PROGRAMMFOLDER Winter 2016

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Das Veranstaltungsprogramm Jänner - März 2016

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    Katholischer Akademiker/innenverband Wien

    P r o g r a m m Jnner bis Mrz 2016

    Fr anmeldepflichtige Veranstaltungen: Tel. 01 / 51552 - 5100 oder

    [email protected]

    Otto-Mauer-Zentrum (OMZ) Whringer Strae 2-4, A-1090 Wien

    www.kav-wien.at

    Katholischer Akademiker/innenverband Wien

    P r o g r a m m Jnner bis Mrz 2016

    Fr anmeldepflichtige Veranstaltungen: Tel. 01 / 51552 - 5100 oder

    [email protected]

    Otto-Mauer-Zentrum (OMZ) Whringer Strae 2-4, A-1090 Wien

    www.kav-wien.at

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    Kalendarium Winter 2016

    Veranstaltungsort ist das Otto-Mauer-Zentrum (OMZ). Andernfalls sind Ort und Adresse angegeben.

    - Sonderprospekt liegt auf - anderer Veranstaltungsort A - Termine im Aviso/Anhang

    Jnner 2016

    1 Fr Wir wnschen unseren

    Mitgliedern und Freunden ein gesegnetes neues Jahr 2016

    2 Sa 3 So 4 Mo 5 Di 6 Mi 7 Do 8 Fr 9 Sa 10 So 11 Mo Nikolaus Franke: Innovation 12 Di Renate Samek: Vernissage 13 Mi Peter Heilig u.a.: Jahr des Lichts A 14 Do Helmut Schller: Monatsmesse 15 Fr Erhard Busek, Anton Pelinka: Politik 16 Sa 17 So 18 Mo Anton Kalkbrenner: Bibelseminar 19 Di Walter Feichtinger: Sicherheitspolitik 20 Mi Mittwochgesprch: Ukraine Film: Schatten vergessener Ahnen 21 Do Jens Schlieter: Interreligiser Dialog A 22 Fr 23 Sa 24 So A 25 Mo 26 Di 27 Mi Birgit Heller: Geschlechtergerechtigkeit 28 Do Josef Redl: Musikabend 29 Fr 30 Sa Susanne Just: Benefizlesung 31 So

    Februar 2016

    1 Mo 2 Di 3 Mi 4 Do 5 Fr 6 Sa 7 So 8 Mo 9 Di

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    10 Mi 11 Do Helmut Schller: Monatsmesse 12 Fr 13 Sa 14 So 15 Mo Anton Kalkbrenner: Bibelseminar 16 Di Franz Grieshofer: Fasching und Fasten 17 Mi Heidi Khol: Mittwochgesprch 18 Do A 19 Fr A 20 Sa A 21 So A 22 Mo Sabine Ladsttter: Ephesos 23 Di Hans Hisch: kologie des Alltags 24 Mi A 25 Do 26 Fr A 27 Sa 28 So 29 Mo Manfred Linhart und Georg Bauernfeind: kologie im Kabarett

    Mrz 2016

    1 Di 2 Mi 3 Do Bernd Ltsch: kologie und Religion 4 Fr Weltgebetstag der Frauen: Kuba 5 Sa 6 So 7 Mo Edith Petschnigg: Jdisch-christlicher Dialog 8 Di Gbor Fnyad, Cornelius Hell: Literatur 9 Mi Colette Sanou: Mittwochgesprch W. Kirchschlger u.a.: Flucht und Bibel A 10 Do Helmut Schller: Laetare 11 Fr 12 Sa 13 So 14 Mo Anton Kalkbrenner: Bibelseminar 15 Di Christoph Grabenwarter: Neue Medien 16 Mi 17 Do 18 Fr 19 Sa 20 So Palmsonntag A 21 Mo

    Wir wnschen allen unseren Mitgliedern,

    Freundinnen und Freunden ein gesegnetes Osterfest und die

    Gewissheit der Auferstehung des Herrn

    22 Di 23 Mi 24 Do 25 Fr 26 Sa 27 So

    Ostersonntag

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    Jnner 2016

    Montag, 11. Jnner, 19 Uhr WIRTSCHAFT UND GESELLSCHAFT

    Nikolaus Franke Innovation: wichtig und schwierig

    Alle reden von Innovation aber was ist das eigentlich? Warum brauchen wir sie? Was ist ihre Funktion fr Wirtschaft und Gesellschaft? Und wie kann man sie frdern und herbeifhren?

    Nikolaus Franke ist Professor der Wirtschaftsuniversitt Wien und Direktor des Instituts fr Entrepreneurship und Innovation, das er 2001 gegrndet hat.

    Dienstag, 12. Jnner, 19 Uhr AUSSTELLUNG Renate Samek: sterreichreise

    Vielseitig wie ihr Leben sind The-menwahl sowie der Einsatz ihrer Materialien und Techniken. So macht Renate Samek auch ihre Rei-seleidenschaft zum Thema dieser

    Ausstellung. In ihren Werken versucht sie persnliche Eindrcke von verschiedenen Urlaubsorten in ster-reich bildlich umzusetzen - teils mit zarten Aquarellen, teils mit krftigen Acrylfarben.

    Renate Samek prsentiert seit 2007 ihre Werke einem breiteren Publikum in zahlreichen Ausstellungen in Wien, Niedersterreich und der Steiermark.

    Mittwoch, 13. Jnner, 19 Uhr NATURWISSENSCHAFT Peter Heilig und Gnter Wuchterl Am Ende des UNESCO - Jahres des Lichts:

    2015 wurde von den Vereinten Na-tionen zum Jahr des Lichts erklrt. Ziel war es, an die Bedeutung von Licht als elementare Lebensvoraus-setzung zu erinnern. Welche wissen-

    schaftliche Erkenntnisse fr die Gesundheit und fr das Verhalten des Menschen im Alltag (Licht-Hygiene), fr Flora und Fauna gewonnen werden konnten, wird hier zur Sprache kommen. Ein spezieller Aspekt ist der Licht-Kunst gewidmet.

    Gnter Wuchterl ist u.a. Vorsitzender der sterreich-Sektion der Internationalen Dark Sky Association zum Schutz der nchtlichen Umwelt.

    Peter Heilig ist Professor an der Medizinischen Uni-versitt Wien, Universittsklinik fr Augenheilkunde und Optometrie.

    Moderation: Franz Kerschbaum

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    Donnerstag, 14. Jnner, 19 Uhr EUCHARISTIEFEIER mit Helmut Schller Die Monatsmesse des FORUM ZEIT UND GLAUBE

    Lesung: 1 Sam 4, 1b-11 / Evangelium: Mk 1,40-45

    Musikalische Gestaltung: Quartett Altlerchenfeld

    Deutschordenskirche, 1010 Wien, Singerstrae 7 Anschlieend Agape im Deutschordenshaus

    Freitag, 15. Jnner, 19 Uhr GESELLSCHAFTSPOLITIK Erhard Busek, Anton Pelinka Unsere Zeit vorwrts gedacht, rckwrts verstanden

    Zwei politisch denkende und agierende Persnlichkeiten fhren ein Gesprch. Sie analysieren das Weltgesche-hen, tauschen persnliche Gedanken, Erlebnisse und Geschichten aus und nehmen das Publikum auf eine Reise durch die aktuelle Zeitgeschichte mit. Erhard Busek war sterreichischer Vizekanzler, Wis-senschaftsminister, Prsident des Europischen Forums Alpbach. Er ist u.a. Vorstand des Instituts fr den Donauraum und Mitteleuropa (IDM).

    Anton Pelinka lehrt seit 2006 an der Central European University in Budapest und ist wissenschaftlicher Leiter des Instituts fr Konfliktforschung (IKF) in Wien.

    Montag, 18. Jnner, 18 Uhr ! BIBELSEMINAR

    Anton Kalkbrenner Der gewalt(tt)ige Gott der Bibel.

    Fortsetzung des Seminars vom Herbst 2015

    Anton Kalkbrenner lehrt Altes Testament bei den Wiener Theologischen Kursen.

    Dienstag, 19. Jnner, 19 Uhr POLITIK Walter Feichtinger Europas strmische Nachbarschaft

    Die Ereignisse in der Ukraine, Syrien und Irak sowie in Libyen weisen darauf hin, dass einerseits Russlands Auenpolitik eine neue, fr Europa problematische Ausrichtung genommen hat. Andererseits ist nunmehr wohl allen klar, dass der soge-nannte Arabische Frhling noch wtet und mit der Ter-rororganisation Islamischer Staat eine Manifestation des islamischen Extremismus bewirkt hat. Was erwartet uns daher in den nchsten Jahren?

    Walter Feichtinger ist Brigadier und Leiter des Instituts fr Friedenssicherung und Konfliktmanagement der Landesverteidigungsakademie.

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    Mittwoch, 20. Jnner, 16.30 Uhr !! MITTWOCHGESPRCH

    Ukraine das klingt nach Vertrautem und Fremdem

    Die Vorstandsmitglieder des KAV Brigitte Gutknecht, Barbara Mayrhofer, Theo Quendler und Annemarie Weinzettl, sowie der Student Kolja Kauer erzhlen von ihrem spannenden Kurzbesuch in einigen Regio- nen dieses faszinierenden Landes und machen mittels reichem Bildmaterial ihre Eindrcke, Erkundungen, Erfahrungen und Begegnungen nacherlebbar. Zu den Highlights zhlt das kulturelle Zentrum der Westukraine Lemberg, die Universittsstadt Drohobytsch mit Umgebung, das Huzulenland in den Waldkarpaten bzw. einige besondere Orte (Ostgali- ziens) in den Oblasts Transkarpatien und Iwano- Frankiwsk. Moderation: Annemarie Weinzettl

    Mittwoch, 20. Jnner, 19 Uhr

    FILM Sergej Paradschanow Schatten vergessener Ahnen (1964)

    Paradschanows Filme sind Galerien lebender Bilder, durch Zwischentitel flchtig verbunden, Kunst-Rituale, in denen die Malerei ber das Geschehen triumphiert. So trgt er auch menschliches Schicksal immer flchig auf, in archetypischen Konstellationen die Liebenden; der Verrat; die Pilgerschaft; die Shne; das Opfer; die Heim-kehr: Schattenrisse vergessener Ahnen.(Andreas Kilb, 1988 in der ZEIT) Der Film erzhlt die Geschichte zweier Karpatenkinder, deren Liebe an der Feindschaft ihrer Familien zerbricht; Folklore und Religion bestimmen das Leben des Volkes. Der Zuseher erlebt sich wie in einem uralten, heidnischen Alptraum. - (Spielzeit: 92 Minuten)

    Sergej Paradschanow, geboren 1924 in Tiflis; war ein Kinorebell, ein origineller und gefeierter Filmregisseur des 20. Jahrhunderts; er starb 1990 in Jerewan.

    Donnerstag, 21. Jnner, 18.30 Uhr ! INTERRELIGISER DIALOG

    Jens Schlieter Die tibetischen Methoden Befreiung von den Mchten des Leides? Als der Buddhismus in den Tibet und damit in den Ursprungsbereich des Schamanismus gelangte, war es unausweichlich, dass er sich in dessen Wirkmacht entfalten wrde. Daraus entstand eine Kult- und Kulturform, die eine sehr eigene Prgung fand.

    Jens Schlieter ist Professor fr systematische Reli-gionswissenschaft an der Universitt Bern.

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    Mittwoch, 27. Jnner, 19 Uhr RELIGIONSWISSENSCHAFT

    Birgit Heller Geschlechtergerechtigkeit in den Religionen?

    Die groen religisen Traditionen der Gegenwart legitimieren hierarchische Geschlechterverhltnisse, die mit spezifischen Auffassungen ber mnnliche und weibliche Wrde korrelieren. Obwohl sich auch mehr oder weniger starke Impulse fr die Gleichstellung der Geschlechter im religisen Bereich finden, haben diese Vorstellungen bis auf wenige historische Ausnahmen nicht zu einer sozialen und politisch-rechtlichen Gleichstellung beigetragen.

    Birgit Heller ist Professorin am Institut fr Religionswis-senschaft der Katholisch-Theologischen Fakultt der Universitt Wien. Forschungsschwerpunkte sind u.a. Hindu-Religionen, Religionen und Geschlecht; praxis-orientierte Religionswissenschaft (interreligise und spirituelle Dimensionen von Palliative Care).

    Donnerstag, 28. Jnner, 19 Uhr MUSIK

    Josef Redl Karibik und mehr - Die inspirierende und belebende Musik von Monty Alexander

    Die Idee, dem vielseitigen Pianisten Monty Alexander ein musikalisches Portrait zu widmen, entstand eher spontan. Seine Nummern haben Josef Redl einfach ein Gehr geschaffen. Sie verraten unberhrbar die karibische Herkunft des Musikers und Landsmann von Babo Marley und drngen uns geradezu, sich zu dieser Musik mitzubewegen.

    Josef Redl war frher Bank- und Versicherungsmana-ger, ist jetzt ehrenamtlich ttig und hat als Musikliebha-ber vor allem den Schwerpunkt Jazz.

    Samstag, 30. Jnner, 15 Uhr ! BENEFIZLESUNG

    Faschingslesung zugunsten des Vereins Sahel-Tyrol

    Nach unserem schnen Erfolg im Vorjahr freuen wir uns sehr unsere Benefizlesung zugunsten des Vereins Sahel-Tyrol (u.a. Frderung von Schulprojekten in Burkina Faso) erneut veranstalten zu knnen! Es erwartet Sie ein heiteres und abwechslungsreiches Programm mit Texten von Hammerl, Nstlinger, Meyerhoff, Qualtinger, Kstner, Endrikat u.v.a. Autoren, gelesen von Herta Spitaler, Susanne Hochstetter, Christine Zabsky und Hans Zirkowitsch !

    Organisation: Susanne Just Freier Eintritt. Um Spende wird gebeten

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    Februar 2016

    Donnerstag, 11. Februar, 19 Uhr EUCHARISTIEFEIER mit Helmut Schller Die Monatsmesse des FORUM ZEIT UND GLAUBE

    Lesung: Dtn 30, 15-20 Evangelium: Lk 9, 22-25

    Musikalische Gestaltung: Just Singing

    Deutschordenskirche, 1010 Wien, Singerstrae 7 Anschlieend Agape im Deutschordenshaus

    Montag, 15. Februar, 18 Uhr ! BIBELSEMINAR

    Anton Kalkbrenner Der gewalt(tt)ige Gott der Bibel. Die etwas unbequemeren Gottesvorstellungen und der Umgang mit ihnen.

    Fortsetzung des Seminars vom Herbst 2015

    Anton Kalkbrenner lehrt Altes Testament bei den Wiener Theologischen Kursen.

    Dienstag, 16. Februar, 19 Uhr KUNST UND RELIGION

    Franz Grieshofer Kampf zwischen Fasching und Fasten

    Ausgehend von dem bekannten Geml-de Pieter Bruegels d. . Kampf zwischen Fasching und Fasten im Kunsthistorischen Museum wird der theolo-gische Konnex dieser beiden Abschnitte im Kirchenjahr dargelegt, und jene Riten und Symbole, die diesen bergang markieren, sollen aufgezeigt werden.

    Franz Grieshofer, Hon.Prof. am Institut fr Europische Ethnologie, Univ. Wien, ehem. Direktor des Volkskunde museums Wien.

    Mittwoch, 17. Februar, 17 Uhr ! MITTWOCHGESPRCH

    Die spte Freiheit sinnvoll leben

    Ein Gesprch mit Heidi Khol ber den neuen Wissen-schaftszweig Geragogik in der Alterswissenschaft und die Methode der Biografierarbeit in der Bildungsarbeit mit SeniorInnen.

    Heidi Khol ist Diplomgeragogin (Master of Education).

    Moderation: Helga Kauer

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    Montag, 22. Februar, 19 Uhr ARCHOLOGIE

    Sabine Ladsttter Zwischen Frhchristentum und Islam: Ephesos von der Antike zur osmanischen Herrschaft

    Seit 120 Jahren sind sterreichische Wissenschafterin-nen in Ephesos ttig. Betrachtet wird die Entwicklung der Stadt durch die Jahrhunderte: christliche Monumente wie die Marienkirche, die Johannesbasilika und das Sieben-Schlfer-Zmeterium aber auch seldschukische Monumente (Badehuser) und osmanische Grabdenk-mler sind Gegenstand der Grabungen und Forschung.

    Sabine Ladsttter ist Direktorin des sterreichischen Archologischen Instituts (AI)

    Dienstag, 23. Februar, 19 Uhr KOLOGIE UND PDAGOGIK

    Johann Hisch Konturen einer "kologie des Alltagslebens"

    In dem ppstlichen Dokument "Laudato si" verschrft Franziskus den Fokus auf die Schpfungsverantwor-tung, wenn er "von der Sorge um das gemeinsame Haus" spricht. Es geht um geradezu revolutionre Konturen einer "kologischen Ethik", nach der gelebt werden und gehandelt werden sollte. Johann Hisch zeigt, wie aus einer "Umweltbildung" eine "ganzheitliche Bildung der Welt" werden knnte.

    Johann Hisch ist Pdagoge und Begrnder der PILGRIM-Init-iative.

    Montag, 29. Februar, 19 Uhr KOLOGIE IM KABARETT

    Linhart und Bauernfeind Wurst und Wichtig ein Kabarettabend

    In ihrem ersten gemeinsamen Programm gelingt den beiden das Kunststck, sich dem heien Thema Klimaschutz anzunhern, ohne das Anlie-gen lcherlich zu machen, aber auch ohne zu moralisie-ren. Sie erzhlen die Geschichte eines koresistenten Hausmeisters, der turbulente Situationen erlebt, die er - und auch das Publikum - nicht so schnell vergessen.

    Manfred Linhart war Religionslehrer und ist seit einigen Jahren als Profikabarettist ttig. Der Nebenerwerbs-winzer trat u.a. mit Gnter Lainer auf.

    Georg Bauernfeind war in entwicklungspolitischen NGOs ttig ehe er sich als Solokabarettist und Liedermacher im In- und Ausland verdient machte. Eintritt: Erwachsene 10 / Studierende 7

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    Mrz 2016

    Donnerstag, 3. Mrz, 19 Uhr KOLOGIE UND RELIGION

    Bernd Ltsch Was bewirkt die Ppstliche Enzyklika Laudato si?

    Das neue ppstliche Dokument ist fr Bernd Ltsch wissenschaftlich unan-greifbar, bereichert um ethische Impe-

    rative, die man als engagierter Umweltexperte nur unter-schreiben kann, und mit einer spirituellen berhhung, welche die enorme humanitre Aufgabe einer dringen-den kologischen Wende direkt aus den zeitlosen christ-lichen Grundwerten herzuleiten vermag. Er begrndet, warum dieses Sachbuch zu einem der wichtigsten Dokumente des heutigen Christentums werden knnte.

    Bernd Ltsch, seit 40 Jahren ttiger kologe als Leiter eines Umweltinstituts, Hochschullehrer, Aktivist, Natio-nalparkplaner, Stadtkologe, Museumsdirektor, NGO- und Regierungsberater.

    Moderation: Helmut Schller

    * Freitag, 4. Mrz, 17.30 Uhr ! KUMENE

    Frauen aus Kuba laden ein zum Nachdenken, Beten und Handeln

    Der kumenische Weltgebetstag der Frauen widmet sich in diesem Jahr Kuba, der grten Karibikinsel. Neben Informationen zu Land, Gesellschaft,

    Kultur und Alltag des Landes spielt die Frage der Eman-zipation und Chancengleichheit von Frauen eine vorder-grndige Rolle. Die Bibelbetrachtung (Mk 10, 13-16) steht unter dem Titel Nehmt Kinder auf und Ihr nehmt mich auf und hat sowohl die Stellung der Kinder in neutestamentli-cher Zeit im Blick als auch die aktuelle Problematik der unbegleiteten minderjhrigen Flchtlinge. Im Ge-betsteil wird das Zusammenleben der Generationen in den Mittelpunkt gerckt.

    Die Kollekte untersttzt das Projekt des Weltgebetstags der Frauen Kuba, landesweit: Eigenes Einkommen und Betei-ligung am sozialen Leben fr die Generation 55+ Der Abend schliet mit einer Agape. * Ein Einladungsfolder mit Detailprogramm wird elektronisch verschickt und liegt ab Ende Jnner im OMZ auf. In Kooperation mit der Evangelischen Akademie Wien und dem Weltgebetstag der Frauen (WGT)

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    Montag, 7. Mrz, 19 Uhr JDISCH-CHRISTLICHER DIALOG

    Edith Petschnigg Die Bibel ist das, was eint. Geschichte und Bibelrezeption jdisch-christlicher Basisinitiativen in sterreich und Deutschland nach 1945

    Fr die Theologie nach 1945 mar-kierte die Tragdie der Schoah einen entscheidenden Wendepunkt in der Definition ihrer Hal-tung zum Judentum und damit zum Alten Testament bzw. der Hebrischen Bibel. Kirche und Theologie er-kannten ihre Mitschuld an der eigenen, jahrhundertelan-gen antijdischen Tradition und gestanden ihr Schwei-gen whrend des Zweiten Weltkrieges an den Verbre-chen des NS-Regimes ein. Ein wesentliches Resultat dieses Umdenkprozesses stellt der jdisch-christliche Dialog dar. Auf Grundlage der Hebrischen Bibel, der gemeinsamen Glaubensurkunde des Judentums und des Christentums, etablierten sich in den Nachkriegsjahren jdisch-christliche Gesprchsinitiativen an der Basis. Vier dieser Dialoginitiativen in Deutschland und sterreich werden dargestellt.

    Edith Petschnigg ist Theologin und Historikerin und lehrt an der Kirchlich Pdagogischen Hochschule (KPH) Wien/Krems.

    Dienstag, 8. Mrz, 19 Uhr LITERATUR

    Zuerst der Tee (Roman) Gbor Fnyad im Gesprch mit Cornelius Hell

    Im Herbst 2015 erschien der erste Ro-man von Gbor Fnyad und unmittel-bar danach wurden Autor und Werk von Presse, Lese-publikum und Kritikern uneingeschrnkt gelobt. Die ziemlich kitschfreie Liebesgeschichte in Verbindung mit einer Parodie auf den Wissenschaftsbetrieb (Falter) zeugen von groer schriftstellerischer Bega-bung (literaturhaus.at), heit es, und man erwartet weitere Bcher von Gbor Fnyad. Cornelius Hell wird mit dem Autor ber seine literarischen Erfahrungen, Ttigkeiten, Vorhaben und den Roman sprechen, aus dem der Autor lesen wird.

    Gbor Fnyad studierte Germanistik und Finno-Ugristik in Wien, Graz und Brighton. Derzeit unterrichtet er an einem Gymnasium und an der Universitt Wien.

    Cornelius Hell studierte Germanistik und Theologie, ist Autor, bersetzer und Literaturkritiker.

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    Mittwoch, 9. Mrz, 16 Uhr !! MITTWOCHGESPRCH

    Colette Sanou Frauen in Burkino Faso

    Colett Sanou lebt in Bobo-Dioulasso, der zweitgrten Stadt in Burkino Faso und war dort Sekretrin des Br-germeisters. Ihr beruflicher Werdegang und ihre Fami-lienbiographie geben Einblick in das Leben einer katho-lischen Frau in diesem Land der Sahelzone. Frau Sanou engagiert sich insbesondere fr die Kirche (Pfarrge-meinderat), die Bildung der Frauen und ihrer Kinder, fr die Verhtung von weiblicher Genitalverstmmelung und innerfamilirer Gewalt. Sie wird auerdem ber die derzeitige politische Situation in Burkina Faso, einem Land mit 16 Millionen Einwohnern, berichten.

    Moderation: Helga Kauer und Rotraut Erhard

    Mittwoch, 9. Mrz, 19 Uhr GESELLSCHAFT UND RELIGION

    Anba Gabriel, Karolin Rumpler Walter Kirchschlger Vom Flchten in der Bibel

    Die aktuellen Nachrichten stel-len die Gesellschaft und die Kirchen vor groe Herausfor-derungen. Dies veranlasst die Stiftung PRO ORIENTE und das Forum Zeit und Glaube sich dem Thema Flucht zu widmen. Am Beginn der neuen Reihe Auf der Flucht steht die Darstellung des Themas aus biblischer bzw. kirchentradi-tioneller Sicht. Die Vortragen-den werden ber Aspekte des

    Flchtens in der Heiligen Schrift sprechen und darauf eingehen, wie in ihrer jeweiligen kirchlichen Tradition mit dem Thema umgegangen wird.

    Bischof Anba Gabriel ist Bischof der koptisch-ortho-doxen Kirche im Bistum fr sterreich und die deutsch-sprachige Schweiz.

    Walter Kirchschlger war ordentlicher Professor fr Exegese und Neues Testament an der Universitt Luzern.

    Karoline Rumpler ist Assistentin am Institut fr Alttesta-mentliche Bibelwissenschaft und Biblische Archologie der Evang.-Theologischen Fakultt, Universitt Wien.

    Impressum

    Medieninhaber u. Herausgeber: Katholischer Akademiker/innenverband der Erzdizese Wien 1090 Wien, Whringer Str. 2-4. Erscheinungsort Wien. Redaktion: Wolfgang Kautek, Hans Kouba, Annemarie Weinzettl

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    Donnerstag, 10. Mrz, 19 Uhr LAETARE

    mit Helmut Schller

    Lesungen: Jes 43, 16-21 Evangelium: Joh 8,1-11

    Musikalische Gestaltung: Gemeinde

    Deutschordenskirche, 1010 Wien, Singerstrae 7 Agape im Stephanisaal des Curhauses (Stephansplatz 3)

    Montag, 14. Mrz, 18 Uhr ! BIBELSEMINAR

    Anton Kalkbrenner Der gewalt(tt)ige Gott der Bibel. Die etwas unbequemeren Gottesvorstellungen und der Umgang mit ihnen.

    Fortsetzung des Seminars vom Herbst 2015

    Anton Kalkbrenner lehrt Altes Testament bei den Wiener Theologischen Kursen.

    Dienstag, 15. Mrz, 19 Uhr POLITIK UND GESELLSCHAFT

    Staat und neue Medien Christoph Grabenwarter

    Soziale Medien und Vernderungen in den klassischen Medien verndern die Anforderungen an staatliches Handeln. Mgliche Antworten des modernen Rechtsstaates und ihre Implikationen fr die Demokratie werden beleuchtet.

    Christoph Grabenwarter ist Professor fr ffentliches Recht, Wirtschaftsrecht und Vlkerrecht an der Wirt-schaftsuniversitt Wien und ist Mitglied des Verfas-sungsgerichtshofes. Seine Forschungsschwerpunkte sind unter anderem Europischer und Internationaler Menschenrechtsschutz und das Recht der elektroni-schen Massenmedien.

    Die Vierteljahresschrift fr Intellektuelle,

    denen Glaube und Kirche etwas bedeuten. www.quart-online.at

  • 14

    AVISO

    Freitag, 19. bis Sonntag, 21. Februar 2016 Exerzitium Fasten mit Benedikt mit Abt Johannes Perkmann OSB

    Ort: Benediktinerabtei Michaelbeuern Information bei Dipl. Ing. Wolfgang Spitaler e-mail: [email protected] / Tel.: 0676/9756678

    Kardinal Knig Haus Kardinal-Knig-Platz 3, 1130 Wien

    www.lainzerkreis.at

    Sonntag, 24. Jnner 2016, 15 Uhr Regina Polak Nach der Bischofssynode Sonntag, 21. Februar 2016, 15 Uhr Ursula Baatz "Erleuchtung trifft Auferstehung" - Buddhismus und Christentum ein Dialog mit Schwierigkeiten Sonntag, 20. Mrz 2016, 15 Uhr Christine Haiden Wo mu Kirche reformiert werden?

    Albert-Schweitzer-Haus Schwarzspanier Str. 13, 1090 Wien

    www.evang-akademie.at

    Donnerstag, 21. Jnner 2016, 19 Uhr Das Theologische Quartett zum Thema Islam

    Susanne Heine u.a. besprechen folgende Bcher: Eric-Emmanuel Schmitt: Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran / Navid Kermani: Gott ist schn / Muhammad Asad: Der Weg nach Mekka

    Mittwoch, 24. Februar 2016, 18.30 Uhr Christlich-marxistischer Arbeitskreis Trotz unterschiedlicher Ideologien gibt es im Dialog von Christen und Linken Einigkeit, vor allem in den Themen soziale Gerechtigkeit, Solidaritt sowie Kapitalismus-kritik. Wir lesen grundlegende und aktuelle Texte aus der jeweiligen Tradition und diskutieren darber.

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    Pfarre St. Gertrud/Whring

    Maynollogasse 3 www.zeitgemaess-glauben.at

    Mittwoch, 13. Jnner 2016, 19 Uhr Ignaz Reisenbichler Pfingstkirchen - Perspektiven und Herausforderungen Donnerstag, 18. Februar 2016, 19 Uhr Richard Braun Luther fr Katholiken Mittwoch, 9. Mrz 2016, 19 Uhr Gott - ganz nah und ganz anders. Versuch eines zeitgemen Gottesbildes mit em. Univ. Prof. Dr. Hans Stetter

    Otto Mauer Zentrum Whringerstrae 2-4, A-1090 Wien

    www.weltgebetstag.at

    Freitag, 26. Februar, 18 Uhr

    Ursula Sova und Lena Appel Flchtlingsmdchen in sterreich Projektvortrge mit Diskussion

    Junge Frauen auf der Flucht kommen oft besonders traumati-siert nach sterreich. Sie bentigen deshalb besonderen Schutz und Frsorge. Was sind die Herausforderungen bei der Betreuung von unbegleiteten minderjhrigen weiblichen Flchtlingen. Wie unterscheidet sich ihre Betreuung von denen der unbegleiteten mnnlichen Flchtlinge? Wie kann eine Eingliederung in das soziale Leben fr Flchtlingsmd-chen in sterreich aussehen? Ursula Sova organisiert seit 2011 Integrationswochen mit sterreichischen SchlerInnen und minderjhrigen Flchtlingen.

    Lena Appel ist Einrichtungsleiterin der WoGe 18 in Hollabrunn, die einzige UMF-Unterbringung fr Mdchen in N und die einzige bundesweit, die minderjhrige Schwangere und Mtter aufnimmt.

  • 16

    Papst Johannes XXIII. sah die Aufgabe des Zweiten Vatikani-schen Konzils (1962 - 65) im Aggiornamento, in der Verheuti-gung unseres Glaubens. Damit lste er einen epochalen Auf-bruch in der katholischen Kirche aus. In den letzten 40 Jahren ist dieser Prozess leider ins Stocken geraten und weit herum erstarrt. Trotz vollmundiger Bekenntnisse wurden Intentionen und Impulse des Konzils ignoriert, blockiert oder nicht zeitge-recht weitergefhrt. Aber der vom Konzil betonte Glaubens-sinn des Volkes Gottes drngt gerade im Blick auf das 50-Jahre-Jubilum auf ein Nuovo Aggiornamento fr eine Kirche in der Welt von heute. So hat die Wiener Basisgruppe Wir sind Kirche die Initiative ergriffen und eine Revision der 16 Konzilsdokumente angeregt. Internationale Gruppen und Per-sonen haben die Konzilstexte kritisch berprft und neu kommentiert, um die Zeichen der heutigen Zeit in die Doku-mente des Konzils einzubringen und konkrete Strukturrefor-men fr heute und morgen in der katholischen Kirche zu urgieren.

    Prof. Dr. Georg Kraus, Mitglied des Presbyteriums des Bistums Passau, 1985-2005 Professor fr Dogmatik an der Universitt Bamberg.

    Hans Peter Hurka, Ex-Vorsitzender von Wir sind Kirche Austria, Sprecher des Netzwerks zeitgem glauben, vormals Personalmanager.

    Dr. Erwin Koller, Theologe, Journalist und ehemaliger Redaktionsleiter der Sternstunden des Schweizer Fernsehens.

    Georg Kraus, Hans Peter Hurka, Erwin Koller (Hg.) Aufbruch aus der Erstarrung. Konzilstexte vom Kirchenvolk neu kommentiert. Mit einem Geleitwort von Hans Kng Reihe: Theologie: Forschung und Wissenschaft Bd. 50, 2015, 332 S., 24.90 EUR, 24.90 CHF, br., ISBN 978-3-643-12802-7, LITVerlag

    KAV-aktuell:P.b.b.04/15 GZ02Z031408

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    Papst Johannes XXIII. sah die Aufgabe des Zweiten Vatikani-schen Konzils (1962 - 65) im Aggiornamento, in der Verheuti-gung unseres Glaubens. Damit lste er einen epochalen Auf-bruch in der katholischen Kirche aus. In den letzten 40 Jahren ist dieser Prozess leider ins Stocken geraten und weit herum erstarrt. Trotz vollmundiger Bekenntnisse wurden Intentionen und Impulse des Konzils ignoriert, blockiert oder nicht zeitge-recht weitergefhrt. Aber der vom Konzil betonte Glaubens-sinn des Volkes Gottes drngt gerade im Blick auf das 50-Jahre-Jubilum auf ein Nuovo Aggiornamento fr eine Kirche in der Welt von heute. So hat die Wiener Basisgruppe Wir sind Kirche die Initiative ergriffen und eine Revision der 16 Konzilsdokumente angeregt. Internationale Gruppen und Per-sonen haben die Konzilstexte kritisch berprft und neu kommentiert, um die Zeichen der heutigen Zeit in die Doku-mente des Konzils einzubringen und konkrete Strukturrefor-men fr heute und morgen in der katholischen Kirche zu urgieren.

    Prof. Dr. Georg Kraus, Mitglied des Presbyteriums des Bistums Passau, 1985-2005 Professor fr Dogmatik an der Universitt Bamberg.

    Hans Peter Hurka, Ex-Vorsitzender von Wir sind Kirche Austria, Sprecher des Netzwerks zeitgem glauben, vormals Personalmanager.

    Dr. Erwin Koller, Theologe, Journalist und ehemaliger Redaktionsleiter der Sternstunden des Schweizer Fernsehens.

    Georg Kraus, Hans Peter Hurka, Erwin Koller (Hg.) Aufbruch aus der Erstarrung. Konzilstexte vom Kirchenvolk neu kommentiert. Mit einem Geleitwort von Hans Kng Reihe: Theologie: Forschung und Wissenschaft Bd. 50, 2015, 332 S., 24.90 EUR, 24.90 CHF, br., ISBN 978-3-643-12802-7, LITVerlag

    KAV-aktuell:P.b.b.04/15 GZ02Z031408 16

    Papst Johannes XXIII. sah die Aufgabe des Zweiten Vatikani-schen Konzils (1962 - 65) im Aggiornamento, in der Verheuti-gung unseres Glaubens. Damit lste er einen epochalen Auf-bruch in der katholischen Kirche aus. In den letzten 40 Jahren ist dieser Prozess leider ins Stocken geraten und weit herum erstarrt. Trotz vollmundiger Bekenntnisse wurden Intentionen und Impulse des Konzils ignoriert, blockiert oder nicht zeitge-recht weitergefhrt. Aber der vom Konzil betonte Glaubens-sinn des Volkes Gottes drngt gerade im Blick auf das 50-Jahre-Jubilum auf ein Nuovo Aggiornamento fr eine Kirche in der Welt von heute. So hat die Wiener Basisgruppe Wir sind Kirche die Initiative ergriffen und eine Revision der 16 Konzilsdokumente angeregt. Internationale Gruppen und Per-sonen haben die Konzilstexte kritisch berprft und neu kommentiert, um die Zeichen der heutigen Zeit in die Doku-mente des Konzils einzubringen und konkrete Strukturrefor-men fr heute und morgen in der katholischen Kirche zu urgieren.

    Prof. Dr. Georg Kraus, Mitglied des Presbyteriums des Bistums Passau, 1985-2005 Professor fr Dogmatik an der Universitt Bamberg.

    Hans Peter Hurka, Ex-Vorsitzender von Wir sind Kirche Austria, Sprecher des Netzwerks zeitgem glauben, vormals Personalmanager.

    Dr. Erwin Koller, Theologe, Journalist und ehemaliger Redaktionsleiter der Sternstunden des Schweizer Fernsehens.

    Georg Kraus, Hans Peter Hurka, Erwin Koller (Hg.) Aufbruch aus der Erstarrung. Konzilstexte vom Kirchenvolk neu kommentiert. Mit einem Geleitwort von Hans Kng Reihe: Theologie: Forschung und Wissenschaft Bd. 50, 2015, 332 S., 24.90 EUR, 24.90 CHF, br., ISBN 978-3-643-12802-7, LITVerlag

    KAV-aktuell:P.b.b.04/15 GZ02Z031408