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Prognosen machen Anlagestrategien. VVP Seminar 11. Mai 2016, Luzern Und wie macht man Prognosen? Ueli Mettler, Partner c-alm AG

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Prognosen machen Anlagestrategien.

VVP Seminar 11. Mai 2016, Luzern

Und wie macht man Prognosen?

Ueli Mettler, Partner c-alm AG

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AGENDA

Einbettung des Themas

Prognosemethoden

Historischer Ansatz

Risikoprämienansatz

Konsensus-Ansatz

Fundamentaler Ansatz

Von den Prognosen zur Anlagestrategie

Fazit

2

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Ergebnisbeiträge in der Anlagebewirtschaftung

Einbettung des Themas

3Quelle: Darstellung c-alm basierend auf Brinson/Hood/Beebower (1986)

Anlage-Strategie

Wahl der Anlageklassen und Benchmarkindices,

Zielgewichtung der Anlageklassen

Anlage-Taktik

Über- oder Untergewichtung gegenüber Strategischen

Zielgewichten

Anlage-Selektion

Wahl des Durchführungswegs innerhalb der einzelnen

Anlageklassen (Anlageorganisation)

80%-90%

0%-20%

0%-10%

Erklärungsgehalt

Renditeschwankung

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Zulässiger Bereich im Rendite-/Risikoraum

Einbettung des Themas

4

Zulässiger Bereich

(Grundlage: ALM)

Maximale

Risikofähigkeit

Minimale

Sollrendite Möglicher Bereich

(Grundlage: Rendite-

Risiko-Prognosen)

Risiko

Rendite

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Renditeprognosen als «kritische Zutat»

Einbettung des Themas

5

Zulässiger Bereich

(Grundlage: ALM)

Maximale

Risikofähigkeit

Minimale

Sollrendite

Risiko

Rendite

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AGENDA

Einbettung des Themas

Prognosemethoden

Historischer Ansatz

Risikoprämienansatz

Konsensus-Ansatz

Fundamentaler Ansatz

Von den Prognosen zur Anlagestrategie

Fazit

6

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Methodenvielfalt in der Theorie

Prognosemethoden

7

Methodenvielfalt für Ermittlung von

langfristigen Renditeprognosen

fundamental /

ertragsbasiert

makroökonomisch

/ faktorbasierthistorisch

Peergroup /

Konsensus

Mittelwerte Risikoprämien

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Methodenvielfalt in der Theorie

Prognosemethoden

8Quelle: c-alm, Augur Prognosedatenbank, Werte per 31.12.2015 8

Konsensus (1Q-3Q)

Konsensus (Min-Max)

Historisch 20y

Hist. Risikoprämie 20y

c-alm Fundamental

-4% 0% 4% 8% 12% 16%

Aktien CH

Aktien Welt DC

Aktien EM

Immo. CH kotiert

Immo. Gl. kotiert

Obli. CHF

Obli. FW Staat, hgd in CHF

Obli. FW IG, hgd in CHF

Pictet BVG-25 plus

Pictet BVG-40 plus

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Ergebnisvielfalt in der Praxis

Prognosemethoden

9Quelle: OECD, Pension Markets in Focus 2014 9

0 20 40 60 80 100

United States

Australia (2)

Chile (3)

Poland

Belgium

Finland (4)

Netherlands

Norway

Austria

Estonia

Canada (5)

Switzerland (6)

United Kingdom (7)

Mexico

Iceland

Luxembourg

Portugal (8)

Italy (9)

Sweden

Denmark

Turkey (10)

Japan (11)

Spain

Israel

Hungary

Greece

Germany (12)

Slovak Republic

Slovenia

Czech Republic

Korea (13)

Shares Bills and bonds Cash and Deposits Other (1)

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Historische Zeitreihen: Zahlen

Prognosemethoden

10Quelle: c-alm, Zeitfenster 10y, 20y, 40y basieren auf Augur Prognosedatenbank und Referenzwährung CHF, Zeitfenster 100y basiert auf Daten von Robert Shiller, (US Markt, Referenzwährung USD), alle Werte per 31.12.2015

10

-2% 0% 2% 4% 6% 8% 10%

Aktien CH

Aktien Welt DC

Aktien EM

Immo. CH kotiert

Immo. Gl. kotiert

Obli. CHF

Obli. FW Staat, hgd in CHF

Obli. FW IG, hgd in CHF

Pictet BVG-25 plus

Pictet BVG-40 plus

Hist. Rendite 10y Hist. Rendite 20y Hist. Rendite 40y Hist. Rendite 100y

Methodenvielfalt für Ermittlung von

langfristigen Renditeprognosen

fundamental /

ertragsbasiert

makroökono

misch /

faktorbasiert

historischPeergroup /

Konsensus

Mittelwerte Risikoprämien

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Historische Zeitreihen: Diskussion

Prognosemethoden

Fakten / Bemerkungen:

• Der Blick in den Rückspiegel ist die verbreiteste Methode

• Historische Zeitreihen bilden auch die dominierende Grundlage für Risikoprognosen

Vorteile:

• Breite Akzeptanz der Methode

• Verfügbarkeit / Einfache Berechnung

Nachteile:

• Welches Zeitfenster (10yr, 20yr, 40yr, 100yr) ist für die Schätzung massgebend?

• Verfügbarkeit im Bereich der Nominalwertsegmente?

• Datenqualität der verwendeten Zeitreihen bei illiquiden / nicht kotierten Segmenten?

• Datenqualität / Interessenskonflikte bei alternativen Anlagesegmenten?

• Ist Rückspiegel wirklich massgebend? (=> Zins- und Inflationsumfeld!)

11

Methodenvielfalt für Ermittlung von

langfristigen Renditeprognosen

fundamental /

ertragsbasiert

makroökono

misch /

faktorbasiert

historischPeergroup /

Konsensus

Mittelwerte Risikoprämien

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-2% 0% 2% 4% 6% 8%

Aktien CH

Aktien Welt DC

Aktien EM

Immo. CH kotiert

Immo. Gl. kotiert

Obli. CHF

Obli. FW Staat, hgd in CHF

Obli. FW IG, hgd in CHF

Pictet BVG-25 plus

Pictet BVG-40 plus

Hist. Risikoprämie 10y Hist. Risikoprämie 20y Hist. Risikoprämie 40y Hist. Risikoprämie 100y

(Historische) Risikoprämien: Zahlen

Prognosemethoden

12

Quelle: Berechnung c-alm, annualisierte Differenz zwischen monatlichen Log-Renditen der Anlagekategorie und Geldmarkt. Berechnungen für

Zeitfenster 10y, 20y, 40y basieren auf. Augur Prognosedatenbank, Sicht eines CHF-Investor;. Berechnungen für Zeitfenster 100y basieren auf Daten

von Robert Shiller, beziehen sich auf US Markt und sind aus Sicht eines USD-Investors (Risikoprämie = Überrendite in USD gegenüber Geldmarkt

USD). Stichtag: 31.12.2015 12

Methodenvielfalt für Ermittlung von

langfristigen Renditeprognosen

fundamental /

ertragsbasiert

makroökono

misch /

faktorbasiert

historischPeergroup /

Konsensus

Mittelwerte Risikoprämien

Definition: Risikoprämie = hist. Überschussrendite vs. Cash

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(Historische) Risikoprämien: Diskussion

Prognosemethoden

Fakten / Bemerkungen:

• Der Risikoprämienansatz setzt die Existenz/ Definition einer risikolosen Anlage voraus

• Der Risikoprämienansatz setzt die Existenz langfristig konstanter Risikoprämien voraus

• Der hier betrachtete Risikoprämienansatz ermittelt die Risikoprämien als historische Überschussrendite gegenüber dem CHF Geldmarkt.

Vorteile:

• Breite Akzeptanz der Methode

• Verfügbarkeit / Einfache Berechnung

Nachteile:

• Was ist die risikolose Anlage?

• Welche Risiken werden mit einer Prämie entschädigt?

• Im übrigen gleiche Nachteile wie bei der historischen Methode.

13

Methodenvielfalt für Ermittlung von

langfristigen Renditeprognosen

fundamental /

ertragsbasiert

makroökono

misch /

faktorbasiert

historischPeergroup /

Konsensus

Mittelwerte Risikoprämien

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Fundamentalprognosen: Methodik

Prognosemethoden

14Quelle: Augur Prognosedatenbank, 31.12.2015

15

Nominalwerte

Verfallsrenditen

„Yield to Maturity“

Aktien

P/E-Kennzahl aus

„Trailing Earnings“

Immobilien

Realisierter Erfolg

(aus Abschluss)

Alternative Anlagen

Mit

Positionstransparenz

(„Look Through“)

Ohne Positions-

transparenz

?

5yr Bruttoertragsprognosen

+ / -Korrekturen

+ / -FX Absicherung

-Kosten

5yr Nettoprognosen Input ALM-Analysen=

Methodenvielfalt für Ermittlung von

langfristigen Renditeprognosen

fundamental /

ertragsbasiert

makroökono

misch /

faktorbasiert

historischPeergroup /

Konsensus

Mittelwerte Risikoprämien

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Fundamentalprognosen: Bruttoerträge Obligationen CHF

Prognosemethoden

15Quelle: Augur Prognosedatenbank, 31.12.2015 / für detaillierte Beschreibung des Prognoseansatzes im Bondbereich siehe c-alm Research Letter 1Q 2014: «Renditeprognosen für die Nominalwertsegmente»

Methodenvielfalt für Ermittlung von

langfristigen Renditeprognosen

fundamental /

ertragsbasiert

makroökono

misch /

faktorbasiert

historischPeergroup /

Konsensus

Mittelwerte Risikoprämien

MarktkapitalisierungDuration x

Marktkapitalisierungimpl. Terminzinsen

Swiss Bond Index, Total AAA-BBB 0.15% 0.35% 0.40%

Swiss Bond Index, Domestic AAA-BBB 0.16% 0.37% 0.46%

Swiss Bond Index, Dom. Government -0.08% 0.25% 0.34%

Swiss Bond Index, Foreign AAA-BBB 0.13% 0.29% 0.33%

Verfallsrendite =

Yield to Maturity

Gesamtrendite-

Prognose

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Fundamentalprognosen: Korrekturen Obligationen CHF

Prognosemethoden

16Quelle: Augur Prognosedatenbank, 31.12.2015

Erwartete Kreditausfälle in % des Nominals

(kum. 5 Jahre)Korrektur

AAA AA A BBB BB B <B

Moodies, 31.12.2014 0.03% 0.25% 0.62% 1.06% 6.12% 14.35% 29.41%

Rating-Allokation der Nominawertkategorien

Nominalwertkategorie AAA AA A BBB BB B <Berw.

KreditverlustDuration

Obligationen CHF 51.0% 24.6% 17.2% 7.2% 0.0% 0.0% 0.0% -0.05% 7.05

Obligationen CHF Inland 65.1% 17.5% 12.1% 5.3% 0.0% 0.0% 0.0% -0.04% 8.05

Obligationen CHF Inland öff. 100.0% 0.0% 0.0% 0.0% 0.0% 0.0% 0.0% -0.01% 10.09

Obligationen CHF Ausland 22.6% 39.2% 27.3% 10.9% 0.0% 0.0% 0.0% -0.08% 5.05

Methodenvielfalt für Ermittlung von

langfristigen Renditeprognosen

fundamental /

ertragsbasiert

makroökono

misch /

faktorbasiert

historischPeergroup /

Konsensus

Mittelwerte Risikoprämien

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Fundamentalprognosen: Immobilien Schweiz (AST)

Prognosemethoden

17Quelle: Augur Prognosedatenbank, 31.12.2015

Ertragskennzahlen Immobilien-ASTs

Anteil KGAST ROE CFY

Adimora Omega (Wohnimmobilien) 0.44% 6.38% 4.45%

ASSETIMMO Geschäft 2.19% 4.19% 4.31%

ASSETIMMO Wohnen 4.08% 5.28% 3.78%

Avadis Schweiz Geschäft 2.22% 4.84% 3.90%

Avadis Schweiz Wohnen 6.39% 5.42% 3.82%

CSA Real Estate Switzerland 15.17% 4.42% 4.15%

CSA Real Estate Commercial 2.92% 4.96% 5.15%

CSA Real Estate Residential 1.74% 5.64% 4.68%

ECOREAL Suissecore Plus 1.79% 4.47% 3.35%

Helvetia Immobilien Schweiz 1.17% 6.42% 6.89%

HIG CH-Classico 2.03% 7.16% 5.22%

Imoka Immobilien Schweiz 1.50% 5.54% 4.08%

Patrimonium Wohnimmobilien Schweiz 0.68% 4.76% 3.96%

Pensimo Casareal 2.80% 5.17% 3.91%

Pensimo Proreal 0.82% 2.53% 4.14%

Sarasin Nachhaltig Immobilien Schweiz 0.97% 3.12% 2.68%

Swiss Life Geschäftsimmobilien Schweiz 2.71% 4.96% 3.56%

Swiss Life Immobilien Schweiz 5.01% 6.24% 3.31%

Swisscanto Immobilien Schweiz 17.57% 4.43% 3.62%

Tellco Immobilien Schweiz 2.45% 3.84% 3.13%

Turidomus Casareal 8.56% 5.97% 3.82%

Turidomus Proreal 2.46% 3.43% 1.83%

UBS Immobilien Schweiz 5.46% 4.30% 3.44%

UBS Kommerzielle Immobilien Schweiz 1.38% 3.60% 3.75%

Zürich Geschäft Schweiz 1.66% 3.49% 4.69%

Zürich Traditionell Schweiz 1.59% 5.69% 3.52%

Zürich Wohnen Schweiz 3.41% 6.17% 3.80%

Total 100.00% 4.96% 3.86%

Methodenvielfalt für Ermittlung von

langfristigen Renditeprognosen

fundamental /

ertragsbasiert

makroökono

misch /

faktorbasiert

historischPeergroup /

Konsensus

Mittelwerte Risikoprämien

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Fundamentalprognosen: Immobilien Schweiz (Fonds)

Prognosemethoden

18Quelle: Augur Prognosedatenbank, 31.12.2015

Ertragskennzahlen Kotierte CH Immobilienfonds

Indexanteil ROE CFY AgioAgio-adj.

ROE

Agio-adj.

CFY

BONHOTE IMMOBILIER 2.21% 5.34% 3.22% 20.73% 4.42% 2.67%

CS REF GREEN PROP 2.18% 3.97% 3.16% 13.58% 3.50% 2.78%

CS REF HOSPITALITY 2.47% 1.89% 2.71% -9.66% 2.09% 3.00%

CS REF INTERSWISS 4.65% 4.43% 4.28% 10.09% 4.02% 3.89%

CS REF LIVING PLUS 7.44% 3.34% 3.15% 26.06% 2.65% 2.50%

CS REF PROPERTY PLUS 3.53% 3.88% 3.42% 15.01% 3.37% 2.97%

CS REF SIAT 6.76% 4.38% 3.73% 31.90% 3.32% 2.82%

FIR 3.30% 4.81% 3.11% 33.30% 3.61% 2.34%

Immo Helvetic 2.27% 4.46% 3.99% 31.48% 3.39% 3.04%

IMMOFONDS 4.18% 4.50% 4.35% 45.15% 3.10% 3.00%

LA FONCIERE 3.64% 5.01% 3.77% 43.96% 3.48% 2.62%

PATRIMONIUM CH RE 1.45% 4.51% 3.33% 12.85% 4.00% 2.95%

Polymen Fonds Immobilier 0.50% 2.62% 2.59% 7.53% 2.44% 2.41%

PROCIMMO 2.11% 4.90% 3.94% 11.59% 4.39% 3.53%

REALSTONE 1.51% 4.25% 3.21% 12.27% 3.79% 2.86%

RESIDENTIA 0.02% 2.82% 2.86% 2.79% 2.74% 2.78%

Rothschild RE Swiss 2.11% 3.69% 2.82% 11.95% 3.30% 2.52%

SCHRODER IMMOPLUS 3.43% 5.00% 4.39% 15.73% 4.32% 3.79%

SF Sustainable Property Fund 0.46% 3.58% 1.83% 24.93% 2.87% 1.47%

SOLVL 61 PRT 2.69% 3.99% 2.93% 22.03% 3.27% 2.40%

SWISSCANTO IFCA 3.86% 5.16% 3.52% 26.58% 4.08% 2.78%

SWISSINVEST REAL 2.31% 8.69% 3.59% 27.90% 6.79% 2.81%

UBS DIRECT RES 1.64% 4.00% 3.14% 25.19% 3.20% 2.51%

UBS FONCIPARS 2.58% 5.70% 3.47% 24.13% 4.59% 2.80%

UBS SW SWISSREAL 3.86% 4.30% 4.35% 14.01% 3.77% 3.81%

UBS SWISS ANFOS 6.69% 4.30% 3.86% 25.51% 3.43% 3.08%

UBS SWISS SIMA 20.20% 5.20% 3.84% 27.78% 4.07% 3.00%

UBS DIRECT URBAN 0.62% 4.50% 2.47% 21.65% 3.70% 2.03%

Total 100.00% 4.38% 3.33% 21.65% 3.50% 2.81%

Methodenvielfalt für Ermittlung von

langfristigen Renditeprognosen

fundamental /

ertragsbasiert

makroökono

misch /

faktorbasiert

historischPeergroup /

Konsensus

Mittelwerte Risikoprämien

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Fundamentalprognosen: Aktiensegmente

Prognosemethoden

19Quelle: Augur Prognosedatenbank, 31.12.2015

Ertragskennzahlen kotierte Sachwerte

PE real EY real. PE 1Y FW EY 1Y FW PE 2Y FW EY 2Y FW

Aktien Schweiz 18.76 5.33% 17.77 5.63% 16.90 5.92%

Aktien Schweiz Small & Mid Caps 21.49 4.65% 21.81 4.59% 18.95 5.28%

Aktien Welt Industrieländer 19.02 5.26% 16.79 5.96% 15.52 6.44%

Aktien Welt Industrieländer 19.02 5.26% 16.79 5.96% 15.52 6.44%

Aktien Industrieländer Nordamerika 20.53 4.87% 17.67 5.66% 16.19 6.18%

Aktien Industrieländer Europa 18.09 5.53% 15.72 6.36% 14.89 6.72%

Aktien Industrieländer Pazifik 15.24 6.56% 15.36 6.51% 14.09 7.10%

Aktien Welt Industrieländer, Small & Mid Caps 27.24 3.67% 21.63 4.62% 18.31 5.46%

Aktien Welt Schwellenländer 11.76 8.50% 13.17 7.60% 11.08 9.02%

Immobilien Global, Börsenkotierte Anlagen 20.56 4.86% 26.03 3.84% 24.45 4.09%

Methodenvielfalt für Ermittlung von

langfristigen Renditeprognosen

fundamental /

ertragsbasiert

makroökono

misch /

faktorbasiert

historischPeergroup /

Konsensus

Mittelwerte Risikoprämien

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Fundamentalprognosen: Währungsabsicherung

Prognosemethoden

20Quelle: Augur Prognosedatenbank, 31.12.2015

Forward Preise

USD EUR GBP JPY

Kassakurs per 31.12.2015 0.9998 1.0863 1.4730 0.8320

Terminabschläge 1m (Mittelwert 30 Tage) -44.9 -21.4 -65.0 -17.9

Terminkurs 1m 0.9953 1.0842 1.4665 0.8302

Hedging-Kosten (annualisiert) -1.79% -0.78% -1.75% -0.86%

USD EUR GBP JPY Hedging-Kosten

Aktien Welt Industrieländer 67.82% 13.31% 8.54% 10.33% -1.56%

Obligationen FW Investment-Grade 49.27% 26.51% 6.47% 17.75% -1.35%

Obligationen FW Staatsanleihen 31.52% 29.66% 8.56% 30.27% -1.21%

Obligationen FW Staatsanleihen 31.52% 29.66% 8.56% 30.27% -1.21%

Obligationen FW Inv. Grade staatsnah 47.98% 37.31% 4.23% 10.48% -1.31%

Obligationen FW Inv. Grade, Unternehmen 69.11% 22.11% 6.66% 2.12% -1.54%

Obligationen FW Inv. Grade Securitized 100.00% 0.00% 0.00% 0.00% -1.79%

Obligationen FW High-Yield 80.33% 16.27% 3.40% 0.00% -1.62%

Obligationen FW Inflation-Linked 100.00% 0.00% 0.00% 0.00% -1.79%

Senior Secured Loans 100.00% 0.00% 0.00% 0.00% -1.79%

Wandelanleihen 66.39% 24.21% 2.60% 6.81% -1.48%

Immobilien Global, Börsenkotierte Anlagen 66.21% 11.06% 8.67% 14.07% -1.54%

Insurance Linked Securities, Non-Life 92.08% 6.27% 0.00% 1.65% -1.71%

Methodenvielfalt für Ermittlung von

langfristigen Renditeprognosen

fundamental /

ertragsbasiert

makroökono

misch /

faktorbasiert

historischPeergroup /

Konsensus

Mittelwerte Risikoprämien

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Fundamentalprognosen (5yr): Nettoprognosen

Prognosemethoden

21Quelle: c-alm, Augur Prognosedatenbank, Werte per 31.12.2015

+/- Anpassungen für - Kostenabzüge

Brutto

-ertragAusfälle Inflation

FX

-HedgeTER TTC

=Netto

-prognose

Aktien CH 5.33% -0.22% -0.01% 5.10%

Aktien Welt DC 5.26% -0.13% -0.08% 5.05%

Aktien EM 8.50% -0.23% -0.22% 8.05%

Immo. CH kotiert 2.81% -0.20% -0.02% 2.59%

Immo. Gl. kotiert 4.86% -0.20% -0.09% 4.57%

Obli. CHF 0.35% -0.05% -0.25% -0.03% 0.02%

Obli. FW Staat, hgd in CHF 1.50% -0.07% -1.21% -0.12% -0.30% -0.20%

Obli. FW IG, hgd in CHF 2.16% -0.08% -1.35% -0.28% -0.28% 0.17%

Methodenvielfalt für Ermittlung von

langfristigen Renditeprognosen

fundamental /

ertragsbasiert

makroökono

misch /

faktorbasiert

historischPeergroup /

Konsensus

Mittelwerte Risikoprämien

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Fundamentalprognosen: Diskussion

Prognosemethoden

Fakten / Bemerkungen:

• Der ertragsbasierte Prognoseansatz setzt Bestandes-/ Bewertungs- / Ertragsdaten («Look through»!) und nicht vergangene Performancedaten voraus

• Grundlage für die Ertragsschätzungen bilden die a) «Yields»/Verfallsrenditen (bei Nominalwerten), b) die Gewinne (bei Aktien, Eigenkapitalien), c) die Cash-Flow-Renditen (bei Immobilien und anderen Realien)

Vorteile:

• Prospektiv anstatt retrospektiv ausgerichtet

• Methode wird dem ökonomischen Charakter eines Kapitalguts gerecht und stellt den Ertrag des Kapitalguts in den Vordergrund der Schätzung

• Brutto-Nettosicht sauber implementierbar

Nachteile:

• Für Anlageklassen ohne Transparenz / «Look Through» ist Methode nicht anwendbar

• Bei Aktien und Realwerten müssen vergangene Ertragsdaten oder (Konsensus) Ertragsschätzungen zur Messung der Ertragskomponente verwendet werden.

22

Methodenvielfalt für Ermittlung von

langfristigen Renditeprognosen

fundamental /

ertragsbasiert

makroökono

misch /

faktorbasiert

historischPeergroup /

Konsensus

Mittelwerte Risikoprämien

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Konsensus-Prognosen (5yr): Zahlen

Prognosemethoden

23Quelle: c-alm, Augur Prognosedatenbank, Werte per 31.12.2015

Methodenvielfalt für Ermittlung von

langfristigen Renditeprognosen

fundamental /

ertragsbasiert

makroökono

misch /

faktorbasiert

historischPeergroup /

Konsensus

Mittelwerte Risikoprämien

Konsensus (1Q-3Q) Konsensus (Min-Max) Anzahl Prognoseanbieter

17 25 22 11 8 15 11 12-4%

-2%

0%

2%

4%

6%

8%

10%

12%

14%

16%

18%

Aktien CH AktienWelt DC

Aktien EM Immo. CHkotiert

Immo. Gl.kotiert

Obli. CHF Obli. FWStaat, hgd

in CHF

Obli. FWIG, hgd in

CHF

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Fundamentalprognosen: Diskussion

Prognosemethoden

Fakten / Bemerkungen:

• Peergroup-Ansätze

• Bezüglich Methodik ein Sammelsurium:

Vorteile:

• Breite Abstützung und Akzeptanz

• Bei Verwendung von Peergroup-Ansätzen kann «Best Practice» kaum verneint werden.

Nachteile:

• Methodische «Black Box» bzw. ein Sammelsurium

• Allfällige Interessenskonflikte der Prognosesteller sind zu berücksichtigen.

24

Methodenvielfalt für Ermittlung von

langfristigen Renditeprognosen

fundamental /

ertragsbasiert

makroökono

misch /

faktorbasiert

historischPeergroup /

Konsensus

Mittelwerte Risikoprämien

Quelle: Auswertung der Methodenbeschriebe der 26 Teilnehmer der Augur Konsensuserhebung (Grösse repräsentiert Häufigkeit der Stichworte) Stand 31.12.2015

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Fakten und Mythen

Prognosemethoden

Fakten:

• Renditeprognosen sind unsicher

• Keine Methode garantiert die Richtigkeit der Renditeprognosen

• Renditeprognosen ohne Angabe des zugehörige Anlagehorizonts sind (zu) unverbindlich

• Konsensfähig: Höheres Anlagerisiko ist langfristig mit einer höheren erwarteten Rendite verbunden

• Der Weg (Diskussion über zu verwendende Methode) ist mindestens so wichtig wie das Ziel (Einsetzen der resultierenden Prognosewerte)

Mythen:

• Man kann Renditeprognosen formulieren, ohne eine Methode zu wählen

• Es gibt eine spezifische (von der Mehrheit verwendete?) Prognosemethode, mit der man eher auf der sicheren Seite ist als mit anderen Methoden

25

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AGENDA

Einbettung des Themas

Prognosemethoden

Historischer Ansatz

Risikoprämienansatz

Konsensus-Ansatz

Fundamentaler Ansatz

Von den Prognosen zur Anlagestrategie

Fazit

26

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Ausgangslage: Heterogene Prognosen (Bsp. Pictet BVG40plus)

Von den Prognosen zur Anlagestrategie

27Quelle: c-alm, Augur Prognosedatenbank, Werte per 31.12.2015

Rendite Risiko

Hist. 10y 3.01% Hist. 10y 7.04%

Hist. 20y 4.96% Hist. 20y 7.25%

Hist. 40y 6.16% Hist. 40y 7.07%

Median 2.60% Vola c-alm 8.55%

Konsensus Q1 1.85%

Konsensus Q3 3.33%

c-alm ALM 2.41%

1% 2% 3% 4% 5% 6% 7% 8%

Rendite

Volatilität

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Quantitatives Kochrezept zur Strategieermittlung à la Markowitz (i/ii)

Von den Prognosen zur Anlagestrategie

Vorgehen:

• Ermittlung der erforderlichen Ziel- / Sollrendite (bspw. 4.0%)

• Ermittlung der Allokation, die Zielrendite bei minimalem Risiko erreicht.

Probleme:

• Extreme Sensitivität der Zielallokation gegenüber Prognoseparametern

• Verwendung «korrigierender» Bandbreiten nimmt Wunschergebnis vorweg.

28

0%

1%

2%

3%

4%

5%

6%

7%

8%

9%

0% 5% 10% 15% 20% 25%

Ren

dit

e

Risiko

c-alm Fundamental Konsensus Historisch 20y

Fund.

Kons.

Hist 20y

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Quantitatives Kochrezept zur Strategieermittlung à la Markowitz (ii/ii)

Von den Prognosen zur Anlagestrategie

29

Zielrendite = 4%

c-alm

Fund.Kons. Hist (20y)

Aktien CH 11.5% 7.2% 3.2%

Aktien Welt DC 0.0% 10.0% 3.8%

Aktien EM 20.6% 18.0% 0.6%

Immo. CH kotiert 68.0% 64.9% 6.6%

Immo. Gl. kotiert 0.0% 0.0% 0.7%

Obli. CHF 0.0% 0.0% 73.3%

Obli. FW Staat, hgd in CHF 0.0% 0.0% 11.8%

Obli. FW IG, hgd in CHF 0.0% 0.0% 0.0%

Total 100.0% 100.0% 100.0%

Risiko 9.3% 9.5% 4.1%

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Qualitatives Vorgehen zur Strategieanpassung

Von den Prognosen zur Anlagestrategie

• Ermittlung des Risikoprofils der Vorsorgeeinrichtung

• Schätzung der Rendite- / Risikoeigenschaften der heutigen Anlagestrategie basierend auf der präferierten Prognosemethode (allenfalls Methodenvielfalt).

• Anpassung des Sachwert- / Nominalwertmix gegenüber Status Quo falls nötig

30

0%

1%

2%

3%

4%

5%

0% 5% 10% 15%

Ren

dit

e

Risiko

Senkung

Sachwertquote

Erhöhung

Sachwertquote

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Anlagestrategie: «What can go wrong?»

Von den Prognosen zur Anlagestrategie

• Rendite- / Risikoprognosen und die daraus abgeleitete Anlagestrategie sind unsicher! Einen Wahrheitsanspruch gibt es nicht.

• Problematisch wird’s, wenn ein solcher Wahrheitsanspruch explizit oder implizit formuliert wird.

• Methodisch fehlerhafte Argumentationsketten sowie Fehler / Inkonsistenzen bei der Datenverwendung

• Die «blinde» Verwendung eines quantitativen Allokationsmodells entspricht nicht heutiger Best Practice

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AGENDA

Einbettung des Themas

Prognosemethoden

Historischer Ansatz

Risikoprämienansatz

Konsensus-Ansatz

Fundamentaler Ansatz

Von den Prognosen zur Anlagestrategie

Fazit

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«Zweifellos sind die Erwartungen aktuell tief»

Fazit

• Renditeerwartungen sind wichtig. Einerseits für die Planausrichtung und andererseits für die Optimierung des Portfolios (insbesondere dann, enn quantitiativoptimiert wird).

• Renditeerwartungen sind unsicher. Sie basieren auf verschiedenen ökonomischen Methoden und führen zu unterschiedlichen Ergebnissen.

• Methodik muss transparent sein. Renditeerwartungen müssen nachvollziehbar und konsistent sein. Sie sollen kritisch hinterfragt werden. Welche Annahmen werden verwendet? Gelegentlich mit anderen Ansätzen konfrontieren.

• Zweifellos sind die Erwartungen aktuell tief. Für ein Pictet BVG40plus Index-Portfolio liegt die erwartete 5-Jahres-Rendite bei rund 2.4%.

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