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PROJEKTMANAGEMENT, Kapitel8services.informatik.hs-mannheim.de/~schramm/see/files/Kapitel08.pdfZiele...
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So#waretechnik
Prof. Dr. Wolfgang Schramm
PROJEKTMANAGEMENT Kapitel 8
1
Übersicht
1. Einführung in das SoAware Engineering
2. SoAwareprozesse 3. Anforderungsanalyse und -‐
SpezifikaLon 4. SoAwareentwurf 5. Programmierung 6. SoAware-‐Qualitätssicherung und –
Prüfung 7. KonfiguraLonsverwaltung 8. Projektmanagement
2
Diskussion
1. Welche sinnvollen Reihenfolgen der folgenden AkLvitäten gibt es: a) Terminplanung b) Reihenfolgeplanung c) Aufwandsplanung d) Aufgabenplanung
2. Welche Inhalte gehören zu einem Arbeitspaket? 3. Warum unterscheidet man zwischen Aufwand und Dauer? 4. Wie läuA eine Schätzklausur ab?
3
Ziele
¨ Sie kennen den Nutzen von Projektplanung.
¨ Sie kennen grundlegende Aufgaben der Projektplanung und des Risikomanagements.
4
Kapitelübersicht
1. Einführung & Begriffe 2. Aufgaben-‐ & Reihenfolgeplanung 3. Aufwandsplanung 4. Personal-‐ & Terminplanung 5. DokumentaLon 6. Risikomanagement
5
Magisches Viereck (1)
Funktions- umfang
Zeit Kosten
Qualität
6
Magisches Viereck (2)
7
Magisches Viereck (3)
Funktions- umfang
Zeit Kosten
Qualität
„Fläche konstant“ ≈ Produktivität
8
Aufgaben des Projektleiters
führen
motivieren informieren
Ziele setzen Aktivitäten festlegen
Rollen, Strukturen, Informationsfluss
festlegen
Personal auswählen, entlassen,
weiterbilden…
für Ziele begeistern, verhandeln, delegieren, entscheiden
Status wissen, Risiken erkennen,
umplanen
9
Prozessgruppen des Projektmanagements
Start Initiating
• Projektziel
• Projektleiter
Planung Planning
• Phasen und Meilensteine • Strukturplan, Netzplan
• Aufwand, Terminschätzung
• Personal
Ausführung Executing
• Risikomanagement • Qualitätssicherung
• Teamführung
• Information
Abschluss Closing
• Ergebnisabnahme • Erfahrungssicherung
Steuerung Controlling
• Istdatenerfassung • Soll-Ist-Vergleich
• Fortschritt
• Planabweichung
10
Kapitelübersicht
1. Einführung & Begriffe 2. Aufgaben-‐ & Reihenfolgeplanung 3. Aufwandsplanung 4. Personal-‐ & Terminplanung 5. DokumentaLon 6. Risikomanagement
11
Projekt-‐Strukturplan (1)
o DefiniLon ¤ alle zur Erreichung des Projektzieles notwendigen Aufgaben ¤ dargestellt in einer hierarchischen Anordnung
o Abkürzung ¤ PSP ¤ WBS (work breakdown structure)
12
Projekt-‐Strukturplan (2)
o Zweck ¤ Zerlegung des Projektes in überschaubare Einheiten
n Auflistung aller TäLgkeiten Beispiele: n Anforderungen erheben n Modul implemenLeren n Aufgaben planen n Produkt freigeben
¤ Grundlage aller weiterer n Planung n Projektmanagement-‐AkLvitäten
13
Beispiel Projekt-‐Strukturplan
14
Arbeitspaket (1)
o DefiniLon ¤ DIN 69901:
n Kleinste, nicht mehr sinnvoll zu unterteilende Verantwortungseinheit ¤ Alle im PSP nicht weiter unterteilten Aufgaben, d.h. Bläier des PSP
o Abkürzung ¤ AP ¤ WP (work package)
15
Arbeitspaket (2)
o Zweck ¤ Festlegen von Arbeitsschriien mit
n …klar umrissenem Ergebnis n abgeschlossen n überprülar
n …klarer Verantwortung n …festlegbarem Aufwand und Terminen
n Beispiel: Umfang eines AP bei kleinen Projekten 1-‐2 Tage für 1-‐2 Personen
16
Beispiel Arbeitspaket (Blai)
17
Beispiel Arbeitspakete (Tabelle)
Nr Name / Beschr. Ergebnis Auf-wand
Ver-antw.
Be-teiligt
An- merk.
1 Anforderungen klären
Fragen listen, mit Kunden klären
Entwurf Pflichten-heft
15ph Ute Udo, Uwe
…
2 GUI-Prototyp erstellen
Klick-bares HTML, mit Kunden ab-sprechen
Abge-stimmter Prototyp
20ph Otto Olga, Ove
So ausführlich wie nötig!
Name = Substantiv + Verb
Produkt + Qualität „Anmerkungen“
für alles weitere
Kommt später
18
Beispiel Projekt-‐Strukturplan (2)
19
Ablaufplan (Reihenfolge der AP)
A
D
C
B
E
Beziehungen: - Z nach X (Bsp.: D nach B) - Z nach X und Y (Bsp.: E nach C und D) - X und Y nach Z (Bsp.: B und C nach A) - X und Z gleichzeitig (Bsp.: B und C parallel)
20
Beispiel für Ablaufplan (AP Reihenfolge)
Erheben von Anforderungen
Erstellen der Architektur
Erstellen von Testfällen für Akzeptanztest
Feststellen der Infrastruktur
Erstellen des Grobdesigns
21
Kapitelübersicht
1. Einführung & Begriffe 2. Aufgaben-‐ & Reihenfolgeplanung 3. Aufwandsplanung 4. Personal-‐ & Terminplanung 5. DokumentaLon 6. Risikomanagement
22
Aufwand (1)
o Zweck ¤ Arbeitsaufwand für AP/Projekt besLmmen
o Maße ¤ PJ – Personenjahre
py -‐ person year ¤ PM – Personenmonat
pm -‐ person month ¤ PT – Personentage
pd -‐ person day
Daumenregel: Aufwand = #Personen x Dauer
Aufwand in Personentagen Dauer in Tagen
23
Aufwand (2)
o Vorsicht ¤ Personentag = Arbeitszeit für Projekt ¤ Mitarbeiter/in
n Arbeitet an Projekt n Arbeitet an anderen Projekten n Nimmt teil an Firmenereignissen
(z.B. Abteilungstreffen) n Bildet sich weiter n Hat Urlaub n Ist krank …
¤ Umrechnung n 1 PJ = 250 PT ? n 1 PJ = 200 PT ?
Oft: Personentage „netto“
(nur Projektarbeit) Personenjahre „brutto“
(Projektarbeit, Urlaub, Abteilungstreffen, etc.)
24
Aufwandsschätzung – Methoden (1)
o Expertenschätzung ¤ Befragung erfahrener Mitarbeiter/innen ¤ Vorgehen
n Schätzklausur/Delphimethode n Dreipunktschätzung n Informelle Expertenschätzung
o Erweiterungen ¤ DekomposiLon (Aufwand = Summe der Teilaufwände) ¤ Mengen (Aufwand = c*Einzelaufwand, Bsp. 10 Bildmasken) ¤ Analogie (Aufwand = Aufwand eines früheren Projekts) ¤ RelaLon (Aufwand = a*Phase1 + b*Phase2)
25
Aufwandsschätzung – Methoden (2)
o FuncLon Points ¤ Größenmaß ¤ Basiert auf E/A-‐OperaLon + Einflussfaktoren ¤ Durchführung durch akkrediLerte FP-‐Zähler ¤ Umrechnung FPàAufwand: prozess-‐spezifische Faktoren
o Parametrische Schätzverfahren (COCOMO) ¤ Aufwandsmaß ¤ Eingabe: Größe (z.B. LoC) ¤ Basiert auf mathemaLschen Modellen
(abgeleitet von realen Projekten)
26
Expertenschätzung: Schätzklausur (1)
o Zweck ¤ Schätzen des Aufwands durch Experten
• Vorbereitung l Teilnehmer:
ð Projektintern und –extern ð 3 – 7 Teilnehmer
l Moderierte Sitzung ð Moderator bestimmen (kann auch mitstimmen)
l Unterlagen bereitstellen/lesen ð AP-Beschreibungen ð Randbedingungen
² Zeit, Kosten ² Projektmitarbeiter/innen ² Besonderheiten
„Delphi-Methode“
27
Expertenschätzung: Schätzklausur (2)
o Durchführung ¤ Gegebenenfalls:
Auswahl von TäLgkeiten und Schätzverfahren ¤ Für jedes AP:
n Anonyme, schriAliche Schätzung n Zusammenstellen der Einzelschätzungen, Miielwert-‐ / Median-‐Bildung
n Ggf. Verwerfen der Extremwerte n Diskussion der Ergebnisse (insbesondere bei starken Abweichungen)
n Ggf. Korrektur der Einzelschätzungen, Neuschätzung
¤ Schätzen der Genauigkeit der Schätzung ¤ Protokollieren der Ergebnisse
genauer ist: „ausdiskutieren“
28
Kapitelübersicht
1. Einführung & Begriffe 2. Aufgaben-‐ & Reihenfolgeplanung 3. Aufwandsplanung 4. Personal-‐ & Terminplanung 5. DokumentaLon 6. Risikomanagement
29
Personal/Dauer eines AP (1)
Maier 7PT 50% 14T Schmidt 8PT 100% 8T Müller 2PT 20% 10T
17PT 14T Berechnung
Alternative Berechnung
�
� �
�
30
Personal/Dauer eines AP (2)
� Wer arbeitet am AP? Wie viel arbeitet eine Person am AP? ¤ Kriterien à Minimieren der Dauer
à Nutzen spezieller Kompetenzen à Verbessern der Qualität (4-‐Augen-‐Prinzip)
� Wie viel Zeit hat eine Person für das AP? ¤ Kriterien à Aufwand dieser Person
à Parallelarbeit dieser Person à Arbeit dieser Person an anderen Projekten
� Wie lange arbeitet die Person an dem AP? ¤ Berechnung à DauerPerson = AufwandPerson / PE
� Wie lange dauert das AP? ¤ Berechnung à DauerAP = MAX (∀Personen: DauerPerson)
31
Beispiel Arbeitspakete (Tabelle)
Nr Name / Beschr. Ergebnis Auf-wand
Ver-antw.
Be-teiligt
An- merk.
1 Anforderungen klären
Fragen listen, mit Kunden klären
Entwurf PH
15ph Ute Udo, Uwe
…
2 GUI-Prototyp erstellen
Klickbares HTML, mit Kunden ab-sprechen
Abge-stimmter Prototyp
20ph Otto Olga, Ove
wer? wie aufwändig?
War schon dran
32
Terminberechung mit CPM: Gegeben
Menge von AP mit ¤ Dauer (à Knoteneintrag) ¤ Vorgänger, Nachfolger (à Netzplan)
Genau ein Anfangs-‐AP AP0, genau ein Ende-‐AP APZ
Knoteneinträge für ein AP ¤ AP = AP-‐Nummer ¤ Dau = Dau (z.B. in PT) ¤ Puf = Puffer ¤ FAT = frühester Anfangstermin
FET = frühester Endtermin ¤ SAT = spätester Anfangstermin
SET = spätester Endtermin
(nur AP und Dau mit Wert, die anderen Einträge werden errechnet)
Netzplan
AP Dau Puf FAT SAT
FET SET
33
Terminberechung mit CPM: Gesucht
1. Frühester FerLgstellungstermin „Vorwärtsrechnung“
(FAT0 = FAT von AP0 usw.) ¤ Beginn beim ersten AP ¤ AP0:
¤ APi (i≠0): APn, … APm Vorgänger von APi
2. Spätester Stariermin „Rückwärtsrechung“ ¤ Beginn bei letztem AP ¤ APZ:
¤ APi (i≠Z): APn, … APm Nachfolger von APi
iii
ki
DauFATFET
)FET(FAT
+=
==
n
mkmax
00
0
DauFETFAT
=
= 0
iii
ki
DauSETSAT
)SAT(SET
−=
==
m
nkmin
ZZ
ZZ
FATSATFETSET
=
=
3. Puffer „Rückwärtsrechung“ l Für jedes APi:
iii FETSETDau −=
34
CPM: Vorwärtsrechnung
AP3 3
AP1 5 0
„wann ist das Projekt frühestens fertig?“ „wann kann ein AP frühestens starten?“
AP2 4
5
AP Dau Puf FAT SAT
FET SET
AP4
5
10
AP5 2
5
15
15
12
Beziehung zwischen AP: immer Ende-Anfang
5
5 5
5
5
9 9 9 9 9
15
12
17
35
CPM: Rückwärtsrechnung
AP3 3
AP1 5 0
„wann ist das Projekt frühestens fertig?“ „wann kann ein AP frühestens starten?“
AP2 4
5
AP Dau Puf FAT SAT
FET SET
AP4
5
10
AP5 2
5
15
Beziehung zwischen AP: immer Ende-Anfang
5
5
9 9
15
12
17 17 15
15
15
5
12 12 8
5 0
36
CPM: Pufferzeiten / KriLscher Pfad
AP3 3
AP1 5 0
„welche AP können Termin-neutral verschoben werden?“
AP2 4
5
AP Dau Puf FAT SAT
FET SET
AP4
5
10
AP5 2
5
15
5
5
9 9
15
12
17 17 15
15
15
5
12 12 8
5 0
0 0
3 3 3
0
0
„bei welchen AP wirken Verschiebungen sich auf das Projekt aus?“
Kritischer Pfad Definition:
Folge von AP ohne Puffer
ACHTUNG: falls Schätzung ungenau kann sich bei Neu-Schätzung der Pfad ändern!
37
Kapitelübersicht
1. Einführung & Begriffe 2. Aufgaben-‐ & Reihenfolgeplanung 3. Aufwandsplanung 4. Personal-‐ & Terminplanung 5. DokumentaLon 6. Risikomanagement
38
Projekthandbuch (1)
o DefiniLon ¤ Sammlung ALLER InformaLonen
für das Projektmanagement
o Abkürzung ¤ ./.
o Synonym ¤ Projekt-‐
management-‐ plan „Virtuelles“ Buch
langfristig konstante Information: im Dokument
kurzfristig sich verändernde Information: Verweis
39
Projekthandbuch (2)
o Ziel ¤ Jederzeit Überblick über Projekt und Projektstatus
n „root“ für alle relevante Info und Doku
n Übersicht über aktuelle Info
n Überblick für Neueinsteiger
40
Projekthandbuch nach IEEE 1058
1. Overview
2. Reference
3. Definitions
4. Project organization
5. Managerial process plans
6. Technical process plans
7. Supporting process plans
8. Additional plans
Team (Telefon, EMail, …) Rollen Kunde
Planung (wo sind die Unterlagen?)
Kontrolle Risikomanagement
Prozess (Scrum) Anpassungen
(wer ist Product Owner?)
Konfigurationsmgmt. Qualitätsmgmt.
Infrastruktur
41
Gani-‐Chart -‐ Beispiel: MS Project
Meilenstein Vorgang / Aktivität
„Sammel- vorgang“ Abhängigkeit
Grobplanung Feinplanung
42
Kapitelübersicht
1. Einführung & Begriffe 2. Aufgaben-‐ & Reihenfolgeplanung 3. Aufwandsplanung 4. Personal-‐ & Terminplanung 5. DokumentaLon 6. Risikomanagement
43
Warum Risikomanagement?
Risikomanagement ¤ … hilA mögliche Probleme frühzeiLg zu erkennen ¤ … hilA mögliche Chancen zu nutzen ¤ … ermöglicht begrenzte Ressourcen effekLv zu nutzen
¤ Frühes Erkennen möglicher Probleme n ermöglicht Beheben von Fehlern
n die früh erkannt günsLg zu beheben sind n die in späteren Phasen hohe Kosten verursachen
¤ Frühes Erkennen günsLger Gelegenheiten n ermöglicht deren Nutzen
n um Kosten zu sparen/Freiräume zu schaffen
44
Risiko
Wahrschein- lichkeit Schaden
Risiko
Ziele
Stake- holder
werden vertreten durch
behindert
bewirkt tritt ein mit
Projektleiter Team
Öffentlichkeit
Kompetenzen Neue Technologie
typische Ziele Zeit
Kosten Funktionalität
Qualität
typische Stakeholder
Kunde Abteilungsleiter Oberes Mgmt.
45
Risikomanagement-‐Prozess
Mandat &Ziele
Identifi- kation
Über- wachung
Analyse Maß-
nahmen- durchf.
Maß- nahmen- planung
Er- fahrungs-
sich.
Proj.- Manage-
ment
46
Mandat/Ziele
o Mandat ¤ Wie läuA Risikomanagement ab
n Wann sind Sitzungen? n Welche Methoden werden eingesetzt? n Wie wird dokumenLert?
o Ziele n Welche Ziele wollen wir erreichen n Schaden = negaLver Einfluss auf Ziel
n Beispiel Termin fix à 2 Wochen Verzug = großer Schaden Termin nicht so wichLg à 2 Wochen Verzug = kleiner Schaden
47
IdenLfikaLon
o Erstellen einer Liste von „Roh-‐Risiken“ ¤ Brainstorming ¤ Checklisten
Cluster Id Risk Design skills 1 Not enough people are familiar with OOA and
OOD 2 Developers are required to learn the new
technology 3 Bad design due to missing OO experience
Java skills 4 Not enough time for Java training 5 Newbies in Java develop poor code
Performance 6 Performance not acceptable 9 Performance inadequate
10 Poor performance -> no customer acceptance ... ...
48
Analyse -‐ Beschreibung
o Risk Statement ¤ Risikobeschreibung mit bedingter Aussage
n WENN-‐Teil: aktuelle SituaLon, mögliches Ergebnis
n DANN-‐Teil: Auswirkungen auf die Ziele
Beispiel WENN die GUI mit JSF erstellt werden muss und wir keine JSF-‐Erfahrung haben, DANN wird die GUI zu spät ferLg und wird nicht die Anforderungen an ein modernes GUI erfüllen
49
Analyse -‐ Bewertung
o Ranking ¤ …bzgl. Wahrscheinlichkeit P ¤ …bzgl. Schaden L
n Vorgehen 1. Erstelle eine nach
Wahrscheinlichkeit geordnete Liste von 5 (prototypischen) Risiken
2. Ordne weitere Risiken in diese Liste ein 3. Den Risiken wird damit ein Rang bzgl. P und L zugeordnet
o Pareto-Ranking
o TOP-5-Liste H 5
C 4 B E F 3
G 2 D A 1
Loss
5 4 3 2 1 Probability Rank
Poor quality code 4 Poor performance/optimize 5
Poor performance/accept it 3
Poor performace/reimpl.C++ 2
Prototype not adequate 1
Prototypical Risks P
50
Maßnahmenplanung
o Todo-‐Liste erstellen ¤ Maßnahmen
n Risiko vermeiden z.B. externen Architekt hinzuziehen n Risiko vermindern z.B. mit Kunden sprechen n Nozallplan z.B. alternaLve Bibliothek auswählen
¤ Brainstorming, Bewertung/Auswahl
Lfd. Nr. Risiko Wer Was Bis wann Ergebnis
Risiko, gegen das die Maßnahme helfen soll
Auswirkungen auf das Risiko
51
Überwachung
o Überwachungsfragen ¤ Bzgl. Risiken
n Hat sich die Projektsituation geändert? Haben wir einen Meilenstein erreicht?
n Ggf. Identifikation, Analyse
¤ Bzgl. Maßnahmen n Wie ist der Status der Maßnahmen? n Wirken die Maßnahmen?
n Ggf. Maßnahmen(neu)planung n Ggf. ein Risiko schließen
Risk Monitoring is one of the most important .
risk management activities .
52
photography: woodleywonderworks http://www.flickr.com/photos/wwworks/2350106729
art work: Peter Kaiser
F R A G E N
53
Nachgefragt
o Erklären Sie ¤ Warum ist es sinnvoll, Ziele / Planwerte zu quanLfizieren? ¤ Warum ist normalerweise eine Verfeinerung von Zielen sinnvoll?
o Überlegen Sie, wann/bei welcher Gelegenheit und wie Sie ein Burn-‐Down-‐Chart präsenLeren würden ¤ Was würden Sie erklären? ¤ Was für Fragen erwarten Sie? ¤ Lassen sich alle Fragen anhand des Charts beantworten?
Falls Fragen offen bleiben: Welches Material häien Sie (als Projektleiter) gerne, um sie zu beantworten?
54
Ziele
¨ Sie kennen den Nutzen von Projektkontrolle.
¨ Sie kennen grundlegende Aufgaben der Projektkontrolle.
55
Kapitelübersicht
1. Einführung 2. Monitoring 3. Statusbericht
57
Vorgehen
nach Hans W. Wieczorrek, Peter Mertens: Management von IT-Projekten, Springer, 2011
58
Vorgehen – Beispiel Termin
o Setzen von Zielen Endtermin 30-‐Nov-‐2013 o Verfeinern der Ziele Endtermin o QuanLfizierung 30-‐Nov-‐2013 o Messen der Zielerreichung 15-‐Dez-‐2013 o Feststellung der Abweichung +14 Tage o Abweichungsanalyse erhöhter techn. Aufwand o Durchführen von Maßnahmen nicht mehr möglich
Aufgabe der Projektkontrolle: Abweichungen vom Plan so früh erkennen, dass Umplanung möglich
keine Verfeinerung
59
Vorgehen – Beispiel Arbeitspaket
o Setzen des Ziels Endtermin 30-‐Nov-‐2013 o Verfeinern des Zieles Arbeitspakete o QuanLfizierung Aufwand: 24ph o Messen der Zielerreichung Ist: 20ph; Rest: 16ph o Feststellung der Abweichung +12ph o Abweichungsanalyse erhöhter techn. Aufwand o Durchführen von Maßnahmen -‐ Wahl der alternaLven
Techn. -‐ Streichen einer Kann-‐Anf. -‐ Hinzufügen von
Mitarbeitern
Handlungsoptionen (ggf. Kunden fragen!)
60
o Aufwand/Termin o Qualität o Kosten o Mitarbeiterfähigkeiten/-‐moLvaLon o Produktscope/Anforderungsänderungen o ProjekLnfrastruktur o etc.
Was wird kontrolliert?
im Folgenden näher betrachtet
61
Wann wird kontrolliert
o Monitoring ¤ Der Projektleiter weiß jederzeit, wie das Projekt bzgl. der
beobachteten Kriterien steht ¤ Z.B. Aufwand
tägliches Erfassen des Ist/Rest-‐Aufwands Ist-‐Aufwand: tatsächlich erbrachter Aufwand Rest-‐Aufwand: noch zu erbringender Aufwand (Plan-‐Aufwand: iniLal geplanter Aufwand)
o Statusbericht ¤ Der Projektleiter berichtet regelmäßig über den Status ¤ Z.B. wöchentlicher Statusbericht
über die vergangene Woche, den vergangenen Sprint, die kommende Woche/den kommenden Sprint
62
Kapitelübersicht
1. Einführung 2. Monitoring 3. Statusbericht
63
Aufwands-‐Monitoring
o Idee ¤ Es exisLert realisLsche Planung à Plan-‐Wert
n AP: Aufwand; Zeitraum (Beginn-‐Ende oder Intervall) ¤ Es wird der FerLgstellungsgrad der AP regelmäßig abgefragt
à Ist-‐Wert ¤ Es werden Plan-‐ und Ist-‐Wert verglichen
o FerLgstellunggrad feststellen (AlternaLven) ¤ 0,1 (ein AP ist ferLg oder nicht) ¤ FerLgstellung in % schätzen ¤ FerLgstellunggrad a priori definieren
Idee 10%, Entwurf 30%, Prüfung 15%, FerLgstellung 20%, Freigabe 15% ¤ Schätzen, wie viel Aufwand noch zu erbringen ist à Rest-‐Wert
AP: Arbeitspaket
64
Burn-‐Down-‐Chart (1)
o Zweck ¤ Aufwands-‐Monitoring
o Idee ¤ für eine festgelegte Zeitspanne („Sprint“, z.B. 2 oder 4 Wochen)
n Verfügbarer Aufwand = #Personen × Dauer (Tage) × h pro Tag n Menge von AP festlegen, wobei gilt
verfügbarer Aufwand = Σ Aufwand aller AP
¤ Täglich für alle in Arbeit befindlichen AP Rest-‐Aufwand (neu) schätzen n Verfügbaren Aufwand aktualisieren n Aufwand für AP aktualisieren
n Noch nicht Begonnene: Plan-‐Wert n Begonnene: Rest-‐Wert n FerLggestellte: 0 ph
65
Einleitung ■■■ Monitoring ■■■ Statusbericht
0
50
100
150
200
250
300
350
0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11
pers
on h
ours
days
Burn Down Chart Project Y
ph planned ph available
5 Personen à 6h = 30ph pro Tag
Day 0
68
Einleitung ■■■ Monitoring ■■■ Statusbericht
0
50
100
150
200
250
300
350
0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11
pers
on h
ours
days
Burn Down Chart Project Y
ph planned ph available
Day 1
69
Einleitung ■■■ Monitoring ■■■ Statusbericht
0
50
100
150
200
250
300
350
0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11
pers
on h
ours
days
Burn Down Chart Project Y
ph planned ph available
Day 3
Weniger geschafft als geplant. Umplanen!
70
Einleitung ■■■ Monitoring ■■■ Statusbericht
0
50
100
150
200
250
300
350
0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11
pers
on h
ours
days
Burn Down Chart Project Y
ph planned ph available
Umgeplant AP gestrichen aus
diesem Sprint
Day 3
nach Umplanung
71
Einleitung ■■■ Monitoring ■■■ Statusbericht
0
50
100
150
200
250
300
350
0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11
pers
on h
ours
days
Burn Down Chart Project Y
ph planned ph available
Day 6
Mehr geschafft als geplant.
Umplanen!
72
Einleitung ■■■ Monitoring ■■■ Statusbericht
0
50
100
150
200
250
300
350
0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11
pers
on h
ours
days
Burn Down Chart Project Y
ph planned ph available
Day 6
nach Umplanung
Umgeplant AP hinzugefügt in
diesem Sprint
73
Einleitung ■■■ Monitoring ■■■ Statusbericht
0
50
100
150
200
250
300
350
0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11
pers
on h
ours
days
Burn Down Chart Project Y
ph planned ph available
Day 10
74
Qualitäts-‐Monitoring
o Idee 1 (SpezifikaLonen, ggf. Code) ¤ Es exisLert Planung von
n Produkten und n Reviews
¤ Reviews stellen Qualität fest
o Idee 2 (ausführbarer Code) ¤ Es exisLert Planung von
n Modulen n Tests
¤ Es wird überprüA n Wie viele Tests wurden (erfolgreich) ausgeführt? n Wie viele Fehler wurden gefunden?
Testfortschritt
Fehlerkurve
75
76
77
Kapitelübersicht
1. Einführung 2. Monitoring 3. Statusbericht
78
Projektberichte
o Projektreport à Kunde (extern) ¤ ProduktorienLert ¤ FortschriisorienLert ¤ LösungsorienLert
o Projektstatus à Management (intern) ¤ PlaneinhaltungsorienLert ¤ Problem-‐/RisikoorienLert ¤ QualitätsorienLert
o Projektreview à Board (extern/intern) ¤ Projektreport
+ Projektstatus ¤ Abhängig vom Board
kurz (1 Seite) schriftlich
kurz (5 Min) mündlich ev. schriftl. Kurzfassung
länger (30 Min – 1 Tag) mündlich und schriftlich
Inhalt, Format, Name, Dauer, hängen
vom Adres- saten
ab!
Einleitung ■■■ Monitoring ■■■ Statusbericht
80
Plan/Ist/Aktualisiert (1)
0
20
40
60
80
100
120
140
plan
ist
aktualisiert
¨ Aufwandszahlen ¤ beziehen sich auf Intervall ¤ z.B. Sprint, nächster Meilenstein
¨ plan ¤ iniLal geplanter Aufwand ¤ wird nicht verändert
¨ ist ¤ aktuell verbrauchter Aufwand
¨ aktualisiert(er Plan) ¤ neu geschätzter Aufwand
„PIA“
ph
Einleitung ■■■ Monitoring ■■■ Statusbericht
81
Plan/Ist/Aktualisiert (2)
0
20
40
60
80
100
120
140
plan
ist
aktualisiert
¨ Miie des Intervalls ¤ Halbe Zeit = halber Aufwand ¤ „aktualisiert“
n nicht begonnene AP: „plan“-‐Aufwand
n ferLggestellte AP: „ist“-‐Aufwand
n AP in Arbeit: „ist“-‐Aufwand + Restaufwand
¤ Hier: „aktualisiert“ = „plan“ n Keine Abweichung vom Plan
ph
„PIA“
Einleitung ■■■ Monitoring ■■■ Statusbericht
82
Plan/Ist/Aktualisiert (3)
0
20
40
60
80
100
120
140
160
plan
ist
aktualisiert
¨ Miie des Intervalls ¤ Halbe Zeit = halber Aufwand ¤ „Hier: „aktualisiert“ > „plan“
n mehr Aufwand erforderlich als geplant
n eine Umplanung hat noch nicht staigefunden
ph
„PIA“
Einleitung ■■■ Monitoring ■■■ Statusbericht
83
Plan/Ist/Aktualisiert (4)
0
20
40
60
80
100
120
140
160
180
200
plan
ist
aktualisiert
¨ Miie des Intervalls ¤ Halbe Zeit = halber Aufwand ¤ „Hier: „aktualisiert“ > „plan“
n mehr Aufwand erforderlich als geplant
n eine Umplanung staigefunden: es wurden AP gestrichen
n „aktualisiert“ enthält alle AP aus „plan“, d.h. es ist erkennbar, dass umgeplant wurde
ph
„PIA“
gestrichen
Einleitung ■■■ Monitoring ■■■ Statusbericht
84
Plan/Ist/Aktualisiert (5)
0
20
40
60
80
100
120
140
plan
ist
aktualisiert
¨ Ende des Intervalls ¤ Volle Zeit = voller Aufwand ¤ „ist“ = „aktualisiert“ ¤ „aktualisiert“
n ferLggestellte AP: „ist“-‐Aufwand
¤ Hier: „aktualisiert“ < „plan“ n Arbeit wurde ein wenig schneller als geplant erledigt
n „aktualisiert“ enthält alle geplanten AP, d.h. alle geplante Arbeit wurde erledigt
ph
„PIA“
Einleitung ■■■ Monitoring ■■■ Statusbericht
85
Plan/Ist/Aktualisiert (6)
0
20
40
60
80
100
120
140
160
180
200
plan
ist
aktualisiert
¨ Ende des Intervalls ¤ Volle Zeit = voller Aufwand ¤ „aktualisiert“
n ferLggestellte AP: „ist“-‐Aufwand
n offene AP: „plan“-‐Aufwand
¤ hier: „aktualisiert“ > „plan“ n es wurden AP gestrichen
¤ hier: „ist“ > „plan“ n es wurden Überstunden gemacht
ph
„PIA“
gestrichen
Einleitung ■■■ Monitoring ■■■ Statusbericht
86
90%-‐Syndrom
Geleisteter Aufwand [PW]
Geschätzter Fertigstellungs-
grad [%]
Quelle: Boehm, Software Engineering Economics, 1981
Wenn 50% des Aufwands
erbracht sind,
wird der Fertigstellungs- grad auf über
90% geschätzt
Einleitung ■■■ Monitoring ■■■ Statusbericht
87
Projektampel
o Darstellung des Projektstatus ¤ in Ordnung Projekt wie geplant durchführbar ¤ gefährdet Zusatzmaßnahmen erforderlich ¤ Änderung nöLg Projekt nicht unverändert durchführbar
o WichLg ¤ Klare Kriterien: Wann grün/gelb/rot?
Projekt-interne
Maßnahmen
Projekt-externe
Maßnahmen
Einleitung ■■■ Monitoring ■■■ Statusbericht
88
Gliederung Projektstatusbericht
o AdministraLva (Projektname, -‐Nummer, Teamleiter, Phase, ...)
o Planeinhaltung Aufwand/Termin Vollständigkeit/Qualität Gründe für Verzögerung/Veränderung
o Team MoLvaLon, Fähigkeiten
o Besondere Ereignisse z.B. Kunde o Probleme/Risiken o Vorschläge für Change Requests/Handlungsbedarf o Zusammenfassender Projektstatus
Ampel
PIA
Einleitung ■■■ Monitoring ■■■ Statusbericht
kurz (5 Minuten)!
89
Projektstatusbericht: Planeinhaltung (1)
o Aufwand ¤ PIA-‐Diagramm zeigt Status bzgl. Aufwand ¤ weitere Erläuterungen nöLg, falls
n Abweichungen vom Planwert exisLeren n Abweichungen durch Krankheit o.ä. zu erwarten sind
o Termin à siehe Aufwand (bei unverändertem Team)
Einleitung ■■■ Monitoring ■■■ Statusbericht
90
Projektstatusbericht: Planeinhaltung (2)
o Qualität ¤ Status bzgl. Qualität durch
n Review-‐Ergebnisse n Abgleich mit Zielen
n Beispiel: Wenn für eine Machbarkeitsstudie ein nachprülares Ziel (z.B. „Schreiben auf einem Web-‐Server durch App“) formuliert wurde, kann eindeuLg geklärt werden, ob sie mit der gewünschten Qualität ferLggestellt ist
n Teszortschrii, Fehlerkurve à siehe Monitoring
Einleitung ■■■ Monitoring ■■■ Statusbericht
91
Projektstatusbericht: Team, besondere Ereignisse
o Team ¤ je ein Satz zu
n wie gut ist die MoLvaLon? n sind die erforderlichen Fähigkeiten und Kenntnisse (z.B. Protokoll, Sprache, Framework, Methode) im Team vorhanden?
¤ falls Defizite bestehen n welche Maßnahmen wurden ergriffen?
o Besondere Ereignisse ¤ Erreichen von Meilensteinen
Beispiel: PflichtenheA unterschrieben
¤ Kundenkontakt n Rückmeldung, Änderungswünsche
Einleitung ■■■ Monitoring ■■■ Statusbericht
92
Projektstatusbericht: Probleme/Risiken, Handlungsbedarf
o Probleme/Risiken ¤ Probleme „es ist bereits passiert“ ¤ Top-‐Risiken „es könnte passieren“ ¤ Maßnahmen
o Vorschläge für Change Requests/Handlungsbedarf ¤ Änderungen, die nicht im Verantwortungsbereich des Projekts liegen
Beispiel: Verstärken des Teams
o Zusammenfassender Projektstatus ¤ Ampel
Einleitung ■■■ Monitoring ■■■ Statusbericht
94
Weitere Darstellungen: Meilensteintrendanalyse
20-Jan
31-Jan
5-Jan
25-Mrz
10-Apr
5-Ja
n
Pla
nter
min
e
Berichtszeitpunkte
Initiale Planung
Einleitung ■■■ Monitoring ■■■ Statusbericht
95
Weitere Darstellungen: Meilensteintrendanalyse
20-Jan
31-Jan
5-Jan
25-Mrz
10-Apr
5-Ja
n
23-J
an
Pla
nter
min
e
Berichtszeitpunkte
Initiale Planung
Umplanung (Verzögerung)
Einleitung ■■■ Monitoring ■■■ Statusbericht
96
Weitere Darstellungen: Meilensteintrendanalyse
20-Jan
31-Jan
5-Jan
25-Mrz
10-Apr
5-Ja
n
23-J
an
8-Fe
b
Pla
nter
min
e
Berichtszeitpunkte
Initiale Planung
Umplanung (Verzögerung)
Einleitung ■■■ Monitoring ■■■ Statusbericht
97
Weitere Darstellungen: Meilensteintrendanalyse
20-Jan
31-Jan
5-Jan
25-Mrz
10-Apr
5-Ja
n
23-J
an
8-Fe
b
26-F
eb
Pla
nter
min
e
Berichtszeitpunkte
Meilenstein erreicht
(später als initial geplant)
Initiale Planung
Umplanung (Verzögerung)
Einleitung ■■■ Monitoring ■■■ Statusbericht
26-Feb
98
Weitere Darstellungen: Earned Value Analyse
t
€
Plankosten
Berichts- zeitpunkt
Terminabweichung (später als geplant) Kostenabweichung
(teurer als geplant)
Arbeitswert
Istkosten
geplantes Ende
geplante Kosten
erwartete Kosten-
abweichung erwartete Termin-
abweichung
aktualisierte geplante Kosten
aktualisiertes geplantes Ende
Einleitung ■■■ Monitoring ■■■ Statusbericht
99
photography: woodleywonderworks http://www.flickr.com/photos/wwworks/2350106729
art work: Peter Kaiser
F R A G E N Einleitung ■■■ Monitoring ■■■ Statusbericht