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PROF. DR. PETER PAULUS ZENTRUM FÜR ANGEWANDTE GESUNDHEITSWISSENSCHAFTEN, LEUPHANA UNIVERSITÄT LÜNEBURG WORKSHOP HANNOVER, 26.-27. AUGUST 2010 NIFBE nifbe im Transfer – Transfer im nifbe

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P R O F . D R . P E T E R P A U L U S

Z E N T R U M F Ü R A N G E W A N D T E G E S U N D H E I T S W I S S E N S C H A F T E N ,

L E U P H A N A U N I V E R S I T Ä T L Ü N E B U R G

W O R K S H O P H A N N O V E R , 2 6 . - 2 7 . A U G U S T 2 0 1 0

N I F B E

nifbe im Transfer – Transfer im nifbe

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Parlamentarischer Abend Hannover 9. Juni 2010

Für die Zukunft gelte es nun, die Erkenntnisse und Modelle aus den vielgestaltigen Forschungsvorhaben, Kooperationen, Expertenrunden und Transferprojekten des nifbe „systematisch in die Praxis umzusetzen". „Es geht ganz entscheidend um den Transfer“ betonte sie und wies zugleich auf die großen Herausforderungen hin, diesen „in den verästelten Strukturen der frühkindlichen Bildung, Betreuung und Erziehung“ tatsächlich zu bewerkstelligen. Eine in Kürze startende Evaluation werde dabei zeigen, ob und wo noch an Stellschrauben in der nifbe-Organisation nach zu justieren seien

(Niedersächsische Ministerin für Wissenschaft und Kultur Frau Prof. Dr. Johanna Wanka),

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nifbe-Ziele

Landesweite Förderung und Weiterentwicklung von frühkindlicher Bildung und Entwicklung, einschließlich der Begabungsförderung

Grundlagenforschung, Anwendung von Forschungsergebnissen

Aus- und Weiterbildung der in der frühkindlichen Bildung und Entwicklung Tätigen

Transfer der Ergebnisse in Einrichtungen der Erwachsenen-/Eltern-/Familienbildung, Kindergärten/ Kindertagesstätten, vorschulischen Einrichtungen , Schulen

Transfer von Praxiserfahrungen in die Forschung

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Gliederung

Transfer: Verständnis , Konzept, Elemente, Transformation und Transfair

Transfer : Selbstverständnis Transfer im nifbe Transfer- und Forschungsprojekt; Übersicht Transfergegenstände: Ergebnisse der Transfer- und

Forschungsprojekte Transferinstrumente: Ebenen, Medien, Formen Praxis: Verstetigung, Verbreitung Übertragung:

Transferierbarkeit; Schritte des Transfers Nifbe im Transfer: Transfermanagement Adaptives Modell

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Transfer

Abgabe Klubwechsel beim Fußball Vereinswechsel (Sport) Wechsel Wertübertragung Überführung Übertragung Überweisung Zahlung Zahlung ins Ausland

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Begriff des Transfers

Aus dem Lateinischen (transferre = hinübertragen, übertragen) :InhalteVerfahren

…als ginge es um sozusagen fertige, bereits fest stehende Inhalte / Verfahren, die lediglich von einem Ort in einen anderen übertragen werden.

Dies entspricht dem semantischen Gehalt des Begriffs, wie er im Alltag gebraucht wird

Im Alltag ist vielfach auch ein Gefälle an Kompetenz mitgedacht

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Transfer - Definition

Transfer besteht nicht in der Genese neuer Strukturen und/oder Prozesse, sondern in der Anwendung schon vorhandener Strukturen und/oder Prozesse auf neue Gegebenheiten (Gegenstände, Situationen, Erscheinungen)

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Geber und Nehmer

Als Geber wird eine Organisation bezeichnet, die Projekt-Wissen/Erfahrung aktiv weitergibt. Sie muss dabei nicht zwingend das Projekt initiiert haben, jedoch über detaillierte Kenntnisse verfügen.

Veräußerungsbereitschaft

Eine Organisation fungiert als Nehmer, wenn sie ein Projekt, das bereits andernorts erfolgreich durchgeführt wurde, in einem Aushandlungsprozess annimmt und vor Ort konstruktiv umsetzt.

Veränderungsbereitschaft

(Rogers / Prochaska & DiClemente)

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Transferkonzept - traditionell

Geber Transfer NehmerAnbieter Kundeaktiv unidirektional passivProdukt Output - Input KonsumentWissender Paket UnwissenderVorgabe Identität AnpassungTheorie Praxis

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Transferkonzept – anders herum

Geber Transfer Nehmer

Zuhörer Nachfrager

Anbieter Anbieter

WissenderWissenskompetenz

Wissender Praxiskompetenz

„Reflektierter Praktiker“

Nachweis der Qualität

Vorgaben

Qualifizierung Professionalisierung

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Kreisprozess des Transfers

Geber Transfer Nehmer

Nehmer Geber

Gegenstomprinzip

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Keine naive Transfermentalität

Naive Transfermentalität: Theorie/Forschung habe „als Basis des praktischen Handelns" zu fungieren

Technokratisches Wissensverwendungsmodell i. S. der Verwissenschaftlichung von Praxis (unidirektionales Konzept; schlichtes Nachrichten-Modell)

Transfer bedeutet deshalb nicht, nach Kriterien wissenschaftlicher Logik validierte Wissensbestände, „überredend in den Deutungshaushalt der Praktiker zu integrieren“ (Prenzel 2010)

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Transfer ist Transformation

Ko-Konstruktion von professionellem Wissen und Alltagswissen vor Ort

Transfer als Transformation ermöglicht, kritische Fragen zu stellen und zu bearbeiten und trägt dazu bei, Verstehen über Differenz zu erzeugen, statt Faktenwissen für die Anwendung in der Praxis bereit zustellen.

Gegenstromprinzip: Praxis informiert Wissenschaft

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Transfer ist Intervention und verlangt Legitimation: Transfer ist Transfair

Intervention ist immer auch ein Eingriff in das Leben von Menschen und bedarf damit immer auch einer ethischen Begründung.

Wie komme ich eigentlich dazu, diese Leben anderer Menschen zu verändern? Wer und was berechtigt mich hierzu? … Intervention bedeutet schließlich auch das Eingehen einer Verpflichtung.

Es kann nicht angehen, kurz einmal etwas zu verändern, sondern Intervention setzt voraus, dass auch die langfristige Stabilität der anvisierten Veränderungen gesichert werden kann.“(Wahl, 1991; Werle et al., 2006)

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Selbstverständnis: Transfer im Nifbe

Transfer bezeichnet im Kontext von nifbe den Prozess und das Ergebnis einer organisierten und zielgerichteten Weitergabe von Wissen zwischen Akteuren im Feld der frühkindlichen Bildung und Entwicklung (Institutionen, Organisationen, Personen)

Die Weitergabe beinhaltet einen ko-konstruktiven Prozess, in dem eine Verständigung über Geber- und Nehmerinteressen und -Wissensbestände erzielt wird

Die Weitergabe hat zum Ziel, qualitätsvolle Wissens-bestände zu disseminieren und Einrichtungen dabei zu unterstützen, sie in ihre Organisationen zu implementieren und ggfls. zu disseminieren

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Nifbe - Transferkonzept

Die Weitergabe kann beinhalten:(a) Einbringung von Ergebnissen aus Forschungs-(stellen)-

und Transferprojekten in Aus-, Fort- und Weiterbildung(b) Verstetigung eines Pilotprojektes(c) Räumliche und/oder institutionelle Ausweitung

Zu (a): Forschungs- und Transferprojekte sind von Beginn an in verzahnter Wechselwirkung („Gegenstromprinzip“) von wissens- und praxisbasierter Evidenz in einer praxiszugewandten forschungsethischen Haltung ausgehend von „Subjekt-Subjekt-Relationen“ zu planen (Paper: C. Sulzbacher; s. auch Antragskriterien)

Zu (b) und (c): Aus „Modellen guter Praxis“ „Praxis guter Modelle“ werden lassen

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Nifbe - Transferkonzept

Die Weitergabe dient der Verwirklichung der Ziele von nifbe

Die Weitergabe bedient sich verschiedener Instrumente, die in ein Transfermanagementkonzept eingebettet sind

Theoretisch ist der Transfer als ein zirkulärer ko-konstruktiver Prozess konzipieret

Nifbe selbst führt keinen Transfer durch

Nifbe sorgt für das Transfermanagement

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Elemente des Transfers im nifbe

Elemente BeispieleWas (Wissen, Erfahrungen) Ergebnisse der Forschungs- und Trans-

ferprojekte: Abschlussberichte, Hand-bücher, Curricula, Dokumentationen etc.

wird durchwen (Geber, Nehmer) Forscher/in (Grundlagen- und Anwendung);

NEBG - Projektpartner; unterstützt durch NWM; Ko-Stelle

wie (Ebenen, Methoden, etc.) Tagungen, Workshops, Expertenmeetings, Veröffentlichungen, Homepage, Internetportal

wann (Zeit) Projektende, aber auch schon während der Projektlaufzeit

wohin (Ort) Träger der Aus-, Fort- und Weiterbildungin nifbe transferiert?

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Forschungsprojekte: Ein Überblick

(1) Kinder bis 3 Jahren 2

(2) Naturwissenschaft, Technik, Mathematik 1

(3) Familienzentren / Organisationsentwicklung 1

(4) Familie und Eltern 2

(5) Professionalisierung 5

(6) Kulturelle Bildung 5

(7) Gesundheit 3

(8) Sprache 3

(9) Interkulturalität 1

(10) Verschiedenes 0

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Transfer- und Kleinprojekte: Ein Überblick

(1) Kinder bis 3 Jahren 2

(2) Naturwissenschaft, Technik, Mathematik 6

(3) Familienzentren / Organisationsentwicklung 0

(4) Familie und Eltern 16

(5) Professionalisierung 12

(6) Kulturelle Bildung 4

(7) Gesundheit 3

(8) Sprache 3

(9) Interkulturalität 1

(10) Verschiedenes 3

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Transfer im nifbe: Transfergegenstände

Ergebnisse der Transferprojekte

Ergebnisse der Forschungsprojekte

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Transfergegenstände: Ergebnisse

Kausal relevantes Erklärungswissen und insbesondere empirisch bewährtes Handlungs- und Veränderungswissen(Im Bildungsbereich generell zu wenig vorhanden (Commission of the European Communities 2007; OECD 2003; Prenzel 2010); vielfach Beschreibungswissen)

Erfahrungswissen: Abstrahiertes Wissen aus der Praxis; abstraktes Wissen aus der Forschung

Erklärungswissen ist nicht Handlungswissen

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Transfer: Ergebnisse der Forschungsprojekte und Forschungsstellen

Umwandlung/Übersetzung von wissenschaftlichem Wissen (Transfergegenstände) in alltagspraktisch relevantes Wissen

Anpassung an das organisatorische, situative und kommunikative Umfeld und die jeweiligen personellen Bedingungen der Adressaten

Vernetzung, Kompatibilisierung und Integration mit den Wissenshaushalten der Adressaten, wie auch der Organisation

„nutzeninspirierte Grundlagenforschung“ (Brügge-mann & Bromme 2006, Strokes 1997), die zugleich den Nutzen für gesellschaftliche Problemlagen in Betracht zieht.

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Transfer: Ergebnisse der Transferprojekte

Exemplarische Transferinstrumente (Know why, what and how)

Entstehungs- und Verwendungskontexte beachten

Angestrebte Innovations- und Reformprozesse klar benennen

Umsetzung und Implementation begleiten

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Transfer in nifbe: Transferinstrumente

Ebenen

Medien

Formen

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Transferinstrumente: Ebenen

Inhalte Beispiele

Einfache triviale Sachverhalte Adressen, Ansprechpartner, Antragsformulare,

Techniken Website-Infos, Netzwerke, „Kanäle“

Flyer, Broschüren, Reports Ankündigung von nifbe-Foren, Forschungsbericht; Empfehlung und Praxisleitfaden

Personen Champions; Schirmherr/-frauModell(-Lernen) Den Zielgruppen ähnliche Personen

(Trainings-)Module Stressmanagement(Weiterbildungs-)Programme Kigg – KiTa: gut und gesundKonzeptionen Familienzentren-Konzeptionen

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Transferinstrumente: Medien

Medien BeispielePrint Borschüren, Bücher, Plakate, Flyer

etc.

Internet E-Mails; Websites, Chats, Blogs, Transferbörse etc.

Meetings, Tagungen Fachforen, Expertenrunden, Workshops

Fort-/Weiterbildungen: Qualifizierungsmaßnahmen

Kurse, Workshops

Telekommunikation Telefon, Skype

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Transferinstrumente: Formen im Überblick

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Transferformen

Kategorien

Offene Verbreitung Aktive Weitergabe in Form von Handbuch, Vorträgen, Schulungen; Kooperation auf informeller Basis; selektive Nutzung; geringer Aufwand, schnelle, flächendeckende Verbreitung; kaum Kontrolle de Qualität möglich

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Transferformen

KategorienSocial Franchising Weitergabe als „Komplettpaket“;

Unterstützung durch Schulung Informationen, Materialien; vertragsgebundene Kooperation; Qualität kann weiterentwickelt werden durch Know-how/ best Practice Austausch; effiziente Mittelverwendung; Einheitlichkeit des Auftritts

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Transferformen

KategorienFilialen Rechtlich gebundene Filiale; hohes

Ausmaß an Kontrolle: Zielsetzungen, Vorgehensweisen, Einflussmöglichkeiten; Aufwand

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Die rechtliche Seite

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Die rechtliche Seite

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Das Gute am Transfer - Allgemein

Das Projekt erhöht seinen Wirkungsgrad, indem es mehr Menschen auch an anderen Orten erreicht.

Ressourcen werden effektiver eingesetzt, da bewährte Konzepte, Produkte und Arbeitsprozesse weitergegeben werden.

Das Risiko eines Scheiterns wird minimiert. Neue Ideen von außen kommen hinzu; das Projekt kann

so weiterentwickelt und optimiert werden. Der Nehmer kann vom Know-how und Renommee des

Gebers profitieren. Die Nachfrage nach einer Verbreitung erhöht das Image

des ursprünglichen Projekts.

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Das Nachteilige am Transfer - Allgemein

Es können zusätzliche Kosten für die gebende Organisation entstehen.

Die Anforderungen an das Management und die Kommunikation wachsen.

Die Arbeitsprozesse innerhalb der Organisation müssen sich möglicherweise ändern.

Das Projekt kann sich eigendynamisch in eine unerwartete Richtung weiterentwickeln, wobei ursprüngliche Ziele unter Umständen verwässert werden können.

Ein Missmanagement bei transferierten Projekten kann sich negativ auf die Reputation des ursprünglichen Ideen gebenden Projekts auswirken.

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Praxis: Verstetigung, Verbreitung, Übertragung

Zielgruppen im nifbe-Transfer:

Träger /Fachberatung, Erwachsenenbildung,

Ausbildung (Fachschulen, Hochschulen)

Es geht nicht um eine simple Dissemination oder ein bloßes „scaling up“ von Innovationen. Das ist ein etwas komplexerer Prozess

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Transferierbarkeit – Sicht des Gebers

Hat das Projekt das gewünschte Ziel erreicht?

Ist das Projekt nachhaltig? (Zahlen, Daten, Fakten)

Kann das Projekt standardisiert werden? (D.h. , Erfolgsfaktoren bestimmen, so definieren und konzeptualisieren, dass Dritte sie anwenden und umsetzen können)

Sind lokale Besonderheiten oder einzelne Persönlichkeiten projektbestimmend? (Regional bedingte kulturelle Voraussetzungen; (Gründer-) Persönlichkeiten)

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Transferierbarkeit – Sicht des Gebers

Ist für das Projekt ein Markt vorhanden? (D.h. Bedarfsabschätzung; Kompetenz der Umsetzung vor Ort; ehrenamtliche Mitarbeiter?)

Bereitschaft, Informationen über das eigene Projekt weiterzugeben und transparent zu arbeiten? (D.h. Weitergabe relevanter Informationen, auch finanzielle Details; Rolle de Organisation wandelt sich; das Projekt verändert sich)

Transferkompetenzen und –kapazitäten der eigene Organisation (finanzielle Mittel, den Transferprozess zu bewerkstelligen; personelle Kapazitäten)

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Transferierbarkeit – Sicht des Gebers

Verhältnis von Kosten und Nutzen des Projekttransfers (Zeit, Energie, finanzielle Mittel – lohnt sich das?)

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Transferierbarkeit –Reflexionsfragen für den Geber

Was können Andere von mir/uns lernen? (Idee, Konzept, Umsetzung, Implementation, Dissemination, Nachhaltigkeit)

Was sind die übertragbaren Erfolgsfaktoren? (Konzept, Bedingungen, Strukturen, Prozesse)

Was sind die übertragbaren Mißerfolgsfaktoren?

Was bewirkt den Erfolg? („Programmtheorie“)

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Basics für den Geber im Transfergeschäft

Ist mein Projekt transferierbar?

Welcher Methoden-Mix bietet sich an?

Sind Rechte und Pflichten geregelt?

Sind die Schutzrechte gewahrt?

Ist der Transfer gut vorbereitet?

Gibt es genug Spielraum für Flexibilität?

Sind Monitoringmaßnahmen vorgesehen?

Ist eine externe Unterstützung geplant?

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Transferierbarkeit – Sicht des Nehmers

Ist das Projekt im Detail bekannt? Ist die Zielerreichung nachprüfbar? (Zahlen, Daten, Fakten)

Gibt es einen reellen Bedarf für das Projekt? (Akquisitionsmöglichkeiten von Personen, Ressourcen?)

Verhältnis zum Geber? (Harmonisch? Kann Unterstützung erwartet werden?)

Vereinbarkeit mit der eigenen organisatorischen Struktur? ( Unterstützung durch die gesamte Organisation; auch Vorstand)

Eigene Finanzmittel (ausreichend) Übernahme von Bestehendem; Bereit zum Know-how-

Transfer an Geber? (Eingehen von Verpflichtungen)

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Was ein Nehmer wissen muss: steht in einem Handbuch

= eine detaillierte Beschreibung des Projekts. Meistens beinhaltet dies auch einen Überblick über die Entwicklung der Organisation, der Marke etc.

Eine Beschreibung aller wichtigen Projektvorgänge und Arbeitsabläufe ( Richtlinien für die Anfangsphase; Leitfaden für den alltäglichen Geschäftsablauf; Tipps zur Bewältigung potenzieller Probleme; Checklisten und Formularen für die Durchführung wie etwa die Finanzplanung).

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Was ein Nehmer wissen muss, steht in einem Handbuch

Kontaktdaten von relevanten Ansprechpartnern. Dieser Punkt ist vor allem dann wichtig, wenn das Projekt von der engen Kooperation zwischen verschiedenen Einrichtungen abhängt.

Falls Schulungen angeboten werden, sollte das Handbuch Informationen über deren Art, Inhalte und Lehrmethoden, über den Zeitaufwand, die Häufigkeit sowie über Termine und Preise geben.

Werden weitere Informationen – zum Beispiel im Internet –angeboten, gibt es ein Intranet oder einen Newsletter?

Antworten auf die am häufigsten gestellten Fragen – die sogenannten FAQs – sowie ein Inhalts- und Stichwort-verzeichnis helfen bei der Orientierung

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Transfer braucht Zeit – und Planung:Schritte des Transfers

Vorbereitung Operative Prozesse

Nachhaltigkeit sichern

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Schritte des Transfers :Vorbereitung / Planungsphase

Businessplan anfertigen:

Systematik des Transfers sichern

Pilotprojekt durchführen:

Kein Perfektionismus

Materialien erstellen:

Praxis-Handbuch für die Nehmer; FAQ-Liste

Marke schützen:

Namen, (Wort-)Bildmarke, Materialien patentieren lassen

Projekt bekannt machen:

Dissemination vor Diffusion; Print-Medien; Präsentationen; E-Communication; Mitarb. in AKs; Netzwerke, pers. Kontakte

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Schritte des Transfers :Operative Prozesse

Transferpartner finden (Bedarf, Veränderungsbereitschaft; Stärken-Schwächen-Analyse; Anschlussfähigkeit für die Neuerung; Innovationserfahrenheit; Qualitätssicherungs-und Evaluationskompetenz; Ambiguitätstoleranz und Selbstwirksamkeit der Partnerorganisation)

Über das Verfahren entscheiden (Offene Verbreitung, Social Franchising, Filialen)

Konditionen aushandeln

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Schritte des Transfers:Nachhaltigkeit gewährleisten

Regelmäßige Evaluierung und Optimierung des Projekts

Verankerung in Strukturen, Abläufen, Vorschriften, Alltagsgewohnheiten, sonst: „Modellprojekt-Falle“

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Schritte des Transfers:Nachhaltigkeit gewährleisten

Deshalb:Veränderungsbedarf (immer wieder) verdeutlichenEinbindung in langfristige Entwicklungspläne der Organisation sicherstellenAuswirkungen der Veränderungen transparent und nachvollziehbar machenBedenken klärenFreiräume erhalten Rückschläge einplanen und sie dann vor Ort „kleinarbeiten“Verschiedenartige Lernformen ermöglichen, u.a. informelles Lernen (z.B. Kaffeeküche)(n. Kliche 2010)

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Transfer gelingt um so leichter, je....

..rascher Gewinne erkennbar sind

..begrenzter die (technischen) Verbesserungen sind

.. mehr er auf verfügbarem Wissen/Kompetenzen aufbaut

..mehr er mit Normen, Werten und Bedürfnissen der Nehmer übereinstimmt

..je mehr er Möglichkeiten des spielrischen Ausprobierens bietet

..je mehr er Möglichkeiten der Anpassung an die vor Ort vorhandenen Möglichkeiten bietet

..je mehr er mit Unterstützung verbunden ist

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nifbe - Unterstützungsstruktur

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nifbe - Unterstützungsstruktur

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nifbe im Transfer

Wissenschaft / Experten/innen Politik

Gesellschaft nifbe

Träger /Fachberatung, Erwachsenenbildung, Ausbildung (Fachschulen, Hochschulen)

Einrichtungen / Fachkräfte

Kinder und Eltern

nifbeTransfer-projekte

Forschungs-projekte

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nifbe im Transfer

Nifbe als knowledge –broker / Wissens-Makler

Evidenz-Agent

Transfermanager

Regionales / landesweites Innovationssystem

Die Plattform für frühkindliche Bildung und Entwicklung in Niedersachsen (Theorie, Praxis(-Modelle), Partner Politik; Fort-u. Weiterbildung)

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Transfermanagement des nifbe

a. Sicherung der Transfergegenstände

b. Bündelung von Produkten, Aktivitäten und Ideen zur optimalen Synergiebildung

c. Vermittlung (Transferinstrumente) qualitativ hochwertiger Produkte für die Stakeholdergruppen (Transferergebnisse)

d. Kommunikation der Transfergegenstände und Transfermöglichkeiten (Transferinstrumente)

e. Recherche und Dokumentation des Entwicklungsstandes der Transferforschung und –praxis im Feld der frühkindlichen Bildung und Entwicklung.

f. Sicherung der Qualitätsentwicklung im Feld der frühkindlichen Bildung und Entwicklung

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Transfermanagement des nifbe

(g) Datenbank mit Gebern und Nehmern

(h) Beratung von Transfer-Partnern: Formal und inhaltlich

(i) Modelle guter Transferpraxis dokumentieren und im Internet publizieren

(j) Aufbau einer Website mit Nachfragen/ Gesuchen und Angeboten („Transfer-Börse“)

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Transfer-Börse: Nachfrage und Angebot

Handwerkerbörsen im Netz:

www.my-hammer.dewww.blauarbeit.dewww.jobdoo.dewww.undertool.dewww.work5.de

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Adaptives Modell des Transfers

Valorisation / Valorisierung im bzw. statt Transfer

„Wertsteigerung“ von Anfang an: Partizipation der Stakeholder von Beginn an

Anliegen des Transfers von Anfang an verdeutlichen: Fit für den Transfer machen

„Nutzeninspirierte Grundlagenforschung“

Nicht erst im Nachhinein transferieren

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Ausrichtung an den Bedarfen: Strategische Regionalplanung für frühkindliche Bildung und Entwicklung

Gesundheits-, Bildungs-, Sozialberichterstattung nutzen

Lokales, regionales Erfahrungswissen bündeln und systmatisieren

Entscheidungsgrundlagen für Interventionen gemeinsam mit Stakeholdern erarbeiten

Transfer- und Forschungsprojekte ausschreiben

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nifbe – Plattform, Schaltstelle, Drehkreuz, Zentrum für frühkindliche Bildung und Entwicklung

nifbe steht fürn Netzwerki Innovationf Fairnessb Beratunge Expertise

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nifbe bedeutetn notwendigi informativf faszinierendb bedeutsame engagiert

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nifbe bedeutetn Neuei Ideenf fürb baldigene Einsatz

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nifbe bedeutetnifbe

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