Profibuch Canon EOS 550D · 2018. 2. 5. · Canon EOS 550D Die Canon EOS 550D:...
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• Die EOS 550D im Detail: technische Fakten undHintergründe
• Der richtige Dreh: Konfiguration aller Aufnahmeparameterund Feintuning
• Perfekt fotografieren mit Sucher und im Live-View-Modus
• Immer scharfe Bilder: Autofokusmodi gezielt einsetzen
• Faktor Bildqualität: JPEG oder RAW? Wo liegt der maximaleFarbraum?
• Belichtung: Referenz für den Belichtungsmesser undMessmethoden
• Rauschgefahr: High-ISO-Einstellungen 6400 und 12800
• Profieinstellungen in den Individualfunktionen
• Manueller Weißabgleich und vordefinierte Einstellungen
• Verschlusszeit und Blende direkt beeinflussen
• Motivsituationen: Weitwinkel, Schnappschuss, Tele, Makround HD-Videos
• EOS-550D-Objektivempfehlungen: Weitwinkel-, Normal-,Makro- und Teleobjektive
• Faszination Superteleobjektv: hohe Lichtstärke und atem-beraubende Abbildungsleistung
• Tilt- und Shift-Objektive, Telekonverter und Lupenobjektiv
• Fotografien mit Blitzlicht: auf 2. Verschlussvorhang und mitBlendenvorwahl
• Mit Speedlites indirekt blitzen, Porträt mitKurzzeitsynchronisation
• Externe Blitzgeräte für Standardsituationen undMakrofotografie
• Kamerazubehör: Stativ, Hochformatgriff, Fernauslöser,Panoramazubehör, Filter und mehr
• Basiswissen Canon-Software: ZoomBrowser EX
Mit Franzis-Weißabgleichskarte für den perfekten manuellen Weißabgleich!
ProfibuchCanon EOS 550D
Die Canon EOS 550D: 18-Megapixel-I-APS-C-CMOS-Sensor, Live-View-Modus, Filmen in Full-HD-Qualität und ein erweiterbarer Empfindlich-keitsbereich bis ISO 12800. Das sind Leistungsmerkmale, die bis datonur den extrem teuren Profimodellen vorbehalten waren. Trotzdem istdie EOS 550D leicht und kompakt – die ideale DSLR-Kamera für jedenambitionierten Fotoenthusiasten. Dieses Buch zeigt, worauf es beimKonfigurieren und Fotografieren mit der EOS 550D wirklich ankommt.
Die EOS 550D ist unglaublich vielseitig und bietet eine fast unüberschau-bare Anzahl von Funktionen und Einstellungen. Der Nachteil dabei: Auchdie Einstellungsmöglichkeiten im Kameramenü sind immens, und manverliert leicht den Überblick. Genau hier hilft dieses Buch. ProfifotografChristian Haasz schließt die Lücke zwischen der Funktion einesBedienelements oder Menüparameters und dessen praktischerBedeutung beim Fotografieren.
Das Buch vermittelt nicht nur das für die vielen Konfigurationsmöglich-keiten erforderliche technische Wissen, sondern auch das fotografischeVerständnis, das der EOS-Fotograf für exzellente Bilder benötigt: Kamera-technik, optimales Kamera-Setup und empfehlenswerte Objektive für dieEOS 550D bilden das Fundament für professionelle Fotografie auf hohemNiveau.
Anhand unterschiedlichster Beispiele aus der täglichen Fotopraxis zeigtChristian Haasz, worauf es ankommt: Fotos mit maximaler Bildqualität.Daher fokussiert das Buch zielgerichtet auf die Aufnahmeparameter, dienach dem Drücken des Auslösers über die Qualität Ihrer Aufnahmenentscheiden.
Aus dem Inhalt
39,95 EUR [D]
ISBN 978-3-645-60059-0
Über den AutorChristian Haasz, Jahrgang 1967,arbeitete nach dem Studium bis 1999als Redakteur, Chef vom Dienst undstellvertretender Chefredakteur fürein Computermagazin in Augsburg.Seit 1999 ist er selbstständigerMedienschaffender. Digitale Fotosmacht Christian Haasz seit Ende der 90er und setzte dabeivon Anfang an konsequent auf die Möglichkeiten, die derComputer dem Digitalfotografen bietet. Der Autor hatmehrere erfolgreiche Fachbücher zu den Themen Digital-fotografie und Photoshop geschrieben und publiziert seinüber Jahre erworbenes Wissen in verschiedenenFachmagazinen. Die Fotos von Christian Haasz werdenregelmäßig in der Tagespresse veröffentlicht.
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Kameratechnik&
Fotoschule
Kameratechnik und -einstellungenDie besten Objektive und Blitzgeräte66 Profi-Tipps für bessere Fotos
Christian Haasz
E D I T I O N
ProfibuchCanon EOS 550D
Im Buch: Franzis-Weißabgleichskarte
60059-0 U1+U4 03.05.2010 14:07 Uhr Seite 1
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Vorwort
Besonders interessant für schnelle, aber hochwertige Schnappschüsse: Die EOS 550D hat ein interessantes Aufnahmepro-gramm namens Kreativ-Automatik. Hier-mit lassen sich bestimmte Aufnahmepara-meter verändern, die die Bildgestaltung beeinflussen. Alles in allem bekommt man im Moment keine andere Kamera, die für diesen Preis so viel gute Technik bietet. Und damit Sie auch noch das letzte Quäntchen an Qualität aus Ihrer EOS 550D herausho-len, steht in diesem Buch alles, was man über die Kamera wissen muss.Ich wünsche Ihnen viel Spaß und ständig neue, interessante Motive für Ihre neue Ka-mera.
Christian Haasz
Ihre Canon EOS 550D ist in vielerlei Hinsicht eine bemerkenswerte Kamera und im Ama-teurbereich einer der besten Spiegelreflexka-meras, die man derzeit bekommen kann. Sie ist eine 18-Megapixel-Kamera, die sowohl Fotoenthusiasten anspricht als auch den en-gagierten Videofilmer interessieren dürfte. Durch die Möglichkeit, Videos in Full-HD-Auflösung aufnehmen zu können, dürften auch viele Hobbyvideofilmer mit dem Ge-danken spielen, ihre Camcorder-Ausrüstung um eine besonders flexible Spiegelreflexka-mera zu erweitern. Die EOS 550D steht für Schnelligkeit, Zuverlässigkeit und einfache Handhabung. Sie bietet viele Funktionen, die man früher nur bei teureren EOS-Modellen der 1er- bzw. 5er-Reihe gefunden hat.Stichwort Bedienung: Seit Canon die Kame-ramenüs aufgeräumt hat, sind sie deutlich übersichtlicher und schicker gestaltet als bei früheren Modellen. Es ist jetzt wesentlich komfortabler, sich durch die Menüs zu be-wegen. Sie können sogar die am häufigsten benötigten Funktionen in einer eigenen Lis-te ablegen. Außerdem wurden einige Tasten und Schalter teils neu angeordnet, teils neu belegt. Ebenfalls ein großer Pluspunkt bei der Handhabung: Der LCD-Monitor wurde auf eine Diagonale von 3,0 Zoll vergrößert und mit einer Auflösung von über einer Million Pixeln ausgestattet. Die manuelle Fokussierung und die Kontrolle von Fotos auf dem Display klappen nun erheblich zu-verlässiger.
PROFIBUCH CANON EOS 550DVORWORT
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INHALT
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Ein starkes Stück: die Canon EOS 550D 16EOS 550D schussbereit machen 22
Objektive richtig anschließen 23Ein Wort zum Standardobjektiv 24Geeignete Speicherkarten 25Einschalten und schussbereit sein 25
Bemerkenswerte Neuerungen 2617,9 Megapixel effektive Auflösung 26Neue LCD-Monitoranzeige 26Taste für Schnelleinstellungen 27Fotografieren im Live-View-Modus 27Filmen in HD-Auflösung 28Vereinfachte Navigation im Kameramenü 28Automatische Sensorreinigung 29Neue Kreativ-Automatik 29Hohe ISO-Empfindlichkeit 29
Was man über die Bedien elemente wissen muss 31Tasten, Knöpfe und Wahlräder 31
Technische Fakten und Hintergründe 41Digital versus analog 41Farben und Filter 42Sensortechnologie 42Anders: der Foveon-Sensor 45Bildrauschen 45Prozessor und Bildverarbeitung in der Kamera 47Kamerapflege und -wartung 48Firmware aktuell halten 49
Der richtige Dreh: im Kameramenü 50Kameramenü 1: Aufnahme 56
Qualität 57Piep-Ton 57Auslöser ohne Karte betätigen 57Rückschauzeit 58Vignettierungs-Korrektur 58Rote Augen 58Blitzsteuerung 59Beli.korr./AEB 60Automatische Belichtungsoptimierung 60Messmethode 61Custom WB 62
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PROFIBUCH CANON EOS 550DINHALT
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WB-Korrektur 62Farbraum 63Bildstil 65Staublöschungsdaten 69ISO Auto-Limit 70
Kameramenü 2: Wiedergabe 70Bilder schützen 71Rotieren 71Bilder löschen 71Druckauftrag 72Diaschau 72Histogramm 73Bildsprung 73Steuerung über HDMI 74
Kameramenü 3: Einstellungen 74Auto.Absch.aus 75Autom. Drehen 75Formatieren 75Datei-Nummer 76LCD auto aus 77Bildsch.farbe 77LCD-Helligkeit 77Datum/Uhrzeit 78Sprache 78Videosystem 78Sensorreinigung 78Livebild Funktionseinstellung 79Individualfunktionen 80Copyright-Informationen 87Einstellungen löschen 87Firmware-Vers. 87
Kameramenü 4: My Menu Einstellungen 88Menübefehle für Video aufnahmen 88
Movie-Aufn.größe 88AF-Modus 89AF während Video 89Auslöser/AE-Speicherung 90Fernsteuerung 90Movie-Belicht. 90Gitteranzeige 91Messtimer 91Tonaufnahme 91
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INHALT
8
Einstellungen, auf die es ankommt 92Alles eine Frage des Formats: JPEG vs. RAW 97
Schärfen von JPEG-Fotos 99
Farbräume: sRGB und Adobe RGB 101Weißabgleich richtig durchführen 102
Vordefinierte Einstellungen nutzen 103
ISO-Empfindlichkeit und Rauschen 106Rauschen entfernen mit NIK Dfine 1.0 109
Dfine starten 111Anpassungen vornehmen 1111:1-Ansicht aktivieren 111Rauschen reduzieren 112Farbrauschen und Artefakte korrigieren 113Tonwerte und Farben korrigieren 113
Belichtungswerte ermitteln und variieren 114Referenz für den Belichtungsmesser 114Ermittelte Belichtungswerte manuell ändern 115Belichtungsmessmethoden der EOS 550D 116Verschlusszeit und Blende direkt beeinflussen 119
Das Autofokussystem der EOS 550D 120AF-Messfelder manuell auswählen 121Den AF-Modus wechseln 122
Fotografieren im Live-View-Modus 124Live-View starten 124Fokussieren mit Live-View 124Aufnahmeinformationen einblenden 125
Motiv situation und Vor gehensweise 126Das erste Shooting: Weit winkelmotive 131
Ausgedehnte Schärfentiefe 131Moduswahlrad einstellen 131Bildqualität festlegen 132Autofokus und Belichtung 132Empfindlichkeit und Bildrauschen 133Stürzende Linien 133Mit Stativ und Spiegelverriegelung 134Steigern des Dynamikumfangs 134Hier helfen Belichtungsreihen 135
Stimmungsvolle Schnapp schüsse 136Authentisch mit Normalbrennweite 136Grüne Welle 137
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PROFIBUCH CANON EOS 550DINHALT
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Kreativ-Automatik 137Arbeitsweise der AF-Modi 137Schnappschuss per Motivprogramm 138
Fotografieren mit langen Brennweiten 142Bei Teleaufnahmen zu beachten 142Tv und M: ideal für Teleaufnahmen 144Lichtverhältnisse und Messmethode 145Autofokus und Weißabgleich 145Serienbildaufnahmen machen 146
Makro- und Nahaufnahmen 147Motiv- oder Kreativprogramm? 147Empfehlung: Blendenvorwahl Av 150Bei Blitzlicht mit Modus M 151Spezielle Objektive 151Maximale Schärfe mit Spiegel verriegelung 151
HD-Videos mit der EOS 550D 152Große und schnelle Speicherkarten 152Aufnehmen einer Videosequenz 152Neues Kameramenü für Videos 153Auflösungen für die Videoaufzeichnung 153Videos auf dem Fernsehgerät abspielen 154
Fotografieren mit Blitzlicht 156Blitzen auf den 2. Verschlussvorhang 161Schlecht beleuchtete Umgebung 162Rote Augen vermeiden 163Blitzen mit Blendenvorwahl 163Porträt mit Kurzzeit synchronisation 164Blitzen im Modus Nachtporträt 165Blitzen mit Blitzbelichtungsspeicherung 165Blitzgeräte für Standard situationen 166
Speedlite 220EX 167Speedlite 270EX 168Speedlite 430EX/430EX II 169Speedlite 580EX II 170
Blitzgeräte für Makrofotografen 171Ringblitz MT-24EX 171Ringblitz MR-14EX 172Blitzgeräte fernsteuern 173
Farbtemperatur bei Blitzlicht 174Mit Speedlites indirekt blitzen 174
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INHALT
10
EOS 550D: Objektivemp fehlungen 176Technische Eigenschaften von Objektiven 181
Ein Motiv, neun verschiedene Brenn weiten 181USM: Ultraschallmotor 183EF- und EF-S-Objektive 183Exkurs: der Verlängerungsfaktor 184Objektive mit Bildstabilisator 184Lichtstärke und Blendenöffnung 184Faktoren für die Schärfentiefe 186Optimale Schärfeleistung ermitteln 189Abbildungsfehler bei Objektiven 189Schönes Bokeh, nicht so schönes Bokeh? 191
Objektivgruppen und Zubehör 192Zoomobjektive: Vor- und Nachteile 192Festbrennweiten: optisch meist besser 193Wichtiges Zubehör für Objektive 193Objektivfilter und ihr Einsatz 194
Weitwinkel und Weitwinkelzooms 200EF 15 mm 1:2,8 Fisheye 200EF 24 mm 1:1,4L USM 202EF 28 mm 1:1,8 USM 203EF 35 mm 1:2 204EF 16-35 mm 1:2,8L USM 206EF 17-40 mm 1:4L USM 206EF 20-35 mm 1:3,5-4,5 USM 208
Normalobjektive und Standardzooms 209EF 24-70 mm 1:2,8L USM 209EF 24-105 mm 1:4L IS USM 210EF 28-135 mm 1:3,5-5,6 IS USM 212EF 50 mm 1:1,8 II 214EF 50 mm 1:1,4 USM 215
Teleobjektive und Telezooms 216EF 85 mm 1:1,8 USM 216EF 135 mm 1:2L USM 218EF 135 mm 1:2,8 SF (Soft Focus) 219EF 28-300 mm 1:3,5-5,6L IS USM 220EF 55-200 mm 1:4,5-5,6 II USM 221EF 70-200 mm 1:4L IS USM 222EF 70-300 mm 1:4-5,6 IS USM 223EF 75-300 mm 1:4-5,6 III USM 225EF 100-300 mm 1:4,5-5,6 USM 226EF 100-400 mm 1:4,5-5,6L USM 227
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Makroobjektive 228EF 50 mm 1:2,5 Compact Macro 228EF 100 mm 1:2,8 Macro USM 229EF 180 mm 1:3,5 Macro USM 230
Faszination Superteleobjektive 232EF 200 mm 1:2L IS USM 232EF 300 mm 1:2,8L IS USM 233EF 400 mm 1:2,8L IS USM 235
EF-S-Objektive für die EOS 550D 236EF-S 10-22 mm 1:3,5-4,5 USM 236EF-S 18-55 mm 1:3,5-5,6 IS 238EF-S 17-55 mm 1:2,8 IS USM 239EF-S 17-85 mm 1:4-5,6 IS USM 240EF-S 55-250 mm 1:4-5,6 IS 241EF-S 18-200 mm 1:3,5-5,6 IS 242EF-S 60 mm 1:2,8 Macro USM 243
Tilt- und Shift-Objektive 244Shiften gegen stürzende Linien 244
Telekonverter und Lupen objektiv 249MP-E 65 mm 1:2,8 Lupenobjektiv 249
Nützliches Kamera zubehör 254Ein angemessenes Stativ 259Hochformatgriff und Handschlaufe 259Blitzkabel und Halteschienen 260Nützliche kleine Dinge 261
Sucherzubehör 261Auslösekabel 261Fernsteuerung RC-6 261Schutzfolien 261Kamerahülle 261Box für Speicherkarten 261Unterwassergehäuse 262
Kamera- und Objektivpflege 262Mobile Bildspeichergeräte 263Panorama-, Nah- und Makrozubehör 264Taschen für Kamera und Zubehör 265Basiswissen Canon-Software 266
Anwendungen installieren 266Canon Image Gateway 267
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INHALT
12
ZoomBrowser EX im Einsatz 268Neue Bilderordner anlegen 268Unterschiedliche Ansichtsmodi 269Fotos auf den PC übertragen 270Einzelanalyse und Schlüsselwörter 271Bilder als Diashow exportieren 272Bildbearbeitung und Panoramen 274Fotos exportieren 274Weitere Nützlichkeiten 276Drucken und per E-Mail versenden 276Bilder im ZoomBrowser optimieren 278
Tipps und Tricks für bessere Fotos 280Architektur 284
Stürzende Linien vermeiden 284Extreme Perspektiven ausprobieren 285Auf Details achten 285Grauverlaufsfilter für hellen Himmel 285Licht am Morgen und Abend 285
Landschaften 285Ein Auge zudrücken 285Brennweiten variieren 285Gunst der Morgen- und Abendstunden nutzen 285Immer mit Stativ 286Markantes im Blickfeld 286Grauverlaufsfilter gegen ausgebleichten Himmel 286Knackige Farben mit Polfilter 286
Panoramen 286Stativ, Stativ, Stativ 286Belichtung mit Problemen 286Bilder überlappen lassen 287Hochformat für noch mehr Auflösung 287
Gegenlicht 287Belichtungsmessung optimieren 287Mit Gegenlichtblende arbeiten 287Hohe Kontraste ausgleichen 287Blitzlicht für Personen 287Belichtungsreihen helfen 287
Porträts 288Große Blenden für unscharfen Hintergrund 288Weg vom Hintergrund 288Telebrennweiten einsetzen 288
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PROFIBUCH CANON EOS 550DINHALT
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Wenn möglich mit Blitz 288Blitz für leuchtende Farben 289Auch mal höhere ISO-Werte probieren 289Perspektiven wechseln 289
Tierbilder 289Bildgestaltung durch Nähe 289Blitzen für lebendige Augen 289Augenhöhe 289Bewegungen verfolgen 290Große Blendenöffnung 290
Durch Glas 290Nah heran 290Polfilter gegen Reflexe und Spiegelungen 290Blitz ist tabu 290Getönte Scheiben – Tipp 1 290Getönte Scheiben – Tipp 2 290
Sportaufnahmen 291Nachführender Autofokus 291Serienaufnahmen = mehr Ausbeute 291Sportprogramm nutzen 291Große Blende für kurze Verschlusszeiten 291Hohe Empfindlichkeit
für kurze Verschlusszeiten 291Kurze Brennweiten gegen Verwackeln 291
Nachtaufnahmen 291Stativ ist Pflicht 292Individueller Weißabgleich 292Vordergrund anblitzen 292Blitzen auf den 2. Verschlussvorhang 292Vorsicht, Bildstabilisator! 292Besser mit Weitwinkelbrennweite 292
Eine Frage der Sichtweise 292Aus Sicht der Frösche 293Über den Wolken … 293Bauchnabelperspektive 293Auf Augenhöhe 293
Index 294Bildnachweis 299
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INHALT
14
Ein starkes Stück: die Canon EOS 550D 161
Der richtige Dreh: im Kameramenü 50
Einstellungen, auf die es ankommt 92
Motiv situation und Vor gehensweise 126
2
3
4
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PROFIBUCH CANON EOS 550DINHALT
15
Fotografieren mit Blitzlicht 156
EOS 550D: Objektivemp fehlungen 176
Nützliches Kamera zubehör 254
Tipps und Tricks für bessere Fotos 280
6
5
7
8
Index 294Bildnachweis 299
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KAPITEL 3EINSTELLUNGEN, AUF DIE ES ANKOMMT
Einstellungen, auf die es ankommt
97 Alles eine Frage des Formats: JPEG vs. RAW 99 Schärfen von JPEG-Fotos
101 Farbräume: sRGB und Adobe RGB
102 Weißabgleich richtig durchführen 103 Vordefinierte Einstellungen nutzen
106 ISO-Empfindlichkeit und Rauschen
109 Rauschen entfernen mit NIK Dfine 1.0 111 Dfine starten
111 Anpassungen vornehmen
111 1:1-Ansicht aktivieren
112 Rauschen reduzieren
113 Farbrauschen und Artefakte korrigieren
113 Tonwerte und Farben korrigieren
114 Belichtungswerte ermitteln und variieren 114 Referenz für den Belichtungsmesser
115 Ermittelte Belichtungswerte manuell ändern
116 Belichtungsmessmethoden der EOS 550D
119 Verschlusszeit und Blende direkt beeinflussen
120 Das Autofokussystem der EOS 550D 121 AF-Messfelder manuell auswählen
122 Den AF-Modus wechseln
124 Fotografieren im Live-View-Modus 124 Live-View starten
124 Fokussieren mit Live-View
125 Aufnahmeinformationen einblenden
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Einstellungen, auf die es ankommtNatürlich könnten Sie Ihre Spiegelreflexkamera einfach auf die Vollautomatik stellen. Das
grüne Rechteck auf dem Moduswahlrad bezeichnet den „Sorglos-Modus“, der in der Tat in
den allermeisten Fällen zu zufriedenstellenden Bildern führt. Blende, Empfindlichkeit, Blitz –
alle Entscheidungen, die zu korrekt belichteten Aufnahmen führen, trifft die Kamera für Sie.
Aber wenn Sie nicht das Gefühl hätten, dass da noch mehr sei, und Sie nur mit der Vollauto-
matik fotografieren wollten, hätten Sie sich dieses Buch wahrscheinlich nicht gekauft. Und da
ist in der Tat noch viel mehr an der EOS 550D zu entdecken, als die Vollautomatik hergibt.
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AU FNAH M E DATE NBrennweite 24 mmBlende f/5,6Belichtung 1/640 sek
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Für Schnappschüsse sicher die beste Wahl: Das grüne Rechteck symbolisiert die Vollautomatik, bei der Sie die Kamera nur ins Motiv zu halten und den Auslöser zu drücken brauchen. Aber reicht Ihnen das?
Es gibt einige Bücher, die sich mit aktuellen Digitalkameras und ihrer Bedienung be-schäftigen. Sie alle orientieren sich mehr oder weniger am Kamerahandbuch und ge-ben an manchen Stellen zusätzliche Tipps zu der einen oder anderen Einstellung und zu den Bedienelementen. Das hat sicher seine Berechtigung, geht aber oft an der Praxis vorbei. Denn schließlich wollen Sie ja nicht Experte beim Erklären der Bedienele-mente werden, sondern wissen, wie man mit der Canon EOS 550D perfekte Fotos macht. Und da die meisten Motive in eine Handvoll relativ scharf umrissener The-menbereiche eingeordnet werden können und diese Bereiche ganz bestimmte Pro-bleme aufwerfen, geht dieses Buch einen anderen Weg.Es bringt Ihnen den Umgang mit der Kame-ra anhand konkreter Beispiele und Motiv-welten näher und erklärt dabei exakt, wie Sie Ihre Kamera in eben diesen Situationen einstellen und handhaben müssen. Natür-lich werden dabei die Messmethoden und die Autofokusbetriebsarten erklärt, ebenso erhalten Sie tiefer gehende Informationen über technische Hintergründe. Es wird je-doch nicht einfach das sowieso schon sehr
gute Kamerahandbuch rezitiert, stattdes-sen bekommen Sie handfeste Informatio-nen, um für jede fotografische Situation gerüstet zu sein.
Alles eine Frage des Formats: JPEG vs. RAW
JPEG ist mit Sicherheit das am weitesten verbreitete Digitalbildformat. Die Gründe dafür: JPEG-Dateien lassen sich in mehre-ren (Qualitäts-)Stufen komprimieren, mit jedem Programm zur Bildbetrachtung und -bearbeitung öffnen und problemlos im Internet zeigen. Die JPEG-Komprimierung führt dazu, dass Bildinformationen auf Pi-xelebene zusammengefasst werden, um dadurch Speicherplatz zu sparen. Das führt zu mehr oder weniger sichtbaren Verlusten an Bildinformationen.Je höher die Komprimierungsstufe , desto kleiner wird die Datenmenge eines JPEG-Bildes, allerdings, und das ist der große Haken, desto sichtbarer werden auch soge-nannte Kompressionsartefakte. Diese ecki-gen Muster können ein Bild je nach Kompri-mierungsstufe enorm verschlechtern. Das heißt in der Praxis: Wer seine Fotos oder Bilder in vernünftiger Qualität präsentie-ren oder drucken möchte, sollte immer mit JPEGs arbeiten, die so wenig wie möglich komprimiert sind, also die bestmögliche Qualität (für eine JPEG-Datei) liefern.Wenig komprimierte JPEG-Dateien liefern einen ausgezeichneten Kompromiss aus Bildqualität und Dateigröße. Zum Vergleich: Ein von der EOS 550D aufgenommenes Bild belegt als JPEG-Datei auf der Speicherkarte ca. 6 MByte Platz, als RAW-Datei aber ca. 25 MByte. JPEG-Dateien sind das Ergeb-nis eines kamerainternen Umrechnungs-prozesses, bei dem die Daten, die der Chip
KAPITEL 3EINSTELLUNGEN, AUF DIE ES ANKOMMT
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aufzeichnet, von der Kamerasoftware verar-beitet und mit gewissen Verlusten an Infor-mationen komprimiert gespeichert werden. Ist eine Aufnahme erst mal als JPEG-Datei abgelegt, gibt es keine Möglichkeit mehr, eventuell vom Chip erkannte Details, die bei der Komprimierung verloren gegangen sind, wiederherzustellen. Ganz anders bei RAW-Dateien – hier wird tatsächlich exakt die Bildinformation ge-speichert, die der Kamerachip aufzeichnet. Eine RAW-Datei wird von der Kamera prak-tisch unbearbeitet auf der Speicherkarte abgelegt. Die Endungen von RAW-Dateien – man hört und liest auch immer wieder vom „digitalen Negativ“, was die Sache sehr gut beschreibt – variieren von Hersteller zu Her-steller. Die Canon EOS 550D verwendet das Format CR2 für Camera Raw.
Auf der Monitoranzeige ist zu sehen, wie viele Bilder Sie noch machen können, bis die Speicher-karte voll ist. In diesem Fall passen weitere 443 Fotos im JPEG-Format auf die Karte.
Öffnen Sie mit einem Druck auf die MENU-Taste das Kameramenü und navigieren Sie mit Hauptwahlrad und Pfeiltasten zum ers-ten Eintrag Qualität ganz oben in der Liste. Drücken Sie die SET-Taste. Stellen Sie nun für maximale Bildqualität entweder die Op-tion RAW oder RAW+L ein. L steht hier für JPEG-Dateien, die die maximale Bildquali-tät liefern, also wenig komprimiert sind.Das gleichzeitige Speichern von RAW- und wenig komprimierten JPEG-Dateien ist vor allem für diejenigen interessant, die ihre Dateien von der Kamera aus direkt ohne Umweg über den PC ausdrucken möchten, die RAW-Bilder aber zur Nachbearbeitung sichern wollen. Sie erkaufen sich die hohe Informationsfülle von RAW-Dateien mit einer wichtigen Einschränkung: Auf einer Speicherkarte haben weit weniger RAW- als JPEG-Dateien Platz. Fotografieren Sie JPEG-Bilder mit maximaler Qualität (Ein-stellung L), passen auf eine 4-GByte-Spei-cherkarte rund 570 Fotos, im Modus RAW sind es noch ca. 150 Aufnahmen, im Modus RAW+L nur noch ca. 110.
AU FNAH M E DATE NBrennweite 85 mmBlende f/2,8Belichtung 1/10 sekZubehör Stativ
Der Bildausschnitt zeigt, was bei der JPEG-Komprimierung passiert. Der obere Ausschnitt wurde mit maximaler JPEG-Qualität gespeichert, der untere mit mini-maler JPEG-Qualität. Man sieht deutlich die irreparablen Qualitätsverluste.
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Schärfen von JPEG-Fotos Obwohl oben schon gesagt wurde, dass der Qualitätsfotograf nicht mit JPEG-, sondern mit RAW-Daten arbeiten sollte, wird an dieser Stelle noch einmal auf die „Bildstile“ eingegangen. Schießen Sie Fotos nicht im RAW-, sondern im JPEG-Format, sollten Sie unbedingt einen ganz bestimmten Parame-ter im Auge behalten. Die Rede ist von der Schärfe.Ihre EOS schärft auf Wunsch die aufge-nommenen JPEG-Bilder (nicht aber RAW-Daten, diese bleiben völlig unangetastet) mehr oder weniger nach. Das ist in der Re-gel durchaus sinnvoll, da durch interne Ver-arbeitungsprozesse bei jeder Digitalkamera, die mit einem CMOS-Sensor mit Bayer-Pat-tern ausgestattet ist, ein wenig Schärfe ver-loren geht. Eine vereinfachte Erklärung: Die Kamera erfasst das Motiv in roten, blauen und grünen Bildpunkten (RGB).Aus den drei Farben muss sie nun sämtliche dazwischenliegenden Farben berechnen. Dieser Vorgang wird Interpolation genannt und führt zu minimaler Unschärfe, die die Kamera beim Speichern eines JPEG-Fotos ausgleicht. Je höher der Wert für die Schär-fe in den Einstellmenüs für die Bildstile ge-setzt wird, desto schärfer werden die Bilder. Leider führt zu viel Schärfe in der digitalen Welt zu deutlich sichtbaren Kanten und Säumen um Motivränder herum. Ein Zu-viel an Schärfe kann ein Foto also völlig un-brauchbar machen.Bearbeiten Sie Ihre JPEG-Fotos grundsätz-lich am Computer nach, sollten Sie die Schärfe im Bildstil-Menü auf den niedrigs-ten Wert einstellen, da das Scharfzeichnen per PC erstens besser gesteuert und zwei-tens während der Bearbeitung rückgän-gig gemacht werden kann. Ist ein Bild erst
AU FNAH M E DATE NBrennweite 400 mmBlende f/5,6Belichtung 1/40 sek
Feine Strukturen sollten, wenn man JPEG-Fotos macht, mit niedrigem Schärfewert aufgenommen werden. Die Nachschärfung durch die Kamera kann nicht rückgän-gig werden, sollte sie mal zu kräftig ausgefallen sein.
KAPITEL 3EINSTELLUNGEN, AUF DIE ES ANKOMMT
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mal von der Kamera verarbeitet und dabei eventuell zu kräftig geschärft worden, lässt sich das nicht mehr ohne weitere Qualitäts-verluste am PC korrigieren.Berücksichtigen Sie außerdem, dass die Scharfzeichnung eines Fotos abhängig ist von seiner Ausgabegröße. Jede Druck- oder Präsentationsgröße erfordert eine mehr oder weniger starke Scharfzeichnung. Leider gibt es hier keine Richtwerte, man muss seine eigenen Erfahrungen machen oder auf spe-zielle Computerprogramme vertrauen, die ein Foto je nach gewünschter Ausgabegröße nachschärfen, sich aber in Funktionsumfang und Preis eher an Profis richten.
Fotografieren Sie im JPEG-Format, achten Sie auf die Option Schärfe. Zu viel Bildschärfe, die sich durch hässliche Ecken und Kanten im fertigen Bild zeigt, lässt sich nur schlecht nachträglich retuschieren.
• Um die Schärfe in einem der Bildstile zu verändern, rufen Sie zunächst das Kameramenü mit einem Druck auf die MENU-Taste auf und navigieren zum Eintrag Bildstil im zweiten Register. Drü-cken Sie die Taste SET zum Aktivieren des Eintrags.
• Wählen Sie mit der nach unten wei-senden Pfeiltaste den bevorzugten Stil oder eine der Positionen für eigene Stile (Anw. Def. 1 bis 3) aus und drücken Sie dann die DISP.-Taste links vom Sucher.
RGB
Im Farbmodus RGB werden alle Farben durch die Mischung der drei Grundfarben Rot, Grün und Blau gebildet (additi-ver Farbaufbau). In der digitalen Fotografie wird praktisch immer mit diesem Farbmodus gearbeitet.
BAYER-PATTERN-MOSAIKFILTER
Ein Filter (Bayer-Pattern) sitzt vor dem Sensor einer Digital-kamera. Dieser sogenannte Mosaikfilter sorgt dafür, dass jeder Bildpunkt entweder in Rot, Grün oder Blau erfasst wird. Aus diesen drei Farbinformationen errechnet (interpo-liert) die Kamera sämtliche dazwischenliegenden darstell-baren Farben.
Schematische Darstellung des Bayer-Pattern.
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Es erscheint ein Untermenü, an dessen erster Stelle die Schärfe verändert wer-den kann.
• Drücken Sie die Taste SET und verrin-gern Sie den Wert der Schärfe mit der nach links weisenden Pfeiltaste. Quittie-ren Sie die Einstellung mit einem Druck auf die SET-Taste und verlassen Sie das Menü mit einem Druck auf die MENU-Taste.
Wie oben gesagt, ist dieses Prozedere nur sinnvoll, wenn Sie Ihre JPEG-Bilder am Com-puter nachbearbeiten. Ansonsten lassen Sie die Schärfe unverändert.
Farbräume: sRGB und Adobe RGB
Der in der Kamera eingestellte Farbraum (im zweiten Register des ersten Hauptme-nüs) bestimmt die mögliche Differenzierung von Farben in einer Bilddatei. Je größer der Farbraum, desto mehr Farben können dar-gestellt werden. Es ist (leider) eine Tatsa-che, dass Druckfarbräume z. B. eines Tin-tenstrahldruckers oder im professionellen Vierfarbdruck bei Magazinen, Prospekten und Plakaten meist einen geringeren Farb-umfang haben als die Farbräume von Er-fassungsgeräten wie Digitalkameras und Scannern. Eigentlich würde es also genügen, Bilder in den „kleinen“ Farbräumen von Dru-ckern aufzunehmen.Allerdings würde man damit eine Menge an Farbinformationen verschenken, die even-tuell in der Bildbearbeitung benötigt wer-den. Jede Aufhellung, jede Änderung der Farbsättigung verändert die Farbwerte. Um also möglichst viel Spielraum für die Bildbe-arbeitung zu haben, sollten Sie bei wichtigen
Aufnahmen, die Sie am PC nachbearbeiten, immer mit dem Maximum, das heißt mit dem Farbraum Adobe RGB, arbeiten. Ado-be RGB hat einen deutlich größeren Farbum-fang als sRGB, das für Schnappschüsse und sorgloses Fotografieren, Drucken und für schnelle Abzüge aus dem Labor völlig aus-reichend ist.
Zwei zur Auswahl: sRGB ist der Standard für Schnappschüsse, für die ernsthafte Fotografie und Bildbearbeitung sollten Sie Adobe RGB einstellen.
Die zweidimensionale Darstellung der Farbräu-me Adobe RGB und sRGB zeigt deutlich, wo der kleinere sRGB-Farbraum seine Grenzen hat.
KAPITEL 3EINSTELLUNGEN, AUF DIE ES ANKOMMT
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Weißabgleich richtig durchführen
In einem wirklich guten, wenn nicht sogar perfekten Bild stimmen Bildgestaltung, Licht-führung, Schärfe und Farben. Damit Ihre EOS 550D die Farben absolut natürlich einfängt, muss sie wissen, was die Farbe Weiß ist. Eine weiße Wand, vom rötlichen Licht einer Glüh-birne beschienen, strahlt nicht weiß, sondern rötlich.Ein Bild, das eine Wand rötlich zeigt, kann durchaus gewollt sein. Man denke nur an einen Sonnenuntergang in einem maltesi-schen Fischerdorf mit seinen weiß getünch-ten Häuserwänden, die in der Abendsonne rötlich schimmern. Der Weißabgleich darf also keine Farbstimmungen zerstören, er kommt vielmehr immer dann ins Spiel, wenn die Kamera sich von verschiedenfar-bigen Lichtquellen irritieren lässt.Stellen Sie sich einen Raum in einem medi-terranen Lokal mit großen Ostfenstern (aus dieser Richtung kommt am Abend blau-es Licht) kurz nach Sonnenuntergang vor. Von draußen strahlt noch ein wenig bläu-liches Dämmerlicht durch die Fenster, an den Decken hängen Tageslichtlampen oder Leuchtstoffröhren, und auf den Tischen stehen Kerzen – in so einer Mischlicht situ-ation kommt die Weißabgleichsautomatik jeder Digitalkamera ins Schwitzen.Eine korrekte (nicht emotionale!) Farbrepro-duktion ist in so einer Situation nur durch den manuellen Weißabgleich machbar. Sie finden die entsprechende Option beim Fo-tografieren mit einem der Kreativprogram-me (P, Tv, Av, M oder A-DEP) im zweiten Register der ersten Menügruppe (rot) unter Custom WB.
1. Drücken Sie die WB-Taste auf der Ka-merarückseite und stellen Sie mit dem Hauptwahlrad den manuellen Weißab-
gleich ein. Das Symbol dafür befindet sich ganz rechts in der Reihe der Weiß-abgleichseinstellungen. Bestätigen Sie mit Drücken der SET-Taste.
2. Fotografieren Sie anschließend eine Fläche, die im Bild weiß erscheinen soll. Das kann z. B. eine weiße Wand oder ein weißes Hemd sein. Die weiße Flä-che sollte das Bild nahezu ausfüllen.
3. Öffnen Sie das Kameramenü mit Drü-cken der MENU-Taste und navigieren Sie zur Funktion Custom WB im zweiten Register.
WEISSABGLEICH UND VIDEOS
Den manuellen Weiß-abgleich kann man nicht nur für Fotos, sondern auch für Videos nutzen. Stellen Sie den Weißab-gleich wie hier beschrie-ben auf einen individu-ellen Wert ein, indem Sie zuvor eine weiße Referenzfläche fotogra-fieren. Starten Sie den Videomodus und drü-cken Sie die Taste DISP., um sich die verfügbaren Kameraparameter auf dem Display anzeigen zu lassen. Ein Druck auf die Taste Q aktiviert die Weißabgleichsanzeige, die nun blau hinterlegt ist. Drehen Sie das Hauptwahlrad, um den manuellen Weißab-gleich zu aktivieren. Standardeinstellung ist der automatische Weißabgleich.
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4. Drücken Sie die SET-Taste, und das gera-de gemachte Foto wird auf dem Monitor angezeigt. Wählen Sie das Foto als Re-ferenz für den Weißabgleich aus, indem Sie nochmals die SET-Taste drücken.
Alle folgenden Aufnahmen werden jetzt mit Bezug auf das Referenzbild von der Kame-ra auto matisch farblich korrigiert. Um die Vorgänge beim Weißabgleich besser zu verstehen, fotografieren Sie als Referenz-
fläche doch einfach mal eine rote, grüne oder blaue Fläche. Sie werden sehen, dass die Kamera bei den folgenden Fotos diese Fläche mehr oder weniger weiß zeigt und die restlichen Farben der Aufnahme ent-sprechend anpasst und verfälscht.Vergessen Sie nicht, den Weißabgleich zu wiederholen bzw. wieder auf Automatik zu stellen, wenn Sie die Szene verlassen und sich die Beleuchtung ändert.
Vordefinierte Einstellungen nutzenDer Weißabgleich kann auf sechs vorde-finierte Situationen eingestellt werden, indem Sie die entsprechende Anzeige mit einem Druck auf die nach oben weisende Pfeiltaste mit der Bezeichnung WB ansteu-ern. Wählen Sie den gewünschten Weißab-gleich mit dem Hauptwahlrad aus.
AU FNAH M E DATE NBrennweite 85 mmBlende f/1,2Belichtung 1/125 sek
Da hier gerade kein blauer Hintergrund zur Verfügung stand, wurde mit orangefar-benem Blitzlicht (Fil-terfolie) fotografiert. Beim Korrigieren der Farben per Bildbe-arbeitung wurde der graue Hintergrund automatisch blau.
KAPITEL 3EINSTELLUNGEN, AUF DIE ES ANKOMMT
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Nach einem Druck auf die WB-Taste erscheinen auf dem Monitor die Symbole für den Weißab-gleich, der dann mit dem Hauptwahlrad festge-legt werden kann.
Wenn es nicht auf absolute Farbtreue an-kommt, ist die Standardeinstellung AWB ideal, hier funktioniert der Weißabgleich automatisch, und die Kamera korrigiert selbstständig die Farben. In den allermeis-
ten Fällen klappt das ganz hervorragend, wenn Sie aber mit einer Szene zu kämpfen haben, die eine ganz bestimmte Lichtfarbe hat (Tageslicht , Leuchtstoffröhren , Bewöl-kung etc.), sollten Sie eine der sechs Vorein-stellungen ausprobieren.
In der Mitte der Monitoranzeige erscheinen die Symbole für den eingestellten Weißabgleich. Hier ist gerade der automatische Weißabgleich (AWB) ausgewählt.
AU FNAH M E DATE NBrennweite 105 mmBlende f/5,6Belichtung 1/125 sek
Der automatische Weißabgleich hat die Lichtstimmung bei dieser Nahaufnahme etwas zu kühl erfasst, mit der Einstellung auf den Weißabgleichsmodus Blitz wurden die Farben viel wärmer wiedergegeben.
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BEWUSST MIT FALSCHEM WEISSABGLEICH FOTOGRAFIEREN ODER FILMEN
Probieren Sie doch einmal aus, bewusst mit falschem Weißab-gleich zu arbeiten. Die Einstellung für Glüh-lampenlicht produziert bei Tageslicht extrem bläuliche Bilder/Movies, die Tageslichteinstel-lung unter Kunstlicht ziemlich rote Aufnah-men. Das Weizenfeld im Sonnenuntergang, das man eigentlich in Rottönen erwarten wür-de, wurde bewusst mit falschem Weißabgleich (Kunstlicht) aufgenom-men. Die kühlen Farben wurden zusätzlich noch per Bildbearbeitung verstärkt.
AU FNAH M E DATE NBrennweite 50 mmBlende f/3,5Belichtung 1/125 sekISO 200
KAPITEL 3EINSTELLUNGEN, AUF DIE ES ANKOMMT
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ISO-Empfindlichkeit und Rauschen
Was schon in der analogen Fotografie galt, hat auch im digitalen Zeitalter noch Gültig-keit: Je höher die ISO-Empfindlichkeit eines Aufnahmemediums, desto mehr Bildrau-schen zeigen die Bilder. Früher sagte man, ein Film höherer Empfindlichkeit wäre grob-körniger, in der Digitalfotografie nennt man dieses ganz ähnlich aussehende Phänomen Bildrauschen. In beiden Fällen werden mit höherem ISO-Wert immer deutlicher feine, punktartige Strukturen erkennbar. In der analogen Fotografie sind diese Strukturen tatsächlich mehr oder weniger punktför-mig, in der digitalen Fotografie sind dage-gen rechteckige Strukturen zu erkennen.Übrigens immer wieder ein gern gehörtes Argument vehementer Verteidiger der ana-logen Fotografie: Filmkorn sei einfach aus ästhetischer Sicht ansprechender als die eckigen Pixelstrukturen einer Digitalauf-nahme. Tatsächlich haben wir uns wohl an grobkörnige Vergrößerungen gewöhnt und empfinden die eckigen Pixel einer digitalen Vergrößerung daher eher als störend.Kleiner Hinweis für Bildbearbeiter: Wenn Sie das eckige „Korn“ der Digitalfotos stört, können Sie durch leichtes Weichzeichnen (Gaußscher Weichzeichner mit einem Ra-dius ca. 0,5 Pixeln) einen ähnlichen Effekt wie beim Filmkorn erzielen.Filmkorn bzw. Bildrauschen kann bis zu ei-nem gewissen Grad und im Fall der digita-len Fotografie mit ein wenig Nachbearbei-tung am PC (z. B. leichtes Weichzeichnen) durchaus seinen Reiz haben. Zählen Sie je-doch zu den Menschen, die die Qualität ei-nes Fotos auch daran messen, ob störende Strukturen sichtbar sind, ist die ISO-Einstel-lung 100 die richtige Wahl. Hierbei rauscht es im Bild am wenigsten.
Von ISO 100 bis 3200 reicht die Auswahl an Empfindlichkeitseinstellungen der EOS 550D. Der Empfindlichkeitsbereich kann jedoch noch auf ISO 6400 und ISO 12800 (H) ausgedehnt werden. Sie finden die ent-sprechende Einstellung bei den Individual-funktionen an zweiter Stelle (ISO-Erweite-rung). Festgelegt wird die Empfindlichkeit, indem Sie die Taste ISO oben auf der Kame-ra drücken. Drehen Sie anschließend das Hauptwahlrad, der ISO-Wert wird im Dis-play angezeigt. Ein Tipp: Probieren Sie die beiden ISO-Erweiterungen auf jeden Fall vor einem wichtigen Fototermin aus und beurteilen Sie selbst, ob Sie das extreme Bildrauschen akzeptieren können.
ISO-EMPFINDLICH-KEIT EINSTELLEN
Die Einstellung der ISO-Empfindlichkeit wirkt sich ausschließlich auf die manuellen bzw. halb-manuellen Aufnahme-programme aus. Wenn Sie mit einem solchen Kreativprogramm (P, Tv, Av, M oder A-DEP) fotografieren, kann der ISO-Wert verändert werden. Bei den Auto-matikprogrammen für Porträt, Sport, Nacht etc. ist keine Einflussnahme möglich, in der Display-anzeige wird der Hinweis ISO/AUTO gezeigt. Die Empfindlichkeit wird also von der Kamera automa-tisch festgelegt.
AU FNAH M E DATE NBrennweite 200 mmBlende f/2,8Belichtung 1/250 sekISO 3200
Oben: Gerade im Theater ist die Beleuchtung oft so unzu-reichend, dass man, will oder muss man auf Blitzlicht ver-zichten, mit hoher Empfind-lichkeit fotografieren sollte. Das Bildrauschen (Pixelkorn ) ist in Vergrößerungen dann deutlich zu sehen.
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Der Vergleich der unterschiedlichen Empfindlichkeiten macht vor allem eines deutlich: Man kann durchaus mit höchsten ISO-Werten fotografie-ren, wenn man aus einem Motiv keinen allzu kleinen Ausschnitt vergrö-ßert. Bei Vergrößerungen wird das Bildrauschen bei Werten über ISO 3200 überdeutlich.
ISO 100: Original und vergrößerter Bildausschnitt.
ISO 400: Original und vergrößerter Bildausschnitt.
ISO 200:
Original und
vergrößerter
Bildausschnitt.
ISO 800: Original und vergrößerter Bildausschnitt.
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ISO 1600: Original und vergrößerter Bildausschnitt.
ISO 3200: Original und vergrößerter Bildausschnitt.
ISO 6400: Original und vergrößerter Bildausschnitt.
ISO 12800: Original und vergrößerter Bildausschnitt.
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Belichtungswerte ermitteln und variieren
Das A und O beim Fotografieren ist die kor-rekte Belichtung. Wer hierbei Fehler macht, verschenkt seine Motive. Deshalb ist es wichtig zu wissen, wie eine Kamera die Be-lichtungswerte ermittelt und wie man diese Werte bei Bedarf variiert. Die Grundlage korrekter Belichtung – 18%iges Grau – ist für jede Kamera und jeden Handbelich-tungsmesser gleich. Insofern gelten die In-formationen des nächsten Abschnitts nicht nur für Ihre EOS 550D.
Referenz für den Belichtungsmesser Der in der Kamera eingebaute Belichtungs-messer ist ein auf eine bestimmte Hellig-keit geeichtes Messinstrument. Die Refe-renz für den Belichtungsmesser ist 18%iges
Grau. Hat ein Motiv also exakt die Helligkeit von 18%igem Grau, sind auch die vom Be-lichtungsmesser ermittelten Werte exakt. Grünes Gras oder trockener Asphalt sind beispielsweise solche Motive.Problematisch kann die Belichtungsmes-sung immer dann werden, wenn ein Mo-tiv im Durchschnitt heller oder dunkler als 18%iges Grau ist. Visieren Sie eine weiße Wand an, verwendet die Kamera, weil sie glaubt, hier Grau zu sehen, Belichtungswer-te, die die Wand grau im Bild wiedergeben. Die Aufnahme wird also zu dunkel, und die Belichtungswerte müssen manuell kompen-siert werden. Das klappt übrigens nur in den Kreativprogrammen und mit der Kreativ-Automatik CA, in der Vollautomatik und den Motivprogrammen können Sie die ermittel-ten Belichtungswerte nicht kompensieren.
AU FNAH M E DATE NBrennweite 17 mmBlende f/10Belichtung 1/40 sekSpotmessung auf Kiesweg
Aufgrund des Gegenlichts ist die richtige Belichtung des Wanderwegs schwie-rig. Der graue Kiesweg im Vordergrund ist jedoch ideal, um die Belichtungs-werte mit der Stern-Taste manuell zu ermitteln.
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Umgekehrt verhält es sich bei einer schwar-zen Fläche. Hier belichtet die Kamera zu hell. Beispielsweise wird ein schwarzer An-zug bei einem Hochzeitsfoto bestenfalls dunkelgrau, und das weiße Brautkleid er-scheint völlig überstrahlt, weil die Kamera insgesamt überbelichtet, wenn der Anzug als Belichtungsreferenz dient. Nun wissen Sie auch, warum Hochzeitsfotografen so gut bezahlt werden. Wüsste der Fotograf nicht ganz genau, wie er seine Kamera einzustel-len hat, wären die Brautleute mit Sicherheit ziemlich enttäuscht über die vermasselten Fotos.
Ermittelte Belichtungswerte manuell ändern Stellen Sie zunächst eines der Kreativpro-gramme (nicht CA) mit dem Programmwahl-rad ein. Nachdem Sie den Auslöser angetippt haben und die Kamera die Belichtungswerte ermittelt hat, drücken Sie die Taste Av rechts oben am Monitor und drehen gleichzeitig das Hauptwahlrad. Beobachten Sie die Belich-tungsstufenanzeige auf dem Display.
Die üblicherweise in der Mitte befindliche Mar-kierung wandert beim Drehen des Rads nach links (Bild wird dunkler) oder nach rechts (Bild wird heller).
Wenn Sie mit der Kreativ-Automatik CA fo-tografieren, müssen Sie etwas anders vor-gehen. Drücken Sie als Erstes die Q-Taste ,
um den Schnelleinstellbildschirm zu akti-vieren. Drücken Sie dann so lange die nach unten weisende Pfeiltaste, bis die Markie-rung Belichtung: DunklerHeller aktiv ist. Drehen Sie dann das Hauptwahlrad, um die Belichtung zu kompensieren.
AU FNAH M E DATE NBrennweite 20 mmBlende f/5,6Belichtung 1/1000 sekISO 400
Schwarzer Anzug, weißes Brautkleid – da kann es Schwierigkeiten geben. Hier hat die Belichtung trotzdem ganz gut geklappt. Den letzten Schliff erhielt das Foto (Auf-nahme im RAW-Format) per Bildbearbeitung am Computer.
KAPITEL 3EINSTELLUNGEN, AUF DIE ES ANKOMMT
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Belichtungsmessmethoden der EOS 550D Um ein Motiv für die Belichtung zu vermes-sen, verfügt die Canon EOS 550D über vier verschiedene Messmethoden: die Mehr-feldmessung, die Selektivmessung, die Spot-messung und die mittenbetonte Integral-messung. Sie können die Methode variieren, indem Sie das entsprechende Kameramenü im zweiten Register aufrufen (nur in den Kre-ativprogrammen möglich).
Die Canon EOS 550D verfügt über vier Belich-tungsmessmethoden, die über das entsprechen-de Kameramenü ausgewählt werden können. Standard ist die Mehrfeldmessung, die Abbildung zeigt das entsprechende Symbol.
Mehrfeldmessung Als Standard sollte die Mehrfeldmessung ausgewählt sein. Bei der Mehrfeldmessung vermisst die Kamera den gesamten Sucher-bereich. Das geschieht, indem 63 gleich große Bereiche vermessen werden und aus den Einzelwerten einfach ein Mittelwert ge-
bildet wird. Diese Methode ist für Schnapp-schüsse, aber auch für fast alle anderen Si-tuationen geeignet.
Selektivmessung Die Selektivmessung, bei der lediglich ein kleiner Bereich (9 % der Fläche) in der Mitte des Suchers vermessen wird, ist bei Gegen-lichtsituationen die beste Wahl. Steht z. B. jemand in einem Raum vor einem hellen Fenster, würde die Mehrfeldmessung auch den viel zu hellen Hintergrund einbeziehen und das Motiv insgesamt zu dunkel belich-ten. Die Selektivmessung orientiert sich dagegen nur an dem Menschen vor dem Fenster und vermisst, wenn Sie die Kamera auf das Gesicht richten, den Hautton, der in der Regel sehr gut der Messreferenz von 18%igem Grau entspricht.
Messmethode: Selektivmessung.
In schwierigen Situationen bei Gegenlicht und zum Vermessen von eng begrenzten Motiven und Motivteilen, die sich außer-halb der Mitte befinden, verwenden Sie am besten die Selektivmessung zusammen mit der AE-Speichertaste . Hierbei wird die Ka-mera auf das Motiv gerichtet, der Auslöser halb durchgedrückt und die AE-Taste (Stern-Taste) betätigt. Die Belichtungswerte wer-den dadurch gespeichert, und Sie können die Kamera wieder so ausrichten, dass das Hauptmotiv nicht mehr in der Mitte des Su-cherbildes erscheint.
REFERENZEN FÜR DIE BELICH-TUNGSMESSUNG
Ist eine Grasfläche oder trockener Asphalt in der Nähe eines Motivs, sind das ausgezeich-nete Referenzen zur Belichtungsmessung, wenn das Hauptmotiv ähnlich beleuchtet ist. Auch menschliche Haut ist als Referenz sehr gut geeignet. Richten Sie die Kamera auf die je-weilige Fläche, drücken Sie den Auslöser halb durch und stellen Sie die Kamera auf die er-mittelten Werte ein, die im Sucher eingeblendet werden. Schwenken Sie die Kamera dann zurück zum Motiv oder verän-dern Sie die Brennweite und machen Sie Ihre Aufnahme.
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Links: Belichtungswerte eines außer-mittigen Motivs ermitteln Sie, indem Sie die Kamera auf das Motiv richten und die Stern-Taste (AE-Speicherung) drücken. Die Kamera merkt sich dann für einige Sekunden die Werte für Blende und Verschlusszeit.
AU FNAH M E DATE NBrennweite 50 mm MakroBlende f/11Belichtung 1/250 sek
Unten: Weil die Fliege sehr dun-kel war, wurde die Belichtung zunächst an den grünen Blättern im Hintergrund per Selektiv-messung ermittelt. Die Werte wurden mithilfe der Stern-Taste gespeichert.
KAPITEL 3EINSTELLUNGEN, AUF DIE ES ANKOMMT
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Spotmessung Soll in einer schwierigen Lichtsituation mit hohen Kontrasten ein ganz bestimmtes Detail korrekt belichtet werden, können Sie es mit der Spotmessung anmessen. Bei der Spotmessung verwendet die Kamera ledig-lich 4 % des Sucherbereichs, um die Werte für Blende und Verschlusszeit zu ermit-teln. Diese Methode bietet sich außerdem immer dann an, wenn Sie mehrere Stellen eines schwierigen Motivs ausmessen und manuell einen Mittelwert bilden möchten.
Messmethode: Spotmessung.
Mittenbetonte MessungDie mittenbetonte Messung ist immer dann die richtige Wahl, wenn sich das Hauptge-schehen tatsächlich in der Mitte des Su-chers abspielt, die Lichtverhältnisse dort aber nicht gleichmäßig sind. Bei dieser Messmethode legt die Kamera bei ihrer Messung den Schwerpunkt in einen relativ großen Bereich in der Mitte, bezieht die Um-gebung dabei aber auch noch mit ein und interpretiert die Situation auf Basis einer in-ternen Motivdatenbank. Die Bildergebnisse können daher leicht variieren, wenn man die Kamera auch nur ein wenig neu ausrichtet.
AU FNAH M E DATE NBrennweite 400 mmBlende f/7,1Belichtung 1/400 sekISO 400
Mitte: Eine Spotmes-sung auf das im Schat-ten liegende Gefieder der Ente führte leider dazu, dass der viel hellere Hintergrund überbelichtet wurde.
Unten links: Messmethode: Mitten betonte Messung.
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Verschlusszeit und Blende direkt beeinflussen Die EOS 550D bietet neben einer Reihe auto-matischer Aufnahmeprogramme für alle möglichen Situationen vom Sport bis zum Porträt (Motivprogramme) die bekannten Kreativprogramme für Zeit- und Blenden-automatik (Av, Tv), Programmverschiebung (P), einen komplett manuellen Modus (M) und ein Programm zur Maximierung der Schärfentiefe (A-DEP). Fotografieren Sie mit einem der Kreativprogramme, können Sie Verschlusszeit und/oder Blende direkt beeinflussen. Verstellt werden die Werte entweder durch Drehen des Hauptwahlrads hinter dem Auslöser (P, Av, Tv) oder – im Modus M – durch Drehen des Hauptwahl-rads und des Daumenrads.
Mit dem Hauptwahlrad vorn werden die Werte für Blende und/oder Verschlusszeit verändert. Im manuellen Modus (M) müssen Sie zum Ver-ändern der Werte das Hauptwahlrad drehen und gleichzeitig die Av-Taste rechts oben am Monitor drücken.
Wichtig zu wissen ist, dass die EOS 550D die ermittelten Belichtungswerte nicht nur auf dem Monitor, sondern auch im Sucher anzeigt. Sowohl im Sucher als auch auf dem Monitor sehen Sie die Belichtungsstufenan-zeige, die Ihnen Auskunft darüber gibt, ob die Werte für Blende und Verschlusszeit bei
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einem Standardmotiv mit gleichmäßigen Lichtverhältnissen zu einer korrekt belichte-ten Aufnahme führen.Unterhalb der Belichtungsstufenanzeige er-scheint im Fall zu hoher oder zu niedriger Be-lichtungswerte eine blinkende Markierung. Sie müssen die Belichtungswerte dann so verändern, dass die Markierung in den mitt-leren Bereich der Belichtungsstufenanzeige wandert, im Idealfall bei Motiven mit mittle-rer Helligkeit exakt in die Mitte.
Das Autofokussystem der EOS 550D
Der Autofokus ist eine der wichtigsten Er-findungen im Laufe der technischen Ent-wicklung der Fotografie. Denn der Autofo-kus sorgt mit großer Sicherheit dafür, dass ein mit der Kamera anvisiertes Motiv auch wirklich scharf auf den Fotos zu sehen ist. Die manuelle Fokussierung ist stets mit dem Risiko verbunden, den exakten Punkt für perfekte Schärfe nicht richtig zu erwi-schen. Allerdings ist auch auf den Autofo-kus nicht immer hundertprozentig Verlass. Wenig Licht, bestimmte Oberflächen wie polierter Lack oder spiegelnde Flächen, be-wegte Motive – hier stößt die Technik an ihre Grenzen. Außerdem unterliegen Ka-meras und Objektive gewissen Fertigungs-toleranzen und sind nicht frei von Fehlern.Das Autofokussystem der EOS 550D ar-beitet mit neun AF-Messfeldern , die durch kleine Rechtecke im Sucherbild symboli-siert werden. Steht der Autofokusschalter am Objektiv auf AF, kann der Autofokus aktiv werden. Richten Sie die Kamera auf ein Motiv und drücken den Auslöser halb durch, stellt die EOS 550D automatisch scharf. Sie verwendet dazu das am besten geeignete AF-Messfeld bzw. eine Gruppe von AF-Messfeldern.
AU FNAH M E DATE NBrennweite 70 mmBlende f/2,8Belichtung 1/1000 sekISO 400
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Die Messfelder, die für die Fokussierung verwendet wurden, leuchten im Sucher kurz rot auf, sobald der Fokus sitzt. Dieser hier kurz skizzierte Ablauf ist der Standard beim sorglosen Fotografieren z. B. mit der Vollautomatik (grünes Rechteck auf dem Modusrad). Doch man kann den Autofokus noch gezielter einsetzen.
AF-Messfelder manuell auswählen Schwierige Motive, bei denen es auf die exakte Festlegung des zu fokussierenden Punkts ankommt (z. B. Porträts, Makro), fotografiert man in der Regel nicht mit der AF-Messfeldautomatik, bei der die Kamera ein oder mehrere AF-Messfelder auswählt. Man wählt vielmehr eines der neun AF-Messfelder manuell aus. Das funktioniert jedoch nur in den Kreativprogrammen M, P, Av und Tv. Bei allen anderen Aufnahmepro-grammen übernimmt die Kamera die Mess-feldauswahl.
Nach einem Druck auf die Taste zur AF-Messfeld-wahl erscheinen auf dem Monitor neun Symbole für die Messfelder.
BELICHTUNGSKORREK-TUR EINSTELLEN
Die Belichtungskorrektur können Sie in halben oder Drittelstufen einstellen. Je nachdem, wie fein die Belichtungskorrektur sein soll, stellen Sie dazu die erste Individualfunktion im Kamera-menü auf 1/3-Stufe bzw. 1/2-Stufe. Die Individualfunktionen sind im Kameramenü in der Hauptgruppe 3 (orange markiert) im dritten Register zu finden.
KREUZSENSOR
Der mittlere der neun AF-Sensoren der EOS 550D ist als Kreuzsensor angelegt. Das heißt, er reagiert auf horizontale und vertikale Linien im Motiv gleichermaßen, um Anhalts-punkte zum Fokussieren zu finden. Das mittlere AF-Messfeld hat, wenn Sie ein lichtstarkes Objektiv (1:2,8 und lichtstärker) benutzen, eine etwa doppelt so hohe Emp-findlichkeit. Praktischer Nutzen: Wenn Sie mit einem lichtstarken Objektiv Bewegungen fotografie-ren (AF-Modus AI SERVO) und das mittlere AF-Messfeld zuvor als alleiniges Messfeld ausgewählt haben, gelingt die Fokussierung deutlich besser und schneller als mit den anderen Messfeldern.
Links: Hier liegt der Fokus außerhalb der Bildmitte, deshalb wurde nicht mit der automatischen Messfeldauswahl fotografiert. Vielmehr wurde dasjenige AF-Messfeld manuell aktiviert, das sich über dem zu fokussieren-den Bereich – dem Stier im Vordergrund – befand.
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Drücken Sie die Taste zur AF-Messfeldwahl (rechts oben auf der Kamerarückseite). Im Sucher und auf dem Monitor wird das gera-de aktive Messfeld angezeigt. Sind im Su-cher alle Messfelder gleichzeitig mit einem roten Punkt markiert, ist die automatische Messfeldauswahl aktiv. Um nun ein einzi-ges der Messfelder zu aktivieren, drehen Sie einfach das Hauptwahlrad, bis das ge-wünschte Messfeld allein aktiv ist. Das je-weils aktive Feld leuchtet im Sucher rot auf. Wenn Sie das Hauptwahlrad drehen, wech-selt das Messfeld bei jeder Drehbewegung.
Den AF-Modus wechseln Ihre Canon EOS 550D kann auf unterschied-liche Weise den Autofokus einsetzen, es gibt drei AF-Modi: ONE SHOT, AI FOCUS und AI SERVO. Fotografieren Sie mit der Vollau-tomatik oder einem der Motivprogramme, lässt sich der AF-Modus nicht verändern. Die Kamera entscheidet je nach Motiv (und Motivprogramm), ob der Autofokus nur ein-mal scharf stellt (ONE SHOT – für statische Motive) oder kontinuierlich nachjustiert wird (AI SERVO – für bewegte Motive). Der dritte Modus, AI FOCUS, ist immer dann an-gebracht, wenn Motive abwechselnd still-stehen und sich bewegen. Die EOS 550D erkennt dann automatisch, ob der Fokus nachjustiert werden muss.Um den AF-Modus zu verändern, drücken Sie die Taste AF (rechte Pfeiltaste) hinten auf der Kamera. Drehen Sie danach das Haupt-wahlrad, um die drei Einstellungen nachein-ander aufzurufen. Auf dem Monitor sehen Sie, welcher Modus gerade aktiv ist. Quittie-ren Sie die neue Einstellung mit einem Druck auf die SET-Taste.
One-Shot AF Ist der AF-Modus ONE SHOT aktiv, stellt die Kamera, sobald Sie den Auslöser halb durchdrücken, automatisch scharf. Das Mo-tiv muss dabei statisch sein, eine Bewegung würde den Autofokus aus dem Takt bringen. Sobald die Kamera den Schärfepunkt ge-funden und festgelegt hat, ertönt ein Signal, und der Schärfeindikator (Punkt) im Sucher leuchtet permanent auf. Wenn das Motiv nun die Entfernung zur Kamera verändert, müssen Sie erneut scharf stellen. Sollte der Schärfeindikator blinken, bedeutet dies, dass die Kamera keine geeigneten Punkte zum Fokussieren gefunden hat und Sie es weiter versuchen müssen. Richten Sie dann Ihre Kamera auf eine strukturierte, mög-lichst gut beleuchtete Oberfläche, um das Fokussieren zu ermöglichen.
Falls man mal vergisst, den Schalter am Objektiv auf AF zu stellen, erhält man bei der Wahl des AF-Modus einen entsprechenden Hinweis.
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AI Focus AF Im AF-Modus AI FOCUS erkennt die EOS 550D automatisch, ob sich das anvisierte Motiv bewegt oder ob es stillsteht. Der Au-tofokus wird dementsprechend entweder nachjustiert (bei bewegten Motiven), oder er erfasst das Motiv ein einziges Mal. So-bald der Fokus sitzt, ertönt ein Signal, der Schärfeindikator im Sucher blinkt dagegen nicht auf.
AI Servo AF So praktisch der AF-Modus AI FOCUS auch sein mag – wenn Sie genau wissen, dass ein Motiv in Bewegung ist (Sport, laufen-de Menschen und Tiere, Autos etc.) und sich seine Entfernung zur Kamera ständig ändert, verwenden Sie lieber den Modus AI SERVO. Denn auch wenn das Umschal-ten zwischen statischem und präemptivem (nachjustiertem) Fokus im Modus AI FO-CUS sehr schnell geht, gehen doch mögli-cherweise wenige Millisekunden verloren. Bei schnellen Bewegungen können diese Millisekunden durchaus entscheidend sein.
BEWEGTE MOTIVE FOTOGRAFIEREN
Wenn Sie Tiere oder Sportler im AF-Modus AI SERVO fotografieren, sollten Sie die Auswahl des AF-Messfelds der Kamera überlassen. Denn sobald Sie Ihr Motiv in der Mitte des Suchers sehen und den Auslöser zum Fokussieren halb durchdrücken, verwendet die EOS 550D das mittlere AF-Feld zum Scharfstellen. Bewegt sich das Motiv sehr schnell, passiert es häufig, dass es sich plötzlich aus der Bildmitte bewegt und Sie nicht mehr mit dem Schwenken der Kamera nachkommen. In diesem Fall wechselt die EOS 550D auto-matisch zum nächsten außerhalb der Mitte liegenden AF-Messfeld, um den Fokus nicht zu verlieren. Würden Sie das mittlere AF-Mess-feld manuell festlegen und beweg-te sich das Motiv aus der Mitte heraus, hätte das Autofokussys-tem plötzlich keinen Anhaltspunkt mehr und würde die Schärfe falsch justieren.
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Fotografieren im Live-View-Modus
Eine relativ neue Errungenschaft der EOS-SLR-Familie ist die Möglichkeit, mit Live-View zu fotografieren. Sobald Live-View aktiviert ist, erscheint das anvisierte Motiv auf dem LCD-Monitor . Man kann also im Prinzip genau so fotografieren wie mit einer einfachen Kompaktkamera. Auf Wunsch zeigt der Monitor neben dem Motiv noch weitere Informationen an, wie die Belich-tungswerte, die Belichtungsstufenanzeige, ein Histogramm zur Kontrolle der Tonwert-verteilung und verschiedene Aufnahme-parameter. Der Clou an der Sache: Nach einem Druck auf die Q-Taste kann man die Aufnahmeparameter direkt am Bildschirm kontrollieren und verändern.
Live-View startenStellen Sie zunächst am Programmwahlrad das gewünschte Aufnahmeprogramm ein. Während beim Vorgängermodell Live-View nur mit den Kreativprogrammen P, M, Av, Tv und A-DEP nutzbar war, können Sie die Vorschau mit der 550D in jedem Aufnah-meprogramm verwenden. Drücken Sie die Live-View-Taste, die sich rechts vom Sucher über der Av-Taste befindet.
Sobald Live-View eingeschaltet ist, sehen Sie auf der linken Seite des Monitors diverse Parameter, die Sie nach einem Druck auf die Q-Taste mit dem Hauptwahlrad schnell verändern können.
Fokussieren mit Live-ViewGrundsätzlich wird nun der Autofokus mit halb gedrücktem Auslöser aktiviert. Dazu muss am Objektiv der Autofokus natürlich eingeschaltet sein. Je nach AF-Modus dau-ert die Fokussierung mehr oder weniger lang. Im Kameramenü zum Aktivieren der Live-bild Funktionseinstellung legen Sie den AF-Mo-dus fest. Zur Auswahl stehen der LiveModus, der Live-Mod. mit automatischer Gesichtser-kennung und der QuickModus. Bei den beiden Live-Modi wird beim halben Durchdrücken des Auslösers zum Fokussieren das Moni-torbild weiterhin angezeigt, die Fokussierung dauert jedoch ein paar Sekunden. Im Quick-Modus wird die Monitoranzeige kurzzeitig ausgeschaltet, dabei wird aber relativ schnell scharf gestellt.
Die Live-View-Funktion muss zuerst im entspre-chenden Kameramenü aktiviert werden. Hier hat man ebenfalls Zugriff auf die verschiedenen Fokussiermethoden.
124
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Wenn Sie lieber manuell fokussieren möch-ten, stellen Sie den Schieber am Objektiv auf MF. Sie können dann durch Drehen des Fokusrings am Objektiv die Schärfe manuell verändern. Sehr hilfreich dabei ist die Mög-lichkeit, das Sucherbild fünffach oder zehn-fach zu vergrößern. Drücken Sie einfach auf die Taste mit der Lupe und dem Pluszeichen rechts oben auf der Kamerarückseite. So-bald das Motiv scharf gestellt ist, müssen Sie nur noch den Auslöser drücken, um die Aufnahme zu machen.
Während der Live-View-Anzeige kann man mit einem Druck auf die Taste mit dem Lupensymbol die Anzeige vergrößern (maximal zehnfach) bzw. verkleinern. Dadurch klappt das manuelle Scharf-stellen deutlich besser.
Aufnahmeinformationen einblendenWährend das Live-View-Bild auf dem Mo-nitor zu sehen ist, können Sie sich verschie-dene Aufnahmeinformationen einblenden lassen. Drücken Sie bei aktivem Live-View mehrmals auf die DISP.-Taste oberhalb des Monitors, um die verschiedenen Ansichten durchzugehen. Auf der linken Monitorseite werden die Symbole für den AF-Modus, den Bildstil etc. eingeblendet. Sie können diese Parameter schnell verändern. Drü-cken Sie dazu die Q-Taste, wodurch das erste Symbol in der Reihe blau hinterlegt
angezeigt wird. Drehen Sie nun das Haupt-wahlrad, um die verfügbaren Einstellungen des gerade aktiven Parameters nacheinan-der aufzurufen.
Sobald Sie im Live-View-Modus die Q-Taste gedrückt haben, wird eines der Symbole blau hinterlegt. Drehen Sie das Hauptwahlrad, um die verfügbaren Optionen durchzugehen.
AF-MESSFELD VERSCHIEBEN
Wenn Sie schon einmal mit einer Kompaktkamera fotografiert haben, kennen Sie vermutlich die Möglichkeit, den in der Mitte des LCD-Monitors eingeblendeten Autofokusrahmen zu verschieben, um auf ein außermittiges Motiv scharf zu stellen. Das klappt auch mit der EOS 550D. Mit den Pfeiltasten auf der Kamerarück-seite lässt sich der zunächst in der Mitte befindliche Rahmen ganz einfach verschieben. Drücken Sie anschließend den Auslöser zum Fokussieren. Hat die Scharfstel-lung geklappt, leuchtet der Fokus-rahmen grün auf, und es ertönt ein Piepsignal zur Bestätigung.
KAPITEL 3EINSTELLUNGEN, AUF DIE ES ANKOMMT
125
-
294
Symbole
2. Verschlussvorhang 161, 292
A
Abbildungsfehler 189
Abbildungsmaßstab 131
Abblendtaste 38
Aberrationen 189
Abzüge 41
Adobe Photoshop 63
Adobe RGB 101, 64, 102, 64
A/D-Wandler 43
AEB 135
AE-Speichertaste 116
AF-Hilfslicht 171
Aussendung 83
AF-Messfelder 120, 121, 125
AF-Messfeldwahl 34
AF-Modus 79, 122
AI FOCUS 123
AI SERVO 123
ONE SHOT 122
AI FOCUS 123, 137
AI SERVO 123, 137, 139
Akku 22, 25
Akkufach 23
Alle Bilder auf Karte 71
Aluminiumstativ 259
Anschlüsse 40
Antirauschfilter 109
Antistaubsystem 49
APS-C-Format 24
Arbeitsspeicher 47
Architektur 132, 284
Auflösung 26
Aufnahmedatum 78
Aufnahmeinformationen 125
Aufnahmeprogramm 136
Auslösekabel 261
Auslöser 32, 57
Auto.Absch.aus 74, 75
Autofokus 34, 120, 132, 137, 145, 149
Autofokusmodus 34
Autofokusschalter 25
Autofokussystem 120
Autom. Drehen 74, 75
Auto reset 77
A/V-Digital 40
AV-Kabel 154
Av-Taste 119
AWB 104
B
Bayer-Pattern 99, 100
Beamer 154
Bedienelemente 21, 31
Belichtung 132
Belichtungskorrektur 60, 121
Belichtungsmesser 114
Referenz 114
Belichtungsmessmethode 116, 145
Belichtungsreihen 135, 287
Belichtungsstufenanzeige 120
Belichtungswerte 78
ändern 115
ermitteln 114
Betriebsart 34
Bewegung 291
Bewölkung 104
Bilder
importieren 270
löschen 71
schützen 71
Bildfrequenz 146
Bildkorrektur 268, 278
Bildnummerierung 77
Bildparameter
Einfluss 137
Bildpunkte 44
Bildqualität 98, 132
Bildrauschen 45, 106, 110, 82
Bildsprung 73, 74
Bildstabilisator 142, 143, 184, 292
Bildstil 34, 65, 68, 149
Bildwinkel 136
Blasebalg 262
Blende 32, 119
Blendenautomatik 144
Blendenflecken 287
Blendenöffnung 164, 184
Blendenvorwahl 131, 150, 163
Blitz 151, 160
externe Blitzgeräte 174
Blitzbelichtungsspeicherung 165
Blitzbelichtungswerte 34
Blitzen 163
Blitzgeräte 166
fernsteuern 173
Blitzintensität 166
Blitzkabel 260
Blitzleistung 161
Blitzlicht 145, 174
Blitzreichweite 166
Blitzschuh 40
Blitzsteuerung 59, 161
Blitzsynchronisation bei Av 81
Blitztaste 39
Blumen 147
INDEX
-
295
Blüten 147
Bokeh 191
Bracketing 60
Brennweite 136, 137, 24
Vergleich 182
Bubble Jet Direct 72
C
CA 137
Canon 1D Mark II 23
CANON iMAGE GATEWAY 266
Canon-Modellnummern 20
Carbonstativ 259
CCD-Sensor 23, 43
Checkliste
Brennweite 181
Chromatische Aberration 191
Cinchstecker 154
CMOS-Sensor 23, 43
CMYK 64
Custom WB 62, 102
D
Dateinamen 76
Datei-Nummer 76
Dateizähler 76
Datum/Uhrzeit 78
DDR-SDRAM 47
Dead-Pixel 46
Detaileinst. 100
Dias 42
Diaschau 72
Diashow 272
DIGIC-Prozessor 47
Digital Photo Professional 266
Dioptrieneinstellung 36
Doppelblitz 171
DPOF 72
Druckauftrag 72
Dynamikumfang 134
E
ECI-RGB 64
EF 23
Effektfilter 196
EF-Objektive 24, 183
EF-S 23
EF-S 18-200 24
EF-S-Bajonett 183
EF-S-Objektive 23, 183
Ein-/Ausschalter 31
Einschalter 25
Einstellschlitten 147
Einzelbilder 34, 138
E-Mail versenden 276
Empfindlichkeitseinstellungen 106
EOS-Bajonett 23
EOS DIGITAL Solution Disk 266
EOS Utility 266
EXIF 78
Externe Blitzgeräte 174
F
Farben 42
Farbraum 63, 64, 101, 149
Farbsättigung 68, 100
Farbtemperatur 42, 174
Farbton 68, 100
Farbwiedergabe 62
Fernauslöser 40, 84
Fernseher 154
Fernsteuerung 261
Festbrennweiten 193
Filmen 28
Filmkorn 106
Filter 42
Filtereffekt 68
Firmware 49
Firmware-Vers. 87, 88, 90, 91
Fisheye , 134
Flutlicht 145
Formatieren 75
Fotodioden 43
Fotorucksack 265
Fotos optimieren 278
Foveon-Sensor 45
Full-HD 152, 153
G
Gebäude 284
Gegenlicht 287
Gegenlichtblende 194, 287
Geisterbilder 287
Gelbfilter 198, 199
Getönte Scheiben 290
Gewicht 21
GIGA Vu SONIC 263
Gitternetz 27
Glas 290
Glühbirnen 145
Graufilter 196
Grauverlaufsfilter 285, 286
Grüne Welle 137
Grünfilter 199
PROFIBUCH CANON EOS 550DINDEX
-
INDEX
296
H
Halteschiene 260
Handschlaufe 259
Hauptwahlrad 29, 33, 98
HD 154
HDMI 40
HDMI-Ministecker 154
HDMI-Schnittstelle 28
HD-Videos 152
Histogramm 73
Hochformatgriff 259
Hot-Pixel 46
HSS 164, 165
I
Image Stabilizer 184
Indirekt blitzen 174
Individualfunktionen 80
Infrarotfilter 198
Insekten 147
Interpolation 99
ISO 32
ISO-Empfindlichkeit 29, 106, 137
ISO-Erweiterung 81
ISO-Taste 33
ISO-Wert 25
J
JPEG-Dateien 65, 97, 149
JPEG-Format 57, 97
JPEG-Komprimierung 98
JPG 57
K
Kamerablitz 161, 165
Kamerahülle 261
Kameramenü 28, 54
Kameramenü 1 56
Kameramenü 2 70
Kameramenü 3 74
Kameramenü 4 88
Kamerapflege 48, 262
Kamerarückseite 21
Kameratasche 265
Kamerazubehör 258
Kartenslot 25
Kein Blitz 140
Kelvin 42
Kinder 136
Kleinbildnegativ 131
Komprimierungsstufe 97
Kontrast 68, 100
Kreativ-Automatik 29, 137
Kreativprogramme 32, 106
Kreuzsensor 121
Kurzzeitsynchronisation 164, 167
L
Lab 64
Ladegerät 22
Ladungsrauschen 47
Landschaft 60, 139, 140
Landschaftsaufnahme 163
Langzeitsynchronisation 162
LCD-Helligkeit 74, 77
LCD-Monitor 36, 124
LCD-Monitoranzeige 26
Leitzahl 161, 167
Leuchtstoffröhren 104
Leuchtwinkel 170
Lichtfarbe 42, 104
Lichtsensoren 43
Lichtstärke 184
Lichtverhältnisse 145
Lieferumfang 22
Livebild 22, 152
Funktionseinstellung 79
Live-Mod. 79
Live-View 27, 28, 124, 47
LP-E5 22
Lupenobjektiv 249
M
Makro 147
Makrodoppelblitzgerät 171
Makrozubehör 264
Manuelle Fokussierung 28, 137, 149
Manueller Weißabgleich 62, 102
Master-Blitz 170
Mehrfeldmessung 116, 145
Mehrlinsensysteme 191
Menüführung 28
Menügruppe 1 55
Menügruppe 2 55
Menügruppe 3 55
Menügruppe 4 56
MENU-Taste 28, 36, 56
Messblitz 34
Messfelder 34
Messmethode 61, 116, 145
Metadaten 78
Metz-Blitzgeräte 173
-
297
Mischlicht 102
Mittenbetonte Messung 118
Mobile Speichergeräte 263
Modellnummern 20
Moduswahlrad 32, 131, 96, 144
Monochrom 68
Mosaikfilter 43, 100
Motive
bewegte 123
Motivprogramme 32, 138
Makro 147
MOV 28
MR-14EX 172
MT-24EX 171
Mülleimer-Taste 36
My Menü Einstellungen 88
N
Nachführender Autofokus 291
Nacht 291
Nachtaufnahmen 165
Nachtporträt 161, 165
Nahaufnahmen 147
Negative 41, 42
Neonröhren 42
NIK Dfine 109
Nodalpunkt 264
Normalbrennweite 136
O
Objektgröße 131
Objektiv
Filter 194
Gruppen 192
Pflege 262
Übersicht 250
Zubehör 192
Objektive 180
anschließen 23
Bajonett 23
Makroobjektive 228
Objektive EF 24, 183
15 mm 1:2,8 Fisheye 200
16-35 mm 1:2,8L USM 206
17-40 mm 1:4L USM 206
20-35 mm 1:3,5-4,5 USM 208
24-70 mm 1:2,8L USM 209
24-85 mm 1:3,5-4,5 USM 209
24-105 mm 1:4L IS USM 210
24 mm 1:1,4L USM 202
24 mm 1:2,8 203
28-135 mm 1:3,5-5,6 IS USM 212
28-300 mm 1:3,5-5,6L IS
USM 220
28 mm 1:1,8 USM 203
35 mm 1:1,4L USM 205
35 mm 1:2 204
50 mm 1:1,4 USM 215
50 mm 1:1,8 II 214
50 mm 1:2,5 Compact Mac-
ro 228
55-200 mm 1:4,5-5,6 II USM 221
70-200 mm 1:4L IS USM 222
70-300 mm 1:4-5,6 IS USM 223
75-300 mm 1:4-5,6 III USM 225
85 mm 1:1,2L USM II 217
85 mm 1:1,8 USM 216
100-300 mm 1:4,5-5,6 USM 226
100-400 mm 1:4,5-5,6L
USM 227
100 mm 1:2,8 Macro USM 229
100 mm 1:2 USM 218
135 mm 1:2,8 SF 219
135 mm 1:2L USM 218
180 mm 1:3,5 Macro USM 230
200 mm 1:2L IS USM 232
300 mm 1:2,8L IS USM 233
300 mm 1:4L IS USM 234
400 mm 1:2,8L IS USM 235
500 mm 1:4L IS USM 236
600 mm 1:4L IS USM 236
800 mm 1:5,6L IS USM 236
Objektive EF-S 23, 183
10-22 mm 1:3,5-4,5 USM 236
17-55 mm 1:2,8 IS USM 239
17-85 mm 1:4-5,6 IS USM 240
18-55 mm 1:3,5-5,6 IS 238
18-55 mm IS 180
18-135 mm IS 180
55-250 mm 1:4-5,6 IS 241
60 mm 1:2,8 Macro USM 243
Objektive IS 184
Objektive MP-E
65 mm 1:2,8 Lupenobjektiv 249
Superteleobjektive 232
Telekonverter 249
Tilt/Shift 244
Übersicht 250
USM 183
Verlängerungsfaktor 184
wechseln 29
Zubehör 193
Öffnungsverhältnis 184
Okularabdeckung 37
ONE SHOT 122, 132, 137
Orangefilter 199
PROFIBUCH CANON EOS 550DINDEX
-
INDEX
298
P
Panoramazubehör 264
Panoramen 286
PCM 28
Pentaspiegelsucher 37
Perspektive 285, 289
Pfeiltasten 28, 34
PhotoStitch 267
PictBridge 72
Picture Style Editor 266
Picture Style-Taste 35
Piep-Ton 57
Pixelkorn 106
Polarisationsfilter 194
Polfilter 286, 290
Porträt 138, 288
leuchtende Farben 289
Telebrennweiten 288
unscharfer Hintergrund 288
Prozessor 47
Q
Q-Taste 115
Qualität 56, 57
QuickModus 79
QuickTime-Format 28
R
Rauschen 45, 106
RAW-Dateien 65, 98
RAW-Format 57, 65, 98
RAW+L 98
Reflexionen 195, 287
Reihenaufnahmen 76, 146
Reinigungsgeräte 262
Reinigungspinsel 262
RescuePRO 263
RGB 64, 100
Ringblitz 171, 172
Ring-USM 230
Rote Augen 58, 163
Rote-Augen-Lampe 40
Rotfilter 199
Rotieren 71
Rückschauzeit 58
S
Schärfe 68, 99, 100, 134, 188
Schärfeleistung 189
Schärfentiefe 119, 131, 185, 186, 147
Scharfzeichnen, PC 99
Scheiben 290
Scheimpflug-Regel 244
Scheimpflug, Theodor 244
Scheinwerfer 145
Schlechte Beleuchtung 162
Schlüsselwörter 271
Schnappschüsse 97, 136
Schnelleinstellbildschirm 115
Schnelleinstellungen 27
Schutzfilter 193
Schutzfolien 261
Schwarz-Weiß-Fotografie 68
SDHC-Speicherkarten 25
SD-Speicherkarten 25
Selbstauslöser 40, 151
Selektivmessung 116, 145
Sensor 29, 42, 43, 131
Sensorgröße 143
Sensorreinigung 29, 78
Serienbildaufnahmen 146
Serienbilder 34, 146, 26
SET-Taste 28
Shiften 244
Shift-Objektive 244
Sichtweisen 292
Siemensstern 189
Sigma-Blitzgeräte 173
Skylightfilter 194
Speedlite
220EX 167
270EX 168
430EX 169
430EX II 169
580EX II 170
Speicherkarten 25, 152, 261
formatieren 76
Spiegel 43
Spiegelobjektive 184
Spiegelverriegelung 83, 134, 151
Sport 139, 144, 291
große Blende 291
Serienaufnahmen 291
Spotmessung 118
Sprache 78
sRGB 64, 101
Stativ 134, 185, 258, 259, 147
Stativköpfe 147
Staublöschungsdaten 69
Stern-Taste 33, 114
Straßenszenen 136
Streulicht 194
Stürzende Linien 133, 244, 284
Sucher 27, 37
Sucherzubehör 261
Superteleobjektive 232
Synchronzeit 165
-
299
T
Tageslicht 104
Tasche 265
Teleaufnahmen 142
Telebrennweiten 142
Telekonverter 249
Tiere 136, 289
Tilten 245
Tilt-Objektive 244
Timeraufnahmen 34
Tonungseffekt 68
Tonwert Priorität 82, 134
TS-E-Objektive 244
TTL 161
Tulpensymbol 147
U
Überhitzung 152
Ultraschallmotor 183
Unscharf 191
Unschärfe 137
Unterwassergehäuse 262
Urheber 78
UV-Filter 198
V
Veranstaltungen 136
Vergrößerungsfaktor 184
Verlängerungsfaktor 131, 184
Verschlusszeit 32, 119, 164
Verschwommen 191
Videos 152
aufnehmen 152
Videosystem 78
Vignettierung 191
Korrektur 58
Vollautomatik 137, 96
W
WB-Korrektur 62
Weißabgleich 32, 42, 62, 102, 145, 174
bewusst falsch 105
Video 102
Weißabgleichsautomatik 138
Weißbalance-Korrektur 63
Weitwinkelmotive 131
Weitwinkelobjektiv 133
WFT-E1/E2/E3 Utility 267
Wiedergabetaste 35
Woodeffekt 199
Z
Zeitautomatik 131
ZoomBrowser EX 267
Zoomobjektive 192
Zoomreflektor 168
Zubehör 258
Reinigungsgeräte 262
Zubehörschuh 40
Zusatzausrüstung 258
Zusatzinformationen 78
Bildnachweis
Vorwort
Christian Haasz
Inhaltsverzeichnis
Canon, Christian Haasz, Ulrich Dorn
Kapitel 1
Canon, Christian Haasz, Foveon
Kapitel 2
Canon, Christian Haasz
Kapitel 3
Canon, Christian Haasz
Kapitel 4
Christian Haasz, Ulrich Dorn
Kapitel 5
Christian Haasz, Fotolia, Canon
Kapitel 6
Christian Haasz, Canon
Kapitel 7
Canon, Ulrich Dorn, Christian Haasz,
JOBO, Novoflex
Kapitel 8
Ulrich Dorn, Christian Haasz
PROFIBUCH CANON EOS 550DBILDNACHWEIS
-
• Die EOS 550D im Detail: technische Fakten undHintergründe
• Der richtige Dreh: Konfiguration aller Aufnahmeparameterund Feintuning
• Perfekt fotografieren mit Sucher und im Live-View-Modus
• Immer scharfe Bilder: Autofokusmodi gezielt einsetzen
• Faktor Bildqualität: JPEG oder RAW? Wo liegt der maximaleFarbraum?
• Belichtung: Referenz für den Belichtungsmesser undMessmethoden
• Rauschgefahr: High-ISO-Einstellungen 6400 und 12800
• Profieinstellungen in den Individualfunktionen
• Manueller Weißabgleich und vordefinierte Einstellungen
• Verschlusszeit und Blende direkt beeinflussen
• Motivsituationen: Weitwinkel, Schnappschuss, Tele, Makround HD-Videos
• EOS-550D-Objektivempfehlungen: Weitwinkel-, Normal-,Makro- und Teleobjektive
• Faszination Superteleobjektv: hohe Lichtstärke und atem-beraubende Abbildungsleistung
• Tilt- und Shift-Objektive, Telekonverter und Lupenobjektiv
• Fotografien mit Blitzlicht: auf 2. Verschlussvorhang und mitBlendenvorwahl
• Mit Speedlites indirekt blitzen, Porträt mitKurzzeitsynchronisation
• Externe Blitzgeräte für Standardsituationen undMakrofotografie
• Kamerazubehör: Stativ, Hochformatgriff, Fernauslöser,Panoramazubehör, Filter und mehr
• Basiswissen Canon-Software: ZoomBrowser EX
Mit Franzis-Weißabgleichskarte für den perfekten manuellen Weißabgleich!
ProfibuchCanon EOS 550D
Die Canon EOS 550D: 18-Megapixel-I-APS-C-CMOS-Sensor, Live-View-Modus, Filmen in Full-HD-Qualität und ein erweiterbarer Empfindlich-keitsbereich bis ISO 12800. Das sind Leistungsmerkmale, die bis datonur den extrem teuren Profimodellen vorbehalten waren. Trotzdem istdie EOS 550D leicht und kompakt – die ideale DSLR-Kamera für jedenambitionierten Fotoenthusiasten. Dieses Buch zeigt, worauf es beimKonfigurieren und Fotografieren mit der EOS 550D wirklich ankommt.
Die EOS 550D ist unglaublich vielseitig und bietet eine fast unüberschau-bare Anzahl von Funktionen und Einstellungen. Der Nachteil dabei: Auchdie Einstellungsmöglichkeiten im Kameramenü sind immens, und manverliert leicht den Überblick. Genau hier hilft dieses Buch. ProfifotografChristian Haasz schließt die Lücke zwischen der Funktion einesBedienelements oder Menüparameters und dessen praktischerBedeutung beim Fotografieren.
Das Buch vermittelt nicht nur das für die vielen Konfigurationsmöglich-keiten erforderliche technische Wissen, sondern auch das fotografischeVerständnis, das der EOS-Fotograf für exzellente Bilder benötigt: Kamera-technik, optimales Kamera-Setup und empfehlenswerte Objektive für dieEOS 550D bilden das Fundament für professionelle Fotografie auf hohemNiveau.
Anhand unterschiedlichster Beispiele aus der täglichen Fotopraxis zeigtChristian Haasz, worauf es ankommt: Fotos mit maximaler Bildqualität.Daher fokussiert das Buch zielgerichtet auf die Aufnahmeparameter, dienach dem Drücken des Auslösers über die Qualität Ihrer Aufnahmenentscheiden.
Aus dem Inhalt
39,95 EUR [D]
ISBN 978-3-645-60059-0
Über den AutorChristian Haasz, Jahrgang 1967,arbeitete nach dem Studium bis 1999als Redakteur, Chef vom Dienst undstellvertretender Chefredakteur fürein Computermagazin in Augsburg.Seit 1999 ist er selbstständigerMedienschaffender. Digitale Fotosmacht Christian Haasz seit Ende der 90er und setzte dabeivon Anfang an konsequent auf die Möglichkeiten, die derComputer dem Digitalfotografen bietet. Der Autor hatmehrere erfolgreiche Fachbücher zu den Themen Digital-fotografie und Photoshop geschrieben und publiziert seinüber Jahre erworbenes Wissen in verschiedenenFachmagazinen. Die Fotos von Christian Haasz werdenregelmäßig in der Tagespresse veröffentlicht.
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Im Buch: Franzis-Weißabgleichskarte
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1.pdf2.pdf3.pdf4.pdfSeiten aus 60059-9_Profi_Canon_EOS_550D-5.pdf