Prüfungsbereich: Praxisorganisation und -verwaltung · Geben Sie je ein Beispiel aus der Praxis...

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Schriftliche Abschlussprüfung Sommer 2016 Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r Prüfungsbereich: Praxisorganisation und -verwaltung Bearbeitungszeit: 60 Minuten Daten des Prüflings (in Druckbuchstaben) Name: ________________________ Vorname: __________________________ Geburtsdatum: ____________________________________________________ Zugelassene Hilfsmittel: Taschenrechner Lesen Sie unbedingt die Hinweise auf der folgenden Seite ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Wird vom Korrektor ausgefüllt: Punkte (von 81): Prozent: Zensur: Bewertungsschema nach Prozentpunkten: 100-92=1, unter 92-81=2, unter 81-67=3, unter 67-50=4, unter 50-30=5, unter 30-0=6

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Schr i f t l iche Abschlussprüfung

Sommer 2016

Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r

Prüfungsbereich:

Praxisorganisation und -verwaltung Bearbeitungszeit: 60 Minuten

Daten des Prüflings (in Druckbuchstaben) Name: ________________________ Vorname: __________________________

Geburtsdatum: ____________________________________________________

Zugelassene Hilfsmittel:

Taschenrechner

� Lesen Sie unbedingt die Hinweise auf der folgenden Seite

----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Wird vom Korrektor ausgefüllt: Punkte (von 81):

Prozent:

Zensur:

Bewertungsschema nach Prozentpunkten: 100-92=1, unter 92-81=2, unter 81-67=3, unter 67-50=4, unter 50-30=5, unter 30-0=6

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Hinweise:

� Geben Sie auf dem Deckblatt Ihren Namen, Vornamen und Ihr Geburtsdatum an. � Lesen Sie erst immer die Aufgabe konzentriert durch, damit Sie diese auch

richtig beantworten. � Die Aufgaben sind handlungsorientiert gestellt. Sie müssen Aufgaben für

die Personen im Text übernehmen (z.B. Lückentexte und Tabellen vervollständigen, Fragen beantworten). Dafür sind Freiräume vorgegeben.

� Schreiben Sie mit einem Kugelschreiber oder Füller, nicht mit einem

Bleistift. Verwenden Sie keine rote Farbe. � Schreiben Sie deutlich, da Ihnen bei unleserlicher Eintragung Punkte verloren gehen können.

� Die Benutzung eines Handys (auch als Taschenrechner) ist ausnahmslos untersagt.

Das in dieser Prüfungsarbeit simulierte Geschehen findet statt in der

Praxis Dr.med.dent. Hendrik Marx, Leipziger Str. 8, 29227 Celle Abrechnungsnummer 1854 bei der KZVN Hannover Als Mitarbeiter sind angestellt die ZFA Christine Müller, ZMF Alexa Dost, PM Monika Hohmann, sowie die Auszubildende Elena Rudova, 17 Jahre alt. Patienten sind:

1. Maria Schulz, geb. 02.10.1955 Berliner Ring 13 29220 Celle versichert bei der AOK Niedersachsen

2. Julian Schulz, geb. 10.07.2010 (Enkelsohn) Berliner Ring 3 29220 Celle versichert bei der AOK Niedersachsen

3. Frau Martha Gehrke, geb. 27.09.1943

Hannoversche Str. 19, 29227 Celle versichert bei Barmer GEK

1. Herr Hartmut Keese, geb. 17.11.1961

Heideweg 17 29224 Celle versichert bei der Concordia

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Schriftliche Prüfungsarbeit: 27. April 2016, „Praxisorganisation und -verwaltung“ 1

Punkte Soll Ist

In der Praxis Dr. Marx ist die Stimmung seit einer Umfrage zur Patienten-

zufriedenheit etwas angespannt. Dr. Marx hat bei der Auswertung der Umfrage

festgestellt, dass in diesem Bereich Verbesserungsbedarf besteht. Nennen Sie 3 Punkte, von denen die Patientenzufriedenheit abhängen kann.

z. B. Wartezeiten in der Praxis, Wartezeit auf den nächsten Termin 1

Qualität der Behandlung / Beratung, Freundlichkeit des Personals / Atmosphäre 1

Gestaltung der Praxisräume / des Wartebereichs, Erreichbarkeit 1

Dr. Marx spricht die Problematik auf der nächsten Teamsitzung an. Obwohl er seinem Team gern bestimmte Verantwortungen überträgt, möchte er nun doch neue Regeln einführen. Entscheiden Sie, ob die folgenden Aussagen eher auf einen autoritären (A) oder kooperativen (K) Führungsstil zutreffen.

Teamsitzungen finden wöchentlich statt. Jeder kann Anliegen vorbringen. K 1

Für das Praxisteam wird neue Arbeitskleidung beschafft. Die Auswahl hat die Frau von Dr. Marx getroffen, da sie sehr modebewusst ist.

A 1

Die ZFA legt ihrem Chef jede Bestellung von Praxisbedarf vor, da er sie vorher kontrollieren möchte.

A 1

Dr. Marx führt ein Bewerbungsgespräch. Da er meint, dass die Bewerberin gut ins Praxisteam passt, sagt er ihr direkt zu.

A 1

Viele Patientenwünsche in der Umfrage bezogen sich auf die Zeitplanung. Dr. Marx möchte deshalb am Zeitmanagement der Praxis arbeiten. Geben Sie je ein Beispiel aus der Praxis für folgende Ziele und Grundsätze des Zeitmanagements.

optimale Nutzung der Arbeitszeit des Personals

keinen ‚Leerlauf’ zwischen Behandlungen entstehen lassen, in der Zeit ggfs. andere Dinge erledigen

optimale Raum-auslastung

z. B. kein Zimmer leer stehen lassen, Patienten so bestellen, 1

dass parallel gearbeitet werden kann

Prioritäten setzen z. B. wichtige Dinge zuerst erledigen/Patienten nicht war- 1

ten lassen, während man etwas Aufschiebbares macht

Wichtig für das Zeitmanagement ist die Unterscheidung zwischen planbaren und nicht planbaren Ereignissen. Nennen Sie je 2 planbare und nicht planbare Ereignisse, die im Bezug auf die Praxis und auf die Patienten eintreten können.

planbar nicht planbar

im Bezug auf Praxisteam und -ausstattung

z. B. Arbeitszeiten, Pausen, z. B. Krankheitsfälle, Notfälle, 2

Berufsschultage, Urlaub defekte Geräte, Sonderaufgaben 2

im Bezug auf Patienten

z. B. Art und normale Dauer der Behandlung,

z. B. kurzfristige Absagen, vergessene Termine 2

Anzahl der bestellten Patienten geänderter Behandlungsumfang 2

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Schriftliche Prüfungsarbeit: 27. April 2016, „Praxisorganisation und -verwaltung“ 2

Übertrag von Seite 1: 17

Für eine effektive Zeitplanung werden in der Praxis verschiedene Pläne erstellt, zum Beispiel der Dienstplan. Nennen Sie 2 weitere Pläne.

z. B. Urlaubsplan 1

Arbeitsplan, Tagesplan 1

In der Praxis Dr. Marx gibt es eine Terminsprechstunde. Füllen Sie die folgende Tabelle zum Thema ‚Bestellsysteme’ aus.

Bezeichnung Terminsprechstunde offene Sprechstunde 1

Erklärung Praxisbesuch nur mit vor- Patienten können jederzeit zur

Sprechstunde kommen

heriger Vereinbarung 1

ein Vorteil für das Praxisteam

z. B. Planbarkeit (kein Leerlauf, keine z. B. weniger Telefonate, weniger

Stoßzeiten, gut vorzubereiten) Verwaltungsaufwand 2

ein Nachteil für das Praxisteam

z. B. Wartezeiten durch Schmerz- z. B. keine Planbarkeit, evtl. Über-

patienten, Leerlauf wenn Patient ausfällt stunden, ungeduldige Patienten 2

ein Vorteil für die Patienten

kurze / einschätzbare Wartezeiten

kein Warten auf Termin,

große Flexibilität 1

Dr. Marx stellt für eine nachhaltige Verbesserung der Praxisorganisation eine

Praxismanagerin ein.

Die neue Praxismanagerin Monika führt sofort die Terminplanung per EDV ein. Geben Sie 3 Vorteile an, die dieses Verfahren gegenüber einem traditionellen Bestellbuch hat.

z. B. Zugriff von allen Arbeitsplätzen, leichtes Auffinden von Terminen, übersichtlich, 1

leicht zu ändern, immer gut zu lesen, Zeitbedarf für bestimmte Behandlungen kann 1

einprogrammiert werden, Termine können bei Bedarf direkt ausgedruckt werden 1

Dr. Marx kann nun viele Tätigkeiten an Monika delegieren, die er bisher selbst erledigt hat. Beim Delegieren von Tätigkeiten in der Zahnarztpraxis muss er feste Grundsätze beachten. Geben Sie an, ob die folgenden Aussagen richtig (R) oder falsch (F) sind.

Dr. Marx muss die zu erbringende Leistung angeordnet haben. R 1

Dr. Marx muss die Ausführung überwachen und kontrollieren. R 1

Die Untersuchung von Patienten gehört zu den persönlich zu erbringenden Leistungen von Dr. Marx.

R 1

Das Entfernen eines provisorischen Verschlusses kann Dr. Marx an die Auszubildende Elena delegieren.

F 1

Das Polieren einer Füllung kann Dr. Marx an die ZMF Alexa delegieren. R 1

Dr. Marx haftet für delegierte Leistungen ebenso wie für persönlich erbrachte Leistungen.

R 1

Summe von Seite 2: 35

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Schriftliche Prüfungsarbeit: 27. April 2016, „Praxisorganisation und -verwaltung“ 3

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Die PM Monika hat vorher in einer großen Praxis gearbeitet, wo es das Modell der

Gleitzeitarbeit gab. Erklären Sie, was unter Gleitzeit zu verstehen ist.

Anfang / Ende der Arbeitszeit innerhalb bestimmter Grenzen selbst bestimmbar 1

Anwesenheit für alle während der Kernzeiten 1

Monika hat dieses Modell sehr gut gefallen, aber für die Praxis von Dr. Marx ist es ungeeignet. Geben Sie hierfür einen möglichen Grund an.

z. B. Das Praxisteam ist zu klein / Anmeldung und Assistenz müssen immer zu-

verlässig besetzt sein. 1

Monika schaut sich die Dienstpläne aller Mitarbeiter an. Beim Plan für die Auszu-bildende Elena entdeckt sie einige gesetzliche Verstöße. Geben Sie 4 Verstöße an, die hier vorliegen.

Mo Di Mi Do Fr

8:00 – 12:30 8:00 – 12:30 8:00 – 15:00 Berufsschule 8:00 – 15:00

8:00 – 12:30

14:00 – 18:00 15:00 – 20:30 16:00 – 18:00

Di: Arbeitszeit von 10 Stunden zu lang / Schichtzeit länger als 10 Stunden 1

Mi: 7 Stunden ohne Pause 1

Di/Mi: keine ununterbrochene Freizeit von 12 Stunden 1

Do: Arbeitszeit von 10 Stunden zu lang / Arbeit nach 8-stündigem Berufsschultag 1

Monika ändert Elenas Dienstplan entsprechend der gesetzlichen Vorgabe. Nennen Sie die gesetzliche Grundlage, die sie dabei beachten muss.

Jugendarbeitsschutzgesetz (Anmerkung für die Korrektoren: Arbeitszeitgesetz ist falsch, da die Auszubildende nicht volljährig ist)

1

Monika wird sich als nächstes die Einsatzpläne aller Mitarbeiter vornehmen. In ihrer vorigen Praxis war jeder für einen bestimmten Bereich spezialisiert, aber Monika findet, dass für die viel kleinere Praxis von Dr. Marx das Prinzip der Job-Rotation sinnvoll wäre. Erklären Sie, was darunter zu verstehen ist.

systematischer (z. B. wöchentlicher) Arbeitsplatzwechsel, so dass man

turnusmäßig in allen Arbeitsbereichen eingesetzt ist 1

Nennen Sie für Spezialisierung (A) und Job-Rotation (B) jeweils den Hauptvorteil.

A Wirtschaftlichkeit / Effizienz durch hohes Maß an Routine / viel Erfahrung 1

B Jeder beherrscht jeden Arbeitsplatz und kann einspringen. (ist abwechslungsreich).

1

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Schriftliche Prüfungsarbeit: 27. April 2016, „Praxisorganisation und -verwaltung“ 4

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An der Anmeldung begrüßt die PM Monika Frau Gehrke, bei der eine

Zahnersatzbehandlung anliegt. Monika fragt sie nach ihrem Bonusheft. Welche finanzielle Bedeutung hat das regelmäßige Führen des Bonusheftes für die Patientin?

Davon hängt ab, ob sie einen Bonus auf ihren Festzuschuss bekommt.

1

Frau Gehrke hat ihr Bonusheft dabei. Die Eintragungen sind seit 15 Jahren komplett. Welche Auswirkungen hätte es, wenn der Nachweis für 2013 fehlen würde?

Frau Gehrke würde dann nur den einfachen Festzuschuss bekommen.

1

Frau Gehrke klagt darüber, dass sie so häufig etwas selbst bezahlen muss, obwohl sie doch ordnungsgemäß krankenversichert ist. Dr. Marx hat ihr neulich etwas über das Wirtschaftlichkeitsgebot der Krankenkassen erzählt, aber das hat sie nicht genau verstanden. Monika erklärt es ihr noch einmal. Beschreiben Sie den Inhalt des Wirtschaftlichkeitsgebots.

Leistungen müssen ausreichend, zweckmäßig und wirtschaftlich sein;

sie dürfen das Maß des Notwendigen nicht übersteigen. 4

In welchem Gesetz ist das Wirtschaftlichkeitsgebot verankert?

SGB V

1

Wer ist in diesem Behandlungsfall an das Wirtschaftlichkeitsgebot gebunden?

Dr. Marx 1

Frau Gehrke 1

Barmer GEK 1

Frau Gehrke hat nun verstanden, wie ihr Eigenanteil in diesem Fall zustande kommt. Sie möchte wissen, ob sie später ihre Rechnung über den Eigenanteil überweisen muss oder ob sie auch in der Praxis bar bezahlen kann. Welche Vor- und Nachteile hat die Überweisung gegenüber der Barzahlung für die Praxis?

Vorteile Überweisung Nachteile Überweisung

z. B. kein Bargeld in der Praxis, keine Fehler durch falsches Herausgeben

z. B. mehr Verwaltungsaufwand / offene-Posten-Liste muss geführt werden

2

hält den Praxisbetrieb nicht auf Zahlung kann vergessen werden, ggf. Mahnung nötig, Geld erst später verfügbar

2

Die Einzelüberweisung ist eine Form der unbaren Zahlung. Nennen Sie 4 weitere Zahlungsmöglichkeiten, die zum bargeldlosen Zahlungsverkehr gehören.

z. B. Dauerauftrag Verrechnungsscheck, Geldkarte 2

SEPA-Lastschriftverfahren Kreditkarte, Girokarte 2

Summe von Seite 4: 64

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Übertrag von Seite 4: 64

Bei der Patientenumfrage war Kritik an den unbequemen Wartezimmerstühlen

geäußert worden. Dr. Marx möchte nun 8 neue Stühle anschaffen. Er hat auf einer

Fachmesse ein passendes Modell gefunden und bittet die PM Monika, 3 Angebote

einzuholen. Monika sendet Anfragen an 3 Anbieter. Anbieter A schickt ein Angebot per Brief, Anbieter B und C senden ihre Angebote per E-Mail. Angebot C enthält den Zusatz ‚so lange der Vorrat reicht’. Welche rechtliche Wirkung und Gültigkeit haben diese Anfragen und Angebote?

Anfragen: Sie sind unverbindlich. 1

Angebot A: verbindlich, ca. 7 Tage gültig 1

Angebot B: verbindlich, nur am selben Tag gültig 1

Angebot C: nur eingeschränkt verbindlich / Menge des Angebots ist begrenzt 1 Dr. Marx bittet Monika, die Stühle bei Anbieter A zu bestellen. Es werden 8 Stühle des Modells ‚Freischwinger FS50, Stahlrohr, Polster dunkelrot’ bestellt. Der Listenpreis je Stuhl beträgt 154,00 Euro. Berechnen Sie die Gesamtsumme inklusive 19 % Mehrwertsteuer. Der Rechenweg muss erkennbar sein.

8 x 154,00 Euro = 1232,00 Euro 1232,00 Euro : 100 x 19 % = 234,08 Euro 1232,00 Euro + 234,08 Euro = 1466,08 Euro Anmerkung für die Korrektoren: jeweils ein Punkt für richtige Anzahl, richtige Steuer und Gesamtergebnis

Die Gesamtsumme einschließlich MwSt. beträgt: 1466,08 Euro 3 Weiterhin enthält das Angebot A folgende Angaben: Zahlungsbedingungen: innerhalb 10 Tagen 2,5 % Skonto, innerhalb 30 Tagen netto Kasse. Lieferkosten: ab 1.500,00 Euro frei Haus unter 1.500,00 Euro berechnen wir Frachtkosten in Höhe von 10 % des Endpreises, mindestens jedoch 50,00 Euro. Erklären Sie die genannten Bedingungen ‚Skonto’, ‚netto Kasse’ und ‚frei Haus’.

Skonto: Preisnachlass bei vorzeitiger Zahlung 1

netto Kasse: Kaufpreis ist ohne Abzüge zu bezahlen 1

frei Haus: Der Verkäufer kommt für den Transport zur Lieferadresse auf. 1

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Übertrag von Seite 5: 74

Berechnen Sie, mit welchem Überweisungsbetrag Dr. Marx insgesamt für die 8 Stühle rechnen muss, wenn er Skonto in Anspruch nimmt. Der Rechnungsweg muss erkennbar sein.

Skonto: 1466,08 Euro x 2,5 % = 36,65 Euro 1466,08 Euro - 36,65 Euro = 1429,43 Euro (2) Lieferungskosten: 1429,43 Euro x 10 % = 142,94 Euro 1429,43 Euro + 142,94 Euro = 1572,37 Euro (2)) Anmerkung für die Korrektoren: jeweils zwei Punkte für Skonto und Lieferkosten und ein Punkt für das Ergebnis (richtige Reihenfolge). Wenn wegen eines Rechenfehlers in der vorherigen Aufgabe mit einem falschen Wert gerechnet wird, der Rechenweg aber richtig ist, kann die volle Punktzahl gegeben werden.

Antwort: Der Überweisungsbetrag würde 1572,37 Euro betragen. 5 Die 8 neuen Stühle werden pünktlich geliefert. Welche Pflichten entstehen für Dr. Marx aus dem Kaufvertrag?

Annahme der Ware

1

pünktliche Zahlung des Rechnungsbetrags 1

Gesamtsumme: 81 Soll Ist