Programm 14. Gemeinsames Symposium - Medimondo · 2018. 7. 10. · Verkehrspsychologie e.V., das am...
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Deutsche Gesellschaft für Verkehrsmedizin e. V. (DGVM)
und
Deutsche Gesellschaft fürVerkehrspsychologie e. V. (DGVP)
14. Gemeinsames Symposium
28.–29. September 2018 Saarbrücken
Verkehrssicherheit und Lifestyle – smart drugs and smartphones
Programm
ANKÜNDIGUNG
15. Gemeinsames
Symposium
© 98970386 l Ott o Durst l fotolia.com
11.–12. Oktober 2019 BONN
Deutsche Gesellschaft für Verkehrspsychologieund
Deutsche Gesellschaft für Verkehrsmedizin
3
InhaltsverzeIchnIs
© 98970386 l Ott o Durst l fotolia.com
11.–12. Oktober 2019
Deutsche Gesellschaft für Verkehrspsychologie
Deutsche Gesellschaft für Verkehrsmedizin
Organisation und Impressum ................................................................................................ 4
Grußwort der Tagungsleitung ............................................................................................... 5 des Ministerpräsidenten des Saarlandes ............................................................... 6 des Präsidenten des Landgerichts Saarbrücken ..................................................... 7 des Leitenden Oberstaatsanwalts der Staatsanwaltschaft Saarbrücken .................. 8 des MdEP und Vize-Vorsitzenden des Verkehrsausschusses .................................. 9 des Landespolizeipräsidenten ............................................................................... 10 des Dekans der Medizinischen Fakultät der Universität des Saarlandes .................. 11
Programmübersichten Freitag, 28. September ......................................................................................... 12 Samstag, 29. September ...................................................................................... 13
Workshops Freitag,28.September•08.15–09.45Uhr ........................................................... 14 Samstag,29.September•09.00–10.30Uhr ....................................................... 15
Wissenschaftliches Programm Freitag, 28. September ......................................................................................... 17 Samstag, 29. September ...................................................................................... 20
Posterführungen•Freitag,28.September ............................................................................ 22
Sponsoren, Aussteller und Medienkooperationen .................................................................. 26
Stadtplan ............................................................................................................................. 28
Allgemeine Informationen ..................................................................................................... 29
Verzeichnis Autoren, Referenten und Vorsitzende .................................................................. 31
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OrganIsatIOn und Impressum
Tagungsort MTC Meeting Training Center SaarbrückenNeugrabenweg4•66123Saarbrücken
Tagungshomepagewww.verkehr-symposium.de
Wissenschaftliche LeitungDeutsche Gesellschaft für Verkehrsmedizin e. V. (DGVM)www.dgvm-verkehrsmedizin.de
Deutsche Gesellschaft für Verkehrspsychologie e. V. (DGVP)www.dgvp-verkehrspsychologie.de Tagungsleitung TagungsbeauftragteProf. Dr. med. Peter Schmidt Dr. rer. nat Nadine SchäferLeiter des Institutes für Rechtsmedizin ApothekerinUniversität des Saarlandes Gebäude42•66421HomburganderSaar
Prof. Dr. med. Matthias Graw Präsident der DGVM
Prof. Dr. phil. Wolfgang FastenmeierPräsident der DGVP
Veranstalter und TagungsorganisationConventusCongressmanagement&MarketingGmbHClaudia Voigtmann/ProjektleitungTel.+4936413116-335•verkehr@conventus•www.conventus.de
ProgrammerstellungSatz krea.tif-studio UG (haftungsbeschränkt)Druck siblog–GesellschaftfürDialogmarketing,Fulfillment& LettershopmbHAuflage 4.200Redaktionsschluss 30. Mai 2018
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Liebe Kolleginnen und Kollegen,
wir laden Sie herzlich zum 14. Gemeinsamen Symposium der Deutschen Gesellschaft für Verkehrs-medizin e. V. (DGVM) und der Deutschen Gesellschaft für Verkehrspsychologie e. V. (DGVP) am 28. und 29. September nach Saarbrücken ein. Mit Ihrer Unterstützung haben wir ein reizvolles Programm unterdemMotto„VerkehrssicherheitundLifestyle–smartdrugsandsmartphones“zusammengestellt.
Das Motto reflektiert den nicht zu unterschätzenden Einfluss von aktuellen Entwicklungen des tren-digen Infotainments und von sich rasant wandelnden Konsumgewohnheiten illegaler Drogen auf die Verkehrssicherheit. Neben diesen Schwerpunkten finden auch Beiträge zu aktuellen Themen wie „junge Kraftfahrzeugführer“ oder epidemiologisch zunehmenden bedeutenden Krankheitsbildernihren angemessenen Platz.
In klassischen Arbeitsfeldern wie Prävention, Diagnostik und Intervention bleibt die interdisziplinäre Zusammenarbeit von Ärzten, Psychologen, Juristen und Behörden auch aktuell gefordert. Deshalb werden, in der Tradition der Tagung, wiederum substantielle Beiträge zu den Themenkomplexen Alkoholund–alseinerderSchwerpunktederdiesjährigenTagung–Drogeneineweiteremaßgeb-liche Rolle spielen.
Wir freuen uns auf engagierte wissenschaftliche Diskussionen sowie auf anregende und athmo-sphärisch angenehme, die beruflichen und wissenschaftlichen Kontakte festigende, persönliche Gespräche in Saarbrücken.
Prof. Dr. med. Peter Schmidt Dr. rer. nat. Nadine Schäfer(Tagungsleitung) (Tagungsbeauftragte)
Prof. Dr. med. Matthias Graw Prof. Dr. phil. Wolfgang Fastenmeier(Präsident der DGVM) (Präsident der DGVP)
grusswOrt der tagungsleItung
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grusswOrt des mInIsterpräsIdenten des saarlandes
Mit dem zunehmenden Verkehr auf unseren Straßen steigt auch die Zahl der Unfälle, bei denen Menschen ernsthaft zu Schaden kommen. Die Ursachen hierfür sind vielfältig. Oftmals sind die Unfallverursacher überfordert, alkoholisiert oder stehen unter Drogeneinfluss. Deshalb begrüße ich alle Initiativen, die sich mit den Gefahren im Straßenverkehr befassen und Konzepte oder Methoden zur Minimierung von Unfallrisiken entwickeln.
Einen wichtigen Beitrag zur Erhöhung der Sicherheit im Straßenverkehr leistet das 14. Gemeinsame Symposium der Deutschen Gesellschaft für Verkehrsmedizin e.V. und der Deutschen Gesellschaft für Verkehrspsychologie e.V., das am 28. und 29. September in Saarbrücken stattfindet. Der Kongress, der sich mit den medizinischen und psychologischen Risiken im Straßenverkehr befasst, bietet sicherlich genügend Gesprächs- und Diskussionsstoff und vielfältige Möglichkeiten zu Fachgesprächen. Mein Dank gilt allen, die an der Organisation beteiligt sind und für den reibungslosen Ablauf des Symposiums sorgen.
Ich wünsche dem Gemeinsamen Symposium einen erfolgreichen Verlauf mit guten Diskussionen, neuen Erkenntnissen und erfolgversprechenden Methoden zur Unfallverhütung. Alle Tagungsteilnehmer begrüße ich ganz herzlich im Saarland und hoffe, dass sie neben der Veranstaltung in Saarbrücken noch Zeit finden werden, die Schönheiten des Saarlandes zu entdecken und Land und Leute kennenzulernen.
TobiasHansMinisterpräsident des Saarlandes
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grusswOrt des präsIdenten des landgerIchts saarbrücken
Sehr geehrte Teilnehmer und Teilnehmerinnen,
die interdisziplinäre Grundlagenforschung im Bereich der Verkehrsmedizin ist nicht nur Teil einer aktiven Unfallprophylaxe, sie ist auch unverzichtbarer Bestandteil der Rechtspflege.
Ohne gesicherte, wissenschaftliche Erkenntnisse sind gerichtliche Entscheidungen zur Fahrtüch-tigkeit, zum Führerscheinentzug oder schlicht zum Beweis von Ursachenzusammenhängen häufig nicht zu treffen. In dem Spannungsfeld von Freiheit und Sicherheit vieler Verkehrsteilnehmer ist mit besonderer Sorgfalt auf verlässliche Entscheidungsgrundlage zu achten.
Das Tagungsprogramm spiegelt hierbei sehr anschaulich wieder, wie aktuell die Fragestellungen und wie groß das Bedürfnis an Forschung und interdisziplinären Austausch sind.Der gesellschaftliche und der technische Wandel, der sich u. a. in der Altersstruktur, in der medi-zinischen Versorgung, in der Wahrnehmung psychologischer Erkrankungen, in der Nutzung neuer Medien, in Fahrassistenzsystemen oder in der Art der konsumierten Drogen vollzieht, hat unmittelbare Auswirkungen auf den Straßenverkehr. Meldungen und Untersuchungen über einen exponierten Konsum von Amphetaminen gerade auch hier in Saarbrücken sind ebenso Teil der öffentlichen Aufmerksamkeit wie Verkehrsunfälle älterer Verkehrsteilnehmer.
Gleichzeitig schaffen neue Technologien, medizinische und psychologische Erkenntnisse auch Chancen zur Ursachenerforschung und zur Unfallverhinderung.
Die Tagungsthemen versprechen nach Inhalt und Aktualität eine spannende Veranstaltung, die hof-fentlich zu einem intensiven Austausch führt und zu neuen Erkenntnissen beiträgt.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen und der Veranstaltung insgesamt viel Erfolg!
Hans-PeterFreymann
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grusswOrt des leItenden Oberstaatsanwalts der staatsanwaltschaft saarbrücken
SehrgeehrteDamenundHerren,
dassVerkehrssicherheitund„Lifestyle“ineinemSpannungsverhältnisstehenkönnen,istvielleichtinder sogenannten breiten Bevölkerung weniger, unter Verkehrsmedizinern wie auch unter Strafjuristen aber schon seit Langem präsent.
Gerade dieser Aspekt der Angelegenheit unterliegt aber in besonderer Weise einer rapiden Wandel-barkeit, die es den mit der Problematik Befassten nicht leichtmacht, mit der Entwicklung Schritt zu halten und rechtzeitig angemessene Lösungsstrategien zu entwickeln. Umso wichtiger erscheint es auch und gerade aus dem Blickwinkel der Justiz, dass die medizinisch-psychologische Analyse auf derHöhederZeitist,dennersthierdurchermöglichensichadäquate,rechtsförmigeVorgehensweisen.
Deshalb kann es nicht hoch genug eingeschätzt und nicht nachdrücklicher begrüßt werden, dass sich die Deutschen Gesellschaften für Verkehrsmedizin und Verkehrspsychologie auf ihrem 14. Gemeinsamen Symposium in Saarbrücken ausführlich und breitgefächert, thematisch reichend von densog.NeuenPsychoaktivenSubstanzenüberADHSbishinzuneuenAspektendesÖPNV,mitden aktuellen Entwicklungen befasst.
Im Namen der Staatsanwaltschaft Saarbrücken wünsche ich deshalb der Veranstaltung ein sehr gutes Gelingen.
Michael GörlingerLeitender Oberstaatsanwalt, Staatsanwaltschaft Saarbrücken
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grusswOrt des mdep und vIze-vOrsItzenden des verkehrsausschusses
Mein Dank gilt der DGVM sowie der DGVP für die langjährige vertrauensvolle Zusammenarbeit.
Mit dem Thema „Verkehrssicherheit und Lifestyle – smart drugs and smartphones“ haben Sieeinmal mehr den Nagel auf den Kopf getroffen. Ich bin dankbar, dass Sie sich dieses Phänomens annehmen. Es ist, wenn es um die Erhöhung der Straßenverkehrssicherheit geht, ein besonders sensibles, aber hoch aktuelles Thema!
DieAuswirkungenderEinnahmevon„smartdrugs“undderAblenkungdurch„smartphones“aufdie Fahrtauglichkeit und Unfallwahrscheinlichkeit werden noch immer extrem unterschätzt. Es ist an der Zeit, dem entgegenzuwirken!
Liegt im Zusammenspiel von Aufklärungskampagnen, Anreizen, Sanktionen und Assistenzsystemen ein möglicher Lösungsansatz? Ist eine lebenslange Verkehrserziehung, die in der Schule beginnt, ausreichend? Sollten diese Themen verstärkt bei der Fahrerausbildung/Fahrerlaubnisprüfung vor-gesehen werden?
Ich baue auch zukünftig auf Ihre faire, unabhängige, wissenschaftlich fundierte Beratung und bin gespannt auf Ihre Vorschläge!
Dr. Dieter-L. Koch
10
grusswOrt des landespOlIzeIpräsIdenten
Sehr geehrte Tagungsteilnehmer,
dieSchwerpunktthemenIhres14.SymposiumsgehörenzudenHauptunfallursachenimsaarländischenStraßenverkehr. Im Jahr 2017 zum Beispiel zählte das Landespolizeipräsidium Saarland 370 Verkehrsunfälle im Zusammenhang mit Alkohol- und 164 im Zusammenhang mit Drogenbeeinflussung. Neben Schwer- und Leichtverletzten waren dabei zehn Getötete zu beklagen.
Wissenschaftliche Erkenntnisse aus Medizin und Psychologie sind für die Verkehrssicherheitsarbeit von hoher Bedeutung. Die saarländische Polizei ist im Bereich der beweissicheren Drogenerkennung seit Jahren bundesweit führend. Das hat seine Ursprünge in einer intensiven Zusammenarbeit mit der Gerichtsmedizin. Neben der Unterstützung der Polizei bei der Drogenerkennung halte ich einen ärztlichen Beitrag zur Gefahrenabwehr, durch Aufklärung der Patienten, für unverzichtbar. Ich denke dabei zum Beispiel an das Thema Medikamentenwirkung und Fahreignung, vor allem bei chronisch Kranken.
Ich wünsche Ihnen eine fruchtbare Zusammenarbeit in den Workshops und der Tagung insgesamt einen guten Verlauf. Und, dass es uns durch weitere Zusammenarbeit gelingen möge, die schlimmen Folgen im Straßenverkehr zu reduzieren.
Norbert RuppLandespolizeipräsident
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grusswOrt des dekans der medIzInIschen fakultät der unIversItät des saarlandes
SehrgeehrteDamenundHerren,liebeGäste,
das im Jahr 2009 angelaufene UKS Projekt Zukunft verankert die Rechtsmedizin mit einem gemeinsamen Neubau für die Institute Pathologie und Rechtsmedizin fest in unserer Fakultät. Ein Schwerpunkt des Instituts liegt in der praktischen und wissenschaftlichen Beschäftigung mit dem Thema Alkohol-, Arzneimittel- und Drogenbeeinflussung von Verkehrsteilnehmern. Der Gründungsdirektor des Instituts, HansJoachimWagner,wareinausgewiesenerVerkehrsmediziner, langjährigerHerausgeberdesStandardhandbuchs und Präsident der Fachgesellschaft. Das von Manfred Möller entwickelte EU-Projekt ROSITA zur Erkennung von beeinflussten Verkehrsteilnehmern entfaltete national und international Pilotfunktion.
Aufgrund der fortwährenden Fluktuation des Drogenmarktes erlangen Neue Psychoaktive Substanzen, ein thematischer Schwerpunkt der diesjährigen Tagung, zunehmend verkehrsmedizinische und -psychologische Relevanz.
Deshalb freut es mich sehr, dass Sie sich hier zusammengefunden haben, um wissenschaftliche Grundlagen für verkehrsmedizinische und -psychologische Lösungsansätze zu entwickeln und diskutieren.
HerzlichwillkommenanderMedizinischenFakultätderUniversitätdesSaarlandes!
Prof. Dr. med. Michael D. MengerDekan der Medizinischen Fakultät
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Programmübersicht • Freitag, 28. sePtember
Plenarsaal St. Wendel Mettlach Wadern Vöcklingen Saarlouis
08:15–09:45 08:15–09:45 08:15–09:45 08:15–09:45 08:15–09:45 08:15–09:45
S. 14 S. 14 S. 14 S. 14 S. 15 S. 15
10:00–10:45
Eröffnung
10:45–11:15
Übersichtsreferat
S. 17
11:15–12:30
S. 18
14:00–15:15
S. 18
15:45–17:00
S. 19
17:15–18:15
S. 19
Mitgliederver-sammlung DGVM
Block 1NPS – Neue Psy-choaktive Substanzen
Block 2Flugverkehr – flug-med. u. flugpsych.Fragen
Workshop 6Psychom. Test-verfahren u. psych. Fahrverhaltensbe-obachtung
Block 3Varia
Workshop 2Dauermedikation
Workshop 5a§70-Nach-schulungskurse
Workshop 3Schnittstelle Psy-chologie – Toxi-kologie
Workshop 4aFahreignung bei Krankheiten somatisch
Workshop 1aNeue psycho-aktive Substanzen und Fahrsicherheit
13:15–14:00
S. 22
Posterführungen
13
Programmübersicht • samstag, 29. sePtember
Plenarsaal St. Wendel Mettlach Wadern Vöcklingen Saarlouis
09:00–10:30 09:00–10:30 09:00–10:30 09:00–10:30 09:00–10:30 09:00–10:30
S. 15 S. 15 S. 15 S. 16 S. 16 S. 16
10:45–12:00
12:45–14:00
S. 20
14:30–15:45
S. 21
15:45–16:00
Verabschiedung
Block 5Junge Fahrer
Block 6Krankheit und
Verkehrssicherheit
Workshop 2Dauermedikation
(Wdh.)
Workshop 3Schnittstelle Psy-
chologie – Toxi-
kologie (Wdh.)
Workshop 4bFahreignung bei
Krankheiten neuro-
logisch/psychia-
trisch
Workshop 5bVerkehrspsycho-
logische Intervention
Workshop 6Psychom. Test-
verfahren u. psych.
Fahrverhaltensbe-
obachtung (Wdh.)
Block 4§70-Kurse, Fahr-
eignungsseminare,
Ablenkung
Workshop 1bAlkohol
S. 20
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WorkshoPs • Freitag, 28. sePtember • 08.15–09.45 Uhr
Plenarsaal Workshop1a•NeuePsychoaktiveSubstanzenundFahrsicherheitVorsitz N.Schäfer(HomburganderSaar),J.Welter-Lüdeke(München)
Neue psychoaktive Substanzen erlangen zunehmend forensisch-toxikologische Relevanz. Ein Problem der Begutachtung besteht darin, dass weder präklinische Sicherheitsdaten, noch Daten aus kontrollierten Humanstudienverfügbarsind.EineÜbersichtüberdieSubstanzklassenwirdpräsentiertundmehrereFallbeispiele diskutiert.
St. Wendel Workshop2•DauermedikationVorsitz S. Kagerer-Volk (München), C. Weimann-Schmitz (Aachen)
Wer chronisch krank ist muss meist auch Medikamente nehmen, oft lebenslang, bei mehreren Erkrankungen oft eine Vielzahl von Medikamenten mit unterschiedlichen Neben- und Wechselwirkungen. Im Gutachten muss beurteilt werden, ob im Einzelfall Medikamente die Fahreignung beeinträchtigen oder sogar wiederherstellen. Ein kurzes Einstiegsreferat, sowie Fallbeispiele sollen die Grundlage bieten für einen intensiven Austausch zur Entwicklung einer Untersuchungsmethodik. Natürlich sollen auch psychologische Aspekte der Thematik (Leistungsfähigkeit, Kompensation, Compliance, …) diskutiert werden.
Mettlach Workshop3•SchnittstellePsychologie–ToxikologieVorsitz F.Musshoff(München),J.Brenner-Hartmann(Ulm)
Toxikologische Untersuchungen überprüfen im Zusammenhang mit der Fahreignung unterschiedliche Fragestellung mit unterschiedlichen Fragerichtungen: 1. Untersuchungen zum Ausschluss des Konsums von Suchtstoffen (Abstinenzbelege)2. Untersuchungen zur Prüfung der Nüchternheit von Suchtstoffen3.UntersuchungenzurÜberprüfungderWirkungbeiderVerkehrsteilnahme4. Untersuchungen zur Einschätzung der regelmäßigen Konsummenge (EtG). Eine Befundbewertung
muss dabei in weit gesteckten Interpretationsgrenzen stattfinden. Toxikologische Messwerte stehen Aussagen des Betroffenen gegenüber und diese müssen im Kontext einer Begutachtung auf Vereinbarkeit mit den ermittelten Messwerten geprüft werden. Für die einzelnen Anwendungsbereiche soll deshalb jeweils nachgefragt werden: •WaskanneinBefundsicherbelegen?•WaskanneinBefundsicherausschließen?•WasistdiewahrscheinlichsteAnnahmeundmitwelcherSicherheitkannsiegetroffenwerden?
Wadern Workshop4a•FahreignungbeiKrankheitensomatischVorsitz M.Huetten(Berlin),A.Brunnauer(WasserburgamInn)
Im Workshop werden die Themenbereiche Diabetes und OSAS (obstruktives Schlafapnoe-Syndrom) in ImpulsreferatendargestelltundvordemHintergrundderFahrerlaubnisverordnungzurEignungsbeurteilungvon Fahrerinnen und Fahrern anhand von Fallbeispielen diskutiert.
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WorkshoPs • Freitag, 28. sePtember • 08.15–09.45 Uhr
Völklingen Workshop5a•§70-NachschulungskurseVorsitz T. Pirke (Köln), U. Kranich (Leipzig)
Für verkehrsauffällige Kraftfahrer (Punktetäter) sind Kurse zur Wiederherstellung der Kraftfahreignung gesetzlich nicht mehr vorgesehen. Die gesetzlichen Regelungen zu den Aufbauseminaren und zur verkehrspsychologischen Beratung wurden verändert und das Fahreignungsseminar eingeführt. Angesichts der anhaltenden Beeinträchtigung der Verkehrssicherheit durch die Personengruppe der PunktetätersollenimWorkshop,aufbauendaufeinerBestandsaufnahme,Überlegungenangestelltwerden, ob und wie verkehrspsychologisch-rehabilitative Interventionen einen größeren/weiteren Beitrag zur Erhöhung der Verkehrssicherheit leisten können. Dabei sollen die Perspektiven der Begutachtung und der Intervention einbezogen werden. Ideen sollen entwickelt werden, um diese in den zukünftigen fachlichen und politischen Diskurs einbringen zu können.
Saarlouis Workshop6•PsychometrischeTestverfahrenundpsychologische FahrverhaltensbeobachtungVorsitz P.Strohbeck-Kühner(Heidelberg),M.Keller(Valens/CH)
Der Workshop befasst sich schwerpunktmäßig mit Kompensationsmöglichkeiten bei nicht ausreichenden Testergebnissen. Diskutiert werden dabei sowohl die Möglichkeiten von Kompensationsprüfungen im Rahmen der Leistungstestung selbst als auch die Durchführung von Fahrverhaltensbeobachtungen. EinweitererSchwerpunktstelltdieÜberprüfungderLeistungsfähigkeitbeiSehproblemen(NeglectsundHemianopsie)unddieUnterstützungdurchFahrsimulatorendar.DieEinreichungeigenerFälleist möglich und erwünscht.
WorkshoPs • samstag, 29. sePtember • 09.00–10.30 Uhr
Plenarsaal Workshop1b•AlkoholVorsitz A. Stöver (München), A. Thierauf-Emberger (Freiburg)
Im Workshop „Alkohol“ wird hinsichtlich Fahrsicherheit und Fahreignung zu Fragen rund umEthylglucuronid, zur Begleitstoffanalyse und zur Doppelblutentnahme Bezug genommen. Zum Marker Phosphatidylethanol wird ein Ausblick gegeben. Nach 2 Impulsreferaten werden Fragen und Fallbeispiele der Teilnehmer besprochen.
St. Wendel Workshop2•Dauermedikation(Wdh.)Vorsitz S. Kagerer-Volk (München), C. Weimann-Schmitz (Aachen)
Mettlach Workshop3•SchnittstellePsychologie–Toxikologie(Wdh.)Vorsitz F.Musshoff(München),J.Brenner-Hartmann(Ulm)
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WorkshoPs • samstag, 29. sePtember • 09.00–10.30 Uhr
Wadern Workshop4b•FahreignungbeiKrankheitenneurologisch/psychiatrischVorsitz G. Laux (Soyen), A. Brunnauer (Wasserburg am Inn)
Ziel dieses Workshops ist, Fragen und die Verfahrenspraxis zu den Themenbereichen Epilepsie und demenzielle Erkrankungen anhand der Begutachtungsleitlinien in kurzen Impulsreferaten zu erörtern und an konkreten Fallbeispielen zu diskutieren sowie eigene Fallkonstellationen und Detailfragen darzustellen.
Völklingen Workshop5b•VerkehrspsychologischeIntervention§70-KursVorsitz A.Müller(Hamburg),P.Brieler(Hamburg)
Ziel des Workshops ist es, die Schnittstellen zwischen Begutachtungen mit Prognose einer Kursempfehlung undderInterventionsmaßnahmeder§70-Kursezubeleuchten.DiesewerdensowohlausSichteinesTrägersvonverkehrspsychologischenInterventionsmaßnahmennach§70alsauchausSichteinesTrägers von Begutachtungsstellen für Fahreignung betrachtet.
Dazu wird zuerst in einem kurzen Exkurs die historische Entwicklung der Kursmodelle und auch die entsprechendenrechtlichenGrundlagenzu§70-KurseninderFahrerlaubnisverordnungdargestellt.AnschließendsollendieBeurteilungskriterienzudenKursempfehlungenamBeispielderHypotheseA7 aus dem Bereich der Alkoholhypothesen dargestellt werden.
AufdieserGrundlagewollenwirgemeinsamdiskutieren,was§70-KursebeiderHypotheseA2undA3leistenkönnen.HierzusollenspezifischeProblemediskutiertwerden.DazugehörenaufSeitederBegutachtung beispielsweise die Schwierigkeit mit der Anforderung, einen weiteren entsprechenden Veränderungs- und Stabilisierungsprozess des Kunden vorab anzunehmen, ohne die Lern- und Entwicklungserfolge erneut prüfen zu können. Daneben sollten zum Beispiel Fehlzuweisungen und RückfällenachKursteilnahmediskutiertwerdenwieauchdieHöhederaktuellenKursempfehlungsquoten.
Aus dieser Diskussion sollen auch Anregungen für die Weiterentwicklung für die Beurteilungskriterien bei den Kursempfehlungen abgeleitet werden.
Saarlouis Workshop6•Psychometrische Testverfahren und psychologische Fahrverhaltensbeobachtung (Wdh.)Vorsitz P.Strohbeck-Kühner(Heidelberg),M.Keller(Valens/CH)
WichtigerHinweisfürdieAnmeldungzudenWorkshops:Bitte senden Sie Ihre Fragen zu dem jeweiligen Schwerpunkt des Workshops bis 4 Wochen vor VeranstaltunganConventus([email protected]),damitdieModeratorenentsprechendeVor-bereitungen treffen können.
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WissenschaFtliches Programm • Freitag, 28. sePtember
08.15–09.45 Workshops1–6 (siehe Seite 14/15)
09.45–10.00 Kaffeepause
10.00–10.45 TagungseröffnungPlenarsaal
10.00 Begrüßung durch den Tagungspräsidenten Prof.Dr.med.P.Schmidt(HomburganderSaar)
10.05 Grußwort des Ministerpräsidenten des Saarlandes T.Hans(Saarbrücken)
10.11 Grußwort des Präsidenten des Landgerichts Saarbrücken H.-P.Freymann(Saarbrücken)
10.17 Grußwort des Leitenden Oberstaatsanwalts der Staatsanwaltschaft Saarbrücken M. Görlinger (Saarbrücken)
10.23 Grußwort des MdEP und Vize-Vorsitzenden des VerkehrsausschussesVideo Dr. D.-L. Koch (Weimar)
10.29 Grußwort des Vize-Landespolizeipräsidenten H.Müller(Saarbrücken)
10.35 Grußwort des Dekans der Medizinischen Fakultät der Universität des Saarlandes Univ.-Prof. Dr. med. M. D. Menger (Saarbrücken)
10.41 Begrüßung des Präsidenten der DGVM Prof. Dr. med. M. Graw (München)
10.45–11.15 Übersichtsreferat VomEinzugderVisionZeroindieVerkehrspolitik–Wasmüssenwirbeitragen? C. Kellner (Bonn)
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WissenschaFtliches Programm • Freitag, 28. sePtember
11.15–12.30 Block 1
Plenarsaal Neue Psychoaktive SubstanzenVorsitz N.Schäfer(HomburganderSaar)
11.15 Pharmacology of new psychoactive substances H.H.Maurer(HomburganderSaar)
11.40 Epidemiologie und Analytik der NPS M.R.Meyer(HomburganderSaar)
12.05 FahrsicherheitimHinblickaufdenKonsumNeuerPsychoaktiverSubstanzen J. Welter-Lüdeke (München)
12.30–13.15 Mittagspause
13.15–14.00 Posterführungen (siehe Seite 22)Hauptvorsitz P.Schmidt(HomburganderSaar)
14.00–15.15 Block 2
Plenarsaal Flugverkehr–Flugmedizinische und flugpsychologische FragenVorsitz M. Graw (München)
14.00 Psychotherapie- und Kontrollkonzept für Personen mit sicherheitsrelevanten Arbeitsplätzen am Beispiel von Piloten mit Substanzstörungen G. Bühringer, R. Czernecka (Dresden), F. Mußhoff (München)
14.25 UntersuchungenbeitödlichenFlugunfällen–Fragen,AntwortenundLektionen M. Schwerer (München)
14.50 Flugmedizin–einSpagatzwischenEvidence,Bürokratie,Europarechtunddem „HumanBeing“ K.Kempf(Hünstetten)
15.15–15.45 Kaffeepause
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WissenschaFtliches Programm • Freitag, 28. sePtember
15.45–17.05 Block 3
Plenarsaal VariaVorsitz V.Dittmann(Liestal/CH)
15.45 Die Nutzerakzeptanz als Voraussetzung des Erfolges autonomer Betriebsformen imÖPNV P. Friebel (Dresden)
16.05 StraßenverkehrsbezogeneStraftatenunterPyrrolidinophenonen–einerGruppe Neuer Psychoaktiver Stoffe S. Penzel,A.Zangl,I.Herrle,M.Graw,L.Paul(München)
16.25 Auswertemöglichkeiten des Fahrverhaltens anhand von Daten aus Fahrzeugen nicht erst beim hoch- oder vollautomatisierten Fahren M. Weyde (Berlin)
16.45 Eignung von Fahrsimulatoren für die Untersuchung der Fahrkompetenz älterer Autofahrer R. Kenntner-Mabiala, C. Maag, Y. Kaussner (Veitshöchheim) M. Schumacher (Bergisch Gladbach)
17.15–18.45 Mitgliederversammlung DGVMPlenarsaal
ab 19.30 Gesellschaftsabend Adresse Ratskeller Saarbrücken Rathausplatz 1 66111 SaarbrückenPreis 50 EUR pro PersonInklusive Welcome Drink, Speisen und Getränke © Ratskeller Saarbrücken
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WissenschaFtliches Programm • samstag, 29. sePtember
09.00–10.30 Workshops1–6 (siehe Seite 15/16)
10.30–10.45 Kaffeepause
10.45–12.00 Block 4
Plenarsaal §70-Kurse,Fahreignungsseminare,AblenkungVorsitz T. Wagner (Dresden)
10.45 Driver offenders courses in selected European countries M.Šucha,M.Herle,F.P.daSilva(Olomouc/CZ)
11.10 Driver improvement in the Netherlands J. Vissers (Amersfoort/NL)
11.35 Kraftfahrer-Rehabilitation in Deutschland B. Kollbach (Berlin)
12.00–12.45 Mittagspause
12.45–14.00 Block 5
Plenarsaal Junge FahrerVorsitz D. DeVol (Erfurt)
12.45 ModellversuchAM15–ErgebnissederEvaluation M. Bahr (Bergisch Gladbach)
13.10 EinflussunterschiedlicherHelmeaufdieVerletzungsschwerebeimMopedUnfall E. Tomasch (Graz/AT)
13.35 Jugendliche MopedlenkerInnen und Verkehrsreife B. Schützhofer (Wien/AT), R. Banse (Bonn)
14.00–14.30 Kaffeepause
WissenschaFtliches Programm • samstag, 29. sePtember
14.30–15.45 Block 6
Plenarsaal Krankheit und VerkehrssicherheitVorsitz M. Graw (München)
14.30 ADHSundFahreignung V.Dittmann(Liestal/CH)
14.55 Psychopharmaka und Fahreignung G. Laux (Soyen)
15.20 Leistungsdiagnostik bei psychischen Erkrankungen A. Brunnauer (Wasserburg am Inn)
15.45 Verabschiedung und Ankündigung 2019 W. Fastenmeier (München)
26. JAHRESTAGUNGDeutsche Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin (DGSM) e. V.
SCHLAF IST MEDIZIN!
Drei Dinge helfen, die Mühseligkeiten des Lebens zu tragen: Die Hoffnung, der Schlaf und das Lachen.Immanuel Kant
www.dgsm-kongress.de
NÜRNBERG 201811.–13. OKTOBER
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PosterFührUngen • Freitag, 28. sePtember
13.15–14.03 Posterführungen•MedizinVorsitz P.Schmidt(HomburganderSaar)
13.15 ValidierungeinesökonomischenEinschätzungsbogenszurÜberprüfungderP01 Fahrtauglichkeit von Senioren am Goldstandard P. Schulz, S. Spannhorst (Bielefeld), V. Bertke (Detmold), S. Kreisel T. Beblo, M. Driessen, M. Töpper (Bielefeld)
13.21 Realunfalldaten-basierte Ableitung von Kinematikgrößen für die Bewertung P02 von Schutzsystemen für Motorradfahrer A. Thalhammer, K. Bauer, S. Schick, M. Graw, S. Peldschus (München)
13.27 VerletzungenimKopf/HalsBereichbeitödlichenMotorradunfällenP03 P. Baars (Vogtareuth), S. Peldschus, K. Bauer, M. Graw, S. Schick (München)
13.33 Immunhistochemischer Nachweis diffuser Axonschäden in VerkehrsunfalltoteP04 und Sturzopfern K. Brodbeck, E. Nuspl (München), C. Ertelt-Delbridge (Erlangen), M. Graw S. Schick, S. Peldschus (München)
13.39 Altersbedingte Erkrankungen, Medikation und VerkehrssicherheitP05 G. Rudinger,N.Haverkamp,K.Mehlis(Bonn),M.Karthaus(Dortmund) R. Willemssen, M. Falkenstein (Bochum)
13.45 EinflussverschiedenerBlutalkoholkonzentrationenaufdieÜbernahmeleistungP06 beim hochautomatisierten Fahren K. Wiedemann, F. Naujoks, J. Wörle, R. Kenntner-Mabiala, Y. Kaußner A. Neukum (Veitshöchheim)
13.51 VerkehrsmedizinischesHandelnimärztlichenAlltagstärken–VorstellungP07 eines verkehrsmedizinischen Anamnesebogens H.L.Graß(Köln,Düsseldorf)
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PosterFührUngen • Freitag, 28. sePtember
13.15–13.45 Posterführungen•PsychologieVorsitz W. Fastenmeier (München)
13.15 Wasgehtab?–einProjektzurinterdisziplinärenFörderungvonaktiver,selbst-P08 bestimmter und sicherer Mobilität von SchülerInnen B. Schützhofer, J. Stark, M. Kirchner, W. Berger, T. Uhlmann B. Krammer-Kritzer, B. Soukup (Wien/AT)
13.21 SPOT+RIDE–digitaleKartenanwendungenzurUnfalldatenvisualisierungundP09 Gefahrenbereichserfassung mit proaktiven Sicherheitsfunktionen für Motor- radfahrerInnen und strategischen Entscheidungshilfen für Behörden F. Strohmeier (Wien/AT)
13.27 DrogenkonsumunterVerkehrsteilnehmern–ErgebnisseeineraktuellenDunkelfeld-P10 studieinÖsterreich D. Knowles, S. Agbontaen (Wien/AT)
13.33 SituationalAwareness,HeuristikenundBiaseP11 W. D. Zuzan, P. Grössenbrunner (Salzburg/AT)
13.39 Konzeptualisierung eines Screening-Verfahrens zur Einschätzung der P12 Fahreignung älterer Klienten mit kognitiven Beeinträchtigungen M.Herle, D. Brieber (Mödling/AT), A. Brunnauer (München)
13.45 Die Wirkung akustischer und visueller Ablenkung auf die Bremsreaktion im P13 Fahrsimulator bei jungen Autofahrern M. Karthaus, E. Wascher, S. Getzmann (Dortmund)
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PosterFührUngen • Freitag, 28. sePtember
13.15–13.51 Posterführungen•ToxikologieVorsitz N.Schäfer(HomburganderSaar)
13.15 Untersuchung zur Relevanz von Pregabalin im Straßenverkehr hinsichtlich P14 Prävalenz und Auswirkungen auf die Fahrsicherheit H.Andresen-Streichert(Köln,Hamburg),C.Hof(Köln),A.Müller,D.Kocyigit S.Iwersen-Bergmann,A.Szewczyk(Hamburg)
13.21 Magnetresonanzspektroskopische Messung von Alkohol im GehirnP15 A. Thierauf-Emberger, J. Echle, M. Dacko, T. Lange (Freiburg)
13.27 Veränderung der Kreatinin Konzentration im Urin nach erhöhter FlüssigkeitszufuhrP16 unter Berücksichtigung des Geschlechts und Gewichts der Versuchspersonen S. Franz, G. Skopp (München), M. Böttcher (Dessau-Roßlau) F. Musshoff (München)
13.33 Nachweisvon48NeuenPsychoaktivenSubstanzen(NPS)ineinerHaarprobe:P17 ein Fallbericht H.Fels, T. Dame, G. Skopp, F. Musshoff (München)
13.39 A novel screening method for drugs and medication in fitness to drive assess-P18 ments M. Pfäffli,D.Zwahlen,M.Martin-Fabritius,S.Nussbaumer,S.König(Bern/CH)
13.45 Vergleichvonalkohol-undTHC-auffälligenKraftfahrernimFreiburgerP19 Persönlichkeitsinventar (FPI-R) K.-F. Voss(Hannover),A.Voss(Erlangen)
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FTC München GmbH • Bayerstraße 53 • 80335 München
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HauptsponsorenBundgegenAlkoholundDrogenimStraßenverkehre.V.(Hamburg)
Deutscher Verkehrssicherheitsrat e. V. (Bonn)
KirschbaumVerlagGmbH(Bonn)
Sponsor TagungstaschenDEKRAAkademieGmbH(Berlin)
Weitere SponsorenFTC München (München)
AusstellerAMTechPupilknowlogyGmbH(Dossenheim)Deutscher Verkehrssicherheitsrat e. V. (Bonn)KirschbaumVerlagGmbH(Bonn)MVZ Labor Krone GbR (Bad Salzuflen)ProtzekGesellschaftfürBiomedizinischeTechnikmbH(Lörrach)SCHUHFRIEDGmbH(Mödling/AT)Vistec AG (Olching)
MedienkooperationenBund gegen Alkohol und Drogen im Straßenverkehr e. V. (Hamburg)
Blutalkohol
Der Augenspiegel Verlags GmbH & Co KG (Ratingen)
Der Augenspiegel
IWW Institut für Wirtschaftspublizistik GmbH & Co. KG (Würzburg)
Verlag Steuern Recht Wirtschaft Verkehrsrecht aktuell
Kirschbaum Verlag GmbH (Bonn)
ZVS–ZeitschriftfürVerkehrssicherheit
Max Schmidt-Römhild KG (Lübeck)
mobilundsicher–DasVerkehrswachtmagazin
Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG (Baden-Baden)
Straßenverkehrsrecht
Stand bei Drucklegung.
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©mapz.com
–MapData:OpenStreetM
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SAARBRÜCKENSANKT JOHANN
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SaarbrückenHauptbahnhof
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Brücke
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allgemeIne InfOrmatIOnen
Öffnungszeiten Freitag SamstagAnmeldung 07.45–17.15 08.30–16.15Industrie 09.45–15.45 10.30–14.30
Registrierung und Gebühr Bitte registrieren Sie sich vorzugsweise online unter www.verkehr-symposium.de oder nutzendasRegistrierungsformularinderHeftmitte.
HotelreservierungWirhabenfürSieeinZimmerkontingentinverschiedenenHotelsunterdemStichwort„Verkehr2018“reserviert.NähereInformationenfindenSieaufderTagungshomepage.
FortbildungspunkteÄrztekammer des SaarlandesFreitag und Samstag 11 Punkte Kategorie BWorkshops jeweils 3 Punkte Kategorie C
Deutsche Gesellschaft für Verkehrspsychologie e. V. 2 Fortbildungstage
Gesellschaft für Toxikologische und Forensische Chemie (GTFCh)Teilnahme am Symposium (ohne Workshops) 8 Punkte
Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP) 2 Fortbildungstage
Psychotherapeutenkammer des Saarlandes Die Punkte der Ärztekammer werden anerkannt.
DerKongressisteineFortbildungimSinnedes§4a(7)StVG.Alsoeineinsbesonderedie Fahreignung betreffende verkehrspsychologische Fortbildung.
AnwesenheitslistenFür die Zertifizierung werden die Teilnehmer gebeten, sich vor Ort (bestenfalls mit Barcode) in die ausliegenden Teilnehmerlisten einzutragen.
TeilnahmezertifikateDie Ausgabe der Teilnahmezertifikate erfolgt nach der Tagung per Mail.
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allgemeIne InfOrmatIOnen
GarderobeEs gibt die Möglichkeit Garderobe und Gepäck abzugeben.
PausenverpflegungDie gastronomische Versorgung finden Sie innerhalb der Industrieausstellung.
Anreise Bitte finden Sie weitere Informationen zur Anreise auf der Tagungshomepage unter der Rubrik„Anreise-Anfahrt“.
Veröffentlichung Abstracts und TagungsbandDieAbstractszurTagungwerden inderZeitschrift„Blutalkohol“desSteintor-VerlagsGmbHundderZVSdesKirschbaumVerlagsabgedruckt.ImAnschlussandieTagungwird es ein Themenheft der ZVS geben, der die Langfassungen der Beiträge beinhaltet. Dieser wird Ihnen automatisch nach Fertigstellung (ca. Mitte 2019) postalisch zuge- sandt.
PosterpreiseAlle Poster werden vor Ort durch eine wissenschaftliche Jury bewertet. Die drei besten Poster werden am Freitag, 28. September beim Gesellschaftsabend mit je 200 EUR prämiert.
VortragsannahmeDie zentrale Vortragsannahme befindet sich im Plenarsaal. Geben Sie bitte Ihre Präsentation rechtzeitig am Vortag, mindestens aber 2 Stunden vorab im Vortragssaal ab. Es besteht die Möglichkeit, die Präsentation zu testen und ggf. zu bearbeiten. Zum Einspielen Ihrer Präsentation können folgende Wechselmedien genutzt werden: Medien mit USB-Anschluss, CD oder DVD. Schützen Sie Ihr Wechselmedium bitte nicht mit Sicherheitssoftware.
Die Tagungsgebühren enthalten•TeilnahmeamwissenschaftlichenProgrammsowieZugangzurIndustrieausstellung•Tagungsunterlagen(Programmheft,Abstractband,Tagungsband,etc.)•GastronomischeVersorgungwährendderoffiziellenKaffeepausen
AGB
Allgemeine GeschäftsbedingungenDie Allgemeinen Geschäftsbedingungen entnehmen Sie unter www.verkehr-symposium.de.
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Verzeichnis aUtoren, reFerenten Und Vorsitzende
A Agbontaen, Sheila, Dipl.-Ing. 23 Andresen-Streichert,Hilke,PDDr.rer.nat. 24
B Baars, Philipp 22Bahr, Michael, Dipl.-Soz. wiss. 20Banse, Rainer, Prof. Dr. phil. 20Bauer,Klaus,Dr.rer.biol.hum.Dipl.-Ing.(FH) 22Beblo, Thomas, Prof. Dr. rer. nat. 22Berger, Wolfgang, Ass. Prof. Dipl.-Ing. Dr. nat. techn. 23Bertke, Volkmar, Dipl.-Psych. 22Böttcher, Michael, Dr. rer. medic. 24Brenner-Hartmann,Jürgen,Dipl.-Psych. 14,15Brieber, David, Dr. 23Brieler, Paul, Dr. 16Brodbeck, Katrin, M. Sc. 22Brunnauer, Alexander, PD Dr. rer. nat. 14, 16, 21, 23
Bühringer, Gerhard, Prof. Dr. rer. soc. 18
C Czernecka, Robert 18
D Dacko, Michael 24Dame,Torsten,Dipl.-Ing.(FH) 24DeVol, Don, Dr. 20Dittmann, Volker, Prof. Dr. med. 19, 21
Driessen, Martin, Prof. Dr. med. 22
E Echle, Judith 24 Ertelt-Delbridge, Claire, Dr. med. 22
F Falkenstein, Michael, Prof. Dr. med. 22Fastenmeier, Wolfgang, Prof. Dr. phil. 21, 23Fels,Helena 24Franz, Simon 24Freymann,Hans-Peter,Präs.LG 17
Friebel, Pascal, M. Sc. 19
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Verzeichnis aUtoren, reFerenten Und Vorsitzende
G Getzmann, Stephan, Dr. phil. 23Görlinger, Michael, Ltd. OStA 17Graß,H.Lilly,PDDr.med. 22Graw, Matthias, Prof. Dr. med. 17, 18, 19, 21, 22
Grössenbrunner, Peter, Dr. phil. 23
H Hans,Tobias,M.Präs. 17Haverkamp,Nicolas,Dipl.-Psych.Dr. 22Herle,Margit,Mag. 20,23Herrle,Inge,Chemie-Ing.(FH) 19Hof,Christina 24
Huetten,Manuela,Dr.med. 14
I Iwersen-Bergmann, Stefanie, PD Dr. rer. nat. 24
K Kagerer-Volk, Sabine, Dipl.-Psych. Dr. hum. biol. 14, 15Karthaus, Melanie, Dr. rer. nat., Dipl.-Psych. 22, 23Kaussner, Yvonne, Dr. Dipl.-Psych. 19Keller, Martin, Dr. phil. 15, 16Kellner, Christian 17Kempf, Karsten, Dr. med. 18Kenntner-Mabiala, Ramona, Dr. Dipl.-Psych. 19, 22Kirchner, Mira, Dipl.-Ing. 23Knowles, Daniela, Dipl.-Psych. 23Koch, Dieter-L., Dr. Ing. 17Kocyigit, Didem 24Kollbach, Birgit, Dr. 20König, Stefan, Dr. phil. nat. 24Krammer-Kritzer, Barbara, Mag. 23Kranich, Udo, Dr. rer. nat. 15
Kreisel, Stefan, Dr. med. 22
L Lange, Thomas, Dr. 24 Laux, Gerd, Prof. Dr. med. Dipl.-Psych. 16, 21
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Verzeichnis aUtoren, reFerenten Und Vorsitzende
M Maag, Christian, Dr. Dipl.-Psych. 19Martin-Fabritius, Marie, Dr. ès Sc. 24Maurer,HansH.,Univ.-Prof.em.Dr.Dr.h.c. 18Mehlis, Katja, Dipl.-Geogr. 22Menger, Michael D., Univ.-Prof. Dr. med. 17Meyer, Markus R., Univ.-Prof. Dr. 18Müller, Alexander, Dr. 16, 24Müller, Anita, Dipl.-Psych. 16, 24Müller,Hugo 17
Musshoff, Frank, Prof. Dr. rer. nat. 14, 15, 24
N Naujoks, Frederik, Dr. Dipl.-Psych. 22Neukum, Alexandra, Dipl.-Psych. 22Nuspl, Eva 22
Nussbaumer, Susanne, Dr. ès Sc. 24
P Paul, Liane, Dr. rer. nat. 19Peldschus, Steffen, Prof. Dr. rer. biol. hum. Dipl.-Ing. 22Penzel, Saskia, Apothekerin 19Pfäffli, Matthias, Dr. med. 24Pirke, Thomas, Dipl.-Psych. 15
Rudinger, Georg, Prof. Dr. 22
S Schäfer, Nadine, Dr. rer. nat. 14, 18, 24Schick, Sylvia, Dr. med. 22Schmidt, Peter, Univ.-Prof. Dr. med. 17, 18, 22Schulz, Philipp 22Schumacher, Markus, Dr. 19Schützhofer, Bettina, Dr. Mag. 20, 23Schwerer, Michael, Dr. med. 18Skopp, Gisela, Prof. Dr. rer. nat. 24Soukup, Barbara, Mag. 23Spannhorst, Stefan, Dr. med. 22Stark, Juliane, Ass. Prof. Dipl.-Ing. Dr. nat. techn. 23Stöver, Andreas, Apotheker 15Strohbeck-Kühner, Peter, Dr. sc. hum. 15, 16Strohmeier, Flora, DI 23Šucha, Matúš, doc. PhDr. 20
Szewczyk, Anne 24
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Verzeichnis aUtoren, reFerenten Und Vorsitzende
T Thalhammer, Andreas, M. Eng. Dipl.-Ing. 22Thierauf-Emberger, Annette, Prof. Dr. med. 15, 24Tomasch, Ernst, Dipl.-Ing. Dr. techn. 20
Töpper, Max, PD Dr. rer. nat. 22
U Uhlmann, Tina, Dipl.-Ing. 23
V Vissers, Jan, Prof. Dr. ir. 20Voss, Amanda Sophie, M. A. 24
Voss, Karl-Friedrich, Dr. Dipl.-Psych. 24
W Wagner, Thomas, Dr. rer. nat. 20Wascher, Edmund, Univ.-Prof. Dr. rer. nat. 23Weimann-Schmitz, Christiane, Dr. med. 14, 15Welter-Lüdeke, Jessica, Dr. rer. nat. 14, 18Weyde, Michael, Dr. Dipl.-Ing. 19Wiedemann, Katharina 22Willemssen, Rita, Dr. Dipl.-Psych. 22
Wörle, Johanna 22
Z Zangl, Anna, Dr. Dipl.-Chemikerin 19Zuzan, Wolf Dietrich, Dr. 23
Zwahlen, Daniel, Dr. med. et lic. phil. 24