Propylaeen_2_2010

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PROPYLÄEN Herbst 2010

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Frühjahr 2009 P ROP Y LÄ E N Herbst 2 0 1 0 P ROP Y L Ä E N Mein Kriegsende William Ritchey Newton Hinter den Fassaden Lou Andreas-Salomé um die Welt Dieter Hildebrandt Kerstin Decker Es hätte auch anders In achtzig Jahren Peter Struck von Versailles Felix Kuballa So läuft das Trotzki 16 | 17 10 | 11 14 | 15 12 | 13 8 | 9 18 6 | 7 4 | 5 Das Programm Das Programm denken, spricht Struck geradeheraus.« die welt

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P ROP Y LÄ E N Frühjahr 2009P ROP Y LÄ E N Herbst 2010

Das ProgrammDas Programm

Große Anzeigenkampagne

»Wo andere um die Ecke denken, spricht Struck geradeheraus.«die welt

September 2010

Peter Struck

So läuft das

4 | 5

Ingo Hermann

Casanova

18

bereits angeboten

Oktober 2010

W. Michael Blumenthal

In achtzig Jahren

um die Welt

6 | 7

Alexander Demandt

Es hätte auch anders

kommen können

8 | 9

Dieter Hildebrandt

Felix Kuballa

Mein Kriegsende

10 | 11

William Ritchey Newton

Hinter den Fassaden

von Versailles

12 | 13

Kerstin Decker

Lou Andreas-Salomé

14 | 15

Bertrand M. Patenaude

Trotzki

16 | 17

»Wo andere um die Ecke denken, spricht Struck geradeheraus.«die welt

Erstmals nach seinem Ausscheiden aus der aktiven Politik meldet sich Peter

Struck ausführlich zu Wort. Dabei lässt der ehemalige SPD-Fraktionsvorsit-

zende und Verteidigungsminister nicht nur die zurückliegenden Jahre Revue

passieren, sondern kommentiert auch in gewohnt sympathischer Offenheit

die innen-, außen- und parteipolitischen Entwicklungen der Gegenwart.

Als Peter Struck im Herbst 2009 nach dreißig Jahren als Abgeordneter

den Bundestag verließ, verlor die politische Landschaft der Bundesrepu-

blik eine ihrer markantesten Figuren. Denn Struck ist einer der letzten sei-

ner Art: Er verkörpert den Politiker, der sagt, was er denkt, und tut, was er

sagt. Nach wie vor bereit, seine Standpunkte streitbar zu vertreten, bewer-

tet er in seinem Buch das erste Jahrzehnt der Berliner Republik – dar unter

die Nachwirkungen der Ära Rot-Grün, das folgenschwere Zerwürfnis zwi-

schen Gerhard Schröder und Oskar Lafontaine, die neudefinierte Sicher-

heitspolitik nach dem 11. September, die Agenda 2010 und auch die Große

Koalition, deren Probleme sich durch die Finanzkrise noch verstärkten.

Kritisch analysiert er den Start von Schwarz-Gelb, aber auch den heutigen

Zustand der SPD. Und er erzählt davon, wie er sich nach zwei Schlaganfäl-

len wieder ins Leben zurückkämpfte und wie Politik wirklich funktioniert:

von Freundschaften und Rivalitäten, Kompromissen und Prinzipien, von

Mehrheitsfindungen im Fraktionssaal – oder auch im Hinterzimmer. Ein

sehr persönliches Buch, das einen ungeschminkten Blick wirft hinter die

Kulissen bundesrepublikanischer Macht.

Peter Struck,

geboren 1943 in Göttingen, Jurist. Seit 1964 Mit-glied der SPD. Von 2002 bis 2005 amtierte er als Verteidigungsminister. 1998 bis 2002 und erneut von 2005 bis 2009 Fraktionsvorsitzender seiner Partei im Bundestag, aus dem er 2009 ausschied.

Die sehr persönliche Bilanz eines leidenschaftlichen Politikers

Politik 4 | 5

Peter Struck | So läuft das

Politik mit Ecken und Kanten

ca. 300 Seiten | 13,5 x 21,5 cm | Gebunden mit Schutzumschlag

€ 19,95 (D) | € 20,60 (A) | sFr 35,90

978-3-549-07385-8 | Warengruppe

Erscheint im September 2010

SPITzEnTITEL

3Kritischer Insider-bericht über den zustand der SPD

3Große Presse- und Medienresonanz

3Talkshow-Auftritte

3Große Anzeigenkampagne

Der Direktor des weltberühmten Jüdischen Museums Berlin, W. Michael Blu-

menthal, legt seine Memoiren vor, ein zeitzeugnis ersten Ranges. Geboren

in der Weimarer Republik, aufgewachsen im Dritten Reich, floh er mit seiner

Familie vor den nazis ans andere Ende der Welt, nach Shanghai. Von dort

emigrierte er in die USA und machte Karriere in Wirtschaft und Politik, unter

anderem als Berater Präsident Kennedys und als Finanzminister unter Prä-

sident Carter. 1997 folgte er dem Ruf seiner Heimatstadt und kehrte nach

Berlin zurück.

Blumenthal, zu dessen Vorfahren Rahel Varnhagen und Giacomo Meyer-

beer zählen, schildert eindringlich seine Jugend im Berlin der Nazi-Jahre

und die dramatische Flucht in letzter Minute aus Hitler-Deutschland ins

japanisch besetzte Shanghai. Dort erlebt er eine Zeit voller Entbehrungen

und wird beim Ausbruch des Pazifikkrieges von den Japanern interniert.

1947 emigriert er nach Kalifornien. Ob als Professor für Volkswirtschafts-

lehre, Wirtschaftsmanager, Präsidentenberater oder Finanzminister – im-

mer war Blumenthal mitten im Zeitgeschehen. So entfaltet sein Buch über

das Persönlich-Anekdotische hinaus ein Panorama des 20. Jahrhunderts.

Den Ausklang bildet die Rückkehr nach Berlin, in die Stadt der Kindheit

und Jugend, aber auch der mörderischen Judenverfolgung. Mit der Souve-

ränität des weltgewandten Elder Statesman bescheinigt Blumenthal den

Deutschen, ihre dunkle Vergangenheit endgültig hinter sich gelassen und

eine moderne, weltoffene Gesellschaft geschaffen zu haben.

W. Michael Blumenthal,geboren 1926 in Oranienburg bei Berlin. 1939 Flucht vor den Nazis nach Fernost. 1947 Emigra-tion in die USA. Dort Karriere in Wirtschaft und Politik, u. a. als Berater von Präsident Kennedy und als Finanzminister unter Präsident Carter. 1997 Gründungsdirektor des Jüdischen Museums Berlin, das er bis heute leitet. 1998 veröffentlichte er die Familienchronik »Die unsichtbare Mauer«.

»Blumenthals außerordentlicherLebenslauf gleicht einem politischen Roman des 20. Jahrhunderts.«

michael naumann

Autobiographie 6 | 7

W. Michael Blumenthal | In achtzig Jahren um die Welt

Mein Leben

Aus dem Amerikanischen von Klaus-Dieter Schmidt

ca. 460 Seiten mit 16 Seiten s/w-Abbildungen

13,5 x 21,5 cm | Gebunden mit Schutzumschlag

€ 24,95 (D) | € 25,70(A) | sFr 44,90

978-3-549-07374-2 | Warengruppe 1971

Erscheint im Oktober 2010

3Ein einzigartigeszeitzeugnis

3Buchpräsentation im Jüdischen Museum Berlin

PRESSE-SCHWERPUnKT

Alexander Demandt,geboren 1937 in Marburg, von 1974 bis 2005 Althistoriker und Kulturwissenschaftler an der Frei-en Universität Berlin. Zu seinem umfangreichen Werk gehören Bücher über das Römische Reich, über Wissenschafts- und Kulturgeschichte. Zuletzt erschienen »Über die Deutschen. Eine kleine Kulturgeschichte« und eine Biographie Alexanders des Großen.

... die Römer 9 n. Chr. den Cherusker-Fürsten Arminius besiegt hätten ? Wenn

Karl Martell 732 den Arabern unterlegen wäre ? Wenn der Bauernkrieg von

1525 Erfolg gehabt hätte ? Wenn der Erste Weltkrieg vermieden und Hitler

einem Attentat zum Opfer gefallen wäre ? Was auf den ersten Blick als mü-

ßiges Gedankenspiel erscheinen mag, entpuppt sich rasch als überaus an-

regende, unterhaltsame Einführung in die komplexe und so schicksalhafte

deutsche Vergangenheit.

Alexander Demandt unternimmt einen Parforceritt durch die 2000-jährige

Geschichte der Deutschen, an dessen Ende man um viele Erkenntnisse

reicher ist. Er zeigt Irrwege und »Sonderwege« auf, beleuchtet ungenutzte

Chancen und vermeidbare Katastrophen. Eine Reise in unsere Vergangen-

heit, die informiert, bildet, unterhält und zum Nachdenken anregt.

Was wäre geschehen, wenn …

978-3-549-07294-3€ 24,90 (D) € 25,60 (A) | sFr 44,90

»Demandt versteht es, seinen Gegenstand mit witzigen Aperçus,

anekdotischen Splittern und bisweilen überraschenden Querverweisen

zum Funkeln zu bringen und damit den Leser zu fesseln.«

süddeutsche zeitung

9Geschichte 8 | 9

Alexander Demandt | Es hätte auch anders kommen können

Wendepunkte deutscher Geschichte

ca. 240 Seiten

13,5 x 21,5 cm | Gebunden mit Schutzumschlag

€ 19,95 (D) | € 20,60 (A) | sFr 35,90

978-3-549-07368-1 | Warengruppe 1942

Erscheint im Oktober 2010

3Das »Was wäre wenn?« zur deut- schen Geschichte

3Demandt ist einer der bekanntesten deutschen Historiker

3Der Autor steht für Veranstaltungen zur Verfügung. Kontakt: Friederike Schönherr, Tel. 030-23456-341

3Wir werben in

Dreiundzwanzig prominente Autoren und Künstler erzählen von ihren letz-

ten Kriegstagen 1945. Ein eindrucksvolles Panorama der Stunde null, eine

Sammlung ungewöhnlicher und anrührender Geschichten. Es erinnern sich

unter anderen: Dieter Hildebrandt, Barbara Rütting, Kurt Masur, Ralph Gior-

dano, Gotthilf Fischer, Edgar Hilsenrath, Joachim Fest, Carola Stern, Günter

Lamprecht, Wolfgang Leonhard, Peter Rühmkorf, Uta Ranke-Heinemann.

Dieter Hildebrandt schildert seine Erlebnisse als 17-jähriger Rekrut im letz-

ten Aufgebot Hitlers, das fast ausschließlich aus Jugendlichen oder Kriegs-

versehrten bestand. Sie sollten der von den Russen eingekesselten Reichs-

hauptstadt Berlin zu Hilfe eilen. Edgar Hilsenrath erlebte das Kriegsende

bereits im Herbst 1944 in einem jüdischen Ghetto in der Ukraine, als die

Russen in das Gebiet einmarschierten. Der Achtzehnjährige schlug sich

nach Palästina durch, war wochenlang unterwegs, ging mehrere hundert

Kilometer zu Fuß und schrieb in dieser Zeit seine ersten Novellen.

»Mein Kriegsende« war eine erfolgreiche Sendereihe des WDR-Fernse-

hens. Dieter Hildebrandt und Felix Kuballa haben diese berührenden, sehr

persönlichen Berichte nun für ein Lesepublikum zusammengestellt.

Dieter Hildebrandt,geboren 1927, Deutschlands bekanntester poli-tischer Kabarettist. Der »Scheibenwischer« wurde unter ihm zur Institution im deutschen Fernsehen. Hildebrandt wurde vielfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Adolf-Grimme-Preis und dem Schillerpreis.

Felix Kuballa,Jahrgang 1944, Journalist und Autor zahlreicher TV-Reportagen und Dokumentationen für die ARD (z. B. »Gesucht wird … Josef Mengele«). 2003 bis 2008 Redakteur für Zeitgeschichte und Kultur beim WDR. Mehrfacher Grimme-Preisträger.

»Der Krieg war zu Ende.Ich war glücklich.« dieter hildebrandt

Dieter Hildebrandt und Felix Kuballa (Hg.)Mein KriegsendeErinnerungen an die Stunde Null

Eine Auswahl an O-Ton-Berichten

aus der gleichnamigen WDR-Fernsehreihe

2 CD

ISBN: 978-3-89903-135-5

€ 19,95 (D + A) | sFr 37,90

Erscheint im Oktober 2010

Zeitgeschichte/Memoir 10 | 11

Dieter Hildebrandt, Felix Kuballa (Hrsg.) | Mein Kriegsende

Erinnerungen an die Stunde Null

ca. 220 Seiten mit zahlreichen s/w-Abbildungen

12,5 x 20,5 cm | Gebunden mit Schutzumschlag

€ 19,95 (D) | € 20,60 (A) | sFr 35,90

978-3-549-07382-7 | Warengruppe 1947

Erscheint im Oktober 2010

3Ergreifende zeitzeugnisse

3Bekannte Künstler sprechen über ihre Stunde null

3Wir werben in

Die Residenz der französischen Könige steht für Glanz, Luxus und absolu-

te Macht. Seit Jahrhunderten lassen sich die Menschen von Versailles fas-

zinieren, schien das Leben hier doch frei von allen Mühen des Alltags zu

sein. Doch weit gefehlt: Was sich am Hof jenseits der rauschenden Bälle ab-

spielte und was es bedeutete, den Hofstaat mit allem Lebensnotwendigen

zu versorgen, enthüllt der Versailles-Experte William Ritchey newton.

Auch am französischen Königshof war nicht alles Gold, was glänzte: Wo

mehr als 4000 Menschen auf engstem Raum zusammenlebten, ergaben

sich handfeste Probleme. Die Hofdamen froren erbärmlich vor den zu-

gigen Kaminen, saubere Wäsche war Mangelware und allzumenschliche

Bedürfnisse ließen sich bei den ständig verstopften Latrinen kaum befrie-

digen. Heizungsqualm, unbeaufsichtigte Feuerstellen und verschmutztes

Trinkwas ser bedeuteten permanente Lebensgefahr, zudem musste man

sich mit Läusen, Ratten und anderen Unannehmlichkeiten herumschla-

gen. Newton wirft einen völlig neuen Blick auf das Leben am Hof von Ver-

sailles. Dabei kommt Sensationelles, Kurioses und Unappetitliches ans

Licht. Eine genau recherchierte, höchst amüsante Kulturgeschichte.

William Ritchey newton,

geboren 1945 in New York, ist Historiker und Frank-reichs führender Versailles-Experte. Nach der Pro-motion arbeitete er mehrere Jahre als Verlagslektor, bevor er sich ganz der Forschung widmete. Seine Bücher über das Schloss von Versailles wurden in Frankreich vielfach ausgezeichnet, u. a. von der Académie française.

»Ein großartiges Gemälde von Schmutz und Gestank, von Demütigungen und Intrigen.« ulrich wickert

Kulturgeschichte 12 | 13

William Ritchey Newton | Hinter den Fassaden von Versailles

Mätressen, Flöhe und Intrigen am Hof des Sonnenkönigs

Aus dem Französischen von Lis Künzli

Originaltitel: Derrière la façade. Vivre au château de Versailles au XVIIIe siècle (Perrin 2008)

ca. 280 Seiten mit 16 Seiten s/w- und Farbabbildungen

13,5 x 21,5 cm | Gebunden mit Schutzumschlag

€ 24,95 (D) | € 25,70 (A) | sFr 44,90

978-3-549-07362-9 | Warengruppe 1942 | Erscheint im Oktober 2010

3Die erste umfas-sende Darstellungdes Alltagslebens im Schloss von Versailles

3Das ideale Geschenkfür alle historisch Interessierten

3Wir werben in

»Ein pralles Porträt des Schlosslebens jenseits von Gold und Marmor.«

le figaro

»Gehst Du zum Weibe, vergiss die Peitsche nicht!« – für nietzsches wohl be-

kanntesten Ausspruch ist Lou Andreas-Salomé mitverantwortlich. Der von

ihr zurückgewiesene Philosoph rettete sich in Verachtung. Wer war diese

Frau, die Rilkes frühe Dichtung in den Papierkorb beförderte, mit nietzsche

über Philosophie und mit Freud über Psychoanalyse diskutierte – von ihnen

allen als ebenbürtig anerkannt ? zum 150. Geburtstag Lou Andreas-Salomés

wirft Kerstin Decker einen neuen Blick auf diese hochintelligente und cha-

rakterstarke Frau, deren Wiederentdeckung sich lohnt.

War sie Muse oder Monstrum? Den Männern schien sie beides. »Du warst

der Abgrund, der mich verschlang«, schrieb Rilke. Den Heiratsantrag des

Orientalisten Friedrich Carl Andreas nahm sie unter der Bedingung an,

nie das Bett mit ihm teilen zu müssen. Ihre Liebhaber wählte sie selbst.

Vor allem aber schrieb sie bis heute beeindruckende Bücher über Ibsen,

Nietzsche, Rilke, über Jesus und Gott, über Weiblichkeit, Erotik und »Psy-

chosexualität«. Sie war das Paradebeispiel der emanzipierten Frau, stand

der Emanzipation jedoch skeptisch gegenüber. Jenseits aller Klischees ge-

lingt es Kerstin Decker zum ersten Mal, das noch immer rätselhaft, ja wi-

dersprüchlich erscheinende Wesen dieser Frau überraschend einheitlich

zu deuten, im Sinne einer tiefen Menschlichkeit.

Kerstin Decker,geboren 1962 in Leipzig, ist promovierte Philoso-phin, Reporterin des Tagesspiegel und Kolumnistin der taz. Sie lebt in Berlin. Zahlreiche Buchveröf-fentlichungen, darunter Biographien über Heinrich Heine, Paula Modersohn-Becker und Else Lasker-Schüler.

»Scharfsinnig wie ein Adler, mutig wie ein Löwe.« nietzsche über lou andreas-salomé

»Decker schreibt klug, geradezu federnd leicht ….« der spiegel

978-3-548-60869-3€ 9,95 (D) € 10,30 (A) | sFr 18,90

978-3-549-07355-1€ 22,90 (D)€ 23,60 (A) | sFr 41,50

Kerstin Decker | Lou Andreas-Salomé

Der bittersüße Funke Ich

ca. 230 Seiten mit 16 Seiten s/w-Abbildungen

13,5 x 21,5 cm | Gebunden mit Schutzumschlag

€ 22,95 (D) | € 23,60 (A) | sFr 41,50

978-3-549-07384-1 | Warengruppe 1951

Erscheint im Oktober 2010

3150. Geburtstagam 12. Februar 2011

3Die Autorin steht für Veranstaltungen zur Verfügung. Kontakt: Friederike Schönherr, Tel. 030-23456-341

Biographie 14 | 15

Trotzki – kaum ein name der russischen Geschichte hat die Hoffnungen

der Menschen mehr entzündet als der des marxistischen Revolutionärs,

erschien er doch lange zeit als das menschliche Antlitz des Sowjetkom-

munismus. Über viele Jahre waren Stalin und Trotzki Weggefährten, bis es

schließlich zum Bruch kam. Aus dem Exil kämpfte Trotzki dann elf Jahre

lang vehement gegen Stalins Gewaltherrschaft, bis er 1940 von einem rus-

sischen Agenten mit einem Eispickel erschlagen wurde. Ein neuer Blick auf

das Leben dieses schillernden Revolutionärs ist längst überfällig.

Dem Kampf für den »wahren« Kommunismus widmete Leo Trotzki sein

Leben. Schon als Jugendlicher schloss er sich den Revolutionären an, ent-

wickelte später die Theorie der permanenten Revolution und begründete

die straff organisierte Rote Armee. Ein atemloses Leben, immer an vor-

derster Front und mit vollem Risiko. Wie sein Rivale Stalin ließ er Wider-

sacher ohne Umschweife aus dem Weg räumen und wurde dennoch nach

seiner Verbannung aus der Sowjetunion zum Idol einer ganzen Genera-

tion. Um seine letzten Jahre ranken sich viele Legenden. Vor allem die Zeit

in Mexiko, wo er eine Affäre mit der Malerin Frida Kahlo begann, sorgte

für Aufsehen. Dem Stanford-Historiker Bertrand M. Patenaude ist auf Ba-

sis neuer Quellen ein sehr persönliches Porträt einer der kontroversesten

Figuren des 20. Jahrhunderts gelungen.

Bertrand M. Patenaude,

Jahrgang 1956, ist Research Fellow für Geschichte und Internationale Politik an der Stanford Univer-sity und der Hoover Institution. Seine Bücher zur modernen europäischen und russischen Geschich-te wurden mehrfach ausgezeichnet.

»Fesselnd ! Eine packende Biographie,unterhaltsamste Geschichtsschreibung.«

financial times

»Genau recherchiert und eindringlich erzählt.« the guardian

Bertrand M. Patenaude | Trotzki

Der verratene Revolutionär

Aus dem Amerikanischen von Stephan Gebauer

Originaltitel: Trotsky. Downfall of a Revolutionary (Harper Collins 2009)

ca. 340 Seiten mit 16 Seiten s/w-Abbildungen

13,5 x 21,5 cm | Gebunden mit Schutzumschlag

€ 24,95 (D) | € 25,70 (A) | sFr 44,90

978-3-549-07377-3 | Warengruppe 1941 | Erscheint im Oktober 2010

3Ein glänzend ge-schriebenes Porträt des revolutionären Denkers

3Auswertung bisher unzugänglicher Quellen

Biographie 16 | 17

Biographie

Casanova – kaum ein name der Kulturgeschichte ist so klischeebehaftet wie

dieser: der galante Verführer und Frauenheld. Dass der illustre Venezianer

nicht nur Damen im Sinn hatte, dass er mit den aufgeklärten Geistern sei-

ner zeit verkehrte und sich in wissenschaftliche Studien vertiefte, zeigt Ingo

Hermann in dieser sorgfältig recherchierten, amüsant geschriebenen Bio-

graphie – der ersten seit Jahrzehnten.

Ingo Hermann,geboren 1932 in Bocholt/Westfalen, leitete bis 1997 die Programmabteilung »Kultur, Bildung und Ge-sellschaft« beim ZDF, wo er u. a. die erfolgreiche Reihe Zeugen des Jahrhunderts betreute. Autor mehrerer Biographien, darunter Hardenberg (2003) und Knigge (Propyläen 2007).

»Wissen Sie, Sie sind ein sehrschöner Mann.« friedrich der große

3Die erste große Casanova-Biographie seit Jahrzehnten

3Großer Beitrag in

3Autor steht für Veranstaltungen zur Verfügung. Kontakt: Friederike Schönherr, Tel.: 030-23456-341

Ingo Hermann | Casanova | Der Mann hinter der Maske | Die Biographie

336 Seiten mit 16 Seiten s/w-Abbildungen

13,5 x 21,5 cm | Gebunden mit Schutzumschlag

€ (D) 24,95 | € (A) 25,70 | sFr 44,90

ISBN: 978-3-549-07342-1 | Warengruppe 1941

Erscheint im September 2010

bereits angeboten

18 | 19

»Der Stoff, aus dem die Filme und Romane sind.« faz

»Ein höchst interessantes, ein wichtiges Buch.«

rheinischer merkur

912 Seiten mit 32 Seiten s/w-Abbildungen | Gebunden€ 24,95 (D) | € 25,70 (A) | sFr 44,90ISBN: 978-3-549-07379-7

»Eines der faszinierendsten und provozierendsten Bücher seit langem.« Tom Segev

»Sand schreibt radikal, kennt-nisreich und mit großem Mut.«

süddeutsche zeitung

512 Seiten | Gebunden€ 24,95 (D) | € 25,70 (A) | sFr 44,90ISBN: 978-3-549-07376-6

»Meisterhaft und sprachlich brillant ... Miegels Antworten sind radikal und äußerst beden-kenswert.«

Thomas Schmid, die welt

»Ein kraftvolles Buch, das von der sorgfältigen Argumentation und dem souveränen Erzählstil des Autors lebt.« faz

304 Seiten | Gebunden€ 22,95 (D) | € 23,60 (A) | sFr 41,50ISBN: 978-3-549-07365-0

Aktuelle Erfolgstitel

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