Projekt ACCIÓN Clima II€¦ · Das Vorhaben „Unterstützung der Klimaneutralitätsstrategie...
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Das Vorhaben „Unterstützung der Klimaneutralitätsstrategie Costa Ricas (Phase II)“ zielt darauf ab, die Regierung Costa Ricas bei der Weiterentwicklung der notwendigen Kapazitäten und Instrumente einer klimagerechten Regierungsführung zur Erreichung ihrer Klimaziele und National Determined Contributions (NDCs) sowie zur Förderung einer langfristigen emissionsarmen und resilienten Entwicklung zu unterstützen. Aufbauend auf den erzielten Wirkungen des Vorgängervorhabens liegt der Fokus der zweiten Phase auf der Schaffung einer verbesserten Struktur für das nationale Klimaregime (Governance), eines nationalen Klima-Monitoring-Systems sowie die Bereitstellung von Klimafinanzierungsmechanismen. Die Erfahrungen Costa Ricas bei der NDC-Umsetzung auf dem Weg zu einer emissionsarmen Wirtschaftsentwicklung sollen proaktiv in den regionalen und globalen Dialog einfließen. Akteure Das Projekt ACCIÓN Clima II wird von der Internationalen Klimainitiative (IKI) des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) finanziert und durch die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH in Costa Rica umgesetzt. Der lokale Partner ist das Nationale Klimasekretariat (DCC) des Ministeriums für Umwelt und Energie (MINAE). Das DCC koordiniert die Umsetzung der Nationalen Klimastrategie (ENCC gemäß der spanischen Abkürzung) und der Freiwilligen Klimaschutzmaßnahmen (NAMAs), welche derzeit im Land implementiert werden. Vorgehen Das Projekt unterstützt Costa Rica dabei, die ehrgeizigen Klimaschutzziele als Modell für Low Carbon Development für Nachbarländer innerhalb der Region zu erreichen, sowie einen Beitrag zur internationalen Klimaschutzdiskussion zu leisten. Darüber hinaus fördert ACCIÓN Clima II die Entwicklung und Weiterverfolgung von Minderungsmaßnahmen, beispielsweise im Transport- oder Landwirtschaftssektor und der Abfallwirtschaft, welche zu direkten CO2-Emissionsreduktionen führen. Das Vorhaben agiert in vier Handlungsfeldern: Klimagerechte Regierungsführung (Climate governance) Durch verbesserte Rahmenbedingungen für Low Carbon Development auf nationaler und subnationaler Ebene und verbesserte Zusammenarbeit der verschiedenen Akteure werden institutionelle Management- und Steuerungsstrukturen für die Erreichung der Klimaziele gestärkt. Projekt ACCIÓN Clima II Unterstützung der Klimaneutralitätsstrategie Costa Ricas als Modell für Low Carbon Development Im Auftrag von Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) im Rahmen der Internationalen Klimaschutzinitiative (IKI) Land Costa Rica Partner Dirección de Cambio Climático (DCC) des Ministerio de Ambiente y Energía (MINAE) Dauer 05.2016 – 12.2019 Volumen EUR 4.5 Mio. In Kooperation mit: Veröffentlicht durch: Im Auftrag von: desarrollo bajo en emisiones Fotos: © GIZ / Proyecto ACCIÓN Clima II Von links nach rechts: Der Verkehrsfluss in San José und Recycling von Plastikflaschen. Nächste Seite, von links nach rechts: Mülltrennung und öffentlicher Nahverkehr in Costa Rica.
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Das Vorhaben „Unterstützung der Klimaneutralitätsstrategie Costa Ricas (Phase II)“ zielt darauf ab, die Regierung Costa Ricas bei der Weiterentwicklung der notwendigen Kapazitäten und Instrumente einer klimagerechten Regierungsführung zur Erreichung ihrer Klimaziele und National Determined Contributions (NDCs) sowie zur Förderung einer langfristigen emissionsarmen und resilienten Entwicklung zu unterstützen.
Aufbauend auf den erzielten Wirkungen des Vorgängervorhabens liegt der Fokus der zweiten Phase auf der Schaffung einer verbesserten Struktur für das nationale Klimaregime (Governance), eines nationalen Klima-Monitoring-Systems sowie die Bereitstellung von Klimafinanzierungsmechanismen. Die Erfahrungen Costa Ricas bei der NDC-Umsetzung auf dem Weg zu einer emissionsarmen Wirtschaftsentwicklung sollen proaktiv in den regionalen und globalen Dialog einfließen.
Akteure
Das Projekt ACCIÓN Clima II wird von der Internationalen Klimainitiative (IKI) des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) finanziert und durch die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH in Costa Rica umgesetzt. Der lokale Partner ist das Nationale Klimasekretariat (DCC) des Ministeriums für Umwelt und Energie (MINAE).
Das DCC koordiniert die Umsetzung der Nationalen Klimastrategie (ENCC gemäß der spanischen Abkürzung) und der Freiwilligen Klimaschutzmaßnahmen (NAMAs), welche derzeit im Land implementiert werden.
Vorgehen
Das Projekt unterstützt Costa Rica dabei, die ehrgeizigen Klimaschutzziele als Modell für Low Carbon Development für Nachbarländer innerhalb der Region zu erreichen, sowie einen Beitrag zur internationalen Klimaschutzdiskussion zu leisten. Darüber hinaus fördert ACCIÓN Clima II die Entwicklung und Weiterverfolgung von Minderungsmaßnahmen, beispielsweise im Transport- oder Landwirtschaftssektor und der Abfallwirtschaft, welche zu direkten CO2-Emissionsreduktionen führen. Das Vorhaben agiert in vier Handlungsfeldern:
Klimagerechte Regierungsführung (Climate governance)Durch verbesserte Rahmenbedingungen für Low Carbon Development auf nationaler und subnationaler Ebene und verbesserte Zusammenarbeit der verschiedenen Akteure werden institutionelle Management- und Steuerungsstrukturen für die Erreichung der Klimaziele gestärkt.
Projekt ACCIÓN Clima IIUnterstützung der Klimaneutralitätsstrategie Costa Ricas als Modell für Low Carbon Development
Im Auftrag vonBundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) im Rahmen der Internationalen Klimaschutzinitiative (IKI)
Land Costa Rica
Partner Dirección de Cambio Climático (DCC) des Ministerio de Ambiente y Energía (MINAE)
Dauer 05.2016 – 12.2019
Volumen EUR 4.5 Mio.
In Kooperation mit:Veröffentlicht durch: Im Auftrag von:
desarrollo bajo en emisiones
Fotos: © GIZ / Proyecto ACCIÓN Clima II
Von links nach rechts:
Der Verkehrsfluss in San José und Recycling von Plastikflaschen.
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Mülltrennung und öffentlicher Nahverkehr in Costa Rica.
Nationales Klima-Monitoring-SystemEin nationales Monitoringsystem zur Erreichung der Klimaziele wird von den für Klimadatenerhebung und -verarbeitung verantwortlichen Institutionen eingeführt, mit dessen Hilfe die Umsetzung der relevanten Aktionen transparent und effizient nachgehalten wird.
Klimafinanzierungsmechanismen und Methoden zur Nachverfolgung von Klimafinanzierung Für die Erreichung der nationalen Klimaziele entwickelt das MINAE mit Unterstützung des Vorhabens Instrumente zur Mobilisierung von Klimafinanzierung sowie Methoden zum Monitoring des Volumens, der Herkunft und Verwendung der Mittel.
Klimaforen und internationaler ErfahrungsaustauschCosta Ricas Bestrebungen zur Umsetzung der Klimaziele werden auf nationaler und lokaler Ebene verankert, und die Erfahrungen mit dem Transformationsprozess hin zu einem Niedrigemissionsland („Klima-Versuchslabor“) regional sowie international geteilt.
Zielgruppe
Das Vorhaben richtet sich an die gesamte Bevölkerung Costa Ricas, an MitarbeiterInnen der Verwaltung und öffentlicher Institutionen, privater und öffentlicher Unternehmen, Organisationen der Zivilgesellschaft sowie an ihre Mitarbeiter und Mitglieder in Costa Rica und in anderen Ländern der Region.
Mittler sind Fach- und Führungskräfte im Umweltministerium sowie anderen relevanten Ministerien, öffentlichen Institutionen, Gemeinden, Unternehmen, Verbänden, Nichtregierungsorganisationen (NRO) sowie diverse Regionalinstitutionen.
Impacts
Im Zentrum des Vorhabens steht die Unterstützung Costa Ricas bei der modellhaften Umsetzung seiner ehrgeizigen Klimaschutzziele (NDC) mit Vorbildcharakter auf Nachbarländer in der Region und weitere potenzielle Niedrigemissionsländer, sowie als Beitrag zum internationalen Klimaverhandlungsprozess.
Klimabezogene Wirkungen sind vor allem durch die Erhöhung von Minderungskapazitäten zu erwarten, z.B. durch die Weiterentwicklung der Rahmenbedingungen für die NDC-Umsetzung sowie das Low Carbon Development auf nationaler Ebene. Der Fokus liegt auf institutionellen und personellen Kapazitäten für die Konzeptionierung, Budgetierung, Umsetzung und das Monitoring von Klimaschutzprogrammen und -aktivitäten (Climate governance).
Die verbesserten Kapazitäten und Steuerungsstrukturen sollen dazu führen, dass künftig und in Situationen, in die das Vorhaben nicht involviert ist, fachlich fundierte und politisch umsetzbare Entscheidungen zu Klimaschutzmaßnahmen getroffen werden.
Die in Costa Rica entwickelten Ansätze und Maßnahmen (wie etwa die NAMA Café de Costa Rica) werden jetzt schon und in Zukunft noch intensiver von anderen Ländern nachgefragt. Das Einspeisen der Erfahrungen in die internationale Klimadiskussion auf regionaler und internationaler Ebene soll relevante Entscheidungsträger motivieren, eine Niedrigemissionsentwicklung anzustreben.
Durch die enge Zusammenarbeit mit privatwirtschaftlichen Akteuren werden neue Märkte und Beschäftigungsperspektiven geschaffen. Zusammen mit Gemeindegruppen und Gemeinden soll der vertikalen Austausch von staatlichen Programmen und den Erfahrungen auf lokaler Ebene ermöglicht werden, um die jeweils nötigen Belange der Akteure effektiver zu berücksichtigen.
Fotos: © GIZ / Proyecto ACCIÓN Clima IIKontakt
Sandra Spies, [email protected]
Veröffentlicht von Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH Oficinas registradas Bonn y Eschborn, Alemania
Proyecto ACCIÓN Clima II CENTRO CAMBIO CLIMÁTICO Boulevard Dent, esquina Calle Ronda 1000 San José Costa Rica T +506 2528 5420 www.giz.de/costarica
Autoren Ann-Kathrin Schloenvoigt, Sandra Spies (GIZ)
Design Ann-Kathrin Schloenvoigt (GIZ)
Datum September 2017
Die GIZ ist verantwortlich für den Inhalt dieser Publikation
In Kooperation mit Dirección de Cambio Climático (DCC) Ministerio de Ambiente y Energía (MINAE)
Im Auftrag von Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB)
Division Internationale Klimaschutzinitiative (IKI)
Anschrift der BMUB Bonn BMUB Berlin Büros des BMUB Robert-Schuman-Platz 3 Stresemannstraße 128 53175 Bonn, Alemania 10117 Berlin, Alemania T +49 228 99 305 - 0 T +49 30 18 305 - 0 F +49 228 99 305 - 3225 F +49 30 18 305 - 4375
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