Projektierungs-Grundprinzip Je mehr Wasser in der Substratschicht gespeichert werden kann, desto...
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Projektierungs-Grundprinzip
Je mehr Wasser in der Substratschicht
gespeichert werden kann, desto ökologisch
wertvoller wird die Begrünung
Habitat-Grundprinzip
Mit einer differenzierten Substratschicht (Dicke
und Materialtyp) kann die Biodiversität optimal
gefördert werden.
ImplementationBiodiversity Reserach
Pilot projects
Campaigns
Legislation
1980 19901920
Le Corbusier
100‘000 m2
200‘000 m2
300‘000 m2
400‘000 m2
500‘000 m2
2000
1st Green roofcampaign
2nd Green roofcampaign
New building
code
Year
Green roofarea
Pilot green roof complexUniversity Hospital
Amount of realized green roof areain the 1st Green roof campaign
Amount of realized green roof areain the 2nd Green roof campaign
2010
1‘000‘000 m2
Increase of
Green roof area
in Basel,
Switzerland
1970
Kosten
Preise sind gesunken von SFr. 100 - 200.-/m2 auf ca. SFr. 20.-/m2 (Industriedach 1‘000 m2)auf ca. SFr. 30-40.-/m2
(Wohnbauten) 100-300 m2)
Stücki Einkaufszentrum, Basel
35‘000 m2
BVB Tram-Depot, Basel
Baader Architekten AG
Kosten: ca. 160’000.- für 8’000 m2
Entwicklung effizienter Verfahren
angepasste Konzepte für Einschichtverfahren
Gewässer
Verkehr,Industrie,HeizungenNiederschlag
Bodenfauna
Dünger
Vegetation
Stäube,Pollen
Substrat
?
Dachbegrünungenals selbstregulierendeÖkosysteme? Aus externen, anthropogenen
Quellen (Verkehr etc.) werdenNähr-und Schadstoffe auf dieDachbegrünung eingetragen.
Geschlossener KreislaufVegetation-Bodenfauna-Substrat
Korngrössenzusammensetzung
Einrichtungsart
pH-Wert
Externe Einflussgrössen
Substrat als wichtigster Faktor
Geeignete Substrate ermöglichenDachbegrünungen, die selbstregu-lierende Ökosysteme darstellen,wesentlich sind dabei:
Anzustrebende Ziele
Minimierung des Stoffaustrages/Nähr- und Schadstoffbindung
Düngerzugaben können ein zuschnelles Wachstum auslösenund dadurch kontraproduktiv sein
Stadtraum HB
Europa-Allee
Zürich
Stadtraum HB
Europa-Allee
Zürich
a b c
50 mm80 mm
150 mm
Kieswinkel-Lochblech
Rundkies (16/32)50 mm
10 cm 100 cm
d
Oberboden (Krümelgefüge)50 mm
Oberboden (Krümelgefüge)80 mm
Oberboden (Krümelgefüge)150 mm
Rest der Dachfläche: kontinuierlicher Anstieg von 80 bis auf 150 mm
Wasser-Anstauhöhe 25 mm
SchichtdickenVegetationstragschicht:Einschichtaufbau
Einrichtungsschema Extensive Dachbegrünung
Objekt Boglerenstrasse 66, Küsnacht (ZH)
Käferstein & Meister Architekten Zürich
Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften ZHAWInstitut Umwelt und Natürliche Ressourcen IUNR
Fachstelle DachbegrünungDr. Stephan Brenneisen
[email protected] +41 (0)58 934 59 29
Mobile +41 (0)79 326 06 70
Wädenswil, 05. Mai 2010
Bepflanzung/ AnsaatWechselfeuchte MagerwieseBestände mit unterschiedlicher Vegetationsdichte
SchutzvliesAbdichtung (Bitumen)
WasserkapazitätVegetationstragschicht:
Total 60 l/m2
(BerechnungsbasisØ Dachfläche 120 mm Oberboden mit Anstau)
TypenVegetationstragschicht
Wasser-Anstauhöhe 25 mm
Dachfläche ohne Gefälle
Typologien von
Dachbegrünungen
in der Schweiz
Typologien von
Dachbegrünungen
in Spanien?
The Monument
London
Gestaltungs- und
Biodiversitätskonze
pt
The Monument Development
make architects
Rossetti-Bau, Basel
Herzog & de Meuron
BVB-Depot Basel
Leichtbaukonzept
Messehalle Basel
Kunst- und
Biodiversitätskonze
pt
Legehennen-Stall
Asphof, Rothenfluh
Landschaftsintegrat
ion
Klosterhof
Disentis
Landschaftsintegrat
ion
Blick in die Zukunft?
Zusammenfassung:
- fast alles ist möglich!
- Effiziente Verfahren (Kostenkontrolle) sind notwendig um quantitativen Erfolg zu haben im Sinne der ökologischen Stadtplanung
- Das Dach als Lebensraum für Tiere hat ein grosses Potenzial den Menschen die Natur näher zu bringen.
Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!