Programme07. März bis 25. April 2021Münster AllerheiligenKirche St. JohannFreier Eintritt – Kollekte

www.orgelkonzerte-sh.ch

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Sonntag 7. März 2021, 17:00 Uhr, Kirche St. JohannChristoph Lowis, Frauenfeld

César Franck Grande Pièce Symphonique op. 17(1822 – 1890)

Jehan Alain 2ème Fantaisie JA 117(1911 – 1940)

Franz Schmidt Chaconne cis-Moll(1874 – 1939)

Freier Eintritt – Kollekte

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Christoph Lowis studierte in Wien, Lyon, Paris, Detmold und Basel Kirchenmusik und Orgel. Seine prägenden Lehrer waren Klaus Kuchling, Pier Damiano Peretti, Olivier Latry, Tomasz Adam Nowak, Rudolf Lutz und Martin Sander. 2017 erhielt er den «Hans-Balmer-Preis» für sein Rezital mit drei Choralfantasien von Max Reger. Er nahm an zahlreichen internationalen Meisterkursen teil und trat in ver-schiedenen europäischen Ländern als Organist und als Chorleiter auf. Er konzer-tierte auf Festivals, war im Rundfunk zu hören und an Uraufführungen beteiligt. Schwerpunkte seiner Arbeit als Organist sind die Improvisation, die Zusammen-arbeit mit Chören sowie sein Einsatz für die Musik des 20. und 21. Jahrhunderts.Christoph Lowis ist seit 2015 als Hauptorganist und seit 2018 als Kantor in der Evangelischen Kirchgemeinde Frauenfeld tätig.www.christophlowis.com

Kirche St. Johann

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Sonntag 21. März 2021 (Bachs 336. Geburtstag), 17:00 Uhr, Kirche St. JohannRudolf Lutz, St. Gallen

Apéro

Rudolf Lutz Improvisation - Präludium und Fuge in Bach`schem Stil (*1951) über «Happy Birthday to you»

Menü

Felix Mendelssohn-Bartholdy Sonate über «O Haupt, voll Blut und Wunden»(1809 – 1847) Choralfragment, von Rudolf Lutz ergänzt 2007/08 Choral und Variationen Fuga (con moto poco Allegro) Andante con moto e cantabile

Rudolf Lutz Doppelfuga «Arlesheim» G-Dur (2020)

Johann Sebastian Bach Partite diverse sopra «Sei gegrüsset, Jesu gütig» (1685 – 1750) BWV 768 Choral & 11 Variationen

Rudolf Lutz Einige Improvisationen über gegebene Affekte, Themen, Registrierungen, bekannte Volkslieder o.ä.

Johann Sebastian Bach Violinpartita BWV 1004 V. Chaconne d-Moll (improvisierte Orgelfassung)

Freier Eintritt – Kollekte

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Rudolf Lutz (*1951) ist Tastenspieler, Improvisator, Dozent und Dirigent.Immer noch neugierig, begeistert und fleissig.Für weitere Infos: www.rudolflutz.ch und www.bachstiftung.ch

Kirche St. Johann Kirche St. Johann

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Sonntag 11. April 2021, 17:00 Uhr, Münster AllerheiligenAndreas Jud, Schaffhausen

Eugène Gigout Six Pièces d`Orgue(1844 – 1925) 6. Grand Chœur dialogué

Georg Böhm Partita über «Ach wie nichtig, ach wie flüchtig»(1661 – 1733) Choral & 7 Variationen

Olivier Messiaen Messe de la Pentecôte(1908 – 1992) IV. Communion (Les oiseaux et les sources) «Sources d`eau, bénissez le Seigneur, oiseaux du ciel, bénissez le Seigneur» V. Sortie (Le vent de l`Esprit) «Un souffle impétuex remplit toute la maison»

Johann Sebastian Bach Choräle der Leipziger Handschrift(1685 – 1750) Von Gott will ich nicht lassen BWV 658

Dritter Teil der Clavierübung Dies sind die heil`gen zehn Gebot (manualiter) BWV 679

Präludium e-Moll BWV 548/1

Dritter Teil der Clavierübung Dies sind die heil`gen zehn Gebot BWV 678 Fuge e-Moll BWV 548/2 Freier Eintritt – Kollekte

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Andreas Jud, geboren und aufgewachsen in der Ostschweiz, erhielt schon früh von seinem Vater Unterricht in Klavier, Violine und Orgel. Noch während dem Besuch der Kantonsschule am Burggraben in St. Gallen begann er mit dem Stu-dium im Fach Orgel bei Jean-Claude Zehnder an der Musikhochschule der Stadt Basel. Es folgten Studien bei Guy Bovet und Martin Sander. Weitere wichtige Impulse erhielt er unter anderem von Tobias Lindner, Ben van Oosten, sowie Rudolf Lutz für Improvisation.Für sein Masterkonzert erhielt er den Hans-Balmer-Preis des Basler Organis-tenverbandes für das beste Orgeldiplom zugesprochen. Er ist Preisträger von internationalen Wettbewerben in Montréal (2011) und Nürnberg (2013). 2014 bis 2016 war Andreas Jud Stipendiat im Förderprogramm für junge Musizierende der Notenstein La Roche Privatbank. Konzertengagements führten Andreas Jud bis-her in den gesamten deutschsprachigen Raum, sowie nach Paris und Los Ange-les. Seit 2014 war er an der Stadtkirche Lenzburg tätig und wurde schliesslich 2020 als Hauptorganist an die Kirche St. Johann und das Münster zu Allerheiligen in Schaffhausen gewählt.www.andreasjud.ch

Münster Allerheiligen

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Sonntag 25. April 2021, 17:00 Uhr, Münster AllerheiligenYun Zaunmayr, Lenzburg/ DietikonFlorian Zaunmayr, LenzburgAndreas Jud, Schaffhausen (Chororgel)

Vierhändig an der grossen Orgel (YZ, FZ):

Edvard Grieg Peer Gynt Suite 1 op. 46(1843 – 1907) I. Morgenstimmung II. Ases Tod III. Anitras Tanz IV. In der Halle des Bergkönigs Arr. Karl-Peter Chilla (*1949)

Johann Strauss (Sohn) Kaiserwalzer op. 437(1825 – 1899) Arr. Florian Zaunmayr

Drei Organist*innen auf zwei Orgeln:

Antonín Dvořák Amerikanische Suite A-Dur op. 98b(1841 – 1904) I. Andante con moto II. Allegro III. Moderato (alla Pollacca) IV. Andante V. Allegro Arr. Florian Zaunmayr

Freier Eintritt – Kollekte

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Nach der Matura in ihrer Heimatstadt Shanghai studierte Yun Zaunmayr zuerst bei Rudolf Scholz und Peter Planyavsky an der Universität für Musik und dar-stellende Kunst Wien in Wien und später an der Hochschule für Musik Basel bei Martin Sander. Sie hat Abschlüsse in Schulmusik, Orgelpädagogik und Orgelper-formance und erhielt den Förderungspreis des Basler Organistenverbands für das beste Masterrezital 2013. Seit 2011 arbeitet Yun Zaunmayr als Organistin in der reformierten Kirche Dübendorf, seit 2014 auch als Lehrerin für kombinierten Klavier-und Orgelunterricht an der Regionalen Musikschule Dübendorf. Seit 2016 ist sie als Dozentin für Fachdidaktik Orgel an der Basler Musikhochschule tätig. 2018 gründete sie den Verein «Kinder an die Orgel», steht diesem als Präsidentin vor und leitet das von ihr initiierte aktuelle Projekt des Vereins «Orgelkompositi-onen für Kinder». Neben ihrer Tätigkeit als Kirchenmusikerin und Orgelpädagogin tritt Yun Zaunmayr auch als Konzertorganistin auf. Ihre Auftritte führten sie nach Österreich, Deutschland und China, in die Slowakei und in die Schweiz. Regelmäs-sig erarbeitet sie neue Konzepte für Orgelkonzerte für und mit Kindern. www.yunzaunmayr.ch

Florian Zaunmayr studierte an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien Kirchenmusik mit den Hauptfächern Chorleitung bei Erwin Ortner und Ingrun Fussenegger, Gesang bei Margit Klaushofer sowie Kirchliche Komposition bei Wolfgang Sauseng und Instrumentalpädagogik mit dem Hauptfach Orgel bei Roman Summereder. Nach seiner Ausbildung in Wien studierte er 2011 – 2013 in Basel Master Schulmusik mit dem Hauptfach Chorleitung bei Raphael Immoos. In Wien leitete er den Chor Musica Viva Wien sowie den Chor der Medizinischen Universität. Er sang als Substitut in verschiedenen renommierten Chören und war Assistent beim Wiener Motettenchor. 2011 - 2013 leitete er den Kirchenchor in der kath. Pfarrei Zürich St. Katharina und war als Kirchenmusiker in der ref. Kirche Dübendorf tätig. Seit Herbst 2013 ist er als leitender Kirchenmusiker im Pastoralraum Region Lenzburg für die gesamte Gestaltung der Kirchenmusik verantwortlich. Er leitet den Kirchenchor Liturgia, den Corale Santa Cecilia und die Schola Benedicta. 2019 absolvierte er einen CAS Lehrgang in Orchesterleitung an der Zürcher Hochschule der Künste. Als Komponist schreibt er immer wieder Auf-tragswerke, so entstand zuletzt für die Lenzburger Kantorei das Stück «Lisme» für Kinderchor nach einem Text von Sophie Hämmerli-Marti. Als Organist ist er in Konzerten in Österreich, Deutschland und der Schweiz zu hören.

Münster Allerheiligen

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Münster Allerheiligen

Die Orgel im Münster AllerheiligenDie Orgel wurde 1958 von der Orgelbaufirma Metzler erbaut. Das Schleifladen-Instrument hat 45 Register auf 3 Manualwerken und Pedal. Die Spieltrakturen sind mechanisch.

II. Hauptwerk C–g³ I. Rückpositiv C–g³1 Quintadena 16' 1 Rohrflöte 8'2 Prinzipal 8' 2 Quintatön 8'3 Gedackt 8' 3 Prinzipal 4'4 Spitzgamba 8' 4 Spitzgedackt 4'5 Octave 4' 5 Flöte 2'6 Rohrflöte 4' 6 Sesquialter II (ab c) 2 1/3’+1 1/3 ‘7 Nasat 2' 7 Scharf IV–VI 1'8 Octave 2' 8 Dulzian 16'9 Hörnlein II 2' 9 Krummhorn 8'

10 Mixtur major V 2'11 Mixtur minor III 1' P. Pedalwerk C–f¹12 Trompete 16' 1 Untersatz 32'13 Trompete (horizontal) 8' 2 Prinzipal 16'

3 Subbass 16'III. Brustwerk (durch C–g³ 4 Octave 8'

klappen verschliessbar) 5 Pommer 8'1 Holzgedackt 8' 6 Octave 4'2 Dulziana 4' 7 Nachthorn 4'3 Gedacktflöte 4' 8 Rohrflöte 2'4 Prinzipal 2' 9 Rauschpfeife VI 5 1/3'5 Quinte 1' 10 Mixtur 2'6 Sifflöte 1' 11 Fagott 32'7 Zimbel III–IV ½' 12 Posaune 16'8 Vox humana 8' 13 Trompete 8'9 Schalmey 4' 14 Zinke 4'

Tremulant

KopplungenHauptwerk + RückpositivHauptwerk + BrustwerkPedalwerk + HauptwerkPedalwerk + Rückpositiv

SpielhilfenZungenabsteller über den ManualenMixturen ab / Manual-Zungen ab / Pedal-Zungen ab (Tritte)3 freie Kombinationen A, B und CForte- und Tutti-Knopf

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Kirche St. Johann

Die Orgel in der Kirche St. JohannDie Kirche St. Johann besitzt eine romantische Orgel, die 1879 von Orgelbau Kuhn erbaut wurde. Das Instrument wurde 1929 und 1990 überarbeitet und hat heute 66 Register auf drei Manualen und Pedal. Eine Besonderheit ist die Clarinette im II. Manual. Sie befindet sich in einem separaten Schwellkasten.

I. Manual C–f³ III. Manual * C–f³1 Prinzipal 16' 1 Lieblich Gedeckt 16'2 Bourdon 16' 2 Geigenprincipal 8'3 Prinzipal 8' 3 Lieblich Gedeckt 8'4 Gedeckt 8' 4 Wienerflöte 8'5 Flauto dolce 8' 5 Salicional 8'6 Gemshorn 8' 6 Aeoline 8'7 Gamba 8' 7 Voix céleste 8'8 Quintflöte 5 1/3' 8 Octav 4'9 Octav 4' 9 Spitzflöte 4'

10 Fugara 4' 10 Flûte d’amour 4'11 Octav 2' 11 Nazard 2 2/3'12 Mixtur 5f. 5 1/3' 12 Octavin 2'13 Mixtur 4f. 2 2/3' 13 Tierce 1 ³/5'14 Gross Cornett 4f. 8' 14 Pein-jeu 5f. 2'15 Tuba 16' 15 Basson 16'16 Trompete 8' 16 Trompette harm. 8'

17 Oboe 8'II. Manual C–f³ 18 Vox humana 8'

1 Bourdon 16' Tremolo2 Gamba 16'3 Principal 8' P. Pedal C–f¹4 Gedeckt ** 8' 1 Principal 32'5 Viola 8' 2 Principal 16'6 Spitzflöte 8' 3 Subbass 16'7 Dolce 8' 4 Violonbass 16'8 Octav 4' 5 Harmonikabass 16'9 Gemshorn 4' 6 Octavbass 8'

10 Traversflöte ** 4' 7 Flötenbass 8'11 Quintflöte 2 2/3' 8 Violoncello 8'12 Flautino 2' 9 Octav 4'13 Mixtur 4f. 2 2/3' 10 Rohrflöte 4'14 Cornett 3–5f. 8' 11 Nachthorn 2'15 Clarinette ** 8' 12 Rauschbass 3f. 5 1/3'16 Trompete 8' 13 Mixtur 4f. 2 2/3'

Tremolo 14 Posaune 16'15 Trompete 8'16 Clarino 4'

* schwellbar, ** in separatem Schwellkasten

Koppeln II-I, III-I, III-II, I-P, II-P, III-P

1 Crescendo mit 20 Stufen, Koppeln aus CrescendoSetzeranlage mit 8 × 500 Kombinationen (Einbau 2003)mit Diskettenlaufwerk

Andreas Jud, Organist Münster Allerheiligen und Kirche St. Johann Münstergasse 14, CH-8200 Schaffhausen, T +41 (0) 79 577 35 00 www.andreasjud.chwww.orgelkonzerte-sh.ch