Projekte & Objekte 02 2010

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Neues aus der Bau- und Immobilienwirtschaft Juli/August 2010 Nummer 2 Preis 8.- www.projekteundobjekte.ch AZB 6300 ZUG Die 70 grössten geplanten Bauvorhaben der Schweiz Das Bauhandwerkerpfandrecht Die aktuelle Baustatistik Die Baubranche an der Börse Neue Firmen in der Immobilien- & Baubranche

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Neues aus der Bau- und Immobilienwirtschaft Juli/August 2010

Nummer 2 Preis 8.- www.projekteundobjekte.ch AZB 6300 ZUG

Die 70 grössten geplanten Bauvorhaben der SchweizDas Bauhandwerkerpfandrecht

Die aktuelle BaustatistikDie Baubranche an der Börse

Neue Firmen in der Immobilien- & Baubranche

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IMPRESSUM

Herausgeber:mvm bauinfo gmbhEschenring 13, 6300 ZugTel. 041 761 68 54Fax. 041 761 68 [email protected]

Verlagsleitung:Roland M. [email protected]

Redaktion:Euplio Di [email protected]

Abonnementsverwaltung:Alexandra RuppTel. 041 761 68 52Fax. 041 761 68 [email protected]

Auflage:5000 Ex

Preise:Jahresabo Fr. 48.–

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3Editorial

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Liebe Leserinnen und Leser

die neue Ausgabe von Projekte & Objekte liegt vor Ihnen und wiederumhaben wir die 70 interessantesten Objekte für Sie zusammengetra-gen. Als Ergänzung zu aktuellen Bauobjektdaten (siehe dazu auchauf Seite 17 „Wissen, wer wo baut“) sind Sie so optimal dokumentiertund können jetzt schon für Sie geeinete Objekte auf Ihren „Projekt-radar“ nehmen.Mit Frau Rechtsanwälitin Susanne Hirschberg konnten wir eine abso-lute Fachspezialistin im Submissionsrecht dazu bewegen, einen aus-führlichen Artikel exklusiv für die Zeitschrift „Projekte & Objekte“ zumThema Handwerkerpfandrecht zu verfassen. Kaum einer in der Bau-branche der nicht schon von einem Fall gehört oder gar selbst erlebthat, dass der Auftraggeber unmittelbar nach Fertigstellung der ArbeitKonkurs anmelden musste. Was dann zu tun ist, lesen Sie im grossenBericht auf den Seiten 12 & 13.

Mit erbaulichen Grüssen

Roland M. RuppVerlagsleitung

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An der Börse4

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Projekte & Objekte6

Kt Ortschaft Objekt Beschreibung

AG Bettwil Lindenberg Der Gemeinderat will eine Machbarkeitsstudiefür das Areal Lindenberg erarbeiten und zugegebener Zeit ein Projektwettbewerbdurchführen lassen. Die in der Bauzone liegendeFläche von 32,36 Aren soll mit Wohnungenüberbauut werden. Theoretisch lassen sichWohnungen mit einer Bruttogeschossfläche von1760m2 errichten.

AG Zofingen Überbauung Hirzenberg Die Bauherrschaft und Totalunternehmerinbaumag generalbau ag reicht das Baugesuch fürdie Überbauung Hirzenberg in Zofingen ein. DasGrundstück „Hirzenberg“ wird aufgrund derZentralität und der attraktiven und naturnahenUmgebung als bevorzugtes Wohngebietbetrachtet. Bis Mitte 2013 werden auf diesemGrundstück in drei Etappen eine Altersresidenzund Wohneigentum realisiert. baumaggeneralbau ag hat zusammen mit Burkard MeyerArchitekten BSA AG das Projekt entwickelt undzur Baureife gebracht.Im Herbst soll mit denersten Bauvorbereitungsarbeiten begonnenwerden können. Das Projekt umfasst dreiStadtvillen mit 12 luxuriösen Wohnungen,Eigentumswohnungen in einem guten bisgehobenem Wohnstandard und in direkterNachbarschaft zum städtischenSeniorenzentrum die neue AltersresidenzHirzenberg mit rund 50 altersgerechtenWohnungen.

AG Wettingen Tägerhard Die Gemeinde hat einer internationaleWettbewerb für die Erneuerung der 40 Jahrealten Sport- und Kongressanlageausgeschrieben. Das Projekt besteht aus zweiModulen. Modul 1 umfasst einemultifunktionelle Eishalle, ein Ausseneisfeldsowie eine Tiefgarage. Als Option gehören einSporthotel und ein Dach für das Ausseneisfelddazu. Modul 2 umfasst die Ertüchtigung derbestehenden Anlage (Hallen- und Gartenbad,Saal, Gastronomie), einen neuenEingangsbereich und als Option eineTraglufthalle über den 50-m-Aussenbecken.Zeitplan: 2011 Genehmigung desProjektierungskredites und Start derProjektierungsphase.

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Als Trendsetter in punctoWaschraumausstattung präsen-tiert CWS-boco Suisse SA, einerder führenden Anbieter von profes-sionellen Waschraumhygiene-Lö-sungen, Textildienstleistungen undSchmutzfangsystemen mit demCWS Paradise Dry NT den weltweitersten Handtuchspender mit inte-griertem Bildschirm. Damit eröff-nen sich völlig neue Möglichkeitenim Bereich der Kommunikation imWaschraum.

Mit dem CWS Paradise Dry NT-Screen können ab sofort Werbefil-me, Unternehmensnachrichtenoder andere Bild-/Ton-Angebote perVideo in die Waschräume gebrachtwerden. Moderne 10,4 Zoll grosseTFT-Display-Technologie ermög-licht ein brillantes, hochaufgelöstesBild. Das integrierte Lautsprecher-system sorgt für hohe Klangqualität.Die Benutzung des Spenders erfolgtberührungsfrei über Sensoren. Jenach gewünschter Einstellung er-scheinen die Filme erst bei der Aus-gabe des Handtuchs oder bereitsvorher über einen Bewegungs-melder via Radar. Ein Austausch derVideo- oder Bilddatei erfolgt durchdie CWS-boco Servicemitarbeiter.

Der Spender eignet sich als Medi-um für die interne Kommunikation,als ideale Ergänzung derMassnahmen einer Corporate-Identity-Strategie sowie als einzig-artige Werbeplattform. Während dieHände getrocknet werden, erreichtder auf Augenhöhe laufende Filmeine hohe Wahrnehmung bei derZielgruppe, die wiederumgeschlechtsspezifisch und ohnegrosse Streuverluste angesprochenwerden kann. Mit Werbung kann sodie Waschraumausstattung zu ihrereigenen Refinanzierung beitragen.

CWS ParadiseLine –Die individualisierbare Wasch-raumlinieDer CWS Paradise Dry NT Screenist Teil der CWS ParadiseLine. DieWaschraumlinie umfasst unter an-derem Stoffhandtuchspender,deren austauschbare Frontblendensich komplett frei gestalten lassen(ParadiseLine Individual). Dieseeignen sich dadurch ideal zur Plat-zierung individueller Schriftzüge,

Bewegte Bilder im Waschraum: der neue CWS Paradise Dry NT Screen

Bild- und Kampagnenmotive undstellen so ein neuartiges Werbe-format dar. Ebenso möglich sindAufschriften zur persönlichen An-sprache von Kunden, Gästen undMitarbeitern sowie die Anpassungder Frontblenden an das eigeneCorporate Design.

Unternehmen und öffentliche Ein-richtungen, die ihre Spender werbe-treibenden Firmen zur Verfügungstellen, profitieren so von einergünstigen und zugleich modernenAusstattung ihrer Waschräume: Siekönnen die monatlichen Miet- undServicekosten für die Spender undderen Instandhaltung refinanzieren.

Ausgezeichnetes Design undflexibler MietserviceDie innovative Waschraumspender-linie CWS ParadiseLine wurde ge-meinsam mit dem renommiertenMünchner Designer Jens Pattberg(Agentur brains4design) entwickeltund 2009 mit dem internationalenred dot product design Award aus-gezeichnet. Die Gestaltung derSpenderlinie berücksichtigt aktuel-le Trends aus Produktdesign undArchitektur und erfüllt die gestiege-nen Ansprüche vieler Unternehmenan Qualität, Hygiene und Design.Neben der Möglichkeit, die Front-blenden der Stoffhandtuchspenderindividuell zu gestalten könnenWaschraumausstatter bei Stoff-handtuch-, Seifen- und Duft-spendern auch zwischen acht stan-dardisierten Frontblenden wählen.

Wie alle Lösungen von CWS-bocoSuisse SA wird auch die neueWaschraumspenderlinie alsKomplettsystem im qualifiziertenMiet-Service angeboten: Alle Spen-der-Elemente sind perfekt aufeinan-der abgestimmt und werden vonCWS-boco Suisse SA montiert undin Stand gehalten. Die Leistungenumfassen zudem die kompetenteBeratung der Unternehmen in derpassenden Ausstattung ihrerWaschräume und der individuellenGestaltung der Spender. Neben denStoffhandtuchspendern umfasst dieCWS ParadiseLine Seifen- undDuft-Spender sowie Toilettenpapier-halter, für die ebenfalls bis zu achtPanelvarianten angeboten werden.

Weitere Informationen unter:http://www.cws-boco.ch/screen

Über CWS-boco Suisse SACWS-boco ist einer der führendenAnbieter von professionellenWaschraum-Hygienelösungen undTextildienstleistungen aus einerHand. Dazu gehören die bekanntenCWS Handtuch-, Seifen- und Duft-spender und innovativen Schmutz-fangmatten sowie industriell wasch-bare Berufs- und Businesskleidung,kundenindividuelle CorporateIdentity-Kollektionen, Schutz- undSicherheitskleidung sowie Flach-wäsche von boco. Alle Leistungenwerden im flexiblen Mietmodell an-geboten, wodurch Kunden von festkalkulierbaren Kosten sowie einerprofessionellen Rundum-Betreu-ung profitieren. Diese schliesst diepersönliche Beratung, dieregelmässige Wartung derSpendersysteme und fachgerechte,ressourcenschonende Aufbereitungder bereitgestellten Stoffhandtuch-rollen, Matten, Bekleidungstextilienund Flachwäsche mit ein.

CWS-boco Suisse SAUrsula SteingruberIndustriestrasse 20CH-8152 Glattbrugg

Direkt: +41 (0)44 809 3754Mobil: +41 (0)79 408 9512Fax: +41 (0)44 811 3776

www.cws-boco.ch

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Projekte & Objekte8

Kt Ortschaft Objekt Beschreibung

BE Bern Bümplitz-Nord Der Gemeinderat hat die Abstimmungsbotschaftzu Handen des Stadtrats verabschiedet. DieStimmberechtigten werden voraussichtlich EndeNovember 2010 über die Vorlage abstimmen.Dabei geht es um eine Änderung derbaurechtlichen Grundordnung an derMühledorfstrasse. Stimmen Stadtrat undSouverän dem Geschäft zu, steht dem Bau vonDienstleistungsgebäude mit Büros undWohnungen in der Umgebung der S-BahnstationBümplitz-Nord nichts mehr im Weg.

BE Niederbipp Stockmatte Womöglich baut der Basler FleischverarbeiterBell in Niederbipp einen Schweineschlachthofund eine Schweinezerlegerei. Mit demRiesenprojekt in der Stockmatte, 15 Hektaren,könnten 500 Arbeitsplätze entstehen.

BE Bern Institut Rechtsmedizin Weil das Institut für Rechtsmedizin derUniversität Bern heutigen Anforderungen nichtmehr genügt, soll es ein neues Laborgebäudeerhalten. Der Grosse Rat hat 7,25 MillionenFranken für die Planung des Neubausgesprochen. Ein Grossteil des Kredits finanziertdie Durchführung einesGesamtleistungswettbewerbs. Mit dem Baumöchten die kantonale Bau-, Verkehrs- undEnergiedirektion und die Erziehungsdirektioneinen Totalunternehmer beauftragen. DerBaukredit soll schliesslich 2012 in den GrossenRat gelangen. Die Kosten des Baus werden aufungefähr 120 Millionen Franken geschätzt.Gebaut werden soll das Projekt im Minergie-P-Eco-Standard. Läuft alles nach Plan, ist dasGebäude 2017 fertig.

BE Bern Hauptbahnhof Bei der Planung des Ausbaus des zu kleingewordenen Hauptbahnhofs Bern ist die ersteBeurteilung von 18 möglichen Variantenabgeschlossen. Noch elf Varianten werden nunweiter auf ihren Nutzen und ihreFinanzierbarkeit untersucht. Bis in einem Jahrwollen Behörden und Planer das beste Projektfür diesen langfristigen Ausbau des Bahnhofsermittelt haben.

BE Mühleberg Unterstation BKW investiert 165 Millionen Franken in neueUnterstation Mühleberg. Die Bauarbeiten sollenumgehend beginnen und die neue Station sollihren Betrieb im Herbst 2012 aufnehmen. Dieneue Unterstation wird über 380-Kilovolt-Leitungen an das europäische Übertragungsnetzangeschlossen.

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10Bauindex für das 1. Quartal 2010:Anhaltend gute Baukonjunktur

Saisonbereinigt knackt der Bauindex im 1. Quartal 2010 die 130er Marke. Die Baukonjunkturerweist sich damit wider Erwarten als auf hohem Niveau stabil. Weil die Auswirkungen desaussergewöhnlich harten Wintersjedoch nicht in die Berechnung einfliessen, dürfte der An-stieg überzeichnet sein. Der Blick ins Detail verrät Entwicklungen, die immer weiter auseinan-derklaffen. Das Wachstum zu neuen Höhen entspringtdem Tiefbau, dessen geschätzter Um-satz im Vergleich zum Vorquartal um fast 10% ansteigt und der seine dynamische und volatileEntwicklung damit fortsetzt. Im Hochbau sorgt der Wirtschaftsbau wieder für positive Impulse.

Nach 2 Jahren rückläufiger Bautätigkeit legt derentsprechende Index um fast 11% zu, vermagden Hochbauindex aufgrund seines geringenGewichts im Vergleich zum stagnierendenWohnungsbauaber nicht markant zu beeinflus-sen. So erfreulich die Entwicklung imWirtschaftsbauist, erscheint es doch als unwahr-scheinlich, dass sie sich angesichts der nurleichten konjunkturellen Erholung fortsetzen wird.Mit der zu erwartenden Abschwächung im Woh-nungsbau bleibt der Ausblick für den Hochbauim Jahre 2010 verhalten und die Bauonjunkturwird weiterhin durch den Tiefbau geprägt.

Der Bauindex Schweiz wird gemeinsam von der Credit Suisse und dem Schweizerischen Baumeisterverband(SBV) quartalsweise publiziert. Er dient als Frühindikator der Baukonjunk-tur in der Schweiz, indem er denUmsatz im Bauhauptgewerbe für das laufende Quartal prognostiziert. Der Indikator basiert unter anderem aufder quartalsweisen Erhebung des SBV bei seinen Mitgliedern. Detaillierte und regionali-sierte Kennzahlensowie umfangreiche Analysen des 4. Quartals 2009 bietet die SBV-Quartals-statistik, die am 10.03.2010publiziert wird.

Deutlicher Anstieg der realen BautätigkeitDie Bereinigung des Bauindex mit der seit 1999 erhobenen Bauteuerung neutralisiertEntwicklungen, die auf teuerungsbedingte Umsatzsteigerungen zurückzuführen sind.Gerade in Phasen einer Bauhochkonjunktur, wie wir sie seit 2006 erleben,steigen dieBaupreise in der Regel markant. In solchen Phasen erhöht sich der Umsatz schneller alsdie Produktion. Der reale Bauindex verdeutlicht jedoch das auch tatsächlich hohe Ni-veau, auf dem sich die Bautätigkeit gegenwärtig bewegt. Bis 2008 schwankte derBauindex zwischen 110 und 120 Punkten, um nun auf 124 Punkte anzusteigen. DieKombination aus nominalem Wachstum der Bautätigkeit und leicht rückläufigen Bau-preisteuerung lässt nun auch die reale Entwicklungdeutlich ansteigen.

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11Projekte & Objekte

Kt Ortschaft Objekt Beschreibung

BE Burgdorf Schlöf-Areal Auf dem Land der alten BurgdorferKunsteisbahn möchten die Burger eineWohnsiedlung erstellen. Zuerst aber muss dieAnlage rückgebaut werden. DieBurgregemeinde hat vor, eine Wohnüberbauungzu realisieren. Vor 2015 sei, aber, mit derUmsetzung des Bauvorhabens nicht zu rechnen.

BE Merligen Gebiet Opeten Auf einer 2386 Quadratmeter grossen Parzelleim Gebiet Opeten in Merligen plant die ThunerIBP Integrale Bauherren-&Projektbetreuung AGden Bau von vier Mehrfamilienhäusern. ZwölfWohnungen und eine Einstellhalle mit 17Plätzen für rund acht Millionen Franken will dieBauherrengemeinschaft Kirchweg vierMehrfamilienhäuser im Chaletstil bauen.

BE Niederbipp Wasserpark Die Firma Go Easy hat Grosses vor: amJurasüdfuss, zwischen Niederbipp undOensingen, möchte sie einen Aquapark für 150Millionen Franken bauen. Die Firma will aufneun Hektaren Land neben viel Grün einGebäude von 34000 Kubikmetern Grösse bauen.

BE Muri b. Bern Ausbau A6 In der Berner Gemeinde Muri will man nichtsvon einem oberirdischen Ausbau der AutobahnA6 auf Gemeindegebiet wissen. DerGemeinderat präsentierte eineMachbarkeitsstudie für einen unterirdischenAusbau der A6. Darin werden drei Varianten fürden Ausbau der A6 in Muri vorgestellt. Prioritäthat in der Studie eine Variante mit sechsspurigerunterirdischer Linienführung, die 560 MillionenFranken kosten würde.

BE Oberdiessbach Pflegezentrum Aus dem ehemaligen Spital soll das Pflege- undBetreuungszentrum PBZ werden. Die BernerHäfliger von Allmen Architekten und Delley +Partner Architekten AG, mit ihrem Projekt „etcetera“, haben sich beim Projektwettbewerbdurchgesetzt. Das Projekt geht nun in dieweiteren Planungsphasen: Bauprojekt,Kostenvoranschlag und Ausführungsprojekt. Diesoll bis im Frühjahr 2012 abgeschlossen sein. DasPBZ rechnet mit Kosten in der Höhe von 20Millionen Franken.

BE Bern Verwaltungszentrum Das Berner Architekturbüro Aebi & Vincent hatden Wettbewerb für den Bau eines neuenVerwaltungszentrums des Bundes auf demBerner Zeughausareal gewonnen. DasInvestitionsvolumen für die erste Bauetappemit 1900 Arbeitsplätzen beträgt 250 MillionenFranken.

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12Das Bauhandwerkerpfandrecht

Worum geht es?Es ist keine 3 Tage her, dass Ma-ler Farbig den letzten Pinselstrichan der neuen Villa Bellavista ge-tätigt hat, da erfährt er, dass derGeneralunternehmer, der ihn be-auftragt hatte, Konkurs angemel-det hat. Da zahlreiche weitereGläubiger existieren, steht zu be-fürchten, dass Farbig am Endestatt des vereinbarten Werklohnesnur eine magere Dividende vonwenigen Prozenten aus der Kon-kursmasse erhält.

Kaum einer in der Baubranche, dervon einem derartigen Fall nochnicht gehört oder diesen gar selbsterlebt hat. Allerdings bietet dasSchweizer Recht eine Besonder-heit, um die Werklohnforderungender Handwerker in derartigen Fäl-len zu sichern: das Bauhand-werkerpfandrecht. Wie der Nameschon sagt handelt es sich dabeium ein sog. „Pfandrecht“. Es wirdim Grundbuch eingetragen unddient der Sicherung der Forderungdes Handwerkers.

Wem steht es zu?Das Bauhandwerkerpfandrechtsteht Handwerkern, Unternehmernund Subunternehmern zu, die Ar-beiten an einer Baute (oder ande-ren Werken) auf einem Grund-stück leisten. Dazu zählenbeispielsweise Arbeiten im Rah-men von Sanierungen, Abbruch,Neubauten, aber auch die Liefe-rung individualisierter Bauteile, die

speziell angefertigt wurden.

Wer wird damit belastet?Mit einem Bauhandwerkerpfand-recht wird grundsätzlich immer derEigentümer des Grundstücks be-lastet, auf dem Arbeiten erbrachtwurden. Damit beinhaltet dasBauhandwerkerpfandrecht für denGrundeigentümer die Gefahr, füreine Leistung doppelt zahlen zumüssen, wenn er dies nicht ver-traglich abgesichert hat.

Wie wird es zu Geld?Es gibt zwei Möglichkeiten, wieder Handwerker das zu seinenGunsten eingetragene Bauhand-werkerpfandrecht „versilbern“kann. Entweder kann der Grund-eigentümer die Eintragung einesBauhandwerkerpfandrechts ab-wenden, wenn er für die ForderungSicherheit (in der Regel eine Bank-bürgschaft leistet). Anstelle desBauhandwerkerpfandrechts dientdann diese Sicherheitsleistungdem Handwerker zur Bezahlungseiner Forderung. Bei dieser Kon-stellation setzt das Gericht demHandwerker eine Frist, um Klageüber Bestand und Umfang desSicherstellungsanspruchs einzu-reichen. Hierbei kann zugleich aufHerausgabe der Sicherheits-leistung geklagt werden.Die zweite Möglichkeit ist, daseingetragene definitive Bauhand-werkerpfandrecht in einer Betrei-bung auf Pfandverwertung gegenden Eigentümer des Grundstücksgeltend zu machen. Aus dem Er-lös wird die Forderung des Hand-werkers beglichen. Damit ist si-chergestellt, dass die Forderungdes Handwerkers am Ende aus-geglichen wird. Allerdings ist zuberücksichtigen, dass dies im Ein-zelfall längere Zeit in Anspruchnehmen kann.

Wann muss es geltend ge-macht werden?Die Frist für die Eintragung einesBauhandwerkerpfandrechts be-trägt 3 Monate „nach Abschluss

der letzten Vollendungsarbeit“.Nachbesserungsarbeiten bewir-ken nicht den Neubeginn der Frist;ebensowenig fallen letzte kleine-re Fertigstellungsarbeiten ins Ge-wicht. Als Faustregel gilt: „nachdem letzten Hammerschlag dür-fen noch keine 3 Monate verstri-chen sein“.

Wie funktioniert dieEintragung?Zunächst muss bei Gericht einsogenanntes „Begehren auf Ein-tragung eines Bauhandwerker-pfandrechts“ gestellt werden. Da-mit die 3-Monatsfrist für die Ein-tragung eingehalten werden kann,geschieht dies in der Regel in ei-nem sog. „summarischen“ Verfah-ren und wird entweder provisorischoder – wenn der Ablauf der Fristunmittelbar droht – super-provisorisch beantragt.„Superprovisorisch“ heisst, dassohne Anhörung der Gegenseiteentschieden wird. Wenn alle Vor-aussetzungen glaubhaft gemachtwurden, bewilligt das Gericht den

provisorischen Eintrag. Bei vielenGerichten hat sich die Praxis eta-bliert, bei Vorliegen der Vorausset-zungen die superprovisorische Ein-tragung des Bauhandwerker-pfandrechts unmittelbar anzuord-nen. Dem Handwerker wirdanschliessen eine Frist gesetzt,innert der ein Verfahren eingelei-tet werden muss für den definiti-

Ass. iur. Susanne Hirschberg,LL.M., Rechtsanwältin

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13ven Eintrag des Bauhandwerker-pfandrechts. Dieses Verfahrenwird dann als ordentlicher Zivilpro-zess geführt.

Was ist dabei zu beachten?Im Begehren ans Gericht müs-sen Angaben gemacht werdenüber den Vertrag, das Datum derFertigstellung der Arbeiten und dieArt der letzten Arbeiten.

Ausserdem ist das Grundstück,auf dem das Bauhandwerker-pfandrecht eingetragen werdensoll, mit Anschrift, Kataster-Num-mer und der Nummer desGrundbuchblattes genau zu be-zeichnen. Das zuständige Grund-buchamt ist anzugeben. Die For-derung des Handwerkers istzunächst nur glaubhaft zu ma-chen; dies kann durch Vorlage desVertrages und der Arbeitsrapportegeschehen.

Was kostet die Eintragung?Die Gebühren für die vorläufige

Eintragung des Bauhandwerker-pfandrechts betragen im KantonZürich 0.5% der Pfandsumme (=der offenen Forderung) bis maxi-mal CHF 300.--. Die definitive Ein-tragung wird vom Grundbuchamtmit 1.5% der Pfandsumme berech-net. Zusätzlich fallen Gerichtskos-ten an sowie Kosten für einen all-fälligen Rechtsvertreter –allerdings sind diese Kosten beierfolgreicher gerichtlicherGeltendmachung von der Gegen-seite zu tragen.

Wie muss die Eintragung be-antragt werden?Hierzu muss ein Begehren auf vor-läufige Eintragung einesBauhandwerkerpfandrechts andas zuständige Gericht gestelltwerden. Grundsätzlich ist es mög-lich, die provisorische Eintragungeines Bauhandwerkerpfandrechtsselbst zu beantragen. Das Be-zirksgericht Zürich hat auf seinerWebseite ein Muster für ein ent-sprechendes Begehren sowie eineWegleitung zum Ausfüllen desMusters und ein Merkblatt bereitgestellt (vgl. www.bezirksgericht-zh.ch; in die Suchmaske„Bauhandwerkerpfandrecht“ einge-ben). Wer Musse und Zeit hat, die-se Unterlagen zu studieren, kannin einfach gelagerten Fällen auchohne juristische Hilfe den Antrag

Kanzlei hirschrechtSusanne Hirschberg, LL.M.,Ass. iur., RechtsanwältinSchaffhauserstrasse 15Postfach 2528047 Zürich | Schweiz

Tel. 043 343 1293Fax: 044 383 3513www.hirschrecht.ch

auf provisorische Eintragung desBauhandwerkerpfandrechts stel-len. Andernfalls empfiehlt es sich,einen Rechtsanwalt beizuziehen,der über Erfahrungen auf demGebiet des Baurechts verfügt.

Fazit:Auch wenn es etwas länger dau-ern kann, bis der Handwerker denLohn für geleistete Arbeiten erhält,stellt das Bauhandwerker-pfandrecht ein wirksames Mitteldar, dessen Forderungen zu si-chern und durchzusetzen. In Fäl-len, in denen unklar ist, ob die ge-leistete Tätigkeit bezahlt wird, istabzuwägen, ob die Kosten für dieEintragung eines Bauhandwerker-pfandrechts sinnvoll investiert sind.

Ass. iur. Susanne Hirschberg,LL.M., Rechtsanwältin

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Projekte & Objekte14

Kt Ortschaft Objekt Beschreibung

BE Saanen Alterszentrum 22 Million Franken für ein neues Alterszentrum.Sieger der Architekturwettbewerb ist HeinzFahrni aus Steffisburg.

BL Muttenz Fachhochschule FHNW Der Baselbieter Landrat hat für den Neubau derFachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) inMuttenz BL einen Projektierungskredit von 32,5Mio. Fr bewilligt. Beherbergen soll der Bau dieHochschulen für Architektur, Bau und Geomatik,Life Sciences, Pädagogik und Soziale Arbeitsowie den Mechatronik-Studiengang.

BL Münchenstein Gymnasium Das Gymnasium Münchenstein wird erneuert.Der Baselbieter Landrat hat dazu Kredite vonrund 25 Millionen Franken bewilligt. Bewilligtsind damit 22,2 Millionen Franken für dieRenovation der Gebäudehülle und dieErneuerung der Schulzimmer im Gymnasiumsowie 2,8 Millionen Franken für die Renovationder Gebäudehülle der Villa Ehinger beimGymnasium, die für Musikunterricht genutztwird.

BS Basel Neuer Rheinuferweg Der Basler Regierungsrat schlägt dieRealisierung des vereinbarten öffentlichenRheinuferwegs vom St.Johanns-Park entlang desheutigen Hafens St.Johann bis zur französischenGrenze vor. Mit dieser neuen Fussgänger- undVeloverbindung kann im Interesse der ganzenBevölkerung ein wesentlicher Punkt aus derGrundsatzvereinbarung mit Novartis realisiertwerden. Die Kosten für den Rheinuferwegbetragen rund 28 Millionen Franken. Das Projektsoll ab 2012 realisiert werden.

BS Basel Bäumlihof Die Schulanlage Bäumlihof soll saniert werden.Die Regierung schätzt die Kosten auf gut 75Millionen Franken. Die Bauarbeiten sollenzwischen 2012 und 2016 in Etappen ausgeführtwerden.

BS Basel Psychiatrischen Kliniken Die Universitären Psychiatrischen Kliniken Baselwollen ausbauen. Das Hochbau- undPlanungsamt des Kantons Basel-Stadt führte mitden Immobilien Basel-Stadt und denUniversitären Psychiatrischen Kliniken Baseleinen offenen Projektwettbewerb durch. Zielwar, das Potential eines Anbaus an einbestehendes Gebäude auszuloten. Als Siegerinist das Projekt mit dem Namen „AileenW“ vomGeneralplanerteam Bizer Architekten ausStuttgart gewählt worden.

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15Projekte & Objekte

Kt Ortschaft Objekt Beschreibung

BS Basel Ozeanium Der Zoologische Garten Basel will am Rand derInnenstadt das erste Ozeanium der Schweizbauen. Fallen die Entscheide zu Gunsten desOzeaniums, könnte dieses um das Jahr 2020seine Tore öffnen. Die Zoo-Verantwortlichenschätzen, dass die Kosten für das Vorhabenzwischen 50 und 70 Millionen Franken liegen.

BS Basel Casino Die Casino-Gesellschaft Basel wartet für dasStadt-Casino mit einem neuen Bauvorhaben auf.Bis 2015 sollen mit Beteiligung des KantonsBasel-Stadt über 70 Millionen Franken investiertwerden. Gemäss dem neuen Konzept soll derMusiksaal aus dem Jahr 1876 umfassendmodernisiert werden und auch den heuteüblichen Komfort bieten. Das betrifftinsbesondere die Lüftung und dieKlimatisierung. Weitere Bestandteile desProjektes sind der Neubau des Foyers und dieModernisierung der Besuchergarderoben. ZurAusarbeitung der Ideen ist einArchitekturwettbewerb vorgesehen.

BS Basel Life Science Das neue Life-Sciences-Gebäude für dasBiozentrum der Universität Basel wird von ilgsanter architeken gebaut. Das Zürcher Team istmit seinem Vorschlag „Chroma“ eines 70 Meterhohen Turmes als Sieger aus einem Wettbwerbhervorgegangen. Die Baukosten werden aufrund 240 Millionen Franken geschätzt. Stimmendie beiden Parlamente zu, wird das Gebäudevoraussichtlich Ende 2015 in Betrieb gehen.

FR Fribourg Areal Boxal Auf dem ehemaligen Gelände der GiessereiBoxal in der Stadt Freiburg, zwischen derAvenue du Midi und der Zeughausstrasse, willeine private Investorengruppe rund um PascalKuenlin, Verwaltungsratspräsident derImmobilienfirma Weck Aeby einenWohnkomplex samt 50-Meter-Schwimmbeckenund Wellnessbereich bauen. Zuvor wird dieLandeigentümerin Metallwerke Refonda AG dieParzelle sanieren müssen.

FR Fribourg Orientierungsschule Die Erziehungsdirektion wird dieDeutschsprachige Orientierungsschule Freiburg(DOSF), welche in der Stadt Freiburg gebautwird, subventionieren. Eine Frage bleibt offen:Wird die Schule auf einmal oder in zwei Etappengebaut? Das Siegerprojekt sieht zwei Bautenvor: Ein Hauptgebäude mit denUnterrichtszimmern sowie einGemeinschaftsgebäude mit Aula, Cafeteria,Mehrzweckräumen und weiteren

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Projekte & Objekte16

Kt Ortschaft Objekt Beschreibung

Schulzimmern. So ist aus der Finanzdirektion derVorschlag gekommen, die DOSF in zwei Etappenzu bauen - erst das Hauptgebäude und nacheinigen Jahren das Gemeinschaftsgebäude.Damit sollen die Baukosten, 40 Millionen,aufgeteilt werden.

GE Genève Welthandelsorganisation Der Bundesrat will die Welthandelsorganisation(WTO) beim Ausbau ihres Sitzes in Genf weiterunterstützen. Für die dritte und letzteBauetappe schlägt er dem Parlament einDarlehen von 40 Millionen Franken sowie einenA-fonds-perdu-Beitrag von 10 Millionen Frankenvor.

GL Glarus Ausbau Klausenpass Die Strasse über den 1948 Meter hohenKlausenpass, der die Kantone Uri und Glarusverbindet, wird für über neun Millionen Frankenausgebaut. Mit der Umsetzung desAusführungsprojekts wurde das DepartementBau und Umwelt beauftragt.

GR Brigels Ferienresort Die Bündner Oberländer Gemeinde Brigels hatdie Weichen für den Bau eines 45 MillionenFranken teuren Ferienresorts gestellt. 33000Quadratmeter Land werden derBetreibergesellschaft gratis überlassen. EinInvestor für das Millionenprojekt steht noch imGespräch.

GR Puschlav Pumpspeicherwerk Die Bündner Energiegesellschaft Repower hatihr Mega-Projekt für ein Pumpspeicherwerk imSüdtal Puschlav zur Konzessionsreife gebracht.1,5 Milliarden Franken werden in das Kraftwerkinvestiert. Repower will im Puschlav das grössteKraftwerk im Kanton Graubünden bauen, ein1000-Megawatt-Pumpspeicherwerk. Dazuwerden der Lago Bianco am Berninapass und derLago di Poschiavo durch einen 17,4 Kilometerlangen Druckstollen sowie einen Druckschachtvon 3 Kilometern zu einem System verbunden.Es soll 2013 mit den Bauarbeiten an siebenBaustellen mit maximal bis fast 700 Arbeiternbegonnen werden. Sechs Jahre wird gebaut. DieBetriebsaufnahme ist für 2019 geplant.

GR Samedan Sportzentrum Samedan baut ein Sportzentrum für 14,4Millionen Franken. Die Stimmberechtigtenbewilligten den notwendigen Kredit. Das Sport-und Freizeitzentrum Promulins soll ab 2012 einbreites Angebot an Sommer- undWintersportaktivitäten bereitstellen, sei esdrinnen oder draussen. Eine Mehrzweckhallewird auch kulturellen Anlässe dienen.

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Projekte & Objekte18

Kt Ortschaft Objekt Beschreibung

GR Obersaxen Ausbau Kraftwerk Das Kraftwerk Tavanasa-Obersaxen im BündnerOberland soll optimiert und mit einer neuenKraftwerksstufe erweitert werden. Die AxpoHydro Surselva AG will 40 bis 50 MillionenFranken investieren und die Leistung von vierauf elf Megawatt steigern.

GR Igis Dreifachturnhalle Beim Oberstufenzentrum Ried in Igis soll eineneue Dreifach-Sporthalle gebaut werden. ImPräqualifikationsverfahren wurde einProjektwettbewerb durchgeführt. Gewonnenhat das Projekt Butterfly derArbeitsgemeinschaft Gredig Walser, Chur(Architekt), Casutt Wyrsch Zwicky, Chur(Bauingenieur), Kalberer + Partner AG, Chur(Haustechniker) und Pernette + Wilhelm AG,Maienfeld (Bauphysiker). Den nächstenSchritten wird der Gemeindevorstandzusammen mit den Verfassern das Projektüberarbeiten und zu einem bewilligungsfähigenBauprojekt ausarbeiten, welches unterVorbehalt der Kreditgenehmigung durch dieStimmberechtigten der Gemeinde Igis realisiertwerden soll.

GR Chur Albulatunnel Der 5,8 Kilometer lange Albulatunnel ist einemschlechten Zustand. Anstelle einer Sanierungschlägt die Rhätische Bahn einen neuen Tunnelvor. Die Kosten für den Neubau werden auf rund260 Millionen Franken geschätzt. Der neueTunnel würde rund 30 Meter neben derbestehenden Röhre errichtet und der alte alsFluchtstollen genutzt. Ein Tunnel-Neubau solltelaut dem Bahnunternehmen vereinbar sein mitdem Unesco-Welterbestatus.

LU Weggis Kongresshotel Das seit Jahren leerstehende Hotel Albana sollerhalten bleiben, jedoch um ein neuesKongresshotel mit 140 Zimmern undKongressräumen ergänzt werden.

LU Schüpfheim Mülipark Im Rahmen des Projekts Mülipark plant dasLuzerner Architekturbüro Romano und Christenzwölf drei- bis viergeschossige Häuser mitinsgesamt hundert 2,5- bis 4,5-Zimmer-Wohnungen und unterirdisch ist eineEinstellhalle für 155 Autos geplant. DasBauvolumen beziffert sich auf 45 bis 50Millionen CHF. Der Gestaltungsplan liegt auf, imnächsten Schritt wird das Baugesuch aufgelegt.Bestehen keine Einsprachen, kann der Bau imHerbst beginnen.

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19Projekte & Objekte

Kt Ortschaft Objekt Beschreibung

LU Kriens Schappe Süd In den alten Schappe-Hallen soll ab 2014 einneues Kultur- und Jugendzentrum mitGewerberäumen entstehen. Im Projekt «Kultur/Jugend/Gewerbe Schappe Süd» sind auchRäume für die Musikschule vorgesehen. DieKosten werden auf rund 11,5 Millionen Frankengeschätzt.

LU Kriens Feuerwehrgebäude Im Eichenspes soll ab 2012 ein neuesFeuerwehr- und Werkhofgebäude gebautwerden. Der Neubau kostet rund 13 MillionenFranken. Realisierung und Finanzierung erfolgendurch die Gemeinde.

LU Kriens Gemeindehaus-Areal Auf den Zentrumsgrundstücken der Teiggi unddes Gemeindehaus-Areals sowie auf denangrenzenden Grundstücken der LuzernerPensionskasse soll eine Wohn- undGeschäftsüberbauung entstehen - mitaltersgerechten Wohnformen. Dasdenkmalgeschützte heutige Gemeindehausbleibt erhalten.Das Gesamtprojekt hat einInvestitionsvolumen von etwa 80 MillionenFranken und wird durch private Investorenerstellt. Es soll ab 2013 in Etappen realisiertwerden.

LU Kriens Dienstleistungszentrum Für 46 Millionen ist ein Dienstleistungszentrumauf dem Pilatus-Areal zwischen Gemeindehaus-,Luzerner- und Güterstrasse vorgesehen.Zentrales Element soll ein Gemeindesaal für 500Personen sein. Auch die Gemeindeverwaltungsowie Verkaufsgeschäfte, Polizei undDienstleistungsbetriebe sollen darin einen Platzfinden. Baustart soll 2016 sein.

LU Luzern Sternmattquartier Satte 90 Millionen Franken steckt dieEisenbahnergenossenschaft in ihr «Dörfli». Dieerste Etappe ist noch nicht abgeschlossen, schongleist die EBG die zweite und dritte Etappe auf.Insgesamt werden von der gemeinnützigenBaugenossenschaft im «Dorf» mit seinen rund400 Wohnungen und gut 800 Bewohnern stolze90 Millionen Franken investiert. Drei Häuserwerden saniert (Bezug August 2011), vier neuerstellt (Bezug Frühling 2013). Die dritte Etappeschliesslich startet 2015. Sechs Häuser im GebietAm Rain werden durch Neubauten ersetzt.

LU Ebikon Rotsee Der Rotsee soll als Ruder sport stätte undNaherholungsgebiet aufgewertet werden. Daskostet bis zu 14 Millionen Franken. Stadt undKanton Luzern sowie die Gemeinde Ebikonhaben daher eine Entwicklungsstudie «ZukunftRotsee und Rudersport» bei der Firma Metron in

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Projekte & Objekte20

Kt Ortschaft Objekt Beschreibung

Auftrag gegeben. Das Ergebnis: In den nächsten3 bis 5 Jahren soll die Rudersportstätte Rotseefür 9 bis 14 Millionen Franken erneuert werden.Dies bedeutet ein neues Ruderzentrum, neueZufahrtswege, einen neuen Zielturm sowie eineneue Zuschauerplattform.

LU Horw Südbahnhof Auf dem Bahnhof- und Ziegeleiareal Horwsollen 520 Wohnungen, 1700 Arbeitsplätzesowie ein Stadtpark entstehen.Investitionsvolumen: 600 Millionen Franken.Realisiert werden soll das Ganze auf dem 110000m2 grossen Bahnhof- und Ziegeleiareal. Diesesist zum grossen Teil im Besitz von privatenEigentümern.

LU Sempach Sicherheitszentrum Das Zürcher Architekturbüro Enzmann + FischerAG hat mit dem Projekt „Rex“ den Wettbewerbfür das neue Luzerner Sicherheitszentrum inSempach gewonnen. Der Kanton Luzern will aufdem Areal des Zivilschutzausbildungszentrum inSempach eine neues Sicherheitszentrum mitrund 200 Arbeitsplätzen erstellen. Es soll nebender Bereitschafts- und Verkehrspolizei denZivilschutz sowie ein zweites Rechenzentrumdes Kantons umfassen.Bis im Herbst 2010 wirdder Regierung ein Vorgehensplan unterbreitet.Der Kostenrahmen für das neueSicherheitszentrum beträgt 30 bis 35 Mio.Franken.

LU Luzern Kinderspital Mit der Ausschreibung eines Generalplanungs-Wettbewerbs hat sich der Kanton entschieden,unterschiedliche Konzepte zu studieren. Dasunter dem Namen BRIO eingereichte Projekt,das unter der Leitung der WebereinhardtGeneralplaner AG lanciert wurde, hat die Juryüberzeugt.

OW Lungern Wohn-/Geschäftshaus Die Dorfzentrum Lungern AG hat beschlossendas Hotel Rössli abzureissen. An seiner Stellewird ein Wohn- und Geschäftshaus erstellt. ImErdgeschoss und im ersten Obergeschoss sindGeschäftsräumlichkeiten vorgesehen. Imzweiten Obergeschoss und im Dachgeschosssind insgesamt drei Eigentumswohnungengeplant. Die Baubewilligung wird bis spätestenim Herbst erwartet, dann kann mit dem Baubegonnen werden. Die Investitionen für dasneue Gebäude werden auf rund 5 MillionenFranken berechnet.

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21Projekte & Objekte

Kt Ortschaft Objekt Beschreibung

OW Melchsee Gondelbahn Die neue Gondelbahn, für 25 Millionen Franken,soll die Melchsee-Frutt betriebssichererschliessen und für die Gäste die Erreichbarkeitder Ferienregion auf knapp 2000 Meter überMeer sicherstellen. Die Anforderungen an dieWindsicherheit stehen dabei an erster Stelle.Geprüft werden nun Kabinen mit 8 bzw. 15Plätzen. Gewinner der zweistufiger Wettbewerbist die Lussi+Halter Partner AG aus Luzern.

SG Mörschwil Primarschulhaus Ein freistehender Glaspalast soll es sein, dasneue Primarschulhaus in Mörschwil. Das ProjektNotker vom Büro Hug Architekten St. Gallen hatsich klar von den neun anderen abgehoben.Geplant sind ein Förderraum und Musikzimmerim zweiten Untergeschoss. Im erstenUntergeschoss werden die beiden Kindergärtendes «Häftlibachs» untergebracht. Auf dergleichen Etage soll ein Gang den Neubau mitden beiden bestehenden Primarschulhäusernverbinden. Im Erdgeschoss sind dasLehrerzimmer und Verwaltungsräumevorgesehen. Die beiden Primarklassen werdenim ersten Obergeschoss auf je 80Quadratmetern unterrichtet. Auf dieser Etage istauch ein Gruppenraum mit Glaswändenvorgesehen. Zuoberst entstehen eine Bibliothekund Lernateliers. Die Kosten für das Projektliegen etwa bei 6,5 Millionen Franken.

SG Gossau Gerbhof Die Stiftung Tertianum Gerbhof/Weiher wird 53Alterswohnungen bauen. Sie wird am jetzigenTertianum Gerbhof anbauen und 36 spezielleWohnungen erstellen. Gewählt werden könnezwischen 1- und 31/2-Zimmer-Wohnungen.Möglich sein soll dies ab 2012. Weiter plant dieStiftung Tertianum gegenüber des Gerbhofseinen Neubau an der Haldenstrasse mit 17verschieden grossen betreutenAlterswohnungen.

SG Gossau Abendruh Das private Altersheim Abendruh plant an derBedastrasse einen Erweiterungsbau mit 20Pflegeplätzen. Alle Zimmer sollen mit eigenerNasszelle ausgestattet werden. Jedes Zimmersei 24 Quadratmeter gross und habe für Heimeeinen hohen Ausbaustandard. Jetzt werde einÜberbauungsplan erarbeitet - zwei Gebäude ander Bedastrasse müssen für denErweiterungsbau abgerissen werden. Ziel sei,den Neubau Ende 2011/Anfang 2012 zubeziehen.

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Raumnutzung durch Mauerentfeuchtungen

Nasse Wände, Schimmel und schwarze Flecken . . . sind Vergangenheit!

Wie viel bedeutet Ihnen Ihre Gesundheit?

Sauber, effektiv, zu 100% ohne Chemie und mit Garantie entfeuchten Rondom Systeme seitüber 30 Jahren Objekte vom Einzelzimmer über Häuser bis zu Kirchen und anderen grossenObjekten. Experten weisen immer wieder darauf hin, dass aufsteigende Feuchtigkeit derBausubstanz stark schadet und wertvermindernd ist. Zudem kann sich diese Feuchtigkeitnegativ auf Ihre Gesundheit auswirken. Denn, kommt es zu Feuchteschäden, ist es nur eineFrage der Zeit wann die mikrobiellen Schäden eintreten (Schimmelpilz).

Keinen Schimmel sehen heisst nicht, dass kein Schimmel da ist!

Aufsteigende Feuchtigkeit in den Kapillaren des Mauerwerks, deshalb auch Kapillarfeuchtegenannt, birgt grosse Gefahren. Mit dieser Feuchtigkeit steigen einerseits Salze aus dem Erdreichim Mauerwerk hoch, zersetzen es und werden als nadelförmige weisse Salzkristalle(Ausblühungen) sichtbar. Andererseits bietet diese Feuchtigkeit optimale Wachstums-Bedingungen für Pilze, erkennbar als schwarze Flecken (Pilz- oder Schimmelbefall). Einmalim Haus, vermehren sich die Pilze rasant, reifen heran und setzen ihre Sporen frei. Pilzeproduzieren hunderttausende Sporen in kurzer Zeit, die sie dann in die Raumluft abgeben.

Merkmale aufsteigender Feuchtigkeit!

Kapillarfeuchte lässt Farbe und Putz abblättern, löst Tapeten, verursacht Modergerüche undSchimmel. Zudem wird die Bausubstanz zerstört und die Isolationsfähigkeit der betroffenenMauern verschlechtert sich rapid. Wenn die Kapillarfeuchte nicht bekämpft wird, kann ein Objektzu einem unangenehmen Aufenthaltsort werden für Menschen und andere Lebewesen.Reduzierte Isolationsfähigkeit bedeutet zudem immer einen Mehrverbrauch an Energie!

Schützen Sie Ihre Gesundheit und die Ihres Hauses

Die Firma HEGUSEBA hat sich dieser Aufgabe angenommen. Mit dem Mauerentfeuchtungs-System Rondom drängt sie elektromagnetisch die aufsteigende Feuchtigkeit ohne baulicheSanierung wieder ins Erdreich zurück. Damit wird in den Räumen ein gesundes, angenehmesKlima geschaffen. Das Entfeuchtungs- System, ein Schweizer Produkt, ist wartungsfrei undgeräuschlos bei minimalstem Stromverbrauch. Die ersten Rondom Geräte wurden im Jahre1978 mit Erfolg montiert und leisten heute noch zuverlässig ihre Arbeit und halten die Gebäudetrocken. Unser Mauerentfeuchtungs- System Rondom sendet keinerlei Strahlen aus, welchefür Menschen, Tiere oder Pflanzen schädlich sein könnten.Rondom ist eine erstklassige Investition für den Werterhalt Ihrer Gebäude, Ihrer persönlichenGesundheit und zur Einsparung von Energie. HEGUSEBA empfiehlt Ihnen deshalb Ihre Gebäudeauf Anzeichen von Mauerfeuchtigkeit zu überprüfen oder überprüfen zu lassen.Gerne beraten wir Sie, als Haus- und Liegenschaftsbesitzer, in der ganzen Schweiz.

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23Projekte & Objekte

Kt Ortschaft Objekt Beschreibung

SG Mels Stoffel-Areal Die Azireal AG mit Sitz in Murg ist auf dieUmnutzung historischer Liegenschaftenspezialisiert. Für das Stoffel-Areal mit derzeitrund 25000 Quadratmetern Nutzfläche sollenneben einem Restaurantbetrieb und einemHotel.

SG Zuzwil Lindenbau Das Preisgericht für den Ausbau des Wohn- undPflegeheims Lindenbaum in Weieren hat aussechzig Bewerbungen zwölf Architekturbürosausgewählt, die bis Oktober 2010 nun Lösungs-möglichkeiten für die Erweiterung des Wohn-und Pflegeheims Lindenbaum unterbreiten. 36bis 42 Pflegeplätze inklusive drei Klein-wohnungen für «Betreutes Wohnen» müssenauf dem bestehenden Areal auf verträgliche Artund Weise untergebracht werden.

SG Wattwil Brücke Thur/SOB Die geplante Umfahrungsstrasse Wattwil soll dieThurebene mit einer 370 Meter langen Brückeüberqueren. Das Projekt „Crescendi“ derGerber+Partner Bauingenieure und Planer AG,Windisch, und der Synaxis AG, Zürich, hatüberzeugt. Die Regierung will das Projektweiterbearbeiten lassen. Voraussetzung für denBau der Brücke ist die Rechtskraft derUmfahrung Wattwil (2. Etappe) und derAbschluss des Landerwerbsverfahrens imBereich der Brücke.

SG Oberuzwil Bankgebäude Aus fünf Architekturstudien soll nun dervorgeschlagene Zwillingsbau derArchitekturgemeinschaft Clerici & MüllerSt.Gallen weiter bearbeitet werden. DerBankneubau für Clientis Oberuzwil sieht dieErstellung eines Zwillingsbaus vor. Die neueBank wird neben dem heutigen Bankgebäude ander Wiesentalstrasse erstellt. Der zweiteBaukörper ersetzt in einer 2. Etappe das heutigeBankgebäude. Eine Weiterbearbeitung desProjektes kann nach Adrian Müller nur in Auftraggegeben werden, wenn die finanzielleTragbarkeit gesichert erscheint. Mit einemVorentscheid betreffend Detailplanung könnefrühestens in zwei bis drei Jahren gerechnetwerden. Für die Realisierung der Bauvorhabenmuss mit weiteren 3 Jahren gerechnet werden.

SG Wittenbach Bruggwaldpark Das Blinden-Wohnheim im Bruggwaldpark wirdbald keines mehr sein. Stattdessen sollen 20Mietwohnungen entstehen mit anderthalb- bisfünfeinhalb Zimmern. Sie sollen Ende 2011fertiggestellt werden. Die Kosten bezahlt derOstschweizerische Blindenfürsorgeverein alsBesitzer der Liegenschaft.

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Projekte & Objekte24

Kt Ortschaft Objekt Beschreibung

SG Muolen Mehrzweckhalle Ein Projektwettbewerb für 130 000 Franken sollder Gemeinde Muolen den Entwurf für eineneue Mehrzweckhalle liefern. Ein Kredit indieser Höhe wurde bewilligt.

SG St. Gallen Fabrik Bis Mitte nächsten Jahres will die St. GallerFirma Kellenberger & Co. AG eine neue Fabrikmit einer Fläche von 3200 Quadratmeter bauen.Im Auge hat die Firma drei Grundstücke à 6000bis 7000 Quadratmeter. Das Unternehmen will inLand, Neubau und neue Grossmaschinen 9 bis 10Mio. Fr. investieren.

SG St. Gallen AMC-Areal Die Befair Partners AG hat das Grundstück derAMC im Westen der Stadt St. Gallen erworbenund wird auf dem Areal eine Projektentwicklungdurchführen. in Architekturbüro hat bereits miteiner Machbarkeitsstudie begonnen, und Befairist mit diversen möglichen Nutzern im Gespräch.

SG Untereggen Gebiet Mittlerhof Süd Nun können im Gebiet Mittlerhof Süd inUntereggen die ersten von 16Einfamilienhäusern gebaut werden. Der Bau desQuartiers wird trotz reger Nachfrage über einigeJahre verteilt. Die Gemeinde verkaufte vomBauland, das sie selber erschliessen liess, seit2009 sieben Parzellen. Bis 2012 dürften alleParzellen verkauft sein.Die Gemeindebeabsichtigt, angrenzend weiteres Bauland zuschaffen.

SG Rorschach Stadtwald In Rorschach ersetzen drei Hochhäuser diefrühere Alcan-Fabrik. Die Fortimo Invest AG unddie Pensionskasse Asga in St. Gallenverwirklichen für 100 Millionen Franken das«Stadtwald»-Projekt mit 200 Wohnungen. Nunlassen Asga und Fortimo bis 2012 je einHochhaus bauen: die Pensionskasse das östlichemit 80 Mietwohnungen, dieImmobilieninvestorin das mittlere mit rund 65Eigentumswohnungen. Den Bau des dritten mitebenfalls 65 Eigentumswohnungen plant dieFortimo ab 2013.

SG Mörschwil Alters-und Pflegeheim An der Mörschwiler Bürgerversammlung gabendie Stimmberechtigten grünes Licht für den Baueines Alters- und Pflegeheims auf derBurgerwiese. Ab 2015 können die Mörschwilerim Dorf alt werden. Die Stimmberechtigtenhiessen den Kredit von 260 000 Franken für denArchitekturwettbewerb zum Bau eines Alters-und Pflegeheims gut. Die Baukosten für dasgeplante Alters- und Pflegeheim mit 50Zimmern und 5 Wohnungen werden auf 20Millionen Franken geschätzt.

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25Projekte & Objekte

Kt Ortschaft Objekt Beschreibung

SG Unterwasser Klangwelt Die Stiftung Klangwelt Toggenburg plant dieRealisierung eines Klanghauses amSchwendisee für rund 25 Millionen Franken. DieZürcher Architekten Marcel Meili und MarkusPeter haben die Thesenkonkurrenz für den Baueines Klanghauses am Schwendisee gewonnen.Das St. Galler Stimmvolk soll im Frühling 2013über die Vorlage entscheiden. Nun gehe esdarum, das Vorprojekt zu entwickeln. Bis 2012werde anschliessend das Projekt mit einerKostenschätzung erarbeitet.

SG St. Gallen Kongresszentrum Die Olma Messen bauen in St. Gallen ein neuesKongresszentrum mit einem 50 Meter hohenHotelturm. Das Kongresshaus mit 150 günstigenHotelzimmern wird auf dem Gelände derabgebrannten Olma-Degustationshalle gebaut.Der Bau kostet zwischen 45 und 50 MillionenFranken. In Betrieb gehen soll das Olma-Kongresszentrum Anfang 2013. Für das ProjektCorner Field zeichnet das ArchitekturbürosHutter und Nüesch verantwortlich. Geplant istein 50 Meter hoher Hotelturm. In den unterenGeschossen entstehen eine Kongresshalle, eineKonferenzhalle und Seminarräume.

SZ Schwyz Steinbach-Viadukt Der Regierungsrat beantragt dem Kantonsrateinen Verpflichtungskredit in Höhe von 29.5Mio. Franken für den Neubau des Steinbach-Viadukts über den Sihlsee. Das Projekt, das derRegierungsrat dem Kantonsrat unterbreitet,sieht den Bau einer 441 Meter langen Brückevor, die in einem Abstand von rund fünf Meternin Richtung Ybrig neben dem bestehendenViadukt gebaut wird. Wenn der Kantonsrat demVerpflichtungskredit zustimmt, wird mit demBau der neuen Brücke Anfang 2011 begonnen.Mitte 2013 soll der neue Viadukt eröffnetwerden. Nach der Inbetriebnahme wird die alteBrücke abgerissen. Diese Arbeiten sollen bisEnde 2013 abgeschlossen werden.

TG Kreuzlingen Alterszentrum Rund 26 Millionen Franken investiert dasAlterszentrum Kreuzlingen in Neu- undUmbauten. In fünf Etappen soll bis 2016 gebautund saniert werden. Das wichtigste Bauprojektist der Neubau des Pflegetrakts mit einerTiefgarage an der nördlichen Peripherie desAlterszentrums. Im Pflegetrakt sollen 60 neueZimmer entstehen und in der Tiefgarage 40Abstellplätze. Ein Architekturwettbewerb findetzwischen Juni und September 2011 statt, undwenn alles regulär über die Bühne geht, kann im

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Projekte & Objekte26

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Winter 2011/2012 mit dem Neubau begonnenwerden. 2013 muss der Neubau bezugsbereitsein, sodass die Modernisierung der 60 Zimmerim Altbau beginnen kann. Die Altersiedlungwird 2015 neu erstellt.

TI Locarno Grand Hotel Die HRS Real Estate AG beabsichtigt das seit 2005geschlossene Grand Hotel Locarno umzunutzen.Die HRS möchte das denkmalgeschützte Hotel inein neues Hospitality-Konzept überführen, dasneben Hotel, Wellness, Gesundheit auchgehobenes Wohnen mit Service vorsieht.Vorgesehen ist das Projekt bis zur Baureifeauszuarbeiten und danach einem Investor zuübergeben.

UR Hospental Hotel Meyerhof Das verlotterte Traditionshotel Meyerhof amöstlichen Dorfeingang von Hospental sollumgebaut werden. Die Robert Gamma AG etwasmit Hotelcharakter errichten. Derzeit laufen dieVorbereitungen für einen Projektwettbewerb.Danach wird für das beste Projekt entschiedenund nach Investoren gesucht.

VS Steg Erweiterung St. Anna Das Alters- und Pflegeheim St. Anna wird aus-und umgebaut. Es entstehen 16 neueEinzelzimmer und eine Demenzstation. Dasbestehende Gebäude wird renoviert und diemeisten Doppelzimmer werden ebenfalls zuEinzelzimmern umfunktioniert. DieGesamtkosten des Projekts belaufen sich aufetwa neun Millionen Franken, wovon etwasmehr als die Hälfte von den GründergemeindenSteg-Hohtenn, Raron, Niedergesteln, Gampel-Bratsch übernommen wird. Der Grossteil derBauarbeiten soll im Jahr 2011 ausgeführtwerden.

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27Projekte & Objekte

Kt Ortschaft Objekt Beschreibung

ZG Zug Siemens-Areal Auf dem ehemaligen Grossparkplatz desSiemens-Areal in Zug sollen bis in drei Jahrenweitere Neubauten bezugsfertig sein. DieGebäude, die von zwei Immobilienfonds derCredit Suisse realisiert werden, sollen bis Herbst2012 bezugsbereit sein. Markantestes Gebäudedes Bebauungsplans Foyer ist ein 81 Meterhohes und auf Gesamtkosten von 200 MillionenCHF veranschlagtes Hochhaus. Die Bauherrenrechnen mit der Baubewilligung bis Ende 2010.

ZG Steinhausen Zentrumsüberbauung Der Gemeinderat Steinhausen hat dasSiegerprojekt, Dreiklang derArbeitsgemeinschaft Müller Sigrist ArchitektenAG aus Zürich und GMS Partner AG aus Kloten,für die geplante Zentrumsüberbauungpräsentiert. Die neue Zentrumsüberbauung ander Kirchmattstrasse/Bahnhofstrasse sieht aufzwei gemeindlichen Parzellen zwei separateNeubauten vor. Auf der ersten Parzelle - rund4000 Quadratmeter - sind im Erdgeschoss dieLadenräume für einen neuen Coop geplant. ImObergeschoss werden 30 Alterswohnungen, dreisonstige Wohnungen untergebracht sowieFitness-, Therapie- und Gemeinschaftsräumeeingerichtet. Auf der zweiten Parzelle wird eineMehrzweckhalle gebaut. In den abgesenktenObergeschossen sind die Ludothek und dieBibliothek geplant.

ZG Risch Tageszentrum Der Pharmakonzern Novartis will in Risch amZugersee für über 100 Millionen Franken einTagungszentrum realisieren. Das «CorporateLearning Center» soll 50 Personen Platz bietenund 40 Arbeitsplätze schaffen. Das Projekt siehtauf einem ehemaligen Landgut am Zugerseeeinen Komplex aus mehreren kleinerenGebäuden vor, von denen die meisten aufStelzen stehen. Entworfen haben das Projektdie beiden Architekten Peter Zumthor (Bau) undder Masoala-Halle-Designer Günther Vogt(Landschaft).

ZH Zürich-Affoltern Schulhaus Blumenfeld Auf dem Feld zwischen Blumenfeldstrasse undNettie-Sutro-Strasse ist das SchulhausBlumenfeld geplant. Kürzlich wurde derWettbewerb ausgeschrieben. Das SchulhausBlumenfeld wird in zwei Etappen erstellt: dieerste Etappe beinhaltet acht Grundstufen, 12Primarklassen, einen Betreuungsbereich für 300Kinder sowie einen Turnbereich mitDreifachturnhalle.

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Projekte & Objekte28

Kt Ortschaft Objekt Beschreibung

ZH Zürich Käferberg Die Zürcher Baugenossenschaft Brunnenhof willinnert 30 Jahren 570 Wohnungen zwischenBucheggplatz und Oerlikon ersetzen. Da dieSiedlung praktische ein neues Quartier bilde,habe die Baugenossenschaft dazu einenMasterplan ausgearbeitet. Man werde nicht vielmehr Wohnungen als heute bestehend bauen,aber sie würden grösser und die Gebäudeentsprechend voluminöser. Baubeginn istvoraussichtlich im März 2011.

ZH Wädenswil Weinrebe-Überbauung Die Stadt möchte die «Weinrebe» nicht mehrausschliesslich als Parkplatz nutzen. Vorstellbarist laut einer Studie eine Tiefgarage oder dieÜberdachung der Parkfelder, kombiniert mitHochbauten. Ein konkretes Projekt sei noch inweiter Ferne. Einen Zeitplan für dieWeiterverfolgung der Studienresultate oder dieAusarbeitung alternativer Projektideen gibt esdeshalb noch nicht.

ZH Affoltern Solarpark Die Omegaplan AG aus Stein am Rhein realisiertan der Industriestrasse, auf dem 8000Quadratmeter grossen Areal, einensogenannten «Solarpark». Der Zusatz Solardeshalb, weil auf dem Dach und an Fassaden desGebäudes eine Fotovoltakik-Anlage geplant ist.Investiert werden rund 32 Millionen. Es sindVerträge mit 8 Firmen bzw. Ketten vorhanden.

ZH Zürich Letzipark Coop möchte beim Letzipark in Alstetten rund275 Wohnungen erstellen. Sie sollen auf Stelzenüder der Shell-Tankstelle und der McDonladsgebaut werden. Die Pläne dafür liegen schonlange in den Schubladen von Felix Rebmann.

ZH SchwerzenbachIndustrieareal Die Implenia AG will ihr Industrieareal inSchwerzenbach umnutzen. Eine Siedlung mitrund 190 Wohnungen soll den östlichenDorfrand neu prägen. Im Herbst hat Impleniaeinen Projektwettbewerb mit verschiedenenArchitekten durchgefüht. Auf der Basis desSiegerprojektes haben die Beteiligten in derZwischenzeit einen Privatern Gestaltungsplanausgearbeitet.

ZH Zürich Kirchenweg 2/4/8 Die Ledermann Immobilien AG mit Sitz in Zürichhat den Gebäudekomplex Kirchenweg 2/4/8 inZürich erworben. Die architektonisch ausser-gewöhnliche Liegenschaft befindet sich inunmittelbarer Nähe einer Parkanlage im Herzendes Zürcher Seefelds an ruhiger Lage und war bisanhin im Besitz von Swissmem, dem Verbandder Schweizer Maschinen-, Elektro- und Metall-Industrie.Die Ledermann Immobilien AG plant

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29Projekte & Objekte

Kt Ortschaft Objekt Beschreibung

Die Baumesse. Wo man schaut, bevor man baut.

Parallelmesse

Patronat

einen Architektur-Wettbewerb auszuschreiben,um die vielfältigen Nutzungspotenziale derLiegenschaft aufzuzeigen.

ZH Zürich Löwenbräu-Areal Der Komplex aus Backsteingebäude und denbeiden Silos wird nicht nur umgebaut undrenoviert sondern auch um ein 70- und ein 35Meter hohes Hochhaus erweitert. DieÜberbauung wird Büro- und Gewerbeflächenvon rund 10000 Quadratmetern umfassen.

ZH Zürich Narziss und Goldmund Den Architekturwettbewerb für 70Genossenschafts- und 30 Eigentumswohnungenam Käferberg in Zürich hat das Projekt „Narzissund Goldmund“ gewonnen. Es stammt vonBuchner Bründler Architekten aus Basel. Mit„Narziss und Goldmund“ wollen dieBaugenossenschaft des eidgenössischenPersonals (BEP) und die Stadt Zürich an derTièchestrasse in Zürich-Wipkingen anstelle derbisherigen angejahrten Personalhäuser desStadtspitals Waid eine neue Wohnsiedlungerrichten. Die BEP will rund 70Genossenschaftswohnungen samt integrierterKindertagesstätte bis 2014 realisieren. Für die 30Eigentumswohnungen wird die Stadt mit einerAusschreibung einen Investor suchen.

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Neue Immobilienfirmen

Hauspunkt-Bau + ImmobilienHerr Marc F. ZimmermannBonstettenstrasse 6b, 3012 Bern

Freienhof Immobilien AGHerr Benedikt StöckliHirserenrain 2, 6052 Hergiswil

HEQU Immobilien GmbHHerr Peter HeidKeltenweg 17, 4460 Gelterkinden

HRM Immobilien GmbHHerr Hans Rudolf MüllerHabsburgerstrasse 22, 6003 Luzern

ACRON HELVETIA VIII Immobilien AGHerr Jürg GreterStockerstrasse 8, 8002 Zürich

Alpha Bau & Immobilien GmbHHerr Özcan YigitBözbergweg 9, 4133 Pratteln

Henzel Immobilien - Treuhand GmbHHerr Thomas HenzelFröschacker 6b, 4312 Magden

ATLANTIK IMMOBILIEN AGHerr Dr. Gian G. LüthiVia Retica 26, 7503 Samedan

RIME Immobilien GmbHHerr Rikard MemajTunaustrasse 33, 5734 Reinach AG

Tilliot Immobilien GmbHFrau Monika TilliotKarrenwaldstr. 16 B, 5524 Niederwil

Gugger Rolf ImmobilientreuhandHerr Rolf GuggerSaarbaum 108e, 3433 Schwanden

Lake Lucerne Immobilien &Liegenschaften AGHerr Hans Peter IngerfeldStutzstrasse 33, 6005 St. Niklausen

Bichet Immobilien GmbHFrau Claudine Bichet BrinkmannWagnergasse 7, 8008 Zürich

Nadia Ziegler Immobilien AGFrau Nadia Ziegler-ZoppiWeidtobelweg 6, 6045 Meggen

Lorenz Mühlemann ImmobilienHerr Lorenz MühlemannGantrischweg 16, 3422 Kirchberg

Felder + Lüscher BHPBauherrenpartner GmbHHerr Roman LüscherDorfstrasse 20, 8700 Küsnacht ZH

Davos Mountain Resort AGFrau Doris Moser-KistlerMuseumsstr. 24a, 7260 Davos Dorf

Quelle: Shab

Mobile Shop Basel - City, BrdjovicHerr Srdjan BrdjovicSteinenvorstadt 73, 4051 Basel

BUHAU AGHerr Urs BürglerHintere Bahnhofstr. 18, 8853 Lachen

Atrium Handels GmbHHerr Urs PfisterSpeichergasse 5, 3000 Bern 7

Cross Management GmbHHerr Jean Marie Tacchini

Bahnhofstr. 276, 4563 Gerlafingen

Neue Firmen in der Baubranche

Paul Zimmermann + Partner AGHerr Paul ZimmermannMeienriesliweg, 6354 Vitznau

Otis Montagen GmbHFrau Andrea Preisinger-BuchnerMeierenaustrasse 8, 9443 Widnau

G. Hauswirth Architektur AGHerr Gottfried HauswirthSchützenstr. 4, 3770 Zweisimmen

Felder + Lüscher BHPBauherrenpartner GmbHHerr Roman LüscherDorfstrasse 20, 8700 Küsnacht ZH

BESI BAU GMBHHerr Besnik GashiMülimatt 440, 5075 Hornussen

Berchtold Bau GmbHHerr Renato BerchtoldEbnetstrasse 34, 3982 Bitsch

ZEMENTOL Schweiz AGFrau Manuela Maria GrassoHauptstrasse 94b, 9434 Au SG

Tschirren MetallbauHerr Hermann TschirrenLehngasse 51, 4702 Oensingen

PARCH Architektur GmbHHerr Toni FerranteRheinstrasse 54, 8212 Neuhausen

Baubod3 GmbHHerr Boban MaksimovicRosenstrasse 31, 8360 Eschlikon

Bauag Hutter AGHerr Lorenz HutterWerkstrasse 12c, 9444 Diepoldsau

Stocker Ingenieure AGHerr Jürg MüllerMargaretenweg 6, 4310 Rheinfelden

SEO-Lab GmbHHerr Mark FurrerWehntalerstrasse 295, 8106 Adlikon

Namen & Firmen

Peter Müller Natur und TechnikHerr Peter MüllerHaferweg 4, 5436 Würenlos

Kunz BauManagement GmbHHerr Bernhard KunzRied 13, 3616 Schwarzenegg

Josef Föllmi Plattenbeläge AGHerr Josef Oskar FöllmiOberdorfstrasse 3, 8808 Pfäffikon

Gerüstbau RK GmbHHerr Manfred GashajMädergutstrasse 85, 3018 Bern

Dübendorfer Bau GmbHHerr Rolf DübendorferFrohheimstr. 27, 8304 Wallisellen

Bujar Sulejmani Plattenleger GmbHHerr Bujar SulejmaniEtzelstrasse 56, 8852 Altendorf

Bauunternehmung AvramHerr Boris AvramKleinhüningerstr. 89, 4057 Basel

Abrutec GmbHFrau Sandra Steiner LöffelBalmfluhstrasse 19, 4515 Oberdorf

Plan Bau Haus GmbHHerr Jürg MoserZürcherstrasse 35, 4052 Basel

Lui Bauunternehmung, MorinaHerr Lulzim MorinaRütiwiesstrasse 19, 8604 Volketswil

Florian Generalbau GmbHHerr Zoran PavlovicRührbergweg 7, 4133 Pratteln

Schüpbach HeizungenHerr Reto SchüpbachParkfeldweg 4, 2557 Studen BE

Josef RamenspergerGeneralunternehmungHerr Josef RamenspergerSt. Gallerstrasse 86, 8853 Lachen

Bove, GartenbauFrau Helene Bove-SchmidTrimsteinstrasse 28B, 3076 Worb

Swissbauten GmbHFrau Annelies De ZanetWilenstrasse 32, 8722 Kaltbrunn

Profiline Armierungen GmbHHerr Tair Nasufi-VlasiUntere Rainstrasse 22, 6340 Baar

MS Gartenservice AGHerr Michael SchärerChillmattenstr.10 4105, Biel-Benken

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Elotec EB AG -Energie Beratung-Schweiz mit Sitz in 8708 Männedorf wurdeim Oktober 2003 gegründet, und gleichzei-tig wurde der ThermoPro, ein mikro-prozessorgesteuertes Energiespargerät fürGas- und Ölheizungen in der Schweiz vor-gestellt, mit dem Ziel, die Heizkosten undSchadstoffe wie das klimaschädigendenCO2 zu reduzieren.

Der Energieverbrauch und Schadstoffaus-stoss einer Brenner-Heizung verhält sichähnlich wie bei einem Auto. Im Stadtverkehrsind diese Werte um einiges höher als beigleichmässiger Fahrt übers Land. Eine Hei-zung läuft nicht permanent, sondern derBrenner schaltet sich je nach Bedarf ein undaus. Jedes Einschalten führt zu einem erhöh-ten Energieverbrauch und Schadstoff-ausstoss.Moderne Brenner schalten bis zu 20 000 Malim Jahr ein und aus. Die Ursache für diesesVerhalten liegt in der starren Hysterese desHeizungsthermostaten.

Der ThermoPro wandelt die starre Hystere-se in eine elektronisch geregelte, modulie-rende (variable) und auf jede Heizung sichindividuell einstellende Hysterese um. Die-se modulierende temperaturgeführte Steu-erung des Startzeitpunktes des Brennersdurch den ThermoPro führt bei Heizungsan-lagen zu deutlich reduzierten Brennerstarts(bis zu 50%). Durch eine Automatikfunktionpasst der ThermoPro weitgehend die Vor-lauftemperatur lastabhängig an den momen-tanen Bedarf an, wodurch zusätzliche Wär-meverluste reduziert werden. Es wird nichtmehr auf «Vorrat» geheizt, sondern nur dann,wenn die Wärme benötigt wird.

Null-Risiko-Garantie der Elotec EB AGMit welch überzeugender Leistung derThermoPro arbeitet, beweist auch das An-gebot der Elotec EB AG. Der ThermoProwird beim Kunden für eine von der Anlageabhängigen Testphase montiert.Wenn sich innerhalb dieser Testphase kei-ne deutliche Energieeinsparung messenlässt, wird das Gerät kostenlos auf Wunschdes Kunden wieder ausgebaut.Nach zwei Jahren blickt die Firma Elotec EBAG auf eine erfolgreiche Bilanz zurück, in-dem europaweit bereits über 3500 Geräteinstalliert wurden, davon befinden sich in derSchweiz bis zu 500 ThermoPro-Geräte imEinsatz.

Eine Referenzliste und weitere Einzelheitenfinden Sie aufwww.elotecebag.ch

ELOTEC EB AGDorfgasse 35, Postfach 860CH-8708 Männedorf

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