Produktion der Zukunft: Herausforderungen Chancen - … · 2018-10-22 · Osteuropa, Brasilien,...
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Wien | 22.05.2013
Produktion der Zukunft:
Herausforderungen – Chancen - Themenfelder
Keynote Vortrag
Prof. Dr.-Ing. E. Abele
Institut für Produktionsmanagement, Technologie und Werkzeugmaschinen | Prof. Dr.-Ing. E. Abele / Prof. Dr.-Ing. J. Metternich | 230418ES1 | 1
Gliederung
• Umfeld der Produktion der Zukunft
• Herausforderungen
• Chancen
• Themenfelder
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Lernende
Gesellschaft /
Wissensge-
sellschaft Demo-
grafischer
Wandel
Wachstums-
markt
Lebensqualität Globalisierung
Risiko der
Instabilität
-politisch - finanziell
Ressourcen-
verknappung
Klimawandel
Mobilität
Dynamisierung
der
Produktlebens-
zyklen
Durchdringung
mit neuen
Technologien
(z.B. IT, generative
Verfahren)
Rahmenbedingungen für die
Produktion (Wie wird produziert?) Neue Bedarfsträger
(Was wird produziert?)
Megatrends für Produktionsunternehmen
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Megatrend IT - Durchdringung
Digitale Vernetzung prägt die Wirtschaft und
Gesellschaft
Virtualität in Produktentwicklung und Fabrikplanung
IT wird zum globalen Treiber für wirtschaftliches
WachstumIT bietet Anknüpfungspunkte für
innovative Business-Ideen und integrierte
Dienstleistungen
Echtzeitfähigkeit unterstützt Produktion
„Apps, Cyber Phsical Systems, Cloud“
Quelle: Zukunftsinstitut
Industrie 4.0
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Die globale Produktion hat viele Industrien fundamental
verändert
PRODUKTION KONSUMGÜTER 1985 - 2004
Spielwaren
Textilien
Fahrräder • Marktanteil von Importen
aus Asien in den USA
wächst von 50% auf ca.
100% in 4 Jahren
• Preisverfall ca. 10% p.a.
• Anstieg des Anteils
Produktion in Niedrig-
lohnländern von 20% auf
75% in 20 Jahren
• Ca. 80% aller Spielwaren
importiert, davon ca. 50%
aus China • Verdopplung US Importe
in 6 Jahren auf ca. 17 Mrd. USD
• Seit 1997 ca. 250
größere US-Fabriken
geschlossen
• Zuletzt Verlagerung von
Mexiko nach Asien
Konsum-
elektronik
* Ohne LCD-Bildschirme ** West-Europa *** Inkl. Osteuropa, Brasilien,
Malaysia, Indonesien, Indien, Philippinen
Quelle: Reeds Electronics Yearbooks, ProNet
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Flüssigkristall: Schlüsselinnovationen in Deutschland, Arbeitsplatzaufbau in Asien?
Grundlagenentwicklung
1971 in Deutschland
Herstellung Displays
Asien Herstellung Endgeräte
Handys, TVs etc.
Asien
Herstellung Flüssigkristalle Merck, 4 Werke in Asien
1 UK, 1 Nordamerika
ca.
2000 M
A
ca.
8000 M
A
ca.
2 M
io.
MA
ca
. 4
00
MA
Grundlagenentwickl. Fa. Merck
Flüssigkristalle Deutschland
Stand-
orte:
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China ist der größte Maschinenbauer der Welt
Deutschland
weltweit größter
Exportanteil
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Werkzeugmaschinen: China forciert Technologiesprung
Quelle: produktion Nr. 38, Interview mit Jörg Nürnberg, Droge Group, China
China hat im 12. Fünfjahresplan klare Vorgaben
- Produktionsmenge im Bereich WZM soll bis 2015 um 50% auf ca. 800 Mrd. CNY
gesteigert werden (rd. 10 Mrd. Euro)
- Ausbringungsmenge soll auf 250 000 Maschinen gesteigert werden
- Export soll auf 4 Mrd. US Dollar ansteigen
- Wertschöpfung in China soll weiterhin ansteigen
- Highend-Segment zukünftig mindestens 10%
- 60% bzw. 90% dürfen noch aus ausländischer
Wertschöpfung bestehen
Quelle: Maschinen Markt
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Der chin. Maschinenbauer Santy erwarb den Baumaschinen- hersteller Putzmeister und dessen Konkurrenten Schwing
Quelle: Wirtschaftswoche Nr. 36 / 3.09.2012 :
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Saargummi ging wie viele mittelständische Zulieferer an einen Konzern aus China
Quelle: Wirtschaftswoche Nr. 36 / 3.09.2012 :
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Chinesen kaufen Kiekert
Nach den Zulieferern
Preh (Kontrollsysteme),
Saargummi (Karosseriedichtungen),
KSN Castings (Leichtmetallteile) und
Sellner (Zierteile)
ist es bereits der fünfte Kauf
chinesischer Unternehmen
hierzulande auf diesem Sektor in 2012.
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Käufer Übernommene Firma Jahr Beteiligungsart Anmerkung
Shenyang Machine
Tool Group
Schiess GmbH,
Aschersleben 2004 Übernahme
Dalian Machine
Tool Group
F. Zimmermann GmbH,
Denkendorff 2004 Beteiligung
Shanghai Electric
Corporation
Wohlenberg Werkzeugmaschinen
GmbH 2004 Übernahme
Harbin Tool Group Kelch & Links GmbH,
Schorndorf 2005 Übernahme
Insolvenz 2010,
anschließend
Gründung Kelch
GmbH
Beijng No. 1 Machine Tool
Adolf Waldrich Coburg GmbH,
Coburg
2005 Übernahme
Hangzhou Machine Tool
Aba z&b Schleifmaschinen
GmbH,Aschaffenburg
2006 Gegenseitige
Beteiligung
Kompl. Übern. in
2010, danach
Insolvenz
Tianshui Spark
Machine Tool
WMH Herion Antriebstechnik
GmbH,Wolnzach 2008 Beteiligung
Zzgl. Joint
Ventures in China
Jiangsu Jinsheng
Industry
Holding Co., Ltd.
EMAG Holding GmbH 2011 Beteiligung
Quelle: in Anlehnung an Struktur Management Partner 2010 „Werkzeugmaschinenbau in China“
Engagement chinesischer Werkzeugmaschinenfirmen
in Deutschland
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Ausgaben für FuE in China und Deutschland
0,9%
1,75%
3,5%
geplant 2,45%
2,8%
3%
geplant
2000 2010 2020
Ante
il F
&E
-Ausgaben in R
ela
tion z
u B
IP
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Investitions-
höhe
Ressourcen-
effizienz Netzwerk-
effizienz
Prozess-
effizienz Personal-
effizienz
Herausforderungen für die Fabrik der Zukunft: Treiber und Hebel
Geschäftsmodell
Produktionsstrategie
- low-cost- automation
- Standards - Prozess- kettenver- kürzung
- plug and play- modules
- Wireless- Anwendungen
- lean-
standards
- lebenslanges
Lernen
- Wissens-
management
- virtuelles
Engineering
- digitale
Fabrik
- Produktions-
system
(i.S.v. Toyota)
- Optimierung
MoB
- Cluster-
synergie
- Energie-
rückge-
winnung
- grüne
Logistik
Hebel
Direkte Treiber
GlobalisierungGlobalisierungRessourcen-
verknappung
Ressourcen-
verknappung
Dynamisierung
der
Produktlebens
zyklen
Dynamisierung
der
Produktlebens
zyklen
Durch-
dringung mit
neuen
Technologien
(z.B. IT,
generative
Verfahren)
Durch-
dringung mit
neuen
Technologien
(z.B. IT,
generative
Verfahren)
Megatrends
Herstellkosten Qualität Geschwindigkeit Wandelbarkeit
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Herausforderung: Kompetenz auf unterschiedlichen Organisationsebenen
direkte
Produktion
Instand-
haltung
Planung/
Arbeits-
vorbereitung/
IE
Logistik
Angelernte
Facharbeiter
Meister
Management
Vorarbeiter
Top Management
Fachingenieur/Techniker
Qualität Fachlich,
handwerk-
liche Kom-
petenz
1
Prozess-
kompe-
tenz
Methoden-
kompe-
tenz.
3
Problem-
lösekom-
petenz
Personal-
führungs-
kompetenz
2 4 5
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Chance: Exzellente Produktionstechnische Ausbildung als Grundlage für Zukunft der Produktion
70% der Studierenden gehen in die Produktion, die Entwicklung oder die
Qualitätssicherung
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Befragung von 50 Personalleitern und Managern
• Was können Absolventen der TUD (MB) gut?
• Wo ist Verbesserungsbedarf?
• Absolventen fehlen gerade für die Produktion:
Kenntnisse der Abläufe und Lean-Methoden
Wissen über Produktionssysteme
(Aufbau + Wirkungsweise)
Keine Vorstellung über ideale Abläufe und
Begeisterung für kontinuierliche Verbesserung
Ergebnis
Ausgangssituation zur Verbesserung des Lehrangebotes
Source: PTW (2005), picture: methode .de
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Anwendung
& Transfer
Defizite der Absolventen und Berufsanfängern in produktionsnahen Unternehmensbereichen (beispielhaft)
Vern
etz
un
gsg
rad
vers
ch
ied
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Fac
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iszip
lin
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Ke
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se
der
Ab
so
lven
ten
De
fizite
der
Ab
so
lven
ten
Grundlagen der Fertigungsverfahren
Grundlagen Werkzeugmaschinen
Grundlagen Automatisierung
Grundlagen Lean-Methoden
Anwendung Lean Methoden
Qualitätsmanagementsysteme
Strukturierte Problemlösung und
Verbesserungsprozesse in der
Produktion
Begeisterung für KVP und Kaizen
Ideale Abläufe in der Produktion
Qualitätsbewusstsein
Wissen über Produktionssysteme
(Aufbau und Wirkungsweise)
Grundlagen
Zusammenhänge
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Zukünftige Fähigkeiten müssen prozessorientiert sein
Organisation verwaltet
• Wissen
• Karrieren
• Kompetenzen
• Vorstellungen
vertikal
Wertschöpfung als ein
Ergebnis von
horizontalen Prozessen –
bis jetzt gibt es keine
Abteilung dafür!
Früher: Funktionsorientiert Morgen: Prozessorientiert
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Lernen durch Erfahrung in der Produktion erlaubt eine nachhaltige Vermittlung von Wissen und Fähigkeiten
What I hear, I forget.
ste
ige
nd
er A
ufw
an
d
What I say, I remember.
What I do, I understand.
Laozi, Chinesesischer Philosoph
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Verwendete Lehrmethoden für die Produktionstechnik
Welche Lehrmethoden erfordert die Fabrik der Zukunft?
Seminar
Vortrag
Action-oriented learning
in Learning factories
Welche Kombinationen sind sinnvoll? Welche Methoden sind für welche Inhalte geeignet?
E-Learning Simulation
Rollenspiel
Planspiel
Demonstration
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Beispiel Lernfabrik an der TUD
• Exzellente universitäre Ausbildung
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• Technologie
• Fertigungstiefe
• Wertstromgestaltung,
Lean Methoden
• Footprint
• Produktgestaltung
Innovationspotentiale für Produktion Erkennen, Umsetzen Umfrage 2012, 14 Unternehmen
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Werkzeugmaschinentechnologie Innovationsführerschaft in Österreich
Bilder Fa. Anger
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Bildgebende Verfahren Fertigungstechnik Rekonstruktion Therapieplanung Einsetzen Finishing
zahnmedizinische Kompetenz
Zentralfertigung
Dentallabor
Arztpraxis
ingenieurwissenschaftliche Kompetenz
Eindeutige Kompetenzverteilung zur lückenlosen Erschließung der gesamten Prozesskette
Kooperationsbeispiel Forschung InnoDent – Prozesskette
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Dental Production
Small machine tools for dental production
Datron D5 Sirona
Weight: 43 kg
Space: 70 x 43 x 42 cm
Parts/h*: Grinding of ceramic glass = 6
Weight: 900 kg
Space: 79 x 191 x 119 cm
Parts/h*: Milling of titan = 4 parts/h
*= unique copy of tooth, 1 tooth = 1 part
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Lasersintern, ausgewählte Technologiebeispiele
Source: Netfabb
stainless steel part
Source: EOS
flexible part stainless steel part
Samples for light weight structures by SLM
foam structure,
stainless steel
Source: Netfabb
pressure vessel Prinzip des Lasersinterns
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Advanced Manufacturing of Light Weight Structures
Samples for Rapid Tooling with SLM
Source: BKL Source: LBC Source: LBC Source: LBC
Tooling core with conformal cooling for
injection moulding (lipstick lids)
Complex internal channels for cooling and heating applications
Improvment of productivity by decrease of cycle time
Increase of part quality caused by more homogeneous tool temperature
Tooling inserts for die casting
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Titanzerspanung
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Today's typical buy-to-fly ratios:
Plate: 30:1
Extrusions: 12:1
Die Forged: 8:1
Example 787 - Machining:
Raw Material: 90,718 kg
Fly Away: 11,340 kg
buy to fly of 8:1
Machining time
increases
cause of low
material
removal rate! (in relation to aluminium)
so
urc
e: B
oe
ing
10x
Motivation
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Möglichkeiten der Temperaturführung beim Titan- zerspanungsprozess
source: Rolls-Royce (Germany)
source: PTW
Kry
og
en
e K
üh
lun
g
Warm
zers
pan
uu
ng
(In
du
kti
v)
Red
uzie
run
g d
er
Pro
zessw
ärm
e d
urc
h Ö
l
Vermeidung von
kritischen Zerspantemperaturen
Neue Bearbeitungsstrategien
am PTW
Vielen Dank für Ihre
Aufmerksamkeit!
Bei Fragen stehe wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Prof. Dr.-Ing. E. Abele
Prof. Dr.-Ing. J. Metternich
Institut für Produktionsmanagement, Technologie und Werkzeugmaschinen
Technische Universität Darmstadt Petersenstr. 30
64287 Darmstadt, Germany
Tel.: +49 61 51 | 16 21 56
Fax: +49 61 51 | 16 33 56
e-mail: [email protected]
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