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Lehrstuhl für Internationale Politik und AußenpolitikProf. Dr. Thomas Jäger
Grundzüge der Internationalen Beziehungen
Einführung in die Außenpolitik
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Politische Psychologie (mit Schwerpunkt Groupthink)
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Politische Psychologie (mit Schwerpunkt Groupthink)
3/3307.11.2011
Gliederung der Vorlesung
Datum Nr. Thema Leitung Literatur Lehr-einheit
17.10. 1 Einführung und Grundbegriffe 1
Rasmus Beckmann
Czempiel (1996), Frei (1973)
1
24.10. 2 Grundbegriffe 2 Simon Ruhnke Haftendorn (1990) 2
31.10 ENTFÄLLT
07.11 3 Politische Psychologie (mit Schwerpunkt Groupthink)
Mischa Hansel Janis (1982) 3
14.11. 4 Liberalismus Rasmus Beckmann
Schieder (2003) 4
21.11 ENTFÄLLT
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Gliederung der Vorlesung
Datum Nr. Thema Leitung Literatur Lehr-einheit
28.11. 5 Medien und Öffentliche Meinung
Mischa Hansel Entman (1993) 5
05.12. 6 Bürokratietheorie Kai OppermannJäger/ Oppermann 2006
6
12.12. 7 Organisationstheorie Simon Ruhnke 7
19.12. 8 Intelligence Anna Daun Johnson (2003) 8
09.01. 9 2-Ebenen-Ansatz Kai Oppermann Putnam (1993) 9
16.01. 10 Realismus, Neorealismus, Instutionalismus
Anna Daun Jervis (1999) 10
23.01. ENTFÄLLT - Tutorium findet statt
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5/3307.11.2011
Gliederung der Sitzung
1. Literatur der Sitzung
2. Politische Psychologie
3. Wahrnehmung
4. „Einsparungsstrategien“ und ihre Folgen
5. Definition Groupthink
6. Analyseebene der Groupthink-Prozesse
7. Voraussetzungen für Groupthink
8. Symptome von Groupthink
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Gliederung der Sitzung
9. Folgen von Groupthink
10. Prozess des Groupthink
11. Groupthink und Medien
12. Groupthink und Intelligence
13. Gegenmodell konsensuale Entscheidungsfindung
14. Vermeidung von Groupthink
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Literatur der Sitzung
• Janis, Irving L. (19822): Groupthink: Psychological Studies of Policy Decisions and Fiascoes, Boston: Houghton Mifflin.
1. Literatur der Sitzung
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Politische Psychologie
Psychologische Erklärungsansätze der Außenpolitikanalyse sind auf der Ebene des Individuums zu verorten
Die politische Psychologie beleuchtet, wie kognitive Prozesse und emotionale Bedürfnisse die Wahrnehmung der Entscheider beeinflussen
„Cold Cognition“ & „Hot Emotions“ sind die erklärenden Variablen der politischen Psychologie
2. Politische Psychologie
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Wahrnehmung
Menschliche Kapazitäten zur Informationsverarbeitung sind begrenzt
„A mind perpetually open will be a mind perpetually vacant” (Bertrand Russel)
„bounded rationality“(Herbert Simon)
„cognitive mizers“ (Susan Fiske)
3. Wahrnehmung
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Wahrnehmung
Nötig sind „Einsparungsstrategien“, d.h. simple Heuristiken anstelle komplizierter gedanklicher Operationen
Rückgriff auf Wissensstrukturen im Langzeitgedächtnis: Schemata, Bilder, Skripts
Es besteht das Risiko von Fehlwahrnehmungen, d.h. Diskrepanzen zwischen objektiver und subjektiver Situation, die bei einer unvoreingenommenen Sichtung der Informationen vermeidbar gewesen wären
3. Wahrnehmung
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„Einsparungsstrategien“ und ihre Folgen
kognitive Rigidität
Informationen, die vorgefertigte Schemata bestätigen, werden vorzugsweise berücksichtig und stärker gewichtet
Informationen, die vorgefertigte Schemata in Frage stellen könnten werden gemieden oder abgewertet
Risiko der trügerischen Sicherheit durch „prematurecognitive closure“ (Jervis 1976)
4. „Einsparungsstrategien“
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„Einsparungsstrategien“ und ihre Folgen
Fundamentaler Attributionsfehler
Negativ bewertetes fremdes Verhalten wird auf Intentionen und nicht auf situative Umstände zurückgeführt
„Behavior engulfs the field“ (Heider)
Folge bspw. bei Rüstungsprozessen: Gegnerische Rüstung wird als Ausdruck aggressiver Absichten, nicht als Reaktion auf Unsicherheit gedeutet
4. „Einsparungsstrategien“
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„Einsparungsstrategien“ und ihre Folgen
Problematische Auswahl und Verwendung von Analogien
Situationen werden aus dem Deutungswinkel individuell oder kollektiv besonders prägender Erfahrungen betrachtet (Beispiel WK I und II oder Vietnamkrieg)
„Lehren aus der Geschichte“ werden übergeneralisiert und können situationsinadäquate Handlungsempfehlungen geben
4. „Einsparungsstrategien“
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Politische Psychologie (mit Schwerpunkt Groupthink)
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Der geistige Vater des Groupthink-Konzepts
1972 entwickelte Irving L. Janis das Konzept des Groupthink, als er die amerikanische Entscheidung zur Invasion in der Schweinebucht (und später Pearl Harbor, den Vietnam-Krieg und die Geiselbefreiung in Iran) analysierte:
Janis, Irving L. (1972): Victims of Groupthink: A Psychological Study of Foreign-Policy Decisions and Fiascoes, Boston: Houghton Mifflin Company.
Janis, Irving L. (19822): Groupthink: A PsychologicalStudy of Policy Decisions and Fiascoes, Boston: Houghton Mifflin Company.
5. Definition Groupthink
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„Der wachsende Einfluss des Office of Special Plans in dem Jahr vor Ausbruch des Krieges ging einher mit einem schwindenden Einfluss der CIA und der DefenseIntelligence Agency. „Für Feith und Luti ist jeder, der nicht hundertprozentig für sie ist, hundertprozentig gegen sie – eine sehr manichäische Welt“, sagt ein Berater des Verteidigungsministeriums. Ein ehemaliger CIA-Experte sagte über die Leute vom Office of Special Plans: „Sie betrachten sich selbst als Außenseiter. Da herrscht ein hohes Maß an Paranoia. Sie haben sich eingeredet, dass sie auf der Seite der Engel stehen und dass die anderen in der Regierung Idioten sind.“
(Hersh 2004: 251)
5. Definition Groupthink
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National Security Council 2006 & 2008
President George W. Bush is seen at a National Security Council meeting in the White House Situation Room Monday, March 24, 2008, during a video teleconference with General David Petraeus, Commanderof the Multi-National Force-Iraq; and Ryan Crocker, U.S. Ambassador to Iraq. White House photo by Eric Draper
President George W. Bush meets with the National Security Council Wednesday, July 5, 2006, in the Situation Room at the White House to discuss the second report of the Commission forAssistance to a Free Cuba. White House photo by Eric Draper
5. Definition Groupthink
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NSC 2001 & „War Council“ 2003
President Bush sits with his National Security Council during a meeting in theCabinet Room of the White House, September 12, 2001. From left to right, Secretary of State Colin Powell, President Bush, Vice-President Dick Cheney, and Chairman of the Joint Chiefs of Staff General Henry Shelton.
On Friday morning, March 21, 2003, President George W. Bush meets with his war council in the Situation Room of the White House. Present at the table are, from foreground, National Security Advisor Condoleezza Rice, CIA DirectorGeorge Tenet, Chief of Staff Andy Card, Secretary of State Colin Powell, Secretary of Defense Donald Rumsfeld and Chairman of the Joint Chiefs of StaffRichard B. Myers. White House photo by Eric Draper.
5. Definition Groupthink
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Is Groupthink Driving Us to War?
“So far the Bush administration´s foreign policy team has manifestedall the symptoms of Groupthink as Janis identified:”
Dabei entstand aus dem Gruppenprozess die Illusion der Unverwundbarkeit; Risiken der getroffenen Entscheidung wurden übersehen; die Gegner wurden stereotyp wahrgenommen und beurteilt;
es bestand ein unhinterfragter Glaube an die in der eigenen Administration vorhandene Moral;
diejenigen, die Gegenargumente formulierten wurden direktem Druck ausgesetzt; die Gruppe selbst schottete sich gegen Informationen von außen ab;
schließlich funktionierte die Schere im Kopf, eine Art der Selbstzensur.
Unfortunately, Bush has surrounded himself with advisers sharingideological cohesiveness and radical views.”
5. Definition Groupthink
(Alter 2002)
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Definition (nach Janis)
Bei Groupthink handelt es sich um eine „von Personen benutzte Art zu denken, wenn das Streben nach Einmütigkeit in einer kohäsiven Gruppe derart dominant wird, dass es dazu führt, dass die realistische Abschätzung von Handlungsalternativen übergangen wird.“
(Janis 1982: 9)
5. Definition Groupthink
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Analyseebene der Groupthink-Prozesse
• Analyseebene ist die Individualebene• Groupthink grenzt sich als Analysekonzept ab von der Analyse der
Denkvoraussetzungen von Individuen einerseits, den institutionellen Einflüssen auf die Entscheidungsfindung andererseits
6. Analyseebene
Individuum Groupthink InstitutionenVorurteile
Urteilsvermögen
Kompetenzu.a.
Gruppendruck
Illusion der Unverletzbarkeit
u.a.
Institutionelle Stellung (Veto)
Ressourcen
u.a.
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Voraussetzungen (nach Janis)
1. Hohe Kohäsion der Gruppe
2. Autoritärer Führungsstil
3. Abschottung von der „realen Welt“
4. Fehlen klarer Entscheidungsregeln und -methoden
5. Ähnlicher Hintergrund der Gruppenmitglieder
6. Ähnliche Sichtweisen/Meinungen der Gruppenmitglieder
7. Voraussetzungen für Groupthink
Hinzu kommt ein besonders großer Stress in einer Entscheidungssituation, in der die Gruppenmitglieder emotionale Sicherheit aus der Gruppen-kohäsion ziehen.
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22/3307.11.2011
Symptome (nach Janis)
1. Illusion der Unverletzbarkeit2. Glaube an die Gruppe als moralische
Instanz
3. Kollektives Rationalisieren (das eigene Handeln kann nicht falsch sein)
4. Stereotypisierung der Fremdgruppe
5. Selbstzensur6. Illusion der Einmütigkeit7. Direkter Druck auf Abweichler8. Denkwächter
8. Symptome von Groupthink
Kennzeichen eines überzogenen Selbstbewusstseins
Reflektieren den Tunnelblick der Gruppenmitglieder
Ausdruck des großen Konformitäts-drucks
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23/3307.11.2011
Folgen von Groupthink
1. Zahl der Handlungsalternativen wird limitiert, oftmals auf zwei
2. Ernsthafte Reflexion der Ziele und Zwecke unterbleibt
3. Keine kritische Diskussion des Handlungsverlaufs, selbst angesichts später auftretender Probleme
4. Informationen von außerhalb der Gruppengrenzen werden nicht berücksichtigt
5. Kognitive Dissonanzen werden vermieden, Informa-tionen, die mit dem Gruppen-Weltbild übereinstimmen werden verstärkt berücksichtigt
9. Folgen von Groupthink
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Politische Psychologie (mit Schwerpunkt Groupthink)
24/3307.11.2011
Folgen von Groupthink
6. Alternativen zum eingeschlagenen Weg werden später nicht mehr diskutiert
7. Auch bei Problemen der Implementation, wird die ge-troffene Entscheidung beibehalten
9. Folgen von Groupthink
Insgesamt wird deshalb aus Groupthink-Prozessen eine dem Problem inadäquate Entscheidung resultieren.
Das bedeutet nicht, dass alle inadäquaten Entscheidungen aus Groupthink-Prozessen resultieren.
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Prozess des Groupthink
Entscheidungssituationen wegen Bedrohungen
vitaler Werte, mit hohem Stress und der Suche
nach emotionaler Sicherheit
Voraussetzungen für Groupthink
(z.B. hohe Kohäsion der
Gruppe; autoritärer Führungsstil etc.)
(Folie 16)
Streben nach Einmütigkeit
in der Gruppe wird
dominant
Groupthink
Symptome von Groupthink
(z.B. Illusion der Unverletzbarkeit;
Glaube an Gruppe als moralische
Instanz etc.) (Folie 17)
Folgen von Groupthink
(z.B. reduzierte Zahl von
Handlungs-optionen; keine Reflexion von Zwecken und Zielen etc.)
(Folien 18 u. 19)
Inadäquate, sachunan-gemessene
Entscheidungs-findung
10. Prozess des Groupthink
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Groupthink und Medien
Die innerhalb einer Gruppe von Entscheidungsträgern und Beratern ablaufenden Prozesse…
- der einseitigen Information, - moralischen Sicherheit, - Dämonisierung von Fremdgruppen, - Reduzierung der Handlungsalternativen,- Selbstversicherung (auch angesichts massiver Probleme das Richtige zu tun oder gar tun zu müssen)
…werden über das Mediensystem in die Gesellschaft vermittelt, die auf diese Weise am Prozess des Groupthinkteilhat.
11. Groupthink und Medien
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Groupthink und Entscheidungen
• Bei „vitalen Entscheidungen“...- angesichts von wahrgenommenen Bedrohungen,- dem Einsatz von Militär - der Verfolgung vitaler Interessen
• Diese Gruppe schottet sich von anderen Personen ab, weshalb bestimmte Informationen und dissidenteHaltungen nicht berücksichtigt werden.
…wird der Kreis der Entscheider häufig eingeschränkt und reduziert sich auf wenige Personen, die über Geheimwissen verfügen.
12. Groupthink und Intelligence
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• Der Prozess der Isolation grenzt die Gruppe zuerst von anderen ab.
• Im Verlauf der Entscheidungsfindung setzt, wenn ein Prozess des Groupthink in Gang kommt, auch die Isolation von abweichenden Meinungen innerhalb der Gruppe ein.
12. Groupthink und Intelligence
Groupthink und Entscheidungen
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Groupthink u. konsensuale Entscheidungsfindung
13. Gegenmodell
Groupthink KonsensualeEntscheidungsfindung
Konformitätsdruck Unabhängigkeit der Mitglieder
Abweichende Meinungen werden nicht geäußert
Abweichende Meinungen werden geäußert
Führungsdominierte Diskussion Sachorientierte Problemlösung
Autorität Offenheit
Homogene Gruppe Heterogene Gruppe
Die Reihen hinter einer Entscheidung schließen
Überprüfung der getroffenen Entscheidung im Laufe der Implementation
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Politische Psychologie (mit Schwerpunkt Groupthink)
30/3307.11.2011
Vermeidung von Groupthink
• Der Führende legt die Position nicht vorab fest und greift zu Beginn nicht in die Gruppendiskussion ein (Kuba-Krise)
• Die Gruppe wird in Untergruppen aufgeteilt, die konkurrierende Lösungsvorschläge erarbeiten (Problem der Politisierung von Intelligence)
• Abweichende Meinungen werden ermutigt; die Position des advocatus diaboli wird in die Diskussion eingeführt, um sachliche Kritik zu üben und zu provozieren
• Die Gruppe wird heterogen zusammengesetzt, hinsichtlich Hintergrund und Weltsicht
14. Vermeidung von Groupthink
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31/3307.11.2011
Vermeidung von Groupthink
• Alle Mitglieder der Gruppe werden in die Verantwortung genommen, die Verantwortung wird konkret und nicht diffus zugewiesen
• Die Gruppe soll nach außen offen sein und Informationen und Ratschlag von Nicht-Mitgliedern in die Diskussion einschließen
• Auch nachdem eine Entscheidung getroffen wurde, bleibt die Diskussion für die Revision dieser Ent-scheidung offen
• Problem: Loyalität
14. Vermeidung von Groupthink
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Politische Psychologie (mit Schwerpunkt Groupthink)
32/3307.11.2011
Weiterführende Literatur
• Hersh, Seymour M. (2004): Die Befehlskette: Vom 11. September bis Abu Ghraib, Reinbek: Rowohlt.
• Janis, Irving L. (1972): Victims of Groupthink: A Psychological Studyof Foreign-Policy Decisions and Fiascos, Boston: Houghton MifflinCompany.
• Janis, Irving L. (19822): Groupthink: A Psychological Study of PolicyDecisions and Fiascos, Boston: Houghton Mifflin Company.
• Robert Jervis (1976): Perception and Misperception in International Politics, Princeton: Princeton University Press.
• Cottam, Martha L. et al. (2010): Introduction to Political Psychology, New York: Psychology Press.
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Politische Psychologie (mit Schwerpunkt Groupthink)
33/3307.11.2011
Literatur für die nächste Woche
• Schieder, Siegfried (2003): „Neuer Liberalismus“, in: Schieder, Siegfried/Spindler, Manuela (Hg.): Theorien der Internationalen Beziehungen, Opladen: Leske + Budrich, 169-198 (hier: 169-186 und 193-198).