Prüfung International Übungssatz 02 Kandidatenblätter

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Prüfung Wirtschafts- deutsch International Übungssatz 02 Kandidatenblätter

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Prüfung

Wirtschafts-deutsch

International

Übungssatz 02

Kandidatenblätter

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Seite 2

PrüfungWirtschaftsdeutsch

International

Leseverstehen

75 Minuten

In diesem Prüfungsteil sollenSie mehrere Texte lesen unddie dazugehörenden Aufgabenlösen. Sie können mit jederbeliebigen Aufgabe beginnen.

Markieren Sie bitte Ihre Lösungauf dem separatenAntwortbogen. Wenn Sie zuerstauf dieses Aufgabenblattschreiben, vergessen Sie bittenicht, Ihre Lösungen innerhalbder Prüfungszeit auf denAntwortbogen zu übertragen.

Hilfsmittel wie Wörterbüchersind nicht erlaubt.

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PWD-Übungssatz 02Kandidatenblätter – Leseverstehen

Aufgabe 1: Auf der Suche nach einem neuen Geschäftspartner lesen Sie folgenden Artikel.Ergänzen Sie neben den Nummern 1 bis 10 die Informationen zu dem porträtiertenUnternehmen.

Seite 3

DYNASTIEN, NEWCOMER, AUßENSEITER: WILA Leuchten

Die Dinge ins rechte Licht rückenDas Familienunternehmen aus Iserlohn trotzt der Branchenkrise und

steht an einem Wendepunkt

(SZ) Mit der professionellen Beleuchtung von Räumen und Gebäuden verhält es sich mitunter wie mithochwertigen Videorekordern: das Ganze ist so kompliziert, dass die Benutzer die technischen Möglichkeitennicht nutzen. Der Mann, der das sagt, muss es wissen. Helmut K. Unger ist Präsident des FachverbandesElektroleuchten im Zentralverband der deutschen Elektroindustrie und Aufsichtsratsvorsitzender der Unger AG,einem der führenden Hersteller von Leuchten und Beleuchtungssystemen.

Ein interessantes Geschäft,erzählt der Unternehmer ausIserlohn, sei beispielsweise dieBeleuchtung von Lackieran-lagen für die Automobil-industrie. Die Kunden ver-langten, dass die Räume so gutausgeleuchtet seien, dass jederKratzer im Lack zu erkennensei. Die Referenzliste des ost-westfälischen Mittelständlers istlang: Die Flughäfen inMünchen und Düsseldorf ge-hören dazu wie das Daimler-Technologiezentrum oder auchdas Verlagshaus der New YorkTimes. „Wila ist eine starkeMarke“, meint Unger.Die Kraft dieser Marke reichtefreilich nicht aus, um dasUnternehmen vor dem Konkurszu bewahren. Das war 1983.Unger, der sich 1978 selbststän-dig gemacht hatte (Hartmann &Unger Leuchtenhersteller) über-nahm die Wila-Anteile –vornehmlich, um den Vertriebdes Unternehmens für denAbsatz der eigenen Produkte zunutzen. Rund 60 Mitarbeiterbeschäftigte Wila damals; derUmsatz betrug rund 2,5Millionen Euro. Im vergan-genen Jahr hat die Gruppe mitrund 500 Mitarbeitern etwa 84Millionen Euro erwirtschaftet.

Jetzt steht das Unternehmengleich in verschiedener Hinsichtan einem Wendepunkt. Ungerhat Ende Dezember dieoperative Verantwortung anseinen Sohn Thomas abgegebenund sich auf die Rolle desAufsichtsratsvorsitzenden zu-rückgezogen. Ein Grund dafürwar, dass er das Gefühl hatte,sein eher autoritärer Führungs-stil habe sich überlebt. Hinzukam die zum Jahreswechsel2001/02 wirksam gewordeneUmstrukturierung der Gruppe:Unter dem Dach der Unger-Holding operiert neben Wila dieübernommene Firma Bruck alsselbständiges Unternehmen. Dieebenfalls zur Gruppe gehörende

Hartmann & Unger arbeitet alsinterner Zulieferer.Trotz der schwachen Bau-konjunktur hat die Gruppe auchim vergangenen Jahr ihrenUmsatz leicht gesteigert.Möglich war dies zum einendurch ein starkes Export-geschäft, zum anderen sind Wilaund Bruck stark im Geschäft,wenn es um die Renovierungund Sanierung von Gebäudengeht.Mit Blick auf die Zukunft habenVater und Sohn vornehmlicheine Sorge: starke Führungs-kräfte nach Ostwestfalen zulocken. Die meisten Manager,so der Senior, ziehe es ehernach Düsseldorf oder Essen.

nach: SZ, 18.02.2002

Geschäftsführer Helmut K. Unger und Sohn Thomas

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Aufgabe 1:

Arbeitszeit: etwa 20 Minuten

Seite 4

Firmendaten

(0) Name der Holding: Unger AG

(1) Firmen der Holding:

(2) Zahl der Mitarbeiter:

(3) Firmensitz:

Geschäftstätigkeit

(4) Produkte:

(5) Referenzen:

Verkaufsergebnis

(6) Umsatz:

(7) Grundlage des Erfolgs:

Firmengeschichte

(8) Erster Wendepunkt:

(9) Zweiter Wendepunkt:

Zukunftsaussichten

(10) Problem:

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PWD-Übungssatz 02Kandidatenblätter – Leseverstehen

Aufgabe 2: Als Mitarbeiter der Einkaufsabteilung im Bereich Lebensmittel lesen Siefolgenden Zeitungsartikel. Kreuzen Sie bei den Nummern 11 bis 20 an, welche der folgendenAussagen der Text enthält („ja“) und welche nicht („nein“).

Seite 5

Der Öko-Landbau feiert sich auf der BIO-FACH

Während die traditionelle Landwirtschaftunter den Nachwirkungen der BSE-Kriseleidet, reiben sich die Öko-Bauern dieHände. Das Geschäft mit den Bio-Produkten entwickelt sich sehr gut, und diemeisten Anbieter konnten im vergangenenJahr ein Umsatzwachstum von 20 bis 30Prozent verzeichnen. Auch in diesem Jahrrechnet die Branche, die sich derzeit aufder weltgrößten Ökomesse BIO-FACH inNürnberg (bis 17. Februar) präsentiert, miteinem weiteren Zuwachs. Die Bio-Landwirte haben im Moment vor allem einProblem: ihre begrenzten Produktions-kapazitäten, die die gestiegene Nachfragenicht mehr vollständig erfüllen können.

Wie die Branche, so hat auch dieLeitmesse BIO-FACH gegenüber demVorjahr nochmals deutlich zugelegt. Zweiweitere Hallen sind belegt, wodurch sichdie Ausstellungsfläche gegenüber 2001 ummehr als ein Viertel auf gut 61 000Quadratmeter vergrößert hat. Rund 2000Aussteller sind vertreten, das sind etwa 15Prozent mehr, und zwei Drittel von ihnenkommen aus dem Ausland.

Die Messe in Nürnberg spiegelt das neueSelbstbewusstsein der Bio-Landwirtschaftwider. Naturkost hat inzwischen amgesamten deutschen Lebensmittelmarkteinen Anteil von 3,7 Prozent, dasentspricht gut 5 Milliarden Euro. In

Deutschland wurden im vergangenen Jahr42 neue großflächige Naturkost-Fachmärkte und Bio-Supermärkte eröffnet.Mittlerweile gibt es insgesamt mehr als100 solcher Geschäfte. Ihre Kundenkönnen unter 5000 bis 10 000 Öko-Artikeln wählen. Die Branche und ihreAusstellungen haben damit das Image desreinen Futterkörner- oder Müsli-Marktesüberwunden.

Auf der BIO-FACH bieten Aussteller ausallen fünf Kontinenten ihre Waren undDienstleistungen an. Die Ausstellerkommen aus insgesamt 60 Ländern. Nahean 200 Neuheiten sind in Nürnberg zusehen, vornehmlich aus den GebietenFertig- oder Schnellgerichte, Naturkost,Getränke und Kosmetik.

Während sich früher vor allem Inhabervon Naturkostläden und Reformhäusernauf der Messe umsahen, finden sich jetztauch in großer Zahl Einkäufer von Bio-Supermärkten und des konventionellenLebensmittelhandels ein. Bei einemausgedehnten Rundgang über das Messe-gelände trifft man auch Vertreter vonProduzenten, die selbst nicht auf der Messeausstellen, zum Beispiel die Einkäuferineines Fischverarbeiters, die Gewürze undandere Zutaten aus biologischem Anbau zuihren Fischkonserven zu finden versucht.

nach: FAZ, 16. Februar 2002

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PWD-Übungssatz 02Kandidatenblätter – Leseverstehen

Aufgabe 2:

Arbeitszeit: etwa 20 Minuten

Seite 6

Feststellungen im Text:

(01) Die traditionelle und die ökologische Landwirtschaft steckengleichermaßen in einer tiefen Krise.

(02) Der Absatz der alternativ angebauten Produkte konnte deutlichgesteigert werden.

(11) Die Nachfrage nach Öko-Produkten ist erheblich höher als das Angebot.

(12) Die „BIO-FACH“ ist weltweit die bedeutendste Öko-Messe.

(13) Wegen der hohen Messebeteiligung der Aussteller musste ein neuesAusstellungsgelände gefunden werden.

(14) Die Anzahl der ausländischen Aussteller ist um 15 Prozent gestiegen.

(15) Naturkost-Produkte haben inzwischen den deutschenNahrungsmittelmarkt erobert.

(16) Mit der jetzt verfügbaren Zahl von Öko-Artikeln wird ein breitesSortiment abgedeckt.

(17) Die Branche hatte in der Vergangenheit mit einem negativen Imagezu kämpfen.

(18) Die Teilnehmer an der „BIO-FACH“ kommen nicht nur aus Ländernder EU.

(19) Öko-Produkte werden exklusiv über Öko-Geschäfte vertrieben.

(20) Bio-Produkte finden zunehmend Verwendung bei etabliertenLebensmittelherstellern.

ja nein

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Aufgabe 3: Sie sind leitender Angestellter bei Klöckner und bereiten die nächste Sitzung derGeschäftsleitung vor. Lesen Sie, wo im Protokoll etwas zu den Punkten Nr. 21 bis 25 gesagtworden ist. Es gibt jeweils nur eine richtige Lösung.

Seite 7

Protokoll der Arbeitssitzung vom 15.03.2002

Anwesende:Herr Verbeke (Geschäftsführer Buysmetal), Herr Ramasingh (Systemanwender), FrauWerner (Programmiererin), Herr Brosztak und Herr Philipp (Marketing), Frau Kannenbergund Frau Lohr (Presseabteilung), Herr Wasinsky (Abteilungsleiter Werkstoffhandel), FrauHerrmann (Abteilungsleiterin Marketing)

1. WerkstoffdistributionWie in der letzten Sitzung besprochen, soll der Führungsanspruch von Klöckner & Co.in der Werkstoffdistribution weiter ausgebaut werden. Grundidee: Werkstoffhandel mitMarkenanspruch (Geschäftspartner erkennen Klöckner an der Qualität der Produkte,des Service und der Leistungen – schnell, beweglich und loyal).

2. SAP „Online Store“Die Präsentation des Konzepts des neuen „Online Store“ am 10.03. durch die EDV-Abteilung war erfolgreich. Das Modul stellt eine Schnittstelle zwischen demWarenwirtschaftssystem SAP/R3 und dem Internet dar. Die Kunden arbeiten direkt inSAP, Dateien werden nicht mehr von einem anderen Server heruntergeladen.

3. BuysmetalLandry Verbeke, Geschäftsführer von Buysmetal, der belgischen Tochtergesellschaftder Klöckner-Gruppe, hat sich bereit erklärt, „Online-Store“ zu testen.

4. ZielGeschäftspartner können rund um die Uhr bestellen und innerhalb von Sekunden Infosüber die Verfügbarkeit des gewünschten Artikels erhalten, Preise vergleichen, einenÜberblick über den bisherigen Auftragsstatus bekommen. Dadurch ergibt sich eineerhebliche Zeitersparnis.

5. IntegrationDie Integration der „Online-Stores“ in das bestehende Warenwirtschaftssystem erfolgtnoch im April (Herr Ramasingh, Frau Werner).

6. TestkundenFür die Testphase wählt Buysmetal zunächst zwei Kunden aus, die Produktauswahl istdabei eingeschränkt. Gespräche laufen bereits. Start: voraussichtlich 5. Juni, Ende:voraussichtlich 29. Juni.

7. RückmeldungDie detaillierte Auswertung der Kundenrückmeldungen ist ab Juli vorgesehen. Hierzufahren Herr Brosztak und Herr Philipp nach Belgien. Laufende technische Betreuung:Herr Ramasingh.

8. VeröffentlichungDer Öffentlichkeit wird der neue Verkaufskanal ab August zugänglich gemacht.Klöckner-Kunden wird der „Online-Store“ vorgestellt. Organisation: Frau Kannenberg.Frau Lohr bereitet Presse-Infos vor.

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PWD-Übungssatz 02Kandidatenblätter – Leseverstehen

Aufgabe 3:

Arbeitszeit: etwa 20 Minuten

Seite 8

Tagesordnungspunkte 1 2 3 4 5 6

(0) Unternehmenspolitik:

(21) Laufzeit der Erprobung:

(22) Technische Innovation:

(23) Vorteile des Systems:

(24) Medienarbeit:

(25) Geschäftsreise:

X

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PWD-Übungssatz 02Kandidatenblätter – Leseverstehen

Aufgabe 4: Lesen Sie die folgende Stellenanzeige aus der FAZ. Wählen Sie bei denNummern 26 bis 35 das Wort (a, b oder c), das in den Satz passt.

Seite 9

Unsere Batterien verfügen über einen sehr hohen Bekanntheitsgradim (0) Markt. Durch (26) und Innovation verzeichnen wirzweistellige (27) -raten.

Im Geschäftsbereich Autobatterien mit Sitz in Hannover suchenwir für den Vertriebsbereich Handel Varta International zumnächstmöglichen Eintrittstermin den/die

Vertriebsspezialisten/in

Ihre Aufgaben Ihr (28) -gebiet umfasst die Analyse der Anforderungenunserer in- und ausländischen (29) an E-Commerce undCRM-Lösungen in SAP. Sie implementieren geeignete Lösungenin enger (30) mit unserer DV-Organisationsabteilung.

Ihre Qualifikation Nach einem erfolgreich (31) wirtschaftswissenschaft-lichen Studium haben Sie mehrjährige Vertriebs-(32) .Analytisches Denken, strukturiertes Vorgehen und eine ausgeprägteTeamorientierung kennzeichnen Ihre Arbeits-(33) .

Ihre Perspektive Wir bieten Ihnen eine interessante und (34) Tätigkeit ineinem engagierten Team mit internationaler Ausrichtung. Die indi-viduelle Weiterbildung unserer Mitarbeiter ist fester Bestandteilunserer Unternehmens-(35) . Perspektiven sind sowohl ininternationalen Vertriebsfunktionen als auch im Bereich unsererDV-Organisationsabteilung gegeben.

Interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre aussagekräftigenBewerbungsunterlagen.

VB Autobatterie GmbHPersonalabteilung VB-LP 12Am Leineufer 51, 30419 [email protected]

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PWD-Übungssatz 02Kandidatenblätter – Leseverstehen

Aufgabe 4:

Arbeitszeit: etwa 15 Minuten

Seite 10

Beispiel:

(0) a) Betrieb b) Markt c) Vertrieb___________________________________________________________________________

(26) a) Kompetenz b) Konkurrenz c) Konsens___________________________________________________________________________

(27) a) Absatz- b) Gewinn- c) Zuwachs-___________________________________________________________________________

(28) a) Aufgaben- b) Spezial- c) Wissens-___________________________________________________________________________

(29) a) Finanzierungs- b) Tochter- c) Mutter-gesellschaften gesellschaften unternehmen

________________________________________________________________________________________________________________________________

(30) a) Mitarbeit b) Verbundenheit c) Zusammenarbeit___________________________________________________________________________

(31) a) abgewickelten b) abgeschlossenen c) ausgeführten___________________________________________________________________________

(32) a) -erfahrung b) -fähigkeit c) -kenntnisse___________________________________________________________________________

(33) a) -kraft b) -moral c) -weise___________________________________________________________________________

(34) a) verantwortungsvolle b) vertrauensvolle c) vorbildliche___________________________________________________________________________

(35) a) -botschaft b) -konzeption c) -geschichte___________________________________________________________________________

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Seite 11

PrüfungWirtschaftsdeutsch

International

Hörverstehen

ca. 70 Minuten

In diesem Prüfungsteil hörenSie zwei Texte von einemTonträger und sollen diedazugehörenden Aufgabenlösen. Lösen Sie diese nur nachden gehörten Texten, nichtnach Ihrem eigenen Wissen.

Schreiben Sie Ihre Lösungenzuerst auf das Aufgabenblatt.Am Ende haben Sie 5 MinutenZeit, Ihre Lösungen auf denAntwortbogen zu übertragen.

Hilfsmittel wie Wörterbüchersind nicht erlaubt.

Page 12: Prüfung International Übungssatz 02 Kandidatenblätter

PWD-Übungssatz 02Kandidatenblätter – Hörverstehen

Aufgabe 1: Sie hören eine Radiosendung zum Thema „E-Commerce – Einkaufen imInternet“. Kreuzen Sie zu den Nummern 1 bis 10 die Lösung (a, b oder c) an, die derTextaussage entspricht. Sie hören den Text zuerst einmal ganz. Danach hören Sie ihn inzwei Abschnitten noch einmal. Dabei haben Sie die Möglichkeit, Ihre Lösung zu überprüfen.Anschließend stehen Ihnen 5 Minuten zur Verfügung, Ihre Lösungen auf den Antwortbogenzu übertragen.

Seite 12

Beispiel (0): Woran müssen sich die Verbraucher künftig beim Online-Einkaufgewöhnen?a) An virtuelles Geld.b) An den Euro.c) An mangelnde Beratung.

(1) Warum nutzen immer mehrKonsumenten den E-Commerce?

a) Sie wollen keine Zeit und Energie mehrfür die Beschaffung der Güter destäglichen Bedarfs investieren.

b) Sie wollen beim Einkauf vor allem Geldsparen.

c) Der Einkauf per Computer macht sieglücklich.

(2) Was ist das Marketing-Konzept des„Onkel-Emma-Ladens“?

a) Selbstbedienung.b) Niedrige Preise durch geringe Auswahl.c) Persönliche Betreuung der Kunden.

(3) Wie bezahlt der Kunde im „Onkel-Emma-Laden“?

a) Vor der Lieferung.b) Nach Erhalt der Lieferung.c) Über eine Kundennummer.

(4) Wie wirkt sich der E-Commerce auf denAutoverkauf aus?

a) Die Vertriebskosten können reduziertwerden.

b) Ein internationaler Preisvergleich wirderleichtert.

c) Man kann jederzeit mit dem Händlerreden.

(5) Welche Branche hat momentan dengrößten Nutzen vom E-Commerce?

a) Der Versandhandel.b) Die Autoindustrie.c) Die Lebensmittelbranche.

(6) Worin besteht die Gefahr des virtuellenZahlungsmittels?

a) Die Banken üben eine zu große Kontrolleaus.

b) Die Möglichkeit des Missbrauchs ist nichtausgeschlossen.

c) Es könnte den Euro schwächen.

(7) Wobei gibt es rechtliche Unsicherheiten?a) Bei der digitalen Unterschrift.b) Bei der Zahlungsabwicklung.c) Bei der Zustellung der Ware.

(8) Wie beurteilt Hartmann die Zukunft desGeldes?

a) Geld wird es immer geben.b) Geld wird es nur noch in virtueller Form

geben.c) Geld verliert seine Funktion als

Tauschmittel.

(9) Welche neuen Arbeitsplätze werdenvornehmlich entstehen?

a) Arbeitsplätze im Service-Bereich.b) Arbeitsplätze in der Produktion.c) Arbeitsplätze in der Marketing-

Organisation.

(10) Wie wirkt sich der Internet-Einkauf aufdie Produktion aus?

a) Der Hersteller entwickelt Produkte nur aufKundenwunsch.

b) Im Lager stehen sämtliche Produkttypenauf Abruf bereit.

c) Das Produkt wird nach Kundenwünschenzusammengebaut.

X

Page 13: Prüfung International Übungssatz 02 Kandidatenblätter

PWD-Übungssatz 02Kandidatenblätter – Hörverstehen

Sie hören jetzt ein Telefonat. Dazu sollen Sie zwei verschiedene Aufgaben lösen. Lesen Sienun die Aufgaben Nummer 2 und 3 auf dieser und der nächsten Seite. Sie haben dazu 60Sekunden Zeit.Aufgabe 2: Berichten Sie in der Art eines Ergebnisprotokolls, was in dem Telefonatbesprochen wurde. Nehmen Sie dazu die unter 11 bis 13 genannten Aspekte zuhilfe.

Arbeitszeit: 20 Minuten

Seite 13

Berücksichtigen Sie bei dem Ergebnisprotokollfolgende Aspekte:

(11) Bezug des Gesprächs,

(12) Planungsfragen der Umgestaltung,

(13) Konditionen des Angebots.

Das Ergebnisprotokoll ist in deutscher Sprache zu verfassen!

Page 14: Prüfung International Übungssatz 02 Kandidatenblätter

PWD-Übungssatz 02Kandidatenblätter – Hörverstehen

Aufgabe 3: Sie hören jetzt das Telefonat ein zweites Mal. Ergänzen Sie Ihre Notizen zu denPunkten 14 bis 23. Anschließend stehen Ihnen weitere 15 Minuten zur Verfügung für dieLösung der Aufgaben und das Übertragen der Antworten auf den separaten Antwortbogen.

Seite 14

Telefonnotiz

Anruferin: (0) Britta Heinemann, Firma Konterra

Position der Anruferin: (14)

Erster Kontakt: wo? mit wem? (15)

Grund des Gesprächs: (16)

Ziel der Umgestaltung: (17)

Leistungsumfang: (18)

Referenz der Möbelfirma: (19)

Empfänger der Präsentationsmappe: (20)

Preise: (21)

Lieferzeit: (22)

Dauer der Arbeiten: (23)

Page 15: Prüfung International Übungssatz 02 Kandidatenblätter

Seite 15

PrüfungWirtschaftsdeutsch

International

SchriftlicherAusdruck

45 Minuten

Bitte schreiben Sie deutlich undverwenden Sie keinen Bleistift.

Hilfsmittel wie Wörterbüchersind nicht erlaubt.

Page 16: Prüfung International Übungssatz 02 Kandidatenblätter

PWD-Übungssatz 02Kandidatenblätter – Schriftlicher Ausdruck

Aufgabe: Sie finden in Ihrem Posteingang unter anderem folgende E-Mail vor:

Arbeitszeit: etwa 45 Minuten

Seite 16

Als Sachbearbeiter/-in der Firma WENO-PUMPEN GmbH haben Sie eineReklamation der Firma ELECTRONIC AG erhalten. Antworten Sie der Absenderinder Mängelrüge per E-Mail. Gehen Sie dabei auf folgende Punkte ein:

- Bedauern über aufgetretenen Mangel.- Schadensursache aus Ihrer Sicht nicht aufzuklären.- Terminvereinbarung zur Überprüfung der Pumpe.- Momentan keine baugleiche Pumpe als Ersatz zur Verfügung.- Angebot einer ähnlichen Pumpe mit gleicher Leistung.

Ihr Schreiben sollte Betreff, Anrede und Schlussformel enthalten.Ihr Schreiben sollte circa 200 Wörter auf dem Antwortbogen enthalten.

Mängelrüge

Ihre Referenz-Nr.: 482 053Unsere Referenz-Nr.: 30200257

Sehr geehrte Damen und Herren,

unter oben benannter Bestellnummer haben wir bei Ihnen eine Pumpe mit Filtereinheit bestellt, dievon Ihnen in der 10. Kalenderwoche geliefert worden ist. Wir haben die Anlage gemäß der vonIhnen in Ihrer Betriebs- und Wartungsanweisung aufgeführten Betriebsart installiert und betrieben.Leider mussten wir nun feststellen, dass es auf der Außenseite des Gehäuses zu erheblichenKorrosionen kommt. Wir bitten sie umgehend um Stellungnahme und Entsendung eines IhrerMitarbeiter zur Beurteilung der Situation.

Mit freundlichen GrüßenMarie-France PisierElectronic AGZugerstr. 41 aCH-8834 SchindellegiTel.: +41/22-7942150Fax: +41/22-7942171E-Mai: [email protected]: http://www.ElectronicAG.ch

Page 17: Prüfung International Übungssatz 02 Kandidatenblätter

Seite 17

PrüfungWirtschaftsdeutsch

International

MündlicheKommunikation

20 Minuten

In diesem Prüfungsteil sollenSie drei Aufgaben bewältigen.

Aufgabe 1: Sich vorstellenAufgabe 2: Ein Unternehmen

präsentierenAufgabe 3: Anhand eines

Fallbeispielsargumentieren

Sie haben 20 Minuten Zeit zurVorbereitung und können sichdabei Notizen machen. In derPrüfung wird jedoch erwartet,dass Sie frei sprechen.

Hilfsmittel wie Wörterbüchersind nicht erlaubt.

Page 18: Prüfung International Übungssatz 02 Kandidatenblätter

PWD-Übungssatz 02Kandidatenblätter – Mündliche Kommunikation

Aufgabe 1: Sie treffen zum ersten Mal Ihren deutschsprachigen Geschäftspartner, der Siebesser kennenlernen will. Stellen Sie sich ihm vor.

Zeit: etwa 3 Minuten

Seite 18

Sprechen Sie über mindestens vier der folgenden Punkte:

Wenn Sie berufstätig sind:

Ihre Ausbildung,

Ihre Firma,

seit wann Sie Mitarbeiter/Mitarbeiterin sind,

Ihre Position im Unternehmen,

Ihren Arbeits- bzw. Verantwortungsbereich,

Ihre frühere Tätigkeit, beruflichen Erfahrungen.

Wenn Sie (noch) nicht berufstätig sind:

Ihre Schulbildung / Ihr Studium / Ihre Ausbildung,

Ihr Berufsziel,

Ihre besonderen Interessen,

Ihre bisherigen Praxiserfahrungen,

in welcher Branche Sie einmal tätig sein wollen,

Ihre Einschätzung über Ihre Einstellungschancen in demgewünschten Beruf bzw. der gewünschten Branche.

Page 19: Prüfung International Übungssatz 02 Kandidatenblätter

PWD-Übungssatz 02Kandidatenblätter – Mündliche Kommunikation

Aufgabe 2: Sie besuchen einen potenziellen Vertriebspartner. Präsentieren Sie IhrUnternehmen. Ihr Ziel ist es, dieses Unternehmen als interessanten Geschäftspartnerdarzustellen. Zeit: etwa 7 Minuten

Seite 19

IVG Holding AG

Sitz: BonnNiederlassungen: u.a. Berlin, Brüssel, Budapest, London, Mailand, ParisBranche: Immobilien, Schwerpunkt Büroimmobilien,

TechnologieparksImmobilienstandorte: über 50% außerhalb DeutschlandsMitarbeiter: 719

Umsatz

278

400

321

424388

0

100

200

300

400

500

600

1996 1997 1998 1999 2000Jahr

Mil

lio

ne

n€

Immobilienbestand Nutzungsart

Sonstiges5%

Büro-gebäude

57%

Gewerbe-

parks7%

Technologie-

parks31%

Unternehmensstrategie

- Immobilien-Projekte in europäischen Wachstumsregionen, z.B. London,Berlin, Frankfurt, Budapest

- Zusatzangebot von Dienstleistungen (Finanzierungskonzepte,Serviceleistungen aus Bereichen Information und Kommunikation)

- Überwachung des Immobilien-Portfolios nach Vermietungsgrad,Flächenausstattung auf Vorrat, Verteilung

- Baubeginn erst nach ausreichender Vorvermietung- ständige Modernisierung

Page 20: Prüfung International Übungssatz 02 Kandidatenblätter

PWD-Übungssatz 02Kandidatenblätter - Mündliche Kommunikation

Aufgabe 3: Als Mitarbeiter/-in im Bereich Projektentwicklung liegen Ihnen zweiAngebote von neu anzulegenden Technologiepark-Standorten im Ausland vor.Diskutieren Sie mit einem der beiden Prüfer/Prüferinnen, welcher Standort denZuschlag erhalten soll. Zeit: etwa 10 Minuten

Seite 20

Vergleichen Sie die beiden Standorte. Wägen Sie ab und entscheiden Sie sich für einen. Begründen Sie diese Entscheidung. Gehen Sie auch auf Argumente Ihres Gesprächspartners/Ihrer Gesprächs-

partnerin ein. Am Ende sollten Sie sich auf einen Standort einigen.

Konditionen Standort A Standort B

Lage: 250 km von der 140 km von derHauptstadt entfernt Hauptstadt entfernt

Größe des Geländes: 238 Hektar 304 Hektar

Potenzielle möglich nur sehr beschränktErweiterungsflächen: möglich

Kosten pro m²: € 48,00 € 53,30

Infrastruktur: Flughafen, Autobahn, Autobahn, Güterverkehrs-Messe zentrum, Universität, Fach-

hochschule

voraussichtliche Netto- € 6,90 € 8,60Mieteinnahmen pro m²:

Interesse anVorvermietung: überdurchschnittlich noch gering, weil

Marketing erst anläuft

Besonderheiten: staatliche Fördergelder für für Expansion und Ver-Firmengründer, da struktur- lagerung aus Park herausschwache Region stehen IVG-Immobilien

in der Nähe zur Verfügung

Page 21: Prüfung International Übungssatz 02 Kandidatenblätter

Prüfung

Wirtschafts-deutsch

International

Übungssatz 02

Antwortblätter

Page 22: Prüfung International Übungssatz 02 Kandidatenblätter

Prüfung Wirtschaftsdeutsch InternationalAntwortbogen

Seite 22

Familienname

Vorname

GeburtsdatumGeburtsort

Prüfungsort / Institution

Datum

Aufgabe 1

1 6

2 7

3 8

4 9

5 10

Aufgabe 2 Ja Nein Aufgabe 4

11 26 a b c

12 27 a b c

13 28 a b c

14 29 a b c

15 Aufgabe 3 1 2 3 4 5 6 7 8 30 a b c

16 21 31 a b c

17 22 32 a b c

18 23 33 a b c

19 24 34 a b c

20 25 35 a b c

Ergebnis: Aufgabe 1 + 2 x 2

Aufgabe 3 +4 x 4

Gesamt:

PWD LV

Prüfungsteilnehmer-Nr.:

So markierenSie richtig:

nicht so:

XLeseverstehen

~

02

PW

DLesevers

tA

ntw

Page 23: Prüfung International Übungssatz 02 Kandidatenblätter

Prüfung Wirtschaftsdeutsch InternationalAntwortbogen

Seite 23

Familienname

Vorname

GeburtsdatumGeburtsort

Prüfungsort / Institution

Datum

Aufgabe 1 Aufgabe 3

1 a b c 14

2 a b c 15

3 a b c 16

4 a b c 17

5 a b c 18

6 a b c 19

7 a b c 20

8 a b c 21

9 a b c 22

10 a b c 23

PWD HV

Prüfungsteilnehmer-Nr.:

So markierenSie richtig:

nicht so:

XHörverstehen Aufgabe 1 und 3

Ergebnis:

Aufgabe 1 __________ x 3 __________

Aufgabe 2 __________ x 4 __________

Aufgabe 3 __________ x 3 __________

Gesamt:

02

PW

DH

örv

ers

t/A

ufg

1+

3

~

Page 24: Prüfung International Übungssatz 02 Kandidatenblätter

Prüfung Wirtschaftsdeutsch InternationalAntwortbogen

Seite 24

Familienname

Vorname

GeburtsdatumGeburtsort

Prüfungsort / Institution

Datum

Thema: Geschäftliche telefonische Besprechung

Datum:Verfasser/-in:Teilnehmer/-in:

Top 1:

Top 2:

PWD S

Prüfungsteilnehmer-Nr.:

Hörverstehen Aufgabe 2 Ergebnisprotokoll

02P

WD

Hörv

ers

t/A

ufg

2

Page 25: Prüfung International Übungssatz 02 Kandidatenblätter

Seite 25

Top 3:

Ort/Datum: ____________________________

Unterschrift: ____________________________

Anzahl der genannten Aspekte

11Unterschrift Prüfer 1

12Unterschrift Prüfer 2

13gesamt = Punkte Datum

02

PW

DH

örv

ers

t/A

ufg

2/R

ück

Page 26: Prüfung International Übungssatz 02 Kandidatenblätter

Prüfung Wirtschaftsdeutsch InternationalAntwortbogen

Seite 26

Familienname

Vorname

GeburtsdatumGeburtsort

Prüfungsort / Institution

Datum

PWD SA

Prüfungsteilnehmer-Nr.:

Schriftlicher Ausdruck

02

PW

DS

chri

ftlF

rei

Prü

fer

1

Prü

fer

2

Prü

fer

1

Prü

fer

2

Page 27: Prüfung International Übungssatz 02 Kandidatenblätter

Seite 27

Kriterium I II III IV

Prüfer 1Unterschrift Prüfer 1

Prüfer 2Unterschrift Prüfer 2

ResultateDatum

Ergebnis x 5 =

02

PW

DS

chri

ftlF

rei

Prü

fer1

Prü

fer

2

Prü

fer1

Prü

fer

2

Page 28: Prüfung International Übungssatz 02 Kandidatenblätter

Prüfung

Wirtschafts-deutsch

International

Übungssatz 02

Prüferblätter

Page 29: Prüfung International Übungssatz 02 Kandidatenblätter

Prüfung Wirtschaftsdeutsch InternationalLösungsschlüssel

Seite 29

Familienname

Vorname

GeburtsdatumGeburtsort

Prüfungsort / Institution

Datum

Aufgabe 1

1 Wila, Bruck, Hartmann & Unger 6 84 Millionen Euro

2 rund 500 7 starkes Exportgeschäft, gute Auftrags-lage für Renovierung und Sanierung

3 Iserlohn, Ostwestfalen 8 Konkurs 1983

4 Lampen, Beleuchtungssysteme 9 Wechsel der Firmenleitung,Umstrukturierung 2001/02

5 Lackieranlagen für die Automobil-industrie, Flughäfen München/Düssel-dorf, Daimler, New York Times

10 Rekrutierung von Führungskräften

Aufgabe 2 Ja Nein Aufgabe 4

a b c11 x 26 x

12 x 27 x

13 x 28 x

14 x 29 xAufgabe 3

15 x 1 2 3 4 5 6 7 8 30 x

16 x 21 x 31 x

17 x 22 x 32 x

18 x 23 x 33 x

19 x 24 x 34 x

20 x 25 x 35 x

PWD LV

Prüfungsteilnehmer-Nr.:

So markierenSie richtig:

nicht so:

XLeseverstehen

~

02

PW

DLesevers

tA

ntw

Page 30: Prüfung International Übungssatz 02 Kandidatenblätter

Prüfung Wirtschaftsdeutsch InternationalLösungsschlüssel

Seite 30

Familienname

Vorname

GeburtsdatumGeburtsort

Prüfungsort / Institution

Datum

Aufgabe 1 Aufgabe 3

a b c

1 x 14 Leiterin Vertrieb und Design

2 x 15 Kölner Möbelmesse, Herr Birske

3 x 16 Umgestaltung der Büroräume

4 x 17 Modernisierung durch Markenverjüngung

5 x 18 Komplettlösung, von den Möbeln bis zurDekoration

6 x 19 mehrfacher Preisträger

7 x 20 Frau Dolgner, Abteilungsleiterin

8 x 21 Einzelpreise nicht verbindlich,Rabatt möglich

9 x 22 ca. 3 Monate

10 x 23 2 bis 3 Wochen

Aufgabe 211 Messekontakt

Umgestaltung der Büroräume (der Firma Sportive)

12 Infoaustausch vor Vereinbarung von einem Besuchstermin Neu-Orientierung des Unternehmens am aktuellen Markt Neue Konzeption soll junge, modern aufgeschlossene Kunden erreichen Umgestaltung soll Komplettlösung im Rahmen der neuen Konzeption sein Umfangreiche Präsentationsmappe mit Preisübersicht ergeht zur Ansicht Besuchstermin 8. Februar wird von Sekretärin noch bestätigt

13 Bei unverbindlicher Preisübersicht : Rabatt möglich Lieferzeit ca. 3 Monate, Durchführung der Umgestaltung ca. 2 bis 3 Wochen

Hinweis für die Prüfer: Bitte berücksichtigen Sie, dass es sich bei den hier genannten Punkten (speziell bei

mehreren Infoangaben unter einem Punkt!) um Lösungsvorschläge handelt. Sie bewerten die Lösung gemäß

Ihrem Eindruck je nach bewiesener Differenzierungsfähigkeit. Grammatik- und Orthographiefehler werden

nicht bewertet. Eine Auflistung von Stichworten reicht nicht aus. Ein Ergebnisprotokoll wird knapp formuliert

(s. Lösungs- und Bewertungsbeispiele im Übungssatz PWD Ü01).

PWD HV

Prüfungsteilnehmer-Nr.:

So markierenSie richtig:

nicht so:

XHörverstehen

~

Page 31: Prüfung International Übungssatz 02 Kandidatenblätter

PWD-Übungssatz 02Prüferblätter – Hörverstehen

Aufgabe 1: Radiosendung

Sie hören eine Radiosendung zum Thema „E-Commerce – Einkaufen im Internet“. Eskommen Reporter und Experten zu Wort.Diesen Text hören Sie zweimal. Lesen Siezunächst die Aufgaben Nummer 1 bis 10 unddas Beispiel durch. Sie haben dazu 60Sekunden Zeit.

Sie hören nun den Text. Kreuzen Sie zu denAufgaben Nummer 1 bis 10 die Lösung an, dieder Textaussage entspricht.Danach hören Sie den Text noch einmal inAbschnitten.

Sie hören eine Radiosendung zum Thema„E-Commerce – Einkaufen im Internet“. Eskommen Reporter und Experten zu Wort.

Abschnitt 1

SprecherDas Internet entwickelt sich zum Marktplatzdes 21. Jahrhunderts. Schon heute kann manper Mausklick fast alles kaufen: Autos undAktien, Reisen und Bücher, aber auch frischesFleisch und frisches Gemüse. Der ElectronicCommerce hat seinen Siegeszug begonnenund bedroht große Kaufhäuser wie kleineGeschäfte in ihrer Existenz. Wir werden unsnicht nur an den Euro gewöhnen müssen,sondern beim E-Commerce auch an virtuellesGeld im Internet, an Geldkarten undNetzgelder, an digitale Geldbörsen. Zu einemTeil werden sie das uns lieb gewordeneBargeld in Zukunft ersetzen.SprecherinÜberfüllte Kassen, schwere Einkaufstüten,quengelnde Kinder – nicht länger ein Problem,wenn Kunden und Kundinnen übers Interneteinkaufen. Immer mehr tun das auch. Sieklicken die Waren daheim auf dem Bildschirman und bekommen sie wenig später ins Hausgeliefert. Der Internet-Experte Prof. GerhardSchub von Bossiatzky, Wirtschaftswissen-schaftler an der Fachhochschule Düsseldorf,zum veränderten Einkaufsverhalten.SchubD. h. wir haben aus meiner Sicht längst eineGesellschaft, wo wir eine neue Form derBeschaffung von Trivialgütern für dasalltägliche Leben brauchen, wo keiner mehrrecht bereit ist, ununterbrochen Milch undKäse einzukaufen und Toilettenpapier, undman von der Vorstellung ausgehen könnte,dies macht die Menschen glücklich.SprecherAuf das neue Einkaufsverhalten haben sichzum Beispiel die Brüder Christian und GottfriedTöllner aus Stuttgart schon eingestellt. Sieempfanden den Lebensmittelhandel als

Service-Wüste und sahen in der mangelndenKundenbetreuung eine Marktlücke. Aus dieserErkenntnis heraus entwickelten sie eineGeschäftsidee, den „Onkel-Emma-Laden“. Der„Onkel-Emma-Laden“ kopiert die persönlicheKundenansprache der früher weit verbreitetenund nostalgisch verklärten Tante-Emma-Läden, ohne aber deren Nachteile –mangelnde Vielfalt und höhere Preise – inKauf zu nehmen. Die Brüder Töllner begannenmit einem Telefonservice „Bei AnrufLebensmittel“, und trotzten damit erfolgreichder Konkurrenz von Supermärkten. Mit ihremMarketing haben sie auch im Internet Erfolg:Bei Mausklick Lebensmittel!SprecherinUnd es funktioniert so: Der Kunde, die Kundinruft die entsprechende Website im Internet auf,lässt sich registrieren und erhält eineKundennummer. Der Einkauf läuft wie imSupermarkt ab: Der Käufer füllt einen virtuellenEinkaufswagen. Dazu klickt er sich mit derMaus durch das Warensortiment. Bestellt erbis zu einer bestimmten Zeit, erhält er noch amselben Tag die Ware. Die Bezahlung läuft inbar oder per Scheck, sobald die Ware da ist.SprecherIn zehn Jahren, schätzt der Hauptverband desDeutschen Einzelhandels, werden zehn biszwölf Prozent des Umsatzes onlineerwirtschaftet. Autovermieter, Versicherer,Reiseveranstalter, Hotelketten oder Fluggesell-schaften vertreiben heute schon ihre Produkteauf elektronischem Wege.SprecherinDer neue Kompaktwagen „Smart“ ist das ersteAuto, das man online kaufen kann. DerHändler muss dem Kunden nur noch denZündschlüssel in die Hand drücken.Irgendwann wird es auch ihn nicht mehrgeben. Der Vertrieb macht fast ein Drittel derGesamtkosten eines Autos aus. Das WorldWide Web erlaubt den direkten Kontakt mitdem Käufer ohne Provisionsempfängerdazwischen, ohne teure Immobilien in denInnenstädten, ohne Parkplatzprobleme, ohneHausdetektiv und Sicherheitskameras.SprecherIn einigen Branchen hat der E-Commerce einewahre Goldgräberstimmung aufkommenlassen. Der Versandhandel profitiert im Augen-blick am meisten. Neckermann geht davonaus, dass sich sein Internetumsatz in diesemJahr verdreifachen wird, ähnliche Zahlen nenntQuelle. Die Umsatzsteigerungen in Europasind wahrlich gigantisch, von 2,2 MilliardenMark im Jahre 1993 auf geschätzte 115Milliarden im kommenden Jahr.

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Page 32: Prüfung International Übungssatz 02 Kandidatenblätter

PWD-Übungssatz 02Prüferblätter – Hörverstehen

Aufgabe 1: Radiosendung

Abschnitt 2

SprecherinDer Elektronic-Commerce, der Handel ohneGrenzen, in virtuellen Kaufhäusern verstreutüber den ganzen Globus, boomt rund um dieUhr. Die meisten Bestellungen werden derzeitper Rechnung, Bankeinzug oder Nachnahmebeglichen. Immer mehr Online-Kunden gebenaber auch ihre Kreditkartennummer preis.Missbrauch ist dabei nicht ausgeschlossen.SprecherEine entscheidende Frage dabei ist: Wird es inZukunft alternative Währungen, im wort-wörtlichen Sinne ein „Microsoft-Money“ geben,ein elektronisches Zahlungsmittel, durch dasdann unkontrollierte grenzüberschreitendeGeldströme entstehen könnten, immerhaarscharf an den Banken vorbei?SprecherinEin weiteres Problem ist die Rechtsgültigkeitder digitalen Signatur, mit der das elektro-nische Geschäft abgesichert werden soll.Inzwischen gibt es ein neues Informations- undKommunikationsgesetz, abgekürzt IUKDG,auch Multimediagesetz genannt, das denInternetverkehr regelt. Prof. Clemens Jochum,bei der Deutschen Bank zuständig für dieEntwicklung der neuen Medien imZahlungsverkehr:JochumAllerdings muss man auch ganz klar sagen,dass z. B. in diesem Gesetz die digitaleSignatur noch nicht vollständig derhandschriftlichen Signatur gleichgestellt ist,was ein Nachteil ist.SprecherDoch es bedarf keiner Hellseherei mehr, dasssich auch im Zahlungsverkehr in den nächstenJahren eine Revolution vollziehen wird:Digitales, virtuelles Geld wird den Alltagerobern. Die Folgen für Verbraucher, Bankenund Währungsbehörden sind dramatisch. Istdas die Zukunft: Märkte ohne Geschäftsräume,Handel ohne Geld, Nationen ohne Banken?SprecherinFrage an Wendelin Hartmann, Mitglied desVorstands der Bundesbank: Hat er Angstdavor, dass es bald keine Banken mehr gebenwird, weil ein Großteil des Wertaustauschs invirtuellem Geld an den Banken vorbeiabgewickelt wird?HartmannDavor habe ich deshalb keine Angst, weilmeine Vorstellungskraft nicht soweit geht.Denn bedenken Sie die Funktion des Geldes,als Tauschmittel, alsWertaufbewahrungsmittel, alsWertausdrucksmittel, das wird immer

gebraucht. Wenn´s das heutige Geld nichtmehr gäbe, müsste man etwas Ähnlicheserfinden.SprecherDer elektronische Handel wird immer mehrauch zur Jobmaschine. In den nächsten fünfJahren wird mindestens ein Drittel allerArbeitsplätze in Deutschland von derInternetökonomie verändert werden. Das pro-gnostizieren Wissenschaftler des „EuropeanCommunication Council“ in einer Analyse mitdem Titel „Die Internetökonomie – Strategienfür die digitale Wirtschaft“. Einer ihrer Autorenist Arnold Picot.PicotWas kommen für Arbeitsplätze hinzu? Dassind sehr viele. Die kennen wir zum Teil heutenoch gar nicht. Wir beobachten jetzt z. B. sehrviele neue Dienstleistungen im BereichMedien-Design, Web-Design, Dienstleistungenim Bereich des Electronic-Commerce wie etwaSicherheitsdienstleistungen, Logistik-Dienst-leistungen, Informationen, Call-Center usw.Das sind so die Haupttrends.SprecherRevolutioniert wird nicht nur der Vertrieb vonGütern, auch die einzelnen Produktionsgliedererfahren eine grundlegende Veränderung.PicotWenn z. B. jemand einen Computer heutekaufen möchte, dann kann er heute schon,wenn er sich an bestimmte Hersteller wendet,diesen Computer am Internet, am Bildschirmalso sich auswählen, konfigurieren nachseinen eigenen Wünschen. DieseKonfiguration findet statt auf dementsprechenden Server des Anbieters, also aufdem Rechner des Anbieters, und am Endesagt er: „Jawohl, genauso soll der Computeraussehen, mit den und den Features und jetztbestelle ich ihn verbindlich.“SprecherinDieser Prozess der Integration durchVernetzung lässt sich in fast allenProduktionsbereichen beobachten: Die Gliederder Wertschöpfungskette rücken zusammen,von der Forschung, der Beschaffung über dieProduktion bis hin zum Verbraucher. DieOrganisation wird schlanker, die Geschäfts-prozesse werden schneller, produktiver undbilliger.PicotMan spricht hier auch von „build-to-order“, alsodass man eben auf die Bestellung hin erstbaut. Und das ist also eine starke Integrationund eine Veränderung gegenüber derbisherigen Arbeitsweise.

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Page 33: Prüfung International Übungssatz 02 Kandidatenblätter

PWD-Übungssatz 02Prüferblätter – Hörverstehen

Aufgabe 1: Radiosendung

SprecherNur zehn Jahre nach der Erfindung des WorldWide Web durch den Physiker Tim Berners-Lee und fünf Jahre, nachdem Netscape-Gründer Marc Andreesen mit dem Browser„Mosaic“ das Netz für jeden öffnete, hat sichdie Art des Wirtschaftens auf radikale Weiseverändert. Ein Veränderungsprozess, der nochlängst nicht abgeschlossen ist.

1119 WörterBR, 27.11.2000

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Page 34: Prüfung International Übungssatz 02 Kandidatenblätter

PWD Übungssatz 02Prüferblätter – Hörverstehen

Aufgabe 2: Telefonat

Sie hören nun ein Telefonat. Dazu sollen Siezwei verschiedene Aufgaben lösen.Lesen Sie die Aufgaben Nummer 2 und 3 aufdieser und der nächsten Seite. Sie haben dazu60 Sekunden Zeit. Sie hören zunächst dasTelefonat einmal. Lösen Sie dazu Aufgabe 2.Berichten Sie in der Art einesErgebnisprotokolls, was in dem Telefonatbesprochen wurde. Nehmen Sie dazu dieunter 11 bis 13 genannten Aspekte zu Hilfe.Sie haben dazu 20 Minuten Zeit.Zur Lösung der Aufgabe 3 hören Sie dasTelefonat ein zweites Mal. Machen Sie IhreErgänzungen zu den Punkten 14 bis 23.Anschließend stehen Ihnen weitere15 Minuten zur Verfügung für die Lösung derAufgaben und das Übertragen der Antwortenauf den separaten Antwortbogen.

Frau Heinemann, Leiterin des Bereichs Vertrieb undDesign der Firma Konterra Möbel, ruft Herrn Schmolt,Geschäftsführer der Firma Sportive, wegen der geplantenUmgestaltung der Büroräume in seinem Unternehmenan.

H. Schmolt: Ja, Schmolt, Firma Sportive.F. Heinemann: Guten Tag, Herr Schmolt. Mein

Name ist Britta Heinemann von der FirmaKonterra Möbel. Ich möchte mich auf Grundeines Gespräches zwischen Ihnen und unseremHerrn Birske auf der Kölner Möbelmesse überIhre Pläne zur Umgestaltung Ihrer Büroräumeunterhalten.

S.: Guten Tag, Frau Heinemann. Es trifft sich gut,dass Sie anrufen. Ich habe gerade IhreUnterlagen vor mir liegen, die mir Herr Birskenach dem Gespräch auf der Messe zugesandthat. Ich hätte mich heute auch bei Ihnengemeldet.

H.: Das freut mich. Ich bin bei der Firma KonterraLeiterin des Bereichs Vertrieb und Design. Wieich aus der umfassenden Gesprächsnotiz vonHerrn Birske entnehme, haben Sie schon rechtkonkrete Pläne zur Umgestaltung IhrerBüroräume. Ich würde gerne mit Ihnen zunächstnochmals die Punkte genau durchgehen, umdann mit Ihnen einen Termin in Ihrem Hause zuvereinbaren, an dem ich mir mit zwei unsererDesigner einen Eindruck der Örtlichkeitenmachen kann, um dann ein exaktes Angebotausarbeiten zu können.

S.: Gerne.H.: Also, ich lese hier, dass sich Ihre Firma mit der

Herstellung und dem Vertrieb von Bade- undFreizeitmoden beschäftigt. Ihre Marke ist ja aufdem Markt auch nicht gerade unbekannt. DerBedarf an einer neuen Büroeinrichtung resultiertoffenbar aus einer Neu-Orientierung IhresUnternehmens am Markt. Ist die Wiedergabedes Gespräches zwischen Ihnen und HerrnBirske soweit korrekt?

S.: Ja, soweit stimmt alles! Ich möchte aberdennoch ein paar ergänzende Anmerkungendazu geben. Wie Sie ja sicherlich wissen, zieltunsere Marktorientierung zur Zeit mehr auf dentraditionsbewussten älteren Kunden. Natürlichmöchten wir diesen Kundenstamm nichtverlieren, jedoch wollen wir durch unsere neueLinie eben mehr den modernen jungenMenschen erreichen. Und nun gilt es, auchunsere Räumlichkeiten mit der neuen Linie inEinklang zu bringen. Wir erwarten von Ihneneine komplette Lösung für die Umgestaltung.Angefangen von den Schreibtischen undSitzmöbeln über die Computer bis hin zudekorativen Elementen wie Bildern undGestaltung des Bodenbelags.

H.: Mit diesem Wunsch sind Sie bei uns gutaufgehoben, denn wie Sie sicherlich derMesseschrift entnommen haben, sind wir zumdritten Mal nacheinander mit dem Preis für dieinnovativste Gestaltung von Büroräumen ausge-zeichnet worden. Ich möchte Ihnen vorschlagen,dass ich Ihnen unsere sehr umfangreichePräsentationsmappe zusende. Die geht nochweit über das hinaus, was in unserem Katalogabgebildet wird und verfügt zudem über Musterverschiedener Stoffe und Farben. Das gibteinfach einen lebendigeren Eindruck als einFoto. Ich denke, die Präsentation kann Ihnenauch schon die eine oder andere Ideevermitteln.

S.: Ja, einverstanden. Ich bin nächste Woche aufGeschäftsreise. Ach, schicken Sie doch allesbitte zu Händen von Frau Dolgner – D-O-L-G-N-E-R, das ist meine Abteilungsleiterin. Wirmöchten uns natürlich einen Überblick über dieKosten machen, die bei der Umgestaltungentstehen. Um einen Eindruck zu bekommen,möchte ich Sie bitten, mir eine Preisübersichtüber die Büromöbel und die Bodenbelägemitzuschicken.

H.: Natürlich. Bei Projekten Ihrer Größenordnungsind die Einzelpreise aber nicht verbindlich. Dakönnen wir sicher noch über einen Rabattsprechen.

S.: Schön. Und wie sind die Liefer- und Montage-zeiten bei einer solchen Umgestaltung? Wirmöchten bis zur nächsten wichtigen Messe, derIgedo in Düsseldorf, die im Septemberstattfindet, mit den Maßnahmen fertig sein.

H.: Die Lieferzeit hängt natürlich stark davon ab,wann wir alle Punkte geklärt haben. Abergrundsätzlich sollten die Arbeiten bis dahinabgeschlossen sein. Sie können mit einer Liefer-zeit von ca. 3 Monaten nach Klärung rechnen.Unser Montageteam, das aus 15 Mann besteht,kann eine Umgestaltung Ihrer Größenordnungsicherlich innerhalb von 2-3 Wochendurchführen. Können wir denn schon einenTermin für den Besuch bei Ihnen vereinbaren?

S.: Ja, natürlich. Warten Sie, ich schaue in meinenTerminkalender. Wie wäre es am 7. oder 8.Februar, jeweils am Nachmittag?

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Page 35: Prüfung International Übungssatz 02 Kandidatenblätter

PWD Übungssatz 02Prüferblätter – Hörverstehen

Aufgabe 2: Telefonat

H.: Ja gerne. Ich trage mir dann den 8. Februar um15:00 Uhr ein. Ich komme dann mit HerrnWiebelhaus und Frau Schulte-Repel. Ich freuemich auf den Termin bei Ihnen.

S.: Gut, ich habe mir den Termin notiert. MeineSekretärin wird Ihnen noch eine Bestätigungzusenden. Tja, dann bis bald.

H.: Auf Wiedersehen Herr Schmolt.

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Page 36: Prüfung International Übungssatz 02 Kandidatenblätter

Prüfung Wirtschaftsdeutsch InternationalÜbungssatz 02 Prüferblätter

Seite 33

Bewertungskriterien Schriftlicher Ausdruck

Kriterium 5-4 Punkte 3-2 Punkte 1-0 Punkte

Umsetzung derAufgabenstellung

Die geforderteTextsorte wird vollrealisiert; auf die in der Auf-gabenstellung ge-nannten Punkte wirdausführlich einge-gangen.

Die geforderteTextsorte wird weit-gehend realisiert; auf die in der Auf-gabenstellung ge-nannten Punkte wirdeingegangen, jedochnicht auf alle Punkteausführlich.

Die geforderteTextsorte wird nurteilweise realisiert; nur auf einzelne inder Aufgabenstellunggenannte Punkte wirdeingegangen.

Textaufbau Der Text ist klargegliedert, der Gedan-kengang kann prob-lemlos nachvollzogenwerden; der Text enthält einbreites Spektrum anSatzverknüpfungen.

Der Text ist weit-gehend klar geglie-dert, der Gedanken-gang kann nachvoll-zogen werden; der Text enthält einbegrenztes Spektruman Satzverknüpfun-gen.

Der Text ist nichtklar gegliedert, derGedankengang kannnur nachvollzogenwerden, wenn derLeser kooperativ ist; der Text enthält nurwenige Satzverknüp-fungen.

Ausdruck Verwendet einenbreiten fachsprachli-chen Wortschatz; die Wahl dersprachlichen Mittel istdem Adressaten, derSituation und derTextsorte angemes-sen.

Verwendet ausrei-chenden fachsprach-lichen Wortschaft, umsich klar auszudrü-cken; die Wahl dersprachlichen Mittel istdem Adressaten, derSituation und derTextsorte weitgehendangemessen.

Verwendet einensehr begrenzten fach-sprachlichen Wort-schatz; die Wahl dersprachlichen Mittel istdem Adressaten, derSituation und derTextsorte häufig nichtangemessen.

SprachlicheRichtigkeit

Durchgängig ho-hes Maß an gramma-tischer Korrektheit,auch bei komplexenKonstruktionen, nurvereinzelte Regelver-stöße; nur vereinzelteFehler in Orthografieund Interpunktion.

Hohes Maß angrammatischer Kor-rektheit; wenige Re-gelverstöße bei kom-plexen Konstruktio-nen, die das Ver-ständnis nicht beein-trächtigen; wenige Fehler inOrthografie und Inter-punktion.

Einige Regelver-stöße, die gelegent-lich das Verständnisbeeinträchtigen; einige Fehler inOrthografie und Inter-punktion.

Page 37: Prüfung International Übungssatz 02 Kandidatenblätter

Prüfung Wirtschaftsdeutsch InternationalÜbungssatz 02 Prüferblätter

Seite 34

Bewertungskriterien Mündliche Kommunikation

Kriterium 4 Punkte 3-2 Punkte 1-0 Punkte

Umsetzung derAufgabenstellung

Die gefordertenSprechhandlungen wer-den voll realisiert;

auf die in der Aufga-benstellung genanntenPunkte wird ausführlicheingegangen.

Die gefordertenSprechhandlungen wer-den weitgehend reali-siert; auf die in der Aufga-benstellung genanntenPunkte wird weitgehendeingegangen; jedochnicht auf alle Punkteausführlich.

Die gefordertenSprechhandlungen wer-den teilweise realisiert; auf einzelne der in derAufgabenstellung ge-nannten Punkte wirdeingegangen.

Gesprächsfähigkeit Keine Unterstützungdurch den Gesprächs-partner erforderlich; spricht (auch überlängere Passagen) flüs-sig, ohne störende Pau-sen, in natürlichemSprechtempo.

Gelegentliche Unter-stützung durch den Ge-sprächspartner erforder-lich; spricht flüssig, kaumPausen und Verzöge-rungen, in angemesse-nem Sprechtempo.

Häufige Unterstützungdurch Gesprächspartnererforderlich; spricht relativ flüssig;es gibt jedoch Pausenund Verzögerungen, diedie Kommunikation er-schweren.

Ausdruck Verwendet einenbreiten fachsprachlichenWortschatz; die Wahl der sprach-lichen Mittel ist demAdressaten, der Situationund der Sprechhandlungangemessen.

Verwendet einenausreichenden fach-sprachlichen Wortschatz,um sich klar auszudrü-cken; die Wahl der sprachli-chen Mittel ist dem Ad-ressaten, der Situationund der Sprechhandlungweitgehend angemes-sen.

Verwendet einen sehrbegrenzten fachsprach-lichen Wortschatz; die Wahl der sprachli-chen Mittel ist dem Ad-ressaten, der Situationund der jeweiligenSprechhandlung nichtangemessen.

SprachlicheRichtigkeit

Durchgängig hohesMaß an grammatischerKorrektheit, auch beikomplexen Konstruktio-nen, sehr vereinzelteRegelverstöße; Fehler werden imallgemeinen selbst korri-giert.

Hohes Maß angrammatischer Korrekt-heit; wenige Regelver-stöße bei komplexenKonstruktionen, die dieKommunikation nichtbeeinträchtigen; die meisten Fehlerwerden selbst korrigiert.

Einige Regelverstöße,die gelegentlich dieKommunikation beein-trächtigen; Fehler werden nichtselbst korrigiert.

Aussprache/Intonation Die Aussprache istklar und weitgehendakzentfrei; Wort- und Satzakzentwerden korrekt platziert,variieren je nach kom-munikativer Intention.

Die Aussprache ist imGroßen und Ganzenklar, deutlicher Akzent,der die Kommunikationaber nicht beeinträch-tigt; Wort- und Satzakzentwerden weitgehendkorrekt platziert.

Die Aussprache istnicht immer klar, derAkzent ist deutlich hör-bar; es gibt stellenweiseAussprachefehler; diedie Kommunikation be-einträchtigen; bei Wort- und Satzak-zent gibt es gelegent-lich Verstöße, die dieKommunikation beein-trächtigen.

Page 38: Prüfung International Übungssatz 02 Kandidatenblätter

PWD-Übungssatz 02Mündliche Kommunikation – Kandidatenblätter

Hinweise zur mündlichen Prüfung

Seite 35

Einführendes Gespräch In den ersten ein bis zwei Minuten der Prüfung soll einkurzes einführendes Gespräch geführt werden, das nichtbewertet wird. Damit kann sich der Prüfungsteilnehmer andie Situation und Gesprächspartner gewöhnen. MöglicheFragen: Name der Prüfungsteilnehmerin / des

Prüfungsteilnehmers. Wo sie / er herkommt. Sprachkenntnisse (Welche? Wie lange? Warum? ...) Ob sie / er in anderen Ländern war.

Aufgabe 1: Sich vorstellen Ein Prüfer erläutert kurz die Situation, z.B.:Wir stellen uns vor, wir treffen uns mit Frau / Herrn zueinem Geschäftsbesuch. Dabei sagen Sie doch bittegenauer, was Sie beruflich tun oder was Sie beruflich gernetun wollen.

Zuerst stellen sich die Prüfungsteilnehmer anhand derStichpunkte auf dem Aufgabenblatt vor, wobei sie nicht alleStichpunkte ansprechen müssen. Im Anschluss darankönnen weiterführende Fragen gestellt werden, die in derjeweiligen Situation sinnvoll sind.

Aufgabe 2: Ein Unternehmenpräsentieren

Ein Prüfer erläutert kurz die Situation, z.B.:Auf Ihrem Geschäftsbesuch stellen Sie nun die Firma vor,für die Sie tätig sind. Dazu haben Sie diese Unterlagenmitgebracht. Natürlich geht es Ihnen darum, diese Firmamöglichst interessant und positiv darzustellen. Denn Siewollen uns / Frau / Herrn .... ja als Handelspartnergewinnen.

Erwartet wird eine weitgehend monologische Äußerung inForm eines Kurzvortrags. Es ist nicht notwendig, dass sichdie Teilnehmenden zu allen Informationen auf demAufgabenblatt äußern. Weiterführende Fragen der Prüfersind angebracht, wenn der Vortrag nicht ausführlich genugoder stellenweise unklar war. Mögliche weiterführendeFragen: Was sind die Gründe für die Restrukturierung? Warum gab es 1997 einen Einbruch beim

Betriebsergebnis?

Aufgabe 3: Anhand eines Fall-beispiels argumentieren

Ein Prüfer erläutert kurz die Situation, z.B.:Sie sind inzwischen wieder heimgekehrt von IhrerGeschäftsreise. Im Auftrag Ihres Chefs haben Sie zweiAngebote von Firmen eingeholt, die Markett-Fußbödenvertreiben wollen. Besprechen Sie sich bitte mit meinemKollegen die beiden Angebote. Am Ende sollten Sie sichauf eines der beiden Angebote einigen.

Der Prüfungsteilnehmer soll mit einem Vorschlag beginnen.Die Prüfer sollen nicht nur Fragen stellen, sondern auchGegenargumente bringen, ggf. einen anderen Vorschlagmachen.

Page 39: Prüfung International Übungssatz 02 Kandidatenblätter

Prüfung Wirtschaftsdeutsch InternationalErgebnisbogen

Seite 36

Familienname

Vorname

GeburtsdatumGeburtsort

Prüfungsort / Institution

Datum

Kriterium Aufgabe 1 Aufgabe 2 Aufgabe 3

Umsetzung derAufgabenstellung

4 3 2 1 0 4 3 2 1 0 4 3 2 1 0

Gesprächsfähigkeit 4 3 2 1 0 4 3 2 1 0 4 3 2 1 0

Ausdruck 4 3 2 1 0 4 3 2 1 0 4 3 2 1 0

SprachlicheRichtigkeit

4 3 2 1 0 4 3 2 1 0 4 3 2 1 0

Aussprache/Intonation

4 3 2 1 0 4 3 2 1 0 4 3 2 1 0

gesamt gesamt gesamt

x 2 = x 2 =

Gesamtsumme

Note

PWD MA

Prüfungsteilnehmer-Nr.:

Mündliche Prüfung

02

PW

DE

rge

bnis

Mündlic

h Punkte: = Note:

100-92 = sehr gutunter 92-81 = gutunter 81-67 = befriedigendunter 67-50 = ausreichendunter 50 = nicht bestanden

Unterschrift Prüfer 1

Unterschrift Prüfer 2

Page 40: Prüfung International Übungssatz 02 Kandidatenblätter

Prüfung Wirtschaftsdeutsch International

Seite 37

Prüfungsort / Institution

Prüfungstermin

Familienname

Vorname

GeburtsdatumGeburtsort

Straße, Hausnummer

Postleitzahl, Wohnort

Telefon

Beruf (ggf. Schule,Hochschule o.ä.)

Hiermit melde ich mich, unter Anerkennung der geltenden Prüfungsordnung, verbindlich zum angegebenenPrüfungstermin an.

Unterschrift des/der Prüfungsteilnehmers/in

Schriftliche Prüfung erreichte Punktzahl

Leseverstehen max. 100

Hörverstehen max. 100

Schriftlicher Ausdruck max. 100

Mündliche Prüfung erreichte Punktzahl

gesamt mündlich max. 100

Summe schriftlich und mündlich

Punkte Note100-92 sehr gut

unter 92-81 gutunter 81-67 befriedigendunter 67-50 ausreichendunter 50- 0 nicht bestanden

Prüfungsteilnehmer-Nr.:

Prüfungssatz-Nr.:

Gesamtergebnis

02

PW

DG

esa

mte

rgeb

nis

max. 400 : 4 =

Gesamtnote

Verwaltungsvermerke

angemeldet am

Prüfungsgebühr

ggf. reduzierte Gebühr

eingezahlt am

Quittungsnummer

Zeugnis-Nr.

Bemerkungen

Unterschift Prüfer 1

Unterschrift Prüfer 2

Datum