Programmvorschau 13. bis 19. April 2015€¦ · William Byrd The Bells Variationen über...

13
16. Programmvorschau 13. bis 19. April 2015 Mitschnitt Die mit M gekennzeichneten Sendungen sind für private Zwecke ausschließlich gegen Rechnung, unter Angabe von Name und Adresse für 10,– EUR erhältlich bei: Deutschlandradio Service GmbH, Hörerservice Raderberggürtel 40, 50968 Köln Weitere Informationen erhalten Sie unter Telefon 0221.345 - 1847 deutschlandradio.de Hörerservice Telefon 0221.345 - 1831 Telefax 0221.345 - 1839 [email protected]

Transcript of Programmvorschau 13. bis 19. April 2015€¦ · William Byrd The Bells Variationen über...

Page 1: Programmvorschau 13. bis 19. April 2015€¦ · William Byrd The Bells Variationen über ›Walsingham‹ Edvard Grieg Lyrische Stücke (Auswahl) Aus ›Holbergs Zeit‹, op. 40 Ludwig

16.

Programmvorschau13. bis 19. April 2015

MitschnittDie mit M gekenn zeichneten Sendungen sind für private Zwecke ausschließlich gegen Rechnung, unter Angabe von Name und Adresse für 10,– EUR erhältlich bei:Deutschlandradio Service GmbH, HörerserviceRaderberggürtel 40, 50968 Köln

Weitere Informationen erhalten Sie unter Telefon 0221.345 - 1847deutschlandradio.de

Hörerservice Telefon 0221.345 - 1831 Telefax 0221.345 - 1839 [email protected]

Page 2: Programmvorschau 13. bis 19. April 2015€¦ · William Byrd The Bells Variationen über ›Walsingham‹ Edvard Grieg Lyrische Stücke (Auswahl) Aus ›Holbergs Zeit‹, op. 40 Ludwig

1

0.00Nachrichten 0.05DeutschlandfunkRadionacht 0.05Fazit

Kultur vom Tage(Wdh.)

1.00Nachrichten 1.05Kalenderblatt 1.10InterviewderWoche

(Wdh.) 1.35Hintergrund (Wdh.) 2.00Nachrichten 2.05Sternzeit 2.07Kulturfragen Debatten und Dokumente

(Wdh.)anschließend ca.

2.30Zwischentöne Musik und Fragen zur Person

(Wdh.) 3.00Nachrichten 4.00Nachrichten 4.05RadionachtInformation 4.30Nachrichten 5.00Nachrichten 5.05InformationenamMorgen

Berichte, Interviews, Reportagen 5.30Nachrichten 5.35Presseschau

Aus deutschen Zeitungen 6.00Nachrichten 6.30Nachrichten M 6.35Morgenandacht HildegardKönig,Chemnitz 7.00Nachrichten 7.05Presseschau

Aus deutschen Zeitungen 7.30Nachrichten 7.35Börse 7.56Sport 8.00Nachrichten 8.30Nachrichten 8.35Wirtschaft 8.47Sport 8.50Presseschau

Aus deutschen undausländischen Zeitungen

9.00Nachrichten

9.05Kalenderblatt Vor100Jahren: DerSchriftstellerStephan Hermlingeboren 9.10Europaheute 9.30Nachrichten 9.35TagfürTag Aus Religion und Gesellschaft10.00Nachrichten10.10Kontrovers M PolitischesStreitgesprächmit StudiogästenundHörern Hörertel.: 00800.4464 4464

[email protected] 10.30Nachrichten 11.00Nachrichten11.30Nachrichten11.35UmweltundVerbraucher 11.55Verbrauchertipp12.00Nachrichten12.10InformationenamMittag

Berichte, Interviews, Musik 12.30Nachrichten 12.50InternationalePresseschau 13.00Nachrichten13.30Nachrichten13.35WirtschaftamMittag 13.55Wirtschafts-Presseschau14.00Nachrichten14.10Deutschlandheute14.30Nachrichten14.35Campus&Karriere Das Bildungsmagazin [email protected]–Kulturnach3 15.30Nachrichten16.00Nachrichten16.10Büchermarkt Aus dem literarischen Leben16.30Nachrichten16.35Forschungaktuell Aus Naturwissenschaft und Technik17.00Nachrichten17.05WirtschaftundGesellschaft17.30Nachrichten17.35Kulturheute Berichte, Meinungen, Rezensionen18.00Nachrichten

18.10InformationenamAbend18.40Hintergrund19.00Nachrichten19.05Kommentar 19.15Andruck–DasMagazin fürPolitischeLiteratur20.00Nachrichten20.10Musikszene *MitTaktstockundSkalpell WarumMedizinergern musizieren VonSylviaSystermans21.00Nachrichten21.05Musik-Panorama Ludwigsburger Schlossfestspiele 2014

William ByrdThe BellsVariationen über ›Walsingham‹

Edvard GriegLyrische Stücke (Auswahl)Aus ›Holbergs Zeit‹, op. 40

Ludwig van BeethovenFünf Variationen D-Dur über ›Rule Britannia‹, WoO 79

sowie Werke von Rued LanggaardKaikhosru Shapurji SorabjiNikolaj Rimskj-Korsakow und Franz LisztKit Armstrong, KlavierAufnahme vom 28.6.14 im Ordenssaal des Schlosses Ludwigsburg

22.00Nachrichten22.50Sportaktuell23.00Nachrichten23.10DaswarderTag

Journal vor Mitternacht 23.57National-undEuropahymne

Mo 13. April 2015

*Programm-erläuterungensieheAnhang

Seewetterbericht inkl. Wasserstandsvorhersage täglich 1.05 • 6.40 • 11.05 • 21.05 Deutschlandfunk auf MW 1269 kHz

Page 3: Programmvorschau 13. bis 19. April 2015€¦ · William Byrd The Bells Variationen über ›Walsingham‹ Edvard Grieg Lyrische Stücke (Auswahl) Aus ›Holbergs Zeit‹, op. 40 Ludwig

2

0.00Nachrichten 0.05DeutschlandfunkRadionacht 0.05Fazit

Kultur vom Tage(Wdh.)

1.00Nachrichten 1.05Kalenderblatt anschließendca. 1.10Hintergrund

(Wdh.) anschließendca. 1.30TagfürTag Aus Religion und Gesellschaft

(Wdh.) 2.00Nachrichten 2.05Sternzeit anschließendca. 2.07Kommentar

(Wdh.) anschließendca. 2.15Andruck–DasMagazin fürPolitischeLiteratur

(Wdh.) 3.00Nachrichten 3.05Weltzeit anschließendca. 3.30Forschungaktuell Aus Naturwissenschaft und Technik

(Wdh.) anschließendca. 3.52Kalenderblatt 4.00Nachrichten 4.05RadionachtInformation 4.30Nachrichten 5.00Nachrichten 5.05InformationenamMorgen

Berichte, Interviews, Reportagen 5.30Nachrichten 5.35Presseschau

Aus deutschen Zeitungen 6.00Nachrichten 6.30Nachrichten M 6.35Morgenandacht HildegardKönig,Chemnitz 7.00Nachrichten 7.05Presseschau

Aus deutschen Zeitungen 7.30Nachrichten 7.35Börse 7.56Sport 8.00Nachrichten 8.30Nachrichten 8.35Wirtschaft 8.47Sport

8.50PresseschauAus deutschen undausländischen Zeitungen

9.00Nachrichten 9.05Kalenderblatt Vor150Jahren: US-PräsidentAbrahamLincoln

wird bei einem Attentat lebensgefährlich verletzt

9.10Europaheute 9.30Nachrichten 9.35TagfürTag Aus Religion und Gesellschaft10.00Nachrichten10.10Sprechstunde M KrisenzeitPubertät Studiogast:Prof.Dr.JörgFegert, ÄrztlicherDirektorderKlinikfür

Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie Universitätsklinikum UlmAm Mikrofon: Christian Floto

Hörertel.: 00800.4464 [email protected]

10.30Nachrichten 11.00Nachrichten11.30Nachrichten11.35UmweltundVerbraucher 11.55Verbrauchertipp12.00Nachrichten12.10InformationenamMittag

Berichte, Interviews, Musik 12.30Nachrichten 12.50InternationalePresseschau 13.00Nachrichten13.30Nachrichten13.35WirtschaftamMittag 13.55Wirtschafts-Presseschau14.00Nachrichten14.10Deutschlandheute14.30Nachrichten14.35Campus&Karriere Das Bildungsmagazin [email protected]–Kulturnach3 15.30Nachrichten16.00Nachrichten16.10Büchermarkt Aus dem literarischen Leben16.30Nachrichten16.35Forschungaktuell Aus Naturwissenschaft und Technik17.00Nachrichten17.05WirtschaftundGesellschaft17.30Nachrichten17.35Kulturheute Berichte, Meinungen, Rezensionen18.00Nachrichten

18.10InformationenamAbend18.40Hintergrund19.00Nachrichten19.05Kommentar 19.15DasFeature *Venezuela:AufdemWeg zurDiktatur? Eindrückeauseinem gebeuteltenLand

Von Peter B. SchumannSWR/DLF 2015

20.00Nachrichten20.10Hörspiel *Sandsack VonSteffenThiemann Regie:ThomasWolfertz MitStephanGrossmann,

Thomas Thieme, Jutta Hoffmann, Elfi Rabsilber, Andreas Schmidt, Markus ScheumannMDR 2014/43'

21.00Nachrichten21.05JazzLive *FrancescoBearzattiQuartet FrancescoBearzatti, Tenorsaxofon

Giovanni Falzone, TrompeteDanilo Gallo, BassZeno de Rossi, SchlagzeugAufnahme vom 30.10.15 beim Jazzfest Berlin Am Mikrofon: Karsten Mützelfeldt

22.00Nachrichten22.05Musikjournal Berichte – Informationen – Kommentare22.50Sportaktuell23.00Nachrichten23.10DaswarderTag

Journal vor Mitternacht 23.57National-undEuropahymne

Di 14. April 2015

TäglichaktualisierteProgramminformationenimARD-undPHOENIX-TextabTafel480,imZDF-TextabTafel740

Page 4: Programmvorschau 13. bis 19. April 2015€¦ · William Byrd The Bells Variationen über ›Walsingham‹ Edvard Grieg Lyrische Stücke (Auswahl) Aus ›Holbergs Zeit‹, op. 40 Ludwig

3

0.00Nachrichten 0.05DeutschlandfunkRadionacht 0.05Fazit

Kultur vom Tage(Wdh.)

1.00Nachrichten 1.05Kalenderblatt anschließendca. 1.10Hintergrund

(Wdh.) anschließendca. 1.30TagfürTag Aus Religion und Gesellschaft

(Wdh.) 2.00Nachrichten 2.05Sternzeit anschließendca. 2.07Kommentar

(Wdh.) anschließendca. 2.10AusReligion undGesellschaft

Thema siehe 20.10 Uhr anschließendca. 2.30Lesezeit MitSteffenKopetzky, siehe20.30Uhr 3.00Nachrichten 3.05Weltzeit

(Wdh.) anschließendca. 3.30Forschungaktuell Aus Naturwissenschaft und Technik

(Wdh.) anschließendca. 3.52Kalenderblatt 4.00Nachrichten 4.05RadionachtInformation 4.30Nachrichten 5.00Nachrichten 5.05InformationenamMorgen

Berichte, Interviews, Reportagen 5.30Nachrichten 5.35Presseschau

Aus deutschen Zeitungen 6.00Nachrichten 6.30Nachrichten M 6.35Morgenandacht HildegardKönig,Chemnitz 7.00Nachrichten 7.05Presseschau

Aus deutschen Zeitungen 7.30Nachrichten 7.35Börse

7.56Sport 8.00Nachrichten 8.30Nachrichten 8.35Wirtschaft 8.47Sport 8.50Presseschau

Aus deutschen undausländischen Zeitungen

9.00Nachrichten 9.05Kalenderblatt Vor25Jahren: DieschwedischeFilmschau- spielerinGretaGarbogestorben 9.10Europaheute 9.30Nachrichten 9.35TagfürTag Aus Religion und Gesellschaft10.00Nachrichten10.10Länderzeit M Hörertel.: 00800.4464 4464 [email protected] 10.30Nachrichten 11.00Nachrichten11.30Nachrichten11.35UmweltundVerbraucher 11.55Verbrauchertipp12.00Nachrichten12.10InformationenamMittag

Berichte, Interviews, Musik 12.30Nachrichten 12.50InternationalePresseschau 13.00Nachrichten13.30Nachrichten13.35WirtschaftamMittag 13.55Wirtschafts-Presseschau14.00Nachrichten14.10Deutschlandheute14.30Nachrichten14.35Campus&Karriere Das Bildungsmagazin [email protected]–Kulturnach3 15.30Nachrichten16.00Nachrichten16.10Büchermarkt Aus dem literarischen Leben16.30Nachrichten16.35Forschungaktuell Aus Naturwissenschaft und Technik17.00Nachrichten17.05WirtschaftundGesellschaft17.30Nachrichten17.35Kulturheute Berichte, Meinungen, Rezensionen18.00Nachrichten

18.10InformationenamAbend18.40Hintergrund19.00Nachrichten19.05Kommentar 19.15ZurDiskussion20.00Nachrichten20.10AusReligionundGesellschaft IntellektuellesSpielmit Argumenten:

Die jüdische Philosophin Hannah Arendt und ihr Plädoyer für den StreitVon Claudia Christophersen

20.30Lesezeit SteffenKopetzkyliestaus ›Risiko‹(1/3)

(2. Lesung am 22.4.15)21.00Nachrichten21.05Querköpfe * Kabarett, Comedy & schräge Lieder 20JahreKaiMagnusSting DiegroßeJubiläumsshow

Ein Mitschnitt vom 14.2.15 aus dem Theater Duisburg

22.00Nachrichten22.05Musikforum * Neue Produktionen aus dem Deutschlandfunk Kammermusiksaal

SensitiveChaos Ensemblemusikvon MalikaKishino

Ensemble ascoltamusikFabrik

22.50Sportaktuell23.00Nachrichten23.10DaswarderTag

Journal vor Mitternacht 23.57National-undEuropahymne

Mi 15. April 2015

Zahlreiche Sendungen können Sie unter deutschlandradio.de nachhören und nachlesen

Page 5: Programmvorschau 13. bis 19. April 2015€¦ · William Byrd The Bells Variationen über ›Walsingham‹ Edvard Grieg Lyrische Stücke (Auswahl) Aus ›Holbergs Zeit‹, op. 40 Ludwig

4

0.00Nachrichten 0.05DeutschlandfunkRadionacht 0.05Fazit

Kultur vom Tage(Wdh.)

1.00Nachrichten 1.05Kalenderblatt anschließendca. 1.10Hintergrund

(Wdh.) anschließendca. 1.30TagfürTag Aus Religion und Gesellschaft

(Wdh.) 2.00Nachrichten 2.05Sternzeit anschließendca. 2.07Kommentar

(Wdh.) anschließendca. 2.15ZurDiskussion (Wdh.) 3.00Nachrichten 3.05Weltzeit

(Wdh.) anschließendca. 3.30Forschungaktuell Aus Naturwissenschaft und Technik

(Wdh.) anschließendca. 3.52Kalenderblatt 4.00Nachrichten 4.05RadionachtInformation 4.30Nachrichten 5.00Nachrichten 5.05InformationenamMorgen

Berichte, Interviews, Reportagen 5.30Nachrichten 5.35Presseschau

Aus deutschen Zeitungen 6.00Nachrichten 6.30Nachrichten M 6.35Morgenandacht HildegardKönig,Chemnitz 7.00Nachrichten 7.05Presseschau

Aus deutschen Zeitungen 7.30Nachrichten 7.35Börse 7.56Sport 8.00Nachrichten 8.30Nachrichten 8.35Wirtschaft

8.47Sport 8.50Presseschau

Aus deutschen undausländischen Zeitungen

9.00Nachrichten 9.05Kalenderblatt Vor150Jahren: LewisCarrollsKinderbuch

›Alice im Wunderland‹ erscheint 9.10Europaheute 9.30Nachrichten 9.35TagfürTag Aus Religion und Gesellschaft10.00Nachrichten10.10Marktplatz M Wohltemperiert–einKlavier *kaufenundKlavierspielerlernen LivevonderMusikmesse inFrankfurt

Am Mikrofon: Jule Reimer Hörertel.: 00800.4464 4464

[email protected] 10.30Nachrichten 11.00Nachrichten11.30Nachrichten11.35UmweltundVerbraucher 11.55Verbrauchertipp12.00Nachrichten12.10InformationenamMittag

Berichte, Interviews, Musik 12.30Nachrichten 12.50InternationalePresseschau 13.00Nachrichten13.30Nachrichten13.35WirtschaftamMittag 13.55Wirtschafts-Presseschau14.00Nachrichten14.10Deutschlandheute14.30Nachrichten14.35Campus&Karriere Das Bildungsmagazin [email protected]–Kulturnach3 15.30Nachrichten16.00Nachrichten16.10Büchermarkt Aus dem literarischen Leben16.30Nachrichten16.35Forschungaktuell Aus Naturwissenschaft und Technik17.00Nachrichten17.05WirtschaftundGesellschaft17.30Nachrichten17.35Kulturheute Berichte, Meinungen, Rezensionen18.00Nachrichten

18.10InformationenamAbend18.40Hintergrund19.00Nachrichten19.05Kommentar 19.15DLF-Magazin20.00Nachrichten20.10AusKultur-und Sozialwissenschaften21.00Nachrichten21.05JazzFacts NeuesvonderImprovisierten Musik MitOdiloClausnitzer22.00Nachrichten22.05HistorischeAufnahmen *Unangepasstundwagemutig DiePianistinMoniquedela Bruchollerie(1915–1972)

Von Norbert Hornig22.50Sportaktuell23.00Nachrichten23.10DaswarderTag

Journal vor Mitternacht 23.57National-undEuropahymne

Do 16. April 2015

TäglichaktualisierteProgramminformationenimARD-undPHOENIX-TextabTafel480,imZDF-TextabTafel740

Page 6: Programmvorschau 13. bis 19. April 2015€¦ · William Byrd The Bells Variationen über ›Walsingham‹ Edvard Grieg Lyrische Stücke (Auswahl) Aus ›Holbergs Zeit‹, op. 40 Ludwig

5

0.00Nachrichten 0.05DeutschlandfunkRadionacht 0.05Fazit

Kultur vom Tage(Wdh.)

1.00Nachrichten 1.05Kalenderblatt anschließendca. 1.10Hintergrund

(Wdh.) anschließendca. 1.30TagfürTag Aus Religion und Gesellschaft

(Wdh.) 2.00Nachrichten 2.05Sternzeit anschließendca. 2.07Kommentar

(Wdh.) anschließendca. 2.14DLF-Magazin (Wdh.) 3.00Nachrichten 3.05Weltzeit

(Wdh.) anschließendca. 3.30Forschungaktuell Aus Naturwissenschaft und Technik

(Wdh.) anschließendca. 3.52Kalenderblatt 4.00Nachrichten 4.05RadionachtInformation 4.30Nachrichten 5.00Nachrichten 5.05InformationenamMorgen

Berichte, Interviews, Reportagen 5.30Nachrichten 5.35Presseschau

Aus deutschen Zeitungen 6.00Nachrichten 6.30Nachrichten M 6.35Morgenandacht HildegardKönig,Chemnitz 7.00Nachrichten 7.05Presseschau

Aus deutschen Zeitungen 7.30Nachrichten 7.35Börse 7.56Sport 8.00Nachrichten 8.30Nachrichten 8.35Wirtschaft

8.47Sport 8.50Presseschau

Aus deutschen undausländischen Zeitungen

9.00Nachrichten 9.05Kalenderblatt Vor75Jahren: DieösterreichischeSchau- spielerinKatharinaSchratt gestorben 9.10Europaheute 9.30Nachrichten 9.35TagfürTag Aus Religion und Gesellschaft 9.55Koranerklärt10.00Nachrichten10.10Lebenszeit M Hörertel.: 00800.4464 4464 [email protected] 10.30Nachrichten 11.00Nachrichten11.30Nachrichten11.35UmweltundVerbraucher 11.55Verbrauchertipp12.00Nachrichten12.10InformationenamMittag

Berichte, Interviews, Musik 12.30Nachrichten 12.50InternationalePresseschau 13.00Nachrichten13.30Nachrichten13.35WirtschaftamMittag 13.55Wirtschafts-Presseschau14.00Nachrichten14.10Deutschlandheute14.30Nachrichten14.35Campus&Karriere Das Bildungsmagazin [email protected]–Kulturnach3 15.30Nachrichten 15.50Schalom

Jüdisches Leben heute16.00Nachrichten16.10Büchermarkt Aus dem literarischen Leben16.30Nachrichten16.35Forschungaktuell Aus Naturwissenschaft und Technik17.00Nachrichten17.05WirtschaftundGesellschaft17.30Nachrichten17.35Kulturheute Berichte, Meinungen, Rezensionen18.00Nachrichten

18.10InformationenamAbend18.40Hintergrund19.00Nachrichten19.05Kommentar 19.15Dossier *SintiundRomainDeutschland ProzesseinerAnnäherung VonGodehardWeyerer DLF201420.00Nachrichten20.10DasFeature *EinMann,einBerg VomMythosLuisTrenker VonKatrinHildebrand Regie:GerritBooms DLF201521.00Nachrichten21.05OnStage *MitdemBluesausdem eigenenSumpfgezogen MikeZito&TheWheel(1/2)

Aufnahme vom 8.6.14 beim 23. Grolsch Blues Festival Schöppingen

(Teil2am24.4.15)Am Mikrofon: Tim Schauen

22.00Nachrichten22.05Musikforum * Neue Produktionen aus dem Deutschlandfunk Kammermusiksaal

Franz SchubertSonate für Klavier B-Dur, D 960

Ludwig van BeethovenSonate für Klavier Nr. 32 c-Moll, op. 111Benjamin Moser, KlavierAufnahmen vom April 2014

22.50Sportaktuell23.00Nachrichten23.10DaswarderTag

Journal vor Mitternacht 23.57National-undEuropahymne

Fr 17. April 2015

TäglichaktualisierteProgramminformationenimARD-undPHOENIX-TextabTafel480,imZDF-TextabTafel740

Page 7: Programmvorschau 13. bis 19. April 2015€¦ · William Byrd The Bells Variationen über ›Walsingham‹ Edvard Grieg Lyrische Stücke (Auswahl) Aus ›Holbergs Zeit‹, op. 40 Ludwig

6

0.00Nachrichten 0.05Mitternachtskrimi *VierschwarzeSeelen VonNorbertBuqué Regie:GünterSiebert

Mit Eva Fiebig, Annemarie Rogge-Marks, Helmut Peine, Herbert Sebald, Theo Staats und Gudrun DaubeRB 1969/40'35 (mono)

1.00Nachrichten 1.05DeutschlandfunkRadionacht Klanghorizonte Neuland:AndySheppard, AndersJorminu.a.

Zeitreise: Linton Kwesi Johnson, Dennis Bovell u.a.

Nahaufnahme: Kargheit und Natur. Die Cover-Art von ECM Live im Studio: Michael Engelbrecht

2.00Nachrichten 2.05Sternzeit 3.00Nachrichten 3.55Kalenderblatt 4.00Nachrichten 4.05Milestones– KlassikerderJazzgeschichte ArthurBlythe›LenoxAvenue Breakdown‹(1979)

Von Karl Lippegaus 5.00Nachrichten 5.05EarlyMorningBlues LiveimStudio:LeoGehl 5.30Nachrichten 5.35Presseschau

Aus deutschen Zeitungen 6.00Nachrichten 6.05Kommentar 6.10InformationenamMorgen

Berichte, Interviews, Reportagen 6.30Nachrichten M 6.35Morgenandacht HildegardKönig,Chemnitz 7.00Nachrichten 7.05Presseschau

Aus deutschen Zeitungen 7.30Nachrichten 7.35Börse

7.56Sport 8.00Nachrichten 8.30Nachrichten 8.35Börse 8.47Sport 8.50Presseschau

Aus deutschen undausländischen Zeitungen

9.00Nachrichten 9.05Kalenderblatt Vor60Jahren: ImindonesischenBandung

findet die erste Konferenz der asiatisch-afrikanischen Staaten statt

9.10DasWochenendjournal10.00Nachrichten10.05Klassik-Pop-etcetera *AmMikrofon:DerHornist FelixKlieser11.00Nachrichten11.05GesichterEuropas *MohnblumenaufFlanderns Feldern UnterdemAckerliegtderKrieg VonDorisSimon (Wdh.vom2.11.02)12.00Nachrichten12.10InformationenamMittag

Berichte, Interviews, Musik 12.50InternationalePresseschau13.00Nachrichten13.10ThemenderWoche13.30EineWelt Auslandskorrespondenten

berichten14.00Nachrichten14.05Campus&Karriere Das Bildungsmagazin [email protected]–Kulturnach316.00Nachrichten16.05Büchermarkt Bücher für junge Leser16.30Forschungaktuell Computer und Kommunikation17.00Nachrichten17.05MarktundMedien17.30Kulturheute Berichte, Meinungen, Rezensionen18.00Nachrichten

18.10InformationenamAbend mit Sporttelegramm18.40Hintergrund19.00Nachrichten19.05Kommentar 19.10SportamSamstag20.00Nachrichten20.05Hörspiel *Zersplittert VonAlexandraBadea AusdemFranzösischenvon FrankWeigand

Regie: Anouschka TrockerKomponist: Andrea NeumannMit Martin Engler, Bettina Kurth, Oliver Urbanski, Astrid MeyerfeldtSR 2014/78'

22.00Nachrichten22.05AtelierneuerMusik *WiedasLichtaufsWasserfällt... DerKomponistKunsuShim VonHannoEhrler22.50Sportaktuell23.00Nachrichten23.05LangeNacht *»JudevonGeburt, HamburgerimHerzen, imGeisteFlorentiner«

Eine Lange Nacht über den Kulturwissenschaftler Aby WarburgVon Manfred BauschulteRegie: Stefan Hilsbecher und Rita Höhne

23.57National-und Europahymne

Sa 18. April 2015

Zahlreiche Sendungen können Sie unter deutschlandradio.de nachhören und nachlesen

Page 8: Programmvorschau 13. bis 19. April 2015€¦ · William Byrd The Bells Variationen über ›Walsingham‹ Edvard Grieg Lyrische Stücke (Auswahl) Aus ›Holbergs Zeit‹, op. 40 Ludwig

7

0.00Nachrichten 0.05LangeNacht »JudevonGeburt, HamburgerimHerzen, imGeisteFlorentiner«

Eine Lange Nacht über den Kulturwissenschaftler Aby WarburgVon Manfred BauschulteRegie: Stefan Hilsbecher und Rita Höhne

1.00Nachrichten 2.00Nachrichten 2.05DeutschlandfunkRadionacht 2.05Sternzeit 2.07 Konzertmomente Dietrich Buxtehude Praeludium in g, BuxWV 149

›Vater unser im Himmelreich‹, BuxWV 219›Ich ruf‘ zu dir, Herr Jesu Christ‹, BuxWV 196 ›Te Deum laudamus‹Masato Suzuki, OrgelAufnahme vom 30.8.11 aus der St. Cyprian- und Corneliuskirche, Ganderkesee, im Rahmen des Musikfestes Bremen

3.00Nachrichten 3.05Schlüsselwerke

Gaetano DonizettiFinale des 2. Aktes aus der Oper ›Anna Bolena‹Joan Sutherland, SopranChor und Orchester der Welsh National Opera CardiffLeitung: Richard Bonynge

3.55Kalenderblatt 4.00Nachrichten 4.05DieneuePlatteXL 5.00Nachrichten 5.05Auftakt 6.00Nachrichten 6.05Kommentar 6.10GeistlicheMusik Johann Sebastian Bach ›Du Hirte Israel, höre‹. Kantate

am Sonntag Misericordias Domini, BWV 104 Paul Agnew, TenorKlaus Mertens, BassAmsterdam Baroque Choir and OrchestraLeitung: Ton Koopman

Anton Bruckner›Te Deum‹ für Soli, Chor und OrchesterJessye Norman, SopranYvonne Minton, SopranDavid Rendall, TenorSamuel Ramey, BassChicago Symphony Chorus and OrchestraLeitung: Daniel Barenboim

Franz SchubertFuge für Orgel zu 4 Händen e-Moll, D 952, op. posth. 152 Martin Rost, OrgelPavel Cerný, Orgel

7.00Nachrichten 7.05InformationundMusik Aktuelles aus Kultur und Zeitgeschehen 7.30Nachrichten 7.50Kulturpresseschau 8.00Nachrichten 8.30Nachrichten 8.35AmSonntagmorgen M ReligiösesWort Auferstehungoder:daseinzige

was zählt. Zur Erinnerung an unseren Autor Otto Hermann PeschVon Silvia Katharina BeckerKatholische Kirche

8.50PresseschauAus deutschen und ausländischen Zeitungen

9.00Nachrichten 9.05Kalenderblatt Vor20Jahren: BeieinemBombenanschlagin

Oklahoma City kommen 168 Menschen ums Leben

9.10DieneuePlatte Klaviermusik 9.30EssayundDiskurs M WarumderKapitalismusim *Prinzipnichtzurettenist DieWirtschaftshistorikerin UlrikeHerrmannimGespräch mitMatthiasGreffrath10.00Nachrichten10.05Alt-KatholischerGottesdienst ÜbertragungausderSchloss- kirchederGemeindein Mannheim

Predigt: Dekan Johannes Theil11.00Nachrichten11.05InterviewderWoche11.30Sonntagsspaziergang Reisenotizen aus Deutschland und der Welt 12.00Nachrichten13.00Nachrichten

13.05InformationenamMittag13.30Zwischentöne * Musik und Fragen zur Person DerBilderbuchautorAli MitgutschimGesprächmit MichaelLanger

(Wiederholung vom 5.9.10) 14.00Nachrichten15.00Nachrichten15.05Rocketcetera *MusikalsfriedvolleWaffe DieBandSonghoyBlues ausMali VonMarleneKüster16.00Nachrichten16.10Büchermarkt Aus dem literarischen Leben

Das Buch der Woche16.30Forschungaktuell Wissenschaft im Brennpunkt SchattendesÖls DieLangzeitfolgenderDeep- Water-Horizon-Explosion VonMonikaSeynsche17.00Nachrichten17.05Kulturfragen M Debatten und Dokumente17.30Kulturheute Berichte, Meinungen, Rezensionen18.00Nachrichten18.10InformationenamAbend mit Sporttelegramm18.40Hintergrund19.00Nachrichten19.05Kommentar 19.10SportamSonntag20.00Nachrichten20.05Freistil *BigBrother2.0 SpionageinRealitätundFiktion VonBeritHempel Regie:SusanneKrings DLF201521.00Nachrichten21.05KonzertdokumentderWoche * Spitzeninstrumente auf Zeit

Preisträgerkonzertvom 23.WettbewerbdesDeutschen Musikinstrumentenfonds

Aufnahme vom 22.2.15 aus dem Museum für Kunst und Gewerbe in Hamburg

22.00Nachrichten23.00Nachrichten23.05DaswarderTag23.30Sportgespräch 23.57National-undEuropahymne

So 19. April 2015

Seewetterbericht inkl. Wasserstandsvorhersage täglich 1.05 • 6.40 • 11.05 • 21.05 Deutschlandfunk auf MW 1269 kHz

Page 9: Programmvorschau 13. bis 19. April 2015€¦ · William Byrd The Bells Variationen über ›Walsingham‹ Edvard Grieg Lyrische Stücke (Auswahl) Aus ›Holbergs Zeit‹, op. 40 Ludwig

8Programmerläuterungen

Mo 13. April

20.10Musikszene MitTaktstockundSkalpell WarumMedizinergern musizieren VonSylviaSystermans

Singende Neurologen, geigende Chirurgen, dirigierende Anästhe-sisten – kaum ein Berufsstand steht der Musik so nahe wie Mediziner. Viele Ärzte spielten schon als Kind Musik von Haydn und Beethoven. In Ärzteorches-tern finden sie später einen Aus-gleich zum fordernden Berufsall-tag, wie Charité-Professor Stefan Willich. Seit 20 Jahren leitet er das Institut für Sozialmedizin. Als Dirigent gründete er das World Doctors Orchestra, das auf globale medizinische Pro-bleme aufmerksam macht. Über die Folgen atomarer Strahlung informieren Ärzte bei Konzerten der IPPNW, der Internationalen Ärzte zur Verhütung des Atom-krieges. Der Bariton Christian Gerhaher hat dagegen den weißen Kittel irgendwann an den Nagel gehängt. Als examiniertem Mediziner sind dem Sänger nicht nur die Lieder Robert Schumanns vertraut, sondern auch dessen Krankenakte.

Di 14. April

19.15DasFeature Venezuela:AufdemWeg zurDiktatur? Eindrückeauseinem gebeuteltenLand

Von Peter B. SchumannSWR/DLF 2015

15 Jahre nach dem Amtsantritt von Hugo Chávez, zwei Jahre nach seinem Tod befindet sich Venezuela in einer tiefen Krise. Im ölreichsten Land Lateiname-rikas herrscht heute ein Mangel an Benzin und Elektrizität, an Grundnahrungsmitteln und Medikamenten. Die Inflation be-trägt rund 70 Prozent. Was ist aus der einstigen ›bolivarischen Revolution‹ geworden, die einen Sozialismus des 21. Jahrhunderts verfocht? Ist der Niedergang des Landes, gegen den seine Bürger seit Monaten protestieren, nur der Politik des Nachfolgers von

Chávez, Nicolás Maduro, zuzu-schreiben? Der jedenfalls ver-sucht zunehmend, die Führungs-spitze der Opposition zu krimi-nalisieren und greift in die Etats autonomer staatlicher Universi-täten und in die Haushalte op-positioneller Stadtverwaltungen ein.

20.10Hörspiel Sandsack VonSteffenThiemann Regie:ThomasWolfertz MitStephanGrossmann,

Thomas Thieme, Jutta Hoffmann, Elfi Rabsilber, Andreas Schmidt, Markus ScheumannMDR 2014/43'

Als er nach Hause kommt, hängt der Sandsack von der Decke herab. Verdutzt entdeckt er die Boxhandschuhe auf dem Sofa, und wenig später vernimmt er ein wohlvertrautes Trällern im Bad. Schon steht sein Vater vor ihm. Ein unangekündigter Be-such? O nein. Vater und Mutter können nicht mehr mit ansehen, dass ihr inzwischen auf die 50 zugehender Sohn aus seinem Leben nichts machen will und sich stattdessen mit Gelegen-heitsjobs durchschlägt. Folglich haben sie beschlossen, so lange bei ihm einzuziehen, bis sie den ehrgeizlosen Traumtänzer auf Vordermann gebracht haben. Natürlich wird es ein wenig eng in den zwei Zimmern, zumal auch Laura, die sonst bei der Mutter lebende Tochter, hier Quartier finden muss, damit sie nicht auf die gleiche schiefe Bahn gerät wie ihr Vater. Und kann man es der 19-Jährigen verübeln, wenn sie ihren Freund mitbringt?

21.05JazzLive FrancescoBearzattiQuartet FrancescoBearzatti, Tenorsaxofon

Giovanni Falzone, TrompeteDanilo Gallo, BassZeno de Rossi, SchlagzeugAufnahme vom 30.10.15 beim Jazzfest Berlin Am Mikrofon: Karsten Mützelfeldt

Francesco Bearzattis aktuelle Konzerte erinnern an ein be-liebtes Ratespiel: Erkennen Sie die Melodie? Die Gitarrenfigur von Pink Floyds ›Shine On You

Crazy Diamond‹ ergibt – auf den Kopf gestellt – den Anfang der Thelonious-Monk-Komposition ›Misterioso‹. Beides erklingt gleichzeitig. Derartige Spiele-reien finden sich zuhauf im Repertoire des italienischen Saxofonisten: Mit südeuropäi-schem Temperament kombiniert Bearzatti Monk-Klassiker mit be-kannten Stücken der Pop- und Rockgeschichte von Led Zeppe-lin, Police, Michael Jackson, Lou Reed, Queen, David Bowie und Aerosmith. Daraus entstehen Riffs und Melodien mit einer Ohrwurmqualität, die in diesem neuen Konstrukt noch mehr zur Geltung kommt – und gleich-zeitig den eigentümlichen Reiz Monk’scher Themen betont. Für Bearzatti erfüllt sich mit diesem Projekt »ein Traum, realisiert von vier Musikern in ihren Vierzigern, die mit Rock'n'Roll aufwuchsen, aber dann dem Jazz verfielen«.

Mi 15. April

21.05Querköpfe Kabarett, Comedy & schräge Lieder 20JahreKaiMagnusSting DiegroßeJubiläumsshow

Ein Mitschnitt vom 14.2.15 aus dem Theater Duisburg

Der Duisburger Kabarettist und Autor Kai Magnus Sting lässt es zu seinem 20-jährigen Bühnen-jubiläum im Stadttheater Duis-burg so richtig krachen! Mit einer großen Show, bei der sich die Stars der deutschen Kabarett- und Kleinkunstszene die Hand reichen. Mit beim einmaligen Jubiläumsfest dabei sind Konrad Beikircher, Erwin Grosche, Fritz Eckenga, Jochen Malmsheimer, Piet Klocke und Jochen Busse.

22.05Musikforum Neue Produktionen aus dem Deutschlandfunk Kammermusiksaal

SensitiveChaos Ensemblemusikvon MalikaKishino

Ensemble ascoltamusikFabrik

Kishino, 1971 in Kyoto geboren, stammt aus einer buddhisti schen Priesterfamilie, wuchs aber mu-

Page 10: Programmvorschau 13. bis 19. April 2015€¦ · William Byrd The Bells Variationen über ›Walsingham‹ Edvard Grieg Lyrische Stücke (Auswahl) Aus ›Holbergs Zeit‹, op. 40 Ludwig

9Programmerläuterungensikalisch in einer vollständig westlich geprägten Umgebung auf. Ihre professionelle Ausbil-dung zur Komponistin fand vor allem in Frankreich statt, hier sind auch die ersten Inspirations-quellen für ihr musikalisches Werk zu suchen. Sie reichen von Skrjabin und Varèse bis zu Helmut Lachenmann. In ihrem mittlerweile beachtlichen Œuvre fällt ein besonderer Klangsensi-bilismus auf, der die gesamte Palette akustischer Möglich-keiten erkundet und dazu auch den Einsatz von Elektronik nutzt. Eine zentrale ästhetische Leitidee ist für Kishino, Musik als ›Klang-organismus‹ aufzufassen, der – wie jedes Organische – einen Entwicklungsprozess durchläuft. Komposition bedeutet für sie dem natürlichen, organischen Verlauf der Klänge und ihren Veränderungen in der Zeit einen Weg zu bahnen, den sie in ihren äußerst differenziert ausgearbei-teten Partituren genauestens dokumentiert.

Do 16. April

10.10Marktplatz M Wohltemperiert–einKlavier kaufenundKlavierspielerlernen LivevonderMusikmesse inFrankfurt

Am Mikrofon: Jule Reimer

Ob Klavier oder Flügel, Cembalo oder Keyboard: Ein Tasteninstru-ment zu erlernen fällt manchem leichter als Trompete oder Geige, ist doch wenigstens der einzelne Ton bereits für den Anfänger leicht zu treffen. Doch vor dem Musikgenuss steht die Investition ins Instrument: Soll es aus deut-scher Handarbeit stammen oder – preiswerter – industriell ge-fertigt aus Fernost? Lieber ein Klavier leihen anstatt zu kaufen? Den Unterricht daheim oder in der Musikschule nehmen? Stei-gert elektronische Unterstützung via Keyboard die Motivation an-gehender Pianisten oder lernt es sich besser von der Pike auf am klassischen Klavier? Antworten auf unsere und Ihre Fragen rund ums Klavier geben unsere Fach-leute live auf der Musikmesse in Frankfurt. Durch die Sendung führt Jule Reimer.

Hörertel.: 00800.4464 [email protected]

22.05HistorischeAufnahmen Unangepasstundwagemutig DiePianistinMoniquedela Bruchollerie(1915–1972)

Von Norbert Hornig

Der Name der französischen Pia-nistin Monique de la Bruchollerie ist heute nur noch Kennern der Klavierszene ein Begriff. Grund dafür ist wohl auch, dass die am 20. April vor 100 Jahren in Paris geborene Künstlerin nur wenige Schallplattenaufnahmen hinter-lassen hat. Monique de la Bruchollerie studierte am Pariser Konservatorium und holte sich den letzten Schliff bei Alfred Cortot, Emil von Sauer und Raoul Koczalski. Ihre internatio-nale Karriere, die nach dem Zweiten Weltkrieg in Schwung kam, endete 1969 abrupt mit einem Autounfall. Ein weiteres Konzertieren war danach wegen schwerer Verletzungen u.a. der rechten Hand unmöglich, ihr hoch musikalisches und markant individuelles Klavierspiel ver-stummte.

Fr 17. April

19.15Dossier SintiundRomainDeutschland ProzesseinerAnnäherung VonGodehardWeyerer DLF2014

Annähernd eine halbe Million europäische Sinti und Roma fielen dem Völkermord der Nazis zum Opfer – davon 25000 in Deutschland. Sinti siedeln seit sechs Jahrhunderten in deutschen Landen. Die Vorfahren der heute in der Bundesrepublik ansässi gen Roma kamen in der Mitte des 19. Jahrhunderts aus Moldawien und der Walachei. Anfang der 60er-Jahre waren unter den ersten Gastarbeitern aus Jugoslawien überwiegend Roma; zu Beginn der 90er-Jahre flüchteten Roma vor dem Balkankrieg. Im Gegen-satz zu den Sinti, die nach den bitteren Erfahrungen im Nazi-reich auf ihrer kulturellen Eigen-ständigkeit beharren, sind die meisten Roma in der Mehrheits-gesellschaft aufgegangen. Sie

fallen kaum auf. Erst die in den letzten Jahren zuwandernden Roma aus Bulgarien und Rumä-nien, aus Bosnien oder Mazedo-nien werden als Armutsflücht-linge wahrgenommen. Ihr Anblick ist vielen Sinti peinlich, sie wollen nicht mit ihnen verwechselt werden. Gemeinsam sind Sinti und Roma die Sprachwurzeln und die mehr oder weniger offe-ne Diskriminierung. Nach vielen vergeblichen Anläufen hat im November 2012 das Landespar-lament in Schleswig-Holstein Sinti und Roma als nationale Minderheit anerkannt. Baden-Württemberg schloss mit dem dortigen Landesverband vor einem Jahr einen Staatsvertrag, der das erlittene Leid würdigt, die deutschen Sinti aber auch dazu verpflichtet, die Integration der bleibeberechtigten Roma zu unterstützen. Aber das gegensei-tige Misstrauen ist noch lange nicht aus der Welt geschafft.

20.10DasFeature EinMann,einBerg VomMythosLuisTrenker VonKatrinHildebrand Regie:GerritBooms DLF2015

Wer den Namen Luis Trenker hört, denkt sofort an die Südtiro-ler Berge. Dabei war Luis Trenker in Wirklichkeit nur ein mittel-mäßiger Kletterer. In den fast 98 Jahren seines Lebens arbeitete er als Architekt, Unternehmer, Dolomitenführer, Skilehrer, Sol-dat, Schauspieler, Filmemacher, Schriftsteller sowie als Märchen-onkel für den Bayerischen Rund-funk. Im Privaten galt er als Frauenheld und Patriarch, als Egomane mit hohem Unterhal-tungswert. Als Regisseur arran-gierte er sich mit den National-sozialisten und Mussolinis Faschisten. Bis heute hat sich das Bild eines aufrechten Strahle-manns gehalten. Wie hat er das geschafft?

Page 11: Programmvorschau 13. bis 19. April 2015€¦ · William Byrd The Bells Variationen über ›Walsingham‹ Edvard Grieg Lyrische Stücke (Auswahl) Aus ›Holbergs Zeit‹, op. 40 Ludwig

10Programmerläuterungen21.05OnStage MitdemBluesausdem eigenenSumpfgezogen MikeZito&TheWheel(1/2)

Aufnahme vom 8.6.14 beim 23. Grolsch Blues Festival Schöppingen

(Teil2am24.4.15)Am Mikrofon: Tim Schauen

Als Mike Zito 2009 den Blues Music Award gewonnen hatte, wusste er, dass nun alles gut war. Der 1970 in St. Louis gebo-rene Musiker führte lange ein Musiker leben mit allen Klischees, was verbotene Substanzen be-trifft. Ein Lebenswandel, der ihn schließ lich auf kriminelle Bahnen brachte. Doch das ist lange her, und seitdem Mike Zito sich auf sein herausragendes Gitarren-spiel und seinen Gesang kon-zen triert, läuft es bei ihm wieder rund. Mit seiner Mischung aus traditonel lem elektrischen Blues, New Orleans Funk und Rock'n'Roll war er auch treiben-de Kraft der Royal Southern Brotherhood. Nach dem Aus-stieg aus diesem Projekt macht Mike Zito jetzt wieder sein eige-nes Ding. Beim 23. Grolsch Blues Festival Schöppingen gelang ihm ein energiegeladener, großforma-tiger Auftritt.

22.05Musikforum Neue Produktionen aus dem Deutschlandfunk Kammermusiksaal

Franz SchubertSonate für Klavier B-Dur, D 960

Ludwig van BeethovenSonate für Klavier Nr. 32 c-Moll, op. 111Benjamin Moser, KlavierAufnahmen vom April 2014

Vater, Mutter, Bruder, Tante – sie alle sind namhafte Musiker. Dass auch der ›Benjamin‹ der Familie eine Karriere in der Musik an-streben würde, hat niemanden überrascht. Überraschend war nur, wie schnell sich Pianist Benjamin Moser in der Musik-welt einen eigenen Namen ge-schaffen hat. In den Blickpunkt internationaler Aufmerksamkeit gerückt ist er 2007 durch seinen Sieg bei den Young Concert Artists Auditions in New York und seine Auszeichnung beim Tschaikowsky-Wettbewerb in Moskau, aus dem fünf Jahre zu-vor auch sein Bruder, der Cellist

Johannes Moser, als Preisträger hervorgegangen war. Im Deutsch-landfunk Kammermusiksaal hat Benjamin Moser Franz Schuberts B-Dur-Sonate aufgenommen, die nun auf CD erscheint, zusammen mit einem zweiten ›Opus ulti-mum‹, das wie kein anderes die Aura des Vermächtnisses um-weht: Ludwig van Beethovens ›c-Moll-Klaviersonate, op. 111‹.

Sa 18. April

0.05Mitternachtskrimi VierschwarzeSeelen VonNorbertBuqué Regie:GünterSiebert

Mit Eva Fiebig, Annemarie Rogge-Marks, Helmut Peine, Herbert Sebald, Theo Staats und Gudrun DaubeRB 1969/40'35 (mono)

»Wir brauchen Leichen zum Le-ben«, klagt Penelope Tombstone. Sie und ihre Schwester Adelaide betreiben ein Beerdigungsinsti-tut, dem aber die Kundschaft auszugehen droht: In ihrem Heimatort wird kaum noch ge-storben. Anstatt sich – aus purer Existenznot – an den Nachbarn zu vergreifen, geben die ältlichen Schwestern eine Annonce auf: »Zwei gutherzige Damen ... suchen zwei vermögende Herren, Mindestalter 60 Jahre, zwecks baldiger Heirat.« Schneller als erwartet melden sich zwei ver-wandte Seelen für die vereinsam-ten Seelchen Penelope und Adelaide. Einer Doppelhochzeit steht nichts im Wege. Wie sich herausstellt, sind die gefunde nen beiden Herren in derselben Branche tätig wie die Tombstone- Schwestern. Hegen sie auch dieselben Absichten?

10.05Klassik-Pop-etcetera AmMikrofon:DerHornist FelixKlieser

»Talent wird überschätzt!«, das findet Felix Klieser. Der junge Hornist, Jahrgang 1991, hält Wille und Fleiß für die entschei-denden Zutaten, um erfolgreich Karriere in der Klassikszene zu machen. Er selbst zählt spätes-tens seit Erscheinen seiner Debüt-CD ›Reveries‹ im Jahr 2013 zu den vielgerühmten, internatio-

nal gefragten Vertretern seiner Zunft. Warum er als Vierjähriger unbedingt Horn spielen wollte? Felix Klieser weiß keine Antwort. Seine Eltern haben Unterricht beim einzigen Hornlehrer in Kliesers Geburtsstadt Göttingen ermöglicht. Und von da an ging es zielstrebig voran: Mit 17 Jahren begann er als Jungstudent an der Musikhochschule Hannover und spielt im Bundesjugendorchester. Weil er ohne Arme zur Welt kam, drückt Felix Klieser die Ventile seines Horns mit den Zehen des linken Fußes. Im Feuilleton rüh-men Kritiker seinen ›weichen, be-seelten Klang‹. Im vergangenen Jahr erhielt der norddeutsche Hornist unter anderem den ECHO Klassik als bester Nach-wuchskünstler des Jahres.

11.05GesichterEuropas MohnblumenaufFlanderns Feldern UnterdemAckerliegtderKrieg VonDorisSimon (Wdh.vom2.11.02)

Ypern und die Felder Flanderns stehen in Europa exemplarisch für die Schrecken des ›Großen Krieges‹, wie man hier den Ersten Weltkrieg nennt. Die deut-sche Armee hatte 1914 fast das gesamte Gebiet Belgiens auf ih-rem Feldzug Richtung Frankreich besetzt. Nur in einem winzigen Gebiet entlang der Ijzer und bei Ypern hatten französische und belgische, vor allem aber Soldaten des britischen Commonwealth den deutschen Vormarsch auf-halten können. Nach einigen Schlachten im Herbst 1914 be-gann hier ein Stellungskrieg, der vier Jahre dauern sollte. Hundert-tausende von Soldaten aus über 30 Ländern starben in diesem Krieg des ewigen Trommelfeuers, der Laufgräben und des Gift-gases. Die Schrecken des Stel-lungskrieges traumatisierten eine ganze Generation. Der Krieg ist seit fast 100 Jahren vorbei, aber nicht verschwunden. Er gehört zum Leben der Menschen in dieser Gegend. Sie haben ge-lernt, mit den Erinnerungen und den Überbleibseln des Ersten Weltkrieges umzugehen. Eine Sendung vom Alltag in einer Gegend, in der der Erste Welt-krieg noch immer allgegenwärtig ist.

Page 12: Programmvorschau 13. bis 19. April 2015€¦ · William Byrd The Bells Variationen über ›Walsingham‹ Edvard Grieg Lyrische Stücke (Auswahl) Aus ›Holbergs Zeit‹, op. 40 Ludwig

11Programmerläuterungen20.05Hörspiel Zersplittert VonAlexandraBadea AusdemFranzösischenvon FrankWeigand

Regie: Anouschka TrockerKomponist: Andrea NeumannMit Martin Engler, Bettina Kurth, Oliver Urbanski, Astrid MeyerfeldtSR 2014/78'

Shanghai, Lyon, Dakar, Bukarest. Alexandra Badea lässt vier Men-schen von ihrem Arbeitsleben erzählen. Die chinesische Fabrik-arbeiterin berichtet vom unge-heuren Druck und quälender Müdigkeit, die unzählige Stunden am Fließband mit sich bringen. Der französische Außendienst-mitarbeiter weiß morgens nicht, wo er aufwacht, auch egal, abends wird er ohnehin in eine andere Stadt geflogen sein. Der Grup-penleiter einer Telefonhotline in Dakar versucht mit absurden Mitteln, seinen Mitarbeitern die Nähe zum französischen Auf-traggeber zu vermitteln. Eine ru-mänische Forschungsingenieurin setzt alles daran, den Karrieres-prung auf die internationale Ebe-ne zu schaffen.

22.05AtelierneuerMusik WiedasLichtaufsWasserfällt... DerKomponistKunsuShim VonHannoEhrler

Kunsu Shim, 1958 in Pusan ge-boren, absolvierte ein Musik-studium in Seoul und ergänzte seine Ausbildung bei Helmut Lachenmann in Stuttgart und Nicolaus A. Huber in Essen. Seitdem lebt er als freischaffen-der Komponist in Essen, Duis-burg und jetzt in Düsseldorf. Kompositorisch ließ sich Shim von der US-amerikanischen Avantgarde inspirieren, von der Musik von Morton Feldman, Christian Wolff oder John Cage. Cages Haltung zur Musik grün-det zu wesentlichen Teilen auf östlicher Philosophie und Zen-Buddhismus. Das manifestiert sich in der Abkehr von einem rationalen, zielgerichteten Kom-ponieren hin zu einem freien, ungebundenen Fließen von Ton und Klang. Kunsu Shim seiner-seits schreibt Partituren, bei denen zielgerichtete Phänomene eine nur untergeordnete Rolle spielen. Seine Musik lebt in der

Gegenwart, im unmittelbaren Hier und Jetzt. »Indem wir uns auf ein Ziel konzentrieren, ver-gessen wir andere Möglich-keiten«, sagt der Komponist. Die Klänge, die er aufs Papier setzt, zeichnen sich durch offene Phä-nomene aus. Spielvorgänge be-wegen sich am physikalischen Rand einer möglichen Tonerzeu-gung, schwanken in ihrer Klang-qualität und sind auch durch ge-räuschhafte Anteile gefärbt.

23.05LangeNacht »JudevonGeburt, HamburgerimHerzen, imGeisteFlorentiner«

Eine Lange Nacht über den Kulturwissenschaftler Aby WarburgVon Manfred BauschulteRegie: Stefan Hilsbecher und Rita Höhne

»Jude von Geburt, Hamburger im Herzen, im Geiste Florenti-ner« – ist das Leitmotiv eines Gelehrten, der durch das Studium von Bildern, Büchern und Sym-bolen den »Leidschatz der Menschheit« heben will. Wir werden Zeugen des bewegenden Schicksals von Aby Warburg, dessen Methoden wissenschaft-liche Denkgewohnheiten spren-gen. Als Kulturhistoriker spannt er einen Bogen von Festen der Renaissance zu Tänzen der ame-rikanischen Indianer. Wir hören von Nymphen und Mänaden, Schlangen, Priestern und Tänzern, wie sie Angst und Erregung, Leidenschaft und Leiden einen Ausdruck verleihen. Mithilfe des Bankhauses seiner Familie baut er zu Beginn des 20. Jahr-hundert eine Bibliothek zum Studium des kulturellen Gedächt-nisses der Menschheit auf. Nach dem Ersten Weltkrieg verbringt er Jahre in verschiedenen Heilan-stalten. Im Sanatorium Bellevue von Ludwig Binswanger kann er genesen und danach den Neu-bau seiner Bibliothek realisieren. Vier Jahre nach seinem Tod (1929) retten seine Mitarbeiter Fritz Saxl und Gertrud Bing die Warburg-Bibliothek vor den Nazis und bringen sie nach London in Sicherheit.

So 19. April

9.30EssayundDiskurs M WarumderKapitalismusim Prinzipnichtzurettenist DieWirtschaftshistorikerin UlrikeHerrmannimGespräch mitMatthiasGreffrath

Mit Billionenspritzen versuchen Zentralbank und ›marktkon-forme‹ Wirtschaftspolitik das Wachstum anzukurbeln. Grüne Theoretiker plädieren für Green Growth – einen ökologisch sauberen Kapitalismus. Gewerk-schafter fordern eine Stärkung der Massenkaufkraft und staat-liche Investitionen, um die Soziale Marktwirtschaft zu retten. Sie alle können sich auf Wirtschaftswissenschaftler be-rufen. Die gegenwärtige Krise aber hat zu einer Renaissance der Theorien geführt, die auf die prinzipielle Unmöglichkeit eines ewigen Kapitalismus hinweisen – und das nicht nur aus ökologi-schen Gründen. Aber können sie uns etwas über eine Zukunft jenseits des Kapitalismus sagen?

13.30Zwischentöne Musik und Fragen zur Person DerBilderbuchautorAli MitgutschimGesprächmit MichaelLanger

(Wiederholung vom 5.9.10)

Ali Mitgutsch, geboren 1935 in München, ist Bilderbuchautor, Illustrator, Grafiker und Maler.Man kennt ihn als als Schöpfer und Erfinder der berühmten Wimmelbilderbücher, die auf großen Doppelseiten allerlei klei-ne Alltagsszenen in einem ein-zigen Bild zusammenführen und auf diese Weise zahllose Ge-schichten ohne Worte erzählen. Vor über 45 Jahren hat er die ersten Wimmelbilderbücher ge-macht, deren Erfolg bis heute ungebrochen ist.

15.05Rocketcetera MusikalsfriedvolleWaffe DieBandSonghoyBlues ausMali VonMarleneKüster

Songhoy Blues – das sind Aliou, Garba, Oumar und Nathanael Dembele. Vier junge Musiker, alle Mitte 20, die sich 2012 wäh-

Page 13: Programmvorschau 13. bis 19. April 2015€¦ · William Byrd The Bells Variationen über ›Walsingham‹ Edvard Grieg Lyrische Stücke (Auswahl) Aus ›Holbergs Zeit‹, op. 40 Ludwig

12Programmerläuterungenrend der Unruhen im Norden von Mali zusammengetan hatten, um gegen die fanatischen islamis-tischen Kämpfer und das Verbot der Musik ein Zeichen zu setzen. Die Dschihadisten, die selbst-ernannten Gotteskrieger, hatten dort musikalische Aktivitäten mit drakonischen Strafen bedroht. Die engagierten Musiker muss-ten in den Süden nach Bamako flüchten. Dort haben sie dann die Band Songhoy Blues gegrün-det. Mit Gitarre, Schlagzeug, Bass und Gesang kreieren sie treibende Rhythmen, erzählen große Geschichten. In den Lied-texten verarbeiten sie ihre per-sönlichen Erfahrungen. Im Song ›Desert Blues‹ legen sie den Fokus auf den Terror des radika-len Islam und die Zerstörungen der heiligen Grabstätten. Für Songhoy Blues hat Musik keine Grenzen. Die eigentliche Inspira-tionsquelle ist ihre lokale Musik. Sie wollen diese einheimischen Klänge mit Schlagzeugrhythmen zeitgenössischer und dyna - mi scher gestalten. In der Band machen sie keine Unterschiede zwischen Konfession oder Stammeszugehörigkeit. Drei der Bandmitglieder kommen aus dem Norden von Mali und sind Muslime, der Schlagzeuger ist katholisch und kommt aus dem Süden. Die Lebenssituation der Menschen ist immer noch ange-spannt, erst ganz langsam nimmt das Leben wieder seinen gewohn-ten Lauf. Mittlerweile sind die Dschihadisten weg und Songhoy Blues konnten ihr Debütalbum ›Music In Exile‹ veröffentlichen. Es ist ein Album geworden, das anderen jungen Musikern Mut machen soll.

20.05Freistil BigBrother2.0 SpionageinRealitätundFiktion VonBeritHempel Regie:SusanneKrings DLF2015

Wissen ist Macht – und Spionage seit jeher ein Mittel, sie zu ge-winnen. Spionage geschieht im Verborgenen, wären da nicht Autoren wie John le Carré, Frede-rick Forsyth oder aktuell der Deutsche Tom Hillenbrand; Serien wie ›Homeland‹ und Filme wie ›A most wanted man‹. Sie alle schildern, wie das Aus-spionieren funktioniert oder in

Zukunft funktionieren könnte. Doch hat die Realität die Fiktion nicht längst überholt? Das Fea-ture nähert sich dem Phänomen der Spionage, angefangen vom Judaskuss bis hin zum nahezu gläsernen Menschen der heuti-gen Zeit. Autoren, Literatur- und Filmwissenschaftler bringen Licht ins Dunkel. Und ein ehemaliger Agent erzählt von realen Über-wachungstechniken und aktuel-len Wegen der Informationsbe-schaffung.

21.05KonzertdokumentderWoche Spitzeninstrumente auf Zeit

Preisträgerkonzertvom 23.WettbewerbdesDeutschen Musikinstrumentenfonds

Aufnahme vom 22.2.15 aus dem Museum für Kunst und Gewerbe in Hamburg

Die Gewinner beim Wettbewerb des Deutschen Musikinstrumen-tenfonds können ihre Preise mit den Händen greifen. Die jungen Musiker bekommen keine Preis-gelder überwiesen, sondern dür-fen wertvolle Streichinstrumente spielen: etwa ein Montagnana-Cello, eine venezianische Violine von Matteo Goffriller oder eine 260 Jahre alte Bratsche aus der Werkstatt von Paolo Antonio Testore. Die Leihgabe ist eine Liaison auf Zeit, um immer wieder neuen jungen Talenten die Möglichkeit zu geben, wert-volle musikalische Erfahrungen zu sammeln. Die Preisträger und ihre Spitzeninstrumente vom 23. Wettbewerb des Deutschen Musikinstrumentenfonds stellen wir Ihnen im ›Konzertdokument der Woche‹ vor.