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Oktober – Dezember 2013 Programm

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Oktober – Dezember2013Programm

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Inhaltsverzeichnis

WORT

Vortrag

María Rosa Lojo: La literatura argentina del siglo XIX: objeto de la crítica y materia de la ficción en el siglo XXI 18

Jeanette Erazo Heufelder: Von Berlin nach Buenos Aires. Ellen Marx - deutsch-jüdische Emigrantin und Mutter der Plaza de Mayo 19

Astrid Ulloa: Pueblos indígenas y extractivismo en Colombia 22

Heidi Feldt: ¿Nuevas reglas de juego para el extractivismo? 30

Walther L. Bernecker: Europa und Lateinamerika zwischen asymmetrischen Beziehungen und strategischer Partnerschaft 33

Wolf-Dietrich Sahr: Geographen im Brückenland der Fremde: Ein Gang auf der Grenze zwischen Lebens- und Wissenswelt in Südbrasilien 34

Richard Nebel: Imago Guadalupana. Geschichte und Wirkung des Guadalupe-Ereignisses in Mexiko und Amerika 37

Lesung / Gespräch

Bernardo Kucinski: K. oder die verschwundene Tochter 9

Chacal und Paulo Henriques Britto: Zwei Stimmen der brasilianischen Lyrik 11

Beatriz Bracher, Bernardo Ajzenberg: "A memória nunca nos abandona": Die Erinnerung verlässt uns nie 12

El disparador poético – Objetos que inspiran II 13

Pedro Sena-Lino: Despaís 21

"Als träte man in ein unbekanntes Paradies…“ Die Erkundung Brasiliens durch Friedrich Sellow 23

Gespräch

Brasilianische Literatur in deutschen Verlagen – eine kritische Bestandsaufnahme 16

Mario Vargas Llosa – der peruanische Kosmopolit 31

Symposium

Digitalisierung von bibliographischen Materialien 20

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FILM

Gemeinsam: Erika Pluhar und Fado 14

El atentado 15

Osvaldo Bayer – La Livertá 17

A costa dos murmúrios 32

Que Bom Te Ver Viva / Schön, dich lebend wiederzusehen 35

Soldados de Salamina 36

KONZERT

Europäische und lateinamerikanische Gitarrenmusik vom Mittelalter bis zur Gegenwart 10

Sonidos navideños – Spanische Weihnachtsklänge 38

HOMMAGE

El exilio de Luis Cernuda 24

La contemporaneidad de la poesía de Luis Cernuda 25

AUSSTELLUNG

Brasiliens Moderne 1940-1964. Fotografien von Marcel Gautherot, José Medeiros, Hans Günter Flieg und Thomaz Farkas aus dem Instituto Moreira Salles 8

Pioniere der Archäologie. Hundert Jahre archäologische Ausgrabungen in San Agustín /Pioneros de la arqueología. Cien años de excavaciones arqueológicas en San Agustín 28

Buchpaten gesucht! Weitere Informationen finden Sie auf den Seiten 42 - 43

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4© IAI

Das Ibero-Amerikanische Institut (IAI)

Das Ibero-Amerikanische Institut ist eine interdisziplinär orientierte Einrichtung des wissenschaftlichen und kulturellen Austausches mit Lateinamerika, der Karibik, Spanien und Portugal. Es beherbergt die größte europäische Spezialbibliothek für den ibero-amerikanischen Kulturraum. Mit einer Vielzahl an wissenschaftlichen Veranstaltungen, Publikationen und Kooperationsprojekten ist es zudem ein Zentrum der außeruniversitären Forschung und der wissenschaftlichen Reflexion. Gleichzeitig ist das IAI ein Kulturzentrum, das eine große Vielfalt kultureller Veranstaltungen realisiert. In dieser einzigartigen Verbindung aus Informations-, Forschungs- und Kulturzentrum fungiert das Institut als Koordinationsplattform für Kooperationen und als Katalysator für interkulturelle Dialoge. Es spielt so eine zentrale Vermittlerrolle zwischen den Welten. Das Ibero-Amerikanische Institut wurde 1930 gegründet; seit 1962 ist es Teil der Stiftung Preußischer Kulturbesitz.

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5© IAI

Die Stiftung Preußischer Kulturbesitz (SPK), eine der weltweit größten Kultur- und Forschungseinrichtungen, wird vom Bund und von allen Ländern getragen. Sie besteht aus den fünfzehn Staatlichen Museen zu Berlin, der Staatsbibliothek zu Berlin, dem Geheimen Staatsarchiv, dem Staatlichen Institut für Musikforschung und dem Ibero-Amerikanischen Institut. In ihrer spartenübergreifenden Vielfalt ist die Stiftung gleichermaßen traditionsverbunden wie zukunftsweisend. Eines der herausragenden Merkmale der Stiftung ist die Verbindung von Wissen-schaft und Wissensarchiven sowie von Wissenschaft und Kultur. Weitere Informationen finden Sie unter www.preussischer-kulturbesitz.de.

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6© Collage IAI

Made in Brazil: In den letzten Jahren hat Brasilien an globaler Bedeutung gewonnen. Dementsprechend rückt das Land auch immer stärker in das öffentliche Bewusstsein in Deutschland. Ausdruck hiervon ist die Tatsache, dass Brasilien Gastland auf der dies- jährigen Frankfurter Buchmesse sein wird. Auch startete im Mai die Initiative der Bundes-regierung "Deutschland + Brasilien 2013 - 2014. Wo Ideen sich verbinden", die über eine Vielzahl kultureller und wissenschaftlicher Aktivitäten in Brasilien den transatlantischen Dialog und Austausch verstärken will. Das Ibero-Amerikanische Institut ist Partner dieser Initiative und organisiert 2013 - 2014 den Themenschwerpunkt "ANSICHTEN aus Brasilien".

Themenschwerpunkt ANSICHTEN aus Brasilien

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Hierbei kooperiert es mit dem Brasilianischen Kulturministerium und der Fundação Biblioteca Nacional sowie einer Reihe von Institutionen aus Wissenschaft und Kultur. Ziel ist es, mit einem breiten Spektrum an Veranstaltungen, das von Lesungen, Vorträgen, Tagungen bis zu Filmvorführungen und Ausstellungen reicht, ein differenziertes Bild von Brasilien zu ver-mitteln und das bevölkerungsreichste Land Südamerikas in seiner Vielfalt und seiner Wider-sprüchlichkeit zu zeigen. Es wird also Bekanntes und Unbekanntes aus Brasilien zu erfahren und zu entdecken sein.

Weitere Informationen finden Sie unter www.iai.spk-berlin.de/brasil2013

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Camino al Bicentenario

Vier exemplarisch ausgewählte Fotografen schildern Brasiliens Weg in die Moderne und zeichnen ein facettenreiches Bild des Landes in diesen Zeiten des Umbruchs. Drei dieser Fotografen wanderten aus Europa ein: Thomaz Farkas aus Ungarn, Marcel Gautherot aus Frankreich und Hans Günter Flieg aus Deutschland.

José Medeiros Bildberichte lassen das Leben in Rio de Janeiro, am Strand und beim Karneval ebenso wie die Gesellschaftsrituale der oberen Zehntausend lebendig werden. Die Bildsprachen des europäischen Neuen Sehens übertrug Thomaz Farkas in seine bild-journalistische Arbeit. Marcel Gautherot schuf mit seinen Aufnahmen volkstümlicher Riten und des Aufbaus Brasílias Ikonen der Fotografie. Mit seinen Industriefotografien begleitete Hans Günter Flieg den technischen Fortschritt.

Ausstellung

Brasiliens Moderne 1940-1964 Fotografien von Marcel Gautherot, José Medeiros, Hans Günter Flieg und Thomaz Farkas aus dem Instituto Moreira Salles

SCHWERPUNKT ANSICHTEN AUS BRASILIEN

27. 9. 2013 - 5. 1. 2014Di - So 10.00 - 18.00 Uhr, Do 10.00 - 20.00 UhrMuseum für FotografieJebensstraße 2, 10623 Berlin

Eine Ausstellung der Kunstbibliothek - Sammlung Fotografie / Staatliche Museen zu Berlin SPK und des Instituto Moreira Salles

© Instituto Moreira Salles

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Bernardo KucinskiK. oder die verschwundene Tochter

Lesung / Gespräch Oktober

K., Besitzer eines Geschäfts für Herrenmode im São Paulo der 1970er Jahre, sucht nach seiner plötzlich verschwundenen Tochter, einer Universitätsdozentin. Schließlich erfährt er, dass sie ein Doppelleben führte und verdeckt politisch arbeitete. Für K. ist dies schockie-rend: Er glaubte, seine Tochter genau zu kennen und hielt sie für völlig unpolitisch. Und er begreift nicht, warum gerade er, der Mitte der dreißiger Jahre selbst Mitglied einer jüdischen Widerstandsgruppe in Polen war, auffällige Indizien in ihrem Verhalten falsch eingeschätzt hatte. Seine Suche löst Erinnerungen an seine eigene Jugend und an Phasen seines Lebens aus, die er vorher verdrängt hatte. So verschränkt sich im Roman von Bernardo Kucinski (São Paulo, 1937) überraschend brasilianische mit europäischer Geschichte.

Moderation: Mario Schenk (Köln), Lesung: Sarita Brandt (Berlin)

Dienstag, 1. 10. 201319.00 UhrBotschaft von Brasilien, Wallstraße 57, 10179 B.

Portugiesisch, Deutsch / Português, Alemão

Eine Veranstaltung der Botschaft von Brasilien, der Deutsch-Brasilianischen Gesellschaft e.V., des Ibero-Amerikanischen Instituts, der jüdischen Volkshochschule Berlin und des Transit Verlags in Zusammenarbeit mit der Fundação Biblioteca Nacional, dem Kulturministerium, dem Ministerium für auswärtige Angelegenheiten sowie der Bundesregierung Brasiliens und BRASIL – ein Land voller Stimmen

© Privat

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OktoberKonzert

Montag, 7. 10. 201319.00 UhrSimón-Bolívar-Saal

In Zusammenarbeit mit der Botschaft von Uruguay

Álvaro Córdoba Europäische und lateinamerikanische Gitarrenmusik vom Mittelalter bis zur Gegenwart

Álvaro Córdoba ist in den großen Konzerthallen weltweit aufgetreten und zählt zu den bedeutendsten Vertretern der Gitarrenmusik in Uruguay. In seinem Konzert gibt er einen faszinierenden Überblick über die europäische und lateinamerikanische Gitarrenmusik vom Mittelalter bis in die Gegenwart. Álvaro Córdoba nimmt uns mit auf eine spannende musi-kalische Zeitreise, auf der er unter anderem Werke des kastilischen Königs Alfonso el Sabio (1221-1284), des spanischen Barockmusikers Gaspar Sanz (1640-1710) und des argen-tinischen Folkloremusikers Atahualpa Yupanqui (1908-1992) vorstellen wird. Außerdem wird er zwei bekannte Tangothemen interpretieren, nach dem Arrangement von Agustín Carlevaro (1913-1995).

© Privat

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Lesung / Gespräch Oktober

Chacal und Paulo Henriques BrittoZwei Stimmen der brasilianischen Lyrik

Chacal © Dani DacorsoPaulo Henrique Britto © Bel Pedrosa

Dieser Abend ist der brasilianischen Lyrik gewidmet und stellt zwei besondere Stimmen vor:

Chacal alias Ricardo de Carvalho Duarte (Rio de Janeiro, 1951) war einer der Vorreiter der so genannten poesia marginal. Über seine lyrische Arbeit hinaus ist Chacal auch Chronist, Songschreiber und Theaterautor. Seit 1990 leitet er das Projekt Centro de Experimentação Poética, das jeden Monat multimediale Events in Rio de Janeiro durchführt.

Auch Paulo Henriques Britto (Rio de Janeiro, 1951) ist in unterschiedlichen literarischen Bereichen tätig. Neben seiner schriftstellerischen Arbeit ist er einer der renommiertesten Übersetzer aus dem Englischen ins Brasilianische.

Moderation: Inês Thomas Almeida (Berlinda.org), Lesung: Antonia Munding (Berlin)

Montag, 14. 10. 201319.00 UhrSimón-Bolívar-Saal

Portugiesisch, Deutsch / Português, Alemão

In Zusammenarbeit mit der Fundação Biblioteca Nacional, dem Kulturministerium, dem Ministerium für auswärtige Angelegenheiten sowie der Bundesregierung Brasiliens und BRASIL – ein Land voller Stimmen

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OktoberLesung / Gespräch

Beatriz Bracher, Bernardo Ajzenberg "A memória nunca nos abandona": Die Erinnerung verlässt uns nie

Beatriz Bracher (São Paulo, 1961) erzählt in ihrem Roman Antonio (2007) von einem Familiengeheimnis, das mehrere Generationen durchzieht und für dessen Aufdeckung die Erinnerungen der Beteiligten bemüht werden müssen.

Auch in Bernardo Ajzenbergs (São Paulo, 1959) Roman Olhos secos (2009) wird der Leser mit Erinnerungen konfrontiert. Da sind einmal die Reiseerinnerungen des jungen Protago-nisten in Form seines Tagebuchs. Sie werden den Erinnerungen des nun älteren Protagonis-ten an seine jüdische Familiengeschichte gegenübergestellt.

Beide Texte thematisieren nicht allein das Erinnern, sondern auch die Schwierigkeiten, die Erinnerungen darzustellen. Moderation: Maria Hummitzsch (Leipzig), Lesung: Nicole Kleine (Berlin)

Dienstag, 15. 10. 201319.00 UhrSimón-Bolívar-Saal

Portugiesisch, Deutsch / Português, Alemão

In Zusammenarbeit mit der Fundação Biblioteca Nacional, dem Kulturministerium, dem Ministerium für auswärtige Angelegenheiten sowie der Bundes- regierung Brasiliens, BRASIL – ein Land voller Stimmen und Assoziation A

Ajzenberg © Ana Dupas

SCHWERPUNKT ANSICHTEN AUS BRASILIEN

Bracher © Francisco Perosa

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Oktober

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Gespräch / Lesung

Donnerstag, 17. 10. 201319.00 UhrSimón-Bolívar-Saal

Spanisch / Español

Eine Veranstaltung des Instituto Cervantes in Zusammenarbeit mit dem Ibero-Amerikanischen Institut

Invitados especiales: Nicolás Behr y Chacal (Brasil)

© Rike Bolte

¿De dónde surge un poema? ¿Dónde comienza? – Latinale 2013 se propone indagar una vez más en las chispas de la "inspiración" poética. Con este objetivo, se invita a los poetas Gloria Dünkler (Chile), Wingston González (Guatemala), John Jairo Junieles (Colombia), Ángel Ortuño (México) y Karen Sevilla (Puerto Rico) para que compartan con el público uno de los momentos más fundamentales de la producción poética.

Los poetas traerán un disparador poético – puede ser un objeto, una canción o una imagen – que les haya abierto el camino hacia un poema importante, y explicarán cómo estos objetos o referentes influyeron en su mensaje poético. La charla cierra con una lec-tura que servirá de entrada a la gran lectura del festival en el Instituto Cervantes el 18 de octubre. Moderación: María Ignacia Schulz (Bamberg)

El disparador poético – Objetos que inspiran II

Eröffnung des 8. mobilen lateinamerikanischen poesiefestivals latinale

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14© António Victorino d´Almeida

Film / Gespräch Oktober

Der Dokumentarfilm "Gemeinsam" des portugiesischen Komponisten und Dirigenten António Vitorino d’ Almeida, nach einem Drehbuch von Erika Pluhar, ist 1976 nach einer gemeinsamen Reise der beiden nach Lissabon entstanden. Er thematisiert die Entdeckung des Fado durch die österreichische Schauspielerin und Sängerin Erika Pluhar. Der deutsch-sprachige Film vermittelt die Ursprünge des portugiesischen Liedergenres und zeigt wie dieses, unmittelbar nach der Nelkenrevolution vom 25. April, in den typischen Lissaboner Stadtvierteln gelebt wird. Das Werk, das erstmals in Deutschland gezeigt wird, beinhaltet Beiträge von André Heller, Carlos do Carmo, Carlos Paredes, Natália Correia, Victorino, Manuel Alegre sowie von Bewohnern der Lissaboner Stadtviertel Alfama, Mouraria und Bairro Alto. Im Anschluss Gespräch mit António Victorino d´Almeida (Lissabon)

Gemeinsam: Erika Pluhar und FadoRegie: António Victorino d´Almeida

Montag, 21. 10. 201319.00 UhrSimón-Bolívar-Saal

Portugiesisch, Deutsch / Português, Alemão

In Zusammenarbeit mit der Botschaft von Portugal und dem Instituto Camões

Gemeinsam: Erika Pluhar und FadoR.: António Victorino d´Almeida, ORF 1976, 45 Min., deutsche OV mit port. UT

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15© Alebrije producciones, 2010

Film Oktober

Der durch das staatliche Centenario- / Bicentenario-Programm geförderte Film des be-kannten mexikanischen Regisseurs Jorge Fons (Rojo amanecer, El callejón de los milagros) beruht auf dem 2007 erschienenen Roman Expediente del atentado von Álvaro Uribe. Er erzählt aus unterschiedlichen Perspektiven und in zahlreichen Rückblenden und Versionen die Geschichte eines Attentats auf den Diktator Porfirio Díaz im Jahr 1897. Was zunächst aufgrund seiner Bildsprache wie ein historisierender Kostümfilm erscheint, entpuppt sich als reflektierte Kritik der Intrigen im Zentrum der Macht sowie des beginnenden Zerfalls des Porfiriats mit deutlichen Anspielungen an die heutige mexikanische Politik.

Präsentation: Dr. Friedhelm Schmidt-Welle (IAI)

El atentado Regie: Jorge Fons

Reihe „Verfilmte Geschichte(n) – Literatur im Kino / Historia(s) imaginadas – Cine y literatura“

Mittwoch, 23. 10. 201319.00 UhrSimón-Bolívar-Saal

El atentado R.: Jorge Fons, Mexiko 2010, 120 Min., span. OV

Präsentation: Deutsch

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16© IAI

Literarisches Terzett Oktober

Brasilien ist in diesem Herbst erneut Gastland der Frankfurter Buchmesse. Wie hat sich die brasilianische Literatur seit ihrem ersten Frankfurter Auftritt 1994 verändert? Was hat die neue Generation von Schriftstellerinnen und Schriftstellern literarisch und thematisch zu bieten? Ist die Auswahl, die die deutschsprachigen Verlage in Übersetzungen vorgelegt haben, repräsentativ? Und was wird an belletristischer Literatur und an Sachbüchern blei-ben?

Das Literarische Terzett versucht in seiner Nachlese aus der Fülle von Neuerscheinungen die wichtigsten Bücher herauszufiltern. Dazu hat Peter B. Schumann (Freunde des IAI) zwei Expertinnen eingeladen: Prof. Dr. Susanne Klengel (Freie Universität Berlin) und Ingrid Hapke (Universität Hamburg).

Brasilianische Literatur in deutschen Verlagen – eine kritische Bestandsaufnahme

Donnerstag, 24. 10. 201319.00 UhrSimón-Bolívar-Saal

Deutsch

Eine Veranstaltung der Freunde des IAI und des Ibero-Amerikanischen Instituts

SCHWERPUNKT ANSICHTEN AUS BRASILIEN

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17© Gustavo Gzain

Film / Gespräch Oktober

Mit dem Amtsantritt von Präsident Alfonsín endete vor dreißig Jahren eines der gewalt-reichsten Kapitel der argentinischen Geschichte, und es begann die konfliktreiche Rückkehr zur Demokratie. Beide Entwicklungen hat der vielfach ausgezeichnete Menschenrechtler Osvaldo Bayer erlebt: als Verfolgter der Diktatur im deutschen Exil und als Kritiker demo-kratischer Deformationen. Als Historiker wurde er mit dem Buch Patagonia Rebelde (1972) bekannt, einem Standardwerk über das Massaker an Landarbeitern in Patagonien.

In seinem sensiblen Porträt Osvaldo Bayer – La Livertá beschreibt der Dokumentarist Gustavo Gzain den lebenslangen Kampf des heute 86-jährigen für die Menschenrechte, für demokratische Verhältnisse und für die Durchsetzung der Rechte der indigenen Bevölke-rung. Preview und anschließend Diskussion mit Osvaldo Bayer und Gustavo Gzain

Montag, 28. 10. 201320.00 UhrBabylonRosa-Luxemburg-Str. 30, 10178 BerlinEintritt: 7 €

Deutsch, Spanisch / Alemán Español

Osvaldo Bayer – La LivertáR.: Gustavo Gzain, Argentinien 2013, 100 Min., span. OV mit engl. UT

Eine Veranstaltung der Freunde des IAI, des Ibero-Amerikanischen Instituts und des Instituto Cervantes

Osvaldo Bayer - La Livertá Regie: Gustavo Gzain

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18© Privat

Vortrag Oktober

La conferencia de la Prof. Dra. María Rosa Lojo (Universidad de Buenos Aires) indagará el potente retorno a la literatura del siglo XIX que escritores y pensadores han practicado en la Argentina de fines del siglo XX y comienzos del XXI. No se trata sólo de la novela histórica sino de la novela histórica que se dirige hacia la literatura de la época y la convierte en objeto del pensamiento y disparador de la creación. Después de un panorama general, María Rosa Lojo se referirá a su propia experiencia como autora de ficción histórica cuyos personajes son, precisamente, otros escritores del siglo XIX. Desde el mirador del pasado, esas voces iluminan la Argentina de hoy, así como la persistencia de los patrones decimonónicos en la política de América Latina, aún en pugna por una independencia inconclusa.

Moderación: Prof. Dra. Claudia Hammerschmidt (Friedrich-Schiller-Universität Jena)

María Rosa LojoLa literatura argentina del siglo XIX: objeto de la crítica y materia de la ficción en el siglo XXI

Dienstag, 29. 10. 201318.30 UhrSimón-Bolívar-Saal

Spanisch / Español

In Zusammenarbeit mit der Friedrich-Schiller-Universität Jena

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Vortrag November

1939 gelang Ellen Marx mit ihrer jüdischen Pfadfindergruppe die Flucht nach Argentinien, wo sie eine Familie gründete und ihr Leben in der wachsenden jüdischen Gemeinde von Buenos Aires verbrachte. Als nach dem Putsch der Militärs 1976 ihre 28-jährige Tochter Nora verschwand, begann für sie eine lebenslange Suche. Dr. Jeanette Erazo Heufelder (Potsdam) stellt die Geschichte dieser Gründerfigur der deutsch-jüdischen Gemeinde von Buenos Aires vor, aus der eine "Mutter der Plaza de Mayo" wurde. Der Menschenrechts-anwalt Wolfgang Kaleck (European Center for Constitutional and Human Rights e.V.), der eng mit Ellen Marx zusammenarbeitete, spricht ergänzend über die Fälle des "Verschwin-denlassens" von Nachkommen deutsch-jüdischer Flüchtlinge, die er 2001 im Auftrag ihrer Angehörigen am Oberlandesgericht Nürnberg einreichte.

Jeanette Erazo HeufelderVon Berlin nach Buenos Aires. Ellen Marx - deutsch-jüdische Emigrantin und Mutter der Plaza de Mayo

Montag, 4. 11. 201319.00 UhrSimón-Bolívar-Saal

Deutsch

Eine Veranstaltung der Freunde des IAI und des Ibero-Amerikanischen Instituts

© J. Erazo Heufelder

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20© Privat

NovemberSymposium

Das Symposium, das das IAI zusammen mit dem Goethe-Institut Porto Alegre und mit Unterstützung durch das Instituto Martius-Staden in São Paulo organisiert, wird sich mit den Problemen und Möglichkeiten der Digitalisierung von Kulturgut befassen. Als Beispiele dienen Materialien zur deutschen Einwanderung nach Brasilien. Bibliotheken, Museen und Archive sehen sich vor große Herausforderungen gestellt, wenn es darum geht, Digitalisie-rung zum Schutz und zur Verbesserung des Zugangs von gedrucktem Kulturgut zu nutzen. Das Symposium wird Raum für die Diskussion von Lösungsvorschlägen bieten und gleich-zeitig konkrete Kooperationen anstoßen.

Das Programm finden Sie ab Mitte Oktober unter www.iai.spk-berlin.de/tagungen

Digitalisierung von bibliographischen MaterialienTechnische und organisatorische Lösungen

5. – 6. 11. 2013, Buchmesse und Goethe-Institut, Porto Alegre / Brasilien

In Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut Porto Alegre und dem Instituto Martius-Staden São Paulo

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21© Privat

Lesung / Gespräch November

Was würde passieren, wenn ein Referendum über das Ende eines Landes ausgerufen wür-de? Dieses Gedankenspiel ist Ausgangspunkt des Romans Despaís. Como suicidar um país (2013) von Pedro Sena-Lino (Lissabon, 1977). Es handelt sich dabei um eine provo-kante literarische Auseinandersetzung mit der Wirtschaftskrise in Portugal. In einem fiktiven Szenario wird ein Bild des Landes gezeichnet, wie es im Jahr 2023 aussehen könnte: verarmt, entvölkert, überaltert. Ein Land, das zum Verkauf steht.

Pedro Sena-Lino lebt in Berlin und gilt als wichtige Stimme der jungen Literatur Portugals.

Im Anschluss diskutieren der Berliner Dichter Daniel Falb, der Historiker Samuël Coghe (Fellow am Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte) und die Lusitanistin Ruth Tobias (Freie Universität Berlin) mit dem Autor über sein Buch.

Pedro Sena-LinoDespaís

Im Rahmen der Nächte von Berlinda

Mittwoch, 6. 11. 201319.00 UhrSoda Salon in der KulturbrauereiSchönhauser Allee 36, 10435 Berlin

Portugiesisch, Deutsch / Português, Alemão

Eine Veranstaltung des Kulturmagazins Berlinda.org in Zusammenarbeit mit dem Ibero-Amerikanischen Institut und dem Soda Salon

Mit freundlicher Unterstützung der Botschaft von Portugal und des Instituto Camões

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22© Catalina Caro, 2011

November

Astrid UlloaPueblos indígenas y extractivismo en Colombia

Montag, 11. 11. 201316.00 UhrProjekthaus desiguALdades.netBoltzmannstraße 1, 14195 Berlin

Spanisch / Español

In Zusammenarbeit mit dem Kompetenznetz desiguALdades.net (BMBF Förderung)

La conferencia trata sobre la relación entre territorios indígenas, minería, participación política y Estado. En Colombia, la relación de las actuales políticas del gobierno con los territorios indígenas plantea la inclusión de los mismos como áreas estratégicas mineras y como parte del desarrollo económico. Estos procesos traen implicaciones en las deman-das políticas y en los derechos de los pueblos indígenas. El análisis se realizará desde una perspectiva teórica y metodológica de la ecología política y territorialidades alternativas.

La antropóloga colombiana Astrid Ulloa es profesora titular de la Universidad Nacional de Colombia, Bogotá. También es investigadora principal de la red internacional des-iguALdades.net sobre desigualdades interdependientes en América Latina.

Vortrag

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23© Galiani Berlin

Lesung / Gespräch November

Friedrich Sellow (1789-1831) zählt zu den Pionieren der wissenschaftlichen Erkundung Bra-siliens. Mit ihm trat ein Forschertypus im Stile Humboldts auf den Plan, der Tausende von Sammlungstücken für Berliner Wissenschaftseinrichtungen zusammentrug. Die Eindrücke seiner Reise hielt er in Tagebüchern und kunstvollen Zeichnungen fest.

In dem Buch Die Erkundung Brasiliens. Friedrich Sellows unvollendete Reise (2013) wer-den die bisher unerschlossenen Tagebücher und weitere Erträge seiner Expeditionen an-schaulich präsentiert. Gemeinsam mit den Herausgebern - dem Publizisten Hanns Zischler (Berlin) sowie den beiden Wissenschaftlern Sabine Hackethal und Carsten Eckert vom Berliner Museum für Naturkunde - begeben wir uns auf die Spuren Sellows und entdecken Brasilien aus seiner Perspektive.

"Als träte man in ein unbekanntes Paradies…"Die Erkundung Brasiliens durch Friedrich Sellow

Montag, 11. 11. 201319.00 UhrSimón-Bolívar-Saal

Deutsch

In Zusammenarbeit mit dem Museum für Naturkunde und dem Verlag Galiani Berlin

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24© Residencia de Estudiantes

November

Antonio Rivero Taravillo (Sevilla), biógrafo de Luis Cernuda, presentará la vida del poeta en España y su exilio en Gran Bretaña, Estados Unidos y México.

A continuación se mostrará el documental México, final de dos amores de Rosa Teixidor. Es un recorrido de la estancia de Luis Cernuda en México, desde su llegada al país en 1952 hasta 1963, el año de su deceso. Los testimonios de personalidades del exilio español en México construyen un retrato del hombre y del creador. Trazan a su vez nuevas rutas para profundizar tanto en la obra como en la compleja personalidad del poeta más vigente de la "Generación del 27".

El exilio de Luis Cernuda

Mittwoch, 13. 11. 201319.00 UhrSimón-Bolívar-Saal

Spanisch / Español

In Zusammenarbeit mit der Botschaft von Spanien, der Botschaft von Mexiko und Idealpaar

Vortrag / Film

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Vortrag / Lesung / Konzert November

El dramaturgo mexicano Reynol Pérez Vázquez introducirá a la vida y obra de Luis Cernuda durante su estancia en México. Asimismo presentará los puntos esenciales de la obra del poeta y su vigencia en el contexto contemporáneo. Esta presentación se basará en textos de Vicente Quirarte, doctor en Letras Mexicanas.

En una lectura poética a cargo del tenor español Santiago Suárez se podrán apreciar los versos más representativos del poeta español. La lectura será acompañada por el chelista español Raúl Mirás.

Proyecto concebido y dirigido por Rosa Teixidor.

La contemporaneidad de la poesía de Luis Cernuda

Donnerstag, 14. 11. 201319.00 UhrSimón-Bolívar-Saal

Spanisch / Español

In Zusammenarbeit mit der Botschaft von Spanien, der Botschaft von Mexiko und Idealpaar

Actor en el papel de Luis Cernuda, Benjamín Castro © Angel Camacho

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27. 9. 2013 - 5. 1. 2014Ausstellung, Museum für FotografieBrasiliens Moderne 1940-1964. Fotografien von Marcel Gautherot, José Medeiros,Hans Günter Flieg und Thomaz Farkas aus dem Instituto Moreira Salles

Dienstag, 1. 10. 2013Lesung / Gespräch, 19.00 Uhr, Botschaft von BrasilienBernardo Kucinski: K. oder die verschwundene Tochter

Montag, 7. 10. 2013Konzert, 19.00 Uhr, SBSÁlvaro Córdoba: Europäische und lateinamerikanische Gitarrenmusik vom Mittelalter bis zur Gegenwart

Montag, 14. 10. 2013Lesung / Gespräch, 19.00 Uhr, SBSChacal und Paulo Henriques Britto: Zwei Stimmen der brasilianischen Lyrik

Dienstag, 15. 10. 2013Lesung / Gespräch, 19.00 Uhr, SBSBeatriz Bracher, Bernardo Ajzenberg:"A memória nunca nos abandona": Die Erinnerung verlässt uns nie

Donnerstag, 17. 10. 2013Gespräch / Lesung, 19.00 Uhr, SBSEl disparador poético – Objetos que inspiran II

Montag, 21. 10. 2013Film / Gespräch, 19.00 Uhr, SBSGemeinsam: Erika Pluhar und Fado

Mittwoch, 23. 10. 2013Film, 19.00 Uhr, SBSEl atentado

Donnerstag, 24. 10. 2013Literarisches Terzett,19.00 Uhr, SBSBrasilianische Literatur in deutschen Verlagen – eine kritische Bestandsaufnahme

Montag, 28. 10. 2013Film / Gespräch, 20.00 Uhr, BabylonOsvaldo Bayer – La Livertá

Dienstag, 29. 10. 2013Vortrag, 18.30 Uhr, SBSMaría Rosa Lojo: La literatura argentina del siglo XIX: objeto de la crítica y materia de la ficción en el siglo XXI

Montag, 4. 11. 2013Vortrag, 19.00 Uhr, SBSJeanette Erazo Heufelder: Von Berlin nach Buenos Aires. Ellen Marx - deutsch-jüdische Emigrantin und Mutter der Plaza de Mayo

5. – 6. 11. 2013, Symposium, Buchmesse und Goethe-Institut, Porto Alegre / BrasilienDigitalisierung von bibliographischen Materialien

Mittwoch, 6. 11. 2013Lesung / Gespräch, 19.00 Uhr, Soda Salon in der KulturbrauereiPedro Sena-Lino: Despaís

Montag, 11. 11. 2013Vortrag, 16.00 Uhr, Projekthaus desiguALdades.netAstrid Ulloa: Pueblos indígenas y extractivismo en Colombia

Montag, 11. 11. 2013Lesung / Gespräch, 19.00 Uhr, SBS"Als träte man in ein unbekanntes Paradies…"Die Erkundung Brasiliens durch Friedrich Sellow

Mittwoch, 13. 11. 2013Vortrag / Film, 19.00 Uhr, SBSEl exilio de Luis Cernuda

Oktober

Kalender

November

Besuchen Sie auch unser Veranstaltungsprogrammim Internet unter:www.iai.spk-berlin.de/veranstaltungenund auf www.facebook.com/iai.berlin

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Donnerstag,14. 11. 2013Vortrag / Lesung / Konzert, 19.00 Uhr, SBSLa contemporaneidad de la poesía de Luis Cernuda

Montag,18. 11. 2013Vortrag, 16.00 Uhr, Projekthaus desiguALdades.netHeidi Feldt: ¿Nuevas reglas de juego para el extractivismo?

19. 11. 2013 - 15. 1. 2014Ausstellung, LSPioniere der Archäologie. Hundert Jahre archäologische Ausgrabungen in San Agustín /Pioneros de la arqueología. Cien años de excavaciones arqueológicas en San Agustín

Eröffnung: Montag, 18. 11. 2013, 19.30 Uhr

Dienstag, 19. 11. 2013Gespräch, 19.30 Uhr, Instituto CervantesMario Vargas Llosa – der peruanische Kosmopolit

Mittwoch, 20. 11. 2013Film, 19.00 Uhr, SBSA costa dos murmúrios

Montag, 25. 11. 2013Vortrag, 19.00 Uhr, SBSWalther L. Bernecker: Europa und Lateinamerika zwischen asymmetrischen Beziehungen und strate-gischer Partnerschaft

Freitag, 29. 11. 2013Vortrag, 19.00 Uhr, SBSWolf-Dietrich Sahr: Geographen im Brückenland der Fremde: Ein Gang auf der Grenze zwischen Lebens- und Wissenswelt in Südbrasilien

Montag, 2. 12. 2013Film / Gespräch, 19.00 Uhr, SBSQue Bom Te Ver Viva / Schön, dich lebend wiederzusehen

Mittwoch, 4. 12. 2013Film, 19.00 Uhr, SBSSoldados de Salamina

Donnerstag, 12. 12. 2013Vortrag, 19.00 Uhr, SBSRichard Nebel: Imago Guadalupana. Geschichte und Wirkung des Guadalupe-Ereignisses in Mexiko und Amerika

Dienstag, 17. 12. 2013Konzert, 19.00 Uhr, OBSSonidos navideños – Spanische Weihnachtsklänge

Dezember

Der Eintritt zu den Veranstaltungen des IAI ist, soweit nicht anders gekennzeichnet, kostenlos.

Veranstaltungsorte:

Lesesaal (LS) / Simón-Bolívar-Saal (SBS) Otto-Braun-Saal (OBS)Ibero-Amerikanisches InstitutPotsdamer Str. 37, 10785 Berlin

Hinweise für Rollstuhlfahrer

Der Simón-Bolívar-Saal liegt im Untergeschoss und ist auf direktem Weg nur über eine Treppe zu erreichen. Rollstuhl-fahrerInnen können aber über einen Umweg durch den Lesesaal und das Magazin mit dem Aufzug zum Saal gelangen. Dazu ist unsere Begleitung nötig. Wir bitten da-her um Anmeldung bis einen Tag im Voraus und um Anwe-senheit eine halbe Stunde vor der Veranstaltung.

Der Otto-Braun-Saal ist durch die Künstlergarderobe über eine Rampe zugänglich. Auch hier bitten wir um vorherige Anmeldung:

[email protected].: 030 / 266 45 - 1500

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Ausstellung November

Pioniere der ArchäologieHundert Jahre archäologische Ausgrabungen in San Agustín

Pioneros de la arqueologíaCien años de excavaciones arqueológicas en San Agustín

19. 11. 2013 - 15. 1. 2014Mo - Fr 9.00 - 19.00 Uhr, Sa 9.00 - 13.00 UhrLesesaal

Eröffnung: Montag, 18. 11. 2013, 19.30 Uhr

In Zusammenarbeit mit der Botschaft von Kolumbien und dem Instituto Colombiano de Antropología e Historia - ICANH

Gefördert vom Auswärtigen Amt

Foto aufgenommen von Konrad Theodor Preuss,1913-1914

Der archäologische Park von San Agustín liegt in einer Höhe von 1.730 Metern in der Provinz Huila im Südwesten Kolumbiens. Mit seinen in Stein gehauenen Riesenstatuen und gewaltigen Begräbniskomplexen ist er ein faszinierendes Zeugnis verschwundener präko-lumbischer Kulturen. 1941 wurde er als nationale archäologische Stätte ins Leben gerufen. Seit 1995 ist er Teil des Weltkulturerbes der UNESCO.

Die archäologischen Forschungen in San Agustín wurden 1903 durch Konrad Theodor Preuss (1869-1938), Kustos am damaligen Königlichen Museum für Völkerkunde in Berlin, begonnen. Mit seinen Beschreibungen und Untersuchungen von 108 Skulpturen machte er San Agustín bekannt. Ihm folgten eine Reihe kolumbianischer und internationaler Wissen-schaftler. Anlässlich des hundertjährigen Jubiläums der archäologischen Ausgrabungen in

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29Fotos aufgenommen von Konrad Theodor Preuss,1913-1914

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San Agustín möchte das Instituto Colombiano de Antropología e Historia - ICANH, das mit der Verwaltung des archäologischen Parks betraut ist, die Pioniere der Archäologie in Kolumbien ehren.

Die Ausstellung historischer Fotografien zeigt verschiedene Momente der frühesten archäologischen Forschungen in der Region. Sie dokumentiert den Zustand der Monumente, so wie sie von den Wissenschaftlern vorgefunden wurden und ihre spätere Rekon-struktion. Ebenso stellt sie die Archäologen und ihre Helfer vor und veranschaulicht die beeindruckende geographische Lage der archäologischen Stätte.

Im Rahmen der Ausstellungseröffnung wird Dr. Fabián Sanabria (Direktor des ICANH) den Vortrag "Materia y memoria viva de San Agustín hoy" halten. Der Präsident der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Hermann Parzinger, und der Botschaf-ter von Kolumbien, S. E. Juan Mayr, werden die Grußworte sprechen.

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NovemberVortrag

El rol de América Latina como proveedor de materias primas ha crecido en los últimos años. Las desigualdades económicas, sociales y ambientales vinculadas a este proceso han desencadenado un fuerte debate sobre los beneficios y los costos del extractivismo. Las nuevas directivas de transparencia en los EE.UU. y en la Unión Europea exigen la trans-parencia sobre los pagos de la industria extractiva a los gobiernos nacionales. Iniciativas como la Extractive Industry Transparency Initiative (EITI) enfatizan además la necesidad de proveer información pública sobre toda la cadena de decisión en la explotación minera y petrolera.

La Dra. Heidi Feldt, geóloga y consultora socio-ambiental, es actualmente Fellow de la red internacional desiguALdades.net sobre desigualdades interdependientes en América Latina.

Heidi Feldt¿Nuevas reglas de juego para el extractivismo? El rol de las iniciativas internacionales de transparencia y control para la minería en América Latina

Montag, 18. 11. 201316.00 UhrProjekthaus desiguALdades.netBoltzmannstraße 1, 14195 Berlin

Spanisch / Español

In Zusammenarbeit mit dem Kompetenznetz desiguALdades.net (BMBF Förderung)

© Privat

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Gespräch November

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Mario Vargas Llosa – der peruanische Kosmopolit

Dienstag, 19. 11. 201319.30 UhrInstituto Cervantes, Bibliothek Mario Vargas LlosaRosenstraße 18, 10178 Berlin

Deutsch

Eine Veranstaltung der Freunde des IAI, des Ibero-Amerikanischen Instituts und des Instituto Cervantes

Umfangreich ist das Werk des Nobelpreisträgers Mario Vargas Llosa, und nahezu ufer-los ist die Zahl der Publikationen, die sich mit seinen großartigen Romanen, hellsichtigen Essays und engagierten journalistischen Arbeiten beschäftigen. Doch der Literaturkritiker und Kulturkorrespondent Hans-Jürgen Schmitt (Berlin) unternimmt in seiner Studie Mario Vargas Llosa, der peruanische Kosmopolit mehr als nur einen erneuten Versuch der An-näherung. Er erschließt das komplexe Schaffen in Form einer Werkmonografie und kommt dabei zu neuen Erkenntnissen, die er im Gespräch mit Peter B. Schumann vorstellen wird.

Hans-Jürgen Schmitt hat sich bereits in zahlreichen Rundfunkfeatures und Essays u.a. mit Borges, Cervantes, Pessoa und zuletzt mit dem Werk Pablo Nerudas auseinandergesetzt.

© Britannica image quest

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Film November

Moçambique, Ende der 1960er Jahre: Evita kommt in das afrikanische Land, um ihren Ver-lobten, den ehemaligen Mathematikstudenten Luís zu heiraten, der dort seinen Militärdienst ableistet. Bald nach der Hochzeit muss sie jedoch erkennen, dass der Kolonialkrieg ihren Mann verändert hat, der sich eng an seinen Hauptmann Forza Leal angeschlossen und offenbar mit seinen wissenschaftlichen Idealen und seinen früheren Lebensvorstellungen gebrochen hat.

Das Drehbuch von Margarida Cardoso, die auch Regie führte, beruht auf dem gleich-namigen preisgekrönten Roman Lídia Jorges aus dem Jahre 1988.

Präsentation: Dr. Ricarda Musser (IAI)

Mittwoch, 20. 11. 201319.00 UhrSimón-Bolívar-Saal

Präsentation: Deutsch

A costa dos murmúrios R.: Margarida Cardoso, Portugal 2004, 120 Min., port. OV mit engl. UT

A costa dos murmúrios Regie: Margarida Cardoso

Reihe "Verfilmte Geschichte(n) – Literatur im Kino / Historia(s) imaginada(s) – Cine y literatura"

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Vortrag November

33© Privat

Prof. Dr. Walther L. Bernecker (Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg) wird in seinem Vortrag die Beziehungen zwischen der Europäischen Union und Lateinamerika er-örtern. War früher das Verhältnis häufig von entwicklungspolitischen Fragen geprägt, so konnten im 21. Jahrhundert durch die Ausdifferenzierung der Handelsbeziehungen und das hohe Wirtschaftswachstum in Lateinamerika Asymmetrien abgebaut werden.

Prof. Dr. Walther L. Bernecker wurde 2013 der spanische Orden Alfonso X el Sabio für seine Verdienste um die Verbreitung der Sprache und Kultur Spaniens und Hispanoamerikas verliehen. Das Ibero-Amerikanische Institut und die Bildungsabteilung der Botschaft von Spanien nehmen dies zum Anlass, ihn mit einer Veranstaltung zu ehren.

Die Laudatio hält Prof. Dr. Stefan Rinke (Freie Universität Berlin)

Montag, 25. 11. 201319.00 UhrSimón-Bolívar-Saal

Deutsch

In Zusammenarbeit mit der Bildungsabteilung der Botschaft von Spanien

Walther L. Bernecker Europa und Lateinamerika zwischen asymmetrischen Beziehungen und strategischer Partnerschaft

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November

Freitag, 29. 11. 201319.00 UhrSimón-Bolívar-Saal

Deutsch

In Zusammenarbeit mit der Universität Erfurt

Gefördert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG)

© Privat

Vortrag

Wolf-Dietrich SahrGeographen im Brückenland der Fremde: Ein Gang auf der Grenze zwischen Lebens- und Wissenswelt in Südbrasilien

Südbrasilien war vom 19. bis zur Mitte des 20. Jhdt. ein wichtiges Auswanderungsziel für Deutsche. Viele deutsche Wissenschaftler machten deren Siedlungskolonien zu Anker-punkten ihrer Forschungsreisen und damit die Siedler – Spezialisten ihrer Alltagswelt – zu Partnern bei der Schaffung der RaumWelt des Wissens. Am Beispiel einer geographischen Wissenslinie wird gezeigt, wie sich lebensweltlich gewonnene "Subjekt-Bilder" in der Wissen-schaft zu epistemologischen Vorstellungen entwickeln.

Der Vortrag von Prof. Dr. Wolf-Dietrich Sahr (Universidade Federal do Paraná, Curitiba/Brasilien) findet im Rahmen des Workshops "Wissensakteure und Grenzwissen zwischen Lateinamerika und Europa um 1900" statt (29./30.11.2013, Organisation: Thomas Gerdes, Sebastian Dorsch). Weitere Informationen: www.iai.spk-berlin.de/veranstaltungen.html.

SCHWERPUNKT ANSICHTEN AUS BRASILIEN

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DezemberFilm / Gespräch

Montag, 2. 12. 201319.00 UhrSimón-Bolívar-Saal

Eine Veranstaltung der Freunde des IAI und des Ibero-Amerikanischen Instituts

Que Bom Te Ver Viva / Schön, dich lebend wiederzusehenR.: Lúcia Murat, Brasilien 1989, 100 Min., port. OV mit engl. UT

Que Bom Te Ver Viva / Schön, dich lebend wiederzusehenRegie: Lúcia Murat

Vier Jahre nach dem Militärputsch von 1964 setzte die brasilianische Regierung die Bürger-rechte außer Kraft. Mit dieser "harten Linie", die General Medici verfolgte, wurde das syste-matische Foltern zu einer alltäglichen Praktik, der Unbeteiligte ebenso unterzogen wurden wie Aktivisten. Dieses Kapitel der Gegenwartsgeschichte Brasiliens ist längst nicht aufge-arbeitet. Die Regisseurin Lúcia Murat hat damals die Diktatur als Guerrillera bekämpft, wurde verhaftet, schwer gefoltert und musste mehrere Jahre im Gefängnis verbringen. Danach hat sie den größten Teil ihres filmischen Werks der Aufarbeitung der Vergangen-heit gewidmet. In diesem außergewöhnlichen Dokumentarfilm mit fiktionalen Elementen kommen acht Frauen zu Wort, die sich an die Zeit der Verfolgung und das Schicksal von politischen Gefangen erinnern.

© Taiga Filmes

SCHWERPUNKT ANSICHTEN AUS BRASILIEN

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36© Lolafilms

Film Dezember

Wie die Romanvorlage von Javier Cercas greift der Film eine wahre Begebenheit aus der Zeit des Spanischen Bürgerkriegs auf: Der Chefideologe der spanischen Falange Rafael Sánchez Mazas war einer Einheit republikanischer Truppen in die Hände gefallen. Er konnte der Hinrichtung entkommen, wurde aber kurz darauf von seinem Verfolger im Wald gestellt und dann völlig überraschend am Leben gelassen. Dieses unerklärliche Verhalten des re-publikanischen Milizionärs weckt einige Jahre später die Neugier einer Schriftstellerin. Sie beginnt mit Nachforschungen und gerät dabei immer mehr in den Sog der Vergangenheit. Der Versuch der Rekonstruktion der Ereignisse ist ein faszinierendes Verwirr- und Detektiv-spiel, das die Grenzen zwischen Fiktion und Realität verschwimmen lässt.

Präsentation: Diana v. Römer (IAI)

Soldados de Salamina Regie: David Trueba

Reihe "Verfilmte Geschichte(n) – Literatur im Kino / Historia(s) imaginada(s) – Cine y literatura"

Mittwoch, 4. 12. 201319.00 UhrSimón-Bolívar-Saal

Präsentation: Deutsch

Soldados de Salamina R.: David Trueba, Spanien 2002, 115 Min., span. OV mit engl. UT

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37© Privat

Vortrag Dezember

Am 12. Dezember wird der Tag der Jungfrau von Guadalupe, der Schutzpatronin von Mexiko, gefeiert. Der Theologe Prof. Dr. Richard Nebel (Universität Würzburg) wird in seinem Vortrag die Verehrung "Unserer Lieben Frau von Guadalupe" erklären, die die Weltanschauung der alten Kulturen Mexikos in christlichem Gewand reflektiert. Sie ist der Mittelpunkt machtvoller religiöser, sozialer und politischer Bewegungen. Durch die "More-nita vom Tepeyac" erlangten die von den Europäern marginalisierten "Indios" menschliche Würde und Ebenbürtigkeit mit den mächtigen Fremden. Schließlich wurde sie zu einem einzigartigen Zeichen der Hoffnung, das Indianisches, Spanisches und Mexikanisches, ja sogar Orient und Okzident, Europa und Amerika miteinander verbindet.

Donnerstag, 12. 12. 201319.00 UhrSimón-Bolívar-Saal

Deutsch

Richard NebelImago Guadalupana. Geschichte und Wirkung des Guadalupe-Ereignisses in Mexiko und Amerika

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Dezember

© Wikimedia Commons, Foto: Dimitri Nicolopoulos

Konzert

Sonidos navideños Spanische Weihnachtsklänge

Im Rahmen der Konzertreihe SPANIEN MUSIK BERLIN 2013

Dienstag, 17. 12. 201319.00 UhrOtto-Braun-Saal

In Zusammenarbeit mit der Botschaft von Spanien

Die drei in Berlin lebenden spanischen Musikerinnen Arantxa Armentia (Sopran), Marta Herrera (Sopran) und Teresa Vilaplana (Piano) werden in diesem Konzert Gesänge und traditionelle spanische Weihnachtsmusik aus verschiedenen Epochen vorstellen. Mit be-sinnlichen und auch heiteren Klängen werden sie uns auf die Weihnachtszeit einstimmen.

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39© IAI

Seit November vergangenen Jahres ist das IAI auch auf Facebook zu finden. Auf unserem

neuen Facebook-Profil können Sie sich über die Vielfalt der Arbeit des IAI informieren,

unmittelbar mit dem IAI in Dialog treten und sich mit anderen austauschen. Sie finden dort

Hinweise zu Veranstaltungen und neuen Publikationen, Serviceinformationen der Biblio-

thek, Interviews, Blicke hinter die Kulissen und vieles mehr!

Wir laden Sie herzlich sein, sich auf unserer Facebook-Seite umzusehen! Sie gelangen auch

über unsere Homepage dorthin.

Besuchen Sie uns auf Facebook!

www.facebook.com/iai.berlin

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Die Freunde des IAIseit 2000 erfolgreich für das "Ibero"

Seit dreizehn Jahren sind die Freunde für das IAI tätig:• sie bereichern mit zahlreichen Aktivitäten das Kulturprogramm des Institutes • sie unterstützen den Erwerb von Nachlässen• sie kaufen seltene Bücher an, wie z.B. El Taller de Gráfica Popular: Doce años de obra artística colectiva, Mexiko (1949)• sie beteiligen sich an den Druckkosten wichtiger Publikationen• sie sorgen für die Vorfinanzierung größerer Projekte• sie helfen beim Aufbau der großen Filmsammlung des IAI, seit 2006 etwa 3.000 DVDs

Das alles schaffen die Freunde des IAI mit Hilfe der Beiträge ihrer Mitglieder.

Werden auch Sie Mitglied!

Für einen Jahresbeitrag von 25 Euro, für den Sie eine Spendenquittung erhalten.

Schicken Sie uns eine E-Mail: [email protected] rufen Sie an, wenn Sie unsere Unterlagen erhalten möchten: Tel: +49 (0)30 266 45 1500

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Die Filmsammlung des IAI - einzigartig in Deutschland

Mit mehr als 5.250 Spiel- und Dokumentarfilmen, zumeist auf DVD, ist sie die umfangreichste Sammlung des lateinamerikanischen Kinos in Deutschland. Seit 2006 wird sie systematisch von den Freunden des IAI erweitert. Sie enthält das Gesamtwerk zahlreicher bedeutender Regisseure wie Glauber Rocha, Santiago Alvarez, Tomás Gutiérrez Alea, Fernando Solanas, Luis Buñuel. Auch bietet sie umfangreiche Überblicke über die nationalen Kinematografien von Argentinien, Brasilien, Chile, Cuba und Mexiko, aber auch viele Filme anderer Länder.

Die Sammlung ist eine unerschöpfliche Fundgrube für Liebhaber und eine einzigartige Quelle für Studien jeglicher Art. Sie wird ergänzt durch das umfängliche Angebot an Filmliteratur, das im IAI vorhanden ist. Die Bibliothek mit 870.500 Büchern ermöglicht darüber hinaus vergleichende Forschungen zu allen Wissensgebieten.

Über den Online-Katalog lässt sich die Sammlung leicht erschließen. Jährlich erscheint ein gedruckter Katalog, der die Neuerwerbungen und den Bestand seit 2006 verzeichnet.

Werden Sie Mitglied der Freunde des IAI und unterstützen Sie mit Ihrem Jahresbeitrag von 25 € den weiteren Ausbau der Sammlung. Schicken Sie uns eine Mail: [email protected] oder rufen Sie uns an: 030 266 45 1500

© IAI, Fotograf: Stefan Maria Rother

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Geben Sie der Vergangenheit eine Zukunft: Werden Sie Buchpate!

Seit der Gründung des Ibero-Amerikanischen Instituts im Jahre 1930 sammelt die Bibliothek des IAI kontinuierlich Bücher, Zeitschriften

und andere Medien aus und über Lateinamerika, die Karibik, Spanien und Portugal. Obwohl der Schwerpunkt der Sammlung auf dem

20. Jahrhundert liegt, besitzt das IAI auch eine beachtliche Zahl von einzigartigen Publikationen aus den vorangegangenen Jahrhunderten.

Ein Teil dieser historisch wertvollen Werke ist jedoch bereits so stark geschädigt, dass eine Benutzung nicht mehr oder nur noch einge-

schränkt möglich ist.

Bücher aus den Beständen des IAI © Staatsbibliothek zu Berlin

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Aus diesem Grund suchen wir Sie als Buchpaten! Mit Ihrer Unterstützung können einige der gefährdeten Bücher aus den Bereichen Geo-

graphie und Reisen restauriert und zusätzlich digitalisiert werden. Eine Auswahl von Titeln, die dringend einen Paten brauchen, finden Sie

auf unserer Homepage unter www.iai.spk-berlin.de/buchpatenschaften. Dort können Sie auch den neuen Informations-Flyer zu dem

Projekt herunterladen.

Dank der bislang eingegangenen Spenden konnten bereits sieben Bücher restauriert werden.

Gerne stehen wir Ihnen für weitere Auskünfte zu unserem Patenschaftsprojekt zur Verfügung und bedanken uns bereits jetzt für Ihre Unter-

stützung, das Wissen Lateinamerikas und der Iberischen Halbinsel auch für die Zukunft zu sichern!

Wiebke Kunstreich

Tel: +49 (0)30 266 45 4310

Peter Altekrüger

Tel: +49 (0)30 266 45 2000

E-Mail: [email protected]

www.iai.spk-berlin.de/buchpatenschaften

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Die Bibliothek des Ibero-Amerikanischen Instituts

Das IAI beherbergt die größte europäische Spezialbibliothek für den ibero-amerikanischen Kulturraum.

Die Bestände des IAI umfassen:• 870.500 Bücher (Schwerpunkte: u.a. Sozial- und Geisteswissenschaften, Geografie, Wirtschaftswissenschaften und Jura)• das DFG-Sondersammelgebiet "Ibero-Amerika" mit den Schwerpunkten Recht, Parlamentaria, Zeitungen sowie Latino Studies• 39.820 Zeitschriften (davon 4.500 laufende Abonnements)• umfangreiche Textsammlungen auf Mikrofiches, Mikrofilmen und Online-Datenbanken• eine Kartenabteilung mit 72.840 Landkarten• die Phonothek mit 40.000 Tonträgern sowie eine Filmsammlung mit 5.250 Videos und DVDs• das Bildarchiv mit 35.000 Dias und 60.000 Fotografien• eine Plakatsammlung mit 4.820 Plakaten, Postern und Grafiken• ein Zeitungsarchiv mit ca. 350.000 Zeitungsausschnitten• 395 Nachlässe mit Dokumenten und Materialien aus den Gebieten Ethnologie, Archäologie, Geografie, Geschichte und Literatur

Die Bibliotheksbestände sowie Teile der Sondersammlungen können nahezu vollständig unter www.iaicat.de recherchiert werden.

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45© IAI

Öffnungszeiten der Bibliothek: Montag – Freitag: 9.00 – 19.00 UhrSamstag: 9.00 – 13.00 Uhr

Bestellung zur Ausleihe am selben Tag: Montag – Freitag bis 17.00, Samstag bis 12.00 Uhr

Information: Telefon: + 49 (0)30 266 45 2210 E-Mail: [email protected]

Leihfristverlängerung: E-Mail: [email protected] Fax: + 49 (0)30 266 35 2222

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46© IAI

Forschung und Publikationendes Ibero-Amerikanischen Instituts

Im IAI arbeiten WissenschaftlerInnen und FachreferentInnen der Altamerikanistik, Ethnologie, Geschichte, Literaturwissenschaft und Kultur-studien, Sprachwissenschaft, Politikwissenschaft und Bibliothekswissenschaft zusammen. Die interdisziplinär ausgerichtete Forschung kon-zentriert sich von 2010 bis 2014 auf den Schwerpunkt "Kulturtransfer und wissenschaftlicher Austausch zwischen Europa und Lateinamerika".

In den Schriftenreihen Bibliotheca Ibero-Americana, Biblioteca Luso-Brasileira und Estudios Indiana werden Arbeiten zu Literatur, Kultur, Geschichte, Wirtschaft und Politik Lateinamerikas, der Karibik, Spaniens und Portugals veröffentlicht. Die Zeitschrift Iberoamericana. Améri-ca Latina – España – Portugal widmet sich literarischen, historischen und sozialwissenschaftlichen Themen. Die Zeitschrift Indiana ist der Erforschung der indigenen Völker und Kulturen Süd- und Mesoamerikas gewidmet. Die Zeitschrift RILI befasst sich mit dem Studium der iberoamerikanischen Sprachen. Viele unserer Publikationen sind im open access zugänglich.

Download des soeben erschienen Gesamtverzeichnisses der IAI-Publikationen 2011-2013: www.iai.spk-berlin.de/publikationen.html

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47© IAI

Neue Veröffentlichungen:

Reihe Bibliotheca Ibero-Americana, Band 155: Rike Bolte / Susanne Klengel (Hrsg.): Sondierungen. Lateinamerikanische Literaturen im 21. Jahrhundert. Madrid / Frankfurt a.M.; Iberoamericana/Vervuert 2013.

Reihe Bibliotheca Ibero-Americana, Band 154: Sandra Kuntz Ficker / Reinhard Liehr (Eds.): Estudios sobre la historia económica de México desde la época de la Independencia hasta la primera globalización. Madrid / Frankfurt a.M.; Iberoamericana/Vervuert 2013.

Reihe Bibliotheca Ibero-Americana, Band 153: Susanne Klengel / Christane Quandt / Peter W. Schulze / Georg Wink (Hrsg.): Novas vozes. Zur brasilianischen Literatur im 21. Jahrhundert. Madrid / Frankfurt a.M.; Iberoamericana/Vervuert 2013.

Reihe Bibliotheca Ibero-Americana, Band 152: Frauke Gewecke: De islas, puentes y fronteras. Estudios sobre la literatura del Caribe, de la frontera norte de México y de los latinos en EE.UU. Madrid / Frankfurt a.M.; Iberoamericana/Vervuert 2013.

Reihe Bibliotheca Ibero-Americana, Band 151. Peter Birle (Hrsg.): Brasilien. Eine Einführung. Madrid / Frankfurt a.M.; Iberoamericana/Vervuert 2013.

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Argentinien befand sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts auf dem Höhepunkt einer Entwicklung, die teilweise durchgreifende gesellschaftliche, politische und ökonomische Veränderungen mit sich gebracht hatte. So gewann die Unión Cívica Radical (UCR) 1916 zum ersten Mal die Präsidentschaftswahlen und beendete damit die Reihe konservativer Regierungen seit dem Ende des 19. Jahrhunderts. Zugleich forderten im-mer mehr gesellschaftliche Gruppen die Berücksichtigung ihrer Interessen ein. Dies betraf nicht nur den politischen Raum, sondern auch das Kulturleben, an dem immer größere Schichten teilnahmen. Dank der Alphabetisierungsprogramme war die Anzahl der Leser stetig ge-wachsen, was auch zu einem neuen Buchmarkt führte: den Theater- und Romanzeitschriften. Dabei handelt es sich um billig produzierte Heftchen, die zum größten Teil wöchentlich erschienen und an Kiosken verkauft wurden.

Einblicke in die Arbeit des IAIArgentinische Populärkultur: Theater- und Romanzeitschriften des frühen 20. Jahrhunderts

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Das IAI besitzt mit ca. 6.500 Heften die weltweit größte Sammlung dieser Publikationsart, die verschiedene Gattungen umfasst und die Bandbreite der Leserinteressen, die durch diese Publikationen bedient wurden, erahnen lässt. Ein Projektteam aus Wissenschaftlern und Bibliothekaren bearbeitet, katalogisiert und digitalisiert 2013 die Sammlung, um sie für die Forschung zugänglich zu machen. Darüber hinaus wird im Verlauf des vom Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) finanzierten Projekts eine Ausstellung mit begleitendem Katalog erstellt, um die Sammlung einer breiteren Öffentlichkeit bekannt zu machen.

Weitere Informationen finden Sie unter: www.iai.spk-berlin.de/drittmittelprojekte.html

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Wir möchten folgenden Institutionen für ihre Unterstützung und Kooperation im vierten Quartal 2013 danken:

Assoziation A, Berlin

Berlinda.org, Berlin

Botschaft von Brasilien, Berlin

Botschaft von Kolumbien, Berlin

Botschaft von Mexiko, Berlin

Botschaft von Portugal, Berlin

Botschaft von Spanien, Berlin

Botschaft von Uruguay, Berlin

BRASIL – ein Land voller Stimmen

Deutsch-Brasilianische Gesellschaft e.V., Berlin

Freunde des Ibero-Amerikanischen Instituts e.V., Berlin

Friedrich-Schiller-Universität Jena

Fundação Biblioteca Nacional, Rio de Janeiro

Goethe-Institut Porto Alegre

Governo Federal do Brasil, Brasília

Idealpaar, Barcelona

Instituto Camões, Lissabon

Instituto Cervantes, Berlin

Instituto Colombiano de Antropología e Historia – ICANH, Bogotá

Instituto Martius-Staden, São Paulo

Instituto Moreira Salles, São Paulo

Jüdische Volkshochschule Berlin

Kompetenznetz desiguALdades.net (BMBF Förderung), Berlin

Kunstbibliothek - Sammlung Fotografie / Staatliche Museen zu Berlin SPK

Ministério da Cultura do Brasil, Brasília

Ministério das Relações Exteriores do Brasil, Brasília

Museum für Naturkunde, Berlin

Soda Salon in der Kulturbrauerei, Berlin

Transit Verlag, Berlin

Universität Erfurt

Verlag Galiani Berlin

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Fotonachweis Cover

Bildleiste Foto links: © IAI

Bildleiste Foto Mitte: © Rike Bolte

Bildleiste Foto rechts: © J. Erazo Heufelder

Impressum

Redaktion: Wiebke Kunstreich, Carolina Ritter, Diana v. Römer

Layout: Diana v. Römer

Referat Öffentlichkeitsarbeit und Kulturmanagement

Ibero-Amerikanisches InstitutPotsdamer Str. 37, 10785 [email protected]

Druck: Motivoffset

© IAI 2013

Sie erreichen das IAI mit folgenden öffentlichen Verkehrsmitteln:

Bus: M 48 oder M 85: Haltestelle "Kulturforum",

M 29: "Potsdamer Brücke"

U-Bahn / S-Bahn: Haltestelle "Potsdamer Platz" (U2, S1, S2)

oder "Mendelssohn Bartholdy Park" (U2)

Detaillierte Informationen zur Anfahrt finden Sie unter

www.iai.spk-berlin.de (rechts im Menü unter "Anfahrt")

Instituto Camões, Lissabon

Instituto Cervantes, Berlin

Instituto Colombiano de Antropología e Historia – ICANH, Bogotá

Instituto Martius-Staden, São Paulo

Instituto Moreira Salles, São Paulo

Jüdische Volkshochschule Berlin

Kompetenznetz desiguALdades.net (BMBF Förderung), Berlin

Kunstbibliothek - Sammlung Fotografie / Staatliche Museen zu Berlin SPK

Ministério da Cultura do Brasil, Brasília

Ministério das Relações Exteriores do Brasil, Brasília

Museum für Naturkunde, Berlin

Soda Salon in der Kulturbrauerei, Berlin

Transit Verlag, Berlin

Universität Erfurt

Verlag Galiani Berlin

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Potsdamer Straße 3710785 Berlin

Telefon: +49 (0)30 266 45 1500E-Mail: [email protected]