Prost-Journal Maerz 2011

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€ 2,- P.b.b. Verlagsort 4020 Linz 09Z038260M / Foto: MATTHAES VERLAG Nr. 1/ März 2011 § 0 62 74 / 73 31 | www.reischl.at NɋȐȨɕȐȱǸɑɜȐȾ tel. 0 74 35 / 70 9 70 gastro design gastro design ( in ) IDEE > UMSETZUNG > ERLEBNIS ! www. HG-CONCEPTS.at Perfektion im Frontcooking! Electrolux Professional GmbH Herziggasse 9 • 1230 Wien Tel.: +43 1 86 348-0 Fax: +43 1 86 348-200 www.electrolux-professional.at Libero-Line Induktion BESTECK- FÄSSER Siehe S. 51 Jetzt NEU www.gastrokoenig.at GEHEIMNISSE VOM STERNEKOCH Antoniewicz verrät exklusiv Rezepttipps auf Seite 15 Die Drinks der Ballsaison Seite 10 Auf dem Table Seite 40 Atmosphäre für Lokale Seite 28 Bei Unzustellbarkeit, retour an amedien werbe- und verlags gmbh, Humboldtstraße 48, 4020 Linz

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Fachjournal für Ernährung, Gastronomie, Hotellerie und Tourismus

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€ 2,- P.b.b. Verlagsort 4020 Linz 09Z038260M / Foto: MATTHAES VERLAG

Nr. 1/ März 2011

0 62 74 / 73 31 | www.reischl.atC M Y CM MY CY CMY K

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GEHEIMNISSE VOM STERNEKOCH

Antoniewicz verrät exklusiv Rezepttipps auf Seite 15

Die Drinksder Ballsaison

Seite 10

Auf demTablett

Seite 40

Atmosphäre für Lokale

Seite 28

Bei Unzustellbarkeit, retour anamedien werbe- und verlags gmbh, Humboldtstraße 48, 4020 Linz

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Restaurants

Besuchen Sie uns!

Gast Klagenfurt

20. - 23. März

Halle 5 / Stand B02

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Quick-Finder 1/11€ 2,- P.b.b. Verlagsort 4020 Linz 09Z038260M / Foto: MATTHAES VERLAG

Nr. 1/ März 2011

0 62 74 / 73 31 | www.reischl.atC M Y CM MY CY CMY K

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IDEE > UMSETZUNG > ERLEBNIS !

www.HG-CONCEPTS.at

Perfektion im Frontcooking!

Electrolux Professional GmbH

Libero-LineInduktion

Die Drinksder Ballsaison

Seite 10

Auf demTable�

Seite 40

Atmosphäre für Lokale

Seite 28

12Marillen-Königin

Spirituosen-Extra

22Wellness-Tourismus

Ist der Hype vorbei?

28Lokale brauchen Atmosphäre

Berater helfen bei der Realisierung

06 Nächtigungsbilanz für Österreich

08 Wie uns Gerüche beeinflussen

10 Highlight-Cocktails dieser Ballsaison

15 Geheimnisse aus der Sterneküche

18 1 Million Gäste aus der Schweiz

39 Messevorschau GAST Klagenfurt

40 Auf dem Tablett Gastro-Society

46 Personalia Neue Gastro-Positionen

47 Wegweiser Ihr Branchen-Guide

Inhalt

20Demografischer Wandeldes österreichischen Tourismus

Ganztägig warme Küche? In vielen Gaststätten ist dies noch immer nicht obligatorisch. Dabei wäre dies nicht nur ein Service für die Gäste, sondern auch eine Möglichkeit für den Wirt, sein Salär

aufzubessern, falls es ihm gelingt, die Kostensituation im Betrieb durch orga-nisatorische Maßnahmen in einem zu bewältigendem Rahmen zu halten.

Einen Versuch oder eine Überlegung wäre dies auf jeden Fall wert, weil vor allem die 25- bis 40-Jährigen heute andere Eßgewohnheiten haben als deren Eltern, die vor allem drei Fixpunkte der Ernährungszufuhr in ihrem Tagesab-lauf kennen: Frühstück am Morgen, Mittagessen um 12 Uhr (Fleischgericht ist Pflicht) und Abendessen zwischen 18 und 19 Uhr. Für deren Kinder gelten derart geregelte Essenszeiten aber nur noch bedingt. Sie nehmen ihre Mahlzeiten ein, wenn es gerade passt oder gönnen sich überhaupt nur noch mehrere kleinere Zwischenmahlzeiten über den Tag verteilt, manchmal auch noch spätabends. Diesen Trend sollten die klassischen Gasthäuser nicht allein der Systemgastronomie zur Bewältigung überlassen.Doch ein System braucht auch ein Wirtshaus, wenn es die Herausforderung annehmen will, denn warme Küche rund um die Uhr ist mit zusätzlichen Kosten verbunden. Was also tun? Die Entwicklung von halbfertigen Produkten kann dabei sehr hilfreich sein, zumal sie geschmacklich schon sehr gut sind. Allerdings haben sie alle einen entscheidenden Nachteil: Sie schmecken in jedem Betrieb mehr oder weniger gleich.

Daher sollten in jedem Wirtshaus neben den Halbfertigprodukten auch noch die tradi-tionell, komplett frisch gekochten Speisen offeriert werden, speziell zu den Hauptessens-zeiten, da sich bei den Zwischenmahlzeiten die meisten Menschen eher mit schnell gemach-ten Kleinigkeiten aus der warmen Küche begnügen. Das Angebot einer ganztägigen warmen Ausspeisung macht zweifellos Arbeit, doch für den Lohn werden die dankbaren Gäste schon sorgen.

Kommentar

Mehr Service, mehr Verdienst

Kurt GuggenbichlerChefredakteur

Page 4: Prost-Journal Maerz 2011

4 I Aktuell

Seit Mitt e Februar läuft be-reits zum zweiten Mal eine der größten privaten Initiati-

ven zur Stärkung des betrieblichen Mitt elstandes. Die österreichische UIK (Unternehmer.Information.Kampagne) hat sich zum Ziel ge-setzt, mitt els einer breit angelegten Marktforschung die aktuelle Situa-tion der österreichischen Klein- und Mitt elbetriebe (KMU) zu durch-leuchten – dies betrifft etwa 60.000 Unternehmen.

Die UIK-austria möchte wissen, wie es den heimischen Firmen, darunter auch Hotel- und Gastronomiebetrie-be, wirklich geht, wo sie der Schuh drückt und welche Mängel oder Ver-säumnisse behoben werden sollten.

Im Anschluss an die Umfrage haben die KMU die Möglichkeit, ihr Unter-nehmen beim Unternehmenswett be-werb „Turnaround 2011“ vorzustellen und sich für den Award anzumelden.Bei diesem Wett bewerb werden

Betriebe prämiert, die sich mit un-konventionellen Ideen aus wirt-schaft lichen Notsituationen befreit haben. Der „Turnaround“ sucht jene Unternehmen und ihre Manager, die ohne eindimensionales Costcut-ting und Mitarbeiterentlassungen Auswege aus einer unternehmerisch schwierigen Situation gefunden ha-ben, beispielsweise durch besondere Produktideen, beeindruckende Mar-ketingmaßnahmen oder Kreativ-konzepte, die realisiert wurden, oder

vielleicht auch durch ungewöhnliche Markteroberungen, erläutert Alexan-dra Ott o, Geschäft sführerin der UIK-austria.

Der „Turnaround“-Award als Ergeb-nis einer einzigartigen Meinungser-hebung unter den österreichischen KMU stellt zum Abschluß der In-itiative den publikumswirksamen Höhepunkt dar. Die Veranstaltung ist mit Preisen im Gesamtwert von € 50.000,-- dotiert.

Neue Kraft aus der Krise

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Aktuell I 5

Das Team vom Internetportal Skiresort testet und bewertet seit 1998 Skigebiete weltweit. Skiresort erstellt aus allen Testberich-ten, derzeit 374, eine permanente Bestenliste. Mit 4,7 von 5 mög-lichen Sternen liegen auf Platz 1 die österreichischen Skigebiete Kaltenbach/Hochzillertal-Hochfügen, Serfaus-Fiss-Ladis und SkiWelt Wilder Kaiser-Brixental. Österreich ist sieben Mal unter den besten zehn Skigebieten in Europa und fünfmal unter den besten der Welt vertreten.

Kaltenbach/Hochzillertal-Hochfügen (SKi-optimal)Bewertung: 4,7 von 5 SternenSkipass: Euro 41,- (Tageskarte Hauptsaison)

Der Gewinner im Europa-Ranking ist auch der Gesamtgewinner weltweit.

Serfaus-Fiss-LadisBewertung: 4,7 von 5 Sternen

Lifte/Bahnen: 40Skipass: Euro 43,- (Tageskarte Hauptsaison)

Höhe Skigebiet: 1200 m - 2748 m

SkiWelt Wilder Kaiser-BrixentalBewertung: 4,7 von 5 SternenLifte/Bahnen: 91Skipass: Euro 40,- (Tageskarte Hauptsaison)

Höhe Skigebiet: 620 m - 1957 m

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Wie sie potentielle Gäste aus den Social Networks abholen und wie sie die mobilen Web-Applikationen in den Smartphones nützen können, erfahren Hoteliers im Mai bei einem neuen, in zwei Blöcke gegliederten ÖHV-Lehrgang.

80 Prozent der Deutschen werden künftig online buchen, so eine Stu-die des Markt- und Medienforschers Enigma Gf K, und schon heute halten 37 Prozent der Reisenden laut ITB World-Travel-Trend-Report die Da-heimgebliebenen mit Berichten und Fotos aus dem Urlaub auf dem Lau-fenden.„Das ist erst der Anfang einer Ent-wicklung, die noch ein ungeahntes Ausmaß erreichen wird. In zwei Jah-ren wird fast jedes Handy ein Smart-phone sein und die Web-Applikati-onen werden immer stärker genutzt, vermehrt auch direkt aus dem Hotel, wodurch Bewertungen zeitnaher, au-thentischer und noch während des veränderten Gemütszustandes aus-fallen", erklärt Thomas Reisenzahn, Geschäftsführer der ÖHV-Touristik-Service, das nun zum dritten Mal ei-nen Lehrgang „Online-Vertrieb und Social Media“ offeriert.In einem zweiteiligen Lehrgang wer-den die unterschiedlichen Phasen in

der Reise-Entscheidung behandelt, beispielsweise wie potentielle Gäste optimal erreicht und betreut werden können. „Das mobile Web bietet der Hotellerie Möglichkeiten, die die meisten noch gar nicht erahnen. Wir haben die Besten auf diesem Gebiet als Vortragende zu unserem Lehrgang geholt", verweist Reisen-zahn auf eine Liste namhafter On-line-Experten, wie Karim Bannour, Michael Mrazek, Markus Schauer, Ines Weissensteiner-Wiessler und Karin Schmollgruber, um nur einige zu nennen. Die Web-Pioniere der Branche haben den Lehrgang bereits absolviert und profitieren jetzt von ihrem Know-how-Vorsprung. Signe Reisch etwa, Wirtin vom Rasmushof in Kitzbühel, ist nachhaltig begeistert. „Die Qualität des Seminars hat mich überzeugt. Gratuliere zur Auswahl der Referenten sowie zur guten Orga-nisation", sagt sie.Der Lehrgang gliedert sich in zwei Blöcke und findet von 2. bis 5. Mai 2011 in Kitzbühel und von 16. bis 19. Mai 2011 in Egg am Faakersee statt. Die Inhalte reichen vom opti-malen Webauftritt, von rechtlichen Rahmenbedingungen über den ver-kaufsfördernden Einsatz von Text, Video und Bildern bis zur effektiven Nutzung von Buchungsplattformen und Bewertungsportalen, Social Me-dia und m-Commerce.www.oehv.at/lehrgang.

ÖHV rät Hoteliers dazu, die Gäste schon im Web abzuholen

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6 I Aktuell

27,81Millionen Nächtigungen wurden von der Statistik Austria

von November bis Jänner in Österreich registriert.

Lesen Sie weiter, um alle Zahlen zu erfahren!

Das entspricht einer Steige-rung von 0,8% gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. Dies ist auf Nächtigungszuwächse bei ausländischen Gästen (+1,7% auf 21,20 Mio.) zurückzuführen, während inländische Gästenächti-gungen mit 2,0% auf 6,61 Mio. rückläufig waren. Das erste Drittel der aktuellen Wintersaison war insge-samt noch rückläufig (2,1%).

Bei der Zahl der Gäste (=An-künfte) verlief die erste Winter-hälfte mit einem Plus von 1,8% auf 7,44 Mio. ebenfalls positiv, wobei auch hier ausländische Gäste mit +3,2% auf 5,12 Mio. den Rückgang bei inländi-schen Ankünften ( 1,3% auf 2,32 Mio.) überkompensie-ren konnten.

Weiter Trend zu hö-herwertigen Unter-künften, der Südosten verliertDer bereits seit Monaten anhaltende Trend zu hö-herwertigen Quartieren setzt sich auch in der lau-fenden Wintersaison fort. So verzeichneten Hotels der 5-/4-Stern Kategorie in den Monaten Novem-

ber 2010 bis Jänner 2011 überdurch-schnittliche Nächtigungszuwächse von 2,0%. Im gleichen Zeitraum wa-ren die Nächtigungen in 2-/1-Stern Betrieben mit 2,8% rückläufig. Die größten Nächtigungsrückgänge ver-zeichneten Privatquartiere mit 4,9%.

Eine regionale Analyse zeigt, dass mit Ausnahme von Kärnten ( 4,9%), der Steiermark ( 0,7%) und dem Bur-genland ( 0,6%) alle Bundesländer Nächtigungszuwächse erzielen konn-ten; mit +5,4% waren diese bei Wien gefolgt von Oberösterreich (+2,8%) am höchsten.

Rekordjänner 2011: Der Gästemix wird vielfältigerIm Jänner 2011 konnte mit 14,39 Mio. Nächtigungen (+3,7%) und 3,28 Mio. Ankünften (+1,4%) das beste je erhobene Nächtigungs- und

Ankunftsergebnis erzielt werden. Trotz des Rückgangs bei der Zahl der inländischen Gästenächtigungen von 5,2% auf 2,69 Mio. wurde durch Nächtigungszuwächse ausländischer Gäste von 6,0% auf 11,7 Mio. ein neuer Nächtigungsrekord für den Jänner verzeichnet. Mit wenigen Ausnahmen trugen viele wichtige Herkunftsmärkte zu diesem Ergebnis bei: Deutschland (+6,0%); Nieder-lande (+1,8%); Russland (+16,7%); Schweiz (+22,7%); Belgien (+30,0%); Italien (+5,8%).

Das nunmehr hohe Niveau der Zahl der Nächtigungen im Jänner ist unter anderem auf eine zunehmende Inter-nationalisierung des Gästeportfolios zurückzuführen. Vor allem Gäste aus Zentral- und Osteuropa steigern ihre absoluten Nächtigungsanteile kontinuierlich. So hält der deutsche

Markt – mit einem Zuwachs von 6,0% im Jänner 2011 im Vergleich zum Vorjahresmonat – gemessen an den Gesamtnächtigungen einen aktuellen Anteil von 45,2%, im Jahr 2001 waren es allerdings noch 55,2%. Andererseits konnten die russischen Gästenächtigungen deutlich zulegen, wobei deren Nächtigungsanteil in-nerhalb von zehn Jahren von 0,9% auf 2,4% stieg. Nach Deutschland und den Niederlanden stellte Russland im Jänner 2011 den drittwichtigs-ten ausländischen Herkunftsmarkt dar. Auch Gäste aus Ungarn (Anteil der Gesamtnächtigungen von 1,0% im Jänner 2010 auf 2,1% im Jänner 2011) der Tschechischen Republik (von 0,5% auf 1,7%) und Polen (von 1,3% auf 2,5%) waren im abgelaufe-nen Jänner in Österreichs Tourismus-zentren wesentlich präsenter als noch vor zehn Jahren.

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Aktuell I 7

Coffee to GoEinen Kaffee zu bestellen war in Österreich noch nie eine leichte Angelegenheit, nicht nur für Ausländer. Es soll nur keiner sagen,

man hätte nicht die Qual der Wahl: Einspänner, Zweispänner, Mokka, Espresso, Kleiner Brauner, Cappucino, Verlängerter, Cafe

Créme, Kaffee Corretto, Pharisäer und so fort…

Doch seit Erscheinen der Systemgastronomie-Kaffeesieder auf dem heimischen Markt ist die Bestellung eines Kaffees nicht

einfacher geworden. „Small, middle oder large?“ fragt mich der freundliche Verkäufer in einem „Starbucks“, nachdem er sein

Willkommenssprüchlein heruntergeratscht hatte, das mit dem obligatorischen Satz endete: „Was kann ich für Sie tun?“

Nun was wohl, denke ich und sage: „Einen Kaffee, bitte, von mir aus large“, worauf er zu fragen beginnt: „Italien Style? French Style? Austrian Style?“ Ich überlege kurz. Na ja, eben einen

normalen Kaffee, antworte ich. Daraufhin er wieder: „Caffé Latte? Caffé Americano? Espresso con Panna?“

„Hör mal“, sage ich nun schon leicht gereizt: „Einen stinknorma-len Kaffee will ich, einen mit viel Milch, aber ohne Zucker.“ Er nickt beflissentlich und fragt weiter: „Wollen Sie ihn mit Nuß-

geschmack? Mit Vanilliegeschmack? Mit Karamellgeschmack?“ „Mit….“ Weiter kam er nicht. Ich verziehe mein Gesicht, rolle mit

den Augen und zische leise, aber eindringlich, jedes Wort beto-nend: „Einen – Kaffee – mit – Milch – und – ohne – Zucker!“

Nun macht der Verkäufer eine leicht beleidigte Mine. Tapfer fragt er mich trotzdem noch: „Nehmen Sie ihn als Coffee to Go oder

in the room?“Jetzt reicht es mir. Ich entschließe mich kurzerhand zu einem

„No coffee and Go“, ehe der junge Mann vielleicht auf die Idee kommen sollte, mir nun die diversen Milchsorten oder Süßstoffe

herunterzubeten.Also mache ich auf dem Absatz kehrt, zur Freude der hinter mir wartenden Menschenschlange, und eile hinaus auf die Straße. Denn gleich um die Ecke gibt’s einen netten Tschibo-Laden.

Dort habe ich dann einen Pullover, einen USB-Stick und einen Radiowecker gekauft. Den Kaffee habe ich zu Hause getrunken, sozusagen „at home“, wo ich ich zu der Erkenntnis gelange, dass

die Worte „Coffe to Go“ für mich eine ganz neue Bedeutung gewonnen haben.

GuGGIS Glosse

Angemessen – grenzwertig – zuviel! Die Suchmaschine für Flüge und Ho-tels swoodoo hat das Preis-Empfin-den deutscher User untersucht und den jeweiligen Durchschnittspreis so-wie den gebuchten Höchstpreis eines Hotelzimmers in den zehn beliebtes-ten Reiseländern ermittelt. Dabei un-tersuchte das Unternehmen jeweils, innerhalb welcher Preisspanne sich 70 Prozent der getätigten Buchungen befinden und welcher Betrag die ak-zeptable Obergrenze darstellt.

Wichtigstes Ergebnis der Untersu-chung: Je nach Reiseziel sind die Deutschen bereit, mehr oder weniger tief in die Tasche zu greifen. Besonders bei Hotels in den Vereinigten Staaten und in Frankreich liegt die Grenze des maximal annehmbaren Preises deut-lich höher. Für ein Hotelzimmer im Land von Baguette und edlen Trop-

fen zahlen die User im Durchschnitt 101 Euro pro Zimmer und Nacht. Die „Schmerzgrenze“ ist erst bei 143 Euro erreicht. Ähnlich sieht es in den USA aus, wo die Nutzer bereit sind, bis zu 142 Euro zu zahlen. Deutlich sparsamer sind die Deutschen, wenn es um die Hotelbuchung im eigenen Land geht. Hier zahlt der Nutzer im Schnitt 86 Euro.Mit 118 Euro ist die Obergrenze al-lerdings hier schon wesentlich frühererreicht. Ähnlich sieht es in Öster-reich sowie in beliebten Warmwasser-zielen wie der Türkei, Spanien oder Griechenland aus. Erwartungsgemäß preissensibler sind die Deutschen bei Hotelbuchungen für Thailand, das für sein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bekannt ist. Hier zahlt der Reisende im Durchschnitt 71 Euro – bei gut 110 Euro ist die Höchstmarke bei den meisten Usern schon erreicht.

Soviel zahlen die Deutschen für unsere betten

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Page 8: Prost-Journal Maerz 2011

8 I Thema

Gerüche sind immer und überall. Mit jedem Atemzug inhalieren wir olfak-torische Informationen. Die meis-ten davon unbewusst und dennoch höchst wirksam, denn der Riechsinn ist direkt mit dem limbischen Gehirn-system verschaltet, weckt unmittelbar Erinnerungen, Gefühle und Assozia-tionen. Zielgerichtet eingesetzt ver-wandeln sich Gerüche in ein subtiles Marketinginstrument, das für gute Luft am POS sorgt und die (Kauf )Stimmung hebt. Die inspirierende Atmosphäre ist sogar transportabel - via Prospekt, Flyer, Geschenkkarton, Mailing ... Air Creative zählt zu den wenigen Spezialisten, die sowohl ol-faktorische Botenstoff-Kreationen als auch technische Systeme zur Luft-veredelung anbieten. André Niehues, Verkaufsleiter Deutschland, zur Ent-wicklung der nasalen Disziplin, un-bewussten Nose Catchern und den Grenzen von CI-Düften.

Schlüsselbegriffe sind Duftmarketing und olfakto-

risches Branding.

Für mich besteht zwischen diesen beiden Ausrichtungen eine klare

Trennung. Wobei nicht jeder, der sich Duftmarketer nennt, in diese Trennung hineinfällt. Olfaktorisches Neuromarketing ist noch nicht so be-kannt. Wir setzen uns bereits seit 20 Jahren mit diesem Thema auseinan-der und wollen den Begriff zukünftig noch mehr prägen, denn er drückt konkreter aus, was unser Konzept ei-gentlich ausmacht.Duftmarketing bezeichnet aus mei-ner Sicht „Duft-Events“. Ein einfaches Beispiel: Ein großer Automobilher-steller will seine neue Luxusklasse mit einem Mailing bewerben, die Ver-antwortlichen haben vielleicht einen brombeerfarbenen Umschlag aus-gewählt, und jemand kommt auf die Idee, dass der Umschlag auch nach Brombeeren duften könnte; vielleicht fährt das Auto noch an einem Brom-beerstrauch vorbei - dann passt alles perfekt. Den Weg kann man gehen.In eine andere Richtung weist olfak-torisches Neuromarketing. Da stellt sich dann stattdessen die Frage: Wel-che Emotionen muss ich wecken, damit die Botschaften des Mailings auch wirklich beim Kunden ankom-men und im Gedächtnis haften blei-ben? Es gibt Gründe dafür, warum

sich jemand ein Auto der Luxusklasse kauft - emotionale Gründe, die das Ego, Selbsterfüllung, aber auch ein Wertgefühl betreffen. Vor diesem Hintergrund reicht es nicht, den Um-schlag nach Brombeeren riechen zu lassen. Sondern ich muss versuchen, über olfaktorische Botenstoffe eine bestimmte neurologische Situation anzusteuern, so dass beim Betrachten des Mailings der gewünschte emoti-onale Gesamteindruck entsteht und der Kunde sich für das Produkt inte-ressiert.

Wie hat man sich diesen emotionalen Transfer ins

Olfaktorische in der Praxis vorzustellen?

Natürliche Düfte können als Duft eingesetzt werden, oder aber ich setze sie entsprechend ihrer stimulativen Wirkungen als Botenstoff ein. Dazu brauche ich sie dann gar nicht mehr bewusst riechen und sollte sie auch garnicht erst identifizieren können. Diese „Botenstoff-Kompositionen“ werden dann so zusammengestellt, dass sie genau den emotionalen As-pekten einer Marke entsprechen.

Nehmen Sie z.B. eine Sportmarke mit den Attributen qualitativ hochwertig, jung, dynamisch - Blut, Schweiß, Trä-nen. Das hat viel mit Ego, auch An-griffslust zu tun - die farbliche Assozi-ation ist sehr Rot, z.B. Nike, und das kann ich natürlich auch über Düfte umsetzen. Die Korrespondenz zum Rotbereich im Riechen bilden vor allem aphrodisierende Düfte. Dazu kommen weitere Aspekte. Wenn ich diese Sportmarke auch auf der Fläche, sprich im Verkauf am POS, optimieren will, muss ich den Sport-schuh zudem in seiner gegebenen Geruchs-Situation analysieren. Denn er riecht z.B. nach Gummi, dunstet Weichmacher, Kleber, Lösemittel aus ... Gerüche, die uns ein Gefühl von Unreinheit vermitteln, also müsste bei der Markenbotenstoff-Kompo-sition auch ein Schuss Sauberkeit mit berücksichtigt werden. Das lässt sich über natürliche Botenstoffe im Unterbewusstsein gezielt vermitteln. Allerdings geht es nicht darum, einen CI-Duft zusammenzustellen - im Sin-ne von, der Sportschuh riecht jetzt z.B. nach Grapefruit und Apfel, son-dern im Fokus steht die hervorzuru-fende Emotionalität.

Gerüche beeiNfLuSSeN

uNSere WAhrNehMuNGeNiNtervieW Mit ANdré NiehueS

Page 9: Prost-Journal Maerz 2011

Thema I 9

Sie empfehlen für Gerüche, unter der Wahrnehmungs-

schwelle zu bleiben?

Das Verrückte ist ja: Wenn wir an ei-nen Markennamen wie Nike, adidas, Volvo, Skoda etc. denken, haben wir für den Bruchteil einer Sekunde ein Bild vor Augen, das genau diese Emo-tion transportiert, die mit der Marke verknüpft wurde. Wie kommt das zu-stande? Es ist definitiv unbewusst pas-siert, ich kann es nicht rekonstruieren! Es hat damit zu tun, wie wir die Marke beim Kontakt, mit all ihren Attributen empfunden haben. Es geht also um persönliche Emotionen. Die Frage ist jetzt, wie ich diesen unbewussten Pro-zess zielgerichtet über olfaktorische Reize steuern kann und genau das ist olfaktorisches Neuromarketing. Be-stimmte Berührungspunkte der Marke werden mit olfaktorischen Botschaf-ten verbunden, ohne dass der Kunde merkt, dass er sie aufnimmt. Über Synästhesie-Effekte verändern sich da-durch auch die visuelle, die akustische und jegliche andere Wahrnehmung. Wird das Produkt im Endeffekt z.B. qualitativ hochwertiger empfunden als zuvor - dann habe ich die richtigen Verknüpfungen hergestellt.

Gibt es Düfte, die jeder gerne riecht?

Ja, gibt es sicher, die Vorlieben sind al-lerdings auch stark kulturell geprägt. Beispielsweise verbinden viele Men-schen mit Lavendel Omas Motten-schrank, selbst wenn sie den Geruch nicht unangenehm finden. In Ameri-ka z.B. wird Vanille ganz anders als in Europa wahrgenommen. In Deutsch-land mögen die meisten Menschen diesen Duft irgendwie.

Wie duftet Abenteuer?

Bei Abenteuern geht es um Dyna-mik, Liebe ist etwas sehr Dynami-sches, auch Egozentrisches. Bei der Liebe steigt der Blutdruck - bei der Abenteuerlust genauso. Auch wenn ich die Kommunikationsbereitschaft fördern will, z.B. die Unterhaltungs-bereitschaft in einem Café, würde ich unter anderem mit aphrodisierenden Düften arbeiten, allerdings auch Si-cherheit und Sauberkeit vermitteln. Sobald ich aphrodisiert werde, stärke ich das Ego, und dann habe ich einfach mehr Mut, aus mir herauszugehen.Fo

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Prost-Journal: Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz – Unternehmensgegenstand: 1) Die Werbeberatung, die Werbegrafik, die Tätigkeit eines Werbemittlers und Werbevertreters

und eines Werbeunternehmers. 2) Die Ausübung des Druckergewerbes mit Verlagstätigkeit.

3) Der Handel mit Waren aller Art. 4) Die Beteiligung an anderen Unternehmen gleicher oder ähnlicher Art, deren Geschäftsführung und Vertretung. Gesellschafter: 100% Harald Mistlberger, amedien werbe- und verlags gmbh mit Sitz in Linz Geschäftsführer: Harald Mistlberger Blattlinie: Informationen über Ernährung, Gas-

tronomie, Hotellerie und Tourismus Druck: Berger, Horn Gesamtherstellung: Made in Austria

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Page 10: Prost-Journal Maerz 2011

10 I Speisen & Getränke

LINKSWALZer mit Genussdie trendigsten und wohlschmeckendsten

drinks aus der ball-Saison 2011

Von der Ouvertüre bis zum würdigen AusklangBälle haben in Österreich eine lange und lie-bevoll gehegte Tradition. Ob die Ballnächte 2011 gut oder böse geendet haben, lag wie sooft an den Cocktails, die über den Tresen gegangen sind. Lesen Sie hier die Drink-Highlights der heurigen Ballsaison.

Für jeden AnlassOb elegant, schräg, sportlich, süß oder sommerlich. Die heimische Ball-Traditi-on hat für jeden Geschmack den richtigen

Anlass. Mann genießt zum Kaff ee Chivas pur, Frau mit Schokolade einen traumhaft en Chi-vas Millionaire oder den neuesten „Schrei“ aus Italien, einen Ramatonic. Auf ein unver-gleichliches Ballerlebnis angestoßen wird mit dem prickelnden Champagner-Cocktail Absolut Celebration oder dem „all time Klas-siker und Sex and the City Star“ Cosmopoli-tan. Havana Green passt nicht nur perfekt zur Trendfarbe der heurigen Ballmode, sondern ist neben Mojito, Cuba Libre & Co. auch ein genussvolles Highlight für die anstehenden Sommerbälle. Richtig ausgefallen feiern die

Ballgäste mit dem kreativen Drink-Ge-nuss Vodka Sour, beim Filmball macht man mit dem irischen Film-Whiskey, schmackhaft kombiniert mit Ginger Ale, die richtige Figur. Der Klassiker für den „Tag danach“ ist nach wie vor der Bloody Mary. Das Praktische an diesem Drink, der die Anstrengung der langen Ballnächte schnell wieder vergessen lässt, ist, dass er nebenbei kalorienarm ist und mit der Dekorati-on auch gleichzeitig noch eine Mög-lichkeit zum „Knabbern“ bietet.

Mojito

2 Teelöffel weißer RohrzuckerSaft einer halben bis ganzen Limette2 frische Minzzweige9cl Mineralwasser4cl Havana Club 3yo4 Eiswürfel

Havana Green

6 cl Havana Club Añejo Especial2 cl Minzlikör

2 cl Havana Club Añejo 7 Anos1 Teelöffel weißer Zucker

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Mehr umsatz mit Hilfe von mobilen Kassen

Bonieren per Funk ist mittlerweile keine Neuheit mehr und hat sich in den letzten Jahren schon sehr durch-gesetzt. Mit einer mobilen Kasse kön-nen die Bestellungen direkt am Tisch eingegeben werden. Dabei werden die Bons automatisch an die Küche bzw. Getränkestation weitergeleitet. Das spart enorm viel Zeit. Der Servi-cemitarbeiter braucht seine Getränke oder bestellten Speisen nur noch ab-

zuholen und hat so mehr Zeit, sich um die Gäste zu kümmern. Aber nicht nur das - es bietet sich geradezu an, mit einer mobilen Kasse aktiver zu bedienen. Angebote und Aktionen können schnell vom Servicepersonal aufgezählt, Preise mal eben nachge-schaut und Rechnungen direkt am Tisch ausgedruckt werden.Die Anschaffung einer mobilen Kas-se lohnt sich schnell: Individuellere Betreuung der Gäste und somit eine höhere Kundenzufriedenheit sorgen für mehr Umsatz. Die komfortable Übersicht auf der mobilen Kasse ermöglicht dem Kellner zudem Zu-satzverkäufe, welche ebenfalls dazu beitragen, dass sich die Investition schnellstens auszahlt.Anbieter wie die Firma PosBill GmbH aus Kehlbach bieten Komplettpakete an, welche inkl. mobiler Funkkassen komplett vorinstalliert und somit so-fort betriebsbereit sind.www.posbill.de

Vodka Sour

2 Teile Vodka oder Absolut Vanilia1 Teil Triple Sec1 Teil Zuckersirup1 Teil frischer Limettensaft

Ramatonic

¼ Ramazzotti¾ TonicEis

Alle Zutaten mischen und mit einer Orangenscheibe dekorieren.

Bloody Mary

4cl VodkaTabasco® Brand Pepper Sauce12 cl Tomatensaft1cl ZitronensaftWorcestersauceSalzPfeffer

Vermischen, servieren und mit einer Selleriestange servieren.

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Page 12: Prost-Journal Maerz 2011

12 I Speisen & Getränke

Die Wachauer

Marillen-Königin von Wolfram Ortner

Die Marille ist für viele Destil-lateure eine Art „Hass-Liebe“, was nicht nur mit der beinahe „adeligen Verwandtschaft“ der Rosengewächse zusammenhängt. Die perfekte Marille kann nur in Obstjahren destilliert werden, in der alle klimatischen Vorausset-zungen stimmen.

Kommt in der Blüte der Frost – was sehr häufi g ist – kann man gar nicht daran den-ken. Ist die Reife perfekt und man hat das Glück unter einem „guten Stern“ zu brennen, bekommt man auch eine perfekte Marille ins Glas. Die Marille wird auch als Aprikose

bezeichnet – allerdings ist die Sortenstilistik nicht exakt mit der Wachauer-Marille iden-tisch. Marillen-Schnäpse bzw. Spirituosen leben von einer balancierten bis kräft igen Bit-termandel- bzw. Marzipan-Note.

Die perfekte Marille ist immer sehr aroma-tisch in Richtung Pfi risch und Rosenholz mit schönen frischen Zitrusnoten, einem nicht so intensiven Bitt ermandel- bzw. Marzipan-ton und einer zarten eleganten grün, etwas minzigen Herbe und einem langen, dichten, aromatischen Abgang.

Von vielen Brennern werden die Marillen vor der Vergärung entkernt, damit der Bitt erman-delton nicht zu intensiv wird. Was allerdings

in schlechten Jahrgängen zur Folge hat, dass die Typizität leidet und sehr leicht mit einem Gloster Apfel verglichen werden kann. In diesem Fall hat das Destillat weniger Frische und „Rosencharakter“, jedoch sehr viel grüne Aromakomponenten.

Bleibt der Kern bei der Vergärung in der Maische, bekommt das Endprodukt eine sehr starke Marzipanstilistik, die den Ver-dacht auf Aromatisierung aufk ommen lässt. Aromatisierte Produkte haben immer einen enormen Bitt ermandelanteil, der Laien be-sonders gut gefällt aber von Kennern ver-pönt wird. Diese Eigenschaft wird von der Industrie auch zur Herstellung von Marzi-pan-Ersatz verwendet.

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Page 13: Prost-Journal Maerz 2011

Speisen & Getränke | 13

Christoph Kössler – Perfektion, Profil und PersönlichkeitUnter den Top Ten ist er immer zu finden, wenn es um Edelbrandbewertungen geht – und beim World-Spirits Award bestätigte er seine große Kontinuität jetzt zum dritten Mal als Gesamtsieger. Das „Spiel mit den Tempe-raturen“ beherrscht er perfekt – von der Vergärung der Maische im Edelstahltank bis zum Destillieren mit mo-dernster Technik. Und das Ganze in einem ungewöhn-lichen Ambiente: Christoph Kössler werkt und wohnt mit seiner Familie im Geburtshaus des berühmten Ba-rockbaumeisters Jakob Prandtauer. Sorgfältig wurde die alte Bausubstanz erhalten und das Innere stilsicher den zeitgemäßen Anforderungen des Betriebes angepasst. Die Initialen „JP“ in der Flaschenausstattung sind ein gelungener „Link“ zur Tradition des Hauses.

92,3 WOB-Punkte – Marille 2009 L: 2009/MAR1 - GoldFeindestillerie Christoph Kössler, AT-6500 Landeck, www.edelbraendetirol.at Duft: Vollreifes Aromaprofil, marmeladige Basisnoten, viel Frische, Zitrus, Orangen, Trauben, Feigen, grün-minzige Würze. Geschmack: Marillenmarmelade, elegante Stein-Frucht-Aromatik, Biskuit, feine Bitterschokolade, minzig-mentholige Würze, harmonisch, sehr langes Finale, noch jugendlich. Inhalt: 350 ml, Preis: 27 EUR

Hauser Tradition – Essenzen aus den Tiroler BergenSeit mehr als 300 Jahren werden in den Alpen reife Früch-te, Beeren und Wurzeln zu klaren Destillaten gebrannt, "um den Atem der Tiroler Bergwelt und die Essenz der natürlichen Obsthaine einzufangen und in feinste Schnäpse zu veredeln". Die Wurzeln dieser Tradition lie-gen in kleinen Brennereien, wie sie etwa von der Familie Josef Hauser im Leukental in Tirol betrieben wurde. Auf dieser Tradition aufbauend, wird im Vorarlberger Luste-nau unter dem Markennamen „Hauser Tradition“ heute eine umfangreiche Sortenpalette erzeugt, die sich durch ihre milde, bekömmliche Art auszeichnet. Würzig und aromatisch wie der Duft einer Wiese und leicht wie die Luft aus den Bergen – das prägt die Hauser-Schnäpse.

93 WOB-Punkte – Marillen-Schnaps 2009 L: 9718 - GoldHauser Tradition, AT-6890 Lustenau, www.hauser-tradition.com Duft: Intensiv marmeladig, leicht dropsig, frisch-fruchtig, pflaumige Akzente, scha-lige Würze, dezenter Bittermandelton, ein Hauch Karamell. Geschmack: Kompakt, vollreife Basisnoten, elegante Stilistik, fast apfelig, mentholige Frische, zartes Pfefferl, Kompott-artige Süße, gute Balance, langes Finale. Inhalt: 700 ml, Preis: Auf Anfrage

Schloss Hohenkammer: Nachhaltigkeit als VorbildwirkungLändliche Idylle, altes Kulturland und nachhaltige Land-wirtschaft – und das nur rund 30 Kilometer von Mün-chen entfernt. Auf dem authentisch restaurierten Schloss Hohenkammer, in einer kleinen Gemeinde mit über 1200-jähriger Geschichte, wurde ein Seminarzentrum der Spitzenklasse eingerichtet. Zum Schloss gehört der landwirtschaftliche Betrieb Gut Eichethof, mit 300 Hek-tar Land und 500 Hektar Wald, die auch die Rohstoffe für die Energieversorgung liefern. Seit 1992 wird konse-quent ökologisch gearbeitet, und das mit ökonomischem Erfolg. Betriebsleiter Helmut Steber sieht im Prinzip der Nachhaltigkeit nicht den Rückzug auf gute alte Zeiten, sondern die Gestaltung einer erfolgreichen Zukunft.

91 WOB-Punkte – Aprikosenbrand 2006 L: SH0918 - Gold Schloss Hohenkammer, DE-85411 Hohenkammer, www.schlosshohenkammer.deDuft: Intensives Parfüm, Pfirsich, Mandarine, Honig, weiße Schokolade, Mandeln, grü-ne Würze, Minze, rauchige Aspekte, harziger Touch. Geschmack: Gekochtes Fruchtbild, Gummibärchen-Assoziationen, Zitrus, Bitterschokolade, Dörrobst, Eukalyptus-Menthol-Würze, feine Fruchtsüße, etwas adstringierend, eher kurz, Grenzgänger. Inhalt: 350 ml

BRAND edelbrand, 100 % destillat

Ein Produkt darf dann so bezeichnet werden, wenn der gesamte Alkohol durch Vergärung gewonnen wur-de. Bei Beerenbränden mit 100 % Destillatanteil gibt es in Österreich im Gegensatz zu den übrigen EU-Mitgliedstaaten die spezielle Bezeich-nung „Österreichischer Qualitätsbee-renbrand“.

BRANDdurch einmaischen und destillieren gewonnen

Hier können bei der Produktion pro 100 Kilogramm Beeren 20 Liter rei-ner Alkohol zugesetzt werden. In der Verordnung werden die Obstarten (weder Kern- noch Steinobst dür-fen verwendet werden!) aufgezählt: Brombeeren, Erdbeeren, Blaubeeren, Himbeeren, Johannisbeeren, Schle-hen, Vogelbeeren, Eberesche, Stech-palme, Mehlbeerbaum, Holunder, Hagebutte, schwarze Johannisbeere.

GEiSTNach speziellen Rezepten werden Früchte in reinem Alkohol angesetzt („Auszüge“) und danach destilliert. Verwendet werden zuckerarme Früchte, die bei der Gärung eine gerin-ge Alkoholausbeute ergeben oder de-ren Aroma verändert werden könnte. Dazu gehören verschiedene Beeren, aber auch Kornelkirschen (Dirndl) sowie Pflanzenteile oder Früchte von Melisse, Sellerie, Zirbe etc.

OBSTSCHNAPSIn Österreich wird eigentlich im Volksmund jede Form von Spirituo-se als „Schnaps“ bezeichnet. Der Be-griff wurde inzwischen vom Gesetz her so definiert, dass Obstschnaps (Zwetschken, Kirschen, Marillen und sonstiges Steinobst) einen Destillat-anteil von mindestens 33% haben

und mit der Zusatzbezeichnung „Spi-rituose“ versehen sein muss.

OBSTSPiRiTUOSEBei der Herstellung müssen pro 20 Liter reinem Alkohol mindestens fünf Kilogramm Früchte verwendet werden.

WEiNBRANDDiese Bezeichnung darf verwendet werden, wenn das Destillat aus Wein hergestellt wurde und mindestens sechs Monate im Eichenfass reifte, an-sonsten muss es korrekt als „Brannt-wein“ bezeichnet werden.

LiKÖRDabei handelt es sich um süße Spiri-tuosen, die mindestens 100 Gramm Zucker pro Liter und mindestens 15 Alkoholprozente aufweisen.

Um dem Wirrwarr der Deklaration vorzubeugen, drucken namhafte Produzenten die Bezeichnung „100% Destillat“ auf die Etiketten, was ge-setzlich nicht vorgeschrieben ist, doch der besseren Information des Konsumenten dient!

Einige durchaus verlässliche Grundregeln sollte man beim Einkauf von Spirituosen beach-ten, um ein qualitativ hochwer-tiges Produkt zu bekommen:

• Preis als Indikator für Qualität• Tipp von Freunden mit Sinn für Qualität• Vertrauen zum Produzenten• Vertrauen in eine Marke

einige bezeichnungen

und ihre „Inhalte“Was Sie über Geistiges wissen müssen.

von brand bis Likör.

Page 14: Prost-Journal Maerz 2011

14 I Speisen & Getränke

FruCHTeNDe LIebe

Einer unglücklichen Liebe ver-dankt der Piroschka® Marillen Schnaps von emil - Spirituosen seinen Namen:So war Emil Stegmüller, der Großvater des heutigen Firmen-inhabers Emil Matt hias Steg-müller, unsterblich in ein wun-derschönes junges Mädchen aus Ungarn verliebt, doch sie wollte nichts von ihm wissen. Um ihr seine Liebe zu beweisen, entwi-ckelte der kreative Schnapsbren-ner eigens für sie einen lieblich-fruchtigen Marillenschnaps und gab diesem ihren Namen: „Piroschka“. Die hübsche Unga-rin konnte Emil Stegmüller zwar dennoch nicht für sich gewinnen, dafür aber haben seither zahlrei-che Spirituosen-Liebhaber den Piroschka® Marillen Schnaps schätzen und lieben gelernt. Ge-nau wie das ungarische Mädchen ist auch der Schnaps sehr sinn-lich, lebendig und voller Tempe-rament. Dabei wurde die Rezep-tur seit nunmehr als Jahren nicht verändert. Als besonderes Extra fi ndet sich übrigens in jeder Fla-sche eine Marillen-Spalte, die für höchste Qualität aus Österreich steht. „Piroschka“ (35% Vol) ist eine geschützte Hausmarke der Firma emil-Spirituosen.www.emil.co.at Tel +43 (0) 7752/82080

Start in den Tag

Sinn- und genussvoll

Die wohl schönste und ge-nussvollste Art in den Tag zu starten ist ein gemütliches

Frühstück oder ein feiner Brunch mit Freunden im Café, Restaurant oder Hotel. Und sinnvoll überdies, wenn Carpe Diem Kombucha dazu ge-trunken wird, denn das fermentierte, alkoholfreie Getränk schmeckt nicht nur wunderbar zum Essen sondern tut auch noch gut.

Nüchtern betrachtet ist der Brunch die Kombination aus Frühstück und Mitt agessen (Breakfast und Lunch = Brunch). Aber der Brunch ist mehr

als die Verbindung zweier Mahlzeiten – er ist ein gemütlicher, genussvoller Start in den Tag. Ein Genuss mit viel Zeit und einer Menge Köstlichkeiten. Natürlich kann man auch zu Hause mit der Familie oder mit Freunden brunchen. Aber noch schöner ist es sich im Café, Restaurant oder Hotel verwöhnen zu lassen statt in der Kü-che zu stehen.

Und was ist das perfekte Getränk zu so einem genussvollen Start in den Tag? Zum Munterwerden die Tasse Kaff ee und zum Genießen ein Carpe Diem Kombucha. Denn die aufwen-

dige natürliche Fermentation von feinen Kräutertees und erlesenen Zutaten lässt eine besonders hohe Aromenvielfalt reifen und verleiht dem alkoholfreien Getränk seinen bekömmlichen Charakter.

Veredelung durch Gärung bzw. FermentationDie Herstellung von Carpe Diem Kombucha beruht auf einem seit Jahrtausenden bekannten Verfah-ren, das u.a. auch in der Wein- und Bierherstellung angewendet wird: die Fermentation. Für Kombucha werden eine ausgewählte Kräutertee-mischung und Rübenzucker mitt els Kombucha-Kulturen und Laktoba-zillen fermentiert. Während dieses lang dauernden und streng kontrol-lierten Gärungsprozesses wird der Großteil des Zuckers aufgebraucht. Es reift eine Vielzahl unterschiedli-cher Aromen, ähnlich wie bei einem guten Wein. Damit ist Carpe Diem Kombucha die ideale alkoholfreie Begleitung zu jedem guten Essen.

Drei sinn- und genussvolle Sorten zum BrunchCarpe Diem Kombucha ist in drei Sorten erhältlich: Carpe Diem Kom-bucha Classic mit einer eleganten Note und frischer, rassiger Säure passt am besten zu Eiergerichten, Pasteten und Terrinen. Carpe Diem Kombucha Quitt e, die süß-herbe Variante harmo-niert perfekt mit allen Arten von Käse und Süßem und Carpe Diem Kom-bucha Cranberry, die fruchtig-herbe Versuchung, korrespondiert hervor-ragend mit Schokoladigem.

Leicht gekühlt im Stielglas genossen entfalten die drei Varietäten Ihre un-terschiedlichen Aromenkomplexe optimal.

Carpe Diem Kombucha ist in der Gastronomie in der 250 ml Glasfl asche und im Lebensmittel- und Drogeriefachhandel in der 750 ml Glasfl asche erhältlich.

Page 15: Prost-Journal Maerz 2011

Coverstory I 15

Geheimnisse der SternekücheAußergewöhnlich in fotografi e und design, exzellent im foodstyling.

hier exklusiv für PrOSt schon einmal ein vorgeschmack von einem, der

sich schon lange mit Sous-vide beschäftigt, heiko Antoniewicz.

Heiko Antoniewicz verrät uns eingangs, dass es ganz wichtig ist sich kulinarische Intelligenz durch das Vorstellen von Geschmack-variationen anzueignen. Kumquat wird häufi g roh ange-boten, aber die natürliche Bit-terness der Frucht wird durch Sous-vide sehr harmonisch rund und schmeckt wie gute engli-sche Orangenmarmelade. Die Zuckerlösung zieht in die Scha-le, dadurch wird diese oran-ge transparent und bekommt diesen herrlich, feinen und be-kömmlichen Geschmack.Als besondere Spannung für die Gäste bietet das Gewürz Curry eine leichte Schärfe im Abgang. Um den feinen Geschmack der Karamell zu bekommen erwärmt man einen Topf und gibt wenig Zucker hinein und durch schwenken im Topf ge-lingt der feine Geschmack und die wirklich schöne Farbe. Dazu empfi ehlt der Meister als Hauptspeise – Maispoular-denbrust mit gekühltem klaren Birnensaft.

SouS-

VIDeEin echter Antoniewicz

150 g Kumquats, 3 Stück Sternanis, 1 Vanilleschote, 2 Macisblüten, 60 ml Zuckersirup

Die Kumquats mehrfach einstechen und mit den weiteren Zutaten vakuumieren. Garen und küh-

len. Mindestens 4 Tage marinieren lassen und bei Bedarf aufschneiden. Den Sud aufbewahren.

Art des Beutels Vakuum Wasserbad Kombidämpfer Lüfterleistung

Kochbeutel norm. Vakuum 85 °C / 115 min 85 °C / 2 Std voll

200 ml Orangensaft 1 TL Kaschmir-Curry Kumquat-Sud

Den Orangensaft auf ein Drittel reduzieren und etwas binden. Mit Curry und etwas

Kumquat-Sud abschmecken.

80 g Zucker, 60 g Milch, 200 ml Sahne, Mark von ½ Vanilleschote,

2 Blatt Gelatine, 6 Eigelb

Den Zucker zu einem Karamell schmelzen lassen. Mit der Milch ablöschen

und den Zucker aufl ösen. Mit Sahne und Vanillemark vermengen. Die

eingeweichte Gelatine in der noch warmen Masse aufl ösen und

etwas erkalten lassen. Eigelb dazugeben und die Masse in eine

fl ache runde Form füllen. Bei 120°C im Backofen etwa 30

Minuten stocken lassen. Kalt stellen und bei Bedarf zu-

schneiden.

Basil Cress, gehackte Pistazien, gebackener

Strudelteig zu Nestern gedreht, etwas gemahlene

Vanilleschote, Johannisbeermark

Die Karamellcreme und die Kumquats anrichten. Mit den

weiteren Komponenten vollenden.

Karamellcreme

Curry-Orangensaft

Karamellcreme

Fertigstellung

Kumquat Karamellcreme

Rezept aus dem neuen Sous-vide Kochbuch (Matthaes Verlag).

Page 16: Prost-Journal Maerz 2011

16 I Speisen & Getränke

Was sich sonst auch ändern mag: Zigarren, Zigarillos und Pfeifen bleiben für viele Menschen Teil ihrer Lebenskultur und ein höchst persönlicher Genuss. Egal ob nach einer exquisiten Mahlzeit, am Ende eines erfüllten Tages oder einfach zwischendurch: Eine wohl-schmeckende Zigarre kann Teil des ganz individuellen Lebensgefühls sein.

Tobaccoland als führender Partner von Österreichs Trafiken sorgt für eine sichere Versorgung mit diesen hochwertigen Genuss-Produkten. Lieferverträge mit den führenden Zi-garrenherstellern – von Dannemann bis zu Habanos – und immer neue Ideen für modernste Werbemittel garantieren seriöse Information und Belieferung in höchster Qualität. Um diese Partnerschaft weiter aus-

zubauen, bietet tobaccoland den Trafikanten eine neue Form der Zu-sammenarbeit, damit sie von diesem Teil der Lebenskultur Vorteile für ihr Geschäft ziehen können. Zu den Leis-tungen dieser Partnerschaft gehören etwa modernste Werbemittel, laufen-de Schulung und Beratung, Aus- und Weiterbildung in Sachen Zigarren und Pfeifentabake sowie natürlich die Belieferung mit den bedeutendsten internationalen Marken aus der Zi-garren- und Pfeifentabak-Welt.

Um den Trafikanten diese Partner-schaft schmackhaft zu machen, haben wir einen informativen Folder ge-staltet – mit viel Information und als Einstimmung für eine „Partnerschaft mit viel Genuss“ und Potenzial für die Trafikanten. So setzen wir konkrete Schritte im Interesse unserer Partner!

Details dazu bei tobaccoland: Maria Gump; Tel. 01/[email protected]

Der Partner für Zigarrengenuss

Donau, Fisch und WeinGaumenerlebnis in der Genussregion

tobaccoland auf einen blickTobaccoland ist Österreichs führender Großhändler – und „der Spezialist

der Nahversorger“, zu denen sich die Trafiken gewandelt haben. Beliefert

werden österreichweit rund 7.300 Trafiken mit Artikeln des täglichen Be-

darfs: Begonnen bei klassischen Rauchwaren mit mehr als 160 Zigaretten-

und über 400 Zigarrensorten, Autobahnvignetten und Prepaid-Karten bis

hin zu Süßwaren, Getränken und dem Dienstleistungsscheck. Für die in-

ternationalen Industriepartner übernimmt tobaccoland die Lagerhaltung.

Der österreichische Marktführer beschäftigt an acht Standorten 325 Mit-

arbeiter und ist ein selbstständiges Unternehmen innerhalb des internatio-

nalen JTI-Konzerns. Der Sitz befindet sich in Wien.

Zum fünften Mal huldigt die niederösterreichische Donau-region mit der kulinarischen initiative „Donau, Fisch und Wein“ den heimischen Flossenfüßlern. Seit 1. März servieren namhafte Köchin-nen und Köche köstliche Fischgerichte, veranstalten Kochworkshops und gestal-ten unterhaltsame Abende im Zeichen der Fische. Prä-sentiert wurde das diesjäh-rige Programm im Gasthof „Zum lustigen Bauern“ in Zeiselmauer.

Um den heimischen Speisefisch als gesunde und köstliche Delikatesse ins Bewusstsein zu rufen, initiierte die Donau Niederösterreich Tourismus GmbH vor mittlerweile fünf Jahren gemeinsam mit Top-Gastronomen

höchst erfreuliches Gaumenerlebnis bescheren, sondern auch die Donau als eine der Top-Genussregionen in-nerhalb Europas etablieren wollen“ wie er betont: „Die Vorverlegung des Saisonstarts in den März ist uns ein ebenso wichtiges Anliegen“.Das Motto von Stefan Bauer, ambiti-onierter junger Winzer aus Königs-brunn am Wagram, lautet: „Mut zur Einfachheit“. Die richtige Weinbeglei-tung ist ihm dennoch wichtig: „Ge-nauso wesentlich wie es ist, Weine mit Rücksicht auf Eigenart und Naturein-flüsse auszubauen, ist es auch wichtig, zu jeder Speise den richtigen Wein zu wählen. Für Donaufischgerichte haben wir am Wagram eine Reihe idealer Begleiter zur Auswahl“, betont Bauer und erläutert: „Ein perfekter Begleiter zu Fisch ist der Frührote Veltliner, eine Rarität aus der Weinre-gion Wagram, ein Riesling oder sehr empfehlenswert auch unser Grüner Veltliner von der Lage Bromberg.“Norbert C. Payr, Inhaber des Gast-hofs „Zum lustigen Bauern“ weiß um die Bandbreite an Zubereitungsarten von Speisefischen. Bei ihm kommen bevorzugt heimische Fische auf den Tisch.

der Region die lukullische Veranstal-tungsreihe „Donau, Fisch und Wein“. Das Projekt erfreute sich von Beginn an eines großen Zuspruchs. War die Aktion ursprünglich auf den Monat März begrenzt, so läuft diese seit dem Vorjahr bei einigen Betrieben bis in den Sommer.Erstmals mit dabei sind heuer die Familie Holzapfel mit dem Prandtau-erhof in Joching bei Weißenkirchen,

das Alte Schiffsmeisterhaus in Spitz, der Gasthof Stumpfer in Schönbühel bei Melk, das Gartenhotel & Wein-gut Pfeffel in Dürnstein sowie der Römerhof in Tulln.Bernhard Schröder, Geschäftsführer der Donau Niederösterreich Tou-rismus GmbH, unterstreicht die touristische Bedeutung dieser kuli-narischen Veranstaltungsreihe, „mit der wir unseren Gästen nicht nur ein

Page 17: Prost-Journal Maerz 2011

Speisen & Getränke I 17

PRODUKTION LIE

FERUNG

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BESTELLUNG

1.

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BIS 11.30 UHR

24h

Frisch in die Küche

Je frischer das Produkt, desto besser das Gericht. deshalb hat der KrÖSWANG die

frische-Schiene entwickelt: über 500 tages-frische Produkte werden ausschließlich nach bestellung produziert und innerhalb von 24

Stunden geliefert. ein blick hinter die Kulissen.

Wer seinen Kunden kompromisslos frische Lebensmittel bieten will, kommt an folgender Frage nicht vorbei: Wie schafft man es, frisch produzierte Waren innerhalb kürzester Zeit in die Küche des Kunden zu bringen? „Wir haben uns diese Frage schon vor Jahren gestellt und eine Lösung entwickelt, die am Markt einzigartig ist“, erklärt Mag. Manfred Kröswang. Die Rede ist von der KRÖSWANG Frische-Schiene.

Durch dieses ausgeklügelte System werden täglich Gastrono-men in ganz Österreich und Bayern mit über 500 tagesfrischen Artikeln verschiedener KRÖSWANG Fri-sche-Partner beliefert. Ohne Um-wege direkt vom Produzenten und innerhalb von 24 Stunden nach Be-stellung. „Diese Vielfalt an garantiert tagesfrisch erzeugten Produkten – Fleisch, Geflügel, Fisch, Gemüse, Salate, Pasteten – findet man in kei-nem C+C Großmarkt“, ist sich Mag. Manfred Kröswang sicher.

KRÖSWANG Kunden bestellen bis 11.30 Uhr ihre tagesfrischen Produkte, dann gibt der Frische-Lieferant die gesammelten Kunden-

bestellungen an seine Partner weiter und die Produktion kann starten. Bei Schirnhofer werden die gereiften Rin-der-Schlachtteile und die grob zerleg-ten Schweineteile fein zerlegt und ver-packt. Bei Hermine Wech werden die am Bestelltag geschlachteten Hühner und Puten verarbeitet und versandfer-tig gemacht. Die georderten Süßwas-serfische werden von Holzinger Fisch nach Bestelleingang aus dem Teich geholt, geschlachtet und kommissio-niert. Bei Kugler’s Köstliche werden Salat und Gemüse unter strengsten hygienischen Vorgaben geputzt, ge-waschen, geschnitten und verpackt. Auch die feinen Hink Pasteten wer-den für KRÖSWANG ausschließlich auftragsbezogen gefertigt.

„Nach Produktion werden in-nerhalb weniger Stunden alle tagesfrischen Produkte unter strikter Einhaltung der Kühlkette an die 10 KRÖSWANG Standorte gebracht“, erklärt Mag. Manfred Kröswang. Ab 5 Uhr früh werden die KRÖSWANG Kunden in ganz Österreich und Bay-ern beliefert, damit die Gastronomen die tagesfrisch produzierten Lebens-mittel am gleichen Tag verarbeiten können.

Mag. Manfred KröswangGeschäftsführer

Volle Power im FrontcookingMit den high Performance Geräten der

Libero Line von electrolux Professional

Die Libero Line von Electrolux wur-de speziell für den mobilen Einsatz und das Frontcooking konzipiert. Sie beinhaltet eine komplette Serie un-terschiedlicher Geräte, mit denen an jedem Ort und auf kleinstem Raum eine Vielzahl köstlicher Speisen zube-reitet werden können.Für noch mehr Power sorgen die Ge-räte der Serie Libero Line HP. Diese extrem leistungsstarke Geräteserie umfasst eine Induktions-Platte, ei-nen Induktions-Wok und eine hart

verchromte Griddleplatte. Alle Ge-räte der Libero Line HP sind kleine Leichtgewichte und so überall flexi-bel einsetzbar, wann und wo immer es gefordert ist. Bei Anschluss an 400 V erreichen diese Kraftwunder eine Leistung von bis zu 8 kW.Mit den Serien Libero Line und Libero Line HP von Electrolux ist jeder bestens gerüstet – für tolle Prä-sentation, gute Speisenqualität und reibungslosen Ablauf beim Frontcoo-king.

Page 18: Prost-Journal Maerz 2011

Die Speisekarte macht den ersten Eindruck über Ihre Speisen. Die-sen Moment sollten Sie richtig nut-zen. Das Team von Reischl widmet sich seit 120 Jahren diesem Th ema und berät Kunden welche Aus-wirkungen schöne Speisekarten auf den Gast haben. Wenn Gäste sich wohlfühlen, sind sie gerne bereit mehr zu konsumieren, sind zufrieden und kommen wieder. Die Speisekarte kann dem ganzen Menu einen guten Start geben und eine positive Grundeinstellung aus-lösen. Umfragen zufolge schließen mehr als zwei Dritt el direkt von der Gestaltung der Speisekarte auf die Küchen- bzw. Essensqualität.Ebensoviele Gäste gaben an, beim Auswählen aus exklusiven Speise-karten eher positiv von den mo-deraten Preisen überrascht zu sein. Hingegen verliert nahezu jeder Gast die Freude, wenn er in einem exklusiven Lokal einen edlen Trop-fen aus einer Weinkarte in Form eines Schnellheft ers mit billigsten Plastikhüllen wählen soll.Bei Reischl + Sohn fi nden Sie von der einfachen Menukarte aus Kar-ton bis hin zur edlen Lederkarte mit Textileinschub viele praxis-erprobte und animierende Spei-se- und Getränkekarten. Und das zu Preisen, die man nur in einer kleinen, unbürokratischen Manu-faktur fi ndet, die auch fl exibel auf individuelle Kundenwünsche ein-gehen kann.

Reischl + SohnTel. 06274-7331 / www.reischl.at

Speisekarten sind die Visitenkarten Ihres Hauses

18

Ein Blick auf die kürzlich veröff ent-lichte Nächtigungs- und Ankunft s-statistik beweist: das Urlaubsland Österreich war 2010 für die Schwei-zer Gäste att raktiv wie nie zuvor. Ha-ben vor zehn Jahren noch 736.877 Schweizer Gäste ihre schönsten Tage im Jahr in Österreich verbracht, waren es 2010 erstmals deutlich über eine Million: 1.052.900 eidgenössische Ankünft e verzeichnete die Statistik Austria 2010, das entspricht einer Steigerung von 42,9% über die letzten zehn Jahre. Die Nächtigungen legten im selben Zeitraum von 2.892.000 auf 3.795.800 (plus 31,3 %) zu.

Der Aufwärtstrend der Schweizer Gäste in den letzten zehn Jahren hat im vergangenen Jahr seinen Höhe-punkt erlebt: mit einem Plus von 5,9 % bei den Ankünft en und 4,2 % bei den Nächtigungen im Jahr 2010 ist die Schweiz einer der am stärksten wachsenden Herkunft smärkte. Und das auf hohem Niveau: die Schweiz ist für den österreichischen Tourismus nach Nächtigungen der dritt größte ausländische Herkunft smarkt (nach Deutschland und den Niederlanden). "Wir freuen uns sehr, dass wir als Hö-hepunkt eines jahrelangen positiven Trends 2010 erstmals eine Million Schweizer Gäste bei uns willkom-men heißen durft en. Dieser Erfolg ist für die österreichischen Gastgeber und Tourismusverantwortlichen zu-gleich Ansporn und Auft rag", meint

Carmen Breuss, Markt Managerin Schweiz der Österreich Werbung.

Warum die Schweizer gerne nach Österreich reisen■ Die Kombination von Natur und Kultur: Schweizer Gäste zeigen sich begeistert von Österreichs Land-schaft und Bergen sowie den att rakti-ven Kulturangeboten.

■ Die gepfl egte Gastlichkeit: Die hohe Qualität der Hotellerie, die regi-onalen Köstlichkeiten aus Küche und Keller werden ebenso gelobt wie ein intaktes Preis-/Leistungsverhältnis.

■ Wohlfühlen und Verwöhnt werden: Wellness und Erholung rangieren in der Beliebtheitsskala weit vorne.

■ Die persönliche Begegnung: die österreichische Lebenskultur und der Kontakt mit der einheimischen Bevölkerung tragen zu einem erhol-samen Urlaub bei.

Zahlen - Kurz und bündig

Top 10 Schweizer Lieblings-urlaubsorte im Sommer** 1. Wien 2. Seefeld 3. Serfaus 4. Eben am Achensee 5. Fiss 6. Salzburg 7. Schruns

8. Lermoos 9. Brand10. Mayrhofen

Top 10 Schweizer Lieblings-urlaubsorte im Winter** 1. Wien 2. Serfaus 3. Ischgl 4. Sölden 5. Fiss 6. Gaschurn 7. Brand 8. Lech 9. Schruns 10. Seefeld

Unterkunft swahl - Wo nächtigt der Schweizer Gast?** 58,1 % im 4/5*Hotel 18 % im 3*Hotel

Ausgaben - Wie viel gibt der Schweizer Gast pro Tag aus?*EUR 141,- inkl. Anreise(Vergleich: durchschnitt licher Öster-reich-Gast EUR 121,- inkl. Anreise)

Quellen: *T-MONA: T-MONA, der Tou-rismus Monitor Austria, ist ein von der Ös-terreich Werbung und MANOVA initiiertes Projekt in Partnerschaft mit den Landestou-rismusorganisationen, touristischen Regionen, dem BMWFJ und der WKO. Bei T-MONA handelt es sich um eine repräsentative Befra-gung der privaten Österreich-Gäste (entgelt-lich sowie unentgeltlich logierende Gäste). **Statistik Austria: Daten wie Ankünft e, Näch-tigungen, Ortereihung wurden von der Statis-tik Austria erhoben.

erstmals mehr als 1 Million Schweizer Gäste in ÖsterreichNatur, Kultur und charmanter Schmäh begeisterten die eidgenossen 2010 für einen urlaub in Österreich

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SOLO

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BASTIA

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TUBE - 82804

AURIGA

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HALVA 1

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AUSTRIA-Headoffice | Kreuzer International GmbHHaidbachstraße 23 | A-4061 Linz PaschingTel.: +43 / 72 29 / 66 360 | Fax: +43 / 72 29 / 66 36 09E-mail: [email protected]

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„Best Ager“ sind begehrt und halten sich um 10 Jahre jünger. Sie sind nur über subtiles Marketing und Qualität mit Tiefgang zu erreichen. Österreich verfügt dafür über beste Potenziale. Eine Chance, sich im Detail damit zu beschäftigen.

Die Statistiken der Demografen zeigen ein deutliches Bild: Von 2010 bis 2020 – und die Jahre verfliegen schneller, als wir glauben - erwartet die Statistik Austria einen Anstieg der Bevölkerung über 50 Jahre von +16%! Die „Best Ager“ sind jedoch schon heute eine

wichtige Zielgruppe im österreichischen Tourismus. Eine längere durchschnittliche Aufenthaltsdauer, ein überdurchschnittlich hohes frei verfügbares Einkommen, eine geringere Konzentration auf die Haupt-Saisonen sowie eine ausgeprägt hohe Reise-Intensität machen diese Gäste bereits heute zur begehrten Zielgruppe.

Subtiles Marketing notwendig Eines ist dabei klar: „Senioren“ wollen alles, nur nicht als „Senioren“ angesprochen wer-den. Im Schnitt fühlen sich Gäste in diesem Segment um 10 Jahre jünger, als es ihrem tatsächlichen biologischen Alter entspricht!

„Ich mag keine Seniorenteller“ ist der treffen-de Titel eines Buches zu diesem Thema.Zahlreiche Anbieter haben das Marktpoten-zial in diesem Segment bereits erkannt – oft jedoch mit durchwachsenem Erfolg. Die Schwierigkeit liegt dabei einerseits darin, dass die marketing-strategische Ansprache der Zielgruppe sehr subtil erfolgen muss (Marken-Botschaften wie z. B. „sicher aufge-hoben sein“, „persönliche Betreuung“ sind dabei besonders wichtig). Noch wichtiger ist jedoch, die Heterogenität der Zielgruppe zu erkennen und diese in der Vermarktung, aber auch in der Produktgestaltung zu berücksich-tigen. „Die Senioren“ gibt es nicht, da sie sich Fo

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20 | Tourismus

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Tourismus I 21

in Punkto Alter, Gesundheitszustand, Bildung, Einkommen, Reise-Erfah-rung und sozialer Einbettung stark unterscheiden!

Besondere Anforderungen an Gastgeber

Was sind die wesentlichen Anforderungen von „Best-Agern“ an Gastgeber? • Kompetente Betreuung von der Buchung bis zur Rückkehr• Weitgehend barrierefreies Angebot • Gute Beleuchtung, Über- sichtlichkeit und Sicherheit• Ganzheitliches Denken mit besonderer Detailtiefe• Gute öffentliche Verkehrsanbindung• Persönliche, individuelle Zuwendung • Umfassendes und maßgeschnei- dertes Rahmenprogramm • Kein Einzelzimmerzuschlag• Regionalität und Authentizität• Gesunde Kulinarik

Urlaubsformen der „Best Ager“Die deutsche Reise-Analyse der Jahre 1970 bis 2009 zeigt, dass die Reise-Intensität zuletzt speziell im 50 Plus-Segment deutlich gestiegen ist. Die-ser Trend wird voraussichtlich auch in Zukunft anhalten. Interessantes Detail dabei ist, dass diese Alterskate-gorie ihr Reiseverhalten tendenziell beibehält – die „50 Minus“ Gäste von heute sind also die „50 Plus“ Gäste von morgen! Folgende Urlaubsfor-men sind im Segment der „Best Ager“ besonders zukunftsträchtig:• Gesundheitstourismus (Vom Wellness- bis zum Klinikhotel)• Hybride Hotelformen (Betreutes Wohnen, Longstay-Hotels) • Geführte Gruppenreisen (Auslands-, Studien-, Erlebnisreisen)• Angebote für Einzelreisende (Achtung – eine besonders heterogene Zielgruppe!)• Urlaub für die „neue“ Familie (Mehrgenerationen, Patchwork)

Dabei ist jedoch zu beachten, dass die-se Urlaubsformen hohe Ansprüche

an die Produktentwicklung und die Betreiber stellen – stimmige Angebote mit Qualität und Tiefgang sowie stim-miger Inszenierung sind gefragt!

Gutes Potenzial für ÖsterreichÖsterreich verfügt über hervorra-gende Potenziale, in diesem Markt-Segment auch in Zukunft erfolgreich zu sein. Die geografische Nähe zu den wichtigen Zielmärkten, der hohe Be-kanntheitsgrad der Destination, die intakte Natur, das kulturelle Angebot, die gute infrastrukturelle Erschlie-ßung sowie die Sicherheit sind dabei wichtige Wettbewerbsvorteile. Vor allem folgende Reise-Themen haben ein besonderes Zukunfts-Potenzial:• Gesundheit & Wellness• Radfahren & E-Biking• Genuss & Kulinarik• Natur & Wandern• Golf• Kultur

FazitDas sind die wesentlichsten Heraus-forderungen für den österreichischen

Tourismus aufgrund des demografi-schen Wandels:• Mehr Qualität auf allen Ebenen ist gefragt! – Nur Betriebe mit zeitgemä-ßem Angebot können die kritischen, reise-erfahrenen „Best Ager“ von morgen noch wirklich begeistern.• Mehr Vernetzung und Kooperati-on zwischen den touristischen Leis-tungsträgern.• Die Steigerung der Arbeitsplatz-At-traktivität im Tourismus – auch unse-re Mitarbeiter werden nicht jünger.• Klare Profilierung der Betriebe und Regionen.• Inszenierung der Natur.• Themenbezogene Produktentwick-lung mit Tiefgang.

Es lohnt sich also für innovative Be-triebe, sich mit der Zukunft und dem demografischen Wandel zu beschäfti-gen – um dann daraus klar abzuleiten, wer deren „Lieblingsgäste“ bei den „Best Agern“ sind und welche Anforderungen diese haben. Jene, die Qualität im Detail und speziell in der Dienstleistung bie-ten, haben große Chancen, vom demo-grafischen Wandel zu profitieren!

Starker Schweizer Franken

Der Euro verlor in den letzten 2 Jahren 23% an Wert gegenüber dem Schweizer Franken. 2010 reisten mehr als 1 Million Schweizer

nach Österreich. Kohl & Partner ist als Tourismusbe-ratungsunternehmen im deutschsprachigen Raum mit Leid und Freud dieser Auswirkungen konfrontiert.

1 Million Schweizer nach ÖsterreichTouristen aus der Schweiz haben in Österreich 2010 erstmals die Millionengrenze überschritten! Vor zehn Jahren waren es noch 0,7 Millionen - das entspricht ei-ner Steigerung von über 40 %. Das Preis-Leistungsver-hältnis vor allem für den Winter- und Wellnessurlaub ist für Schweizer in Österreich deutlich attraktiver geworden und wird auch mehr genutzt. Statt St. Moritz und Davos werden insbesondere grenznahe Winterdes-tinationen in Österreich besucht. Die österreichischen Hoteliers und Bergbah-nen können sich freuen.

FremdwährungskrediteNicht so wenige Tourismusbetriebe in Österreich sind jedoch auch negativ vom teuren Franken betrof-fen. Vor 5-7 Jahren wurden sehr viele Hypotheken in Österreich in Schweizer Franken vergeben. Auch

wenn die Zinskosten noch heute weit unter dem Euro sind, so verteuern sich die Rückzahlungen in-folge des hohen Schweizer Franken massiv.

Wie reagieren die Schweizer?Zusammenkünfte von Politik und Wirtschaft haben in den letzten Wochen über mögliche Auswege dis-kutiert. Staatliche Hilfe für Hotels und die Koppelung des Schweizer Frankens an den Euro waren kreative Ansätze, die jedoch zu recht wieder verworfen wur-den. Schlussendlich versucht man zu beruhigen und betont, dass die Schweiz preislich schon immer im Pre-

mium-Segment war und die Kundschaft der Schweizer nicht so preisorientiert

ist. Hier könnte man sich je-doch täuschen. Es wird der Schweiz zu Gute kommen,

dass deren Marketing immer breit abgestützt war. Dennoch kom-

men 42 % der Gäste aus dem EU Raum. Gerade Saisonbetriebe werden aber mit Preis-

senkungen oder attraktiven Euro-Preisen reagieren, um die Gäste behalten zu können. Dies wird Spuren in den Erfolgsrechnungen der Hotels hinterlassen. Und die Branche ist nicht mit hohen Margen verwöhnt. Die Hotels müssen daher die Kosten im Griff haben und die Werbefranken sehr gezielt und bewusst einsetzen.

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Eine klare Profi lierung und wirtschaftliche Größen sind das Gebot der Stunde. Das Wellnessteam von Kohl & Partner hat 7 Erfolgsperspek-tiven für die Zukunft ausge-arbeitet. Zum Beispiel der Trend zu Green-Wellness und zur Wellness-Mittelklasse.

Der Relax-Guide in Österreich ist si-gnifi kant für die gravierenden Markt-veränderungen in den letzten Jahren: 989 Hotels von insgesamt rund 2.000 Hotels im 4- und 5-Sterne-Bereich stellen sich als Hotels mit Wellness-bezug dar. Ist damit jedes 2. Hotel in Österreich ein Wellnesshotel?Österreich hat sich in den letzten 20 Jahren als Gesundheits- und Wellness-Destination sehr gut positioniert und befi ndet sich nach der Wachstumspha-se seit 2005 in einer Diff erenzierungs-phase, in der sich Spreu von Weizen

trennt. Der Wellness-Hype ist vorbei. Wellness ist kein Allheilmitt el mehr.

Lebenszyklus WellnessMan kann die Entwicklung von Well-ness in den letzten 20 Jahren in drei Lebenszyklus-Phasen einteilen:

1. Die „Hardware-Phase“ in den 90er-Jahren, eine „Bau-Phase“,

in der in Größen, also im m² gedacht wurde. „Ich habe 1.000 m², mein Konkurrent hat 1.200m², also erwei-tere ich auf 1.500 m²...“

2. Die „Soft ware-Phase“ begann um die Jahrtausendwende. Eine

„Qualitäts-Phase“ mit Th ematisie-rung, Schulung und Verkauf.

3. Seit 2005 befi ndet sich Wellness in der „Diff erenzierungs-Phase“

(Sätt igungs- oder Reifephase des Le-benszyklus) mit Profi lierung, Innova-tion, Reduktion auf das Wesentliche, Spa-Management mit Benchmarks.Das Durchlaufen am Lebenszyklus

ist eine normale Entwicklung wach-sender Märkte – wir pendeln uns zur Normalsituation ein. Jetzt setzen sich jene Anbieter durch, die über eine klare Positionierung verfügen (Beant-worten Sie überzeugend die Frage des Gastes „Warum soll ich gerade bei Ih-nen buchen?“ in 7 Sekunden!) und die wirtschaft liche Größe optimieren.

Fehlentwicklungen

1. Konzept- und Planungsfehler: Es wurde zu kurzfristig geplant

und auf Grund fehlender Wellness-Ausbildung der Bauherren hatt en vie-le „Planer“ (in Wahrheit oft Firmen, die ihre Produkte verkaufen wollen) freie Hand. Es entstanden teure Kabi-nen mit schlechter Auslastung, zu we-nige Liegen, eine schlechte Ablaufor-ganisation, schlechte Schallisolierung und fehlende Liebe zum Detail

2.Hotelmanagement ohne Well-ness & Spa-Kompetenz: Damit

war das Management im Wellness-bereich fachlich von einem Masseur oder einer Beautydame abhängig. Mitarbeiterkosten waren nicht im Griff , Warenkosten Beauty wurden unterschätzt, Wellnessumsätze aber überschätzt.

3.Hardware-Schlacht: Me-Too statt Anders-als-die-Anderen

und überdimensionierte Flächen wa-ren die Folgen.

4.Fehlender Tiefgang bei Anwen-dungen: Vom Cleopatrabad

bis zur Heukabine, von alpin über asiatisch bis orientalisch, arabisch, ja-panisch...alles und nichts. Typisches Beispiel: Ayurveda-Stirnguss ohne Kur um 17 h nach dem Schi fahren.

5.Keine durchgängige Wellness-philosophie: Servicemitarbeiter

und Stubenmädchen wissen nicht über die „Wellnessabteilung“ bescheid.--> Weiter auf Seite 24

20 Jahre Wellnesstourismus

Ist der Hype vorbei?

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6.Ursprüngliche Idee aus den Au-gen verloren: Wellness & Spa

stehen für Körper, Geist und Seele! Um nicht die Ursprungsidee aus den Augen zu verlieren, lohnt es sich, im-mer wieder die Wellness-Definition der ISPA (International Spa Associa-tion) durchlesen!

Um Veränderungen einzuleiten, stel-len Wellnessanbieter am besten fol-gende 3 zentrale Fragen an Ihr Well-ness-Angebot bzw. Spa-Konzept:• Wo liegt unsere Passion, unsere Leidenschaft?• Wo können wir am besten sein? Also wo zeigen wir Kompetenz und Tiefgang?• Womit können wir verdienen?

Jedenfalls Weichen stellen!In den Wellnesshotels in Österreich beginnt ein Umdenken und sie merken, dass sie sich differenzieren müssen; dass ein Thema nicht scha-det; dass sich Packages als Signature-Treatments gut verkaufen; dass Mitarbeiter immer wieder geschult werden müssen; dass weniger oft mehr ist: nicht 55 Behandlungen auf der Karte, sondern lieber 20 und die sind wirklich gut; dass der Verkauf in der Kabine und an der Wellness-Re-zeption wichtig ist; dass das „Drum-herum“ eine große Rolle spielt, das Inszenieren. Die reine Behandlung ist nicht der Schlüssel zum Erfolg. Dass mehr in Liegeflächen investiert wer-den muss, als in Schnick-Schnack-Ka-binen. Kein Kampf um Liegen! Dass das Führen mit Zahlen wichtig ist.

Das Wellness-Team von Kohl & Partner hat 7 Thesen bzw. Erfolgs-perspektiven erarbeitet – sozusagen als Essenz für die Weiterentwicklung von Wellness & Spa:

These 1: Scharfe Profile setzen sich durcha) Werte: Wofür steht der Wellness-bereich? Wie authentisch sind wir?b) Themen: An welchen Themen er-kenne ich den Spa?c) Produkte: Was macht den Spa attrak-tiv? Werden die Produkte auf Grundla-ge der Werte und Themen entwickelt oder definiert man wie üblich die The-men und Werte über bestehende Pro-dukte? Mehr Eigenmarken!d) Angebote: Das ist das, was den Markt erreicht – also Packaging, Pri-cing, Vertrieb

These 2: „Lebensstil-Wellness“ mit AlltagstransferWir verkaufen Lebensqualität! Also weg von Schnick-Schnack-Angebo-ten und hin zu Lebenskonzepten. Wir müssen wesentlich mehr als bis-her den Lebensstil unserer Kunden und Gäste kennen, Lösungsstrategi-en anbieten und den Alltagstransfer herstellen – zum Beispiel über Social Networks! Lassen wir eine neue Kun-denbeziehung entstehen. Werden Sie zum „Life-Style-Direktor“! Die Menschen haben „Durst auf Leben“. Aber Vorsicht: Nicht dogmatisch und erzieherisch werden und versu-chen, den Lebensstil zu ändern – das wollen nur 3,5 % der Wellnessreisen-den. Aber: Den Spa in die Lebenssi-tuation einfügen und körperlichen + psychischen Ausgleich zum Alltag erreichen.

These 3: GOPPAR wichtiger als Profit CenterBewusst provokant formuliert. Die Spas sind da, um die Hotels zu fül-len. Und um einen besseren Preis zu erreichen. Benchmarks von Kohl & Partner zeigen: Gute Wellnesshotels

haben 12 % mehr Auslastung, 20 % höheren Umsatz pro Zimmer und 25 % höheren GOPPAR (gross operating profit per available room) – also grob gesagt das operative Betriebsergebnis pro Zimmer – das ist das Ziel!Vorsicht beim Vergleich von Kenn-zahlen zwischen Deutschland, Ös-terreich und der Schweiz! Wenn mit USALI gearbeitet wird, verändert sich die Umsatzbasis. Bei einer Umla-ge von der Hotelhalbpension auf die Wellnessabteilung von 11-12 oder 15 Euro pro Nächtigung entstehen im Spa plötzlich fiktive Umsätze und die Mitarbeiterkosten sinken auf 38 % - während die Benchmarks von Kohl & Partner bei 56 % liegen...Wenn Sie Benchmarks vergleichen, dann achten sie auf die Vergleichbar-keit der Daten – siehe oben wegen USALI – und auf die Verlässlichkeit und Seriosität – also die Erhebungs-methode und die Datenbereinigung.

These 4: Die Wellness-Mittelklasse kommtEs wurde immer wieder gesagt: „Die Mitte stirbt“ – nur noch das Premi-umsegment und Diskontanbieter

haben eine Chance. Das stimmt nur für profillose, mittelmäßige Angebo-te, nicht aber generell für die Branche. Im Gegenteil: Wir werden in den nächsten Jahren Wellness-Mittelklas-se-Hotels erleben, die sehr erfolgreich sein werden. „No frill“-Angebote, auf das Wesentliche reduziert, zu einem günstigen Preis. In der Ausdifferen-zierung des Wellness-Angebotes bei gleichzeitiger Konzentration auf das Wesentliche entsteht viel Raum für Innovationen.

These 5: Green-Wellness mit starkem WachstumWir erwarten ein Wachstum von Green-Wellness in 2 Richtungen: Einerseits Outdoor-Wellness mit Naturbezug und andererseits Well-ness mit Nachhaltigkeit. Die „nach-haltige Entwicklung“ im Dreieck Ökonomie-Ökologie-Soziales liegt im Trend und wird von Wellness-gästen geschätzt. Eine Chance zur Differenzierung!

These 6: Care wird Nr. 1Wellness mit Care! Wer Erfolg haben will, muss die Herzen der Menschen erreichen. Es entsteht ein riesiger „Markt der Aufmerksamkeit“ – das Individuum im Gast wahrnehmen. Der deutsche Philosoph Hans Mag-nus Enzensberger bezeichnet „Care“ als eines der Luxusgüter der Zu-kunft. Der Kommentar eines Well-nessgastes „Die kümmern sich nicht um mich!“ wird zum Todesstoß für Anbieter.

These 7: Hybridkonzepte kommenAuf der Achse zwischen Medizin und Tourismus entstehen Hybridkon-zepte wie Health Resorts, Medical Spa Resorts, aber auch Klinikhotels. Keine einfachen Projekte, aber mit Aussicht auf stabilen Erfolg. Kohl & Partner hat dafür eigene Spezialisten. Bei den derzeitigen Medical-Well-ness-Angeboten steht nur bei etwa einem Drittel eine seriöse medizini-sche Kompetenz dahinter – der Rest sind Marketing-Gags.

Die Hotellerie profitiert vom starken Gesundheits- und Wellnesstrend. Aber der Auslesewettbewerb erfor-dert jetzt Innovation und klare Pro-file. Und der Kostendruck erfordert optimierte Spa-Flächen und eine gute Ablauforganisation.

24 I Tourismus

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28 I Sonderthema

Nicht alles was glänzt ist auch Gold. Dieser Satz gilt auch für viele Restaurants oder

Hotels, die einem beim ersten schnel-len Blick ein „Wow“ entlocken, die sich jedoch bei näherer Betrachtung als unpraktisch und unatmosphärisch erweisen. Besonders häufi g erlebt man dies bei Lokalen, Restaurants oder Hotels, die von mehr oder weni-ger prominenten Designern gestaltet wurden. Der Ärger mit Gästen ist da-mit programmiert.

Sehr en vouge ist „zurzeit das De-signer- oder Lifestylehotel mit pechschwarzen, kaum beleuchte-ten Gängen, schwarzen Türen mit einem kleinen schwarzen Kasten in Türgriffh öhe, an den man seine Schlüsselkarte halten muss, was häu-fi g erst nach wiederholtem Gang an die Rezeption mit korrigierter Karte endlich gelingt“, moniert ein Auto-journalist, der von Berufs wegen viel herum kommt in der Welt. Seine Er-fahrungen mit derartigen Hotels sind nicht die Besten.„Wer sich in einem solcher Häuser „auf die Suche nach einem Bad oder WC machen muss, weil es eilt, der darf nicht mehr davon ausgehen, dass er dort ungesehen agieren kann“, berichtet er: „Denn heute kann man vom Toilett ensitz aus nicht nur ins eigene Zimmer, sondern auch gleich ins Haus gegenüber schauen.“ Die Wände zwischen Bad und Wohnbe-reich sind nämlich häufi g aus Glas.Auch das Licht und die Beleuchtung in den Designerhotels macht es den Gästen oft schwer, etwas zu lesen oder zu sehen. „Neulich fand ich auf dem Boden neben dem Bett eine weiße, von innen spärlich beleuch-tete Glaskugel vor, die ich bisher nur als Gartenleuchte kannte“, erzählt der Autojournalist weiter. „In diesem Zimmer aber diente diese Glaskugel als Nachtt ischlampe. Um am Abend lesen zu können, musste ich mich neben dem Bett auf ein Badetuch le-gen.“

In einer anderen Her-berge, die sich sogar Businessho-tel nennt, wurde das Schreiben mit dem Computer zu einem Problem. „Denn so mancher Schreibtisch in den Zimmern ist oft nicht mehr als eine Ablage für Hotelprospekte“, är-gert sich der Vielgereiste, „und oft reicht die Schnur des Ladegerätes

Lokale brauchen AtmosphäreBewährte Einrichtungsberater und –fi rmen helfen erfolgreich bei der Realisierung

Steigenberger Hotel LinzIm schönen Ambiente der neuen Bar mit Kirschholz, apfelgrünen Farbak-zenten und indirekter Flächenbe-leuchtung schmecken die feinen Cocktails und herrlichen Weine nochmal so gut.

Planung & Einrichtung: Wögerer, Steyr

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Sonderthema I 29

nicht, um den Computer auf dem so genannten Schreibtisch mit der nächstgelegenen Steckdose zu ver-binden.“Auch bei der Suche nach einem ge-eigneten Sessel für den Schreibtisch haben die Gäste oft Pech. Denn ent-weder finden sie keinen oder sie müs-

sen einen schweren Clubsessel durch das Zimmer stemmen oder es steht ir-gendwo ein Hocker, auf dem sie dann wie Zweijährige ohne Hochstuhl am Esstisch der Großen sitzen können.Auch hypermoderne Restaurants sind oft ähnlich unpraktisch und nüchtern eingerichtet. Außer den Ti-

Café Nannini: Durch die Verwendung harmonischer Holz- und Stofffarben strahlt die geschmackvolle Café-Bar eine edel-elegante Wärme aus.Planung & Einrichtung: Wögerer, Steyr

schen und Sesseln findet sich oft kein anderer Gegenstand in einem Desig-nerrestaurant. Die Wände sind gern schmucklos und weiß, der Boden aus schlichtem, glänzendem dunklen Holz. Fällt beispielsweise einem Gast ein Besteckteil zu Boden, dann hallt und knallt es in diesem Raum, dass der Rest der Speisenden erschreckt zusammenzuckt.

Fazit: Einen Designer mit der Gestaltung seines Restaurants oder Hotels zu beauftragen, ist oft nicht die beste Lösung. Zum einen verlangen diese Damen und Herren meist ei-nen Haufen Geld für ihre Arbeit, zum anderen bestehen sie dann auch oft darauf, dass an ihrer Kreation nichts verändert werden darf. Aber welcher Hotelbetreiber kann es sich schon leisten, ein Museum zu erhalten?Daher ist es immer noch nicht die schlechteste Lösung, sich bei der Gestaltung seines Etablissments den bewährten Lokaleinrichtern anzuver-trauen. Sie wissen aus langjähriger Er-fahrung wie man Atmosphäre schafft, die unabdingbar für ein Hotel oder Re-staurant ist, wenn man wert auf zufrie-

dene Gäste und auch Mitarbeiter legt.Denn auch die Mitarbeiter sollen sich wohlfühlen an ihrem Arbeitsplatz. Wie der Gast wünscht sich aber auch das Personal nicht nur ein atmosphä-risches, sondern auch ein funktionel-les Haus, ein Haus der kurzen Wege, ein Hotel, das ein zeitsparendes Ar-beiten und angenehmes Wohnen er-möglicht. Mit seinem Einrichtungs-berater kann der Gastronom oder Hotelbetreiber die ideale Lösung realisieren.Auch bei der Auswahl der Tischwä-sche, der Bodenbeläge, des Anstrichs, der Vorhänge wie überhaupt des In-terieurs sollten Fachleute zugezogen werden, weil diese Dinge letztlich darüber entscheiden, ob das Hotel oder Lokal ein Flop wird, das dann eher links liegen gelassen wird oder ob es sich zu einem echten Renner entwickelt, weil eine Herberge oder ein Restaurant mit Stil und Charisma geschaffen wurde. Eine ansprechen-de Inneneinrichtung ist in jedem Fall die Voraussetzug für ein Haus, damit dort das freundliche Personal die Köstlichkeiten aus Küche und Keller erfolgreich verkaufen kann.

Direkt an den Liften gelegen, inmitten des schneesichers-ten Skigebietes der Ötztaler Alpen, liegt das Hotel Jene-wein der Familie Schöpf in Gurgl. Für Wintersportler ist das Hotel Jenewein die best-mögliche Adresse, denn das Haus liegt direkt neben der Piste und der neuen topmo-dernen Hohe-Mut-Bahn.

Pünktlich zur Wintersaison wurde das Hotel noch gemütlicher und schöner gestaltet. Die Ausstrahlung von edlen Hölzern und Naturmaterialien vermit-teln dort jetzt natürliche Geborgenheit und ein romantisches Ambiente. Auch die urig-gemütliche 119 Quadratme-ter große Terrasse mit der langen Bar wurde mit fünf Sonderschirmen der Firma Meissl (Typ: MV) perfekt über-dacht. Insgesamt wurden 17,5 Lauf-meter in diesem Bereich verarbeitet

und damit auch ein bei Schlechtwetter nutzbarer Zusatzraum im „Jenewein“ geschaffen.Meissl- Schirme zeichnen sich durch Ihre Verwendungsvielfalt und Stabi-lität aus. Mit dem individuell gestalt-baren Windschutzwandsystem und das Zubehör mit Regenrinnen bietet Meissl die Gewähr optimaler Lösun-gen sichert die wirtschaftliche und schnelle Fertigung, die ebenso flexibel und passgenau eingesetzt werden kann

wie das gewünschte Produkt. Doch im Detail ist jedes Meissl-Projekt ein Uni-kat. Gerade dafür bietet die Gesamtlö-sung aus einer Hand einen wesentli-chen Vorteil: Modernste Verarbeitung – von der CAD-Planung über spezifi-sche Nähtechniken, elektronischem Cutter, hochwetterfeste Pulverbe-schichtungen bis hin zur Werbegestal-tung – sowie die Zusammenarbeit mit erfahrenen Fachbetrieben. www.meissl.com

Gelungenes Konzept für open-Air-Geschäft

Page 30: Prost-Journal Maerz 2011

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Gastro-Style hat es sich zur Aufgabe gemacht, Modernes und Traditionelles in Einklang zu bringen und Altes mit Neuem zu vereinen. Schafft man es, dem Gast Unverwechselbarkeit und Identität zu vermitteln, wird dieser das Unter-

nehmen wiedererkennen und wiederfinden. Die Einrichtungsspezialisten von Gastro-Style wissen: Gute Atmosphäre trägt zu unserem Wohlbefinden bei,

jede Stimmung bedarf einer eigenen Komposition. Es sind Farben, Licht- und Schattenspiele, ausgesuchte Materialien, Gerüche und Geräusche, die einem Raum Charakter und Atmosphäre verleihen. Mit viel Liebe zum Detail wird

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Wohnen im Fünf-Sterne-SchlossAls erstes Hotel im Land Salz-burg stieg das Schlosshotel Möchstein in die Liga der Fünf-Sterne-Superior-Her-bergen auf. „Wir sind sehr stolz auf die Auszeichnung“, sagt Samantha Teufel, die die Direktorin eines der „bezau-berndsten Stadthotels“ ist wie der „Hideaway-Report beeindruckt notiert.

Von Kurt Guggenbichler

Dies bestätigen auch die Gäste, die dort ihr Haupt schon zur Ruhe gebet-tet haben. Denn Dienstleistung ist im „Mönchstein“ kein Schlagwort, son-dern „eine Lebenseinstellung“, betont Teufel und das dort gebotene „deutli-che Mehr“ im Service wird auch von den Hotelbewohnern goutiert: ein Mehr an exquisiter Wohnqualität, ein Mehr an wohltuenden Behandlungen, ein Mehr an Aufmerksamkeit durch das zuvorkommende Personal und ein Mehr an kulinarischen Genüs-sen. Diese Genüsse erwarten Gour-mets im „gläsernen“ Restaurant des Schlosshotels, von wo aus man einen traumhaften Blick auf die idyllische

Altstadt und das Schloss Mirabell hat. In dieser Atmosphäre munden die Ja-kobsmuscheln mit Muskatkürbis und Haselnusscreme und die mit Trüffelöl verfeinerte Schaumsuppe von der Kas-tanie besonders gut. Als Hauptgang delektiert sich der enervierte Gast schließlich an einem knusprigen Span-ferkelrücken mit Muskatkürbis, Ge-müsepaprika und Schnittlauch-Gno-cchi. Wer danach Bewegung braucht, kann dies mit einem Spaziergang im 14.000 Quadratmeter Schlosspark erledigen, der das Hotel am Mönchs-berg umgibt. Auch in die Salzburger Altstadt ist es nur ein Katzensprung. Dies 24 Zimmer und Suiten der exklu-siven Herberge präsentieren sich im Design der Wiener Werkstätten und sind mit viel Liebe zum Detail ausge-stattet. Eine 300 Quadratmeter große Wellnessoase im Schlosshotel rundet das Wohlfühlangebot im „Mönch-stein“ ab.

Prost-Testurteil: Kein alltägliches Hotel, sondern ein romantisches und exklusives Haus, in dem alles stimmt, einschließlich des Preis-Leistungsverhältnisses.

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Die M24 GmbH aus Linz bietet ihren Kunden aus den Bereichen Gastronomie, Hotellerie und Gewerbe eine große und vielfältige Aus-wahl an Möbeln. in die neue Outdoorsaison startet das Unternehmen mit neuen und innovativen Produkten. Das umfangreiche und vielfältige Sortiment ist ab sofort auch im neuen Katalog zu fi nden

Die M24 GmbH aus Linz ist ein On-line-Möbelhändler, der einem stetig wachsenden Kundenkreis aus dem B2B-Bereich moderne und qualitativ hochwertige Möbel anbietet. Dabei hat die M24 GmbH sich auf die Be-reiche Gastronomie, Hotellerie und Gewerbe mit Konferenz-, Bankett - und Großraumbestuhlung, Outdoor- und Loungemöbel spezialisiert. Das Produkt-Angebot umfasst mehr als 600 Artikel zu fairen Preisen in hoher Qualität und mit kurzen Lieferzeiten. Das Unternehmen beschäft igt über 70 Mitarbeiter in neun europäischen Ländern.

Neue Outdoor-Möbel – Lust auf Sonne und SommerEin besonderes Highlight sind die neuen Outdoor-Möbel mit Teakholz-leisten aus Kunststoff . Die Holzoptik ist dem Echtholz täuschend ähnlich. Doch in Sachen Haltbarkeit sind sie

diesem weit überlegen. Ein innovati-ver Kunststoff macht es möglich. Ro-bust und pfl egeleicht ist dieser durch die innovative Gestaltung in Holzop-tik eine echte Alternative zu Holz. Äußerst widerstandsfähig gegenüber äußeren Einfl üssen. Kein Aufquellen, kratzbeständig, keine Rissbildung, bruch- und formfest und kein Aus-bleichen durch UV-Strahlung. Auch Schädlinge können den Möbeln nichts anhaben. Eine Behandlung mit Pfl egeöl ist ebenfalls nicht erfor-derlich - Kosten für teure Pfl egepro-dukte entstehen so erst gar nicht. Die Möbel müssen nicht über den Winter eingelagert werden. Egal ob Schnee, Regen oder Sonne – kein Problem. Das macht sie ideal für den professi-onellen Outdoor-Einsatz. Zu diesen neuen innovativen Out-door-Produkten gehört neben vielen anderen Produkten auch die erwei-terte erfolgreiche LINA-Produktrei-he. So sind neben dem bestehenden Tischformat 120 x 80 nun auch die Formate 160 x 80 erhältlich. Mit den dazu passenden Bänken für die Stirn- und Längsseiten sind die LINA-Pro-dukte im Set immer ein Blickfang. Tischplatt e und Sitzfl äche sind aus Kunststoff in Teakholzoptik. Die Ge-stelle der Bänke und Tische sind aus pulverbeschichteten Aluminiumrohr

und alufarbig. Für die Liebhaber von Echtholz sind die Tischplatt en der Modelle auch in Teakholzleisten er-hältlich. www.m24austria.at

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online-Möbelhändler aus Linz erfolgreich

in europa

Neuer Katalog mit noch größerer Produktauswahl

Ab sofort gibt es den neuen Katalog. Auf 450 Seiten kön-nen interessierte Kunden ihre Wunschmöbel aus über 600 Artikeln auswählen. Der neue Katalog bietet ein vielfälti-ges Angebot an Möbeln für die Gastronomie, Hotellerie und Gewerbe. Besonders im Outdoor- und Loungebereich wurde das Produktangebot er-weitert. Ein weiterer Vorteil ist die übersichtliche Gestaltung, sodass die Produkte auf einen Blick in allen Farb- und Stoff-kombinationen, genauen Ma-ßen, mehreren Ausstattungs-varianten, nützlichem Zubehör, Lieferzeiten und Einsatzberei-chen ersichtlich sind.

Page 32: Prost-Journal Maerz 2011

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Tourismus I 33

erlebniscoaching auf Südtirolerisch

Das 4-Sterne Kastanienhotel Taubers Unterwirt im Südti-roler Feldthurns überrascht mit Wellness fürs Herz akti-vem Frühlingserwachen und lässt Hoteliers zu Gästen werden.

Geführte Aktiv-Programme und ganzheitliche Fitnessübungen kom-biniert mit der berühmten „Südtiro-

ler Lebensart“. Bei den Fit & Vital-Frühlingstagen vom 1. – 6. Mai 2011 werden neue Wege aufgezeigt, um die Gesundheit nachhaltig zu verbessern und die neu gewonnene Ruhe mit in den Alltag zu nehmen.„Alles ein wenig entspannter nehmen und das Körperbewusstsein verbes-sern. Mit dieser Vorgabe haben wir gemeinsam mit dem Gesundheits- und Fitnesscoach Stefan Braito die Fit & Vital Frühlingstage entwickelt“,

erzählt Hotelier Helmut Tauber vom Kastanienhotel Taubers Unterwirt. Das Th ema „Castanea – Kastanie“ zieht sich wie ein roter Faden durch das Gesamtkonzept.

Erlebniscoaching und „Bergmönch-Wanderungen“Direkt vor dem Hotel startet der idyllische Kastanien-Wanderweg mit unzähligen Aktivmöglichkeiten. „Hier wandern wir auf dem Lehrpfad

der Volksgesundheit“, macht Coach Stefan Braito Lust auf „Outdoor-Ak-tivitäten“. Ergänzt durch meditative Übungen, Atemschule und ein ganz-heitliches Fitnessprogramm erlangen die Gäste ein neues Körperbewusst-sein. „Wir geben den Gästen die neu gewonnene Ruhe und Gelassenheit mit in den Alltag,“ so der Coach. Sportler können sich auf gesunde Weise bei geführten Mountainbike-touren, Klett erkursen oder „Berg-mönch-Wanderungen“ auspowern.

Die Fit & Vital Frühlingstage sind mit 5 Tagen bereits ab € 553,-- pro Person buchbar. Inkludiert sind 6 Tage ¾ Verwöhnpension, 1 persön-liches Erlebniscoaching, 3 geführte Wanderungen oder 2 Genussmoun-tainbiketouren, Benutzung der Was-ser- und Saunawelt, ein Kastanien-peeling und Packung sowie eine Vitalpina-Beinmassage. Buchbarer Termin: 1. – 6. Mai 2011.www.unterwirt.com

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Direkt vor dem Hotel startet der idyllische Kastanien-Wanderweg. Geführte Aktiv-Programme Tipp

rational auf Facebook und Twitter

Kröswang im 100-Millionen-Club

Der Landsberger Hersteller des SelfCooking Center ist ab sofort auf den virtuellen Plattformen Facebook und Twitter vertreten. Michael Fink, Marketing Direktor und Mitglied der Geschäftsleitung der Rational AG zu den Beweg-gründen: „Letztendlich suchen wir den Dialog mit unserer Zielgruppe. Über Facebook und Twitter sind Gespräche unmittelbar und inter-aktiv möglich. Wir hoffen, dass wir so Marktbedürfnisse früher erfah-ren und schneller darauf reagieren können.“

Der Frische-Lieferant präsentiert seine Zahlen für das abgelaufene Geschäft sjahr und freut sich über ein neues Rekordergebnis: Mit ei-nem Plus von 14,7% konnte KRÖS-WANG einen Umsatz von € 107,2 Millionen erwirtschaft en – damit war 2010 das mit Abstand umsatzstärkste Jahr der Firmengeschichte.Seit Jahren verfolgt KRÖSWANG konsequent eine Geschäft sstrategie, Rational ist zu fi nden unter

facebook.com/RA TIONAL.AG und twitt er.com/RA TIONAL_AG

Wie schon im Club Rational fi nden User auch auf Facebook und Twitt er praktische Tipps und Anwenderhil-fen, Hinweise auf aktuelle Veranstal-tungen und tagesaktuelle News.Beide Platt formen können dafür ge-nutzt werden Fragen zu stellen und Anregungen zu kommunizieren. „Chefk och Paul“, der im Namen von Rational die Seiten betreut, freut sich auf regen Dialog.

die ihn von sämtlichen großen Mit-bewerbern unterscheidet: Kein Ver-kauf über C+C Märkte, dafür absolut verlässliche Zustellung in ganz Öster-reich und Bayern durch den eigenen Fuhrpark. Durch sein schlankes Sor-timent mit ausschließlich frischen und tiefk ühlfrischen Lebensmitt eln hat sich KRÖSWANG in der Bran-che eindeutig als Frische-Lieferant positioniert.

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Tirol Werbung wagt Foto-experiment

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Tourismus-Forum

Alpenregionen----

4. bis 6. April in Lech Zürs / Arlberg

Das Bildersehen hat sich geändert. Das geschönte Katalogbild der Werbung erscheint den Kon-sumenten immer unglaubwürdiger. Die Tirol

Werbung hat im Sommer ein künstlerisches Experiment gewagt: Sieben Fotografen, die zur Elite der europäischen Landschaftsdokumentaristen zählen, schwärmten in Ti-rol aus, um den Sehnsuchtsort Tirol mit der Kamera ein-zufangen:Die entstandenen Fotografien sind alles andere als die üblichen Werbebilder, die im Tourismus gängig sind. In zwei anscheinend unversöhnlich widersprüchlichen Bild-programmen, einer angewandten und einer künstlerisch freien Fotographie, entstanden Fotographien in einer zeitgenössischen Bildsprache, die Neugierde wecken und einen konzeptionell erneuerten Blick auf die alpine Sehn-suchtslandschaft Tirol werfen.

Welche ist die richtige Positionierung in einer globalisierten Welt für Destinationen und touristische Anbieter? Auf welche Werte

besinnen wir uns angesichts von Wirtschaftskrisen, Na-turkatastrophen und Klimawandel? Was haben wir von langen Strukturzyklen zu erwarten, und welcher wird der nächste Zyklus sein? Wie verändern sich die Ansprüche und Reisemotive? Was können Gäste heute an nachhal-tigen, ökologischen Angeboten während Ihrer Ferien er-warten?

Das diesjährige Tourismusforum Alpenregionen gibt Antworten auf diese Fragen unserer Zeit. In Zeiten, in de-nen sich Technologien, Ansprüche und Umfelder immer rasanter weiter entwickeln, ist auch der Tourismus stärker denn je gefordert, sich in Hardware, Konzept, Angebot und Umsetzung vor Ort Gedanken zu machen, um dem Gast in den wenigen Ferientagen des Jahres wirklich blei-bende Erlebnisse und Erfahrungen zu bieten und ihn zu binden. Der Gast von heute und morgen ist immer auf-geklärter, will ein Urlaubsziel nicht nur abhaken, sondern erfahren, erleben und sich nachhaltig erholen.Doch der Weg zur Einzigartigkeit ist ein schmaler Pfad und braucht mutige Männer und Frauen, die voran gehen.

Referenten und das ausführliche Programm finden Sie unter: www.tourismusforum.ch

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?????Keine neuen betten

die beurteilung der hotel-bettenentwicklung in Österreich erfordert einen differenzierten blick auf die destinationen. Nicht jedes neue

hotel erzeugt ein überangebot. hotel-Masterpläne für destinationen verhindern fehlentwicklungen.

Die beim ÖHV-Kongress in Mayrhofen präsentierte Studie von Ro-land Berger („Bringen neue Bett en neue Gäste?“) ist bei manchen Jour-nalisten und Touristikern als Message verstanden worden, Österreich brauche keine neuen Bett en in der Hotellerie – weder bei Neubauten noch bei Zubauten.In der Untersuchung wird festgestellt: Das Wachstum des Angebotes ist größer als das Wachstum der Nachfrage und der daraus folgende Verdrängungswett bewerb resultiere in einem Preisverfall und beein-trächtige die Sicherstellung der notwendigen Qualität. Um dies zu ver-meiden, muss es zu einer Stimulierung der Nachfrage auf kaufk räft igen Auslandsmärkten kommen. Ein höheres Budget der Österreich Wer-bung für Auslandsmärkte sei notwendig. Neue Bett en bringen eben nicht automatisch neue Gäste.Abgesehen davon, dass eine Budgeterhöhung der Österreich Werbung nicht absehbar ist – ganz im Gegenteil, es müssen jetzt als Folge des „Wiedereintritt es“ der Wirtschaft skammer verstärkt Mitt el auf dem In-landsmarkt eingesetzt werden – gilt es diese versteckte Botschaft zum Bett enstopp zu diff erenzieren.Was statistisch für ganz Österreich gesehen den Anschein hat, gilt nicht unbedingt für einzelne Destinationen. Generalisierende Schlussfolge-rungen sind daher gefährlich. Im Städtetourismus, und hier vor allem in Wien und Salzburg, besteht nach dem Bau der bereits geplanten Ho-telbett en eine unmitt elbare Gefahr des Überangebotes mit allen negati-ven Folgen für die Wirtschaft lichkeit der Stadthotellerie.

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Alpen AvantgardeDas Solaria in ischgl geht mit ihrem Konzept „Zurück in die Zukunft“ avantgardis-tische Wege und verbindet so Tradition mit Moderne.

Der Begriff Avantgarde bezeichnet eine Vorreiterrolle. Unter Avantgar-disten versteht man Personen, die ausgetretene Wege verlassen und neue Entwicklungen aufgreifen. Der Hotelier Markus Kathrein vom Sola-ria in Ischgl, geht bei dem groß ange-legten Umbau des Hotels nach dem Mott o „Zurück in die Zukunft “ neu Wege, das heißt er sieht den künft i-gen Trend im Einbringen der traditi-onellen Werte und Materialien. Zum Beispiel wird Jahrhunderte altes Holz aus der Region verarbeitet. Darum auch der Begriff Alpen-Avantgarde-Hotel. Die Zimmer sind einerseits sehr modern und geradlinig und wei-sen andererseits doch den Geist der Vergangenheit auf. Die Kombination

von „Alt und Neu“ setzt sich auch beim Gäste-Service fort. „Die traditi-onellen Werte wie Bezug zur Familie, Vertrautheit, Wohlfühlen und Gebor-genheit werden hochgehoben und wir versuchen dies unseren Gästen zu vermitt eln“ so die Hoteliersfamilie. Der Gast sollte sich ab der ersten Mi-nute wohlfühlen und den Urlaub ge-nießen können. Um dies zu erreichen braucht es modernste Mitt el in der Hard- und Soft ware des Hotels.

Trendsetterversus AvantgardeIm Gegensatz zum Trendsett er, der nur kurzfristige neue Modeströmun-gen zulässt, sind die Veränderungen, die von der Avantgarde ausgehen, von grundsätzlicherer und längerfristige-rer Wirkung. Das ist mit ein Grund für den Hotelier Kathrein in Ischgl langfristig hinter seinem neuen Kon-zept zu stehen und darauf zu vertrau-en, dass Altbewährtes in modernem Kleid Zukunft hat.

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Page 38: Prost-Journal Maerz 2011

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fer oder klassisch im kochenden Salz-wasser. Serviert wird der Bärlauch-nudel in Begleitung eines frischen Salates. Die Brüder Albin und Günter Brun-ner starteten bereits 1993 mit der Produktion dieser typischen österrei-chischen Spezialität. Heute werden in Österreich und den angrenzenden Nachbarstaaten täglich ca. 20.000 Stück verkauft. Dazu beschäftigen die Brüder Brunner insgesamt 26 Mit-arbeiter in Produktion und Vertrieb. In Österreich sind die „BRUNNER Kärntner Nudel" über den Großhan-del erhältlich.Ende Jänner wurde dem Unterneh-men wieder das IFS-Zertifikat („hö-heres Niveau - 98,07%) überreicht. BRUNNER erfüllt damit allerhöchs-te Standards für Qualität und Pro-duktsicherheit.

Page 39: Prost-Journal Maerz 2011

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GAST Klagenfurt mit raffinierten Gastro-Tipps20. bis 23. März Messe Klagenfurt

Die GAST präsentiert neben den 420 Ausstellern zahl-reiche Veranstaltungshigh-

lights. So messen sich beispielsweise Jungköche im „Big Master Cooking Contest“ und auf der Weinmesse IN-TERVINO gibt es täglich eine Reb-sorten-Verkostung.

Mit ihren rund 19.000 Fachbe-suchern ist die GAST KLAGEN-FURT nicht nur die größte Gast-ronomie- und Hotelleriefachmesse in Südösterreich und dem Alpen-Adria-Raum, sondern auch die erste

Fachmesse im Jahr in Gesamtöster-reich. Die Tageskarte für Erwachsene kostet € 18,--.

NEU: GASTGARTEN schafft perfekten b2b-Bereich Eine erfrischend neue Initiative, bei der Anbieter und Fachkunden noch effizienter zueinander gebracht wer-den, stellt der 1.500 Quadratmeter große GASTGARTEN in der Mes-sehalle 2 dar. Bei Tag ein idealer b2b-Bereich für die Neukundenansprache und Stammkundenbetreuung, wird der GASTGARTEN in den Abend-

stunden (18.00 bis 22.00 Uhr) Loca-tion für gemütliche Themenabende.

iNTERViNO: Ein Weinerleb-nis der besonde-ren ArtIn die Welt der Weine und Genüsse lädt die INTERVINO, die größte Weinschau in Südösterreich und dem Alpen-Adria-Raum ein. Fachbe-sucher und Wein-liebhaber können unter anderen aus Weißweinen, Rotweinen, Schaum-weinen bzw. Perlweine, Prädikatwei-nen und Bioweinen wählen. Anstatt der bisherigen Weinprämierung gibt es am Stand des „Kärntner Somme-

liervereines“ täglich eine „Rebsorten-verkostung“. Verändert haben sich dieses Jahr aber auch die Öffnungs-zeiten: Sonntag bis Dienstag von je-

weils 10.00 bis 19.30 Uhr und am Mitt-woch von 10.00 bis 17.00 Uhr.

Weitere HighlightsMehrmals täglich: „Barista-Showblock" mit Reinhard Grebi-

en; Big Master Cooking Contest: Ein Hauptgericht in 30 Minuten, Koch-duelle, Bierzapfmeisterschaft, das Pa-radies für Spirituosenfreunde „World-Spirits Award" und vieles mehr. www.gast-klagenfurt.info

In die Welt der Weine und Genüsse lädt die INTERVINO

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40 I Society

Auf demTablett...... serviert von Kurt Guggenbichler

irrwitzig ernstes ...…rund um das Seminar- und Tagungsgeschäft “ – mit diesem Titel lockte das Seminar- und Tagungshotel Hefft erhof seine Kunden zu einem Abend von beißendem Humor, jazzigen Rhythmen und grandiosen Gaumen-freuden. Der Salzburger Schauspieler Werner Friedl inszenierte auf der Bühne ein Seminarkabarett bei dem kein Auge trocken blieb. Den Anek-doten und Geschichten aus dem Alltag eines Seminarhotels stimmten alle zu. Ob Seminarteilnehmer oder Trainer, Angestellter, Chef oder Manager – jeder bekam sein Fett weg! Zum Schluss seiner Vorstellung intonierte Werner Friedl gemeinsam mit dem Salzburger Musiker Adi Jüstel den „Hefft erhof-Blues“, ein jazziger Song, der den Gästen sicher noch lange in den Ohren klingen wird. Die off erierten kulinarischen Köstlichkeiten, zubereitet von Küchenchef Sebastian Braun, waren phänomenal und schmeckten allen Gästen. Ob geräucherte Forelle auf Fenchel-Oran-gensalat, Tomaten-Chilli-Kaltschale über Salzburger Rindfl eisch mit Selleriepüree oder Omas Pofesen - jedes Gericht war ein Highlight, das die Geschmacksknospen zum Erblühen brachte.

HAHNeNKAMM-WArM-uP-PArTyDer ultimative Kick off zum Hahnenkamm-Wochenende in Kitzbühel war auch dieses Jahr wieder die HAHNENKA MM-WARM-UP-PARTY im Hotel Astoria Kitzbühel. So trafen sich wieder zahlreiche bekannte Gesichter zur bereits legendären Feier an der Hennessy-Bar des Hotels. So mancher Promi "verschwand" im unterirdischen Raritäten-Depot und verkostete edle Cognacs und exquisite Schmankerl. Übrigens: Das Hotel kann mit dem weltweit auf wenige Flaschen limitierten Hennessy-Ellipse aufwarten (Flasche ca. 7.500,--). Getanzt wurde zu chilligen Saxophonklängen von Mr. Soulsax. Songcontest-Vorausscheidungs-Gewinner Leo Aberer gab ebenfalls ein Ständchen und bat die Anwesenden zu voten. Da zückten nicht nur Sport-Legenden wie Brigitt e Obermoser, Michaela Dorfmeister oder Wolfgang Rott mann das Handy. bleib aktiv! mit

StaraufgebotMarika Lichter, Petra Frey, Hademar Bankhofer, Ingrid Wendl,– die Liste ließe sich noch beliebig weiter fortführen – unzählige Stars und Promis waren auch heuer wieder die Zugpferde der „Bleib aktiv!“ – Niederöster-reichs größter Seniorenmesse im VAZ St. Pölten. Und man hatt e auch heuer damit wieder den richtigen Mix für alle Junggebliebenen geschaff en. Fazit: Veranstalter zufrieden, Aussteller zufrieden und vor allem auch die über 10.000 Besucherinnen und Besucher – eine erfolgreiche Fortsetzung des langjährigen Erfolges aus den vergangenen Jahren.

Werner Friedl beeindruckte mit seinem Programm „Irrwitzig Ernstes rund ums Se-minar- und Tagungsgeschäft“ die Gäste und Freunde des Hotels Heffterhof: Direk-tor Bernhard Winding, Annemarie Winding, Werner Friedl, Manuela Spießberger (Heffterhof) und Günther Spießberger (Victoria Versicherung, v.l.).

Gitti Obermoser und „Mister Tirol“

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Kochstar im SchlösslFür Begeisterung und besondere Gaumenfreuden sorgte im Linzer Pöstlingberg-Schlössl ein Galadinner mit dem österreichischen Starküchenchef Arthur Berger, der im Hotel Miramar in Opatija (Kroatien) für das leibliche Wohl seiner Gäste sorgt. Gemeinsam mit den Schlössl-Küchenchefs Walter Brandstett er und Mar-kus Gahleitner kreierte er ein sechs-Gänge-Galadinner der Extraklasse.Das Gala Menü begann mit einem Glas Jean Vesselle Rosé Champagner. Anschließend überraschte Berger mit einem Octopus auf Sepiarisott o als Gruß aus der Küche die Gäste. Zur Vorspeise wurde eine Rotbarbe auf Mango-Fen-chelsalat mit Sepiaöl gereicht, gefolgt von einem Langustinen-Schaumsüppchen mit gebackener Garnele. Danach gab es einen Seewolf in Olivenöl pochiert mit Paprikamarinade und Senfk ohl. Zur Hauptspeise wurde ein Kalbsrückensteak mit Pinienkernkruste auf Steinpilz-Trüff elsauce und Parmesanschnitt e serviert und in istrischem Olivenöl mit Orangen und Rosmarin.Begeisterung löste Musiker Marco mit seinen romantischen südländisch ange-hauchten Liedern aus. Unter den Gästen waren Frau Direktor Riedl (Hoteldirek-torin Hotel Miramar, Opatija), Barbara Kovsca-Sagmeister (Standortmanage-ment Magistrat Linz und viele andere mehr. An die 100 Genießer delektierten sich an den aufgetischten Köstlichkeiten hoch über den Dächern von Linz.

Genuss & Geschichte mit „Sagenhaft-Wein“

Seit dem Jahr 2009, als Linz Kulturhauptstadt Europas war, gibt es in Kooperation mit den rund 60 hotspots Gastronomen und Hoteliers jedes Jahr eine eigene Weinfüllung namhaft er Winzer. Die Edition 2011 steht unter dem Titel „Sagenhaft “ und verbindet Geschichten & Sagen aus Linz und Umgebung mit dem traditi-onsreichen Kulturgetränk Wein. Heuer kommt der Kulturwein vom Wagramer Paradewinzer Anton Bauer (Grüner Veltliner), der Rosé von der Weinmanufaktur Clemens Strobl aus Feuersbrunn, den Rotwein kelterte der burgenländische Top-Winzer Gernot Heinrich aus Gols und für den Süßwein stellte Gerhard Kracher vom Weinlaubenhof Kracher in Illmitz seine besten Trauben zur Verfügung. Abge-rundet wird das edle Produktangebot vom Edelbrenner und hotspots-Botschaft er Hans Reisetbauer, der Alte Zwetschke aus dem Maulbeerfass und Williams abfüllte.

Superkoch Kurt Gutenbrunner erhält die „Goldene Cloche 2011“: Die moderne Interpretation der österreichischen Küche prägt den Stil des gebürtigen Niederösterreichers in New York,

wo er mitt lerweile fünf Lokale besitzt. Sein erstes Lokal „Wallsé“ benannte der österreichische Koch nach seinem Heimatort

Wallsee, kurze Zeit später folgte das „Cafe Sabarsk“" im Deutsch-Österreichischen Museum an der Upper East Side. 2005 kam

dann das Wirtshaus „Blaue Gans“ in Tribeca dazu. Ständig auf der Suche nach neuen Herausforderungen eröff nete er die Weinbar „Th e Upholstery Store“. Zu seinen neuesten Projekten zählt der

Wahl-New Yorker das „Cafe Kristall“ in Soho, dass seit Herbst 2010 die New Yorker Society mit österreichischen Köstlichkeiten

verwöhnt.Nachdem der Starkoch die Gastronomiefachschule in St.Pölten

abgeschlossen hatt e, verbrachte er seine Lehrjahre im „Hotel Schloss Dürnstein“ in der Wachau. Kurt Gutenbrunner arbeitete in zahlreichen exklusiven Restaurants wie dem „Tantris“ und der „Bistro Terrine“ in München sowie im „Prinz Eugen“ mit Werner

Matt . Als Chef de Cuisine konnte er sein Können in New York im „Window's World“, dem Restaurant „Mangostin“ und der

„Monkey Bar“ sowie an der Seite von David Bouley unter Beweis stellen. 1999 entschloss sich Gutenbrunner sein erstes Restaurant

„Wallse“ im West Village zu eröff nen, dass noch im selben Jahr mit einem Michelin Stern ausgezeichnet wurde und bis heute die

größte Auswahl an österreichischen Weinen in Amerika hat. Kurt Gutenbrunner lebt mit seinen 3 Töchtern und seinem Sohn

in seiner Wahlheimat New York. Der Gastronomie Club Wien hat Kurt Gutenbrunner jetzt in die Riege der österreichischen Köche

aufgenommen, in der sich bereits Größen wie Eckart Witzigmann, Sarah Wiener, Hans Haas und Mario Lohninger fi nden, allesamt

Herdkünstler, die sich im Ausland erfolgreich verwirklichten.

„Goldene Cloche“für Superkoch

Walter Brandstetter (Küchenchef Pöstlingberg-Schlössl), Arthur Berger (Küchen-chef Miramar), Markus Gahleitner (Küchenchef Pöstlingberg-Schlöss, v.l.)

Sagenhaft. Edition 2011 - Pressekonferenz mit Weinsegnung.

Foto: Cityfoto/ SCHENK Franz Josef

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Kärntens Newcomer des Jahres 2010, Hubert Wallners Seerestaurant Saag am Wörthersee, war der trendige Rahmen für das erste Jahresmeeting 2011 der österreichischen Jeunes Restaurateurs d’Europe ( JRE), die in Anwesenheit des spani-schen Europa-Präsidenten Ramón Dios Barberia gleich sechs neue Mitglieder aufnahmen.Talent und Passion“ – das ist der Leitspruch der Jeunes Restaurateurs d’Europe, der Vereinigung der besten jungen Spitzenköche und Restaurant-besitzer Europas. Rund 350 der kreativsten Gas-tronomen aus elf Ländern gehören der 1974 in Frankreich gegründeten Kooperation an, die jähr-lich mit rund 5500 Mitarbeitern acht Millionen Gäste aufs Feinste bewirtet. Um in den elitären Kreis aufgenommen zu werden, muss man nicht

nur zwischen 25 und 37 Jahre alt sein, sondern vor allem exzellente Kochkünste mit entsprechenden Bewertungen in den verschiedenen Restaurant-guides nachweisen. So fi nden sich unter den 16 Mitgliedern der JRE-Österreich mit Th orsten Probost (Burg VitalHotel Lech am Arlberg), Th omas Dorfer (Genießerhotel Landhaus Bacher, Mautern) und Andreas Döllerer (Genießerhotel Döllerer, Golling) gleich drei Gault Millau-Köche des Jahres. Insgesamt bringen es die österreichi-sche JRE auf stolze 32 Gault Millau-Hauben und 45 A la Carte-Sterne. Beim ersten Jahresmeeting 2011 in Saag erhielten folgende sechs österrei-chische Köche das begehrte JRE-Hausschild als Zeichen ihrer außergewöhnlichen gastronomi-schen Qualität:

Das Culinary Art Festival fi ndet von 26. – 30. April 2011 in 9 Linzer hotspots Restaurantsund in der Event Location Oberbank Donau-Forum statt .Österreichs glanzvollstes Genuss-Festival geht in die vierte Runde. Die hotspots laden im April 2011 wieder zum Gourmet-Frühling an der Donau ein. 11 Starköche werden für einkulinarisches Feuerwerk der Sinnesfreuden sorgen. Das Culinary Art Festival hat sichzu einem der wichtigsten Festivals in ganz Europa entwickelt.Innerhalb von zwei Jahren holen die hotspots, der Zusammenschluss von rund 60 Gastronomen und Hoteliers, bei ihren vier Culinary Art Festivals insgesamt 55 der besten und international spannendsten Kochkünstler nach Linz.Höhepunkt des Festivals im April 2011 ist das große Abschluss Gala Dinner im OberbankDonau-Forum für rund 800 Besucher. Die Starköche werden gemeinsam das 9gängige GalaDinner zubereiten und für ein spannendes Show Cooking sorgen. Mehr Info: www.hotspots-linz.at

Linz holt die Sterne(köche)vom Himmel

Neue Spitzengastronomen

Florian Mairitsch („M“, Dornbirn/Vorarlberg), Josef Steffner (Mesnerhaus, Mauterndorf/Salzburg), Aurelio

Nitsche (Hill, Wien), Hannes Müller (Genießer-Landhotel „Die Forelle“, Weissensee/Kärnten), Jürgen

Csencsits, (Gasthaus Csencits, Harmisch/Burgenland) und Christoph Kerbl (Schwarzes Rössl, Windischgars-

ten/Oberösterreich).

42 I Society

Martin Fauster

Christian & Markus WinklerFoto: West

Österreichs glanzvollstes Genuss-Festival geht in die vierte Runde. Die hotspots laden im April 2011

Innerhalb von zwei Jahren holen die hotspots, der Zusammenschluss von rund 60 Gastronomen und Hoteliers, bei ihren vier Culinary Art Festivals insgesamt 55 der besten und international spannendsten

Stefan Zuber

Dr. Jian Zhao

Döllerer, Golling) gleich drei Gault Millau-Köche

Martin Baudrexel

Ralf ZacherlFoto: Silit

Cornelia Poletto Foto: studiolassen.de

Andreas Döllerer

Christoph Zangerl

Martin Fauster

Kim Sohyi Foto: Gerhard Krejci

Page 43: Prost-Journal Maerz 2011

Der Stiegl-Messeauft ritt auf der diesjährigen GAST in Klagenfurt vom 20. bis 23. März am Messestand von Getränke Kandlhofer in Halle 2 steht ganz im Zeichen neuer Produkte. Neben dem Klassiker, dem Stiegl-Goldbräu, können in Klagenfurt diesmal gleich drei Stiegl-New-comer verkostet werden: die Stiegl-Weisse, Österreichs erstes Weiß-bier aus 100 Prozent österreichischen Zutaten, die neuen Stiegl-Radler (mit echtem Fruchtsaft und „FLÜX“). Dabei handelt es sich um die ersten Limonade nach dem Reinheitsgebot – alles in allem Produkte, die die jungen Damen auf unserem Foto schon gekostet haben und die den neuen Geschmack begeistert goutierten.

begeisterteVorkosterinnen

Foto

: Stie

gl

vl. Red Bull Juniors mit den Biathlontrainern Juss

Höll, Wolfgang Rottmann, Jäger Edi und den

Hotelchefs Regina und Josef Habersatter

Bereits zum dritt en Mal organisierten Juss Höll und Weltmeister Wolfgang Rott mann das Team-building-Trainingslager für die Red Bull Juniors. Direkt vorm Hotel Weissenhof in Radstadt schnupperten die Juniors erneut in die Welt des Biathlons.Fußball-Trainer Nico Kovac und Gerry Baumgartner waren auch dieses Jahr von dem gut organisierten Training samt Trainerteam begeistert. Teambuilding und Grundlagenausdauertraining waren die Hauptziele des 4-tägi-gen Tainingslagers. Mehr Bilder unter www.juss.at

vl. Red Bull Juniors mit den Biathlontrainern Juss

red bull Juniors im Hotel Weissenhof

Society I 43

U2-Station: Messe-Prater

Eingang A

Öffnungszeiten:Sonntag bis Dienstag 9 – 18 h

Mittwoch 9 – 16 h

10. – 13. April 2011 Messe WienDIE österreichische Fachmesse für Hoteliers, Gastronomen, Cafetiers und Gemeinschaftsverpfl egung IM FRÜHJAHR

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Christian & Markus WinklerFoto: West

Andreas Döllerer

Page 44: Prost-Journal Maerz 2011

fALStAff Champagnergala 2011

Als Fixtermin für alle Champagner-Liebhaber gilt die Falstaff Champagnergala, die

einmal im Jahr für eine Vielzahl prickelnder Momente sorgt. In diesem Jahr, mit den

Partnern Die Ideenbäckerei Geier, Riedel und Römerquelle im Palais Niederöster-

reich in Wien organisiert, konnten mehr als 50 edle Champagner verkostet werden.

Das Wein- und Gourmetmagazin Falstaff bot damit eine ebenso einmalige wie

seltene Chance, eine Fülle an hochwertigen Champagnern zu probieren. Mehr

Besucher denn je kamen in diesem Jahr zum Falstaff -Champagner-Event und

Gourmets und Connaisseurs nahmen die Gelegenheit wahr, die perlenden Genüsse

zu verkosten und persönliche Gespräche mit den Champagnerhäusern zu führen,

darunter: Ayala, Autreau, Billecart-Salmon, Louise Brison, Deutz, Duval-Leroy,

Henri Giraud, Gosset, Henri Goutorbe, Jacquart, Jacquesson, René James Lallier,

G. H. Mumm, Bruno Paillard, Perrier Jouët, Piper-Heidsieck, Pol Roger, Pommery,

Roederer, Ruinart, Veuve Clicquot und Veuve A. Devaux

baustellenpartyim „Courtyard“

An die 100 Gäste aus Politik und Wirtschaft fanden sich zur Baustellenparty im Linzer Hotel Courtyard by Marriott ein, wo die beiden Zimmeretagen, die sich

derzeit noch im Umbau befi nden, besichtigt werden konnten. Besonders beeindruckend war es zu sehen, wie viel organisatorisches Know-how nötig ist, um in nur zwei Monaten 80 Zimmer komplett renovieren zu

können. Warme, auf einander abgestimmte Farben, hochklassige Möbel und Materialien sowie ein High-Class-Badezimmer mit Glasduschwand setzen

einen neuen Zimmerstandard im Courtyard.Pro Zimmer werden etwa 18.000 Euro investiert, wovon auch Firmen aus dem

Großraum Linz profi tieren. Genussmesse in ParndorfAm 20. und 21. Mai 2011 öff net die Genussmesse „2 Seen & 1 Genuss – Bodensee am Neusiedler See“ ihre Tore im McArthur-Glen-Designer-Outlet Parndorf, um die Besucher zwei Tage lang mit der Genussvielfalt der Regionen Boden- und Neusiedler See zu verwöhnen. „2 Seen & ein Genuss“ ist seit 2 Jahren ein fi xer Bestandteil des Genusskalenders am Bodensee, doch nun kommt diese Messe erstmals ins Burgenland und sie wird kaum einen kulinarischen Wunsch off en lassen, versprechen die Veranstalter. Die Besucher werden ein großes Bier- und Weinangebot (70 Winzer mit 800 Weinen) verkosten können und dürfen sich darüber hinaus durch 2000 Spe-zialitäten von 180 Ausstellern und Herstellern kulinarischer Besonderheiten aus dem Burgenland und vom Bodensee schlemmen, darunter rassiger Käse, ein besonders gewürzter Aufstrich, die regionalen Bier- und Wurstspe-zialitäten mit besonderen Senfen wie auch Marmeladen oder Schnäpsen.

Christian Tschida und Birgit Reitbauer Fotos: Falstaff Verlags GmbH/APA-Fotoservice/Ehm

Gut gelaunt bei Baustellenparty: Monika Nöbauer, Doris Schmidberger, Franz Gasteiner und Erich Watzl (v.l.). Foto: Cityszene

44 | Society

Page 45: Prost-Journal Maerz 2011

Christian Tschida und Birgit Reitbauer Fotos: Falstaff Verlags GmbH/APA-Fotoservice/Ehm

Zum kleinen hotspots-Genuss-Gipfel luden General-Manager Franz Gasteiner und sein Küchenchef Michael Schwarzmann den Hauben-Koch Christian Winkler ins

Linzer Restaurant Fesch des Hotels Courtyard by Marriott ein. Der Kochstar aus Söll in Tirol (Restaurant Schindl-

haus) wird mit seinem Bruder Markus beim hotspots-Culi-nary-Art- Festival am 28. April ein 6-gängiges Gala-Dinner

zubereiten und beide verrieten schon ein paar Highlights aus ihrem Menü. So wird es als Vorspeise eine leichte,

frühlingshaft e Verbindung aus Tirol und dem Genussland Oberösterreich geben: Kirchbichler Lachsforelle mit Efer-

dinger Ziegenkäse und Rote-Paprika-Kaltschale. Weitere Leckerbissen sind zum Beispiel das geröstete Sauhaxerl

mit Söller Bergkäse, Schabziegerklee und Liebstöckl, das Zwischenrippenstück vom Milchkalb mit Th ymian, Minze, Pilzen und Lauch und als Dessert gibt’s ein Rhabarber-Eier-

likör-Eis mit Waff eln und Pudding. Christian Winkler und sein um 7 Jahre jüngerer Bruder Markus sind Söhne einer

Gastronomen-Familie und mit großer Leidenschaft Köche geworden. Ihr großes Vorbild sind die Gebrüder Karl und

Rudi Obauer aus Werfen, bei denen sie eine Menge lernten. Ihr Handwerk verfeinerten die Winkler-Brüder auch bei

Hans Haas im Münchner Tantris und bei Walter Eselböck im Taubenkobel in Schützen. Weitere Infos: [email protected]

Society | 45

General-Manager Franz Gasteiner mit Starkoch Christian Winkler

und Fesch-Küchenchef Michael Schwarzmann (v.r.).und Fesch-Küchenchef Michael Schwarzmann (v.r.).

Zum kleinen hotspots-Genuss-Gipfel luden General-

Hauben-Koch verriet Highlights

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Olio Capitale - Messefür Qualitätsolivenöl

von 18. bis zum 21. März 2011 in triest / italien

Die Organisation von Olio Capitale, der ersten und einzigen italienischen Fachmesse für Olivenöl, läuft auf vollen Touren. Vom 18. bis zum 21. März 2011 werden Besucher und Aussteller der gesamten Olivenölwertschöpfungskett e aus ganz Italien (Sizilien, Apulien, Toskana, Ligurien, Molise, Umbrien, Kalabrien und kleine lokale Qualitätserzeuger aus Friaul Julisch Venetien) und aus dem Ausland (Slowenien, Kroatien, Spanien….) nach Triest kommen. Es gibt zwar ähnliche Ver-anstaltungen, aber keine präsentiert nur Olivenöl, und in der Regel sind sie in einen umfassenderen Kontext in Verbindung mit Kulinarik oder Wein eingebunden.

Dieses Jahr steht die 5. Ausgabe im Zeichen bedeutender Neuerungen, vor allem des Übergangs der Organisation von der Messe Triest an Aries, einer Sonderagen-tur der Triester Handelskammer, aber eine gewisse Kontinuität bleibt gewahrt. Die Erfolgsformel wird beibehalten, d. h. ein starkes Augenmerk wird auf die Fachbesu-cher gelegt, Nachfrage und Angebot, italienische und internationale Erzeuger und Einkäufer (zum ersten Mal auch aus Australien) kommen zusammen.

Wenige Wochen nach Abschluss der Olivenernte 2010-2011 wird eine erste Bilanz gezogen, und schon jetzt zeichnen sich unterschiedliche Trends in der Olivenölproduktion ab, die auch auf der Messe vorgestellt werden. Auf geogra-fi scher Makroebene verzeichnet die Europäische Union seit einigen Jahren eine stabile Produktion von rund 2 Millionen Tonnen Olivenöl, auch Nordafrika ist relativ stabil, die einzige Ausnahme ist Marokko. Dieses Jahr aber verzeichnen die Länder im Nahen Osten mit starkem Produktionswachstum und beachtlichen Mengen ein gutes Ergebnis. Mehr Informationen auf www.oliocapitale.it

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46 | Personalia

Christoph Braunstein Neuer Küchenchef im Hotel Rainers

Christoph Braunstein (1972) ist seit 2011 neuer Küchenchef im Rainers Hotel Wien. Vor seiner heutigen Tätigkeit war der gelernte Koch – der seine Ausbildung im Hotel Imperial in Wien absol-viert hat - in den letzten drei Jahren als Küchen-chef im Hotel Mercure Wien Europaplatz tätig.

Arthur OberascherSteigt bei Hill-Woltron ein

Der Inhaber der Hill-Büros Moskau und Kiew steigt bei Hill-Woltron ein und vergrößert seinen Wir-kungsbereich ab sofort um Polen, die Tschechische Republik und Österreich. Dr. Arthur Oberascher zeichnet sich durch seine profunden Kenntnisse der Mentalität und Kultur der Länder des Ostens aus. Als absolvierter Slawist findet er leicht Zugang zu den Menschen und genießt höchste Wertschätzung.

Kurt Dohnal Direktionswechsel bei Linder Hotels: Mansbart geht nach Bad Aussee. Dohnal übernimmt in Klagenfurt. Der 54-Jährige blickt auf 37 Jahre Berufserfahrung zurück. Seine Karriere begann er in Wien im Fünf-Sterne-Parkhotel Schönbrunn. Danach führte ihn sein beruflicher Weg mehrere Jahre nach Hongkong. Zurück in Österreich eröffnete er in Salzburg das erste Radisson in Europa. Zuletzt hatte der Niederösterreicher die Posi-tion des Direktors des Parkhotel Pörtschach inne.

Thomas Legner Neuer Manager folgt auf Hoogerbrugge

Thomas Legner (48) ist als neuer Hotel Manager für die operative Leitung des InterContinental Wien zuständig. Der gebürtige Österreicher folgt Ronald Hoogerbrugge nach, der innerhalb der IHG (InterContinental Hotels Group) eine neue Herausforderung angenommen hat. Vor seiner ak-tuellen Position war Legner Hotel Manager im Four Seasons Washington D.C., wo er den gesamten operativen und strategischen Bereich leitete.

Michael Pohn Neuer Direktor des Hotel de France.

Pohn folgt damit auf Hermann Krammer, der als Director of Operations künftig für die gesamte Gruppe der Austria Hotels International (12 Hotels ins Österreich und Tschechien) verantwortlich zeichnen wird. Michael Pohn (36) verfügt über mehrjährige Erfahrung und Fachkompetenz in der gehobenen Hotellerie. Der gebürtige Salzburger ist Absolvent der Tourismusschule Klessheim.

Gerhard Resch Neu als Agentur-Duo Gerhard und Nicole Resch Seit 15 Jahren betreut die salzburger Agentur Resch Kommunikation Hotel- und Tourismus-betriebe und zählt zu den Fixgrößen in Sachen Marketing und Öffentlichkeitsarbeit. „Als eine der wenigen Agenturen sind wir zu 100% auf die Tourismus- und Hotelbranche spezialisiert. Wir arbeiten in zwei Richtungen – was will der Gast und was will der Hotelier“, so Nicole Resch.

Gerhard Mansbart Übernimmt die Wasnerin in Bad Aussee

Vom Wörthersee nach Bad Aussee zieht es Gerhard Mansbart. Er hinterlässt mit dem Lindner Seepark Hotel in Klagenfurt ein bestens bestelltes Haus und übernimmt als Chef das Lindner Hotel & Spa – Die Wasnerin in Bad Aussee. Damit löst er Hans Hollerer ab, der aus familiären Gründen nach Wien zurückkehrt.

Uwe SchrammNeue Führung im Royal Spa Kitzbühel

Uwe Schramm ist neuer General Manager des 5-Sterne Hotels Royal Spa Kitzbühel. Der gebürtige Deutsche war über zehn Jahre als General Manager zahlreicher Robinson Clubs tätig. Im Jahr 2004 war er bereits in Österreich im Salzburgerland für die Neueröffnung einer Hotelanlage verantwortlich, die er bis 2007 begleitete. Schramm folgt damit Kirsten Schneider-Kohnke nach, die auch schon das Pre-Opening und die Eröffnung des 5-Sterne-Hauses begleitet hat.

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VERLAGS- UND VERKAUFSLEITUNG: Harald Mistlberger CHEFREDAKTEUR: Kurt Guggenbichler CHEF VOM DIENST: Arno Weisböck SEKRETARIAT: Bettina Gass, Monika Luger REDAKTION: Sonja Gabriele Wasner, Brigitte Griessl LAYOUT: Arno Weisböck ABO / VERTRIEB: Bettina Gass FOTO-REDAKTION: Manuela Kapl

ANZEIGEN/ PROJEKTLEITUNG: Harald Mistlberger [email protected] Mobil +43(0)676 / 62 16 513 ANZEIGEN/VERKAUF: Johann Gergurich Wolfgang Hinterleitner DRUCK: Druckerei Berger & Söhne, 3580 Horn EINZELPREIS: Eur. 2,- Derzeit gültige Anzeigentarife vom 01.01.2011.

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos besteht kei-ne Haftung. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit ausdrück-licher Genehmigung des Verlages. Eine Verwertung der urheberrechtlich geschützten Zeitung und aller in ihr enthalte-nen Beiträge, Abbildungen und Einschaltungen, insbesondere durch Vervielfältigung oder Verbreitung, ist ohne vorherige schriftliche Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar, soweit sich aus dem Urheberrechtsgesetz nichts anders ergibt. Insbesondere ist eine Einspeicherung oder Verarbeitung der auch in elektronischer Form vertriebenen Zeitung in Datenbank-systeme ohne Zustimmung des Verlages unzulässig.

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