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www.shk-nrw.de Aktuell 4 / 2016 Sanitär · Heizung · Klima Klempner Ofen- u. Luftheizungsbauer Behälter- u. Apparatebauer Fachverband NRW Technik Neue DIN 4109 – Schallschutz im Hochbau Recht Der Verbraucher- widerruf vor Gericht Betriebswirtschaft Rechnungskorrektur – ein heißes Eisen! Allgemeine Informationen Führungswechsel ZVSHK | Neue Studie zu Fernwärme DIE NEUE KUNDENAKTION – EXKLUSIV FÜR INNUNGSFACHBETRIEBE PROFIBAD NRW 2016/2017

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Aktuell 4 / 2016

Sanitär · Heizung · Klima Klempner Ofen- u. Luftheizungsbauer Behälter- u. Apparatebauer

Fachverband NRW

■ Technik Neue DIN 4109 – Schallschutz im Hochbau

■ RechtDer Verbraucher-widerruf vor Gericht

■ BetriebswirtschaftRechnungskorrektur –ein heißes Eisen!

■ Allgemeine InformationenFührungswechsel ZVSHK |Neue Studie zu Fernwärme

DIE NEUE KUNDENAKTION – EXKLUSIV FÜR INNUNGSFACHBETRIEBE

PROFIBAD NRW 2016/2017

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4 / 2016

Inhalt:

Zur SacheSie müssen sich entscheiden… ................................................................................. 3

Allgemeine Informationen Austausch der Landesinnungsvorstände .................................................................... 4

Mitgliederversammlung des ZVSHK in Düsseldorf - Bundesverband unter neuer Führung ..................................................................................................................... 4

Hans-Joachim Hering erneut zum LFH-Präsidenten gewählt ...................................... 4

Ankündigung „ProfiBad NRW“ - Neue Kundenaktion startet Januar 2017 ................... 5

Update zu verbandseinheitlichen Logindaten ............................................................. 5

Neue Studie stellt fest: Fernwärme lohnt nicht ........................................................... 5

HeizungOnline – Vaillant lenkt ein .............................................................................. 6

Betriebe öffnen für Berufsfelderkundungen ................................................................ 7

ZEIT ZU STARTEN - Neuer Kurzfilm verfügbar ............................................................. 8

WorldSkills 2017: Talentierte Anlagenmechaniker/in SHK gesucht .............................. 8

Informationsserie „SHK-Fachbetrieb 4.0“................................................................... 8

■ RechtLeistung ohne Bezahlung – Der Verbraucherwiderruf vor Gericht ............................... 10

Problem der Entsorgung von HBCD-haltigen Dämmmaterialien vorerst gelöst .......... 12

Mindestlohn steigt auf 8,84 Euro ............................................................................. 13

Datenschutz: Leitfaden für Verträge zur Auftragsdatenverarbeitung .......................... 13

Heizung über das Internet – Argumente für Kundengespräch ................................... 14

■ TechnikNeue DIN 4109 – Schallschutz im Hochbau ............................................................. 17

Verpuffungsgefahr bei Vaillant ecoPOWER 1.0 .......................................................... 18

Rechtlicher Hintergrund zu Rohrinnensanierung mit Epoxidharz ............................... 18

Building Information Modeling (BIM) kommt! ............................................................ 27

Warum Sie digitale Verfahren im Bestandsbau betreffen .......................................... 27

Holzpellets-Kampagne der EnergieAgentur.NRW ...................................................... 28

Berufsbildungsausschusssitzung in Dortmund ......................................................... 28

Förderprogramm für Brennstoffzellen seit 1. August 2016 am Start .......................... 29

Wilo-Förderpreis NRW zeichnet SHK-Nachwuchs aus .............................................. 30

■ Betriebswirtschaft Rechnungskorrektur – ein heißes Eisen! .................................................................. 31

Neue Förderrichtlinie zur Heizungsoptimierung – Greifen Sie das Thema auf! ........... 32

Infomaterial zur Förderrichtlinie Heizungsoptimierung .............................................. 32

Warum der digitale Reifegrad über die Zukunft des Betriebes entscheidet ................ 33

SHK-Konjunkturbericht Herbst 2016 ........................................................................ 34

Düsseldorfer Konzept THERMOBOX ist online ........................................................... 35

„Trendstudie Smarte Bäder“ des ZVSHK .................................................................. 36

Von Innung zu Innung ................................................................................... 37

Termine ..................................................................................................................... 39

Im Fokus .................................................................................................................. 40

Impressum: Informationen des Fachverbandes Sanitär Heizung Klima Nordrhein Westfalen Jahnstraße 52, 40215 Düsseldorf Tel.: 0211 69065-0 · Fax: 0211 69065-89 www.shk-nrw.de

Verantwortlich für Inhalt und Redaktion: Hans-Peter Sproten, HGF Alfred Jansenberger, Stv. HGF Peter Schlüter, GF Recht Norbert Schmitz, GF Technik Natascha-Christine Daams, Pressesprecherin

Herstellung: STROBEL VERLAG GmbH & Co. KG, Arnsberg

Bildnachweis: Titelbild: FV SHK NRW, Düsseldorf Bilder Recht, Innung, Termine: uphoff pr-consulting Bild Technik: Shannon Merritt / Fotolia Bild Betriebswirtschaft: Autor / Fotolia

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Unser Beratungsangebot:TechnikEnergieberatung, Heizungs- und Klempnertechnik, Heizöl (ÜWG) Dipl.-Ing. Norbert Schmitz * 0211 69065-30 [email protected]

Beauftragter für Innovation und Technologie,Ofen- und Luftheizungsbau, Behälter- und Apparatebau, Lüftungs-, Kälte- und Klimatechnik Dipl.-Ing. Ulrich Thomas * 0211 69065-31 [email protected]

RechtArbeits-, Bau- und Vertragsrecht, Tarife, Handwerkerrecht, Versicherungen RA Peter Schlüter 0211 69065-50 [email protected]

Arbeits-, Bau- und Vertragsrecht, Tarife, Personalentwicklungen RAin Felicitas Floßdorf * 0211 69065-51 [email protected]

Arbeits-, Bau- und Vertragsrecht, Tarife, Datenschutz RAin Dania Boldemann-Kühle 0211 69065-52 [email protected]

BetriebswirtschaftKalkulation, Controlling und Unternehmensführung Alfred Jansenberger * 0211 69065-70 [email protected]

Zeitmanagement, Büro- und Betriebsorganisation Marie-Elis Marwitz * 0211 69065-71 [email protected]

Demografischer Wandel Norbert Stenkamp ** 0211 69065-73 [email protected]

Einzelne Berater gefördert durch: * **

Downloaden Sie die AKTUELL auf

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Zur Sache

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Laut statistischem Landesamt NRW wurden im Jahr 2015 von den Bauämtern 51.361 Wohneinheiten zum Bau frei-gegeben. Das sind 12,6 Prozent mehr als im Jahr 2014. Damit umfasst die Zahl der Baugenehmigungen zum ersten Mal seit 2005 wieder mehr als 50.000 Wohnein-heiten im Jahr. Zu diesem Ergebnis trug auch der über-durchschnittliche Anstieg der bewilligten Bauanträge für Wohnungen in Mehrfamilienhäuser (+ 14,4 Prozent) bei. Die Zahl der genehmigten Wohnungen in Wohnheimen hat sich dabei von 912 auf 1.739 nahezu verdoppelt (+ 90,7 Prozent). Gegenüber 2014 stieg die Zahl der genehmigten Einfamilienhäuser im Jahr 2015 um 9,2 Prozent; die der zum Bau freigegebenen Wohnungen in Zweifamilienhäusern um 11,7 Prozent.

Laut der Absatzzahlen der Industrie sind Umbau- und Sanierungsmaßnahmen durch das SHK-Handwerk eben-falls deutlich gestiegen. Lohnt es sich da nicht einmal wieder über den Neubau als Marktfeld nachzudenken?

Und die Quellen sprudeln weiter: Der noch zu Beginn 2015 schwächelnde Heizkesselmarkt hat deutlich an Fahrt aufgenommen. Aktuelle Förderungen des Bundes in Sachen Hydraulik und Pumpentausch tun ihr übriges und auch größere Sanierungsmaßnahmen hygienisch kritischer Trinkwassernetze werden nun immer häufiger umgesetzt. Der Badsanierungsbereich entwickelt sich auch in 2016 nach wie vor prächtig und man kann ohne Vorbehalte von einer sehr guten Auftragslage sprechen. Über die dennoch existierenden Branchenprobleme können aber all diese positiven Trends nicht hinweg-täuschen.

Es fehlt – und das ist mittlerweile wohl in jedem Unter-nehmen angekommen – der qualifizierte Nachwuchs. Junge Menschen die tatsächlich in der Lage sind, die Ausbildungsinhalte unserer Berufsbilder zu erlernen, die mit entsprechender Weiterbildung der Branche erhalten bleiben – nicht in die Industrie abtauchen – und perspek-tivisch einen Fachbetrieb stützen oder gar leiten wollen. Obwohl nach der neuesten Statistik die Ausbildungs situation im nordrhein-westfälischen SHK-Bereich von 2014 auf 2015 in Summe mit 7.993 Anlagenmechanikern SHK, 83 Behälter- und Apparatebauern, 20 Klempnern und 39 Ofen- und Luftheizungsbauern auf dem glei-chen Niveau geblieben ist, muss dennoch deutlich mehr investiert werden, als es bislang der Fall war. Es gilt den positiven Trend zu befeuern, der sich in 2015 erstmals abzeichnet: Ein Zuwachs von Azubis mit allgemeiner Hochschulreife (+ 22,8 Prozent). Aber nicht allein die Suche nach Auszubildenden sowie die Führung von jun-gen Mitarbeiter/innen fordern gestandene SHK-Unter- nehmer heraus. Auch das persönliche Verständnis für die

Sie müssen sich entscheiden…

Sichtweise junger Menschen muss auf den Prüfstand: Langfristig sind die „Guten“ eben nicht alleine über die Anhebung der Gehälter zu binden. Zur Steigerung der Attraktivität des Arbeitsplatzes gehört u.a. auch die Über-tragung von Verantwortung, offenkundige Wertschätzung der Arbeitsleistung und die Bemühung um ein modernes Unternehmensimage.

Gerade in Zeiten voller Auftragsbücher gilt es, sich die richtigen Fragen zu stellen: Wie beschleunige ich die Angebotserstellung? Welche Kunden bringen wirklich Umsatz? Brauche ich all diese Produkte im Portfolio? Wie schaffe ich die Stundensatzerhöhung, die mein Kollege von nebenan über die „neue“ Abrechnungsme-thode mit Arbeitswerten bereits vor Jahren erreicht hat?

Sie werden sich also entscheiden müssen, worin Ihre Zukunft liegt. Liegt sie nur im Bereich der Wartung, Reparatur und Instandhaltung des privaten Wohnungs-baus? Oder vielleicht doch auch „wieder“ im Neubaube-reich? Gestalten Sie diese mit oder ohne Personal?

Zweifellos ist es mit hohem Aufwand verbunden, sich mit den veränderten Anforderungen der Gesellschaft und des Marktes sowie dem Umgang mit jungem Personal zu beschäftigen, aber es lohnt sich. Gerade die Zeit des Jahreswechsels bietet die Möglichkeit, seine Gedanken zu sammeln, neue Aufgaben zu definieren und reale Pläne zu schmieden, um seine Ziele zu erreichen. Wir unterstüt-zen Sie gerne dabei.

Dipl.-Ing. Hans-Peter Sproten

Haupt- geschäftsführer Fachverband Sanitär Heizung Klima NRW

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Allgemeine Informationen Allgemeine Informationen

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Austausch der LandesinnungsvorständeIm Nachgang zur ersten gemeinsamen Obermeister-Tagung der Fachverbände Sanitär Heizung Klima Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen im März 2016 trafen sich der geschäftsführende Vorstand des Lan-desverbandes Niedersachsen und der Vorstand des Landesverbandes NRW erneut in Düsseldorf, um weitere Möglichkeiten gemeinsamer Aktivitäten zu sondieren.

Beide Vorstände waren sich einig, den länderübergrei-fenden Austausch zukünftig zu verstärken, um möglichst effizient für Mitgliedsinnungen und die angeschlossenen Unternehmen tätig sein zu können. Beide Verbände ver-treten gemeinsam 111 SHK-Innungen und knapp 8.500 Fachbetriebe.

Mitglieder- versammlung des ZVSHK in Düsseldorf

Bundesverband unter neuer FührungIn einer denkwürdigen Mitgliederversammlung des Bundesverbandes SHK am 27. und 28. Oktober in Düs-seldorf wurden bedeutende Personalfragen thematisiert. Die anwesenden Landesinnungsmeister und Hauptge-schäftsführer der Landesverbände folgten dem Beschluss des ZVSHK-Vorstandes zur Abberufung von Elmar Esser als Hauptgeschäftsführer. Er wurde mit sofortiger Wirkung von seinen Aufgaben freigestellt. Der langjährige stellver-tretende Hauptgeschäftsführer Andreas Müller ist nun mit der Führung der Amtsgeschäfte des ZVSHK betraut.

Als Reaktion auf diese Entscheidung trat der Präsident des ZVSHK Manfred Stather mit sofortiger Wirkung zu-

rück. Satzungsgemäß übernimmt Vizepräsident Friedrich Budde bis zu einer außerordentlichen Mitglie-derversammlung und der damit

verbundenen Präsidenten-Wahl die Aufgaben von Stather. „Meine Vorstandskollegen und ich wollen möglichst schnell wieder eine klare Führungsstruktur schaffen. Noch vor der ISH, so ist es geplant, werden wir per Mitglieder-entscheid einen neuen Präsidenten wählen lassen sowie einen Nachrücker für den vakanten Vorstandsposten bestimmen“, erklärte Friedrich Budde.

Weitere Themen auf der Agenda waren aktuelle Fragen der politischen Interessensvertretung. Im Mittelpunkt stand dabei die erfolgreich mitinitiierte Förderrichtlinie Heizungsoptimierung auf Bundesebene. Nach dem erfolgreichen Start der Maßnahme am 1. August 2016 ist es nun wichtig, die Mitgliedsbetriebe bei der Verbraucher-ansprache zu unterstützen.

Des Weiteren stellte der ZVSHK die „Digitale Agenda – SHK 4.0“ vor, die unter Beteiligung der Landesverbände mit konkreten Maßnahmen für die gesamte Verband-sorganisation versehen werden sollen. Das Ziel ist es, SHK-Unternehmer/innen in die Situation zu versetzen, alle sich bietenden Chancen der Digitalisierung wahrzuneh-men und für die Entwicklung des Betriebes in Betracht ziehen zu können. Unter anderem betrifft das Fragen zur Sichtbarkeit von Fachbetrieben im Internet, Datenma-nagement, Digitalisierung von betrieblichen Prozessen, Online-Marketing, aber auch die Services und die digitale Vernetzung der SHK-Verbandsorganisation selbst.

Hans-Joachim Hering erneut zum LFH-Präsidenten gewähltDer Düsseldorfer Unternehmer und amtierende Landesinnungs-meister des Fachverbandes SHK NRW Hans-Joachim Hering wur-de von der Mitgliederversamm-lung des Unternehmerverbandes Handwerk NRW (LFH) Anfang

Oktober 2016 in Düsseldorf einstimmig zum Präsidenten wiedergewählt.

Bereits seit 2014 steht er an der Spitze der Arbeitge-berorganisation des Handwerks in Nordrhein-Westfalen. Zudem ist Hans-Joachim Hering auf regionaler Ebene langjähriger Obermeister der SHK-Innung Düsseldorf, Vizepräsident des Nordrhein-Westfälischen Handwerks-tages (NWHT) und seit November 2015 Vorstandsvorsit-zender der Landes-Gewerbeförderungsstelle des nord-rhein-westfälischen Handwerks e.V. (LGH).

Der Unternehmerverband Handwerk NRW (LFH) vertritt die Arbeitgeber aus 33 Landesinnungs- und Fachverbän-den sowie Teilorganisation des Nordrhein-Westfälischen Handwerkstages (NWHT). Zu ihren Aufgaben gehören unter anderem die Interessenvertretung gemeinsamer wirtschafts- und sozialpolitischer Belange sowie die Öffentlichkeitsarbeit für das Gesamthandwerk Nordrhein-Westfalens

Die Führungsspitzen der Landesverbände SHK Nordrhein-West-falen (links) und Niedersachsen (rechts) im freundschaftlichen Austausch.

Hans-Joachim Hering bleibt Präsident des LFH.

Andreas Müller übernimmt die Aufgaben von Elmar Esser. Er ist seit über 20 Jahren beim ZVSHK und wird die Führung der oberste Interessen-vertretung der SHK-Innungsbetriebe uneingeschränkt fortsetzen.

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Allgemeine Informationen Allgemeine Informationen

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Ankündigung „ProfiBad NRW“Neue Kundenaktion startet Januar 2017Ein Vorschlag des Münsteraner Obermeisters Jürgen Klein während der Obermeistertagung 2016 in Holzmin-den legte den Grundstein dafür, dass sich im kommen-den Kampagnenjahr 2017 alles um schöne und funkti-onale Bäder dreht. „ProfiBad NRW 2016/2017“ ist eine gemeinsame Aktion des Landesverbandes SHK NRW und der Bad Akademie der Vereinigung der Deutschen Sanitärwirtschaft e.V. (VDS). Im Fokus der Kommunikation stehen die Kompetenzen der Innungsfachbetriebe NRW in Sachen Komplettbäderbau.

Bäder vom Fachbetrieb

Sie machen tolle Bäder aus einer Hand? Dann senden Sie uns Ihre besten Projekte und ermöglichen Ihrem Kunden damit die Chance auf 1000 Euro! Abgeschlos-sene Badmodernisierungen im Zeitraum 1. Januar 2016 bis 30. Juni 2017 sind teilnahmeberechtigt, ausschlag-gebend ist das Rechnungsdatum. Eine Jury bestehend aus Vertretern des Fachverbandes SHK NRW, der VDS und sanitärerfahrenem Ehrenamt NRW prämiert die jeweils besten Einsendungen aus fünf NRW-Regionen. Gewinnt Ihr Kunde, unterstützen wir Sie bei der Öffent-

lichkeitsarbeit!

Das wird prä-miert!

Für Sie als Fach-betrieb gehören die individuelle Beratung, die fachgerechte Montage von Materialien und Einrichtungsge-genständen sowie die Koordination aller Gewerke zum professionellen Selbstverständnis. Prämierenswert ist darüber hinaus

die Umsetzung eines originellen Baddesigns wie bei-spielsweise eines durchdachten Lichtkonzepts oder die Verwendung ausgefallener Materialkombinationen. Oder Ihre Planungen bestechen durch spezielle Funktionalität, indem Sie das Bad in besonderer Weise an die jeweilige Lebenssituation des Nutzers angepasst haben. Oder Sie setzten Akzente mit dem Einbau modernster Technik und ermöglichen Ihren Kunden beispielsweise eine intuitive Multimedianutzung oder Temperatureinstellungen per Touch. Wir fordern Sie und Ihre Kunden auf, gemeinsam herauszustellen, was Ihr Badprojekt zum ProfiBad NRW 2016/2017 macht!

Faktencheck Aktion ProfiBad NRW:• Prämierungsaktion der besten Komplettbäder* aus

Fachbetriebshand.

• Ihr Kunde hat die Chance auf 1.000 Euro.• Die Aktion ist exklusiv für SHK-Innungsfachbetriebe

NRW.• Teilnahmeberechtigt sind Badprojekte, die im Zeitraum

1. Januar 2016 bis 30. Juni 2017 fertiggestellt wurden.• Kampagnenzeitraum: Einreichung der Unterlagen ist ab

1. Januar 2017 bis 30. Juni 2017 möglich.• Relevante Unterlagen: Ausgefüllter Kampagnenfolder;

Entwurfsplanung in 2D oder 3D; Fotos des Bades (Vorher/Nachher-Aufnahmen); kurze Badbeschreibung sowie die Gesamtrechnung, aus der die Koordination aller Gewerke hervorgeht.

Kampagnenmaterial wie immer kostenlos

Wie bei allen Kampagnen, die Ihnen der Fachverband SHK NRW-weit für Ihr Kundenmarketing anbietet, erhal-ten Sie die gedruckten Kampagnenfolder und die digitalen Werbebanner kostenlos. Setzten Sie diese gezielt ein, bei-spielsweise bei der Erstberatung oder beim Rechnungs-versand im Kampagnenzeitraum. Die Materialien stehen ab dem 1. Januar 2017 in der Geschäftsstelle oder unter dem digitalen Quicklink www.shk-nrw.de/PROFIBADdem digitalen Quicklink www.shk-nrw.de/PROFIBADdem digitalen Quicklinkzum Abruf bereit. Nutzen Sie die hier hinterlegten Bestell-formulare für Ihre Order. Die Kampagnenwebsite www.profibad-nrw.de geht Anfang 2017 an den Start. Hier finden Sie die vollständigen Teilnahmebedingungen und Informationen zum Prozedere.

Wir freuen uns auf Ihre Einsendungen ab dem 1. Januar 2017!* Unter dem Begriff „Komplettbad“ werden sowohl die Bestandteile eines Ba-dezimmers (Verrohrung und Vorwandinstallationen) als auch die Koordination aller Gewerke aus einer Hand verstanden.

Update zu verbandseinheitlichen LogindatenIn der vergangenen AKTUELL haben wir die Verein-heitlichung der Zugangsdaten zum internen Bereich der Verbandswebsites www.shk-nrw.de und www.zvshk.de angekündigt. Aus verschiedenen Gründen wird diese komfortable Neuerung voraussicht-lich erst zum Jahresende funktionieren. Sobald Ihr Benutzername und Passwort für den Mitgliederbereich auf NRW-Landesebene wie auch für den internen Bereich des Zentralverbandes SHK freigeschaltet ist und Ihr Be-trieb automatisch in der bundesweiten Handwerkersuche auf www.wasserwaermeluft.de gelistet wird, informie-ren wir Sie im Newsletter darüber.

Neue Studie stellt fest: Fernwärme lohnt nichtBereits seit Jahren bemüht sich der Fachverband SHK NRW um Aufklärung und mehr Transparenz in der öffentlichen Diskussion rund um das Thema Wärmever-sorgung. Nun ist eine Vergleichsstudie erschienen, die deutschlandweit für Aufsehen sorgt. Sie belegt, dass sich die energiepolitischen Ziele der Bundesregierung deutlich

Kampagnenflyer der neuen Kundenakti-on „ProfiBad NRW“ exklusiv für SHK-Innungsfachbetriebe.

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günstiger mit sanierten Einzelheizungen erreichen lassen als mit Nah- und Fernwärmenetzen. Zudem kommt sie zu dem Schluss, dass individuelle Heizsys-teme deutlich höhere Einsparungen erzielen und damit für den Verbraucher günstiger sind.

In Einzelfällen mag der Ausbau von Wärmenetzen sinnvoll sein. Bezogen auf den deutschen Gebäu-debestand mit 18 Millionen Häusern ist er aber keine massentaugliche Lösung. Das geht aus der jetzt veröffentlichten Studie

„Dezentrale vs. zentrale Wärmeversorgung im deutschen Wärmemarkt“ hervor. Das wissenschaftliche Team rund um Prof. Dr. Bert Oschatz vom Institut für Technische Gebäudeausrüstung Dresden (ITG) und Prof. Dr. Andreas Pfnür von der TU Darmstadt hat festgestellt, dass in allen untersuchten Gebäudevarianten und Versorgungsgebie-ten die Sanierung mit dezentralen Heizungssystemen, die wirtschaftlichere Variante ist. Auch im Neubau sind dezen-trale Heizungen laut Studie in der Regel günstiger.

Einzelheizung für Hausbesitzer fast 15000 Euro günstiger

Die Autoren rechnen vor, dass zum Beispiel eine durch-schnittliche Einzelheizung im Falle eines unsanierten Einfa-milienhauses über einen 20-Jahres-Zeitraum um 14.757 Euro günstiger als die Fernwärme-Variante wäre. Das sind mehr als 61 Euro pro Monat. Besonders Geringverdiener seien von höheren Fernwärmekosten betroffen. Die Be-rechnungen der Studie stützen frühere Untersuchungen des Kartellamts und der Verbraucherschutzzentralen, die aufzeigen, dass monopolistische Marktstrukturen in der Fernwärme die Wärmeversorgung für Verbraucher nicht nur intransparent gestalten, sondern auch spürbar verteuern.

Weniger CO2 durch Einzelheizungen

In Anbetracht eines begrenzten Investitionsvolumens könnten durch die Modernisierung von Einzelheizungen in der Regel auch mehr CO2-Emissionen eingespart werden als mit dem Einsatz von Wärmenetzen. Die klimapoli-tischen Ziele seien durch Optimierung von Einzelhei-zungen daher günstiger zu erreichen. Aufgrund dieser Ergebnisse sollten nach Einschätzung der Autoren die Rahmengesetzgebung sowie die bestehende Förderpo-litik überdacht werden. Von übermäßigen Regulierungen und technologischen Einschränkungen für Gebäudehei-zungen raten sie ab.

Die Studie wurde im Auftrag verschiedener Institutionen und Verbände des deutschen Wärmemarkts erstellt. Diese sind u.a. der Bundesverband der Deutschen Hei-zungsindustrie (BDH), das Institut für Wärme und Oel-technik (IWO), der Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK).

Bitte nutzen Sie diese Fakten für Ihre Argumentation gegenüber Politik, Versorgern, Öffentlichkeit und Kunden. Die vollständige Studie sowie eine Kurzfassung finden Sie kostenlos zum Download unter dem thematischen Quicklink www.shk-nrw.de/fwaerme.

HeizungOnline – Vaillant lenkt ein Die Sommerpause brachte Ruhe in die zum Teil recht hitzig geführte Auseinandersetzung zwischen der SHK-Verbandsorganisation und der Firma Vaillant. Anfang September kam es dann zu einer Annäherung. Die Remscheider kündigten an, jene Funktionen nachzubes-sern, die in ihrer ursprünglichen Ausführung vom ZVSHK und seinen Mitgliedsverbänden am stärksten kritisiert und abgelehnt wurden. Damit sollen die Belange des Hand-werks deutlich besser gewahrt werden. Dass auch der Handel Bauchschmerzen mit dem vorliegenden System hatte, könnte für den Sinneswandel mit ausschlaggebend gewesen sein.

Geändert werden sollen insbesondere die Bereiche Angebotserstellung und Rechnungslegung. Genau das war es, was die SHK-Verbandsorganisation bereits im Frühsommer in einer Resolution gefordert hatte. Hier die wichtigsten Änderungen im Wortlaut der Vaillant-Presse-mitteilung vom 20. September 201 :

• Eine aussagekräftige erste Preisindikation zu einem neuen Heizsystem wird nicht mehr direkt online im Por-tal angezeigt, sondern zusammen mit der Empfehlung für das neue Heizsystem binnen Sekunden per E-Mail an den Interessenten versendet. Dafür wählt dieser im Portal einen an HeizungOnline teilnehmenden Fach-handwerker aus.

• Die Angebots- und Rechnungslegung inklusive der Preisstellung erfolgen durch den teilnehmenden Fach-handwerker vor Ort. Dieser wird damit Vertragspartnerseines Endkunden.“

Fernwärme ist für Verbraucher in der Regel mit höheren Kosten verbunden.

Die individuelle Gebäudebehei-zung geht als Sieger aus der Vergleichsstudie „Dezentrale vs. zentrale Wärmeversorgung im deutschen Wärmemarkt“ hervor.

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Anlässlich der Deutschen Wärmekonferenz Ende Sep-tember in Berlin stellten die verantwortlichen Akteure von Vaillant Vertretern des ZVSHK und der Landesver-bände die geplanten Änderungen am Vertriebsmodell HeizungOnline vor. Bis Ende des Jahres testen 17 Fach-handwerker deutschlandweit im Rahmen des Pilotpro-jekts das neue Onlineangebot. „Damit hat Vaillant unsere Einsprüche aufgegriffen“, erklärte hierzu Manfred Stather, ehemaliger Präsident des ZVSHK. Er betonte allerdings, dass eine abschließende Bewertung erst erfolgen könne, wenn das Produkt fertiggestellt sei. „Letztendlich muss dann jedes SHK-Unternehmen selbst abwägen, ob diese Plattform seinen langfristigen unternehmerischen Interes-sen entspricht.“

Betriebe öffnen für Berufsfelderkundungen In Kürze werden Ein-Tages-Hospitanzen, sogenannte Be-rufsfelderkundungen, in der Wirtschaft für alle Schulen in NRW verpflichtender Bestandteil des berufsorientierenden Unterrichts sein. Sie sind das Herzstück des bildungs-politischen Regierungsvorhabens „Kein Abschluss ohne Anschluss“.

Die Zwischenbilanz dieses Landesprojekts, das den Übergang von der Schule in Ausbildung erleichtern und die in NRW erhöhten Zahlen junger Menschen in Berufs-vorbereitungs- und Übergangsmaßnahmen senken will, ist gut. Derzeit nehmen in der achten Jahrgangsstufe landesweit rund 175.000 Schülerinnen und Schüler pro ahr an Praktika zur Berufsfelderkundung teil; bis Ende

201 /1 soll die Zahl auf über 00.000 anwachsen; unter Einschluss auch aller Gymnasien, wo bislang noch viel zu wenig Hinführung zu den beruflichen Bildungsmöglich-keiten stattfindet.

Kurzleitfaden „Berufsfelderkundung“

Um allen Schülern Praxiserfahrung per Berufsfelder-kundung zu vermitteln, müssen allerdings auch so viele ausbildende Handwerksunternehmen wie möglich ihre Türen öffnen. Da ist noch Luft nach oben“, mahnt der Düsseldorfer Kammerpräsident Andreas Ehlert mehr Aufmerksamkeit im ausbildenden Handwerk an, die „systematische Chance zur Kontaktaufnahme mit Jugendlichen“ zu ergreifen. „Dabei ist der Weg zur Mit-wirkung für Firmen kurz. Das, was die Unternehmen bei der Vorbereitung beachten sollten, ist überschaubar und noch dazu gut aufbereitet im Internet verfügbar“. U.a. gibt es einen Kurzleitfaden „Berufsfelderkundungen – Chance zur Gewinnung von Fachkräftenachwuchs“, der unter www.keinabschlussohneanschluss.nrw.de oder unter www.shk-nrw.de/kaoa heruntergeladen werden kann. Der eitfaden enthält eine To-do- iste mit praxisnahen Tipps zur internen Organisation, zur Kontaktnahme mit der Schule (u.a. Klärung von Zeitpunkt, Kleidung, An-sprechpartnern), und zur inhaltlichen Vorbereitung der Tageshospitanzen, darunter einen Muster-Ablauf und Vorschläge für praktische Aufgabenstellungen für die einzelnen Ausbildungsberufe.

So können Sie aktiv werden

Melden sollten interessierte Handwerksunternehmen ihr Praktikumsangebot

• den Schulen in ihrem Umfeld, in den eingerichteten Berufsorientierungs-Büros,

• sowie den Kommunalen Koordinierungsstellen für die Maßnahme „Kein Abschluss ohne Anschluss“. Diese sind in jeder kreisfreien Stadt und in jedem Landkreis eingerichtet und unterhalten meist lokale Internetportale u.a. mit Listungsmöglichkeit für teilnehmende Unter-nehmen; Kontakt z.B. über die Schulverwaltungsämter.

• Setzen Sie sich ebenfalls mit Ihrer Innung bzw. Ihrer Kreishandwerkerschaft in Verbindung. Gegebenenfalls gibt es hier bereits maßgeschneiderte Angebote.

• reifen Sie zudem auf das kostenlose Azubi- erbe-material der SHK-Initiative ZEIT ZU STARTEN zurück. Die herstellerneutralen Unterlagen beschreiben an-schaulich den Tagesablauf eines Anlagenmechanikers SHK und verweisen auf die Möglichkeit eines Prakti-kums im Betrieb. www.zeitzustarten.de.

Der Kurzleitfaden „Berufsfelderkundungen – Chance zur Gewin-nung von Fachkräftenachwuchs“ für Betriebe mit Handlungs-empfehlungen zur Durchführung einer Berufsfelderkundung im Rahmen des Landesvorhabens „Kein Abschluss ohne Anschluss“ ist online abrufbar.

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Allgemeine Informationen

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ZEIT ZU STARTENNeuer Kurzfilm verfügbar Das digitale Azubimaterial der Initiative ZEIT ZU STARTEN wird nun durch einen modernen Kurzfilm zum Beruf des/der Anlagenmechaniker/in SHK ergänzt. Der 112- sekündige Trailer basiert auf dem Szenenmaterial der Langfassung des Azubi-Films. Er zeichnet sich durch einen modernen Schnitt und dynamische Musik aus. Da in dem Film mit thematischen Einblendungen ge-arbeitet wird, funktioniert die Azubi-Werbung auch ohne Ton. Gedacht ist er für die digitale Einbindung in Social Media, auf Firmenwebsites, für den Einsatz auf Messen, bei Veranstaltungen oder für Kurzpräsentationen. Der Trailer steht zur Einbettung bereit unter www.youtube.com/user/ZVSHK.

In NRW ist die bundeseinheitliche Ausbildungsinitiative ZEIT ZU STARTEN auf Erfolgskurs. Im ersten Monat wurden alleine die Printmaterialien für die vier Gewerke 15.500 Mal abgerufen. Die digitalen Flyer und Filme zu den jeweiligen ewerken nden Sie zum Download unter: www.zeitzustarten.de. Weitere Informationen zur Initia-tive und rund um das Thema Ausbildung finden Sie unter www.shk-nrw.de/azubi2016.

WorldSkills 2017: Talentierte Anlagenmechani-ker/in SHK gesuchtIm Jahr 2017 finden die Weltmeisterschaften der Berufe, die WorldSkills,

in Abu Dhabi statt. Nach Nathanael Liebergelds Triumpf 2015 in Sao Paulo gilt es nun den Weltmeistertitel im SHK-Handwerk zu verteidigen. Für die Aufstellung der deutschen Nationalmannschaft sucht die SHK-Organisa-tion den talentiertesten Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik (m/w). Gesucht werden

Die farbigen Einblendung im neuen Anlagenmechaniker-Trailer vermitteln die wichtigsten Fakten zum Ausbildungsberuf. Aus diesem Grund funktioniert der dynamische Trailer mit und ohne Musik.

esellen oder Azubis (m/w)*. elden Sie jetzt Ihre ung-talente zur Vorauswahl an! Bewerbungsschluss ist der 30. November 2016.

Teilnahme-Voraussetzungen:

1. Höchstalter 22 Jahre (im Wettbewerbsjahr 2017),

2. mit guten Noten abgeschlossene Gesellenprüfung/gute Schulnoten und anstehende Gesellenprüfung im Winter 2016/17.

3. Arbeitgeber ist als SHK-Fachbetrieb Mitglied in der SHK-Verbandsorganisation.

4. Bereitschaft des Arbeitgebers, den Anwärter zu unter-stützen und für die Trainings im Jahr 2017 gelegentlich freizustellen.

Bitte richten Sie die Bewerbung inkl. Kopie des Prüfungs-zeugnisses (Geselle) oder der Berufsschulzeugnisse (Azu-bi) und die vollständigen Kontaktdaten des Bewerbers und des Betriebs per Mail an [email protected].

Weitere Informationen gibt es unter www.zvshk.de/worldskills2017.

Informationsserie „SHK-Fachbetrieb 4.0“Der erste Teil der Informationsserie „SHK-Fachbetrieb 4.0“ ist Anfang Dezember kostenlos abrufbar unter www.shk-nrw.de/SHK4.0. Die einzelnen Artikel zum Themenschwerpunkt „digital präsent sein“ wurden von den Referenten des Landesinnungsverbandes NRW ver-fasst und sind speziell zugeschnitten auf die Bedürfnisse von kleinen bis mittelständischen Innungsfachbetrieben. Weitere Schwerpunkte sind avisiert. Die Autoren der Arti-kel stehen Ihnen für Fragen zur Verfügung.

Wir wünschen Ihnen frohe Feiertage!

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Juni 2014

Rund um Weihnachten!Unsere Geschäftsstelle bleibt vom 24. Dezember 2016 bis einschließlich 1. Januar 2017 geschlos-sen. Wir bedanken uns für Ihr Vertrauen und wün-schen Ihnen, Ihren Familien und Ihren Mitarbeitern ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Start ins Jahr 2017.

Ihr Team des Fachverbandes SHK NRW

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Allgemeine Informationen

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Leistung ohne Bezahlung – Der Verbraucherwiderruf vor GerichtSeit dem Inkrafttreten der neuen Verbraucherrechte vor rund 2 ½ Jahren herrscht immer noch weitgehend Unsicherheit darüber, ob und wie man mit den neuen Regelungen insbesondere zum Widerruf von Verträgen umgehen soll, wenn diese mit Verbrauchern außerhalb von Geschäftsraumen geschlossen werden. Im Angesicht des oftmals beschriebenen Schreckens-Szenarios – bei Widerruf durch den Verbraucher plötzlich leer auszuge-hen, obwohl die erbrachte Leistung in Ordnung ist – reicht die Bandbreite der Reaktionen auf den derart verschärften Verbraucherschutz von „ernst nehmen und darauf einstel-len“ über „erstmal abwarten“ bis zum klaren „geht mich nichts an“ bzw. „interessiert mich nicht“. Diese Erfahrung haben landauf landab alle Verbände gemacht, die sich, wie eben auch der Fachverband NRW, mit diesem Thema auseinandergesetzt und ihre Mitglie-der informiert haben (siehe z.B. die Veröffentlichung zum Thema in AKTUELL Nr. 3/2014 sowie die Internet-Infos in „SHK-News“ 8 und 9/2014). Nach wie vor stoßen die neuen Regeln zum Verbraucherschutz auf viel Unver-ständnis, nicht nur in der Unternehmerschaft. Denn auf-grund ihrer Komplexität und komplizierten Ausgestaltung und sicher nicht zuletzt wegen der nicht wirklich nachvoll-ziehbaren Auswirkungen sind sie nur schwer zu verstehen und zu erklären. Viele Unternehmer können sich aus nachvollziehbaren Gründen einfach nicht vorstellen, dass sie eine ordnungsgemäß erbrachte Leistung am Ende nur deshalb nicht bezahlt bekommen sollen, weil sie den Kunden nicht über sein Widerrufsrecht als Verbraucher informiert haben und dieser sich dann im Nachhinein per Widerruf kurzerhand vom Vertrag wieder löst.Dass das die Konsequenz sein kann, wenn der Unterneh-mer den Verbraucher bei dieser Art von Verträgen nicht über seine Rechte belehrt, macht eines der ersten Gerich-turteile deutlich, das im Folgenden kurz besprochen wird.

Die teure TrocknungVor dem Landgericht Münster stritten die Parteien über die Bezahlung des Einsatzes von Trocknungsgeräten. Die beklagte Verbraucherin hatte die aus ihrer Sicht überhöhte Rechnung nur zum Teil beglichen und sich zu-nächst auf Wucher und arglistige Täuschung berufen und dann später – quasi zusätzlich – auch noch den Vertrag widerrufen, um so die Zahlungsverpflichtung zunichte zu machen.

Der SachverhaltBei Starkregen wird das Reihenhaus der in diesem Ver-fahren beklagten Verbraucherin überschwemmt. Deshalb wendet sie sich an den nunmehr klagenden Unternehmer, der Trocknungsgeräte vermietet. Etwa 14 Tage später schließen die Parteien in dem betroffenen Objekt, dem Haus der Beklagten, einen Mietvertrag über Trocknungs-geräte, die der Kläger dann auch aufstellt. Eine Belehrung der Verbraucherin über ihre Widerrufsrechte erfolgt nicht. Nach erfolgreicher Trocknung baut der Unternehmer die Geräte zwei Monate später wieder ab und stellt den

vereinbarten Mietzins in Höhe von rund 8000 Euro in Rechnung. Der Elementarversicherer der Klägerin prüft die Rechnung und stellt fest, dass nur rund 2000 Euro ortsüblich gewesen wären. Nur in dieser Höhe leistet die Verbraucherin eine Zahlung an den Unternehmer, der daraufhin wegen der offenen Restforderung Zahlungs- klage erhebt. Während er auf Zahlung der vereinbarten Miete in der ausdrücklich vereinbarten Höhe pocht, wirft die Beklagte dem Unternehmer Wucher vor und spricht von arglistiger Täuschung. Außerdem widerruft sie den Trocknungsver-trag – allerdings erst im Juni 2016, im bereits laufenden Prozess und damit ca. 10 Monate nach Abschluss des Trocknungsvertrages und nach Erbringung der Leistun-gen.

Das UrteilDas Landgericht Münster (Az. 2 O 127/15 vom 04.11.2015) lässt offen, ob der Vertrag sittenwidrig ist oder ob die Beklagte ihre auf den Vertragsabschluss gerichtete Willenserklärung wirksam angefochten hat. Denn jedenfalls stehe dem Vermieter der Trocknungsge-räte (allein) wegen des wirksam von der Verbraucherin erklärten Widerrufs weder der vereinbarte Mietzins noch irgendein Wertersatz für die erbrachte Leistung zu. Bei dem im Hause der Beklagten geschlossenen Mietver-trag über die Trocknungsgeräte habe es sich um einen außerhalb von Geschäftsräumen geschlossenen Vertrag gehandelt und der beklagten Verbraucherin stehe ein Widerrufsrecht nach den im Jahr 2014 neu eingeführten Verbraucherschutzvorschriften zu. Nach der Neufassung dieser Regelungen komme es nicht mehr darauf an, ob der Verbraucher den Unternehmer in seine Privatwohnung bestellt habe. Auch sei es nicht erforderlich, dass eine „Überrumpelungssituation“ vorliege. Bei der Vertragserklä-rung im Hause der Beklagten habe die vom Gesetz typi-scherweise vorausgesetzte Möglichkeit einer psychischen Drucksituation vorgelegen. Mit Blick auf die zugrunde-liegende EU-Richtlinie sei es nunmehr (nur) maßgeblich, dass der Verbraucher außerhalb von Geschäftsräumen möglicherweise (!) psychisch unter Druck oder einem Überraschungsmoment ausgesetzt sei.Nach Feststellung des Gerichts handelte es sich bei der Vermietung der Trocknungsgeräte nicht um dringende Instandhaltungsarbeiten, was den Wegfall des Widerrufs-rechts zu Folge gehabt hätte. Denn eine solche Dringlich-keit wird verneint; sie wäre nur gegeben, wenn sie zur so-fortigen Wiederherstellung der Funktionstauglichkeit nötig gewesen und der Verbraucher darauf angewiesen sei.Da also eine eigentlich vorgeschriebene Widerrufsbeleh-rung nicht erfolgte, verlängert sich hier zugunsten der Be-klagten die ihr zustehende gesetzliche Widerrufsfrist von 14 Tagen um ein Jahr auf 12 Monate und 14 Tage, mit der Folge, dass der erst im Laufe des Prozesses von der Verbraucherin erklärte Widerruf noch fristgerecht erfolgte.Auch wenn die Trocknung der Kellerräume ja nun läng-stens abgeschlossen ist, war das Widerrufsrecht der Be-klagten noch nicht erloschen. Denn für das Erlöschen des Widerrufsrechts ist Voraussetzung, dass der Unternehmer

Recht

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Recht RechtRecht

mit der Ausführung der Dienstleistung erst begonnen hat, nachdem der Verbraucher dazu seine ausdrückliche Zu-stimmung gegeben und gleichzeitig seine Kenntnis davon bestätigt hat, dass er sein Widerrufsrecht bei vollständiger Vertragserfüllung durch den Unternehmer verliert. Da der Kläger aber eben über das Bestehen eines Widerrufs-rechts nicht belehrt hat, konnte das Widerrufsrecht der Beklagten auch nicht erlöschen. Das wirkt sich auch im Folgenden aus:Nachdem also der Vergütungsanspruch des Unterneh-mers nach der Feststellung der Richter schon einmal „untergegangen“ ist, prüft das Landgericht noch einen Anspruch auf Wertersatz - und verneint diesen auch sofort wieder mit gleichgerichteter Begründung, wie sie vorstehend schon skizziert wurde. Denn wie beim Erlöschen des Widerrufsrechts an sich muss auch für den Wertersatz über das Widerrufsrecht und die möglichen Folgen für den Verbraucher belehrt werden, wenn dieser die „vorzeitige“ Ausführung vor Ablauf der Frist wünscht und dann doch widerruft. Mangels entsprechender Beleh-rung war das vorliegend eben auch nicht erfüllt, sodass der Unternehmer am Ende leer ausgeht.

Die BewertungAuch wenn diese Entscheidung nach derzeitigem Kennt-nisstand noch nicht rechtskräftig ist, weil der klagende Unternehmer Berufung zum Oberlandesgericht Hamm eingelegt hat, ist sicher das kurze Zwischenfazit erlaubt: Wer in solchen Fällen nicht oder nicht ordnungsgemäß über das Widerrufsrecht belehrt, verliert sämtliche An-sprüche! Außerdem bestätigt der Fall die vom Gesetzgeber ge-schaffene Gefahr, dass Verbraucher und ihre Anwälte die neuen Regelungen benutzen können, um in Streitigkeiten, die sich an ganz anderen Dingen entzündet haben, die Angelegenheit zu ihren Gunsten zu lösen. Hier ging es um eine hohe Rechnung, beim nächsten Mal streiten die Parteien vielleicht über Mängel. Zeigt sich der Unterneh-mer nicht einsichtig (und hat er nicht belehrt), droht ihm der Widerruf – und er ist ohne weiteres seinen Werklohn los und bekommt auch keinen Wertersatz. Im Hinblick auf die scharfen Konsequenzen für den Unternehmer lässt es sich aus Verbrauchersicht schnell mit dem Widerruf drohen, auch dann, wenn es eigentlich um Anderes geht. Um es klarzustellen: Der Verbraucher kann „einfach so“ widerrufen, er braucht keine Begründung. Nach dem Ur-teil des Landgerichts Münster muss man sich also einmal mehr vor Augen führen:Ohne korrekte Widerrufsbelehrung hängt über dem Unternehmer für über ein Jahr das Damokles-schwert, bei Widerruf nichts für seine erbrachte Leistung zu bekommen.Und auch wenn es im vorliegenden Fall des Landgerichts Münster um einen Mietvertrag gegangen ist, sind die Feststellungen des Gerichts 1:1 auch auf den in der SHK-Handwerksbranche üblichen Werkvertrag übertragbar.

Leistung ganz ohne BezahlungZudem kann man außer Acht lassen, dass im konkreten Fall mit Blick auf die Bewertung des Versicherers die For-

derung des Unternehmers überhöht und die Reaktion der Verbraucherin deshalb berechtigt gewesen sein könnte. Denn das Gericht hat auf Grundlage der neuen Verbrau-cherschutzregeln grundsätzlich festgestellt, dass kein An-spruch auf Vergütung und kein Anspruch auf Wertersatz besteht, wenn Verträge mit Verbrauchern außerhalb von Geschäftsräumen geschlossen und trotz entsprechendem Erfordernis nicht ordnungsgemäß über den Widerruf bzw. den vorzeitigen Beginn der Arbeiten und die entspre-chenden Folgen für den Verbraucher belehrt wurde. Das Landgericht hätte nach all seinen Ausführungen vermut-lich nicht anders entschieden, wenn die Rechnung im üblichen Rahmen ausgefallen wäre oder die Verbrauche-rin widerrufen und schlicht überhaupt nichts bezahlt hätte. Denn die Münsteraner hatten klagegemäß nur über die Restforderung zu entscheiden, nicht über das Schicksal der 2000 Euro, die der Unternehmer bereits bekommen hatte. Insoweit hätte die Kundin auch an eine Rückforde-rung denken können… An dieser Stelle muss man nicht unbedingt Interessenver-treter der Unternehmer auf Handwerksseite sein, um sich zu fragen, ob diese Rechtsfolge in ihrer gesamten Härte wirklich mit verfassungsrechtlichen Grundsätzen in Ein-klang zu bringen ist. Darauf ist das Landgericht erkennbar nicht eingegangen, sondern hat schlicht nach dem Wort-laut des seit Juni 2014 geltenden Rechts entschieden. Dass das auch andere Gerichte tun (werden), ist nach derzeitigem Stand sehr wahrscheinlich. Welche Auswirkungen das neue Gesetz tatsächlich auf den Alltag der Mitgliedsbetriebe hat, wird nach wie vor die Zukunft zeigen. Außer den sehr vereinzelt bekannt ge-wordenen Urteilen scheint das Thema in der betrieblichen Praxis auch im Hinblick auf die konkreten Kundenbezie-hungen immer noch keine signifikante Rolle zu spielen. Ob sich daran in absehbarer Zeit etwas entscheidend ändert, lässt sich zur Zeit nicht einschätzen. Gerade mit Blick auf die Behandlung der Fälle durch die Gerichte bleibt genau zu beobachten, wie sich die Rechtsprechung entwickelt. Im Lichte der bekannten Urteile muss der Verband jedenfalls auf mögliche Probleme hinweisen und den Versuch unternehmen, Empfehlungen zum Vorgehen zu geben. Dazu dient umfassende Information in Wort und Schrift von Verbandsseite.

Informationen und Unterlagen der Verbands- organisationEine erste Übersicht zu den neuen Regeln und den sich daraus für die Praxis ergebenden Folgen gab es zum Start der neu geregelten Verbraucherschutzvorschrif-ten mit der Verbandsinformation „Neue Spielregeln für Verbraucherverträge“, die bereits im Internet-Newsletter Nr. 8/2014 des FVSHK NRW enthalten war und auf der Verbandshomepage im geschlossenen Mitgliederbereich steht („Neue Verbraucherrechte und die Konsequenzen“).Neben einem Leitfaden, mit dem sich Mitgliedsbetriebe eingehender informieren können hat der Zentralverband SHK als unser zuständiger Bundesverband weitere Unter-lagen, Muster und Arbeitshilfen ausschließlich für Innungs-mitglieder erstellt, die sich neben vielen weiteren Verträ-

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Recht Recht

gen, AGB, diversen Formularen und sonstigen hilfreichen Unterlagen für die Betriebspraxis auch in der altbekannten und im August 2016 neu aufgelegten Formularmus-termappe das ZVSHK finden.

Folgende Unterlagen gibt es von ZVSHK-Seite speziell für die hier besprochenen Fälle von Verbraucherverträgen mit Widerrufsrecht (Download über den Mitgliederzugang der Verbandshomepage www.shk-nrw.de/VRECHT)

• Verbraucher- erkvertrag (mit iderrufsrecht) • iderrufsbelehrung des Unternehmers • iderrufsformular des Verbrauchers • Formular Verlangen des Verbrauchers zum eistungs-

beginn vor Ablauf der Widerrufsfrist“

Wie an der Anzahl der Anlagen und dem Umfang der Ausführungen unschwer erkennbar und in der Vergangen-heit schon mehrfach herausgestellt, lassen sich die neuen Verbraucherschutzregeln bedauerlicherweise nicht einfach abhandeln. Die vom ZVSHK erarbeiteten Arbeitshilfen und Muster sind von dem Gedanken der weitestmög-lichen Absicherung der Mitglieder getragen und wurden zum Schutz der Fachbetriebe vor Rechtsnachteilen von unserem Bundesverband deshalb entsprechend ausführ-lich gehalten. Dass man sich aufgrund der komplexen Regelungen der neuen Richtlinie generell schwer damit tut, leicht nachvollziehbare und praktikable Tipps zur Um-setzung in die tägliche Praxis zu geben, liegt offensichtlich in der Natur der Sache, wie auch die Veröffentlichungen anderer Verbände und Institutionen zum Thema zeigt.

In dem Bemühen, eine verhältnismäßig einfache Vertrags-Alternative anzubieten, haben der baugewerbliche Zent-ralverband (ZDB) und der Bundesverband Bauwirtschaft (BVB) mit Haus & Grund kooperiert und gemeinsam ein Vertragsmuster („Verbrauchervertrag für Bauleistungen/Einzelwerk Handwerkervertrag“) mit Erläuterungen herausgegeben (für weitere Informationen dazu wenden Sie sich bitte an die Rechtsabteilung des Fachverbandes, Tel.: 0211 69065-60).

Die Verbandsorganisation wird die weitere Entwicklung aufmerksam beobachten und bei Bedarf darüber berich-ten.

Problem der Entsorgung von HBCD-haltigen Dämmmaterialien vorerst gelöstDas mit Inkrafttreten einer EU-Vorschrift seit dem 1. Okto-ber aufgetretene Problem der Entsorgung HBCD-haltiger Dämmplatten ist vorerst gelöst. Das NRW-Umweltmi-nisterium hat mit Erlass vom 25.10.2016 klargestellt, dass HBCD-haltiges Dämmmaterial, das als Abfall auf den Baustellen anfällt, auch weiterhin als Baumischabfall entsorgt werden kann und nicht getrennt erfasst werden muss. Baumischabfälle mit einem Anteil von weniger als rund 20 Volumenprozent oder weniger als 0,5 Kubikmeter HBCD-haltiger Dämmmaterialien pro Tonne Gesamtge-wicht können auch weiterhin als nicht-gefährlicher Abfall entsorgt werden.

Hintergrundinformationen:

Was ist HBCD?

Das am häufigsten in Deutschland zur Wärmedämmung und Isolierung verwendete Material ist Polystyrol, auch bekannt unter den Markennamen Styropor, Styrodur und airpop. Da dieser Kunststoff brennbar ist, enthält vor allem Styropor, das vor 2015 verbaut wurde, das giftige Flammschutzmittel HBCD.

Flammschutzmittel wie HBCD dienen dazu, die Entzün-dung brennbarer Kunststoffe, Textilien oder Holz hinaus-zuzögern und die Flammausbreitung zu verlangsamen. HBCD-haltige Dämmstoffe wurden und werden teilweise noch immer in Form von Platten in großen Mengen u. a. für Fassaden von Gebäuden, Trittschalldämmungen in Bodenkonstruktionen, Perimeterdämmungen, Innendäm-mungen sowie zur Dämmung von oberen oder unteren Geschossdecken oder Dächern verwendet. Aber auch in Verpackungskunststoffen aus EPS sowie in Gehäuse-kunststoffen ist es zu finden. Herstellung und Inverkehr-bringen von HBCD in Konzentrationen von 0,01 Prozent (100mg/kg) ist in der EU seit dem 22.03.2016 verboten. Bereits in Verkehr gebrachte Dämmstoffe aus EPS mit HBCD durften noch bis zum 22.06.2016 verkauft und verbaut werden. Außerdem gibt es noch einige wenige Hersteller mit einer Ausnahmegenehmigung. Deren Pro-dukte dürfen trotz HBCD-Gehalt noch voraussichtlich bis 21.08.2018 verwendet werden.

Was hat sich geändert?

HBCD-haltige Dämmmaterialien wurden bisher als nicht gefährlicher Abfall in Hausmüllverbrennungsanlagen verbrannt. Seit dem 30. September 2016 wird HBCD abfallrechtlich neu eingestuft. In der Abfallverzeichnis-verordnung und in der POP (Persistente Organische Schadstoffe)-Verordnung (EG Nr. 850/2004) ist ein Grenz-wert für HBCD von 1000 mg/kg festlegt. Alle Abfälle, die diesen Grenzwert überschreiten, gelten in Deutschland

jetzt als gefährlich und nachweispflichtig und dürfen nur noch in Abfallverbrennungsanlagen behandelt werden, die über eine entsprechende Zulassung verfügen.

Umgerechnet liegt die Konzentrationsgrenze für HBCD bei 0,1 Prozent (= 1000 mg/kg). Expandiertes Polystyrol (POS) enthielt in der Regel 0,7 Prozent und extrudiertes Polystyrol (XPS) ca. 1,5 Prozent (HBCD). Damit dürfen

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Laut Erlass vom 25. Oktober 2016 kann HBCD-haltiges Dämm-material weiterhin als Baumischabfall entsorgt werden.

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Recht Recht

diese Abfälle ab 30. September 2016 nur noch in den besagten Abfallverbrennungsanlagen behandelt werden.

Welche Probleme ergaben sich in der Praxis?

HBCD-haltige Dämmstoffe waren laut Verordnung bei Ab-bruch oder Sanierungsmaßnahmen getrennt zu sammeln. Daraus ergab sich eine Vielzahl von Problemen: Die Dämmmaterialien konnten zumindest nicht immer von anderen Baumaterialien getrennt werden, da sie bei-spielsweise durch Putz mit anderen Baustoffen verbunden waren. Konnte man eine Trennung vornehmen, so erga-ben sich weitere Schwierigkeiten. Viele Entsorgungsun-ternehmen, die bislang HBCD-haltige Abfälle zusammen mit anderen Bau-und Abbruchabfällen entsorgt hatten, lehnten jetzt die Annahme ab, da keine Entsorgungs-möglichkeiten für diese Abfälle bestehen würden. Wegen des sehr hohen Heizwertes könnte man nur sehr geringe Mengen von als Monochargen angelieferten Dämmmate-rialien abnehmen. Betriebe standen also schlicht vor dem Problem, dass ihre Entsorger eine Annahme der HBCD-haltigen Abfälle verweigerten.

Was wurde getan, um die Situation zu entschärfen?

Das Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes NRW hat am 25.10.2016 Hinweise zur Entsorgung von HBCD-haltigen Dämmmaterialien an die Bezirksregierungen gegeben. Nachdem man zuvor mit Vertretern des Handwerks, der Entsorgungsbranche sowie Betreibern der Anlagen Gespräche geführt hatte, ist man zu einer pragmatischen Lösung gekommen. Die wichtigsten Punkte haben wir he-rausgegriffen. Einzelheiten können Sie den Hinweisen des Ministeriums entnehmen, die wir auf unserer Homepage unter dem Quicklink „HBCD“ eingestellt haben.

1. HBCD-haltige Dämmmaterialien müssen nicht getrennt gesammelt und entsorgt werden, da sie nur gemischt mit weniger heizwertreichen Abfällen in einer Haus-müllverbrennungsanlage eingesetzt werden können.

2. Die gesammelten gemischten Abfälle sind je nach Anteil HBCD-haltiger Dämmmaterialien als nicht-gefährliche (Abfallschlüssel 170904) bzw. gefährliche Baumischabfälle (Abfallschlüssel 170903 ✻) ein- zustufen. Beachte: Vermischungsverbot nach § 9 Abs. 2 Kreislaufwirtschaftsgesetz: Eine Untermischung nicht gefährlicher Abfälle aus anderen Baustellen, mit dem Ziel, das Gesamtgemisch als nicht gefährlichen Baumischabfall zu entsorgen, ist nicht zulässig. Es muss sich also bei dem Baumischabfall um Abfall von derselben Baustelle handeln.

3. Ob es sich um nicht-gefährliche (Abfallschlüssel 170904) oder gefährliche Baumischabfälle (Abfall-schlüssel 170903 ✻) handelt, ist nach folgenden Krite-rien zu beurteilen: Zunächst ist für die Einstufung der auf der Baustelle erfassten Baumischabfälle die in der POP-Verordnung vergebene Konzentrationsgrenze für HBCD von 0,1 Prozent relevant (1.000 mg/kg). HBCD-haltige Dämm-materialien enthalten höchstens 3 Prozent HBCD.

Vor diesem Hintergrund gilt Folgendes: • ischabfälle mit einem maximalen Volumenanteil an

HBCD-haltigen Dämmmaterialien von rund 25 Pro-zent werden als nicht gefährlich eingestuft, da die Konzentration von 0,1 Prozent sicher unterschritten ist.

• Bei einem Anteil von rund 0, m HBCD-haltiger Dämmmaterialien pro Tonne Baumischabfall wird die Konzentration von 0,1 Prozent HBCD ebenfalls sicher unterschritten.

• Die Baumischabfälle sind dem Abfallschlüssel 170904 als nicht-gefährliche Baumischabfälle zuzuordnen. Die Volumenanteile sind jeweils durch Sichtkontrolle abzuschätzen.

Der ZVSHK hat ein Merkblatt zu HBCD-haltigen Dämm-stoffen und der damit einhergehenden Entsorgungspro-blematik erstellt, das Ihnen ebenfalls zum Download auf unserer Homepage unter www.shk-nrw.de/HBCD zur Verfügung steht.

Mindestlohn steigt auf 8,84 EuroDer gesetzliche Mindestlohn wird zum 1. Januar 2017 auf 8,84 Euro pro Stunde erhöht. Mit der entsprechenden Verordnung folgt das Bundeskabinett dem Beschluss der sogenannten Mindestlohnkommission von Arbeitgebern und Arbeitnehmern von Mitte des Jahres.Auf Basis der tariflichen 37-Stunden-Woche unterschrei-ten dann die praktisch unrelevanten untersten Stufen des Gehaltstarifvertrages für das nordrhein-westfälische SHK-Handwerk (Gruppen K/T1 vor/nach dem 19. Lebensjahr und K/T2 vor dem 19. Lj.) den Mindestlohn und sind somit unwirksam.Der Mindestlohn gilt generell für volljährige Arbeitnehmer, aber etwa nicht für Langzeitarbeitslose nach Arbeitsauf-nahme in den ersten 6 Monaten, Auszubildende sowie Pflicht- und 3-Monats-Praktikanten.

Datenschutz: Leitfaden für Verträge zur AuftragsdatenverarbeitungDas Thema Datenschutz nimmt zunehmend auch in SHK-Betrieben eine wichtige Stellung ein. Alle persönlichen bzw. die sogenannten „personenbezogenen Daten“, die einem Betrieb vorliegen, sind vor unbefugten Zugriffen zu schützen. Personenbezogene Daten sind alle Daten, die einer Person direkt oder indirekt durch Hinzuziehung einer weiteren Information zuzuordnen sind. Neben den Daten, die direkt im Betrieb verarbeitet werden, sind auch die personenbezogenen Daten zu schützen, die Dienstleister zur Bearbeitung von Aufgaben erhalten.Besondere Vorkehrungen sind im Rahmen der soge-nannten Auftragsdatenverarbeitung im Sinne des § 11 Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) von allen Betrieben zu treffen. Eine Auftragsdatenverarbeitung liegt immer dann vor, wenn personenbezogene Daten einem Dienstleister innerhalb der EU / des EWR zur Verfügung gestellt wer-den, um eigene Aufgaben zu erfüllen. Es liegt bereits eine

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Recht

H e i z u n g ü b e r d a s I n te r n e t -F r a g e n u n d A n tw o r te n f ü r K u n d e n

N eb en dem kla ssischen V ertrieb v on Heizungsa nla gen üb er da s sta tionä re Ha ndw erk v or O rt finden sich im m er hä ufiger O nline- A ngeb ote, die suggerieren, da ss der Endkunde die gleiche L eistung schneller und einfa cher, sicherer und v or a llem b illiger im I nternet b ekom m t. O b da s so ist, lä sst sich p a uscha l nicht sa gen. A b er Z w eifel sind a ngeb ra cht. D enn b eim gena uerenHinsehen entp up p t sich m a nche Werb ea ussa ge doch a ls sehr v ollm undig. U nd da s ka nn b eim Kunden schnell zu fa lschen Hoffnungen, M issv erstä ndnissen und Enttä uschungen führen. U m dem v orzub eugen, w ollen w ir m it dieser Kurzinform a tion für m ehr Kla rheit sorgen und sohelfen, P rob lem e sow ohl für den Kunden w ie für da s Ha ndw erk v on v ornherein zu v erm eiden.Wir zeigen die U nterschiede a uf zw ischen dem A ngeb ot a us dem N etz und v om Heizungsfa ch-m a nn v or O rt. U nd w ir sa gen, w a s der Kunde b ea chten sollte und w ora uf es letztlich a nkom m t.

Wa rum nicht a uch die Heizung üb er da s I nternet b eziehen?

W e r e i n e H e i z u n g s a n l a g e e r w i r b t, ka u f t n i c h t i r g e n d e i n P r o d u kt, w i e e i n B u c h , e i n T - Sh i r t o d e r e i n e U h r , s o n d e r n e i n G e s a m tp a ke t, d a s a u s m e h r e r e n K o m p o n e n te n b e s te h t, d i e d i e L e i s tu n g u n d i h r e n E r f o l g a u s m a c h e n : B e r a tu n g u n d P l a n u n g d u r c h d e n F a c h m a n n , A n g e b o ts e r s te l l u n g , M o n ta g e u n d Se r v i c e ( W a r tu n g u n d R e p a r a tu r ) . E s l o h n t d e r B l i c k a u f d a s , w a s i m I n te r n e t g e n a u a n g e b o te n w i r d : I s t d i e L e i s tu n g ta ts ä c h l i c h g e n a u d i e G l e i c h e , d i e i c h a u c h v o m H e i z u n g s f a c h m a n n v o r O r t b e ko m m e ? H i e r g i l t V o r s i c h t: D e n n a u f d i e U n te r s c h i e d e ka n n e s a n ko m m e n . U n d b e i m V e r g l e i c h kö n n e n s i c h s c h n e l l Ä p f e l a l s B i r n e n h e r a u s s te l l e n !

I nternet und Fa chm a nn v or O rt – w o ist da der U nterschied?

I m I n te r n e t z ä h l t d i e M e n g e : O n l i n e - A n g e b o te s e tz e n a u f Sta n d a r d u n d M a s s e . I n d i v i d u e l l e B e r a tu n g m u s s d a b e i f a s t z w a n g s l ä u f i g a u f d e r Str e c ke b l e i b e n . D i e G e f a h r : D e r K u n d e b e ko m m t n i c h t d i e f ü r i h n m a ß g e s c h n e i d e r te H e i z u n g , s o n d e r n e i n e Sta n d a r d l ö s u n g , d i e s i c h f ü r d e n A n b i e te r ko s te n g ü n s ti g u n d o p ti m a l a b w i c ke l n l ä s s t. A n d e r s b e i m F a c h m a n n v o r O r t, d e r i m p e r s ö n l i c h e n G e s p r ä c h z u r p a s s e n d e n L ö s u n g b e r ä t.

Wer b erä t m ich, w elche Heizung zu m ir p a sst?

D a s i s t o r i g i n ä r e A u f g a b e d e s H e i z u n g s f a c h m a n n s , d e r j a a u c h f ü r d i e r i c h ti g e B e r a tu n g u n d d a s F u n kti o n i e r e n d e r v o n i h m e r s te l l te n H e i z u n g s a n l a g e h a f te t. H e i z u n g ü b e r d a s I n te r n e t b e d e u te t a b e r i n d e r R e g e l : V o r - O r t-B e r a tu n g F e h l a n z e i g e ! A u c h e i n a l s „ B e r a tu n g v o m F a c h m a n n “ a n g e p r i e s e n e s T e l e f o n a t ka n n n a tü r l i c h ke i n E r s a tz f ü r d i e p e r s ö n l i c h e B e tr e u u n g s e i n . O h n e P r ü f u n g d e r U m s tä n d e v o r O r t u n d e n ts p r e c h e n d e B e r a tu n g d u r c h d e n H e i z u n g s p r o f i d r o h t d e m K u n d e n n i c h t n u r e i n u n p a s s e n d e s , u n d i f f e r e n z i e r te s u n d u n v e r b i n d l i c h e s „ A n g e b o t“ , d a s a n s e i n e n B e d ü r f n i s s e n v o r b e i g e h t, s o n d e r n a u c h d i e G e f a h r , d a s s e s a m E n d e te u e r w i r d , w e n n d i e o n l i n e v o r g e s c h l a g e n e Sta n d a r d l ö s u n g s i c h a l s u n z u r e i c h e n d o d e r u n ta u g l i c h e n tp u p p t.

I st die Heizung im N etz so einfa ch zu b ekom m en, w ie die A nb ieter da s b eha up ten?

E i n f a c h u n d s c h n e l l – s o d i e D e v i s e a u c h b e i d e r O n l i n e - H e i z u n g . D i e K r u x b e i m I n te r n e t i s t a b e r , d a s s o f t d e r p e r s ö n l i c h e K o n ta kt u n d d i e K e n n tn i s d e r ko n kr e te n E i n b a u s i tu a ti o n v o r O r t f e h l e n . D a s v e r s u c h t m a n o n l i n e s c h o n e i n m a l d a d u r c h z u ko m p e n s i e r e n , d a s s d a s I n te r n e tu n te r n e h m e n d e n K u n d e n z u r B e s ta n d s a u f n a h m e d e r U m s tä n d e v o r O r t n u tz t. D e n J o b d e s F a c h m a n n s s o l l n u n d e r L a i e m a c h e n : D u r c h e i g e n e F o to d o ku m e n ta ti o n u n d a u s f ü h r l i c h e E i g e n b e s c h r e i b u n g s o l l e r d e m O n l i n e - A n b i e te r d a b e i h e l f e n , s e i n A n g e b o t q u a s i d u r c h F e r n d i a g n o s e r i c h ti g z u e r s te l l e n . D a s b e d e u te t n i c h t n u r z u s ä tz l i c h e A r b e i t u n d U n s i c h e r h e i t f ü r d e n K u n d e n , s o n d e r n a u c h , d a s s d e r O n l i n e - W e g f ü r i h n s i c h e r n i c h t e i n f a c h e r i s t a l s b e i m H e i z u n g s f a c h m a n n v o r O r t, d e r a l l e s d a s s e l b s t ü b e r n i m m t - u n d d a f ü r a u c h g e r a d e s te h t!

O kto b e r 201 6

Auftragsdatenverarbeitung vor, wenn ein Dienstleister die Möglichkeit hat, auf Daten des Auftraggebers zuzugreifen. Dienstleistungen zum Beispiel für die EDV-Wartung stellen bereits, aufgrund der potenziellen Möglichkeit des Zugriffs auf persönliche bzw. personenbezogene Daten, eine Auftragsdatenverarbeitung dar.

Die Verantwortung für die Daten bleibt in diesen Fällen beim Auftraggeber, der Herr der Daten ist. Der Dienstleis- ter muss und soll nach den Weisungen des Auftraggebers handeln. Aus diesem Grund hat gerade der Auftraggeber sicherzustellen, dass die Daten entsprechend dem Bun-desdatenschutzgesetz behandelt werden. Es ist neben dem eigentlichen Dienstleistungsvertrag eine sogenannte Vereinbarung zur Auftragsdatenverarbeitung zu treffen. Der Inhalt einer derartigen Vereinbarung wird durch § 11 Abs. 2 BDSG vorgegeben.

Die Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit bietet auf ihrer Internetseite ein Muster für eine entsprechende Vereinbarung zur Auftragsdaten-verarbeitung an. Auch der Zentralverband SHK verweist in seinem Merkblatt zum Datenschutz auf dieses Muster.

Auf Basis dieses Musters, das für den nur wenig mit dem Datenschutz betrauten Unternehmer eher sperrig wirkt, hat die Innung SHK Köln das Thema aufgegriffen und in Zusammenarbeit mit der auf den Datenschutz spezialisierten Unternehmensberatung „Brands Consulting | Datenschutz & Beratung“ www.Brands-Consulting.eu einen Leitfaden mit Erläuterungen, Beispielen und Begriffserklärungen der einzelnen auszufüllenden Textpassagen speziell für SHK-Betriebe erstellt.

Dieser Leitfaden kann nun auch über den Fachverband SHK NRW gegen eine Schutzgebühr in Höhe von jeweils 15,00 € erworben werden (Kontakt: Monika Belt-Runge, Telefon 0211/69065-60, E-Mail [email protected]).

Ansprechpartnerin bei Fragen zum Thema Datenschutz: Dania Boldemann-Kühle, Telefon 0211/69065-52, E-Mail [email protected].

Heizung über das Internet – Argumente für KundengesprächDass das Internet nicht nur Chancen bietet, sondern auch eine Herausforderung für das eigene Geschäft sein kann, ist im SHK-Handwerk mittlerweile eine Binsenweisheit. In Zeiten von Thermondo, Kesselheld und Konsorten muss sich zumindest jeder Heizungsbauer mit dem Thema Online-Vertrieb und Konkurrenz aus dem Netz beschäftigen – ob er will oder nicht. Dabei wird die Art und die Zahl der Wettbewerber aus dieser Ecke nicht kleiner, was es insgesamt nicht übersichtlicher und die Auseinandersetzung mit der neuen Konkurrenz nicht ein-facher macht. Und auch die Konzepte sind auf den ersten Blick unterschiedlich.

Direktvertrieb durch Wettbewerber

Während etwa Thermondo zunächst versuchte, seine Heizungen über vereinzelte Handwerksbetriebe an den

Mann zu bringen, geht es dort nun offensichtlich in Rich-tung eines direkten Vertriebs mit eigenen Leuten. Damit steht Thermondo beispielhaft für den klassischen Online-Konkurrenten des stationären SHK-Handwerks vor Ort.

Mit dem Ziel des Direktvertriebs startete bekanntermaßen auch HeizungOnline, das Internetkonzept von Vaillant. Und hat damit heftigen Gegenwind von Mitgliedsbe-trieben entfacht. Auch wenn sich zum Beispiel bei der Diskussion über HeizungOnline in der ursprünglichen Form herausgestellt hat, dass es den einen oder anderen Betrieb gibt, der sich eine Zusammenarbeit mit Vaillant und eine Tätigkeit als Subunternehmer generell vorstellen kann, hat der breite Widerstand in der Mitgliedschaft nicht nur dazu beitragen, dass der Hersteller – nach derzeitiger Kenntnis – das Konzept geändert hat, sondern auch ge-zeigt, dass solche Vertriebsmodelle vom SHK-Handwerk weit überwiegend abgelehnt werden.

Ohne an dieser Stelle näher auf die dafür ausschlag-gebenden Gründe eingehen zu wollen, ist es mit der Ablehnung allein natürlich nicht getan. Das Handwerk muss Antworten finden auf die Herausforderungen, für die die oben Angeführten lediglich Beispiele und wahrschein-lich nur der Anfang sind. Und jeder Betrieb muss für sich selbst entscheiden, wie er mit dem neuartigen Wettbe-werb umgeht.

Der Fachverband kann seine Mitglieder dabei nur unter-stützen und Hilfe anbieten. Zum Beispiel mit der Info-Serie „SHK-Fachbetrieb 4.0“, die speziell auf die Bedürfnisse von kleinen und mittelständischen Innungsfachbetrie-ben zugeschnitten ist und sich mit den Grundfragen des digitalen Wandels wie etwa der Präsenz im Netz sowie in Teil 1 aktuell mit dem Suchmaschinen-Marketing be-schäftigt (in dieser AKTUELL im Allgemeinen Teil). Weitere Angebote betreffen die Digitalisierung von betrieblichen Prozessen, wie zum Beispiel die sogenannte „mobile of-fer“ für die unmittelbare Angebotserstellung beim Kunden vor Ort.

Dieser Kunde, gerade wenn er zu der stetig größer wer-denden Gruppe der sog. Internetaffinen gehört, glaubt gern den Verheißungen der Online-Werbung, dass er via Internet schneller, einfacher und auch noch billiger an eine neue Heizung kommt, als bei einem Bezug über den Fachbetrieb vor Ort. Dass das häufig ein Trugschluss ist, der viele Probleme zur Folge haben kann, sollte dem Kun-den klar gemacht werden. Möglichst vom Betrieb vor Ort.

Was (sich) der Kunde fragen sollte

Wenn es um den konkreten Wettbewerb mit Online-Anbietern und deren Angeboten geht, macht der Versuch durchaus Sinn, den Endkunden aufzuklären über das, was Heizung über das Internet für ihn bedeutet. Und vor allem über die Unterschiede zu informieren, die häufig zwischen dem bestehen, was er beim Heizungsfachmann vor Ort bekommt, und dem, was er vom Internetangebot (nicht) erwarten darf; was er sich und den Onlineshop fragen muss, wenn es um seine neue Heizung geht.

Mit diesen Fragen beschäftigt sich das folgende Argu-mentationspapier, das den Fachbetrieb in solchen Situati-onen mit Blick auf den Kunden konkret unterstützen soll.

Page 15: PROFIBAD NRW 2016/2017 4-2016. WEB... · 2016. 11. 24. · 4/2016 5 Ankündigung „ProfiBad NRW“ Neue Kundenaktion startet Januar 2017 Ein Vorschlag des Münsteraner Obermeisters

Recht

H e i z u n g ü b e r d a s I n te r n e t -F r a g e n u n d A n tw o r te n f ü r K u n d e n

N eb en dem kla ssischen V ertrieb v on Heizungsa nla gen üb er da s sta tionä re Ha ndw erk v or O rt finden sich im m er hä ufiger O nline- A ngeb ote, die suggerieren, da ss der Endkunde die gleiche L eistung schneller und einfa cher, sicherer und v or a llem b illiger im I nternet b ekom m t. O b da s so ist, lä sst sich p a uscha l nicht sa gen. A b er Z w eifel sind a ngeb ra cht. D enn b eim gena uerenHinsehen entp up p t sich m a nche Werb ea ussa ge doch a ls sehr v ollm undig. U nd da s ka nn b eim Kunden schnell zu fa lschen Hoffnungen, M issv erstä ndnissen und Enttä uschungen führen. U m dem v orzub eugen, w ollen w ir m it dieser Kurzinform a tion für m ehr Kla rheit sorgen und sohelfen, P rob lem e sow ohl für den Kunden w ie für da s Ha ndw erk v on v ornherein zu v erm eiden.Wir zeigen die U nterschiede a uf zw ischen dem A ngeb ot a us dem N etz und v om Heizungsfa ch-m a nn v or O rt. U nd w ir sa gen, w a s der Kunde b ea chten sollte und w ora uf es letztlich a nkom m t.

Wa rum nicht a uch die Heizung üb er da s I nternet b eziehen?

W e r e i n e H e i z u n g s a n l a g e e r w i r b t, ka u f t n i c h t i r g e n d e i n P r o d u kt, w i e e i n B u c h , e i n T - Sh i r t o d e r e i n e U h r , s o n d e r n e i n G e s a m tp a ke t, d a s a u s m e h r e r e n K o m p o n e n te n b e s te h t, d i e d i e L e i s tu n g u n d i h r e n E r f o l g a u s m a c h e n : B e r a tu n g u n d P l a n u n g d u r c h d e n F a c h m a n n , A n g e b o ts e r s te l l u n g , M o n ta g e u n d Se r v i c e ( W a r tu n g u n d R e p a r a tu r ) . E s l o h n t d e r B l i c k a u f d a s , w a s i m I n te r n e t g e n a u a n g e b o te n w i r d : I s t d i e L e i s tu n g ta ts ä c h l i c h g e n a u d i e G l e i c h e , d i e i c h a u c h v o m H e i z u n g s f a c h m a n n v o r O r t b e ko m m e ? H i e r g i l t V o r s i c h t: D e n n a u f d i e U n te r s c h i e d e ka n n e s a n ko m m e n . U n d b e i m V e r g l e i c h kö n n e n s i c h s c h n e l l Ä p f e l a l s B i r n e n h e r a u s s te l l e n !

I nternet und Fa chm a nn v or O rt – w o ist da der U nterschied?

I m I n te r n e t z ä h l t d i e M e n g e : O n l i n e - A n g e b o te s e tz e n a u f Sta n d a r d u n d M a s s e . I n d i v i d u e l l e B e r a tu n g m u s s d a b e i f a s t z w a n g s l ä u f i g a u f d e r Str e c ke b l e i b e n . D i e G e f a h r : D e r K u n d e b e ko m m t n i c h t d i e f ü r i h n m a ß g e s c h n e i d e r te H e i z u n g , s o n d e r n e i n e Sta n d a r d l ö s u n g , d i e s i c h f ü r d e n A n b i e te r ko s te n g ü n s ti g u n d o p ti m a l a b w i c ke l n l ä s s t. A n d e r s b e i m F a c h m a n n v o r O r t, d e r i m p e r s ö n l i c h e n G e s p r ä c h z u r p a s s e n d e n L ö s u n g b e r ä t.

Wer b erä t m ich, w elche Heizung zu m ir p a sst?

D a s i s t o r i g i n ä r e A u f g a b e d e s H e i z u n g s f a c h m a n n s , d e r j a a u c h f ü r d i e r i c h ti g e B e r a tu n g u n d d a s F u n kti o n i e r e n d e r v o n i h m e r s te l l te n H e i z u n g s a n l a g e h a f te t. H e i z u n g ü b e r d a s I n te r n e t b e d e u te t a b e r i n d e r R e g e l : V o r - O r t-B e r a tu n g F e h l a n z e i g e ! A u c h e i n a l s „ B e r a tu n g v o m F a c h m a n n “ a n g e p r i e s e n e s T e l e f o n a t ka n n n a tü r l i c h ke i n E r s a tz f ü r d i e p e r s ö n l i c h e B e tr e u u n g s e i n . O h n e P r ü f u n g d e r U m s tä n d e v o r O r t u n d e n ts p r e c h e n d e B e r a tu n g d u r c h d e n H e i z u n g s p r o f i d r o h t d e m K u n d e n n i c h t n u r e i n u n p a s s e n d e s , u n d i f f e r e n z i e r te s u n d u n v e r b i n d l i c h e s „ A n g e b o t“ , d a s a n s e i n e n B e d ü r f n i s s e n v o r b e i g e h t, s o n d e r n a u c h d i e G e f a h r , d a s s e s a m E n d e te u e r w i r d , w e n n d i e o n l i n e v o r g e s c h l a g e n e Sta n d a r d l ö s u n g s i c h a l s u n z u r e i c h e n d o d e r u n ta u g l i c h e n tp u p p t.

I st die Heizung im N etz so einfa ch zu b ekom m en, w ie die A nb ieter da s b eha up ten?

E i n f a c h u n d s c h n e l l – s o d i e D e v i s e a u c h b e i d e r O n l i n e - H e i z u n g . D i e K r u x b e i m I n te r n e t i s t a b e r , d a s s o f t d e r p e r s ö n l i c h e K o n ta kt u n d d i e K e n n tn i s d e r ko n kr e te n E i n b a u s i tu a ti o n v o r O r t f e h l e n . D a s v e r s u c h t m a n o n l i n e s c h o n e i n m a l d a d u r c h z u ko m p e n s i e r e n , d a s s d a s I n te r n e tu n te r n e h m e n d e n K u n d e n z u r B e s ta n d s a u f n a h m e d e r U m s tä n d e v o r O r t n u tz t. D e n J o b d e s F a c h m a n n s s o l l n u n d e r L a i e m a c h e n : D u r c h e i g e n e F o to d o ku m e n ta ti o n u n d a u s f ü h r l i c h e E i g e n b e s c h r e i b u n g s o l l e r d e m O n l i n e - A n b i e te r d a b e i h e l f e n , s e i n A n g e b o t q u a s i d u r c h F e r n d i a g n o s e r i c h ti g z u e r s te l l e n . D a s b e d e u te t n i c h t n u r z u s ä tz l i c h e A r b e i t u n d U n s i c h e r h e i t f ü r d e n K u n d e n , s o n d e r n a u c h , d a s s d e r O n l i n e - W e g f ü r i h n s i c h e r n i c h t e i n f a c h e r i s t a l s b e i m H e i z u n g s f a c h m a n n v o r O r t, d e r a l l e s d a s s e l b s t ü b e r n i m m t - u n d d a f ü r a u c h g e r a d e s te h t!

O kto b e r 201 6

Page 16: PROFIBAD NRW 2016/2017 4-2016. WEB... · 2016. 11. 24. · 4/2016 5 Ankündigung „ProfiBad NRW“ Neue Kundenaktion startet Januar 2017 Ein Vorschlag des Münsteraner Obermeisters

Wer trä gt da s R isiko v on Kostensteigerungen, w enn sich erst b ei der I nsta lla tion hera usstellt, da ss m ehr A ufw a nd b etrieb en w erden m uss a ls ursp rünglich geda cht?

N o r m a l e r w e i s e d e r F a c h m a n n v o r O r t, d e r v o n A n f a n g a n d a b e i i s t u n d d e n K u n d e n z u r p a s s e n d e n L ö s u n g b e r ä t. E r ke n n t d i e E i n b a u s i tu a ti o n s o z u s a g e n „ l i v e “ u n d h a f te t n a tü r l i c h a u c h d a f ü r , d a s s d i e i n d i v i d u e l l e n B e d ü r f n i s s e d e s K u n d e n u n d d i e f ü r d a s F u n kti o n i e r e n d e r n e u e n K u n d e n a n l a g e w i c h ti g e n U m s tä n d e i n s e i n e P l a n u n g e i n b e z o g e n w e r d e n . D a s i s t b e i d e r H e i z u n g a u s d e m N e tz s c h w i e r i g ( e r ) : W e i l e s o f t ke i n e n V o r - O r t-T e r m i n g i b t, d e r f ü r e i n e m a ß g e s c h n e i d e r te L ö s u n g i n d e r R e g e l n ö ti g i s t, v e r s u c h e n I n te r n e t- A n b i e te r , d e n e i g e n e n M a n g e l a n K e n n tn i s z u L a s te n d e s K u n d e n z u b e h e b e n , i n d e m s i e i h n i n d i e I n f o r m a ti o n s b e s c h a f f u n g e i n b e z i e h e n . D a z u d r o h t d e m K u n d e n w e i te r e G e f a h r : D e n n e s g i b t I n te r n e ta n b i e te r , d i e d a s D i l e m m a , ke i n e e i g e n e B e s ta n d s a u f n a h m e z u m a c h e n u n d a u f A n g a b e n d e s K u n d e n b e i d e r P l a n u n g a n g e w i e s e n z u s e i n , ku n d e n f e i n d l i c h ko m p e n s i e r e n w o l l e n : Si e v e r s u c h e n p e r A G B , d i e s i c h a u s d e r F e r n d i a g n o s e f ü r s i e e r g e b e n d e n R i s i ke n , d i e ü b l i c h e r w e i s e d e r a u s f ü h r e n d e F a c h b e tr i e b tr ä g t, a u f d e n K u n d e n z u v e r l a g e r n . Si e m a c h e n d e n L a i e n v e r a n tw o r tl i c h f ü r F e h l e r , f ü r d i e e i g e n tl i c h d e r F a c h m a n n g e r a d e s te h e n m u s s .

S ind A ngeb ote a us dem N etz und O nline- P reise für die Heizung w irklich v erb indlich?

A u c h w e n n d i e A n b i e te r i m I n te r n e t d a m i t w e r b e n , d a s s i h r U r s p r u n g s - A n g e b o t f ü r s i e b i n d e n d u n d d e r a m B i l d s c h i r m g e z e i g te „ F e s tp r e i s “ v e r b i n d l i c h s e i , h a n d e l t e s s i c h h ä u f i g n u r u m u n v e r b i n d l i c h e V o r s c h l ä g e . D e n n d i e d o r t g e n a n n te n L e i s tu n g e n u n d P r e i s e g e h e n v o m „ Sta n d a r d f a l l “ a u s . U n d d e r O n l i n e - A n b i e te r ka n n d i e U m s tä n d e v o r O r t n i c h t b e r ü c ks i c h ti g e n , w e i l e r s i e z u d e m Z e i tp u n kt n i c h t ke n n t. D e s h a l b ko m m t e s d a n n e r s t v i e l s p ä te r z u m r e c h tl i c h b i n d e n d e n V e r tr a g ü b e r d i e H e i z u n g s i n s ta l l a ti o n . N ä m l i c h d a n n , w e n n d e r K u n d e d e n I n te r n e t- V o r s c h l a g z u r ü c ks c h i c kt u n d d e r O n l i n e - A n b i e te r d a n n i m m e r n o c h d a m i t e i n v e r s ta n d e n i s t – n a c h d e m e r s i c h v o m K u n d e n z u m B e i s p i e l ü b e r d i e E i n b a u s i tu a ti o n h a t i n f o r m i e r e n l a s s e n . B i s d a h i n b e h ä l t e r s i c h d i e E n ts c h e i d u n g v o r , o b e r d i e a n g e b o te n e n A r b e i te n ü b e r h a u p t a u s f ü h r t. A l l d a s f i n d e t s i c h s o m e i s t e r s t i mK l e i n g e d r u c kte n . E i n M e h r a n V e r b i n d l i c h ke i t u n d Si c h e r h e i t f ü r d e n K u n d e n w i r d a l s o o f t n u r v o r g e g a u ke l t.

Wer b a ut eigentlich m eine Heizung?

D a s I n te r n e t i n s ta l l i e r t n i c h t – a l s o s o l l te m a n s i c h i m m e r f r a g e n : W e r m a c h t d i e A r b e i t, w e r i s t m e i n A n s p r e c h -p a r tn e r , v o r a l l e m d a n n , w e n n n i c h t a l l e s s o ko m m t, w i e i c h e s e r w a r te t h a b e ? W e n n d i e H e i z u n g a m E n d e g a r n i c h t z u m i r u n d m e i n e m H a u s p a s s t – o d e r w e n n s i e e i n f a c h n i c h t f u n kti o n i e r t? W e r kü m m e r t s i c h d a n n ?

Wer kom m t und w a s p a ssiert, w enn es P rob lem e gib t?

D a n n i s t n o r m a l e r w e i s e m e i n H e i z u n g s p r o f i v o r O r t g r e i f b a r , u n d d a s i m w a h r s te n Si n n e d e s W o r te s . D e n n d e r h a t j a a l l e s g e p l a n t u n d g e b a u t u n d a u c h g r o ß e s I n te r e s s e d a r a n , d a s s s e i n R u f n i c h t l e i d e t. E r i s t p e r s ö n l i c h u n d a u f A u g e n h ö h e a n s p r e c h b a r . A b e r w a s i s t, w e n n d i e H e i z u n g a u s d e m I n te r n e t p l ö tz l i c h P r o b l e m e m a c h t? A n w e n w e n d e i c h m i c h d a n n ? G i b t e s e i n e n A n s p r e c h p a r tn e r a u s F l e i s c h & B l u t o d e r n u r M a i l - o d e r C a l l c e n te r - K o n ta kt? W i e l ä u f t e s i m G e w ä h r l e i s tu n g s f a l l ? W a s ko s te t e s m i c h , w e n n i c h R e p a r a tu r e n b e z a h l e n m u s s , w e n n d e r O n l i n e - K u n d e n d i e n s t n i c h t a u s d e r N ä h e ko m m t? W i e s i e h t e s m i t d e r W a r tu n g u n d i m N o tf a l l a u s , a u c h ko s te n m ä ß i g ? A n o n y m e s I n te r n e t i s t e i n f a c h a n d e r s a l s d e r F a c h m a n n i n P e r s o n - b e i m i r v o r O r t.

S chon m a l einen B lick in die A G B riskiert?

B e i m H e i z u n g s f a c h m a n n v o r O r t w e i ß m a n , w o r a n m a n i s t. E r m u s s s i c h a n s e i n e r L e i s tu n g m e s s e n l a s s e n u n d ke i n e g r o ß e n W o r te m a c h e n . D a s i s t b e i m I n te r n e ta n b i e te r s c h o n z w a n g s l ä u f i g a n d e r s . O h n e d a s kr ä f ti g e Sc h l a g e n d e r W e r b e tr o m m e l g e h t e s b e i i h m n i c h t. A l s o w i r d o n l i n e i m V e r g l e i c h z u m kl a s s i s c h e n s ta ti o n ä r e n H a n d w e r k g a n z e i n f a c h g r ö ß e r e Sc h n e l l i g ke i t, m e h r P l a n u n g s s i c h e r h e i t u n d h ö h e r e V e r b i n d l i c h ke i t b e h a u p te t,o h n e d a s i n W a h r h e i t u n d P r a x i s a u c h w i r kl i c h a l l e s e i n h a l te n u n d u m s e tz e n z u kö n n e n . W i e s o o f t u n d h i e r b e r e i ts g e z e i g t, l o h n t d e r B l i c k i n s K l e i n g e d r u c kte . D e n n d e r o f f e n b a r t a u c h b e i d e r H e i z u n g a u s d e m I n te r n e t d i e D i s kr e p a n z z w i s c h e n W e r b u n g u n d W i r kl i c h ke i t. U n d w a s a u f d e n e r s te n B l i c k s o v i e l v e r s p r e c h e n d u n d e i n f a c h e r s c h e i n t, s c h r u m p f t m i t e i n e m M a l z u m v o l l m u n d i g e n W e r b e v e r s p r e c h e n . M e r ke : A G B l ü g e n n i c h t!

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4/ 201617

Technik

Neue DIN 4109 – Schallschutz im HochbauNach ca. 27 Jahren Bestand wurde am 01. Juli 2016 die neue DIN 4109 „Schallschutz im Hochbau“ veröffentlicht. Sie enthält folgende Teile:

Teil 1 MindestanforderungTeil 2 Rechnerische Nachweise der Erfüllung der

AnforderungenTeil 4 Bauakustische Prüfungen

Mit dem Untertitel „Daten für die rechnerischen Nach-weise des Schallschutzes (Bauteilkatalog)“ gibt es folgende Teile:

Teil 31 RahmendokumentTeil 32 MassivbauTeil 33 Holz-, Leicht- und TrockenbauTeil 34 Vorsatzkonstruktionen vor massiven BauteilenTeil 35 Elemente, Fenster, Türen, VorhangfassadenTeil 36 Gebäudetechnische Anlagen

Die bisherige DIN 4109 von 1989 wurde zurückgezogen, wobei jedoch das Beiblatt 2 „Hinweise für Planung und Ausführung; Vorschläge für einen erhöhten Schallschutz; Empfehlungen für den Schallschutz im eigenen Wohn- oder Arbeitsbereich“ zunächst weitergilt.

Die 30er Teile der Neuausgabe von DIN 4109 ersetzen das Beiblatt 1 zu DIN 4109 mit dem bisherigen Tabellen-

verfahren zur Aufstellung von Schallschutznachweisen. Wann die neue DIN 4109 und welche Teile davon bauauf-sichtlich eingeführt werden, ist noch nicht bekannt.

Für die gebäudetechnischen Anlagen sind besonders Teil 1 und Teil 36 relevant. Bei den Mindestanforderungen in Teil 1 ist insbesondere interessant, dass erreicht werden konnte, dass der maximal zulässige A-bewertete Schall-druckpegel in fremden schutzbedürftigen Räumen, der von gebäudetechnischen Anlagen erzeugt wird, weiter 30 dB beträgt.

Neu sind Anforderungen in schutzbedürftigen Räumen in der eigenen Wohnung, die von raumlufttechnischen Anlagen erzeugt werden. Die Anforderungen gelten für Schallquellen, die (bei bestimmungsgemäßen Betrieb) nicht vom Bewohner selbst betätigt bzw. in Betrieb gesetzt werden, also z. B. KWL-Anlagen. In Wohn- und Schlafräumen sind max. 30 dB zulässig, in Küchen 33 dB. Nicht gemeint sind hiermit Schallquellen, die vom Bewoh-ner selbst in Betrieb gesetzt werden, wie z. B. Raum- klimageräte. Weiter gibt es im informativen Anhang von Teil 1 Empfehlungen bzgl. maximaler Schalldruckpegel, die in schutzbedürftigen Räumen von heiztechnischen Anlagen eingehalten werden sollen.

Insbesondere für sanitärtechnische Installationen bedeu-tend ist, dass kurzzeitige Geräuschspitzen derzeit nicht zu berücksichtigen sind und auch die Nutzergeräusche wei-ter nicht den Anforderungen an die maximal zulässigen Schalldruckpegel unterliegen.

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4 / 201618

Technik Technik

Es konnte ebenfalls erreicht werden, dass wenn auch noch Messungen vor Ort vorgenommen werden, abwei-chend von der zugehörigen DIN EN ISO 10052 auf die Messung in der lautesten Ecke verzichtet und nur etwa in Raummitte gemessen wird.

Quelle: Taubert und Ruhe GmbH / FV SHK Bayern

Verpuffungsgefahr bei Vaillant ecoPOWER 1.0Wie Vaillant Deutschland GmbH & Co. KG mitteilt, wurde im Rahmen deren Produktbeobachtungspflicht festge-stellt, dass es bei ecoPOWER 1.0 Geräten zum Versprö-den einer Dichtung in der Gasarmatur des Honda Kraft-Wärme-Kopplungsmoduls kommen kann. Bei Geräten mit hoher Laufleistung kann es in Einzelfällen durch das Aus-härten der Dichtung zu einem Gasaustritt mit unzulässig hoher Leckrate kommen. Der Kooperationspartner Honda hat Vaillant mit der Durchführung der notwendigen und für die Betreiber des ecoPOWER 1.0 Gerätes selbstverständ-lich kostenfreien Sicherungsmaßnahme beauftragt.

Auch wenn das Risiko gering ist, sind Personen- und Sachschäden durch austretendes Gas leider nicht aus-zuschließen. Eine Ansammlung von Erdgas kann Verpuf-fungen verursachen, die unter bestimmten Umständen zu Sachschäden sowie zu Gefahr für Leib und Leben führen kann.

Um bis zum Austausch der Gasarmatur jegliche Ge-fährdung auszuschließen, wird Vaillant kurzfristig alle Anlagenbetreiber schriftlich auffordern, ihr ecoPOWER 1.0 Gerät vorsorglich durch das Zudrehen des Gashahns außer Betrieb zu nehmen. Eine Anleitung zum Schlie-ßen des Gashahns liegt dem Schreiben bei. Ein Vaillant Kundendiensttechniker wird danach durch Austausch der Gasarmatur im Honda Kraft-Wärme-Kopplungsmodul die erforderlichen Sicherungsmaßnahmen abschließen und das Gerät anschließend wieder fachgerecht in Betrieb nehmen.

Um sicher zu stellen, dass alle Anlagenbetreiber erreicht werden, bittet Vaillant um partnerschaftliche Unterstüt-zung des SHK-Handwerks. Bitte prüfen Sie bei Ihrem Besuch vor Ort, ob das Honda KWK-Modul bereits mit

dem Umbausiegel gekennzeichnet ist. Andernfalls melden Sie Vaillant bitte den Standort per E-Mail an [email protected] oder kontaktieren Sie Vaillant unter der gebührenfreien Rufnummer 0800 6111001.

Die Vaillant-BHKW Geräte ecoPOWER 3.0, 4.7 und 20.0 sind von dieser Aktion nicht betroffen.

Rechtlicher Hintergrund zu Rohrinnen-sanierung mit EpoxidharzDie technische Abteilung des Fachverbandes SHK NRW erreicht immer wieder Fragen nach der Zulässigkeit der Verwendung von Epoxidharz zur Rohrinnensanierung von Trinkwasserleitungen. Die Feststellungen und die Begrün-dung eines Urteils des Oberlandesgerichts Karlsruhe von Dezember 2015 unter dem Aktenzeichen 6 U 174/14 geben Aufschluss darüber wie dieses Verfahren von offizi-eller Seite eingestuft wird.

1. Die Anwendung des Epoxidharzverfahrens bei der Rohrinnensanierung von Trinkwasserleitungen entspricht derzeit nicht den anerkannten Regeln der Technik, welche von den Hauseigentümern (Anschlussnehmern) aber gemäß § 12 Abs. 2 Satz 1 AVBWasserV einzuhalten sind.

2. Sind in einem Vertrag zwischen einem Wasserversor-gungsunternehmen und einem Installationsunterneh-men die Einhaltung der anerkannten Regeln der Tech-nik für die Ausführung der Leistungen vorgegeben, so sind die Wasserversorgungsunternehmen berechtigt, das Epoxidharzverfahren in ihrem Versorgungsgebiet gegenüber den Installationsunternehmen zu untersa-gen.

Hintergrund der Entscheidung:

Die Parteien streiten darüber, ob die Rohrinnensanierung mit Epoxidharz im Versorgungsgebiet der Beklagten zulässig ist. Die Klägerin befasst sich u.a. seit rund 19 Jahren mit der Innensanierung schadhafter Trink-wasserleitungen durch deren Auskleidung mit einem Epoxidharz. Die Beklagte ist die Trägerin der öffentlichen Wasserversorgung in der Stadt Mannheim. Die Klägerin ist im Installateurverzeichnis der Beklagten eingetragen.

Dass derzeit keine allgemein anerkannten Regeln der Technik für die Innenrohrsanierung häuslicher Trinkwas-serleitungen mittels Epoxidharz vorliegen, entnahm das Landgericht seinerzeit auch der Stellungnahme des DVGW Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches e.V. Technisch Wissenschaftlicher Verein. Dieser teilt in einem Schreiben vom 16.02.2012 an einen Wasserversorger seine Einschätzung mit, dass derzeit keine allgemein anerkannten Regeln der Technik für die Innenrohrsanie-rung häuslicher Trinkwasserleitungen mittels Epoxidharz

Der gelbe Punkt auf dem Bild mar-kiert die Position des Siegels. Die Farbe des Umbausiegels 2016 wäre – nach erfolgter Reparatur – Gelb.

Bitte lesen Sie weiter auf Seite 27

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4 / 2016

Fernlehrgangs- und Förderungs gesellschaft für Handwerk und Planung Jahnstraße 52 | 40215 Düsseldorf | Tel. 0211 69065-90 | Fax 0211 69065-99 | E-Mail [email protected]

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Best.-Nr. T 002 (25 Stck. = 1 Satz) € 6,90/Satz

Wasserheizungsanlagen –Formular WH ________ Satz

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Best.-Nr. T 003 (25 Stck. = 1 Satz) € 6,90 / / / Satz

Wasser- und Warmwasser-Versorgungsanlagen –Formular WV ________ Satz

(ACHTUNG: Wenn die Warmwasserversor-gung betroffen ist, die Fachunternehmer-erklärung zur Energieeinspar-Verordnung (T 008) ausfüllen!!)

Best.-Nr. T 004 (25 Stck. = 1 Satz) € 6,90/Satz

Abwasseranlagen –Formular A ________ Satz

Best.-Nr. T 006 (25 Stck. = 1 Satz) € 6,90/Satz

Gasbehälter bis zu 5 m3 Fassungs-vermögen –Formular BG ________ Satz

Best.-Nr. T 005 (25 Stck. = 1 Satz) € 6,90/Satz

Behälter für brennbare oder schädliche Flüssigkeiten bis zu 50 m3 Fassungsvermögen – Formular BF ________ Satz

Best.-Nr. T 007 (25 Stck. = 1 Satz) € 6,90/Satz

Wärmepumpen –Formular WP ________ Satz(ACHTUNG: Immer auch die Fachunter-nehmererklärung zur Energieeinspar-Verordnung (T 008) ausfüllen!!)

Best.-Nr. T 070 € 0,55/Stück

Blockheizkraftwerken –Formular HK(Mindestabnahmemenge bei Einzelbestellung = 5 Stück) ________ Stück

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Brennstoffzellen –Formular Z(Mindestabnahmemenge bei Einzelbestellung = 5 Stück) ________ Stück

Best.-Nr. T 072 € 0,55/Stück

Wohnungslüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung –Formular L (Mindestabnahmemenge bei Einzelbestellung = 5 Stück) ________ Stück

Best.-Nr. T 089 € 0,55/StückBescheinigung gemäß Punkt 10.2(LüAR NRW) Luftheizungen / Warmluftheizungen(Mindestabnahmemenge bei Einzelbestellung = 5 Stück) ________ Stück

NEU Best.-Nr. T 008 (25 Stck. = 1 Satz) € 16,90/SatzFachunternehmererklärung zur Energieeinspar-Verordnung (TGA) technische Gebäudeausrüstung– dreiseitig –(Stand nach EnEV 2014) ________ Satz

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Bescheinigungen gem. § 66 BauO NRW (Best.-Nr. T 001 - T 007, T 070 - T 072) Bescheinigungen gem. § 66 BauO NRW (Best.-Nr. T 001 - T 007, T 070 - T 072)

Fachunternehmererklärung zur Energieeinsparverordnung (EnEV) über Technische GebäudeausFachunternehmererklärung zur Energieeinsparverordnung (EnEV) über Technische Gebäudeausrüstung (TGA) gültig ab 01. Mai 2014 (Best.-Nr. T 008)gültig ab 01. Mai 2014 (Best.-Nr. T 008)gültig ab 01. Mai 2014 (Best.-Nr. T 008)

(Interessante Informationen über unsere Rahmenabkommen finden Sie unter www.shk-nrw.de/rahmenabkommen)

Page 21: PROFIBAD NRW 2016/2017 4-2016. WEB... · 2016. 11. 24. · 4/2016 5 Ankündigung „ProfiBad NRW“ Neue Kundenaktion startet Januar 2017 Ein Vorschlag des Münsteraner Obermeisters

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Mängelliste GasfeuerstätteMängelliste GasfeuerstätteBlock zu 25 Stck. (1 Original und 2 Kopien) Block zu 25 Stck. (1 Original und 2 Kopien) selbstdurchschreibend, DIN A4selbstdurchschreibend, DIN A4

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Abnahme und Übergabe Abnahme und Übergabe einer Gasanlageeiner GasanlageBlock zu 25 Stck. (Original und Kopie) Block zu 25 Stck. (Original und Kopie) selbstdurchschreibend, DIN A4selbstdurchschreibend, DIN A4

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Best.-Nr. T 056Best.-Nr. T 056 € 5,80 5,80//Satz

Protokoll über Belastungs- und Protokoll über Belastungs- und Dichtheitsprüfung für die Gasleitung Dichtheitsprüfung für die Gasleitung – DVGW TRGI 2008 * G-600– DVGW TRGI 2008 * G-600Verpackungseinheit zu 25 Stck., DIN A4, Verpackungseinheit zu 25 Stck., DIN A4, (Original und Kopie) selbstdurchschreibend(Original und Kopie) selbstdurchschreibend

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Best.-Nr. T 104 € 6,90/Satz

Prüfbescheinigung zur jährlichen Prüfbescheinigung zur jährlichen Sichtungskontrolle der Gasinstalla-tion nach DVGW-TRGI 2008Verpackungseinheit zu 25 Stück, DIN A4 (Original und Kopie) selbstdurchschreibend

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Best.-Nr. T 105 € 8,20/Satz

Protokoll der Zustandserfassung/Dichtheitsprüfung von Grund-leitungen und Schächten(DIN 1986-30, Abschnitt 5)Verpackungseinheit zu 25 Stück, DIN A4 (Original und Kopie) selbstdurchschreibend

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Best.-Nr. T 013 € 5,40/Block

FAX - BRIEF „Eignungsnachweis Schornstein“„Wenn die Eignung der Abgasanlage/Schornstein schon feststeht und der Schornsteinfeger nur noch über die Installation der Anlage informiert werden soll“ Block a 30 Blatt, DIN A4

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Best.-Nr. T 039 € 6,70/Satz

Eignungsnachweis Schornstein„Wenn die Abgasanlage/Schornstein noch die Eignung durch den Schornsteinfeger festzustellen und zu bestätigen ist“ Verpackungseinheit zu 25 Stck., DIN A4, (Original und Kopien) selbstdurchschreibend

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Brief „Bedenken Schallschutz“Verpackungseinheit zu 25 Stck., DIN A4 (Original und Kopien) selbstdurchschreibend _______ VE zu 25 Stck.

Best.-Nr. T 040 € 6,90/Satz

Bescheinigung gem. § 23 Absatz 1 Nr. 2 VawS – Heizöltankanlagen-Abnahmebescheinigung „Heizöltankanlagen“ DIN A4 ________ VE zu 25 Stck.

Best.-Nr. T 052 € 5,80/Satz

Druckprobenprotokoll für Trinkwasseranlagen mit WasserVerpackungseinheit zu 25 Stck., DIN A4, (Original und Kopien) selbstdurchschreibend

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Best.-Nr. T 053 € 5,80/Satz

Spülprotokoll für Trinkwasser-anlagenVerpackungseinheit zu 25 Stck., DIN A4, (Original und Kopien) selbstdurchschreibend

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Feuerungsverordnung Nordrhein-Westfalen(FeuVO NW) 11. März 2008 (mit Kommentar)

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Die wichtigsten Anforderungen der Richtlinie über Brandschutztechnische Anforderungen an Leitungsanlagen (Leitungsanlagen-Richtlinie – LAR NRW : 2002-11-) für den Praktiker(Broschüre DIN A4 / 15 Seiten)(Broschüre DIN A4 / 15 Seiten) ________ Stück Stück

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Fachinformation „Brandschutz bei Fachinformation „Brandschutz bei der Verlegung von Leitungsanlagen“der Verlegung von Leitungsanlagen“(Das Merkblatt ist im Online-Shop unter (Das Merkblatt ist im Online-Shop unter www.zvshk.de zum kostenpflichtigen zum kostenpflichtigen Download hinterlegt) ________ Stück

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Fachregeln „Ofen- und LuftheizungsFachregeln „Ofen- und Luftheizungs-bau“ (TR OL 2006) inkl. Inhalts-CD-bau“ (TR OL 2006) inkl. Inhalts-CD-ROM...ROM...Loseblattsammlung im Ringordner Loseblattsammlung im Ringordner (Lieferung erfolgt über ZVSHK)(Lieferung erfolgt über ZVSHK)

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Merkblatt „Metalldach aus Merkblatt „Metalldach aus nicht rostendem Stahl – nicht rostendem Stahl – rollennahtgeschweißt“rollennahtgeschweißt“(Das Merkblatt ist im Online-Shop unter (Das Merkblatt ist im Online-Shop unter www.zvshk.de zum kostenpflichtigen www.zvshk.de zum kostenpflichtigen Download hinterlegt.)Download hinterlegt.)

Best.-Nr. T 087Best.-Nr. T 087 * € 21,00/Stück

Merkblatt „Bekleidungen von Merkblatt „Bekleidungen von Oberflächen an Schornsteinen und Oberflächen an Schornsteinen und Abgasanlagen in KlempnertechnikAbgasanlagen in Klempnertechnik(Das Merkblatt ist im Online-Shop unter (Das Merkblatt ist im Online-Shop unter www.zvshk.de zum kostenpflichtigen www.zvshk.de zum kostenpflichtigen Download hinterlegt.)

Best.-Nr. T 092 * € 18,40/Stück

Fachinformation „Schallschutz bei Metalldachkonstruktionen“(Das Merkblatt ist im Online-Shop unter (Das Merkblatt ist im Online-Shop unter www.zvshk.de zum kostenpflichtigen www.zvshk.de zum kostenpflichtigen Download hinterlegt.)Download hinterlegt.)

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N E UArt.-Nr. B 008

Formularmuster für das SHK-HandwerkExklusiv für Mitglieder der SHK-Organisation steht die neue Internetplattform „Formular-muster für das SHK-Handwerk“ nun zur Verfügung. Sie bietet Zugriff auf über 180 praxisnahe Arbeitsvorlagen für das SHK-Handwerk.Wie auch in der Printfassung setzt sich der gesamte Dokumentenkatalog sowohl aus technischen, rechtlichen als auch kauf-männischen Formularen zusammen und entspricht den aktuellen gesetzlichen Rege-lungen bzw. technischen Normen.Die 2-jährige Lizenz kann sowohl ohne als auch inkl. einer Printfassung, (DIN-A4-Ordner) unter folgenden Konditionen im ZVSHK-Onlineshop/Rubrik: „SHK-Software und Onlinelizenzen“ bestellt werden.Best.-Nr. BW322-jährige Lizenz, 159,00 EUR zzgl. MwSt.Best.-Nr. BW332-jährige Lizenz, inkl. Printfassung, 179,00 EUR, zzgl. MwSt. und Versandkostenpau-schale.Bitte beachten Sie, dass Nachlieferungen bzw. Ergänzungslieferungen nicht mehr in Printform erfolgen, sondern auf der Internet-plattform tagesaktuell eingestellt werden.Die Internetplattform wird regelmäßig aktu-alisiert und erweitert und kann unter www.zvshk-formularmuster.de eingesehen werden.Die Lizenz gilt jeweils für mindestens zwei Jahre und verlängert sich automatisch um ein weiteres Jahr, wenn nicht mindestens drei Monate vor Ablauf gekündigt wird. Die jährliche Lizenzverlängerung kostet 45,00 € zzgl. MwSt.Bitte beachten: Der Artikel ist nur über den Onlineshop des ZVSHK unter www.zvshk.de zu bestellen!!!

Betriebs- anleitungen

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Betriebsanleitung – Trinkwasser-Installation DIN 1988 (TRWI)(Broschüre, DIN A4, Ausgabe Januar 2012) ________ Stück

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Betriebsanleitung – Entwässerungs-anlage DIN 1986(Broschüre, DIN A4, Ausgabe Juli 2011) ________ Stück

Best.-Nr. T 038 * € 7,60/Stück

Betriebsanleitung – Gas-Installation DVGW-TRGI 2008(Broschüre, DIN A4, Ausgabe März 2008) ________ Stück

Best.-Nr. T 041 * € 7,607,60/Stück

Betriebsanleitung – RegenwasserBetriebsanleitung – Regenwasser-Betriebsanleitung – Regenwasser-Betriebsanleitung – Regenwassernutzungsanlagen(Broschüre, DIN A4, Ausgabe Juli 2013) ________________ Stück

Best.-Nr. T 081 * € 7,60//StückStück

Kontrollbuch „Für Abnahme und Kontrollbuch „Für Abnahme und Instandhaltung von Feuerlösch- Instandhaltung von Feuerlösch- und Brandschutzanlagen“und Brandschutzanlagen“(Ausgabe Januar 2012)(Ausgabe Januar 2012) ________ Stück

Best.-Nr. T 042Best.-Nr. T 042 * € 7,60/Stück

Betriebsanleitung „ZentralheizungsBetriebsanleitung „Zentralheizungs-anlagen bis 50 kW“anlagen bis 50 kW“Die Betriebsanleitung Heizung unterstützt den Die Betriebsanleitung Heizung unterstützt den Fachbetrieb. Sie führt den Kunden in grundFachbetrieb. Sie führt den Kunden in grund-legende Verhaltensweisen und Bedienungslegende Verhaltensweisen und Bedienungs-schritte ein, hilft beim energiesparenden Heischritte ein, hilft beim energiesparenden Hei-zen und macht auf mögliche Gefahrenquellen zen und macht auf mögliche Gefahrenquellen aufmerksam. Sie enthält ein Einweisungsproaufmerksam. Sie enthält ein Einweisungspro-tokoll und das Druckprobenprotokoll. tokoll und das Druckprobenprotokoll. (Ausgabe März 2012)(Ausgabe März 2012) ________________ Stück Stück

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Merkblatt „Dichtheitsprüfung von Merkblatt „Dichtheitsprüfung von Trinkwasser-Installationen mit Druckluft, Inertgas oder Wasser“ Ausgabe Januar 2011

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Merkblatt – Spülen, Desinfizieren Merkblatt – Spülen, Desinfizieren und Inbetriebnahme von Trinkund Inbetriebnahme von Trink-wasser-Installationen –wasser-Installationen –(Das Merkblatt ist im Online-Shop unter (Das Merkblatt ist im Online-Shop unter www.zvshk.de zum kostenpflichtigen www.zvshk.de zum kostenpflichtigen Download hinterlegt.)Download hinterlegt.) ______ Stück

Best.-Nr. T 082Best.-Nr. T 082 * € 218,00/StückStückHandbuch „Gebäude- und GrundstücksHandbuch „Gebäude- und Grundstücks-entwässerung“ (Mitgliederausgabe)entwässerung“ (Mitgliederausgabe)(3. Auflage, Neuauflage Mai 2008)(3. Auflage, Neuauflage Mai 2008)

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Best.-Nr. T 026Best.-Nr. T 026 * € 38,00* € 38,00/Stück

Merkblatt „Turm- und Tafeldeckung Merkblatt „Turm- und Tafeldeckung in der Klempnertechnik“(Das Merkblatt ist im Online-Shop unter www.zvshk.de zum kostenpflichtigen Download hinterlegt.)

Best.-Nr. T 077 * € 103,00/StückFachinformation„Bemesssung von vorgehängten und innenliegenden Rinnen“(Die Fachinformation ist nur im Online-Shop unter www.zvshk.de kostenpflichtig zu bestellen)

Best.-Nr. T 075 * € 7,41/StückElastische Fugen in der SHK-Technik SHK-Technik SHK-Technik(Broschüre, DIN A4) ________ Stück

Best.-Nr. T 084 * € 21,00/StückMerkblatt „Fugendichtungen in der Klempnertechnik“ (Das Merkblatt ist im Online-Shop unterwww.zvshk.de zum kostenpflichtigen Download hinterlegt.)

Best.-Nr. T 085 * € 29,50/StückMerkblatt „Kleben in der Klempnertechnik“(Das Merkblatt ist im Online-Shop unter www.zvshk.de zum kostenpflichtigen Download hinterlegt.)

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Best.-Nr. R 008Best.-Nr. R 008 € 23,50€ 23,50/Stück

TarifsammelmappeTarifsammelmappeinkl. aller gültigen Tarifverträgeinkl. aller gültigen Tarifverträge(Stand: 01.01.2016)(Stand: 01.01.2016) ________ StückStück

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Arbeitsvertrag für Arbeitnehmer Arbeitsvertrag für Arbeitnehmer im Handwerk

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Mehr Erfolg im Umgang mit Kunden: Mehr Erfolg im Umgang mit Kunden: Der erste „Knigge“ für HandwerkerDer erste „Knigge“ für Handwerker– Begeisterte Kunden, Lukrative Aufträge, Mehr Anerkennung –(Buch, 11. Auflage 2015, DIN A 5)

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Best.-Nr. V 004 * € 46,64/Stück

Spitzenleistungen im Handwerk Stärken und Schwächen erkennen / Dauer-haften Erfolg schaffen / Acht Optimierungs-schritte. (3. Auflage 2011 / 240 Seiten / Rolf Steffen, Udo Steffen)

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Best.-Nr. V 018 * € 46,64/Stück

Der moderne Unternehmer im Handwerk Gemeinsame Wertebasis finden / Begeis-ternde Ziele erreichen / Mehr Lebensqualität realisieren. (2. Auflage 2012 / 260 Seiten / Autor: Rolf Steffen) ________ Stück

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Erfolgreiche Teamführungim Handwerk Zielorientiert führen / Begeisterung schaffen / Leistungen fair beurteilen. (2. Auflage 2013 / 228 Seiten / Autor: Rolf Steffen, Gunnar Johannsen) ________ Stück

Best.-Nr. V 020 * € 46,64/Stück

Moderne Organisation im Handwerk: Kundendienst (4)(2. Auflage 2011 / 316 Seiten)

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Moderne Organisation im Hand-werk: ProjektmanagementVerkaufserfolge steigern / Projekte professi-onell organisieren / Lagerordnung herstellen und halten. (2. Auflage 2013 / 340 Seiten / Autor: Rolf Steffen, Udo Steffen) ________ Stück

Best.-Nr. V 012 € 20,56/StückSo zähmen Sie Ihren inneren Schweinehund – Vom ärgsten Feind zum besten Freund (Ausgabe 2006 / 240 Seiten mit 21 Farbillustrationen)

ie an ch einehun e überlistetMehr als 100000 verkaufte Exemplare – kein Wunder, denn »dieses Buch kann jeder von uns sehr gut brauchen! «, meint Cosmopolitan, »amüsant und wirkungsvoll«, urteilt Business-Bestseller, »Enthüllungsbuch verrät die Taktiken der Schweinehunde«, sagt Die Zeit.

Die Baustelle abrechnen? Endlich das Angebot fertig machen? Beim Kunden nachfassen? Morgen ist auch noch ein Tag. Das Rauchen aufgeben und zu Joggen beginnen? Im neuen Jahr!

Der Autor beschreibt auf äußerst unterhalt-same Weise, in welchen

Bereichen unseres Alltags die Schweinehunde aktiv werden und zu welchen subtilen Mitteln und Taktiken sie greifen – ihre Trickkiste ist vielfältig und schier unerschöpflich. Natürlich erfahren die Leser auch, wie sie mit dem eigenen innerenSchweinehund am besten umgehen, damit sie ihre Ziele erreichen und Vorhaben erfolgreich in die Tat umsetzen.

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Best.-Nr. V 024 * € 15,70/StückStück

Erfolgreich beim KundenGute Handwerker, die durch erstklassige Qualität und Top-Service überzeugen, sind gefragter denn je. Werte, wie Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit, Sau-berkeit und Freundlichkeit stehen hoch im Kurs. Doch in welchen konkreten Situationen zeigen sich diese Werte?Der idealtypische Ablauf eines Kundenkontakts hilft bei der besseren Orientierung. Dem ersten hilft bei der besseren Orientierung. Dem ersten Kontakt per Telefon folgen die Anfahrt und das AnKontakt per Telefon folgen die Anfahrt und das An-kommen beim Kunden. Es wird auf die Begrüßung kommen beim Kunden. Es wird auf die Begrüßung des Kunden geschaut und auf den Ablauf der eides Kunden geschaut und auf den Ablauf der ei-gentlichen Arbeit. Dann folgen der Abschluss und gentlichen Arbeit. Dann folgen der Abschluss und die anschließende Nachbereitung des Auftrages.die anschließende Nachbereitung des Auftrages.

Mit vielen praktischen HandMit vielen praktischen Hand-lungsempfehlungen und Tipps zeigt Ihnen dieser neue Ratgeber, wie Sie Ihre Kun-den zufrieden stellen können, ja sogar begeistern werden. Denn häufig sind es gerade die kleinen Dinge, die beim Kunden eine große Wirkung

erzielen. Ein konsequenter Blick durch die Augen des Kunden zeigt, was besonders wichtig ist und wie richtig „punkten“ können. Praxisnahe Check-listen für den Alltagsgebrauch runden jedes Kapi-tel ab. Der Erfolg wird sich rasch einstellen.

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CD LösMich – Das SHK-Trainingsprogramm

Lern- und Übungssoftware für Auszubildende, Version 2.5 mit aktualisierter und erweiterter SHK-Daten-bank 2014 – 7.600 Fra-gen und 310 Aufgaben aus der technischen

Mathematik. Das Lern- und Übungspro-

gramm LösMich ist geeignet für Auszubildende an Berufs-, Fach- und Meisterschulen für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik. Auszubildende können sich mit diesem Pro-gramm neue Fachkenntnisse erarbeiten, beste-hendes Fachwissen wiederholen und vertiefen, hendes Fachwissen wiederholen und vertiefen, festigen und erweitern. Damit dient es ideal zur festigen und erweitern. Damit dient es ideal zur Prüfungsvorbereitung. Info zum Programm, Version 2.5 Info zum Programm, Version 2.5 • Installation unter indows • Installation unter indows • Prüfungsmodus zur Prüfungssimulation mit Prüfungsmodus zur Prüfungssimulation mit

Ergebniskontrolle und ErgebnisdruckErgebniskontrolle und Ergebnisdruck• Automatische Beurteilung der ultiple-Automatische Beurteilung der ultiple-

Choice-Aufgaben • Selbstbeurteilung der freien Aufgaben Selbstbeurteilung der freien Aufgaben • Integrierter Punkte- und Notenschlüssel • Trainingsmodus zum gezielten ernen und Trainingsmodus zum gezielten ernen und

Üben von SHK-Aufgabengruppen Üben von SHK-Aufgabengruppen • Trainingserfolge gra sch darstellbar und Trainingserfolge gra sch darstellbar und

überprüfbar überprüfbar • Ausführliches Handbuch im pdf-Format • Ausführliches Handbuch im pdf-Format Info zur aktualisierten SHK-Datenbank 2014 Info zur aktualisierten SHK-Datenbank 2014 • • Technologie für Anlagenmechaniker/innen für Technologie für Anlagenmechaniker/innen für

Sanitär-, Heizungs- und KlimatechnikSanitär-, Heizungs- und Klimatechnik• Insgesamt ca. 00 Aufgaben mit ca. 1000 Insgesamt ca. 00 Aufgaben mit ca. 1000

technischen Abbildungen technischen Abbildungen • • Thematisch und nach ernfeldern geordnet Thematisch und nach ernfeldern geordnet • ultiple-Choice-Aufgaben und freie Aufgaben ultiple-Choice-Aufgaben und freie Aufgaben • Erweiterung sowie berarbeitung gro er Teile Erweiterung sowie berarbeitung gro er Teile

des Aufgabenkatalogs und der technischen des Aufgabenkatalogs und der technischen Abbildungen unter Berücksichtigung aktueller Abbildungen unter Berücksichtigung aktueller Normen: DIN EN 806-1 bis -5 DIN EN 806-1 bis -5 DIN 1988-100 bis -500 DIN 1988-100 bis -500 DIN EN 1717

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„Benimm beim Kunden „Benimm beim Kunden ist keine Glückssache“ – ist keine Glückssache“ – Tipps fürs junge HandwerkTipps fürs junge HandwerkEin gelungener Auftritt beim Kunden öffnet Tür Ein gelungener Auftritt beim Kunden öffnet Tür und Tor. Und das Handwerk hat die besten und Tor. Und das Handwerk hat die besten Chancen das zu nutzen. Viele andere BranChancen das zu nutzen. Viele andere Bran-chen beneiden uns, um diese Möglichkeit chen beneiden uns, um diese Möglichkeit des direkten Kundenkontakts. Was dabei zu des direkten Kundenkontakts. Was dabei zu beachten ist, zeigt der neue Leitfaden für den beachten ist, zeigt der neue Leitfaden für den Botschafter im Blaumann. Vom Titel her an das Botschafter im Blaumann. Vom Titel her an das junge Handwerk adressiert, beinhaltet das Buch junge Handwerk adressiert, beinhaltet das Buch aber zahlreiche Tipps für alle im Unternehmen aber zahlreiche Tipps für alle im Unternehmen Tätigen, die sich über die Erfolgsbedingungen Tätigen, die sich über die Erfolgsbedingungen einer langlebigen Beziehung zwischen Kunde einer langlebigen Beziehung zwischen Kunde und Handwerker informieren wollen.und Handwerker informieren wollen.

Der Ratgeber öffnet den Der Ratgeber öffnet den Blick auf das eigene Verhalten und für die Sichtweise des GegenSichtweise des Gegen--übers und gibt konkrete übers und gibt konkrete Hinweise für eine gelunHinweise für eine gelun-gene Gestaltung typischer gene Gestaltung typischer kritischer Momente bei der kritischer Momente bei der Arbeit in der Privatsphäre Arbeit in der Privatsphäre des Kunden und im Dialog mit ihm. Ausführliche,

konkrete Verhaltenstipps gehen auf besonders sensible Punkte ein: das richtige Zuhören und Fragetechniken in der Dialogannahme, den Umgang mit dem Telefon im Kundeneinsatz, das (saubere) Verlassen des Einsatzortes etc. Praxisnahes Bildmaterial ergänzt die Darstel-lung. Im Schlusskapitel werden alle relevanten Tipps zur mentalen und Arbeits-Vorbereitung aufs „Kunden-Paradies“ übersichtlich und prägnant zusammengeführt. Die Inhalte wurden von der Autorin bereits in Seminarform vor mehr als 5.000 angehenden Handwerkerinnen und Handwerker erprobt. Sie sind auf 136 Seiten in systematischer und für Selbstlern-Zwecke geeigneter Form gut aufbereitet.

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N E UBest.-Nr. V 029 * € 18,50 /Stück

„Schöne Bäder – es lebe das Detail“Für die Neuplanung oder Modernisierung eines Badezimmers kann viel Geld ausgegeben werden. Nicht jeder deutsche Haushalt kann oder will sich das leisten. Dabei lässt sich mit geschickten Details schon eine große Wirkung erzielen. Somit gilt: „Schöne Bäder müssen nicht teuer sein und teure Bäder sind nicht immer schön“.

Das ist die Hauptaussage, die das Buch „Schöne Bäder – es lebe das Detail“ von Georg Reuss trifft. Darin fasst der Gas- und Wasserinstallateur aus Schönbrunn Erfahrungen aus seiner fast 30-jährigen Tätigkeit zusammen. Das

verständlich geschriebene, moderne und überverständlich geschriebene, moderne und über-sichtlich gestaltete Buch ist aus der Praxis für sichtlich gestaltete Buch ist aus der Praxis für die Praxis. Hervorzuheben ist, dass das Badedie Praxis. Hervorzuheben ist, dass das Bade-zimmer als Ganzes verstanden wird. So werden zimmer als Ganzes verstanden wird. So werden beispielsweise Anregungen für die Verlegung der beispielsweise Anregungen für die Verlegung der Fliesen oder die Lichtplanung für das BadezimFliesen oder die Lichtplanung für das Badezim-mer gegeben. Dadurch erhält der Leser immer mer gegeben. Dadurch erhält der Leser immer wieder neue Denkanstöße für die Gestaltung.wieder neue Denkanstöße für die Gestaltung.Herr Reuss hat das Buch ursprünglich für seine Mitarbeiter geschrieben, setzt es mittlerweile

aber gerne auch bei seinen Kunden nach dem Erstkontakt anstelle seiner Visitenkarte ein. Urtei-len Sie selbst, ob Sie es für eigene Denkanstöße nutzen wollen oder auch für die Ideenentwick-lung bei Ihren Kunden. Es sei nur so viel gesagt, das Buch enthält auch viele Kundenanekdoten aus dem Arbeitsalltag eines Bäderspezialisten…1. Auflage 2015 / Georg Reuss

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Werbematerial(Interessante Informationen über unsere Rahmenabkommen finden Sie unter www.shk-nrw.de/rahmenabkommen)

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Eckring „Stoffaufnäher“ 80 mm Ø, gewebte Ausführung Wichtiger Hinweis !!Der Eckring ist urheberrechtlich geschützt. Seine Verwendung zu gewerblichen Zwecken ist nur Handwerksbetrieben gestattet, die über eine Innung mittelbar Mitglied im FVSHK sind. Die Lieferung erfolgt unter dem Vorbehalt der Nutzungsberech-tigung durch den Besteller. Die widerrechtliche Nutzung durch Dritte wird verfolgt.

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Wartungsaufkleber 10,0 x 13,5 cm(individueller Firmeneindruck wird vorgenommen)(500 Stück = 1 VP)zzgl. Satzkosten € 19,43 (einmalig)

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Das Büchlein Das Büchlein hat ein Format hat ein Format von 11 x 11 cm von 11 x 11 cm und umfasst 24 Seiten. Die an-gesprochenen Zielgruppen sind vornehm-lich Kinder von lich Kinder von ca. 3 bis 6 Jahren und deren vorlesenden ca. 3 bis 6 Jahren und deren vorlesenden Eltern, Großeltern etc. Sie können das Buch beim Kundenbesuch und in der Bad-Ausstel-lung verteilen sowie auch beim Bad-Angebot beilegen. Auch auf Veranstaltungen wie einem Tag der Offenen Tür, Messen u. ä. ist das Buch ein beliebtes und hochwertiges Give Away. Machen Sie Kindern und Eltern eine Freude damit und Sie werden merken, dass dieses kleine Geschenk länger im Gedächtnis

Ihrer Kundschaft bleibt als die üblichen Give Aways. Alle Informationen rund um das Kinderbuch sehen Sie auch unter www.shk-nrw.de/KBUCH. Viel Spaß und Erfolg mit den Kinderbüchern!

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FACHBETRIEBMITGLIED DER INNUNG

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Alle Preise erhöhen sich um Versandkosten zzgl. 19Alle Preise erhöhen sich um Versandkosten zzgl. 19 % MwSt. % MwSt. (* gekennzeichnete Artikel zzgl. 7(* gekennzeichnete Artikel zzgl. 7 % MwSt.)

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(Interessante Informationen über unsere Rahmenabkommen finden Sie unter www.shk-nrw.de/rahmenabkommen)

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Technik Technik

vorliegen. Dies kommt auch in einem vorgelegten Schrei-ben des Umweltbundesamtes zum Ausdruck. Darin teilt das Umweltbundesamt mit, dass es ungenügende Erkenntnisse über die zurzeit angebotenen Beschich-tungsverfahren und vor allem über die Beschichtungs-materialien habe, um Auskünfte über deren gesundheit-liche Unbedenklichkeit zu erteilen oder gar eine Stellung-nahme abgeben zu können.

Damit bekräftigt das OLG Karlsruhe die Empfehlung des Fachverbandes SHK NRW von der Verfahrensweise der Innensanierung von Trinkwasserleitungen mit Epoxidharz Abstand zu nehmen. Quelle: BDEW, Recht und Steuern Mai /Juni 2016

Building Information Modeling (BIM) kommt!Der Begriff Building Information Modeling (BIM) beschreibt eine Methode der optimierten Planung, Ausführung und Bewirtschaftung von Gebäuden mit Hilfe von Software. Im Zuge dieses Prozesses wird ein intelligentes 3D-Com-putermodell erstellt und genutzt. In diesem Modell sind alle relevanten Gebäudedaten digital erfasst, kombiniert und vernetzt. Das Gebäude wird vor Baubeginn komplett virtuell durchdacht. Charmant sind die Möglichkeiten dieser Vorgehensweise, wie z.B. die Kollisionsplanung per Mausklick, die späteren Konflikten und den damit verbun-denen Mehrkosten vorbeugen.

Einige Hersteller können das SHK-Handwerk bereits mit virtuellen Bausteinen unterstützen. Derartige Dienstleis-tungen sind für die Industrie interessante Instrumente der Kundenbindung und werden dementsprechend vorange-trieben.Fest steht, dass BIM die üblichen prozessualen Abläufe beim Planen, Entwerfen, Errichten und Verwalten von Ob-jekten massiv verändern wird. Dass BIM kein Hirngespinst für Projekte in ferner Zukunft ist, wird zeigt die Entwick-lung, dass zumindest größere, öffentlich vergebene Bau-aufträge bereits ab dem kommenden Jahr in Deutschland nur noch über diese Methodik ausgeführt werden sollen. Bereits heute ist BIM im Bauwesen vieler europäischer Nachbarn nicht mehr wegzudenken. Damit ist mittelfristig auch das SHK-Handwerk von BIM betroffen und gut damit beraten, sich rechtzeitig zu infor-mieren. Möglichkeiten dazu bieten verschiedene Maß-nahmen des Fachverbandes SHK NRW, die aktuell unter www.shk-nrw.de abgerufen werden können.

Warum Sie digitale Verfahren im Bestandsbau betreffenJeder Handwerker hatte schon mal einen „Wallscanner“ in der Hand. Diese Geräte sind vielen noch als „Ortungs-geräte“ bekannt. Aber genau wie die Bezeichnung, hat sich auch die Technik weiterentwickelt. Die neuen Geräte zeigen nicht nur per akustischem oder optischem Signal

Die Zukunft der Wasserenthärtungbekommt Zuwachs: softliQ:SC23www.softliq.de

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Technik Technik

an, wo eine Leitung liegt, sie sind nun auch mit Radar-technik ausgestattet.

Wallscanner

Von der Firma Bosch gibt es inzwischen einen Wall-scanner, der sehr präzise die Tiefenlage des georteten Objektes angibt. Beim Abfahren der Wand mit diesem Gerät werden die gefundenen Objekte gespeichert. Somit erhält man ein lineareres Abbild der Wand und kann beim nochmaligen Abfahren auf dem Display erkennen, wo ein Objekt verborgen liegt und kann die Lage entsprechend besser anzeichnen.

Einen Schritt weiter geht ein Gerät von der Firma DeWalt. Dieses zeigt nicht nur die Tiefe und die horizontale Lage, sondern auch welches Material erkannt wurde und die Breite des Objekts. Die eigentliche Neuheit des Gerätes ist aber die grafische Darstellung auf dem Display. Es vermittelt nämlich einen virtuellen Eindruck davon, wie das Objekt in der Wand aussieht inklusive der Dar-stellung des Materials und der Maße.

Nennenswert sind auch die Geräte der Firma Hilti. Hier kommt ebenfalls Radartechnik bei den Detektoren zum Einsatz. Diese werden mit einem zentralen Gerät gekoppelt. Die Ergebnisse des jeweiligen Scans werden auf dem zentralen Gerät aufbereitet und es wird ein drei-dimensionales Bild der gescannten Fläche inklusive der erkannten Objekte in der Wand erstellt. Bisher steht es zwar nur für die Metallstrukturen bei armiertem Beton zur Verfügung, doch mit Sicherheit wird dies in den kommen-den Jahren auch für die Darstellung von Leitungen, Kabel, etc. weiterentwickelt werden.

Mit diesen Geräten ist es derzeit schon möglich in die Wand zu sehen. Die Messtechnik ist vorhanden, einzig die dahinterliegende Software, welche die Messergebnisse interpretiert und daraus ein Stromkabel oder Holzbalken macht, wird sich weiterentwickeln und verbessern.

3D-Laserscanner

Der 3D-Laserscanner ist noch recht unbekannt. Daher eine kurze Erläuterung zu diesem Verfahren: Mittels eines in zwei Achsen rotierenden Lasers wird die Umgebung abgetastet und die dabei ermittelten Schräg-distanzen mit den dazugehörigen Werten für die Horizon-tal- und Vertikalablenkung gespeichert. Das Ergebnis ist eine sogenannte Punktewolke. Die Erstellung einer sol-chen Punktewolke ist heutzutage keine Herausforderung mehr. Die Technik ist ausgereift. Je nach Messgerät wer-den gleichzeitig Fotos geschossen und über die ‚Punkte-wolke gelegt. Das Wichtige ist die Software, welche aus dieser Punktewolke und den Fotos ein dreidimensionales Modell rechnet und damit ein hundertprozentiges Abbild der Realität erstellt; mit Messungenauigkeiten von 1 mm. Die Software geht noch einen Schritt weiter und erkennt heute bereits recht zuverlässig, ob es sich bei einem Objekt um einen Stahlträger, Rohrleitung, Kanal oder ähnlichem handelt und nicht nur um einen losen Verbund von Datenpunkten. Große Anlagenbauer verwenden die Technik, um Bestandspläne ihrer Maschinenhallen zu erstellen.

Mit der heutigen Technik ist es also möglich, das Aufmaß, beispielsweise für einen großen Heizungsraum oder eine Lüftungszentrale, zu digitalisieren. Kein stundenlanges Messen verschiedener Längen, kein Aufschreiben, kein Umwandeln der Daten in Zeichnungen und kein Ärger mehr über Fehler beim Maßnehmen. Wie schon bei den Wallscannern ist die Messtechnik erprobt, die Software wird sich weiterentwickeln und dann gibt es vielleicht bald ein Gerät für die Hosentasche, welches das Aufmaß übernimmt.

Warum Sie sich damit beschäftigen müssen

Warum kann das nun Sie als Betrieb betreffen, der nur im Bestand tätig ist?

Es ist zu erwarten, dass in fünf, zehn oder fünfzehn Jah-ren diese beiden Geräte miteinander kombiniert werden. Dann ist das ein 3D-Wallscanner, welcher nicht nur den Raum ausmisst, sondern auch die Rohre, Kabel und Leitungen in der Wand erkennt und die Lage in der Wand gleichzeitig ermittelt. Wäre das nicht praktisch? Aber was machen Sie dann als Betrieb, wenn Sie diese Daten nicht verarbeiten können, weil beispielsweise die Kenntnisse rund um CAD fehlen? Sie also die schöne neue und so praktische Technik nicht nutzen können?

Die Empfehlung lautet daher: Setzen Sie sich frühzeitig mit den verschiedenen Facetten der Digitalisierung ausei- nander – selbst wenn es noch weit entfernt erscheint. Digitalisierung ist nicht nur die Anschaffung neuer Rechner, Tablets, Drucker, Software oder ähnlichem. Digitalisierung ist auch die Kompetenz mit diesen Dingen umgehen zu können und für letzteres benötigt man Zeit zum Lernen.

Bei Fragen zu diesem Artikel steht Ihnen Jens Fiedler unter E-Mail: [email protected] zu Verfügung.

Holzpellets-Kampagne der EnergieAgentur.NRWUnter dem Motto „Jetzt auf Sieger setzen“ startet die EnergieAgentur.NRW eine Informationskampagne zu Holzpellets. „Pellets lagen in den vergangenen zehn

Jahren im Schnitt 30 Prozent unter dem Preis für Heiz-öl“, erklärt Larissa

NRW-Klimaschutzmini-ster Johannes Remmel und EnergieAgentur.NRW Geschäftsführer Dr. Frank-Michael Baumann gaben am 25.10.2016 den Startschuss für die Kampagne „Jetzt auf Sieger setzen“. Foto: Klaus Voit

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Technik Technik

Mathiszik von der EnergieAgentur.NRW. Landesweit sind inzwischen mehr als 30.000 Pellet-Kessel installiert. Die landesweite Kampagne geht bis in den Dezember hinein und informiert im Hörfunk sowie in zahlreichen Online- und Printmedien zu den Vorteilen der Pellets.

Um auf die Fördersituation von Pellet-Anlagen hinzu-weisen und über Pellets als kostengünstige Alternative zu Gas und Öl zu informieren, hat die Aktion Holzpellets der EnergieAgentur.NRW das kostenlose „Siegerpaket“ zusammengestellt. Dazu steuert die Branche ein Bonus-heft mit zahlreichen Gutscheinen beim Kauf einer Pellet-Heizung bei. Alle Fachbetriebe oder Verbraucher, die auch auf Sieger setzen möchten, können das Paket ab sofort unter www.jetztaufsiegersetzen.de bestellen.

Berufsbildungsausschusssitzung in DortmundIn seiner Sitzung am 25. Oktober 2016 hat sich der Berufsbildungsausschuss des Fachverbandes SHK NRW intensiv mit der neu erlassenen Ausbildungsverordnung zum/r Anlagenmechaniker/in SHK befasst. Insbesondere erörterte der Ausschuss die neuen Anforderungen an die Durchführung der gestreckten Gesellenprüfungen.

Über diese Änderungen der neuen Ausbildungsverord-nung werden die Prüfungsgremien informiert. Der Fach-verband SHK NRW bietet dazu im März 2017 gemeinsam mit den Handwerkskammern in NRW Prüferschulungen an. Hierzu werden die betreffenden Personen von den zuständigen Handwerkskammern eingeladen. Für die Unterweisung der Prüfungsausschüsse auf In-nungsebene wenden Sie sich gerne auch telefonisch an Herrn Ulrich Thomas unter Tel.: 0211 690 65-31.

Förderprogramm für Brennstoffzellen seit 1. August 2016 am StartDas „Anreizprogramm Energieeffizienz“ (APEE) des Bun-deswirtschaftsministeriums wurde Ende Juli von der EU-Kommission notifiziert. Entsprechend werden seit dem 1. August 2016 Brennstoffzellen-Heizgeräte durch ein Förderprogramm staatlich bezuschusst. So sollen Interes-senten noch vor Beginn der Heizperiode 2016/2017 von der Förderung profitieren können. Ziel ist es, die Einfüh-rung der Brennstoffzellentechnologie in der Wärme- und Stromversorgung von Wohngebäuden zu unterstützen. Die Förderzuschüsse für Anlagen im Leistungsbereich von 0,25 bis 5,0 kWel setzen sich zusammen aus:

• einem Festbetrag in H he von . 00 Euro sowie • einem leistungsabhängigen Betrag (Zusatzf rderung)

von 450 Euro je angefangener 100 Wel.

Das Programm ist zunächst auf drei Jahre ausgelegt und trat bereits zum 1. August 2016 in Kraft.

Die Förderung von Brennstoffzellen ergänzt die beste-henden KfW-Programme zum energieeffizienten Bauen und Sanieren. Das neue Förderprogramm wird unter der Bezeichnung „Energieeffizient Bauen und Sanieren – Zu-schuss Brennstoffzelle“ bei der KfW geführt (Programm-nummer 433).

Wer wird gefördert?Gefördert werden natürliche Personen als Eigentümer von Ein- und Zweifamilienhäusern oder von Eigentumswoh-nungen in Wohnungseigentümergemeinschaften.

Was wird gefördert?Antragsteller erhalten einen Zuschuss bis zu 40 Prozent der förderfähigen Kosten für stationäre Brennstoffzellen-

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Spülauslösung ohne Anfassen – und mit Licht: Echtes berührungsloses Spülen mit TECElux Mini, der neuen elektronischen Glas-Betätigungsplatte. Die Tasten feld-beleuchtung aktiviert sich bei Annäherung – und dient damit auch als Orientierungslicht bei Nacht.

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Technik

heizungen in den Leistungsklassen von 0,25 bis 5 kW elektrischer Leistung.

Wie wird gefördert?

In 4 Schritten zum Zuschuss:

1. Energieeffizienz-Experten einbinden – www.energie-effizienz-experten.de. Ihr Kunde lässt sich von Ihnen als Energieeffizienz-Experte zum Einbau des Brennstoffzellensystems beraten, Sie prüfen, ob dieser förderfähig ist und erstellen ab dem 1.12.2016 die „Bestätigung zum Antrag“ („BzA“).

2. Zuschuss beantragen. Ihr Kunde beantragt seinen Zuschuss ab dem 1.12.2016 im KfW-Zuschussportal www.kfw.de/zuschussportal. Hierfür benötigt Ihr Kunde die Identifikationsnummer seiner „BzA“ und erhält sofort eine Antwort.

Er kann seine Förderung vorab für einen Übergangs-zeitraum bis zum Start der Antragstellung über das KfW-Zuschussportal reservieren. Im Anschluss erhält Ihr Kunde von der KfW eine verbindliche Bestätigung der Reservierung. Nach Erhalt dieser Bestätigung kann er mit seinem Vorhaben beginnen. Voraussetzung für die Förde-rung ist die erfolgreiche Eingabe seiner Antragsdaten im KfW-Zuschussportal bis zum 30. Dezember 2016 unter Verwendung einer gültigen BzA. Einzelheiten sowie das Reservierungsformular unter: www.kfw.de/433.

3. Vorhaben durchführen. Nach Erhalt der Antwort können Sie und Ihr Kunde sofort mit dem Vorhaben beginnen. Sie erstellen nach Abschluss die „Bestätigung nach Durchführung“ („BnD“).

4. Zuschuss erhalten. Zur Auszahlung bestätigt Ihr Kunde im KfW-Zuschussportal die Durchführung seines Vorhabens. Hierfür benötigt er die Identifikations- nummer seiner „BnD“.

Rund um das Thema „Technische Förderprogramme“ berät Sie die technische Abteilung des Fachverbandes SHK NRW.

Wilo-Förderpreis NRW zeichnet SHK-Nachwuchs ausHier hat die Auszeichnung des SHK-Nachwuchses in NRW Tradition: Bereits seit 1998 wird der Wilo-Förderpreis NRW von dem Dortmunder Pumpenhersteller an die Jahrgangsbesten des praktischen Leistungswettbewerbs verliehen. Am 24. Oktober 2016 war es wieder soweit: Lucas Bischoff von der Gebr. Willers GmbH & Co. KG aus Rheine (1. Sieger) und Dennis Lachenit von der Gebro-Herwig Heizungstechnik GmbH aus Arnsberg (2. Sieger) nahmen den Gewinner-Scheck über 2.500 Euro entgegen.

Die feierliche Preisverleihung fand dieses Mal in der Wilo-Lounge des BVB-Sponsors im Signal Iduna Park statt. Auch Landesinnungsmeister NRW, Hans-Joachim Hering, zählte zu den Gästen. Abgerundet wurde die Veran-staltung durch ein gemeinsames Mittagessen und eine Stadionführung.

Während der Verleihung betonte Vertriebsleiter NRW Arnulf Gödde: „Die Nachwuchsförderung im SHK-Hand-werk liegt uns sehr am Herzen. Deshalb freuen wir uns immer wieder, besonders erfolgreiche Auszubildende mit dem Wilo-Förderpreis finanziell zu unterstützen, damit sie sich weiter fortbilden und zum Beispiel direkt die Weiterbil-dung zum Meister anstreben können.“

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Feierliche Preisverleihung im Signal Iduna Park (v.l.): Hans- Joachim Hering (Landesinnungsmeister Fachverband SHK NRW), Lucas Bischoff (1. Sieger), Arnulf Gödde, Kerstin Wolff (beide WILO SE) und Dennis Lachenit (2. Sieger).

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Rechnungskorrektur – ein heißes Eisen!Die Grundsätze zur ordnungsgemäßen Führung und Aufbewahrung von Büchern, Aufzeichnungen und Unter-lagen in elektronischer Form sowie zum Datenzugriff, kurz GoBD, bringen eine Reihe von erheblichen Änderungen für die betriebliche Praxis. Beschäftigt man sich damit näher, stellt sich rasch die Frage: Meinen die das alles ernst? Was ist Theorie, was ist Praxis?

Nehmen wir das in der Überschrift genannte Thema „Rechnungskorrektur“. Das ist so ernst, einige Anbieter von Branchensoftware begonnen haben, ihre Programme so zu ändern, dass nur in einem „Entwurfsmodus“ ge-druckte Rechnungen erneut ausgedruckt werden kön-nen. Bei einer endgültig ausgedruckten Rechnung geht das nicht mehr. Die Softwarehäuser machen sich diese Mühe nicht von sich aus. Sie reagieren auf den Druck der Finanzverwaltung. Betriebsprüfer haben im letzten Jahr Buchhaltungen verworfen, nur aufgrund der Tatsache, dass in der verwendeten Software ein erneuter Rech-nungsausdruck möglich war. Da gerät die Existenz eines Unternehmens schnell mal in Schieflage.

Bereits in AKTUELL 2/2016 gab es unter dem Titel „Ver-werfung der Buchhaltung – Schätzung der Steuer“ einen Artikel zum Thema GoBD. Die Gespräche mit zahlreichen Unternehmern lassen uns vermuten, dass die darin ent-haltenen Änderungen bei vielen noch nicht angekommen sind. Berichte von Betriebsprüfungen im Laufe des Jahres machen die verheerenden Folgen deutlich. Daher nachfol-gend nochmal eine Darstellung der wesentlichen Punkte.

Die Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung, kurz GOB, kennt jeder Handwerker aus dem Teil 3 seiner Meisterausbildung: Die Buchführung muss so beschaffen sein, dass sie einem sachverständigen Dritten innerhalb angemessener Zeit einen Überblick über die Geschäfts-vorfälle und über die Lage des Unternehmens vermittelt. Wird gegen diese Grundsätze verstoßen, liegt keine ordentliche Buchführung vor. Das kann steuerlich eben die bereits genannt Verwerfung nach sich ziehen. Die Fol-gen können von der Schätzung der Besteuerungsgrund-lagen bis hin zu einem Steuerstrafverfahren reichen.

Die bislang üblichen handelsrechtlichen Grundsätze reichen der Finanzverwaltung schon seit einiger Zeit mehr nicht aus. Getrieben durch die zunehmende Digitali-sierung ergänzt sie diese um weitere Grundsätze. Die GoBD, um die es hier geht, wurden am 14. Novem-ber 2014 veröffentlicht. Sie präzisieren im Wesentlichen, wie mit geschäftsrelevanten Dokumenten und Daten aus steuerlicher Sicht umgegangen werden muss. Sie ersetzen seit 1.1.2015 die vorherigen Richtlinien GoBS (Grundsätze ordnungsmäßiger DV-gestützter Buchführungssysteme) und GDPdU (Grundsätze zum Datenzugriff und zur Prüfbarkeit digitaler Unterlagen).

Nachfolgend finden Sie die aus unserer Sicht wesent-liche Aussagen der GoBD, die von jedem Unternehmen einzuhalten sind:

1. Es ist zu gewährleisten, dass Daten, die im Unterneh-men elektronisch erzeugt wurden, nicht veränderbar

sind, bzw., dass Änderungen nachvollziehbar sind. (s. Pkt. 8. Unveränderbarkeit, Protokollierung von Änderungen, Ziffer 110)

2. Werden Daten und Dokumente elektronisch erhalten oder im Unternehmen erstellt, dann müssen diese auch elektronisch aufbewahrt werden. (s. Pkt. 9. Aufbewahrung, Ziffer 119)

3. E-Mails, die einen Geschäftsbezug haben, müssen aufbewahrt werden. Das gilt nicht für E-Mails, die nur zum Transport einer Rechnung („Briefumschlag“) die-nen. (s. Pkt. 9. Aufbewahrung, Ziffer 121)

4. Dokumente dürfen nur dann in ein anderes Format konvertiert werden, wenn die maschinelle Auswert-barkeit nicht reduziert wird. (s. Pkt. 9.2 Elektronische Aufbewahrung, Ziffer 131)

5. Gescannte Papierbelege (Rechnungen), die nicht nach etwaigen Spezialvorschriften ausdrücklich im Origi-nal aufzubewahren sind, können nach dem Scannen vernichtet werden. Werden Papierbelege nach dem Scannen weiterverwendet und mit handschriftlichen Buchungsvermerken versehen, müssen diese Do-kumente später erneut gescannt und zusammen mit dem ersten Scan abgelegt werden. (s. Pkt. 9.3 Elektronische Erfassung von Papierdokumenten, Ziffer 140, 139)

6. Gescannte Dokumente müssen nicht mit einer elek-tronischen Signatur versehen sein. (s. Pkt. 9.3 Elektro-nische Erfassung von Papierdokumenten, Ziffer 138)

7. Bei der Einschätzung der Ordnungsgemäßheit einer EDV-gestützten Buchführung orientiert sich die Finanz-verwaltung nicht länger an Testaten und Zertifikaten. (s. Pkt. 12. Zertifizierung und Software-Testate, Ziffer 179, 181)

8. Um Nachvollziehbarkeit und Nachprüfbarkeit der Buchhaltung sicherzustellen, wird eine Verfahrens-dokumentation gefordert. Soweit durch das Fehlen einer solchen beides nicht beeinträchtigt ist, liegt kein formaler Mangel vor, der zum Verwerfen der Buchhal-tung führen kann. (s. Pkt. 10. Nachvollziehbarkeit und Nachprüfbarkeit, Ziffer 151 und 155).

9. Grundsätzlich sind Geschäftsvorfälle innerhalb von 10 Tagen zu erfassen. (s. Pkt. 3.2.3 Zeitgerechte Buchungen und Aufzeichnungen, Ziffer 46 und 479). Die Auslegung dieser Bestimmung wird seit der Vor-stellung der GoBD kontrovers diskutiert. Aus unserer Sicht liegt dazu bislang keine endgültige Aussage vor.

Die GoBD sind in der Welt und werden in Fachkreisen kontrovers diskutiert. Viele Fragen sind noch offen. Vor allem die unter Pkt. 1 genannte Unveränderbarkeit von im Unternehmen elektronisch erzeugten Daten hat einigen SHK-Unternehmen im Rahmen von Steuerprü-fungen massive Schwierigkeiten bereitet.

Im Klartext heißt das: Will der Chef die Rechnungen vor dem Versand kontrollieren, sollte der Ausdruck in einem „Entwurfsmodus“ erfolgen. Danach kann der korrigierte Entwurf als endgültige Rechnung ausgedruckt werden. Eine endgültig ausgedruckte Rechnung muss storniert

Betriebswirtschaft

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Betriebswirtschaft

und unter einer neuen Rechnungsnummer ausgedruckt werden. Wer sich nicht daran hält, geht ins Risiko. Wer auf Nummer sicher gehen will, lässt sich von seinem Softwareanbieter bestätigen, dass das Programm eine Rechnungsänderung unter derselben Nummer nicht zulässt.

Nehmen Sie das Thema ernst und besprechen Sie mit Ihrem Steuerberater, welche Folgen sich aus dem Um-gang mit dieser Richtlinie für Sie konkret ergeben.

Neue Förderrichtlinie zur Heizungsopti-mierung – Greifen Sie das Thema auf!Seit dem 1. August ist die neue Förderung zu Maßnah-men der Heizungsoptimierung in Kraft. Wir haben dazu bereits umfassend informiert. Aber Wissen ist nicht alles, es geht auch um Wollen! Bei vielen Betrieben ist in Bezug auf Förderungen eine gewisse Lustlosigkeit festzustellen und diese ist gut nachvollziehbar.

Mit Förderungen versucht der Staat beim Kunden ein gewünschtes Verhalten auszulösen. Dabei sollen Miss-brauch und Mitnahmeeffekte vermieden werden. Dadurch entstehen oft hochgradig komplizierte Regelungen. Neben der Regel gibt es viele Ausnahmen und hat man als Unternehmer endlich alles verstanden, werden die Richtlinien überarbeitet oder die Töpfe sind leer. Zudem informieren sich die Kunden selbst, verfügen über das be-rühmte Halbwissen und erwarten, dass der Fachbetrieb zu 100 Prozent im Thema ist.

Trotz dieser unangenehmen Effekte nutzen immer mehr Be-triebe das Potenzial, das in einer kompetenten Förderberatung

steckt. Sie gehen häufig sogar einen Schritt weiter und unterstützen ihre Kunden bei der konkreten Abwicklung. Damit überlassen sie dieses Feld nicht den Internet-anbietern, die in diesem Bereich sehr aktiv sind.

Aus unserer Sicht lohnt sich die Beschäftigung mit der neuen Förderrichtlinie ganz besonders. Sie erfüllt gleich mehrere Kriterien eines „guten Themas“ zur Kundenan-sprache:

• Sie betrifft viele: Pro ahr sollen 2 illionen Pumpen getauscht und 200.000 Heizungsanlagen optimiert werden.

• Sie hat die richtige r e und ist nanziell lukrativ: Es geht um Investitionsgrößen, die überschaubar sind und eine rasche Amortisation versprechen. 30 Prozent des Nettobetrages ist zudem eine Förderung, die sich sehen lassen kann.

• Sie liegt im breiten ffentlichen Interesse: Es dreht sich um die Einsparung von 1,8 Millionen Tonnen CO².

• Sie ist längerfristig angelegt: Die aufzeit geht vom 1. August 2016 bis zum 31. Dezember 2020.

• Sie ist politisch gewollt: Das zeigt sich an der nanzi-ellen Ausstattung von ca. 1,9 Milliarden Euro.

• Sie kann von den itarbeitern vor rt verkauft werden.

Zum letzten Punkt: Aus unserer Sicht eignet sich das Thema hervorragend zur Ansprache durch den Kun-dendiensttechniker im Rahmen der Wartung oder einer Reparatur. Aus diesem Grund werden wir unsere Semi-narreihe „Vom Techniker zum Berater“ in 2017 ganz unter dieses Thema stellen. Wir machen die Monteure fit in technischen Fragen zu Hocheffizienzpumpen und hydrau-lischem Abgleich und behandeln dann sehr ausführlich die Förderung und alle relevanten Punkte des Kundenge-sprächs samt Kundenunterlagen.

Notieren Sie schon jetzt die Termine für 2017. Cirka vier bis sechs Wochen vor der jeweiligen Veranstaltung erhal-ten Sie unsere Einladungen per Fax:

• 22.03.1 St. Augustin• 23.03.1 lpe• 0 .0 .1 Paderborn• 0 .0 .1 Vlotho• 2 .0 .1 Coesfeld• 2 .0 .1 Düsseldorf

Übrigens die bekannten Internetanbieter haben das Thema längst aufgegriffen. Setzen Sie was dagegen. Es lohnt sich!

Infomaterial zur Förderrichtlinie HeizungsoptimierungSeit dem 1. August 2016 ist die „Richtlinie zur Förderung der Heizungsoptimierung“ in Kraft. Diese Bundesförde-rung unterstützt den Austausch alter Pumpen sowie den hydraulischen Abgleich. Werden Sie jetzt aktiv!

Sowohl das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie als auch der Zentralverband Sanitär Heizung Klima stellt dazu Informationsmaterial bereit:

Kampagne „Deutschland macht´s effizient“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie

Die Motive und verständlichen Informationen begegnen dem Thema Energieeffizienz auf eine humorvolle Weise. Das Kampagnenmaterial ist im offiziellen Onlineshop des Bundesministeriums http://shop.machts-effizient.de erhältlich. Es stehen teilweise kostenpflichtig Flyer, Plakate und andere Kampagnenelemente zur Verfügung, die Sie mit Ihrem Betriebslogo individualisieren lassen können.

Mit der Handwerker-App „Heizungs-optimierung“ vom ZVSHK zeigen Sie Ihren Kunden direkt vor Ort wie hoch der Zuschuss ist, den sie durch BAFA-Förderung zur Heizungsop-timierung erhalten. Sie finden die App zum kostenlosen Download im Google Play Store und Apple App Store.

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Betriebswirtschaft

HOTTGENROTH SOFTWARE | ETU SoftwareVon-Hünefeld-Str. 3 | 50829 Köln | www.hottgenroth.de

SOFTWARE

BIMBuilding Information

MModelingodeling

Wasser

Kaufmann

LV

Rohrnetz

KWK

Solar / PV Optimus

Heizung

Lüftung

TGA

Energieberater

Kaufmann

Binden Sie zumindest das Kampagnenlogo in Ihren Webauftritt ein und verlinken auf www.deutschland-machts-effizient.de.

Informationspaket Heizungs-optimierung des Zentralverbandes SHK

Auch der Zentralverband SHK gibt Ihnen Material an die Hand, das Sie und Ihre Kunden über die Förderung informiert. Sie erhalten in Kürze eine Informa-tion per Post, inkl. Anschreiben Ihrer Verbandsorganisation, ein Ansichtsexemplar des Hand-werkerflyers und einem Bestell-verweis. Zusätzliche Exemplare sowie weitere Materialien können Sie auf der Website des ZVSHK unter dem Quicklink QL43122831 unter dem Reiter „Infopaket Pumpentausch zur Kundenberatung“ anfordern.

Eine bereits publizierte Übersicht der Abteilung Technik zu den Förderkonditionen sowie weitere Unterlagen zur Heizungsoptimierung finden Sie auch unter www.shk-nrw.de/pumpe.

Warum der digitale Reifegrad über die Zukunft des Betriebes entscheidetBegriffe wie digitale Revolution und Industrie 4.0 sind seit einiger Zeit in aller Munde. Auch im SHK-Handwerk pocht das Thema Digitalisierung immer stärker an die Tür. Liest man dann die entsprechenden Artikel verliert man sich rasch in Zukunftsspekulationen und ist hinterher nicht schlauer. Man hat höchstens einige Fremdwörter dazu gelernt, ist verwirrter als zuvor, nur auf höherem Niveau. Wirklich hilfreich ist das nicht. Derartige Artikel führen häufig dazu, dass die Betriebe das Thema als noch nicht relevant einstufen und somit das Interesse daran verlieren. Das ist jedoch ein fataler Fehler.

Aus unserer Sicht sind es nicht Themen wie Cloud Ser-vices, Big Data und Business Analytics, um die sich der SHK-Handwerker kümmern sollte, es ist in allererster Linie die Branchensoftware, die die volle Aufmerksamkeit ver-dient. Die Erfahrungen aus unserer täglichen Beratungs-praxis zeigen, dass in diesem Bereich dringender Hand-lungsbedarf besteht. Viele Software-Lösungen unserer Branche sind deutlich weiter, als die Umsetzung in den Betrieben. Reden wir also von „Digitalisierung im SHK-Handwerk“, so stellt sich nicht die Frage, ob digitalisiert werden muss, denn das ist schon längst geschehen. Die Frage ist nur, mit welcher Intensität und Tiefe vor-handene EDV und ihre Möglichkeiten genutzt werden. Im Alltag reden wir nicht über Digitalisierung 4.0, sondern Digitalisierung 1.0. Dazu einige praktische Beispiele.

Neuer ZVSHK-Infoflyer: Machen Sie Ihre Kun-den auf die Förderung aufmerksam.

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Betriebswirtschaft Betriebswirtschaft

Im Februar 2000 hat der Fachverband SHK NRW im Rah-men des Software-Tests auch nach der Schnittstelle zum DATEV-Programm gefragt. Von 21 Branchenlösungen boten damals schon 14 die Möglichkeit, Daten aus dem Programm heraus digital an den Steuerberater zu übertra-gen. In persönlichen Gesprächen stellen wir immer wieder fest, dass die Rechnungen in einem Köfferchen zum Steuerberater gebracht werden. Auch von dort gibt es Bestätigung für diese Praxis: Von 120 Mandanten über-tragen fünf die Informationen auf digitalem Wege. Selbst nach 16 Jahren nutzen gerade einmal vier Prozent diese Möglichkeit. 96 Prozent fertigen Kopien der Eingangs-rechnungen an, suchen die erforderlichen Rechnungen und Belege zusammen, packen ein Köfferchen, fahren es zum Steuerberater, verzichten für wenigsten eine Woche auf Informationen (können bei Kundenanfragen nichts sa-gen) holen das Köfferchen wieder ab und sortieren dann alles wieder ein. Der Zeitaufwand für all diese Arbeiten liegt bei drei bis sechs Stunden, was bei 40 Euro Lohn-selbstkosten 120 Euro – 240 Euro ausmacht.

Ein weiteres Beispiel aus dem kaufmännischen Bereich: Viele Unternehmen bezahlen auf digitalem Wege die Rechnungen indem sie Online-Banking nutzen. Dazu wird im Bankprogramm das Überweisungsformular ausgefüllt, vielleicht teilautomatisiert, weil der Zahlungsempfänger in einer Datei gespeichert wurde und sich somit die Bank-verbindung automatisch füllt. In jedem Fall aber werden Betrag und Rechnungsnummer per Hand eingegeben.

Dieses ist bei Nutzung des Rechnungseingangsbuches in der Branchenlösung digital möglich, indem die ent-sprechenden Rechnungen markiert, Skonto womöglich abgezogen und dann eine Datei erstellt wird, die in das Bankprogramm eingelesen werden kann. Durch diese Arbeitsweise ist die Lieferantenrechnung als „bezahlt“ markiert, alle wichtigen Informationen für die Bezahlung sind digital an die Bank übergeben und es wird darüber hinaus ein Begleitbrief für den Lieferanten erzeugt, der ihn über die einzelnen Zahlbeträge der jeweiligen Rech-nungen informiert.

Ebenso bei offenen Forderungen. Kontoauszüge werden persönlich und oft täglich am Drucker gezogen und sind damit die Grundlage, um die offenen Kundenrechnungen als bezahlt austragen zu können. Bei umfassender Nutzung der Fibu-Erfassung werden die Umsätze digital bei der Bank abgerufen, in die Branchensoftware einge-lesen und Verbindlichkeiten sowie Forderung werden im Rechnungsausgangs- und eingangsbuch automatisch ausgebucht.

In manchen Betrieben kommt die Nutzung der EDV einer Schreibmaschine gleich. So in einem Unternehmen bei der Rechnungsstellung gesehen. Da wird der Artikel von Hand in die Rechnung geschrieben, auf einem zweiten Bildschirm ist das Online-Portal des Großhandels ge-öffnet, in dem parallel der aktuelle Preis des Materials gesucht wird, der dann händisch eingetragen wird. Dass die Angebots- und Rechnungserstellung über den aktu-ellen Katalog des Großhandels aus der Software heraus erfolgen sollte, hat sich hoffentlich bei weitaus mehr als vier Prozent der Unternehmen herum gesprochen.

An Hand dieser Beispiele können Sie selber schon beur-teilen, wie weit die Arbeitsprozesse in Ihrem Unternehmen digitalisiert sind. Wünschen Sie eine Einschätzung, wo es bei Ihnen weitere Möglichkeiten zur Digitalisierung gibt, so unterstützen wir Sie dabei.

Schon heute ist es möglich, das BIM als Eignungs- und Zuschlagskriterium bei öffentlichen Ausschreibungen ein-gesetzt werden kann, in anderen Gewerken ist es sogar schon längst praktischer Alltag. Ist Ihr Unternehmen dazu nicht in der Lage, können Sie praktisch nicht an der Aus-schreibung teilnehmen. Diese Veränderung zwingt somit viele Betriebe zur umfassenden Digitalisierung.

Wer zuvor schon Erfahrungen in bekannten Bereichen gesammelt hat, wird sich dann leichter damit tun. Machen Sie sich auf den Weg in die Digitalisierung!

Ansprechpartner zu Fragen der Digitalisierung der Arbeitsprozesse: Marie-Elis Marwitz, E-Mail: [email protected]

SHK-Konjunkturbericht Herbst 2016Die bundesweite, repräsentative Konjunkturbefragung des Zent-ralverbandes SHK gibt in diesem Herbst weiterhin eine deutlich posi-

tive Grundstimmung der Innungsbetriebe wieder. An der Befragung haben 170 Betriebe aus NRW teilgenommen, das sind rund 14 Prozent.

Die aktuelle Stimmungslage wird im Bundesschnitt mit einem Indikatorwert von +73,8 Prozent weiterhin deutlich positiv bewertet. Zum Vergleich im Herbst 2015 lag der Wert bei 68,2 Prozent.

Der entsprechende Wert liegt in NRW mit einem Wert von 62,5 Prozent über 10 Punkte unter dem Bundeswert, zugleich aber um ca. 6 Punkte über dem Vorjahreswerte.

Die Geschäftsentwicklung für die nächsten drei Monate wird mit +16,3 Prozent ungefähr wie im letzten Herbst eingeschätzt. Sowohl die aktuelle als auch die erwartete Situation korrespondieren mit der Betriebsgröße. Je grö-ßer die Betriebe, desto positiver ist die Einschätzung für beide Bereiche.

Bei der Einschätzung der Gewerke bei der aktuellen Situation lautet Kundendienst vor Sanitär vor Heizung. In der Erwartung wird Sanitär von Heizung überholt. Dem Kundendienst wird auch in den nächsten drei Monaten der Spitzenplatz eingeräumt.

Die deutlich positive Geschäftslage wird mit einem bun-desdurchschnittlichen Spitzenwert bei der Auftragsreich-weite von 9,6 Wochen bestätigt. Im Herbst 2015 lag sie bereits bei 9,5 Wochen. Die Betriebe aus NRW melden einen deutlich niedrigeren Wert von 7,9 Wochen.

Bundesweit berichten ca. 24 Prozent über gestiegene Mitarbeiterzahlen, 75 Prozent von stagnierenden bzw. sinkenden Zahlen. Die Betriebe aus den alten Bundeslän-dern berichten wesentlich mehr über Mitarbeiterzuwächse

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Betriebswirtschaft Betriebswirtschaft

als aus den neuen Bundesländern. Insgesamt ist damit nur ein geringer Beschäftigungsaufbau zu verzeichnen.

58 Prozent der antwortenden Betriebe berichten über stagnierende Umsätze in den letzten drei Monaten. Gut ein Drittel geben gestiegene Umsätze an. Die Um-satzentwicklung wird von den Betrieben aus den alten Bundesländern in Relation zu den neuen Bundesländern deutlich besser eingeschätzt.

Für den Rest des Jahres werden die öffentlichen und pri-vaten Bauinvestitionen weiter anhaltend stark nachgefragt sein. Die verstärkte Geldanlage in die eigenen vier Wände wird das Sanierungsgeschäft stabil halten. Für die näch-sten drei Monate ist folglich weiterhin mit einer stabilen Auftragslage zu rechnen.

Ausbildungssituation im SHK-Handwerk 2015

Angesichts des historischen Tiefstandes im deutschen Gesamthandwerk, zieht das SHK-Handwerk für das Ausbildungsjahr 2015 dennoch eine leicht positive Bilanz: Der Lehrlingsgesamtbestand der Anlagenmechaniker/innen SHK in NRW ist stabil und beläuft sich auf 7.993 Personen. Das sind 13 Azubis mehr als im Jahr zuvor, obwohl 12 Betriebe – insgesamt sind es 3.717 Ausbil-dungsbetriebe in NRW – weniger ausbilden. Stellen wir die geringen Zuwächse vor dem Hintergrund der hervor-ragenden wirtschaftlichen Bedingungen, bleibt 2015 aber hinter den Erwartungen zurück.

Bundesweit betrachtet sind unter den Aspekten „Neu-vertrag und schulische Vorbildung“ Zuwächse von 22,8 Prozent bei Azubis mit Hochschulreife besonders er-freulich. Demnach gab es zum Zeitpunkt der Erhebung bundesweit 726 Jugendliche (10.903 insgesamt), die mit Abitur in die Ausbildung zum/r Anlagenmechaniker/in SHK gestartet sind.

Den vollständigen Konjunkturbericht finden Sie unter: www.shk-nrw.de/KONJ16.

Düsseldorfer Konzept THERMOBOX ist onlineNach einer erfolgreich absolvierten Testphase ging Anfang September die THERMOBOX an den Start. Das digitale Konzept Düsseldorfer SHK-Unternehmer, der Stadtwerke Düsseldorf und der GC-Gruppe ermöglicht dem Fach-handwerker eine Angebotserstellung für Heizungsanlagen innerhalb weniger Minuten: Der Endkunde kontaktiert ihn direkt oder nutzt die Online-Präsenz der THERMOBOX-Partner. Unmittelbar danach startet die fachliche Bera-tung – nach vier Minuten sind differenzierte Heizlösungen inklusive Fördermöglichkeiten für das Haus des Kunden online auf dem Schirm, kurz danach ist das Angebot fertig erstellt. Das Konzept wird zunächst im Raum Düsseldorf zum Einsatz kommen, weitere Regionen folgen sukzessi-ve. Aktuell steht die Online-Anwendung nur dem Fach-handwerker zur Verfügung. An einer Erweiterung zum Einsatz durch den Endkunden wird bereits gearbeitet.

So funktioniert es

Über das Auftragsbearbeitungs-Tool konfiguriert der Fachhandwerker die auf die individuelle Bedarfssituation des Endkunden optimal zugeschnittene Anlage. Sämt-liche relevanten Unterlagen – inklusive Förderanträgen und Energieeffizienz-Label – werden elektronisch an den Endkunden versendet. Von der Bestellung bis zur Liefe-rung bleiben Warenfluss und Abwicklungsstatus jederzeit im Blick des Fachhandwerkers.

Das Portal ermöglicht die Bearbeitung des Komplettauf-trages inklusive Montage, auf Wunsch des Kunden auch als Contracting-Modell mit monatlichen Raten. Das Konzept liefert Gasbrennwert-Lösungen in den Leistungs-

Angebotserstellung in nur 4 Minuten: Die Thermobox ist ein digitales Werkzeug für Fachhandwerker.

www.label-software.de/weil

BRANCHENSOFTWARE

„Ich habe mich für Labelwin entschieden, weil...“

Lino AulenkampJuniorchef Aulenkamp GmbH, Gütersloh

LabelwinPotenziale nutzen

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Betriebswirtschaft

bereichen bis zu 250 Kilowatt mit und ohne Warmwas-serbereitung sowie Ölbrennwerttechnik bis 50 Kilowatt. Weitere Produkte wie Solarthermie und Wärmepumpe sind bereits in der Erarbeitung. Der Fachhandwerker, der traditionell im dreistufigen Vertriebsweg zuhause ist, erhält so ein Werkzeug an die Hand, mit dem er die Konfigu-ration von Heizungssystemen komfortabel und einfach herstellerübergreifend abwickeln und koordinieren kann. Die Anwendung ist frei über www.thermobox.de zu erreichen und mit allen Endgeräten und Betriebssystemen kompatibel.

Gemeinschaft für Energieeffizienz

Die Partner des Projektes haben sich unter dem Namen Gemeinschaft für Energieeffizienz (GfE) zusammenge-schlossen. Gesellschafter der GfE sind die Stadtwerke Düsseldorf, der unabhängige Handwerker-Verein „Innova-tive Haustechnik Düsseldorf“ – der Verein vertritt die Inte-ressen der spezialisierten, unabhängigen Fachhandwerker der Düsseldorfer Innung – und die GC-Gruppe.

„Trendstudie Smarte Bäder“ des ZVSHK Künftig wird es im Bad einen gesteigerten Bedarf an Well-ness, Komfort, Unterhaltung, Pflegemöglichkeiten und Sicherheit geben. Dies zeigt die im Auftrag des ZVSHK erstellte „Trendstudie Smarte Bäder“ vom September 2016. Sie dokumentiert zudem die schon heute verfüg-baren digitalen Lösungen.

Vier Kernthemenbereiche wurden durch das SIBIS Institut für Sozialforschung und Projektberatung GmbH und der Tellur GmbH untersucht: Verbraucherwünsche, Sach-stand Handwerk und Industrie, Experteneinschätzung zur Marktentwicklung und die bereits existierenden tech-nischen Lösungen. „Mit den neuen Erkenntnissen aus der Trendstudie, dass Gesundheit, Pflege und Unterhaltungs-technik die Treiber für Smarte Bäder sind, nehmen wir als Verbandsorganisation eine Vorreiter- und Moderatorenrolle ein, was die kundenorientierte Umsetzung einer nachhal-tigen und modernen Infrastruktur im Bad betrifft“, erklärt der ZVSHK.

Mit Blick auf das Bad als Gesundheitsstandort stehen Aspekte wie Barrierefreiheit, ausreichende Bewegungs-flächen, Haltegriffe wo erforderlich, elektrisch in der Höhe verstellbare Sanitärobjekte und andere Assistenzlösungen

Ein Ergebnis der Trendstudie: Auch bei den klassischen Bade-zimmerkomponenten wird die Digitalisierung zunehmend einsetzen. Bild: Dornbracht

im Fokus. Darüber hinaus hat die Untersuchung einen deutlichen Trend in Richtung Wohnlichkeit, Wellness und Unterhaltung im Bad aufgezeigt. Angenehme Beleuch-tung, Düfte und Musik sind aus dem Bad bald nicht mehr wegzudenken. Hinzu kommt, dass die Verbraucher auch im Bad informiert und unterhalten werden wollen. Neben Radio und Fernsehen wird ebenso das Internet ins Bade-zimmer einziehen.

Auch bei den klassischen Badezimmerkomponenten wird die Digitalisierung zunehmend einsetzen. Ob Wasseraus-laufmenge oder -temperatur in Dusche, Badewanne und Waschbecken, immer häufiger werden digitale Bedienele-mente oder Apps auf dem Smartphone die Sanitärtechnik steuern.

„Für das SHK-Fachhandwerk wird es immer wichtiger werden, das Bad als komplett neu auszustattende, multi-mediale Erlebniswelt zu sehen und zu planen“, urteilt der ZVSHK. Schon heute verfügbare und zukünftige Produkte aus der Licht-, Unterhaltungs-, Pflege-, Hygiene- und Regelungstechnik müssen kundengerecht und nachhaltig geplant sowie professionell vernetzt werden. Die koordi-nierte Planung der Badinfrastruktur – vor allem mit den benötigten Sanitär- und Stromleitungen hinter der Wand – wird deshalb eine zentrale Rolle spielen. Denn wenn dies im Zuge einer Badsanierung schon früh mit eingeplant ist, kann die fachgerechte Beratung durch den Badspezi-alisten vor Ort richtig viel Geld einsparen.

Trendstudie zeigt Chancen für die Branche

„Die Ergebnisse der Trend-studie haben uns in unseren Markteinschätzungen bestätigt. Das smarte Bad bietet großen Chancen für Fachhandwerk, Großhandel und Industrie“, betont der ZVSHK. Entschei-dend für das Fachhandwerk sei dabei eine gezielte Weiter-qualifizierung. Hierzu plant der ZVSHK zusammen mit seinen Landesinnungsverbänden und Sponsorpartnern Leuchtturm-veranstaltungen. Um die Pro-duktkompetenz der SHK-Handwerker weiterzuentwickeln, wird der ZVSHK zudem seine Online-Produktplattform www.shk-barrierefrei.de ausbauen.

Als nächster Schritt ist vorgesehen, die Studie hinsichtlich Normungsbedarf weiter zu analysieren. Denn die Ergeb-nisse der Trendstudie ergeben ein breites Handlungsfeld für die Normung und Standardisierung. Geschehen wird dies in enger Zusammenarbeit zwischen den relevanten Gremien der Deutschen Kommission Elektrotechnik Elek-tronik (DKE) und den zuständigen Normenausschüssen des DIN.

Die „Trendstudie Smarte Bäder“ ist für 95,00 Euro (Mitgliederpreis) im Onlineshop des ZVSHK unter www.zvshk.de/onlineshop (Quicklink: QL3414638) erhältlich.

Die aktuelle Trendstudie Smarte Bäder des ZVSHK.

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Von Innung zu Innung

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Innungsbeste als Botschafter einer guten AusbildungDie SHK-Branche freut sich über die neue Ausbildungs-werbung und das zu Recht. Bundesweit wird nun mit attraktiven Materialien um junge Menschen geworben, seit Anfang September auch in NRW. Bei all den bunten Flyern, Broschüren, Videos etc. darf allerdings eines nicht vergessen werden: Die beste Nachwuchswerbung ist eine hervorragende Ausbildung. Eine solche spricht sich herum und es zeigt sich, dass Betriebe die wirklich toll ausbilden, bei der Lehrlingssuche deutlich im Vorteil sind.

25 top-ausgebildete Jungmonteure mit sehr gutem Prüfungsabschluss konnte der Fachverband am 25. und 26. August zu seinem Seminar für Innungsbeste begrü-ßen. Sie wurden von den Innungen benannt und erhielten die entsprechende Einladung bei Lossprechungsfeier. Die Veranstaltung fand bereits zum dritten Mal statt und erfreut sich mittlerweile großer Beliebtheit. Wie in den Jahren zuvor stellte die Firma Viega ihr Seminarzentrum in Attendorn zur Verfügung und trug mit Fachvorträgen,

Werksführung und Abendprogramm selber ganz wesent-lich zum Erfolg. Eine insgesamt vielseitige und kurzweilige Mischung aus Vortrag und Gruppenarbeit machte die Veranstaltung für die Teilnehmer zu einem eindrucks-vollen Erlebnis. Die Schilderungen von Situationen aus der Ausbildung waren durchaus sehr positiv. Besonders geschätzt wurden das Ernst genommen werden und die Einbeziehung in Entscheidungen. Stolz berichteten einige Teilnehmer, dass sie ihrem Ausbilder beim Umgang mit modernen Medien auch einiges zurückgeben konnten.

Der Termin für 2017 steht bereits fest. Es ist der 30. und 31. März wieder in Attendorn. Die Innungen werden bei-zeiten über das genaue Procedere informiert.

Lehrlingsaustausch mit RusslandAuch wenn die deutsch-russischen Beziehungen derzeit eher unterkühlt sind, hat die Innung Sanitär-Heizung-Klima Düsseldorf vom 5. bis 16. September einen „handwerklichen Bildungsaustausch“ im Bautechnischen Technikum der russischen Stadt Yoshkar Ola geleistet.

An der Reise nach Russland nahmen zehn Lehrlinge und fünf Ausbilder teil. Einer von ihnen war der 20-jährige Johann Koburg, der im Düsseldorfer Handwerksunter-nehmen Franz Alberty Haustechnik GmbH eine Lehre zum Anlagenmechaniker Sanitär- Heizungs- und Klima-technik macht. Der Auszubildende im 1. Lehrjahr freute sich auf das Auslandspraktikum, das auf die Ausbildung angerechnet wird.

Während des Aufenthalts in Russland sollten im Bautech-nischen Technikum Übungswände für das SHK-Hand-werk entstehen. An diesen haben die Jugendlichen die Unterputzmontage geübt – in Russland ist immer noch die Aufputzverlegung von Sanitärleitungen Standard. Als praktische Übung wurde die Toilettenanlage komplett erneuert. Das Partner-Unternehmen Geberit sowie die Stiftung Handwerk stiftet Zukunft als auch der deutsch-russische Förderverein für Bildung und Ausbildung e.V. unterstützen das Projekt.

Versteckt inmitten von 25 Azubi-Innungsbesten Norbert Schmitz, technischer Geschäftsführer Fachverband SHK NRW (4.v.r.), und Stefan Hoff, Trainer des Seminarcenters der Viega GmbH (2.v.r.).

Christian Klemm (Kreislehrlingswart der Innung), Lehrling Johannes Koburg, Handwerksunternehmer Franz Alberty. Foto: Norbert Opfermann

Ernst genommen werden und die Einbeziehung in Entschei-dungen, das sind von Jugend-lichen geschätzte Aspekte einer guten Ausbildung im SHK-Fachbetrieb.

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Von Innung zu Innung

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Kreishandwerkerschaft Kleve feierte ihre AltmeisterUnter dem Motto der Imagekampagne des Handwerks „Leidenschaft ist das beste Werkzeug“ hatte Kreishand-werksmeister Ralf Matenaer aus Bedburg-Hau-Till alle Altmeisterinnen und Altmeister des Kreis Klever Hand-werks, die Mitglied einer Innung sind oder waren und 70 Jahre und älter sind, wieder zur traditionellen Altmeister-

Die Jubilare aus dem Kreis Kleve mit ihren Goldenen und Eisernen Meisterbriefen.

Verbandsorganisation SHK NRW Herbst 2016Hier finden Sie die Meldungen zu Neumitgliedern, Umfirmierungen und Betriebsübergaben der SHK-Innungen an den Fachverband SHK NRW

Innung Innungsfachbetrieb Innung Innungsfachbetrieb

Ahaus Lutz Bröker GmbH & Co. KG Hagen Gerhard Bien GmbH

Bügener GmbH & Co. KG Heinsberg R & B Haustechnik GmbH & Co. KG

Bergisches Land Tobias Brügger Daniel Peters

Matthias Kuhlewind - Hans Joachim Oberringer - Höxter-Warburg Jäger Haustechnik GmbH & Co. KG

Das A & O der Haustechnik GbR Köln Reifschneider GmbH & Co. KG

Demis Arcieri Krefeld Maximilian Kuhnes

Blank Technik für Gebäude GmbH Diego Recavarren

Marco Nolzen Kreis Kleve Frank Johannes Welter

Bielefeld Marcel Friedrich Installations- u. Heizungsbauermeister Berns HS GmbH & Co. KG

Artur Kleinschmidt und Thomas Korff GbR Kreis Mettmann Florian Vogelsang & Alexander Mielke GbR

Bocholt M & D Projektbau GmbH & Co. KG Lippe VSM - Heizung, Sanitär, Lüftung UG

Bonn.Rhein-Sieg Roland Freier Haustechnik Lüdenscheid O.G.T. Gmbh & Co. KG

Matthias Schmitz Minden-Lübbecke Haustechnik Stünkel - Inh. Eckhard Baue e.K.

Heinz-Josef Gräfrath Sanitär- und Heizungstechnik Jording GmbH & Co. KG

Dominik Robrecht Mönchengladbach Kreilac GmbH

Jürgen Görtz Münster PK OFEN+ GmbH

David Trede Oberhausen Illigen Wärmemessdienst GmbH

Dortmund und Lünen eco therm Energie- und Umwelttechnik GmbH Rhein-Erft AVH Rohrreinigung - Kanalsanierung - Hendrik van

Orthen GmbH Heeckeren van Walien

Düren-Jülich Wischmeier & Breuer GmbH Siegen-Wittgenstein Horstmann Haustechnik - Inh. Helene Elke Weckel

Düsseldorf Lars Fahlenbock Soest-Lippstadt SHK Legio UG

Hugo Mierske GmbH & Co. KG Peter Schimschar

CraftTech GmbH Steinfurt Thomas Bräker

Essen Volkan Aydin Stefan Hülsmann Installateur- u. Heizungsbauermeister

Dietmar Strengbier Installateur- u. Heizungsbauerbetrieb Kamutzki Anlagentechnik GmbH

Andrzej Grabowiec Sommer Sanitär- u. Heizungsbau - Inh. Mathias Klein-

Euskirchen Binner GmbH & Co. KG tombolt e. Kfm.

Gütersloh Salewski GmbH & Co. KG HSI - Steinfurt - Inh. Sebastian Nauendorf

Hendrik Süwolto

feier im Kollegenkreis in das Konzert- und Bühnenhaus in Kevelaer eingeladen.

Stv. Landrätin Frau Hubertina Crooenbroek und der Bürgermeister der Stadt Kevelaer, Herr Dr. Dominik Pichler, begrüßten die Altmeisterinnen und Altmeister herzlich. Fritz Kox, Altmeister im Herrenschneiderhand-werk aus Geldern erzählte „Dönekes, du glaubs et nich!“. Er demonstrierte eindrucksvoll, dass man mit 83 Jahren nicht zu alt für die Bühne ist. Kreishandwerksmeister Ralf Matenaer führte durch das Programm und kündigte „The Moods“ an. Die fünfköpfige Gesangstruppe brachte die Altmeisterinnen zum Singen bei Evergreens wie „Mamor, Stein und Eisen bricht“. Mit Spannung wurde die große Verlosung erwartet, mit Hauptgewinnen, die durch die Innungs-Lehrwerkstätten der Tischler, Dachdecker und Metaller selbst angefertigt wurden.

Ein besonderer Höhepunkt dieser Veranstaltung war die Verleihung der Goldenen Meisterbriefe zum 50-jährigen Meisterjubiläum und die Verleihung der Diamantenen Meisterbriefe zum 60-jährigen Meisterjubiläum. Nach 65 Meisterjahren erhielten drei Altmeister Ihren Eisernen Meisterbrief.

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Termine

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TERMINE: November 2016 – März 2017

November 2016

28.11.2016 Nachhaltiges Bauen – mehr Effizienz durch BIM und die digitale Akte

Der Begriff BIM beschreibt eine Methode der optimierten Planung, Ausführung und Bewirtschaftung von Gebäuden mit Hilfe von Software. Bei der Veranstaltung erhalten Sie Infor-mationen zum BIM und praxisnahe Vorschläge für Ihren Weg als Handwerksbetrieb ins Building Information Modeling.

Oberhausen,Zentrum für Umwelt & Energie

Ulrich ThomasTel.: 0211 69065-31Fax: 0211 [email protected]

Dezember 2016

07.12.2016 Interessant? Ein Blick über den Tellerrand des SHK-Handwerks

Ein interessanter Nachmittag zu den Themen: Digitale Bauakte – alle Baustellen im Griff, wibutler, 3-D-Druck und Innovationen im CAD, die das SHK-Handwerk in Zukunft beschäftigen wird.

Oberhausen,Zentrum für Umwelt & Energie

Ulrich ThomasTel.: 0211 69065-31Fax: 0211 [email protected]

13.12.2016 Heizungs-Check 2.0

Die Fortbildung ist eine eintägige Maßnahme für Meister und Kundendienstmonteure im SHK-Handwerk. Vermittelt wird das standardisierte Verfahren zur Überprüfung des Wärmeer-zeugers, der Wärmeverteilung und -übergabe.

Köln Silke JürgensTel.: 0211 69065-40Fax: 0211 [email protected]

Februar 2017

09.02.2017 SHK-Energie-berater-Sympo-sium

Neben aktuellen Themenstellungen ist natürlich auch ein Erfahrungsaustausch der Energieberater im SHK-Handwerk geplant.

Silke JürgensTel.: 0211 69065-40Fax: 0211 [email protected]

16.02.2017 SHK-Campus Die kompakte eintägige Veranstaltung gliedert sich in die Themenzüge Technik und Betriebsführung/Recht. Alle fünf bis sechs Fachthemen pro Veranstaltungsreihe werden herstel-lerneutral von Experten vorgetragen. Parallel dazu finden der Monteurtag und die Sachverständigen-Tagung statt.

Gelsenkirchen, Westfälische Hochschule

Christiane JanßenTel.: 0211 69065-20Fax: 0211 [email protected]

März 2017

08.03.2017 LIA-Tagung Zur LIA-Tagung NRW treffen sich alle Mitglieder der örtlichen und regionalen Installateurausschüsse.

10.03.2017 1. Mitglieder-versammlung FVSHK NRW

Auf der ersten von jährlich zwei stattfindenden Mitgliederver-sammlungen werden wie immer Formalien zwischen FV und Innungen beschlossen, Themen und Konzepte vorgestellt bzw. diskutiert und Meinungen ausgetauscht.

14.-18.03.2017 ISH Frankfurt Die Weltleitmesse Sanitär Heizung Klima öffnet wieder ihre Pforten für die Branche.

Frankfurt www.ish.messefrank-furt.com

22.03.201723.03.2017

Vom Techniker zum Berater

Die reine Technik wird vom Kunden zunehmend vorausge-setzt. Der Mitarbeiter vor Ort wird aber auch immer mehr zum Kaufmann, Juristen und Psychologen. Genau an der Stelle setzt die Veranstaltung an. Mehr Informationen über die Referenten und Vorträge erhalten Sie demnächst auf www.shk-nrw.de/termine.

22.03.: St. Augustin

23.03.: Olpe

Alina HeckelTel.: 0211 69065-82Fax: 0211 [email protected]

28.03.2017 Fachausschuss Heizung/Sanitär

Einmal jährlich trifft sich der Fachausschuss Sanitär und Hei-zung/Klima. Neben aktuellen Themenstellungen ist natürlich auch ein Erfahrungsaustausch geplant.

Ratingen Silke JürgensTel.: 0211 69065-40Fax: 0211 [email protected]

30. - 31.03.2017 Fachseminar für Innungsbeste

Der Fachverband veranstaltet - in Kooperation mit der Firma Viega GmbH & Co. KG - als Anerkennung für die besondere Leistung der Prüfungsbesten der Lehrabschlussprüfung 2016 ein auf Jungmonteure zugeschnittenes Fachseminar mit SHK-spezifischen Inhalten.

Attendorn Alina HeckelTel.: 0211 69065-82Fax: 0211 [email protected]

Alle aktuellen Termine finden Sie rund um die Uhr aufwww.shk-nrw.de/termine

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Im Fokus

Tipps zur Organisation der Firmenfahrzeuge

Ob als Kundendienstfahrzeug oder Montagewagen, es gibt keine Chance für einen zweiten „ersten Eindruck“. Darüber hinaus werden die kommenden Monate aufgrund kurzer Tage auch wieder erhöhte Anforderungen an die Verkehrssi-cherheit Ihrer Firmenfahrzeuge stellen. Grund genug, sich einmal mit dem Betrieb der Firmenfahrzeuge zu beschäfti-gen.

Auf den Fahrzeugen sollte aus Image- und Werbezwecken auf jeden Fall der Firmenname zu den ausgeführten Ge-werken und die Kontaktdaten wie Telefon und professionelle E-Mail deutlich lesbar angebracht sein. Die Fahrzeuge sollten dazu selbstverständlich gepflegt aussehen. Doch auch ein organisatorischer Blick auf die Fahrzeugflotte des Unternehmens ist sinnvoll. Ein erprobtes Mittel sind beispielsweise Fahrzeug-Ordner, die das Konzept der Checkheft-Pflege auf den Fahrzeugeinsatz ausdehnen.

Neben einem allgemeinen Teil zum Fahrzeug (Marke, Modell, Erstzulassung, Kennzeichen, etc.) können dort wichtige Hinweise und Unterlagen einsortiert werden. Beispielsweise sind das Informationen zum Fahrzeugverantwortlichen und den verschiedenen Fahrzeugführern. Wichtig: Die regelmäßigen Hauptuntersuchungen der Fahrzeuge (TÜV) reichen für Firmenfahrzeuge nicht aus. Nach BGV D 29, § 57 (1) sind Kraftfahrzeuge „mindestens jährlich durch eine befähigte Person“, also die Werkstatt, auf ihren betriebssicheren Zustand hin zu prüfen.

In einen Fahrzeug-Ordner gehört ebenfalls eine Checkliste zur Prüfung der Sicherheits-ausstattung. Dazu zählen Warnweste, Warndreieck und Verbandskasten, aber auch eventuell mitgeführte Feuerlöscher, die beim Transport von Druckgasflaschen oder gegebenenfalls auch bei Baustelleneinsätzen vorhanden sein müssen.

Denken Sie zudem an Betriebsanweisungen zu Werkzeugen, die als Standardausstat-tung mitgeführt werden (Leitern, Schlagbohrmaschinen oder Handtrennschleifmaschi-nen). Diese Betriebsanweisungen finden sich in der Merkheft-Reihe „Bausteine“ der BG Bau, die es sowohl in Papierform, im Internet als auch als App gibt.

Außerdem sollten jene aktuellen Gefahrstoffblätter in den Ordnern hinterlegt werden, die regelmäßig mitgeführt werden. In der „GESTIS-Stoffdatenbank“ des Instituts für Arbeits-schutz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (IFA) lassen sich diese kostenlos herunterladen. Auch Verkäufer „gefährlicher Produkte“ sind verpflichtet, die zugehörigen Gefahrstoffblätter bereit zu halten. Wenn Ihre Mitarbeiter bei der Reinigung sanitärer Einrichtungen auch mal mit fäkalienhaltigen Abwässern in Kontakt kommen (könnten), sollten Sie zudem einen Hautschutzplan mit in den Ordner heften.

Einen solchen Fahrzeug-Ordner als Leitfaden zu nutzen und die Aktualität regelmäßig zu prüfen, verändert auch den Umgang der Mitarbeiter mit demselben und steigert die

Professionalität des Handwerkunternehmens. Neben einer größeren Sorgfalt wird auch das Bewusstsein von Sicher-heit und Gesundheit bei der Arbeit und im Unternehmen erhöht.

Überdies bietet der Fachverband SHK NRW zur kalkulatorischen Unterstützung Praxistools für Kfz- und Fahrtkosten sowie Spezialgeräte im Excel-Format an. Ihr Ansprechpartner hierfür ist Norbert Stenkamp unter Tel.: 0211 69065-73.

Die Merkheft-Reihe der BG BAU.

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