Prof. Dr.-Ing. Bert Leerkamp Dipl.-Ing. Jeanette Klemmer … · 2 von 67 Prof. Dr.-Ing. Bert...
Transcript of Prof. Dr.-Ing. Bert Leerkamp Dipl.-Ing. Jeanette Klemmer … · 2 von 67 Prof. Dr.-Ing. Bert...
1 von 67
Prof. Dr.-Ing. Bert Leerkamp
Dipl.-Ing. Jeanette Klemmer PROJEKTSEMINAR RAUMPLANUNG UND VERKEHR 2014
„LOGISTIKLANDKARTE BRANDENBURG“
Projektseminar Raumplanung und Verkehr
NETZPLANUNG
2 von 67
Prof. Dr.-Ing. Bert Leerkamp
Dipl.-Ing. Jeanette Klemmer PROJEKTSEMINAR RAUMPLANUNG UND VERKEHR 2014
„LOGISTIKLANDKARTE BRANDENBURG“
Zeitplan 16.04.2015
Einführung, Datenbanken und GIS
1. Aufgabenstellung: Erstellung einer Datenbank
23.04.2015
Rücksprache Aufgabe 1;
Einführung in GIS (Quantum Gis: www.qgis.org (kostenlos))
2. Aufgabenstellung: Visualisierung der Daten mittels GIS
30.04.2015 Rücksprache
07.05.2015
Vorlesung (RIN);
3. Aufgabenstellung: Funktionale Gliederung und Angebotsqualität
Abgabe Wochenaufgabe 1
21.05.2015
Vorlesung (BVWP Verkehrsmatrizendarstellung);
4. Aufgabenstellung: Verkehrsverflechtungen,
Abgabe Wochenaufgabe 2
11.06.2015
Übung (Verfassen eines wiss. Berichtes);
5. Aufgabenstellung: Erstellung des Endberichtes
Abgabe Wochenaufgabe 3
18.06.2015
Rücksprache, Präsentationsvorbereitung
6. Aufgabenstellung: Erstellung einer Präsentation
Abgabe Wochenaufgabe 4
25.06.2015 Zwischenpräsentation, Abgabe Wochenaufgabe 6
02.07.2015 Rücksprache, evtl. Präsentation
09.07.2015 Rücksprache, evtl. Präsentation, Abgabe Wochenaufgabe 5
Die Termine am 14.05., 28.05. und 04.06. fallen feiertagsbedingt aus.
3 von 67
Prof. Dr.-Ing. Bert Leerkamp
Dipl.-Ing. Jeanette Klemmer PROJEKTSEMINAR RAUMPLANUNG UND VERKEHR 2014
„LOGISTIKLANDKARTE BRANDENBURG“
• Klärung von Fachbegriffen
• Funktionale Gliederung von Netzen
• Bewertung der Angebotsqualität
Einführung in die Richtlinien für integrierte Netzgestaltung 2008 (RIN‘08)
Heutiger Ablauf
4 von 67
Prof. Dr.-Ing. Bert Leerkamp
Dipl.-Ing. Jeanette Klemmer PROJEKTSEMINAR RAUMPLANUNG UND VERKEHR 2014
„LOGISTIKLANDKARTE BRANDENBURG“
Ausbauzustand einer Straße:
einbahnig – einstreifig: eine durchgehende Fahrbahn
je einen Richtungsfahrstreifen
Klärung von Fachbegriffen
Quelle: www.wikipedia.de/GünserStraße Stand: 16.04.2014
5 von 67
Prof. Dr.-Ing. Bert Leerkamp
Dipl.-Ing. Jeanette Klemmer PROJEKTSEMINAR RAUMPLANUNG UND VERKEHR 2014
„LOGISTIKLANDKARTE BRANDENBURG“
Ausbauzustand einer Straße:
einbahnig – einstreifig
einbahnig – zweistreifig: eine durchgehende Fahrbahn
je zwei Richtungsfahrstreifen
Klärung von Fachbegriffen
Quelle: www.wikipedia.de/HauptstätterStraße Stand: 16.04.2014
6 von 67
Prof. Dr.-Ing. Bert Leerkamp
Dipl.-Ing. Jeanette Klemmer PROJEKTSEMINAR RAUMPLANUNG UND VERKEHR 2014
„LOGISTIKLANDKARTE BRANDENBURG“
Ausbauzustand einer Straße:
einbahnig – einstreifig
einbahnig – zweistreifig
Sonderfall: 2+1:
Klärung von Fachbegriffen
Quelle: http://christian-franke.org/wp-content/uploads/2014/01/B_54_bei_Steinfurt.jpg
Stand: 16.04.2014
7 von 67
Prof. Dr.-Ing. Bert Leerkamp
Dipl.-Ing. Jeanette Klemmer PROJEKTSEMINAR RAUMPLANUNG UND VERKEHR 2014
„LOGISTIKLANDKARTE BRANDENBURG“
Ausbauzustand einer Straße:
einbahnig – einstreifig
einbahnig – zweistreifig
Sonderfall 2+1
zweibahnig – zweistreifig: zwei Fahrbahnen
je zwei Richtungsfahrstreifen
Klärung von Fachbegriffen
Quelle: www.wikipedia.de/BundesstraßeB3 Stand: 16.04.2014
Quelle: www.wikipedia.de/BundesstraßeB7 Stand: 16.04.2014
8 von 67
Prof. Dr.-Ing. Bert Leerkamp
Dipl.-Ing. Jeanette Klemmer PROJEKTSEMINAR RAUMPLANUNG UND VERKEHR 2014
„LOGISTIKLANDKARTE BRANDENBURG“
Ausbauzustand einer Straße:
Einbahnig – einstreifig
Einbahnig – zweistreifig
Sonderfall 2+1
Zweibahnig – zweistreifig
Zweibahnig – dreistreifig:
zwei Fahrbahnen
je drei Richtungsfahrstreifen
Klärung von Fachbegriffen
Quelle: www.wikipedia.de/BundesstraßeB5 Stand: 16.04.2014
Quelle: http://quarknet.de/fotos/fahrzeuge/autobahn.jpg
Stand: 16.04.2014
9 von 67
Prof. Dr.-Ing. Bert Leerkamp
Dipl.-Ing. Jeanette Klemmer PROJEKTSEMINAR RAUMPLANUNG UND VERKEHR 2014
„LOGISTIKLANDKARTE BRANDENBURG“
Ausbauzustand einer Straße:
Einbahnig – einstreifig
Einbahnig – zweistreifig
Sonderfall 2+1
Zweibahnig – zweistreifig
Zweibahnig – dreistreifig
Zweibahnig – vierstreifig:
zwei Fahrbahnen
je vier Richtungsfahrstreifen
Klärung von Fachbegriffen
Quelle: http://www.ace-online.de; Stand: 16.04.2014
10 von 67
Prof. Dr.-Ing. Bert Leerkamp
Dipl.-Ing. Jeanette Klemmer PROJEKTSEMINAR RAUMPLANUNG UND VERKEHR 2014
„LOGISTIKLANDKARTE BRANDENBURG“
Funktionale Gliederung eines Straßenverkehrsnetzes
11 von 67
Prof. Dr.-Ing. Bert Leerkamp
Dipl.-Ing. Jeanette Klemmer PROJEKTSEMINAR RAUMPLANUNG UND VERKEHR 2014
„LOGISTIKLANDKARTE BRANDENBURG“
Funktionale Gliederung von Straßennetzen - Stadtstraßen
Mischungsprinzip
Quelle: http://www.akp-redaktion.de/buecher/sharedspace.jpg
Quelle: http://knowledge.allianz.com/mobility/infrastructure/?1840/road-safety-how-shared-space-prevents-accidents
Drachten, NL
London, GB
12 von 67
Prof. Dr.-Ing. Bert Leerkamp
Dipl.-Ing. Jeanette Klemmer PROJEKTSEMINAR RAUMPLANUNG UND VERKEHR 2014
„LOGISTIKLANDKARTE BRANDENBURG“
Funktionale Gliederung von Straßennetzen - Stadtstraßen
Trennungsprinzip
Erschließungsstraße - Trennungsprinzip
Hauptverkehrsstraße - Trennungsprinzip
Hauptverkehrsstraße - Trennungsprinzip
13 von 67
Prof. Dr.-Ing. Bert Leerkamp
Dipl.-Ing. Jeanette Klemmer PROJEKTSEMINAR RAUMPLANUNG UND VERKEHR 2014
„LOGISTIKLANDKARTE BRANDENBURG“
Funktionale Gliederung von Straßennetzen
– Landstraßen und BAB
Differenziertes Entwurfspotenzial:
• Kurvigkeit, Höhenplan
• Anzahl und Breite der Fahrstreifen
• Knotenpunktformen
• Zul. Fahrzeugarten
14 von 67
Prof. Dr.-Ing. Bert Leerkamp
Dipl.-Ing. Jeanette Klemmer PROJEKTSEMINAR RAUMPLANUNG UND VERKEHR 2014
„LOGISTIKLANDKARTE BRANDENBURG“
• Funktion der Straße: Verbindung oder Erschließung?
• Ausbauzustand: angebaut oder anbaufrei?
Anzahl der Fahrstreifen?
Eigenschaften der Straße variieren je nach Zweck (Funktion) und Umfeld
Funktionale Gliederung von Straßennetzen
15 von 67
Prof. Dr.-Ing. Bert Leerkamp
Dipl.-Ing. Jeanette Klemmer PROJEKTSEMINAR RAUMPLANUNG UND VERKEHR 2014
„LOGISTIKLANDKARTE BRANDENBURG“
Richtlinien für integrierte Netzgestaltung (RIN‘08)
• Funktionale Gliederung des Straßennetzen
• Bewertung der verbindungsbezogenen
Angebotsqualität
• Qualitätsvorgaben zur Gestaltung von
Verkehrsnetzen und Netzelementen
• Qualitätsvorgaben für die Gestaltung von
Verknüpfungspunkten
Regelwerke: Die RIN‘08
HBS 20xx: Verfahren zur Berechnung der Verbindungsqualität
von Netzabschnitten
Wirkungsabschätzung geplanter Maßnahmen
16 von 67
Prof. Dr.-Ing. Bert Leerkamp
Dipl.-Ing. Jeanette Klemmer PROJEKTSEMINAR RAUMPLANUNG UND VERKEHR 2014
„LOGISTIKLANDKARTE BRANDENBURG“
Funktionale Gliederung von Straßennetzen
Quelle: RIN‘08, FGSV 2009
17 von 67
Prof. Dr.-Ing. Bert Leerkamp
Dipl.-Ing. Jeanette Klemmer PROJEKTSEMINAR RAUMPLANUNG UND VERKEHR 2014
„LOGISTIKLANDKARTE BRANDENBURG“
Funktionale Gliederung von Straßennetzen
• Funktion der Straße: Verbindung oder Erschließung?
• Ausbauzustand und Umfeld: angebaut oder anbaufrei?
Anzahl der Fahrstreifen?
18 von 67
Prof. Dr.-Ing. Bert Leerkamp
Dipl.-Ing. Jeanette Klemmer PROJEKTSEMINAR RAUMPLANUNG UND VERKEHR 2014
„LOGISTIKLANDKARTE BRANDENBURG“
Funktionale Gliederung von Straßennetzen
1. Was bzw. welche Orte verbindet die Straße?
Zentrale-Orte-Modell:
• zentrale Einrichtungen zur Versorgung
(Bildung, Waren, Kultur, Medizin).
• Zentrale Orte (ZO) versorgen umliegende Siedlungsbereiche
ZO verfügen damit über mehr Einrichtungen als die in ihnen lebenden
Menschen brauchen.
• Notwendige Verbindung zwischen Siedlung und ZO
angemessene Erreichbarkeit
• Austausch von Waren, Dienstleistungen und Kulturgütern
volkswirtschaftliches Systemoptimum zwischen der Anzahl der ZO in einem
Raum und dem Verkehrsaufwand
Quelle: BBSR 2011
19 von 67
Prof. Dr.-Ing. Bert Leerkamp
Dipl.-Ing. Jeanette Klemmer PROJEKTSEMINAR RAUMPLANUNG UND VERKEHR 2014
„LOGISTIKLANDKARTE BRANDENBURG“
Funktionale Gliederung von Straßennetzen
1. Was bzw. welche Orte verbindet die Straße?
Zentrale-Orte-Modell:
Quelle: RIN‘08, FGSV 2009
20 von 67
Prof. Dr.-Ing. Bert Leerkamp
Dipl.-Ing. Jeanette Klemmer PROJEKTSEMINAR RAUMPLANUNG UND VERKEHR 2014
„LOGISTIKLANDKARTE BRANDENBURG“
Funktionale Gliederung von Straßennetzen
1. Was bzw. welche Orte verbindet die Straße?
Zentrale-Orte-Modell:
21 von 67
Prof. Dr.-Ing. Bert Leerkamp
Dipl.-Ing. Jeanette Klemmer PROJEKTSEMINAR RAUMPLANUNG UND VERKEHR 2014
„LOGISTIKLANDKARTE BRANDENBURG“
1. Was bzw. welche Orte verbindet die Straße?
Zentrale-Orte-Modell:
Funktionale Gliederung von Straßennetzen
Quelle: BBSR 2011
22 von 67
Prof. Dr.-Ing. Bert Leerkamp
Dipl.-Ing. Jeanette Klemmer PROJEKTSEMINAR RAUMPLANUNG UND VERKEHR 2014
„LOGISTIKLANDKARTE BRANDENBURG“
Funktionale Gliederung von Straßennetzen
1. Was bzw. welche Orte verbindet die Straße?
Zentrale-Orte-Modell: Erreichbarkeiten
Quelle: BBSR 2011
23 von 67
Prof. Dr.-Ing. Bert Leerkamp
Dipl.-Ing. Jeanette Klemmer PROJEKTSEMINAR RAUMPLANUNG UND VERKEHR 2014
„LOGISTIKLANDKARTE BRANDENBURG“
Funktionale Gliederung von Straßennetzen
1. Was bzw. welche Orte
verbindet die Straße?
Ableitung der
Verbindungs-
funktionsstufe
Quelle: RIN‘08, FGSV 2009
24 von 67
Prof. Dr.-Ing. Bert Leerkamp
Dipl.-Ing. Jeanette Klemmer PROJEKTSEMINAR RAUMPLANUNG UND VERKEHR 2014
„LOGISTIKLANDKARTE BRANDENBURG“
Funktionale Gliederung von Straßennetzen
1. Was bzw. welche Orte
verbindet die Straße?
Ableitung der
Verbindungs-
funktionsstufe
Quelle: RIN‘08, FGSV 2009
25 von 67
Prof. Dr.-Ing. Bert Leerkamp
Dipl.-Ing. Jeanette Klemmer PROJEKTSEMINAR RAUMPLANUNG UND VERKEHR 2014
„LOGISTIKLANDKARTE BRANDENBURG“
Funktionale Gliederung von Straßennetzen
2. Netzaufbau
Versorgungsfunktion nächste Nachbarn
Getrennte Ermittlung der
Verbindungen für die drei
Zentralitätsstufen der Orte
Quelle: RIN‘08, FGSV 2009
26 von 67
Prof. Dr.-Ing. Bert Leerkamp
Dipl.-Ing. Jeanette Klemmer PROJEKTSEMINAR RAUMPLANUNG UND VERKEHR 2014
„LOGISTIKLANDKARTE BRANDENBURG“
Funktionale Gliederung von Straßennetzen
2. Netzaufbau
Beispiel:
OZ
MZ
GZ
27 von 67
Prof. Dr.-Ing. Bert Leerkamp
Dipl.-Ing. Jeanette Klemmer PROJEKTSEMINAR RAUMPLANUNG UND VERKEHR 2014
„LOGISTIKLANDKARTE BRANDENBURG“
DD
Funktionale Gliederung von Straßennetzen
OZ
MZ
GZ
2. Netzaufbau
Beispiel:
28 von 67
Prof. Dr.-Ing. Bert Leerkamp
Dipl.-Ing. Jeanette Klemmer PROJEKTSEMINAR RAUMPLANUNG UND VERKEHR 2014
„LOGISTIKLANDKARTE BRANDENBURG“
Funktionale Gliederung von Straßennetzen
3. Routensuche:
• Berücksichtigung
des Weg- und
Zeitaufwandes
• ggf. weitere
Raumwiderstände
(z.B. FFH-Gebiete)
• Streckenmerkmale
(Verkehrssicherheit)
Quelle: RIN‘08, FGSV 2009
29 von 67
Prof. Dr.-Ing. Bert Leerkamp
Dipl.-Ing. Jeanette Klemmer PROJEKTSEMINAR RAUMPLANUNG UND VERKEHR 2014
„LOGISTIKLANDKARTE BRANDENBURG“
Funktionale Gliederung von Straßennetzen
3. Routensuche:
für alle relevanten
Fahrbeziehungen Fij
zwischen Zentren gleichen
und unterschiedlichen
Ranges:
Routenwahl im
unbelasteten Netz
ggf. städtebauliche und
umweltbezogene
Restriktionen durch
Widerstände abbilden:
Streckenwiderstände:
w = α•t + β•L
30 von 67
Prof. Dr.-Ing. Bert Leerkamp
Dipl.-Ing. Jeanette Klemmer PROJEKTSEMINAR RAUMPLANUNG UND VERKEHR 2014
„LOGISTIKLANDKARTE BRANDENBURG“
DD
2
Funktionale Gliederung von Straßennetzen
3. Routensuche:
Quelle: RIN‘08, FGSV 2009
31 von 67
Prof. Dr.-Ing. Bert Leerkamp
Dipl.-Ing. Jeanette Klemmer PROJEKTSEMINAR RAUMPLANUNG UND VERKEHR 2014
„LOGISTIKLANDKARTE BRANDENBURG“
Funktionale Gliederung von Straßennetzen
4. Korrektur der Verbindungsfunktionsstufe im Nahbereich
Quelle: RIN‘08, FGSV 2009
32 von 67
Prof. Dr.-Ing. Bert Leerkamp
Dipl.-Ing. Jeanette Klemmer PROJEKTSEMINAR RAUMPLANUNG UND VERKEHR 2014
„LOGISTIKLANDKARTE BRANDENBURG“
Funktionale Gliederung von Straßennetzen
4. Korrektur der Verbindungsfunktionsstufe im Nahbereich
Quelle: RIN‘08, FGSV 2009
33 von 67
Prof. Dr.-Ing. Bert Leerkamp
Dipl.-Ing. Jeanette Klemmer PROJEKTSEMINAR RAUMPLANUNG UND VERKEHR 2014
„LOGISTIKLANDKARTE BRANDENBURG“
Funktionale Gliederung von Straßennetzen
4. Korrektur der Verbindungsfunktionsstufe im Nahbereich
Quelle: RIN‘08, FGSV 2009
34 von 67
Prof. Dr.-Ing. Bert Leerkamp
Dipl.-Ing. Jeanette Klemmer PROJEKTSEMINAR RAUMPLANUNG UND VERKEHR 2014
„LOGISTIKLANDKARTE BRANDENBURG“
• Funktion der Straße: Verbindung oder Erschließung?
• Ausbauzustand und Umfeld: angebaut oder anbaufrei?
Anzahl der Fahrstreifen?
Funktionale Gliederung von Straßennetzen
35 von 67
Prof. Dr.-Ing. Bert Leerkamp
Dipl.-Ing. Jeanette Klemmer PROJEKTSEMINAR RAUMPLANUNG UND VERKEHR 2014
„LOGISTIKLANDKARTE BRANDENBURG“
Wie sieht das Umfeld aus?
Ist die Straße angebaut oder anbaufrei?
Kategoriengruppen
Funktionale Gliederung von Straßennetzen
Quelle: RIN‘08, FGSV 2009
36 von 67
Prof. Dr.-Ing. Bert Leerkamp
Dipl.-Ing. Jeanette Klemmer PROJEKTSEMINAR RAUMPLANUNG UND VERKEHR 2014
„LOGISTIKLANDKARTE BRANDENBURG“
Wie sieht das Umfeld aus?
Ist die Straße angebaut oder anbaufrei?
Verkehrswegekategorien:
Verknüpfung von
Kategoriengruppe
und
Verbindungsfunktions-
stufe
Funktionale Gliederung von Straßennetzen
Quelle: RIN‘08, FGSV 2009
37 von 67
Prof. Dr.-Ing. Bert Leerkamp
Dipl.-Ing. Jeanette Klemmer PROJEKTSEMINAR RAUMPLANUNG UND VERKEHR 2014
„LOGISTIKLANDKARTE BRANDENBURG“
Funktionale Gliederung von Straßennetzen
Wie sieht das Umfeld aus?
Ist die Straße angebaut oder anbaufrei?
Verkehrswege-
kategorien:
Quelle: RIN‘08, FGSV 2009
38 von 67
Prof. Dr.-Ing. Bert Leerkamp
Dipl.-Ing. Jeanette Klemmer PROJEKTSEMINAR RAUMPLANUNG UND VERKEHR 2014
„LOGISTIKLANDKARTE BRANDENBURG“
Funktionale Gliederung von Straßennetzen
Übertragung auf das Beispiel
AS IAS I
LS I
LS II
39 von 67
Prof. Dr.-Ing. Bert Leerkamp
Dipl.-Ing. Jeanette Klemmer PROJEKTSEMINAR RAUMPLANUNG UND VERKEHR 2014
„LOGISTIKLANDKARTE BRANDENBURG“
Aufgabe 3: Funktionale Gliederung des überörtl. Straßennetzes
Teil 1 – Funktionale Gliederung (Abgabe: 22.05.2014):
Die Zentralen Orte des Landes Brandenburg sind im Landesentwicklungsplan (LEP) und in den
Gebietsentwicklungsplänen und Regionalplänen (GEP) festgelegt und sollen von dort
übernommen werden.
• Verwenden Sie nur die Zentrenfunktionen MR, OZ, MZ.
• Bilden Sie für jede Zentrenstufe Dreiecksnetze zur Verbindung der Zentralen Orte dieser Stufe.
Berücksichtigen Sie auch den jeweils nächsten Nachbar in benachbarten Bundes- und
Landesgebieten. Legen Sie für jede Zentrenstufe jeweils einen eigenen Layer an (nur nächster
Nachbar).
• Wählen Sie die bestehende Straßenverbindung aus, die die Verbindungsfunktion übernehmen
sollte. Überlagern Sie die Teilnetze und legen Sie die maßgebende Verbindungsfunktionsstufe
nach der höchstrangigen Verbindung der jeweiligen Netzabschnitte fest.
• Ordnen Sie den Netzabschnitten die jeweilige Kategoriengruppe zu.
• Stellen Sie die Anbindungen der Transportgewerbestandorte an das Straßennetz der VFS 0-II
dar (separater Layer).
• Wie groß sind die Entfernungen (Streckenlänge: Verteilung aller Werte, Median, arithm.
Mittelwert, 1σ-Grenze) zwischen den Gewerbegebieten und dem Netz der VFS 0-I?
• Welcher Anteil der Standorte ist direkt an das Netz der VFS 0-I angebunden?
40 von 67
Prof. Dr.-Ing. Bert Leerkamp
Dipl.-Ing. Jeanette Klemmer PROJEKTSEMINAR RAUMPLANUNG UND VERKEHR 2014
„LOGISTIKLANDKARTE BRANDENBURG“
Bewertung der Angebotsqualität
41 von 67
Prof. Dr.-Ing. Bert Leerkamp
Dipl.-Ing. Jeanette Klemmer PROJEKTSEMINAR RAUMPLANUNG UND VERKEHR 2014
„LOGISTIKLANDKARTE BRANDENBURG“
Anforderung an die Verkehrsqualität: zulässige Geschwindigkeit?
Auslastung bzw. Kapazität?
Verkehrsfluss
Ansatz der RIN‘08:
• Berücksichtigung der Kriterien Zeitaufwand und Direktheit
Berechnung einer Luftliniengeschwindigkeit
Bewertung der Luftliniengeschwindigkeit in Abh. von der Luftlinienentfernung
„
“
„
“
Bewertung der Angebotsqualität
42 von 67
Prof. Dr.-Ing. Bert Leerkamp
Dipl.-Ing. Jeanette Klemmer PROJEKTSEMINAR RAUMPLANUNG UND VERKEHR 2014
„LOGISTIKLANDKARTE BRANDENBURG“
Zielvorstellung gemäß
der RIN‘08:
Auslastung bzw. Kapazität?
Verkehrsfluss?
Bewertung der Angebotsqualität
Quelle: RIN‘08, FGSV 2009
43 von 67
Prof. Dr.-Ing. Bert Leerkamp
Dipl.-Ing. Jeanette Klemmer PROJEKTSEMINAR RAUMPLANUNG UND VERKEHR 2014
„LOGISTIKLANDKARTE BRANDENBURG“
Bewertungsansatz der RIN’08 ist die Luftliniengeschwindigkeit
Die Luftliniengeschwindigkeit ergibt sich aus dem Quotienten von Luftlinienentfernung
und Reisezeit.
Bewertung der Angebotsqualität
Quelle: RIN‘08, FGSV 2009
44 von 67
Prof. Dr.-Ing. Bert Leerkamp
Dipl.-Ing. Jeanette Klemmer PROJEKTSEMINAR RAUMPLANUNG UND VERKEHR 2014
„LOGISTIKLANDKARTE BRANDENBURG“
Stufen der Angebotsqualität (SAQ):
Kriterium Zeitaufwand
Bewertung der Angebotsqualität
Quelle: RIN‘08, FGSV 2009
45 von 67
Prof. Dr.-Ing. Bert Leerkamp
Dipl.-Ing. Jeanette Klemmer PROJEKTSEMINAR RAUMPLANUNG UND VERKEHR 2014
„LOGISTIKLANDKARTE BRANDENBURG“
Stufen der Angebotsqualität (SAQ):
Kriterium Direktheit
Bewertung der Angebotsqualität
Quelle: RIN‘08, FGSV 2009
46 von 67
Prof. Dr.-Ing. Bert Leerkamp
Dipl.-Ing. Jeanette Klemmer PROJEKTSEMINAR RAUMPLANUNG UND VERKEHR 2014
„LOGISTIKLANDKARTE BRANDENBURG“
Teil 2, Bewertung der Angebotsqualität (Abgabe: 11.06.2015):
Bewerten Sie die Stufe der Angebotsqualität ausgehend von der Stadt Basel für folgende
Verbindungen zu wichtigen Zielen/Städten:
• Zürich
• Bern
• Stuttgart
• Frankfurt am Main
• München
• Genf (CH: Genéve)
Hinweise:
• Ermitteln Sie die Fahrzeiten mit einem Routensuchprogramm.
• Berechnen Sie die Luftliniengeschwindigkeit als Verhältnis der Luftlinienentfernung und der
Reisezeit lt. Routensuchprogramm.
• Bewerten Sie die Reisezeit (mit Berücksichtigung Anbindungszeiten) mit den SAQ-
Diagrammen der RIN´08.
• Bewerten Sie die Direktheit der o.g. Verbindungen mit dem SAQ-Diagramm der RIN´08.
• Stellen Sie die Ergebnisse in grafischer Form dar (Netzspinnen, Diagramme).
Aufgabe 3: Funktionale Gliederung des überörtl. Straßennetzes