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W W W. FH-K AERNT EN. AT PROGRAMM KONSTRUKTIONEN UND GESTALTUNGEN DES ALTERNS IN RURALEN LEBENSWELTEN Soziale Potenziale, demographische Mythen und technische Möglichkeiten 2. Jahrestagung des IARA gleichzeitig: • Herbsttagung Sektion „Alter(n) und Gesellschaft“ der DGS • Tagung AG Altern und Soziale Arbeit der ogsa • Tagung der SI-AGE der FH Nordwestschweiz • Tagung Sektion ländliche Sozialforschung der ÖGS • Tagung deutschsprachige Sektion der ISG Fachhochschule Kärnten, Campus Villach | 21. bis 23. September 2017 © KÄRNTEN WERBUNG

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PROGRAMM

KONSTRUKTIONEN UND GESTALTUNGEN DES ALTERNS IN RURALEN LEBENSWELTENSoziale Potenziale, demographische Mythen und technische Möglichkeiten

2. Jahrestagung des IARAgleichzeitig:

• Herbsttagung Sektion „Alter(n) und Gesellschaft“ der DGS

• Tagung AG Altern und Soziale Arbeit der ogsa

• Tagung der SI-AGE der FH Nordwestschweiz

• Tagung Sektion ländliche Sozialforschung der ÖGS

• Tagung deutschsprachige Sektion der ISG

Fachhochschule Kärnten, Campus Villach | 21. bis 23. September 2017

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INSTITUTE FOR APPLIED RESEARCH ON AGEING

2. JAHRESTAGUNG

Seit Jahrzehnten steigt in den hoch entwickelten Ländern der Anteil älterer Menschen. Das 2016 an der FH Kärnten gegründete Institute for Applied Research on Ageing (IARA) erforscht die Heraus-forderungen und Potentiale einer älter werdenden Gesellschaft durch interdisziplinäre praxisnahe Forschung. Dabei werden im Besonderen soziale, technische und wirtschaftliche Fragestellungen disziplinübergreifend bearbeitet.

Die 2. Jahrestagung des IARA Alternsforschungszentrums der Fachhochschule Kärnten ist eine tri-nationale Fachtagung mit dem Schwerpunkt Altern in ruralen Lebenswelten. Sie wurde unter Betei-ligung von 5 Fachgesellschaften im Themenfeld Gerontologie, Alterssozio-logie, Sozialer Arbeit und Landsoziologie in Österreich, Deutschland und der Schweiz organsiert.

Soziale Potentiale und Innovationen, demographische Mythen und technische Möglichkeiten zur Zukunft des Alterns vor allem in ländlichen Räumen werden hier theoretisch und empirisch aufgear-beitet, durch Plenarvorträge angeregt, in Symposien vertieft, durch aktuelle Ini-tiativen untermau-ert und gemeinsam diskutiert.

Besonders freuen wir uns auf die drei Keynote-Vorträge dieser Jahrestagung:

• KEYNOTE: VOM „ALT-SEIN“ ZUM „ALT-WERDEN“: ZUR KULTURELLEN WENDE IN DER GERONTOLOGIE Franz Kolland (Universität Wien) • FR, 22.09.2017, 18:00, Audimax

• SONDERVERANSTALTUNG „JA ZUM LEBEN – TROTZ DEMENZ“Helga Rohra • DO, 21.09.2017, 14:00

• ABENDVORTRAG: THE AGING BRAIN – MODERNE ANSÄTZE IN DER HOCHAUFLÖSENDEN NEUROBILDGEBUNG Günter Grabner (FH Kärnten, Klagenfurt) • DO, 21.09.2017, 18:30–19:00 Uhr

• PRÄSENTATION UND DISKUSSION DES POSITIONSPAPIERS ZUR ZUKUNFT DER SOZIALEN ALTENARBEIT IN ÖSTERREICH AG Altern der Österreichischen Gesellschaft für Soziale Arbeit, OGSA • FR, 22.09.2017, 14:00

• ABSCHLUSSREFERAT: „SUCCESSFUL AGING“ UND DAS GUTE LEBEN – NORMATIVE IMPLIKATIONEN GERONTOLOGISCHER ALTERSKONZEPTEMark Schweda1, Larissa Pfaller 2 (1Universitätsmedizin Göttingen; 2 FAU Erlangen-Nürnberg) • FR, 23.09.2017, 12:30, Audimax

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PROGRAMM | DONNERSTAG, 21.9.2017

* Die ehemalige Konferenzdolmetscherin Helga Rohra lebt seit 8 Jahren mit der Diagnose Lewy-Body-Demenz. Als Demenzak-tivistin engagiert sie sich weltweit für eine neue, potentialorientierte Sichtweise auf Menschen mit Demenz. Seit dem Sommer 2015 leitet sie als erste Betroffene weltweit den Verein Trotzdemenz e.V. und hält bis zu 60 Vorträge im Jahr.

In ihrem Vortrag „Ja zum Leben trotz Demenz“ – gleichzeitig Titel ihres 2. Buches – schildert Helga Rohra auf packende Art und Weise, welche Strategien sie für ihr Leben mit Demenz entwickelt und welche Fähigkeiten sie gerade durch die Erkrankung entwickelt hat. Helga Rohra bringt Herausforderungen des Alltags auf den Punkt ohne zu verharmlosen, aber auch, ohne zu klagen. Sie zeigt aus Sicht der Betroffenen auf, wie eine neue potenzialorientierte Sichtweise auf Menschen mit Demenz gelingen kann und ermutigt Menschen mit Demenz ihren Lebensweg mit der Diagnose – eben „trotz Demenz“ weiter zu be-schreiten, neue Fähigkeiten zu entdecken und sich mit ihren Ressourcen in ihre gesellschaftlichen Rollen einzubringen.

09:30 – 11:00 ERÖFFNUNG

Audimax Begrüßung und Programmüberblick Kai Brauer (Fachhochschule Kärnten, Feldkirchen, IARA)

Demographischer Wandel und Arbeitsmarkt im ländlichen Raum – Analyse am Beispiel des Bundeslandes KärntenBirgit Aigner-Walder, Albert Luger (Fachhochschule Kärnten, Villach, IARA)

Bereit zur Verschiedenheit – Gemeinsam für eine lebenswerte Zukunft trotz Demenz. Aufbruch zu demenzfreundlichen Modellgemeinden am Beispiel der Marktgemeinde MoosburgGabriele Hagendorfer-Jauk, Sabine Battistata, Kai Brauer (Fachhochschule Kärnten, Feldkirchen, IARA)

11:00 Kaffeepause

11:30 – 13:00 PLENARVORTRÄGE

Audimax Weisheit und Alltag: Zum Umgang weiser und weniger weiser Menschen mit Daily Uplifts und Daily HasslesEva Beichler, Judith Glück (Alpen-Adria-Universität Klagenfurt)

Hilfe für die Helfer/innen. Ein Beitrag zur Gewaltprävention im Alltag institutionell und familiär PflegenderBrigitte Jenull, Nadja Frate (Alpen-Adria-Universität Klagenfurt)

13:00 – 14:00 Mittagspause

14:00 – 15:30 WÜRDIGUNG DES WELT-ALZHEIMERTAGES

Audimax Grußworte zur Tagung Peter Granig (Rektor der FH Kärnten), Siegfried Spanz (Geschäftsführer der FH Kärnten), Landesregierung n.n.

Beitrag zum WeltalzheimertagIARA - Institute for Applied Research on Ageing

Sonderveranstaltung: „Ja zum Leben – trotz Demenz“ *

Helga Rohra (Trotzdemenz e.V., Herborn)

15:30 Kaffeepause

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PROGRAMM | DONNERSTAG, 21.9.2017

16:00 – 18:00 SESSIONS 1 – 2 – 3 | PARALLELE VERANSTALTUNGEN

Raum 1 SESSION 1: PSYCHISCHE GESUNDHEIT IM HÖHEREN LEBENSALTER: AUSMASSE UND LOKALE VERSORGUNGSANSÄTZE

Neuerkrankungsrate und Prädiktoren von psychischen Störungen im höheren Lebensalter in der Allgemeinbevölkerung von sechs verschiedenen europäischen LändernSylke Andreas, Jana Volkert, Holger Schulz, Alessandra Canuto, Mike Crawford, Luigi Grassi, Manuel Muñoz, Arieh Shalev, Karl Wegscheider, Hans–Ulrich Wittchen, Martin Härter (Alpen-Adria-Universität Klagenfurt)

Altersgerechtes Wohnen als Herausforderung im ländlichen Raum. Eine Befragung älterer Menschen im Oberpinzgau nach Wohnwünschen und WohnbedürfnissenFritz Hemedinger1, Anton K. Riedl 2 (1Johannes-Kepler-Universität Linz, Abteilung für empirische Sozialforschung; 2 Fachhochschule Oberösterreich – Department für Gesundheits-, Sozial und Public Management, Linz)

MehrZeller Nachbarschaft: ein Praxisprojekt zum aktiven Gestalten des demografischen Wandels durch die Vernetzung eines Seniorenheims mit lokalen AkteurInnen der Gemeinde Bad Zell (Pilotprojekt)Verena Traunmüller, Daniela Palk (Diakoniewerk Syncare GmbH & Evangelisches Diakoniewerk, Gallneukirchen)

Stärkung der sozialen Teilhabe älterer Menschen im Kontext der kommunalen GesundheitsförderungErwin Gollner1, Florian Schnabel1, Julia Stöller2 (1Fachhochschule Burgenland, Department Gesundheit, Pinkafeld; 2 Forschung Burgenland, Gesundheit, Pinkafeld)

Raum 2 SESSION 2: DEMENZ UND MOBILITÄT: ANFORDERUNGEN UND ANGEBOTE

Außerhäusliche Mobilität von Menschen mit Demenz: Ethische Reflexionen partizipativer ForschungElisabeth Reitinger, Barbara Pichler, Bente Knoll, Birgit Hofmeister, Barbara Egger, Anja Kremer (Alpen-Adria-Universität Klagenfurt - Institut für Palliative Care und Organisationsethik)

Rolle von Pflegestützpunkten bei der Weiterentwicklung der Beratungsinfrastruktur für pflegebedürftige Menschen und ihre Angehörigen am Beispiel des Bundeslandes Baden-WürttembergRalf Tebest (Universität Köln)

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PROGRAMM | DONNERSTAG, 21.9.2017

Distance Caregiving (DiCa): Pflege-und Hilfepotenziale über nationale Distanzen und internationale Grenzen hinwegAnnette Franke1, Birgit Kramer1, Helena Kunz1, Ulrich Otto 2, Iren Bischofberger 2, Karin van Holten 2 (1 Evangelische Hochschule Ludwigsburg, Fachbereich Soziale Arbeit; 2 Careum Forschung, Forschungsinstitut der Kalaidos Fachhochschule Gesundheit, Zürich)

The „Missing Link“ – Administrationszentralen nach dem Konzept HÖSLGabriela Hösl (Loich)

Raum 3 SESSION 3: WIE UND DURCH WEN WERDEN DEMENZERKRANKTE UND PFLEGENDE UNTERSTÜTZT?

Ansätze zur Verbesserung der Lebenslagen Älterer in ruralen GemeindenAlice Ebenberger (Klinische Psychologin, Gerontopsychologin (AAP), Seeboden)

Die jungen Alten als Schlüsselakteure ländlicher Daseinsvorsorge? Potenziale und Grenzen ehrenamtlicher StützstrukturenTobias Mettenberger (Thünen-Institut für Ländliche Räume, Braunschweig)

Die Übernahme von sorgenden Tätigkeiten für eine älter werdende Bevölkerung als freiwilliges Engagement in ländlichen Räumen: Ein innovatives Versorgungsmodell oder die Fortführung traditioneller Geschlechterregimes?Yvonne Rubin (Hochschule Fulda, Fachbereich Sozialwesen)

Elder Mediation als Unterstützung für Konflikte im Bereich der mobilen PflegeNina Schretter, Irene Strasser (Alpen-Adria-Universität Klagenfurt - Institut für Psychologie)

18:00 – 18:30 Pause

18:30 – 19:00 ABENDVORTRAG DONNERSTAG

Audimax The Aging (Dementing, Bleeding, Shrinking) Brain – Moderne Ansätze in der hochauflösenden NeurobildgebungGünter Grabner (Fachhochschule Kärnten, Klagenfurt)

Ab 19:30 Abendprogramm

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PROGRAMM | FREITAG, 22.9.2017

09:30 – 11:00 SESSIONS 4 – 5 – 6 | PARALLELE VERANSTALTUNGEN

Raum 1 SESSION 4: TYPISIERUNG VON ANFORDERUNGEN UND RAHMENBEDINGUNGEN

Typisierungen ländlicher Regionen: Potentiale für eine Evaluation in BrandenburgThorsten Stellmacher1, Josefine Heusinger 2 (1Institut für Gerontologische Forschung e. V. Berlin; 2 Hochschule Magdeburg-Stendal, Magdeburg)

Rahmenbedingungen zur Erhöhung der Integrations-/Inklusionsfähigkeit des ländlichen Raums im Hinblick auf internationale ZuwanderungMarika Gruber (Fachhochschule Kärnten, Villach, Studienbereich Wirtschaft & Management)

Implementierung neuer Gestaltungsansätze zur Versorgung Älterer in ruralen Gemeinden Oberkärntens – Herausforderungen und ChancenAlice Ebenberger (Demografiebeauftragte Nockregion-Oberkärnten, Radenthein)

Raum 2 SESSION 5: ALTERN IN STADT UND LAND

Alter Ego und seine Alteri im urbanen und ruralen Kontext. Ein sekundäranalytischer Stadt-Land Vergleich sozialer Beziehungen älterer Mensch in ÖsterreichHorst Reiger, Lukas/ Richter, Laura Kravanja (Wirtschaftsuniversität Wien, Institut für Soziologie und empirische Sozialforschung, Departement für Sozioökonomie)

Altersfreundlichkeit und intergenerationale Gegenseitigkeit im Quartier – Bedeutung des Sozialraums für das GenerationengefügeAndreas Bergholz (NRW Fortschrittskolleg GROW, Universität zu Köln)

Zur Bedeutung sozialräumlicher Bedingungen und Strukturen für zivilgesellschaftliche Gestaltungprozesse ruraler Lebenswelten älterer Menschen – ein handlungsforschender ZugangMonika Alisch, Martina Ritter (Hochschule Fulda, Fachbereich Sozialwesen)

Raum 3 SESSION 6: ALTERSGERECHTES WOHNEN IN „PILOTPROJEKTEN“

Vom „Betreubaren“ zum „Betreuten“ Wohnen. Neue Wohnformen für betreuungsbedürftige ältere Menschen im ländlichen und städtischen Umfeld im VergleichFritz Hemedinger, Anton K. Riedl (Johannes-Kepler-Universität Linz – Abteilung für empirische Sozialforschung, Fachhochschule Oberösterreich – Department für Gesundheits-, Sozial und Public Management, Linz)

Vorstellung des Seniorenprojektes „Alte Schmiede“ im Flecken Ottenstein / im Landkreis Holzminden in Niedersachsen (Deutschland)Joachim Heise, Jan-Hendrik, Freese, Manfred Weiner (Kompetenzzenrtum Ottenstein / HAWK Hochschule Hildes-heim/Holzminden/Göttingen)

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PROGRAMM | FREITAG, 22.9.2017

LeNa – lebendige Nachbarschaft: Pilotprojekt zum Aufbau von Selbstunterstützungspotenzialen und Partizipation in der NachbarschaftVerena Traunmüller, Daniela Palk ( Diakoniewerk Syncare GmbH & Evangelisches Diakoniewerk, Gallneukirchen)

11:00 – 11:30 Kaffeepause

11:30 – 13:00 SESSIONS 7 – 8 – 9 | PARALLELE VERANSTALTUNGEN

Raum 1 SESSION 7: THE RURAL-URBAN-LINK. UNTERSCHIEDE, VORBILDER, LIGATUREN

Sicherheitsempfinden älterer Menschen in urbanen und ruralen GemeindenAnna Wanka, Rebekka Rohner, Vera Gallistl, (Universität Wien, Institut für Soziologie)

Caring Communities – die dörfliche Vergemeinschaftung als Vorbild für alternsgerechte Stadtentwicklung?Julia Hahmann (Institut für Gerontologie, Universität Vechta)

‚Heimat‘ und ‚Nachbarschaft‘ als Ligaturen in einer Welt der Optionen? – Anmerkungen zum Ageing in Place in der NordwestschweizChristine Matter, Klaus R. Schroeter (Fachhochschule Nordwestschweiz, Institut Integration und Partizipation, Olten)

Raum 2 SESSION 8: FALLBEISPIELE ZUR TEILHABE VON UND FÜR ÄLTERE IN DÖRFERN

Dorfservice als zivilgesellschaftliches Zukunftsmodell für würdevolles Altern im ländlichen Raum zur Prolongation häuslichen WohnensUlrike Kofler (Dorfservice, Drauhofen)

Älter werden in Mieming – wo geht die Reise hin? Partizipative Sozialplanung in einer Tiroler LandgemeindeEva Fleischer (Management Center Innsbruck; Studiengang Soziale Arbeit)

Teilhabeerfahrungen von älteren Menschen im ländlichen Raum Ostdeutschlands. Historisch-soziographische Rekonstruktion von Strategien sozialer TeilhabeMichael-Joachim Haun (Hochschule Fulda - Fachbereich Sozialwesen)

Raum 3 SESSION 9: MUSTER, DILEMMA, LÖSUNGEN DER PARTIZIPATION

Ungleichheit im Alter und soziale Teilhabe: Diskussion des ‚Partizipationsdilemmas‘ am Beispiel eines partizipativen städtischen/ländlichen ForschungsprojektsSusanne Kümpers, Christina Kühnemund, Miguel Nemelka (Hochschule Fulda, Fachbereich Pflege und Gesundheit)

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PROGRAMM | FREITAG, 22.9.2017

Akteure der Alterung: Raumorientierungen und Handlungsmuster in ländlichen RäumenAnnett Steinführer (Thünen-Institut für Ländliche Räume, Braunschweig)

BRELOMATE - Second Screen Spiele- und Kommunikationsportal für ÄltereJohannes Pflegerl, Sabine Sommer (Fachhochschule St. Pölten, Ilse Arlt Institut für Soziale Inklusionsforschung)

13:00 – 14:00 Mittagspause

14:00 – 15:30 PRÄSENTATION UND DISKUSSION DES POSITIONSPAPIERES ZUR ZUKUNFT DER SOZIALEN ALTENARBEIT IN ÖSTERREICH

Audimax AG Altern der Österreichische Gesellschaft für Soziale Arbeit (OGSA)

15:00 – 16:00 MITGLIEDERVERSAMMLUNGEN | PARALLELE VERANSTALTUNGEN

Raum 4, 5, 6 OGSA AG Altern | DGS Sektion Alter(n) | SI-AGE FH Nordwestschweiz | ISG |Wissenschaftlicher Beirat IARA (jeweils für Mitglieder)

15:30 – 16:00 Kaffeepause

16:00 – 17:30 SESSIONS 10 – 11 – 12 | PARALLELE VERANSTALTUNGEN

Raum 1 SESSION 10: ALTERSBILDER: ZUSCHREIBUNGEN UND SELBSTKONSTRUKTION

Weise alte Großmütter? Leute, die Bingo spielen? Altersbilder junger Erwachsener im PsychologiestudiumIrene Strasser (Klagenfurt, AAU – Institut für Psychologie)

Digitale Omis – Avantgarde oder Nachhut in der TechnoSociety?Helga Pelizäus-Hoffmeister (Universität der Bundeswehr München, Fakultät für Staats- und Sozialwissenschaften)

Reflexion von Altersbildern in der Quartiersentwicklung. Ein Beitrag zur sozialen StadtentwicklungTimo Huber, Sandra Janett, Carlo Fabian, Matthias Drilling (Fachhochschule Nordwestschweiz, Institut Sozialplanung, Organisationaler Wandel und Stadtentwicklung, Basel)

Raum 2 SESSION 11: ZIVILGESELLSCHAFTLICHE POTENZIALE DER ALTENARBEIT

Mobilitäts-Scouts. Ältere Frauen und Männer gestalten alternsgerechte LebensweltenAnita Rappauer, Michael Stadler-Vida, Yvonne Giedenbacher (queraum. kultur- und sozialforschung, Villach/Wien/Salzburg)

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PROGRAMM | FREITAG, 22.9.2017

„Spagate“ im Welfare-Mix: selbstorganisierte Bürgerhilfevereine in ländlichen Räumen zwischen Eigensinnigkeit und (politisch gewollter) Einbindung in das HilfesystemAnnegret Boos-Krüger, Barbara Solf-Leipold (Hochschule München, Fakultät Angewandte Sozialwissenschaften)

Gemeindebasierte Gesundheitsförderung im ländlichen Raum: Partizipative Gestaltung gesunder Lebenswelten im AlterSigrid Mairhofer (Freie Universität Bozen und Fachhochschule St. Pölten)

Intergenerative Sorgeräume: „Biographical Literacy“ als Kernkompetenz der AltenarbeitRegina Klein (FH-Kärnten)

Raum 3 SESSION 12: ALTERN IN AFRIKA. EMPIRISCHE VERGEGENWÄRTIGUNGEN

Altersbilder in AfrikaKatja Rackow (Institut für Gerontologie der Universität Vechta)

Alter(n) in TansaniaHarald Künemund, Paskas Wagana, Marvin Blum (Institut für Gerontologie der Universität Vechta; St. Augustine University of Tanzania, Mwanza)

Alte Menschen in Ostafrika. Erkenntnisse empirischer Forschung und praktischer Felderkundungen in Uganda, Tansania und ÄthiopienHelmut Spitzer (Fachhochschule Kärnten, Feldkirchen)

17:30 – 18:00 Pause

18:00 – 19:00 ABENDVORTRAG FREITAG

Audimax Vom „Alt-Sein“ zum „Alt-Werden“: Zur kulturellen Wende in der GerontologieFranz Kolland (Universität Wien)

Ab 19:30 Abendprogramm

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PROGRAMM | SAMSTAG, 23.09.2017

09:00 – 10:30 SESSIONS 13 – 14 | PARALLELE VERANSTALTUNGEN

Raum1 SESSION 13: TECHNISCHE ASSISTENZSYSTEME (AAL) – WIRKUNG UND POTENZIALE FÜR SELBSTÄNDIGES ALTERN AUF DEM LANDE

Wirkungsmessung von Active and Assisted Living (AAL)-TechnologienBirgit Aigner-Walder, Albert Luger, Johannes Oberzaucher (Fachhochschule Kärnten, Villach, IARA)

Technische Assistenzsysteme zur Wahrung hoher Lebensqualität und selbständiger Lebensführung im AlterDaniel Schwertfeger (Hochschule Zittau/Görlitz, Fakultät Sozialwissenschaften)

Eine technische Perspektive aus interdisziplinärer Projektarbeit zu ganzheitlichen Lösungsszenarien für selbstbestimmtes Wohnen im Alter. Potenziale von Technik und Dienstleistungen für die NordwestschweizMax Edelmann, Joachim Villinger, Fred Van den Anker (Fachhochschule Nordwestschweiz, Hochschule für Technik, Institut für Automation)

Raum 2 SESSION 14: ALTERN AUF DEM BAUERNHOF – WIE FRÜHER ODER WIE MORGEN? I – GREEN CARE ALS ALTERNATIVE?

Mit Green Care fit für die Zukunft: Soziale Innovation für die Land- und Forstwirtschaft im Bereich Pflege und BetreuungNicole Prop (Green Care Österreich, Wien)

Green Care Tagesbetreuung für Senioren. Eine Chance zur Diversifizierung in der österreichischen Land- & Forstwirtschaft speziell für Bäuerinnen Julia Anna Jungmair (Institut für Marketing und Innovation der Universität für Bodenkultur Wien)

Tagesbetreuung am Bauernhof in der LEADER- Region Eisenstraße – Eine Green Care-Alternative für Landwirte und ältere LandbewohnerEva Ganzberger, Hans Karl Wytrzens (Department für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften & Institut für nachhaltige Wirtschaftsentwicklung der Universität für Bodenkultur Wien)

10:30 – 10:45 Pause

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PROGRAMM | SAMSTAG, 23.09.2017

10:45 – 12:15 SESSIONS 15 – 16 | PARALLELE VERANSTALTUNGEN

Raum 1 SESSION 15: TECHNISCHE ASSISTENZSYSTEME (AAL) II – ENTWICKLUNGEN UND PERSPEKTIVEN

Technology Development for Older Adults in a Participatory Design Process – Good Practice Methods and New ApproachesDaniela Krainer, Daniela Elisabeth Ströckl, Johannes Oberzaucher (Fachhochschule Kärnten, Villach, IARA)

Ältere Konsument/inn/en im Lebensmitteleinzelhandel?Robert Zniva (Fachhochschule Salzburg, Fachbereich Marketing und Relationship Management; Wirtschaftsuniversität Wien, Institut für Handel und Marketing)

Assistierende Technik und selbstständiges Wohnen für ältere Menschen in ruralen LebensweltenBohye Joo (Technische Universität Dortmund)

Raum 2 SESSION 16: ALTERN AUF DEM BAUERNHOF – WIE FRÜHER ODER WIE MORGEN? II – SENIORENBAUERNHOF UND GREEN CARE

Lebensabend im Dorf. Seniorenangebote auf landwirtschaftlichen BetriebenClaudia Busch (Hochschule Hildesheim/Holzminden/Göttingen)

„Seniorenbauernhof“ – Präsentation einer VisionGeorg Hechenberger, (Kitzbühel)

Studiendesign zur Gestaltung von Green Care Maßnahmen an landwirtschaftlichen BetriebenSaskia Enz, Susanne Scheiber (Fachhochschule Kärnten; Feldkirchen)

12:15 – 12:30 Pause

12:30 – 13:30 ABSCHLUSSREFERAT

Audimax „Successful Aging“ und das gute Leben – Normative Implikationen gerontologischer AlterskonzepteMark Schweda1, Larissa Pfaller 2 (1Universitätsmedizin Göttingen; 2 FAU Erlangen-Nürnberg)

13:30 – 14:00 Verabschiedung

14:30 – 15:30Raum 4, 5, 6

Ggf. weitere Business Meetings der beteiligten Gesellschaften und Institutionen

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21. bis 23. September 2017Fachhochschule Kärnten Campus Villach 9524 Villach, Europastraße 4

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IARA Alternsforschungszentrum der Fachhochschule Kärnten

Hauptplatz 12 9560 Feldkirchen in Kärnten

Tel.: +43 (0)590500 4218 E-Mail: [email protected]