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12. Dezember 2013, 19.30 Uhr Pfalzbau Ludwigshafen Anzeige Benefiz-Weihnachtskonzert Das ist ein Flöten und Geigen Mit Werken von Vivaldi, Bach und Mozart Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz | Matthias Foremny Dirigent Lina Alirezania Flöte | Serge Zimmermann Violine | Michael Quast Moderation Programm Mit satirischen Kommentaren von Michael Quast

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12. Dezember 2013, 19.30 UhrPfalzbau Ludwigshafen

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Benefiz-WeihnachtskonzertDas ist ein Flöten und GeigenMit Werken von Vivaldi, Bach und Mozart

Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz | Matthias Foremny DirigentLina Alirezania Flöte | Serge Zimmermann Violine | Michael Quast Moderation

Programm

Mit satirischen Kommentaren von

Michael Quast

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in ganz Deutschland steht das Weihnachts-

fest vor der Tür!

Das gilt auch für Ludwigshafen, allerdings

seit nunmehr neun Jahren mit der Beson-

derheit, dass die BürgerStiftung Ludwigs-

hafen den Bürgern der Stadt und der Um-

gebung ein vorweihnachtliches Geschenk,

nämlich ein „Benefiz-Weihnachtskonzert“,

präsentieren möchte!

„Das ist ein Flöten und Geigen“ – unter

diesem Motto wollen wir Sie heute begrü-

ßen. Heinrich Heine hat es uns aus seinem

„Buch der Lieder“ geliehen. Auch wenn das

Motto so wenig „streng weihnachtlich“ ist

wie unsere Programmfolge, trifft es aber

doch die solistischen Highlights, welche

uns auch in diesem Jahr wieder von jun-

gen, aber schon preisgekrönten Interpreten

präsentiert werden.

Der „Benefit“ aus diesem „Benefizkon-

zert“ soll – getreu unseren Stiftungszielen

– wiederum der kulturell erzieherischen

Bildung der Jugend zugute kommen. Dazu

ermutigen uns die außerordentlichen Erfol-

ge, welche wir mit unserem Projekt „Pau-

ken & Trompeten“ in den vergangenen Jah-

ren erzielen konnten.

Unser Dank gilt Herrn Prof. Kaufmann,

dem Intendanten der Deutschen Staats-

philharmonie Rheinland-Pfalz, für die Pro-

grammgestaltung des Konzertes, aber

auch Ihnen, die Sie mit dem Genuss des

heutigen Abends das „Weihnachtsge-

schenk der BürgerStiftung Ludwigshafen“

nicht nur angenommen, sondern auch ver-

gütet haben!

Wir wünschen Ihnen für den heutigen

Abend viel Vergnügen und jetzt schon ein

frohes Weihnachtsfest im Kreise Ihrer Lie-

ben!

Ihre BürgerStiftung Ludwigshafen

i.V. Klaus Schönleben

Vorstandssprecher

Für ausführliche Informationen finden Sie uns unter: www.bs-lu.de und

www.facebook.com/buergerstiftung.lu google.com/+BS-LuDe

Sehr geehrte Damen und Herren,

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hier bin ich daheim. www.gag-lu.de

Frohe Festtage und ein gutes neues Jahr!

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Vivaldi, Konzert für Streicher A-Dur, RV 158Allegro moltoAndante moltoAllegro

Vivaldi, Konzert für Flöte und Streicher g-Moll, op. 10 Nr. 2, RV 439LargoFantasmi: PrestoLargoPrestoIl sonno: LargoAllegro

Bach, Konzert für Violine und Oboe d-Moll, BWV 1060 (Fassung für Violine und Flöte)AllegroAdagioAllegro

– Pause –

Mozart, Ouvertüre zu „Die Entführung aus dem Serail”, KV 384

Mozart, Konzert für Violine und Orchester G-Dur, KV 216AllegroAdagioRondeau: Allegro-Allegretto

Mozart, Sinfonie Nr. 35, KV 385 „Haffner“Allegro con spiritoAndanteMenuettoPresto

„Das ist ein Flöten und Geigen“

Programm

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Nach dem Konzert laden wir Sie herzlich ein, den Abend mit uns im Gläsernen Foyer ausklingen zu lassen.

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„Das ist ein Flöten und Geigen“

Die Werke

Antonio Vivaldi komponierte fast 500 Kon-

zerte, davon allein 241 Konzerte für Violi-

ne und Orchester, aber auch Solokonzerte

für verschiedenste Instrumente – darunter

natürlich sein berühmtestes Werk: „Die vier

Jahreszeiten“.

Sein Verdienst liegt darin, das Solokonzert

samt seiner Dreisätzigkeit als wichtigste

Konzertform des Hochbarocks etabliert zu

haben. Neu ist die formale wie rhythmische

Struktur, sind die harmonischen Kontraste,

ungewöhnliche Melodien. Sein Konzert für

Streicher und Basso Continuo in A-Dur (RV

158) entstand 1720. Beim Konzert für Flöte,

Streicher und Basso Continuo in g-Moll –

Beiname: „La Notte“ - (RV 439) geht man

von 1729 als spätestem Entstehungsdatum

aus.

Johann Sebastian Bach schätzte Vivaldi

so sehr, dass er selbst Werke des nur sie-

ben Jahre jüngeren Italieners bearbeitete,

sie zum eigenen Gebrauch auf andere Inst-

rumente übertrug.

Von Bach sind mehrere Cembalo-Konzer-

te überliefert, die in der Regel als Bearbei-

tung bereits vorher existierender Werke für

andere Instrumente entstanden. Dies trifft

auch bei dem heute Abend zur Aufführung

gelangenden Konzert für Violine und Flöte

(Original: Oboe) zu. Früh bestand Klarheit,

dass es sich bei dem Konzert für 2 Cem-

bali und Orchester in c-Moll (BWV 1060) im

Original um ein Werk für Violine, Oboe und

Orchester handelt. Man rekonstruierte also

das verschollene Original auf Basis der vor-

handenen Bearbeitung für zwei Cembali.

Einzig die Frage nach der Originaltonart

blieb offen – manche Figurationen in der

Solovioline legten c-Moll (die Tonart des

Konzerts für 2 Cembali) nahe. Meistens

wird das Konzert indes – wie auch heute

Abend – in d-Moll aufgeführt.

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Drei Werke von Wolfgang Amadeus Mo-

zart (1756-1791) stehen auf dem Pro-

gramm des zweiten Konzertteils.

Das Singspiel „Die Entführung aus dem

Serail“ entstand im Auftrag des Kaisers.

Joseph II. wünschte im deutschen Sing-

spiel ein Gegenstück zur allmächtigen, do-

minierenden Oper italienischen Stils.

Um das notwendige türkische Kolorit –

damals enorm en vogue! – zu erhalten, er-

weiterte Mozart das Orchester um Becken,

Große Trommel, Piccoloflöte sowie Trian-

gel. Hörbar ist dies in mehreren Nummern

des Singspiels, aber auch in der Ouvertüre.

Mozart selbst leitete 1782 die Urauffüh-

rung im Burgtheater in Wien.

Der Mozart-Biograph Alfred Einstein

– Bruder des Physikers Albert Einstein –

äußerte sich über Mozarts Violinkonzert in

G-Dur wie folgt: „Wenn es ein Wunder in

Mozarts Schaffen gibt, so ist es die Entste-

hung dieses Konzerts.“ Das Wunder wird

indes von der Tatsache übertroffen, dass

Mozart in einem einzigen Jahr – 1775 –

nicht allein dieses Konzert, sondern auch

die Violinkonzerte KV 218 (D-Dur) und KV

219 (A-Dur), also die drei bedeutendsten

seiner fünf Violinkonzerte komponierte.

Alle drei gelten seit jeher als Messlatte, als

Maßstab sämtlicher Solo-Geiger.

Den Auftrag zur Komposition der Sinfonie

KV 385 in D-Dur erhielt Mozart aufgrund

der Verleihung des Adelstitels an Herrn

Sigmund Haffner d. J. – daher auch die Be-

zeichnung „Haffner“-Sinfonie.

Die viersätzige Sinfonie entstand im glei-

chen Jahr – 1782 – wie „Die Entführung aus

dem Serail“. Sie wurde am 23. März des

gleichen Jahres im ausverkauften Burgthe-

ater in Wien unter Mozarts Leitung urauf-

geführt.

Antonio Vivaldi Johann Sebastian Bach Wolfgang Amadeus Mozart

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Lina Alirezania

Flöte

Lina Alirezania, geboren 1993 in Trier, erhält

seit ihrem 6. Lebensjahr Blockflötenunter-

richt. Mit zehn Jahren beginnt sie mit dem

Spiel der Traversflöte bei Birgit Häußer. Seit

dem 11. Lebensjahr nimmt sie Klarinetten-

unterricht (Pia Langer) und seit dem 14. Le-

bensjahr Klavierunterricht (Georg Weege).

2005 gewinnt Lina Alirezania den 1. Bun-

despreis „Jugend musiziert“ im Blockflö-

tentrio und 2006 als Blockflöte Solo. Im

Jahr 2007 erhält sie den 2. Bundespreis

„Jugend musiziert“ in der Kategorie Alte

Musik. Seit Sommer 2007 nimmt Lina Alire-

zania im Mozarteum Salzburg als Jungstu-

dentin Unterricht bei Dorothee Oberlinger.

Zuletzt gewann sie 2008 im Duo mit An-

nabell Opelt den 1. Bundespreis bei „Ju-

gend musiziert“ mit der Höchstpunktzahl.

Daraufhin folgte ein Sonderpreis der „Deut-

schen Stiftung Musikleben“. Im selben Jahr

erspielte sie sich mit Annabell Opelt das

Stipendium der Zukunftsinitiative Rhein-

land-Pfalz (ZIRP). Unter dem Namen Dis-

corsi Salottieri folgen zahlreiche Konzerte.

Zahlreiche Auftritte, z. B. im Landtag

Mainz, bei der Konzertreihe „Mosel-Mu-

sikfestival“ – begleitet von der „Camerata

Cusana“ – beim „Rheingau Musik Festival“

oder 2011 im Rahmen der Bundesgarten-

schau in Koblenz sowie SWR Aufnahmen,

u. a. für den „Musikalischen Adventskalen-

der“ des SWR, runden ihr Wirken ab.

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Serge Zimmermann

Violine

Serge Zimmermann, 1991 in Köln als Sohn

einer Musikerfamilie geboren, erhielt mit

fünf Jahren den ersten Geigenunterricht

von seiner Mutter. Seine musikalische Ent-

wicklung ging schnell voran und so gab er

bereits im Jahr 2000 sein Orchester-Debüt

mit einem Violinkonzert von Mozart.

Mittlerweile hat er mit einer Reihe von

namhaften Klangkörpern musiziert, dar-

unter die Bamberger Symphoniker, das

Orquesta Sinfónica de Barcelona, das Hel-

sinki Philharmonic Orchestra, das Philhar-

monia Orchestra, das Orquesta Nacional

de España, die Tschechische Philharmonie

und das Orchestra della RAI Torino. Für sei-

ne Interpretation des Bruch-Violinkonzerts

im Jahr 2006 erntete er begeisterte Presse-

stimmen, so u. a. „ein Geiger, von dem die

Welt noch viel hören wird“ und „in den Ju-

bel stimmten selbst die Orchestermusiker

mit ein“.

Im Jahre 2007 gastierte Serge Zimmer-

mann beim Kissinger Sommer sowie bei

den Festspielen Mecklenburg-Vorpom-

mern. 2008 spielte er mit großem Erfolg in

der Kölner Philharmonie mit dem Münche-

ner Kammerorchester. Über zwei Konzerte

in London und Oxford mit dem Philharmonia

Orchestra schreibt der Guardian: „Armed

with a beautiful, varied tone and blistering

technique, Zimmermann will go far.“ 2011

gab er sein USA-Debüt mit dem Pittsburgh

Symphony Orchestra unter Manfred Ho-

neck. Als Kammermusiker war er im August

2011 beim renommierten Moritzburg Festi-

val zu Gast. Sein Rezitaldebüt in Wien gab

er im Mai 2012 im Wiener Konzerthaus. Ein

besonderer Höhepunkt der vergangenen

Saison war Serge Zimmermanns Japan-

Debüt in Tokyos Suntory Hall mit dem NHK

Symphony Orchestra und Neeme Järvi.

In der laufenden Spielzeit debütiert er bei

den Düsseldorfer Symphonikern, den Nürn-

berger Symphonikern und dem WDR-Sin-

fonieorcheste. Im Konzerthaus Berlin wird

er mit dem Kammerorchester Carl Philipp

Emanuel Bach unter der Leitung von Hart-

mut Haenchen zu hören sein.

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Michael Quast wurde 1959 in Heidelberg

geboren und eroberte sich sein Publikum

als vielseitiger Komödiant, Conférenci-

er und Regisseur. Mit solistischen und

Ensemble-Produktionen ist er im ganzen

deutschsprachigen Raum unterwegs. Un-

ter anderem gastierte er mehrmals beim

Rheingau Musik Festival und den Salzbur-

ger Festspielen.

Er ist Miterfinder des Sommerfestivals

„Barock am Main“ in Frankfurt und leitet

die „Fliegende Volksbühne Frankfurt Rhein-

Main“. Als Moderator und Sprecher arbei-

tet Michael Quast u.a. mit der Deutschen

Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, der

Deutschen Radio Philharmonie Saarbrü-

cken, dem Sinfonieorchester und der Big-

band des Hessischen Rundfunks, dem

WDR Rundfunkorchester Köln, der NDR

Radiophilharmonie und dem Barocken-

semble „Batzdorfer Hofkapelle“ zusam-

men. Inszenierungen führten ihn an das

Heidelberger Theater und die Staatstheater

Mainz, Wiesbaden, Kassel und Darmstadt.

Für seine Arbeit wurde Michael Quast u.a.

mit dem „Deutschen Kleinkunstpreis“, dem

„Rheingau Musikpreis“ und dem Frankfur-

ter „Binding Kulturpreis“ ausgezeichnet.

Michael Quast

Moderation

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Der Dirigent Matthias Foremny macht glei-

chermaßen als Konzertdirigent als auch im

Opernbereich auf sich aufmerksam. Seit

2012 ist er „Ständiger Gastdirigent“ an der

Oper Leipzig und ab der Saison 2013/14

gleichzeitig Chefdirigent des Stuttgarter

Kammerorchesters.

Bereits während seiner Tätigkeit als 1. Ka-

pellmeister an der Komischen Oper Berlin

fand er mit den erfolgreichen Premieren von

Brittens „Turn of the Screw“ (Bayerischer

Theaterpreis) und Ligetis „Le grand maca-

bre“ internationale Beachtung.

Von 2003 bis 2012 war Matthias Foremny

als GMD und Operndirektor am Mecklen-

burgischen Staatstheater Schwerin enga-

giert. Außerdem ist er seit dem Jahr 2004 als

ständiger Gast an der Deutschen Oper Ber-

lin tätig. Im Rahmen der letzten China-Tour-

nee der Deutschen Oper Berlin dirigierte er

zwei Konzerte in Peking und leitete viele

Opernaufführungen in Berlin, z. B. „Tosca“

und „Zauberflöte“ sowie die Wieder-

aufnahme von Walter Braunfels’ „Jeanne

d’Arc“ in der Inszenierung von Christoph

Schlingensief.

2011 hatte Matthias Foremny ein sehr

erfolgreiches Debüt mit der kurzfristigen

Übernahme der Wiederaufnahme von „Lu-

cia di Lammermoor“ an der Hamburgischen

Staatsoper, worauf Wiedereinladungen für

2013/14 und 2014/15 für Vorstellungsrei-

hen von „Manon Lescaut“, „La Boheme“

und „La Traviata“ folgten.

Konzerte führten ihn zur Staatskapelle

Dresden, zum Deutschen Sinfonieorchester

Berlin, dem RSB Rundfunksinfonieorches-

ter, zu den Rundfunksinfonieorchestern des

WDR, SWR, NDR Hamburg und Hannover

und zu den Stuttgarter Philharmonikern. Als

regelmäßiger Gast arbeitet er mit dem Finn-

ish Radio Symphony Orchestra Helsinki,

mit denen er neben der Konzerttätigkeit

auch in Rundfunk- und CD-Produktionen

zusammenarbeitet.

Während seiner Studienzeit in Detmold

und Wien gewann Matthias Foremny den

Internationalen Dirigentenwettbewerb „Pra-

ger Frühling“ und ist „Preisträger des Diri-

gentenforums des Deutschen Musikrats"

(Deutscher Dirigentenpreis).

Matthias Foremny

Dirigent

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xxDeutsche Staatsphilharmonie

Rheinland-Pfalz

Die Deutsche Staatsphilharmonie Rhein-

land-Pfalz gehört zu den profilierten deut-

schen Konzertorchestern. 1919 im pfälzi-

schen Landau gegründet, hat sie sich durch

ihre Klangkultur und vitale Interpretation in-

ternational einen Namen gemacht. Ihre sti-

listische Bandbreite reicht von der großen

Sinfonik über Musiktheaterproduktionen

bis hin zu Filmmusik- und Stummfilmpro-

jekten.

Standen in der Anfangszeit des Orches-

ters u. a. Richard Strauss und Ernst Boehe

am Pult der Deutschen Staatsphilharmo-

nie Rheinland-Pfalz, waren für ihre weitere

Entwicklung Chefdirigenten wie Christoph

Eschenbach, Leif Segerstam – heute Eh-

rendirigent des Orchesters –, Bernhard

Klee, Theodor Guschlbauer und Ari Rasilai-

nen prägend. Seit Sommer 2009 trägt Karl-

Heinz Steffens die künstlerische Verant-

wortung für die Staatsphilharmonie. Unter

seiner Initiative und Ägide entstanden u.a.

der mehrjährige Zyklus „Beethoven und

das 20. Jahrhundert“ und der bundesweit

beachtete „RING Halle Ludwigshafen“.

Als Landesorchester sind die 88 Musike-

rinnen und Musiker der Staatsphilharmonie

besonders im südlichen Teil von Rheinland-

Pfalz zu erleben. Abonnementreihen des

Orchesters finden in der Landeshauptstadt

Mainz, im Rosengarten Mannheim und im

Konzerthaus Karlsruhe statt. In ihrer „Re-

sidenzstadt“ Ludwigshafen ist die Staats-

philharmonie mit den Philharmonischen

Konzerten im Konzertsaal des Pfalzbaus

ebenso präsent wie im BASF-Feierabend-

haus.

Darüber hinaus ist das Orchester im Rah-

men zahlreicher Gastspiele im internatio-

nalen Musikleben präsent. So gastiert die

Staatsphilharmonie nicht nur regelmäßig

in den bedeutenden Konzertsälen Europas

und Nord- und Südamerikas, sondern ist

auch gerne gesehener Gast bei wichtigen

Musikfestivals.

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Wir sind

die BürgerStiftung Ludwigshafen

Wir fühlen uns verantwortlich

Wir zielen darauf ab, die Eigenverantwor-

tung unserer Mitmenschen zu stärken.

Denn Eigenverantwortung ist die Grundlage

für Gemeinsinn. In einer Zeit, in der das

Trennende wächst, setzen wir uns ein,

um Menschen zu fördern und ihnen neue

Chancen zu eröffnen. Wir unterstützen

Menschen, damit sie sich selbst und ande-

ren helfen. Genau dafür bieten wir einen or-

ganisatorischen oder finanziellen Rahmen.

Dabei streben wir keine kurzfristigen Erfol-

ge, sondern nachhaltige Wirkung an.

Ludwigshafen ist unsere Stadt

Ludwigshafen ist die Stadt, in der wir le-

ben, in der wir arbeiten, die unser Zuhause

oder unsere Heimat ist. Wir wollen dieser

Stadt etwas zurückgeben. Ludwigshafen

ist eine junge Stadt. Sie ist jung an Jahren

und reich an jungen Menschen. Somit lebt

diese Stadt mehr im Hier und Jetzt als an-

dere. Die Herausforderungen der Gegen-

wart sind in Ludwigshafen umso deutlicher

erkennbar: Bildung und Kultur als Schlüssel

zur Zukunft, Integration als Grundlage des

Zusammenlebens, respektvoller Austausch

mit dem Alter. Die Fragen der Zukunft wer-

den heute entschieden. Darauf geben wir

Antworten.

Sprechen Sie uns an!

Die Zukunft unserer Gesellschaft liegt in

den Händen der Menschen, die aktiv ge-

stalten wollen. Bitte unterstützen Sie uns

dabei: mit Ihren Ideen, mit Ihrem Engage-

ment und nicht zuletzt auch mit Ihrem Geld.

Werden Sie Stifter!

BürgerStiftung Ludwigshafen am Rhein

c/o LUKOM, Rheinuferstraße 9

67061 Ludwigshafen am Rhein

Telefon: 0621 50 44 200

E-Mail: [email protected]

Mehr Informationen

www.bs-lu.de

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Bankverbindung

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Gut vernetzt

In betreuten Workshops helfen Schüler älteren Menschen, sich mit

Computern und im Internet zurechtzufinden. Ein unschätzbarer Gewinn

von Kompetenzen – für die Senioren wie für die Jugendlichen.

Benefiz-Weihnachtskonzert

Schüler und Studenten erhalten für das Weihnachtskonzert sehr güns-

tige Eintrittskarten („Klassik zum Kinopreis“) und die Einnahmen des

Abends fließen in das Projekt „pauken & trompeten“.

pauken & trompeten

Grundschulkinder erhalten die Möglichkeit, vier Jahre lang ein selbst-

gewähltes Blasinstrument zu erlernen. Dabei erfahren sie in professio-

nellem Unterricht die verbindende Kraft gemeinsamen Musizierens und

stärken ihre kognitiven, sozialen und kreativen Kompetenzen.

Chance auf Zukunft

Mit einer gezielten Lernunterstützung durch Coaches verhelfen wir

Schülern mit Migrationshintergrund zu einem Schulabschluss und bes-

tenfalls zu einer beruflichen Ausbildung.

Lesefreunde und BücherBörse

Wir führen verschiedene Projekte rund um das Thema „Bücher“ durch

und vermitteln damit insbesondere Kindern und Menschen, die selten

oder gar nicht lesen, (neue) Lust am Lesen.

Projektbeispiele

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Sie können uns vertrauen!

Bürgerstiftungspreis 2011

Die BürgerStiftung Ludwigshafen ist Träge-

rin des Bürgerstiftungs-Preis 2011 der Nati-

onalen Stadtentwicklungspolitik.

Die BürgerStiftung wurde für ihr „beispiel-

haftes Engagement“ insbesondere auf den

Feldern „Bürgerschaftliches Engagement“

und „Sozialer Zusammenhalt“ ausgezeich-

net. Die Jury lobte zudem die „herausra-

gende Stiftungsarbeit“ und den „Modell-/

Beispielcharakter der Projekte für andere

Stiftungen“. Der Bürgerstiftungs-Preis wur-

de 2011 zum ersten Mal ausgelobt.

Der Preis wird vergeben vom Bundes-

ministerium für Verkehr, Bau und Stadt-

entwicklung (BMVBS) gemeinsam mit den

Ländern, dem Deutschen Städtetag, dem

Deutschen Städte- und Gemeindebund

sowie dem Bundesverband Deutscher Stif-

tungen. Mit dem Preis soll das Verständnis

für das Gemeinwesen, die Kooperation für

die Stadtentwicklung und für den sozialen

Zusammenhalt sowie die Anerkennungs-

kultur in den Städten und Gemeinden ge-

stärkt werden.

Ausgezeichnet wurden fünfzehn Bür-

gerstiftungen, die in ihrer Kommune bei-

spielhaft aktiv geworden sind: kooperativ

und interdisziplinär, umsetzungsorientiert

und innovativ und damit vorbildhaft.

Auszeichnung durch den Bundesver-

band Deutscher Stiftungen

Zum 1. Oktober 2004 verlieh der Bundes-

verband Deutscher Stiftungen, Berlin, der

BürgerStiftung Ludwigshafen erstmals das

begehrte Gütesiegel, das Bürgerstiftungen

erhalten, die Kriterien wie Gemeinnützig-

keit, Unabhängigkeit und Transparenz ent-

sprechen. Dieses Gütesiegel wird jeweils

für zwei Jahre verliehen.

Zu unserer großen Freude tragen wir seit

dem Gründungsjahr das Gütesiegel unun-

terbrochen. Wir sehen darin die Anerken-

nung für unsere Arbeit und einen Beleg für

unsere Vertrauenswürdigkeit.

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Vorstand

Klaus Schönleben (Sprecher)

Eberhard Beissel

Elke Lehnert

Rüdiger Linnebank

Ute Nick

Stefan Tielkes

Kuratorium

Heike Feldmann (Sprecherin)

Wolfgang Anders

Detlof Graf v. Borries

Michael Cordier

Christian Dudeck

Barbara Kohlstruck

Eva Lohse

Ernst Merkel

Geschäftsführung

Patrick Kullmann

Lenkungskreis

Elke Lehnert (Moderation)

Ulrike Becker

Petra Boppré

Cordula Butz-Cronauer

Barbara Defosseé

Christian Dudeck

Gerty Dudeck

Heike Feldmann

Edda Havighorst

Marlis Jonas

Ursula König

Roland Milli

Ute Nick

Marilena Podgorsek

Brigitte Salm

Horst Schäfer

Dorothee Scheuring

Ute Schmihing

Klaus Schönleben

Marita Seegers

Elfi Thaler

Lucien Thil

Eva Uebel

Brundhilde Urban

Sabine Wolf

Wir stehen Ihnen gerne für

ein persönliches Gespräch

zur Verfügung.

Bitte zögern Sie nicht

uns anzusprechen!

Tel.: 0621 50 44 200,

E-Mail: [email protected]

Bürger stiften Zukunft –

gemeinsam für Ludwigshafen

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Wir bedanken uns bei unseren Inserenten

(GAG AG Ludwigshafen, Inter-Versicherun-

gen, Marketing-Verein Ludwigshafen e.V.,

Rala GmbH & Co.KG, Sparkasse Vorder-

pfalz) für die finanzielle Unterstützung so-

wie dem Blumenhaus Jean Kullmann für die

Ausstattung der Veranstaltung.

Unser besonderer Dank gilt der Deutschen

Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, mit der

wir dieses Konzert in Kooperation durch-

führen.

BürgerStiftung Ludwigshafen am Rhein

c/o LUKOM, Rheinuferstraße 9

67061 Ludwigshafen am Rhein

Telefon: 0621 50 44 200

Telefax: 0621 69 09 549

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Konto 1503, BLZ 545 500 10

Wir danken allen Unterstützern

Impressum

HerausgeberinBürgerStiftung Ludwigshafen am Rhein, c/o LUKOMRheinuferstraße 9, 67061 Ludwigshafen am RheinTel. 0621 50 44 200 / Fax 0621 69 09 549E-Mail: [email protected]

facebook.com/buergerstiftung.lugoogle.com/+BS-LuDe

undDeutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz Heinigstraße 40, 67059 Ludwigshafen Tel. 0621 59909 0 / Fax 0621 59909 50E-Mail: [email protected]

facebook.com/staatsphilharmonie

RedaktionStefan Tielkes (BürgerStiftung Ludwigshafen)Petra Singer (Deutsche StaatsphilharmonieRheinland-Pfalz)

FotosMargrit Hirsch/Fotolia.com (1), Bürgerstiftung Ludwigshafen (3, 15, 17), Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz (8, 11, 13), franzhamm.de (9), Andreas Ziegle (15), Hardy Müller (15), fotolia.com (18),

Gestaltungwww.imke-krueger-gestaltung.deDruckSchwörer Druck GmbH, MannheimDezember 2013

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