präsentiert „JUGEND SPIELT KLASSIK“ · Juventus-Quartett Die vier Streicher des...

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Altenstädter Gesellschaft für Geschichte und Kultur e.V. präsentiert „JUGEND SPIELT KLASSIK“ im Rahmen der Lindheimer Kammerkonzerte SONNTAG, 25. OKTOBER 2015 - 17.00 h ev. Kirche Altenstadt-Lindheim ein Ensemble aus dem - Landes-Jugend-Sinfonie-Orchester Hessen - Werke von Mozart, Schubert, Borodin und Mendelsohn-Bartholdy Eintritt 15 / ermäßigt 12 / Schüler 8 auf allen Plätzen Karten nur an der Abendkasse Kartenreservierung: [email protected]

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Page 1: präsentiert „JUGEND SPIELT KLASSIK“ · Juventus-Quartett Die vier Streicher des Juventus-Quartetts haben sich im LJSO Hessen kennen- und schätzen gelernt und beschlossen, sich

Altenstädter Gesellschaft für Geschichte und Kultur e.V.präsentiert

„ J U G E N D S P I E LT K L A S S I K “

im Rahmen der Lindheimer Kammerkonzerte

SONNTAG, 25. OKTOBER 2015 - 17.00 hev. Kirche Altenstadt-Lindheim

ein Ensemble aus dem - Landes-Jugend-Sinfonie-Orchester Hessen -

Werke von Mozart, Schubert, Borodin und Mendelsohn-BartholdyEintritt 15 € / ermäßigt 12 € / Schüler 8 € auf allen Plätzen

Karten nur an der AbendkasseKartenreservierung: [email protected]

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Die jungen Künstler stellen sich vor:

Felix Hörter, Violinewurde 1999 geboren und besucht die Humboldtschule, Bad Homburg. Nach mehrjährigem Klavierunterricht begann er im Jahr 2008 mit dem Violinspiel. Zunächst an der Musikschule Friedrichsdorf bei Ralf Hübner, inzwischen als Jungstudent an der Hochschule für Musik Würzburg bei Prof. Klaus Lieb. In diesem Jahr errang er beim Wettbewerb „Jugend musiziert“ einen ersten Bundespreis in der Duo-Wertung mit Klavier. 2010 und 2014 war er erster Preisträger des „Mendelssohn-Wettbewerbs für junge Musiker im Hochtaunus- und Main-Taunus-Kreis“: Im Orchester spielte Felix Hörter als Konzertmeister des Jugend-Sinfonie-Orchesters Hochtaunus sowie im LandesJugend-SinfonieOrchester Hessen, im Jahr 2015 dort ebenfalls als Konzertmeister.

Carla Winter, Violinewurde 1998 geboren und besucht das Alte Kurfürstliche Gymnasium, Bensheim. Nach langjährigem Geigenunterricht bei Almut Frenzel wird sie seit 2014 von Dimiter Ivanov, beide Frankfurter Opern- und Museumsorchester, unterrichtet. Wichtige musikalische Impulse erhielt sie auch von Prof. Susanne Stoodt und Prof. Sophia Jaffé, beide HfMdK Frankfurt. Beim Wettbewerb „Jugend musiziert“ erspielte sie sich einen zweiten Bundespreis. Seit 2012 ist Carla Winter Mitglied des LJSO Hessen und dort Stimmführerin der 2. Violinen. Als Solistin trat sie in unterschiedlichen Werken mit ihrem Schulorchester und in diesem Herbst mit dem „Collegium Musicum Bergstraße“ in Max Bruchs Violinkonzert g-Moll auf.

Jule Hunck, Violawurde 1998 geboren und besucht die Diltheyschule, Wiesbaden. Zunächst begann sie im Alter von fünf Jahren am Klavier. Im Jahr 2004 kam Unterricht auf der Violine hinzu, den sie bis 2015 bei Annette Seyfried als Mitglied der „Jungen Streicherakademie Annette Seyfried“ erhielt. Seither wird sie von Detlef Grooß, Nationaltheater Mannheim, auf der Bratsche unterrichtet. Regelmäßig spielt Jule Hunck in Kammermusikensembles ihres Gymnasiums sowie der Jungen Streicherakademie. Darüber hinaus im Jugendsinfonieorchester Kassel, dem Jugend-Sinfonie-Orchester Hochtaunus und im Lufthansa Sinfonieorchester. Seit 2014 ist sie Mitglied des LJSO Hessen, zunächst als Geigerin, jetzt als Bratschistin.

Runa Büsing, Violoncellowurde 1998 geboren und besucht das Heinrich-von-Gagern-Gymnasium, Frankfurt. Seit ihrem achten Lebensjahr erhält sie Cellounterricht. Zunächst bei Katrin Ziegler, seit 2013 bei Sabine Krams, Frankfurter Opern- und Museumsorchester. Beim Wettbewerb „Jugend musiziert“ erspielte sie sich neben zahlreichen Preisen auf Regional- und Landesebene auch einen Bundespreis als Mitglied eines Klavier-Trios. Runa ist seit zwei Jahren Mitglied im Jugend-Sinfonie-Orchester Hochtaunus und im Landes-Jugend-Sinfonie-Orchester Hessen, wo sie in diesem Jahr auch als Vorspielerin der Cello-Gruppe fungiert.

ProgrammWolfgang Amadeus Mozart StreichQuartett Nr. 2 D-Dur, KV 155(1756 – 1791)Franz Schubert Streichquartett Nr. 13 a-Moll, D. 804(1797 – 1828) "Rosamunde"

PauseAlexander Borodin Aus dem Streichquartett Nr. 2 D-Dur(1833 --1887) Allegro moderatoFelix Mendelssohn-Bartholdy Streichquartett Nr. 2 op. 13, a-Moll(1809 – 1847)

Pausenbuffet durch die „Lindheimer Hexen“.

Juventus-QuartettDie vier Streicher des Juventus-Quartetts haben sich im LJSO Hessen kennen- und schätzen gelernt und beschlossen, sich zu einem Streichquartett zusammen-zuschließen. Alle bringen umfangreiche Zusammenspiel- und Kammermusik-erfahrungen mit. In diesem Sommer spielte das Quartett sein erstes gemeinsames Konzert. In der Landesmusikakademie Hessen in Schlitz haben sie nun eine Woche lang auf dem „Kammermusikförderkurs Hessen“ letzte Hand an das heutige Programm gelegt.

W.A. Mozarts Streichquartett Nr. 2, KV 155 hat er im Alter von 14 Jahren 1770 auf seiner ersten Italienreise komponiert.Franz Schuberts „Rosamunde“-Quartett zählt zur melancholischen und musikalisch komplexen, fast symphonisch wirkenden Spätphase des kammer-musikalischen Schaffens das mit seinem berühmten Streichquintett (1828) seinen Abschluss fand. (Quelle Wikipedia)

Alexander Borodin komponierte das Streichquartett Nr. 2 in den Jahren 1880/81.Über Borodin hört man manchmal die Frage, ob er ein komponierender Wissenschaftler oder ein wissenschaftlicher Komponist gewesen sei. Zweifellos war er eine große Doppelbegabung. Hauptamtlich war er Wissenschaftler, Mediziner, dann Chemieprofessor in Petersburg. Komponieren konnte er nur nebenher. In Heidelberg lernte seine Frau kennen. Sie war eine große Musikliebhaberin; ihr hat er das 2. Streichquartett gewidmet – und das hört man dem Werk an. Hierzu trägt das Cello bei, das Borodin selbst ausgezeichnet spielte. (Quelle: Gesellschaft für Kammermusik Basel )

Felix Mendelssohn-Bartholdy komponierte sein a-Moll-Streichquartett, op. 13 im Alter von 18 Jahren, neben dem Oktett zweifellos sein bedeutendstes Frühwerk. Dass es 1827 nach dem Tode Beethovens entstand, verrät uns der junge Komponist durch eine Fülle offener oder versteckter Bezüge zu Themen und Werken Beethovens. Man könnte das a-Moll-Quartett durchaus als Mendelssohns Epitaph für den verehrten Meister verstehen.