv.Um sicherzustellen, dass ein Motor an denFrequenzumrichter angeschlossen ist, legtdieser einen Testdauerstrom an den Motor an.

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Überspannungs-kontrolle

Sie haben die Überspannungssteuerung in2-17 Überspannungssteuerung, [2] Aktiviertaktiviert. Der angeschlossene Motor versorgtden Frequenzumrichter mit generatorischerEnergie. Die Überspannungssteuerung passtdas U/f-Verhältnis an, damit der Motorgeregelt läuft und sich der Frequenzumrichternicht abschaltet.

PowerUnit Aus (Nur bei Frequenzumrichtern mit externer 24-V-Stromversorgung.)Die Netzversorgung des Frequenzumrichtersist ausgefallen oder nicht vorhanden, dieexterne 24-V-Stromversorgung versorgt jedochdie Steuerkarte.

Protection Mode Der Protection Mode ist aktiviert. Der Frequen-zumrichter hat einen kritischen Zustand(Überstrom oder Überspannung) erfasst.

• Um eine Abschaltung zu vermeiden, wirddie Taktfrequenz auf 4 kHz reduziert.

• Sofern möglich, endet der Protection Modenach ca. 10 s.

• Sie können den Protection Mode unter14-26 WR-Fehler Abschaltverzögerungbeschränken.

Schnellstopp Der Motor wird über 3-81 RampenzeitSchnellstopp verzögert.

• Sie haben Schnellstopp invers als Funktioneines Digitaleingangs gewählt (Parameter-gruppe 5-1* Digitaleingänge). Dieentsprechende Klemme ist nicht aktiv.

• Die Schnellstopp-Funktion wurde über dieserielle Schnittstelle aktiviert.

Rampe Der Frequenzumrichter beschleunigt/verzögertden Motor gemäß aktiver Rampe auf/ab. DerMotor hat den Sollwert, einen Grenzwert oderden Stillstand noch nicht erreicht.

Sollw. hoch Die Summe aller aktiven Sollwerte liegt überder Sollwertgrenze in 4-55 Warnung Sollwerthoch.

Sollw. niedrig Die Summe aller aktiven Sollwerte liegt unterder Sollwertgrenze in 4-54 Warnung Sollwertniedr.

Ist=Sollwert Der Frequenzumrichter läuft im Sollwert-bereich. Der Istwert entspricht dem Sollwert.

Startauffor-derung

Ein Startbefehl wurde gesendet, der Frequen-zumrichter stoppt den Motor jedoch so lange,bis er ein Startfreigabesignal über Digital-eingang empfängt.

In Betrieb Der Frequenzumrichter treibt den Motor an.

ESM Der Energiesparmodus ist aktiviert. Der Motorist aktuell gestoppt, läuft jedoch bei Bedarfautomatisch wieder an.

Drehzahl hoch Die Motordrehzahl liegt über dem Wert in4-53 Warnung Drehz. hoch.

Drehzahl niedrig Die Motordrehzahl liegt unter dem Wert in4-52 Warnung Drehz. niedrig.

Standby Im Autobetrieb startet der Frequenzumrichterden Motor mit einem Startsignal von einemDigitaleingang oder einer seriellen Schnitt-stelle.

Startverzögerung Sie haben in 1-71 Startverzög. eine Verzöge-rungszeit zum Start eingestellt. Ein Startbefehlist aktiviert und der Motor startet nach Ablaufder Anlaufverzögerungszeit.

FWD+REV akt. Sie haben Start Vorwärts und Start Rücklauf alsFunktionen für zwei verschiedene Digita-leingänge gewählt (Parametergruppe 5-1*Digitaleingänge). Der Motor startet abhängigvon der aktivierten Klemme im Vorwärts- oderRückwärtslauf.

Stopp Der Frequenzumrichter hat einen Stoppbefehlvom LCP, über Digitaleingang oder serielleSchnittstelle empfangen.

Abschaltung Ein Alarm ist aufgetreten und der Umrichterhat den Motor angehalten. Sobald Sie dieUrsache des Alarms behoben haben, könnenSie den Frequenzumrichter manuell durchDrücken von [Reset] oder fernbedient überSteuerklemmen oder serielle Schnittstellequittieren.

Abschaltblo-ckierung

Ein Alarm ist aufgetreten und der Umrichterhat den Motor angehalten. Sobald Sie dieUrsache des Alarms behoben haben, müssenSie die Netzversorgung des Frequenzum-richters aus- und wieder einschalten, um dieBlockierung aufzuheben. Sie können denFrequenzumrichter dann manuell über die[Reset]-Taste oder fernbedient über Steuer-klemmen oder serielle Schnittstelle quittieren.

Tabelle 7.3 Betriebszustand

HINWEISIm Auto-/Fernbetrieb benötigt der Frequenzumrichterexterne Befehle, um Funktionen auszuführen.

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7.3 Warnungs- und Alarmtypen

WarnungenDer Frequenzumrichter gibt eine Warnung aus, wenn einAlarmzustand bevorsteht oder ein abnormer Betriebs-zustand vorliegt, der zur Ausgabe eines Alarms durch denFrequenzumrichter führen kann. Eine Warnung wirdautomatisch quittiert, wenn die abnorme Bedingungwegfällt.

AlarmeAbschaltungDas Display zeigt einen Alarm, wenn der Frequenzum-richter abgeschaltet hat, d. h. der Frequenzumrichterunterbricht seinen Betrieb, um Schäden an sich selbst oderam System zu verhindern. Der Motor läuft bis zumStillstand aus. Die Steuerung des Frequenzumrichters istweiter funktionsfähig und überwacht den Zustand desFrequenzumrichters. Nach Behebung des Fehlerzustandskönnen Sie die Alarmmeldung des Frequenzumrichtersquittieren. Dieser ist danach wieder betriebsbereit.

Zurücksetzen des Frequenzumrichters nach einerAbschaltung/VerriegelungEs gibt 4 Möglichkeiten, eine Abschaltung zu quittieren:

• Drücken Sie auf [Reset] am LCP.

• Über einen Digitaleingang mit der Funktion„Reset“.

• Über serielle Schnittstelle.

• Automatisches Quittieren.

AbschaltblockierungDie Netzversorgung wird aus- und wieder eingeschaltet.Der Motor läuft bis zum Stillstand aus. Der Frequenzum-richter überwacht weiterhin den eigenen Zustand.Entfernen Sie die Eingangsspannung zum Frequenzum-richter, beheben Sie die Ursache des Fehlers undinitialisieren Sie den Frequenzumrichter.

Anzeige von Warn- und Alarmmeldungen

• Eine Warnung wird im LCP neben derWarnnummer angezeigt.

• Ein Alarm blinkt zusammen mit derAlarmnummer.

130B

P086

.11

Status0.0Hz 0.000kW 0.00A

0.0Hz0

Earth Fault [A14]Auto Remote Trip

1(1)

Abbildung 7.2 Anzeige von Alarmen – Beispiel

Neben dem Text und dem Alarmcode im LCP leuchten 3Statusanzeigen (LED).

Back

CancelInfoOKOn

Alarm

Warn.

130B

B467

.11

Warnung LED Alarm LED

Warnung Ein Aus

Alarm Aus Ein (blinkt)

Abschaltblo-ckierung

Ein Ein (blinkt)

Abbildung 7.3 Statusanzeigen (LED)

7.4 Liste der Warnungen undAlarmmeldungen

Die folgenden Warn-/Alarminformationen beschreiben denWarn-/Alarmzustand, geben die wahrscheinliche Ursachedes Zustands sowie Einzelheiten zur Abhilfe und zu denentsprechenden Verfahren zur Fehlersuche und -behebungan.

WARNUNG 1, 10 Volt niedrigDie Spannung von Klemme 50 an der Steuerkarte ist <10Volt.Die 10-Volt-Versorgung ist überlastet. Verringern Sie dieLast an Klemme 50. Maximal 15 mA oder min.590 Ω.

Ein Kurzschluss in einem angeschlossenen Potenziometeroder eine falsche Verkabelung des Potenziometers könnendiesen Zustand verursachen.

Fehlersuche und -behebung• Entfernen Sie das Kabel an Klemme 50. Wenn der

Frequenzumrichter die Warnung nicht mehranzeigt, liegt ein Problem mit der Verkabelungvor. Zeigt er die Warnung weiterhin an, tauschenSie die Steuerkarte aus.

WARNUNG/ALARM 2, SignalfehlerDer Frequenzumrichter zeigt diese Warnung oder diesenAlarm nur an, wenn Sie dies in 6-01 Signalausfall Funktionprogrammiert haben. Das Signal an einem derAnalogeingänge liegt unter 50 % des Mindestwerts, der fürdiesen Eingang programmiert ist. Dieser Zustand kanndurch ein gebrochenes Kabel oder ein defektes Gerät, dasdas Signal sendet, verursacht werden.

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Fehlersuche und -behebung• Prüfen Sie die Anschlüsse an allen Analogein-

gangsklemmen:

- Steuerkartenklemmen 53 und 54 fürSignale, Klemme 55 Masse.

- MCB 101 Klemmen 11 und 12 für Signal,Klemme 10 Masse.

- MCB 109, Klemmen 1, 3, 5 für Signale,Klemmen 2, 4, 6 Masse.

• Prüfen Sie, ob die Programmierung des Frequen-zumrichters und Schaltereinstellungen mit demAnalogsignaltyp übereinstimmen.

• Prüfen Sie das Signal an den Eingangsklemmen.

WARNUNG/ALARM 3, Kein MotorAm Ausgang des Frequenzumrichters ist kein Motorangeschlossen.

WARNUNG/ALARM 4, NetzasymmetrieVersorgungsseitig fehlt eine Phase, oder die Unsymmetriein der Netzspannung ist zu hoch. Diese Meldung erscheintim Falle eines Fehlers im Eingangsgleichrichter desFrequenzumrichters. Sie können die Optionen in14-12 Netzphasen-Unsymmetrie programmieren.

Fehlersuche und -behebung• Kontrollieren Sie die Versorgungsspannung und

die Versorgungsströme zum Frequenzumrichter.

WARNUNG 5, DC-Zwischenkreisspannung hochDie Zwischenkreisspannung (DC) liegt oberhalb derÜberspannungswarnungsgrenze des Steuersystems. DieGrenze ist abhängig von der Nennspannung des Frequen-zumrichters. Das Gerät bleibt aktiv.

WARNUNG 6, DC-Zwischenkreisspannung niedrigDie Zwischenkreisspannung (DC) liegt unter demSpannungsgrenzwert des Steuersystems. Die Grenze istabhängig von der Nennspannung des Frequenzumrichters.Das Gerät bleibt aktiv.

WARNUNG/ALARM 7, DC-ÜberspannungÜberschreitet die Zwischenkreisspannung den Grenzwert,schaltet der Frequenzumrichter nach einiger Zeit ab.

Fehlersuche und -behebung• Schließen Sie einen Bremswiderstand an.

• Verlängern Sie die Rampenzeit.

• Ändern Sie den Rampentyp.

• Aktivieren Sie die Funktionen in2-10 Bremsfunktion.

• Erhöhen Sie 14-26 WR-Fehler Abschaltverzögerung.

• Wenn der Alarm/die Warnung während einesSpannungsbruchs auftritt, verwenden Sie denkinetischen Speicher (14-10 Netzausfall-Funktion).

WARNUNG/ALARM 8, DC-UnterspannungWenn die DC-Zwischenkreisspannung unter die Unterspan-nungsgrenze fällt, überprüft der Frequenzumrichter, obeine externe 24 V DC-Versorgung angeschlossen ist. Wennkeine externe 24 V DC-Versorgung angeschlossen ist,schaltet der Frequenzumrichter nach einer festgelegtenZeit ab. Die Verzögerungszeit hängt von der Gerätgrößeab.

Fehlersuche und -behebung• Prüfen Sie, ob die Versorgungsspannung mit der

Spannung des Frequenzumrichters überein-stimmt.

• Prüfen Sie die Eingangsspannung.

• Prüfen Sie die Vorladekreisschaltung.

WARNUNG/ALARM 9, WR-ÜberlastDer Frequenzumrichter wurde zu lange Zeit mit mehr als100 % Ausgangsstrom belastet und steht vor derAbschaltung. Der Zähler für das elektronisch thermischeÜberlastrelais gibt bei 98 % eine Warnung aus und schaltetbei 100 % mit einem Alarm ab. Sie können den Frequen-zumrichter erst quittieren, wenn der Zähler unter 90 %gefallen ist.

Fehlersuche und -behebung• Vergleichen Sie den angezeigten Ausgangsstrom

auf dem LCP mit dem Nennstrom des Frequen-zumrichters.

• Vergleichen Sie den auf dem LCP angezeigtenAusgangsstrom mit dem gemessenenMotorstrom.

• Lassen Sie die thermische Last des Frequenzum-richters auf dem LCP anzeigen und überwachenSie den Wert. Bei Betrieb des Frequenzumrichtersüber dem Dauer-Nennstrom sollte der Zählerwertsteigen. Bei Betrieb unter dem Dauer-Nennstromdes Frequenzumrichters sollte der Zählerwertsinken.

WARNUNG/ALARM 10, Motortemp. ETRDie ETR-Funktion (elektronischer Wärmeschutz) hat einethermische Überlastung des Motors errechnet. In1-90 Thermischer Motorschutz können Sie wählen, ob derFrequenzumrichter eine Warnung oder einen Alarmausgeben soll, wenn der Zähler 100 % erreicht. Der Fehlertritt auf, wenn der Motor zu lange durch über 100 %überlastet wird.

Fehlersuche und -behebung• Prüfen Sie den Motor auf Überhitzung.

• Prüfen Sie, ob der Motor mechanisch überlastetist.

• Prüfen Sie die Einstellung des richtigenMotorstroms in 1-24 Motornennstrom.

• Vergewissern Sie sich, dass die Motordaten in denParametern 1-20 bis 1-25 korrekt eingestellt sind.

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• Wenn ein externer Lüfter verwendet wird, stellenSie in 1-91 Fremdbelüftung sicher, dass erausgewählt ist.

• Das Ausführen einer AMA in 1-29 Autom.Motoranpassung stimmt den Frequenzumrichtergenauer auf den Motor ab und reduziert diethermische Belastung.

WARNUNG/ALARM 11, Motor Thermistor Übertemp.Prüfen Sie, ob die Verbindung zum Thermistor getrennt ist.Wählen Sie in 1-90 Thermischer Motorschutz, ob derFrequenzumrichter eine Warnung oder einen Alarmausgeben soll.

Fehlersuche und -behebung• Prüfen Sie den Motor auf Überhitzung.

• Prüfen Sie, ob der Motor mechanisch überlastetist.

• Prüfen Sie bei Verwendung von Klemme 53 oder54, ob der Thermistor korrekt zwischen Klemme53 oder 54 (Analogspannungseingang) undKlemme 50 (+10-Volt-Versorgung) angeschlossenist. Prüfen Sie auch, ob der Schalter für Klemme53 oder 54 auf Spannung eingestellt ist.Überprüfen Sie, dass 1-93 ThermistoranschlussKlemme 53 oder 54 auswählt.

• Prüfen Sie bei Verwendung der Digitaleingänge18 oder 19, ob der Thermistor korrekt zwischenKlemme 18 oder 19 (nur Digitaleingang PNP) undKlemme 50 angeschlossen ist. Prüfen Sie, ob in1-93 Thermistoranschluss die Klemme 18 oder 19ausgewählt ist.

WARNUNG/ALARM 12, DrehmomentgrenzeDas Drehmoment ist höher als der Wert in 4-16 Momenten-grenze motorisch oder der Wert in 4-17 Momentengrenzegeneratorisch. In 14-25 Drehmom.grenze Verzögerungszeitkönnen Sie einstellen, ob der Frequenzumrichter bei dieserBedingung nur eine Warnung ausgibt oder ob ihr einAlarm folgt.

Fehlersuche und -behebung• Wenn das System die motorische Drehmoment-

grenze während Rampe-Auf überschreitet,verlängern Sie die Rampe-Auf Zeit.

• Wenn das System die generatorische Drehmo-mentgrenze während der Rampe Abüberschreitet, verlängern Sie die Rampe-Ab Zeit.

• Wenn die Drehmomentgrenze im Betrieb auftritt,erhöhen Sie ggf. die Drehmomentgrenze. StellenSie dabei sicher, dass das System mit höheremDrehmoment sicher arbeitet.

• Überprüfen Sie die Anwendung auf zu starkeStromaufnahme vom Motor.

WARNUNG/ALARM 13, ÜberstromDie Spitzenstromgrenze des Wechselrichters (ca. 200 % desNennstroms) ist überschritten. Die Warnung dauert ca. 1,5s. Danach schaltet der Frequenzumrichter ab und gibteinen Alarm aus. Diesen Fehler können eine Stoßbelastungoder eine schnelle Beschleunigung mit hohen Trägheits-momenten verursachen. Er kann ebenfalls nachkinetischem Speicher erscheinen, wenn die Beschleunigungwährend der Rampe auf zu schnell ist.Bei Auswahl der erweiterten mechanischenBremssteuerung können Sie die Abschaltung externquittieren.

Fehlersuche und -behebung• Entfernen Sie die Netzversorgung und prüfen Sie,

ob die Motorwelle gedreht werden kann.

• Kontrollieren Sie, ob die Motorgröße mit demFrequenzumrichter übereinstimmt.

• Prüfen Sie die Richtigkeit der Motordaten in denParametern 1-20 bis 1-25.

ALARM 14, ErdschlussEs wurde ein Erdschluss zwischen einer Ausgangsphaseund Erde festgestellt, entweder zwischen Frequenzum-richter und Motor oder direkt im Motor.

Fehlersuche und -behebung• Schalten Sie den Frequenzumrichter aus und

beheben Sie den Erdschluss.

• Prüfen Sie, ob Erdschlüsse im Motor vorliegen,indem Sie mit Hilfe eines Megaohmmeters denWiderstand der Motorkabel und des Motors zurMasse messen.

ALARM 15, Inkompatible HardwareEin eingebautes Optionsmodul ist mit der aktuellenHardware oder Software der Steuerkarte nicht kompatibel.

Notieren Sie den Wert der folgenden Parameter undwenden Sie sich an Danfoss:

• 15-40 FC-Typ

• 15-41 Leistungsteil

• 15-42 Nennspannung

• 15-43 Softwareversion

• 15-45 Typencode (aktuell)

• 15-49 Steuerkarte SW-Version

• 15-50 Leistungsteil SW-Version

• 15-60 Option installiert

• 15-61 SW-Version Option (für alle Optionssteck-plätze)

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ALARM 16, KurzschlussEs liegt ein Kurzschluss im Motor oder in den Motorkabelnvor.

Fehlersuche und -behebung• Schalten Sie den Frequenzumrichter ab und

beheben Sie den Kurzschluss.

WARNUNG/ALARM 17, Steuerwort-TimeoutEs besteht keine Kommunikation zum Frequenzumrichter.Die Warnung ist nur aktiv, wenn 8-04 Steuerwort Timeout-Funktion NICHT auf [0] Aus programmiert ist.Wenn 8-04 Steuerwort Timeout-Funktion auf [5] Stopp undAbschaltung eingestellt ist, wird zuerst eine Warnungangezeigt und dann fährt der Frequenzumrichter bis zurAbschaltung mit Ausgabe eines Alarms herunter.

Fehlersuche und -behebung• Überprüfen Sie die Anschlüsse am Kabel der

seriellen Schnittstelle.

• Erhöhen Sie 8-03 Steuerwort Timeout-Zeit.

• Überprüfen Sie die Funktion der Kommunikati-onsgeräte.

• Überprüfen Sie auf EMV-gerechte Installation.

WARNUNG/ALARM 20, Temp. EingangsfehlerDer Temperaturfühler ist nicht angeschlossen.

WARNUNG/ALARM 21, Software-FehlerDer Parameter liegt außerhalb des Bereichs. Die Parame-ternummer wird im Display angegeben.

Fehlersuche und -behebung• Die betroffenen Parameter müssen auf einen

gültigen Wert eingestellt werden.

WARNUNG/ALARM 22, Mech. BremseAus dem Berichtwert kann die Ursache ermittelt werden:0 = Drehmomentsollwert wurde nicht vor dem Timeouterreicht (2-27 Drehmoment Rampenzeit).1 = erwarteter Bremsenistwert vor dem Timeout nichtempfangen (2-23 Mech. Bremse Verzögerungszeit,2-25 Bremse lüften Zeit).

WARNUNG 23, Interne LüfterDie Lüfterwarnfunktion ist eine zusätzliche Schutzfunktion,die prüft, ob der Lüfter läuft bzw. installiert ist. Sie könnendie Lüfterwarnung in 14-53 Lüfterüberwachung ([0]Deaktiviert) deaktivieren.

Bei Frequenzumrichtern mit DC-Lüftern ist ein Istwert-sensor in den Lüfter integriert. Wenn der Lüfter einenLaufbefehl erhält und kein Istwert vom Sensor vorliegt,wird dieser Alarm ausgegeben. Bei Frequenzumrichtern mitAC-Lüftern wird die Spannung zum Lüfter überwacht.

Fehlersuche und -behebung• Prüfen Sie, ob der Lüfter einwandfrei funktioniert.

• Schalten Sie die Netzversorgung zum Frequen-zumrichter aus und wieder ein. Überprüfen Siedabei, ob der Lüfter beim Start kurz läuft.

• Prüfen Sie die Fühler am Kühlkörper und an derSteuerkarte.

WARNUNG 24, Fehler externer LüfterDie Lüfterwarnfunktion ist eine zusätzliche Schutzfunktion,die prüft, ob der Lüfter läuft bzw. installiert ist. Sie könnendie Lüfterwarnung in 14-53 Lüfterüberwachung ([0]Deaktiviert) deaktivieren.

Bei Frequenzumrichtern mit DC-Lüftern ist ein Istwert-sensor in den Lüfter integriert. Wenn der Lüfter einenLaufbefehl erhält und kein Istwert vom Sensor vorliegt,wird dieser Alarm ausgegeben. Bei Frequenzumrichtern mitAC-Lüftern wird die Spannung zum Lüfter überwacht.

Fehlersuche und -behebung• Prüfen Sie, ob der Lüfter einwandfrei funktioniert.

• Schalten Sie die Netzversorgung zum Frequen-zumrichter aus und wieder ein. Überprüfen Siedabei, ob der Lüfter beim Start kurz läuft.

• Prüfen Sie die Fühler am Kühlkörper und an derSteuerkarte.

WARNUNG 25, Bremswiderstand KurzschlussDer Frequenzumrichter überwacht den Bremswiderstandwährend des Betriebs. Ein Kurzschluss bricht dieBremsfunktion abgebrochen und verursacht eine Warnung.Sie können den Frequenzumrichter weiterhin betreiben,allerdings ohne Bremsfunktion.

Fehlersuche und -behebung• Schalten Sie den Frequenzumrichter aus und

tauschen Sie den Bremswiderstand aus (siehe2-15 Bremswiderstand Test).

WARNUNG/ALARM 26, Bremswiderstand LeistungsgrenzeDie auf den Bremswiderstand übertragene Leistung wirdals Mittelwert für die letzten 120 s berechnet. DieBerechnung erfolgt anhand der Zwischenkreisspannungund des in 2-16 AC-Bremse max. Strom eingestelltenWiderstandswerts. Die Warnung ist aktiv, wenn dieübertragene Bremsleistung höher als 90 % ist. Ist Option[2] Abschaltung in 2-13 Bremswiderst. Leistungsüberwachungausgewählt, schaltet der Frequenzumrichter mit einemAlarm ab, wenn die übertragene Bremsleistung 100 %erreicht.

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WARNUNG/ALARM 27, BremschopperfehlerDer Frequenzumrichter überwacht den Bremstransistorwährend des Betriebs. Bei einem Kurzschluss bricht er dieBremsfunktion ab und gibt die Warnung aus. Sie könnenden Frequenzumrichter weiterhin betreiben; aufgrund desKurzschlusses des Bremstransistors überträgt der Frequen-zumrichter jedoch eine hohe Leistung an denBremswiderstand, auch wenn der Umrichter den Motornicht bremst.

Fehlersuche und -behebung• Schalten Sie den Frequenzumrichter aus, und

entfernen Sie den Bremswiderstand.

WARNUNG/ALARM 28, Bremswiderstandstest fehlge-schlagenDer Bremswiderstand ist nicht angeschlossen oder funkti-oniert nicht.Prüfen Sie 2-15 Bremswiderstand Test.

ALARM 29, KühlkörpertempDer Kühlkörper überschreitet seine maximal zulässigeTemperatur. Sie können den Temperaturfehler erst dannquittieren, wenn die Temperatur eine definierte Kühlkör-pertemperatur wieder unterschritten hat. Die Abschalt- undQuittiergrenzen sind je nach der Leistungsgröße desFrequenzumrichters unterschiedlich.

Fehlersuche und -behebungMögliche Ursachen:

• Umgebungstemperatur zu hoch.

• Zu langes Motorkabel.

• Falsche Freiräume zur Luftzirkulation über undunter dem Frequenzumrichter.

• Blockierte Luftzirkulation des Frequenzumrichters.

• Beschädigter Kühlkörperlüfter

• Verschmutzter Kühlkörper.

ALARM 30, Motorphase U fehltMotorphase U zwischen dem Frequenzumrichter und demMotor fehlt.

Fehlersuche und -behebung• Schalten Sie den Frequenzumrichter aus und

prüfen Sie Motorphase U.

ALARM 31, Motorphase V fehltMotorphase V zwischen dem Frequenzumrichter und demMotor fehlt.

Fehlersuche und -behebung• Schalten Sie den Frequenzumrichter aus und

prüfen Sie Motorphase V.

ALARM 32, Motorphase W fehltMotorphase W zwischen dem Frequenzumrichter und demMotor fehlt.

Fehlersuche und -behebung• Schalten Sie den Frequenzumrichter aus und

prüfen Sie Motorphase W.

ALARM 33, Einschaltstrom-FehlerZu viele Einschaltungen (Netz-Ein) haben innerhalb zukurzer Zeit stattgefunden.

Fehlerbehebung• Lassen Sie den Frequenzumrichter auf Betriebs-

temperatur abkühlen.

WARNUNG/ALARM 34, Feldbus-FehlerDer Feldbus auf der Kommunikations-Optionskarte funkti-oniert nicht.

WARNUNG/ALARM 35, OptionsfehlerEin Optionsalarm wird empfangen. Der Alarm ist options-spezifisch. Die wahrscheinlichste Ursache ist ein Einschalt-oder Kommunikationsfehler.

WARNUNG/ALARM 36, NetzausfallDiese Warnung/Alarm ist nur aktiv, wenn die Versorgungs-spannung zum Frequenzumrichter nicht vorhanden ist und14-10 Netzausfall auf die Option [0] Keine Funktioneingestellt ist. Prüfen Sie die Sicherungen zum Frequen-zumrichter und die Netzversorgung zum Gerät.

ALARM 37, PhasenasymmetrieEs gibt eine Asymmetrie zwischen den Außenleitern.

ALARM 38, Interner FehlerWenn ein interner Fehler auftritt, wird eine in Tabelle 7.4definierte Codenummer angezeigt.

Fehlersuche und -behebung• Schalten Sie die Stromversorgung aus und wieder

ein.

• Stellen Sie sicher, dass die Optionen richtigmontiert sind.

• Prüfen Sie, ob lose Anschlüsse vorliegen oderAnschlüsse fehlen.

Wenden Sie sich ggf. an Ihren Danfoss-Lieferanten oder -Service. Notieren Sie zuvor die Nummer des Fehlercodes,um weitere Hinweise zur Fehlersuche und -behebung zuerhalten.

Nr. Text

0 Die serielle Schnittstelle kann nicht initialisiertwerden. Wenden Sie sich an Ihren Danfoss -Lieferanten oder an die Service-Abteilung vonDanfoss.

256-258 EEPROM-Daten Leistungskarte defekt oder zu altErsetzen Sie die Leistungskarte.

512-519 Interner Fehler. Wenden Sie sich an Ihren Danfoss-Lieferanten oder an die Service-Abteilung vonDanfoss.

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Nr. Text

783 Parameterwert außerhalb min./max. Grenzen.

1024-1284 Interner Fehler. Wenden Sie sich an Ihren Danfoss-Lieferanten oder die Serviceabteilung von Danfoss.

1299 SW der Option in Steckplatz A ist zu alt.

1300 SW der Option in Steckplatz B ist zu alt.

1302 SW der Option in Steckplatz C1 ist zu alt.

1315 SW der Option in Steckplatz A wird nichtunterstützt (nicht zulässig).

1316 SW der Option in Steckplatz B wird nichtunterstützt (nicht zulässig).

1318 SW der Option in Steckplatz C1 wird nichtunterstützt (nicht zulässig).

1379-2819 Interner Fehler. Wenden Sie sich an Ihren Danfoss-Lieferanten oder an die Service-Abteilung vonDanfoss.

1792 HW-Reset von DSP

1793 Vom Motor abgeleitete Parameter konnten nichtkorrekt zum DSP übertragen werden.

1794 Leistungsdaten wurden bei der Netz-Einschaltungnicht korrekt zum DSP übertragen

1795 Das DSP hat zu viele unbekannte SPI-Telegrammeempfangen.

1796 RAM-Kopierfehler.

2561 Ersetzen Sie die Steuerkarte.

2820 LCP/Stapelüberlauf.

2821 Überlauf serielle Schnittstelle.

2822 Überlauf USB-Anschluss.

3072-5122 Parameterwert außerhalb seiner Grenzen.

5123 Option in Steckplatz A: Hardware mit Steuerkarten-hardware nicht kompatibel.

5124 Option in Steckplatz B: Hardware mit Steuerkarten-hardware nicht kompatibel.

5125 Option in Steckplatz C0: Hardware mit Steuerkar-tenhardware nicht kompatibel.

5126 Option in Steckplatz C1: Hardware mit Steuerkar-tenhardware nicht kompatibel.

5376-6231 Interner Fehler. Wenden Sie sich an Ihren Danfoss-Lieferanten oder an die Service-Abteilung vonDanfoss.

Tabelle 7.4 Interne Fehlercodes

ALARM 39, KühlkörpersensorKein Istwert vom Kühlkörpertemperatursensor.

Das Signal vom thermischen IGBT-Sensor steht an derLeistungskarte nicht zur Verfügung. Es könnte ein Problemmit der Leistungskarte, der IGBT-Ansteuerkarte oder derFlachbandleitung zwischen der Leistungskarte und derGate-Ansteuerkarte vorliegen.

WARNUNG 40, Digitalausgangsklemme 27 ist überlastetPrüfen Sie die Last an Klemme 27 oder beseitigen Sie denKurzschluss. Prüfen Sie 5-00 Schaltlogik und 5-01 Klemme 27Funktion.

WARNUNG 41, Digitalausgangsklemme 29 ist überlastetPrüfen Sie die Last an Klemme 29 oder beseitigen Sie denKurzschluss. Prüfen Sie 5-00 Schaltlogik und 5-02 Klemme 29Funktion.

WARNUNG 42, Digitalausgang X30/6 oder X30/7 istüberlastetPrüfen Sie für X30/6 die Last, die an X30/6 angeschlossenist, oder entfernen Sie die Kurzschlussverbindung. PrüfenSie 5-32 Klemme X30/6 Digitalausgang.

Prüfen Sie für X30/7 die Last, die an X30/7 angeschlossenist, oder entfernen Sie die Kurzschlussverbindung. PrüfenSie 5-33 Klemme X30/7 Digitalausgang.

ALARM 43, Ext.Versorg.MCB 113 Ext. Relaisoption ist ohne externe 24-V-DC-Versorgung installiert. Schließen Sie entweder eine externe24 V DC-Versorgung an oder legen Sie über 14-80 Ext. 24VDC für Option [0] Nein fest, dass Sie keine externeVersorgung verwenden. Eine Änderung in 14-80 Ext. 24VDC für Option erfordert einen Aus- und Einschaltzyklus.

ALARM 45, Erdschluss 2Erdschluss.

Fehlersuche und -behebung• Prüfen Sie, ob Frequenzumrichter und Motor

richtig geerdet und alle Anschlüsse festangezogen sind.

• Prüfen Sie, ob der korrekte Kabelquerschnittverwendet wurde.

• Prüfen Sie die Motorkabel auf Kurzschlüsse oderAbleitströme.

ALARM 46, Versorgung LeistungskarteDie Stromversorgung der Leistungskarte liegt außerhalbdes Bereichs.

Das Schaltnetzteil SMPS auf der Leistungskarte erzeugt dreiSpannungsversorgungen:

• 24 V,

• 5 V,

• ±18 V.

Bei einer Versorgungsspannung von 24 V DC bei derOption MCB 107 werden nur die Spannungen 24 V und 5V überwacht. Bei Versorgung mit dreiphasigerNetzspannung überwacht er alle drei Versorgungsspan-nungen.

Fehlersuche und -behebung• Überprüfen Sie, ob die Leistungskarte defekt ist.

• Überprüfen Sie, ob die Steuerkarte defekt ist.

• Überprüfen Sie, ob die Optionskarte defekt ist.

• Ist eine 24-V DC-Versorgung angeschlossen,überprüfen Sie, ob diese einwandfrei funktioniert.

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WARNUNG 47, 24-V-Versorgung niedrigDie 24-V-DC-Versorgung wird an der Steuerkartegemessen. Dieser Alarm tritt auf, wenn die erkannteSpannung an Klemme 12 niedriger als 18 V ist.

Fehlersuche und -behebung• Überprüfen Sie, ob die Steuerkarte defekt ist.

WARNUNG 48, 1,8V Versorgung FehlerDie 1,8-Volt-DC-Versorgung der Steuerkarte liegt außerhalbdes Toleranzbereichs. Die Spannungsversorgung wird ander Steuerkarte gemessen. Überprüfen Sie, ob dieSteuerkarte defekt ist. Wenn eine Optionskarte eingebautist, prüfen Sie, ob eine Überspannungsbedingung vorliegt.

WARNUNG 49, DrehzahlgrenzeWenn die Drehzahl außerhalb des Bereichs in 4-11 Min.Drehzahl [UPM] und 4-13 Max. Drehzahl [UPM] liegt, zeigtder Frequenzumrichter eine Warnung an. Wenn dieDrehzahl unter der Grenze in 1-86 Min. Abschaltdrehzahl[UPM] liegt (außer beim Starten oder Stoppen), schaltet derFrequenzumrichter ab.

ALARM 50, AMA-KalibrierungsfehlerWenden Sie sich an Ihren Danfoss-Lieferanten oder denDanfoss-Service.

ALARM 51, AMA-Motordaten überprüfenDie Einstellungen für Motorspannung, Motorstrom undMotorleistung sind falsch. Überprüfen Sie die Einstellungenin den Parametern 1-20 bis 1-25.

ALARM 52, AMA Motornennstrom überprüfenDer Motorstrom ist zu niedrig. Überprüfen Sie die Einstel-lungen in 4-18 Stromgrenze.

ALARM 53, AMA Motor zu großDer Motor ist für die Durchführung der AMA zu groß.

ALARM 54, AMA Motor zu kleinDer Motor ist für das Durchführen der AMA zu klein.

ALARM 55, AMA-Daten außerhalb des BereichsDie Parameterwerte des Motors liegen außerhalb deszulässigen Bereichs. Die AMA lässt sich nicht ausführen.

ALARM 56, AMA AbbruchDer Benutzer hat die AMA abgebrochen.

ALARM 57, AMA Interner FehlerVersuchen Sie einen Neustart der AMA. WiederholteNeustarts können zu einer Überhitzung des Motors führen.

ALARM 58, AMA-Interner FehlerSetzen Sie sich mit dem Danfoss -Lieferanten inVerbindung.

WARNUNG 59, StromgrenzeDer Strom ist höher als der Wert in 4-18 Stromgrenze.Vergewissern Sie sich, dass die Motordaten in denParametern 1-20 bis 1-25 korrekt eingestellt sind. ErhöhenSie bei Bedarf die Stromgrenze. Achten Sie darauf, dass dasSystem sicher mit einer höheren Grenze arbeiten kann.

WARNUNG 60, Ext. VerriegelungEin Digitaleingangssignal gibt eine Fehlerbedingungaußerhalb des Frequenzumrichters an. Eine externe Verrie-gelung hat eine Abschaltung des Frequenzumrichterssignalisiert. Beheben Sie die externe Fehlerbedingung. Umden normalen Betrieb fortzusetzen, legen Sie eineSpannung 24 V DC an die Klemme an, die für externeVerriegelung programmiert ist. Quittieren Sie den Frequen-zumrichter.

WARNUNG/ALARM 61, Drehg. Abw.Der Frequenzumrichter hat eine Abweichung zwischen derberechneten Drehzahl und der Drehzahlmessung vomIstwertgeber festgestellt. Die Funktion Warnung/Alarm/Deaktivieren ist in 4-30 Drehgeberüberwachung Funktioneingestellt. Stellen Sie die akzeptierte Abweichung in4-31 Drehgeber max. Fehlabweichung und in 4-32 DrehgeberTimeout-Zeit die Zeit ein, wie lange der Drehzahlfehlerüberschritten sein muss. Während der Inbetriebnahme istdie Funktion ggf. wirksam.

WARNUNG 62, Ausgangsfrequenz GrenzeDie Ausgangsfrequenz hat den Wert in 4-19 Max.Ausgangsfrequenz erreicht. Prüfen Sie die Anwendung, umdie Ursache zu ermitteln. Erhöhen Sie ggf. die Ausgangsfre-quenzgrenze. Achten Sie darauf, dass das System sichermit einer höheren Ausgangsfrequenz arbeiten kann. DieWarnung wird ausgeblendet, wenn die Ausgangsfrequenzunter die Höchstgrenze fällt.

ALARM 63, Mechanische Bremse zu niedrigDer Motorstrom hat den Strom für „Bremse lüften“innerhalb des Zeitfensters für die Verzögerungszeit nichtüberschritten.

ALARM 64, Motorspannung GrenzeDie Last- und Drehzahlverhältnisse erfordern eine höhereMotorspannung als die aktuelle Zwischenkreisspannungzur Verfügung stellen kann.

WARNUNG/ALARM 65, Steuerkarte ÜbertemperaturDie Abschalttemperatur der Steuerkarte beträgt 80 °C.

Fehlersuche und -behebung• Stellen Sie sicher, dass Umgebungs- und Betriebs-

temperatur innerhalb der Grenzwerte liegen.

• Prüfen Sie, ob Filter verstopft sind.

• Prüfen Sie die Lüfterfunktion.

• Prüfen Sie die Steuerkarte.

WARNUNG 66, Kühlkörpertemperatur zu niedrigDie Temperatur des Frequenzumrichters ist zu kalt für denBetrieb. Diese Warnung basiert auf den Messwerten desTemperaturfühlers im IGBT-Modul.Erhöhen Sie die Umgebungstemperatur der Einheit. Siekönnen den Frequenzumrichter zudem durch Einstellungvon 2-00 DC-Halte-/Vorwärmstrom auf 5 % und1-80 Funktion bei Stopp mit einem Erhaltungsladestromversorgen lassen, wenn der Motor gestoppt ist.

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ALARM 67, Optionsmodulkonfiguration hat sich geändertSie haben seit dem letzten Netz-Aus eine oder mehrereOptionen hinzugefügt oder entfernt. Überprüfen Sie, obdie Konfigurationsänderung absichtlich erfolgt ist, undquittieren Sie das Gerät.

ALARM 68, Sicherer Stopp aktiviertSTO wurde aktiviert. Legen Sie zum Fortsetzen des Normal-betriebs 24 V DC an Klemme 37 an, und senden Sie dannein Quittiersignal (über Bus, Klemme oder durch Drückender Taste [Reset]).

ALARM 69, LeistungskartentemperaturDer Temperaturfühler der Leistungskarte erfasst entwedereine zu hohe oder eine zu niedrige Temperatur.

Fehlersuche und -behebung• Stellen Sie sicher, dass Umgebungs- und Betriebs-

temperatur innerhalb der Grenzwerte liegen.

• Prüfen Sie, ob Filter verstopft sind.

• Prüfen Sie die Lüfterfunktion.

• Prüfen Sie die Leistungskarte.

ALARM 70, Ungültige FC-KonfigurationDie aktuelle Kombination aus Steuerkarte undLeistungskarte ist ungültig. Wenden Sie sich mit demTypencode des Geräts vom Typenschild und denTeilenummern der Karten an den Danfoss-Lieferanten, umdie Kompatibilität zu überprüfen.

ALARM 71, PTC 1 Sicherer StoppSTO wurde von der MCB 112 PTC-Thermistorkarte aktiviert(Motor zu warm). Der Normalbetrieb kann wiederaufgenommen werden, wenn die MCB 112 wieder 24 V DCan Klemme 37 anlegt (wenn die Motortemperatur einenakzeptablen Wert erreicht) und wenn der Digitaleingangvon der MCB 112 deaktiviert wird. Wenn dies geschieht,müssen Sie ein Reset-Signal (über Bus, Digitalein-/-ausgangoder durch Drücken der [Reset]-Taste) senden.

ALARM 72, Gefährl. FehlerSTO mit Abschaltblockierung. Es ist eine unerwarteteKombination von STO-Befehlen aufgetreten.

• Die VLT PTC-Thermistorkarte aktiviert KlemmeX44/10, die Funktion Sicher abgeschaltetesMoment (STO) ist jedoch nicht aktiviert.

• MCB 112 ist das einzige Gerät, das die FunktionSicher abgeschaltetes Moment (STO) verwendet(kann durch Auswahl des Parameters [4] PTC 1Alarm oder [5] PTC 1 Warnung in 5-19 Klemme 37Sicherer Stopp angegeben werden), die FunktionSicher abgeschaltetes Moment (STO) ist aktiviertund Klemme X44/10 ist nicht aktiviert.

WARNUNG 73, Sicherer Stopp, automatischer Wieder-anlaufDer Frequenzumrichter hat sicheren Stopp aktiviert. Wennautomatischer Wiederanlauf aktiviert ist, kann der Motornach Behebung des Fehlers starten.

ALARM 74, PTC Therm.Alarm hängt zusammen mit ATEX-Option. Die PTC funkti-oniert nicht.

ALARM 75, Illeg. Profilwahl.Sie dürfen den Parameterwert nicht bei laufendem Motoreinstellen. Schalten Sie den Motor vor dem Erstellen einesMCO-Profils im 8-10 Steuerwortprofil aus.

WARNUNG 76, Konfiguration LeistungseinheitDie benötigte Zahl von Leistungsteilen stimmt nicht mitder erfassten Anzahl aktiver Leistungsteile überein.

WARNUNG 77, Reduzierter LeistungsmodusDer Frequenzumrichter arbeitet im reduziertenLeistungsmodus (mit weniger als der erlaubten Anzahl vonWechselrichterabschnitten). Diese Warnung wird bei einemAus- und Einschaltzyklus erzeugt, wenn der Frequenzum-richter auf den Betrieb mit weniger Wechselrichterneingestellt wird und eingeschaltet bleibt.

ALARM 78, Drehgeber AbweichungDie Differenz zwischen dem Sollwert und dem Istwert hatden in 4-35 Drehgeber-Fehler festgelegten Wertüberschritten. Deaktivieren Sie die Funktion oder wählenSie einen Alarm/eine Warnung in 4-34 Drehgeberüber-wachung Funktion aus. Untersuchen Sie die Mechanik imBereich von Last und Motor. Überprüfen Sie die Istwertver-bindungen vom Motordrehgeber zum Frequenzumrichter.Wählen Sie die Motor-Istwertfunktion in 4-30 Drehgeberü-berwachung Funktion aus. Stellen Sie das Drehgeber-Fehlerband in 4-35 Drehgeber-Fehler und 4-37 Drehgeber-Fehler Rampe ein.

ALARM 79, Ung. LT-Konfig.Die Bestellnummer der Skalierungskarte ist falsch oder sieist nicht installiert. Der Anschluss MK102 ist auf derLeistungskarte ggf. nicht installiert.

ALARM 80, InitialisiertEin manueller Reset hat den Frequenzumrichter mitWerkseinstellungen initialisiert. Führen Sie einen Reset desFrequenzumrichters durch, um den Alarm zu beheben.

ALARM 81, CSIV beschädigtDie Syntax der CSIV-Datei ist fehlerhaft.

ALARM 82, CSIV-Par.-FehlerCSIV-Fehler bei Parameterinitialisierung.

ALARM 83, Illegale OptionskombinationDie installierten Optionen sind nicht kompatibel.

ALARM 84, Keine SicherheitsoptionDie Sicherheitsoption wurde ohne allgemeinen Resetentfernt. Schalten Sie die Sicherheitsoption wieder zu.

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ALARM 88, OptionserkennungEine Änderung der Optionen wurde erkannt. 14-89 OptionDetection ist eingestellt auf [0] Konfiguration eingefrorenund die Optionen wurden geändert.

• Um die Änderung zu aktivieren, aktivieren SieOptionen geändert in 14-89 Option Detection.

• Stellen Sie alternativ die richtige Optionskonfigu-ration wieder her.

WARNUNG 89, Mechanische Bremse rutschtDie Hubbremsenüberwachung hat eine Motordrehzahl >10 UPM erkannt.

ALARM 90, Drehgeber ÜberwachungÜberprüfen Sie die Verbindung zur Drehgeber-/Resolver-Option und tauschen Sie anschließend das MCB 102 oderMCB 103 aus.

ALARM 91, Analogeingang 54 EinstellungsfehlerSchalter S202 muss auf OFF (Spannungseingang)eingestellt sein, wenn ein KTY-Sensor an Analogeingangs-klemme 54 angeschlossen ist.

ALARM 99, Blocked RotorDer Rotor ist blockiert.

WARNUNG/ALARM 104, Fehler ZirkulationslüfterDer Lüfter arbeitet nicht. Die Lüfterüberwachung überprüft,ob der Lüfter bei Netz-Einschaltung des Frequenzum-richters oder bei Einschalten des Mischlüfters läuft. Siekönnen den Zirkulationslüfterfehler in 14-53 Lüfterüber-wachung als Warnung oder eine Abschaltung bei Alarmkonfigurieren.

Fehlersuche und -behebung• Schalten Sie den Frequenzumrichter aus und

wieder ein, um zu sehen, ob die Warnung bzw.der Alarm zurückkehrt.

WARNUNG/ALARM 122, Unerw. MotordrehungDer Frequenzumrichter führt eine Funktion aus, die einenStillstand des Motors erfordert, z. B. DC-Halten bei PM-Motoren.

WARNUNG 163, ATEX ETR Warn. Stromgrnz.Der Frequenzumrichter hat die charakteristische Kurve imBetrieb für mehr als 50 s überschritten. Die Warnung wirdbei 83 % der zulässigen thermischen Überlast aktiviert undbei 65 % deaktiviert.

ALARM 164, ATEX ETR Alarm Stromgrnz.Bei einem Betrieb oberhalb der charakteristischen Kurve fürmehr als 60 s in einem Zeitraum von 600 s wird der Alarmausgelöst und der Frequenzumrichter abgeschaltet.

WARNUNG 165, ATEX ETR Warn. Freq.grnz.Der Frequenzumrichter läuft für mehr als 50 s unterhalbder zulässigen Mindestfrequenz (1-98 ATEX ETR interpol. f-Pkt.).

ALARM 166, ATEX ETR Alarm Freq.grnz.Der Frequenzumrichter wurde für mehr als 60 s (in einemZeitraum von 600 s) unterhalb der zulässigen Mindest-frequenz betrieben (1-98 ATEX ETR interpol. f-Pkt.).

ALARM 246, Stromversorgung LeistungskarteDieser Alarm gilt nur für Frequenzumrichter derGerätegröße F. Er entspricht Alarm 46. Der Berichtwert imFehlerspeicher gibt an, welches Leistungsmodul den Alarmerzeugt hat:

1 = Wechselrichtermodul ganz links.

2 = mittleres Wechselrichtermodul in F2- oder F4-Frequenzumrichter.

2 = rechtes Wechselrichtermodul in F1- oder F3-Frequenzumrichter.

3 = rechtes Wechselrichtermodul in F2- oder F4-Frequenzumrichter.

5 = Gleichrichtermodul

WARNUNG 250, Neues ErsatzteilEin Bauteil im Frequenzumrichter wurde ersetzt.

Fehlerbehebung• Führen Sie für Normalbetrieb ein Reset des

Frequenzumrichters durch.

WARNUNG 251, Typencode neuDie Leistungskarte oder andere Bauteile wurdenausgetauscht und der Typencode geändert.

Fehlersuche und -behebung• Führen Sie ein Reset durch, um die Warnung zu

entfernen und Normalbetrieb fortzusetzen.

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7.5 Fehlersuche und -behebung

Symptom Mögliche Ursache Test Lösung

Displaydunkel/OhneFunktion

Fehlende Eingangsleistung Siehe Tabelle 4.4. Prüfen Sie die Netzeingangsquelle.

Fehlende oder offeneSicherungen oder Trennschalterausgelöst.

Mögliche Ursachen finden Sie in dieserTabelle unter offene Sicherungen undausgelöster Trennschalter.

Folgen Sie den gegebenen Empfeh-lungen.

Keine Stromversorgung zumLCP

Prüfen Sie, ob das LCP-Kabel richtigangeschlossen oder möglicherweisebeschädigt ist.

Ersetzen Sie das defekte LCP oderAnschlusskabel.

Kurzschluss an der Steuer-spannung (Klemme 12 oder 50)oder an den Steuerklemmen

Überprüfen Sie die 24-V-Steuerspannungsver-sorgung für Klemme 12/13 bis 20-39 oder die10-V-Stromversorgung für Klemme 50 bis 55.

Verdrahten Sie die Klemmen richtig.

Inkompatibles LCP (LCP von

VLT® 2800 oder5000/6000/8000/FCD oderFCM).

Verwenden Sie nur LCP 101 (Best.-Nr.130B1124) oder LCP 102 (Best.-Nr.130B1107).

Falsche Kontrasteinstellung Drücken Sie auf [Status] + []/[], um

den Kontrast anzupassen.

Display (LCP) ist defekt. Führen Sie einen Test mit einem anderen LCPdurch.

Ersetzen Sie das defekte LCP oderAnschlusskabel.

Fehler der internen Spannungs-versorgung oder defektesSchaltnetzteil (SMPS)

Wenden Sie sich an den Händler.

Displayaus-setzer

Überlastetes Schaltnetzteil(SMPS) durch falsche Steuer-verdrahtung oder Störung imFrequenzumrichter

Um sicherzustellen, dass kein Problem in denSteuerleitungen vorliegt, trennen Sie alleSteuerleitungen durch Entfernen derKlemmenblöcke.

Leuchtet das Display weiterhin, liegt einProblem in den Steuerleitungen vor.Überprüfen Sie die Kabel auf Kurzschlüsseoder falsche Anschlüsse. Wenn dasDisplay weiterhin aussetzt, führen Sie dasVerfahren unter „Display dunkel/keineFunktion“ durch.

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Symptom Mögliche Ursache Test Lösung

Motor läuftnicht

Serviceschalter offen oderfehlender Motoranschluss

Prüfen Sie, ob der Motor angeschlossen unddieser Anschluss nicht unterbrochen ist(durch einen Serviceschalter oder ein anderesGerät).

Schließen Sie den Motor an und prüfenSie den Serviceschalter.

Keine Netzversorgung bei 24 VDC-Optionskarte

Wenn das Display funktioniert, jedoch keineAusgangsleistung verfügbar ist, prüfen Sie,dass Netzspannung am Frequenzumrichteranliegt.

Legen Sie Netzspannung an, um denFrequenzumrichter zu betreiben.

LCP-Stopp Überprüfen Sie, ob die [Off]-Taste betätigtwurde.

Drücken Sie auf [Auto on] oder [Hand on](je nach Betriebsart), um den Motor inBetrieb zu nehmen.

Fehlendes Startsignal (Standby) Stellen Sie sicher, dass 5-10 Klemme 18Digitaleingang die richtige Einstellung fürKlemme 18 besitzt (verwenden Sie dieWerkseinstellung).

Legen Sie ein gültiges Startsignal an, umden Motor zu starten.

Motorfreilaufsignal aktiv(Freilauf)

Stellen Sie sicher, dass 5-12 Klemme 27Digitaleingang die richtige Einstellung fürKlemme 27 besitzt (verwenden Sie dieWerkseinstellung).

Legen Sie 24 V an Klemme 27 an oderprogrammieren Sie diese Klemme aufOhne Funktion.

Falsche Sollwertsignalquelle Überprüfen Sie das Sollwertsignal: Ist es einOrt-, Fern- oder Bus-Sollwert? Ist derFestsollwert aktiv? Ist der Anschluss derKlemmen korrekt? Ist die Skalierung derKlemmen korrekt? Ist das Sollwertsignalverfügbar?

Programmieren Sie die richtigen Einstel-lungen. Prüfen Sie 3-13 Sollwertvorgabe.Setzen Sie den Festsollwert in Parameter-gruppe 3-1* Sollwerteinstellung auf aktiv.Prüfen Sie, ob Frequenzumrichter undMotor richtig verkabelt sind. ÜberprüfenSie die Skalierung der Klemmen.Überprüfen Sie das Sollwertsignal:

DieMotordreh-richtung istfalsch

Motordrehgrenze Überprüfen Sie, ob 4-10 Motor Drehrichtungkorrekt programmiert ist.

Programmieren Sie die richtigen Einstel-lungen.

Aktives Reversierungssignal Überprüfen Sie, ob ein Reversierungsbefehlfür die Klemme in Parametergruppe 5-1*Digitaleingänge programmiert ist.

Deaktivieren Sie das Reversierungssignal.

Falscher Motorphasenanschluss Siehe Kapitel 5.5 Motordrehrichtung prüfenin diesem Handbuch.

MotorerreichtmaximaleDrehzahlnicht

Frequenzgrenzen falscheingestellt

Prüfen Sie die Ausgangsgrenzen in 4-13 Max.Drehzahl [UPM], 4-14 Max Frequenz [Hz] und4-19 Max. Ausgangsfrequenz

Programmieren Sie die richtigenGrenzwerte.

Sollwerteingangssignal nichtrichtig skaliert

Überprüfen Sie die Skalierung des Sollwer-teingangsignals in Parametergruppe 6-0*Analoger E/A-Modus und in Parametergruppe3-1* Sollwerteinstellung.

Programmieren Sie die richtigen Einstel-lungen.

Motordrehzahl instabil

Möglicherweise falsche Parame-tereinstellungen

Überprüfen Sie die Einstellungen allerMotorparameter, darunter auch alle Schlupf-ausgleichseinstellungen. Prüfen Sie beiRegelung mit Rückführung die PID-Einstel-lungen.

Überprüfen Sie die Einstellungen inParametergruppe 1-6* Lastabh. Einstellung.Prüfen Sie beim Betrieb mit Istwertrück-führung die Einstellungen inParametergruppe 20-0* Istwert.

Motor läuftunruhig

Mögliche Übermagnetisierung. Prüfen Sie alle Motorparameter auf falscheMotoreinstellungen.

Überprüfen Sie die Motoreinstellungen inden Parametergruppen 1-2* Motordaten,1-3* Erw. Motordaten und 1-5* Lastunabh.Einstellung.

Motor bremstnicht

Möglicherweise falsche Einstel-lungen in denBremsparametern.Möglicherweise sind dieRampe-ab-Zeiten zu kurz.

Prüfen Sie die Bremsparameter. Prüfen Sie dieEinstellungen für die Rampenzeiten.

Überprüfen Sie Parametergruppe 2-0* DC-Bremse und 3-0* Sollwertgrenzen.

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Symptom Mögliche Ursache Test Lösung

Offene Netzsi-cherungenoderTrennschalterausgelöst

Kurzschluss zwischen Phasen. Kurzschluss zwischen Phasen an Motor oderBedienteil. Prüfen Sie die Motor- und Bedien-teilphasen auf Kurzschlüsse.

Beseitigen Sie erkannte Kurzschlüsse.

Motorüberlastung Die Anwendung überlastet den Motor. Führen Sie die Inbetriebnahmeprüfungdurch und stellen Sie sicher, dass derMotorstrom im Rahmen der technischenDaten liegt. Wenn der Motorstrom denVoll-Laststrom auf dem Typenschildüberschreitet, läuft der Motor ggf. nur mitreduzierter Last. Überprüfen Sie dietechnischen Daten der Anwendung.

Lose Anschlüsse Führen Sie die Inbetriebnahmeprüfung nachlosen Anschlüssen und Kontakten durch.

Ziehen Sie lose Anschlüsse und Kontaktefest.

Abweichungder Netzstro-masymmetrieist größer als3 %

Problem mit der Netzver-sorgung (siehe Beschreibungunter Alarm 4 Netzasymmetrie)

Wechseln Sie die Netzeingangskabel um einePosition: A zu B, B zu C, C zu A.

Wenn die Asymmetrie dem Kabel folgt,liegt ein Netzstromproblem vor. PrüfenSie die Netzversorgung.

Problem mit dem Frequenzum-richter

Wechseln Sie die Netzeingangskabel amFrequenzumrichter um 1 Position: A zu B, Bzu C, C zu A.

Wenn der asymmetrische Leitungszweigin der gleichen Eingangsklemme bleibt,liegt ein Problem mit dem Frequenzum-richter vor. Wenden Sie sich an denHändler.

Motorstroma-symmetriegrößer 3 %

Problem mit Motor oderMotorverdrahtung

Wechseln Sie die Kabel zum Motor um 1Position: U zu V, V zu W, W zu U.

Wenn die Asymmetrie dem Kabel folgt,liegt das Problem beim Motor oder inden Motorkabeln. Überprüfen Sie denMotor und die Motorkabel.

Problem mit dem Frequenzum-richter.

Wechseln Sie die Kabel zum Motor um 1Position: U zu V, V zu W, W zu U.

Wenn die Asymmetrie an der gleichenAusgangsklemme bestehen bleibt, liegtein Problem mit dem Frequenzumrichtervor. Wenden Sie sich an den Händler.

Frequenzum-richter-Beschleunigungsprobleme

Motordaten wurden falscheingegeben.

Bei Warn- und Alarmmeldungen sieheKapitel 7.4 Liste der Warnungen und Alarmmel-dungenStellen Sie sicher, dass Sie die Motordatenkorrekt eingegeben haben.

Erhöhen Sie die Rampe-Auf-Zeit in3-41 Rampenzeit Auf 1. Erhöhen Sie dieStromgrenze unter 4-18 Stromgrenze.Erhöhen Sie die Drehmomentgrenze unter4-16 Momentengrenze motorisch.

Verzöge-rungsprobleme desFrequenzum-richters

Motordaten wurden falscheingegeben.

Bei Warn- und Alarmmeldungen sieheKapitel 7.4 Liste der Warnungen und Alarmmel-dungenStellen Sie sicher, dass Sie die Motordatenkorrekt eingegeben haben.

Erhöhen Sie die Rampe-Ab-Zeit in3-42 Rampenzeit Ab 1. Aktivieren Sie dieÜberspannungssteuerung in2-17 Überspannungssteuerung.

Tabelle 7.5 Fehlersuche und -behebung

Wartung, Diagnose und Fehle... Produkthandbuch

56 Danfoss A/S © Rev. 09/2014 Alle Rechte vorbehalten. MG33AP03

77

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8 Technische Daten

8.1 Elektrische Daten

8.1.1 Netzversorgung 200-240 V

Typenbezeichnung PK25 PK37 PK55 PK75 P1K1 P1K5 P2K2 P3K0 P3K7

Typische Wellenleistung [kW] 0.25 0.37 0.55 0,75 1.1 1.5 2.2 3.0 3.7

Schutzart IP20 (nur FC301) A1 A1 A1 A1 A1 A1 - - -

Schutzart IP20/IP21 A2 A2 A2 A2 A2 A2 A2 A3 A3

Schutzart IP55, IP66 A4/A5 A4/A5 A4/A5 A4/A5 A4/A5 A4/A5 A4/A5 A5 A5

Ausgangsstrom

Dauerbetrieb (200-240 V) [A] 1.8 2.4 3.5 4.6 6.6 7.5 10.6 12.5 16.7

Aussetzbetrieb (200-240 V) [A] 2.9 3.8 5.6 7.4 10.6 12.0 17.0 20.0 26.7

Dauerbetrieb kVA (208 V) [kVA] 0.65 0.86 1.26 1.66 2.38 2.70 3.82 4.50 6.00

Max. Eingangsstrom

Dauerbetrieb (200-240 V) [A] 1.6 2.2 3.2 4.1 5.9 6.8 9.5 11.3 15.0

Aussetzbetrieb (200-240 V) [A] 2.6 3.5 5.1 6.6 9.4 10.9 15.2 18.1 24.0

Zusätzliche technische Daten

Maximaler Kabelquerschnitt2) für Netz, Motor,Bremse und Zwischenkreiskopplung

[mm2] ([AWG])

4,4,4 (12,12,12)(min. 0,2 (24))

Maximaler Kabelquerschnitt2) für Trennschalter

[mm2] ([AWG])6,4,4 (10,12,12)

Typische Verlustleistung bei maximaler

Nennlast [W]3)21 29 42 54 63 82 116 155 185

Wirkungsgrad4) 0.94 0.94 0.95 0.95 0.96 0.96 0.96 0.96 0.96

Tabelle 8.1 Netzversorgung 200-240 V AC, PK25-P3K7

Technische Daten Produkthandbuch

MG33AP03 Danfoss A/S © Rev. 09/2014 Alle Rechte vorbehalten. 57

8 8

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Typenbezeichnung P5K5 P7K5 P11K

Hohe/normale Überlast1) HO NO HO NO HO NO

Typische Wellenleistung [kW] 5.5 7.5 7.5 11 11 15

Schutzart IP20 B3 B3 B4

Schutzart IP21, IP55, IP66 B1 B1 B2

Ausgangsstrom

Dauerbetrieb (200-240 V) [A] 24.2 30.8 30.8 46.2 46.2 59.4

Aussetzbetrieb (60 s Überlast) (200-240 V) [A] 38.7 33.9 49.3 50.8 73.9 65.3

Dauerbetrieb kVA (208 V) [kVA] 8.7 11.1 11.1 16.6 16.6 21.4

Max. Eingangsstrom

Dauerbetrieb (200-240 V) [A] 22.0 28.0 28.0 42.0 42.0 54.0

Aussetzbetrieb (60 s Überlast) (200-240 V) [A] 35.2 30.8 44.8 46.2 67.2 59.4

Zusätzliche technische Daten

IP20 maximaler Kabelquerschnitt2) (Netz, Motor, Bremse und

Zwischenkreiskopplung) [mm2] ([AWG])10,10,- (8,8,-) 10,10,- (8,8,-) 35,-,- (2,-,-)

IP21 maximaler Kabelquerschnitt2) (Netz, Bremse und Zwischen-

kreiskopplung) [mm2] ([AWG])16,10,16 (6,8,6) 16,10,16 (6,8,6) 35,-,- (2,-,-)

IP21 maximaler Kabelquerschnitt2) für Motor [mm2] ([AWG]) 10,10,- (8,8,-) 10,10,- (8,8,-) 35,25,25 (2,4,4)

Maximaler Kabelquerschnitt2) für Trennschalter [mm2] ([AWG]) 16,10,10 (6,8,8)

Typische Verlustleistung bei maximaler Nennlast [W]3) 239 310 371 514 463 602

Wirkungsgrad4) 0.96 0.96 0.96

Tabelle 8.2 Netzversorgung 200-240 V, P5K5-P11K

Typenbezeichnung P15K P18K P22K P30K P37K

Hohe/normale Überlast1) HO NO HO NO HO NO HO NO HO NO

Typische Wellenleistung [kW] 15 18.5 18.5 22 22 30 30 37 37 45

Schutzart IP20 B4 C3 C3 C4 C4

Schutzart IP21, IP55, IP66 C1 C1 C1 C2 C2

Ausgangsstrom

Dauerbetrieb (200-240 V) [A] 59.4 74.8 74.8 88.0 88.0 115 115 143 143 170

Aussetzbetrieb (60 s Überlast) (200-240 V) [A] 89.1 82.3 112 96.8 132 127 173 157 215 187

Dauerbetrieb kVA (208 V) [kVA] 21.4 26.9 26.9 31.7 31.7 41.4 41.4 51.5 51.5 61.2

Max. Eingangsstrom

Dauerbetrieb (200-240 V) [A] 54.0 68.0 68.0 80.0 80.0 104 104 130 130 154

Aussetzbetrieb (60 s Überlast) (200-240 V) [A] 81.0 74.8 102 88.0 120 114 156 143 195 169

Zusätzliche technische Daten

IP20 maximaler Kabelquerschnitt für Netz, Motor,Bremse und Zwischenkreiskopplung

[mm2] ([AWG])

35 (2) 50 (1) 50 (1) 150 (300 MCM) 150 (300 MCM)

IP21, IP55, IP66 maximaler Kabelquerschnitt für

Netz und Motor [mm2] ([AWG])50 (1) 50 (1) 50 (1) 150 (300 MCM) 150 (300 MCM)

IP21, IP55, IP66 maximaler Kabelquerschnitt fürBremse und Zwischenkreiskopplung

[mm2] ([AWG])

50 (1) 50 (1) 50 (1) 95 (3/0) 95 (3/0)

Maximaler Kabelquerschnitt2) für Trennschalter

[mm2] ([AWG])50, 35, 35 (1, 2, 2)

95, 70, 70(3/0, 2/0, 2/0)

185, 150, 120(350 MCM,

300 MCM, 4/0)

Typische Verlustleistung bei maximaler Nennlast

[W]3)624 737 740 845 874 1140 1143 1353 1400 1636

Wirkungsgrad4) 0.96 0.97 0.97 0.97 0.97

Tabelle 8.3 Netzversorgung 200-240 V, P15K-P37K

Technische Daten Produkthandbuch

58 Danfoss A/S © Rev. 09/2014 Alle Rechte vorbehalten. MG33AP03

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8.1.2 Netzversorgung 380-500 V

Typenbezeichnung PK37 PK55 PK75 P1K1 P1K5 P2K2 P3K0 P4K0 P5K5 P7K5

Typische Wellenleistung [kW] 0.37 0.55 0,75 1.1 1.5 2.2 3.0 4.0 5.5 7.5

Schutzart IP20 (nur FC301) A1 A1 A1 A1 A1 - - - - -

Schutzart IP20/IP21 A2 A2 A2 A2 A2 A2 A2 A2 A3 A3

Schutzart IP55, IP66 A4/A5 A4/A5 A4/A5 A4/A5 A4/A5 A4/A5 A4/A5 A4/A5 A5 A5

Ausgangsstrom Hohe Überlast 160 % für 1 Min.

Wellenleistung [kW] 0.37 0.55 0.75 1.1 1.5 2.2 3 4 5.5 7.5

Dauerbetrieb (380-440 V) [A] 1.3 1.8 2.4 3.0 4.1 5.6 7.2 10 13 16

Aussetzbetrieb (380-440 V) [A] 2.1 2.9 3.8 4.8 6.6 9.0 11.5 16 20.8 25.6

Dauerbetrieb (441-500 V) [A] 1.2 1.6 2.1 2.7 3.4 4.8 6.3 8.2 11 14.5

Aussetzbetrieb (441-500 V) [A] 1.9 2.6 3.4 4.3 5.4 7.7 10.1 13.1 17.6 23.2

Dauerbetrieb kVA (400 V) [kVA] 0.9 1.3 1.7 2.1 2.8 3.9 5.0 6.9 9.0 11

Dauerbetrieb kVA (460 V) [kVA] 0.9 1.3 1.7 2.4 2.7 3.8 5.0 6.5 8.8 11.6

Max. Eingangsstrom

Dauerbetrieb (380-440 V) [A] 1.2 1.6 2.2 2.7 3.7 5.0 6.5 9.0 11.7 14.4

Aussetzbetrieb (380-440 V) [A] 1.9 2.6 3.5 4.3 5.9 8.0 10.4 14.4 18.7 23

Dauerbetrieb (441-500 V) [A] 1.0 1.4 1.9 2.7 3.1 4.3 5.7 7.4 9.9 13

Aussetzbetrieb (441-500 V) [A] 1.6 2.2 3.0 4.3 5.0 6.9 9.1 11.8 15.8 20.8

Zusätzliche technische Daten

IP20, IP21 maximaler Kabelquerschnitt2) fürNetz, Motor, Bremse und Zwischenkreis-

kopplung [mm2] ([AWG])

4,4,4 (12,12,12)(min. 0,2(24))

IP55, IP66 maximaler Kabelquerschnitt2) fürNetz, Motor, Bremse und Zwischenkreis-

kopplung [mm2] ([AWG])

4,4,4 (12,12,12)

Maximaler Kabelquerschnitt2) für Trennschalter

[mm2] ([AWG])6,4,4 (10,12,12)

Typische Verlustleistung bei maximaler

Nennlast [W]3)35 42 46 58 62 88 116 124 187 255

Wirkungsgrad4) 0.93 0.95 0.96 0.96 0.97 0.97 0.97 0.97 0.97 0.97

Tabelle 8.4 Netzversorgung 380-500 V (FC302), 380-480 V (FC301), PK37-P7K5

Technische Daten Produkthandbuch

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Typenbezeichnung P11K P15K P18K P22K

Hohe/normale Überlast1) HO NO HO NO HO NO HO NO

Typische Wellenleistung [kW] 11 15 15 18.5 18.5 22.0 22.0 30.0

Schutzart IP20 B3 B3 B4 B4

Schutzart IP21 B1 B1 B2 B2

Schutzart IP55, IP66 B1 B1 B2 B2

Ausgangsstrom

Dauerbetrieb (380-440 V) [A] 24 32 32 37.5 37.5 44 44 61

Aussetzbetrieb (60 s Überlast) (380-440 V) [A] 38.4 35.2 51.2 41.3 60 48.4 70.4 67.1

Dauerbetrieb (441-500 V) [A] 21 27 27 34 34 40 40 52

Aussetzbetrieb (60 s Überlast)(441-500 V) [A]

33.6 29.7 43.2 37.4 54.4 44 64 57.2

Dauerbetrieb kVA (400 V) [kVA] 16.6 22.2 22.2 26 26 30.5 30.5 42.3

Dauerbetrieb kVA (460 V) [kVA] 21.5 27.1 31.9 41.4

Max. Eingangsstrom

Dauerbetrieb (380-440 V) [A] 22 29 29 34 34 40 40 55

Aussetzbetrieb (60 s Überlast)(380-440 V) [A]

35.2 31.9 46.4 37.4 54.4 44 64 60.5

Dauerbetrieb (441-500 V) [A] 19 25 25 31 31 36 36 47

Aussetzbetrieb (60 s Überlast)(441-500 V) [A]

30.4 27.5 40 34.1 49.6 39.6 57.6 51.7

Zusätzliche technische Daten

IP21, IP55, IP66 maximaler Kabelquerschnitt2)

für Netz, Bremse und Zwischenkreiskopplung

[mm2] ([AWG])

16, 10, 16 (6, 8, 6) 16, 10, 16 (6, 8, 6) 35,-,-(2,-,-) 35,-,-(2,-,-)

IP21, IP55, IP66 maximaler Kabelquerschnitt2)

für Motor [mm2] ([AWG])10, 10,- (8, 8,-) 10, 10,- (8, 8,-) 35, 25, 25 (2, 4, 4) 35, 25, 25 (2, 4, 4)

IP20 maximaler Kabelquerschnitt2) (Netz,Motor, Bremse und Zwischenkreiskopplung)

[mm2] ([AWG])

10, 10,- (8, 8,-) 10, 10,- (8, 8,-) 35,-,-(2,-,-) 35,-,-(2,-,-)

Maximaler Kabelquerschnitt2) für Trennschalter

[mm2] ([AWG])16, 10, 10 (6, 8, 8)

Typische Verlustleistung bei maximaler

Nennlast [W]3)291 392 379 465 444 525 547 739

Wirkungsgrad4) 0.98 0.98 0.98 0.98

Tabelle 8.5 Netzversorgung 380-500 V (FC302), 380-480 V (FC301), P11K-P22K

Technische Daten Produkthandbuch

60 Danfoss A/S © Rev. 09/2014 Alle Rechte vorbehalten. MG33AP03

88

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Typenbezeichnung P30K P37K P45K P55K P75K

Hohe/normale Überlast1) HO NO HO NO HO NO HO NO HO NO

Typische Wellenleistung [kW] 30 37 37 45 45 55 55 75 75 90

Schutzart IP21 C1 C1 C1 C2 C2

Schutzart IP20 B4 C3 C3 C4 C4

Schutzart IP55, IP66 C1 C1 C1 C2 C2

Ausgangsstrom

Dauerbetrieb (380-440 V) [A] 61 73 73 90 90 106 106 147 147 177

Aussetzbetrieb (60 s Überlast)(380-440 V) [A]

91.5 80.3 110 99 135 117 159 162 221 195

Dauerbetrieb (441-500 V) [A] 52 65 65 80 80 105 105 130 130 160

Aussetzbetrieb (60 s Überlast)(441-500 V) [A]

78 71.5 97.5 88 120 116 158 143 195 176

Dauerbetrieb kVA (400 V) [kVA] 42.3 50.6 50.6 62.4 62.4 73.4 73.4 102 102 123

Dauerbetrieb kVA (460 V) [kVA] 51.8 63.7 83.7 104 128

Max. Eingangsstrom

Dauerbetrieb (380-440 V) [A] 55 66 66 82 82 96 96 133 133 161

Aussetzbetrieb (60 s Überlast)(380-440 V) [A]

82.5 72.6 99 90.2 123 106 144 146 200 177

Dauerbetrieb (441-500 V) [A] 47 59 59 73 73 95 95 118 118 145

Aussetzbetrieb (60 s Überlast)(441-500 V) [A]

70.5 64.9 88.5 80.3 110 105 143 130 177 160

Zusätzliche technische Daten

IP20 maximaler Kabelquerschnitt

für Netz und Motor [mm2] ([AWG])35 (2) 50 (1) 50 (1) 150 (300 MCM) 150 (300 MCM)

IP20 maximaler Kabelquerschnittfür Bremse und Zwischenkreis-

kopplung [mm2] ([AWG])

35 (2) 50 (1) 50 (1) 95 (4/0) 95 (4/0)

IP21, IP55, IP66 maximalerKabelquerschnitt für Netz und

Motor [mm2] ([AWG])

50 (1) 50 (1) 50 (1) 150 (300 MCM) 150 (300 MCM)

IP21, IP55, IP66 maximalerKabelquerschnitt für Bremse undZwischenkreiskopplung

[mm2] ([AWG])

50 (1) 50 (1) 50 (1) 95 (3/0) 95 (3/0)

Maximaler Kabelquerschnitt2) für

Netztrennschalter [mm2] ([AWG])

50, 35, 35(1, 2, 2)

95, 70, 70(3/0, 2/0, 2/0)

185, 150, 120(350 MCM,

300 MCM, 4/0)

Geschätzte Verlustleistung

bei maximaler Nennlast [W]3)570 698 697 843 891 1083 1022 1384 1232 1474

Wirkungsgrad4) 0.98 0.98 0.98 0.98 0.99

Tabelle 8.6 Netzversorgung 380-500 V (FC302), 380-480 V (FC301), P30K-P75K

Technische Daten Produkthandbuch

MG33AP03 Danfoss A/S © Rev. 09/2014 Alle Rechte vorbehalten. 61

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8.1.3 Netzversorgung 525-600 V (nur FC302)

Typenbezeichnung PK75 P1K1 P1K5 P2K2 P3K0 P4K0 P5K5 P7K5

Typische Wellenleistung [kW] 0.75 1.1 1.5 2.2 3 4 5.5 7.5

Schutzart IP20, IP21 A3 A3 A3 A3 A3 A3 A3 A3

Schutzart IP55 A5 A5 A5 A5 A5 A5 A5 A5

Ausgangsstrom

Dauerbetrieb (525-550 V) [A] 1.8 2.6 2.9 4.1 5.2 6.4 9.5 11.5

Aussetzbetrieb (525-550 V) [A] 2.9 4.2 4.6 6.6 8.3 10.2 15.2 18.4

Dauerbetrieb (551-600 V) [A] 1.7 2.4 2.7 3.9 4.9 6.1 9.0 11.0

Aussetzbetrieb (551-600 V) [A] 2.7 3.8 4.3 6.2 7.8 9.8 14.4 17.6

Dauerbetrieb kVA (525 V) [kVA] 1.7 2.5 2.8 3.9 5.0 6.1 9.0 11.0

Dauerbetrieb kVA (575 V) [kVA] 1.7 2.4 2.7 3.9 4.9 6.1 9.0 11.0

Max. Eingangsstrom

Dauerbetrieb (525-600 V) [A] 1.7 2.4 2.7 4.1 5.2 5.8 8.6 10.4

Aussetzbetrieb (525-600 V) [A] 2.7 3.8 4.3 6.6 8.3 9.3 13.8 16.6

Zusätzliche technische Daten

Maximaler Kabelquerschnitt2) für Netz, Motor,Bremse und Zwischenkreiskopplung

[mm2] ([AWG])

4,4,4 (12,12,12)(min. 0,2 (24))

Maximaler Kabelquerschnitt2) für Trennschalter

[mm2] ([AWG])6,4,4 (10,12,12)

Typische Verlustleistung bei maximaler Nennlast

[W]3)35 50 65 92 122 145 195 261

Wirkungsgrad4) 0.97 0.97 0.97 0.97 0.97 0.97 0.97 0.97

Tabelle 8.7 Netzversorgung 525-600 V (nur FC302), PK75-P7K5

Technische Daten Produkthandbuch

62 Danfoss A/S © Rev. 09/2014 Alle Rechte vorbehalten. MG33AP03

88

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Typenbezeichnung P11K P15K P18K P22K P30K

Hohe/normale Überlast1) HO NO HO NO HO NO HO NO HO NO

Typische Wellenleistung [kW] 11 15 15 18.5 18.5 22 22 30 30 37

Schutzart IP20 B3 B3 B4 B4 B4

Schutzart IP21, IP55, IP66 B1 B1 B2 B2 C1

Ausgangsstrom

Dauerbetrieb (525-550 V) [A] 19 23 23 28 28 36 36 43 43 54

Aussetzbetrieb (525-550 V) [A] 30 25 37 31 45 40 58 47 65 59

Dauerbetrieb (551-600 V) [A] 18 22 22 27 27 34 34 41 41 52

Aussetzbetrieb (551-600 V) [A] 29 24 35 30 43 37 54 45 62 57

Dauerbetrieb kVA (550 V) [kVA] 18.1 21.9 21.9 26.7 26.7 34.3 34.3 41.0 41.0 51.4

Dauerbetrieb kVA (575 V) [kVA] 17.9 21.9 21.9 26.9 26.9 33.9 33.9 40.8 40.8 51.8

Max. Eingangsstrom

Dauerbetrieb bei 550 V [A] 17.2 20.9 20.9 25.4 25.4 32.7 32.7 39 39 49

Aussetzbetrieb bei 550 V [A] 28 23 33 28 41 36 52 43 59 54

Dauerbetrieb bei 575 V [A] 16 20 20 24 24 31 31 37 37 47

Aussetzbetrieb bei 575 V [A] 26 22 32 27 39 34 50 41 56 52

Zusätzliche technische Daten

IP20 maximaler Kabelquerschnitt2)

(Netz, Motor, Bremse und Zwischen-

kreiskopplung) [mm2] ([AWG])

10, 10,- (8, 8,-) 10, 10,- (8, 8,-) 35,-,-(2,-,-) 35,-,-(2,-,-) 35,-,-(2,-,-)

IP21, IP55, IP66 maximaler Kabelqu-

erschnitt2) für Netz, Bremse undZwischenkreiskopplung

[mm2] ([AWG])

16, 10, 10 (6, 8, 8) 16, 10, 10 (6, 8, 8) 35,-,-(2,-,-) 35,-,-(2,-,-) 50,-,- (1,-,-)

IP21, IP55, IP66 maximaler Kabelqu-

erschnitt2) für Motor [mm2] ([AWG])10, 10,- (8, 8,-) 10, 10,- (8, 8,-) 35, 25, 25 (2, 4, 4) 35, 25, 25 (2, 4, 4) 50,-,- (1,-,-)

Maximaler Kabelquerschnitt2) für

Trennschalter [mm2] ([AWG])

16, 10, 10(6, 8, 8)

50, 35, 35(1, 2, 2)

Geschätzte Verlustleistung

bei maximaler Nennlast [W]3)220 300 300 370 370 440 440 600 600 740

Wirkungsgrad4) 0.98 0.98 0.98 0.98 0.98

Tabelle 8.8 Netzversorgung 525-600 V (nur FC302), P11K-P30K

Technische Daten Produkthandbuch

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Typenbezeichnung P37K P45K P55K P75K

Hohe/normale Überlast1) HO NO HO NO HO NO HO NO

Typische Wellenleistung [kW] 37 45 45 55 55 75 75 90

Schutzart IP20 C3 C3 C3 C4 C4

Schutzart IP21, IP55, IP66 C1 C1 C1 C2 C2

Ausgangsstrom

Dauerbetrieb (525-550 V) [A] 54 65 65 87 87 105 105 137

Aussetzbetrieb (525-550 V) [A] 81 72 98 96 131 116 158 151

Dauerbetrieb (551-600 V) [A] 52 62 62 83 83 100 100 131

Aussetzbetrieb (551-600 V) [A] 78 68 93 91 125 110 150 144

Dauerbetrieb kVA (550 V) [kVA] 51.4 61.9 61.9 82.9 82.9 100.0 100.0 130.5

Dauerbetrieb kVA (575 V) [kVA] 51.8 61.7 61.7 82.7 82.7 99.6 99.6 130.5

Max. Eingangsstrom

Dauerbetrieb bei 550 V [A] 49 59 59 78.9 78.9 95.3 95.3 124.3

Aussetzbetrieb bei 550 V [A] 74 65 89 87 118 105 143 137

Dauerbetrieb bei 575 V [A] 47 56 56 75 75 91 91 119

Aussetzbetrieb bei 575 V [A] 70 62 85 83 113 100 137 131

Zusätzliche technische Daten

IP20 maximaler Kabelquerschnitt für Netz und Motor

[mm2] ([AWG])50 (1) 150 (300 MCM)

IP20 maximaler Kabelquerschnitt für Bremse und

Zwischenkreiskopplung [mm2] ([AWG])50 (1) 95 (4/0)

IP21, IP55, IP66 maximaler Kabelquerschnitt für Netz

und Motor [mm2] ([AWG])50 (1) 150 (300 MCM)

IP21, IP55, IP66 maximaler Kabelquerschnitt für

Bremse und Zwischenkreiskopplung [mm2] ([AWG])50 (1) 95 (4/0)

Maximaler Kabelquerschnitt2) für Netztrennschalter

[mm2] ([AWG])

50, 35, 35(1, 2, 2)

95, 70, 70(3/0, 2/0, 2/0)

185, 150, 120(350 MCM,

300 MCM, 4/0)

Typische Verlustleistung bei maximaler Nennlast [W]3) 740 900 900 1100 1100 1500 1500 1800

Wirkungsgrad4) 0.98 0.98 0.98 0.98

Tabelle 8.9 Netzversorgung 525-600 V (nur FC302), P37K-P75K

Technische Daten Produkthandbuch

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8.1.4 Netzversorgung 525-690 V (nur FC302)

Typenbezeichnung P1K1 P1K5 P2K2 P3K0 P4K0 P5K5 P7K5

Hohe/normale Überlast1) HO/NO HO/NO HO/NO HO/NO HO/NO HO/NO HO/NO

Typische Wellenleistung (kW) 1.1 1.5 2.2 3.0 4.0 5.5 7.5

Schutzart IP20 A3 A3 A3 A3 A3 A3 A3

Ausgangsstrom

Dauerbetrieb (525-550 V) [A] 2.1 2.7 3.9 4.9 6.1 9.0 11.0

Aussetzbetrieb (525-550 V) [A] 3.4 4.3 6.2 7.8 9.8 14.4 17.6

Dauerbetrieb (551-690 V) [A] 1.6 2.2 3.2 4.5 5.5 7.5 10.0

Aussetzbetrieb (551-690 V) [A] 2.6 3.5 5.1 7.2 8.8 12.0 16.0

Dauerbetrieb KVA 525 V 1.9 2.5 3.5 4.5 5.5 8.2 10.0

Dauerbetrieb KVA 690 V 1.9 2.6 3.8 5.4 6.6 9.0 12.0

Max. Eingangsstrom

Dauerbetrieb (525-550 V) [A] 1.9 2.4 3.5 4.4 5.5 8.1 9.9

Aussetzbetrieb (525-550 V) [A] 3.0 3.9 5.6 7.0 8.8 12.9 15.8

Dauerbetrieb (551-690 V) [A] 1.4 2.0 2.9 4.0 4.9 6.7 9.0

Aussetzbetrieb (551-690 V) [A] 2.3 3.2 4.6 6.5 7.9 10.8 14.4

Zusätzliche technische Daten

Maximaler Kabelquerschnitt2) für Netz, Motor, Bremse

und Zwischenkreiskopplung [mm2] ([AWG])4, 4, 4 (12, 12, 12) (min. 0,2 (24)

Maximaler Kabelquerschnitt2) für Trennschalter

[mm2] ([AWG])6, 4, 4 (10, 12, 12)

Typische Verlustleistung bei maximaler Nennlast [W]3) 44 60 88 120 160 220 300

Wirkungsgrad4) 0.96 0.96 0.96 0.96 0.96 0.96 0.96

Tabelle 8.10 Baugröße A3, Netzversorgung 525-690 V IP20, P1K1-P7K5

Typenbezeichnung P11K P15K P18K P22K

Hohe/normale Überlast1) HO NO HO NO HO NO HO NO

Typische Wellenleistung bei 550 V [kW] 7.5 11 11 15 15 18.5 18.5 22

Typische Wellenleistung bei 690 V [kW] 11 15 15 18.5 18.5 22 22 30

Schutzart IP20 B4 B4 B4 B4

Schutzart IP21, IP55 B2 B2 B2 B2

Ausgangsstrom

Dauerbetrieb (525-550 V) [A] 14.0 19.0 19.0 23.0 23.0 28.0 28.0 36.0

Aussetzbetrieb (60 s Überlast) (525-550 V) [A] 22.4 20.9 30.4 25.3 36.8 30.8 44.8 39.6

Dauerbetrieb (551-690 V) [A] 13.0 18.0 18.0 22.0 22.0 27.0 27.0 34.0

Aussetzbetrieb (60 s Überlast) (551-690 V) [A] 20.8 19.8 28.8 24.2 35.2 29.7 43.2 37.4

Dauerbetrieb kVA (bei 550 V) [KVA] 13.3 18.1 18.1 21.9 21.9 26.7 26.7 34.3

Dauerbetrieb kVA (bei 690 V) [KVA] 15.5 21.5 21.5 26.3 26.3 32.3 32.3 40.6

Max. Eingangsstrom

Dauerbetrieb (bei 550 V) [A] 15.0 19.5 19.5 24.0 24.0 29.0 29.0 36.0

Aussetzbetrieb (60 s Überlast) (bei 550 V) [A] 23.2 21.5 31.2 26.4 38.4 31.9 46.4 39.6

Dauerbetrieb (bei 690 V) [A] 14.5 19.5 19.5 24.0 24.0 29.0 29.0 36.0

Aussetzbetrieb (60 s Überlast) (bei 690 V) [A] 23.2 21.5 31.2 26.4 38.4 31.9 46.4 39.6

Zusätzliche technische Daten

Maximaler Kabelquerschnitt2) für Netz/Motor,

Zwischenkreiskopplung und Bremse [mm2] ([AWG])35, 25, 25 (2, 4, 4)

Maximaler Kabelquerschnitt2) für Netztrennschalter

[mm2] ([AWG])16, 10, 10 (6, 8, 8)

Typische Verlustleistung bei maximaler Nennlast

[W]3)150 220 220 300 300 370 370 440

Wirkungsgrad4) 0.98 0.98 0.98 0.98

Tabelle 8.11 Gehäuse B2/B4, Netzversorgung 525-690 V IP20/IP21/IP55 - Chassis/NEMA 1/NEMA 12 (nur FC302), P11K-P22K

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Typenbezeichnung P30K P37K P45K P55K P75K

Hohe/normale Überlast1) HO NO HO NO HO NO HO NO HO NO

Typische Wellenleistung bei 550 V [kW] 22 30 30 37 37 45 45 55 50 75

Typische Wellenleistung bei 690 V [kW] 30 37 37 45 45 55 55 75 75 90

Schutzart IP20 B4 C3 C3 D3h D3h

Schutzart IP21, IP55 C2 C2 C2 C2 C2

Ausgangsstrom

Dauerbetrieb (525-550 V) [A] 36.0 43.0 43.0 54.0 54.0 65.0 65.0 87.0 87.0 105

Aussetzbetrieb (60 s Überlast) (525-550 V)[A] 54.0 47.3 64.5 59.4 81.0 71.5 97.5 95.7 130.5 115.5

Dauerbetrieb (551-690 V) [A] 34.0 41.0 41.0 52.0 52.0 62.0 62.0 83.0 83.0 100

Aussetzbetrieb (60 s Überlast) (551-690 V)[A] 51.0 45.1 61.5 57.2 78.0 68.2 93.0 91.3 124.5 110

Dauerbetrieb kVA (bei 550 V) [KVA] 34.3 41.0 41.0 51.4 51.4 61.9 61.9 82.9 82.9 100

Dauerbetrieb kVA (bei 690 V) [KVA] 40.6 49.0 49.0 62.1 62.1 74.1 74.1 99.2 99.2 119.5

Max. Eingangsstrom

Dauerbetrieb (bei 550 V) [A] 36.0 49.0 49.0 59.0 59.0 71.0 71.0 87.0 87.0 99.0

Aussetzbetrieb (60 s Überlast) (bei 550 V)[A] 54.0 53.9 72.0 64.9 87.0 78.1 105.0 95.7 129 108.9

Dauerbetrieb (bei 690 V) [A] 36.0 48.0 48.0 58.0 58.0 70.0 70.0 86.0 - -

Aussetzbetrieb (60 s Überlast) (bei 690 V)[A] 54.0 52.8 72.0 63.8 87.0 77.0 105 94.6 - -

Zusätzliche technische Daten

Maximaler Kabelquerschnitt für Netz und

Motor [mm2] ([AWG])150 (300 MCM)

Maximaler Kabelquerschnitt für Zwischen-

kreiskopplung und Bremse [mm2] ([AWG])95 (3/0)

Maximaler Kabelquerschnitt2) für

Netztrennschalter [mm2] ([AWG])

95, 70, 70(3/0, 2/0, 2/0)

185, 150, 120(350 MCM,

300 MCM, 4/0)-

Geschätzte Verlustleistung

bei maximaler Nennlast [W]3)600 740 740 900 900 1100 1100 1500 1500 1800

Wirkungsgrad4) 0.98 0.98 0.98 0.98 0.98

Tabelle 8.12 Gehäuse B4, C2, C3, Netzversorgung 525-690 V IP20/IP21/IP55 - Chassis/NEMA1/NEMA 12 (nur FC302), P30K-P75K

Nennwerte der Sicherungen siehe Kapitel 8.7 Sicherungen und Trennschalter.1) Hohe Überlast = 150 % oder 160 % Moment für 60 s. Normale Überlast = 110 % Moment für 60 s.2) Die 3 Werte für den maximalen Kabelquerschnitt gelten für einadrige Kabel, flexible Kabel und flexible Kabel mit Aderendhülse.3) Gilt für die Dimensionierung der Kühlung des Frequenzumrichters. Wenn die Taktfrequenz im Vergleich zur Werkseinstellung erhöht wird, kanndie Verlustleistung bedeutend steigen. Die Leistungsaufnahme des LCP und typischer Steuerkarten sind eingeschlossen. Verlustleistungsdatengemäß EN 50598-2 finden Sie unter www.danfoss.com/vltenergyefficiency4) Bei Nennstrom gemessener Wirkungsgrad: Die Energieeffizienzklasse finden Sie unter Kapitel 8.4 Umgebungsbedingungen. Für Teillastverlustesiehe www.danfoss.com/vltenergyefficiency.

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8.2 Netzversorgung

NetzversorgungVersorgungsklemmen (6 Pulse) L1, L2, L3Versorgungsklemmen (12 Pulse) L1-1, L2-1, L3-1, L1-2, L2-2, L3-2Versorgungsspannung 200-240 V ±10 %Versorgungsspannung FC301: 380-480 V/FC302: 380-500 V ±10 %Versorgungsspannung FC302: 525-600 V ±10 %Versorgungsspannung FC302: 525-690 V ±10 %

Niedrige Netzspannung/Netzausfall:Bei einer niedrigen Netzspannung oder einem Netzausfall arbeitet der Frequenzumrichter weiter, bis die Zwischenkreisspannungunter den minimalen Stopppegel abfällt, der normalerweise 15 % unter der niedrigsten Versorgungsnennspannung des Frequen-zumrichters liegt. Bei einer Netzspannung von weniger als 10 % unterhalb der niedrigsten Versorgungsnennspannung desFrequenzumrichters erfolgt keine Netz-Einschaltung und es wird kein volles Drehmoment erreicht.

Netzfrequenz 50 Hz ±5 %Max. kurzzeitige Asymmetrie zwischen Netzphasen 3,0 % der VersorgungsnennspannungWirkleistungsfaktor (λ) ≥ 0,9 bei NennlastVerschiebungs-Leistungsfaktor (cos ϕ) nahe 1 (> 0,98)Schalten am Netzeingang L1, L2, L3 (Netz-Einschaltungen) ≤ 7,5 kW max. 2x/Min.Schalten am Netzeingang L1, L2, L3 (Netz-Einschaltungen) 11-75 kW max. 1x/Min.Schalten am Netzeingang L1, L2, L3 (Netz-Einschaltungen) ≥ 90 kW max. 1x/2 Min.Umgebung nach EN 60664-1 Überspannungskategorie III/Verschmutzungsgrad 2

Das Gerät eignet sich für Netzversorgungen, die maximal 100.000 Aeff (symmetrisch) bei maximal je 240/500/600/690 V liefernkönnen.

8.3 Motorausgang und Motordaten

Motorausgang (U, V, W1))Ausgangsspannung 0-100 % der VersorgungsspannungAusgangsfrequenz 0-590 HzAusgangsfrequenz bei Fluxvektorbetrieb 0-300 HzSchalten am Ausgang UnbegrenztRampenzeiten 0,01-3600 s

DrehmomentkennlinieStartmoment (konstantes Drehmoment) max. 160 % für 60 s1) einmal in 10 min.Start-/Überlastmoment (variables Drehmoment) max. 110 % bis zu 0,5 s1) einmal in 10 min.Drehmomentanstiegzeit in FLUX (für 5 kHz fsw) 1 msDrehmomentanstiegzeit in VVC+ (unabhängig von fsw) 10 ms

1) Prozentwert bezieht sich auf das Nenndrehmoment.

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8.4 Umgebungsbedingungen

UmgebungGehäuse IP20/Chassis, IP21/Typ 1, IP55/Typ 12, IP66/Typ 4XVibrationstest 1,0 gMaximale THvD 10%Maximale relative Feuchtigkeit 5 % - 93 % (IEC 721-3-3) Klasse 3K3 (nicht kondensierend) bei BetriebAggressive Umgebungsbedingungen (IEC 60068-2-43) H2S-Test Prüfung kDUmgebungstemperatur1) Max. 50 °C (durchschnittliches Maximum 24 Stunden 45 °C)Min. Umgebungstemperatur bei Volllast 0 °CMin. Umgebungstemperatur bei reduzierter Leistung - 10 °CTemperatur bei Lagerung/Transport -25 bis +65/70 °CMax. Höhe über dem Meeresspiegel ohne Leistungsreduzierung1) 1000 mEMV-Normen, Störaussendung EN 61800-3EMV-Normen, Störfestigkeit EN 61800-3Energieeffizienzklasse2) IE2

1) Siehe Abschnitt „Besondere Betriebsbedingungen“ im Projektierungshandbuch zur:

• Leistungsreduzierung aufgrund von hoher Umgebungstemperatur.

• Leistungsreduzierung aufgrund von niedrigem Luftdruck.

2) Bestimmt gemäß EN50598-2 bei:

• Nennlast

• 90 % der Nennfrequenz

• Taktfrequenz-Werkseinstellung

• Schaltmodus-Werkseinstellung

8.5 Kabel/Spezifikationen

Kabellängen und -querschnitte für Steuerkabel1)

Maximale Motorkabellänge, abgeschirmt 150 mMaximale Motorkabellänge, ungeschirmt 300 mMaximaler Querschnitt zu Steuerklemmen, flexibler/starrer Draht ohne Aderendhülsen 1,5 mm2/16 AWGMaximaler Querschnitt für Steuerklemmen, flexibles Kabel mit Aderendhülsen 1 mm2/18 AWGMaximaler Querschnitt für Steuerklemmen, flexibles Kabel mit Aderendhülsen mit Bund 0,5 mm2/20 AWGMindestquerschnitt für Steuerklemmen 0,25 mm2/24 AWG

1) Für Netzkabel siehe elektrische Tabellen in Kapitel 8.1 Elektrische Daten.

8.6 Steuerung Eingang/Ausgang und Regelungsdaten

DigitaleingängeProgrammierbare Digitaleingänge FC301: 4 (5)1)/FC302: 4 (6)1)

Klemme Nr. 18, 19, 271), 291), 32, 33,Logik PNP oder NPNSpannungspegel 0-24 V DCSpannungsniveau, logisch „0“ PNP < 5 V DCSpannungsniveau, logisch „1“ PNP > 10 V DCSpannungsniveau, logisch „0“ NPN2) > 19 V DCSpannungsniveau, logisch „1“ NPN2) < 14 V DCMaximale Spannung am Eingang 28 V DCPulsfrequenzbereich 0-110 kHz(Arbeitszyklus) Min. Pulsbreite 4,5 msEingangswiderstand, Ri ca. 4 kΩ

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STO-Klemme 373, 4) (Klemme 37 hat festgelegte PNP-Logik)Spannungspegel 0-24 V DCSpannungsniveau, logisch „0“ PNP < 4 V DCSpannungsniveau, logisch „1“ PNP > 20 V DCMaximale Spannung am Eingang 28 V DCTypischer Eingangsstrom bei 24 V 50 mA eff.Typischer Eingangsstrom bei 20 V 60 mA eff.Eingangskapazität 400 nF

Alle Digitaleingänge sind von der Versorgungsspannung (PELV) und anderen Hochspannungsklemmen galvanisch getrennt.1) Sie können die Klemmen 27 und 29 auch als Ausgang programmieren.2) Außer STO-Eingang (Sicher abgeschaltetes Moment) Klemme 37.3) Zu weiteren Informationen über Klemme 37 und Sicher abgeschaltetes Moment siehe Kapitel 4.8.5 Sicher abgeschaltetesMoment (STO).4) Wenn Sie ein Schütz mit integrierter DC-Spule in Kombination mit Sicher abgeschaltetes Moment verwenden, ist es wichtig,beim Abschalten für den Strom eine Rückleitung von der Spule zu legen. Dies können Sie durch eine Freilaufdiode (oderalternativ eine 30- oder 50-V-MOV für schnellere Antwortzeiten) an der Drossel umsetzen. Sie können typische Schütze zusammenmit dieser Diode erwerben.

AnalogeingängeAnzahl Analogeingänge 2Klemme Nr. 53, 54Betriebsarten Spannung oder StromBetriebsartwahl Schalter S201 und Schalter S202Einstellung Spannung Schalter S201/Schalter S202 = AUS (U)Spannungspegel -10 bis +10 V (skalierbar)Eingangswiderstand, Ri ca. 10 kΩHöchstspannung ±20 VStrom Schalter S201/Schalter S202 = EIN (I)Strombereich 0/4 bis 20 mA (skalierbar)Eingangswiderstand, Ri ca. 200 ΩMaximaler Strom 30 mAAuflösung der Analogeingänge 10 Bit (+ Vorzeichen)Genauigkeit der Analogeingänge Maximale Abweichung 0,5 % der GesamtskalaBandbreite 100 Hz

Die Analogeingänge sind galvanisch von der Versorgungsspannung (PELV = Protective extra low voltage/Schutzkleinspannung)und anderen Hochspannungsklemmen getrennt.

Abbildung 8.1 PELV-Isolierung

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Puls-/Drehgeber-EingängeProgrammierbare Puls-/Drehgeber-Eingänge 2/1Klemmennummer Puls-/Drehgeber 291), 332)/323), 333)

Maximale Frequenz an Klemme 29, 32, 33 110 kHz (Gegentakt)Maximale Frequenz an Klemme 29, 32, 33 5 kHz (offener Kollektor)Minimale Frequenz an Klemme 29, 32, 33 4 HzSpannungspegel siehe Abschnitt zu DigitaleingängenMaximale Spannung am Eingang 28 V DCEingangswiderstand, Ri ca. 4 kΩPulseingangsgenauigkeit (0,1-1 kHz) Maximale Abweichung: 0,1 % der GesamtskalaGenauigkeit des Drehgebereingangs (1-11 kHz) Maximale Abweichung: 0,05 % der Gesamtskala

Die Puls- und Drehgebereingänge (Klemmen 29, 32, 33) sind galvanisch von der Versorgungsspannung PELV (Schutzklein-spannung – Protective extra low voltage) und anderen Hochspannungsklemmen getrennt.1) FC302 nur2) Pulseingänge sind 29 und 333) Drehgebereingänge: 32=A und 33=B

DigitalausgangProgrammierbare Digital-/Pulsausgänge 2Klemme Nr. 27, 291)

Spannungsniveau am Digital-/Pulsausgang 0-24 VMaximaler Ausgangsstrom (Körper oder Quelle) 40 mAMaximale Last am Pulsausgang 1 kΩMaximale kapazitive Last am Pulsausgang 10 nFMin. Ausgangsfrequenz am Pulsausgang 0 HzMax. Ausgangsfrequenz am Pulsausgang 32 kHzGenauigkeit am Pulsausgang Maximale Abweichung: 0,1 % der GesamtskalaAuflösung der Pulsausgänge 12 Bit

1) Die Klemmen 27 und 29 können auch als Eingang programmiert werden.

Der Digitalausgang ist von der Versorgungsspannung (PELV) und anderen Hochspannungsklemmen galvanisch getrennt.

AnalogausgangAnzahl programmierbarer Analogausgänge 1Klemme Nr. 42Strombereich am Analogausgang 0/4 bis 20 mAMaximale Last GND – Analogausgang < 500 ΩGenauigkeit am Analogausgang Maximale Abweichung: 0,5 % der GesamtskalaAuflösung am Analogausgang 12 Bit

Der Analogausgang ist galvanisch von der Versorgungsspannung (PELV – Schutzkleinspannung, Protective extra low voltage)und anderen Hochspannungsklemmen getrennt.

Steuerkarte, 24 V DC-AusgangKlemme Nr. 12, 13Ausgangsspannung 24 V +1, -3 VMaximale Last 200 mA

Die 24 V DC-Versorgung ist galvanisch von der Versorgungsspannung (PELV) getrennt, hat jedoch das gleiche Potenzial wie dieAnalog- und Digitalein- und -ausgänge.

Steuerkarte, 10 V DC-AusgangKlemme Nr. ±50Ausgangsspannung 10,5 V ±0,5 VMaximale Last 15 mA

Die 10-V-DC-Versorgung ist von der Versorgungsspannung (PELV) und anderen Hochspannungsklemmen galvanisch getrennt.

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Steuerkarte, RS-485 serielle SchnittstelleKlemme Nr. 68 (P,TX+, RX+), 69 (N,TX-, RX-)Klemme Nr. 61 Masse für Klemmen 68 und 69

Die serielle RS-485-Kommunikationsschnittstelle ist von anderen zentralen Stromkreisen funktional und von der Versorgungs-spannung (PELV) galvanisch getrennt.

Steuerkarte, serielle USB-Schnittstelle USB-Standard 1.1 (Full Speed)USB-Buchse USB-Buchse Typ B (Gerät)

Der Anschluss an einen PC erfolgt über ein standardmäßiges USB-Kabel.Die USB-Verbindung ist galvanisch von der Versorgungsspannung (PELV, Schutzkleinspannung) und anderen Hochspannungs-klemmen getrennt.Der USB-Erdanschluss ist nicht galvanisch vom Schutzleiter getrennt. Benutzen Sie nur einen isolierten Laptop als PC-Verbindungzum USB-Anschluss am Frequenzumrichter.

RelaisausgängeProgrammierbare Relaisausgänge FC301 alle kW: 1/FC302 alle kW: 2Klemmennummer Relais 01 1-3 (öffnen), 1-2 (schließen)Maximaler Belastungsstrom der Klemme (AC-1)1) auf 1-3 (NC/Öffner), 1-2 (NO/Schließer) (ohmsche Last) 240 V AC, 2 AMaximaler Belastungsstrom der Klemme (AC-15)1) (induktive Last bei @ cosφ 0,4) 240 V AC, 0,2 AMaximaler Belastungsstrom der Klemme (DC-1)1) auf 1-2 (NO/Schließer), 1-3 (NC/Öffner) (ohmsche Last) 60 V DC, 1 AMaximaler Belastungsstrom der Klemme (DC-13)1) (induktive Last) 24 V DC, 0,1 AKlemmennummer Relais 02 (nur FC302) 4-6 (öffnen), 4-5 (schließen)Maximaler Belastungsstrom der Klemme (AC-1)1) an 4-5 (NO/Schließer) (ohmsche Last)2)3) Überspannungs-Kat. II 400 V AC, 2 AMaximaler Belastungsstrom der Klemme (AC-15)1) auf 4-5 (NO/Schließer) (induktive Last @ cosφ 0,4) 240 V AC, 0,2 AMaximaler Belastungsstrom der Klemme (DC-1)1) auf 4-5 (NO/Schließer) (ohmsche Last) 80 V DC, 2 AMaximaler Belastungsstrom der Klemme (DC-13)1) auf 4-5 (NO/Schließer) (induktive Last) 24 V DC, 0,1 AMaximaler Belastungsstrom der Klemme (AC-1)1) auf 4-6 (NC/Öffner) (ohmsche Last) 240 V AC, 2 AMaximaler Belastungsstrom der Klemme (AC-15)1) auf 4-6 (NC/Öffner) (induktive Last bei @ cosφ 0,4) 240 V AC, 0,2 AMaximaler Belastungsstrom der Klemme (DC-1)1) auf 4-6 (NC/Öffner) (ohmsche Last) 50 V DC, 2 AMaximaler Belastungsstrom der Klemme (DC-13)1) an 4-6 (NC/Öffner) (induktive Last) 24 V DC, 0,1 AMinimaler Belastungsstrom der Klemme an 1-3 (NC/Öffner), 1-2 (NO/Schließer), 4-6 (NC/Öffner), 4-5 (NO/Schließer) 24 V DC 10 mA, 24 V AC 20 mAUmgebung nach EN 60664-1 Überspannungskategorie III/Verschmutzungsgrad 2

1) IEC 60947 Teil 4 und 5Die Relaiskontakte sind durch verstärkte Isolierung (PELV – Protective extra low voltage/Schutzkleinspannung) vom Rest derSchaltung galvanisch getrennt.2) Überspannungskategorie II3) UL-Anwendungen 300 V AC 2 A

SteuerkartenleistungAbtastintervall 1 ms

SteuerungseigenschaftenAuflösung der Ausgangsfrequenz bei 0-590 Hz ±0,003 HzWiederholgenauigkeit für Präz. Start/Stopp (Klemmen 18, 19) ≤±0,1 msSystem-Reaktionszeit (Klemmen 18, 19, 27, 29, 32, 33) ≤ 2 msDrehzahlregelbereich (ohne Rückführung) 1:100 der SynchrondrehzahlDrehzahlregelbereich (mit Rückführung) 1:1000 der SynchrondrehzahlDrehzahlgenauigkeit (ohne Rückführung) 30-4000 UPM: Abweichung ±8 UPMDrehzahlgenauigkeit (mit Rückführung), je nach Auflösung des Istwertgebers 0-6000 UPM: Abweichung ±0,15 UPMDrehmomentregelgenauigkeit (Drehzahlrückführung) maximale Abweichung ±5 % der Gesamtskala

Alle Angaben zu Steuerungseigenschaften basieren auf einem vierpoligen Asynchronmotor

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8.7 Sicherungen und Trennschalter

Es wird empfohlen, versorgungsseitig Sicherungen und/oder Trennschalter als Schutz für den Fall einer Bauteilstörung imInneren des Frequenzumrichters zu verwenden (erster Fehler).

HINWEISDie versorgungsseitige Verwendung von Sicherungen ist in Übereinstimmung mit IEC 60364 für CE oder NEC 2009 fürUL zwingend erforderlich.

Empfehlungen:

• Sicherungen des Typs gG.

• Trennschalter des Typs Moeller. Stellen Sie bei anderen Trennschaltertypen sicher, dass die dem Frequenzumrichterzugeführte Energie auf ein Niveau begrenzt wird, das dem der Moeller-Sicherungen entspricht oder niedriger ist.

Durch die Verwendung von Sicherungen und Trennschaltern gemäß den Empfehlungen ist sichergestellt, dass möglicheSchäden am Frequenzumrichter auf Schäden innerhalb des Geräts beschränkt werden. Weitere Informationen finden Sie imAnwendungshinweis Sicherungen und Trennschalter.

Die Sicherungen unten sind für einen Kurzschlussstrom von max. 100.000 Aeff (symmetrisch) geeignet, abhängig von derNennspannung des Frequenzumrichters. Mit der korrekten Sicherung liegt der Nennkurzschlussstrom (SCCR) des Frequen-zumrichters bei 100.000 Aeff.

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8.7.1 CE-Konformität

200-240 V

Gehäuse Leistung [kW] EmpfohleneSicherungsgröße

EmpfohleneMaximalgröße Sicherung

EmpfohlenerTrennschalter

Moeller

MaximalerAbschaltwert [A]

A1 0.25-1.5 gG-10 gG-25 PKZM0-16 16

A2 0.25-2.2 gG-10 (0,25-1,5)gG-16 (2,2)

gG-25 PKZM0-25 25

A3 3.0-3.7 gG-16 (3)gG-20 (3,7)

gG-32 PKZM0-25 25

A4 0.25-2.2 gG-10 (0,25-1,5)gG-16 (2,2)

gG-32 PKZM0-25 25

A5 0.25-3.7 gG-10 (0,25-1,5)gG-16 (2,2-3)gG-20 (3,7)

gG-32 PKZM0-25 25

B1 5.5-7.5 gG-25 (5,5)gG-32 (7,5)

gG-80 PKZM4-63 63

B2 11 gG-50 gG-100 NZMB1-A100 100

B3 5.5 gG-25 gG-63 PKZM4-50 50

B4 7.5-15 gG-32 (7,5)gG-50 (11)gG-63 (15)

gG-125 NZMB1-A100 100

C1 15-22 gG-63 (15)gG-80 (18,5)gG-100 (22)

gG-160 (15-18,5)aR-160 (22)

NZMB2-A200 160

C2 30-37 aR-160 (30)aR-200 (37)

aR-200 (30)aR-250 (37)

NZMB2-A250 250

C3 18.5-22 gG-80 (18,5)aR-125 (22)

gG-150 (18,5)aR-160 (22)

NZMB2-A200 150

C4 30-37 aR-160 (30)aR-200 (37)

aR-200 (30)aR-250 (37)

NZMB2-A250 250

Tabelle 8.13 200-240 V, Baugrößen A, B und C

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380-500 V

Gehäuse Leistung [kW] EmpfohleneSicherungsgröße

EmpfohleneMaximalgröße Sicherung

EmpfohlenerTrennschalter Moeller

MaximalerAbschaltwert [A]

A1 0.37-1.5 gG-10 gG-25 PKZM0-16 16

A2 0.37-4.0 gG-10 (0,37-3)gG-16 (4)

gG-25 PKZM0-25 25

A3 5.5-7.5 gG-16 gG-32 PKZM0-25 25

A4 0.37-4 gG-10 (0,37-3)gG-16 (4)

gG-32 PKZM0-25 25

A5 0.37-7.5 gG-10 (0,37-3)gG-16 (4-7,5)

gG-32 PKZM0-25 25

B1 11-15 gG-40 gG-80 PKZM4-63 63

B2 18.5-22 gG-50 (18,5)gG-63 (22)

gG-100 NZMB1-A100 100

B3 11-15 gG-40 gG-63 PKZM4-50 50

B4 18.5-30 gG-50 (18,5)gG-63 (22)gG-80 (30)

gG-125 NZMB1-A100 100

C1 30-45 gG-80 (30)gG-100 (37)gG-160 (45)

gG-160 NZMB2-A200 160

C2 55-75 aR-200 (55)aR-250 (75)

aR-250 NZMB2-A250 250

C3 37-45 gG-100 (37)gG-160 (45)

gG-150 (37)gG-160 (45)

NZMB2-A200 150

C4 55-75 aR-200 (55)aR-250 (75)

aR-250 NZMB2-A250 250

Tabelle 8.14 380-500 V, Gehäusetypen A, B und C

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525-600 V

Gehäuse Leistung [kW] EmpfohleneSicherungsgröße

EmpfohleneMaximalgröße Sicherung

EmpfohlenerTrennschalter

Moeller

MaximalerAbschaltwert [A]

A2 0-75-4.0 gG-10 gG-25 PKZM0-25 25

A3 5.5-7.5 gG-10 (5,5)gG-16 (7,5)

gG-32 PKZM0-25 25

A5 0.75-7.5 gG-10 (0,75-5,5)gG-16 (7,5)

gG-32 PKZM0-25 25

B1 11-18 gG-25 (11)gG-32 (15)

gG-40 (18,5)

gG-80 PKZM4-63 63

B2 22-30 gG-50 (22)gG-63 (30)

gG-100 NZMB1-A100 100

B3 11-15 gG-25 (11)gG-32 (15)

gG-63 PKZM4-50 50

B4 18.5-30 gG-40 (18,5)gG-50 (22)gG-63 (30)

gG-125 NZMB1-A100 100

C1 37-55 gG-63 (37)gG-100 (45)aR-160 (55)

gG-160 (37-45)aR-250 (55)

NZMB2-A200 160

C2 75 aR-200 (75) aR-250 NZMB2-A250 250

C3 37-45 gG-63 (37)gG-100 (45)

gG-150 NZMB2-A200 150

C4 55-75 aR-160 (55)aR-200 (75)

aR-250 NZMB2-A250 250

Tabelle 8.15 525-600 V, Baugrößen A, B und C

525-690 V

Gehäuse Leistung [kW] EmpfohleneSicherungsgröße

EmpfohleneMaximalgröße Sicherung

EmpfohlenerTrennschalter

Moeller

MaximalerAbschaltwert [A]

A3 1.11.52.234

5.57.5

gG-6gG-6gG-6

gG-10gG-10gG-16gG-16

gG-25gG-25gG-25gG-25gG-25gG-25gG-25

PKZM0-16 16

B2/B4 11151822

gG-25 (11)gG-32 (15)gG-32 (18)gG-40 (22)

gG-63

- -

B4/C2 30 gG-63 (30) gG-80 (30) - -

C2/C3 3745

gG-63 (37)gG-80 (45)

gG-100 (37)gG-125 (45)

- -

C2 5575

gG-100 (55)gG-125 (75)

gG-160 (55-75)- -

Tabelle 8.16 525-690 V, Gehäusetypen A, B und C

Technische Daten Produkthandbuch

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8.7.2 UL-Konformität

200-240 V

Empfohlene maximale Sicherung

Leistung[kW]

Bussmann

Typ RK11)

BussmannTyp J

BussmannTyp T

BussmannTyp CC

BussmannTyp CC

BussmannTyp CC

0.25-0.37 KTN-R-05 JKS-05 JJN-05 FNQ-R-5 KTK-R-5 LP-CC-5

0.55-1.1 KTN-R-10 JKS-10 JJN-10 FNQ-R-10 KTK-R-10 LP-CC-10

1.5 KTN-R-15 JKS-15 JJN-15 FNQ-R-15 KTK-R-15 LP-CC-15

2.2 KTN-R-20 JKS-20 JJN-20 FNQ-R-20 KTK-R-20 LP-CC-20

3.0 KTN-R-25 JKS-25 JJN-25 FNQ-R-25 KTK-R-25 LP-CC-25

3.7 KTN-R-30 JKS-30 JJN-30 FNQ-R-30 KTK-R-30 LP-CC-30

5.5 KTN-R-50 KS-50 JJN-50 - - -

7.5 KTN-R-60 JKS-60 JJN-60 - - -

11 KTN-R-80 JKS-80 JJN-80 - - -

15-18.5 KTN-R-125 JKS-125 JJN-125 - - -

22 KTN-R-150 JKS-150 JJN-150 - - -

30 KTN-R-200 JKS-200 JJN-200 - - -

37 KTN-R-250 JKS-250 JJN-250 - - -

Tabelle 8.17 200-240 V, Baugrößen A, B und C

Empfohlene maximale Sicherung

Leistung[kW]

SIBATyp RK1

LittelfuseTyp RK1

Ferraz-Shawmut

Typ CC

Ferraz-Shawmut

Typ RK13)

Bussmann

Typ JFHR22)

LittelfuseJFHR2

Ferraz-Shawmut

JFHR24)

Ferraz-Shawmut

J

0.25-0.37 5017906-005 KLN-R-05 ATM-R-05 A2K-05-R FWX-5 - - HSJ-6

0.55-1.1 5017906-010 KLN-R-10 ATM-R-10 A2K-10-R FWX-10 - - HSJ-10

1.5 5017906-016 KLN-R-15 ATM-R-15 A2K-15-R FWX-15 - - HSJ-15

2.2 5017906-020 KLN-R-20 ATM-R-20 A2K-20-R FWX-20 - - HSJ-20

3.0 5017906-025 KLN-R-25 ATM-R-25 A2K-25-R FWX-25 - - HSJ-25

3.7 5012406-032 KLN-R-30 ATM-R-30 A2K-30-R FWX-30 - - HSJ-30

5.5 5014006-050 KLN-R-50 - A2K-50-R FWX-50 - - HSJ-50

7.5 5014006-063 KLN-R-60 - A2K-60-R FWX-60 - - HSJ-60

11 5014006-080 KLN-R-80 - A2K-80-R FWX-80 - - HSJ-80

15-18.5 2028220-125 KLN-R-125 - A2K-125-R FWX-125 - - HSJ-125

22 2028220-150 KLN-R-150 - A2K-150-R FWX-150 L25S-150 A25X-150 HSJ-150

30 2028220-200 KLN-R-200 - A2K-200-R FWX-200 L25S-200 A25X-200 HSJ-200

37 2028220-250 KLN-R-250 - A2K-250-R FWX-250 L25S-250 A25X-250 HSJ-250

Tabelle 8.18 200-240 V, Baugrößen A, B und C

1) KTS-Sicherungen von Bussmann können KTN bei 240-V-Frequenzumrichtern ersetzen.

2) FWH-Sicherungen von Bussmann können FWX bei 240-V-Frequenzumrichtern ersetzen.

3) A6KR-Sicherungen von FERRAZ SHAWMUT können A2KR bei 240-V-Frequenzumrichtern ersetzen.

4) A50X-Sicherungen von FERRAZ SHAWMUT können A25X bei 240-V-Frequenzumrichtern ersetzen.

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380-500 V

Empfohlene maximale Sicherung

Leistung[kW]

BussmannTyp RK1

BussmannTyp J

BussmannTyp T

BussmannTyp CC

BussmannTyp CC

BussmannTyp CC

0.37-1.1 KTS-R-6 JKS-6 JJS-6 FNQ-R-6 KTK-R-6 LP-CC-6

1.5-2.2 KTS-R-10 JKS-10 JJS-10 FNQ-R-10 KTK-R-10 LP-CC-10

3 KTS-R-15 JKS-15 JJS-15 FNQ-R-15 KTK-R-15 LP-CC-15

4 KTS-R-20 JKS-20 JJS-20 FNQ-R-20 KTK-R-20 LP-CC-20

5.5 KTS-R-25 JKS-25 JJS-25 FNQ-R-25 KTK-R-25 LP-CC-25

7.5 KTS-R-30 JKS-30 JJS-30 FNQ-R-30 KTK-R-30 LP-CC-30

11 KTS-R-40 JKS-40 JJS-40 - - -

15 KTS-R-50 JKS-50 JJS-50 - - -

18 KTS-R-60 JKS-60 JJS-60 - - -

22 KTS-R-80 JKS-80 JJS-80 - - -

30 KTS-R-100 JKS-100 JJS-100 - - -

37 KTS-R-125 JKS-125 JJS-125 - - -

45 KTS-R-150 JKS-150 JJS-150 - - -

55 KTS-R-200 JKS-200 JJS-200 - - -

75 KTS-R-250 JKS-250 JJS-250 - - -

Tabelle 8.19 380-500 V, Gehäusetypen A, B und C

Empfohlene maximale Sicherung

Leistung[kW]

SIBATyp RK1

LittelfuseTyp RK1

Ferraz-Shawmut

Typ CC

Ferraz-ShawmutTyp RK1

BussmannJFHR2

Ferraz-Shawmut

J

Ferraz-Shawmut

JFHR21)

LittelfuseJFHR2

0.37-1.1 5017906-006 KLS-R-6 ATM-R-6 A6K-6-R FWH-6 HSJ-6 - -

1.5-2.2 5017906-010 KLS-R-10 ATM-R-10 A6K-10-R FWH-10 HSJ-10 - -

3 5017906-016 KLS-R-15 ATM-R-15 A6K-15-R FWH-15 HSJ-15 - -

4 5017906-020 KLS-R-20 ATM-R-20 A6K-20-R FWH-20 HSJ-20 - -

5.5 5017906-025 KLS-R-25 ATM-R-25 A6K-25-R FWH-25 HSJ-25 - -

7.5 5012406-032 KLS-R-30 ATM-R-30 A6K-30-R FWH-30 HSJ-30 - -

11 5014006-040 KLS-R-40 - A6K-40-R FWH-40 HSJ-40 - -

15 5014006-050 KLS-R-50 - A6K-50-R FWH-50 HSJ-50 - -

18 5014006-063 KLS-R-60 - A6K-60-R FWH-60 HSJ-60 - -

22 2028220-100 KLS-R-80 - A6K-80-R FWH-80 HSJ-80 - -

30 2028220-125 KLS-R-100 - A6K-100-R FWH-100 HSJ-100 - -

37 2028220-125 KLS-R-125 - A6K-125-R FWH-125 HSJ-125 - -

45 2028220-160 KLS-R-150 - A6K-150-R FWH-150 HSJ-150 - -

55 2028220-200 KLS-R-200 - A6K-200-R FWH-200 HSJ-200 A50-P-225 L50-S-225

75 2028220-250 KLS-R-250 - A6K-250-R FWH-250 HSJ-250 A50-P-250 L50-S-250

Tabelle 8.20 380-500 V, Gehäusetypen A, B und C

1) A50QS-Sicherungen von Ferraz-Shawmut können A50P-Sicherungen ersetzen.

Technische Daten Produkthandbuch

MG33AP03 Danfoss A/S © Rev. 09/2014 Alle Rechte vorbehalten. 77

8 8

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525-600 V

Empfohlene maximale Sicherung

Leis-tung[kW]

BussmannTyp RK1

BussmannTyp J

BussmannTyp T

BussmannTyp CC

BussmannTyp CC

BussmannTyp CC

SIBATyp RK1

LittelfuseTyp RK1

Ferraz-ShawmutTyp RK1

Ferraz-Shawmut

J

0.75-1.1 KTS-R-5 JKS-5 JJS-6 FNQ-R-5 KTK-R-5 LP-CC-5 5017906-005 KLS-R-005 A6K-5-R HSJ-6

1.5-2.2 KTS-R-10 JKS-10 JJS-10 FNQ-R-10 KTK-R-10 LP-CC-10 5017906-010 KLS-R-010 A6K-10-R HSJ-10

3 KTS-R15 JKS-15 JJS-15 FNQ-R-15 KTK-R-15 LP-CC-15 5017906-016 KLS-R-015 A6K-15-R HSJ-15

4 KTS-R20 JKS-20 JJS-20 FNQ-R-20 KTK-R-20 LP-CC-20 5017906-020 KLS-R-020 A6K-20-R HSJ-20

5.5 KTS-R-25 JKS-25 JJS-25 FNQ-R-25 KTK-R-25 LP-CC-25 5017906-025 KLS-R-025 A6K-25-R HSJ-25

7.5 KTS-R-30 JKS-30 JJS-30 FNQ-R-30 KTK-R-30 LP-CC-30 5017906-030 KLS-R-030 A6K-30-R HSJ-30

11 KTS-R-35 JKS-35 JJS-35 - - - 5014006-040 KLS-R-035 A6K-35-R HSJ-35

15 KTS-R-45 JKS-45 JJS-45 - - - 5014006-050 KLS-R-045 A6K-45-R HSJ-45

18 KTS-R-50 JKS-50 JJS-50 - - - 5014006-050 KLS-R-050 A6K-50-R HSJ-50

22 KTS-R-60 JKS-60 JJS-60 - - - 5014006-063 KLS-R-060 A6K-60-R HSJ-60

30 KTS-R-80 JKS-80 JJS-80 - - - 5014006-080 KLS-R-075 A6K-80-R HSJ-80

37 KTS-R-100 JKS-100 JJS-100 - - - 5014006-100 KLS-R-100 A6K-100-R HSJ-100

45 KTS-R-125 JKS-125 JJS-125 - - - 2028220-125 KLS-R-125 A6K-125-R HSJ-125

55 KTS-R-150 JKS-150 JJS-150 - - - 2028220-150 KLS-R-150 A6K-150-R HSJ-150

75 KTS-R-175 JKS-175 JJS-175 - - - 2028220-200 KLS-R-175 A6K-175-R HSJ-175

Tabelle 8.21 525-600 V, Baugrößen A, B und C

525-690 V

Empfohlene maximale Sicherung

Leistung[kW]

BussmannTyp RK1

BussmannTyp J

BussmannTyp T

BussmannTyp CC

BussmannTyp CC

BussmannTyp CC

1.1 KTS-R-5 JKS-5 JJS-6 FNQ-R-5 KTK-R-5 LP-CC-5

1.5-2.2 KTS-R-10 JKS-10 JJS-10 FNQ-R-10 KTK-R-10 LP-CC-10

3 KTS-R15 JKS-15 JJS-15 FNQ-R-15 KTK-R-15 LP-CC-15

4 KTS-R20 JKS-20 JJS-20 FNQ-R-20 KTK-R-20 LP-CC-20

5.5 KTS-R-25 JKS-25 JJS-25 FNQ-R-25 KTK-R-25 LP-CC-25

7.5 KTS-R-30 JKS-30 JJS-30 FNQ-R-30 KTK-R-30 LP-CC-30

11 KTS-R-35 JKS-35 JJS-35 - - -

15 KTS-R-45 JKS-45 JJS-45 - - -

18 KTS-R-50 JKS-50 JJS-50 - - -

22 KTS-R-60 JKS-60 JJS-60 - - -

30 KTS-R-80 JKS-80 JJS-80 - - -

37 KTS-R-100 JKS-100 JJS-100 - - -

45 KTS-R-125 JKS-125 JJS-125 - - -

55 KTS-R-150 JKS-150 JJS-150 - - -

75 KTS-R-175 JKS-175 JJS-175 - - -

Tabelle 8.22 525-690 V, Gehäusetypen A, B und C

Technische Daten Produkthandbuch

78 Danfoss A/S © Rev. 09/2014 Alle Rechte vorbehalten. MG33AP03

88

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Empfohlene maximale Sicherung

Leistung[kW]

Max.Vorsicherung

BussmannE52273

RK1/JDDZ

BussmannE4273J/JDDZ

BussmannE4273

T/JDDZ

SIBAE180276

RK1/JDDZ

LittelFuseE81895

RK1/JDDZ

Ferraz-Shawmut

E163267/E2137RK1/JDDZ

Ferraz-Shawmut

E2137J/HSJ

11 30 A KTS-R-30 JKS-30 JKJS-30 5017906-030 KLS-R-030 A6K-30-R HST-30

15-18.5 45 A KTS-R-45 JKS-45 JJS-45 5014006-050 KLS-R-045 A6K-45-R HST-45

22 60 A KTS-R-60 JKS-60 JJS-60 5014006-063 KLS-R-060 A6K-60-R HST-60

30 80 A KTS-R-80 JKS-80 JJS-80 5014006-080 KLS-R-075 A6K-80-R HST-80

37 90 A KTS-R-90 JKS-90 JJS-90 5014006-100 KLS-R-090 A6K-90-R HST-90

45 100 A KTS-R-100 JKS-100 JJS-100 5014006-100 KLS-R-100 A6K-100-R HST-100

55 125 A KTS-R-125 JKS-125 JJS-125 2028220-125 KLS-150 A6K-125-R HST-125

75 150 A KTS-R-150 JKS-150 JJS-150 2028220-150 KLS-175 A6K-150-R HST-150

Tabelle 8.23 525-690 V, Gehäusetypen B und C

8.8 Anzugsdrehmomente für Anschlüsse

Drehmoment [Nm]

Gehäuse Netz MotorDC-

VerbindungBremse Masse Relais

A2 1.8 1.8 1.8 1.8 3 0.6

A3 1.8 1.8 1.8 1.8 3 0.6

A4 1.8 1.8 1.8 1.8 3 0.6

A5 1.8 1.8 1.8 1.8 3 0.6

B1 1.8 1.8 1.5 1.5 3 0.6

B2 4.5 4.5 3.7 3.7 3 0.6

B3 1.8 1.8 1.8 1.8 3 0.6

B4 4.5 4.5 4.5 4.5 3 0.6

C1 10 10 10 10 3 0.6

C2 14/241) 14/241) 14 14 3 0.6

C3 10 10 10 10 3 0.6

C4 14/241) 14/241) 14 14 3 0.6

Tabelle 8.24 Anziehen der Klemmen

1) Bei unterschiedlichen Kabelabmessungen x/y, wobei x ≤ 95 mm2 und y ≥ 95 mm2.

Technische Daten Produkthandbuch

MG33AP03 Danfoss A/S © Rev. 09/2014 Alle Rechte vorbehalten. 79

8 8

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8.9 Nennleistungen, Gewicht und Abmessungen

Geh

äuse

typ

A1

A2

A3

A4

A5

B1B2

B3B4

C1C2

C3C4

D3h

Nen

nlei

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W]

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7.5

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V-

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525-

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1-7.

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--

11-2

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A20

Chas

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20Ch

assi

s21

NEM

A1

20Ch

assi

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NEM

A1

55/6

6Ty

p12

/4X

55/6

6Ty

p12

/4X

21/5

5/66

Typ

1/12

/4X

21/5

5/66

Typ

1/12

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20Ch

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Chas

sis

21/5

5/66

Typ

1/12

/4X

21/5

5/66

Typ

1/12

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20Ch

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Chas

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Opt

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B-

130

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Max

. Gew

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[kg]

2.7

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6.6

7.0

9.7

13.5

/14.

223

2712

23.5

4565

3550

62

Technische Daten Produkthandbuch

80 Danfoss A/S © Rev. 09/2014 Alle Rechte vorbehalten. MG33AP03

88

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Geh

äuse

typ

A1

A2

A3

A4

A5

B1B2

B3B4

C1C2

C3C4

D3h

Nen

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Technische Daten Produkthandbuch

MG33AP03 Danfoss A/S © Rev. 09/2014 Alle Rechte vorbehalten. 81

8 8

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9 Anhang

9.1 Symbole, Abkürzungen und Konventionen

AC Wechselstrom

AEO Automatische Energieoptimierung

AWG American Wire Gauge = Amerikanisches Drahtmaß

AMA Automatische Motoranpassung

°C Grad Celsius

DC Gleichstrom

EMV Elektromagnetische Verträglichkeit

ETR Elektronisches Thermorelais

FC Frequenzumrichter

LCP Local Control Panel (LCP Bedieneinheit)

MCT Motion Control Tool

IP Schutzart

IM,N Motornennstrom

fM,N Motornennfrequenz

PM,N Motornennleistung

UM,N Motornennspannung

PM Motor Permanentmagnetmotor

PELV PELV (Schutzkleinspannung - Protective Extra Low Voltage)

PCB Leiterplatte

PWM Pulsbreitenmoduliert

ILIM Stromgrenze

IINV Wechselrichter-Nennausgangsstrom

U/min [UPM] Umdrehungen pro Minute

rückspeisefähig Generatorische Klemmen

ns Synchrone Motordrehzahl

TLIM Drehmomentgrenze

IVLT,MAX Maximaler Ausgangsstrom

IVLT,N Vom Frequenzumrichter gelieferter Ausgangsnennstrom

Tabelle 9.1 Symbole und Abkürzungen

KonventionenNummerierte Listen enthalten Verfahren.Aufzählungslisten enthalten andere Informationen und Beschreibungen von Abbildungen.Kursivschrift bedeutet:

• Querverweise

• Links

• Parametername

Alle Abmessungen in [mm].

9.2 Aufbau der Parametermenüs

Anhang Produkthandbuch

82 Danfoss A/S © Rev. 09/2014 Alle Rechte vorbehalten. MG33AP03

99

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1.3

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Dis

play

zeile

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ispl

ayze

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3*LC

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0-37

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te0-

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satz

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6*Pa

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ssw

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0-66

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Sich

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stan

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Schl

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l [H

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Brem

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2-16

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Brem

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ax. S

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2-18

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swid

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2-2*

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Bre

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2-21

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2-31

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Dre

hzah

l PID

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3-18

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51Ra

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Form

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56S-

Form

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rm E

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Ende

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62Ra

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lein

gang

5-11

Klem

me

19 D

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lein

gang

5-12

Klem

me

27 D

igita

lein

gang

Anhang Produkthandbuch

MG33AP03 Danfoss A/S © Rev. 09/2014 Alle Rechte vorbehalten. 83

9 9

Page 86: Produkthandbuch VLT AutomationDrive FC 301/302 … · MAKING MODERN LIVING POSSIBLE Produkthandbuch VLT® AutomationDrive FC 301/302 0,25-75 kW

5-13

Klem

me

29 D

igita

lein

gang

5-14

Klem

me

32 D

igita

lein

gang

5-15

Klem

me

33 D

igita

lein

gang

5-16

Klem

me

X30/

2 D

igita

lein

gang

5-17

Klem

me

X30/

3 D

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lein

gang

5-18

Klem

me

X30/

4 D

igita

lein

gang

5-19

Klem

me

37 S

iche

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Stop

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itale

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e5-

30Kl

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33Kl

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itala

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Anhang Produkthandbuch

84 Danfoss A/S © Rev. 09/2014 Alle Rechte vorbehalten. MG33AP03

99

Page 87: Produkthandbuch VLT AutomationDrive FC 301/302 … · MAKING MODERN LIVING POSSIBLE Produkthandbuch VLT® AutomationDrive FC 301/302 0,25-75 kW

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16-4

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-68

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gang

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16-7

8A

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gang

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16-7

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gang

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16-8

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ort

16-9

1A

larm

wor

t 2

16-9

2W

arnw

ort

Anhang Produkthandbuch

MG33AP03 Danfoss A/S © Rev. 09/2014 Alle Rechte vorbehalten. 85

9 9

Page 88: Produkthandbuch VLT AutomationDrive FC 301/302 … · MAKING MODERN LIVING POSSIBLE Produkthandbuch VLT® AutomationDrive FC 301/302 0,25-75 kW

16-9

3W

arnw

ort

216

-94

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17-1

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ng [P

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17-2

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17-3

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17-5

6D

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Sim

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Reso

lver

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17-7

1A

bsol

ute

Posi

tion

Dis

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n Z

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p. E

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Wob

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gang

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gang

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Anhang Produkthandbuch

86 Danfoss A/S © Rev. 09/2014 Alle Rechte vorbehalten. MG33AP03

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Anhang Produkthandbuch

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Index

AAbgeschirmtes Kabel................................................................... 17, 24

Abkürzungen......................................................................................... 82

Ableitstrom...................................................................................... 10, 14

Abmessung............................................................................................. 80

Abschaltblockierung........................................................................... 45

Abschaltung........................................................................................... 40

Abschaltungen...................................................................................... 45

Abstand zur Kühlluftzirkulation...................................................... 24

Abstandsanforderungen................................................................... 12

AC-Wellenform........................................................................................ 7

Alarm Log................................................................................................ 27

Alarme...................................................................................................... 45

AMA............................................................................................. 43, 47, 51

AMA mit angeschlossener Kl. 27..................................................... 36

AMA ohne angeschlossene Kl. 27................................................... 36

Analogausgang.............................................................................. 20, 70

Analogeingang............................................................................... 20, 46

Analogeingang (Analog Input)........................................................ 69

Analoger Drehzahlsollwert............................................................... 36

Analogsignal.......................................................................................... 46

Anschlussplan........................................................................................ 16

Anziehen der Klemme........................................................................ 79

Anzugsdrehmoment für Frontabdeckung.................................. 81

Aufbau der Parametermenüs........................................................... 83

Ausgang, 24 V DC................................................................................. 70

Ausgangsklemme................................................................................. 26

Ausgangsleistung (U, V, W)............................................................... 67

Ausgangsleitungen............................................................................. 24

Ausgangsstrom.............................................................................. 43, 46

Auto on................................................................................ 28, 35, 42, 44

Automatische Motoranpassung..................................................... 34

Automatisches Quittieren................................................................. 26

BBedieneinheit (LCP)............................................................................. 26

Bedientaste............................................................................................. 27

Befestigen der Abdeckungen.......................................................... 18

Bestimmungsgemäße Verwendung................................................ 4

BremseBremsansteuerung.......................................................................... 47Bremswiderstand............................................................................. 46

Bremsung......................................................................................... 43, 48

DDigitalausgang...................................................................................... 70

Digitaleingang.................................................................. 21, 44, 47, 68

Drahtbrücke............................................................................................ 21

Drehmoment......................................................................................... 47

Drehmomentgrenze............................................................................ 56

Drehmomentkennlinie....................................................................... 67

Drehrichtung des Drehgebers......................................................... 35

Drehzahlsollwert.............................................................. 22, 35, 36, 42

Drehzahlsollwert, analog................................................................... 36

Durchführen........................................................................................... 24

EEffektivstrom............................................................................................. 7

Eingangsklemme............................................................. 19, 22, 26, 46

Eingangssignal...................................................................................... 22

Eingangsspannung.............................................................................. 26

Eingangsstrom............................................... 7, 14, 17, 19, 24, 26, 45

Elektrische Installation........................................................................ 14

Elektrische Störungen......................................................................... 15

EMV............................................................................................................ 14

EMV-Filter................................................................................................ 19

EMV-Störungen..................................................................................... 17

EN50598-2............................................................................................... 68

Energieeffizienz...................... 57, 58, 59, 60, 61, 62, 63, 64, 65, 66

Energieeffizienzklasse......................................................................... 68

Energiesparmodus............................................................................... 44

Entladezeit.............................................................................................. 10

Erdanschluss........................................................................................... 24

Erdung................................................................................. 18, 19, 24, 26

Erschütterungen................................................................................... 11

Explosionszeichnung........................................................................ 5, 6

Externe Alarmquittierung.................................................................. 39

Externe Befehle........................................................................................ 7

Externer Regler........................................................................................ 4

Externes Steuersignal.......................................................................... 44

FFC-Protokoll............................................................................................ 23

Fehlerspeicher....................................................................................... 27

Fehlersuche und -behebung............................................................ 56

Fernsollwert............................................................................................ 43

Fernsteuerung.......................................................................................... 4

FLUX.......................................................................................................... 41

Index Produkthandbuch

88 Danfoss A/S © Rev. 09/2014 Alle Rechte vorbehalten. MG33AP03

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GGeerdete Dreieckschaltung.............................................................. 19

Gewicht.................................................................................................... 80

Gleichstrom................................................................................. 7, 14, 43

[[Hand on].......................................................................................... 28, 42

HHauptmenü............................................................................................ 27

Hauptschalter........................................................................................ 24

Heben....................................................................................................... 12

Hochspannung................................................................................. 9, 26

IIEC 61800-3............................................................................................. 19

Inbetriebnahme.................................................................................... 29

Initialisierung......................................................................................... 29

Installation................................................................................ 21, 23, 24

Installationsumgebung...................................................................... 11

Instandhaltung...................................................................................... 42

Isoliertes Netz......................................................................................... 19

Istwert.................................................................................. 22, 24, 43, 50

KKabelführung......................................................................................... 24

Kabellänge und -querschnitt........................................................... 68

Kabelquerschnitt........................................................................... 14, 18

Kabelspezifikation................................................................................ 68

Klemme 37.............................................................................................. 36

Klemme 53.............................................................................................. 22

Klemme 54....................................................................................... 22, 53

Kommunikationsoption..................................................................... 49

Konventionen........................................................................................ 82

Kühlkörper.............................................................................................. 50

Kühlung.................................................................................................... 12

Kurzschluss............................................................................................. 48

LLagerung................................................................................................. 11

Leistung................................................................................................... 71

Leistungsfaktor................................................................................. 7, 24

MManuelle Initialisierung...................................................................... 30

Massekabel............................................................................................. 14

MCT 10............................................................................................... 20, 27

Mechanische Bremssteuerung................................................. 22, 41

Mechanische Installation................................................................... 11

Mehrere Frequenzumrichter............................................................ 14

Menüstruktur......................................................................................... 28

Menütaste............................................................................................... 27

Modbus RTU........................................................................................... 23

Montage............................................................................................ 12, 24

MotorMotordaten................................................................................. 46, 51Motorkaltleiter.................................................................................. 40Motorleistung.................................................................................... 51Motorstrom........................................................................................ 51Thermistor.......................................................................................... 40

Motorausgang....................................................................................... 67

Motordaten............................................................................... 31, 34, 56

Motordrehung....................................................................................... 35

Motordrehzahl....................................................................................... 30

Motorkabel.............................................................. 14, 17, 18, 0 , 24

Motorleistung................................................................................. 14, 27

Motorschutz.............................................................................................. 4

Motorstrom................................................................................. 7, 27, 34

Motorzustand........................................................................................... 4

NNavigationstaste.............................................................. 27, 28, 30, 42

Nennleistung.......................................................................................... 80

Nennstrom.............................................................................................. 46

Netzeingang...................................................................................... 7, 19

Netzkabel................................................................................................. 24

Netzspannung................................................................................ 27, 43

Netztrennschalter................................................................................. 19

Netzversorgung............................................................... 62, 63, 64, 67

OOberschwingungen............................................................................... 7

Optionsmodule....................................................................... 19, 21, 26

Ort-Steuerung.......................................................................... 26, 28, 42

PParametersatz................................................................................. 27, 35

PELV........................................................................................................... 40

Phasenfehler........................................................................................... 46

PM Motor................................................................................................. 32

Potentialausgleich................................................................................ 15

Potenzialfreie Dreieckschaltung..................................................... 19

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Programmieren................................................................ 26, 27, 28, 46

Programmierung.................................................................................. 21

Puls-/Drehgeber-Eingang................................................................. 70

Puls-Start/Stopp.................................................................................... 38

QQualifiziertes Fachpersonal................................................................. 9

Quick-Menü............................................................................................ 27

RRampe-Ab Zeit....................................................................................... 56

Rampe-Auf Zeit..................................................................................... 56

Referenz................................................................................................... 36

Regelung mit Rückführung............................................................... 22

Regelung ohne Rückführung........................................................... 22

Relaisausgang........................................................................................ 71

Reset.................................................. 26, 27, 28, 30, 44, 45, 46, 47, 52

RS-485....................................................................................................... 39

RS-485 Serielle Schnittstelle...................................................... 23, 71

Rückwand................................................................................................ 12

SSafe Torque Off...................................................................................... 22

Schutz vor Störungen......................................................................... 24

Serielle Kommunikation......................................... 20, 28, 42, 44, 71

Serielle Schnittstelle............................................................................ 43

Serielle USB-Schnittstelle................................................................... 71

Service...................................................................................................... 42

Sicherheit................................................................................................. 10

Sicherung........................................................................... 14, 24, 49, 72

SLC............................................................................................................. 41

SmartStart............................................................................................... 30

Sollwert............................................................................... 27, 42, 43, 44

Spannungsasymmetrie...................................................................... 46

Spannungspegel................................................................................... 68

Start-/Stoppbefehl............................................................................... 38

Startbefehl.............................................................................................. 35

Startfreigabe........................................................................................... 43

Statusmodus.......................................................................................... 42

Steuer- leitungen.................................................................................. 17

Steuerkabel für Thermistoren.......................................................... 19

SteuerkarteSteuerkarte........................................................................... 46, 70, 71

Steuerkarte....................................................................................... 70, 71

Steuerklemme.................................................................. 28, 31, 42, 44

Steuerleitung......................................................................................... 21

Steuerleitungen............................................................................. 14, 24

Steuersignal............................................................................................ 42

Steuerungseigenschaften................................................................. 71

Steuerwort-Timeout............................................................................ 48

STO...................................................................................................... 22, 36

Stromanschluss..................................................................................... 14

Stromgrenze........................................................................................... 56

Symbole................................................................................................... 82

Systemrückführung................................................................................ 4

TTaktfrequenz.......................................................................................... 44

Technische Daten................................................................................. 23

Thermischer Motorschutz................................................................. 40

Thermischer Schutz................................................................................ 7

Thermistor............................................................................................... 19

Transientenschutz.................................................................................. 7

Trennschalter.................................................................................. 26, 72

Typenschild............................................................................................ 11

ÜÜberhitzung........................................................................................... 47

Überspannung................................................................................ 44, 56

Überspannungsschutz....................................................................... 14

Übertemperatur.................................................................................... 47

UUmgebung.............................................................................................. 68

Umgebungsbedingung..................................................................... 68

Unerwartete Motordrehung............................................................. 10

Unerwarteter Anlauf....................................................................... 9, 42

VVersorgungsnetz.............................................................................. 7, 19

Versorgungsspannung.................................................. 19, 20, 26, 49

Vertauschen Sie..................................................................................... 22

Vibrationen............................................................................................. 11

WWarnungen............................................................................................. 45

Werkseinstellung.................................................................................. 29

Windmühlen-Effekt.............................................................................. 10

ZZertifizierung............................................................................................ 7

Zulassung................................................................................................... 7

Index Produkthandbuch

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Zusatzeinrichtungen........................................................................... 24

Zusätzliche Handbücher...................................................................... 4

Zustandsanzeige................................................................................... 42

Zwischenkreis........................................................................................ 46

Zwischenkreiskopplung....................................................................... 9

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