Protokoll ZfsL Konferenz am 02.03.2017, 15.00 17 · • üZ ei tl ise m To Do Len f r FL / KSL/ AA...

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Protokoll ZfsL Konferenz am 02.03.2017, 15.00 – 17.00Uhr Barbara Longerich-Sonnemann TOP gemäß Einladungsschreiben vom 16.02.2017: |1| Auswertung der Interviews |2| Warum lehramtsübergreifende Kooperation? |3| Warum Fachschaften? |4| Wie kann die Umsetzung aussehen? Anwesenheit: siehe Anwesenheitsliste

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Protokoll

ZfsL Konferenz am 02.03.2017, 15.00 – 17.00Uhr Barbara Longerich-Sonnemann

TOP gemäß Einladungsschreiben vom 16.02.2017:

|1| Auswertung der Interviews |2| Warum lehramtsübergreifende Kooperation? |3| Warum Fachschaften? |4| Wie kann die Umsetzung aussehen?

Anwesenheit: siehe Anwesenheitsliste

TOP 1: Die Auswertung der FL-Interviews wird durch die Leitungspersonen vorgestellt

STATUS QUO Miteinander

Positiv negativ

• Arbeitsforderliches Klima: Atmosphare, Unterstutzung, Wertschatzung,

Respekt, Interesse, Verbindlichkeit, Empathie 10 • Professioneller Umgang miteinander 5 • Kooperation (z.B. in einer Fachseminargruppe, bei der

Leistungsbeurteilung mit der 2. FL) • Gegenseitige Hospitationen SF/G/GyGe • Konferenzen • Teamarbeit 17

• Fehlende Vernetzung • Organisationsbedingungen (nicht gleiche Seminartage) • Einstellung der KollegInnen • Kritikkultur

Perspektiven Miteinander

im System realisierbar außerhalb des Systems

• „Networking“ Nachmittag • Kooperation (im Inhaltsfeld „Inklusion“ z.B. Praxishospitationen;

Neue Medien, Vielfalt) • Regelmaßiger Kontakt und Transparenz uber die Arbeit der

KollegInnen • informeller Kontakt (auch lehramtsubergreifend) – Begegnungen • lehramtsubergreifende Zusammenarbeit • Kooperation zwischen den Fachseminaren der einzelnen Lehramtern • „gemeinsame“ Fortbildungen • Gemeinsame Veranstaltungen im Fach • Gegenseitige Hospitationen • Kennenlernen

STATUS QUO Qualitat der Ausbildung

Positiv negativ

Lerngruppen / Regionalgruppen Beziehung zu den LAA Beratungskonzept / UNB Transparenz in der Leistungsbewertung sowie Leistungsruckmeldungen Hospitationen bei den Fachleitungen Fachseminararbeit: allgemeine Gestaltung Fachseminararbeit: Orientierung an Fachcurricula und an Bedarfen Kompaktveranstaltungen Fachleitertagungen / Austausch mit anderen FL (im Haus und landesweit) POB- C allg. Konzepte & Werkzeuge fur die Ausbildung (® Ruckkopplung LAA)

Perspektiven Qualitat der Ausbildung

im System realisierbar außerhalb des Systems

Fortbildungen Andragogik/Seminardidaktik „Schatzkiste“ Seminardidaktik Teamteaching in Seminarsitzungen, gegenseitige Hospitation Individualisierte Ausbildungsbegleitung / mehr Personenorientierung Alltags-UBs und mehr Gruppenhospitationen mehr Zeit fur „Fachtage“ (® Hospitation bei FL) Vernetzung FS-KS Fachseminararbeit: allgemeine Gestaltung Fachseminararbeit: alternative Formate lehramtsubergreifende Kooperation in den Fachern Bibliothek

großere Entlastung (= mehr Anrechnungsstunden) Erhohung der Anzahl der UBs mehr Zeit fur die LAA (® 24monatiger VD)

STATUS QUO Strukturen und Organisation

unterstutzend negativ

Leitungshandeln: wertschatzender Umgang, (3) vorbereitete Prufungsunterlagen; gut strukturierte und inhaltlich ergiebige Konferenzen, (4) klare Absprachen (Tagesordnung, Zeitrahmen bzgl. Konferenzen); durchdachte Terminplane (2); problemlose Reservierung von Seminarraumen fur „Extra- Veranstaltungen; Anforderungen an SABs sind bzgl. Organisation und Struktur einsichtig und gut umzusetzen; Sehr gute Informationsweitergabe (Verwaltung (2) SL, FL) Transparente Information durch ZfsL-Leitung Klare Vorgaben in Bezug auf Hausordnung (z.B. Bestuhlungsplan) Raumnutzungsplane Verwaltung: Sehr fruhzeitige Terminplanungen Vorbereitung der Prufungsunterlagen durch die Verwaltung = vorbildlich „Arbeit mit der Verwaltung schatze ich sehr: sie sind freundlich, grenzen sich begrundet ab und unterstutzen die Arbeit wirkungsvoll!“ Absprachen und Durchfuhrung der LZB = sehr hilfreich Dropbox (3) AGs mit konkreten Arbeitsergebnissen

Kommunikation mit der Verwaltung – zeitweise schwierig – (2) Anzahl der Konferenzen Information (nicht Schulen und ABB vor FL informieren) Arbeitsbelastung im Auge behalten: Menge der Arbeitsgruppen ubersichtlich halten; zusatzliche Termine fur Konferenzen sollten Ausnahmen bleiben; Keine zusatzlichen Konferenzen an Tagen ohne Ausbildungsveranstaltungen

Perspektiven Strukturen und Organisation

im System realisierbar außerhalb des Systems

• Beamerfunktionen mit Fernbedienung • Coachingmaterialien im Nebengebaude • Flexibilitat bei der Ausleihe benotigter Unterrichts- und

Buromaterialien (7) • Musterformulare (Fahrtkosten, externe

Seminarveranstaltung...) • Verpflichtende Nutzung eines Informations- und

Kommunikationsweges (z.B. Wiki) und entsprechende Schulung des Kollegiums

• Zeitleiste mit To Do Listen fur FL / KSL/ LAA (stets aktualisiert)

• Zahl der Konferenzen senken; manches uber schriftliche Informationen regeln

• Vereinfachung der Verfahrensablaufe bei Beantragung von Seminarbefreiung (Klassenfahrt / Projekt) durch die LAA

• Bestand der Bibliothek aufstocken und den LAA zuganglich machen ‚Rollsystem‘ einfuhren - nicht stets am Nachmittag Seminar

• Zeitliche Rhythmen der beiden Ausbildungsabschnitte aufzeichnen und damit Arbeitszeiten mit sehr intensivem und wenig intensivem Aufwand identifizieren und entsprechend „Zusatzaufgaben“ wie AGs; Fortbildung... terminieren

Verbesserung der IT-Struktur Medienausstattung Verrechnungsschlussel 18-monatige Ausbildung

STATUS QUO Arbeitszufriedenheit

Positiv Negativ

Kollegium Teamarbeit/kollegialer Austausch/Arbeitsatmosphare/Kooperationen (konkurrenzfrei, unterstutzend, freundschaftlicher Umgang, wertschatzend, anspruchsvoll, vertrauensvoll) informelle Beziehungen mit Kolleginnen und Kollegen

Sicherung von Wissens- und Erfahrungsbestanden im Kollegium Arbeitsprozesse Selbstbestimmung/ Eigenverantwortlichkeit, das Erleben der eigenen Wirksamkeit Eigenverantwortung – wenig Reglementierung Angemessenes Verhaltnis von Aufwand und Ertrag Qualitativ hochwertige Arbeit / gute Konzepte „gestalterische Freiheit“ bei eigener Seminargestaltung Feedback durch LAA – Wertschatzung bzgl. Beratung Zusammenarbeit mit der Verwaltung (pos. Entwicklung) Raumordnung Leitungshandeln Leitung(en) als Teil des Teams (niedrige Hierarchien/Unterstutzung durch Leitungen) Feedback Leitungen -Wertschatzung der eigenen Arbeit

Zugang Materialien R

Perspektiven Arbeitszufriedenheit

im System realisierbar außerhalb des Systems

✓ Mehr Arbeitsplatze im Seminar (Schreibtische, Raume...) ✓ Unkomplizierte Verwaltungsablaufe Materialien/Medien

✓ Konzepte zur Einfuhrung in neue Arbeitsbereiche

Informelle Treffen außerhalb des Berufsalltags (ohne FOBI)

Deutlicheres Feedback durch Leitung Verzahnung fachaffine Gruppen Aufbau und intensivere Gestaltung der kollegialen

Zusammenarbeit (FL, KSL, Seminare) Entschleunigung bei

Seminarentwicklung

Zeitliche Entzerrung der belasteten Phasen der Ausbildung Zuweisung von zwei LAA mit dem gleichen Fach an eine Schule – Ressource Achtsamkeit in der digitalen Kommunikation

• technisch-mediale Ausstattung • bessere zeitliche Entlastung

(„Flachenseminar“) • Besoldungssystem („ungleiche

Bezahlung“) • Ruckgang der LAA – Zahl; dadurch

Verstarkung der „Spagatsituation“ • Fachleitungsentlastung • Stimmigkeit zwischen ministeriellen

Vorgaben (BdU, OBAS Orientierungsphase, Verkurzung VD) und dem formulierten Ausbildungsanspruch

TOP 2: „Warum lehramtsübergreifende Kooperation?“ Ausführungen durch die ZfsL-Leitung auf Basis der FL- Interviews:

• Die Auswertung der Interviews ergab besonderen Handlungsbedarf im Bereich Miteinander.

• In dieser Kategorie ließ sich ein deutlicher Wunsch nach

mehr lehramtsubergreifenden Kontakten und nach einer

starkeren lehramtsubergreifenden Zusammenarbeit und Vernetzung erkennen.

Seminarübergreifende GA Arbeitsauftrag:

Ergebnisse:

TOP 3:

„Warum Fachschaften?“ Einleitende Informationen durch die Leitung: • Der Vorschlag, die lehramtsübergreifende Kooperation

durch Bildung von Fachschaftsgruppen zu stärken, wurde

mittels SWOT-Analyse geprüft:

SWOT-Analyse: Fachschaften

Stärken

• Fokus Fachlichkeit

Schwächen • Schwierigkeiten bei der Zuordnung einzelner

• Fachdidaktischer Blick „über den Tellerrand" Fächer zu den Fachschaftsgruppen

• Erweiterung der Expertise

• Praxisnähe •

• Professionalisierung in den

Quersch n ittsgru ppen •

• Unterstützung der Selbststeuerung

• •

Chancen

Risiken • Freiheit in der Themenwahl • geringere Relevanz der Themen für das

• Lehramtsübergreifende Zusammenarbeit in eigene Lehramt

der Ausbildung • schwierige Gruppenbildungsprozesse

• kollegiale Beratung • unstrukturierte Gruppenprozesse

• Begleitung neuer Fachleiterlnnen

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Vertiefung durch eine seminarübergreifende GA Arbeitsauftrag:

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Vertiefung durch eine seminarübergreifende GA Ergebnisse:

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Vertiefung durch eine seminarübergreifende GA Ergebnisse:

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Vertiefung durch eine seminarübergreifende GA Ergebnisse:

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Vertiefung durch eine seminarübergreifende GA Ergebnisse:

TOP 4: „Wie kann die Umsetzung aussehen?“

Vorschläge der Leitung:

TOP 4: „Wie kann die Umsetzung aussehen?“

Vorgesehen sind für 2018:

zwei Tagungen jeder Fachschaft

Vorschläge der Leitung:

Vorbereitung des Tagesordnungspunktes ,,ZfsL-Konferenz /

Fachschaften“ für die nächste Seminarkonferenz

Arbeitsauftrag für Vertreterinnen und Vertreter des jeweiligen

Lehramtes: Planen Sie für ihre nächste Seminarkonferenz die Weitergabe der Informationen aus der Zfsl-Konferenz und die Meinungsbildung zur Ausgestaltung der Fachschaften.

Berücksichtigen Sie hierbei folgenden Fragestellungen: Was müsste bedacht werden, damit

- Fachschaften sinnvoll zusammengesetzt werden - Fachschaften produktiv arbeiten können - Fachschaften nachhaltig wirksam werden und - Fachschaften einen Mehrwert darstellen?