Prost März 2012

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€ 2,- P.b.b. Verlagsort 4020 Linz 09Z038260M Foto: Wellnesshotel Der Krallerhof Nr. 01/ März 2012 § 0 62 74 / 73 31 | www.reischl.at NɋȐȨɕȐȱǸɑɜȐȾ Tische + Hocker Outdoor-Kerzen Bio-Ethanol-Feuer www.pationoble.de Bei Unzustellbarkeit, retour an amedien werbe- und verlags gmbh, Humboldtstraße 48, 4020 Linz tel. 0 74 35 / 70 9 70 gastro design gastro design ( in ) IDEE > UMSETZUNG > ERLEBNIS ! www. HG-CONCEPTS.at SALZBURG 18.–20. MÄRZ 2012 MESSEZENTRUM SALZBURG Die österreichische Frühjahrs-Fachmesse für Hoteliers, Gastronomen und Gemeinschaftsverpfleger. Perfektion im Frontcooking! Electrolux Professional GmbH Herziggasse 9 • 1230 Wien Tel.: +43 1 86 348-0 Fax: +43 1 86 348-200 www.electrolux-professional.at Libero-Line Induktion HöcHstgelegenes BrauHaus europas Das AsitzBräu braut auf 1.760 Höhenmetern - Seite 11

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Fachjournal für Gastronomie, Hotellerie, Tourismus

Transcript of Prost März 2012

Page 1: Prost März 2012

€ 2,- P.b.b. Verlagsort 4020 Linz 09Z038260M Foto: Wellnesshotel Der Krallerhof

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Page 3: Prost März 2012

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Libero-LineInduktion

6Hotellerie gegen

Auflösungsgebühr

11Höchstgelegene

Brauhaus Europas

12Pop-up-Dining

Neuer Trend in der Gastronomie

08 Frühling am Tisch Biergärten

14 Spirituosen-Tipps von Wolfram Ortner

16 Aufgetischt Tipps der Spitzenköche

20 Meine Küche Was Sie brauchen

27 Herausforderungen für Gesundheitstourismus

30 Hotel-Budget 10 Schritte zur Erstellung

54 Auf dem Tablett Gastro-Society

60 Personalia Neue Gastro-Positionen

62 Wegweiser Ihr Branchen-Guide

Inhalt

4Rekordjahr für Tourismus

W ie die Autofahrer werden auch die im Tourismus tätigen Unter-nehmer allmählich immer mehr zu den Melkkühen der Nation. Wobei letztere meist auch Autofahrer sind und daher doppelt zur

Kasse gebeten werden. Denn jetzt sollen sie auch noch für beendete Arbeits-verträge bezahlen.Das Ganze nennt sich AMS-Manipulationsgebühr und die soll nach den Vor-stellungen ihrer Erfinder verhindern, dass Arbeitnehmer zu schnell entlassen werden. Doch diese Lenkungsmaßnahme wird im Tourismusgeschäft nicht greifen, Entlassungen wird es dort trotz der Strafsteuer geben (müssen). Denn wenn zwischen den Saisonen keine Gäste da sind, dann braucht man auch keine Mitarbeiter. Auch der Gastwirt und Hotelier hat in dieser Zeit weniger Einnah-men.Dennoch wird sie der Staat ordentlich zur Kasse bitten, weil er zusätzlich zur Einführung der Strafsteuer auch noch die ohnehin schon hohen Lohnneben-kosten erhöhte. 30 Millionen Euro koste dies die Arbeitnehmer im Tourismus, wettert der Österreichische Hotelierverband (ÖHV) und befürchtet Konse-quenzen für die Betriebe. Denn Politikern scheint dies aber egal zu sein.Noch erwirtschaftet die Tourismusbranche, gemeinsam mit dem Baugewer-be und dem Handel, ein Viertel des österreichischen Bruttoinlandsproduktes, aber ob dies bei ständig steigenden Kosten so bleiben wird, ist mehr als fraglich. Denn irgendwann einmal ist der Ofen aus wie es so schön heißt und die Vergan-genheit hat gezeigt, dass unsere Politiker bei der Gesetzgebung schon vielfach Pfusch produzierten.Man denke nur an die Hackler-Regelung, ein Schuss, der nach hinten losgegan-gen ist. Denn statt der Schwerarbeiter wurden von den Firmen die Schwerverdiener in die Frühpension gedrängt. Viele von ihnen hätten gern bis 65 und darüber hinaus gearbeitet, wie es heute verlangt wird, stattdessen müssen sie sich die Zwangspensionierten nun anhören, dass sie quasi Volksschädlinge wären. Auch dieses Gesetz wurde vor Einführung nicht gründlich durchdacht. Mit der AMS-Manipulationsgebühr scheint unseren Volksvertretern wieder ein ähn-licher Pfusch geglückt zu sein. Aber wen schert das schon. Wichtig allein ist, dass es kräftig in der Steuerkasse klingelt!

Kommentar

Politiker als Pfuscher

Kurt GuggenbichlerChefredakteur

Page 4: Prost März 2012

Wenn sich der Tourismus auch heuer so erfreulich entwickelt wie im letz-

ten Jahr, dann werden nicht nur die Ankünfte weiter steigen, auch die Nächtigungen könnten in diesem Jahr die 130 Millionen-Marke über-springen. Diese Zahl wurde zuletzt 1991/92 erreicht. Indirekt helfen bei der Verbesserung der Nächtigungsbi-lanz könnte möglicherweise auch das Sparpaket, das die Österreicher viel-leicht dazu veranlasst, wieder mehr im eigenen Land Urlaub zu machen.

Von den fast 126 Millionen Nächti-gungen, die man für 2011 verzeich-net, entfallen mehr als 35 Millionen auf die Inlandsurlauber. Im Jahr davor waren es noch 0,7 Prozent weniger. Die Steigerung betrug demnach 245. 300 Nächtigungen.

Mit fast 91 Millionen Nächtigungen im Jahr 2011 verzeichnen die Auslän-der wieder den größten Anteil. Ge-genüber dem Jahr 2010 bedeutet dies eine Steigerung von 0,9 Prozent.Mit insgesamt 34,62 Millionen An-künften wurde der bisherige Rekord-wert aus 2010 (33,39 Mio.) um 1,22 Millionen Ankünfte übertroffen. Das ist ein Plus von 3,6 Prozent.

Ein Plus von 2,9% in den letzten 50 JahrenDie Zahl der inländischen Gästean-künfte erhöhte sich 2011 auf ein bis-heriges Höchstniveau von 11,61 Mil-lionen, das ist ein Plus von 2 Prozent. In den vergangenen 50 Jahren habe, so die Statistik Austria, die Zahl der Ankünfte jährlich um durchschnitt-lich 2,9 Prozent zugelegt, während die durchschnittliche jährliche Zunahme bei den Nächtigungen mit einem Plus von 2 Prozent etwas geringer ausfiel.

Auch die durchschnittliche Aufent-haltsdauer hat sich – entsprechend dem langjährigen Trend – weiter verringert: Vor 50 Jahren lag sie noch bei 5,7 Nächten, nur mehr 3,6 Nächte waren es 2011.

Weniger DeutscheUm ein Drittel gesunken ist auch die Nächtigungszahl deutscher Gäste, die noch 1980 bei 65 Millionen lag. Im Vorjahr waren es nur 47,37 Mil-lionen.Auch bei den Nächtigungen von Gästen aus anderen wichtigen Län-dern gab es – im Vergleich zu 2010 – Rückgänge. Minus 4,6 Prozent sind es bei den Briten, Minus 0,2 Prozent bei den Italienern, Minus 3,4 Prozent bei den Dänen, Minus 1 Prozent bei den Schweden und Minus 3,4 Prozent bei den US-Amerikanern.Diese Nächtigungseinbußen wurden jedoch von Gästen anderer wichtiger

Herkunftsländer mehr als kompen-siert. So haben die Schweizer für ein Plus von 12,6 Prozent gesorgt, die Franzosen für ein Plus von 2,7 Prozent und die Belgier für ein Plus von 4,1 Prozent. Mit Gästen aus Ländern des zentral- und osteuropäischen Raums wurden bei den Nächtigungen sogar überdurchschnittliche Zuwächse er-zielt. Russen bescherten uns ein Plus von 25,6 Prozent, die Polen ein Plus von 6,7 Prozent, die Ungarn ein Plus von 6 Prozent, die Tschechen ein Plus von 5,3 Prozent und die Rumänen ein Plus von 3,8 Prozent.

Viertel des BruttoinlandsproduktesWie wichtig der Fremdenverkehr für Österreich nach wie vor ist, kann man daran ersehen, dass die Touris-musbranche, gemeinsam mit dem Baugewerbe und dem Handel, ein Viertel des österreichischen Brut-

4 | Aktuell

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Für Tourismus könnte es heuer ein Rekordjahr werden

Von Kurt Guggenbichler

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einfach. perfekt!

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toinlandsproduktes erwirtschaftet. Auch die vielen Beherbergungsbe-triebe in unserem Land tragen ihren Teil dazu bei. Interessant in diesem Zusammenhang ist, dass die Fünf- und Vierstern-Hotels die höchsten Zuwachsraten verzeichneten, was die Zahl der Nächtigungen betrifft – ein Plus von 1,9 Prozent. Ein Plus von 1,2 Prozent melden die Dreisterne-häuser, in den Hotels der darunterlie-genden Kategorien sowie in den Pri-vatquartieren sind die Nächtigungen allerdings geschrumpft. Immerhin sind 71 Prozent aller Nächtigungen in Hotels und ähnlichen Betrieben beziehungsweise in gewerblichen Fe-rienwohnungen erfolgt.

Wien erfreut sich großer BeliebtheitWelche Bundesländer konnten 2011 Nächtigungszuwächse verzeichnen? Alle bis auf Vorarlberg (Minus 2,5

Prozent) und Tirol (Minus 0,2 Pro-zent). In Wien freut man sich über ein Plus von 5 Prozent, in Oberöster-reich über ein Plus von 3,3 Prozent, Niederösterreich über ein Plus von 3,2 Prozent, in der Steiermark über ein Plus von 1,7 Prozent, in Kärnten über ein Plus von 1,2 Prozent, im Bur-genland über ein Plus von 0,6 Prozent und in Salzburg über ein Plus von 0,3 Prozent.

Page 6: Prost März 2012

6 | Aktuell

Heimische Hoteliers sind sauer: Nach den diversen Belastungen, die ihren Beherbergungsbetrieben in den letzten Jahren aufgebür-det wurden, laufen sie nun gegen die geplante Auflö-sungsabgabe Sturm. Klaus Ennemoser, der Obmann des Wirtschaftskammerfach-verbandes Hotellerie, sieht darin nur eine weitere undif-ferenzierte Mehrbelastung für seine Branche.

Worum handelt es sich bei dieser Auflösungsabgabe? Um eine Straf-Gebühr von 110 Euro, die bei jeder Beendigung eines Dienstverhält-

nisses von den gastronomischen Dienstgebern entrichtet werden müsse, erläutert Ennemoser. Damit soll bezweckt werden, dass Ange-stellte nicht mehr leichtfertig ent-lassen werden, argumentieren ihre Erfinder, die Bundesregierung, die offenbar wieder nur einen Grund braucht, um weiteres Geld für die Budgetsanierung lukrieren zu kön-nen wie nicht wenige Wirte räso-nieren. Ihrer Ansicht nach – und das sagt auch Ennemoser – treffe diese Straf-Gebühr die Betriebe in voller Härte, werde aber Kurzzeit-Kündigungen nicht verhindern können (dazu auch Kommentar auf Seite 3).

Warum? Weil Saisonalität und Ar-beitszeitspitzen die Arbeitsplatzsi-tuation in der Gastronomie bestim-

men. Daher werden die meisten Betriebe nicht umhin können, Mitarbeiter zu entlassen und auch wieder einzustellen. Das ist für die Betroffenen nichts neues, denn saisonale Kern- und Randbeleg-schaften würden sich an befristeten Beschäftigungsverhältnissen ori-entieren, betont Ennemoser. Nach einer Information des Instituts für Höhere Studien (IHS) verzeichnet das Hotel- und Gastgewerbe jähr-lich 300.000 relevante Abmeldun-gen und daran wird sich auch durch die Straf-Gebühr nichts ändern. Als Lenkungsmaßnahme gehe sie daher ins Leere, sagt Ennemoser.

Die heimische Hotellerie ist eine sehr personalintensive Branche, in der es Job-Abbau und Verlagerungen nicht gibt. So war der Tourismus im

wirtschaftlichen Krisenjahr 2009 auch einer jener Bereiche, der mit 0,4 Prozent den geringsten Beschäf-tigungsrückgang verzeichnete. In anderen Branchen lag der Beschäfti-gungsrückgang im selben Zeitraum zwischen fünf und acht Prozent. „Man darf jetzt nicht unsere Hotelbe-triebe dafür bestrafen, dass sie auch in Krisenzeiten Arbeitsplätze anbieten“, sagt Ennemoser und appelliert an die Regierung, dies zu bedenken.

Seinerseits macht er darauf aufmerk-sam, dass der Fachverband der Ho-tellerie in der WKO 18.000 Beher-bergungsbetriebe vertritt, die 1,05 Millionen Betten anbieten und mit jährlich 125 Millionen Nächtigungen sorgt Österreich Hotellerie für eine direkte Wertschöpfung im Tourismus von immerhin 15,2 Milliarden Euro.

Hotellerie vehement gegen AuflösungsabgabeStraf-Gebühr wird gewünschten Effekt nicht bringen

Page 7: Prost März 2012

| 7

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Smiley auf der Rechnung

Ist der Fisch frisch? Mit dieser oder einer ähnlich dümmlichen Frage eines Gastes kann man einen Kellner oder eine Kellnerin schon einmal die Zornesröte ins Gesicht treiben. No, na, einen

alten stinkenden Flossenfüßler werden die Fachkräfte servieren. Möglicherweise mag dies irgendwann und irgendwo schon

einmal vorgekommen sein, aber nicht in guten Gaststätten oder Restaurants.

Solche Etablissments verfügen in aller Regel nicht nur über ein einwandfreies und wohlschmeckendes Speisenangebot, sondern

auch über ein gutes Servicepersonal, das versierte Restaurant-besucher durchaus zu schätzen wissen. Ebenso aber schätzen

Servicekräfte auch Gäste mit gutem Benehmen.Daher wird ein guter Gast niemals mit den Fingern schnippen oder in die Hände klatschen, um den Service herbeizuzitieren. Auch seine Bestellung sollte der Gast in einer normalen Tonart

ordern. Will er jedoch eine Bedienung in den Wahnsinn treiben, dann ruft er sie für jedes Getränk und jede Speise einzeln herbei.

Ob solche Gäste den Kellner nach seiner Empfehlung fragen? Sie wären damit jedenfalls gut beraten, nicht nur weil sie dann

möglicherweise ein nicht berechnetes Glas Wein nachgeschenkt bekommen oder auch weil sie den Espresso, der mit der Rech-

nung serviert wird, meist nicht bezahlen müssen.Gäste, die ein Restaurant grußlos betreten und sich unaufgefor-

dert an einen Tisch setzen, um dort dann krankhaft schlechte Laune zu verbreiten, werden vom Servicepersonal nicht nur nicht

gern gesehen, sie werden auch nicht ernst genommen.„Gute Gäste sind offen, höflich und im besten Fall humorvoll“,

bringt es eine Kellnerin auf den Punkt. „Genau wie ich dem Gast Respekt erweise, sollte der Gast auch mir mit Respekt begegnen und ich kann es überhaupt nicht leiden, wenn mich Gäste beim Bestellen nicht einmal anschauen.“ Perfekte Gäste sollten gutes Servicepersonal auch mit einem ordentlichen Trinkgeld beloh-

nen, weil dies eine Frage der Wertschätzung ist„Wenn ein Gast nur 20 Cent Trinkgeld gibt“, sagt ein Kellner,

„gebe ich das Geld mit den Worten zurück, dass mein Chef mir genug Gehalt bezahlt.“ Wie man ausreichend Trinkgeld kommen

kann, hat eine Studie gezeigt. Demnach erweisen sich Gäste als spendabel, wenn das Servicepersonal dem Restaurantbesucher seinen Namen nennt, ihn flüchtig berührt oder – kaum zu glau-

ben – einen Smiley auf seine Rechnung malt.

GuGGIS Glosse

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8 | Speisen & Getränke

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Speisen & Getränke | 9

Mit den ersten Strahlen der stärker werdenden Früh-lingssonne erweitern Gas-tronomen, die dazu in der Lage sind, ihr Lokal hinaus in die freie Natur. Zum einen mögen das deren Gäste, zum anderen machen Schanigar-tenwirte in schönen Som-mermonaten mindestens 40 Prozent mehr Umsatz als die Kollegen ohne Freiluftarreal.

Alle Gastronomen sind daher gut beraten, jedes freie Fleckchen, über das sie außerhalb ihrer Lokalräume verfügen, als Schanigarten zu nutzen, egal ob es sich dabei um eine Grün- oder Kiesesfläche handelt oder um einen Innenhof. Auch wer nur kleine Stehtische vor die Lokaltür auf den Gehsteig stellen kann und darf, hat schon gewonnen.Wirte, die ihr Freiluftlokal zudem zu beheizen vermögen, sind natürlich besser dran, weil sie solchermaßen die Saison verlängern können, was natürlich wohltuend auf den Umsatz auswirkt.

Was wäre Wien ohne seine Schanigärten? Mehr als 1800 Freiluftarreale soll es in der Bundeshaupstadt geben und sie werden auch alle gut fre-quentiert. Sowohl die Wie-ner als auch deren Gäste, die Touristen, wissen diese Lo-kale unter freiem Himmel zu schätzen, aber die Stadt Wien macht deren Betreibern stän-dig das Leben schwer, em-pört sich Berndt Querfeld,

Daher sollten Wirte auch darüber nachdenken, ob sie nicht auch noch einen Teil ihres Gastgarten überda-chen, damit die Gäste bei plötzlich einsetzenden Regengüssen nicht auseinanderlaufen müssen. Diese Investition amortisiert sich schnell, weil sich die Getränkekasse schneller füllt, vorausgesetzt, dass nicht zuviel Personal fürs Servieren und Kassie-ren benötigt wird. Jeder Wirt weiß, dass man als Gastgartenbetreiber mindestens 20 Prozent mehr Perso-nal braucht als für die Bedienung der Gäste in den Innenräumen.Daher findet man schon in sehr vie-

der Obmann der Wiener Kaffehäu-ser. Denn aus der Zeitung musste seine Organisation erfahren, dass die Gemeinde die Gebrauchsabgabe zur Benutzung des öffentlichen Raums neu zu regeln gedenkt.

len Gastgärten Selbstbedienungs-buffets, zu denen manchmal auch ein Holzkohlengrill gehört, von dem sich die Gäste das jeweils gewünschte Fleisch auf die Teller schaufeln lassen können.Die offene Grillerei ist zweifellos nicht nur Appetit anregend, sie stei-gert auch den Durst und damit wie-derum die Einnahmen. Wer von den Gastronomen bislang weder Grill noch Büffet noch einen überdachten Sitzbereich in seinem Schanigarten installiert hat, denen können Garten-einrichter sicher adäquate Lösungen offerieren.

Querfeld hätte sich erwartet, dass man im Vorfeld mit ihm darüber spricht. Aber er kennt das schon, denn die Stadt Wien mache sich ständig Ge-danken darüber wie sie dieses Stück Wiener Lebensqualität – gemeint sind die Schanigärten – beschneiden könne. Jüngst erst habe sich der Ma-gistrat neue, strengere Barriere-Frei-heit-Richtlinien für die Schanigärten einfallen lassen, wodurch die Aufstel-lung von Stehtischen prinzipiell nicht mehr möglich sei.

Mehr Umsatz mit Gastgärten

Wien ist

anders mit Gastgärten

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Page 10: Prost März 2012

10 I Speisen & Getränke

HuGO PROSEJITO

Frühling im Glas

Der in Südtirol entstandene und gern getrunkene

„Hugo“ ist gerade dabei, von Norditalien aus den ausländi-

schen Markt zu erobern.

Bester italienischer Schaumwein mit natürlichen Holunderblüten-

und Minzextrakten wurden, von der Südtiroler Firma Zadi, geschickt zu einem harmoni-schen Fertigmix in der 0,75 lt

Flasche zusammengeführt, dem „Hugo Prosejito“.

Im Vergleich zu ähnlichen Produkten wurde dabei

vollkommen auf Aromen, E-Stoffe und Konservierungsstoffe verzichtet. Besonders beliebt ist

der „Hugo Prosejito“ mittlerwei-le in zahlreichen Gastronomie-betrieben und auf zahlreichen Events aufgrund der raschen

Aufschankmöglichkeit und der gleichbleibenden Qualität.

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Erdinger Alkoholfrei setzt ab sofort auf Skibergsteigen

Wedl macht Barista-Träume auf der Gast Klagenfurt wahr

Ein wichtiger Schritt ist die Partner-schaft mit ASKIMO, dem Österrei-chischen Bundesfachverband für Wettkampf-Skibergsteigen. Für die Skibergsteiger heißt das seit Februar: Bei Wettkämpfen können sie sich im Ziel mit einem isotonischen ERDIN-GER Alkoholfrei belohnen. Zudem verstärken die beiden Skibergsteiger Veronika Swidrak aus Radfeld und Markus Stock aus Bischofshofen das Team ERDINGER Alkoholfrei.

Über das Engagement in der aufstre-benden Wintersportart Skibergsteigen verspricht sich die Privatbrauerei einen weiteren Schub für ERDINGER Alkohol-frei, das bisher vor allem bei Sportevents im Sommer für Erfrischung sorgte – sehr zur Freude der Athleten. „Wir verzeichnen sowohl im Handel als auch in der Gast-ronomie ein kräftiges zweistelliges Plus“, stellt Ralf Böhm, Regional-Verkaufsleiter Süddeutschland und Österreich, fest.www.erdinger-alkoholfrei.at

Für den Profi in der Gastro-Zustel-lung ist der Branchentreff ein Pflicht-termin. Hier werden Trends gesetzt, Ideen geboren und Kontakte gepflegt. Eine entsprechend hohe Latte hat sich auch der Gourmet- & Feinkost-spezialist aus Tirol gesetzt: So wird der Haubenkoch Thomas Dorfer am Montag, den 12. März auf dem Mes-sestand exklusiv für kulinarischen

Hochgenuss sorgen. Zu erlesener Küche ist der passende Wein das Salz in der Suppe. Die Wedl-Sommeliers sind permanent auf der Suche nach neuen jungen Winzern, die exzellen-te Tropfen in einem ausgezeichneten Preis-Leistungs-Verhältnis offerieren. In der Wedl-Vinothek finden sich mehr als 700 ausgesuchte Weine aus dem In- und Ausland.

In der weiten Range der Wedl Kaffee-Welt wird der Fokus vor allem auf die italienische Top-Marke Testa Rossa caffè gelegt. Darüber hinaus deckt Wedl mit den Linien Walzertraum und Wedl Kaffee sowie Bristot und Red & Black coffee alle Qualitäten und Geschmacksrichtungen ab und bietet für jeden Einsatz die richtige Bohne.

Online-Shop ab sofort aktivLast but not least – das neue Wedl Shopping-Paradies: Wedl 24/7 goes public. Mit dem neuen Online-Shop Wedl 24/7 steht dem amerikani-schen Prinzip des freien Shoppens – 24 hours, 7 days a week – nichts mehr im Wege. Unabhängig von Öff-nungs- oder Bürozeiten einzukaufen ist, gerade für die Gastro-Profis ein echter Zeitgewinn. Die neue Leiterin des C+C Villach, Frau Jutta Mika – Loibnegger, freut sich darauf die neuen High-lights zu prä-sentieren.

Herr KR Leopold Wedl präsentiert auf der GAST seine Kaffee-Kultmarke Testa Rossa caffè.

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Page 11: Prost März 2012

Aktuell I 11

Wir schätzen bei KRÖSWANG besonders die hohe Liefer-zuverlässigkeit und den gleich bleibenden Topservice. Darüber hinaus sind wir von Freundlichkeit und Kompetenz der Mitarbeiter überzeugt.KM Klaus Derler, Küchenleiter Pfl egeheim Kapfenberg

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Europas höchstgelegenes BrauhausUm das AsitzBräu authentisch zu gestalten, wurden im Bier-Mutterland Bayern zwei historische Brauereien bzw. Bräugaststätten samt umfassender Gerätschaft ab-gebaut und mitten im Skigebiet Leogang-Saalbach-Hinterglemm wieder aufgebaut. Original bayrische Hofbräuhaus-Atmosphäre in einem alpinen Bierpalast direkt im Skigebiet ist damit erstmalig neben der Bergstation der Leoganger Asitzbahn in Leogang im Salzburger Land erlebbar. Die beiden historischen Brauereien bzw. Bräugaststätten, die die neue Bier-Kultstätte so einzigartig machen, sind das ehema-lige BürgerBräu in Hof (Oberfranken) und das ehemalige Hirschbräu bzw. Schwarz-bräu in Lauingen an der Donau (Schwaben). Das bernsteinfarbene AsitzBräu Bier wird ausschließlich offen und exklusiv im Brauhaus auf 1.760 m ausgeschenkt. Es trägt die braumeisterliche Handschrift der Brauerei Falkenstein in Lienz in Osttirol, einer der ältesten Brauereien Österreichs, die als Hochburg für Spezialbiere gilt. Mit einer Stammwürze von 12,2% und einem Alkoholgehalt von 5,2% erwartet die un-tergärige Bierspezialität, gebraut aus besten österreichischen Rohstoffen, mit einer Farbe in kräftigem Gold mit leicht bernsteinfarbenem Schimmer, die Biergenießer. Sie freuen sich über die Würzigkeit, die leichte Malzigkeit und die angenehme Hop-fenbittere des AsitzBräu-Gerstensafts. www.asitzbraeu.com

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Im AsitzBräu veranschaulicht der Leoganger Hotelier und

Gastronom Sepp Altenberger (Wellnesshotel Der Krallerhof,

KrallerAlm, Alte Schmiede), wie früher einmal Bier gebraut

wurde und ermöglicht es (auf Vorbestellung) seinen Gästen,

selbst ihr eigenes Bierfass an-zuschlagen.

Page 12: Prost März 2012

12 I Gastronomie

Pop-up und underground-Dining

Neue Wege in der Gastronomie

Seit einigen Jahren entwickeln sich zwei gastronomische Phänomene der besonderen Art: kurzlebige Pop-Up-restaurants und semile-gales Underground Dining haben mittlerweile auch Europa für sich eingenommen.

Kommentar von Peter Grander, BA con.os tourismus.consulting gmbhDie Verehrer von Pop-Up-Restaurants und Underground Dining schätzen neben der kulinarischen Extravaganz vor allem die

Kurzlebigkeit. Pop-Up-Restaurants sprießen aus dem Boden wie aus dem Nichts und verschwinden ebenso schnell wieder. Lager-hallen, Weizenfelder oder auch Hausdächer werden für eine bestimmte Zeit zu Herber-gen kulinarischer Events als Teil einer kreati-ven Gesamtkonzeption umfunktioniert. Die Zahl der Sitzplätze ist limitiert, die Auswahl der Köche und Gerichte meist exzellent, das Servicepersonal perfekt in Szene gesetzt. Die Wahl und Ausgestaltung der Location steht neben dem kulinarischen Angebot im Mit-telpunkt.Bei Underground Dining verwandeln Hobbyköche ihre Privatwohnung zu klei-

nen Restaurants des Abends - meist als Privatclub geführt und gegen (steuerscho-nende) freiwillige Spenden. Die Gäste suchen das Außergewöhnliche, das Gehei-me, und finden Underground Restaurants, auch „supperclubs“, meist über soziale Online-Netzwerke und Blogs. Gemeinsam mit Fremden an einem Tisch in einer völlig unbekannten Wohnung zu sitzen – das ist alles andere als traditionell. Der persön-liche Rahmen der Underground Restau-rants lädt zum Vernetzen mit Gleichge-sinnten ein. Viele schätzen die Intimität – sie kommt in traditionellen Restaurants oft zu kurz. ➡

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Page 13: Prost März 2012

Gastronomie | 13

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➡ Einige private Köche haben an-geblich schon mehr Ahnung von der Zubereitung ausgefallener Gerichte als Profiköche in offiziellen Restau-rants. Schluss mit 08/15-Gerichten scheint das Motto der Wohnzimmer-Restaurants zu sein. In Lateiname-rika, der Heimat des Underground Dinings, verfügen die Anbieter teils über offizielle Lizenzen. Grund: der Standard übertrifft jenen der öffent-lichen Restaurants. Müssen sich hei-mische Restaurantbetreiber vor der drohenden Konkurrenz durch Pop-Up-Restaurants und Underground Dining fürchten? Nein, doch sie soll-ten von den Trends lernen!

Der Erfolg der Pop-Up-Restaurants liegt zum Einen an der Einmaligkeit des gebotenen Ambientes. Restau-rantbesitzer könnten statt alljährlicher Fisch-Wochen – ja, auch McDonalds bietet diese an – die „Meeresbri-se“ aufkommen lassen oder zu den „Frühlingswochen“ einladen. Der-artige Themenschwerpunkte und saisonale Produktmotti sollten nicht nur in der Speisekarte, sondern auch im Interieur-Design und Marketing stattfinden. Der Trend von zeitlich begrenzten Kulinarik-Events lädt zu Kreativität ein: So werden die Früh-lingswochen schnell zum „Frühlings-erwachen“ und die Zeit des Wildbrets

zu „Bock auf Wild?“. Den Thrill der Illegalität durch Steuerhinterziehung ins heimische Konzept des Gastrobe-triebs zu integrieren wäre der falsche Weg. Doch sollte der Trend des Un-derground Dining an eines erinnern: Restaurants als Oasen der Gemüt-lichkeit, wahrgenommen als zweites Wohnzimmer. Der Gastgeber wie das Servicepersonal als Eigentümer un-terhalten sich ungezwungen mit den Gästen, vermitteln einander Fremde und sorgen für angenehmes Ambien-te. So wird das Restaurant hoffentlich wirklich zum weiteren Wohnzimmer.Herzstück auch dieser beiden Trends ist die einzigartige Küche. Sie steht

bei jeglicher kulinarischen Idee im Vordergrund, egal ob beim Under-ground Dining im Wohnzimmer von Carrie aus Neuseeland, beim dreiwö-chigen Champagner-Skyfly am Dach des Louvre oder im Dorfwirt. Das war immer so und wird auch immer so sein. ■

Peter Grander, BA Österreichs Jungkoch des Jahres 2006, absolvierte das Studium Ma-nagement für Tourismus und Freizeitwirt-schaft. Seit 2010 ist er als Consultant mit Spe-zialisierung auf Genuss und Kulinarik bei der con.os tourismus.consulting gmbh tätig.

Schluss mit 08/15-GerichtenMotto der Wohnzimmer-Restaurants

Page 14: Prost März 2012

14 I Speisen & Getränke

Heidelbeereoder Schwarzbeere

von Wolfram OrtnerÖsterreicher und Deutsche verbindet zwar dieselbe Sprache, doch gibt es unterschiedli-che Bezeichnungen für dieselbe Frucht, etwa Ribisel und Johannisbeere oder Heidelbeere und Schwarzbeere. Gravierende Unterschie-de liegen allerdings in der Sensorik bzw. Aro-matik geht. Da trennen Welten die Kultur-Heidelbeere von der Wald-Heidelbeere.

Wer gerne in der Natur unterwegs ist, kennt die Wald-Heidelbeere. Zur Reifezeit im Sep-tember präsentieren sich die kleinen, blauen bis schwarzen Beeren – 8 bis 15 mm – im rot gefärbten Laub des Zwergstrauches. Er wächst im Alpenraum auf sauren, torfigen Böden bis in Höhen von 2.500 Metern, in Heide und Moor oder auf Waldlichtungen, in Mittel-

und Nordeuropa, aber auch in Nordamerika (Huckleberry) und Nordasien. Die Pflanze gehört zur Gattung der Heidekrautgewächse, von denen es etwas 150 Arten gibt. Geerntet werden die Beeren händisch mit speziellen Geräten, die wie ein Kamm mit einem klei-nen Behälter aussehen und als „Riffel“ be-zeichnet werden. Die Beeren werden vom Strauch abgestreift, im Behälter müssen die Früchte von den Blättern getrennt werden. Den leicht harzigen Charakter des Strauches findet man auch im Geschmack eines Destil-lates wieder. Es präsentiert sich frisch, typisch beerig bis harzig, auch stängelig, blättrig oder nussig. Die Wald-Heidelbeere ist doppelt so teuer wie die Kultur-Heidelbeere. Die Beeren werden auch zur Herstellung von Likören,

Säften, Marmeladen oder getrocknet als me-dizinisches Hausmittel verwendet. Aus den getrockneten Blättern wird Gesundheitstee hergestellt.

Die Kultur-Heidelbeere wird in Gärten an-gepflanzt, sowohl die Sträucher als auch die Beeren sind wesentlich größer als jene der Verwandten aus dem Wald. Geerntet wird ebenfalls händisch, die Früchte werden hauptsächlich am Frischmarkt angeboten. Ein Paradebeispiel ist die Brennerei Martin Schosser: Er pflanzt an, verkauft die Früchte und brennt auch selbst die wohlschmecken-den Beeren. Die Aromatik kann man als „ty-pisch“ bezeichnen – so wie sie jeder von Eis oder Zuckerln kennt.

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Page 15: Prost März 2012

SPIRITuOSEn-EvEnT DES

JAHRES----------

World Spirits Award

11. - 14. März, Gast Klagenfurt

Die Mission: Als weltbeste Competition mit Distillery-Klassi-fizierung einen Bewertungsstan-dard als Maß der Dinge in der Spirituosen-Welt etablieren.Das Ziel: Als angesehener

Qualitäts-Spiegel für Produzen-ten und Konsumenten alle Spiri-tuosen der Welt fair beurteilen,

unter Einbeziehung von Herkunft und Tradition.

Das System: Mit dem transpa-renten, treffsicheren 100-Punkte-

WOB-Bewertungs-System reproduzierbare Ergebnisse und präzise verbale Beschreibungen

erstellen.Die Jury: Perfektion als Trieb-feder für permanente Weiterbil-dung im eigenen Interesse, mit

regelmäßigen Verkoster-Trainings und Checks als Basis für Produkt-

und Qualitätsdefinitionen.Die Academy: Die Ausbildung zum Master of World-Spirits mit

Checks über die sensorischen Leistungen vergrößert den Wis-senshorizont und ist Basis für die

Aufnahme in die Jury.Die Person: Ex-Weltklas-

sesportler Wolfram Ortner lebt und liebt den WSA, er kennt die Erfolgsfaktoren Leistung, Qua-lität, Transparenz, Fairness und

Selbstkontrolle.Die vision: Simply the best in

Spirits – der World-Spirits Award ist unvergleichbar und immer der

Zeit voraus!

www.world-spirits.com

Speisen & Getränke | 15

Der Geist der BergeIm Brixental in den Kitzbüheler Alpen hat Schnaps-brennen große Tradition. Kulturell beeinflusst vom Erzbistum Salzburg und von Bayern, erlangte die Brennkultur höchsten Stellenwert. Bereits im 16. Jahrhundert wurde der Familie Erber das Brennrecht erteilt, war aber an die Bedingung geknüpft, dass aus der eigenen Quelle zuerst Mensch und Vieh versorgt werden mussten. In höchster Reinheit haucht das Quellwasser bis heute den Bränden den Geist der Berge ein.

Heidelbeer 2009 - 79 WOB-Punkte – Bronze Erber Der tiroler Edelbrand, At-6364 Brixen im thale, www.erber-edelbrand.comDuft: Dunkle Beeren, Brombeeren, Kochtöne, Hagebutte, minzig-schoko-ladig, leicht harzig, Tannenwipfelhonig, heuig-strohig, kalter Kräutertee. Geschmack: Überreife Heidelbeeren, gekochte, dunkle Frucht, gedeckte Typizität, Milchschokolade, getrocknete Kräuter, Tee, Eukalyptus, grün-grasige Herbe, eher flach. Inhalt: 350 ml, Preis: auf Anfrage

Spitzendestiallateaus dem Stall„Wir sind Bauern seit Generationen“, betont Albert Büchele vom Michelehof in Hard am Bodensee, der seit 1838 besteht. Der Hofname leitet sich vom Vornamen Michael ab, denn der Urgroßvater und auch der Ururgroßvater wurden „Michel“ gerufen. Heute sieht es am Hof allerdings ganz anders aus, denn statt Viehhaltung und Milchwirtschaft steht die Obstverwertung im Mittelpunkt. Sie war zwar immer schon Teil der täglichen Arbeit, doch nach mehr als 15 Jahren ist aus dem Hobby Passion geworden.“

Johannisbeer 2008 - 86 WOB-Punkte – Silver Michelehof-Destillerie, At-6971 Hard, www.michelehof.atDuft: Intensive Aromatik, Beerenmix, Cassis, Waldbeeren, Brombeeren, Ap-felnoten, Leder, Lakritze, grün-blättrig, Minze, Liebstöckel, leicht rauchig. Geschmack: Marmeladige Frucht, Zitrusfrische, Orangenschalen, Kaffee-Röst-Aromen, Bitterschokolade, Menthol, grün-grasig, tresterig, zartes Bit-terl, recht harmonisch, etwas wenig Druck. Inhalt: 350 ml, Preis: 50 EUR

Hochprozentiger LebkuchenDer Wallfahrtsort Mariazell ist für eine „honigsüße“ Spezialität bekannt, den Lebkuchen. Im Traditionsbe-trieb Pirker wird er seit mehr als 300 Jahren gebacken. Stammhaus ist der Mariazellerhof, ein familiär ge-führtes, komfortables Hotel, durchströmt von süßem Duft nach Honig und Gewürzen. Mehr als 50 Sorten Lebkuchen werden hier hergestellt, nach überlieferten Rezepten und einer als Geheimnis gehüteten Gewürz-mischung.

Heidelbeere 2009 - 91,3 WOB-Punkte – Gold Obstbau-Destillerie Pirker, At-8630 Mariazell, www.pirker-lebkuchen.atDuft: Intensive Heidelbeerfrucht, frisch-saftig, Pfirsichnoten, Kirschen, Brombeeren, Moos, typische, fein-harzige Noten. Geschmack: Typisch, perfekte Beerenreife, Kompott-Assoziationen, frische Zitrusnoten, Waldbeeren, Pflaumen, Schokolade, Nougat, schöne Fruchtsüße, etwas adstringierend, noch jugendlich. Inhalt: 500 ml, Preis: Auf Anfrage

ADIE GEISTER,DIE ER RIEF

----------

Liest man Bewertungsergebnisse von Verkostungen oder studiert im Restaurant die Digestiv- oder

Spirituosen-Karte, stößt man leider viel zu oft auf falsch deklarierte Produkte. Doch

gerade in der Gastronomie ist darauf zu achten, dem Gast eine korrekte Empfehlung zu geben – im persönlichen Gespräch, in

der Spirituosenkarte und bei Ver-kaufshilfen. Ein Blick aufs Etikett gibt in diesen Fällen meistens Si-cherheit, denn korrekte Erzeuger deklarieren ihre Produkte auch

korrekt. Im Zweifelsfall sollte man sich nicht scheuen, beim Erzeuger

nachzufragen. ----------

Wird zum Beispiel ein „Hasel-nuss-Brand“ angeboten, so ist

dies eine Irreführung des Gastes bzw. Konsumenten. Ein Brand ist immer ein Produkt, das entweder rein aus dem vergorenen Zucker der Frucht destilliert oder nach-träglich mit Sprit (Neutral-Alko-hol) gestreckt wurde. Ein Brand kann also immer nur aus einer

Frucht bzw. einem Grundprodukt erzeugt werden, das Zucker bzw. Stärke enthält, die vergärbar ist.

Dies ist bei Haselnüssen nicht der Fall. Man kann sie nur in Alkohol ansetzen und daraus einen Geist erzeugen oder sie mit „neutralem

Fremdprodukt“ ansetzen und mitdestillieren. Diese kosten-günstige Herstellungsweise ist

keineswegs mit einem Brand oder 100%- Destillat vergleichbar. Der

Tupfen auf dem „i“ ist, wenn neben der falschen Deklaration auch noch ein überhöhter Preis

für solche Produkte verlangt wird.

----------Ein zweiter – häufig vorkommen-der – Fehler ist die Verwechslung von Himbeer-Brand bzw. Him-

beer-Destillat mit Himbeer-Geist, und zwar in beiden Richtungen: Da früher hauptsächlich Him-

beergeist erzeugt wurde, hat sich dies vielfach als Verallgemeine-rung erhalten. Womit einerseits

ein „echter“ Himbeer-Brand unter seinem Wert geschlagen

würde, andererseits ein „billige-rer“ Geist zu Unrecht aufgewer-

tet würde. Hier scheiden sich nicht die Geister, sondern das ist schlichtweg Täuschung des

Gastes und Konsumenten!

Page 16: Prost März 2012

16 I Aufgetischt

Aus liebe zur KochkunstMit der Liebe zum Detail hat es Elisabeth Grabmer geschafft, in der Elite der HaubenköchInnen mitzumischen. Sie liebt es aus heimischen, regionalen Produkten frische, gute und extravagante Speisen auf den Teller zu zaubern wie beispielsweise nachstehen-des Süppchen.

vertrauen der Gäste

Elisabeth Grabmer

rADiEScHENScHAUMSUPPE Mit BLUNZ’NrAViOLi UND

GArtENKrESSE

Zutaten2-3 Bund Radieschen

25g Tafelkren5 Schalottenzwiebel

1 l Gemüsebrühe5 cl Weißwein1 El Sauerrahm

¼ l ObersButterSalz

Weißer PfefferZucker

Worcestersauce1 Schale Gartenkresse

Für die ravioli1 Blutwurst

ravioliteig200g Mehl

6 Eigelb20ml Wasser

10ml Olivenöl1 Prise Salz

1 Eigelb zum Bestreichen

Radieschen von den Blättern befreien, Schalotten schälen. Die Radieschen und die Schalotten klein schneiden.

1. In einem Topf Butter erhitzen, Radieschen, Schalotten und Kren anschwitzen. Mit dem

Weißwein ablöschen, Gemüsebrühe auffüllen und auf ca. die Hälfte einreduzieren.

2. Sauerrahm und Obers dazugeben und einige Minuten weiterkochen lassen, die Suppe pür-

rieren. Durch ein Sieb streichen und mit Salz, Pfeffer, Zucker und etwas Worcestersauce abschmecken.

3. Für den Ravioliteig alle Zutaten zu einem glat-ten Teig verarbeiten und in eine Frischhaltefo-

lie einschlagen. Anschließend 3 Stunden rasten las-sen. Von der Blutwurst die Haut abziehen und in 0,5 cm dicke Scheibe schneiden. Den Ravioliteig dünn ausrollen und mit Eigelb bestreichen. Die Blutwurst-scheiben darauflegen. Mit der zweiten Hälfte des Ravioliteigs abdecken, gut andrücken und mit Hilfe eines Ausstechers in Ravioliform ausstechen.

4. Ravioli im kochenden gesalzenen Wasser 2-3 Minuten kochen lassen, dann herausnehmen,

abtropfen lassen und in die aufgeschäumte Suppe setzen. Zum Schluss mit Gartenkresse bestreuen.

tiPPDie angegebene Menge Ravioliteig ergibt mehr Ra-violi, als Sie für die Suppe brauchen. Die Ravioli können Sie als eigenständiges Gericht verarbeiten zB Ravioli kochen mit brauner Butter, gerösteten Speck und frischen Schnittlauch servieren, oder auch mit Sauerkraut. Wichtig, verwenden Sie bei der Blut-wurst absolute Spitzenqualität.

Unterwegsauf den

kulinarischen Spuren der

Spitzenköche

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Die Waldschänke in Grieskirchen wird als Familienbetrieb geführt und Elisabeth Grab-mer hat es über die Jahre in die Elite der Kochkünstler geschafft. Ihre Gäste sind mit der erfolgreichen Köchin mitgewachsen, die sich zum Ziel gesetzt hat immer wieder besser zu werden. Die große Herausforde-rung besteht auch darin den eigenen Stil zu entwickeln und nicht jeden Trend mit-zumachen. Mit ihrer Philosophie regionale, saisonale Produkte zu verwenden hat sie auch gleichzeitig das Bewusstsein dafür bei ihren Gästen geweckt. Das schönste Kom-pliment ist es für Elisabeth Grabmer, wenn der Teller leer ist und der Gast alles aufge-gessen hat. Ihre Handschrift ist es wenn ein traditionelles Gericht plötzlich in neuem Glanz erscheint und die Gäste überrascht und gleichzeitig erfreut sind über die be-sondere Veredelung. Stolz ist die dreifache Mutter auch auf ihre Kinder, die allesamt besondere Wege gehen. Tochter Johanna studiert an der FH Wien Hotelmanage-ment und arbeitet derzeit im Hotel Adlon in Berlin. Sie ist es auch die im elterlichen Betrieb für Internet und facebook zustän-dig ist. Sohn Christoph versucht sich in der Juristerei und Sohn Klemens lernt bei Kolle-gen Andreas Döllerer das Kochhandwerk. Natürlich hofft Elisbeth Grabmer, dass er nach seinen Wanderjahren den Weg zu-rück in den elterlichen Betrieb findet. Bis dahin wird sie weiterhin mit viel Herzblut und Hingabe kreative Gerichte inszenieren und ihre Gäste verwöhnen. Denn „das Vertrauen der Gäste muss man sich erkochen“, davon ist Elisabeth Grabmer überzeugt.

Page 17: Prost März 2012

SALtiMBOccA VOM PErLHUHN AUF BrUNNENKrESSE – riSOttO iM WEiSSBrOtriNG Mit WArMEr tOMAtENSALSA

4 Stk Perlhuhnbrüste ( mit Knochen )1 Bund frischen Salbei100g Vulcano – Rohschinken Salz, Pfeffer

Die Perlhuhnbrüste auslösen, wobei der Flügel-knochen an der Brust bleibt. Kleine Taschen in das Brustfleisch schneiden. Mit Salbei und Rohschinken belegen, einrollen und leicht binden.Das Brustfleisch würzen, beidseitig anbraten und bei 160° im Rohr ( auf einem Gitter ) 10min fertigbraten. Vor dem Anrichten noch etwa 3min rasten lassen.

tomatensalsa4 Stk. Tomaten (geschält, entkernt, klein würfelig geschnitten)3 Stk Schalotten (klein geschnitten)1 Stk Chilischote (klein geschnitten) Limettensaft evtl. Koriander

Aufgetischt I 17

Gastgeber aus leidenschaft„Essen ist ein Bedürfnis – Kochen eine Kunst“, mit diesen Worten begrüßt mich

Johann Schwarz im Arcotel Kaiserwasser in Wien. Im wahrsten Sinne des Wor-

tes zaubert er seine Leidenschaft für die Küche mit seinem Team auf den Teller.

Er verlangt viel, dafür lernt man unter seinen Fittichen

auch sehr viel und das ist dem Haubenkoch sehr wichtig.

Auf die Frage: „Wieviel Kreativität verträgt der Gast?“,

antwortet er nur so viel, dass es zu viel Kreativität nicht

gibt und dass das Gesamtkunstwerk stimmen muss. Hier

Seine Aufgabe als Lehrmeister nimmt Johann Schwarz sehr ernst. Sind es doch jene jungen Menschen, denen man in

Folge das Zepter übergibt. Dafür gibt es im Arcotel Kaiserwasser eige-ne Schulungsprogramme wie bei-spielsweise Produktschulungen und Lieferantenexkursionen. Schwarz ist davon überzeugt, was man einmal gesehen und erlebt hat merkt man sich besser und bekommt so das Ver-ständnis und die Leidenschaft zum Kochen. „Dazu gehört auch einmal ein Ausflug auf die Alm, denn so mancher Jugendliche hier in der Stadt kann sich Alm einfach nicht vorstellen und kann dann natürlich auch den Unterschied in der Tierhaltung nicht bewerten“, ist Schwarz überzeugt. Solche Aktivitäten sind natürlich auch sehr teamfördernd und dementsprechend ist das Team um Johann Schwarz so gut eingespielt, dass höchste Qualität garantiert ist. Es werden die Lehrlinge hier auch besonders geför-dert an Wettbewerben teilzunehmen um sich dem internationalen Vergleich zu stellen und das spornt auch an – auf ein Ziel hin zu arbeiten. Letztendlich hat aber das beste Gericht keine Chance, wenn es nicht dementsprechend inszeniert wird und so ist es heutzutage nicht nur mehr die Küche die überzeugen muss, es braucht auch Entertainment und Show-elemente. Hier schließt sich der Kreis, es ist einfach ganz wichtig, dass die Küche und das Service dieselbe Leidenschaft verspüren, eben Gastgeber zu sein.

lehrlinge sind Führungskräfte

von morgen

Johann Schwarz

Alle Zutaten ver-mengen und bis zum Verzehr im Kühlschrank stel-len. Vor dem An-richten das Salsa in einer Sauteuse erwärmen, und mit zwei Löffeln in Nockerl formen.

Brunnenkresse - risotto200g Risottoreis400ml Hühnerfond (oder Rindsuppe)3 Stk Schalotten klein geschnitten3 EL Weißwein 3 EL Olivenöl20g Parmesan gehobelt, frisch Brunnenkresse

Schalotten in einem Topf anschwitzen, den Risotto-reis beigeben und mit Weißwein ablöschen. Mit dem Hühnerfond aufgießen und unter ständigen rühren das Risotto auf Biss kochen. Zum Schluss mit Oliven-öl montieren und mit Parmesan vollenden. Vor dem Anrichten die Brunnenkresse dem Risotto beigeben. Sollten sie das Risotto grün färben, dann die Kresse kurz blanchieren und mixen (evtl. im Paco Jet).

Unterwegsauf den

kulinarischen Spuren der

Spitzenköche

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Wir sind sehr gerne KRÖSWANG Kunde. Wir werden von einem guten Außendienst beraten und egal ob Tages-angebot, Fachseminare, Zustellung: Es passt einfach alles.Franz Pernkopf, Eigentümer Landhotel Grünberg am See, Gmunden

Page 18: Prost März 2012

18 | Speisen & Getränke

Ein junger Report aus Brüssel zeigt, dass mehr als eine viertel Million

Arbeitsplätze in den ver-gangenen Jahren aufgrund

der steigenden Steuern und der Wirtschaftskrise im Brau-Sektor in der EU verloren gegangen sind.

Obwohl sich der Abwärts-trend 2010 abgeschwächt

hat, wird Unterstützung von der Regierung

benötigt.

Laut einer Ernst & Young und Regioplan-Studie ist

der Bierkonsum zwischen 2008 und 2010 um

8 Prozent gesunken, was 260.000 Jobs, welche zu 85% der Gastronomie

angehören, gekostet hat.

Obwohl die generelle Bei-steuerung von Bier in die EU seit 2008 um 10 Pro-zent verringert hat, bleibt der Wirtschaftsfaktor der

Brauhäuser in der EU anhaltend groß. Produkti-on und Konsumation von Bier stellt über 2 Millionen

Jobs quer durch Europa.

„Die Studie unterstreicht die Tatsache, dass der

Brau-Sektor eine positive Auswirkung auf die Euro-

päische Wirtschaft hat.“

Alberto Da Ponte, President of The Brewers

of Europe

Zitat„In globalen Krisen Zeiten ist meine Triple-A Kreation ein

sicherer Hafen: unserem Ge-schmack könnt ihr vertrauen“, sagt Braumeister Barta. „Mit

meinem AAA können sich Ge-nießer auf eine sichere Perfor-mance im Bereich Geschmack

und Aroma verlassen.“

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Seit 1849 wird im Weingut-Heuriger Eder in Gedersdorf, einem Ort im Kremstal, Weinbau betrieben. Fa-milie, Erfahrung, Tradition und Innovation wird bei uns großge-schrieben. Das Weingut Eder, geleitet von Sepp und Martin Eder, befindet sich auf den mächtigen Lößterrassen. Optimale klimatische Voraussetzun-gen entstehen durch kühle, feuchte Einflüsse aus dem nahen Waldviertel sowie warme, trockene Luft aus der pannonischen Tiefebene.

Kühle, feuchte Einflüsse aus dem

nahen Waldviertel treffen auf warme,

trockene aus der pan-nonische Tiefebene im

Osten. Die Weine zeichnen sich durch besondere Fruchtigkeit und Eleganz aus.Seit April 2008 zählt auch Eder zu den Top-Heurigen Niederösterreichs. Die Marke „TOP Heuriger“ steht für Heurigengenuss auf höchstem Ni-veau. Das Sortiment reicht von leicht duftigen bis hin zu ausdrucksreichen opulenten Weißweinen sowie samti-

gen gehaltvollen Rotweinen. Nat. und int. Auszeichnungen bestätigen dies.

Grüner Veltliner Kremstal DAc 2011 trockenTypische Veltliner würze mit leichter Ananasfrucht in der Nase. Schöner voller Körper mit angenehmer Säure finden wir am Gaumen.

riesling Qualitätswein 2011In der Nase finden wir zarte Mango mit einer eleganten Pfirsichnote. Am Gaumen finden wir eine frische Säure und der Pfirsich setzt sich fort.

Grüner Veltliner „Martin“ Kremstal reserve 2010 trockenHonigmelone, Blütenhonig und Orangenmarmelade finden wir in der Nase, am Gaumen finden wir leichte würze mit überreifer Birne und lan-ganhaltenden Gaumen.

Weingut-Heuriger EderA-3494 Gedersdorf/Stratzdorf Tel.: +43(0)2735/8287www.weinguteder.at

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Page 19: Prost März 2012

Speisen & Getränke | 19

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Buttercroissants von Resch&Frisch sind jetzt noch unwiderstehlicher. Im klas-sischen und im Jour-Format erhältlich, bieten die neuen Köstlichkeiten ideale Einsatzmöglichkeiten am Frühstücksbuffet, mit pikanten und süßen Füllungen oder als Beigabe zu Kaffeespezialitäten.

Die neuen, zarten Buttercrois-sants werden mit hochwer-tiger Butter hergestellt und überzeugen durch den herrli-chen Duft und den köstlichen Geschmack. Beste Rohstoffe und eine schonende Verar-beitung des Teiges sind das Erfolgsgeheimnis der Produkte. Ein-fach. Perfekt!

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Dem Trend zu ökologischen Pro-dukten folgend, stellt Nemiroff Vodka seinen neuesten Geschmack vor. Nemiroff Distinct, ein mit Aloe Vera Aromen verfeinerter Vodka. Der Vodka-Genuss bekommt somit einen aromatischen Hauch von Ge-sundheit. Nemiroff Distinct erweitert die bereits 20 Geschmacksrichtun-gen umfassende, breite Produktpalet-te von Nemiroff Vodka um ein span-nendes Produkt.Nemiroff Lex und Lex Ultra, die durch Ihre Gastauftritte in den Mu-sikvideos von Lady Gaga und DJ Bobina am Österreichischen Markt bereits bekannt sind sowie Nemiroff Original, Nemiroff Honey Pepper und Nemiroff Birch wird es ab April 2012 auch in 1,5 Liter und 1,75 Liter Flaschen geben.

Für il lam-brusco hat M i o n e t t o den einzig-artigen Ge-schmack der k l a s s i s c h e n L am b r usc o -

Traube wieder-entdeckt, die ihre Heimat in der berühmten norditalienischen Weinregion Emilia hat. il lam-brusco ist ein fein prickelnder, rubinroter Vino Frizzante mit 8 % vol Alkoholgehalt, der mit dem Geschmack sonnengereif-ter roter Früchte verführt und sich durch ein lebendiges Bukett auszeichnet, das Aromen von Himbeeren und Brombeeren sowie einen Hauch von Kirsche verströmt.

Das aromati-sierte weinhal-tige Getränk il UGO! von Mi-onetto ist die trinkfertigge-mixte Vermäh-lung aus sanft p e r l e n d e m weißem Vino Frizzante und Holunderblü-t e n d e s t i l l a t ,

fein abgerundet mit natürlichen Holunderblütenaromen. Der Aperitivo mit einem Alkoholge-halt von 8 % vol besticht durch seinen eleganten, hellgelben Farbton und einen fruchtig-fri-schen Duft nach Holunderblü-ten und Limette. Der Aperitivo ist ab sofort in einer eleganten, satinierten 0,75-l-Flasche im at-traktiven, bekannten Design der feinen il-Range von Mionetto erhältlich.

Damit erneuert Nemiroff Vodka sein Bekenntnis zu einer starken zusam-menarbeit mit Gastronomen und Eventveranstaltern. Die Palette an Geschenksets wurde im Zuge der Erweiterung um den Nemiroff Dis-tinct überarbeitet und stellt jetzt eine noch hochwertigere und attraktive Variante dar. Mit diesen neuen und der erweiterten Produktpalette ver-sucht Nemiroff Vodka seine weltwei-te Marktführung im Premium Vodka Segment nun auch in Österreich und der Schweiz zu behaupten.

[email protected]

Page 20: Prost März 2012

Meine

KücHE

20 I Küche

Schneller, kälter, mehr oder weniger Schaum – das perfekte Bier zu jeder tages- und Nachtzeit.

Seit über 3 Jahren fließen die Geträn-ke im EINSTEIN aus REDL Schank-anlagen: Perfekt und noch schneller gezapft wird hier seit kurzem mit einem Schnellzapfhahn: der Hahn ermöglicht das Zapfen von einem Krügerl Bier in nur 2 bis 3 Sekunden! In Verbindung mit dem Bierpool „Pro“, auf dem die Bierleitungen auf den Color-Touchscreens grafisch dar-gestellt werden, ist es somit möglich, in Stoßzeiten Bier vorzuzapfen, ohne die Kontrolle zu verlieren.

Vom Eintrittskartensystem über ein Garderobensystem zur Spirituosen-kontrolle TAP-Sys-tems, zu den Bonier-stationen an Bartheken zur schnellen Bonie-rung von Stückware und Flaschen inkl. Lagerverwaltung, hin zu den SILEXA Full-Touch Color Schank-

anlagen mit maßgeschneidertem Happy Hour-Aktionssystem.

Mit REDL Schankanlagen, der ori-ginal Cocktail Jukebox und REDL Abrechnungssystemen arbeiten erfolgreich: XXXLutz (Öster-reich, Deutschland und Schwe-den) MÖMAX (Österreich und Deutschland), IKEA (Österreich), Cup&Cino (Österreich), AKAKIKO (Österreich)

Erfolgreiche Lösungen für die Eisbo-nierung aus dem Hause REDL Gast-rosystems. ZANONI&ZANONI ver-traut auf die Technik der Trendsetter aus Hollabrunn. Kugeln, Becher und Coups werden direkt an der Theke boniert. ZANONI&ZANONI sorgt so für einen schnellen und geregelten Ablauf bei minimalen Wartezeiten.

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Page 21: Prost März 2012

Küche I 21

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Jedem Koch sein Profil

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Partyverleih Czech, der Non-Food-Caterer aus Salzburg liefert täg-lich und rund um die Uhr das komplette Equipment für Events und Partys aller Art. Gläser, Porzellan, Bestecke, Mobiliar, Tischwäsche, Stuhlhussen, Küchen-Equipment sowie Gastronomiegeräte stellen sie „just in time“ und gebrauchsfertig zur Verfügung. Das Geschirr und die Gläser werden in eigens dafür vorgesehener bruchsicherer Verpackung zur Verfügung gestellt. Die Reinigung von Porzellan, Glas und Besteck wird von den Catering-Profis übernommen. Par-

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Gabel

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mieten

Energiesparende Technik, nützliche Zubehöre, benut-zerfreundliche, eingängige Bedienbarkeit sind Baustei-ne, die die Effizienz einer Küche bestimmen. Trotz al-ler technischen Errungenschaften ist Know-How oder Küchenpraxis gefordert, um einen Küchenbetrieb er-folgreich zu führen. In Betrieben mit vielen Filialen ist es oft nicht möglich, immer und überall Fachpersonal verfügbar zu haben. Will man trotz allem gleichblei-bend hohe Garqualität garantieren, lohnt es sich die Möglichkeiten der Technik voll auszunutzen. Eine in-novative Lösung bietet die Funktion „MyDisplay“ im neuen Rational SelfCookingCenter whitefficiency.Nach Angaben des Unternehmens sollte eine software-seitige Lösung entwickelt werden, die Fehler in der Be-dienung des SelfCookingCenter whitefficiency nahe-zu ausschließt. Das Prinzip ist einfach, für bestimmte Zusammenhänge oder Nutzer können die umfangrei-chen Möglichkeiten des Gerätes eingeschränkt und in sogenannten Profilen abgespeichert werden. Die Arbeit mit Profilen sieht dann folgendermaßen aus: Sobald die Karte feststeht, legt der Administra-tor ein Profil z.B. für den Mittagsservice an. Im Profil

„Mittag“ werden alle benötigten Garprozesse zusammengefasst. Wenn die Schicht beginnt, muss der Mitarbeiter lediglich „MyDisplay“ an- und das Profil „Mittag“ auswählen. Ab sofort stehen nur noch die vom Administrator zugewiesenen Garprozesse zur Wahl. Genauso denkbar sind Profile für den à la Carte-Betrieb am Abend oder individuelle Mitarbeiterprofile. Die Garabläufe an sich verlaufen wie gewohnt. Das SelfCookingCenter whitefficiency meldet sich immer dann, wenn Speisen be- oder ent-laden werden müssen. Das Display zeigt unmissverständlich an, was genau getan werden muss und wel-cher Einschub davon betroffen ist. In Betrieben mit mehreren Filialen können die Daten per Netzwerk übertragen werden. Die Aktualisierung der Profile ist dann von zentraler Stelle aus möglich.

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Page 22: Prost März 2012

22 |

Frühlingserwachen mit der Kärntner Bärlauchnudel

beschäftigen die Brüder Brunner ins-gesamt 26 Mitarbeiter in Produktion und Vertrieb. In Österreich sind die „BRUNNER Kärntner Nudeln“ über den Großhandel erhältlich.www.teigtaschen.at

Zubereitung erfolgt sehr einfach und schnell im Kombidämpfer oder klas-sisch im kochenden Salzwasser.Serviert wird der Bärlauchnudel am Besten in Begleitung eines frischen Salates. „Der Bärlauchnudel ist das ideale Angebot für saisonale Schwer-punkte in den Speisekarten.“, erklärt Mag. Albin Brunner, Geschäftsfüh-rer der Nudelmanufaktur, die starke Nachfrage.Heute werden in Österreich und den angrenzenden Nachbarstaaten täg-lich ca. 20.000 Stück verkauft. Dazu

Während in weiten Teilen Öster-reichs noch Schnee liegt, gibt es in

Kärnten bereits die ersten Bär-lauchnudeln. Das Frühjahrs-

Highlight aus dem Hause BRUNNER serviert man

am Besten mit etwas frischem Bärlauch

oder fein geschit-tenem Schnitt-

lauch und b r a u n e r

Bu tte r. D i e

ViLAcHEr rUNDUM NEU: NEUEr LOOK. NEUE SOrtE. SEit MärZ iN DEr NEUEN KLEiNFLAScHE

Alles neu bei villacher auf der GAST

neue Rezeptur und verpackung für Puntigamer Radler

Bei der GASt in Klagenfurt präsentiert sich die tradi-tionsmarke Villacher Bier in der Halle 5 rundum neu: Neue Sorte. Neuer Look. Neue Kampagne.

Mit neuem Slogan präsen-tiert sich Österreichs südlichstes Bier so entspannt und lebensfroh wie die Kärntner selbst. Das überarbei-tete Logo, das neue Etiketten- und Verpackungsdesign und die neue Werbelinie verbreiten Freude am entspannten Genießen und wecken den Gusto auf ein kühles Villacher. „Die GAST in Klagenfurt eignet sich für uns perfekt dazu, den Relaunch zu präsentieren. Wir haben als Markt-führer einen hohen Gastronomiean-teil und sind mit einem Vollsortiment

von Bierspezialitäten, alkoholfreien Getränken und Gastro-Technik

starker Partner der Gastrono-mie." ist Vorstandsdirektor

Josef Pacher überzeugt. Höchste Qualität und

ein innovatives Sor-timent waren im-

mer schon die

Der Radler hat sich in Österreich innerhalb der letzten drei Jahre besonders gut entwickelt. Immer mehr Menschen schätzen das Biermix-Getränk, rund zwei Drittel aller Österreicher bezeichnen sich als Radlertrinker. Ein Großteil des Radlers wird fertig gemischt gekauft. Zählten vor einigen Jahren noch der geringere Alkoholgehalt und Gesund-heitsaspekte, so steht beim Radler heute vor allem die Er-frischung und der Geschmack im Vordergrund. Männer be-vorzugen erfrischende, etwas herbere Rezepturen, Damen etwas süßere und alkoholär-mere.

Stärke der Villacher Brauerei. „Jede einzelne unserer Biersorten hat ihren ganz speziellen Charakter. Das reicht vom klassischen Märzen, über das hopfenbetonte Pils und das beson-ders würzige Hausbier bis hin zu den saisonalen Bieren wie das Oktober-bräu und das Bockbier," so die Villa-cher- Vorstände Pacher und Aigner.

Villacher radler mit golde-nem DLG-Preis prämiert!Eine Kombination aus Villacher Bier und echtem Zitronensaft ist der 2011 eingeführte Villacher Radler naturtrüb, der mit dem goldenen DLG-Preis für seine Qualität und Geschmack prämiert wurde. Bet-tina Rabitsch, Marketingleiterin, beschreibt den Villacher Radler na-turtrüb kurz und prägnant: „zitronig-erfrischend bei nur 2% Vol.Alkohol“

Entstanden ist der „bierige“ Radler von Puntigamer mit einer Mischung aus Bier mit feinen Malz- und Hop-fennoten und einer neuen erfrischen-den Zitronenlimonade.

Der neue Puntigamer Radler ist in 6er Trägern, in 0,5 Liter Do-sen und im Fass erhältlich. Verstärkt wird das Angebot seit März durch eine neue 0,33 Liter Einwegflasche im praktischen 12er Träger – ein Teilsegment des Radlers, das besonders stark wächst. Pun-tigamer möchte damit seine Nummer 1 Position auch bei Kleinflaschen weiter ausbau-en.

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Electrolux mit neuer ProduktionsstätteSeit Jänner 2012 produziert Electrolux Professional in einer neuen Fabrikhalle in Sursee. Dort werden Spitzenprodukte für Premiummarke thermaline herge-stellt. Die neue Produktionsstätte ist umweltfreundlicher, bietet komfortablere Arbeitsplätze und ist mit modernster Technik ausgestattet. Das Unternehmen investierte am Standort Sursee ca. 31 Millionen Schweizer Franken.Electrolux Professional operierte bislang von den beiden Standorten Aarau und Sursee aus. Nun konzentriert das Unternehmen Forschung und Entwick-lung, Produktion, Testlabor, Verkauf, Service, Kundendienst, Showroom und Ausbildung in Sursee unter einem Dach. Mit dem neuen Kompetenz- und Produktionszentrum auf einer Gesamtfläche von 25.970 m2 erzielt Electrolux Professional eine weitere Steigerung bei Qualität und Kundenservice. Bis Ende März 2012 werden die erwähnten Aktivitätsbereiche von Electrolux Professio-nal in Sursee zentralisiert sein. Am neuen Standort werden dann 200 Personen beschäftigt sein.

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Der Big cooking contest geht in die nächste Runde

Den Kick-off zum Kochwettbewerb des Jahres präsentiert Eurogast Gris-semann am 29. März auf der Früh-jahrsmesse in Dornbirn. Bei insge-samt sieben Qualifyings können junge Kochtalente aus ganz Öster-reich beweisen, was in ihnen steckt. Der Eurogast Big Cooking Contest bietet eine ideale Plattform für Koch-lehrlinge und SchülerInnen, um sich

im direkten Vergleich zu messen und ihr Können und ihre Kreativität unter Beweis zu stellen. Bereits 2011 zeigten sich Jury, Sponsoren (ÖGZ, VKÖ, Wiberg, Anner, Toni Kaiser, Bauernland, Rational und Unilever) und Fans von den Leistungen der Kochtalente begeistert.Alle Termine und Infos:www.bigcookingcontest.at

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in KÄRnTEnDie Eurogast Kärntner Legro, der „Kärntner Großhändler“ mit Service, Frische und bester Qualität betreibt im Herzen von Klagenfurt einen C&C Markt, in St. Veit einen Ab-holmarkt sowie über die Som-mersaison in Velden am Wör-thersee einen C&C Markt, der sich als „Event-Spezialist“ einen Namen gemacht hat. Die Zustellung wurde auf ganz

Kärnten erweitert und ist noch besser, schneller und effizienter. Mit 7 LKW und PKW werden aus dem Sortiment von 22.000 Artikel täglich Krankenhäuser, Schulen, Kasernen, Kindergärten und natürlich die Gastronomie beliefert. Flexibilität und die Erfüllung individueller Kundenwünsche sind die Spezia-lität der Eurogast Kärntner Legro. Dafür stehen Geschäftsführer Mag. Erfried Feichter und Markt- und Verkaufsleiter Reinhold Köstinger 40 Mitarbeiter tatkräftig zur Seite.

www.eurogast-legro.at | [email protected] | +43(0)463/3890-51

EUROGAST KäRNTNER LEGRO BAUT ZUSTELLUNG AUS

KRöSWAnG ERFRIScHTE InTERGASTRA

Zum ersten Mal nahm der Frische-Lieferant an der Intergastra in Stuttgart, der größten Gastronomiefach-messe im deutschsprachigen Raum, teil. Wie es bei KRÖS-WANG üblich ist, präsen-tierte das Unternehmen auf einer Frische-Meile eine Viel-zahl von Köstlichkeiten. Und auch das Stuttgarter Fachpu-blikum war von den Sonntag Schnitzeln begeistert.

Seit April 2011 betreibt KRÖSWANG einen Lagerstandort in der Nähe von Stuttgart und beliefert von dort aus Kunden in Baden-Württemberg. „Aus diesem Grund war es für uns klar, an der Intergastra teilzu-nehmen und dort unsere Frische-Kompetenz zu zeigen“, erklärt Mag. Manfred Kröswang.

Der Messestand des Frische-Lieferanten war grün und frisch wie gewohnt – und fast von früh bis spät von Besuchern belagert. „Das Interesse an unseren Produkten war riesengroß“, erklärt Mag. Manfred Krös-wang, „wir hätten uns nicht gedacht bereits beim ersten Auftritt so viel Besucher begrüßen zu können“.

MESSE-UPDATE

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Hotelimmobilien-Markt Wien 2012

Mit 11,4 Millionen Nächti-gungen brachte das vergan-gene Jahr 2011 für die Stadt Wien einen neuen rekord-wert mit sich. Die jahrelang wachsenden Nächtigungs-zahlen (+5% zum Vorjahr 2011) lockten in Folge viele in- und ausländische Hotel-investoren und Brands nach Wien. trotz des Wachstums an übernachtungen kommen auf investoren, Betreiber und Kreditinstitute herausfor-dernde Zeiten zu.

Der Wiener Hotelmarkt hat sich angebotsmäßig stark entwickelt (Zuwachs von 4.300 Betten im Jahr 2011). Die inflationsbereinigten Durchschnittspreise für ein Hotel-zimmer konnten jedoch kaum wach-sen (mit einem Plus von 5,5% be-finden sich die Durchschnittspreise nur auf dem Niveau von 2009). Ein Hotelzimmer kostete 2011 durch-schnittlich EUR 95,06 netto (ohne USt., Frühstück und Ortstaxe).Die Auslastung hat sich trotz steigen-

der Nachfrage aufgrund des erhöhten Angebots im Vergleich zum Vorjahr 2011 nicht verändert.Auch die kommenden Jahre werden von der Realisierung zahlreicher Hotelprojekte geprägt sein - zB: an neuen Hauptbahnhof Wien, Luxus-hotelprojekte in der Innenstadt etc. Wien braucht langfristig sicherlich neue Hotelkapazitäten um mit der Nachfrage Schritt halten zu können. Aus Sicht von Mag. Schaffer „kann sich das Angebot im (Low) Budget Segment verdoppeln, vor allem wenn man den Vergleich zu vielen deut-schen Städten zieht“. Allerdings sagt Mag. Schaffer: „Es werden künftig keine „more-of-the-same“ Hotelpro-dukte mehr benötigt, da sich diese nur mehr durch den günstigeren Zimmerpreis unterscheiden können und dadurch weder Betreiber noch Investoren profitieren können“.

Die Provisionen für den immer hö-heren Anteil von Onlinebuchungen und der höhere Kreditkartenanteil sind Kostentreiber im Vertrieb. Schaf-fer: „Für den Kunden bleibt der Preis stabil, allerdings fehlen dem Hotelier zwischen 15 und 30% seines Umsat-zes“.

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Ich kaufe bei KRÖSWANG, weil mich Qualität und Frische überzeugen. Bei dieser Firma ist von der Bestellung bis zur Lieferung alles perfekt.Siegfried Stocker, Eigentümer Hotel Sonneck, Rohrmoos

Herausforderungen für den

österreich hat ausgezeich-nete chancen, vom aufstre-benden Wirtschaftsfaktor Gesundheitstourismus zu profitieren. Voraussetzung ist aber, dass die nötige Aufbauarbeit geleistet wird - von der glaubwürdigen Posi-tionierung bis zur Qualitäts-sicherung durch Gütesiegel.

Das ist eine zentrale Erkenntnis aus dem Symposium für Gesundheits-tourismus an den FHWien-Studien-gängen der WKW, das im Februar stattfand. Rund 80 Teilnehmer dis-kutierten unter der Moderation von Martin Schaffer (Geschäftsführer von Kohl und Partner, Wien) mit Eva Adamer-König (Studiengangsleiterin

„Gesundheitsmanagement im Tou-rismus“, FH Joanneum) und Dietmar Schuster (Abteilung für Sozialpolitik und Gesundheit, WKÖ) über Rah-menbedingungen, mögliche Ge-schäftsmodelle und Entwicklungs-tendenzen dieses zukunftsträchtigen Zweiges der Tourismuswirtschaft.

Gesundheitstourismus: Ein Markt mit ZukunftIn Österreich werden jährlich rund 35 Mrd. Euro, das sind 12% des BIP, für Gesundheit ausgegeben. Davon entfallen 60% auf die öffentliche Hand, aber bereits 40% sind private Ausgaben, etwa für Zusatzversiche-rungen, Arzneimittel oder Gesund-heitsreisen. Laut einer Studie von Roland Berger wird sich der Ge-sundheitsmarkt bis 2020 mehr als

verdoppeln. Überdurchschnittliches Wachstum ist in den Teilbereichen „gesunde Lebensmittel“, „Fitness“ und „Gesundheitstourismus„ zu erwarten. „Die Nachfrage für Gesundheits-reisen wird also steigen“, so Michael Mair, Gastgeber und Leiter des Insti-tuts für Tourismus-Management der FHWien. Das ist eine große Chance für Österreich, denn „wir haben die besten Voraussetzungen: Ein ausge-zeichnetes Gesundheitssystem und Top Erfahrungen im Tourismus,“ führt Mair weiter aus.

Glaubwürdigkeit und VertrauenFür Tourismusdestinationen steckt also viel Potential im Bereich Gesundheits-tourismus, gleichzeitig muss aber noch Aufbauarbeit geleistet werden. Das

Angebot ist vorhanden, vielfach fehlen aber noch marktfähige Produkte und Informationen für potentielle Kunden. Martin Schaffer warnt allerdings vor unüberlegten Schnellschüssen: „Nur weil Gesundheitstourismus im Trend liegt, sollte sich eine Destination nicht dafür entscheiden. Ein begeisterter Bürgermeister und eine Handvoll engagierter Touristiker sind wichtig, reichen aber nicht aus. Es braucht die Motivation und das Commitment ei-ner breiten Basis.“ Hilfreich sind eine klare, konsequent umgesetzte Positio-nierung und ein tragfähiges Netzwerk an Leistungsträgern, denn „Gesundheit ist ein massiv heikles Thema. Die Gäste kommen, wenn sie das Gefühl haben, da bin ich gut aufgehoben. Letztendlich geht es also um Glaubwürdigkeit und Vertrauen“, so Schaffer.

< ReferentInnen v.l.n.r.: Michael Mair (FHWien), Eva Adamer-König (FH Joanneum), Martin Schaffer (Kohl und Partner), Dietmar Schuster (WKÖ)

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Statt Lohnnebenkosten zu senken, erhöht die regie-rung die Belastungen für Arbeitgeber. Eine „AMS- Manipulationsgebühr“ setzt die Hotellerie unter Druck.

Tourismus, Bau und Handel erwirt-schaften ein Viertel des BIP und beschäftigen fast jeden dritten Ar-beitnehmer in der Privatwirtschaft. Dafür soll sie eine neue Strafsteuer treffen: Eine „AMS-Manipulations-gebühr“ soll beendete Arbeitsverträ-ge sanktionieren. Der einzige Effekt: zusätzliche Einnahmen. Die Zahl der Kündigungen wird dadurch im Tou-rismus nicht sinken: „Zwischen den Saisonen sind keine Gäste da, und da braucht niemand Mitarbeiter – Straf-steuer hin oder her. Von einem Len-kungseffekt kann keine Rede sein. Es geht nur ums Kassieren“, entkräftet Sepp Schellhorn, Präsident der Ös-terreichischen Hoteliervereinigung

(ÖHV), eine offensichtliche Schutz-behauptung. Im Gegenteil: Ob die Beschäftigtenzahlen im Tourismus weiter so steigen wie bisher sei frag-lich: Denn während andere Länder Dienstleister durch Steuersenkun-gen entlasten, erhöht Österreich die Lohnnebenkosten nochmals, ob-wohl es bereits alle internationalen

Vergleiche anführt. „Die Regierung wollte Lohnnebenkosten und Steu-ern senken. Sie hat keines dieser Ziele erreicht. Konsequenzen hat das nur für die Betriebe“, so Schellhorn.

30 Mio. Körberlgeld auf Kos-ten der tourismusbetriebe

„Somit ist das Versicherungssystem ad absurdum geführt. Die Betriebe werden noch einmal zur Kasse gebe-ten, da wird doppelt abkassiert. Und die Lohnnebenkosten steigen und steigen“, so Schellhorn. 30 Mio. Euro kostet das die Arbeitgeber im Touris-mus.

öHV: Beschäftigung forcieren statt Arbeitsplätze vernichtenMit der gezielten Belastung von Ar-beitgeberbetrieben wird Wertschöp-fung vernichtet. Besser wäre es, die Beschäftigungsdauer zu verlängern: „Es gibt durchdachte Modelle zur Saisonverlängerung. Anstatt diese Chance zu ergreifen, werden wieder mitarbeiterintensive Branchen be-straft“, verweist Schellhorn auf das Ganzjahresarbeitszeitmodell der ÖHV. Dieses sieht vor, durch die Belebung der Nebensaison und ge-zielte Bewerbung die Nachfrage zu verstärken.

Politik peilt neuen Rekord bei lohnnebenkosten an„Manipulationsgebühr“ trifft Dienstleister voll

© ÖHV 2012

Beschäftigtenrekord in Hotellerie und Gastgewerbe im Jahresdurchschnitt

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175.000

185.000

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Jahr Quelle: Hauptverband der Sozialversicherungsträger

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Italien für Ihre KücheGEWürZ-trEND 2012

Nach der erfolgreichen Etablierung ihres Klassikers „tomatino®“ ließ die Ober-trumer Gewürzmanufaktur rAPS mit der Erweiterung des Sortiments nicht lange auf sich warten.

Tomaten, Knoblauch, Gewürze, Kräuter und eine unverwechselba-re Geschmacksrichtung sind auch dieses Mal die Grundlage für ein italienisches Geschmackserlebnis in den heimischen Küchen. Tomatino® Limone, Tomatino® Funghi und To-matino® Pepperito heißen die drei neuen Kreationen mit nahezu un-eingeschränkten Anwendungsmög-lichkeiten in jeder Küche. Bruschet-ta, Pizza, Pasta, Carpaccio, Risottos, Salate, Fisch und vieles mehr wird durch diese Gewürzkompositionen zur mediterranen Gaumenfreude.

ergibt das kräftige Geschmacksbild des Tomatino® Funghi. Die RAPS Geschmacksschmiede empfehlen es besonders zu aromatisch-kräftigen Pasta- und Fleischgerichten sowie Risottos.Temperamentvolle Schärfe durch die Verschmelzung fruchtiger Tomaten und pikanter Pepperitos verspricht Tomatino® Pepperito. Insbesondere Gemüse- und Pastagerichte erhal-

ten durch seine Zugabe den nötigen Pepp bei gleichzeitig vollmundigem Geschmack.Mit den originellen Workbooks möchte RAPS seine Kunden immer wieder durch attraktive Rezeptideen zu neuen Gerichten inspirieren – so auch beim neuen Tomatino® Work-book. Doch nicht nur die einfache trockene Anwendung verheißt süd-ländisches Flair in der österreichi-schen Gastronomielandschaft, denn vermischt mit Wasser und verschie-denen hochwertigen RAPS Ölen ergeben sich weitere köstliche Varia-tionen.

Und als besonderes Highlight im lau-fenden Jahr verlosen die Salzburger Gewürzmischer unter den Tomatino Kunden eine RAPS-rote Vespa PX 125, was die Freunde der italieni-schen Küche noch einmal beflügeln dürfte.

In Tomatino® Limone verschmelzen feine Flocken aus fruchtig-spritzi-gem Zitronenfruchtfleisch mit dem vollmundigen Tomatengeschmack zu einem ganz neuen, frischen Ge-schmackserlebnis. Der zitronige Charakter passt hervorragend zu Fisch- und Geflügelgerichten sowie zu Meeresfrüchten.Eine Kombination aus Kräutern, To-maten und vollaromatischen Pilzen

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Für langfristig erfolgrei-ches Unternehmertum sind Bauchgefühle meist zu wenig. Konkrete Analysen, Zahlen und Optimierungs-schritte führen Betriebe am Markt an die Spitze und entwickeln das Unternehmen weiter. „controlling heißt das Schlüsselwort, das un-trennbar mit der Geschäfts-führung verbunden und in professionellen Hotelbe-trieben unverzichtbar ist", erklärt Manuela Wiesinger von der „con.os tourismus.consulting GmbH“.

Was kann Controlling? „Es beschreibt einen Steuerungskreislauf auf Grund-lage einer qualitativen und quantita-tiven Ausgangsanalyse, gefolgt von Zieldefinitionen und abteilungsbezo-gener Maßnahmenplanung“, erläutert Wiesinger: „Kerninstrument ist dabei die Planung betrieblicher Erträge und Aufwände auf Monatsbasis im Rahmen eines Budgets. Langfristiger Nutzen sind die Sicherung des Unter-nehmensfortbestandes und dessen Wertsteigerung.“Manuela Wiesinger definiert zehn Maßnahmen, die bei konsequenter Umsetzung zu Verbesserungen in den Abläufen und Strukturen des Betriebes führen und damit für mehr Transparenz sorgen und den Ertrag steigern.

1Planung ersetzt Zufall

Viele erfolgsdeterminierende Abläufe im Hotelbetrieb basieren auf Zufall. Eine proaktive Budgetplanung des

bevorstehenden Wirtschaftsjahres erlaubt die Beeinflussung von Erträ-gen und Aufwänden noch bevor sie passieren.

2Richtige Strukturen

schaffen

Das Referenz-Tool des Budgets - die monatliche, kurzfristige Erfolgsrech-nung - soll einer logischen, an das Ge-schäftsmodell des Hotels angepassten Struktur und Gliederung der Ertrags- und Aufwandsgruppen folgen.

3Rad nicht neu erfinden

Die Gruppierungslogik der kurzfris-tigen Erfolgsrechnung kann nun auch für den Aufbau des Betriebsbudgets herangezogen, der spätere Soll-Ist-Vergleich dadurch unkompliziert durchgeführt werden.

4Rechnungslegungs- prozess überprüfen

Standards in der Rechnungslegung und Verbuchung sorgen für die not-wendige Abgrenzungsgenauigkeiten und periodenrichtige Zuweisungen der Erträge und Aufwände in der Saldenliste bzw. kurzfristigen Erfolgs-rechnung. Ohne diese Voraussetzung geht die Aussagefähigkeit des Cont-rolling-System verloren.

5Richtigen Detaillierungs-

grad wählen

10 Schritte zur Hotelbudget-Erstellung

Kontrolle ist gut, controlling ist besser

Das Budget 2012 sollte nach Mona-ten und nicht nur auf Saison- oder Jahresbasis geplant werden. Auf diese Weise kann bei Budgetabweichungen monatlich mit gezielten Maßnahmen in den einzelnen Abteilungen gegen gesteuert und das Ende des Bud-getzeitraumes nicht erst abgewartet werden.

6Abteilungsleiter einbinden

Das Budget mit Leben und mit Ver-antwortungen füllen! Operatives Arbeiten mit dem Zahlenkonstrukt „Budget“ funktioniert über Maßnah-men- und Kennzahlenvorgaben an Abteilungsleiter und die Übertragung von Verantwortung zum Erreichen der Monatsziele.

7Soll-Ist-Vergleiche

Monatlich werden bei einem Soll-Ist-Vergleich die Verkaufszahlen, Erlöse und Aufwände mittels der Ist-Zahlen aus der Saldenliste durchgesehen. So kann kontinuierlich überprüft wer-den, ob die eingeschlagene Richtung stimmt.

8Kurs korrigieren

Liegen die verbuchten Ergebnisse hinter Plan ist professionelles Han-deln gefragt. Korrekturmaßnahmen, im Führungsteam beschlossen und in den Abteilungen „exekutiert" tragen dazu bei, wieder auf Kurs zu kom-men.

9Budget aktualisieren

Ein Budget ist nicht in Stein gemei-ßelt. Im Laufe der Budgetperiode können strukturelle Veränderungen einzelner Erlös- oder Aufwandsbe-reiche auftreten. Diesen, dauerhaft abweichenden Zahlungsströmen ist durch eine Budgetanpassung Rech-nung zu tragen. Dies entwickelt sich zu einem „lernenden“ und mit lau-fendem Zeitfortschritt stetig präziser werdenden Steuerungsinstrument.

10Branchen-Vergleiche

Ein Plan- oder Vorjahresvergleich von Kennzahlen kann aufschluss-reich sein und Handlungsbedarf auf-zeigen. Das Einbeziehen von Bench-mark-Werten zeigt jene betrieblichen Potential-Bereiche auf, welche bisher vermeintlich schon hervorragend liefen. Der Branchen-Vergleich gibt darüber Aufschluss.

„Punktuelle und unregelmäßig durch-geführte Controlling-Maßnahmen bringen leider nicht den gewünschten Unternehmenserfolg“, sagt Wiesin-ger: „Nur wer immer am Ball bleibt, erkennt negative Entwicklungen bereits im Entstehungsprozess und kann sofort gegensteuern. Da kommt ein Bauchgefühl schon mal zu spät."

Page 32: Prost März 2012

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Sterne ✶✶✶✶✶

Neue Hotelgruppe für Allergiker

Da geht's mir gutSport, Gesundheit, Familie & Kulinarik

Austria Trend renoviert Hotel Schönbrunn

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WO unD WIE JETZT GEScHlAFEn WIRD

Das bekannte Austria Trend Parkhotel Schönbrunn im Nobelbezirk Hiet-zing – beim Hietzinger Tor des Schlossparks – wurde im historischen Stil eines Grandhotels eineinhalb Jahre umfassend erneuert und modernisiert. Das historische Gebäude, das 1907 als Gästehaus des Kaisers mit einem heute noch erhaltenen Ballsaal und Schloßcafé errichtet wurde, erhielt ein klassischmodernes Facelift, das Flair der Kaiserzeit wurde bewahrt. Das Hotel mit seiner prunkvollen Fassade ist für Touristen und Wiener gleicher-maßen ein Highlight im Stadtbild.

Alle Mitglieder der Hotelgruppe haben ihr Wohlfühl-Angebot erweitert. Auf die neuen Angebotsschwerpunkte Wandern, Golf, Mountainbike, Wellness, Gesundheit, Familie und Kulinarik wird im Katalog anhand von Piktogrammen verwiesen. Im Winter kommen noch die Themen Alpin, Langlauf und Winterromantik dazu. Je nach Spezialisierung erwartet die Gäste eine Vielzahl zusätzlicher Extras. Mehr Informationen auf: www.dagehtsmirgut.com

Die Strafinger Tourismuswerkstatt mit Sitz in Villach hat nun die Initiative gesetzt, für die wachsende Zielgruppe Allergiker eine Problemlösung zu schaffen. Max Strafinger sieht hier eine große Marktlücke sowohl für die Stadt- als auch für die Ferienhotellerie: „Rund 30 % der Bevölkerung sind davon betroffen!“ Derzeit zählt die Gruppe sieben Mitglieder in Salzburg, der Steiermark und Kärnten, die drei-, vier und vier-stern-superior Hotels umfasst. Nähere Informationen erfhalten Sie auf: www.allergenfrei-leben.at

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Die rund 500 Appartements und Fe-rienhäuser mit offiziellen Sternen in Österreich werden ab sofort nach ei-nem neuen Sternesystem klassifiziert. In Anlehnung an die erfolgreiche Umstellung der offiziellen Hotelklas-sifizierung im Rahmen der Hotelstars Union - der europäischen Vereini-gung der Hotelverbände - Anfang 2010, folgt nun eine Angleichung der Sternevergabe bei Appartements und Ferienhäusern.

Ennemoser: Neuer Kriterienkatalog punk-tet als Planungsunterlage und QualitätshandbuchFür Klaus Ennemoser, Obmann des Fachverbandes Hotellerie in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ), liegen die Vorteile auf der Hand:

„Weg vom K .O. hin zum O.K .!“ Das optimierte Punktesystem kombini-ere, so Ennemoser, Pflicht und Kür; es schafft Transparenz und Bere-chenbarkeit für Hotelier und Gast. „Der neue Kriterienkatalog eignet sich hervorragend als Planungsun-terlage für Um- oder Neubauten und punktet als ideales Qualitäts-handbuch für den Betrieb von Ap-partements und Ferienhäusern", betont der Sprecher der heimi-schen Hotellerie in der WKÖ. Die Ausdehnung des bereits bewährten neuen Regelwerks auf Apparte-ments und Ferienhäusern sieht er als Beweis dafür, dass man auch in-ternational am richtigen Weg sei.

Der neue Katalog trägt den Beson-derheiten bei Appartements und Fe-rienhäusern Rechnung.

Auf www.prost-journal.at stehen unter „Hotel“ die neuen Richtlinien zum Durchblättern zur Verfügung. Für Appartements und Ferienhäuser sind vier Sternekategorien vorgese-

hen. Das Dienstleistungsmerkmal „Superior“fällt naturgemäß weg. Der Kriterienkatalog umfasst 240 Krite-rien, von denen etwas weniger als die Hälfte Mindestkriterien sind.

neue Sterne-vergabefür Appartements und Ferienhäuser

WKÖ-Ennemoser: „Neue Richtlinien schaffen win-win-Situation für Hotelier und Gast - Anpassung an Umstellung der offiziellen

Hotelklassifizierung erfolgreich geglückt!"

Page 34: Prost März 2012

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Einrichtung

Trends & Designs

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Therme GeinbergRestaurant in cremé & Beige

Das Themen-Restaurant mit nun zentraler Buffetanlage wurde von Wögerer geplant und multifunktionell ausgestattet, um den wechselnden Bedürfnissen der Gäste zu entsprechen. Edles, querfurniertes Nussholz harmoniert mit den im ganzen Raum verwendeten warmen Naturtönen. Um die Buffetanlage wur-den die Sitzplätze – deren Kapazität um 40 Plätze vergrößert wurde - angeordnet. Durch die Neukonzeptionierung wurde die gesamte Ablaufplanung, insbesondere die Zugänglichkeit des Front-Cooking-Bereichs, optimiert, beschreibbare Glasta-feln dienen der Verkaufsförderung. Außergewöhnliche Deckenlampen in der Akustikdecke und originelle Weinpräsentationen vervollständigen die ge-schmackvolle Einrichtung.

Page 35: Prost März 2012

Einrichtung I 35

Modernes, funktionelles Fertighotel-Zimmer.

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Wie gewerbliche Unterkünfte heute schnell und kostengünstig errichtet werden.

Achtung! Fertig! Hotel!

Das neu gegründete Unter-nehmen Fertighotel zieht mit seiner neuartigen Konzeption Hotelbau die Aufmerksam-keit der Branche auf sich und präsentiert sich nun mit dem ersten großen referenzpro-jekt: mit dem Dreistern-Busi-ness-Hotel „Das Himberg“ südlich von Wien.

Die elegant gestaltete und mit mo-dernem Komfort ausgestattete Her-berge stellt nicht nur für die Markt-gemeinde Himberg (bei Schwechat) eine Bereicherung dar, auch für die junge Hoteliersfamilie Christina und Wolfgang Zednicek-Gutscher dürfte es der Grundstein für eine erfolg-versprechende Zukunft sein wie sie selbst vermutet. Denn mit ihrem Ein-kehrgasthof „Weißer Schwan“ war die Familie an einem wirtschaftlich toten Punkt angelangt. Folglich musste eine neue Idee her, ein neues Konzept. So gab das Paar eine Studie in Auftrag. Das Ergebnis der Studie besagte, dass die Familie Zednicek-Gutscher mit einem funktionellen Business-Hotel in der wirtschaftlich aufstrebenden

Marktgemeinde Erfolg haben könnte. Für die Umsetzung beauftragen die jungen Gastronomen das Unterneh-men Fertighotel. Das ist zum einen die Derenko GmbH, eine Firma, die – was Planung, Design und Innenaus-bau für Hotels betrifft – über großes Know-how verfügt, und zum anderen die ELK-Fertighaus AG, der europä-ische Marktführer im Fertighausbau. Gemeinsam haben sie „Das Himberg“ in der Rekordzeit von nur sieben Mo-naten realisiert, nicht eingerechnet da-rin die Zeit, die die Vor- und Anferti-gung der Bausegmente beanspruchte. Das Resultat kann sich sehen lassen. Die Technologie des aufgestellten Fertighotels basiert auf einer Holz-riegelbauweise, die man bereits vom Einfamilienhausbau her kennt. Dieses System hat die Firma Fertighotel auf-gegriffen und für die Hotellerie adap-tiert. Auf Grund des Baussystems aus vorgefertigten Elementen, die aber individuell gestaltet werden können, sowie ressourcebewusstem Einsatz von natürlichen Baustoffen, stelle das mit hochwertigem Schallschutz verse-hene und in Niedrigenergiebauweise errichtete Fertighotel eine preiswerte und ökologische Alternative zu einem Massivbau dar. Die einzelnen Räume sind funktionell, durchdacht und mit hochwertigem Interieur versehen.„Der Bau ist erstaunlicherweise unpro-blematisch abgelaufen“, lobt Wolfgang Zednicek. So wie für ihn offeriert die Firma Fertighotel als Generalunterneh-mer auch anderen Jungunternehmern die Möglichkeit, deren jeweiligen, in-dividuellen Hotelkonzepte rasch und kosteneffizient zu realisieren.

Page 36: Prost März 2012

36 | Einrichtung

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Page 37: Prost März 2012

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Page 38: Prost März 2012

38 | Einrichtung

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Mit den neuen SKYTOP Gastro-Überdachungen von REMAX ist das kein Problem mehr. So kann man die

Die beiden Grundformen des

Schirms lassen sich beliebig aneinan-

derreihen. An den Stoßstellen werden

Sie mit einer schnell anzubringenden

und optisch nicht störenden Schlitz-

abdeckung nahtlos verbunden. Für

Gastronomiekonzepte sowie im pri-

vaten Einsatz hat diese Schirmform

neue Möglichkeiten einer intelligen-

ten Überdachung. Als Sonnen- oder

Regenschirm geeignet. Ideal, wenn

Sie eine Schirmseite dicht an die

Hauswand stellen wollen und so tro-

ckenen Fußes vom Haus unter den

Schirm gelangen wollen. Ausgestat-

tet sind diese Großschirme mit dem

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Page 39: Prost März 2012

Einrichtung I 39

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Page 40: Prost März 2012

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Lieferkonditionen auf Anfrage! Druck- und Satzfehler sowie technische Änderungen vorbehalten!

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A U S T R I A | G E R M A N Y | I T A L Y | S W I T Z E R L A N D | G R E A T B R I T A I N

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Page 41: Prost März 2012

Dekoration | 41

avalino®

Sigmund Prduktdesign UG (haftungsbeschränkt)

Ursula Sigmund Aspachweg 4 Tel.: 07971/978807-7 http://www.avaseo.de74427 Fichtenberg Fax: 07971/978807-8 E-mail: [email protected]

Hochwertige,elegante Vasen

Die Firma Sigmund Produktdesign hat eine neue Generation von hoch-wertigen und eleganten Vasen ent-wickelt. Die Vasen sind 4-eckig und haben einen konischen Verlauf. Die Standfüße der Vasen lassen sich ab-nehmen und können jederzeit mit anderen Farben variiert werden. So erhalten Sie für jeden Anlass schnell die passende Dekoration. Ob z.B. in schwarz-weiß, in Brauntönen oder mit weißem Körper und apfelgrünem Standfuß - Sigmund Produktdesign hat eine große Auswahl an Farben. Sie werden bestimmt etwas passen-des Finden. Die Vasen avalino sind bruchsicher und standfest. Die Vasen werden in Deutschland in einem klei-nen mittelständischen Unternehmen für Sie hergestellt.

Mehr Informationen erhalten Sie auf: www.avavseo.de

Für jeden Anlass die passende Deko

„Rosen und Tulpen sind die Evergreens in der Hotellerie“

Die Vasen lassen sich stapeln und können so platzsparend gelagert werden. Sie sind robust und lassen sich leicht reinigen.

Welche Bedeutung haben Saisonanlässe für Sie?

Generell messen wir diesen Tagen eine hohe Bedeutung zu, steigt doch die Nachfrage auf das 10-fache der normalen Menge an. Unser Hauptaugenmerk geht aber auf eine gesteigerte Wahrneh-mung der Warengruppe Blumen und Pflanzen über das ganze Jahr. In den Monaten Jänner bis Mai setzen wir rund 65% des Jahresum-satzes um.

Welche Blumensind gefragt?

Die Nummer 1 ist nach wie vor die Rose - dicht gefolgt von der Tulpe in den Frühjahrsmonaten. Die-se werden meist preisgünstig im Bund angeboten. Wir spüren aber auch eine deutliche Steigerung bei den handgefertigten Blumensträu-ßen und Pflanzenarrangements. Gefragt sind aber Blumen mit lan-ger Haltbarkeit.

Wie entwickeln sich die Preise und rohstoffe?

Selbtstverständlich ist auch der Blumensektor von Preissteigerun-gen nicht ausgeschlossen. Durch eigene Produktion sowie langfris-tige Verträge mit verschiedenen Produzenten sind wir in der Lage, auch zu Valentin oder Muttertag die Preise zu halten.

Wie wird die Ware in Hotellerie und Gastronomie vertrieben?

Hotel- und Gastronomiebetriebe schätzen unser Angebot sehr. Trifft es doch genau die Bedürfnisse auf den Punkt - frische, hochwerti-ge Blumen und Pflanzen zu sehr ansprechenden und haltbaren

Arrangements verarbeitet. Schö-ne, qualitative Blumen können das hochwertige Gastro-Angebot zusätzlich hervorheben. Von un-serem Standort in Mäder/Vlbg. beliefern wir zudem auch Floristik-fachgeschäfte - teilweise schon seit Jahrzenten!

in welchem rhythmus beliefern Sie Hotellerie und Gastronomie?Grundsätzlich können wir an 5 Tagen in der Woche frei Haus nach ganz Ös-terreich und Süddeutschland liefern.Innerhalb 24h werden die bestellten Blumen und Arrangements ausge-liefert. Bsp: Der Kunde bestellt bis 12Uhr am Montag und bekommt die Ware am Dienstag frei Haus geliefert.

Alle Informationen unter:www.waibel.co.at

Marco Waibel, GF von Rosen Waibel steht Rede und Antwort über die aktuellen Blumen-Trends in Hotellerie und Gastronomie.

Page 42: Prost März 2012

Natur pur bietet

das bergige Umfeld des Wienerwal-

des und des Alpenvorlandes mit

den zahlreichen wunderschönen

Wandermöglichkeiten.

Am Fuße des „Schöpfls“ (893 m)

gelegen ist Brand-Laaben im

Wienerwald eine liebenswürdige

Gemeinde mit 1300 Einwohnern.

Für all jene, die hier ein Seminar besuchen, ist es der ideale Ort um

auszuschalten und sich neuen Inhalten zu widmen. Die idyl-

lische Landschaft rund um das Hotel lässt eine gute Lernatmosphäre entstehen.

Die Seminarräume sind mit allen technischen „Schnick-Schnack“ ausgestattet und

lassen so das Herz der Vortragenden höher schlagen.

Wellness

bedeutet "sich etwas Gutes tun". Um diesem Motto gerecht

zu werden bietet eine entspannende Massage den richtigen Einstieg

sich gut zu erholen und Kraft zu tanken. Ein harmonischer Ruhe-

raum, der zum Verweilen einlädt rundet das Wohlfühlerlebnis ab.

Auch der Tagesgast kann gerne die Angebote des Hauses nutzen.

Das beliebte Hallenbad mit Liegewie-

se beim Bach, die Finnischen Blocksauna im Outdoor-Bereich, das Sanarium

(Indoor) und Infrarotkabine garantieren einen hohen Gesundheitsfaktor. Wer

ganzjährige Bräune möchte erreicht dies im Solarium. Auch Wohlfühlfaktor

wird in der Erlebnisdusche mit Licht- und Dufteffekten und im Dampfbad - für

jene die es nicht so heiß mögen - geboten. Das Haus wird nun schon in der

dritten Generation geführt. Wichtig ist Oswald Steinberger Qualität, Gebor-

genheit, Flexibilität und Nachhaltigkeit. Alle Gäste fühlen sich geborgen, weil es

im Team gelingt, auf Bedürfnisse individuell einzugehen. „Unser Ziel ist es, dass

Sie eine gute Zeit hier verbringen“, ist Steinberger überzeugt.

42 | Einrichtung

Wien sehen. Im Wienerwald wohnen.

Hotel zur Postd

Page 43: Prost März 2012

Einrichtung | 43

Ein bisschen Nostalgie darf es schon sein, war das Hotel zur Post in Brand-Laaben im Wienerwald doch zu Kaisers Zeiten Postkutschenstation. Die Rute führte damals von Wien nach Maria Zell. Natürlich brauchte man dazumal wohl mehr als die 30 Minuten heute mit dem Auto von Wien (37 km).

ZUGANG Für SPät-ANrEiSENDE GäStE

nie mehr auf späte Gäste wartenNicht alle Gäste können während der Rezeptionszeiten anreisen. Für den Hotelier heißt das: Warten auf den letzten Gast, der vielleicht erst nachts um 2 Uhr eintrifft, Aufstehen um 5:30 Uhr, weil die ersten Gäste bereits um 6 Uhr frühstücken wollen. Hierdurch wird die freie Zeit des Hoteliers wei-ter eingeschränkt oder es entstehen hohe Kosten für zusätzlichen Perso-nalaufwand. Andererseits: Gästen, denen eine unkomplizierte Anreise auch spät in der Nacht geboten wird, entscheiden sich bei tendenziell eher für diese Hotels. Unterstützung bei dieser Problematik bietet ein Ge-rät, das die dr.mielke.systemtechnik GmbH entwickelt hat: Der keyBoy ist eine Depotbox, in der mehrere Schlüssel oder Schlüsselkarten hin-terlegt werden können, die dann von den Gästen nach Eingabe einer Ge-heimzahl einzeln abgerufen werden

können. Das Gerät besteht aus einem robusten Edelstahlgehäuse, das ohne Witterungsschutz im Aussenbereich montiert werden kann.

Spontan anreisende Gäste?Für die Betreuung von Gästen, die ohne Reservierung anreisen, wurde der CheckInBoy entwickelt: Der Gast kann sich am CheckInBoy das gewünschte Zimmer aussuchen und bezahlt es sofort mit seiner Banko-mat- oder Kreditkarte.

ist es persönlich nicht höflicher?Ja, aber Gäste, die spät anreisen, haben vielleicht einen vollen Terminkalen-der oder haben sich verkehrsbedingt verspätet. Mit dem keyBoy kann der Gast ohne jeden Zeitdruck anreisen.

Mehr Informationen unter:www.keyboy.eu

Page 44: Prost März 2012

44 I Reinigung

Mit dem Microwashsystem können Böden schneller, leichter und ergo-nomischer gereinigt werden. Der Stiel wird mit Waser und, oder Rei-nigungslösung befüllt, dadurch wird kein Wassereimer mehr benötigt. Einfach nur die Kappe am Ende ab-nehmen und die Flüssigkeit in den Stiel füllen. Dann die Kappe wieder aufsetzen. Durch Drücken der Kappe wird die Flüssigkeit vorne unten aus dem Stiel auf den Boden gesprüht, und kann optimal verarbeitet werden. Microwash Stiel, Mophalter aus Alu-minium mit Klettband und Micro-Sweep Duotex Mop (für die Trocken-, Feucht- und Nassreinigung).Mopps und Halter sind in verschie-denen Größen lieferbar

Mehr Informationen über Hygi-ene und Reinigung für Gastro-nomie und Hotellerie finden Sie auf: www. floorwash.de

Gastro-Reinigung im Handumdrehen

Mit dem einzigartigen Microwash-system können Böden schneller, leichter und ergonomischer gereinigt werden.

Page 45: Prost März 2012

Reinigung I 45

Rohrsanierung Automation

Heizung/Sanitär Elektro

Das Problem

Rohrsanierung von innen

Die Lösung

Kein Aufreißen von Wänden.

Kein braunes Wasser mehr.

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Besuchen Sie uns auf den Messen:

GAST in Klagenfurt

11.-14.3., Halle 1, Stand A05

Tiroler Fruhjahrsmesse Innsbruck

15.-18.3. Halle B.0, Stand 11

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Moriggl GmbH ist Partnerunternehmen derMoriggl GmbH ist Partnerunternehmen der

Page 46: Prost März 2012

46 | IT

Google-Places begannen als einfache Eintragungen auf der Karte. inzwischen sind sie aber zum gemein-samen Ausgangspunkt für die verschiedensten Google-Dienste geworden. Der Place ist heute eine absolute Grundvoraussetzung für das Online-Marketing.

Auch wenn der Google-Place heute schon zum Großteil im Bewusstsein der Hotels, Geschäfte und Dienstleis-ter angekommen ist, verschenken im-mer noch Betreiber viel PotenzialInzwischen ist der Place in die ver-schiedensten Google-Dienste integ-

riert und stellt etwa die Basis dar für:• Unternehmensseiten• Google+Profile• HotelFinder• GoogleBewertungen

informationenüber den BetriebDer Google Place erfüllt zwei Haupt-aufgaben: Zum einen dient er natür-lich der direkten Information. Telefon-nummer, Adresse, Lage in der Stadt – wer den Namen des Geschäfts oder andere Informationen kennt, findet so am schnellsten das benötigte, etwa den genauen Standort, heraus.

Der Place in denSuchergebnissen

Der zweite Vorteil eines gut geführ-ten Place ist eine höhere Position in den Suchmaschinen, sowohl bei den Places, als auch generell. Wie leicht-fertig hier potenzial verschenkt wird, können Sie selbst testen, indem Sie zum Beispiel nach einer Buchhand-lung in Salzburg suchen. Mit richtig geführtem Place und somit auf der Karte mit dem typischen Pin gekenn-zeichnet, gibt es genau eine einzige.

richtiges Optimierendes PlaceZunächst muss der Ort Ihres Un-ternehmens „geclaimt“, also bean-sprucht werden. Bei diesem kosten-losen Vorgang wird ein von Ihnen eingereichtes Dokument überprüft.

Dieser Vorgang kann bis zu 14 Tagen dauern. Dann können Sie mit der Optimierung beginnen:• Bilderoptimieren• Informationenund

Beschreibungen eintragen: Firmenname, Telefon-nummer, Adresse,

• ZuBewertungenbzw.Erfahrungsberichten motivieren: Die Google-Bewertungen werden aber immer wichtiger.

Der Google Place ist also ein virtu-elles Aushängeschild Ihres Unter-nehmens. Der Aufwand dafür ist, gemessen am Nutzen, relativ gering und gehört zu den absoluten Basics des Online-Marketings.

Google Places - es geht nicht mehr ohne

VOrAUSSEtZUNG Für HOtELFiNDEr, UNtErNEHMENSSEitE & cO.

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Page 47: Prost März 2012

IT | 47

Seit März 2000 finden an-spruchsvolle Gäste auf www.suchenundbuchen.com ausgewählte 4- und 5-Ster-ne-Hotels in österreich, Süd-tirol, Ungarn, Deutschland, Kroatien und Mallorca.

„www.suchenundbuchen.com ist ausschließlich erstklassigen 4- und 5-Sterne-Hotels vorbehalten. Diese Art der Selbstbeschränkung wahrt unseren hohen Qualitätsstandard und garantiert Urlaubswilligen einen exklusiven Rahmen", erklären Lisa und Gerhard Lueger von der Touris-

muswerbung, die Betreiber der ex-klusiven Hotelplattform.

Hinter dieser gemeinsamen Leistung stehen erfolgsorientierte Menschen mit dem richtigen Fingerspitzen-gefühl im Tourismus, dem nötigen Know-How und langjähriger Erfah-rung. „Persönliche Betreuung und absolute Flexibilität sind ein Muss in dieser Branche.

Die mittlerweile 12-jährige Erfolgs-geschichte erklären Lisa und Gerhard Lueger so: „Bei uns gibt es weder Ver-treter noch Verkäufer, sondern Leute vom Fach mit touristischem Verständ-

nis. Nur kontinuierlicher Erfolg ist wahrer Erfolg. Unsere Zielsetzungen sind langjährige, persönliche Koope-rationen auf hohem Niveau. 'Exklusiv suchen und buchen statt Haare raufen und fluchen!' ist unser Motto.“

Das Tourismus Portal www.wohl-fuehl-urlaub.com seit 6 Jahren am Markt, der Hotelfinder für ausge-wählte exklusive Ferienwohnungen,Chalet, 3 Sterne sowie kleinere feine 4-Sterne-Hotels.

www.suchenundbuchen.comwww.wohlfuehl-urlaub.comwww.tourismuswerbung.at

Erstes Tourismus-Portal für 4- & 5-Sterne-Hotels

Feiert im März 12. Geburtstag

Seit 2000 fokussieren sich Gerhard und Lisa Lueger auf die Tourismusportale.

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Buchen Sie Entspannung Buchen Sie Design Buchen Sie Wellness

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GEWINNSPIEL

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www.suchenundbuchen.com

Page 48: Prost März 2012

48 | IT

Bewegte 360° Bilder wecken Emo-tionen - damit gewinnen Sie neue Gäste auf ihrer internet-Seite, im Web 2.0 und sind in der APP von Panoramatec.

In den virtuellen 360° Rundgängen spazie-ren Besucher interaktiv von Bild zu Bild. Sie erlangen einen realen Eindruck der gese-henen Umgebung. Übersichtskarten (z.B. Wandergebiet, Zimmerpläne) erleichtern die Navigation und weisen dem Betrachter die aktuelle Position aus. Der Gast fühlt sich als wäre er tatsächlich vor Ort, „mitten drin

im Geschehen“. Durch die umfangreiche und spielerische Vermittlung der Bildinformation steigt das Vertrauen in Ihr Angebot. Besucher Ihrer Internetseite bauen eine emotionale Bindung auf, sind begeistert und buchen on-line. Egal ob 5* Hotel oder Appartementhaus - der Urlaub beginnt bereits auf Ihrer Inter-netseite! Das 360° System von Panoramatec ist in jede Internetseite integrierbar. Zusätz-liche Verbreitung Ihres Angebots erfolgt durch Ihre Gäste selbst. Das System besteht aus Internetversion & Mobilapplikation, wel-che vor während & nach dem Urlaub zur Ta-gesplanung und Weiterempfehlung genutzt wird. Die Smartphones & Tablet App ist für

iPhone & Android entwickelt. Das Unter-nehmen bietet alles aus einer Hand an: Bera-tung Planung, Gestaltung Fotografie, bis hin zur Integration der v. Tour in Ihre Internet-seite. Sie erhalten sämtliche Nutzungsrechte am Bildmaterial und eine Zugriffsstatistik. Begeisterte Kunden von Panoramatec be-richten, dass mehr als 60% Ihrer Sitebesucher den Service nutzen und die Buchungslagen dadurch steigen.

Mit Ihrem virtuellen 360° Rundgang machen Sie Ihr Angebot für Gäste erlebbar!

www.panoramatec.com

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IT | 49

SELFOrDEr – DAS SELBEr-BEStELL-SyStEM

Digitalisieren Sie Ihre Speise- und Getränkekarte mit QR-codesMit www.selforder.at beginnt ein neues Zeitalter für die Bestellabwick-lung in der Gastronomie und Hotel-lerie. Die Hauptbestandteile sind ein Tischaufsteller mit QR-Code, das Smartphone des Gastes und ein be-liebiger PC, Mac oder Tablet.Der Gast scannt den QR-Code am Tischaufsteller und wird zur Geträn-ke- und Speisekarte des Lokals wei-tergeleitet. Hat der Gast seine Wahl getroffen, werden die Bestellungen beispielsweise auf einem iPad ange-zeigt und können zubereitet und ser-viert werden. Auch die Möglichkeit eines Kellner-Rufs besteht, um z.B. Sonderwünsche aufzunehmen oder die Rechnung zu bezahlen. Jedes schankverbundfähige Kassensystem kann angeschlossen werden, um die Bestellungen direkt im Kassensystem zu empfangen.

Selforder soll nicht ihr Serviceperso-nal ersetzen, sondern dafür sorgen, dass dieses immer zur richtigen Zeit am richtigen Ort zum Einsatz kommt. Das steigert nicht nur die Effizienz des Servicepersonals, sondern steigert zu-sätzlich die Zufriedenheit der Gäste, da diese genau dann wenn sie wollen, ei-nen Kellner am Tisch haben oder eine weitere Bestellung abgeben können.

Selforder ist eine internetbasierte Lösung, somit ist die Inbetriebnah-me denkbar einfach. Sie melden sich unter portal.selforder.at/account/ registerseller/prost an. Sie stellen Ihre Speisekarte zusammen, Bilder und Texte vieler Produkte sind bereits in mehreren Sprachen im System vor-handen. Sie drucken die QR Code Etiketten aus und kleben sie auf die

Tisch-Aufsteller, stellen diese auf die Tische und schon können die Gäste bestellen. Die Gäste müssen keine spezielle App installieren und können mit iPhone, Android, Microsoft Pho-ne, Blackberry, uvm. Bestellungen und Kellnerrufe durchführen.

Messe Hotel&Gast SalzburgVon 18.3. bis 20.3. können Sie Self-order in Halle 1, Stand 207 hautnah erleben. Weiters gibt es dort gastro-Assistent 3.7 zu sehen. Entsprechend der Kassenrichtlinie 2012 wurde gastroAssistent 3.7 mit einer Einrich-tung E131 versehen.

www.selforder.at / Steininger Thomas [email protected]

+43 664 80678211

Wenn Sie das System live erleben möchten, können Sie das im Testarossa Europark Salzburg, Testarossa Forum1 Salzburg und LuCafe SEP Gmunden

MOBiL ONLiNE LESEN UND GEWiNNEN

Prost-Website ab sofort mobilGastro-Trends, Wirtschafts- und Ho-tel-Nachrichten können Sie seit Fe-bruar noch komfortabler auf Ihrem Handy lesen. Fügen Sie prost-journal.at gleich zu Ihrem „Home-Bildschirm“ hinzu. Schon sind sie mit einem Klick tagesaktuell über Gastronomie, Tou-rismus und Hotellerie informiert!

Winzerinnenkalender 2012 gewinnen QR-Code scannen

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50 I Termine

Gast Klagenfurt Die Fachmesse Gast in Klagenfurt ist ein bedeuten-der Branchentreffpunkt für Gastronomie und Hotellerie. Mit 17.000 Besuchern sie die wichtigste Gastro-Messe im Süden Österreichs.Ort: Messe Klagenfurtinfo: kaerntnermessen.at

culinary Art FestivalStarköche schwingen in vielen Linzer Restaurants die Kochlöffel und verzaubern die Gäste. Zum Abschluss (24.3.) findet ein Gala-Din-ner statt.

Ort: Div. Restaurants, Linzinfo: www.hotspots-linz.at

World-Spirits Festival 2012 Ein Paradies für Spirituosen-freunde und ein Muss für die Spirituosenbranche sowie die Gastronomie ist die "World-Spirits".

Ort: Auf der Gast Klagenfurt, Messezentrum Klagenfurtinfo: http://ws.wob.at

Hotel & Gast SalzburgEine Veranstaltung mit Trends, Visionen und In-novationen für die Gast-ronomie, Hotellerie und Nahrungsmittelindustrie.

Ort: Messezentrum Salzburginfo: www.hotel-gast.at

Kulnar tulln In der Donauhalle zeigen die verschiedenen Regionen Österreichs auf stimmungs-vollen Marktständen lokale Spezialitäten. Zeitgleich mit der Campa + Pool

Ort: Tullner Messeinfo: www.kulinar-tulln.at

Flavour PairingWie verschiedene Aromen harmonieren können, zeigt Heiko Antoniewicz beim HUTTERER „Flavour Pairing“ Kochkurs in Kombi-nation mit Sous Vide

Ort: Unilever, Wieninfo: 01/478 43 73

11bis 14 März

19bis 24 März

11bis 14 März

27März

18bis 20 März

22bis 25 März

Vom 11. bis 14. März 2012 findet am Messegelände Kla-genfurt wieder die internatio-nale Fachmesse für Gastrono-mie und Hotellerie, die GASt KLAGENFUrt statt. Erstmals punktet der bedeutende Branchentreff mit einer ei-genen „Nespresso Business-Lounge“ sowie einem „tag der steirischen Gastronomie und Hotellerie“.

Auf der GAST KLAGENFURT stehen Menschen und Kulinarik, Erfahrungsaustausch mit Gastrono-men und Hoteliers, neueste Trends und Investitionen im Mittelpunkt. „Mit über 450 Ausstellern und weit mehr als 17.000 Fachbesuchern sind wir die größte Fachmesse dieser Art im Alpen-Adria-Raum“, freut sich Messegeschäftsführer Ing. Erich Hal-legger. Neben den klassischen Aus-stellungsthemen, wie Einrichtung & Ausstattung, Lebensmittel & Geträn-ke, Gastro-Systeme & Wellness so-wie Werbung & Marketing ist es den KÄRNTNER MESSEN gelungen, auch zahlreiche Sonderausstellungen und –Aktivitäten zu initiieren.

In einer „Nespresso Business Lounge“ erfährt der interessierte Fachbesucher alles rund um besondere Nespresso-Kaffee-Spezialitäten, Kaffeemaschi-nen und Kaffeezubehör. Das tägliche Programm reicht von „Kaffeekrea-tionen mit und ohne Alkohol“, über „Latte-Art“ bis hin zu „Kaffee-Kreati-onen mit Speise-Eis“. Ein besonderes Highlight ist die Darbietung eines sogenannten „Flair-Barista“.

GastArENA:Von trachtenmania bis BierzapfmeisterschaftEine Veranstaltungslocation der be-sonderen Art stellt die GastARENA in der Messehalle 4 dar. Zweimal täglich setzt hier die „Nora Mackh Dance Company“ die aktuelle Trach-tenmode flott und pfiffig in Szene. Weitere Programmhighlights sind u.a. der „Big Master Cooking Cup“, die „Österreichische Bierzapfmeis-terschaft“, sowie die „1. Verleihung des Qualitätssiegels der Tourismus-Qualitätsinitiative Kärnten“. Am Montag, den 12. März 2012 steht ab 10.00 Uhr auf der GAST KLA-GENFURT traditionell der Tag der Kärntner Gastronomie – Schwer-punkt Gastronomie - am Programm. Stargast: Toni Mörwald.

ERSTER BRAncHEnTREFF DES JAHRESGast Klagenfurt wartet mit Nespresso-Lounge und „Steirischem Tag“ auf

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Termine I 51

Fachmesse für Gastronomie und Hotellerie

Nr.1ÖSTERREICHS

IM FRÜHJAHR

www.kaerntnermessen.at

GastM E S S E G E L Ä N D E K L A G E N F U R T

Menschen und Kulinarik. Im Mittelpunkt. 11.-14.märz

2012

Nach der Premiere der „HOtEL & GASt Wien“ im April 2011 trifft einander österreichs Hotellerie und Gastronomie vom 18. bis 20. März 2012 zum zentralen Frühjahrs-Branchenevent, der „HOtEL & GASt Salzburg“.

Die „HOTEL & GAST Salzburg“ richtet sich an Branchenprofis, die an topak-tuellen Innovationen und einem regen Erfahrungs- und Know-how-Austausch interessiert sind. Die Fachmesse ist in drei große Themenkomplexe gegliedert: Hotellerie, Gastronomie und Gemeinschaftsverpflegung. Die Bandbreite reicht von Interieur, Management und Kommunikation bis hin zu Berufskleidung, Nahrungs- und Genussmittel sowie Anlagen und Systemen für Gemeinschafts-verpflegung. Zeitgleich: „Fleischerforum“ Parallel zur „HOTEL & GAST Salz-burg“ findet mit dem „Fleischerforum“ ein weiterer hochkarätiger Branchene-vent statt. Die Informations- und Orderplattform für das Fleischerhandwerk in Österreich und Bayern bietet Synergien, die perfekt genutzt werden. Begleitet wird die „HOTEL & GAST Salzburg“ durch ein hochattraktives Angebot an Vorträgen, Symposien und diversen anderen Veranstaltungen, die den Fachbe-suchern beider Fachmessen offen stehen. Am 19. März wird sich beim „ÖGZ Sterne Award“ alles um Qualität, Klassifizierung und Nominierungen drehen. Aktuelle Infos unter www.hotel-gast.at

HOTEl & GAST SAlZBuRGzeitgleich mit Fleischerforumi-Forum, Bundeskongress der Österreichischen Gastronomie +++ ÖGZ Sterne Award +++ Zeitgleich mit „Fleischerforum“ – zwei Fachmessen, ein Ticket +++

Page 52: Prost März 2012

52

Hört man den Namen Wa-chau denkt man sofort an Donau, schöne Landschaft,

Wein und Marillen. Auf Safran würde niemand kommen. Dennoch wird dieses Gewürz, das eines der teuers-ten der Welt ist, nun auch in der Wa-chau angebaut. PROST hat sich im Safran-Paradies umgeschaut.

In einem Schaugarten oberhalb der Bäckerei Schmidl in der Dürnsteiner Altstadt ist für jedermann zu besich-tigen, was der Linzer Ökologe Bern-hard Kaar (42) dort schon einige Zeit kultiviert: Wachauer Safran. Damit veredelt der akademische Safranbau-er, der zuvor an der Hochschule für Bodenkultur als Assistent gearbeitet hat, heute Marmeladen, Schokola-den, Fruchtsäfte oder auch Biere, die er in seiner kleinen Manufaktur in Unterloiben herstellt und verkauft. Unter anderem offeriert er dort auch ein 0,05 Gramm leichtes Safranpa-ckerl zum Gugelhupf backen – für 12 Euro. Hochgerechnet ergibt das den astronomischen Safran-Kilopreis von 240.000 Euro. Normalerweise muss man für ein Kilogramm etwa 6000 Euro berappen.Wirte, die ihr Speisenangebot künftig mit Safran verfeinern wollen, sei ein Besuch in Kaars Manufaktur empfoh-len, wo er Interessenten gern erzählt, dass sie mit seinem Küchengold nicht nur Suppen, Soßen und Semmelkren veredeln können, sondern auch Pasta, Spargel und Muscheln, aber auch Eis und Obst wie Pfirsiche, Marillen oder Trauben.

„Das Aroma bleibt am besten erhal-ten, wenn Safran zuvor in warmes Wasser eingelegt und dann nur kurz mitgekocht wurde“, erzählt er mir beim Besuch in seiner Manufaktur, in der früher eine kleine Bäckerei unter-gebracht war. Dorthin pilgern heute Menschen, die auf der Suche nach dem ungewöhn-lichen Geschmack sind. Aber wie schmeckt Safran? Herb süßlich, leicht bitter, sagen die einen, nach nichts, die anderen. Einig sind sich aber alle darin, dass Safran den Kuchen schön gelb macht. „Eine noch intensivere Färbung erhält man, wenn die Fäden vor dem Kochen gemörsert werden“, verrät Bernhard Kaar.Die Blütezeit seines Safrans, der in

Spitz und Dürnstein auf ehemali-gen Weinterassen gedeiht, ist der Spätherbst. Dass dort, wo Wein gut wächst, auch der Safran sprießt, wuss-te man in Niederösterreich schon vor mehr als 800 Jahren. So hat man in Mautern, aber auch in Loosdorf und Maissau, noch bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts Safran angebaut: der „Crocus austriacus“. Von ihm wurde in der botanischen und phar-mazeutischen Literatur geschwärmt, dass er der beste in Europa erhältliche Safran sei. Auf Grund seiner hervor-ragenden Qualität und Reinheit war er im österreichischen Kronland tat-sächlich eine bekannte und gefragte Spezialität. Schließlich gab es damals noch jede Menge Adelige und Safran

war immer schon ein Gewürz der Rei-chen. Daran hat sich bis heute nichts geändert, auch wenn Kaar mit seinen vielen erschwinglichen, veredelten Kleinstangeboten das Edelgewürz zu demokratisieren versucht.Sein Anbaurezept für den Wachauer Safran hat sich der Linzer Ökologe aus Texten erlesen, die aus dem Jahr 1797 stammen und die in der Melker Stiftsbibliothek verwahrt sind. Sein daraufhin gezüchteter Safran muss auch keinen Vergleich mit internatio-nalen Top-Qualitäten scheuen. „Pro Hektar Anbaufläche kann ich nur etwa sieben Kilogramm Safran ernten“, sagt Kaar, der dafür etwa 840.000 Blüten benötigt – denn 120.000 Blüten braucht’s schon für

Guggi a

uf

Reisen

Zu Besuch im Wachauer Safran-Paradies

Wo das teuerste Gewürz gedeiht

Von Kurt Guggenbichler

Page 53: Prost März 2012

Reise I 53

ein Kilogramm. Das wiederum sind 360.000 Fäden, die alle mit der Hand gezupft werden. Das macht Safran so teuer. Seine hohe Qualität liegt unter anderem in der Trocknung der Stem-pel. Kaar hat im Jahr 2007 mit 30.000 Pflanzen begonnen, heute sind es 250.000, die auf gut abgeschirmten Flächen wachsen.

Seine Safran-Manufaktur ist mitt-wochs bis sonntags jeweils von 12 bis 17 Uhr geöffnet. Führungen für Gourmets, Hobbygärtner, Schulklas-sen oder Betriebe sind im Angebot. Kaar bietet auch einen einstündigen Vortrag inklusive Verkostung und einer „großen Safranführung“ an, die etwa zwei Stunden dauert und bei der

auch der Schaugarten in Dürnstein besichtigt wird.Auf Wunsch werden auch indivi-duelle Programme und Vorträge erstellt wie beispielsweise „Kochen mit Safran“. Und wenn man schon einmal in der Wachau ist, und nicht selbst Kochen möchte, dann sollte man es nicht verabsäumen eines von den vielen guten Wirtshäusern, die es dort gibt, zu besuchen. Als da wären: Der Loibnerhof in Unterloiben, das Amon Jell in Krems, das Late in Stein oder den Gourmet-Tempel der Liesl Bacher in Mautern.

Mehr Informationen unter: [email protected]

In der schönen Wachau wird nicht mehr nur Wein angebaut. Foto: Donau Niederösterreich/Steve Haider

Safranbauer Bernhard Kaar. Foto: Wachauer Safran/Bernhard Kaar

Schaugarten: Safrananbau über Dürnstein. Foto: Wachauer Safran/Bernhard Kaar

Wachauer Safran Foto: Wachauer Safran/Bernhard Kaar

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54 I Society

Auf demTablett...... serviert von Kurt Guggenbichler

Das Goldene Kaffee- siederkännchen 2012 ergeht an

… Bürgermeister Dr. Michael Häupl, KommR Dkfm. Elisa-beth Gürtler, Architekt Gregor Eichinger und den Inhaber des Café Sperl, Manfred Staub. Mit dieser besonderen Auszeichnung würdigen die Wiener Kaffeesieder jährlich jene Personen, die sich mit ihrem Wirken und Handeln be-sonders für die Wiener Kaffeehauskultur einsetzen. Mit der goldenen Anstecknadel in der Form eines Kaffeekännchens erhalten die Preisträger eine damit verbundene Ehrenmit-gliedschaft im Klub der Wiener Kaffeehausbesitzer. Berndt Querfeld, Obmann des Fachgruppe der Wiener Kaffee-häuser, würdigte den Bürgermeister der Stadt Wien als Schutzpatron der Wiener Kaffeehäuser und als Botschafter der Wiener kulinarischen Dreifaltigkeit (Beisl, Heuriger und dem Wiener Kaffeehaus).

lafer präsentiertneues Buch in Wien

Johann Lafers „Meine Heimatküche“ startet mit einer Auflage von 50.000 Stück ins Buchjahr – damit zeigt der Gräfe und Unzer Verlag aus München auch gleich, um welches Kaliber es sich bei Johann Lafer auf dem Buchmarkt handelt. Zur heutigen Buchpräsentation im Steirereck in Wien kam daher auch jeder, der Rang und Namen hat, um einen ersten Blick in diesen vorprogrammierten Bestseller zu werfen. Auf 192 Seiten zeigen 200 Fotos und 75 Rezepte nicht nur die Vielfalt der steirischen und österreichischen Küche, sondern betten die traumhaft schönen Land-schafts- und Menschenfotos aus der Steiermark die Genussprodukte in das stimmungsvolle Umfeld der Genussdestination Steiermark.

(v.l.n.r.) Staub, Häupl, Gürtler, Eichinger Foto: © Gerhard Fally

Fleischgenuss mitExpertise

Die Maximarkt-Mitarbeiter Alois Michlmayr (54) und Hein-rich Raaber (47) dürfen sich ab sofort mit dem Titel „Diplomier-ter Fleischsommelier“ schmü-cken. In einem mehrwöchigen Intensivlehrgang haben sie sich umfassendes Hintergrundwissen rund um Fleisch- und Wurst-waren angeeignet. „Ein gutes und kompetentes Verhältnis zu unseren Kunden und Lieferan-ten ist uns sehr wichtig. Vor allem im Frischebereich setzen wir auf beste Waren und professionelle Beratung. Mit den erworbenen Fachkenntnissen unserer beiden diplomierten Fleischsommeliers können wir hier einen zusätz-lichen Mehrwert schaffen“, erklärt Geschäftsführer Thomas Schrenk.

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Society I 55

Gipfel der SpitzenköcheVon der Eurokrise unberührt, war auch das 19. St. Moritz Gourmet Festival mit rund 4.000 Gästen ein voller Erfolg. Erstmals wurde im Rahmen des Festivals auch der Nachwuchswettbewerb „Young Engadine Talents“ ausge-tragen: Claudio Grüger, Kochlehrling bei Küchenchef Kurt Röösli im Hotel Waldhaus Sils-Maria, gewann den 1. Preis. Der exklusive Event „Fascination Champagne“ im Suvretta House begeisterte ebenfalls in diesem Jahr ganz besonders. Am „Diner table d’hote Grand Siecle par Laurent-Perrier, Tours-sur-Marne (F)“ drehte sich hier alles um die exklusivsten Champagner aus dem Hause Laurent-Perrier.

Eine Mischung aus Eleganz und Lebensfreude versprühte auch im heurigen Jahr der Ball der Wiener Kaffeesieder in der Hofburg.

Passend zum Klimtjahr 2012 zeigte der 55. Kaffeesiederball unter dem Motto „Wiener Melange“ ein farbenfrohes, edles und

einzigartiges Ballvergnügen. Rund 6.000 Gäste erlebten das wohl größte Kaffeehaus Österreichs und genossen bis in die frühen

Morgenstunden die besondere Atmosphäre der Veranstaltung. Auch Gösser präsentierte sich am Ball und sorgte bei den Gästen mit Österreichs bestem Bier für die passende Erfrischung abseits

des Tanzparketts.

Geselliger AustauschZur Einstimmung auf die rauschende Ballnacht lud die Brau

Union Österreich mit der Traditionsmarke gemeinsam mit Schlumberger zu einem bierig prickelnden Empfang ins Dachfo-yer der Hofburg. Zahlreiche prominente Gäste, Geschäftspartner

sowie Gösser-Freunde folgten der Einladung und erfreuten sich an bierigen Spezialitäten und österreichischen Schmankerln. „Die

Wiener Kaffeehäuser gelten zu Recht als Orte der Kommuni-kation, des Austausches, der Geselligkeit. Auch uns als größtem

heimischem Brauunternehmen sind diese Werte ebenso wie gemeinschaftliche Erlebnisse und Lebensfreude wichtig. Es freut

mich daher besonders, dass wir mit Gösser auch heuer wieder traditionell am Ball der Wiener Kaffeesieder vertreten sind. Nach ein paar schwungvollen Tanzeinlagen erfrischt schließlich nichts

besser, als ein Schluck von Österreichs bestem Bier“, betonte Brau Union Generaldirektor Markus Liebl.

„Wiener Melange“ am Kaffeesieder-

Ball

Die Köche trafen sich zum Auftakt des St. Moritz Gourmet Festivals anlässlich der Pressekonferenz im Hotel Baur au Lac in Zürich im Dezember 2011.

v.l.n.r.Berndt Querfeld (Cafe Landtmann), Gen.Dir. Markus Liebl (Brau Union Österreich), Siegfried Kröpfl (Kuchlmasterei)

Foto: BrauUnion

Esterházy-Weine amOpernball in New York

Am Freitag, dem 3. Februar, hieß es an der Ostküste „Alles Walzer!“, als die österreichisch-amerikanische Handelskammer unter dem Ehrenschutz

von Wiens Bürgermeister Michael Häupl zum 57. Viennese Opera Ball ins Waldorf Astoria in New York lud. Die Weine des Abends wurden exklusiv vom

burgenländischen Weingut Esterházy, Official Winery des elitären Festes, zur Verfügung gestellt.

Seit dem Frühjahr 2011 erst werden die Weine des Weinguts in die USA exportiert. Ein knappes Jahr später freut man sich über diesen glanzvollen

Auftritt im Rampenlicht des Opernballs. Empfangen wurden die rund 700 Festgäste mit „Esterházy Blanc de Noirs“, einem edlen Sekt aus Pinot-Noir-

Trauben. Und auch danach stand die gesamte Ballnacht im Zeichen von Ester-házy Wein: In die Gläser kamen der Sparklingwein „Quinquin“, der „Chardon-

nay Classic 2010“, „Estoras Grüner Veltliner 2010“, „Estoras Blaufränkisch & Cabernet Sauvignon“ 2008 & 2009, die Rotweincuvée „Hommage á Joseph

Haydn 2007“ und die „Beerenauslese Cuveé 2009“.

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Gault-Millau-Haubefür Arcotel-

Restaurant unONachdem das Hotel im Mai 2011 von der Wirtschaftskammer Wien als 4-Sterne-Superior-Hotel ausgezeichnet wurde, konnte nun das deutliche „Mehr“ an Serviceangebot und Dienstleistung auch im kulinarischen Bereich bestätigt werden. Mit einer Bewertung von 13 Punkten konnte das Team rund um Küchenchef Johann Schwarz die hohe Qualität ihrer Arbeit unter Beweis stellen. Das Restaurant UNO überzeugt mit einem vielfältigen und wechselnden Angebot hochwertiger Speisen, einer großzügigen Auswahl an vorwiegend österreichischen Spitzenweinen und einem eleganten Ambiente. Daher wurde das Restaurant UNO 2012 mit einer Gault-Millau-Haube ausgezeichnet.

7. Tiroler Gastro Day26.600 Euro gespendet

Als Branchentreff von Gastronomen und Hoteliers erfreut sich der Tiroler Gastro Day in Obergurgl-Hochgurgl größter Beliebtheit. Die Kombination aus geselligem Skitag und karitativem Gedanken lockte auch bei der siebten

Auflage rund 290 Gastronomen aus dem ganzen Land ins hintere Ötztal. Die einzigartige Veranstaltung erlöste die Rekordsumme von 26.600,- Euro für

Tiroler Familien in Not.Mit dem Tiroler Gastro Day beweisen Tirols Touristiker seit sieben Jahren

Gemeinschaftssinn und Nächstenliebe. Auch in diesem Jahr wechselten 287 Gastronomen und Wirte aus ganz Tirol in die Rolle als Gäste und ließen sich an den verschiedenen Schauplätzen kulinarisch verwöhnen und unterhalten.

Staraufgebot aufösterreichs größter

Koch- & Genussmesse

151.139 Menschen sind im Jänner in die Wiener Messehalle gekommen, um sich auf rund 3000 qm Ausstellungsfläche von den Topstars der Küche, wie den RTL2-Kochprofis, „einkochen“ zu lassen, und sich von 80 Ausstellern in die Welt des Genusses, der feinen Küche, des Ambientes und der Accessoires einführen zu lassen. Sogar Landwirtschaftsminister DI Niki Berlakovich kam, band sich die Schürze um und trat zum Kochduell mit den RTL2-Kochprofis an. Heimischer Fisch und herrliche Zutaten wurden ministerial auf die Teller gezaubert und von hochkarätiger Jury verkostet. Aber nicht nur Mike Süsser,

Frank Öhler, Andreas Schweiger, Shane McMahon und Bernie Rieder be-geisterten während der vier Tage Messeerlebnis mit ihren Kochkünsten, auch die Genusswirte Österreichs bewiesen, dass mit dem richtigen Fingerspitzen-gefühl heimische Produkte die beste Grundlage liefern, um unvergleichliche

Speisen zuzubereiten.

lynne Tolley zu Gast in österreich

Die Markenbotschafterin Jack Daniels, Lynne Tolley, führt im Zeichen von „Jack“ in Lynch-burg das traditionsreiche „Miss Mary Bobo’s Boarding House“, wo sie im zugehörigen Restau-rant hingebungsvoll Speziali-täten zubereitet. Nun kam die Ur-Großnichte des Tennessee-Whiskey-Erzeugers aus den USA auf einen Kurzbesuch nach Wien, um sich beim Ko-chen über die Schulter schauen zu lassen. Lynne Tolley ist eine leidenschaftliche Köchin, was sie an diesem Abend unter Be-weis stellte. „Wenn man so viel mit Jack Daniel’s zu tun hat wie ich, kommt man irgendwann auch auf die Idee, ihn zum Kochen zu verwenden“, erklärt die Master Tasterin.

56 | Society

vlnr: Thomas Schlögl (Top Spirit), Haubenkoch Johann Schwarz,

Manfred Mayer (Alleinvorstand Arcotel Hotel AG)

(v.l.n.r.) Erich Bauer, Margareta Reichsthaler, Niki Berla-kovich, Frank Öhler, Andi Schweiger, Mike Süsser

© Nail Consulting/Krug

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Spitzenkoch TaxacherausgezeichnetIm Ranking der S.Pellegrino Kulinarische Auslese hat sich Taxacher von Platz 128 auf 7 (!) vorgearbeitet. Grund genug für die strenge Jury, ihn zum Aufstei-ger des Jahres in Österreich zu ernennen. Sein deutsches Pendant ist übrigens kein Geringerer als der mehrfach ausgezeichnete Berliner Sternekoch Tim Raue. An der Spitze der österreichischen Wertung stehen 2012 Karl und Rudolf Obauer (Obauer, Werfen) punktgleich mit Heinz Reitbauer jun. (Steirereck im Stadtpark, Wien) vor den ebenfalls gleichplatzierten Johanna Maier (Hotel Hubertus, Filzmoos) und Lisl Wagner-Bacher (Landhaus Bacher, Mautern).

Marco D‘Andrea zieht als erster ins Finale der JUNGEN WIL DEN 2012 ein

Kirchberger Spitzenkoch Simon Taxacher erhielt den Acqua Panna Sonder-preis als österreichischer „Aufsteiger des Jahres“ bei der Kulinarischen Auslese.

CUP&CINO COFFEE HOUSEAller guten Jahre sind 3!Trotz blendender Karriereaussichten wagte der erfolgreiche Jung-Gastronom

Gerhard Brenneis aus Marchtrenk vor drei Jahren den Sprung in die Selbst-ständigkeit. Der ehemalige „Maîtré“ nationaler und internationaler Top-Hotels

sowie namhafter Haubenlokale stellte sich mit betriebswirtschaftlicher Unterstützung durch CUP&CINO als Lizenzgeber der unternehmerischen Herausforderung eines eigenen CUP&CINO Coffee Houses. Bereut hat der gelernte Koch und Kellner seinen Wechsel nicht eine Sekunde. Mit großem

Erfolg und mittlerweile sechs engagierten Mitarbeitern setzt er auf das Ganzta-geskonzept „Coffee & Cocktail“. „CUP&CINO ist ein Multifunktionslokal mit mediterranem Flair, es vereint für mich perfekt die Vorzüge der Tagesgastrono-mie mit den lukrativen Umsätzen am Abend“, zeigt sich der Trend-Gastronom auch nach drei Jahren überzeugt. Durch die intensive Marketingunterstützung von CUP&CINO Österreich stehen im Jubiläumsjahr einige Events auf dem Programm: Den Auftakt der diesjährigen Veranstaltungsserie bildet das große

„Gastgarten-Opening“ im April.

Society | 57

Der 22-jährige Chef Pâtissier des Hamburger Restaurants Süllberg konnte sich in der ersten Vorrundenentscheidung

in Schloss Fuschl mit seinem von der Jury hoch gelobten Menü gegen seine Mitstreiter durchsetzen. Er zieht ins

große Finale ein und wahrt damit die Chance auf den begehr-testen Titel der Branche.

Hart, härter, JUNGE WILDE 2012: 1911 haben sich bewor-ben, 9 haben es in die Vorrunden geschafft, und einer vonihnen ist seit gestern dem Kocholymp ein Stück näher. In

Fuschl am See ließen die drei ersten Vorrundenfinalisten ausDeutschland, Österreich und der Schweiz im wahrsten

Sinne des Wortes nichts anbrennen. Marco D’Andrea (KHH Süllberg,

Hamburg) und Philipp Janele (Hotel Sacher, Wien) lieferten sich von der ersten Sekunde an ein an Spannung kaum

zu überbietendes Kopf-an-Kopf-Rennen, der Schweizer Pat-rick Schönwälder (Restaurant Mann & Co) konnte sich mit

seinen Kreationen nur schwer gegen seine Kollegen behaup-ten.

Nach Marco D’ Andreas fulminantem Hauptgang, den Jurymitglied Rudi Obauer begeistert mit den Worten „Das

schmeckt wie zu Hause!“ kommentierte, gab Philipp Janele beim Dessert noch einmal Vollgas – am Ende aber hatte

der Chef Pâtissier aus Hamburg eindeutig die Nase vorne. „Bei der Vorspeise und beim Hauptgang wäre noch mehr

dringewesen, da war ich ein wenig zu hektisch, aber beim Des-sert ist einfach alles perfekt gelaufen“, freute sich der junge

Deutsche über seinen Finaleinzug.

Der 1. Finalist steht fest!Marco D'Andrea, Seven Seas, Hamburg

Foto: Rolling Pin

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Hochzeit bringtHotels aus Tirol und

Salzburg näherMit einem „Special-Client-Event“ starteten kürzlich der Zürserhof in Zürs am Arlberg und der Vollererhof in Puch bei Salzburg eine Kooperation, denn die beiden Spitzenhäuser werden in Zukunft enger miteinander verbunden sein. Läuten doch in diesem Jahr die Hochzeitsglocken.

verändertes Gäste-verhalten diskutiert

Mehr als 240 Teilnehmer folgten der Einladung der ältesten Familienbrau-erei Deutschlands, um sich von hochwertigen Referenten einstimmen zu lassen. Die Auftaktveranstaltung stand in diesem Jahr unter dem Motto:

„Verändertes Gästeverhalten verlangt angepasste Maßnahmen“. So wurden beispielsweise die Themen „Warum soll der Gast sein Geld gerade zu mir tragen" oder „Social Media im Tourismus" behandelt. Die Hotline Group GmbH erläuterte in einem Impulsvortrag, worauf es beim Onlinemarke-ting ankommt, wie Online-Buchungskanäle von Gästen genutzt werden

und welche Trends auf die Branche zukommen.

österreichischeGewinner des World Travel Award 2011

Bei der Grand Final Gala Ceremony der „World Travel Awards 2011“ im W Doha Hotel & Residences (Qatar) im Jänner 2012 wurde die

VAMED Vitality World zum „World’s Leading Medical Wellness & SPA Operator“ gekürt (Foto). Weitere Gewinner finden Sie hier:

World’s leading Medical Wellness & SPA OperatorVAMED Vitality World

World's leading Medical / Wellness SpaGrand Hotel Lienz, Austria

Europe's leading lifestyle ResortTauern Spa Kaprun, AustriaAustria's leading Hotel

InterContinental WienAustria's leading Resort

St. Martins Lodge & SpaAustria's leading Spa Resort

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58 I Society

Bierfest 2012Einen stimmungsvollen Abend mit gratis Bierverkostung aus der Spezi-alitäten Manufaktur Hofbräu Kaltenhausen – Treffpunkt der Bierkultur

seit 1475 – genossen viele Stammgäste in der bekannt schönen, urigen Flößerstube des ****Hotel-Restaurant Minichmayr!

Begleitet wurden die Spezialitätenbiere von Biertapas und kreativen Bier-schmankerl aus der trendigen Minichmayr Küche, unter der Leitung von Steve Pichler und Paul Hinterndorfer. Harald Wachta führte in fachkun-diger Weise als diplomierter Biersommelier durch den Abend. Er ist einer der wenigen ausgebildeten Bier-Sommeliers für das älteste Kultgetränk in Österreich. Er gab sein umfassendes Wissen von Geschichte, Herstellung und Sensorik über die Bierkultur an die äußerst interessiert lauschenden

Gäste weiter.

Im Februar finden jährlich im Minichmayr die Bierspezialitäten-Wochen statt, mit Klassikern auf der Bierkarte wie: Bierschaumsuppe mit Grammel-knödel, gebackenes Gemüse im Bierteig, Jungschweinsbrat’l auf Schwarz-bierkümmel-Safterl mit hausgemachten Breznknödel und Speckkrautsalat

oder halbflüssiger Schokoladen-Gewürzkuchen auf Biersabayon.

Im Bild die Zürserhof-Eigentümerfamilie Willy und Monika Skardarasy (Mitte) mit Sohn Hannes (2.v.r.) und Ehefrau Laura Skardarasy sowie Tochter Julia

Skardarasy (2.v.l.) mit Vollererhof-Eigentümer Christian Scheck (1.v.l.).

Page 59: Prost März 2012

Salzburger ist bester Sommelier

DER AWARDDas internationale Gastronomiefachmagazin ROLLING PIN hatte die Idee, einmal pro Jahr jene Personen auszuzeichnen, welche die Gastronomie und

Hotellerie mit ihrem Mut, ihrer Innovation und Kreativität am meisten geprägt und damit andere motiviert haben.

DAS PROZEDEREDas Einzigartige bei dem Award der LEADERS OF THE YEAR ist, dass alle Mitarbeiter der Gastronomie und Hotellerie ihre persönlichen Leader selbst nominieren können. 2011 wurden über 2.500 Nominierungen abgegeben.Die 3 Meistnominierten werden zur großen LEADERS GALA eingeladen,

wo sie coram publico erfahren, wer von der Fachjury zum LEADER OF THE YEAR in seiner Kategorie gewählt wurde.

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Tourismus-Auszeichnun-gen für 2011Die Crème de la Crème der österreichischen Gastronomie und Hotellerie traf sich im No-vember 2011 im grandios renovierten Austria Trend Parkhotel Schönbrunn Wien um die Besten der Besten ihrer Branche auszuzeichnen und zu ehren.

Koch des Jahres: Heinz Reitbauer Jun., Steirereck, Wienlebenswerk: Heinz Simonitsch, Half Moon Bay, JamaikaAuslandsösterreicher: Kurt Guten-brunner, KG-NY-Group, New YorkGastronom des Jahres: Mario Plachut-ta, Plachutta Restaurants, WienHotelier des Jahres: Florian Moosbrug-ger, Gasthof Post, LechAufsteiger des Jahres: Peter Zinter, Restaurant Vincent, WienSommelier des Jahres: Ingrid Bachler, Restaurant Bachler, AlthofenArbeitgeber des Jahres: Hotel Hoch-schober, Turracher HöhePâtissier des Jahres: Thomas Köpl, Restaurant Amarantis, WienBiersommelier des Jahres: Reinhold Barta, Brauerei Gusswerk, SalzburgBarkeeper des Jahres: Mario Hofferer, La Passage, KlagenfurtSous chef des Jahres: Peter Bucheg-ger, Restaurant Obauer, WerfenMaître des Jahres: Johanna Stiefelbau-er, Landhaus Bacher, Mautern

Auslandsösterreicher 2011: Werner Matt, Kurt Gutenbrunner (KG-NY Group) & Katharina Wolschner

Aufsteiger (Koch)

2011: Peter Zinter

(Restaurant Vincent) &

George Henrici (All-Clad)

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60 | Personalia

Julian PaschingerAlumnus des Jahres 2011: Vom FHWien-Studenten zum ZiB-redakteur

Schon während seines Studiums am Institut für Journalismus und Medienmanagement der FHWien fiel der gebürtige Kremser durch seine hervorragen-den Leistungen auf. Nach zahlreichen beruflichen Zwischenstopps bei heimischen Medien hat er in der Wirtschaftsredaktion der ZiB nun seinen Traumjob gefunden.

Bernd reiterZum Hoteldirektor des 4-Sterne-Superior ArcOtEL Kaiserwasser Wien ernannt. Der 33-jährige Familienvater war seit 2007 in verschiedenen Funktionen bei ARCOTEL Ho-tels beschäftigt und ist nun für alle operativen Abläufe des Hotels am Kaiserwasser verant-wortlich. Er absolvierte ein Bachelor-Studium in „Hotel & Hospitality Management“ in Glas-gow, Schottland und einem Master-Studium des Faches „Tourism in Developing Countries“.

Marc Hirte Neuer Director of Sales and Marketing im Park inn Linz

Zum Jahresbeginn hat Marc Hirte die Position des Director of Sales and Marketing im Park Inn by Radisson Linz übernommen. Der 33 jährige Hamburger studierte Hotelmanagement in der Schweiz und verfügt über langjährige Erfahrung in der internationalen Hotellerie. Zuletzt leitete er das Eventmanagement in namenhaften Konzernen aus dem Bereich Consumer Electronics.

thomas Legner Wurde neuer Geschäftsführer des intercontinental Wien

Der gebürtige Österreicher (48) war bereits seit Jänner 2011 als Hotel Manager für die operative Leitung des Hotels verantwortlich und folgt nun Rolf Hübner nach, der sich zukünftig ausschließ-lich seiner Rolle als Vice President Operations der InterContinental Hotels Group für die Region Zentraleuropa widmen wird.

christopher cox Neuer Hoteldirektor im Falkensteiner Schlosshotel Velden Als neuer Hoteldirektor führt der in Hannover geborene Absolvent des Euro Business College in Hamburg seit 1. März 2012 offiziell das Team des Fünf-Sterne Falkensteiner Schlosshotel Velden.Zuletzt war er zwei Jahre als Vice President für Sales & Marketing bei der Victoria Jungfrau Coll-ectiontätig.

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Gastronomie

Stefan FarkasGewinner des tequila-contests in Wien Beim Contest überzeugte Stefan Farkas vom Red Room mit seiner Kreation „Para Jimadores“ die Jury (bestehend aus Henry Besant, Gerhard Kozbach und Christoph Stocker). Er fliegt im September zum internationalen Tequila Cocktail-wettbewerb nach Mexiko City.

rené Sulzberger Neuer Geschäftsführer des Holiday inn Hotel Villach und des congress center Villach

Tourismusprofi René Sulzberger (45) übernimmt die Führung des 4-Sterne Superior Hotels mit 2-Hauben Restaurant und des größten Tagungs- & Kongresszentrums Kärntens. Der gebürtige Grazer René Sulzberger ist Absolvent der Hotelfachschu-le in Bad Gleichenberg und bringt in seine neue Position beinahe 30 Jahre Tourismus-Erfahrung mit.

ingo rainerNeuer Geschäftsführer von rational Austria

Seit Beginn des Jahres ist Ingo Rainer der Geschäfts-führer der Rational Austria GmbH, Salzburg. Er folgt damit Volker Vomend, der sich neuen Aufgaben innerhalb der Rational-Gruppe stellen wird. „Ich freue mich sehr auf die Herausforderung, die Marktdurchdringung der neuen whitefficiency Ge-neration voranzubringen und dabei unseren Kunden neue Anwendungsmöglichkeiten aufzuzeigen.“, so Ingo Rainer.

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Markt Ungarn:

Potential bei SommergästenEine Länderstudie der ös-terreich Werbung bestätigt Wachstumspotenzial. Die Strategie dabei lautet: Die Spitzenposition im Winter verteidigen und den österrei-chischen Sommer verstärkt bewerben.

Ein Blick auf die vor kurzem veröf-fentlichte Länderstudie Ungarn be-weist: Österreich gilt bereits als Top-Reiseziel der Ungarn. Dennoch sehen die Experten innerhalb der nächsten Jahre großes Wachstumspotenzial, vor allem im Sommer. „Mit einem Marktanteil von weit über 50 Prozent ist Österreich das mit Abstand belieb-teste Winterurlaubsland der Ungarn. Überraschend ist jedoch, dass Ös-terreich von den meisten Ungarn als Sommerdestination wahrgenommen wird. Eine erfreuliche Nachricht, wo doch erst 7% der 2,6 Mio. auslands-reisenden Ungarn ihren Sommerur-laub in Österreich verbringen“, erklärt

Emanuel Lehner, ÖW Region Mana-ger Zentraleuropa.

„Ungarn suchen im Urlaub vor allem Entspannung samt leichter Bewegung in sanfter alpiner Umgebung. Ein „Re-vival“ der guten alten Sommerfrische steht offensichtlich bevor. Unsere Sommerkampagne 2012 unter dem Motto „Ankommen und aufleben“ ist zu 100% auf diese Zielgruppe ab-gestimmt“, gibt sich Emanuel Lehner zuversichtlich. Gemeinsam mit öster-reichischen Partnern wie Steiermark Tourismus, Innsbruck Tourismus und SalzburgerLand Tourismus will die ÖW so mehr ungarische Gäste für einen Sommerurlaub in Öster-reich begeistern.

Ungarn stellt einen der gewinn-trächtigsten Wachstumsmärkte der Gegenwart dar. Verbrachten 2000 noch rund 215.000 ungarische Gäste ihren Urlaub in Österreich, verdop-pelte sich die Zahl der Besucher mit über 440.000 bis zum Jahr 2010. Die Nächtigungen legten im selben Zeit-raum ebenso von 730.000 auf ca. 1,5 Mio. (plus 48,3 %) zu. Auch 2011 lässt mit den bisherigen Zahlen auf ein sehr gutes Jahresergebnis hoffen. So nahmen in den ersten elf Monaten die Nächtigungen mit rund 1.462.000 um 7,1% und die Ankünfte mit rund 422.000 um 7,1 % zu.

Österreich gilt bereits als Top-Reiseziel der Ungarn.

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Page 66: Prost März 2012

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MEDIENINHABER, HERAUSGEBER UND VERLEGER amedien Werbe- und Verlags GmbH, Humboldtstraße 48, 4020 Linz, Austria Geschäftsführer: Harald Mistlberger Telefon +43(0)732 / 66 30 93-0 E-Mail: [email protected] [email protected] [email protected] Internet: www.prost-journal.at

VERLAGS- UND VERKAUFSLEITUNG: Harald Mistlberger CHEFREDAKTEUR: Kurt Guggenbichler CHEF VOM DIENST: Arno Weisböck SEKRETARIAT: Bettina Gass, Monika Luger REDAKTION: Sonja Gabriele Wasner, Brigitte Griessl LAYOUT: Arno Weisböck ABO / VERTRIEB: Bettina Gass

ANZEIGEN/ PROJEKTLEITUNG: Harald Mistlberger [email protected] Mobil +43(0)676 / 62 16 513 ANZEIGEN/VERKAUF: Johann Gergurich Philipp Kreischer Wolfgang Hinterleitner DRUCK: Druckerei Berger & Söhne, 3580 Horn EINZELPREIS: Eur. 2,- Derzeit gültige Anzeigentarife vom 01.01.2012.

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos besteht kei-ne Haftung. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit ausdrück-licher Genehmigung des Verlages. Eine Verwertung der urheberrechtlich geschützten Zeitung und aller in ihr enthalte-nen Beiträge, Abbildungen und Einschaltungen, insbesondere durch Vervielfältigung oder Verbreitung, ist ohne vorherige schriftliche Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar, soweit sich aus dem Urheberrechtsgesetz nichts anders ergibt. Insbesondere ist eine Einspeicherung oder Verarbeitung der auch in elektronischer Form vertriebenen Zeitung in Datenbank-systeme ohne Zustimmung des Verlages unzulässig.

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Erhöhung der Kommissionen der Buchungsplattformen

HOTElMARKETInG GRuPPE neu mit Standort in Graz

Seit Wochen wird hitzig über die zum Teil empfindlichen Erhöhungen der Kommissionen bei den führenden Buchungsplattformen diskutiert, Hoteliers rufen zum Boykott auf. In der „Tourismusstimme der Woche“ kritisiert Michael Anfang, Marke-tingleiter des Ötztaler Hotels „Edelweiss&Gurgl“, die Ab-hängigkeit der Hotellerie von externen Vertriebs-kanälen, die über viele Jahre kultiviert wurde. Im Gegensatz wurden die Hausaufgaben in Bereich der direkten Vermarktung und Buch-barkeit vernachlässigt, eine Tatsache, die sich nun vielfach rächt, so Anfang. Nach eigenen

Die HOTELMARKETING GRUP-PE, eine ausschließlich auf Hotel-marketing spezialisierte Fullservice-Agentur, hat in Graz einen neuen Standort eröffnet. Gemeinsam mit den Standorten München, Rothen-kirchen und Luzern ist die Gruppe nun im ganzen deutschsprachigen Raum vertreten. Der Erfolg eines Hotels hängt meist von der Einmaligkeit und Unver-wechselbarkeit seines Angebotes ab. Deshalb beginnt eine umfassende Marketingberatung der HOTEL-MARKETING GRUPPE nicht erst mit den Kommunikationsmaßnah-men, sondern mit der systematischen Erarbeitung der Angebotsgestaltung und der Marktpositionen. Erst dann werden die Kommunikationsgrund-lagen entwickelt. Mit dieser Vorge-

Angaben vermarkte sich das Hotel „Edelweiss&Gurgl“ sowohl im Win-ter als auch im Sommer erfolgreich eigenständig – ohne Buchungsplatt-formen und Sonderrabatte – dafür aber mit internem Anfragemanage-ment, professionell geschulter Ver-

kaufsabteilung und optimierter aktiver Selbstvermarktung.

Das Procedere der Bu-chungsplattformen be-schreibt Anfang im Ge-spräch mit dem TP-Blog so: „Buchungsplattfor-men bringen nicht nur eigene Gäste bzw. User,

sondern haben erkannt dass es viel einfacher ist,

den Hoteliers die Stammgäs-te wegzunehmen (speziell in der Ferienhotellerie).

hensweise wird sichergestellt, dass ein jedes Hotel seinen unverwechsel-baren Charakter und seine «Persön-lichkeit» erhält.

Zurück zu den Tourismus-Wurzeln:Karin Schafler

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