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Zugestellt durch Österreichische Post Amtliche Mitteilung, an jeden Haushalt; Verlagspostamt, Erscheinungsort: 2320 Schwechat; 59413W84U Nachrichten der Stadtgemeinde Schwechat, 55. Jahrgang, Nummer 1/2015 (557), Jänner/Februar 2015; Homepage: www.schwechat.gv.at Budget Hangar Kultur Sport Plan für das Jahr 2015 S. 2/3 Die SVS mit neuem Leitbild S. 27 Satirefestival im Theater Forum S. 14 Freizeitpark, Hotel, Restauration S. 19 Projekt „Hangar Schwechat“ Projekt „Hangar Schwechat“

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Zugestellt durch Österreichische Post Amtliche Mitteilung, an jeden Haushalt; Verlagspostamt, Erscheinungsort: 2320 Schwechat; 59413W84U

Nachrichten der Stadtgemeinde Schwechat, 55. Jahrgang, Nummer 1/2015 (557), Jänner/Februar 2015; Homepage: www.schwechat.gv.at

BudgetHangarKulturSport

Plan für das Jahr 2015S. 2/3

Die SVS mit neuemLeitbild S. 27

Satirefestival imTheater Forum S. 14

Freizeitpark, Hotel,Restauration S. 19

Projekt „Hangar Schwechat“Projekt „Hangar Schwechat“

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2 Thema Jänner / Februar

Vorteilefür alle

Sehr geehrte Schwechaterinnenund Schwechater!

Ein neues Jahr hat begonnen – und damitsteht ein wichtiger Termin für alle Schwe-chaterinnen und Schwechater kurz bevor:Am 25. Jänner haben Sie die Möglichkeit,über die Zusammensetzung des Gemein-derates für die kommenden fünf Jahremit zu entscheiden. Ich bitte Sie, diesenTermin vorzumerken und von Ihrem Wahl-recht Ge brauch zu machen, schließlichgeht es um die Zukunft Ihres unmittelbarenLebensbereiches.

Das Jahr geht für die Gemeindemandataretraditionell mit der Budgetsitzung zuEnde. Bei der Sitzung am 11. Dezember2014 wurde ein Haushaltsplan diskutiert,der besonders umfangreicher Vorberei-tungen bedurfte, da Schwechat – wieviele andere Gemeinden in Österreich –eine schwierige finanzielle Situation zubewältigen hat. Ich darf Ihnen aber ver-sichern, dass wir mit der Budgetkonsoli-dierung genau auf Kurs liegen – unddas bei hoher Qualität der Leistungendurch die Stadt. Wir haben mit demBudget 2015 und der mittelfristigen Fi-nanzplanung bis 2019 eine solide Basisfür die Zukunft geschaffen. Die StadtSchwechat wird auch zukünftig ihrenBürgerinnen und Bürgern ein lebenswertesUmfeld bieten können – egal ob es jungeFamilien, Menschen mitten im Leben oderunsere Seniorinnen und Senioren betrifft.

Ich darf Ihnen, sehr geehrte Schwecha-terinnen und Schwechater, ein glücklichesNeues Jahr, viel Erfolg und vor allemGesundheit wünschen.

Ihr Bürgermeister

Gerhard Frauenberger

Schwechats Finanz eNachtragsvoranschlag 2014: Freie Finanzspitze d

Die durch den eingeleitetenSparkurs laufende Entwick-lung der Schwechater Finan-zen machte die Erstellungeines Nachtragsvoranschla-ges (NVA) notwendig. Nicht –wie sonst üblich – wegenÜberschreitungen, sondernweil der ursprüngliche Vor-anschlag deutlich verbessertwerden konnte. Die wichtigs-ten Ergebnisse: • Die „Freie Finanzspitze“

(das ist das Ergebnis ausder laufenden Gebarung)erhöht sich auf 3,79 Millio-nen Euro.

• Es werden in diesem Jahr2,9 Millionen Euro Schul-den abgebaut – um 400.000

Euro mehr als ursprünglichgeplant.

• Das Maastricht-Ergebnisverbessert sich um knappdrei Millionen Euro undliegt nun mit 0,66 MillionenEuro deutlich im Plus.

***Hier einige Beispiele für Ein-sparungen und Mehreinnah-men, die sich deutlich auf dieFinanzgebarung ausgewirkthaben:• Mehr als 500.000,– Euro

Ersparnis durch Neuver-handlung der Freyenthurn-Verträge

• 215.000,– Euro Ersparnisdurch Subventionsstopp anCEIT

• 216.000,– Euro mehr Kom-munalsteuer

• 740.000,– Euro mehrErtragsanteile

Voranschlag 2015:Freie Finanzspitze

wächst weiter / Perso-nalkosten sinken

Im kommenden Jahr wird dieStadtgemeinde Schwechatrd. 75 Millionen Euro imOrdentlichen und 6,6 Millio-nen im AußerordentlichenHaushalt umsetzen. Diewichtigsten Daten:• Die Freie Finanzspitze be -

trägt rd. 3,5 Millionen Euro.• Es werden 3,6 Mio. Euro

Schulden abgebaut.

Bürgermeister Gerhard Frauenberger präsentiert das Budget für 2015.

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Jänner / Februar Thema 3

z en abgesicherte deutlich höher / Positives Maastricht-Ergebnis

Gespart

wird

hauptsächlich

ausgabenseitig

Schwechat kann positiv in die Zukunft blicken.

• Das Maastricht-Ergebnis istmit 2,9 Mio. Euro positiv.

• Die Personalausgaben 2015sinken gegenüber demursprünglich angenomme-nen Wert von 19,2 Millio-nen Euro um 5,9 Prozent.

Mittelfristiger Finanz-plan: konsequenter

Schuldenabbau

Der Mittelfristige Finanzplan2015-2019 zeigt, dass derSchuldenabbau konsequentvorangetrieben wird. Vorgese-hen ist, den Schuldenstandvon 77,6 Millionen Euro Endedes Jahres 2013 auf 66,3 Millionen Euro zu senken. Da-mit wird der Ordentliche

Haushalt durch eine deutlicheSenkung des Schuldendiens-tes entlastet.Zufrieden zeigt sich Bgm. Ger-hard Frauenberger mit der fi-nanziellen Entwicklung derStadtgemeinde Schwechat.Frauenberger, auch Finanzre-ferent der Gemeinde: „Mit derBudgetkonsolidierung liegenwir genau auf Kurs – und dasbei hoher Qualität der Leis-tungen durch die Gemeinde.“

Gespart wird haupt-sächlich ausgabenseitig

Einsparungen werden haupt-sächlich auf der Ausgabenseiteerzielt, „und das zu 85 Pro-zent“, so der Bürgermeister

Frauenberger weiter: „DieStadt Schwechat wird auch zu-künftig ihren BürgerInnen einlebenswertes Umfeld bietenkönnen – egal ob es junge Fa-milien, Menschen mitten imLeben oder unsere SeniorIn-nen betrifft.“In Hinblick auf den ersten Jah-restag seiner Wahl zum Bür-germeister am 25. November2014 meint Frauenberger: „Wirhaben in den vergangenenzwölf Monaten viel geschafft.Wenn man die Ärmel hoch-krempelt, geht was weiter.“

Positiver Ausblick

Die kommenden Jahre siehtFrauenberger durchaus posi-

tiv: „Wir haben mit der Bud-getkonsolidierung eine soli-de Basis für die Zukunftgeschaffen. Der Schulden-stand der Gemeinde – undder damit verbundeneSchuldendienst – wird sichmittelfristig – bis 2019 –deutlich (um 11,3 MillionenEuro seit Ende 2013) reduzie-ren. Ebenso wird es in denkommenden Jahren eineFreie Finanzspitze geben, dieuns deutlich mehr Hand-lungsspielraum gibt. UnterStrich gibt es ein deutlichesErgebnis: In Schwechat gehtwas weiter!“

Thema Multiversum

In diesem Voranschlag sindauch die laufenden Zahlun-gen für das Multiversum –basierend auf den von derGeschäftsleitung vorgelegtenZahlen – eingearbeitet; Kon-servativ gerechnet macht das– inkl. Veranstaltungsförde-rung und WSA-Kooperation –6,56 Mio. Euro (d.s. acht Pro-zent des Gesamthaushaltes).

***Der Bürgermeister: „Ich geheallerdings davon aus, dass diefür 2015 zugesagte Bundes-förderung in der Höhe von2,4 Millionen Euro eintrifft.Damit liegen wir dann beiAusgaben von 4,16 MillionenEuro oder 5,1 Prozent desHaushaltes.“ n

Bei einem Pressegespräch wird den anwesenden Journalisten der Budgetplan bis 2019 erläutert.

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4 Aktuell Jänner / Februar

Im Betriebsgebiet beimKugelkreuz sollen 67 Millio-nen Euro privater Geldgeberin ein einzigartiges Projektinvestiert werden. Die Redeist vom „Hangar Schwechat“,einer Einkaufs-, Freizeit- undHotelanlage mit vielen Mög-lichkeiten – und bis zu 250neuen Arbeitsplätzen.

Wichtig für die Stadt

Auf dem Tisch liegt das Pro-jekt „Hangar Schwechat“einer Wiener Entwicklungs-gesellschaft um JohannHabeler. Diese Studie zeigt,wie das Areal zwischen derB10 und S1 zukünftig genutztwerden soll. An der Realisie-rung beteiligt war Schwe-chats Bgm. Gerhard Frauen-

berger: „Ich habe die richti-gen Leute an einen Tischgebracht, damit Pläne, dieschon länger in Schubladenlagen, endlich in die Praxisumgesetzt werden können.Hier geht es für Schwechatum Einiges, wenn ich nur andie Wertschöpfung und andie Arbeitsplätze denke.“

Die Studie sieht unter An -derem ein Hotel mit 200 Bet-ten, einen Themen-Funpark,einen Gesundheits- und Well-nessbereich sowie Einkaufs-möglichkeiten und Büro-räumlichkeiten für StartUpsvor. Projektleiter Habeler: „DieAufbereitung des Projektes imSchwechater Rathaus war her-vorragend – das beste Beispielfür moderne und kundenori-entierte Verwaltung.“

Einigkeit im Ausschuss

Die Unterlagen wurdenschließlich im zuständigenGemeinderatsausschuss be -handelt, wo Einigkeit überdie Umsetzung des Projektsherrschte. Nun muss der Flächenwidmungsplan nochgeändert und im Gemeinde-rat beschlossen sowie vomLand genehmigt werden.Habeler: „In der Zwischenzeitarbeiten wir schon an denEinreichplänen. Ich rechnemit einem Baubeginn in derzweiten Hälfte nächsten Jah-res.“ Frauenberger: „Wennalles läuft, könnte der ‚Han-gar Schwechat‘ 2017 eröffnetwerden.“ nSo soll der „Hangar Schwechat“ – zwischen S1 und B10 gelegen – aussehen.

Privates Großprojekt mit Hotel,

Themen-Funpark, Supermarkt – und

vielen Arbeitsplätzen

„Hangar Schwechat“ ist auf Schiene

Bürgermeister Gerhard Frauenberger gemeinsam mit den Projektleitern Johann Habeler und Christian Kaltenegger

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In der Wiener Straße 29 fanddie Gleichenfeier zu einemneuen Wohnbau statt. EinGeschäftslokal und 87 neueWohnungen werden dortuntergebracht sein.

Große Nachfrage

Die Nachfrage nach Wohn-raum in Schwechat sei an -haltend groß meinte VBgm.Franz Semtner in seinenGrußworten. Und weiter:„Projekte wie diese tragendazu bei, dass Schwechateine lebenswerte Stadt ist,in der sich vor allem auchjunge Familien gerne nie-derlassen.“

Gebaut werden 43 geför-derte Eigentumswohnungenund ein Geschäftslokal vonder BUWOG Group, darunterliegend entstehen 44 ge -

förderte Mietwohnungen derWET.

Historischer Boden

Der Bau selbst befindet sichauf historischem Boden. Sowurde das Geburtshaus desSchwechater Komponisten Jo-seph Eybler in das Projekt in-tegriert, das Gebäude stehtunter Denkmalschutz, die Fas-sade bleibt komplett erhalten.

Besonders hervorgehobenwurde bei der Feier aber auchder Umgang mit der noch vielälteren Historie des Bauplatzesund seiner Umgebung. Aufdem heutigen Alanovaplatzbefand sich in der Römerzeitein bedeutendes Reiterkastell.Die genaue archäologische Er-forschung des Areals wurdeerst durch den Start des Bau-vorhabens umgesetzt. n

Jänner / Februar Aktuell 5

Im Rathaus

zu

Handy-Signatur

Das Schwechater Rathausbietet einen neuen Kunden-dienst an: Man kann sichbeim Bürgerservice-Schalterim Foyer für die Handy-Sig-natur registrieren lassen unddamit Dokumente und mehronline unterzeichnen.

Anmeldung erforderlich

Mit der digitalen Unterschriftlassen sich jetzt schon zahl-reiche Serviceleistungen ab -rufen. So ist z.B. der Einblick

ins Pensionskonto onlineebenso möglich wie dieAbwicklung verschiedenerVorgänge beim Finanzamt.In Schwechat können zumBeispiel Anträge für Wahl -karten damit unterzeichnetwerden.

***Für die Registrierung im Rat-haus ist eine Voranmeldungerforderlich; Tel.: 01/70108-231 DW – Ausweis und Handybitte nicht vergessen! n

Das Handy als Ausweis

Daniela Nirschi im Bürgerservice-Schalter

Gleichenfeierin der Wiener Straße

87 neue

Wohneinheiten

entstehen

Franz Semtner (VBgm. Stadtgemeinde Schwechat), Karl Keusch(Leiter Bautechnik, BUWOG Group), Wolfgang Sobotka (LH Stv. NÖ), Johannes Karner (Geschäftsführer WET), Wolfgang Gutleder (MHB), Walter Mayr (WET)

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6 Aktuell Jänner / Februar

11. Dr. Franz Slawik-Symposium „Der Mensch als Maß aller Dinge?“Ein Service des Referates für Gleichstellung

Nicht nur für Frauen

Heuer konnte das bereits 11.Dr. Franz Slawik-Symposiumabgehalten werden.

Der Zugang zu Informati-on und Wissen stand darumwieder im November 2014allen Bürgerinnen und Bür-gern im Sinne von Dr. FranzSlawik bei freiem Eintrittoffen. Abermals referierteninternationale Topexpertenvor Ort und konnten persön-lich befragt werden. Auchdieses Generalthema wurdeaktuell unserer Zeit ange-passt. Somit behandelte die-ses Symposium als Folge zuden „Herausforderungen derZukunft“ (Symposium 2012)wie sich die Gesellschaft undderen drängende Fragen fürden Einzelnen weiterentwi-ckelt haben.

Prof. Dr. Josef Hochger-

ner, Soziologe sowie Grün-der und wissenschaftlicherLeiter des Zentrums fürSoziale Innovation ZSI,meinte, dass „Innovationendie Möglichkeiten menschli-chen Handels erweitern“und eine gut durchdachte„Innovationskultur den Wan-del in sozialen Strukturenbegünstigt“. Denn bei gesell-schaftlichen Entwicklungenmit daraus resultierendenVeränderungen und Krisenmüsste man auch unbedingtklären, welche Lösungen esfür soziale Fragen gibt.

Dr. Harald Mathè, Jugend-und Arbeitspsychologe mitSchwerpunkt Motivationund Führung, wies auf dieWichtigkeit von (Eigen-)Ver-antwortung hin. Verantwor-tung setzt grundsätzlich

langfristiges, vorausschau-endes Denken voraus, umZusammenhänge und Fol-gen erkennen zu können. Siehält im Idealfall Rücksichts-losigkeiten, Gewalt, Egois-men und Machtwillen imZaum. Doch je größer dieFreiheit, umso größer auchdie Verantwortung – für sichund für andere! So kannjeder selbst aktiv und be -wusst an Veränderungen teil-haben und sie gestalten.

Beide Referenten erklärtenihre Thesen und Lösungsan-sätze sehr an schaulich mit-tels ihrer Power Point-Prä-sentationen und fanden da -mit volle Zustimmung desPublikums, das sich bei dervon Mag. Karin Alt, Fami -lienpsychologin, souverängeleiteten Podiums- und

Publikumsdiskussion sehrrege und interessiert betei -ligte.

Mithilfe der anschaulichenAufarbeitung der Themenkonnte präzise abgeleitetwerden, wie enorm wichtigfür die zukünftige Gestaltungsoziale Innovationen in Ver-bindung mit (Eigen-)Verant-wortung in Gesellschaftensind, die sich grundlegendändern und damit Her-kömmliches in allen gesell-schaftlichen Belangen kom-plett in Frage stellen.

***Beratung und Info: Referatfür Gleichstellung; GertraudProstejovsky, Rathaus, Rat-hausplatz 9, 1. Stock, Zi. 105Tel.: 01/70108-285, eMail:[email protected]

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Jänner / Februar Aktuell 7

Ein Kindergarten, ein Hort,eine große Volksschule undein Gymnasium – die Ehren-brunngasse zählt zu Schwe-chats Hotspots in SachenSchulweg, deswegen ist imAbschnitt zwischen der FranzSchubert-Straße und der Eh -brustergasse auch nur dieZufahrt für AnrainerInnengestattet. Eltern, die das all -gemeine Durchfahrtsverbotmissachten und ihre Kinderbis vor die Schultüre bringen,sowie andere, die die Ehren-brunngasse als „Schleichweg“nutzen, ma chen den Schul-weg gefährlich.

Polizei strafte„noch nicht“

Ende November wartete aufdiese undisziplinierten Auto-fahrerInnen allerdings diePolizei. Sie strafte diesmal„noch nicht, sondern sprach

nur Verwarnungen aus“, soder ebenfalls anwesende Ver-kehrs-Stadtrat und Vorsitzen-de des SicherheitsbeiratesLeopold Wittmann. Der Stadt-rat weiter „Das war jetzt aberwirklich eine letzte Aufforde-rung die Regeln zu beachten.Wir dürfen doch nicht warten,bis etwas passiert!“

Die Gefahr aus seiner Sicht:„Wohlmeinende Eltern sorgenfür unzählige Brems-, sowieEin- und Ausparkmanöver. Siehalten in zweiter Spur, was zuriskantem Aussteigen führt.Das birgt ein massives Gefah-renpotenzial für die Kinder.Dazu kommen AutofahrerIn-nen, die den Hauptplatzumfahren wollen.“

Infos zu Alternativen

Alternative Möglichkeiten,die Kinder im Bereich derSchulen sicher aus- und ein-

steigen zu lassen, gibt esgenug. Dazu verteilten Ver-treterInnen des KfV eigensangefertigte Folder, in denendiese Möglichkeiten ange-führt und auf einem Plan ein-gezeichnet sind.

Wittmann: „Mein Rat: Dertägliche Schulweg soll mög-

lichst mit den Öffis oder zuFuß zurückgelegt werden; istdas nicht möglich, sollen dieEltern an geeigneten underlaubten Stellen halten, umdas Kind aussteigen zu lassen– auch wenn dann ein kurzesStück zu Fuß zurückgelegtwerden muss“ n

Schulweg sichererwenn AutofahrerInnen Regeln beachten

Aktion des

Sicherheitsbeirates in

der Ehrenbrunngasse

Zum letzten Mal gab es noch eine Abmahnung der Polizei.

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8 Aktuell Jänner / Februar

In der Gemeinderatssit -zung Mitte Dezember stan-den zahlreiche Subventio-nen auf der Tagesordnung.Mit mehreren Anträgen wur-den 820.000 Euro vergeben.

Vielfältige Aktivitäten

Vom Motorradklub bis zumSiedlerverein, vom Schiur-laub für Kinder aus sozialschwachen Familien bis hinzum Orchesterkonzert der

Musikschule: Die Gemeindefördert die verschiedenstenVereine und Aktivitäten.Damit wird der Betrieb beimJugendsport ebenso sicher-gestellt wie Aktivitäten derSeniorInnen, die Nestroy-spiele und vieles mehr.

Pfadfinder undSchiurlaub

Zu den großen Posten dabeigehören vor allem die612.000 Euro für den SVS,

für den Jugendsport oderdie 49.000 Euro für dasNestroykomitee. Zu denvielen kleineren Förde-rungsmaßnahmen zählendie Subvention für „Jugendim Schnee“ für Kinder aussozial schwachen Familienoder die Sachleistung andie Pfadfinder. Sie erhaltenzwölf Container, aus denendas neue Pfadfinderheimentstehen soll – übrigensauf einem Grund, der eben-

falls von der Gemeinde ver-geben wurde.

Gemeinwesenstärken

Bgm. Gerhard Frauenber-ger: „Zu den wichtigen Auf-gaben der Gemeinde gehö-ren die Förderung undUnterstützung verschie-denster Initiativen. DasGeld ist gut angelegt, dientes doch dazu, das Gemein-wesen zu stärken.“ n

Viel Geld für Soziales, verschiede Vereine und für Sport

Der Betrieb der WC-Anlagewurde in den vergangenenWochen eingestellt, da zuneh-mender Vandalismus und Ver-schmutzung unverhältnismä-ßig hohe Kosten verursachten.

Bgm. Gerhard Frauenber-ger: „In der Folge sind Vertre-terInnen von Pensionistenver-bänden mit der Bitte an michherangetreten diese Entschei-dung noch einmal zu über-denken. Dem haben wir unsnicht verschlossen.“

Dem Gemeinderat wurdenun der Beschluss vorgelegt,das barrierefreie WC in derAnlage neben dem Rathauswieder zugänglich zu machen.Frauenberger: „Die Türe istmit einem Münzautomatengesichert. Die Benutzung derAnlage ist mit einer 50-Cent-Münze möglich. So hoffen wirdas Vandalismus-Problem inden Griff zu bekommen.“ n

WC ist wieder offenWird mit Münzautomat versehen

Für die

Senioren nicht

verschlossenIn der Tiefgarage des Mul-tiversums werden künftigPark&Ride-Plätze fürAutos angeboten. Damitsoll die Situation am Park-platz beim Bahnhof ent-schärft werden.

Damit die Plätze nichtvon Dauerparkern genutztwerden können, wurdendie Stellzeiten mit Montagbis Freitag jeweils von 4.30bis 00.45 Uhr festgelegt.Die monatlichen Kostenbetragen 42 Euro (inkl.USt.) P&R-Plätze könnenab sofort beim Infopointim Eingangsbereich desMultiversums beantragtwerden.

Auch an die Beschäftig-ten im Gymnasium istgedacht: Sie können eben-falls eine bestimmte An -zahl von Parkplätzen mie-ten. n

Park&Ride imMultiversum

STR a.D. Isolde Sacher mit Bgm. Gerhard Frauenberger bei derWC-Anlage neben dem Rathaus. Sie war eine jener Pensionis-tenvertreterinnen, die wegen der Wiederinbetriebnahme vorge-sprochen haben.

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Solarkraftwerke auch fürjene, die keine eigenen Flä-chen haben: Das bietet dieWien Energie in einemBeteiligungsmodell an. DieStadtgemeinde Schwechatstellt dafür einen Wasserbe-hälter in der Hausfeldgasseauf, worauf eine Anlage inder Größenordnung von1.000 kWp (Kilowatt Peak)errichtet werden soll.

Bgm. Gerhard Frauenber-ger, der den Deal einfädelte:„Die BürgerInnen können

sich dann Anteile an demSolarkraftwerk kaufen unddem Unternehmen zurück-leasen. Dafür gibt es dannfür eine Laufzeit von 25 Jah-ren eine Rendite.“

Interessenten erhaltenunter der Telefonnummer:0810 610 Infos zu demModell.

Frauenberger: „Die Nach-frage nach den Beteiligun-gen an Solarkraftwerken istenorm. Ich verspreche mirdavon einiges.“ n

Beteiligung an Solarkraftwerken

Erneuerbare Enegrie war das Thema des Info-Abends. Der Bürgermeister sprach über das Angebot von Wien Energie.

Sicher ist sicher: DieFahrbahn in der Sender-nergasse ist stark be -fahren, ein Zebrasteifenhilft den Be wohnerInnenbeim sicheren Überque-ren der Fahrbahn. DerBürgermeister machte esmöglich, dass die Fuß-gänger freie Bahn haben.

Ein Gehsteigfür alle Fälle

Mitte November fand inInnsbruck die internatio-nale Enquete “Kommuna-le Sicherheit” statt. STRLeopold Wittmann stelltein seinem Referat dieSicherheitslage der Stadtmit ihren hochrangigenVerkehrsverbindungen, den großen Industriebe-trieben und dem Flugha-fen dar und zeigte dieLösungen, die gefundenwurden um den Sicher-heitsansprüchen der Be -völkerung gerecht zu wer-den.

Wittmann: „Der Schwe-chater Sicherheitsbeiratist ein hervorragendesBeispiel dafür, wie dieobjektive Sicherheitslageund damit das subjektiveSicherheitsgefühl bei denMenschen verbessert wer-den kann.“ n

KommunaleSicherheit Herr und Frau Adebar aus

Mannswörth samt Nach-wuchs (dieses Jahr waren esdrei Jungvögel) sitzen schonlängst im warmen Afrika.Während sie im Winterquar-tier die Sonne genießen, wirdihr Heim in Mannswörth vonGrund auf renoviert.

Das Nest befindet sich aufeiner Plattform, die aufeinem alten Holzmast mon-tiert wurde. Im Laufe derJahrzehnte erweiterten dieVögel ständig ihr Sommer-

quartier, die Belastung fürdie Stützkonstruktion wurdedadurch zu hoch. Bgm. Ger-hard Frauenberger: „Des-halb wurde der Bauhof aktiv,um das Nest zu bergen. Inden kommenden Wochenwird die Konstruktion er -neuert und verstärkt.“

Danach wird das Nestwieder aufgesetzt – undwenn im Frühjahr die Stör-che wieder kommen, kön-nen sie ihr renoviertes Quar-tier beziehen. n

Bauhof im „Storcheneinsatz“

In Mannswörth wurde das Storchennest geborgen.

Jänner / Februar Aktuell 9

Der Gehweg in der Sendnergasse.

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10 Kinder / Jugend / Familie Jänner / Februar

Cooles FerienspielAuszeichnung in St. Pölten

Das Ferienspiel

hat für die Kinder

viel zu bieten

270 Kinder nahmen in die-sem Jahr am SchwechaterFerienspiel teil – und fandenes super. Dieser Meinung warman auch im Land Nieder-österreich und verlieh denMacherInnen des Ferien-

spiels einen Preis. Am 26. Schwechater Ferienspielnahmen 270 Kinder teil. Siewurden von 17 BetreuerIn-nen kompetent bei jedem derinsgesamt 118 Programm-punkte begleitet. Zu den

Highlights zählten die diver-sesten Ausflugsfahrten, dieForschungstage „Sciencebusters“ und der selbst auf-gebaute und äußerst innova-tive Minigolfparcours imTurnsaal der VS Schwechat.Für das „coole“ Ferienspielverlieh das Land NÖ eineAuszeichnung.

LR Mag. Karl Wilfing: „DieAktion ‚coole Sommerferien-spiele‘ ist für die Gemeindeeine Bestätigung, dass inten-sive Kinderaktivitäten gestal-tet und Jugendarbeit mithoher Qualität geleistet wer-den.“

Schwechats BürgermeisterGerhard Frauenberger:„Schwechat hat für Kinderund Jugendliche viel zu bie-ten – zum Beispiel diesesFerienspiel. Mein Dank giltallen, die zu dessen Gelingenbeitragen.“ n

LR Mag. Karl Wilfing, Bgm. Gerhard Frauenberger, STR DIInna Mlada, sowie Benjamin Hutter und Mag. Martin Diatel,die im Rathaus für das Ferienspiel verantwortlich sind, bei derAuszeichnung in St. Pölten.

Für die vierten Klassender NMS Schwechat-Frauenfeld hieß es in denvergangenen Tagen „Rausaus der Schule – hinein indie Arbeitswelt!“

Zumindest für das Grosder SchülerInnen warArbeitsschnuppern ange-sagt, einige SchülerInnenschauten sich auch in wei-terführenden Schulen um.Vielen hat es gut gefallen,wie auch dem SchülerMarcus, der bei Sport andDesign Schwechat in denLehrberuf Einzelhandels-kaufmann „schnupperte“:„Die Tage haben miraußerordentlich gut gefal-len, jedoch bin ich mirnoch immer unsicher, obich mich dann für eineLehre oder eine weiter-führende Schule (HTL)entscheiden werde.“ n

Hinein in dieArbeitswelt

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BELASTUNGSLAWINE –Wer soll das bezahlen ?

Die FPÖ Schwechat lässt die Jugend NICHT „LINKS“ LIEGEN

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Pensionistenverband (PV),Ortsgruppe Schwechat: DiePensionisten besichtigten dieinteressante Ritterburg Lok -kenhaus. Gestärkt mit einemguten Mittagessen in derSchlosstaverne fuhr man über

den Geschriebenstein nachAlthodis zum Baumwipfel-weg. Der schöne Herbstaus-flug endete in Neudörfl beimPiribauer Heurigen.

Die grüne Steiermarkstand am 15. Oktober im Mit-

telpunkt der SchwechaterPensionisten. In Kapfenstein,in der Nähe der Riegersburg,wurden wir schon am Apfel-hof erwartet. Nachdem wiruns mit Vitaminen einge-deckt hatten, ging es weiterzum Mittagessen. Danachfuhren wir nach Auersbach,einer kleinen Ortschaft imsteirischen Vulkanland. Inder Vulkano Schinkenmanu-faktur wurden wir informiertvon der Schweinehaltung bishin zur Verarbeitung desSchinkenspeck.

Vorschau:• Sonderreise Dubai 11. bis19. Februar 2015• Frühjahrstreffen Rhodos 14.bis 21. April 2015

Susanne PillweinPV, Ortgruppe RannersdorfDie Ortsgruppe Rannersdorfdes Pensionistenverbandeshat am 4. Dez. 2014 im Gast-haus Wallhofwirt ihre dies-jährige Weihnachtsfeier ab -gehalten. Bei gutem Essen,

Musik und Tanz haben sichdie Mitglieder bis zum Abendwunderbar unterhalten. DieOrtsgruppe wünscht allenein frohes und besinnlichesWeihnachtsfest und Gesund-heit für das Jahr 2015, undhofft, alle wieder bei dennächstjährigen Veranstaltun-gen begrüßen zu können.

Wilhelm DolezalPV, Ortsgruppe MannswörthVom 13.-16. November 2014unternahm die OG Manns-wörth erstmals einen Städte-flug nach Istanbul, der einzi-gen Stadt auf zwei Kontinen-ten. Zu den besonderenHighlights dieser Reise zähl-ten die Besichtigung derHagia Sophia Moschee, derblauen Moschee, des TopkapiPalastes sowie eine Boots-fahrt durch den Bosporus.Der große Basar, der das Herzder Altstadt bildet, war obseiner Größe und seiner Vielfalt an unterschiedlichs-ten Angeboten beeindru-ckend. Die Abende genossenwir in typischen Fisch- undKebab Restaurants. Die vierTage in dieser niemals ruhen-den Stadt gingen viel zuschnell vorbei.

Käthe StielerSeniorenbund Schwechat:Die Vertreter der OrtsgruppeSchwechat des NÖ Senioren-bundes haben an einer Infor-mationsveranstaltung mitBewegungstraining teilge-nommen. Hiebei wurde auf-gezeigt, mit welch einfachenÜbungen die Beweglichkeitund die Konzentrationsfähig-keit von älteren Bürgern ver-bessert werden kann.

Beim letzten Treffen desSeniorenbundes Schwechatin den Tyroler Stub’n hat HerrBernhard Frankl vom Öster-reichischen Institut für Frie-denssicherung über die Aus-wirkungen der Ukraine-Kriseauf Österreich berichtet.

Rückfragen bei RudolfDonninger 0664 42 45 428,bei Alfred Dolezal 0664 1351331 oder bei Rudolf Gutt-mann 0676 644 3 744 n

Ausflugsfahrten,

Kultur, Beratung,

geselliges BeisammenseinDie Aktivitätender Schwechater SeniorInnen

Die Schwechater SeniorInnen in der Steiermark

SeniorInnenehrungen in Schwechat

1 2 3

4 5 6

12 Kinder / Jugend / Familie Jänner / Februar

Ihren 90sten Geburtstag fei-erten Elisabeth Cerny (Bild1), Anna Steurer (Bild 2) undValerie Koller (Bild 3 mitihrem Mann), Herta Mastal(Bild 4) feierte Ihren 95sten

Geburtstag – STR HeleneProschko überreichte dieGlückwünsche der Stadt.Zum 90sten Geburtstag vonHeinrich Pevny gratuliertenBürgermeister Gerhard

Frauenberger und STR Hele-ne Proschko (Bild 5). Zur Gol-denen Hochzeit gratulierteSTR Helene Proschko demJubelpaar Annemarie undJosef Sinawehl (Bild 6). n

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Jänner / Februar Wirtschaft / Arbeitswelt 13

Selbstständigkeitfür Überbetriebliche Lehrwerkstatt

Gemeinde

unterstützt das

Projekt weiterhin

Neues aus der Schwechater WirtschaftBummelabend Die Schwe-chater Wirtschaftsplattformorganisierte mit denSchwechater Kaufleutenwieder einen herbstlichenBummelabend. Das Themawar natürlich „Halloween“.Für die Kinder gab es zahlreiche Stationen, dieEltern konnten in der Zwi-schenzeit gemütlich shop-pen.

***Gefahrengut Im Multi -versum fand die österrei-chische Gefahrengutkon -ferenz statt. Dabei wurdeeine erfreuliche Entwick-lung bei der Zahl derVerkehrs unfälle mit Ge fah -

rengut-Transporten be -kannt gegeben.

***Maschenzeit In der Send-nergasse 24 öffnete dasStrickwaren-Geschäft „Ma -schenzeit“ seine Pforten.Hier finden Sie Wolle, Strick-und Häkelgarne, Strickna-deln, Häkelnadeln und Näh-zubehör. Stöbern Sie in den Handarbeitsheften und -büchern und holen Sie sichIdeen! Beratung, Anleitungund Hilfestellung sindselbstverständlich! Für daskommende Jahr sind auchStrickkurse geplant. AlleInfos finden Sie im Internetauf www.maschenzeit.at n Die Maschenzeit in der Sendnergasse.

Die Überbetriebliche Lehr-werkstatt wurde selbstständig.Für das Rathaus gab es in derWeihnachtszeit einen Advent-kranz von den Lehrlingen.

Die Wirtschaftsplattformist unabhängig. Eckpunk-te sind, dass die „Schwe-chater Gutscheine“ in Zu -kunft alleine von derStadtgemeinde verwaltetund abgewickelt werden.Die Schwechater Wirt-schaftstreibenden werdeneinen „Verein Wirtschafts-plattform“ mit dem Zweck,den Standort Schwechatals Einkaufsstadt für denKonsumenten attraktiverzu gestalten und dadurchdie in Schwechat wirk -same Kaufkraft zu haltenbzw. zu erhöhen, grün-den. n

Die Plattformist unabhängig

Fünf Jahre nach Start derÜberbetrieblichen Lehr-werkstätte (ÜLW ) der Ge -meinde Schwechat wurdediese nun mit November2014 selbstständig. Die Ge -meinde fördert gemeinsammit dem AMS sowie dem BFIdas Projekt jedoch auch wei-terhin.

Ausbildner,Arbeitsgerät und mehr

Die beiden Leiter der ÜLWwerden diese als selbständi-ges Unternehmen weiter-führen.

Pro Jahrgang sollen fünfLehrlinge zu Landschafts-

gärtnerInnen ausgebildetwerden.

Es wird die Stadtgemein-de Schwechat eine Vollzeit-kraft als Ausbildner kosten-frei abstellen. Das Arbeitsge-rät, das bisher verwendetwurde, wird der ÜLW kos-tenlos überlassen. Zudemkönnen die Lehrlinge wei-terhin Flächen in Manns-wörth zu Ausbildungszwe-cken nutzen. Weiters betei-ligt sich die Gemeindebefristet auch an den Miet-kosten für die Ausbildungs-räumlichkeiten und zweiAutos, die als Transportfahr-zeuge genutzt werden. n

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Besichtigung des AWS und der Kläranlage

14 Schwechat im Bild Jänner / Februar

Bgm. Gerhard Frauenberger brachte die Verantwortlichen der Er ste Bank und den Künstler Paul Sukopp zusammen – er erhieltden Auftrag zur Verschönerung des Durchganges am Hauptplatz

Durchgang bemalt

Bei einem „Öffi-Tag“ im Einkaufszentrum informierten Bedienste-te des Rathauses und Politiker umfassend zum Thema „Öffentli-cher Verkehr in Schwechat.“

Öffi-Tag im Einkaufszentrum

Im Rahmen der laufenden Herbstaktion „Schwechat zum Kennenlernen“ luden der Abfallwirtschaftsverband und der AbwasserverbandSchwechat zu Besichtigungen ein. Zahlreiche SchwechaterInnen nahmen die Gelegenheit wahr und informierten sich über die moder-nen Möglichkeiten der Entsorgung. Bei einer Jause wurden dann noch viele Fragen beantwortet.

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Jänner / Februar Schwechat im Bild 15

Die Gärtnerei Starkl übernahm kostenlos die Gestaltung desKreisverkehrs in der Himberger Straße.

Gärtnerei Starkl gestaltet Kreisverkehr

Alle Jahre wieder: Auch 2014 bekam die Stadtgemeinde zweiwunderschöne Nadelbäume für die Weihnachtszeit gespendet.Herr Schuch hat den Weihnachtsbaum vor dem Rathausgespendet, Familie Bauer den am Hauptplatz.

Outdoor-Trophy

Die Rannersdorfer Jugendfeuerwehrmänner traten in beidenAltersklassen zum Fertigkeitsabzeichen Feuerwehrtechnik an und alle bestanden mit Bravour.

Rd. 700 Volksschulkinder, SchülerInnen der Bertha von Suttner-Schule sowie erste Klassen der neuen Mittelschulen wandertenam Mittwoch, 22. Oktober, durch Schwechat. Bei verschiede-nen Stationen lernten sie die Wege in ihrer Heimatstadt kennen.Organisiert wurde die Outdoor-Trophy wie jedes Jahr vomSchwechater Jugendsport in Kooperation mit der SVS.

Feuerwehrjugend aktiv

Weihnachtsbaum-Spende

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16 Umwelt / Gesundheit / Sicherheit Jänner / Februar

Stadtwaldwieder ein Stück größer

Neues Teilstück

eröffnet – Kinder

pflanzten Bäume

Der Schwechater Stadtwaldist wieder ein Stück größergeworden: Am Samstag, 25.Oktober, wurde ein 20.000Quadratmeter großes Teil-stück der Öffentlichkeit über-geben.

Kinder pflanztenBäume

Bürgermeister Gerhard Frau-enberger konnte zur Eröff-nung viele BesucherInnenbegrüßen. Vor allem Kinder –darunter eine ganze GruppeSchwechater PfadfinderIn-nen – waren gekommen. Sieerhielten Gelegenheit „ihren“Baum zu pflanzen, wie schondie Kinder der VolksschuleSchwechat in der Wochedavor und in der Folge auchin Rannersdorf und inMannswörth.

Gleichzeitig wurde die„Waldklasse“ ihrer Bestim-

mung übergeben. Hier kön-nen Kinder in Zukunft Naturaus erster Hand erleben –und selbstverständlich sinddie Tische und Bänke auchfür alle anderen, die sich ger-ne im Grünen aufhalten.

Einzigartiges Projekt

Frauenberger erinnerte inseiner Begrüßung daran,dass das Projekt Stadtwald inseiner Dimension in Mittel-europa einzigartig sei. Mitder Aufforstung wurde 2004begonnen, der gesamte Waldsoll letztlich 23 Hektarumfassen.

Der Bürgermeister: „Mitjedem neuen Baum hierwächst die Lebensqualität inSchwechat. Die Kinderhaben also mitgeholfen, dassSchwechat auch in Zukunfteine lebenswerte Stadtbleibt.“ n

Adrian von den Schwechater Pfadfindern mit Bgm. GerhardFrauenberger bei der Eröffnung des neuen Stadtwald-Teilstückes.

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Jänner / Februar Umwelt / Gesundheit / Sicherheit 17

Die AnrainerInnen in derSchwechater Eisteichstraßekönnen aufatmen: Für denVerkehrsweg wurde jetzt eineGeschwindigkeitsbegren-zung von 30 km/h verordnet.

Weniger Lärm

Mit der Verordnung der Tem-pobegrenzung erfolgte aucheine entsprechende Beschil-derung und Bodenmarkie-rungen. Verkehrsstadtrat

Leopold Wittmann: „Wirhaben die Situation geprüft,

nachdem uns AnrainerInnendarauf aufmerksam gemachthaben, dass in der Straßereger Verkehr herrscht, konn-te eine Umsetzung aus demVerkehrskonzept realisiertwerden.

„City-Blöcke“

Begleitend zu den getroffe-nen Maßnahmen wurdensogenannte „City-Blöcke“ amFahrbahnrand aufgestellt.Damit soll die Temporedukti-on wirkungsvoller durchge-setzt werden. n

Tempo 30in der Eisteichstraße

Anrainer

hoffen auf

weniger Lärm

Die A4 im Stadtgebiet vonSchwechat sorgt weiter fürÄrger bei den AnrainerInnenin Mannswörth. Sie leidenunter Lärm und Vibrationen.Schwechats Bürgermeisterwandte sich deshalb wiederan die ASFINAG.

Neue Messungengefordert

Schwechat ist durch die A4gleich mehrmals belastet.Unfälle verursachen hoheEinsatzkosten für die Feuer-

wehren, bei den folgendenStaus wälzt sich eine Verkehrs-lawine durch das Stadtgebiet.Bgm. Gerhard Frauenberger:„Und die Anrainer in Manns-wörth leiden unter dem Lärmund den Vibrationen.“

Diese, so fordert der Bür-germeister nun von der ASFINAG, sollen gemessenwerden. Frauenberger: „Wirvermuten, dass der Unter-grund der Autobahn nicht inOrdnung ist. Da müssen va -lide Erkenntnisse her – und

die liefern Vibrationsmessun-gen.“

Resolution zu Tempo 80

Einmal mehr erinnerte derBürgermeister auch an dieeinstimmige Resolution imGemeinderat: „Darin wirdTempo 80 auf der Autobahnim Stadtgebiet von Schwe-chat bis zum Flughafengefordert. Das würde dieBelastungen senken und sichpositiv auf die Unfallhäufig-keit auswirken.“ n

Weiter Ärger mit der A4

Lärm, Vibrationen,

Unfälle und

Staus in Schwechat

Verkehrsstadtrat Leopold Wittmann und Willibald Hnelozub, einAnrainer in der Eisteichstraße, bei einer neuen Bodenmarkierung.

Bgm. Gerhard Frauenberger mit Verkehrs-STR Leopold Wittmann sowie den Anrainervertretern J. H. Lengl und Franz Kiegler bei der Autobahn mit dem Brief an die ASFINAG.

Im Dialogforum des Flug-hafen Wien wurde der tur-nusmäßige Obmannwech-sel vorgenommen; mit 1. Dezember endete dieAmtszeit von Bürgermeis-ter Gerhard Frauenberger.

Länger als geplant

Im Dialogforum des Flug-hafens Wien werden wich-tige Fragen des Flugver-kehrs besprochen – undzwar mit VertreterInnenvon Gemeinden, Bürger-initiativen und anderenInstitutionen. 2008 wurdeGerhard Frauenbergerzum Obmann gewählt.

Sechs Jahre und rd. 450Sitzungen später geht dieseÄra nun zu Ende. Frauen-berger: „Ich absolviertebereits die zweite Ob -mannperiode. Das ist zwarunüblich, war aber damalsder einstimmige Wunschdes Gremiums – über allepolitischen und ideellenGrenzen hinweg.“

Nach seinen Erfolgengefragt, meint der Bürger-meister: „Da fallen mir vorallem das Lärmschutzpro-gramm mit der Fensterför-derung, die Nachtflugrege-lung und die lärmabhängi-gen Start- und Landege-bühren ein.“ n

Abschied vomDialogforum

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18 Kultur Jänner / Februar

Ein „Nestroy“für Peter Gruber

Langjähriger Regisseur der

Nestroyspiele Schwechat

wurde geehrt

Bei der Gala zur 15. Verlei-hung der Nestroy-Preisesind die besten Leistungender vergangenen Theatersai-son gewürdigt worden.Unter den Preisträgern istauch Peter Gruber. Er erhieltden Spezialpreis für dieNestroyspiele Schwechat.

Der 68-jährige Regisseur,der seit 1973 künstlerischerLeiter und Regisseur bei denNestroy-Spielen in Schwe-chat ist, erhielt den Spezial-preis. In der Jurybegrün-dung heißt es: „Seit 1973wird in der Rothmühle Nes-troy lebendig gehalten. DieNestroy-Spiele Schwechatbeweisen Jahr für Jahr dieungebrochene Aktualitätdes großen Dramatikers.Verantwortlich dafür ist vorallem ein Mann: RegisseurPeter Gruber, der viele halbvergessene Stücke vonJohann Nepomuk Nestroy

auf die Bühne brachte unddies von einer profundenwissenschaftlichen Ausei-nandersetzung begleitenließ.“

Dank der StadtSchwechat

In einem persönlichen Briefdankte Bgm. Gerhard Frau-enberger im Namen derStadt Peter Gruber für seinWirken in Schwechat.

Frauenberger: „Er hat mitseiner Arbeit nicht nur demDichter Johann Nestroy einmehr als würdiges Denkmalgesetzt, sondern auch dieStadt Schwechat auf demkulturellen Sektor nationalund international bekanntgemacht.“

Peter Gruber ist Träger desGoldenen Ehrenzeichensder Stadt Schwechat underhielt hier auch den „GoodFriend Award“. n

Peter Gruber bei der Aus-zeichnung mit dem „Nestroy“

Ende November fand imZieselrotkeller das Benefiz-Event „Kunst am Keller-berg“ statt.

Für alle Sinne

Malerei, Grafik, Bildhauereiund mehr – das alles fandman im Zieselrot-Eventkel-ler am Schwechater Keller-berg. Umrahmt wurde die

Ausstellung der verschie-densten KünstlerInnen vonkulinarischen Genüssen,guten Weinen und Live-Musik: es war ein Fest füralle Sinne.

Das Allerbeste daran: DerReinerlös der Veranstaltungdiente einem guten Zweck.Der Sozialverein SOPS unddie Caritas werden damitbedacht. n

Kunst am Kellerberg

Der neue Volkshochschul-folder wird spätestens ab23. Jänner 2015 zur freienEntnahme in der Stadtbü-cherei Schwechat und beimBürgerservice im Rathausaufliegen. Auf Wunsch wirder auch zugesendet, Tel. Nr.01 707 41 31, StadtbüchereiSchwechat.

Zu finden ist das VHS-Programm ab diesem Zeit-punkt auch auf der Ge -meinde-Homepage unterhttp://www.schwechat.gv.at/de/freizeitundsport/buecherei/312/Volkshochschule-Schwechat und am Serverdes Verbandes der NÖVolkshochschulen.

Die Sprach-Kurse ausdem ersten Semester wer-den als Fortsetzungen an -geboten.

Mit den Vorträgen star -tet die VolkshochschuleSchwe chat am 26. Februar2015 um 19 Uhr:

Susanne und JohannBeck entführen nach Bhu-tan.

***Vorträge:

5.3.2015, 18.30 Uhr: Veronika Walz: Traum-

hafte Farbbeete aus engli-schen Gärten – schön undpflegeleicht.

12.3.2015, 18.30 Uhr:Veronika Walz: Wildkräu-

ter für die Küche, dieSchönheit und Gesundheit

19.3.2015, 19 Uhr: Mag. Johannes Leitner:

Gefahren aus dem All

23.4.2015, 19 Uhr: Dr. Christian Pinter: Gali-

leo Galilei

12.5.2015, 19 Uhr: Mag. Johannes Leitner:

Wann wird der ersteMensch seinen Fußab-druck auf dem Mars hinter-lassen? n

Volkshochschule Schwechat: Start ins 2. Semester 2014/2015

Mag. Franz Marenich (Caritas), Christine Basafa-Pal (Rat-haus, Abteilung für Kultur), Bgm. Gerhard Frauenberger, derden Benefiz-Event bereits zum zweiten Male initiiert hatte,und Mag. Susanne Neuner-Dintl (SOPS).

Das große Orchesterkon-zert der Joseph EyblerMusikschule bietet auch2015 musikalische Lecker-bissen. Diesmal wird derSchwechater Gesang-undMusikverein zu Gast sein.

Zum Anlass des 250.Geburtstages von JosephEybler wird zu Beginn derChor und das Orchestersein Graduale „Omnis deSaba“ musizieren. Weiterszu hören: Tschaikovskyund Dvorak. Im zweiten,beschwingten, Teil wirdFilmmusik interpretiert.Termin: 13. März 2015Multiversum SchwechatBeginn: 19.00 UhrEintritt: Erwachsene 13 €,Schüler (auch der Musik-schule), Studenten freiKartenverkauf: Musik-schule Mo-Fr, 13-16 Uhr,Tel. 01/7077309 oder Mul-tiversum, 01/70107 n

Orchester derMusikschule

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Jänner / Februar Kultur 19

Satirefestivalgeht in die 14. Saison

Theater Forum Schwechat

Ehrenbrunngasse 24

www.forumschwechat.com

Von 14. Jänner bis 28. Februar2015 treten beim Schwecha-ter Satirefestival wieder diescharfsinnigsten und -züngi-gen Satiriker und Satirikerin-nen auf, um mit Witz undSpott gegen die Zumutungenvon Politik und Alltag anzuge-hen und geistigen Widerstandgegen Dummheit und Nie-dertracht zu leisten. – Im Jän-ner und Februar ist Schwe-chat die Hauptstadt der Sati-re.

Klingende Namen

Pointiert formulierte Meinun-gen, Angriffe und Analysen,die zum Lachen und zumNachdenken provozieren,gibt es dieses Jahr u.a. von:Florian Scheuba, WolfgangFifi Pissecker, Gregor Seberg,BlöZinger, Gunkl, die Gebrü-der Moped („Satirikers Perso-nale“), Alfred Aigelsreiter, dieBrennesseln, Faltsch Wagoni

(D) (Österreichpremiere), Ste-fan Waghubinger (D/A),Christa Urbanek, GabrielaBenesch als „Cavewoman“,Andreas „Spider“ Krenzke (D),und Paul Pizzera, Otto Jaus,Clemens Maria Schreiner &Hons Petutschnig.

Zur Eröffnung des Festivals

präsentieren der Satiriker,Dramatiker und RomanautorAntonio Fian und das „Wie-nerliedDinglDanglTrio“ Kol-legium Kalksburg raffinierteTexte mit literarisch-satiri-schen Anschlägen und Liedergeprägt von schwarzemHumor. n

Wieder mit dabei: Die Brennnesseln treten beim Satirefestival auf.

Seit über 30 Jahren ste-hen die sieben Musikerder Gruppe NockalmQuintett bereits auf derBühne. Mehr als 30 Jahregewachsene und gesam-melte Erfahrungen imLive-Bereich. Die ‚Nockis‘– wie sie von ihren Fansgerufen werden – habensich in die Herzen desPublikums gespielt. –Und jetzt treten sie inSchwechat auf.

***Nockalm Quintett live –am 20. März 2015Einlass: 19:00Beginn: 20:00Ticketpreise Vorverkauf:€ 41,– / € 38,–Abendkassa: € 46,– / 43,–Ermäßigte Tickets gegenVorlage eines Ausweisesfür Kinder unter 16 Jahren& Menschen mit beson-deren Bedürfnissen. n

Die „Nockis“in Schwechat

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KlederingBahnhofplatz, Abfallsammelzentrum Kledering

Feuerwehrgasse, Parkstreifen vor Nr. 5Hinfnergasse Grunfläche, Kreuzung Rappachgasse

MannswörthFranz Wlk-Gasse, Grunfläche gegenuber Nr. 10

Goldackerweg, Abfallsammelzentrum MannswörthHausleithnergasse, Fläche vor Nr. 7

Heideweg, Grunfläche nach der WohnhausanlageKolbgasse, Ecke Franz Wlkgasse

Mannswörther Straße, vor Kinderspielplatz beim HexenhausMannswörther Straße 106, gegenuber Volksschule

Römerstraße, gegenuber Nr. 17Steinriegelgasse, Kreuzung Hans Kudlich-Gasse

RannersdorfAlois Kellner-Str. 65, Abfallsammelzentrum Rannersdorf

Alois Kellner-Straße, Kreuzung BaiergasseBrauhausstraße, Kreuzung Alois Kellner-Straße bei Schaltkasten

Brauhausstraße 71, Grunfläche vor HortFranz Schuster-Straße, Stadionparkplatz gegenu ber Rothmuhle

Hähergasse, Grunfläche Kreuzung PirusgassePonzweg, Grunfläche vor Spielplatz

Wallhofgasse, im WallhofWirtingerstraße, Grunfläche Kreuzung Hofstättengasse

SchwechatAlanovaplatz, Wendeplatz vor Busbahnhof, gegenu ber Nr. 18

Bergzeile, gegenuber Bergzeile 14 beim TrinkbrunnenBrauhausstraße / Frauenfeld, Grunfläche vor Stiege 17 -18

Ehrenbrunngasse, Grunfläche Kreuzung Neukettenhofer Straße bei RadwegEhrenbrunngasse, bei der Mauer zwischen Gymnasium und Shell Tankstelle

Einhorngasse, Graben zwischen Nr. 23 und Luchsweg Nr. 1Felmayergasse, Grunfläche beim BasketballplatzFrauenfeld neu, gegenuber Brauhausstraße 16

Gladbeckstraße 3, bei Stiege Nr. 1Himberger Str. 72, Abfallsammelzentrum Schwechat

Hintere Bahngasse, vor Trafostation, neben Einfahrt EisenbahnmuseumHutweidestraße, Kreuzung Ginsterweg bei Abfallsammelinsel

Hutweidestraße, bei Abfallsammelinsel gegenu ber Nr. 5Jesuitenmuhlstraße, Kreuzung Mannswörther Straße

Kranichgasse, Graben zwischen Nr. 41 und 43Leopold Prechtl-Gasse, Parkplatz neben Doppelgarage

Pitschenederweg, Parkplatz neben Nr. 1aPlankenwehrstraße, Grunfläche Kreuzung Steggasse

Primbergerplatz, Grunfläche Kreuzung SchießstättenstraßePrinz Eugen-Str. / Alfred Horn-Str., Grunfläche gegenuber Prinz Eugen-Str. Nr. 5

Reitbahngasse, Umkehrplatz bei Nr. 34Schöffelgasse, Ende Sackgasse

Schrödlgasse, neben Kindergarten gegenuber Nr. 14Sendnergasse, Sackgasse bei Abfallsammelinsel neben Nr. 46

Sendnergasse 23-25, neben MullplatzSpirikgasse / Josef Renner-Gasse, Parkplatz gegenu ber Spirikgasse Nr. 23

Thurnmuhlstraße, Grunfläche Kreuzung Germania StraßeTiefenbachergasse / Bahngasse, neben Einfahrt Fa. Schmidt

Werkbachgasse, Abfallsammelinsel beim Bahndamm (Durchgang)Wiener Str. 41, vor Fa. Baumgartner

Zirkelweg, links vor Pfarrzentrum Nr. 8

Die Abholung der Christbäume durch den Bauhof der Stadtgemeinde erfolgt von den gekennzeichneten Christbaumsammelstellenvom 7. Jänner bis 7. Februar 2015. Auskünfte zu den Christbaum-Sammelstellen erhalten Sie auch

bei der Stadtgemeinde Schwechat, Martin Frank, Telefon: 01/70108-264. Alle Infos auch auf www.schwechat.gv.at

Christbaum-Sammelstellen

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Jänner / Februar Freizeit 21

Naturapothekeim Felmayergarten

Erdbeerblätter

(Folium

Fragariae)

Synonyme: Walderdbeere,Monatserdbeere.Verwendung: Die währendder Blütezeit gesammelten,getrockneten Laubblättervon Fragaria vesca L. undanderen Fragariaarten.Vorkommen und Herkunft:Bei der Walderdbeere han-delt es sich um eine inEuropa und Nordasienbeheimatete Pflanze aus derFamilie der Rosengewächse.Häufige Standorte sind lichteWälder sowie Waldränder.Die Walderdbeere bevorzugtsonnige Standorte, mitfeuchten und dennoch luft-durchlässigen, nährstoffrei-chen Böden. Aussehen und Merkmale:Die Walderdbeere ist einekrautige, mehrjährige Pflan-ze, welche auch im Winterihre Blätter behält. Im Unter-schied zu anderen Erdbeer-arten erreicht diese nur

Wuchshöhen von 5 – 20 cm.Auf den Stängeln sitzen eini-ge wenige, weiße, zwittrigeBlüten. Blütezeit ist von Aprilbis Juni. In klimatisch mildenJahren können auch bis inden Winter hinein Blütenund Früchte ausgebildetwerden. Bei der Frucht han-delt es sich um eine Sammel-nussfrucht. Aus Sicht desBotanikers ist das Frucht-fleisch der Erdbeere verdick-tes Fruchtachsengewebe,welches einen intensiven, oftsüßen Geschmack aufweist.Inhaltsstoffe: Blätter: Kon-densierte Gerbstoffe aus derGruppe der Ellagitannine,sowie Anthocyane.Wirkungen: Die enthaltenenGerbstoffe wirken adstrin-gierend. Anwendungsgebiete: Beileichten Durchfällen. (Einetherapeutische Anwendungist wissenschaftlich nicht aus -

reichend belegt. Als Bestand-teil von Teemischungenbestehen keine Einwände.)Zubereitung: Für eine TasseTee 1 Teelöffel voll mitkochendem Wasser übergie-ßen und nach 10 Minutenabseihen. Mehrmals täglicheine Tasse frisch bereitetenTee zwischen den Mahlzei-

ten trinken. Sollten dieDurchfälle länger als 3 Tageanhalten, ist ein Arzt aufzu-suchen. Nach Entnahmewieder gut verschließen. FürKinder unerreichbar aufbe-wahren. n

***Eine Serie in Zusammenarbeitmit Dr. Christian Müller-Uri

Erdbeerblätter

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Das war die „Lange Nacht der Gesundheit“Anfang Dezember wurde das Rathaus zum „Gesundheitszentrum“Alle Infos rund um Gesund-heit, Fitness und Wohlbefin-den gab es Mittwoch, 3.Dezember im SchwechaterRathaus.

***Gesundheitschecks, einAyurveda-Kochkurs, Vorträ-ge, Infostände und mehr

erwarteten die Besucherin-nen und Besucher bei freiemEintritt bei der „LangenNacht der Gesundheit“.Bis 22 Uhr standen Aktivitä-ten bei den Infoständen wiez.B. Sehtest, Vorführung Lai-enreanimation / Laiendefi-brillator, Zuckertest, Hörtest,

Blutdruck messen, Bewe-gungstest, Teeverkostung,Glücksrad, Abmessung ( Kör-pergröße, -gewicht, -fett),Vicardio-Stresstest und zahl-reiche Vortäge zu den The-men Burnout, Demenz,Kinesiotaping, Impfschutzüber 50 und vieles mehr auf

dem Programm. Im angebo-tenen Ayurveda Kochkurswurde – nach einer theoreti-schen Einführung zu denGrundlagen des Ayurveda-Kochens – von den Teilneh-merinnen gemeinsam ein 5-Gänge-Menü zubereitet undverkostet. n

Reges Interesse herrschte an der „Langen Nacht der Gesundheit im Rathaus. Bild links: STR DI Inna Mlada (Mitte) mit den „Köchinnen“Klara Pumberger (links) und Susanne Ergott-Badawi beim Ayurveda-Kochkurs. Bild rechts (v.l.n.r.): Der Apotheker Dr. Christian Müller Uri,Univ.Prof. Dr. Michael Kunze und Bgm. Gerhard Frauenberger – er ließ sich gegen Grippe impfen.

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22 Amtliche Mitteilungen Jänner / Februar

Landwirtschaftskammerwahl 1. März. 2015

Am 1. März 2015 finden dieWahlen in die NÖ Landwirt-schaftskammern statt.Der Stichtag war der 24.November 2014. Aktives Wahlrecht:

• Gemäß § 24 Abs.1 desNÖ Landwirtschaftskam-mergesetzes, LGBl. 6000-15, sind in die Landwirt-schaftskammern wahlbe-rechtigt, die im § 4 Abs.1Z.1 bis 4 genannten natür-lichen Personen, die spä-testens am Tag der Wahldas 16. Lebensjahr vollen-det haben und bei ihnenein Wahlausschließungs-grund nach der NÖ Land-tagswahlordnung 1992nicht vorliegt,

• ferner juristische Personen,auf die die Bestimmungendes § 4 Abs.1 Z.1 leg.cit.zutreffen sowie die im § 4Abs.1 Z.5 leg.cit genann-ten Genossenschaften undVerbände. Juristische Per-sonen sind gleichgestelltoffene Handelsgesellschaf-ten, Kommanditgesellschaf-ten sowie kirchliche oderweltliche Zweckvermögen

und im Wählerverzeichniseingetragen sind.Das Wahlrecht ist grundsätz-lich persönlich auszuüben. Für juristische Personen übtdas Wahlrecht ein Bevoll-mächtigter aus.Von mehreren Miteigentü-mern kann jeder einzelne

Miteigentümer das Wahlrechtausüben.Jeder Wahlberechtigte hatnur eine Stimme und kannsein Wahlrecht nur in einemWahlsprengel ausüben.Bei der Auslegung des Begrif-fes „Eigentümer“ im Sinnedes § 4 Abs.1 Z. 1 NÖ Land-wirtschaftskammergesetz istfolgendes zu beachten:Nach § 4 Abs. 1 Z. 1 NÖLandwirtschaftskammerge-setz ist auch kammerzugehö-rig, wer Eigentümer land- undforstwirtschaftlich ge nutzter inNiederösterreich gelegenerGrundstücke im Mindestaus-maß vom einem Hektar ist.Unter Eigentümer ist grund-sätzlich der „grundbücherli-che“ Eigentümer zu ver -stehen.Es sind jedoch folgende Aus-nahmen zu berücksichtigen:Erwerb von Grundeigentumnach Rechtskraft der vor -läufigen Übernahme derGrundabfindungen bzw.nach Rechtskraft des Zusam-menlegungsplanes im Agrar-verfahren.Erwerb des Erben mittelsrechtskräftigem Beschlussüber die Einantwortung imVerlassenschaftsverfahren.Erwerb des Erstehers mittelsrechtskräftigem Beschlussüber den Zuschlag im Ver -steigerungsverfahren.Erwerb von Grundeigentumnoch vor Eintragung im

Grundbuch, wenn die Durch-führung der Eintragung beimBezirkgericht bereits bean-tragt wurde.In diesen Fällen wird bereits„außerbücherliches“ Eigen-tum erworben und sind somitauch solche Personen Eigen-tümer im Sinne des § 4 Abs.1 Z.1 NÖ Landwirtschafts-kammergesetz.

Passives Wahlrecht:

Wählbar sind ohne Unter-schied des Geschlechts allenach § 24 NÖ Landwirt-schaftskammergesetz wahl -be rechtigten Personen, diespätestens am Tag der Wahldas 18. Lebensjahr vollendethaben und1.österreichische Staatsbür-

ger oder2.Staatsangehörige eines

EU-Mitgliedstaates, einesEWR-Vertragsstaates oderder Schweizerischen Eid-genossenschaft oder

3.Staatsangehörige einesDrittstaates sind, derenStaatsangehörige hinsicht-lich der Vereinigungsfrei-heit nach dem Recht derEuropäischen Union oderaufgrund eines Staatsver-trages gleichzustellen sind.

Stimmabgabe im Postweg:

Die Wähler, die ihre Stimmeim Postweg abgeben wollen,haben sich frühestens amzehnten (19. Februar 2015),und spätestens am fünften(24. Februar 2015) Tag vordem Wahltag, von derGemeindewahlbehörde jeeinen amtlichen Stimmzettelfür die Wahl in die Bezirks-bauernkammer und in dieNÖ Landes-Landwirtschafts-kammer, das vorgeseheneWahlkuvert und einen fran-kierten Briefumschlag für dieEinsendung des Wahlkuvertszu besorgen. Die Gemeinde-wahlbehörde hat dieseWahlunterlagen über Anfor-derung dem Wähler zuzu-senden.Achtung: Es können Brief-wahlunterlagen auch amWahltag während der für dieWahlhandlung festgesetztenZeit bei der Gemeindewahl-behörde (gilt für Schwechat)abgegeben werden.

Um Wartezeiten bei denSprechstunden zu vermeiden,ist eine tel. Voranmeldungunter 01/70108-290 unbe-dingt erforderlich! Hier dieTermine für die kommendenWochen:Dienstag, 27. Jänner 201516 -17.30 UhrDienstag, 3. Februar 201516 -17.30 UhrDienstag, 10. Februar 201516 -17.30 UhrDienstag, 17. Februar 201516 -17.30 UhrDienstag, 24. Februar 201516 -17.30 UhrDienstag, 3. März 201516 -17.30 UhrDienstag, 10. März 201516 -17.30 Uhr

SprechstundenBürgermeister

Heizkostenzuschuss des Landes Niederösterreich

Die NÖ Landesregierunghat beschlossen, sozialbedürftigen Niederösterrei-cherinnen und Niederöster-reichern einen einmaligenHeizkostenzuschuss für dieHeizperiode 2014/2015 inHöhe von € 150,– zugewähren.Der Heizkostenzuschuss sollbeim zuständigen Gemein-deamt am Hauptwohnsitzder Betroffenen beantragtund geprüft werden. DieAuszahlung erfolgt direktdurch das Amt der NÖ Lan-desregierung.Wer kann den Heizkosten-

zuschuss erhalten:

• Bezieher/innen einerMindestpension nach §293 ASVG (Ausgleichszu-lagenbezieher/innen)

• Bezieher/innen einer Leis-tung aus der Arbeitslosen-versicherung, die alsarbeitssuchend gemeldetsind und deren Arbeitslo-sengeld/Notstandshilfe den oben genannten Aus-gleichszulagenrichtsatz nicht übersteigt

• Bezieher/innen von Kin-derbetreuungsgeld, oderdes NÖ Kinderbetreu-ungszuschusses, derenFamilieneinkommen denoben genannten Aus-

gleichszulagenrichtsatznicht übersteigt

• sonstige Einkommensbe-zieher/innen, deren Fami-lieneinkommen den obengenannten Ausgleichszu-lagenrichtsatz nicht über-steigt.

Das Einkommen (auch Ali-mente und Waisenpensio-nen) aller im gemeinsamenHaushalt lebender Personensind bei Antragstellungnachzuweisen.Antragsformular und Richtli-nien sind im Internet unterder Adressehttp://www.noe.gv.at/hkz

abrufbar.

VOR-Fahrplan

Beachten Sie bitte den Fahr-planwechsel: Seit 14. De zem -ber gibt es die neuen VOR-Fahrpläne auf www.vor.atund www.schwechat.gv.atzum Abrufen.

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Jänner / Februar Termine 23

Naturfreunde Schwechat

Samstag, 17. Jänner• Multiversum – Ball der Wirt-schaft, 20 Uhr• ClubA – Tag d. offenen Tür,14 bis 17 Uhr (Felmayer-Saal)Sonntag, 18. Jänner• ClubA – Tag d. offenen Tür,9 – 12 Uhr und 14 bis 17Uhr (Felmayer-Saal)Dienstag, 20. JännerMultiversum – Fettkampf, 19 UhrDonnerstag, 22. Jänner• Hauptplatz – Wochenmarkt• Jazz Session im FelmayerHimmel, 20 UhrFreitag, 23. Jänner• WSA – Schul- und Stadt -meisterschaften Tischtennis, 9 UhrSonntag, 25. Jänner• Gemeinderatswahl 2015Montag, 26. Jänner• Multiversum – Fettkampf, 19 UhrDonnerstag, 29. Jänner• Hauptplatz – Wochenmarkt• Jazz Session im FelmayerHimmel, 20 UhrSamstag, 31. Jänner• Multiversum – ABL All StarDay 2015, 16 Uhr

Dienstag, 3. Februar• Multiversum – Fettkampf, 19 UhrDonnerstag, 5. Februar• Hauptplatz – Wochenmarkt• Jazz Session im FelmayerHimmel, 20 UhrSonntag, 8. Februar 2015• Multiversum – Kindermas-kenball der Kinderfreunde 14bis 17 Uhr / Einlass 13.30UhrMontag, 9. Februar• Multiversum – Fettkampf, 19UhrDonnerstag, 12. Februar• Hauptplatz – Wochenmarkt• Jazz Session im FelmayerHimmel, 20 UhrSonntag, 15. Februar• Multiversum, Kindermasken-

ball der Wirtschaftsplattform, 14bis 17 Uhr; Einlass: 13.30 UhrDienstag, 17. Februar• Multiversum – Fettkampf, 19 UhrDonnerstag, 19. Februar• Hauptplatz – Wochenmarkt• Jazz Session im FelmayerHimmel, 20 UhrSamstag, 21. Februar• Multiversum – Schulball desGym Schwechat, 19 UhrMontag, 23. Februar• Multiversum – Fettkampf, 19 UhrMittwoch, 25. Februar• VS I und II – Stadt- undSchulmeisterschaft Volleyball,9 UhrDonnerstag, 26. Februar• Hauptplatz – Wochenmarkt• Jazz Session im FelmayerHimmel, 20 UhrFreitag, 27. Februar• Multiversum – Gernot Kulis(Kulisionen), 19 Uhr

Dienstag, 3. März• Multiversum – Fettkampf, 19 UhrDonnerstag, 5. März• Hauptplatz – Wochenmarkt• Jazz Session im FelmayerHimmel, 20 UhrMontag, 9. März• Multiversum – Fettkampf, 19 UhrDonnerstag, 12. März• Hauptplatz – Wochenmarkt• Jazz Session im FelmayerHimmel, 20 Uhr• VS I und II – Stadt- undSchulmeisterschaft, 9 UhrFreitag, 13. März• Multiversum – Orchesterkon-zert, 19 Uhr• Theater Forum – Kultur-Abo:Theaterstück „Auf ein Neues“,20 UhrSamstag, 14. März• Theater Forum – Kultur-Abo:Theaterstück „Auf ein Neues“,20 UhrFreitag, 20. März• Multiversum – NockalmQuintett, 20 Uhr

Jänner 2015

März 2015

Februar 2015

Eine Veränderung gibt es ander Spitze der NaturfreundeSchwechat: Erich Gabmaierist nun neuer Obmann, Tel.:0664 37 56 379, Email:[email protected] und Auskunftwie üblich jeden Donnerstagim Vereinslokal von 19:30-20:00 Uhr in Schwechat,Sendnergasse 6.

Wohin mit Baby inSchwechat?

Montag: 15-17 Uhr Baby-Tref-fen in der Pfarre Rannersdorf(jeden ersten und dritten Mon-tag im Monat), http://maria-herz.blogspot.co.at Dienstag: 9:30-11:00 Uhr

Babycouch im Multiversum, Möhringgasse 4, www.baby-couch.at Mittwoch: 9:30-11:30 Baby-und Kleinkindtreffen in derPfarre Mannswörth (im Spiel-raum), Mannswörther Straße13809:50 – 10:50 Kanga-Trai-ning mit Marlene Lanza imMultiversum, Möhringgasse 4,Tel: 0664 12 78 555, E-Mail:[email protected] Uhr Babytreff in der PfarreSchwechat, Hauptplatz 5Donnerstag: 15-17 Uhr Baby-und Kleinkindtreffen in derPfarre Mannswörth (im Spiel-raum), Mannswörther Straße138

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24 Amtliche Nachrichten Jänner / Februar

12. Änderung des Flächenwidmungsplanes und 6. Änderung des Bebauungsplanes

Der Gemeinderat der Stadt-gemeinde Schwechat beab-sichtigt die 12. Änderungdes örtlichen Raumord-nungsprogrammes (Flächen-widmungsplan) sowie die 6.Änderung des Bebauungs-planes für die Katastral -

gemeinden Schwechat,

Mannswörth und Klede-

ring.

Der Entwurf zur Änderungdes örtlichen Raumordnungs -programmes und der Ent-wurf zur Änderung des Be -bauungsplanes werden in derZeit vom 18.12.2014 biseinschließlich 29.01.2015während der Amtsstundenöffentlich im Rathaus, 2.Stock, Zimmer 223, zur Ein-sichtnahme aufgelegt.

***

Bei der geplanten Änderungder gegenständlichen Flä-chenwidmung handelt essich um Umwidmungen inden KatastralgemeindenSchwechat und Kledering.

Die Umwidmung von öffent-licher Verkehrsfläche undBauland-Wohngebiet in pri-vate Verkehrsfläche soll fürden südlichen Bereich derPaul Schiff-Gasse erfolgen(Punkt 1). Der Änderungs-punkt 2 umfasst die Abän-derung von Widmungen fürdas teilweise noch unbebau-te Betriebsgebiet der ehe-maligen „Starkl-Gründe“,welches sich zwischen derAilecgasse im Norden, derKlederinger Straße im Ostenund der Bahntrasse der BrauUnion AG im Süden befin-det. Darüber hinaus soll ent-lang der Parzgasse für einGrundstück der Wiener Net-ze GmbH. die bestehendeWidmung gemäß der zu -künftig geplanten Nutzungentsprechend abgeändertwerden (Punkt 3). Am Pap-pelweg werden im Zuge derkatastralen Endvermessungder S1-Wiener AußenringSchnellstraße derzeit die tat-sächlichen Grenzen derAutobahnanlage festgestelltund die Grundstücksgren-zen dahingehend entspre-

chend angepasst (Punkt 4).Bei Änderungspunkt 5 han-delt es sich um die geplanteUmwidmung von öffentli-cher Verkehrsfläche (Vö) inprivate Verkehrsfläche (Vp)für einen geringfügigen,nördlich gelegenen, Teil derFranz Schubert-Straße imBereich des Magnet-Areals.Darüber hinaus soll für denvon den Straßenzügen S1-Wiener Außenringschnellst-raße, B 10-Brucker Bundes-straße und der Zu- undAbfahrt zur AnschlussstelleSchwechat Ost umschlosse-nen Bereich am Kugelkreuzdie derzeit geltende Wid-mung entsprechend einemvorliegenden neuen Kon-zept abgeändert werden(Punkt 6). Bei dem geplan-ten Änderungspunkt 7 han-delt es sich um eine Korrek-tur der Lage der Straßen-fluchtlinie entlang der L2069-Klederinger Straße inder Katastralgemeinde Kle-dering. Diese Korrektur führtim Flächenwidmungsplan zueiner geringfügigen Redukti-on des rechtskräftig verord-neten Bauland-Kerngebietesund zu einer minimalenErweiterung der öffentlichenVerkehrsfläche.

Darüber hinaus wird dieaktuelle Abgrenzung desZivilflugplatzes Wien (Flug-hafen Wien AG; gemäß derübermittelten Daten vomBundesministerium für Ver-kehr, Innovation und Techno-logie am 12.2.2014) imFlächenwidmungsplan inder KatastralgemeindeMannswörth kenntlich ge -macht.

Im Zuge der Änderungender Flächenwidmung sindfür die oben beschriebenenPunkte zudem auch Ände-rungen und Kenntlichma-chungen im Bebauungsplannotwendig (Punkte 1 bis 7).Die folgenden Änderungs-punkte in den Katastralge-meinden Schwechat undMannswörth betreffen hin-gegen nur den Bebauungs-plan (Punkte 8 bis 11):In der Katastralgemeinde

Schwechat sollen die vorde-ren Baufluchtlinien fürGrundstücke entlang derBruck-Hainburger Straßeund einem Bereich derIndustriestraße aufgelassenwerden (Punkt 8). Für dieGrundstücke Nr. .938 und.1112 soll im Bereich desAndromedaweges eine vor-dere Baufluchtlinie abgeän-dert werden (Punkt 9).

In der KatastralgemeindeMannswörth ist für die süd-lich der Jägerhausgassegelegenen Grundstücke Nr.:295/146 und 295/34 imderzeit rechtskräftigen Be -bauungsplan eine wahl -weise offen oder gekuppelteBebauungsweise verordnet. Zukünftig soll nur mehr dieoffene Bebauungsweise gül-tig sein (Punkt 10).Änderungspunkt 11 betrifftdas Grundstück Nr. 110 derörtlichen Feuerwehr inMannswörth. Für diesesGrundstück soll die Erhö-hung der Bebauungsdichteerfolgen. Statt bisher 60 %soll zukünftig eine Bebau-ungsdichte von 100 % fest-gelegt werden. Darüberhinaus wird gemäß demvorliegenden Teilungsplandas gegenständliche Grund-stück Richtung Süden ver-größert. Um zukünftig denAbstand einer weiteren Be -bauung auf Parzelle 112wahren zu können, soll hierdementsprechend eine hin-tere Baufluchtlinie verordnetwerden.

Im Zuge der Änderung desBebauungsplanes soll auchder rechtsgültige Verord-nungstext zum Bebauungs-plan der Stadtgemeinde

Schwechat bezüglich derBebauungsvorschriften fürdie Punkte 1.1. und 1.2.„Bauplatzgestaltung“, fürden Punkt 4.1. „Einfriedun-gen und Verbindungsmau-ern“ sowie den Punkt 6.„Bebauungsvorschriften fürdie Schutzzone Neufeld-siedlung“ abgeändert bzw.ergänzt werden (Punkt 12). Die Kenntlichmachung deraktuellen Abgrenzung desZivilflugplatzes Wien (Flug-hafen Wien AG; gemäßden übermittelten Datenvom Bundesministerium fürVerkehr, Innovation undTechnologie am 12.2.2014)erfolgt auch im Bebauungs-plan in der Katastralgemein-de Mannswörth.

Jedermann ist berechtigt,innerhalb der Auflegungs-frist schriftliche Stellungnah-men zu den geplantenÄnderungen abzugeben.

Bei der endgültigen Be -schlussfassung durch denGemeinderat werden recht-zeitig abgegebene Stellung-nahmen in Erwägung gezo-gen. Der/Die Verfasser(in)einer Stellungnahme hatjedoch keinen Rechts -anspruch darauf, dass sei-ne/ihre Anregung Berück-sichtung findet.

Hinweis:

Weitere Informationen kön-nen im Auflageexemplarsowie den dazugehörigenPlandarstellungen unter derRubrik „Bauen und Wohnen– Flächenwidmungsplan“auf der Homepage derStadtgemeinde Schwechatunter www.schwechat.gv.atabgerufen werden.

Da die StadtgemeindeSchwechat wieder Ehrun-gen zu den Jubiläen ab dem50. Hochzeitstag durchfüh-ren will, ersuchen wir alleHochzeitspaare, die im Jahr2015 ihre Goldene, Dia-mantene oder EiserneHochzeit feiern, sich mit

der Heiratsurkunde, demStaatsbürgerschaftsnach-weis und dem Meldezettelim Rathaus, beim Bürger-service im Foyer des Rat-hauses zu melden. Voraus-setzung für die Ehrung ist,dass beide Ehepartner imgleichen Haushalt leben. n

HochzeitsjubilarInnen bitte melden

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Anlässlich der Gemeinde-ratswahl am 25. Jänner2015 wird gemäß §§ 11, § 35 Abs. 1 und § 37 NÖGRWO 1994, verlautbart:

1. Wahllokale und dazuge-hörige Verbotszonen:

Spr. 1 Haus der Jugend,Wismayrstraße 45 (BF*)Spr. 4 Musikschule Haupt-platz 6Spr. 5 Musikschule Haupt-platz 6Spr. 6 Seniorenzentrum, Alt-kettenhofer Str. 5Spr 7 Neue MittelschuleSchwechat, Schmidgasse 8Spr. 9 Neue MittelschuleSchwechat, Schmidgasse 8Spr. 10 Kindergarten Frau-enfeld, Gladbeckstraße 1 aSpr. 11 Kindergarten Frau-enfeld, Gladbeckstraße 1 aSpr. 13 Pfarrzentrum Zirkel-weg 3Spr. 14 Pfarrzentrum Zirkel-weg 3Spr. 15 Rathaus SchwechatRathausplatz 9 (BF*)Spr. 21 Volksschule Ranners-dorf, Stankagasse 25Spr. 22 Hort Rannersdorf,Brauhausstraße 71 (BF*)Spr. 23 Hort Rannersdorf,Brauhausstraße 71 (BF*)Spr. 31 Kindergarten Manns-wörth, Römerstraße 69Spr. 32 Kindergarten Manns -wörth, Römerstraße 69Spr. 41 Kindergarten Klede-ring, Feuerwehrgasse 11Bei der Gemeinderatswahlkönnen Wahlkarten wähler -(innen) ihre Stimme in jedemWahllokal abgeben.

WICHTIG FÜR WAHLKAR-TENWÄHLER:Bei der Gemeinderatswahlbesteht die Gelegenheit •zur persönlichen Stimmab-

gabe am Wahltag dem25. Jänner 2015 im Wahl-lokal des Wahlsprengelsdes ordentlichen Wohnsit-zes

•mittels Wahlkarte amWahltag selbst die Stimmepersönlich bei einer ande-ren Sprengelwahlbehördeim Gemeindegebiet

•oder bei einer besonderenWahlbehörde derselbenGemeinde abzugeben

•die Wahlkarte als Brief-wahlkarte zu verwenden(Post, Bote, Abgabe beider Gemeinde)

Von der Möglichkeit derStimmabgabe im Wege derBriefwahl kann nur Ge -brauch machen, wer im Be -sitz einer Wahlkarte ist.Die Wahlkarte enthält fol-gende Unterlagen:•1 amtlichen Stimmzettel•Das Wahlkuvert für den

Stimmzettel•Die Wahlkarte mit den

Daten des Wählers•1 Antwortkuvert

Auf der Wahlkarte sindeingetragen:

•Der Gemeindename•Die Nummer des Wahl-

sprengels, in dem derWähler eingetragen ist

•Die Nummer der Wahlkar-te als fortlaufende Zahl

•Die Personalien des Wäh-lers

***Das Wahlrecht kann ab Aus-stellung bzw. Übersendungder Wahlkarte ausgeübtwerden.Der Wähler muss hiezu denausgefüllten Stimmzettel indas Wahlkuvert und diesesin die Wahlkarte legen.Sodann muss der Wählerdie Wahlkarte unterschrei-ben (eidesstattliche Erklä-rung) verkleben. Aus Grün-den des Datenschutzes solldie Wahlkarte in das beige-stellte Überkuvert gelegtwerden.

Deswegen hat die Gemein-de das Überkuvert mit derAn schrift der Gemeinde-wahlbehörde versehen. DasÜberkuvert mit der Wahlkar-te ist vom Wähler an dieGemeindewahlbehörde sozeitgerecht zu übermitteln,dass die Sendung spätestensam Wahltag, um 06.30 Uhr,bei der Gemeindewahlbe-hörde einlangt.

Die Rücksendung muss vomWähler nicht frankiert wer-den. Dabei bestehen keineEinschränkungen auf be -stimmte Übermittlungsarten.Daher kann die Briefwahl-

karte per Post, mit Boten,durch persönliche Abgabe,Einwerfen in den Post- bzw.Einlaufkasten der Gemeindeoder auf sonstigem Wegübermittelt werden.

Es ist demzufolge auchzulässig, dass der Wähler,dem eine Wahlkarte ausge-stellt wurde, sogleich dieWahlkarte als Briefwahlkar-te verwendet und im Ge -meindeamt wieder abgibt.

Diese Wahlkarte kann nurbei jener Gemeinde, inderen Wählerverzeichnisder Wähler eingetragen ist,beantragt werden.

Dies kann schriftlich, perFax, E-Mail bzw. Homepa-ge www.schwechat.gv.at bis Mittwoch, 21. Jänner2015 erfolgen.

Wenn eine persönlicheÜbergabe (Abholung) derWahlkarte an den Antrag-steller bzw. an eine vomAntragsteller bevollmächtig-te Person möglich ist, ist dieAntragstellung spätestens bisFreitag, 23. Jänner 2015,12 Uhr möglich.

Bitte beachten Sie: Wahl-karten sind nur innerhalbdes Stadtgebietes gültig, unddaher kann das Wahlrechtnur in der eigenen Gemein-de ausgeübt werden.

Bei der Gemeinderatswahl2015 sind 37 Mandate zuvergeben.Wie immer erhal-ten alle Wahlberechtigteneine Wahlverständigung zu -gesandt.

* BF = barrierefrei

Jänner / Februar Amtliche Nachrichten 25

Gemeinderatswahl

Geschäftslokalezu vermieten

• Franz Schubert Str. 1-3

Top 6, 2320 SchwechatGröße : 65,96 m²Miete: ca. € 670,–inklusive Betriebskostenund USTKaution: ca.€ 2.680,–Ausstattung: 1 Ge -schäfts raum, Abstell-raum, Auslagenfront,WC, Gasetagenheizung Mietverhältnis: befristet /Option auf Verlänge-rung

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BehindertenverbandSchwechat

Der BehindertenverbandSchwechat & Umgebunghält kostenlose Sprech- u.Beratungstage ab; Ort:AK-Bezirksstelle Schwe -chat, Sendnergasse 7/ 1. Stock;

***Termine 2015: jeden 1.Dienstag im Monat, von9.00 – 10.30 Uhr (Juli u.August keine Sprstd.) Die nächsten Sprechstun-den: Dienstag, 3. FebruarDienstag, 3. MärzHomepage: www.kobv-wu.at E-Mail:[email protected] [email protected] und Beratungdurch Obmann AlfredCsokai, Tel. (Handy):0676/434 41 87

Ganz Schwechat – Nachrichten derStadtgemeinde Schwechat,

Eigentümer und Verleger (Medien-in haber): Stadtgemeinde Schwe chat,

2320 Schwechat, Rathaus.Redaktion:

Sabrina Pristusek,Dejan Mladenov.

Tel.: 01 701 08 -246, -310 DW Fax: 01 707 32 23,

e-Mail:[email protected] Anzeigenannahme und

Hersteller: Druck- & Medienhaus Bürger,2320 Rannersdorf, Reinhartsdorfg. 23,

Tel.: 01/707 49 85Gedruckt auf umweltfreundlichem

Papier, PEFC-zertifiziert, lebensmittel -unbedenklich.

Zur Post gegeben: 13. 01. 2015Redaktions- und Inseratenschluss der

nächsten Ausgabe: 20. Februar für März/April 2015.

Alle Infos unter www.schwechat.gv.at

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26 Sport Jänner / Februar

Halbzeit in der MeisterschaftFußballer machen kurze Winterpause

Mannswörther noch

immer im oberen

Mittelfeld

Für die Fußballer der SVSund des SC Mannswörthging der Herbstdurchgangin der Meisterschaft zu Endeund Sie können auf einepassable bis gute Saison zu -rückblicken.

DurchwachseneSaison

Für die Spieler der SVS wares eine durchwachseneHerbstsaison mit einem ver-söhnlichen Ausklang.

Nach dem 7:0-Heimsieggegen TabellenschlusslichtNeuberg und einem 2:2 inder Südstadt hoffte alles

auf einen Erfolg gegen die Vienna. Daraus wurdenichts, die Wiener hatten beiihrem 3:1-Erfolg wenig Mü -he. Eine Woche später setztees gegen den Wiener Sport -klub eine knappe 0:1-Nie-derlage.

Die beiden letzten Spielefa nden dann im RudolfTonn-Stadion statt.

Dabei gab es gegen dieAustria Am ateure einen kla-ren 3:0-Erfolg und damitauch Selbstvertrauen für dasfolgende Spiel gegen SKNAmateure in der vorgezoge-nen ersten Frühjahrsrunde.

Auch da ließen die Schwe-chater, besonders dankeiner sehr guten zweitenHälfte, nichts anbrennenund gewannen 4:2.

Unterm Strich macht dasden 8. Tabellenplatz nach 16Runden.

SC Mannswörthließ leicht nach

Etwas außer Tritt kam der SCMannswörth in den letztenvier Runden. In Runde elfgab es noch einen Heimsieggegen Schlusslicht Donau.Dann spielte man bei Elek-tra 2:2 und eine Woche spä-

ter eine bittere 2:3-Heimnie-derlage gegen Simmering zukassieren. Beim Post SVkamen die Mannswörtherdann über ein 1:1 nichthinaus.

Letzte Rundesiegreich

In der letzten Rundeschließlich waren die Haus-herren nicht zu biegen,Gerasdorf wurde mit 3:0nach Hause geschickt.Mannswörth blieb damit der Angstgegner der starkenMannschaften in der WienerLiga. n

Cheerleading ist eine derTrendsportarten für Frauenin Österreich. Gefordertsind athletisches Können,Ästhetik und Teamgeist.Seit Football in Österreich

immer populärer wird,erfährt auch Cheerleadingansteigenden Zulauf. ImMultiversum fanden dieÖsterreichischen Meister-schaften statt.

Cheerleader-Akrobatik

Bgm. Gerhard Frauenberger begrüßte die SportlerInnen.

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Jänner / Februar Sport 27

Weiterhin

ein qualitativ

hochwertiges AngebotSVS neu orientiertSchwerpunkt BreitensportAbschied vom (teuren) inter-nationalen Profibetrieb, mehrBreite und Förderung jungerTalente; dazu schlankereStrukturen und mehr Effizienz-– das ist die Kurzformel fürdie Neuausrichtung der Sport-Vereinigung Schwechat (SVS).

Neue Kooperationen

Bgm. Gerhard Frauenberger:„Ich habe in den vergangenenMonaten dafür gesorgt, dassinnerhalb der Gemeinde derBereich Sport neu geregeltwurde. Diese Entwicklungsetzt sich jetzt auch in der SVSfort, die ja mit der Stadt engverbunden ist. Neue Koopera-tionen – etwa die jüngstgeschlossene zwischen SVSund WSA – geben dabei dieRichtung vor.“

SVS-Präsident STR Wolf-gang Ottahal: „Schwechatbleiben alle Sportarten erhal-ten. In Zukunft wird es abernur mehr acht Sektionen undacht Zweigvereine geben. Dassind um acht Organisations-einheiten weniger als bisher.Unser Hauptaugenmerk liegt

nun wieder auf dem Jugend-sport für Kinder und auf solideund qualitativ hochwertigeTrainingsangebote für Ju -gendliche und Erwachsene.“

Bei einer Pressekonferenzwurde die neue Ausrichtungvorgestellt. Mit dabei auch der neue SVS-Obmann Mag.Johann Gloggnitzer, der mein-

te: „Im Zusammenhang mitden Turbulenzen rund um dasMultiversum ist auch die SVSin eine wirtschaftliche Schief-lage geschlittert, was letztlichzu einer Abberufung des Ver-einsvorstandes führte. In eineraußerordentlichen Hauptver-sammlung wurde im März einneuer Vorstand etabliert, der

seit diesem Zeitpunkt daranarbeitet, den Verein zu konso-lidieren.“

Am qualitativ hochwertigenAngebot für Kinder undJugendliche in Schwechatwird sich „nichts ändern“, soSTR Ottahal abschließend,„gespart wird durch Struktur-reformen“. n

Im Zeichen neuer Kooperation: (v.l.n.r.) Mag. Leo Hudec, STR Wolfgang Ottahal, Bgm. Gerhard Frauenberger, SVS-Obmann Mag. Johann Gloggnitzer

NachwuchssportlerInnen bei zwei Shows im Rampenlicht Gleich zwei Mal innerhalbeiner Woche zeigten dieNachwuchssportlerInnender SVS Fußball sowie desgesamten Jugendsports,was sie drauf haben.Zunächst bei der SVS Play-backshow und dann bei derJugendgala. Beide Veran-staltungen fanden im Mul-tiversum statt,

Showtalente auf derBühne

Sonst sind sie auf dem grü-nen Rasen zu finden, für dieSVS Playbackshow schlüpf-ten sie allerdings in allemöglichen Rollen und Ver-kleidungen: die SVS-Fuß-baller aller Altersstufen undihre Trainer. Der „Glöcknervon Notre Dame“, diverseMärchenfiguren und mehrwar da zu sehen. Zu den

Höhepunkten zählte sicherder Auftritt der Kampf-mannschaft als „HeleneFischer“.

Galavorstellung

Eine Woche später gabendie SVS-SportlerInnen undKinder des Jugendsportseine Galavorstellung. Dieverschiedenen Sportartenwurden live vorgestellt,dazu kamen die Auftritteder Volksschulkinder, dieim Rahmen des Jugend-sports betreut werden.

Im Rahmen der Jugend-gala wurden auch zahlrei-che NachwuchssportlerIn-nen für ihre Leistungen imzu Ende gehenden Jahrgeehrt. Dazu gratuliertenBgm. Gerhard Frauenber-ger und Sport-STR Wolf-gang Ottahal. n

Hoch her ging es bei der Playback-Show der SVS Fußballer.

Der Flughafen und die SVSwünschen ein frohes neues Jahr

Partner der SVS

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Die Finanzen sind in Ordnung –die Zukunftkann beginnen

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