Programm Moldau 2020 · 2019-12-04 · In Suceava besichtigen wir die ehemalige Burg des Fürsten...

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Seite 1 von 6 Das historische Gebiet der Moldau Zwischen Rumänien und der Republik Moldau Do 28. Mai bis So 7. Juni 2020 Das historische Gebiet der Moldau befindet sich heute auf dem Territorium zweier Staaten: Rumänien und Republik Moldau. In der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts erreichte das Fürstentum seine Blütezeit. Der damalige Herrscher, Stefan der Große, wird als Nationalheld in beiden Staaten verehrt. Die jüngere Geschichte schaut jedoch anders aus: das Gebiet östlich des Flusses Pruth wurde ab 1812 dem Russischen Kaiserreich angegliedert und war nach dem ersten Weltkrieg, bis 1940, Teil des Rumänischen Königreichs. Als eigenständiger Staat existiert die Republik Moldau erst seit 1991, als sich die Moldauische Sozialistische Sowjetrepublik während der Auflösung der Sowjetunion für unabhängig erklärte. Die politische Entwicklung des Landes wird seit dieser Zeit durch den Transnistrien-Konflikt wesentlich behindert. Moldau ist eines der ärmsten Länder Europas und touristisch eher unbekannt. Wir beginnen unsere Reise in Siebenbürgen mit einem Besuch der Caritas in Gheorgheni und erreichen danach Iași, die Hauptstadt der rumänischen Provinz Moldau. Von dort geht es in die Republik Moldau und die Hauptstadt Chișinău. Ein Abstecher nach Transnistrien, das von der internationalen Staatengemeinschaft nicht als eigener Staat anerkannt wird, steht ebenfalls am Programm, und auch ein Besuch in einer Weinkellerei. Wussten Sie, dass die Republik Moldau eine lange Weintradition hat? Auf der Rückfahrt besuchen wir noch einige der beeindruckenden Moldauklöster und das siebenbürgische Klausenburg. Es erwarten uns außerdem Wanderungen in der abwechslungsreichen Natur, Stadtrundgänge und Begegnungen zum Thema Politik, Soziales und Gesellschaft. Die An- und Rückreise erfolgt klimaschonend und bequem mit der Bahn, vor Ort sind wir mit dem Reisebus unterwegs.

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Das historische Gebiet der Moldau Zwischen Rumänien und der Republik Moldau

Do 28. Mai bis So 7. Juni 2020

Das historische Gebiet der Moldau befindet sich heute auf dem Territorium zweier Staaten: Rumänien und Republik Moldau. In der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts erreichte das Fürstentum seine Blütezeit. Der damalige Herrscher, Stefan der Große, wird als Nationalheld in beiden Staaten verehrt. Die jüngere Geschichte schaut jedoch anders aus: das Gebiet östlich des Flusses Pruth wurde ab 1812 dem Russischen Kaiserreich angegliedert und war nach dem ersten Weltkrieg, bis 1940, Teil des Rumänischen Königreichs. Als eigenständiger Staat existiert die Republik Moldau erst seit 1991, als sich die Moldauische Sozialistische Sowjetrepublik während der Auflösung der Sowjetunion für unabhängig erklärte. Die politische Entwicklung des Landes wird seit dieser Zeit durch den Transnistrien-Konflikt wesentlich behindert. Moldau ist eines der ärmsten Länder Europas und touristisch eher unbekannt. Wir beginnen unsere Reise in Siebenbürgen mit einem Besuch der Caritas in Gheorgheni und erreichen danach Iași, die Hauptstadt der rumänischen Provinz Moldau. Von dort geht es in die Republik Moldau und die Hauptstadt Chișinău. Ein Abstecher nach Transnistrien, das von der internationalen Staatengemeinschaft nicht als eigener Staat anerkannt wird, steht ebenfalls am Programm, und auch ein Besuch in einer Weinkellerei. Wussten Sie, dass die Republik Moldau eine lange Weintradition hat? Auf der Rückfahrt besuchen wir noch einige der beeindruckenden Moldauklöster und das siebenbürgische Klausenburg. Es erwarten uns außerdem Wanderungen in der abwechslungsreichen Natur, Stadtrundgänge und Begegnungen zum Thema Politik, Soziales und Gesellschaft. Die An- und Rückreise erfolgt klimaschonend und bequem mit der Bahn, vor Ort sind wir mit dem Reisebus unterwegs.

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Tag 1: Anreise mit dem Zug

Do 28.5.2020 Wir treffen uns um 12 Uhr am Hauptbahnhof in Linz und fahren im Railjet bis Budapest. In diesen Zug können Sie auch schon in München und Salzburg und weiter in St. Pölten und Wien zusteigen. Nach der Ankunft um 16:19 Uhr ist noch Zeit für eine Stärkung im klassischen Budapester Bahnhofs-restaurant, bevor wir um 17:40 Uhr mit dem Nachtzug „Corona“ im gemütlichen Liegewagen (oder Schlafwagen) nach Rumänien abfahren. -/-/-

Tag 2: Ankunft in Ostsiebenbürgen und Fahrt über die Karpaten (220 km)

Fr 29.5.2020 Ankunft um 7 Uhr in Gheorgheni. Hier werden wir vom rumänischen Bus und der rumänischen Reiseleitung empfangen. Am Vormittag besuchen wir die Caritas in Gheorgheni (Altenheim, Landwirtschaft und Käserei), bekommen dort ein Frühstück und erfahren einiges über die Arbeit der Caritas und die soziale Situation. Am Nachmittag fahren wir weiter nach Iași. Auf der Fahrt sehen wir auch die spektakuläre Bicaz Klamm und halten beim Roten See, der im 19. Jahrhundert als Folge eines Erdrutsches entstanden ist. Am Spätnachmittag erreichen wir Iași, die Hauptstadt der rumänischen Provinz Moldau, wo wir uns für 2 Nächte einquartieren. F/-/A Tag 3: Iași

Sa 30.5.2020 Iași/Jassy (300.000 Einwohner) war vom 16. bis 19. Jh. Hauptstadt des Fürstentums Moldau, dann für drei Jahre des Fürstentums Rumänien, bis es 1862 von Bukarest abgelöst wurde. Das hauptstädtische Flair ist heute noch spürbar, nicht zuletzt durch die große Zahl bedeutender profaner und sakraler Bauten, zu denen beispielsweise die Drei-Hierarchen-Kirche mit ihren aus Stein gemeißelten Außendekorationen aus dem 17. Jh. oder der neugotische Kulturpalast vom Anfang des 20. Jh. gehören. Wir sehen uns auch den Copou-Park im Norden der Stadt an, wo uns unser Reiseleiter die Literatur Eminescus näherbringt (es gibt hier auch eine Eminescu-Linde). Mihai Eminescu ist ein Spätromantiker, in Moldau geboren und aufgewachsen, der das literarische Leben des 19. Jh. in Iași und Bukarest sehr geprägt hat. Auch ein Blick ins Hauptgebäude der Universität von Iași lohnt sich – mit seinen ca. 60.000 Studenten ist Iași das bedeutendste Uni-Zentrum des Ostens Rumäniens. Iași ist heute die zweitgrößte Stadt Rumäniens und gilt als Kulturhauptstadt des Landes. Freier Nachmittag in Iași. gemeinsames Abendessen in einem guten Lokal. F/-/A

Tag 4: Fahrt in die Republik Moldau (250 km)

So 31.5.2020 Am Morgen verlassen wir Iași und überqueren die Grenze zur Republik Moldau. Zunächst fahren wir nach Bălți, das bedeutendste Industrie-, Kultur- und Geschäftszentrum sowie das wichtigste Verkehrsdrehkreuz im Norden Moldaus. Ein Thema bei unserem Rundgang wird auch die jüdische Geschichte sein. Ende des 19. Jahrhunderts waren über 50 % der damals rund 18.500 Einwohner Bălțis Juden, gegenüber 23 % Russen und Ukrainern und 17 % Rumänen und Moldauern.

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Am Nachmittag schauen wir uns das Gebiet Orheiul Vechi, am Fluss Răut gelegen, an. Orheiul Vechi („Alt-Orhei“) ist ein archäologischer Fundort, ein historisches Siedlungsgebiet und ein kulturelles und landschaftliches Schutzgebiet südöstlich der Stadt Orhei. Die Gegend ist seit der Steinzeit besiedelt und stellt mit der Kombination aus spätmittelalterlichen Ausgrabungen, einem Ende des 17. Jahrhunderts gegründeten orthodoxen Höhlenklosters und der besonderen Landschaft im Flusstal des Răut eine der

bekanntesten Sehenswürdigkeiten des Landes dar. Das rund 6000 Hektar große Gebiet, zu dem die drei Dörfer Trebujeni, Butuceni und Morovaia gehören, ist die einzige nominierte kulturelle Welterbestätte Moldaus und steht seit 2007 auf der Tentativliste der UNESCO. Seit 2009 ist Orheiul Vechi ein staatlich anerkanntes Kultur-Naturschutzgebiet. Wir machen eine kleine Wanderung mit Blick auf den Răut. Am Nachmittag geht es dann weiter nach Chișinău, der Hauptstadt der Republik Moldau. Hier verbringen wir die nächsten vier Nächte. F/-/A

Tag 5: Chișinău

Mo 1.6.2020 Die Hauptstadt Moldaus zählt ca. eine halbe Million Einwohner und wurde im 15. Jahrhundert als eine Ortschaft des Fürstentums Moldau gegründet. Unser Stadtrundgang umfasst das Regierungsviertel, den Boulevard Stefan cel Mare si Sfînt, den Triumphbogen, das Nationaltheater und das jüdische Viertel. Am Nachmittag ist Zeit für eine Begegnung zum Thema Politik und Gesellschaft mit einer Expertin / einem Experten eingeplant. Wichtige Themen im Land sind die schwierige soziale und wirtschaftliche Situation, die Abwanderung vor allem der jungen und gebildeten Menschen nach Westeuropa bzw. nach Russland und die seit 1991 ungelöste Situation mit Transnistrien. F/-/A

Tag 6: Weinkeller Cricova und Pushkin-Museum (ca. 80 km)

Di 2.6.2020

Die Weinbau-Tradition in Moldau geht sehr weit zurück, etwas das in Westeuropa wenig bekannt ist. Das Land liegt in der Gegend des 46. Breitengrads, wie viele der prominenten Weinregionen Westeuropas. Die Hügel, Kalk- und Sandsteinböden sowie mildes Klima stellen ideale Bedingungen für den Weinanbau dar. Der Großteil des Weins, der in der UdSSR getrunken wurde, stammte aus der damaligen Sowjetischen Republik Moldau. Auch heute werden fast 80% des Weins exportiert.

Die Weinkellerei in Cricova umfasst kilometerlange unterirdische Weingalerien, fast wie unterirdische Städte. In einem ehemaligen Kalkstein-Bergwerk befindet sich der Weinkeller Cricova. Hier werden wir Wein verkosten und zu Mittag essen.

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Am Nachmittag besuchen wir das Museum des Schriftstellers Alexander Puschkin, russischer Nationaldichter und Begründer der modernen russischen Literatur, der ab 1820 hier drei Jahre im Exil verbrachte. Zurück in Chișinău steht der Abend zur freien Verfügung. F/M/-

Tag 7: Transnistrien (150 km)

Mi 3.6.2020 Wir unternehmen einen Tagesausflug nach Transnistrien. Die „abtrünnige“ Republik entstand zwischen 1990 und 1992 beim Zerfall der Sowjetunion im mittlerweile „eingefrorenen“ Transnistrien-Konflikt durch Sezession von der Republik Moldau. Sie ist seit 1990 faktisch von der Zentralregierung in Chișinău unabhängig und verfügt unter anderem über eine eigene Regierung, Währung, Verwaltung und eigenes Militär. Politisch und wirtschaftlich ist das Gebiet eng an Russland gebunden. Bislang erkennt allerdings kein anderer Staat (auch nicht Russland) und keine internationale Organisation das Gebiet als souveränen Staat an. Völkerrechtlich wird die Region daher bis heute als Teil der Republik Moldau betrachtet. Wir unternehmen einen Stadtrundgang durch die Hauptstadt Tiraspol. Nach dem Mittagessen besichtigen wir die mittelalterliche Burg von Tighina und ein Projekt der Caritas Moldowa (voraussichtlich das Kinderzentrum in Tiraspol) und bekommen Einblicke in die soziale Realität im Land. Rückfahrt nach Chișinău, der Abend steht zur freien Verfügung. F/M/-

Tag 8: Zurück nach Rumänien, in die Bukowina (350 km)

Do 4.6.2020 Wir verlassen Chișinău und fahren zurück nach Rumänien. In Botoșani ist ein Gespräch in der Großen Synagoge „Hoihe Shil“ geplant. Die außen unscheinbare Große Synagoge aus dem Jahr 1834 ist innen mit zauberhaften Tafeln der jüdischen Mystik an der Decke und Wänden bemalt. Sie ist Teil des osteuropäischen Restaurationsprojekts des jüdischen Centropa Instituts, zu dem insgesamt 15 Synagogen in Rumänien zählen, siehe http://www.romanian-synagogues.org/centropa-romanian-synagogues-project. Herr Josef David erzählt uns einiges über die Aktivitäten der noch ca. 80 Seelen zählenden jüdischen Gemeinde. Vor dem zweiten Weltkrieg lebten hier mehr als 20.000 Juden. In Suceava besichtigen wir die ehemalige Burg des Fürsten der Moldau, im 15. Jahrhundert errichtet. Mit Suceava erreichen wir das Gebiet der Bukowina, das in der Zeit 1785 bis 1918 österreichisches Kronland war und heute zwischen Rumänien (Südbukowina) und der Ukraine (Nordbukowina mit der Stadt Cernowitz) aufgeteilt ist. Am Abend Ankunft in Gura Humorului, wo wir uns wieder für zwei Nächte einquartieren werden. F/-/A

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Tag 9: Wanderung und die Moldauklöster (100 km)

Fr 5.6.2020 Das Zentrum der rumänisch-orthodoxen Klosterkultur befindet sich in der südlichen Bukowina. Der Überlieferung zufolge gelobte der moldauische Fürst Stefan der Große für jeden Sieg über seine Feinde den Bau eines Klosters; so entstanden etwa 40 Anlagen. Die Klosterkirchen orientieren sich in Gestaltung und Ausstattung an byzantinischen Vorbildern, weit vorgezogene Dächer geben ihnen ein pittoreskes Aussehen. Überwältigend ist der Bilderreichtum. Die Wände der Kirchen sind innen wie außen vollständig mit Wandmalereien überzogen. Wir besichtigen im ersten Teil des Tages das Kloster Moldovița, wo uns die Nonne Tatiana in die Bildthematik einführt. Vom Ciumârna-Pass aus (1100 m) unternehmen wir zusammen mit Ionuț, einem Einheimischen, eine ca. 3-stündige Wanderung entlang einer Obtschina (Hügel auf Ukrainisch) auf ca. 1100-1200 Meter Höhe, bei der wir mit der typischen Landschaft der bukowinischen Almen vertraut werden und einiges über die Hutzulen, ein kleines Gebirgsvölkchen, hören. Am Spätnachmittag schauen wir uns das Kloster Voroneț an, eine der bedeutendsten Stiftungen des Fürsten Stefan des Großen. Anschließend Rückfahrt nach Gura Humorului. F/-/A

Tag 10: Über die Karpaten zurück nach Siebenbürgen (260 km)

Sa 6.6.2020 Am Morgen beginnen wir unsere Fahrt in Richtung Siebenbürgen. Über den Mestecăniș-Pass/Birkenpass (1096 m) und den Tihuța-Pass/Borgopass (1201 m) geht es hinüber nach Siebenbürgen, ins Nösnerland. Wir schauen uns kurz Bistritz/Bistrița an, nach Hermannstadt und Kronstadt die drittbedeutendste Stadt der Siebenbürger Sachsen. Einzigartig ist hier die Evangelische Kirche mit ihrer Renaissance-Fassade. Am Nachmittag erreichen wir Cluj Napoca/Kolozsvár/Klausenburg (308.000 Einw.). Der Ort war schon zur Dakerzeit bedeutend, im Jahr 124 unter Kaiser Hadrian Teil des Römischen Reichs, ab dem 12. Jh. Stadt der Siebenbürger Sachsen und dann Hauptstadt des ungarischen Landesteils Transsilvanien. Ab dem 18. Jh. entwickelte sich Cluj zu einer der bedeutendsten Universitätsstädte Osteuropas. Jetzt können wir uns nach der langen Fahrt bei einem geführten Stadtspaziergang noch die Füße vertreten und sehen unter vielem anderen das herrlich barocke Banffy Palais, heute das Kunstmuseum, das Geburtshaus des ungarischen Königs Matthias Corvinus, die Michaelskathedrale, die ungarisch-rumänische Babes-Bolyai Universität an der über 40.000 Studenten in 19 Fakultäten studieren, das Nationaltheater mit Oper und die Orthodoxe Kathedrale an der Piata Ștefan cel Mare. Übernachtung in einem zentralen Hotel und gemeinsames Abendessen zum Abschluss der Reise. F/-/A

Tag 11: Heimreise mit dem Zug

So 7.6.2020 Abfahrt von Cluj um 7:35 Uhr mit dem direkten Zug nach Wien. Im Zug gibt es einen Speisewagen. Ankunft in Wien um 17:21 Uhr und Weiterfahrt nach Linz mit Ankunft um 18:44 Uhr. F/-/- Fotos: Cătălin Mureșan, Solei Turism

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Preise und organisatorische Hinweise Veranstalter: WELTANSCHAUEN1 , Welt der Frauen LeserInnenreise Preis pro Person: 1.770 € ab 20 TeilnehmerInnen 1.890 € bei 15-19 TeilnehmerInnen Inbegriffen sind: • Bahnfahrt von Linz nach Gheorgheni und von Cluj Napoca nach Linz • 4er-Liegewagen im Nachtzug (2er Schlafwagen gegen Aufpreis buchbar, siehe unten) • Busfahrten ab Gheorgheni bis Cluj Napoca • 9 Nächtigungen mit Frühstück in guten Mittelklassehotels (Hotel Select Iași, City Park Hotel

Chișinău, Hilde’s Residence Gura Humorului, Hotel Napoca Cluj o. ä.) • 9 Mittag- bzw. Abendessen wie im Programm angegeben (F=Frühstück, M=Mittagessen,

A=Abendessen) • Ausflüge, Führungen und Eintritte laut Programm, Weindegustation in Cricova • Organisation und Begleitung der Begegnungen • Deutschsprechende örtliche Reiseleitung in Rumänien und Republik Moldau • Reisebegleitung durch WELTANSCHAUEN ab/bis Linz bei An- und Rückreise Nicht inbegriffen sind Trinkgelder, Versicherungen, Getränke bei den Mahlzeiten, Mahlzeiten, wenn nicht angeführt Aufpreise • Einzelzimmerzuschlag 240 € • Aufpreis 2er Schlafwagen 20 € pro Person (für alle Kategorien begrenzte Kontingente) Teilnehmerzahl: mindestens 15, höchstens 25 Personen Anmeldeschluss: 1.4.2020 Für diese Reise ist ein Reisepass oder Personalausweis erforderlich, der mindestens 90 Tage nach Ausreise gültig ist. Die aktuellen Reise- und Sicherheitshinweise zu Rumänien, Moldau und Transnistrien finden Sie auf der Homepage des Außenministeriums: https://www.bmeia.gv.at/reise-aufenthalt/reiseinformation/laender/ Entsprechende körperliche Anforderungen für Stadtspaziergänge und leichte Wanderungen. Versicherung: Wir empfehlen den Abschluss einer Reise- und Stornoversicherung – Details im Anmeldeformular bzw. unter www.worldtour.at Für Detailfragen und weitere Auskünfte zum Programm steht Susanne Nigl von Weltanschauen (0670 409 0086; [email protected]) gerne zur Verfügung. Geringfügige Änderungen des Programms sind noch möglich (Stand 3.12.2019) Witterungs- und situationsbedingt kann es während der Reise zu Änderungen kommen. Besuchen Sie auch unsere Website www.weltanschauen.at mit weiteren interessanten Angeboten.

1 WELTANSCHAUEN ist ein Projekt von Worldtour Travel GmbH, Eggenberger Allee 4, 8020 Graz; www.worldtour.at Es gelten die allgemeinen Reisebedingungen (ARB1992), die gemeinsam im Konsumentenpolitischen Beirat des Bundesministeriums für Gesundheit, Sport und Konsumentenschutz beraten wurden. Diese sind Inhalt Ihres mit uns abgeschlossenen Reisevertrages und sind einsehbar auf http://www.worldtour.at/files/arb/ARB.pdf oder werden auf Verlangen ausgehändigt. Die bei Worldtour Travel GmbH gebuchten Pauschalreisen sind gemäß Pauschalreiserichtlinie (EU) 2015/2302 durch den Abschluss bzw. das Bestehen eines den rechtlichen Anforderungen des § 5 der Pauschalreiseverordnung-PRV entsprechenden Versicherungsvertrages mit der Polizzen Nummer PRV-1810141 bei HDI Global SE, HDI-Platz 1, D-30659 Hannover abgesichert. Der Abwickler steht gemäß den Vorgaben der PRV unter folgenden Kontaktdaten zur Verfügung: TVA-Tourismusversicherungsagentur GmbH, Baumannstrasse 9, 1030 Wien; 24h-Notfallnummer: Tel +43 1 361 90

77 44, Fax +43 1 361 90 77 25; E-Mail: [email protected]; Veranstalternummer beim BMWA: 2013/0042 Die Anzahlung entspricht 10% des Reisepreises! Restzahlungen dürfen frühestens 20 Tage vor Reiseantritt nur Zug um Zug gegen Aushändigung der Reiseunterlagen an den Passagier entgegengenommen werden. Bei der hier angebotenen Kombination von Reiseleistungen handelt es sich um eine Pauschalreise im Sinne der Richtlinie (EU) 2015/2302. Details dazu finden Sie auf unserer Homepage www.weltanschauen.at unter Service.