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Prüfungsfragen

A-B-C Prüfung

FCC-Berlin e.V.

12. Juni 2012

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Inhaltsverzeichnis

Vorbemerkung A – Prüfung Luftrecht Navigation Meteorologie Aerodynamik Technik Verhalten in besonderen Fällen Menschliches Leistungsvermögen B – Prüfung Luftrecht Navigation Meteorologie Aerodynamik Technik Verhalten in besonderen Fällen Menschliches Leistungsvermögen C – Prüfung Luftrecht Navigation Meteorologie Aerodynamik Technik Verhalten in besonderen Fällen Verhalten in besonderen Fällen (Überland) Menschliches Leistungsvermögen Anhang: - Lösungsverzeichnis A-Prüfungs-Lösungen B-Prüfungs-Lösungen C-Prüfungs-Lösungen - Prüfungsformulare / Antwortbögen Theoretische A-Prüfung Theoretische B-Prüfung Theoretische C-Prüfung

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Vorbemerkung Hier soll kurz die Handhabung des Fragenkatalogs und die Durchführung der theoretischen ABC-Prüfung erklärt werden. Stichworte: - die Prüfung kann jeder Fluglehrer abnehmen. - der Fluglehrer wählt pro Fach 5 Fragen aus dem Fragenkatalog aus. - die Anzahl der Fragen beträgt bei sieben Fächern also insgesamt 35 Fragen - die Bearbeitungszeit beträgt 30 min. - die erlaubte Fehlerquote beträgt 85 % (von den 35 Fragen müssen also mindestens 30 Fragen richtig beantwortet werden) - die Prüfung kann beliebig oft wiederholt werden. Anmerkung: Die Fragennummern entsprechen den Nummern des offiziellen (amtlichen) PPL-Fragenkatalogs der DFS-Deutschen Flugsicherung (herausgegeben im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung) in der Auflage 2009. Dies ist die z. Z. aktuellste Auflage. Viel Erfolg! im Juni 2012

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A - Prüfung

1. Luftrecht A-Prüfung

Stand: 25.12.2011 Bearbeiter: Hendrischke Seite 6

Frage 1 (8747) Die Abkürzung ICAO steht für: A Internationale Vereinbarung zur Unterrichtung der Luftfahrer B Internationale Zivilluftfahrt-Organisation C Internationale Charterflug-Organisation D Internationale Vereinigung von Flugzeugführern Frage 3 (418) Die ICAO hat unter anderem folgende Aufgaben A erarbeitet Richtlinien und Empfehlungen für die internationale Zivilluftfahrt, die von den Mitgliedsstaaten zur Sicherheit und Vereinheitlichung in der Zivilluftfahrt umgesetzt und in nationales Recht überführt und angewendet werden sollen. B erlässt Gesetze und Verordnungen für die Weltluftfahrt. C erarbeitet Bestimmungen für die Luftfahrt mit Gesetzeskraft. D ist die Internationale Christliche Arbeiter Organisation und erarbeitet internationale Empfehlungen für die Gewerkschaften der Mitgliedsländer. Frage 4 (8750) Welche internationale Organisation wurde mit dem Abkommen von Chicago geschaffen A IATA B ICAO C IAOPA D IFALPA Frage 13 (8759) Der Luftfahrzeugführer hat die bei dem Betrieb eines Luftfahrzeuges festgestellten technischen Störungen A unverzüglich zu beheben. B nach der Landung der Luftaufsichtstelle oder Flugleitung zu melden. C im Bordbuch einzutragen. D dem Eigentümer des Luftfahrzeuges unverzüglich anzuzeigen. Frage 16 (8762) Wann ist das Bordbuch an Bord eines Luftfahrzeuges mitzuführen? A nur bei Überlandflügen B immer C nur in Ausnahmefällen D nur bei Schulbetrieb Frage 32 (8778) Welche Dokumente geben Auskunft über die Lufttüchtigkeit eines Flugzeuges? A die Bescheinigung der Landesluftfahrtbehörde B das Bordbuch C der Eintragungsschein D der Prüfschein oder die Bescheinigung über die Prüfung der Lufttüchtigkeit (ARC) Frage 43 (8789) Luftfahrzeuge dürfen nur innerhalb bestimmter Betriebsgrenzen betrieben werden. Entnehmen kann der Luftfahrer die Angaben darüber aus dem A Bordbuch B Flughandbuch C Luftfahrthandbuch D Lufttüchtigkeitszeugnis

1. Luftrecht A-Prüfung

Stand: 25.12.2011 Bearbeiter: Hendrischke Seite 7

Frage 45 (8822) Ein Flugzeug und ein Segelflugzeug nähern sich auf Gegenkurs. Wer muss ausweichen? A Das Segelflugzeug B Das Flugzeug C Das schneller fliegende Luftfahrzeug D Beide nach rechts Frage 48 (8790) Die Forderung, dass sich jeder Luftfahrzeugführer als Teilnehmer am Luftverkehr so zu verhalten hat, dass Sicherheit und Ordnung im Luftverkehr gewährleistet sind und kein anderer gefährdet, geschädigt oder mehr als nach den Umständen unvermeidbar behindert oder belästigt wird, A ist eine Grundregel für das Verhalten im Luftverkehr. B beinhaltet einen Programmsatz des Luftverkehrsgesetzes. C kann bei Nichtbeachtung als strafbare Handlung verfolgt werden. D ist nicht durchzusetzen. Frage 75 (8817) Der Luftfahrzeugführer hat für die Eintragung der Uhrzeiten von Starts und Landungen im Flugbuch zu verwenden A die koordinierte Weltzeit B die jeweilige Sommer- oder Winterzeit C die Mitteleuropäische Zeit D die lokale Zeit Frage 81 (8825) Ein Flugzeugführer beobachtet einen Motorsegler (Motor in Betrieb), der in nahezu gleicher Höhe von links kommt und seine Flugrichtung kreuzen wird. Wer muss ausweichen? A Der Motorsegler dem Flugzeug B Das Flugzeug dem Motorsegler C Das Luftfahrzeug mit der höheren Fluggeschwindigkeit D Beide Luftfahrzeuge müssen die Kurse ändern. Frage 82 (8826) Ein Luftfahrzeugführer beobachtet links vor seinem Luftfahrzeug ein langsamer fliegendes Luftfahrzeug, das er zu überholen beabsichtigt. Die Flugrichtung der beiden Luftfahrzeuge bilden einen Winkel von weniger als 70°. Wer ist verpflichtet auszuweichen? A Das schnellere Luftfahrzeug, weil es überholt B Das langsamere Luftfahrzeug, weil es von links kommt C Das schnellere Luftfahrzeug, weil es von rechts kommt D Beide Luftfahrzeuge müssen ihre Flugrichtung ändern. Frage 83 (8827) Ein Luftfahrzeug überholt ein anderes, wenn es sich von rückwärts in einer Flugrichtung nähert, die einen Winkel von weniger als A 120° B 110° C 090° D 070° zu der Flugrichtung des anderen bildet.

1. Luftrecht A-Prüfung

Stand: 25.12.2011 Bearbeiter: Hendrischke Seite 8

Frage 84 (8828) Bei Luftfahrzeugen die beide schwerer als Luft sind, hat im Endanflug A das tiefer fliegende Luftfahrzeug Vorflugrecht. B das höher fliegende Luftfahrzeug Vorflugrecht. C das tiefer fliegende Luftfahrzeug eine lange Landung zu machen. D in jedem Fall das mehrsitzige Luftfahrzeug Vorflugrecht. Frage 90 (8836) Der Luftfahrzeugführer hat, A rechts vor dem Landezeichen aufzusetzen. B rechts hinter dem Landezeichen aufzusetzen. C rechts neben dem Landezeichen aufzusetzen, sofern nicht eine andere Regelung getroffen ist. D rechts innerhalb von 50 m neben dem Landezeichen aufzusetzen. Frage 172 (8913) Flugplatzverkehr ist der Verkehr A in der Platzrunde. B auf dem Flugplatz. C in der Platzrunde und auf dem Rollfeld. D auf der Start- und Landebahn. Frage 173 (8914) Wann befindet sich ein Flugzeugführer im "Gegenanflug 16", wenn der Flugplatz folgende Start- und Landebahnen aufweist: 07/25 und 16/34? (Eine von der Vorschriften der Luftverkehrs-Ordnung abweichende Platzrundenführung ist nicht vorhergesehen) Wenn er einen Kurs von A 340° steuert und der Flugplatz rechts B 340° steuert und der Flugplatz links C 160° steuert und der Flugplatz links D 160° steuert und der Flugplatz rechts vom Luftfahrzeug liegt, ist der "Gegenanflug" 16 erreicht. Frage 176 (8917) Welche der nachfolgenden Bezeichnungen für Teile der Platzrunde ist falsch? A Gegenanflug B Gegenabflug C Queranflug D Endanflug Frage 244 (8978) Muss das persönliche Flugbuch bei jedem Flug mitgeführt werden? A Nein B Ja, bei jedem Flug C Gemäß § 120 Abs. 1 LuftPersV, JAR-FCL 1.080 nur bei Überlandflügen D Nur bei einem Flug mit Flugauftrag Frage 245 (8979) Muss ein Luftfahrzeugführer ein Flugbuch führen und müssen alle Flüge bestätigt sein? A Das Flugbuch ist zu führen, eine Bestätigung aller Flüge ist nicht notwendig. B Ja C Im Flugbuch sind nur die Flüge einzutragen, die zur Verlängerung der Erlaubnis benötigt werden. D Führung und Bestätigung eines Flugbuches liegen im eigenen Ermessen.

1. Luftrecht A-Prüfung

Stand: 25.12.2011 Bearbeiter: Hendrischke Seite 9

Frage 246 (8980) Eines Flugauftrages bedürfen Alleinflüge von Flugschülern A immer B nur außerhalb der Platzrunde C nur außerhalb der Sichtweite des Lehrers D nur bei Überlandflügen Frage 247 (8981) Ein Flugschüler darf Alleinflüge außerhalb der Sichtweite des ausbildenden Fluglehrers nur dann durchführen, wenn er A keinen Flugauftrag erhalten hat B einen mündlichen Flugauftrag erhalten hat C einen schriftlichen Flugauftrag erhalten hat D einen vom Flugleiter bestätigten Flugauftrag erhalten hat Frage 265 (8999) Luftfahrzeuge sind u.a. A Segelflugzeuge und Rückholwagen. B Flugzeuge und Motorsegler. C Frei und Fesselballone und Seilrückholanlagen. D Luftsportgeräte und Granaten. Frage 296 (9020) Der Luftfahrzeugführer hat anhand von Klarlisten die Kontrollen vorzunehmen, die für den sicheren Betrieb des Luftfahrzeuges erforderlich sind, und zwar A vor dem Flug. B beim Flug. C nach dem Flug. D vor dem Flug, beim Flug, nach dem Flug sowie in Notfällen. Frage 297 (9021) Wer ist für die Kontrolle des Luftfahrzeuges nach Klarlisten verantwortlich? Der A Luftfahrzeugführer B Co-Pilot C Halter D Eigentümer Luftrecht Frage 298 (9022) Der Luftfahrzeugführer hat die bei dem Betrieb des Luftfahrzeuges festgestellten Mängel unverzüglich A dem Halter anzuzeigen B dem Eigentümer anzuzeigen C der Landesluftfahrtbehörde anzuzeigen D dem Luftfahrt-Bundesamt anzuzeigen Frage 391 (9110) Wer ein Luftfahrzeug führt, obwohl er infolge des Genusses von Alkohol nicht in der Lage ist, das Luftfahrzeug sicher zu führen, handelt A nur ordnungswidrig. B leichtsinnig, aber nicht strafbar. C ordnungswidrig oder ggf. sogar strafbar. D nur leicht fahrlässig.

2. Navigation A-Prüfung

Stand: 19.02..2012 Bearbeiter: Böhler Seite 10

Frage 1 (9129) Die gedachte Erdachse läuft durch A den geographischen Nordpol und magnetischen Nordpol. B den geographischen Nordpol und geographischen Südpol. C den magnetischen Nordpol und magnetischen Südpol. D den Äquator. Frage 4 (9132) Die Erde dreht sich A um die eigene Achse von Osten nach Westen. B mit der Sonne von Osten nach Westen. C um die eigene Achse von Westen nach Osten. D um die sogenannten Sonnenwendepunkte. Frage 6 (9134) Der Äquator wird von allen Längengraden geschnitten unter einem Winkel von: A 60° B 90° C 45° D 180° Frage 11 (9139) Der nördliche und südliche Wendekreis sind Breitenkreise. Welche Eigenschaft haben sie? A Sie bestimmen Frühling und Herbstanfang. B Sie liegen 23.5° von den Polen entfernt. C Sie liegen bei 66.5° Breite und die Sonne ändert hier scheinbar ihre Bewegungsrichtung. D Sie liegen 23.5° vom Äquator entfernt und die Sonne ändert hier scheinbar ihre Bewegungsrichtung. Frage 16 (9144) Der Äquator ist ein Großkreis; er A teilt die Erde in eine westliche und eine östliche Halbkugel. B hat immer den gleichen Abstand zu den Polen und teilt die Erde in eine westliche und östliche Hemisphäre. C teilt die Erde in eine südliche und eine nördliche Halbkugel. Seine Ebene ist parallel zur Erdachse. D teilt die Erde in eine südliche und eine nördliche Halbkugel. Seine Ebene liegt genau rechtwinklig zur Erdachse. Frage 24 (9152) Die Luftfahrtkarte ICAO 1:500000 ist A nur winkeltreu. B nur streckentreu. C annähernd längen-, flächen- und winkeltreu. D nur flächentreu. Frage 27 (9153) Wie viele cm ergeben 105 km auf der Luftfahrtkarte ICAO 1:500000? A 42 cm B 21 cm C 25 cm D 10.5 cm

2. Navigation A-Prüfung

Stand: 19.02..2012 Bearbeiter: Böhler Seite 11

Frage 29 (9155) Welcher der hier aufgeführten Maßstäbe ist der größte? A 1:250000 B 1:5000 C 1 cm entspricht 5 km. D 1:10 Frage 30 (9156) Unter einem Kartenmaßstab versteht man A das Verhältnis Naturlänge : Kartenlänge. B das Verhältnis Kartenlänge : Naturlänge. C einen Maßstab zum direkten Ablesen von Entfernungen aus Landkarten. D die Skala, die am Kartenrand abgebildet ist und an der man Entfernungen bestimmt. Frage 39 (9165) Die Luftfahrtkarte ICAO 1:500000 wird regelmäßig auf den neuesten Stand gebracht. Wo findet man das Datum über den Stand der Flugsicherungsangaben? A In dem Luftfahrthandbuch (AIP) B In der Mitte auf dem oberen Kartenrand C In dem VFR-Bulletin D Auf dem Titelblatt unter "Hinweise" Frage 46 (9173) Ein Magnetkompass zeigt eine Richtung an in Bezug auf A geographisch Nord. B magnetisch Nord. C Kompass Nord. D den Kompasskurs. Frage 51 (9178) Für einen bestimmten Ort findet man den Wert der Missweisung (Var) A auf der Variationstabelle, die sich im Flugzeug befindet. B mit Hilfe der Isogone auf der Navigationskarte. C durch Berechnung des Winkels zwischen dem Meridian dieses Ortes und demjenigen von Greenwich. D durch Berechnung der Differenz zwischen dem missweisenden Steuerkurs und dem Kompasskurs. Frage 57 (9184) Eine blau gestrichelte Linie in der Luftfahrtkarte ICAO 1:500000 mit der Bezeichnung 1°W kennzeichnet die A Deviation. B Variation. C Konvergenz. D Inklination. Frage 58 (9185) Wie nennt man Linien gleicher Missweisung (Var)? A Isogonen B Isohypsen C Isoklinen D Isobaren

2. Navigation A-Prüfung

Stand: 19.02..2012 Bearbeiter: Böhler Seite 12

Frage 60 (12020) Welche magnetischen Einflüsse im Luftfahrzeug beeinträchtigen die Anzeige des Magnet-Kompasses? A Gewitter, pneumatische Kreiselgeräte, Deviation B Elektrische Geräte, Metallteile (vornehmlich Eisen), Zündanlage C Keine, weil das Flugzeug wie ein faradayischer Käfig wirkt D Keine, wenn der Magnetkompass ordentlich kompensiert ist und die Deviation 0° beträgt Frage 71 (9197) Unter kt versteht man in der Luftfahrt? A ML/h B NM/h C km/Std. D m/Std. Frage 73 (9226) Welche Maßeinheit ist in der Navigation vorgeschrieben für Horizontal-Geschwindigkeit? A MPH oder m/s B kt oder km/Std. C km/Std. oder ft/Min D m/s oder NM/h Frage 90 (9211) Der höchste Geländepunkt respektive das höchste Hindernis im Bereich der AIP Sichtflugkarte und der Luftfahrtkarte ICAO 1 : 500 000 ist besonders markiert durch A einen Punkt mit Höhenangabe in ft. B ein schwarzes Dreieck mit Höhenangabe. C besondere farbliche Herausstellung des Symbols für Geländehöhen. D die in einem Kästchen stehende dazugehörige Höhenangabe. Frage 93 (9213) Waldflächen sind auf der Luftfahrtkarte ICAO 1 : 500 000 A grün eingerahmt. B grüngrau gepunktet dargestellt. C nicht besonders hervorgehoben. D flächig grün dargestellt. Frage 95 (12017) Wie wird auf der ICAO Luftfahrtkarte ein stillgelegter Flugplatz dargestellt? A Durch einen kleinen Kreis im Stationssymbol B Nicht, weil nicht mehr benutzbar C Durch ein Kreuz im Stationssymbol D Durch einen Stern im Stationssymbol Frage 101 (12015) Wie erfolgt die Orientierung mit Hilfe der Luftfahrtkarte? A Durch Feststellen des geografischen Namens oder der Bezeichnung des Ortes B Vergleich der Wahrnehmungen der tatsächlichen Gegebenheiten auf der Erdoberfläche mit der entsprechenden Darstellung auf der Karte C Durch sorgfältiges Einnorden der Karte D Ausschließlich durch Einbeziehung von Funkpeilungen

2. Navigation A-Prüfung

Stand: 19.02..2012 Bearbeiter: Böhler Seite 13

Frage 117 (9227) Kurse in der Navigation drückt man aus als A Entfernung. B geographische Breite. C Winkelmaß. D Abweitung zum Längengrad. Frage 194 (9305) Die "Koordinierte Weltzeit" (UTC) ist A immer Ortszeit. B Zonenzeit. C die für die Luftfahrt verbindliche Zeit. D mitteleuropäische Zeit. Frage 265 (9343) Die Voraussetzung für eine fehlerfreie Funkverbindung ist unter anderem A die Flughöhe unterhalb der quasioptischen Verbindungslinie. B die Flughöhe im Funkschatten, z.B. hinter einem Gebirge. C der Lautstärkeregler, der voll aufgedreht werden muss. D eine ausreichende Flughöhe innerhalb des möglichen Sende-/Empfangsbereiches.

3. Meteorologie A-Prüfung

Stand: 19.02.2012 Bearbeiter: Hendrischke Seite 14

Frage 1 (9758) Welcher Bestandteil ist in dem Gasgemisch Luft in der Atmosphäre für das Wettergeschehen verantwortlich? A Helium B Stickstoff C Sauerstoff D Wasserdampf Frage 2 (9759) In welche Schichten wird die Atmosphäre in aufsteigender Reihenfolge eingeteilt? A Strato-, Tropo-, Meso-, Thermo- (Iono-)sphäre B Strato-, Tropo-, Thermo- (Iono-), Mesosphäre C Tropo-, Strato-, Meso-, Thermo- (Iono-)sphäre D Tropo-, Thermo- (Iono-), Strato-, Mesosphäre Frage 3 (9760) Wie groß ist etwa der Sauerstoffanteil in der Luft? A 78% B 14% C 50% D 21% Frage 9 (9766) In welchem Bereich der Atmosphäre spielt sich das Wettergeschehen ab? A Tropopause B Mesosphäre C Stratosphäre D Troposphäre Frage 10 (9767) Wie ändert sich der prozentuale Anteil des Sauerstoffs in der Troposphäre mit zunehmender Höhe? Er A nimmt zu. B bleibt gleich. C nimmt ab. D nimmt je nach Luftdruck ab oder zu. Frage 18 (9774) Der Luftdruck in der Erdatmosphäre entsteht durch A die Wirkung der Zentrifugalkraft durch die Erdrotation. B die Wirkung der Gravitationskraft der Erde auf die einzelnen Bestandteile der Luft. C die Wirkung der Corioliskraft auf die einzelnen Bestandteile der Luft. D die Wirkung einer Kraft, die der Summe aus Gravitations- und Corioliskraft entspricht. Frage 21 (9777) Mit welchen beiden Instrumenten wird im Flugwetterdienst der Luftdruck gemessen? Mit dem A Quecksilberbarometer, Hygrometer B Stationsbarometer, Psychrometer C Aneroidbarometer, Hygrometer D Dosenbarometer, Quecksilberbarometer

3. Meteorologie A-Prüfung

Stand: 19.02.2012 Bearbeiter: Hendrischke Seite 15

Frage 23 (9779) Die Luftdichte ist im Wesentlichen abhängig von der Lufttemperatur und dem Luftdruck. Sie nimmt zu, wenn der Luftdruck A steigt und die Lufttemperatur fällt. B fällt und die Lufttemperatur fällt. C steigt und die Lufttemperatur steigt. D fällt und die Lufttemperatur steigt. Frage 26 (9784) Die Erwärmung der unteren Erdatmosphäre erfolgt hauptsächlich A direkt durch die kurzwellige Sonnenstrahlung. B durch die Umwandlung kurzwelliger Sonnenstrahlung an den Wolken. C durch die langwellige Wärmestrahlung der Erdoberfläche. D durch die kurzwellige Wärmestrahlung, die von der Erdoberfläche reflektiert wird. Frage 37 (9795) Wie gelangt der Wasserdampf in die Atmosphäre? A Nur durch Verdampfung B Hauptsächlich durch Verdunstung C Immer durch Abkühlung der Luft D Nur durch Sublimation Frage 49 (9807) Ein Kubikmeter Luft kann entsprechend seiner Temperatur 7,8 Gramm Wasser aufnehmen, er enthält aber augenblicklich nur 3,9 Gramm. Wie groß ist die relative Luftfeuchte? A 78 % B 39 % C 100 % D 50 % Frage 50 (9808) Der Dampfdruck ist der Teil- oder Partialdruck A der trockenen Luft am Gesamtluftdruck. B der feuchten Luft am Gesamtluftdruck. C des Wasserdampfes am Gesamtluftdruck. D des Wasserdampfes am Sättigungsdampfdruck. Frage 51 (9809) In welchen Zustandsformen kommt das Wasser in der Atmosphäre vor? A Flüssig, fest B Gasförmig, flüssig, fest C Gasförmig, fest D Flüssig, gasförmig Frage 53 (9811) Unter Verdunstung versteht man den Übergang: A flüssig -> gasförmig B gasförmig -> fest C fest -> flüssig D gasförmig -> flüssig

3. Meteorologie A-Prüfung

Stand: 19.02.2012 Bearbeiter: Hendrischke Seite 16

Frage 54 (9812) Unter Kondensation versteht man den Übergang: A fest --> flüssig B flüssig --> gasförmig C gasförmig --> fest D gasförmig --> flüssig Frage 55 (9813) Unter Sublimation versteht man den Übergang: A gasförmig --> flüssig --> fest B fest --> flüssig --> gasförmig C flüssig --> gasförmig D gasförmig --> fest oder umgekehrt Frage 56 (9814) Wie nennt man den über Schnee- und Eisflächen eintretenden direkten Übergang von festem zu gasförmigem Zustand? A Sublimation B Verdunstung C Kondensation D Verdampfung Frage 57 (9815) Welche Zustandsänderung des Wassers setzt Wärme frei? A Fest -> flüssig B Flüssig -> gasförmig C Fest -> flüssig -> gasförmig D Gasförmig -> flüssig -> fest Frage 58 (9816) Wie nennt man das physikalische Phänomen, durch welches bei Änderung des Aggregatzustandes des Wassers eine bestimmte Wärmemenge zusätzlich verbraucht bzw. frei wird? A Spezifische Wärme B Latente Wärmeenergie C Spezifische Energie D Anomalie des Wassers Frage 62 (9821) Wie ist in der Regel der Tagesgang des Bodenwindes bei sommerlichen Hochdruckwetterlagen (ungestörter Strahlungstag)? A Nachts und morgens schwach, tagsüber auflebend, abends wieder abschwächend B Abends und nachts auflebend, tagsüber abschwächend C Nachts und tagsüber gleichbleibend D Morgens auflebend, tagsüber abschwächend, abends auflebend, nachts abschwächend Frage 64 (9823) Wind entsteht durch A Druckunterschiede, die ihre Ursachen in topographischen Unterschieden haben. B Druckunterschiede, die überwiegend ihre Ursache in Temperaturunterschieden haben. C topographische Unterschiede, die Temperaturunterschiede zur Folge haben. D Temperaturunterschiede, die ihre Ursache in Druckunterschieden haben.

3. Meteorologie A-Prüfung

Stand: 19.02.2012 Bearbeiter: Hendrischke Seite 17

Frage 65 (9824) Im Flugwetterdienst erfolgen die Windgeschwindigkeitsangaben in A Beaufortstärken. B MPH. C ft/min. D kt, für den Segelflug in km/h. Frage 74 (9833) Die Wirkung der Reibung an der Erdoberfläche auf den Wind in den bodennahen Luftschichten schwächt sich mit zunehmender Höhe über der Erdoberfläche ab, ist aber über Land meist noch spürbar in Höhen (über Grund) bis: A 3000 ft B 7500 ft C 10000 ft D 12000 ft Frage 77 (9836) Wie verhalten sich Windrichtung und -geschwindigkeit vom Boden bis zur Obergrenze der Reibungsschicht? Der Wind dreht nach A rechts und wird stärker. B rechts und wird schwächer. C links und wird stärker. D links und wird schwächer. Frage 180 (9940) In welche Richtung ziehen im allgemeinen die Tiefdruckgebiete auf der Nordhalbkugel? Nach A Süden B Norden C Osten D Westen Frage 199 (9959) Was versteht man unter einer Luftmassengrenze? A Die Grenze zwischen zwei unterschiedlichen Luftmassen B Die Tropopauseninversion C Die Küstenkonvergenz D Die Grenze zwischen maritimer und kontinentaler Luft Frage 200 (9960) Was versteht man unter einer Front? A Einen Höhentrog mit starken Schauern und Gewittern B Eine Luftmassengrenze mit aktiven Wettererscheinungen C Die Vorderseite eines Gewitters D Die Rückseite eines Höhentiefs Frage 344 (10109) Nach welchem Prinzip arbeitet der barometrische Höhenmesser eines Luftfahrzeuges? A Einem Luftdruckwert ist der entsprechende Höhenwert der aktuellen Atmosphäre zugeordnet. B Jedem Luftdruckwert ist der entsprechende Höhenwert der Internationalen Standardatmosphäre zugeordnet. C Die Skala der Höhenangabe kann auf den aktuellen Luftdruckwert nachgeeicht werden. D Die Skala des Luftdruckwertes kann auf den aktuellen Höhenwert nachgeeicht werden.

4. Aerodynamik A-Prüfung

Stand: 23.11.2011 Bearbeiter: Hendrischke Seite 18

Frage 1 (10230) Welcher Körper gleichen Querschnitts hat den kleinsten Widerstand bei gleicher Anströmgeschwindigkeit? A Ebene Scheibe B Stromlinienkörper C Hohle Halbkugel, zur Anströmrichtung offen D Volle Kugel Frage 11 (10240) Wann spricht man vom Abreißen der Strömung? Wenn A die den Auftrieb erzeugende Strömung nicht mehr an der Profiloberseite anliegt B die den Auftrieb erzeugende Strömung das Profil nur noch so langsam umfließt, dass die Auftriebskräfte das Luftfahrzeug nicht mehr tragen können C sich die Druck- und Sogkräfte die Waage halten D der Umschlagpunkt nach hinten wandert Frage 13 (10242) Ist ein Strömungsquerschnitt verengt, so A wird die Strömung stark abgebremst, wodurch sich der Staudruck verringert. B staut sich die Luft stark auf, wodurch sich der statische Druck erhöht. C sinkt der statische Druck, während sich der Staudruck infolge der höheren Strömungsgeschwindigkeit erhöht. D steigt der Gesamtdruck der Strömung stark an. Frage 14 (10243) Wenn Luft durch ein Rohr mit Querschnittsänderungen strömt, ändert sich der statische Druck. Der Gesamtdruck wird A in gleichem Maße größer. B in gleichem Maße kleiner. C sich nicht ändern. D sich in gleichem Maße ändern. Frage 15 (10244) Wenn Luft durch ein Rohr mit Querschnittsänderungen strömt, ändert sich der statische Druck. Der Staudruck wird A in gleichem Maße größer wie der statische Druck. B in gleichem Maße kleiner wie der statische Druck. C sich nicht ändern. D sich umgekehrt wie der statische Druck ändern. Frage 27 (10257) Welche der nachstehenden Behauptungen ist falsch? A Der Auftrieb wächst mit der Geschwindigkeit. B Der Widerstand wächst mit der Geschwindigkeit. C Auftrieb und Widerstand wachsen linear mit der Geschwindigkeit. D Der Auftrieb lässt sich durch Veränderung des Anstellwinkels variieren. Frage 28 (10259) Der Widerstand eines durch die Luft bewegten Körpers ist abhängig vom A Formwiderstand und von der Leistung des Motors. B Auftriebsbeiwert, Formwiderstand und von der Gesamtfläche. C Widerstandsbeiwert, von der Gesamtfläche, Staudruck und der Größe des Auftriebsbeiwertes. D Widerstandsbeiwert, von der Querschnittsfläche, Luftdichte und vom Quadrat der Geschwindigkeit.

4. Aerodynamik A-Prüfung

Stand: 23.11.2011 Bearbeiter: Hendrischke Seite 19

Frage 29 (10260) Widerstand und Auftrieb hängen u.a. vom Wert der Luftdichte ab. Vergrößert sich die Luftdichte, wird der Auftrieb A kleiner. B größer. C mit dem Quadrat des Wertes kleiner. D nicht verändert. Frage 30 (10261) Wodurch lässt sich unter anderem im Fluge der Auftrieb am Tragflügel direkt ändern? A Durch Änderung des Einstellwinkels B Durch Änderung des Anstellwinkels C Durch Änderung der Trimmung D Keinerlei Änderung möglich Frage 31 (10262) Widerstand und Auftrieb hängen vom Wert der Luftdichte ab. Wenn die Luftdichte kleiner wird, werden beide A nicht verändert. B verdoppelt. C kleiner. D größer. Frage 32 (10263) Vier Faktoren bestimmen den Auftrieb. Es sind dies: A Auftriebsbeiwert, Geschwindigkeit, Lufttemperatur, Fläche B Auftriebsbeiwert, Geschwindigkeitsquadrat, Luftdichte, Fläche C Fluggewichtskraft, Geschwindigkeit, Luftdichte, Fläche D Fluggewichtskraft, Motorleistung, Luftdichte, Fläche Frage 34 (10265) Von welchen Faktoren ist der Widerstand abhängig? Vom A Widerstandsbeiwert, von der Luftdichte, Strömungsgeschwindigkeit und Widerstandsfläche B Widerstandsbeiwert, Staudruck, von der angeströmten Fläche, der Temperatur C Staudruck, Widerstandsbeiwert, von der Luftdichte, dem Luftdruck D Staudruck, von der Geschwindigkeit, der Flächenform, Luftdichte Frage 35 (10266) In welche Richtung wirkt der Widerstand? A Zusammen mit der Gewichtskraft nach unten B Entgegengesetzt dem Auftrieb C Immer parallel zur Luftfahrzeuglängsachse D In Richtung der effektiven Strömung Frage 55 (10286) Ältere Segelflugzeuge haben allgemein dicke und stark gewölbte Tragflächenprofile. Was wollte man damit erreichen? Es sollte A ein hoher Auftrieb bei kleinen Geschwindigkeiten B ein kleiner Auftrieb bei hohen Geschwindigkeiten C eine gute Gleitzahl im Schnellflug und bei der Landung D eine höhere Flächenbelastung durch größeres Flügelvolumen erreicht werden.

4. Aerodynamik A-Prüfung

Stand: 23.11.2011 Bearbeiter: Hendrischke Seite 20

Frage 71 (10303) Welche Effekte treten bei Strömungsabriss im Geradeausflug am Tragflügel auf? Bei Strömungsabriss A werden Auftrieb und Widerstand größer. B wird der Auftrieb kleiner und der Widerstand größer; es besteht die Gefahr des Abkippens. C werden die Bremsklappen und das Seitenruder wirkungslos. D nehmen die Ruder- und Klappenwirksamkeit zu. Frage 73 (10305) Mit welchen Merkmalen kann der Strömungszustand am Tragflügel im Bereich der Mindestflug-geschwindigkeit beschrieben werden? A Hoher Auftrieb, niedriger Widerstand, guter Gleitwinkel B Kleiner Auftrieb, hoher Widerstand, geringes Eigensinken C Hoher Auftrieb, hoher Widerstand, schlechter Gleitwinkel D Hoher Auftrieb, hoher Widerstand, guter Gleitwinkel Frage 77 (10309) Welche Kräfte wirken auf das Luftfahrzeug im Geradeausflug ein? A Auftrieb, Druck, Widerstand, Gewichtskraft B Beschleunigung, Widerstand, Vortrieb, Gewichtskraft C Auftrieb, Widerstand, Vortrieb, Gewichtskraft D Auftrieb, Widerstand, Vortrieb, Leergewichtskraft Frage 81 (10313) Was versteht man unter dem Begriff "Luftkraft"? A Komponente der Auftriebskraft in Anströmrichtung B Vektorsumme aus Auftriebs- und Gewichtskraft C Vektorsumme aus Auftriebs- und Widerstandskraft D Vektordifferenz zwischen Auftriebs- und Gewichtskraft Frage 86 (10318) Beim Kurvenflug wird A immer doppelter Auftrieb benötigt gegenüber dem Geradeausflug. B mehr Auftrieb benötigt als beim Geradeausflug. C weniger Auftrieb benötigt, weil die Zentrifugalkraft einen Teil des Auftriebs ersetzt. D gleich hoher Auftrieb benötigt wie beim Geradeausflug. Frage 87 (10319) Aus welchen Kräften setzt sich die resultierende Luftkraft zusammen? Aus A Auftrieb und Geschwindigkeit B Widerstand und Fluggewichtskraft C Auftrieb und Widerstand D Geschwindigkeit und Stirnwiderstand Frage 88 (10320) Welche Kraft ist beim Gleitflug gleich groß wie die Gewichtskraft des Luftfahrzeuges? A Der Auftrieb B Die Resultierende aus Auftrieb und Widerstand C Die senkrechte Komponente des Auftriebs D Die Resultierende aus Auftrieb und Geschwindigkeit

4. Aerodynamik A-Prüfung

Stand: 23.11.2011 Bearbeiter: Hendrischke Seite 21

Frage 89 (10321) Wie ist der stationäre Gleitflug eines Segelflugzeuges charakterisiert? Er ist dadurch gekennzeichnet, dass die A Luftkraft gleich dem Auftrieb ist. B Luftkraft in Richtung der Anblasung wirkt. C Luftkräfte doppelt so groß sind wie die Gewichtskräfte. D Luftkraft gleich der Gewichtskraft ist. Frage 91 (10323) Wodurch ändert sich die resultierende Luftkraft? Durch Änderung A ausschließlich des Einstellwinkels B des Anstellwinkels oder Einstellwinkels C der Trimmung D des Konuswinkels Frage 93 (10325) In welche Richtung wirkt der Luftwiderstand? A Zusammen mit der Gewichtskraft nach unten B Entgegengesetzt dem Auftrieb C Immer parallel zur Längsachse des Luftfahrzeuges D In Strömungsrichtung Frage 94 (10326) Wie verändert sich der Luftwiderstand des Luftfahrzeuges bei Verdoppelung der Geschwindigkeit? Er A verdoppelt sich. B bleibt gleich. C vervierfacht sich. D verdreifacht sich. Frage 101 (10333) Im Horizontalflug wirken am Flugzeug 4 Kräfte. Welche Kraft wirkt dem Vortrieb entgegen? A Widerstand B Gewichtskraft C Auftrieb D Motorleistung Frage 112 (10344) Wie viel Bewegungsachsen eines Luftfahrzeuges kennt man und wie heißen sie? A 4; Längs-, Seiten-, Hoch- und Zeitachse B 3; Längs-, Quer- und Hochachse C 2; Hoch- und Nickachse D 2; Längs- und Hochachse Frage 114 (10346) Wie wird die Bewegung des Luftfahrzeuges um die Querachse bezeichnet? Als A Nicken B Rollen C Sinken D Gieren

4. Aerodynamik A-Prüfung

Stand: 23.11.2011 Bearbeiter: Hendrischke Seite 22

Frage 115 (10348) Wie wird die Bewegung eines Luftfahrzeuges um die Längsachse bezeichnet? Als A Rollen B Kippen C Ziehen D Schieben Frage 116 (10349) Wie wird die Bewegung eines Luftfahrzeuges um die Hochachse bezeichnet? Als A Rollen B Kippen C Gieren D Schieben Frage 117 (10350) Bei einer koordinierten Steilkurve wird zum Halten der Flughöhe A das Seitenruder zum Abstützen gegensinnig betätigt. B das Seitenruder im Drehsinn betätigt. C das Höhenruder entsprechend gezogen. D die Trimmung kopflastig gestellt. Frage 118 (10351) Durch welche Ruder können Bewegungen um die Luftfahrzeuglängsachse hervorgerufen werden? A Höhenruder und Querruder B Querruder C Querruder und Seitenruder D Seitenruder Frage 119 (10352) Was versteht man unter "differenzierten Querrudern"? Querruder mit A Gewichtskraftausgleich zur Verringerung der Handkräfte B aerodynamischem Ausgleich zur Verringerung der Handkräfte C größerem Ausschlag nach unten als nach oben D kleinerem Ausschlag nach unten als nach oben Frage 120 (10353) Welches Ruder bewirkt primär eine Bewegung um die Längsachse? A Das Seitenruder B Das Querruder C Das Höhenruder D Die Trimmung Frage 121 (10354) Mit welchem Ruder wird eine Bewegung um die Querachse eingeleitet? Mit dem A Seitenruder B Querruder C Höhenruder D Seitentrimmruder

4. Aerodynamik A-Prüfung

Stand: 23.11.2011 Bearbeiter: Hendrischke Seite 23

Frage 122 (10355) Die Steuerung um die Querachse erfolgt mit Hilfe A des Seitenruders. B der Querruder. C des Höhenruders. D der Seitenruder-Trimmung. Frage 123 (10356) Wozu dient die Höhenflosse? Zur A Einleitung von Kurven um die Hochachse B Stabilisierung des Luftfahrzeuges um die Längsachse C Stabilisierung des Luftfahrzeuges um die Hochachse D Stabilisierung des Luftfahrzeuges um die Querachse Frage 124 (10357) Was passiert, wenn der Steuerknüppel nach links ausgeschlagen wird? Das A linke Querruder bewegt sich nach oben und das rechte nach unten. B linke Querruder bewegt sich nach unten und das rechte nach oben. C Seitenruder bewegt sich nach links. D Seitenruder bewegt sich nach rechts. Frage 126 (10359) Differenzierte Querruder haben den Zweck, A die Langsamflugeigenschaften zu verbessern. B das negative Wendemoment gering zu halten. C den Steuerdruck gering zu halten. D die Stabilität um die Hochachse zu verbessern. Frage 127 (10360) Das negative Wendemoment entsteht A beim Einleiten von Kurven durch die kinetische Energie des Luftfahrzeuges. B beim Ausleiten von Kurven durch die geänderte Anblasrichtung des Rumpfes. C beim Betätigen des Querruders. D durch zu starke Betätigung des Höhenruders. Frage 128 (10361) Unter dem Begriff "Negatives Wendemoment" versteht man ein A entgegengesetzt zum Giermoment auftretendes Rollmoment. B zusätzlich zum Rollmoment auftretendes entgegengesetztes Giermoment. C entgegengesetzt zum Querruderausschlag auftretendes Drehmoment um die Längsachse. D zusätzlich zum Seitenruderausschlag auftretendes Rollmoment. Frage 130 (10363) Welcher Steuerungsvorgang erzeugt ein Schieberollmoment? Das Schieberollmoment tritt ein A bei Höhen- und Querruderausschlag. B bei Querruderausschlag. C bei Seitenruderausschlag. D beim Seitengleitflug. Frage 131 (10364) Wie ändert sich beim Ausschlag des Steuerknüppels nach rechts ohne Seitenruderaus schlag die Lage des Luftfahrzeuges? Es dreht sich um die A Querachse nach links und die Hochachse nach rechts. B Längsachse nach links und die Hochachse nach links. C Querachse nach rechts und die Hochachse nach links. D Längsachse nach rechts und die Hochachse nach links.

4. Aerodynamik A-Prüfung

Stand: 23.11.2011 Bearbeiter: Hendrischke Seite 24

Frage 135 (10368) Das Trimmruder am Höhenruder ist nach oben ausgeschlagen. In welcher Stellung befindet sich die zugehörige Anzeige? A Neutrale Stellung (0-Stellung) B Kopflastig getrimmt C Schwanzlastig getrimmt D Flugzeug hängt links Frage 138 (10371) Das Trimmruder am Höhenruder ist nach unten ausgeschlagen. Welche Stellung weist demnach die Anzeige in der Kabine auf? A Neutrale Stellung (0-Stellung) B Kopflastig getrimmt C Schwanzlastig getrimmt D Flugzeug hängt links Frage 139 (10372) Wann spricht man von Kopflastigkeit? A Wenn das Luftfahrzeug nach Loslassen des Höhenruders von seiner Flugrichtung nach unten abweicht B Wenn der Schwerpunkt vor der Mitte des Tragflügels liegt C Wenn der Schwerpunkt hinter dem Druckpunkt liegt D Wenn sich das Luftfahrzeug beim Bremsen auf der Landebahn auf den Kopf stellen will Frage 140 (10373) Die Wirkung des Trimmruders am Höhenruder ist folgende: Durch A Bewegen des Trimmhebels oder Trimmrades nach vorn bewegt sich das Trimmruder nach oben. B Bewegen des Trimmrades nach vorn bewegt sich das Trimmruder nach unten. C Verstellen des Trimmruders wird eine Verringerung der Ruderwirkung erzielt. D Bewegen des Trimmhebels nach vorn reißt die Strömung an der Hinterkante des Ruders ab. Frage 141 (10374) Welche der nachstehenden Skizzen (Höhenleitwerk) zeigt die Trimmstellung "schwanzlastig"? A Skizze A B Skizze B C Skizze C D Skizze D Frage 142 (10375) Durch eine im Flug eingestellte Trimmung A wird der Schwerpunkt in den zulässigen Bereich gerückt. B werden Bauungenauigkeiten korrigiert. C werden dauernde Steuerdrücke vermieden. D wird der Auftrieb erhöht. Frage 144 (10377) Das Ausfahren der Landeklappen bewirkt eine A Verbesserung des Gleitwinkels und eine Erhöhung der Mindestgeschwindigkeit. B Verbesserung der Steigrate und eine Herabsetzung der Mindestgeschwindigkeit. C Verschlechterung des Gleitwinkels und eine Herabsetzung der Mindestgeschwindigkeit. D Verbesserung des Gleitwinkels und eine Herabsetzung der Mindestgeschwindigkeit.

4. Aerodynamik A-Prüfung

Stand: 23.11.2011 Bearbeiter: Hendrischke Seite 25

Frage 158 (10391) Welche Wirkung haben Störklappen? Sie A erzeugen Auftrieb und Widerstand. B ermöglichen eine geringere Landegeschwindigkeit. C verwirbeln einen Teil der Strömung an der Tragfläche, erzeugen damit zusätzlich Widerstand und erhöhen die Sinkgeschwindigkeit. D ermöglichen einen größeren Anstellwinkel. Frage 161 (10394) Was geschieht bei einem Flug mit maximalem Anstellwinkel beim Ausfahren der Klappen? A Die Eigengeschwindigkeit wird größer. B Die Strömung reißt ab. C Der Auftrieb wird erhöht, ohne dass die Strömung abreißt. D Es tritt ein Wenderollmoment auf. Frage 169 (10402) Wie wirkt sich das Ausfahren der Störklappen für den Endanflug aus? Die Mindestgeschwindigkeit A wird kleiner, der Gleitwinkel bleibt gleich. B wird größer, der Gleitwinkel bleibt gleich. C wird größer, der Gleitwinkel wird größer. D wird kleiner, der Gleitwinkel wird größer. Frage 171 (10404) Wo beginnt die Ablösung am Tragflügelprofil und in welche Richtung setzt sie sich bei zunehmendem Anstellwinkel fort? A An der Stirnseite des Profils und Fortsetzung in Strömungsrichtung B Auf der gesamten Profiloberseite gleichzeitig C Auf der Profiloberseite vor der Hinterkante und Wanderung entgegen der Strömungsrichtung D Auf der Profilunterseite hinter dem Umschlagpunkt und Wanderung in Strömungsrichtung Frage 173 (10406) Wann spricht man vom "Abreißen der Strömung"? Wenn A die den Auftrieb erzeugende Strömung nicht mehr an der Profiloberseite anliegt B die den Auftrieb erzeugende Strömung das Profil nur noch so langsam umfließt, dass die Auftriebskräfte das Luftfahrzeug nicht mehr tragen können C sich die Druck- und Sogkräfte die Waage halten D der Umschlagpunkt nach hinten wandert Frage 174 (10407) In der Nähe des kritischen Anstellwinkels steuert man die auftretenden Bewegungen um die Längsachse A mit dem Quer- und Seitenruder gleichmäßig. B mit dem Höhenruder allein. C mit dem Querruder allein. D überwiegend mit dem Seitenruder. Frage 175 (10408) Wie ändern sich die aerodynamischen Verhältnisse bei Annäherung an den überzogenen Flugzustand am Profil? Die A Druckverhältnisse bleiben auch in der Nähe des kritischen Anstellwinkels konstant (etwa 2/3 Sog und 1/3 Druck). B Geschwindigkeit der Luftströmung verringert sich auf der Profiloberseite. C Luftströmung vermag der Profilwölbung auf der Oberseite nicht mehr zu folgen, es kommt zur Grenzschichtablösung (Wirbelbildung). D Strömung an der Unterseite des Profils reißt ab.

4. Aerodynamik A-Prüfung

Stand: 23.11.2011 Bearbeiter: Hendrischke Seite 26

Frage 182 (10415) Eine Ruderumkehrwirkung kann eintreten A bei Steilkurven über 45° Querlage. B bei Seitenruderausschlag. C am Höhenruder in jedem Geschwindigkeitsbereich. D bei Querruderausschlag in Langsamflugzuständen. Frage 183 (10416) Mit welchen Rudern wird die Fluglage im Bereich der Überziehgeschwindigkeit kontrolliert? A Seiten- und Höhenruder B Quer- und Höhenruder C Trimm- und Querruder D Quer- und Seitenruder Frage 185 (10418) Von welchen Größen ist die Überziehgeschwindigkeit Vs (IAS) primär abhängig? Von A Flughöhe und Geschwindigkeit B Fluggewichtskraft und Gleitwinkel C Fluggewichtskraft und Klappenstellung D Gleitwinkel und Klappenstellung Frage 187 (10420) Was kann die Folge des Abreißens der Strömung an der Fläche in einer Kurve sein? A Sehr starke Steuerdrücke B Ein Schieben nach der Kurveninnenseite C Ein Schieben nach der Kurvenaußenseite D Trudeln Frage 188 (10421) Die Trudelneigung eines Luftfahrzeuges ist größer, wenn A der Gesamtschwerpunkt die vordere Schwerpunktlage einnimmt. B die Trimmung "kopflastig" eingestellt ist. C der Gesamtschwerpunkt die hintere Schwerpunktlage einnimmt. D die Trimmung "schwanzlastig" eingestellt ist. Frage 189 (10422) Wie verhält sich die Überziehgeschwindigkeit im Kurvenflug? Sie A sinkt mit zunehmender Querlage. B wächst mit der Flächenbelastung. C nimmt mit kleiner werdendem Kurvenradius ab. D wächst mit zunehmendem Radius. Frage 191 (10424) Wie kann man bei einseitigem Strömungsabriss und nachfolgendem Abkippen verhindern, dass das Flugzeug ins Trudeln übergeht? A Mit allen Steuern entgegen der Abkipprichtung einschlagen B Das Höhenruder ziehen, damit das Flugzeug wieder in normale Fluglage kommt C Durch starkes Nachdrücken, um das Segelflugzeug so zu beschleunigen, dass sich die Strömung wieder anlegt D Seitenruder entgegen der Abkipprichtung geben und Höhensteuer nachlassen, um Fahrt aufzuholen

4. Aerodynamik A-Prüfung

Stand: 23.11.2011 Bearbeiter: Hendrischke Seite 27

Frage 192 (10425) Wann nimmt die Trudelneigung eines Luftfahrzeuges zu? Sie nimmt zu wenn A der Schwerpunkt weit vorn liegt. B die Trimmung kopflastig eingestellt ist. C der Schwerpunkt weit hinten liegt. D die Trimmung schwanzlastig eingestellt ist. Frage 193 (10426) Man unterscheidet Steiltrudeln und Flachtrudeln. Beim Steiltrudeln ist gegenüber dem Flachtrudeln A die Neigung der Längsachse des Luftfahrzeuges zum Horizont größer. B der Anstellwinkel größer. C die Drehgeschwindigkeit geringer. D der Schwerpunkt zu weit hinten (schwanzlastig). Frage 194 (10427) Wie wird das Trudeln am schnellsten beendet, falls keine anders lautenden Maßnahmen im Flughandbuch angegeben sind? Der Pilot muss A Seitenruder gegen Drehrichtung geben, Querruder normal stellen, Höhenruder nachgeben, weich abfangen. B Seitenruder in Drehrichtung geben, Querruder gegen Drehrichtung stellen und stark ziehen. C den Steuerknüppel einfach loslassen. D Seiten- und Querruder in Drehrichtung geben und stark nachdrücken. Frage 210 (10443) Die zulässige Höchstgeschwindigkeit VNE für ein Luftfahrzeug ist im Flughandbuch angegeben. Sie A ist für Kunstflug vorgeschrieben. B kann bei einem senkrechten Sturzflug nicht erreicht werden. C darf auf keinen Fall überschritten werden. D darf nur in ruhiger Luft überschritten werden. Frage 212 (10445) Im Kurvenflug muss etwas gezogen werden, um die Höhe zu halten. Dies ist notwendig, weil A die Querruder mehr Widerstand erzeugen. B die Tragfläche von der Seite angeströmt wird. C anstelle der Gewichtskraft die Resultierende aus Gewichtskraft und Fliehkraft tritt. D das Seitenruder auftriebsmindernd wirkt. Frage 216 (10449) Wenn man im Kurvenflug die Höhe halten will, muss der Auftrieb erhöht werden. Dazu wird A das Seitenruder entgegengesetzt betätigt. B beim Flugzeug, Reisemotorsegler oder Motorsegler mit einziehbarem Triebwerk oder Propeller die Motorleistung reduziert. C kopflastig getrimmt. D das Höhenruder leicht gezogen. Frage 217 (10450) Wie hoch ist die Überziehgeschwindigkeit in einer koordinierten Kurve mit 60° Querlage, wenn die Überziehgeschwindigkeit im Horizontalflug 85 km/h beträgt? A 100 km/h B 120 km/h C 170 km/h D 200 km/h

4. Aerodynamik A-Prüfung

Stand: 23.11.2011 Bearbeiter: Hendrischke Seite 28

Frage 218 (10451) Warum muss man Steilkurven mit erhöhter Geschwindigkeit fliegen? A Um in der Kurve nicht zu schieben B Weil das Luftfahrzeug im Kurvenflug sonst seine Querlage ändern würde C Um durch den erhöhten Auftrieb dem negativen Wendemoment entgegenzuwirken D Weil das Luftfahrzeug wegen des erhöhten Lastvielfachen mehr Auftrieb benötigt Frage 219 (10452) Bei gleicher Geschwindigkeit wird die Zentrifugalkraft mit kleiner werdendem Kurvenradius A kleiner. B aufgehoben. C gleich groß bleiben. D größer. Frage 222 (10455) Unter "Manövergeschwindigkeit" versteht man die A maximale Geschwindigkeit, bei der noch abrupte volle Ruderausschläge zulässig sind. B maximale Geschwindigkeit für Steilkurven. C minimale Geschwindigkeit für Steilkurven. D Ausgangsgeschwindigkeit für Kunstflugfiguren. Frage 223 (10456) Ein Landeanflug bei starkem Seitenwind wird mit einem entsprechend großen Vorhaltewinkel geflogen. Weshalb muss vor dem Aufsetzen das Luftfahrzeug wieder in Flugrichtung ausgerichtet werden? A Um die Belastung des Fahrwerks möglichst gering zu halten B Um den Bremsweg zu verkürzen C Damit der Luftfahrzeugführer bessere Sicht auf die Landebahn hat D Um den Abrieb der Reifen und die damit verbundene Verschmutzung der Landebahn zu minimieren

5. Technik A-Prüfung

Stand: 16.11.2011 Bearbeiter: Hendrischke Seite 29

Frage 4 (11302) Im Cockpit eines Segelflugzeuges sind drei Hebel in den Farben rot, blau und grün vorhanden. Welche Bauteile werden mit diesen drei Hebeln bedient? A Fahrwerk, Bremsklappen, Trimmung B Bremsklappen, Schleppkupplung, Trimmung C Bremsklappen, Haubenverriegelung, Fahrwerk D Haubennotabwurf, Bremsklappen, Trimmung Frage 22 (11320) Die Trimmanlage dient zur A Vergrößerung des negativen Wendemoments. B Anpassung bzw. Neutralisierung der Steuerdrücke an den jeweiligen Flugzustand. C Vergrößerung der Ruderdrücke. D Veränderung der Ruderdrücke. Frage 34 (11332) Die statische Festigkeit der Zelle wird beeinträchtigt durch A Überschreitung der Manövergeschwindigkeit bzw. VA bei heftigen Böen. B heftige Ruderausschläge in hohem Geschwindigkeitsbereich (über die Manövergeschwindigkeit hinaus). C zu schnelles Fliegen durch Aufwindfelder / Querwinde etc. D alle Antworten sind richtig Frage 35 (11333) Bei Erreichen der Manövergeschwindigkeit gemäß Flughandbuch sollte(n) aus Sicherheitsgründen (wenn überhaupt notwendig!) A nur ein Ruder voll B kein Ruder voll C alle Ruder gleichzeitig voll D Höhen- und Seitenruder voll ausgeschlagen werden. Frage 234 (11532) Bei einem Luftfahrzeug ist der Fahrtmesser defekt. Es darf nur dann in Betrieb genommen werden, wenn A der Pilot genügend Übung im Schätzen der Geschwindigkeit hat. B der Fahrtmesser wieder funktionsfähig ist. C die Geschwindigkeitsangaben über Funk durchgesagt werden.. D ausschließlich Platzflüge durchgeführt werden. Frage 236 (11534) Der Vorsichtsbereich ist am Fahrtmesser A grün B gelb C weiß D rot gekennzeichnet. Frage 237 (11535) Die Höchstgeschwindigkeit für Flugmanöver mit vollem Ruderausschlag wird bezeichnet als A V-ne höchstzulässige Geschwindigkeit. B V-b Höchstgeschwindigkeit bei starker Böigkeit. C V-f Höchstgeschwindigkeit bei voll ausgefahrenen Klappen. D V-a Manövergeschwindigkeit.

5. Technik A-Prüfung

Stand: 16.11.2011 Bearbeiter: Hendrischke Seite 30

Frage 238 (11536) Was bedeutet der weiße Bogen auf der Fahrtmesserskala? A Gefahrenbereich B Geschwindigkeitsbereich für ausgefahrene Klappen C Betriebsbereich D Grenzwert für Fahrtbereich bei Turbulenz Frage 239 (11537) Der Geschwindigkeitsbereich, in dem bei Turbulenz nicht geflogen werden darf, ist am Fahrtmesser A grün B gelb C weiß D rot gekennzeichnet. Frage 241 (11539) Was bedeutet der gelbe Bogen am Fahrtmesser? A In diesem Bereich darf nicht geflogen werden. B Steilkurven dürfen nur in diesem Bereich geflogen werden. C In diesem Bereich sind keine abrupten, vollen Seitenruderausschläge zulässig. D In diesem Bereich wird die Zelle bei starker Böigkeit eventuell überbeansprucht. Frage 242 (11540) Was bedeutet der gelbe Bogen am Fahrtmesser? A Mindestgeschwindigkeit B Normaler Betriebsbereich C Zulässiger Bereich zur Betätigung der Landeklappen D Vorsichtsbereich Frage 248 (11546) Am Fahrtmesser ist eine rote Markierung angebracht. Welche Bedeutung hat diese? Sie gibt die A Höchstgeschwindigkeit, bei der das Fahrwerk ausgefahren werden darf, B Minimalgeschwindigkeit für Bremsklappenbetätigung C Höchstgeschwindigkeit D Minimalgeschwindigkeit für Kunstflugfiguren an. Frage 249 (11547) Was bedeutet die gelbe Dreiecksmarke am Fahrtmesser? Sie gibt bei höchstzulässiger Masse die A Mindestgeschwindigkeit B empfohlene Anfluggeschwindigkeit bei maximalem Fluggewicht C maximale Geschwindigkeit zum Ausfahren der Klappen D Manövergeschwindigkeit an. Frage 255 (11553) Als Geber für die Anzeige des barometrischen Höhenmessers dient A die Kapillare. B das Ausgleichsgefäß. C die Aneroiddose bei mechanischen Instrumenten oder der elektronische Drucksensor. D der Staudruck.

5. Technik A-Prüfung

Stand: 16.11.2011 Bearbeiter: Hendrischke Seite 31

Frage 259 (11557) Welchen Wert zeigt der Höhenmesser eines am Boden befindlichen Luftfahrzeuges, wenn auf der Nebenskala des Höhenmessers bzw. im Kombiinstrument das QNH am Flugplatz bzw. Startplatz eingestellt wird? A Zeigt die Flugplatzhöhe über MSL an B Der Zeiger steht auf 0 ft GND. C Er steht an keiner bestimmten Stelle. D Zeigt die Druckhöhe an Frage 260 (11558) Auf welchen Wert zeigt der Höhenmesserzeiger eines am Boden befindlichen Luftfahrzeugs, wenn auf der Nebenskala des Höhenmessers der herrschende Platzluftdruck eingestellt wird? A Er zeigt die Flugplatzhöhe über MSL an. B Der Zeiger steht auf 0 ft GND. C Er steht an keiner bestimmten Stelle. D Er zeigt die Druckhöhe an. Frage 266 (11565) Wie kontrolliert man die richtige Anzeige des Höhenmessers? Durch A Vorbeifliegen bzw. -fahren an Türmen mit bekannter Höhe B Vergleich mit einem Radarhöhenmesser C Einstellen der Startplatzhöhe und Vergleich mit dem vorhandenen QNH D Vergleich mit der Sog-(Suction)Anzeige Frage 270 (11569) Wann werden Höhenmesser auf die richtige Einstellung überprüft? A Jährlich durch den Gerätehersteller B Monatlich durch den Prüfer für Luftfahrtgerät C Wöchentlich durch sachkundiges Personal D Vor jedem Start und jeder Landung ggf. auch während des Fluges bzw. der Fahrt Frage 275 (11575) Die Abbildung zeigt den Aufbau eines A Dosenvariometers. B Thermometers. C Höhenmessers. D Stauscheibenvariometers. Frage 278 (11578) Wie ist das Funktionsprinzip eines (mechanischen) Variometers? A Durch die variable Federspannung am Zeiger wird eine Anzeige ermöglicht. B Es findet ein beschleunigter Druckausgleich zwischen Gehäuse und Ausgleichsgefäß statt. C Der Gesamtdruck wird um den statischen Druck verringert. Der verbliebene dynamische Druck kommt zur Anzeige. D Es findet ein verzögerter Druckausgleich zwischen statischem Druck und Druck im Gehäuse statt. Frage 280 (11580) Das Prinzip des Variometers beruht auf der Messung A der Druckdifferenz zwischen dem Druck in einer Membrandose und dem Druck im Variometergehäuse. B von Staudruck plus statischem Druck. C von Gesamtdruck minus Staudruck. D des statischen Drucks im Variometergehäuse.

5. Technik A-Prüfung

Stand: 16.11.2011 Bearbeiter: Hendrischke Seite 32

Frage 281 (11581) In vielen Luftfahrzeugen werden u.a. Stauscheibenvariometer verwendet, weil sie A billiger sind B eine schnellere Anzeige liefern C eine bessere Ablesbarkeit garantieren D leichter sind als Dosenvariometer. Frage 283 (11583) Was kann am Variometer abgelesen werden? Die A Windgeschwindigkeit B vertikale Steig- und Sinkgeschwindigkeit C Flug- bzw. Fahrgeschwindigkeit D Gleit- bzw. Sinkgeschwindigkeit Frage 284 (11584) Was wird durch die Kompensationsdüse am Variometer erreicht? A Ausschaltung der "Knüppelthermik" B Schnellere Anzeige C Dämpfung der Anzeige D Vergrößerung des Anzeigebereiches Frage 326 (11616) Wozu dient die Kompassflüssigkeit? Zur A Temperaturkompensation B Dämpfung der Kompassbewegung, zur Erzielung einer ruhigen Anzeige C Verringerung der Inklination D besseren Sichtbarmachung der auf der Kompassrose eingezeichneten Richtungswerte Frage 366 (11658) Darf mit beschädigter Torsionsnase der Tragfläche ein Flug angetreten werden? A Nein B Ja C Ja, nach dem Überkleben des Loches D Ja, nach dem Reduzieren der Masse des Luftfahrzeuges Frage 367 (11659) Ein Luftfahrzeug in Schalenbauweise hat am Rumpf durch ein Hindernis eine Beule mit Rissen erhalten. Was ist zu tun? A Beule und Riss sind mit einem Klebeband abzudecken und es kann weitergeflogen werden. B Der Rumpf ist in seiner Festigkeit geschwächt und erfordert eine Reparatur in einer Werft. C Die Beschädigung hat keinen Einfluss auf die Festigkeit. D Man drückt die Beule aus und kann weiterfliegen. Frage 372 (11665) Welche Beschädigung macht ein Luftfahrzeug in jedem Fall luftuntüchtig? Stets luftuntüchtig macht ein Schaden an A der Bespannung. B der Lackierung. C der Haube. D tragenden Teilen.

5. Technik A-Prüfung

Stand: 16.11.2011 Bearbeiter: Hendrischke Seite 33

Frage 374 (11667) Wodurch wird die Lufttüchtigkeit eines Luftfahrzeuges bescheinigt? Durch A die Eintragung der letzten Prüfung im Bordbuch B die Erklärung eines Werkstattleiters C das Lufttüchtigkeitszeugnis des Luftfahrt-Bundesamtes D das Lufttüchtigkeitszeugnis des Luftfahrt-Bundesamtes in Verbindung mit der gültigen Bescheinigung über die Lufttüchtigkeit. Frage 375 (11668) Das Datum des nächstfälligen Nachweises der Lufttüchtigkeit kann festgestellt werden in A dem Jahresprüfschein B der Bescheinigung über die Prüfung der Lufttüchtigkeit (ARC) oder dem Prüfschein C dem Eintragungsschein D dem Zulassungsschein Frage 382 (11675) Vor Antritt eines Fluges soll der Pilot eine Vorflugkontrolle nach Klarliste durchführen. Dies ist A zweckmäßig und üblich. B nur notwendig, wenn Passagiere befördert werden sollen. C notwendig, um die Mechaniker zu kontrollieren wegen sauberer und zuverlässiger Wartung des Luftfahrzeuges. D vorgeschrieben. Frage 385 (11678) Zur Mindestausrüstung eines Luftfahrzeuges gehören A die im Flug- und Betriebshandbuch angegebenen Ausrüstungsteile. B Fahrtmesser, Höhenmesser, Variometer, Fallschirm. C Kompass, Wendezeiger, Sollfahrtgeber, Flug- und Betriebshandbuch. D Funkgerät, Fahrtmesser, Höhenmesser, Variometer, Kompass, Rückenkissen, Flug- und Betriebshandbuch. Frage 386 (11679) Wer ist für die ordnungsgemäße Eintragung der Flugdaten in das Bordbuch verantwortlich? Der A Eigentümer B Halter C Prüfer D Luftfahrzeugführer Frage 388 (11681) Wozu dient das Flug- und Betriebshandbuch eines Segelflugzeuges? Es A dient dem Werkstattleiter bei Reparaturen. B enthält Angaben über Betriebsgrenzen, Einstellwerte und Pflegevorschriften des Segelflugzeuges. C ist ein ausführlicher Verkaufsprospekt des Herstellers. D dient als Dokument für die Luftfahrzeugakte. Frage 389 (11682) Was bezweckt die Sollbruchstelle am Windenseil? Sie soll A das Windenseil schonen. B das Abwürgen des Windenmotors verhindern. C die Überbeanspruchung des Segelflugzeuges verhindern. D den Überflug der Winde im Schleppvorgang unmöglich machen.

5. Technik A-Prüfung

Stand: 16.11.2011 Bearbeiter: Hendrischke Seite 34

Frage 413 (11712) Darf der Pilot einen leeren Akkumulator selbstständig ausbauen, aufladen und wieder einbauen? A Ja, wenn der Halter zugestimmt hat B Nur bei Blei-Akkus C Nur bei Nicd-Akkus D Nein, diese Arbeiten müssen von einem LTB durchgeführt werden. Frage 423 (11722) Die im Beladeplan angegebene Höchstzuladung wird überschritten. Welche Maßnahme muss ergriffen werden? A Schwanzlastig trimmen B Kopflastig trimmen C Die Abhebgeschwindigkeit um 10% erhöhen D Die Zuladung verringern Frage 430 (11733) Ein im Rahmen des Beladeplans beladenes Luftfahrzeug hat den Massenschwerpunkt A immer B nur bei maximaler Zuladung C nur bei unveränderter Leermasse D nur bei minimaler Zuladung im zulässigen Bereich. Frage 432 (11735) Was ist für die richtige Beladung eines Luftfahrzeuges entscheidend? A Die richtige Verteilung der Zuladung und die höchstzulässigen Masse B Die höchstzulässigen Masse C Die höchstzulässige Gepäckmasse im hinteren Laderaum D Nur die richtige Verteilung der Zuladung Frage 434 (11737) Die im Beladeplan angegebene Mindestzuladung wird nicht erreicht. Welche Maßnahme muss ergriffen werden? Es muss A die fehlende Zuladung durch Ballast ergänzt B der Trimmhebel auf "kopflastig" gestellt C der Schwerpunkt des Piloten durch ein dickes Rückenkissen weiter nach vorne verschoben D der Einstellwinkel des Höhenruders verkleinert werden. Frage 435 (11738) Die im Trimmplan angegebene Höchstzuladung wird überschritten. Welche Maßnahme muss ergriffen werden? A Der Trimmhebel ist auf "schwanzlastig" zu stellen. B Die zulässige Höchstgeschwindigkeit muss um 30 km/h verringert werden. C Die Inbetriebnahme des Luftfahrzeuges ist nicht zulässig und muss unterbleiben. D Der Trimmplan ist so zu ändern, dass die Höchstzuladung gerade erreicht wird. Frage 436 (11739) Die Angaben über die Betriebsgrenzen, Beladung, Bedienung und Mindestinstrumentierung eines Luftfahrzeuges sind im A Bordbuch B Prospekt C LBA-Mitteilungsblatt D Flug- und Betriebshandbuch bzw. Flughandbuch enthalten.

5. Technik A-Prüfung

Stand: 16.11.2011 Bearbeiter: Hendrischke Seite 35

Frage 438 (11742) Die amtlich anerkannten Angaben über die Zulassungsgrenzen, Beladung und Bedienung eines Luftfahrzeuges sind dem A Bordbuch B Flug- und Betriebshandbuch C Lufttüchtigkeitszeugnis mit Prüfschein D Mitteilungsblatt des Luftfahrt-Bundesamtes zu entnehmen. Frage 460 (11764) Unter dem Lastvielfachen eines Luftfahrzeuges im Kurvenflug wird A die Resultierende aus Gewichtskraft und Zentrifugalkraft B die Resultierende aus Gewichtskraft und Zentripetalkraft C die Resultierende aus Scheinlot und Zentrifugalkraft D das Scheinlot aus Schwerkraft und Gewicht verstanden. Frage 461 (11765) Im Kurvenflug wächst die Belastung der Zelle mit zunehmender Schräglage des Luftfahrzeuges an. Bei 60 bzw. 80 Grad Schräglage nimmt das Gewicht A um das Zweifache bzw. fast Zehnfache B um das Eineinhalbfache bzw. fast Sechsfache C um das Zweifache bzw. fast Sechsfache D kaum zu. Frage 463 (11767) Die Überziehgeschwindigkeit (Vs) eines Luftfahrzeuges im Horizontalflug (ohne Klappen) bei einem Fluggewicht von 1000 kg beträgt 50 kt. Bei einer Schräglage von 45 Grad erhöht sich die Überzieh-geschwindigkeit (Kurvenüberziehgeschwindigkeit) nach einer bekannten Formel auf wieviel kt? A 55,0 kt B 59,4 kt C 70,5 kt D 71,2 kt Frage 467 (11771) Warum soll bei der täglichen Vorflugkontrolle eine Sichtprüfung rund um das Luftfahrzeug aus einem Abstand von mindestens 5 Meter gemacht werden? A Verformungen der Zelle sind meist erst aus diesem Abstand wahrnehmbar. B Der richtige Reifenluftdruck ist besser zu erkennen. C Vor dem Luftfahrzeug liegende Fremdkörper sind besser zu erkennen. D Diese Maßnahme ist nicht erforderlich; denn alle wichtigen Kontrollpunkte sind ohnehin im Flughandbuch aufgeführt. Frage 481 (11785) Aus welchen Baugruppen besteht ein manueller Rettungsfallschirm? A Gurtzeug, Packhülle, Kappe, Hilfsschirm, Auslösevorrichtung B Aufziehleine, Kappe, Fangleinen C Pilot-Schirm, Fallschirm, Auslösegriff D Packhülle, Kappe, Fangleinen

5. Technik A-Prüfung

Stand: 16.11.2011 Bearbeiter: Hendrischke Seite 36

Frage 482 (11786) Es gibt im Wesentlichen zwei Auslösearten für Rettungsfallschirme. Welche sind dies? A Auslösung mit Öffnungsautomat und Aufziehleine B Auslösung nach Zeit und Fallgeschwindigkeit C Auslösung nach Höhe und Fallgeschwindigkeit D Automatische und manuelle Auslösung Frage 483 (11787) In welcher Reihenfolge erfolgt die Streckung bei einem Rettungsgerät mit automatischer Auslösung? A Aufziehleine, Kappe, Fangleinen B Fangleinen, Kappe, Aufziehleine C Kappe, Fangleinen, Aufziehleine D Aufziehleine, Fangleinen, Kappe Frage 484 (11788) In welcher Reihenfolge erfolgt die Streckung bei einem Rettungsgerät mit manueller Auslösung? A Fangleinen, Kappe, Hilfsschirm B Hilfsschirm, Kappe, Fangleinen C Kappe, Hilfsschirm, Fangleinen D Hilfsschirm, Fangleinen, Kappe Frage 486 (11790) Was sollte bei einem seit längerem gepackten Fallschirm innerhalb der Packintervalle durchgeführt werden? A Fangleinenkontrolle B Auslösekontrolle C Überprüfen des Packnachweises D Eine äußere Sichtkontrolle Frage 487 (11791) Wie soll man einen Rettungsfallschirm in der Tragetasche lagern? A Gurte und Metallteile sollen oben B Gurte und Metallteile sollen in der Mitte C Gurtzeug soll nicht D Gurte und Metallteile sollen unten in der Tragetasche liegen. Frage 488 (11792) Wo findet man die genaue Beschreibung und die Packanweisung für einen Fallschirm? Im A Gerätehandbuch B Betriebstüchtigkeitsnachweis C Fallschirmkontrollbuch D Gerätekennblatt Frage 490 (11794) Wer darf Reparaturen aller Art an Fallschirmen durchführen? Jeder A anerkannte luftfahrttechnische Betrieb für Fallschirme B Springer mit gültigem Luftfahrerschein C Springer mit gültigem Ausweis D erfahrene Sattlereibetrieb

5. Technik A-Prüfung

Stand: 16.11.2011 Bearbeiter: Hendrischke Seite 37

Frage 491 (11795) Wer darf Rettungsfallschirme packen? Der A Halter B Benutzer des Fallschirms C Fluglehrer D Fallschirmpacker mit gültigem technischen Packausweis Frage 492 (11796) In welchen Zeitintervallen müssen Rettungsfallschirme neu gepackt werden? Nach A einem Monat B den vom Hersteller des jeweiligen Musters festgelegten Packfristen C drei Monaten D einem Jahr Frage 493 (11797) In welchem Dokument ist die Mindestöffnungshöhe eines Rettungsfallschirmes angegeben? A In den Nachrichten für Luftfahrer B Im Betriebshandbuch für den betreffenden Fallschirm C In der Betriebsordnung für Luftfahrtgerät D Im Versicherungsnachweis Frage 494 (11798) Bei einem Absprung mit einem manuell zu öffnenden Rettungsfallschirm ist mit einer Öffnungshöhe von mindestens A 60 m B 150 m C 300 m D 500 m zu rechnen.

6. Verhalten in besonderen Fällen A-Prüfung

Stand: 09.10.2011 Bearbeiter: Hendrischke Seite 38

Frage 8 (12844) Langsamflug wird kritischer bei A ungetrimmter B kopflastiger C schwanzlastiger D normallastiger Fluglage des Luftfahrzeuges. Frage 10 (12846) Im überzogenen Flugzustand hängt die linke Tragfläche. Wie wird der überzogene Flugzustand beendet? A Quer- und Seitenruder gleichmäßig und gleichsinnig nach rechts, Geschwindigkeit aufholen, leicht drücken und danach alle Ruder wieder in Normalstellung B Höhenruder nachlassen und Querlage durch koordinierte Seiten- und Querruderausschläge korrigieren C Querruder rechts, leicht drücken, Geschwindigkeit aufholen und Ruder wieder in Normalstellung D Seitenruder links, leicht drücken, Geschwindigkeit aufholen und Ruder wieder in Normalstellung Frage 11 (12848) Mit welchem Ruder wird überwiegend im Langsamflug korrigiert? Mit A vorsichtigem Betätigen des Seitenruders B dem Querruder C dem Höhenruder D Quer- und Höhenruder Frage 12 (12849) Ein Luftfahrzeug ist im Begriff, infolge Strömungsabriss abzukippen. Wie hat sich der Luftfahrzeugführer zu verhalten? A Höhenruder nachlassen B Luftfahrzeug mit Seitenruder in horizontaler Lage halten C Höhenruder leicht ziehen und mit Hilfe der Querruder ein seitliches Abkippen verhindern D Alle Ruder in Neutralstellung bringen Frage 13 (12850) Das Abreißen der Strömung macht sich u.a. durch A Schütteln des Höhenruders B Zunahme des Windgeräusches C Schütteln der Querruder D starke Kabinengeräusche bemerkbar. Frage 14 (12851) Wie wird Trudeln beendet, wenn keine anderslautenden Maßnahmen im Flughandbuch angegeben sind? A Höhenruder ziehen, Querruder entgegen der Drehrichtung B Höhenruder normal, Querruder in Drehrichtung C Seitenruder in Drehrichtung, Querruder entgegen Drehrichtung, Höhenruder normal D Seitenruder entgegen der Drehrichtung, Quer- und Höhenruder normal (Höhenruder ggf. etwas nachdrücken)

6. Verhalten in besonderen Fällen A-Prüfung

Stand: 09.10.2011 Bearbeiter: Hendrischke Seite 39

Frage 17 (12854) Welche Körperhaltung nimmt ein Luftfahrzeugführer nach einem Rettungsabsprung vor der Landung ein, um Verletzungen zu vermeiden? Er A nimmt die Beine auseinander und winkelt die Knie stark an. B nimmt die Beine mit leicht angewinkelten Knien zusammen und ist auf den Landestoß vorbereitet, ggf. nimmt die Arme vor das Gesicht zum Schutz vor Verletzungen C streckt die Beine aus, nimmt die Arme vor das Gesicht und federt den Landestoß ab. D hält die angewinkelten Beine mit den Armen fest, um den Landestoß besser abfangen zu können. Frage 54 (12892) Wellen in der äußeren Beplankung eines Luftfahrzeuges können auf A nicht korrekt gebaute Luftfahrzeugteile B mangelnden Wartungszustand des Luftfahrzeuges C eine vorausgegangene Überbelastung der Zelle D musterbedingte Alterserscheinungen hinweisen. Frage 90 (12928) Ein Luftfahrzeugführer stellt bei der Ruderkontrolle fest, dass bei Betätigung des Querruders nach links das linke Querruder nach unten ausschlägt. Dies ist A normal. B ungewöhnlich, aber er kann sich während des Fluges auf dieses Verhalten einstellen. C nicht normal, das Luftfahrzeug ist luftuntüchtig. D unrealistisch, weil es nur auf die Gängigkeit der Ruder und nicht auf die Richtung der Ausschläge ankommt. Frage 151 (12989) Was kann die Ursache für Falten in der Rumpfbespannung sein? A Der Lack auf der Bespannung ist alt und nicht mehr elastisch genug. B Nach einer harten Landung wurden Rohre des Rumpfgerüstes gestaucht. C Die Bespannung hat sich vom Rumpfgerüst gelöst. D Das Luftfahrzeug stand zu lange in der Sonne. Frage 153 (12991) Das Überschreiten der zulässigen Höchstmasse ist A unbedeutend. B nur von Bedeutung, wenn die Überschreitung mehr als 10% beträgt. C mittels Trimmung auszugleichen. D unzulässig und gefährlich, da sich die Schwerpunklage ändern oder eine Überlastung des Luftfahrzeuges eintreten kann. Frage 188 (13027) Ein Luftfahrzeug ist im Begriff, infolge Strömungsabriss abzukippen. Wie hat sich der Luftfahrzeugführer zu verhalten? A Höhenruder nachlassen, Seitenruder entgegen Abkipprichtung B Luftfahrzeug mit Seitenruder in horizontaler Lage halten C Höhenruder leicht ziehen und mit Hilfe der Querruder ein seitliches Abkippen verhindern D Alle Ruder in Neutralstellung bringen Frage 243 (13082) Der Haubenrand eines Segelflugzeuges darf nicht abgeklebt werden, weil dadurch A die Belüftung der Kabine nicht mehr ausreichend ist. B ein Notabwurf der Haube verhindert oder erschwert wird. C erhebliche Lackschäden entstehen. D beim Flugbetrieb die Haube von innen beschädigt.

6. Verhalten in besonderen Fällen A-Prüfung

Stand: 09.10.2011 Bearbeiter: Hendrischke Seite 40

Frage 244 (13083) Welcher Grundsatz steht bei Luftfahrzeugunfällen an erster Stelle? A Brandbekämpfung durchführen B Unfallort absperren und sichern C Fotografieren und Skizzen anfertigen D Menschenrettung hat Vorrang. Frage 290 (13130) Welche Entscheidungen sind bei einem Seilriss während des Windenstarts in der richtigen Reihenfolge zu treffen? A Bremsklappen ausfahren, geradeaus weiterfliegen und landen B Ausklinken und nachdrücken; bei Höhen bis 150 m GND mit erhöhter Fluggeschwindigkeit geradeaus landen C Ausklinken, eine 180° Kurve fliegen und entgegen der Startrichtung landen D Nachdrücken, Fahrtkontrolle, ausklinken, je nach Höhe, Gelände und Wind geradeaus landen oder eine verkürzte Platzrunde fliegen Frage 295 (13135) Bei einem Windenstart überrollt das Segelflugzeug beim Anschleppen das Startwindenseil. Welche Maßnahme ist zu ergreifen? A Warten bis der Seilzug wieder einsetzt B Bremsklappen ausfahren C Bremsfallschirm ausfahren D Sofort ausklinken Frage 296 (13136) Die Tragfläche eines Segelfugzeuges bekommt beim Anschleppen Bodenberührung. Der Segelflugzeugführer A bringt die Tragflächen durch kräftigen Querruderausschlag in eine waagerechte Lage. B holt die zurückgebliebene Tragfläche durch kräftigen Seitenruderausschlag vor. C klinkt sofort aus. D hebt das Segelflugzeug durch kräftiges Ziehen sofort vom Boden ab. Frage 302 (13142) Das am Rumpfende befestigte Hilfstransportrad wurde vor dem Start nicht entfernt. Dies bewirkt eine A gefährliche Veränderung der Schwerpunklage. B Verbesserung der Richtungsstabilität bei Start und Landung. C Verkürzung der Start- und Landestrecke. D vordere Schwerpunktlage. Frage 305 (13145) Bei einem Windenstart unmittelbar nach dem Übergang in die volle Steigfluglage lässt der Seilzug abrupt nach. Der Segelflugzeugführer A drückt sofort nach und klinkt aus. B drückt leicht nach und wartet ab. C erhöht die Seilspannung durch Vergrößerung des Anstellwinkels. D veranlaßt den Windenfahrer zu schnellerem Schleppen durch einen deutlichen Querruderausschlag. Frage 306 (13146) Vor einem Windenstart mit einer Doppeltrommelwinde bemerkt ein Segelflugzeugführer, dass das zweite Seil dicht neben seinem startbereiten Segelflugzeug liegt. Was unternimmt der Segelflugzeugführer? Er A gibt entsprechend Seitenruder, um beim Anschleppen den Abstand zu vergrößern. B startet wie gewohnt. C klinkt aus. D startet und unterrichtet nach der Landung den Startleiter.

6. Verhalten in besonderen Fällen A-Prüfung

Stand: 09.10.2011 Bearbeiter: Hendrischke Seite 41

Frage 307 (13147) Die Sollbruchstelle am Startwindenseil A dient als Dämpfungselement. B verhindert eine Überbelastung des Windenmotors. C verhindert eine Überbeanspruchung des Segelflugzeuges. D sichert die Startwinde vor einem Überflug im Schleppvorgang. Frage 309 (13149) Kurz nach dem Abheben des Segelflugzeuges tritt eine Windenstörung ein. Der Segelflugzeugführer A klinkt aus, drückt nach und landet ohne Verwendung der Landehilfen entgegen der Startrichtung. B drückt nach, klinkt aus und landet unter Verwendung der Landehilfen geradeaus. C zieht die Überfahrt weg, klinkt aus und landet. D fährt sofort die Landehilfen aus, klinkt aus, drückt nach und landet. Frage 311 (13151) Weshalb ist der Übergang in die maximale Steigfluglage sofort nach dem Abheben bei einem Windenstart sehr gefährlich? Weil A der Windenfahrer mit dem steilen Startvorgang nicht vertraut ist B die Luftraumbeobachtung erschwert wird C bei einer Startunterbrechung das Segelflugzeug in eine unkontrollierte Fluglage geraten kann D das Segelflugzeug der Belastung nicht standhält Frage 312 (13152) Hohe Flächenbelastung erkennt der Segelflugzeugführer beim Windenstart nicht am A Ruderdruck. B Durchbiegen der Tragflächen. C Sitzdruck. D Steigwinkel. Frage 313 (13153) Eine übertriebene Steigfluglage bei einem Windenstart ist besonders gefährlich, weil A die Bodensicht eingeschränkt ist. B bei Seitenwind die Flugrichtung nicht eingehalten werden kann. C das Variometer überlastet wird. D ein Strömungsabriss - auch unabhängig einer sonstigen Störung – erfolgen kann. Frage 314 (13154) In der letzten Phase des Windenstarts lässt der Segelflugzeugführer im Höhenruder nicht nach. Es kommt bei hoher Flächenbelastung zum selbständigen Lösen des Startwindenseiles. Dieses A führt zu einer extremen Belastung der Struktur des Segelflugzeuges. B hat in allen Fällen einen Seilriss zur Folge. C ist für Segelflugzeuge und Startwindenseil ohne Einfluss. D führt zu einer wesentlich größeren Schlepphöhe.

6. Verhalten in besonderen Fällen A-Prüfung

Stand: 09.10.2011 Bearbeiter: Hendrischke Seite 42

Frage 323 (13163) Was ist zu beachten, wenn ein Segelflugzeugführer einen Rettungsabsprung mit dem Fallschirm durchführen muss? A Anschnallgurt lösen, Haube abwerfen, bei manuellem Schirm Aufziehgriff lösen und springen B Erst bei letzter Möglichkeit springen, Fallschirmgurt nachziehen, noch vorhandene Höhe abschätzen, danach Auslösung des manuellen Schirmes C Entschluss rechtzeitig fassen, Kabinenhaube abwerfen, Anschnallgurte lösen, abspringen, bei manuellem Schirm rechtzeitig den Aufziehgriff kräftig ziehen D Haube abwerfen und springen Frage 324 (13164) Ein Segelflugzeugführer muss mit dem Fallschirm abspringen. Welche Farbkennzeichnung hat die Hauben-Notentriegelung? A Gelb B Grün C Rot D Weiß Frage 325 (13165) Das Unterschreiten der vorgeschriebenen Mindestzuladung im Führersitz eines Segelflugzeuges führt zu A einem stabileren Verhalten im Windenstart. B einer wesentlichen Verringerung der Flächenbelastung. C einer gefährlichen Schwerpunktrücklage. D einer Verbesserung der Langsamflugeigenschaften. Frage 326 (13166) Darf ein Segelflugzeug nach Beschädigung der Torsionsnase weiterbetrieben werden? A Ja, bis zur nächsten Jahresnachprüfung B Ja, wenn die beschädigte Stelle mit Stoff bespannt wurde, um Wassereindringen zu verhindern C Ja, wenn der Flugleiter zugestimmt hat D Nein, da der Festigkeitsverband nicht mehr gegeben ist Frage 327 (13167) Nach einer harten Landung ist A das Segelflugzeug auf Bespannungsschäden zu kontrollieren. B nichts weiter zu veranlassen. C ein Prüfer Klasse I zu verständigen. D eine eingehende Überprüfung des Segelflugzeuges erforderlich. Frage 328 (13168) Nach dem Aufrüsten eines Segelflugzeuges ist im Rahmen der Vorflugkontrolle A eine Ruderkontrolle nicht erforderlich, weil alle Ruder automatisch anschließen. B nur die Kontrolle des richtigen Anschlusses der Bremsklappen notwendig. C eine Ruderkontrolle durch Inaugenscheinnahme ausreichend D eine Überprüfung sämtlicher Anschlüsse durch Sichtprüfung und funktionelle Kontrolle notwendig. Frage 329 (13169) Ein Segelflugzeug war einem Regenschauer ausgesetzt. Vor dem Start A ist die Haube abzutrocknen. B sind die Tragflächen (vor allem Tragflächen mit Laminarprofil) abzutrocknen. C ist das gesamte Segelflugzeug abzutrocknen und auf eingeflossenes Wasser zu untersuchen. D ist der Führerraum auszutrocknen.

6. Verhalten in besonderen Fällen A-Prüfung

Stand: 09.10.2011 Bearbeiter: Hendrischke Seite 43

Frage 334 (13174) Trimmgewichte (bzw. Bleikissen) in Segelflugzeugen müssen unverrutschbar befestigt sein, damit keine A Verletzung des Segelflugzeugführers B Blockierung des Steuerknüppels, der Seitenruderpedale oder Lastigkeitsänderung C Verformung des Luftfahrzeugführersitzes D Überschreitung der zulässigen Höchstmasse eintritt. Frage 345 (13185) Ein Segelflugzeug fliegt mit normaler Geschwindigkeit in einen Regenschauer ein. Der Segelflugzeugführer A verringert aus aerodynamischen Gründen die Geschwindigkeit. B fliegt mit der Geschwindigkeit für geringstes Sinken. C erhöht die Geschwindigkeit, insbesondere beim Landeanflug. D fliegt mit unveränderter Geschwindigkeit weiter.

7. Menschliches Leistungsvermögen A-Prüfung

Stand: 07.10.2011 Bearbeiter: Hendrischke Seite 44

Frage 1 (13555) Welche Rolle spielt der Faktor Mensch (Human Factor) als primäre Ursache bei Flugunfällen? A Dieser Faktor spielt bei mehr als 80% der Flugunfälle eine Rolle. B Dieser Faktor hat in den letzten Jahren bei Flugunfällen entscheidend abgenommen. C Diese Frage betrifft statistisch gesehen nur Piloten und Flugsicherungspersonal. D Dies spielt in der "Allgemeinen Luftfahrt" nur eine geringe Rolle. Frage 2 (13556) Auf welche Ursachen kann die überwiegende Zahl von Flugunfällen zurückgeführt werden? A Auf menschliches Versagen B Auf das Wetter C Auf technisches Versagen D Auf Zunahme des Luftverkehrs Frage 3 (13557) Welche Faktoren bedingen die meisten fliegerischen Fehlhandlungen? Grundlage ist das Auftreten nach ihrer statistischen Häufigkeit. A Funktionelle Körperstörungen, Erkrankungen (z.B. Hyperventilation,Herzinfarkt) B Psychische Faktoren (z.B. Selbstüberschätzung, Fehlreaktionen) C Physiologische Faktoren (z.B. Sauerstoffmangel, Drehschwindel) D Ungünstige ergonomische-Faktoren (z.B. schlechte Sitzposition, schlechte Aussensicht) Frage 4 (13558) Bei geistig und körperlich fitten, gut ausgebildeten und geübten Piloten werden A Fehler in der fliegerischen Tätigkeit auftreten. B beim Fliegen keine Fehler auftreten. C keine Ermüdungserscheinungen auftreten. D keine Flugunfälle beobachtet. Frage 5 (13559) Probleme beim Druckausgleich im Mittelohr können während des Sinkflugs Schmerzen am Trommelfell verursachen. Welche Aussage ist richtig? A Dies macht Passagiere fluguntauglich. B Dies kann man u.a. durch Schluckbewegungen versuchen zu verhindern. C Dies spielt bei der Luftfahrt keine Rolle. D Dies kann nur durch Medikamente behandelt werden. Frage 6 (13560) Wenn man an einer Erkältung leidet, soll man nicht fliegen. Der Grund dafür ist, dass die Ohrtrompete geschwollen ist und es beim Fliegen zu Schwierigkeiten beim Druckausgleich kommt. Was ist hierbei weiter zu beachten? A Es können Schmerzen und Verletzungen im Ohr auftreten, besonders bei schnellen Abstiegen. B Wenn das Gewebe der Ohrtrompete geschwollen ist, kann besonders ein langsamer Sinkflug aus großen Höhen das Trommelfell verletzen. C Die Schwellung der Schleimhaut im Nasen-Rachenraum wird den Stoffwechsel im Körper erhöhen und zur Hyperventilation führen. D Das periphere Sehen wird beeinträchtigt.

7. Menschliches Leistungsvermögen A-Prüfung

Stand: 07.10.2011 Bearbeiter: Hendrischke Seite 45

Frage 7 (13561) Bei Auftreten von Druckausgleichsbeschwerden im Mittelohr ist fliegerisch die richtige Methode: Sinkflug stoppen, wenn möglich wieder in den Steigflug übergehen. Nach Verringerung der Beschwerden in den langsamen Sinkflug übergehen. Weiter ist wichtig: A Während des Sinkfluges Schluck und Kaubewegungen, bzw. Valsalva Manöver durchführen. B Erhöhen der Sinkflugrate C Gleichzeitig müssen Kau- und Schluckmanöver beendet werden. Es soll kein Valsalva Manöver durchgeführt werden. D Nutzung von Medikamenten gegen die Erkältungskrankheit Frage 8 (13562) Welche Maßnahmen können bei Auftreten von Beschwerden beim Druckausgleich durchgeführt werden? A Mund schliessen, Nase zuhalten und Luft in den Mund und Rachenraum pressen (Valsalva Manöver). Wechselweise Kiefer bewegen und schlucken B Sinkrate erhöhen C Steigflug stoppen und Sinkflug beginnen D Piloten sollten bei Erkältungen vor dem Flug Medikamente einnehmen, um ein Barotrauma des Mittelohres zu verhindern. Frage 9 (13563) Wie entstehen bei Schwellungen der Schleimhäute während des Sinkfluges Druckausgleichs-beschwerden im Mittelohr? A Die Ohrtrompete wirkt bei Erkältungen wie ein Einwegventil. Beim Sinkflug können daher u.a. starke Ohrenschmerzen auftreten. B Die Ohrtrompete verbindet zum Druckausgleich das Mittelohr mit dem Rachenraum. C Die Funktion der Ohrtrompete hat wesentlichen Einfluss auf die Orientierung im Dunkeln. D Die beiden Ohrtrompeten können zum Druckausgleich mit Schluck- und Kaubewegungen geöffnet werden Frage 17 (13571) Die Auswirkungen einer Hyperventilation können einen Piloten in seiner fliegerischen Entscheidungs-findung stark behindern. Auslösende Faktoren können sein: A Müdigkeit, Zustand der Monotonie B Emotionen, wie Angst, Aufregung und Stress, falsche O2-Masken-Atmung C G-Belastungen beim Fliegen einer koordinierten engen Kurve D Starke Erkältung und geschwollene Schleimhäute Frage 21 (13575) Zunehmende positive G-Belastungen können zu Symptomen mit folgender Reihenfolge führen: A Sehtrübungen, Tunnelblick, Schwarzwerden vor den Augen (Blackout) und Bewusstlosigkeit B Bewusstlosigkeit, Schwarzwerden vor den Augen (Blackout), Tunnelblick, Sehtrübungen C Schwarzwerden vor den Augen, eingetrübtes Sehen, Tunnelblick und Bewusstlosigkeit D Eingetrübtes Sehen, Bewusstlosigkeit, Schwarzwerden vor den Augen und Tunnelblick Frage 22 (13576) Bei extremen Flugbewegungen können durch positive Beschleunigungen u.a. Tunnelblick, Schwarzwerden vor den Augen (Blackout) auftreten. Wie kann ein Pilot seine Toleranz gegenüber diesen Beschleunigungskräften erhöhen? A Die Muskeln entspannen und den Körper vorbeugen B Die Schultergurte anziehen C Eine aufrechte Sitzposition einnehmen D Muskel anspannen und Pressatmung durchführen

7. Menschliches Leistungsvermögen A-Prüfung

Stand: 07.10.2011 Bearbeiter: Hendrischke Seite 46

Frage 37 (13597) Das sog. "Hosenbodengefühl" ist ohne visuelle Bezugsebene beim Fliegen A nur von erfahrenen Piloten zu verwenden. B die einzige noch verwertbare und zuverlässige Orientierungsmöglichkeit im Raum. C zur Orientierung im Raum nicht geeignet. D zur Unterstützung der Instrumentenanzeige verwertbar. Frage 47 (13602) Wann ist die Gefahr des Auftreten von einem Drehschwindel (Vertigo) im Flug am größten? A Bei Kopfdrehungen im Geradeausflug B Bei Kopfdrehungen im Kurvenflug C Bei Kopfdrehungen im Sinkflug D Bei Kopfdrehungen im Steigflug Frage 48 (13603) Räumliche Desorientierung tritt häufig bei Kurvenflug ohne Sicht nach außen (z.B. Wolkenflug) auf. Was kann dabei zusätzlich eine besondere Form des Drehschwindel (Coriolis Effekt) auslösen? A Kurvenflug und Kurswechsel, gleichzeitig Kopfbewegungen (z.B. Gegenstände im Cockpit suchen) B Der Coriolis Effekt kann bei reduzierter Sicht, z.B. Einflug in schlechtes Wetter auftreten. Er ist ungefährlich. C Der Drehschwindel tritt nur bei unerfahrenen und jungen Piloten auf. D Sauerstoffmangel kann Auslöser für den Coriolis Effekt sein. Frage 49 (13595) Welche Auswirkungen auf die Lageempfindung von Haut- und Muskulatur-Sensoren beim Fliegen sind zu beachten? A Dies ist ein angeborener Sinn, welcher auch beim Fliegen eine korrekte Lageempfindung vermittelt. B Solche Sinneswahrnehmungen können bei Sichtverlust zu falschen Lage-Empfindungen führen. C Diese Lageempfindungen sind für die motorische Koordination beim Instrumentenflug verwertbar. D Natürliche Lageempfindungen können nach Training zur Vermeidung der Desorientierung im Raum beitragen. Frage 53 (13606) Um Schwindelgefühle während eines Fluges zu vermeiden, sollte man A den Kopf hin und her bewegen und normal atmen. B seitlich herausschauen, wenn man eine Kurve fliegt. C tief einatmen, aber die Atemfrequenz niedrig halten. D während des Kurvenfluges den Kopf nicht hin und her bewegen. Frage 54 (13607) Wie verhält man sich, um Luftkrankheit bei Fluggästen zu verhindern? A Bei längeren Flügen Vermeidung von Turbulenzen, bzw. schnelle Richtungsänderungen B Vorbeugende Gabe von Medikamenten gegen Reisekrankheit C Gute Durchlüftung des Cockpits; Horizont betrachten lassen D Alle Antworten sind richtig Frage 55 (13608) Welche Maßnahmen zur Vorbeugung der Luftkrankheit bei Fluggästen und deren Gegenmaßnahmen sind ungeeignet? A Medizinisch: Prophylaktische Gabe von Medikamenten gegen Luftkrankheit B Fliegerisch: ruhig und koordiniert fliegen, Turbulenzen meiden, gute Belüftung C Psychologisch: aufklärende Beruhigung der Passagiere, u.a. durch Informationen über den Ablauf des Fluges D Vor dem Flug Einnahme von mäßigen Mengen eines alkoholischen Getränkes zur Verringerung der Flugangst

7. Menschliches Leistungsvermögen A-Prüfung

Stand: 07.10.2011 Bearbeiter: Hendrischke Seite 47

Frage 56 (13609) Die Wahrscheinlichkeit, luftkrank zu werden, ist höher, wenn A der Pilot oder Fluggast Angst hat oder unmotiviert ist zu fliegen. B der Passagier vor dem Flug Medikamente gegen Luftkrankheit eingenommen hat. C der Flugschüler motiviert ist und an die Einwirkungen des Fluges angepasst ist. D alle Insassen eine gute Außensicht haben. Frage 57 (13610) Was versteht man unter Luftkrankheit (Kinetose)? A Ein Zustand, der mit Auftreten von Gasblasen im Blut des Piloten nach Druckverlust der Druckkabine eines Flugzeuges auftritt B Ein Konflikt verschiedener Lageempfindungen, u. a. zwischen Sehwahrnehmung und Innenohr, verbunden mit Angst, Übelkeit und Erbrechen C Eine Erkrankung, die durch reduzierten Luftdruck bedingt ist D Eine Erkrankung, bedingt durch eine Infektion des Mittelohrs Frage 59 (13611) Was trifft für Impfungen und Fliegen zu? A Sie haben in der Regel keinen Einfluss auf Flugtauglichkeit. B Sie können oft erst nach Tagen auftretende beeinträchtigende Reaktionen hervorrufen. C Impffolgen werden durch zusätzliche Faktoren, wie Alkohol und Medikamente kompensiert. D Sie haben 1 Woche Fluguntauglichkeit zur Folge. Frage 60 (13612) Am Morgen eines geplanten Fluges wacht man mit einer starken Erkältung auf, der Hals tut weh und die Nase ist geschwollen. Wie verhält man sich? A Vor dem Flug vom Hausarzt Nasentropfen verordnen lassen, die die Nase frei machen B Man nimmt vor Antritt des Fluges Nasentropfen und wird regelmäßig während des Fluges einen Druckausgleich durchführen. C Man nimmt sofort Medikamente ein, damit die Erkältung so schnell wie möglich vorbeigeht. D Ein Flug ist zu unterlassen! Frage 61 (13613) Welche der Aussagen ist richtig im Hinblick auf den Flüssigkeitsbedarf des menschlichen Körpers beim Fliegen? A Der Flüssigkeitsbedarf während eines längeren Fluges orientiert sich am Durstgefühl. B Ein ausgeglichener Flüssigkeitshaushalt verbessert nachweislich die mentale Leistungsfähigkeit des Piloten. C Bei einem Flug bis zu 4 Stunden benötigt man keine zusätzliche Flüssigkeit. D In großen Flughöhen ist der Flüssigkeitsbedarf gleich groß wie in Bodennähe. Frage 62 (13614) Die Wirkung des Alkohols A nimmt mit zunehmender Höhe ab. B verstärkt sich mit zunehmender Höhe. C ist unbeeinflusst von der Höhe. D spielt beim Fliegen keine Rolle. Frage 63 (13615) Wie wirkt der Alkohol auf den Flugpassagier beim Fliegen in größeren Höhen? A In der Höhe verringert sich die Wirkung des Alkohols auf die Psyche. B Der Alkohol verringert die Ausscheidung von Wasser über die Blase. C Durch den Sauerstoffmangel verstärkt sich unerwartet die Wirkung des Alkohols. D Kein Unterschied zum Aufenthalt am Boden

7. Menschliches Leistungsvermögen A-Prüfung

Stand: 07.10.2011 Bearbeiter: Hendrischke Seite 48

Frage 64 (13616) Lassen sich Druckausgleichsbeschwerden infolge von Erkältungen erfolgreich verhindern? A Ja, man kann ohne Gefahr ein schleimhautabschwellendes Mittel einnehmen. B Nein! - Ein Flug ist zu unterlassen! C Eine Entscheidung, ob geflogen werden kann, muss durch den Hausarzt getroffen werden. D Nicht nötig, da Flüge unterhalb 3000 ft AGL gefahrlos sind Frage 65 (13617) Eine große Anzahl von Medikamenten kann ohne Rezept erworben werden. Was ist bei der Einnahme von diesen Medikamenten zu beachten? A Rezeptfreie Medikamente haben keine Nebenwirkungen, die Piloten Probleme machen können. B Bevor ein Pilot mit Medikamenten fliegt, soll er sich vom Fliegerarzt beraten lassen. C Die Nebenwirkungen solcher Medikamente können von Piloten vernachlässigt werden (siehe Beipackzettel). D Diese Medikamente sind unbedenklich, da sie den Wachheitsgrad des Piloten verstärken. Frage 66 (13618) Faustregel: Der Alkoholabbau A beträgt ca. 0.3 Promille / h. B hängt davon ab, ob man zwischendurch schläft. C beträgt ca. 0.1 Promille / h. D hängt entscheidend davon ab, ob und was man gegessen hat. Frage 67 (13619) Sie besitzen eine durchschnittliche Körperstatur; nach einer abendlichen Einladung haben Sie einen Alkoholspiegel von 1.5 Promille. Wann ist entsprechend den Regeln ihr Blutalkohol abgebaut? A Nach 5 Stunden B Nach 7.5 Stunden C Nach 15 Stunden D Nach 24 Stunden Frage 68 (13620) Beim Konsum von alkoholischen Getränken ist Folgendes zutreffend: A Alkohol wird nach dem Trinken schnell in die Blutbahn aufgenommen. B Pro Stunde werden 0.4 Promille abgebaut. C In der Fliegerei ist ein Blutalkoholspiegel bis zu 0.5 Promille erlaubt. D Nach einem "Rausch" am Vorabend kann ohne Einschränkung am nächsten Morgen geflogen werden. Frage 71 (13623) Fliegerische Fähigkeiten werden durch eine dauerhafte Änderung des Verhaltens erreicht, und zwar durch A Medikamenteneinflüsse. B angeborene Verhaltensmuster. C persönliche Reifeprozesse. D Übung und Erfahrung. Frage 72 (13624) Manche Piloten neigen z.B. während einer Flugvorführung dazu, ein unnötiges Risiko einzugehen, wenn sie A Entscheidungen unabhängig von anderen treffen können. B sich von anderen bewundert und beobachtet fühlen. C genügend Zeit zur Problemlösung haben. D über unbekanntes Gebiet fliegen.

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B –Prüfung

1. Luftrecht B-Prüfung

Stand: 18.05.2012 Bearbeiter: Hendrischke Seite 50

Frage 10 (8756) Mitzuführen an Bord eines Luftfahrzeuges ist der Prüfschein / gültige Bescheinigung über die Prüfung der Lufttüchtigkeit (ARC) A nur bei Überlandflügen B immer C nur beim Abnahmeflug D nur beim Überführungsflug zum luftfahrttechnischen Betrieb Frage 17 (8763) Betriebsanweisungen sind A Regeln für die Bedienung eines Luftfahrzeuges. B Unterlagen für die Instandhaltung und Nachprüfung des dem Muster nachgebauten Luftfahrtgerätes und Unterlagen für den Betrieb des Luftfahrtgerätes. C Unterlagen für die ordnungsgemäße Führung eines luftfahrttechnischen Betriebes. D im Flughandbuch veröffentlichte Anleitung für die Berechnung der Start und Landestrecken eines Luftfahrzeuges. Frage 27 (8773) Mitzuführen ist der Eintragungsschein beim Betrieb eines Luftfahrzeuges A nicht B immer C nur, wenn es gemäß Flughandbuch vorgeschrieben wird, D auf Anforderung der Luftaufsicht oder Flugleitung Frage 28 (8774) Aus welchem Dokument kann entnommen werden, wer Eigentümer eines Luftfahrzeuges ist: A Eintragungsschein B Versicherungsschein über Haftpflichtversicherung C Lufttüchtigkeitszeugnis D Prüfschein Frage 30 (8776) Wodurch wird der Nachweis der Lufttüchtigkeit eines Luftfahrzeuges erbracht? Durch A das Flughandbuch B den Eintragungsschein C den Prüfschein oder die Bescheinigung über die Prüfung der Lufttüchtigkeit (ARC) D die Bauvorschriften Frage 36 (8782) Was ist eine LTA? A Der Nachweis für die Lufttüchtigkeit eines Luftfahrzeuges B Der Nachweis über die Eintragung in die Luftfahrzeugrolle C Eine Anordnung des Luftfahrt-Bundesamtes, bestimmte Mängel am Luftfahrzeug in einer bestimmten Frist zu beheben D Anweisung der Deutschen Flugsicherung GmbH über Luftraumbeschränkungen Frage 40 (8786) Der Nachweis über die Lufttüchtigkeit eines Luftfahrzeuges wird u.a. geführt durch die A Musterprüfungen B Stückprüfungen C Bescheinigung über die Prüfung der Lufttüchtigkeit D Stundenkontrollen

1. Luftrecht B-Prüfung

Stand: 18.05.2012 Bearbeiter: Hendrischke Seite 51

Frage 51 (8793) Das Entscheidungsrecht über die Führung des Luftfahrzeuges hat der A Eigentümer. B Halter. C Luftfahrzeugführer. D Fluglotse. Frage 52 (8794) Der Luftfahrzeugführer hat das Entscheidungsrecht über die Führung des Luftfahrzeuges A während des Fluges. B bei Start, Landung und während des Fluges. C beim Rollen, Start, Landung und während des Fluges. D während jeder Bewegung des Luftfahrzeuges. Frage 54 (8796) Zur Flugvorbereitung sind verpflichtet A alle Luftfahrzeugführer. B nur die Führer von motorgetriebenen Luftfahrzeugen. C unerfahrene Luftfahrzeugführer. D nur Luftfahrzeugführer, die Überlandflüge durchführen. Frage 58 (8800) Ein Flug führt über die Umgebung eines Flugplatzes hinaus und wird damit als Überlandflug bezeichnet, wenn A der Flugzeugführer die Start- und Landebahn nicht mehr sehen kann. B vom Flugplatz aus das Luftfahrzeug nicht mehr gesehen werden kann. C der Luftfahrzeugführer von der vorgeschriebenen Platzrunde abweicht. D der Luftfahrzeugführer den Verkehr in der Platzrunde nicht mehr beobachten kann. Frage 64 (8806) Die Sicherheitsmindesthöhe über freiem Gelände beträgt mindestens A 1000 ft über Grund oder Wasser. B 500 ft über dem höchsten Punkt in der Umgebung. C 500 ft über Grund oder Wasser. D 2000 ft über Grund oder Wasser. Frage 65 (8807) Die Sicherheitsmindesthöhe über Städten, anderen dichtbesiedelten Gebieten und Menschen-ansammlungen beträgt mindestens A 1000 ft Höhe über dem höchsten Hindernis im Umkreis von 600 ft. B 1000 ft Höhe über dem höchsten Hindernis im Umkreis von 600 m. C 500 ft Höhe über dem höchsten Hindernis im Umkreis von 500 ft. D 2000 ft Höhe über dem höchsten Hindernis im Umkreis von 300 m. Frage 76 (8818) Unter welchen Voraussetzungen dürfen Gebiete mit Flugbeschränkungen durchflogen werden? A Die Bundeswehr muss eine Genehmigung erteilt haben. B Gebiete mit Flugbeschränkungen dürfen durchflogen werden, soweit die Beschränkungen dies zulassen oder die Deutsche Flugsicherung GmbH allgemein oder die zuständige Flugverkehrskontrollstelle im Einzelfall den Durchflug genehmigt hat. C Die Sichtflugwetterbedingungen für den kontrollierten Luftraum müssen erfüllt sein. D Die Landesluftfahrtbehörde muss eine Erlaubnis erteilt haben.

1. Luftrecht B-Prüfung

Stand: 18.05.2012 Bearbeiter: Hendrischke Seite 52

Frage 77 (8819) Darf ein Luftfahrzeugführer generell ein Luftsperrgebiet durchfliegen? A nein B nur mit Genehmigung der zuständigen Flugverkehrskontrollstelle C nur mit Genehmigung der Landesluftfahrtbehörde D nur mit Zustimmung des Luftwaffenamtes der Bundeswehr Frage 78 (8820) Welcher Mindestabstand ist im Fluge, ausgenommen bei Start und Landung, zu einzelnen Bauwerken oder zu anderen Hindernissen einzuhalten? A 150 m B 300 m C 300 ft D 600 ft Frage 85 (8829) Sind Wolkenflüge mit Segelflugzeugen zulässig? A Nein B Ja, aber nur mit Erlaubnis der örtlichen Luftfahrtbehörde C Ja, mit Freigabe der Deutschen Flugsicherung GmbH D Ja, aber nur mit Erlaubnis der Luftaufsicht Frage 98 (8846) Die Flugsicht wird definiert als die A maximale Voraussicht aus den Führersitz eines Luftfahrzeuges am Boden. B Sicht aus dem Führersitz eines Luftfahrzeug im Fluge zum Boden. C Sicht in Flugrichtung aus dem Führerraum eines im Fluge befindlichen Luftfahrzeuges. D mittlere Schrägsicht aus dem Führersitz eines Luftfahrzeuges im Fluge. Frage 101 (8847) Bodensicht im Sinne der Luftverkehrsvorschriften ist die Sicht A vom Flugzeug zum Boden. B auf einem Flugplatz, wie sie von einer amtlich beauftragten Person festgestellt wird. C vom Boden zu Luftfahrzeugen. D vom Boden zur Wolkenuntergrenze. Frage 102 (8848) Hauptwolkenuntergrenze ist die Untergrenze der A Wolken bei 8/8 Bedeckung oberhalb 6000 ft über Grund oder Wasser. B niedrigste Wolkenschicht unterhalb FL 100. C wetterwirksamsten Wolkenschichten, die den Himmel unterhalb 3000 ft über die Hälfte bedeckt. D niedrigsten Wolkenschicht über Grund oder Wasser, die mehr als die Hälfte des Himmels bedeckt und unterhalb 20000 ft liegt. Frage 182 (8921) Was gilt als "Nacht" im Sinne der Luftverkehrsvorschriften? Der Zeitraum zwischen A einer halben Stunde nach Sonnenuntergang und einer halben Stunde vor Sonnenaufgang B Sonnenuntergang und Sonnenaufgang C einer Stunde nach Sonnenuntergang und einer Stunde vor Sonnenaufgang D einer halben Stunde vor Sonnenuntergang und einer halben Stunde nach Sonnenaufgang

2. Navigation B-Prüfung

Stand: 18.05.2012 Bearbeiter: Hendrischke Seite 53

Frage 2 (9130) Der Durchmesser der Erde am Äquator unterscheidet sich gegenüber dem Durchmesser über die Pole dadurch, dass A die Erdachse 42 km größer als der Durchmesser am Äquator ist. B der Durchmesser der Erde am Äquator 2 mal größer als die Erdachse ist. C beide gleich lang sind. D der Durchmesser der Erde am Äquator ca. 42 km größer ist als der Durchmesser entlang der Erdachse von Pol zu Pol. Frage 5 (9133) Wie groß ist der Zeitunterschied, wenn ein bestimmter Sonnenstand von einem Beobachtungspunkt aus um 5 Längengrade weitergerückt ist? A 1 Stunde B 30 Minuten C 20 Minuten D 4 Minuten Frage 7 (9135) Der Breitenunterschied zwischen den Orten folgender geographischer Breiten, Ort A: 15° 54' 30'' N, Ort B: 10° 33' 30'' S, beträgt: A 05° 21' 00'' B 26° 28' 00'' C 25° 27' 00'' D 05° 28' 00'' Frage 8 (9136) Der Längenunterschied zwischen Orten folgender geographischer Längen Ort A: 04° 14,5' E, Ort B: 02° 30,5' E beträgt: A 01° 44,0' B 06° 45,0' C 02° 45,0' D 01° 34,0' Frage 10 (9138) Ein Luftfahrzeugführer steuert horizontal von Heidelberg aus genau nach Süden. Es ist 1200 UTC. Die Sonne steht vom Führersitz aus gesehen oben A genau im Süden. B links. C rechts. D je nach Jahreszeit links oder rechts. Frage 12 (9140) Der nördliche und der südliche Polarkreis sind Breitenkreise. Sie liegen A 23.5° südlich der beiden Erdpole. B 23.5° vom Äquator entfernt. C bei 66.5° Breite und trennen die gemäßigten Zonen von den subtropischen Zonen. D 23.5° von den beiden Erdpolen entfernt und trennen die arktischen/antarktischen Zonen von den subpolaren Zonen. Frage 13 (9141) Unter der geographischen Breite eines Ortes versteht man den Abstand in A Längengraden vom Nullmeridian. B Breitengraden vom Nordpol. C Kilometern vom Äquator. D Breitengraden vom Äquator.

2. Navigation B-Prüfung

Stand: 18.05.2012 Bearbeiter: Hendrischke Seite 54

Frage 31 (9157) Ein Flug führt von A nach B. Auf der Karte beträgt diese Strecke 6 cm bzw. 15 km. Um welchen Kartenmaßstab handelt es sich? A 1:300000 B 1:250000 C 1:400000 D 1:500000 Frage 43 (9170) Die Längendifferenz zwischen 08°E und 09°E entlang des 50. Breitengrades beträgt: A 60' B 60 NM C 111 km D 28' Frage 44 (9171) Wie werden die Isogonen in der Luftfahrtkarte ICAO 1:500000 dargestellt? Durch A rote Linien. B blaue, gestrichelte Linien. C rote, gestrichelte Linien. D schwarze, gestrichelte Linien. Frage 47 (9174) In welchen Gebieten ist die Anzeige des Magnetkompasses unzuverlässig? Über A dem Äquator B großen Wasserflächen C den Magnetpolen und über erzhaltigen Gebieten D Wüstengebieten Frage 50 (9177) Wie bezeichnet man den Winkel zwischen der geographischen und der magnetischen Nordrichtung? A Deviation B Variation C Inklination D Konvergenz Frage 55 (9182) Die Inklination ist über welchem Teil der Erde 0°? Über A den Magnetpolen. B den mittleren Breiten. C den geographischen Polen. D dem magnetischen Äquator. Frage 61 (9187) Die Ablenkung des Magnetkompasses durch Metallteile, elektrische Geräte und Systeme wird bis auf einen zulässigen Restwert kompensiert. Wie bezeichnet man diese noch verbleibende Abweichung? A Inklination B Deviation C Variation D Nordfehler

2. Navigation B-Prüfung

Stand: 18.05.2012 Bearbeiter: Hendrischke Seite 55

Frage 63 (9189) Wie ändert sich bei einem Flug auf Westkurs die Kompassanzeige beim Übergang vom Horizontalflug in den Bahnneigungsflug? Die Anzeige A wird größer. B wird kleiner. C verändert sich nicht. D kann größer oder kleiner werden. Frage 65 (9191) Bei welchem Kurs treten bei Beschleunigung in Flugrichtung Anzeigefehler (Beschleunigungsfehler) am Kompass auf? A Bei Nord- und Südkursen B Nur bei Südkursen C Nur bei Nordkursen D Bei Ost- und Westkursen Frage 67 (9193) Es soll nach dem Magnetkompass von 270° auf 180° auf dem kürzesten Weg mit einer Querneigung von etwa 15° gekurvt werden. Die Kurve ist zu beenden bei welcher Anzeige? A 180° B 150° C 210° D 230° Frage 82 (9208) Welche Bedeutung hat die rote Zahlenkombination des dargestellten Kartenausschnittes? A Maximum Elevation Figure 2700 ft MSL B Höhe des höchsten Hindernisses in diesem Quadranten C Radarführungs-Mindesthöhe 2700 ft MSL D Geländebezugshöhe 2700 ft GND

Frage 86 (48821) Wie sind in der Luftfahrtkarte ICAO 1:500000 "Segelflug" die Segelflugsektoren dargestellt? A Als gelbe Flächen in Lufträumen von Flughäfen rot umrandet B Als rosa Flächen um Flughäfen C Als blaue Flächen in Lufträumen um Flughäfen D Nur auf Spezialkarten als Ergänzung zur ICAO Luftfahrtkarte

2. Navigation B-Prüfung

Stand: 18.05.2012 Bearbeiter: Hendrischke Seite 56

Frage 89 (48962) Worum handelt es sich bei der in nachfolgendem Kartenausschnitt grün gepunkteten Fläche? A Bodennebel-gefährdete Flussaue B Flugbeschränkungsgebiet C 48 C Gefährliches Niederschlagsgebiet D Gebiet mit Vogelvorkommen

Frage 116 (9225) Die Faustformel für die Umrechnung von m in ft lautet: A m · 0.3 B m · 3 + 10% C m : 10 · 3 D m · 3 : 10 Frage 118 (9228) Der aus einer Luftfahrtkarte ICAO 1:500000 entnommene Kurs entspricht dem A rwK (TC). B mwK (MC). C KK (CC). D KSK (CH). Frage 122 (9232) Durch welchen Wert wird der rwK (TC) zum mwK (MC)? Durch A die Deviation B die Inklination C den Luvwinkel D die Missweisung Frage 134 (9244) Auf der Luftfahrtkarte ICAO 1:500000 wird für eine Strecke von 10,8 cm eine Flugzeit von 20 Minuten benötigt. Die Geschwindigkeit über Grund VG(GS) beträgt demnach? A 162 kt B 200 MPH C 162 km/Std. D 200 km/Std.

2. Navigation B-Prüfung

Stand: 18.05.2012 Bearbeiter: Hendrischke Seite 57

Frage 170 (9282) Welche Navigationsverfahren werden heute überwiegend von Privatluftfahrzeugführern bei Sichtflügen angewendet? A Sichtnavigation, Koppelnavigation und Doppler-Navigation B Astronavigation, Funknavigation und Druckflächennavigation C Sichtnavigation, Koppelnavigation und Funknavigation D Sichtnavigation, Funknavigation und Trägheitsnavigation Frage 176 (9287) 762 Meter entsprechen A 25000 ft B 2500 ft C 2400 ft D 232,3 ft Frage 185 (9296) Die Kontrolle der Überflugzeiten ergibt, dass der auf der Luftfahrtkarte ICAO 1: 500000 in einer Zeit von 12 Minuten zurückgelegte Weg 9 cm beträgt. Ein weiterer, von diesem Punkt 13.5 cm in gleicher Flugrichtung entfernt liegender Punkt würde demnach voraussichtlich überflogen werden nach wieviel weiteren Minuten? A 18 Min B 24 Min C 15 Min D 30 Min Frage 187 (9298) Aus den nachfolgenden Daten sind die Gegen- (HWC) und die Querwindkomponente (CWC) zu ermitteln. Piste 220° (mw), Wind 280° / 15 kt (mw) A 13.5 kt Gegenwind / 24 kt Querwind B 7.5 kt Gegenwind / 13 kt Querwind C 15.5 kt Gegenwind / 10 kt Querwind D 10.5 kt Gegenwind / 15 kt Querwind Frage 193 (9304) 13 Uhr MEZ (Winterperiode) entspricht? A 1200 UTC B 1400 UTC C 0100 UTC D 1100 UTC Frage 195 (12012) Welche Anforderungen stellen Sie an das zu verwendende Kartenmaterial? A Aktualität, Zweckmäßigkeit, Übersichtlichkeit B Nach Maßgabe der Flugsicherung C Sie muss beschichtet und vorgefaltet sein D Ausschließlich Massstabs- und Winkeltreue

2. Navigation B-Prüfung

Stand: 18.05.2012 Bearbeiter: Hendrischke Seite 58

Frage 196 (9306) Bestimmen Sie die Seitenwindkomponente für einen Start in Oerlinghausen (EDLO) bei einem Bodenwind (W/V) aus 270° mit 25 kt. A 19 kt B 15 kt C 25 kt D 27 km/Std

2. Navigation B-Prüfung

Stand: 18.05.2012 Bearbeiter: Hendrischke Seite 59

Frage 198 (12010) Was ist bei der Flugplanung in Bezug auf die Streckenführung unter anderem zu berücksichtigen? A Sperrgebiete, Gefahrengebiete, Flughöhe B Wahl der Flugfläche, Lage der Kontrollpunkte, Tiefdruckgebiete C Wettergegebenheiten, Missweisung, Windeinfluss, Thermik D Kontrollierte Lufträume, Lufträume mit Flugbeschränkung

3. Meteorologie B-Prüfung

Stand: 18.05.2012 Bearbeiter: Hendrischke Seite 60

Frage 38 (9796) Wie verändert sich die Aufnahmefähigkeit der Luft für Wasserdampf mit der Temperatur? Sie A nimmt mit abnehmender Temperatur zu. B nimmt mit zunehmender Temperatur ab. C verändert sich überhaupt nicht. D nimmt mit zunehmender Temperatur zu. Frage 39 (9797) Wenn bei gleichbleibendem Luftdruck und Temperatur die Luftfeuchte ansteigt, A sinkt die relative Feuchte. B erhöht sich der Spread. C sinkt der Taupunkt. D nimmt die Luftdichte ab. Frage 42 (9800) Der Taupunkt ist definiert als die Temperatur, A unter die sich die Luft abkühlen müsste, damit Kondensation möglich wird. B auf die sich die Luft erwärmen müsste, damit Kondensation möglichwird. C unter die sich die Luft abkühlen müsste, damit Verdunstung möglichwird. D auf die sich die Luft abkühlen müsste, damit Kondensation möglichwird. Frage 43 (9801) Die Differenz zwischen aktueller Lufttemperatur und dem Taupunkt bezeichnet man in der Luftfahrt als A relative Luftfeuchte. B absolute Luftfeuchte. C spezifische Luftfeuchte. D Spread. Frage 45 (9803) Wie verhalten sich Temperatur und Taupunkt in aufsteigender Luft? A Der Spread (Differenz zwischen Temperatur und Taupunkt) wird größer. B Der Spread verringert sich. C Der Spread bleibt gleich. D Temperatur und Taupunkt ändern sich nicht. Meteorologie Frage 46 (9804) Wie verhalten sich Temperatur und Taupunkt in absinkender Luft? A Der Spread (Differenz zwischen Temperatur und Taupunkt) wird größer. B Der Spread verringert sich. C Der Spread bleibt gleich. D Temperatur und Taupunkt ändern sich nicht. Frage 47 (48979) Kann man aus einem Prognose-Temp für den kommenden Morgen eine Wahrscheinlichkeit für die Bildung von Dunst, Nebel oder Hochnebel ableiten? A Nein, es fehlen Informationen über die Luffeuchte. B Ja, aber nur für den bodennahen Raum, da für die Höhe keine Daten vorliegen. C Nein, da die notwendigen Werte nur für größere Höhen zur Berechnung der Wolkenbildung vorhanden sind. D Ja, da für alle Höhen Temperatur und Taupunkt berechnet sind.

3. Meteorologie B-Prüfung

Stand: 18.05.2012 Bearbeiter: Hendrischke Seite 61

Frage 52 (9810) Kondensation erfolgt, wenn folgende Voraussetzungen erfüllt sind: A Übersättigung und Kondensationskerne B Großer Spread, Taupunkt größer als Lufttemperatur C Kleiner Spread, Taupunkt kleiner als Lufttemperatur D Dampfdruck gleich Barometerstand Frage 59 (9818) Welche der genannten Luftmassen enthält die meiste Wärmeenergie? A Warme und trockene Luft B Warme und feuchte Luft C Kalte und feuchte Luft D Warme Luft Frage 60 (9819) Größere feste Niederschlagselemente (Graupel-, Hagelkörner) entstehen nur dann, wenn A die Niederschlagselemente durch den Aufwind lange im flüssigen Bereich der Wolke verbleiben. B die Niederschlagselemente durch Aufwind lange im vereisten Bereich der Wolke verbleiben. C die Niederschlagselemente durch Auf- und Abwindzonen mehrfach den flüssigen und den vereisten Bereich der Wolke durchqueren. D die Niederschlagselemente unterstützt durch Abwindzonen schneller den Erdboden erreichen. Frage 73 (9832) Der Einfluss der Erdoberflächenreibung auf den Wind in den bodennahen Luftschichten A nimmt bei einer Erhöhung der Windgeschwindigkeit linear zu. B nimmt bei einer Erhöhung der Windgeschwindigkeit linear ab. C ist nicht von der Windgeschwindigkeit abhängig. D nimmt bei einer Erhöhung mit dem Quadrat der Windgeschwindigkeit zu. Frage 75 (9834) Der Wind in den Höhenwetterkarten verläuft auf der Nordhalbkugel A parallel zu den Isohypsen im Uhrzeigersinn um das Hoch und entgegen dem Uhrzeigersinn um das Tief. B parallel zu den Isohypsen im Uhrzeigersinn um das Tief und entgegen dem Uhrzeigersinn um das Hoch. C senkrecht zu den Isohypsen vom Hoch zum Tief. D senkrecht zu den Isohypsen vom Tief zum Hoch. Frage 76 (9835) Ohne die Erdrotation gäbe es auch keine Tiefdruck- bzw. Hochdruckgebiete, weil A nur die Corioliskraft den direkten Druckausgleich zwischen Hoch- und Tiefdruckgebieten verhindert. B nur die Fliehkräfte den direkten Druckausgleich zwischen Hoch- und Tiefdruckgebieten verhindern. C nur die Zentrifugalkräfte den direkten Druckausgleich zwischen Hoch und Tiefdruckgebieten verhindern. D nur die Druckgradientkräfte den direkten Druckausgleich zwischen Hoch und Tiefdruckgebieten verhindern. Frage 78 (9837) Am Abend schwächt sich der Bodenwind in der Regel ab. Was ist dafür die Ursache? A Die Zunahme der relativen Luftfeuchte B Die Abnahme der relativen Feuchte C Die Ausbildung einer Bodeninversion D Die höhere Wärmekapazität von Wasser, das sich noch im Boden befindet

3. Meteorologie B-Prüfung

Stand: 18.05.2012 Bearbeiter: Hendrischke Seite 62

Frage 98 (9857) Als einen adiabatischen Vorgang bezeichnet man in der Meteorologie A eine Änderung von Volumen und Temperatur der Luft bei Vertikalbewegungen, aber ohne Austausch mit der Umgebung. B die Abkühlung eines bewegten Luftvolumens durch ruhende, kühlere Luft. C die Erwärmung und Volumenvergrößerung bei aufsteigender Luft. D jede vertikale Luftbewegung, bei der es zu Kondensation und damit zu Wärmegewinn kommt. Frage 99 (9858) Wann spricht man von einem trockenadiabatischen Vorgang? A Wenn sich Wolken bilden, ohne dass es zu Niederschlag kommt B Wenn die Luft beim Aufsteigen sich um 1 K/100 m abkühlt oder beim Absinken sich um 1 K/100 m erwärmt und dabei keine Wolkenbildung (Kondensation) zeigt C Wenn sich beim Aufsteigen (oder Absinken) der Luft etwa vorhandene Wolken auflösen D Wenn fallender Niederschlag infolge der Trockenheit der Luft verdunstet, bevor er den Erdboden erreicht Frage 100 (9859) Welchen Vorgang bezeichnet man als feuchtadiabatisch? A Trockene Luft erreicht das Kondensationsniveau und bildet Wolken. B Durch Absinken feuchter Luftmassen kondensiert der Wasserdampf. C Übersättigte Luft steigt weiter auf und kühlt sich dabei weniger als 1 K/100 m ab. D Mit Feuchtigkeit gesättigte Luft steigt auf und kühlt sich mit mehr als 1 K/100 m ab. Frage 101 (9860) Um welchen Temperaturbetrag kühlt sich aufsteigende Luft durchschnittlich ab, wenn beim Aufstieg Kondensation stattfindet? Um A 0,6 K /100 m B 3 K /1000 ft C 0,65 K /1000 ft D 1,0 K /100 m Frage 103 (9862) Luft steigt auf, dehnt sich aus, kühlt sich ab. Trotz Abkühlung kann die aufsteigende Luft immer wärmer als die Umgebung sein. Die Folge ist immer weiteres Aufsteigen. Hierbei handelt es sich um eine A stabile B indifferente C labile D variable Luftschichtung. Frage 105 (9865) Was versteht man unter Blauthermik? A Thermik ohne Cumulus-Bildung B Thermik mit weniger als 4/8 Cu-Bedeckungsgrad C Starke Böigkeit zwischen zwei Cumulonimbus-Wolken D Turbulenz im wolkenfreien Raum, meist in der Nachbarschaft eines Jetstreams

3. Meteorologie B-Prüfung

Stand: 18.05.2012 Bearbeiter: Hendrischke Seite 63

Frage 108 (9868) Unter Auslösetemperatur versteht man die Lufttemperatur, welche A in Bodennähe mindestens erreicht werden muss, damit sich durch Thermik Cumuluswolken bilden können. B die aufsteigende Thermikblase genau in der Höhe erreicht, wo die Cumulus-Wolkenbildung beginnt. C in Bodennähe mindestens erreicht werden muss, damit sich aus einer Cumuluswolke eine Gewitterwolke entwickeln kann. D in Bodennähe maximal erreicht werden darf, ohne dass sich aus einer Cumuluswolke eine Gewitterwolke entwickeln kann. Frage 109 (9869) Wolken werden klassifiziert nach ihrer Höhenlage (Stockwerke). Man unterscheidet A tiefe Wolken, mittelhohe Wolken, hohe Wolken und Wolken mit großer vertikaler Mächtigkeit. B tiefe Wolken, hohe Wolken und Wolken mit großer vertikaler Mächtigkeit. C niedrige Wolken, höhere Wolken, hohe Wolken. D aufliegende Wolken, tiefe Wolken, mittelhohe Wolken, hohe Wolken. Frage 111 (9871) Wolken werden klassifiziert nach der Ursache, Intensität und räumlichen Verteilung der Aufwärtsbewegung, durch die sie entstehen. Man unterscheidet A Thermik-, Stau- und Gewitterwolken. B Tiefdruck-, Hochdruck- und Gebirgswolken. C Konvektive, stratiforme und orographisch bedingte Wolken. D Quell-, Stratus- und Staubewölkung. Frage 112 (9872) Als Wolken im tiefen Niveau werden bezeichnet: A Sc, St, Cu B Ns, As, Ac C Ci, Cs, Cc D Ns, Sc, Ci Frage 113 (9873) Welche der genannten Wolkengattungen erreichen die größte vertikale Mächtigkeit? A Nimbostratus, Cumulonimbus B Altocumulus, Altostratus C Stratocumulus, Cumulus D Stratus, Nimbostratus Frage 114 (9874) Aus welcher der nachstehend genannten Wolken fällt grundsätzlich Niederschlag? A Cumulus (Cu), Cumulonimbus (Cb) B Cirrus (Ci), Cirrostratus (Cs) C Stratus (St), Stratocumulus (Sc) D Nimbostratus (Ns), Cumulonimbus (Cb) Frage 115 (9875) Bei welchen Wolkengattungen muss meist mit welchen Niederschlagsformen gerechnet werden? A Bei Cu mit Sprühregen, bei Stratocumulus mit Schauern B Bei Cb mit Regen, bei Nimbostratus mit Schauern C Bei Cb mit Schauern, bei Nimbostratus mit Regen D Bei Cb mit Schauern, bei Cumulus mit Regen

3. Meteorologie B-Prüfung

Stand: 18.05.2012 Bearbeiter: Hendrischke Seite 64

Frage 119 (9879) Welche Wolkenart kann eine Gewitterwolke sein? A Nimbostratus (Ns) B Altocumulus castellanus (Ac cas) C Cumulonimbus (Cb) D Cumulus (Cu) Frage 127 (9885) Welche Hauptarten des Nebels gibt es? A Flussnebel, Seenebel, Landnebel, Talnebel B Strahlungsnebel, Advektionsnebel, Mischungsnebel C Bodennebel, Hochnebel, Gebirgsnebel D Advektionsnebel, Frontnebel, Tiefdrucknebel Frage 128 (9886) Wodurch entsteht Strahlungsnebel? A Durch zunehmende starke Sonneneinstrahlung in den Mittagsstunden B Durch die Strahlung des Mondes bei wolkenarmen Wetterlagen C Durch strahlungsbedingte Abkühlung und Kondensation in der bodennahen Luftschicht D Durch die abkühlende Wirkung der Gegenstrahlung kompakter Wolkenschichten Frage 129 (9887) Bei welchen nachmittäglichen Wetterwerten kann mit hoher Wahrscheinlichkeit in den Nacht- und Morgenstunden mit Strahlungsnebel gerechnet werden? A Verdichtung der Bewölkung bei tiefen Temperaturen B Luftdruckfall und aufkommender Wind C Temperaturanstieg und Feuchteabnahme D Aufklaren bei geringem Spread Frage 132 (9890) Wenn warme feuchte Luft über eine kalte Oberfläche gelangt, bildet sich A Strahlungsnebel. B Verdunstungsnebel. C Advektionsnebel. D Mischungsnebel. Frage 133 (9891) Wodurch entsteht Mischungsnebel? Durch Mischung A kalter trockener mit warmer trockner Luft B von kontinentaler Polarluft mit kontinentaler Warmluft C von Talluft mit Bergluft D von feuchtwarmer mit kalter Luft Frage 134 (9892) Bei welchen Wetterverhältnissen sind die Bedingungen für die Bildung von Mischungsnebel am günstigsten? A Bei Mischung von feuchtwarmer Luft mit feuchtkalter Luft B Über einer tauenden Schneedecke C Über warmen Wasserflächen D Bei Mischung feuchter kalter Luft mit warmer trockener Luft

3. Meteorologie B-Prüfung

Stand: 18.05.2012 Bearbeiter: Hendrischke Seite 65

Frage 135 (9893) Wodurch bildet sich Verdunstungsnebel? A Durch Tauverdunstung bei zunehmender Sonneneinstrahlung B Durch Überströmen sehr kalter Luft über warme Wasserflächen mit hoher Verdunstungsrate C Bei der Verdunstung nassen Schnees bei Überströmen warmer Luft D Durch Überströmen von Warmluft über kalten Meeresoberflächen Frage 137 (9895) Die Nebelbildung wird hervorgerufen durch A Erwärmung der bodennahen Luftschicht und damit verbundener Verdunstung. B Feuchteübersättigung der bodennahen Luftschicht infolge Abkühlung, Feuchtezuführung oder Mischungsprozesse. C Feuchtezunahme der Luft infolge gefrierenden Wasser am Erdboden. D Sublimation von Wasserdampf. Frage 138 (9896) Welche der nachfolgenden Bedingungen fördert die Ausbildung von Strahlungsnebel? A Einbruch frischer trockener Kaltluft bei anhaltend mäßigem Wind B Wolkenarmer Himmel, abflauender Wind, Tallagen und Senken mit feuchtem Untergrund C Abkühlung mit zunehmendem Wind in der zweiten Nachthälfte D geringer Spread, bedeckter Himmel und schwacher Wind Frage 145 (9905) Welche Arten der Sicht können aus einem Luftfahrzeug im Fluge angegeben werden? A IFR-Flugsicht, VFR-Flugsicht B Horizontalsicht, Vertikalsicht, Schrägsicht C Flugsicht bei Tagflugbedingungen, Flugsicht bei Nachtflugbedingungen D Sicht mit technischen Hilfsmitteln, Sicht ohne technische Hilfsmittel Frage 146 (9906) Was ist unter Vertikalsicht am Boden zu verstehen? A Die maximal mögliche Sichtweite beim Blick in ein Tal B Die maximal mögliche Sichtweite beim Blick vom Tal zum Gipfel in Gebirgsregionen C Die senkrecht nach oben gemessene oder an Hand von Gebäuden oder Masten geschätzte vertikale Sichtweite bei nicht erkennbarem Himmel D Die maximale Sichtweite, bei der ein Luftfahrzeugführer im Anflug den Aufsetzpunkt der Piste sehen kann Frage 147 (9907) Eine unterschiedliche Beobachtung der Sichtweite von Wetterbeobachter am Boden und Luftfahrzeugführer im Anflug kommt dadurch zu Stande, dass A der Wetterbeobachter die horizontale meteorologische Sichtweite am Boden und der Luftfahrzeugführer die Schrägsicht nach unten feststellt. B der Luftfahrzeugführer die bessere Übersicht hat. C der Wetterbeobachter eine über die gesamten Himmelsrichtungen gemittelte Sichtweite angibt. D der Luftfahrzeugführer durch die Lichtbrechung an Inversionen getäuscht wird.

3. Meteorologie B-Prüfung

Stand: 18.05.2012 Bearbeiter: Hendrischke Seite 66

Frage 157 (9917) Durch welche Eigenschaften wird eine Luftmasse eindeutig charakterisiert? A Durch die Temperatur und Feuchte in 5000 m Höhe B Durch Bewölkung und Niederschlag C Durch die vertikale Temperatur- und Feuchteverteilung D Durch die Bodentemperaturen Frage 158 (9918) Woran erkennt man eine labile Luftmasse? A Am starken Aufgleitniederschlag B An einer labilen vertikalen Temperaturschichtung C An der Wolkenauflösung D An der Zunahme der relativen Feuchte mit der Höhe Frage 159 (9919) Woran erkennt man eine stabile Luftmasse? A Am langanhaltenden Regen B Am wolkenlosen Himmel C An einer vertikalen stabilen Feuchteschichtung D An einer stabilen Temperaturschichtung mit der Höhe Frage 160 (9920) Welche im Sommer zu uns gelangende Luftmasse ist häufig mit Gewitterneigung verbunden? A Nordseeluft B Kontinentalluft C Mittelmeer-Biskayaluft D Atlantikluft Frage 161 (9921) Welche der aufgeführten Luftmassen weisen im Allgemeinen die geringste Luftfeuchtigkeit und meist sehr gute Sichtweiten auf? A Maritime Polarluft B Maritime Tropikluft C Kontinentale Tropikluft D Kontinentale Polarluft Frage 162 (9922) Mit welchen Bewölkungsverhältnissen und welchen Wettererscheinungen muss man im Sommer bei einer hochreichend labil geschichteten Luftmasse rechnen? A Aufgelockerte Quellbewölkung ohne nennenswerte Niederschläge B Geschlossene Schicht- bzw. Schichthaufenbewölkung mit einzelnen leichten Regenfällen C Fast geschlossene Quellbewölkung mit eingelagerten Cb, häufige Schauer, einzelne Gewitter D Langanhaltende Regenfälle aus geschlossener, tiefliegender Schichtbewölkung Frage 164 (9924) Welche typischen Erscheinungen weist eine feuchte Kaltluft auf, die von unten her erwärmt (labilisiert) wird? A Dauerniederschlag B Ruhige Luftbewegung C Schauer und Gewitter D Nebel und Sprühregen

3. Meteorologie B-Prüfung

Stand: 18.05.2012 Bearbeiter: Hendrischke Seite 67

Frage 165 (9925) Was ist im Segelflugwetterbericht unter dem Begriff "Überentwicklung" zu verstehen? A Starke Vertikalentwicklung der Cumulus-Wolken zu Schauerwolken B Übergang von Blauthermik zu Wolkenthermik C Ausbreitung von Cumulus-Wolken an einer Absinkinversion D Entwicklung eines Tiefs zu einem Sturmtief Frage 166 (9926) Der Segelflugwetterbericht gibt labile Schichtung an. Am Morgen ist starker Tau auf den Wiesen und keinerlei Thermik zu erkennen. Ist die Entwicklung von Thermik tagsüber noch möglich? A Die Taubildung lässt tagsüber keine Thermikentstehung zu. B Der Segelflugwetterbericht ist vermutlich falsch. C Infolge der nächtlichen Abkühlung hat sich eine so starke Bodeninversion gebildet, dass sich trotz labiler Schicht oberhalb der Bodeninversion keine Thermik mehr entwickeln kann. D Bei zunehmender Einstrahlung und bodennaher Erwärmung wird die Bodeninversion aufgelöst. Dann ist auf alle Fälle mit Thermik zu rechnen. Frage 168 (9928) Wovon hängt die Bezeichnung einer Luftmasse ab? A Von den beiden Luftmassen, aus denen sie durch Mischung hervorgegangen ist B Vom Ursprungsort und dem Weg, den sie zurückgelegt hat C Nur von dem Weg, den sie seit ihrer Entstehung zurückgelegt hat D Nur von dem Gebiet, wo sie entstanden ist Frage 169 (9929) Welche 4 Luftmassen sind am europäischen Wettergeschehen am häufigsten beteiligt? A Atlantikluft, Nordseeluft, Ostseeluft, Mittelmeerluft B Westluft, Nordluft, Ostluft, Südluft C Stabile Kontinentalluft, labile Kontinentalluft, stabile Meeresluft, labile Meeresluft D Maritime Polarluft, kontinentale Polarluft, maritime Tropikluft, kontinentale Tropikluft Frage 170 (9930) Aus welcher Richtung kommen die bei uns im Sommer auftretenden sehr warmen und feuchten Luftmassen? Aus A Nordost B Südost C Süd bis Südwest D Ost Frage 171 (9931) Eine ergiebige Quelle kontinentaler Kaltluft befindet sich im Winter A in den Alpen. B den schneebedeckten Regionen Osteuropas. C dem Ostatlantik. D in Mitteleuropa. Frage 172 (9932) Aus welcher Gegend fließen im Winter bei uns in Mitteleuropa die kältesten Luftmassen ein? A Nordosteuropa B Eismeer C Balkan D Nordmeer

3. Meteorologie B-Prüfung

Stand: 18.05.2012 Bearbeiter: Hendrischke Seite 68

Frage 173 (9933) Woher kommen im Winter die nach Mitteleuropa nördlich des 45. Breitengrades einfließenden maritimen Polarluftmassen? A Von Grönland-Nordatlantik B Von der Ostsee C Von Skandinavien D Vom Baltikum Frage 176 (9936) Warum kann bei gleichem Luftdruckniveau das Wetter einmal wolkenreich und ein andermal wolkenarm sein? A Die Lufttemperatur ist einmal hoch und einmal niedrig. B Der Wind ist einmal kräftig und einmal schwach. C Das Wetter unterliegt einmal zyklonalen und ein andermal antizyklonalen Einflüssen. D In der Luft ist einmal sehr viel Staub und ein andermal wenig Staub enthalten. Frage 177 (9937) Die Entstehung eines Hitzetiefs (thermischen Tiefs) erfolgt durch A regionale Erwärmung und Dichteabnahme der Luft durch starke Sonneneinstrahlung. B durch Föhnerscheinungen hinter einem Gebirgskamm. C durch starkes Absinken in einer Kaltluftmasse. D durch Aufgleiten von Warmluft auf Kaltluft. Frage 178 (9938) Die Entstehung eines dynamischen (warmen) Hochdruckgebietes erfolgt durch A Abkühlung und Dichtezunahme in einer eingeflossenen Kaltluft. B großräumige Absinkprozesse in der Atmosphäre. C großräumiges Absinken innerhalb einer eingeflossenen Warmluft. D Erwärmung und Dichteabnahme in einer eingeflossenen Warmluft. Frage 179 (9939) Die Entstehung eines thermischen (kalten) Hochs in Mitteleuropa erfolgt durch A Einfließen und Absinken von Kaltluft auf der Rückseite einer Kaltfront. B großräumige Absinkprozesse in der Atmosphäre. C großräumiges Aufsteigen innerhalb von Kaltluft. D rasches Einfließen von Kaltluft auf der Rückseite einer Warmfront. Frage 204 (9964) Welcher Prozess ist charakteristisch für eine Warmfront? A Die sich schneller bewegende Warmluft ist leichter als die davor liegende Kaltluft und gleitet deshalb auf diese auf. B Kaltluft schiebt sich keilförmig unter die davor liegende Warmluft und es bildet sich Aufgleitniederschlag. C In einem Tief tritt großräumiges Absinken von Warmluft auf. D Beim Überströmen eines Gebirges wird Kaltluft durch föhnartiges Absinken erwärmt. Frage 205 (9965) Wie bewegen sich im Bereich einer Warmfront Warm- und Kaltluft zueinander? A Die Warmluft wird durch die Kaltluft unterwandert. B Die Kaltluft wird durch die Warmluft unterwandert. C Die Kaltluft gleitet auf die Warmluft auf. D Die Warmluft gleitet auf die Kaltluft auf.

3. Meteorologie B-Prüfung

Stand: 18.05.2012 Bearbeiter: Hendrischke Seite 69

Frage 206 (9966) Das allmähliche Dichterwerden von Cirrus-Wolken deutet im Allgemeinen die Annäherung einer A Kaltfront B Warmfront C Okklusion mit Kaltfrontcharakter D Instabilitätslinie an. Frage 209 (9969) Welche Wettererscheinungen sind für eine heranziehende Warmfront der Idealzyklone typisch? A Wolkenaufzug, absinkende Wolkenuntergrenze, schauerartige Niederschläge, gute Sichtverhältnisse B Wolkenaufzug mit Ci, Cs, As und Landregen aus Ns, außerhalb des Niederschlags gute Sicht, böiger Nordwestwind C Wolkenaufzug und Wolkenverdichtung, absinkende Wolkenuntergrenze, einsetzender Dauerniederschlag, Sichtverschlechterung D Bewölkungsaufzug Ci, Cs, Ac, St, Sc und eingelagerte Cb Meteorologie Frage 210 (9970) Welche Wetterverhältnisse und Wettererscheinungen hat ein Luftfahrzeugführer zu erwarten, der eine sich nähernde Warmfront durchfliegen will? A Abnehmende Bewölkung, durch Erwärmung aufkommende Thermik, Böigkeit, einzelne Schauer B Absinkende Schichtbewölkung, Niederschlag zur Front zunehmend, im Winter Vereisungsgefahr, deutliche Sichtverschlechterung C Sicht durch Schauer stark beeinträchtigt, Cb mit örtlichem Gewitter und stark böigen Winden, gefährliche Flugzeugvereisung im Niederschlag D Nur vereinzelt Altocumulus lenticularis mit örtlicher Turbulenz, vereinzelt leichter Sprühregen, Wind dreht markant nach links Frage 211 (9971) Welche Gefahren muss ein Luftfahrer erwarten, der nach VFR durch eine Warmfront fliegt? A Keine besondere Gefahr B Geringe Wolkenhöhe, schlechte Sicht, Regen, im Winter Vereisungsgefahr C Gewitter D Starke Böigkeit und Schauer Frage 227 (9987) Welche der folgenden Wettererscheinungen tritt häufig im Sommer an Kaltfronten auf? A Landregen B Gewitterschauer C Nebel D Nieselregen Frage 228 (9988) Welche charakteristischen Wettererscheinungen sind mit einer Kaltfront verbunden? A Ausgedehnte Nimbostratus-Bewölkung mit lang andauernden Niederschlägen, keine nennenswerte Windrichtungsänderung B Starke Bewölkung mit eingelagerten Cumulonimben und schauerartig verstärkten Niederschlägen (zum Teil Gewitter), deutlicher Windsprung nach rechts C Nach dichtem Cirrenaufzug zunehmende Quellbewölkung mit Sprühregen, Winddrehung nach links D Deutlicher Windsprung nach rechts, starke mittelhohe Bewölkung, kein Niederschlag

3. Meteorologie B-Prüfung

Stand: 18.05.2012 Bearbeiter: Hendrischke Seite 70

Frage 364 (10131) Welche Druckbezugssysteme wurden in der internationalen Luftfahrt zur Höhenmessung in der Luftfahrt definiert? A Höhe über MSL, Höhe über Grund, Höhe über dem Standarddruckwert B Höhe über QNH, Höhe über Null, Höhe über FL C Höhe über dem mittleren Bezugsniveau D Höhe in Fuß/Meter über dem eingestellten QNH-Wert Frage 365 (10132) Wie lauten die von der ICAO festgelegten Werte der Standardatmosphäre? A Relative Feuchte 100%, Temperaturgradient -3°C/1000 ft, Luftdruck in MSL 750 mm Hg, Temperatur in MSL 15°C B Temperatur in MSL 15°C, relative Feuchte 20%, Temperaturgradient -0,65°/100 m, Luftdruck in MSL 29,92 in C Luftdruck in MSL 1013,2 hPa, Temperatur in MSL 15°C, relative Feuchte 0%, Temperaturgradient -0,65°C/100m D Temperaturgradient -1°C/100 m, Luftdruck in MSL 1013,2 hPa, Temperatur 15°C, relative Feuchte 0% Frage 366 (10133) Wie hoch ist die in der ICAO-Standardatmosphäre angenommene Temperaturabnahme mit der Höhe? A 1°C/100 m B 0,65°C/100 m C 3°C/100 m D 2°C/100 m Frage 367 (10134) Welcher Wert wurde für die relative Feuchte in der ICAO-Standardatmosphäre festgelegt? A 0% B 50% C 100% D 12,357% Frage 368 (10135) Kann es vorkommen, dass ein Luftfahrzeug bei gleichem Luftdruck und barometrischer Höhenanzeige im Winter unterhalb und im Sommer oberhalb des gleichen Berggipfels fliegt? A Nein, da das Bezugsniveau jedes Mal gleich ist B Ja, bei entsprechender Abweichung der wahren Lufttemperatur von der Temperatur der ICAO-Standardatmosphäre C Ja, durch die Bimetalländerung im Höhenmesser D Nein, die Temperatur ist durch die entsprechende Eichung des Höhenmessers nach der Standardatmosphäre kompensiert

4. Aerodynamik B-Prüfung

Stand: 18.05.2012 Bearbeiter: Hendrischke Seite 71

Frage 2 (10231) Unter "Grenzschicht" versteht man A die Verwirbelungen, die am Zusammenschluss verschiedener Bauteile des Luftfahrzeuges entstehen. B die Luftschicht, in der die Strömungsgeschwindigkeit vom Wert 0 an der Oberfläche bis zum vollen Wert ansteigt. C den Zirkulationsanteil der Tragflächen-Umströmung. D die Luftmoleküle, die hinter dem Umschlagpunkt Verwirbelungen erleiden. Frage 3 (10232) Unter "Grenzschicht" versteht man den A Bereich in unmittelbarer Nähe der umströmten Oberfläche eines Körpers. B Strömungsbereich zwischen Flügelaußenkante und den Wirbelzöpfen. C Strömungsbereich der durch die Profilform beschleunigten Luft. D Bereich zwischen Flügelwurzel und Randbogen. Frage 4 (10233) Zwischen welchen Punkten befindet sich die "laminare Grenzschicht"? Zwischen A Umschlagpunkt und Trimmkante B Umschlagpunkt und Ablösepunkt C Staupunkt und Druckpunkt D Staupunkt und Umschlagpunkt Frage 5 (10234) Was versteht man unter "laminarer Grenzschicht"? A Strömungen mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten, die parallel und gleichförmig verlaufen B Strömungen mit gleicher Geschwindigkeit C Verwirbelte Strömungen D Luftströmungen mit unterschiedlichen Richtungen Frage 6 (10235) Was ist eine "Grenzschicht"? A Die Luftschicht hinter dem Ablösepunkt B Durch Adhäsion am Profil haftende Luftteilchen C Eine Schicht unmittelbar über der Profiloberfläche mit unterschiedlicher Geschwindigkeit D Die Luftschicht zwischen Umschlagpunkt und Ablösepunkt Frage 7 (10236) Wie heißt der Punkt, an dem die laminare Grenzschicht turbulent wird? A Umschlagpunkt B Ablösepunkt C Druckpunkt D Turbulenzpunkt Frage 8 (10237) Wie heißt der in der Abbildung dargestellte Punkt 4? A Druckpunkt B Umschlagpunkt C Ablösepunkt D Staupunkt

4. Aerodynamik B-Prüfung

Stand: 18.05.2012 Bearbeiter: Hendrischke Seite 72

Frage 9 (10238) Wie heißen die in der Abbildung dargestellten Punkte 2 und 3? A Schwerpunkte B Drehpunkte C Umschlagpunkte D Druckpunkte Frage 10 (10239) Unter dem Begriff "Umschlagpunkt" versteht man A den Wechsel von turbulenter zu abgelöster Strömung. B den Wechsel von laminarer zu turbulenter Strömung. C das seitliche Abkippen des Luftfahrzeuges bei Strömungsabriss. D das Erreichen des maximalen Auftriebsbeiwertes. Frage 12 (10241) Was versteht man unter "laminarer Grenzschicht"? Eine A verwirbelte, aber noch anliegende Strömung B verwirbelte Strömung C unverwirbelte, am Profil anliegende Strömung hinter dem Umschlagpunkt D unverwirbelte, am Profil anliegende Strömung (vom Staupunkt bis zum Umschlagpunkt) Frage 16 (10245) Der Winkel, der zwischen der Richtung der Luftanströmung und der Profilsehne gebildet wird, heißt A Einstellwinkel. B Anstellwinkel. C Gleitwinkel. D Steigwinkel. Frage 17 (10246) Was ist der "Staupunkt"? Der A Punkt im Bereich der Profilnase, an dem sich die Luft staut und sich die Strömung nach oben und unten teilt B Punkt eines Profils, an dem sämtliche Kräfte angreifen C Punkt eines Profils, an dem Auftrieb und Widerstand angreifen D Schwerpunkt der Gesamtzuladung, der sich bei optimaler Beladung aus der Massen- und Schwerpunktsberechnung ergibt Frage 18 (10247) Der "Staupunkt" ist der Punkt, an dem A man sich alle Luftkräfte konzentrisch angreifend denkt. B der auf der Profilunterseite entstandene Druck am größten ist. C sich die Strömung teilt D die Strömung zuerst abreißt. Frage 19 (10248) "Profiltiefe" ist der Abstand zwischen A Profilnase und Profilende. B Flügelwurzel und Flügelende. C Profilunter- und Profiloberkante an der dicksten Stelle. D Profilunter- und Profiloberkante an der dünnsten Stelle.

4. Aerodynamik B-Prüfung

Stand: 18.05.2012 Bearbeiter: Hendrischke Seite 73

Frage 20 (10249) Wie heißt der in der Abbildung dargestellte Punkt 1? A Staupunkt B Schwerpunkt C Umschlagpunkt D Drehpunkt Frage 21 (10251) Was versteht man unter dem Begriff "Anstellwinkel"? Er ist der Winkel zwischen A Flugzeuglängsachse und anströmender Luft. B Flugzeuglängsachse und Profilsehne. C Profilsehne und anströmender Luft. D Profilsehne des Höhenruders und Profilsehne der Tragfläche. Frage 22 (10252) Der "Druckpunkt" ist der gedachte Angriffspunkt A aller am Profil wirkenden Luftkräfte. B des am Profil wirkenden Gewichtskraftanteils. C des Reifendrucks. D des resultierenden Gesamtwiderstandes. Frage 23 (10253) Wie verhält sich der Druckpunkt eines gewölbten Profils bei Vergrößerung des Anstellwinkels? Er A wandert nach hinten. B verändert seine Lage nicht. C wandert nach oben. D wandert nach vorn. Frage 25 (10255) Der "Druckpunkt" ist der theoretische Angriffspunkt A aller am Profil angreifenden Luftkräfte. B der am Profil angreifenden Schwerkraft. C aller am Profil angreifenden Kräfte. D des resultierenden Gesamtwiderstandes. Frage 33 (10264) Wie ändert sich der Widerstandsbeiwert eines Körpers bei Verdoppelung der Anströmgeschwindigkeit? Er A wird doppelt so groß. B ändert sich nicht. C wird viermal so groß. D wird sechsmal so groß. Frage 46 (10277) Was versteht man unter dem Begriff "Einstellwinkel"? Er ist der Winkel A zwischen der Anströmrichtung und der Profilsehne. B des Höhenruders zur Sehne der Höhenflosse. C der Tragflügelvorderkante zur Flugzeuglängsachse. D zwischen Profilsehne und Längsachse des Luftfahrzeuges.

4. Aerodynamik B-Prüfung

Stand: 18.05.2012 Bearbeiter: Hendrischke Seite 74

Frage 47 (10278) Warum wird die geometrische und/oder aerodynamische Flügelschränkung angewendet? A Der Flügel wird konstruktiv gegen Verdrehung steifer gemacht. B Beim Gleitflug kann mit ausgefahrenen Landeklappen noch genügend Fahrt gehalten werden. C Die Wirksamkeit des Querruders bleibt bei hohen Anstellwinkeln (überzogen) noch möglichst lange erhalten; der induzierte Widerstand wird verringert. D Mit den beiden Schränkungsarten wird eine größere Festigkeit erreicht, weil den Torsionskräften am Flügel besser widerstanden werden kann. Frage 48 (10279) Um die Überzieheigenschaften eines Luftfahrzeuges zu verbessern, wird der Flügel nach außen hin verwunden, dies bezeichnet man als A Pfeilform. B V-Form. C geometrische Schränkung. D geometrische Verdrehung. Frage 49 (10280) Wenn der Einstellwinkel eines Flügels außen kleiner ist als innen (an der Wurzel), nennt man das A Schränkung. B V-Stellung. C Pfeilform. D Anstellwinkel. Frage 50 (10281) Die so genannte "Schränkung" der Tragflügel bewirkt, dass A die Strömung im überzogenen Flugzustand am Außenflügel eher abreißt und der induzierte Widerstand sich verringert. B die Strömung im überzogenen Flugzustand im Bereich des Innenflügels zuerst abreißt und der induzierte Widerstand sich verringert. C die Strömung im Bereich der Querruder später abreißt und der induzierte Widerstand sich vergrößert. D das negative Wendemoment sich verkleinert und der Formwiderstand sich verringert. Frage 51 (10282) Wie heißt die Änderung der Profilform bei gleich bleibendem Einstellwinkel? A Flügelstreckung B Geometrische Schränkung C Interferenzausgleich D Aerodynamische Schränkung Frage 52 (10283) An einer Tragfläche weicht die Form des Profils an der Flächenwurzel stark von der am Flügelende ab. Dies nennt man A Flügelstreckung. B aerodynamische Schränkung. C Interferenzausgleich. D geometrische Schränkung. Frage 53 (10284) Wodurch zeichnet sich ein symmetrisches Profil aus? Ein symmetrisches Profil A erzeugt keinen Auftrieb. B hat den geringsten induzierten Widerstand bei positivem Anstellwinkel. C ist druckpunktfest. D liefert gute Werte für das Verhältnis Auftrieb zu Widerstand.

4. Aerodynamik B-Prüfung

Stand: 18.05.2012 Bearbeiter: Hendrischke Seite 75

Frage 54 (10285) Was ist ein "Laminarprofil"? Ein A symmetrisches Profil B besonders dünnes Profil C Profil mit besonders glatt polierter Oberfläche D Profil mit großer Dickenrücklage Frage 58 (10289) Den durch den Druckausgleich an den Tragflügelenden entstehenden Widerstand nennt man A induzierten Widerstand. B Interferenzwiderstand. C Gesamtwiderstand. D Formwiderstand. Frage 59 (10290) Welche Flügelform hat den größten induzierten Widerstand? Die A Rechteckform B Trapezform C Ellipsenform D Doppeltrapezform Frage 60 (10291) Eine Verringerung des induzierten Widerstandes am Tragflügel erreicht man unter anderem durch A Tragflügel geringer Spannweite. B Wölbungsklappen. C Tragflügel mit gleichbleibender Tiefe. D Tragflügel großer Streckung. Frage 61 (10292) Wo entsteht am Flugzeug induzierter Widerstand? A Am Tragflügelende B Am Querruder C An der Tragflügelwurzel D Am höchsten Punkt des Profils Frage 62 (10293) Wodurch entsteht der induzierte Widerstand? Durch A unzweckmäßige Formgebung von Stirnflächen B Oberflächenreibung C Aufheizen der Tragflügel beim Schnellflug D die freien, infolge Druckausgleichs, an den Flügelenden erzeugten Wirbel Frage 63 (10295) Um welche Widerstandsart handelt es sich in der Abbildung? A Interferenz-Widerstand B Induzierter Widerstand C Restwiderstand D Formwiderstand Frage 65 (10297) Was ist das Seitenverhältnis eines Flügels? Verhältnis zwischen A Flügeltiefe und Profildicke B Spannweite und mittlerer Flügeltiefe C Flügeltiefe am Randbogen zu Flügeltiefe an der Wurzel D Profildicke zu Flügeltiefe

4. Aerodynamik B-Prüfung

Stand: 18.05.2012 Bearbeiter: Hendrischke Seite 76

Frage 67 (10299) Wo entsteht am Luftfahrzeug der Interferenz-Widerstand? A Am Randbogen B Am Querruder C An der Tragflügelwurzel D Am höchsten Punkt des Profils Frage 78 (10310) Was versteht man unter dem Begriff "Flächenbelastung"? Die A Höchstmasse, die ein Luftfahrzeug tragen kann B maximale Startmasse C Masse des Luftfahrzeuges pro Flügelfläche D Masse der Luft, die durch das Luftfahrzeug verdrängt wird Frage 79 (10311) Was ist die Flächenbelastung? A Luftfahrzeugmasse pro Flügelfläche in kg/qm B Widerstandskraft pro Flügelfläche in N/qm C Flügelfläche pro Fluggewichtskraft in qm/N D Rüstgewichtskraft pro Flügelfläche in N/qm Aerodynamik Frage 80 (10312) Wie wirkt sich eine Erhöhung der Flächenbelastung auf die Mindestfluggeschwindigkeit aus? Sie A wird geringer. B wird größer. C ist unabhängig von der Flächenbelastung. D hängt nur von der Klappenstellung ab. Frage 129 (10362) Welcher Effekt tritt beim Seitengleitflug auf? A Durch höheren Widerstand wird der Gleitwinkel schlechter. B Durch höheren Auftrieb wird die Geschwindigkeit kleiner. C Die Landerollstrecke wird verringert. D Der Einfluss des Windes wird verringert. Frage 195 (10428) Was versteht man unter dem Begriff "Eigenstabilität" bei einem Luftfahrzeug? Darunter versteht man A die Eigenschaft, nach einer äußeren Störung der Fluglage, z.B. durch Böen, ohne Steuerausschlag wieder Normalfluglage einzunehmen. B die eingebaute Stabilität gegen Bruch. C die Fähigkeit, ohne Steuerung durch den Piloten einen bestimmten Kurs zu fliegen. D die Möglichkeit, auch ohne funktionierende Trimmung die Höhenruderhandkräfte auszuschalten. Frage 196 (10429) Durch kurzes Ziehen wird eine Störung eingeleitet. Das Luftfahrzeug geht zunächst in einen leichten Steigflug über und senkt dann die Nase, wobei etwas Fahrt aufgeholt wird. Nach drei Bewegungen dieser Art fliegt das Luftfahrzeug wieder im horizontalen Geradeausflug. Das Luftfahrzeug ist demnach um die Querachse A dynamisch stabil. B statisch labil. C dynamisch indifferent. D dynamisch labil.

4. Aerodynamik B-Prüfung

Stand: 18.05.2012 Bearbeiter: Hendrischke Seite 77

Frage 197 (10430) Stabilität um die Querachse (Längsstabilität) erreicht man unter anderem durch A die Wirkung und Bauweise des Höhenleitwerks. B Verwendung eines V-Leitwerks. C einen variablen Einstellwinkel der Tragfläche. D die Pfeilform der Tragflächen. Frage 198 (10431) Wozu dient die Höhenflosse? Zur A Einleitung von Kurven um die Hochachse B Stabilisierung des Flugzeugs um die Längsachse C Stabilisierung des Flugzeugs um die Hochachse D Stabilisierung des Flugzeugs um die Querachse Frage 199 (10432) Welche Schwerpunktlage ist bei einem normalen Segelflugzeug für die Längsstabilität am gefährlichsten? Eine zu große A Vorlage B Rücklage C Hochlage D seitliche Ablage Frage 200 (10433) Welche Schwerpunktlage ist bei Luftfahrzeugen gewöhnlicher Bauweise für die Längsstabilität gefährlicher? A Zu große Rücklage B Zu große Vorlage C Zu große seitliche Verschiebung D Eine Verlagerung des Schwerpunktes nach unten Frage 201 (10434) Stabilität um die Längsachse (Querstabilität) lässt sich erreichen durch A die Pfeilform der Tragflügel. B die aerodynamische Schränkung. C den aerodynamischen Ruderausgleich am Querruder. D die V-Form der Tragflügel. Frage 202 (10435) Durch welche Bauteile erzielt man Stabilität um die Hochachse? A Allein durch eine Seitenflosse B Nur durch das Seitenruder C Durch die Pendelwirkung des Rumpfes und V-Form der Tragfläche D Durch das Seitenleitwerk und die Rumpfform Frage 203 (10436) Wie wird die Stabilität eines Flugzeugs um die Längsachse bezeichnet? Als A Längsstabilität B Querstabilität C Kursstabilität D Seitenstabilität

4. Aerodynamik B-Prüfung

Stand: 18.05.2012 Bearbeiter: Hendrischke Seite 78

Frage 204 (10437) Wie wird die Stabilität eines Luftfahrzeuges um die Hochachse bezeichnet? Als A Seitenstabilität B Querstabilität C Längsstabilität D Richtungsstabilität Frage 208 (10441) Das Verhältnis der Scheingewichtskraft zur Gewichtskraft des Luftfahrzeuges im Fluge nennt man A Leistungsverhältnis. B Nutzlastverhältnis. C Schwerkraftverhältnis. D Lastvielfaches. Frage 209 (10442) Das Verhältnis der momentanen Auftriebskraft am Tragflügel zur Gewichts- bzw. Scheingewichtskraft des Luftfahrzeuges im Fluge wird A Leistungsverhältnis B Nutzlastverhältnis C Schwerkraftverhältnis D Lastvielfaches genannt. Frage 211 (10444) Bei einer Querlage von 60° beträgt das Lastvielfache? A 1,5 B 2,0 C 0,5 D 1,0 Frage 226 (10459) Bei Seitenwindlandungen sollte das Querruder "in den Wind" ausgeschlagen werden, A damit der Luftfahrzeugführer die vor ihm liegende Landebahn besser überblicken kann. B um beim Aufsetzen ein Schieben über Grund zu vermeiden. C gewissermaßen als Merkhilfe für den Pilot, damit er immer daran erinnert wird, woher der Wind kommt. D Das Querruder soll nicht in den Wind, sondern dagegen ausgeschlagen werden, um die Tendenz, die windzugewandte Tragfläche anzuheben, zu unterstützen.

5. Technik B-Prüfung

Stand: 18.05.2012 Bearbeiter: Hendrischke Seite 79

Frage 5 (11303) Welche Flügel-Rumpf-Anordnung besitzt das Segelflugzeug K 8? A Schulterdecker B Mitteldecker C Tiefdecker D Hochdecker Frage 7 (11305) In welcher Bauweise ist das Segelflugzeug LS 4 hergestellt? A Holzbauweise B Metallbauweise C Kunststoffbauweise D Gemischtbauweise Frage 9 (11307) In welcher Bauweise ist das Segelflugzeug ASK 13 hergestellt? A Metallbauweise B Gemischtbauweise C Kunststoffbauweise D Holzbauweise Frage 10 (11308) Wie nennt man eine Stahlrohrkonstruktion mit einer (nichttragenden) Bespannung? A Bienenwaben-Konstruktion B Schalenbauweise C Halbschalenbauweise D Gitter-Konstruktion oder Fachwerkbauweise Frage 11 (11309) Die Rumpf-Baugruppe bei Holz- und Metallflugzeugen besteht aus A Beplankung, Spanten und Längsgurte. B Rippen, Spanten und Verkleidung. C Verkleidung, Holmen und Formteilen. D Längsträgern, Rippen und Holmen. Frage 12 (11310) Wie nennt man eine Konstruktion aus Spanten und Gurten, die eine mittragende Beplankung aufweist? A Schalenbau- oder Halbschalenbauweise B Gemischtbauweise C Gitter-Konstruktion oder Fachwerkbauweise D Bienenwaben-Konstruktion Frage 13 (11311) Welche der nachstehend genannten Teile gehören zum Leitwerk eines Luftfahrzeuges? A Höhenleitwerk, Seitenleitwerk B Querruder, Querrudergestänge C Steuerseile, Landeklappen D Steuerknüppel, Steuersäule, Pedal Frage 15 (11313) Wie wird das abgebildete Höhenleitwerk bezeichnet? A Ungedämpftes Leitwerk B Pendelleitwerk C Gedämpftes Leitwerk D Tragendes Leitwerk

5. Technik B-Prüfung

Stand: 18.05.2012 Bearbeiter: Hendrischke Seite 80

Frage 16 (11314) Wie wird die abgebildete Leitwerk-Anordnung bezeichnet? A Normalleitwerk B V-Leitwerk C T-Leitwerk D Kreuzleitwerk Frage 17 (11315) Wie wird die abgebildete Leitwerk-Anordnung bezeichnet? A V-Leitwerk B Normalleitwerk C T-Leitwerk D Kreuzleitwerk Frage 18 (11316) Wie wird die abgebildete Leitwerk-Anordnung bezeichnet? A Kreuzleitwerk B T-Leitwerk C Normalleitwerk D V-Leitwerk Frage 19 (11317) Die Übertragung der Steuerbewegungen auf die Ruder erfolgt bei Flächenluftfahrzeugen unter 2 t A elektrisch. B mechanisch über Seile oder Steuerstangen. C hydraulisch über Hochdruckleitungen. D pneumatisch. Frage 32 (11330) Wie wird bei einem hydraulischen Bremssystem die Kraft von den Bremspedalen bzw. vom Bremshebel auf die Bremsflächen übertragen? Durch A Kabel und Stangen B den Luftdruck C den Öldruck D einen Elektromotor Frage 33 (11331) Wie wird bei einem mechanischen Bremssystem die Kraft von den Bremspedalen bzw. vom Bremshebel auf die Bremsbacken übertragen? Durch A Kabel und Stangen B Luftdruck C Öldruck D einen Elektromotor Frage 213 (11511) Welches Instrument ist an das Staurohr angeschlossen? A Variometer B Fahrtmesser C Höhenmesser D Wendezeiger

5. Technik B-Prüfung

Stand: 18.05.2012 Bearbeiter: Hendrischke Seite 81

Frage 214 (11512) Welche Instrumente sind an die statische Druckleitung angeschlossen? A Variometer, Höhenmesser, Fahrtmesser, Fernkompass B Höhenmesser, Ladedruckmesser, Fahrtmesser C Fahrtmesser, Ladedruckmesser, Höhenmesser, Außenlufttemperaturanzeige D Höhenmesser, Variometer, Fahrtmesser Frage 215 (11513) Was versteht man unter statischem Druck? A Kabinendruck B Druck, der mit einem Staurohr gemessen wird C Druck, der ungestörten Luftströmung D Druck, der als Ladedruck bezeichnet wird Frage 216 (11514) Wie verändert sich der Staudruck am Luftfahrzeug bei Verdoppelung der Geschwindigkeit? Er A verdoppelt sich. B bleibt gleich. C vervierfacht sich. D verdreifacht sich. Frage 217 (11515) Was wird mit dem Pitot-Rohr gemessen? Der A Gesamtdruck B statische Druck C Staudruck D Unterdruck, welcher zum Antrieb des pneumatischen Wendezeigers benötigt wird Frage 218 (11516) Zur Messung der angezeigten Eigengeschwindigkeit wird der Staudruck benutzt. Dieser hängt ab von A dem Luftdruck. B der Luftdichte und dem Quadrat der Eigengeschwindigkeit. C allein von der Geschwindigkeit. D der Lufttemperatur. Frage 223 (11521) Der Verschluss der statischen Druckabnahme A hat auf die Anzeigegenauigkeit des Fahrtmessers keinen Einfluss. B beeinträchtigt nur die Anzeigegenauigkeit des Variometers. C beeinträchtigt nur die Anzeige des Höhenmessers. D beeinträchtigt die Anzeigegenauigkeit des Höhenmessers, des Variometers und des Fahrtmessers. Frage 224 (11522) Welche der aufgeführten Bordinstrumente funktionieren nicht, wenn die Öffnungen zur Entnahme des statischen Drucks am Luftfahrzeug verstopft sind? A Höhenmesser, Variometer, Fahrtmesser B Fahrtmesser, Variometer, Wendezeiger C Höhenmesser, Drehzahlmesser, Kreiselkompass D Variometer, Wendezeiger, Drehzahlmesser

5. Technik B-Prüfung

Stand: 18.05.2012 Bearbeiter: Hendrischke Seite 82

Frage 225 (11523) Welches Instrument versagt bei Ausfall des statischen Druckes (z.B. bei Vereisung der Druckabnahme) NICHT? A Fahrtmesser B Höhenmesser C Variometer D Wendezeiger Frage 227 (11525) Welches ist der grundsätzliche Unterschied zwischen der Dose eines Fahrtmessers und der eines Höhenmessers? Die Fahrtmesserdose A ist geschlossen, das Staurohr oder die Venturidüse ist am statischen Druck angeschlossen; die Höhenmesserdose ist evakuiert. B ist geschlossen und am statischen Druck angeschlossen; die Höhenmesserdoseist offen und an dem Staudruck angeschlossen. C ist offen und mit dem Staurohr oder der Venturidüse verbunden; die Höhenmesserdose ist geschlossen. D wird durch den barometrischen Druck, die Höhemesserdose durch den Staudruck beeinflusst. Frage 228 (11526) Was wird zur Bestimmung der Geschwindigkeit am Fahrtmesser benötigt? Der A Staudruck und statischer Druck B statische Druck C Gesamtdruck und statischer Druck D Unterdruck Frage 229 (11527) Die Anzeige des Fahrtmessers beruht auf der Messung A der Differenz zwischen Gesamtdruck und statischem Druck. B des statischen Druckes allein. C des Gesamtdruckes allein. D des Windfahneneffekts. Frage 250 (11548) Wann muss die Nebenskala des Höhenmessers eingestellt werden? A Jährlich B Monatlich C Vor jedem Flug und während eines Überlandfluges D Vor Beginn des Flugbetriebes Frage 251 (11549) Bei der Vorflugkontrolle wurde übersehen, dass die Statikdruckabnahme am Staurohr durch Insekten verschlossen war. Die nach dem Start in 3000 ft GND angezeigte Geschwindigkeit ist A 0 kt bzw. km/h (keine Anzeige). B richtig. C zu hoch. D zu niedrig. Frage 252 (11550) Die Anzeige des barometrischen Höhenmessers bezieht sich auf A diejenige Höhe, die dem auf der Nebenskala bzw. im elektronischen Instrument eingestellten barometrischen Druck entspricht. B die Meereshöhe (MSL). C die Platzhöhe. D die jeweilige Höhe über Grund.

5. Technik B-Prüfung

Stand: 18.05.2012 Bearbeiter: Hendrischke Seite 83

Frage 253 (11551) Bei Änderung der Druckeinstellung (Bezugsflächeneinstellung) von 996 hPa auf 1003 hPa am Boden A tritt keine Änderung der Höhenmesseranzeige ein. B wird eine größere Höhe angezeigt. C wird eine geringere Höhe angezeigt. D zeigt der Höhenmesser etwa 210 ft weniger an. Frage 276 (11576) Wie arbeitet ein Stauscheibenvariometer beim Sinkflug? A Der Außendruck nimmt ab, was zur Anzeige "Sinken" führt. B Die Ausgleichsströmung zwischen dem aktuellen statischen Druck und dem Druck in einem abgeschlossenen Gefäß wird über eine in der Strömung liegende Scheibe angezeigt. C Der Unterschied zwischen Staudruck und statischem Druck wird auf eine Membrandose übertragen und die Bewegung über einen Zeiger sichtbar gemacht. D Der Druck im Variometergehäuse sinkt, sodass sich an der Stauscheibe durch den Staudruck die Anzeige "Sinken" ergibt. Frage 277 (11577) Wie arbeitet ein Dosenvariometer beim Sinkflug? A Der Außendruck nimmt ab, was zu einer Anzeige "Sinken" führt. B Der Druck im Variometergehäuse hinkt gegenüber der Druckzunahme der Außenluft etwas nach. Dadurch wird die Membrandose ausgedehnt, was zur Anzeige "Sinken" führt. C Der Unterschied zwischen Staudruck und statischem Druck wird auf eine Membrandose übertragen und die Bewegung über einen Zeiger sichtbar gemacht. D Der Druck im Variometergehäuse sinkt, so dass sich in der Membrandose ein Überdruck gegenüber dem Druck im Variometergehäuse ergibt. Dieser Druck führt dann zur Anzeige "Sinken". Frage 279 (11579) Ein zu großes Ausgleichsgefäß hat zur Folge, dass das Variometer A nichts anzeigt. B zu viel anzeigt. C zu wenig anzeigt. D eine Verringerung der Lebensdauer erfährt. Frage 376 (11669) Von wem kann man Angaben über die Flugleistungspolare eines Segelflugzeuges erhalten? Sie sind A vom Luftfahrt-Bundesamt zu bekommen. B von der Deutschen Flugsicherung GmbH zu erhalten. C vom Hersteller zu bekommen. D aus dem Bordbuch zu entnehmen. Frage 411 (11710) Das Staudruck- oder statische Drucksystem ist durch Insekten verstopft. Darf es der Pilot selbstständig reinigen und vorsichtig ausblasen? A Diese Arbeiten dürfen nur von einem luftfahrttechnischen Betrieb durchgeführt werden. B Ja C Nur bei Verstopfungen im Staudrucksystem D Nur bei Verstopfungen im statischen Drucksystem

5. Technik B-Prüfung

Stand: 18.05.2012 Bearbeiter: Hendrischke Seite 84

Frage 433 (11736) Wie ermittelt man den Leermassenschwerpunkt eines Luftfahrzeuges? Durch A einen Versuchsflug B das Vermessen in Startlage C eine Wägung D das Vermessen in der Horizontallage (Aufbocken am Boden) Frage 452 (11756) Bei einer durch besondere Umstände bedingten Landung mit Rückenwind muss mit A höherer Fahrt angeflogen werden. B geringerer Fahrt angeflogen werden. C der normalen Anfluggeschwindigkeit nach Flughandbuch gelandet werden. D eingefahrenen Klappen gelandet werden. Frage 455 (11759) Die kürzest benötigte Landestrecke besteht bei A ansteigendem Gelände, Rückenwind. B abfallendem Gelände, Seitenwind. C trockener Asphaltbahn, Seitenwind. D ansteigendem Gelände, Gegenwind. Frage 456 (11760) Wenn im Horizontalflug koordiniert aus dem Gegenwind in den Rückenwind gekurvt wird, A erhöht sich die Eigengeschwindigkeit. B verringert sich die Eigengeschwindigkeit. C verändert sich die Eigengeschwindigkeit nicht. D reißt die Strömung am Leitwerk ab.

6. Verhalten in besonderen Fällen B-Prüfung

Stand: 18.05.2012 Bearbeiter: Hendrischke Seite 85

Frage 1 (12837) Wie unterscheidet sich Trudeln von einer Steilspirale? A Trudeln wird bewusst gesteuert, während eine Steilspirale aus einem überzogenen Flugzustand entstehen kann. B Beim Trudeln erfolgt Strömungsabriss; damit ist das Luftfahrzeug nicht oder nur bedingt steuerbar. Bei einer Steilspirale liegt die Strömung an; damit ist das Luftfahrzeug steuerbar. C Das Trudeln muss grundsätzlich zuerst mit Gegenseitenruder beendet werden, während bei einer Steilspirale erst der Steuerknüppel voll in Richtung "ziehen" betätigt werden muss, um die Überfahrt abzubauen. D Beim Trudeln nimmt die Geschwindigkeit zu, bei der Steilspirale ab. Frage 64 (12902) Was ist zu tun, wenn trotz größter Sorgfalt plötzlich in eine Wolke eingeflogen wird? A Geradeaus weiterfliegen, um nicht in eine unkontrollierte Fluglage zu geraten B In leichten Steigflug übergehen, um über die Wolken zu kommen C Vorsichtig eine flache 180°-Kurve fliegen, um so aus der Wolke wieder herauszukommen D Über FIS Radarführung für den Weiterflug anfordern Frage 91 (12929) Welcher der nachfolgend aufgeführten Gründe kann für eine Fehlanzeige des Höhenmessers ursächlich sein? A Die Batterie ist leer. B Die Instrumentenheizung wurde nicht rechtzeitig eingeschaltet. C Das statische Drucksystem ist verstopft. D Das Staurohr ist verschmutzt. Frage 146 (12984) Ein Seitengleitflug wird in der Regel A grundsätzlich bei einer Landung mit Rückenwind B in den Wind hinein C aus dem Wind heraus D nur über 300 ft GND eingeleitet. Frage 147 (12985) Beim Endanflug zweier hintereinander fliegender Luftfahrzeuge liegt die Anfluggeschwindigkeit des nachfolgenden wesentlich höher. Wie hat sich der Führer des schneller fliegenden Luftfahrzeuges zu verhalten, um eine unnötige Gefährdung zu vermeiden? A Eine kurze Landung durchführen B Den Anflug abbrechen und durchstarten C Den Anflug fortsetzen, da die Wahrscheinlichkeit einer Kollision gering ist D Den Anflug wie unter normalen Bedingungen fortsetzen und den vorausfliegenden Luftfahrzeugführer über Funk auffordern, etwas schneller zu fliegen Frage 158 (12996) Während der Abendstunden nähert sich die Lufttemperatur dem Taupunkt. Der Luftfahrzeugführer muss A mit Hochnebel B mit dichtem Bodennebel C mit keinerlei Wetteränderung D nur mit Nebel in der Nähe der Küste rechnen.

6. Verhalten in besonderen Fällen B-Prüfung

Stand: 18.05.2012 Bearbeiter: Hendrischke Seite 86

Frage 169 (13007) Der Führer eines (motorisierten) Segelflugzeuges bringt sich und andere in Gefahr, wenn er A in zu niedriger Höhe Thermik sucht und zu lange mit dem Wiederstart des Triebwerks wartet. B sich ungeachtet seines Flugvorhabens rechtzeitig zum Starten des Triebwerks bzw. zur Außenlandung entschließt. C bei der Wahl des Landefeldes die Windrichtung berücksichtigt. D nicht dauernd Funkverkehr mit einer Bodenfunkstelle unterhält. Frage 179 (13017) Der Segelflugzeugführer bringt sich und andere in Gefahr, wenn er A in zu niedriger Höhe Thermik sucht. B sich ungeachtet seines Flugvorhabens zur rechtzeitigen Außenlandung entschließt. C bei der Wahl des Landefeldes die Windrichtung berücksichtigt. D nicht dauernd Funkverkehr mit einer Bodenfunkstelle unterhält. Frage 187 (13026) Beim Einleiten einer Steilkurve muss der Segelflugzeugführer die A Bremsklappen ausfahren. B Kurve mit vollem Seitenruderausschlag entgegen der Kurvenrichtung fliegen. C Kurve nach dem künstlichen Horizont fliegen. D Geschwindigkeit entsprechend der beabsichtigten Schräglage erhöhen. Frage 189 (13028) Zwei Segelflugzeuge befinden sich hintereinander im Endanflug. Wie haben sich die Segelflugzeugführer zu verhalten? A Beide Segelflugzeugführer machen eine kurze Landung. B Der zuerst landende Segelflugzeugführer setzt am Landezeichen auf, der nachfolgende fliegt Vollkreise, bis die Landebahn frei ist. C Der zuerst landende Segelflugzeugführer macht eine lange, der nachfolgende eine kurze Landung. D Beide Segelflugzeugführer machen eine lange Landung. Frage 228 (13067) Wie wird ein Seitengleitflug (Slip) eingeleitet? A Einleiten mit Querruder und danach Seitenruder dagegen B Einleiten mit Seitenruder und danach Querruder dagegen C Zunächst durch leichtes Drücken Fahrt aufholen und danach Quer- und Seitenruder gleichzeitig gegenseitig betätigen D Luftfahrzeug überziehen, danach Querruder in Sliprichtung und mit dem Seitenruder die Richtung steuern Frage 239 (13078) Mit welcher Geschwindigkeit wird ein Landeanflug bei starker Turbulenz durchgeführt? Mit A der gleichen Geschwindigkeit wie unter normalen Bedingungen B einer höheren Geschwindigkeit als unter normalen Bedingungen C einer niedrigeren Geschwindigkeit als unter normalen Bedingungen D Mindestgeschwindigkeit, wobei die Landeklappen voll ausgefahren sind Frage 292 (13132) In der Anfangsphase eines Windenstarts tritt eine Beschleunigung auf. Bei Verwendung von weichem Schaumstoff als Rückenkissen besteht die Gefahr, dass A der Oberkörper des Segelflugzeugführers nach vorne gedrückt wird. B der Segelflugzeugführer durch die hohe Anfangsgeschwindigkeit das Bewusstsein verliert. C sich die Rückenkissen zusammenpressen und das Segelflugzeug stark kopflastig wird. D der Segelflugzeugführer in das weiche Rückenkissen gedrückt wird und dabei die Kontrolle über das Segelflugzeug verlieren kann.

6. Verhalten in besonderen Fällen B-Prüfung

Stand: 18.05.2012 Bearbeiter: Hendrischke Seite 87

Frage 330 (13170) Während eines Fluges fällt die Höhensteuerung aus. Wie hat sich der Segelflugzeugführer zu verhalten? Er A versucht, durch ruckartiges Bewegen des Steuerknüppels die Funktionsfähigkeit wiederherzustellen. B versucht, mittels Trimmung und Landehilfen um die Querachse zu steuern. C springt in jedem Falle sofort mit dem Fallschirm ab. D steuert die Fluglage durch Gewichtsverlagerung Frage 331 (13171) Welche Möglichkeit gibt es bei Ausfall der Querruder noch, das Segelflugzeug um die Längsachse zu steuern? Die Steuerung mit A den Bremsklappen B dem Bremsfallschirm C vorsichtigen Seitenruderausschlägen D dem Höhenruder und den Bremsklappen

6. Verhalten in besonderen Fällen B-Prüfung

Stand: 18.05.2012 Bearbeiter: Hendrischke Seite 88

Frage 332 (13172) Während eines Fluges in Platznähe verklemmt sich das Seitenruder in Neutralstellung. Welchen Entschluss trifft der Segelflugzeugführer? Er A versucht mit aller Kraft die Blockierung zu lösen, notfalls mit Gewalt. B landet in jedem Fall geradeaus. C versucht mit kleinen Höhen- und Querruderausschlägen den Flugplatz zu erreichen und zu landen. D verlässt das Segelflugzeug mit dem Fallschirm. Frage 333 (13173) Ein Segelflugzeug kann wegen defekter Steuerungsanlage nicht mehr unter Kontrolle gehalten werden. Der Segelflugzeugführer A versucht durch die Trimmung die Ruderwirkung auszugleichen. B fährt die Bremsklappen aus, um die Höhe zu verringern. C fordert über Funk Hilfe an. D verlässt das Segelflugzeug bei ausreichender Höhe rechtzeitig mit dem Rettungsfallschirm. Frage 335 (13175) Welche Möglichkeit gibt es bei Ausfall des Höhenruders noch, das Segelflugzeug um die Querachse zu steuern? Die Steuerung mit A der Höhenrudertrimmung B dem Seitenruder C dem Querruder D Querruder und Bremsklappen Frage 336 (13176) Beim Windenstart fällt nach Erreichen der vollen Steigfluglage die Fahrtmesseranzeige aus. Der Segelflugzeugführer A klinkt aus, drückt nach, fliegt eine Fahrtkurve und landet entgegen der Startrichtung. B führt den Windenstart bis zum Erreichen der Ausklinkhöhe durch, fliegt unter Beachtung des Horizontbildes und des Fahrtgeräusches eine Platzrunde und landet. C führt den Windenstart und den beabsichtigten Thermikflug ohne Fahrtmesser durch. D schlägt das Glas des Fahrtmessers ein. Frage 337 (13177) Wie hat sich ein Segelflugzeugführer zu verhalten, wenn beim Windenstart nach dem Ausklinken die Fahrtmesseranzeige ausfällt? A Bremsklappen ausfahren, entgegen der Startrichtung landen B Fahrtmesserglas sofort einschlagen C Platzrunde fliegen und wieder landen; Fluglage nach Fahrtgeräusch und üblichem Horizontbild einhalten D Fahrt aufholen und nach hochgezogener Kurve entgegengesetzt wieder landen Frage 338 (13178) Warum darf mit einem Luftfahrzeug, dessen Schwerpunkt hinter der hinteren Schwerpunkbegrenzung liegt, nicht gestartet werden? A Die konstruktionsbedingten Festigkeitsgrenzen werden überschritten. B Das Luftfahrzeug steigt langsamer. C Der Trimmbereich reicht nicht mehr aus, sodass das Luftfahrzeug in einen überzogenen Flugzustand und in Flachtrudeln geraten kann. D Das Luftfahrzeug wird stark kopflastig.

6. Verhalten in besonderen Fällen B-Prüfung

Stand: 18.05.2012 Bearbeiter: Hendrischke Seite 89

Frage 343 (13183) Während des Landeanfluges fängt es plötzlich an zu regnen. Welchen Einfluss hat der Regen auf die Flugeigenschaften des Segelflugzeuges? A Die Masse des Segelflugzeuges wird größer, dadurch erhöht sich die Sinkrate. B Keinen Einfluss; durch die Fluggeschwindigkeit werden die Tropfen weggeweht. C Die Überziehgeschwindigkeit wird geringer, deshalb muss mit erhöhter Geschwindigkeit angeflogen werden. D Die Überziehgeschwindigkeit wird höher, es muss also schneller angeflogen werden. Frage 344 (13184) Die größte Gefahr beim Einflug in Schneefall liegt A im plötzlichen Verlust der Flugsicht. B in plötzlicher Zellenvereisung. C in der Staurohrvereisung D in der Zunahme der Masse des Luftfahrzeuges. Frage 347 (13187) Bei einer Landung mit Rückenwind wird A mit normaler Geschwindigkeit und möglichst flachem Anflugwinkel angeflogen. B der Rückenwind durch einen Seitengleitflug kompensiert. C grundsätzlich mit eingefahrenem Fahrwerk gelandet, um die Ausrollstrecke zu verkürzen. D die Anfluggeschwindigkeit erhöht. Frage 349 (13189) Bei einem Landeanflug mit stark böigem Gegenwind wird A die Geschwindigkeit erhöht und es werden die Bremsklappen voll ausgefahren. B die Geschwindigkeit erhöht und es werden die Bremsklappen vorsichtig betätigt. C das Segelflugzeug mit erhöhter Geschwindigkeit zuerst auf dem Hauptrad aufgesetzt. D der Anflug und die Landung grundsätzlich mit eingefahrenen Bremsklappen durchgeführt. Frage 350 (13190) Zusammenstöße beim "Thermikkurbeln" lassen sich u.a. vermeiden durch A schnelles "Auskurbeln" der Mitkreisenden B Festlegen der Kreisrichtung nach der angehobenen Fläche C Abstimmung der Flugbewegungen mit den anderen Segelflugzeugen im gleichen Aufwindgebiet D Beobachtung nur des vorausfliegenden Segelflugzeuges. Frage 351 (13191) Eine Zusammenstoßgefahr beim "Thermikkurbeln" wird insbesondere dann vermindert, wenn A in ein Aufwindgebiet, in dem mehrere Segelflugzeuge kreisen, mit einer hochgezogenen Fahrtkurve eingeflogen wird. B Richtungsänderungen abrupt durchgeführt werden. C die Anzahl und die Position der Segelflugzeuge im gleichen Aufwind sich ständig ändern. D die Kreisrichtung des ersten sich im Aufwind befindlichen Segelfugzeuges eingenommen wird und Sichtkontakt und ausreichender Abstand zu den anderen Segelflugzeugen besteht. Frage 352 (13192) Sehen und gesehen werden ist beim Thermikkreisen besonders wichtig. Eine Sichtbehinderung lässt sich durch A Sonnenhüte mit breitem Rand oder großem Schirm B Entspiegelung der Kabinenverglasung durch Flugkarten C verkratzte - die Sonneneinstrahlung reduzierende - Kabinenverglasung D saubere nicht verspiegelte Kabinenverglasung und eine Kopfbedeckung, die das Blickfeld des Piloten wenig einschränkt, vermeiden.

7. Menschliches Leistungsvermögen B-Prüfung

Stand: 18.05.2012 Bearbeiter: Hendrischke Seite 90

Frage 10 (13564) Welche Aussage zum Auftreten von Sauerstoffmangel während eines Fluges ist richtig? A Sauerstoff-Mangel kann unter bestimmten Bedingungen bereits unter 3000m/10000ft auftreten. B Jeder Mensch reagiert bei Sauerstoffmangel gleich. C Rauchen vor einem Flug vermindert die Empfindlichkeit gegenüber Sauerstoffmangel. D Sauerstoffmangelerscheinungen sind vom Piloten leicht zu erkennen. Frage 11 (13565) Im Folgenden sehen sie Symptome des Sauerstoffmangels und der Kohlenmonoxidvergiftung. Bitte entscheiden Sie sich für die Symptome, die den Sauerstoffmangel anzeigen: A Übelkeit und Erbrechen B Sehstörungen, Konzentrationsstörungen, Euphorie C Kopfdruck und Schmerzen in den Gelenken D Benommenheit, Schwindel und Unterkühlung Frage 12 (13566) Unterhalb 90% Sauerstoffsättigung im Blut ist die Sauerstoffversorgung im Gehirn unzureichend. Ab welcher Höhe ist etwa damit zu rechnen? A 6600 - 7500m / 22000 - 25000 ft Flughöhe und 100% Sauerstoffatmung B 13000 - 13600m / 43000 - 45000 ft Flughöhe und Luftatmung C 3000 - 3600m / 10000 - 12000 ft Flughöhe und Luftatmung D 4200m / 14000 ft Flughöhe und Luftatmung Frage 13 (13567) Welches der angegebenen Sauerstoffmangelsymptome in Höhen über 3.000m/10.000ft MSL sind besonders gefährlich? A Empfindung von Hitze und Kälte B Atemvertiefung C Euphorie und Beeinträchtigung des Urteilvermögens D Atemlosigkeit und eingeschränktes Nachtsehvermögen Frage 14 (13568) Steigflug: In welcher Höhe sind im menschlichen Organismus erste Sauerstoffmangelsymptome erkennbar, wie z.B. Einschränkung der Nachtsehfähigkeit, (Reaktionsschwelle)? A Bei ca. 3000m / 10000ft MSL B Bei ca. 2100m / 7000ft MSL C Bei ca. 4200m / 14000ft MSL D Bei ca. 5500m / 18000ft MSL Frage 15 (13569) Welche Zeitreserve (TUC, Time of Usefull Consciousness) verbleibt nach Ausfall der Sauerstoffversorgung in 7500m/25000ft, in der man noch handlungsfähig ist? A Über 3 h B 3 - 6 min C 60-90 s D 30 min Frage 16 (13570) Während eines Fluges über 3000m/10000ft MSL bekommt ein Flugzeuginsasse blaue Lippen und blaue Fingernägel. Die Atmung ist beschleunigt. Was kann man daraus schließen? A Hyperventilation (beschleunigte Atmung ) B Sauerstoffmangel aufgrund großer Flughöhe, (Hypoxische Hypoxie) C Kohlenmonoxidvergiftung D Hyperthermie (Überwärmung)

7. Menschliches Leistungsvermögen B-Prüfung

Stand: 18.05.2012 Bearbeiter: Hendrischke Seite 91

Frage 18 (13572) Während eines Landeanfluges bei schlechten Wetterbedingungen fühlen Sie sich unwohl mit Schwindelgefühlen und Kribbeln in den Händen. Sie atmen vertieft und beschleunigt / hyperventilieren. Was sollten Sie tun? A In den Steigflug übergehen B Atemfrequenz und Atemtiefe kontrolliert reduzieren C Das Valsalva Manöver zum Druckausgleich durchführen D Eine Sauerstoffmaske benutzen Frage 19 (13573) Während eines Fluges in größerer Höhe treten Schwindelgefühle auf. Sie vermuten als Ursache Hyperventilation. Was sind die richtigen Maßnahmen? A Bei Auftreten in Stresssituationen, wie z.B. bei unvorhergesehenen Notsituationen, tief Luft holen B Bei Auftreten von Schwindel, Kribbeln in der Haut, Seh- und Konzentrationsstörung den Kopf gerade halten C Atmen von 100% Sauerstoff (wenn vorhanden), Abstieg unter 3000m/10000ft, Bemühen um ruhige kontrollierte Atmung D In gewählter Flughöhe mit 100% Sauerstoff weiterfliegen und Flugsicherung informieren Frage 20 (13574) Wie lange soll man nach dem Tauchen mit einem Atemgerät warten, bevor man wegen des möglichen Auftretens der Druckfall-Krankheit wieder fliegen darf? A 24 h B 36 h C weniger als 12 h D 48 h Frage 23 (13577) Womit ist zu rechnen, wenn aufgrund großer Hitze die Temperatur im Körper des Piloten auf über 38 Grad Celsius ansteigt? A Apathie oder Euphorie B Verringerung der körperlichen und geistigen (mentalen) Leistungsfähigkeit C Die Körperflüssigkeit wird verstärkt über die Nieren ausgeschieden. D Einschränkungen treten erst bei Temperaturen von über 39 Grad Celsius auf. Frage 24 (13578) Wenn ein Pilot sich während des Fluges unterkühlt, können wir Folgendes feststellen: A Ein schneller Abfall der Außentemperatur B Eine wesentliche Erhöhung der Körpertemperatur, mit Schweißbildung an den Armen und Beinen C Verringerung der geistigen (mentalen) Leistung, sobald die Körpertemperatur unter 36 Grad Celsius abfällt D Verbesserung der geistigen (mentalen) und körperlichen Leistung bei Körpertemperaturen unter 37 Grad Celsius Frage 25 (13579) Ein Flugzeug auf Kollisionskurs wird mit großer Wahrscheinlichkeit im Sichtfeld der Frontscheibe A stationär bleiben und zunächst langsam, dann sehr rasch größer werden. B sich quer von einer Seite zur anderen bewegen. C stationär bleiben und zunächst langsam, dann sehr rasch kleiner werden. D des Piloten nicht zu sehen sein.

7. Menschliches Leistungsvermögen B-Prüfung

Stand: 18.05.2012 Bearbeiter: Hendrischke Seite 92

Frage 26 (13580) Bei schlechter Sicht, wie z.B. bei Dunst, tendieren die Augen dazu, sich auf folgenden Sehabstand einzustellen: A in die Unendlichkeit B 1-2 km voraus C 1-2 m voraus D ca. 500 m voraus Frage 27 (13581) Sichtbedingungen, wie Nebel, Dunkelheit, Schneetreiben, Dunst bedingen A Schätzfehler in der Entfernung. B Fehler der Größeneinschätzung von Gegenständen. C Fehler in der Einschätzung von Geschwindigkeiten. D Alle genannten Schätzfehler sind zutreffend. Frage 28 (13582) Luftraumbeobachtung: Ein realistisches Zeitmaß zwischen Erkennen eines Kollisionsrisikos und dem Einleiten eines Ausweichmanövers ist: A ca. 100-120 s B ca. 5-10 s C ca. 2 s D ca. 30-60 s Frage 29 (13583) Die effektivste Art einer Luftraumbeobachtung ist: Systematisches, schrittweises Abtasten des Horizonts- ("Scanning-Methode"!). Was ist dabei zu beachten? A Absolut fest geradeaus schauen B Den Kopf von einer Seite zur anderen, von oben nach unten zu bewegen C Augen abschnittsweise ca. 10-20 Grad wandern lassen; ca.1 Sek. auf den sich leicht überschneidenden Blicksektoren verweilen D Intensives Beobachten des Luftraumes, über und unter dem Flugzeug Frage 31 (13584) Beim Fliegen soll man qualitativ hochwertige Sonnenbrillen tragen. Sie sollen Blendungen vermeiden und das UV-Licht absorbieren. Auf folgende Eigenschaften der Brillengläser ist darüber hinaus zu achten: A Sonnenbrillen müssen Verzerrungen der Frontscheibe des Flugzeuges ausgleichen. B Sonnenbrillen müssen die Zeit für die Dunkelanpassung erhöhen. C Die Unterscheidung verschiedener Farben darf qualitativ nicht wesentlich verringert sein. D Sonnenbrillen müssen dem persönlichen Geschmack des Piloten entsprechen. Frage 32 (13585) Welche Aufgabe und Funktion einer Sonnenbrille ist im Flugbetrieb bei Tage ohne Bedeutung? A Die Lichtintensität abzuschwächen B UV-Strahlen zu absorbieren C Blendwirkung zu vermeiden D Die Dunkelanpassung zu beschleunigen

7. Menschliches Leistungsvermögen B-Prüfung

Stand: 18.05.2012 Bearbeiter: Hendrischke Seite 93

Frage 33 (13586) Das Tragen von Sonnenbrillen im Flugbetrieb ist zweckmäßig. Welcher Umstand ist möglicherweise bei der Sehwahrnehmung ein Flugsicherheitsproblem? A Das von Piloten bevorzugte Tragen von grünen Gläsern B Schutz der Augen vor Blendung und UV-Licht durch das Tragen von Sonnenbrillen C Störende Polarisationswirkungen können das Ablesen von Instrumenten / elektronische Anzeigen beeinträchtigen. D Bei hellem und diffusem Licht wird die Kontrastwahrnehmung verbessert. Frage 38 (13590) Bei ansteigender Landebahn kann der Eindruck entstehen, A dass die Sinkrate zu niedrig ist. B dass der Anflugwinkel zu steil ist. C dass der Anflugwinkel zu flach ist. D dass der Landeanflug zu kurz gerät. Frage 39 (13591) Ein vor dem Pistenbeginn liegendes Gelände fällt zur Schwelle hin ab. Es besteht die Gefahr eines A Zukurzkommens. B Zuweitkommens. C Zutiefkommens. D zu steilen Gleitwinkels. Frage 40 (13592) Landeanflug auf eine stark ansteigende Piste bewirkt, dass A man glaubt, zu kurz zu kommen. B man meint, zu tief zu geraten. C eine Täuschung in diesem Fall nicht möglich ist. D man den Eindruck hat, zu hoch anzufliegen und somit zu weit zu geraten. Frage 41 (13598) Ein Pilot ist es gewohnt, auf einer schmalen Piste zu landen. Wenn er dann eine große und breite Landebahn anfliegt, kann das dazu führen, dass A er zu früh und zu hoch abfängt. C er steiler als normal anfliegt. B er flacher als normal anfliegt. D er zu kurz landet. Frage 42 (13600) Ein Pilot fliegt eine ansteigende Landebahn an. Dies kann zu Folgendem führen: A Der Pilot hat das Gefühl tief zu sein. Diese Illusion kann dazu führen, dass er relativ kurz landet. B Der Luftfahrzeugführer hat das Gefühl höher zu sein. Diese Illusion kann dazu führen, dass er lang landet. C Der Pilot hat die Illusion höher zu sein, er fängt deshalb zu spät ab und er setzt hart auf. D Der Luftfahrzeugführer fliegt mit einer schnelleren Endanfluggeschwindigkeit an mit der Gefahr, das Flugzeug dabei zu "stallen"? Frage 43 (13593) Welches Gefühl kann beim Beenden einer koordinierten Kurve entstehen? Der Pilot meint, er befinde sich im A Geradeausflug. B Steigflug. C Sinkflug und Kurvenflug in die entgegengesetzte Richtung. D konstanten Kurvenflug.

7. Menschliches Leistungsvermögen B-Prüfung

Stand: 18.05.2012 Bearbeiter: Hendrischke Seite 94

Frage 44 (13594) Welche Illusion kann bei koordiniertem Kurvenflug entstehen? Beim Luftfahrzeugführer entsteht der Eindruck, sich A aufwärts zu bewegen. B abwärts zu bewegen. C in einer Drehung in entgegengesetzter Richtung zu bewegen. D verstärkt in Kurvenrichtung zu drehen. Frage 45 (13599) Ein Pilot, der im Geradeausflug beschleunigt kann A einen "Drehimpuls" empfinden. B die Illusion des Steigfluges haben. C die Illusion des Kurvenfluges haben. D den Eindruck entwickeln, dass sich stationäre Objekte am Himmel hin und her bewegen. Frage 46 (13596) Welche Sinneswahrnehmungen erfährt man ohne visuelle Bezugspunkte beim Ausleiten eines Trudelmanövers? ("Todesspirale") A Man meint, in gleicher Richtung weiterzudrehen. B Man meint, in die Gegenrichtung zu drehen. C Das Gleichgewichtsorgan meldet, dass die Drehung beendet ist und man wieder geradeaus fliegt. D Das Ausleiten eines Trudelmanövers ist unterschwellig, sodass das Gleichgewichtsorgan keine brauchbare Information liefert. Frage 51 (13601) Was ist bei Störungen im Gleichgewichtsorgan und bei fehlender Sicht im Flug, insbesondere beim Drehschwindel (Vertigo) zu tun? A Augen schließen (damit Dreheindrücke ausgeschaltet werden) und konzentrieren B Steuern nach Instrumenten (z.B. Fahrtanzeige) bei ruhiger Kopfhaltung C Senkrechtes Hinsetzen und Abwarten bis zum Abklingen der Eindrücke D Sichtkontakt nach außen suchen Frage 52 (13605) Beim Anflug einer Piste, die schmaler ist als gewohnt, wird das Gefühl eines zu hohen Anfluges vermittelt. Was kann man tun? A Flacher als normal anfliegen und vor der Schwelle abfangen B Flacher als gewollt anfliegen und flach ausschweben C Höher als normal anfliegen und Bahnmitte anvisieren D Höher als normal anfliegen und lang landen

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C - Prüfung

1. Luftrecht C-Prüfung

Stand: 18.05.2012 Bearbeiter: Hendrischke Seite 96

Frage 8 (8754) Der Ausweis als Luftfahrzeugführer (Luftfahrerschein) ist nicht mitzuführen A bei Platzflügen. B bei der Hallenunterstellung. C beim Rollen. D beim technischen Überprüfungsflug. Frage 21 (8767) Was ist die Luftfahrzeugrolle? A Eine behördlich zugelassene technische Einrichtung zum Rollen eines Luftfahrzeuges B Das Verzeichnis der in der Bundesrepublik zum Verkehr zugelassenen Luftfahrzeuge C Der Nachweis über die Verkehrszulassung, der beim Betrieb des Luftfahrzeuges mitzubringen ist D Eine andere Bezeichnung für den Eintragungsschein Frage 47 (8791) Der Luftfahrzeugführer ist für die Führung des Luftfahrzeuges verantwortlich. Dies gilt A nicht in der Kontrollzone. B nicht, wenn die Verkehrslenkung über Funk geführt wird. C nur im unkontrollierten Luftraum. D unabhängig davon ob er das Luftfahrzeug selbst bedient oder nicht Frage 49 (8834) Nach der Luftverkehrsordnung haben Funkanweisungen der zuständigen Stellen Vorrang vor Licht- und Bodensignalen sowie Zeichen. Dies gilt nicht gegenüber A roten Feuerwerkskörpern. B roten Blinksignalen. C roten Dauersignalen. D grünen Dauersignalen. Frage 55 (8797) Eine Wetterberatung ist grundsätzlich einzuholen bei A Flügen, die über die Umgebung des Flugplatzes hinausgehen. B Flügen zu gewerblichen Zwecken. C zweifelhaften Wetterlagen. D Flügen, für die ein Flugplan zu übermitteln ist. Frage 57 (8799) Eine Flugberatung ist vor jedem Flug einzuholen, A der über eine Flugstrecke von über 100 km führt. B für den ein Flugplan zu übermitteln ist. C der über die Umgebung des Startflugplatzes hinausführt. D der den kontrollierten Luftraum berührt. Frage 89 (8835) Zu befolgen hat ein Luftfahrzeugführer vorrangig A Lichtsignale B Funkanweisungen C Bodensignale D Leuchtgeschosse, die in Abständen von 10 Sekunden abgefeuert werden und von denen sich jedes in rote und grüne Lichter oder Sterne zerlegt,

1. Luftrecht C-Prüfung

Stand: 18.05.2012 Bearbeiter: Hendrischke Seite 97

Frage 100 (8844) Unter welchen Voraussetzungen darf bei einem Flug nach Sichtflugregeln normalerweise in eine Kontrollzone eingeflogen werden? A Wenn die Sichtflugwetterbedingungen für den kontrollierten Luftraum erfüllt sind, zusätzlich 8 km Bodensicht herrschen, die Hauptwolkenuntergrenze nicht tiefer als 2000 ft GND liegt und die zuständige Flugverkehrskontrollstelle eine Freigabe erteilt hat B Wenn die Flugsicht mindestens 5 km beträgt, Wolken nicht berührt werden und zusätzlich 5 km Bodensicht herrscht, die Hauptwolkenuntergrenze nicht tiefer als 1500 ft GND liegt und die zuständige Flugverkehrskontrollstelle eine Freigabe erteilt hat C Wenn das Flugsicherungsunternehmen eine Einflug-Genehmigung erteilt hat D Wenn die Sichtflugwetterbedingungen für den kontrollierten Luftraum erfüllt sind und die Wolken nicht berührt werden Frage 103 (8849) Welche Regeln und Dienste gelten für VFR-Flüge im Luftraum C? A Flugsicht 8 km; Wolkenabstand 300 m waagerecht / 500 m senkrecht; Hörbereitschaft; Flugverkehrskontrollfreigabe; Staffelung von IFRFlügen; Flugverkehrskontrolle B Flugsicht 5 km über FL 100 / 8 km unter FL 100; Wolkenabstand 1,5 km waagerecht / 1000 ft senkrecht; Flugverkehrskontrollfreigabe; max. 250 kt IAS unter FL 100, Hörbereitschaft; Verkehrsinformationen C Flugsicht 8 km in und über FL 100 / 5 km unter FL 100; Wolkenabstand 1500ft senkrecht / 1500 ft waagerecht; Hörbereitschaft; max. 250 kt IAS unter FL 100; Flugverkehrskontrollfreigabe; Staffelung von IFR-Flügen D Flugsicht 8 km in und über FL 100 / 5 km unter FL 100; Wolkenabstand 300 m senkrecht / 1,5 km waagerecht; max. 250 kt IAS unter FL 100; Flugverkehrskontrollfreigabe; Hörbereitschaft; Staffelung von IFRFlügen; Flugverkehrskontrolle; Verkehrsinformation VFR/VFR-Flüge (Ausweichempfehlung auf Anfrage) Frage 104 (8850) Was kann bei Prüfung der Voraussetzungen, ob ein Flug nach Sichtflugregeln im unkontrollierten Lauftraum durchgeführt werden kann, außer Acht gelassen werden? A Erdsicht B Flugsicht C Bodensicht D Wolkenhöhe und -abstand Frage 105 (8851) Bei Flügen nach Sichtflugregeln im Luftraum G müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein: A Flugsicht von mindestens 1,5 km; Wolken dürfen nicht berührt werden B Bodensicht von mindestens 5 km; Hauptwolkenuntergrenze in einer Höhe von mindestens 1500 ft C Erdsicht; Flugsicht von mindestens 1,5 km; Wolken dürfen nicht berührt werden D Flugsicht von mindestens 1,5 km; Abstand von Wolken in waagerechter Richtung 300 m, in senkrechter Richtung 2000 ft Frage 106 (8852) Ist für einen Flug nach Sichtflugregeln (VFR) im Luftraum G ein bestimmter Wolkenabstand vorgeschrieben? A Ja, mindestens 1,5 km in waagerechter Richtung B Nein, das Luftfahrzeug darf aber die Wolken nicht berühren C Ja, mindestens 1,5 NM in waagerechter Richtung D Ja, mindestens 1,5 km in waagerechter Richtung und mindestens 1000 ft in senkrechter Richtung

1. Luftrecht C-Prüfung

Stand: 18.05.2012 Bearbeiter: Hendrischke Seite 98

Frage 123 (8863) Eine Folge von Leuchtgeschossen, die in Abständen von 10 Sekunden abgefeuert werden und von denen sich jedes in rote und grüne Lichter oder Sterne zerlegt, zeigt an A ein Notsignal. B ein Dringlichkeitssignal. C ,dass sich ein Luftfahrzeug in einem Gefahrengebiet aufhält, unbefugt in ein Gebiet mit Flugbeschränkung oder in ein Luftsperrgebiet geflogen ist. D , dass ein Luftfahrzeug ein militärisches Manövergebiet überfliegt. Die Signale haben keine weitere Bedeutung. Frage 124 (8864) Welche Bedeutung hat ein grünes Dauersignal, das auf ein Luftfahrzeug im Flug gerichtet wird? A Auf diesem Flugplatz landen und zum Vorfeld rollen B Landung freigegeben C Zum Startflugplatz zurückkehren D Platzrunde fortsetzen, anderes Luftfahrzeug hat Vorflug Frage 125 (8865) Welche Bedeutung hat ein rotes Dauersignal, das auf ein Luftfahrzeug in Flug gerichtet wird? A Nicht landen, Flugplatz unbenutzbar B Ungeachtet aller früheren Anweisungen und Freigaben zur Zeit nicht landen C Zwecks Landung zurückkehren oder Anflug fortsetzen D Platzrunde fortsetzen, anderes Luftfahrzeug hat Vorflug Frage 126 (8866) Welche Bedeutung hat ein grünes Blinksignal, das auf ein Luftfahrzeug im Querabflug gerichtet wird? A Anflug fortsetzen B Landung freigegeben C Auf diesem Flugplatz landen und zum Vorfeld rollen D Zwecks Landung zurückkehren (Freigabe zum Landen und Rollen abwarten) Frage 127 (8867) Welche Bedeutung hat ein grünes Blinksignal, das auf ein Luftfahrzeug im Queranflug gerichtet wird? A Anflug fortsetzen (Freigabe zum Landen und Rollen abwarten) B Landung freigegeben C Auf diesem Flugplatz landen und zum Vorfeld rollen D Zwecks Landung zurückkehren Frage 128 (8868) Welche Bedeutung hat ein rotes Blinksignal, das auf ein Luftfahrzeug im Flug gerichtet ist? A Platzrunde fortsetzen B Platzrunde verlassen C Nicht landen, Flugplatz unbenutzbar D Sofort landen Frage 129 (8869) Welche Bedeutung hat ein weißes Blinksignal, das auf ein Luftfahrzeug im Flug gerichtet ist? A Auf diesem Flugplatz nicht landen B Platzrunde verlassen C Platzrunde fortsetzen D Auf diesem Flugplatz landen und zum Vorfeld rollen (Freigabe zum Landen und Rollen abwarten)

1. Luftrecht C-Prüfung

Stand: 18.05.2012 Bearbeiter: Hendrischke Seite 99

Frage 130 (8870) Welche Bedeutung haben rote Feuerwerkskörper, die auf ein Luftfahrzeug im Flug gerichtet sind? A Gefahr! Platzrunde sofort verlassen B Gefahrengebiet! Gebiet sofort verlassen C Flugbeschränkungsgebiet! Gebiet sofort verlassen D Ungeachtet aller früheren Anweisungen und Freigaben zur Zeit nicht landen Frage 131 (8871) Welche Bedeutung hat ein grünes Dauersignal, das auf ein Luftfahrzeug am Boden gerichtet ist? A Halt! Nicht weiterrollen B Start freigegeben C Rollen freigegeben D zum Ausgangspunkt zurückrollen Frage 132 (8872) Welche Bedeutung hat ein rotes Dauersignal, das auf ein Luftfahrzeug am Boden gerichtet ist? A Halt! B Benutzte Landefläche freimachen C Rollbahn verlassen D Start- und Landebahn verlassen Frage 133 (8873) Welche Bedeutung hat ein grünes Blinksignal, das auf ein Luftfahrzeug am Boden gerichtet ist? A Start freigegeben B Rollerlaubnis erteilt C Startbahn frei von Hindernissen D Zum Ausgangspunkt zurückkehren Frage 134 (8874) Welche Bedeutung hat ein rotes Blinksignal, das auf ein Luftfahrzeug am Boden gerichtet ist? A Halt! B Start freigegeben C Benutzte Landefläche freimachen D Zum Ausgangspunkt auf dem Flugplatz zurückkehren Frage 135 (8875) Welche Bedeutung hat ein weißes Blinksignal, das auf ein Luftfahrzeug am Boden gerichtet ist? A Zum Ausgangspunkt auf dem Flugplatz zurückkehren B Ungeachtet aller früheren Anweisungen und Freigaben zur Zeit nicht rollen und nicht starten C Benutzte Landefläche freimachen D Start freigegeben Frage 180 (8919) Wer ein Luftfahrzeug nach Sichtflugregeln auf einem Flugplatz mit Flugverkehrskontrollstelle oder in dessen Umgebung führt, ist verpflichtet A ständige Hörbereitschaft auf der entsprechenden Frequenz zu halten oder falls dies nicht möglich ist, auf Anweisungen durch Licht- und Bodensignale sowie Zeichen zu achten. B in jedem Teil der Platzrunde eine Standortmeldung abzugeben. C in jedem Fall vor Beginn des Fluges einen Flugplan abzugeben. D eine Wetterberatung einzuholen.

1. Luftrecht C-Prüfung

Stand: 18.05.2012 Bearbeiter: Hendrischke Seite 100

Frage 181 (8920) Der Flugberatungsdienst hat u.a. folgende Aufgaben: A Flugpläne entgegenzunehmen, zu prüfen und weiterzuleiten B Flugverkehrsfreigaben zu erteilen C Wettermeldungen zu verbreiten D Den Such- und Rettungsdienst (SAR) zu benachrichtigen Frage 186 (8924) Gebiete mit Flugbeschränkung sind Lufträume, in denen der Durchflug A durch eine Flugverkehrskontrollstelle kontrolliert wird. B durch die Bundeswehr behindert wird. C verboten ist. D Beschränkungen unterworfen ist. Frage 187 (8925) In der Luftfahrtkarte ICAO 1:500 000 sind bestimmte Lufträume D (Kontrollzonen) und E 1000ft/1700 ft GND sowie Luftraum F mit "HX" gekennzeichnet. Was bedeutet HX und wie verhält sich der Luftfahrzeugführer im VFR-Überlandflug? A HX = Dienste in solchen Lufträumen sind zeitlich unterbrochen. Luftfahrzeugführer besorgt sich nähere Informationen auf einer Ausweichfrequenz. B HX = Lufträume mit unvorhersehbaren Verkehrsbedingungen. Luftfahrzeugführer sorgt für aufmerksame Luftraumbeobachtung. C HX = Status solcher Lufträume kann sich kurzfristig ändern. Luftfahrzeugführer ist verpflichtet, rechtzeitig vor Einflug mit der Flugplatzbodenstelle Funkkontakt aufzunehmen. D HX = Lufträume nicht ständig aktiv. Luftfahrzeugführer kann sich vor Einflug über aktuellen Luftraumstatus beim Fluginformationsdienst oder bei der betreffenden zivilen Flugplatzbodenstelle informieren. Verzichtet er darauf hat er solche Lufträume als ständig aktiv zu betrachten. Frage 188 (8926) In Deutschland sind Kontrollzonen klassifiziert A um Flughäfen als Luftraum C, die übrigen als Luftraum D. B überwiegend als Luftraum D, nur einige als Luftraum C. C um Militärflugplätze als Luftraum B, um Flughäfen als Luftraum C, alle übrigen als Luftraum D. D als Luftraum D. Frage 189 (8927) Der Luftraum E erstreckt sich, soweit nicht anders klassifiziert A ab 1000 ft und 1700 ft GND, ansonsten ab 5000 ft MSL bis FL 200. B von 1000 ft und 1700 ft GND bis 5000 ft MSL. C ab 1000 ft und 1700 ft GND, ansonsten ab 2500 ft GND bis FL 100. D ab 1000 ft und 1700 ft GND, ansonsten ab 2500 ft GND bis FL 200. Frage 190 (8928) In welcher Höhe beginnt der Luftraum E? A 1000 ft GND, ansonsten 2500 ft GND B 1000 ft GND und 1700 ft GND, ansonsten 5000 ft MSL C 1000 ft oder 1700 ft GND, ansonsten nach örtlichen Verhältnissen unterschiedlich D 1000 ft und 1700 ft GND, ansonsten 2500 ft GND Frage 191 (8929) Der Luftraum G befindet sich unterhalb einer Höhe von A 5000 ft MSL oder 3500 ft GND, wobei der niedrigere Wert maßgebend ist. B 1000 ft und 1700 ft GND, ansonsten 2500 ft GND. C 1000 ft und 1700 ft GND, ansonsten nach örtlichen Verhältnissen unterschiedlich. D 1000 ft und 1700 ft GND, ansonsten 5000 ft MSL.

1. Luftrecht C-Prüfung

Stand: 18.05.2012 Bearbeiter: Hendrischke Seite 101

Frage 192 (8930) Ein Gebiet ist wie folgt gekennzeichnet: ED-R ... Dies bedeutet: A Sperrgebiet B Gefahrengebiet C Gebiet mit Flugbeschränkung D besonderes Fluginformationsgebiet Frage 193 (8931) Ein Gebiet ist wie folgt gekennzeichnet: ED-D ... Dies bedeutet: A Sperrgebiet B Gefahrengebiet C Gebiet mit Flugbeschränkung D Truppenübungsplatz Frage 194 (8932) TRA (Temporary Reserved Airspace) ist ein A Gebiet mit Flugbeschränkungen. B Nahverkehrsbereich. C Luftsperrgebiet. D Gefahrengebiet. Frage 195 (8933) Luftraum F(HX) ist A vorübergehend aktiv, sofern IFR An-/Abflüge stattfinden. B ein kontrollierter Luftraum. C nur zu bestimmten, veröffentlichten Zeiten aktiv. D eine Kontrollzone. Frage 196 (8934) Welche Luftraumklassen sind kontrollierter Luftraum? A B, E, F, C, D B E, G, A, F, C C E, B, D, A, C D D, A, F, C, E Frage 198 (8936) Welche Fluginformationsgebiete in deutscher Zuständigkeit gibt es im unteren Luftraum? A Bremen, Berlin, München, B Bremen, Frankfurt, Berlin C Bremen, Langen, München D Düsseldorf, Langen, Frankfurt, Frage 199 (8937) Flugverkehrskontrollfreigaben auf kontrollierten Flugplätzen werden erteilt durch die bzw. den A Luftaufsicht. B Flugleitung. C Flugverkehrskontrollstelle. D Platzhalter.

1. Luftrecht C-Prüfung

Stand: 18.05.2012 Bearbeiter: Hendrischke Seite 102

Frage 204 (8939) Eine mit "HX" gekennzeichnete Kontrollzone kann außerhalb der Betriebszeit ohne Freigabe durchflogen werden, wenn der Luftfahrzeugführer A eine schriftliche Zustimmung des Flugplatzkommandanten erhält. B sich vor Antritt des Fluges bei der militärischen Flugleitung die Nichtwirksamkeit nochmals bestätigen lässt. C sich vor Durchflug vom Fluginformationsdienst die Nichtwirksamkeit bestätigen lässt. D sich lediglich über die Nichtwirksamkeit im Luftfahrthandbuch informiert. Frage 205 (8940) Wann steht der FIS dem Luftfahrzeugführer zur Verfügung? A Vor Antritt des Fluges B Während des Fluges, jedoch ausschließlich bei Flügen im Luftraum G C Während des Fluges, jedoch ausschließlich bei Flügen im Luftraum C und E D Während des Fluges Frage 206 (8941) Der horizontale Mindestabstand zu Wolken bei einem VFR-Flug in Lufträumen der Klasse C bis F beträgt A 300 m. B 1,5 km. C 3000 ft. D 300 ft. Frage 207 (8942) Im Luftraum "E" (in der BRD) sind Flüge nach Sichtflugregeln so durchzuführen, dass A der Luftfahrzeugführer eine Flugsicht von mindestens 8 km hat und das Luftfahrzeug von den Wolken in waagerechter Richtung mindestens 1,5 km, in senkrechter Richtung mindesten 300 m (1000 ft) Abstand hält. B eine Bodensicht von mindestens 5 km herrscht. C der Luftfahrzeugführer eine Flugsicht von mindestens 8 km hat und das Luftfahrzeug von den Wolken in waagerechter Richtung mindestens 300 m, in senkrechter Richtung mindestens 300 ft Abstand hält. D der Luftfahrzeugführer eine Flugsicht von mindestens 8 km hat und das Luftfahrzeug von den Wolken in waagerechter Richtung mindestens 1,5 km, in senkrechter Richtung mindesten 300 m (1000 ft) Abstand hält sowie eine Bodensicht von mindestens 5 km herrscht. Frage 211 (8946) Eine zweistellige Zahl auf einer Tafel, die am Kontrollturm in dessen Nähe angebracht ist, gibt an A die beiden Endziffern des QNH. B die Temperatur. C die Startrichtung, abgerundet auf die nächstliegenden 10° der missweisenden Kompassrose. D die Landerichtung, abgerundet auf den missweisenden Steuerkurs. Frage 212 (8947) Der Buchstabe "C" in Schwarz auf einer senkrecht angebrachten gelben Tafel bedeutet, dass A Flugsicherungsmeldungen an der so bezeichneten Stelle abzugeben sind. B dort die erforderliche Pass- und Ausreisekontrolle am Flugplatz stattfindet. C an dieser Stelle Landegebühren zu entrichten sind. D ein Flugleiter am Platz anwesend ist.

1. Luftrecht C-Prüfung

Stand: 18.05.2012 Bearbeiter: Hendrischke Seite 103

Frage 217 (8952) Ein in der Signalfläche ausgelegtes waagerechtes quadratisches rotes Feld mit zwei gelben Diagonalstreifen bedeutet: A Der Flugplatz ist für kurze Zeit gesperrt. B Der Flugplatz ist für einen längeren Zeitraum gesperrt. C Start- und Landeverbot gilt für längere Zeit. D Landeverbot gilt für längere Zeit. Frage 218 (8953) Ein in der Signalfläche ausgelegtes waagerechtes quadratisches rotes Feld mit einem gelben Diagonalstreifen bedeutet: A Landeverbot für längere Zeit B Beim Landeanflug und bei der Landung ist wegen des schlechten Zustandes des Rollfeldes besondere Vorsicht geboten. C Zum Landen darf nur die befestigte Start- und Landebahn benutzt werden. D Startverbot Frage 219 (8954) Eine in der Signalfläche ausgelegte waagerechte weiße Fläche in Form einer Hantel bedeutet: A Zum Starten ist die Rollbahn zu benutzen B Landeverbot für Hubschrauber C Zum Starten, Landen und Rollen dürfen nur Start- und Landebahn und Rollbahn benutzt werden. D Rollbahn darf zur Zeit nicht benutzt werden. Frage 221 (8956) Ein weißes oder orangefarbenes "T" (Lande-T), das bei Nacht entweder beleuchtet oder durch weiße Lichter dargestellt ist, bedeutet: A Startverbot B Starts und Landungen sind nur auf der Start- und Landebahn durchzuführen. C Starts und Landungen sind parallel zum Längsbalken des Lande-T in Richtung auf den Querbalken durchzuführen. D Neben dem Lande-T aufsetzen Frage 223 (8958) Ein in der Signalfläche waagerecht ausgelegtes weißes Doppelkreuz bedeutet: A Landeplatz für 2-motorige Hubschrauber B Der durch das Kreuz bezeichnete Teil des Platzes ist nicht benutzbar. C Am Flugplatz wird Segelflugbetrieb durchgeführt. D Start- und Landebahn kreuzen sich. Frage 224 (8959) Auf dem Rollfeld ausgelegte Kreuze in weißer oder anderer auffallender Farbe bedeuten: A Landeverbot B Ein SAR-Hubschrauber wird angefordert. C Hubschrauber-Landeverbot D Der durch die Kreuze bezeichnete Teil des Rollfeldes ist nicht benutzbar. Frage 270 (9005) Mit einem UKW Sende- und Empfangsgerät ausgerüstet sein müssen Luftfahrzeuge für Überlandflüge nach Sichtflugregeln A stets B nur bei Flügen von und zu Flugplätzen ohne Flugverkehrskontrollstelle C nur bei Auslandsflügen D nur bei Anflügen zu kontrollierten Flugplätzen

1. Luftrecht C-Prüfung

Stand: 18.05.2012 Bearbeiter: Hendrischke Seite 104

Frage 272 (9006) Flüge nach Sichtflugregeln über geschlossenen Wolkendecken dürfen A grundsätzlich nicht B nur mit einer CVFR-Berechtigung C nur nach Freigabe durch die Deutsche Flugsicherung GmbH D u. a. nur dann, wenn das Luftfahrzeug mit einem Funksprechgerät und einem VOR oder ADF ausgerüstet ist durchgeführt werden. Frage 274 (9008) Wann müssen in Betrieb befindliche Luftfahrzeuge Positionslichter führen? A Von Sonnenuntergang bis Sonnenaufgang B Bei Nacht und schlechten Sichtverhältnissen C Von einer halben Stunde nach Sonnenuntergang bis eine halbe Stunde nach Sonnenaufgang D Von einer halben Stunde nach Sonnenuntergang bis Sonnenaufgang Frage 291 (9015) Welches der folgenden Signale ist ein Notsignal A Das durch Sprechfunk übermittelte Wort "PANPAN" B Das durch Sprechfunk übermittelte Wort "MAYDAY" C Das Abfeuern von grünen und roten Leuchtkugeln D Wiederholtes Ein- und Ausschalten der Landescheinwerfer oder der Positionslichter Frage 300 (9024) Nach welcher Rechtsvorschrift wird Luftfahrtgerät auf seine Lufttüchtigkeit geprüft? Nach der A Luftverkehrs-Ordnung (LuftVO) B Betriebsordnung für Luftfahrtgerät (LuftBO) C Verordnung zur Prüfung von Luftfahrtgerät (LuftGerPV) D Luftverkehrs-Zulassungs-Ordnung(LuftVZO) Frage 304 (9026) Welche Luftfahrtbehörde ist dem Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung als Bundesoberbehörde direkt unterstellt? A Das Fernmeldetechnisches Zentralamt B Die Deutsche Flugsicherung GmbH C Das Luftfahrt-Bundesamt D Der Such- und Rettungsdienst Frage 305 (9027) Wer ist für die Bewegungslenkung des Luftverkehrs in der BRD zuständig? A Die Landesluftfahrtbehörden B Die Deutsche Flugsicherung GmbH C Der Bundesminister des Inneren D Das Luftfahrt Bundesamt in Braunschweig Frage 306 (9028) Die Flugwetterwarten auf den Flughäfen unterstehen A der Flughafen-Gesellschaft. B dem Deutschen Wetterdienst. C der Deutsche Flugsicherung GmbH. D der Landesluftfahrtbehörde.

1. Luftrecht C-Prüfung

Stand: 18.05.2012 Bearbeiter: Hendrischke Seite 105

Frage 307 (9029) Der Flugleiter auf einem Flugplatz vertritt A die Deutsche Flugsicherung GmbH. B den Platzhalter. C das Luftfahrt-Bundesamt. D die Landesluftfahrtbehörde. Frage 313 (9035) Wer darf nachprüfen, ob ein Luftfahrzeugführer seinen Flug ordnungsgemäß vorbereitet hat? Der A Beauftragte für Luftaufsicht B Flugplatzunternehmer C Flugleiter D örtlich zuständige Fluglehrer vom Dienst Frage 314 (9036) Auf Verlangen der Luftaufsicht hat der Luftfahrzeugführer nachzuweisen, dass er A in den vorhergehenden 24 Stunden keinen Alkohol eingenommen hat. B den Flug ordnungsgemäß vorbereitet hat. C die Startgebühr gezahlt hat. D die Ermächtigung des Eigentümers zum Führen des Luftfahrzeuges besitzt. Frage 315 (9037) Die Luftaufsichtbediensteten auf einem Flugplatz sind Beauftragte A des Platzhalters. B der zuständigen FS-Stelle. C der zuständigen Landesluftfahrtbehörde. D des Luftfahrt-Bundesamtes. Frage 320 (9042) Was ist ein VFRe-Bulletin? A Eine Dringlichkeitsmeldung B Eine wöchentlich erstellte elektronische Information der DFS C Eine im Internet jedem Piloten zur Flugvorbereitung kostenlos zur Verfügung gestellte Information der DFS (www.dfs-ais.de). D Eine über das Internet abrufbare, monatlich herausgegebene Information über besondere Verkehrslenkungsmaßnahmen der DFS im Luftraum C Frage 321 (9043) In den Nachrichten für Luftfahrer (NfL I) werden veröffentlicht A Informationen und Hinweise, soweit sie das Luftfahrtgerät betreffen. B Flugberatungsdienst und Flugplatzangelegenheiten. C wichtige Informationen und Hinweise für die Luftfahrt, soweit sie die Durchführung des Flugbetriebes betreffen. D Lufttüchtigkeitsanweisungen, luftfahrttechnische Betriebe und Neuzulassungen von Luftfahrtgerät. Frage 322 (9044) In den Nachrichten für Luftfahrer (NfL II) werden veröffentlicht A neue Flugplätze und Anflugverfahren. B Nachrichten des Luftfahrt-Bundesamtes. C Bekanntmachungen der Deutschen Flugsicherung GmbH. D Bekanntmachungen über Luftfahrtgerät und Luftfahrtpersonal.

1. Luftrecht C-Prüfung

Stand: 18.05.2012 Bearbeiter: Hendrischke Seite 106

Frage 323 (9045) Was sind NOTAM? A Ergänzungsblätter für das Luftfahrthandbuch, die sofort eingeheftet werden B Bekanntmachungen über Gesetzesänderungen C Postalisch verbreitete Informationen über zeitlich befristete Änderungen zur AIP, die von Bedeutung für den Flugverkehr sind D Fernschriftlich verbreitete Informationen über zeitlich befristete Änderungen zur AIP, die von Bedeutung für den Flugverkehr sind Frage 324 (9046) Wo sind die in der Luftfahrt gebräuchlichen Abkürzungen erläutert? A AIP VFR , GEN B AIP VFR, SUP C AIP VFR, AD D AIP VFR, ENR Frage 325 (9047) In welchem Teil des Luftfahrthandbuches VFR sind die Ortskennungen für Landeplätze veröffentlicht? A SUP B GEN C AD D ENR Frage 327 (9049) Von Montag bis Freitag ist bei Flugsichten über 5 km mit vermehrten Tiefflügen von Militärflugzeugen zu rechnen, im Höhenband von A 1000-2000 ft GND B 500-1500 ft MSL C 500-1000 ft GND D 1500-3000 ft GND Frage 328 (9050) In welchem Teil des Luftfahrthandbuches (AIP VFR) sind die Sichtanflugkarten für Flugplätze veröffentlicht? A GEN B ENR C SUP D AD Frage 331 (9053) Was ist in der Luftfahrtkarte ICAO 1:500 000 nicht verzeichnet? A Segelfluggelände B Modellfluggelände C Luftfahrthindernisse D Kontrollzonen Frage 332 (9054) Ein Luftfahrzeugführer möchte gelegentlich auf einem Militärflugplatz landen. Angaben über die hierzu notwendigen Informationen ergeben sich aus A der Luftfahrtkarte ICAO 1:500 000. B den NfL I. C den NfL II. D dem Luftfahrthandbuch AIP VFR, AD

1. Luftrecht C-Prüfung

Stand: 18.05.2012 Bearbeiter: Hendrischke Seite 107

Frage 333 (9055) Wie aktuell ist das VFRe-Bulletin? A Es wird wöchentlich aktualisiert B Es wird monatlich aktualisiert C Es wird im Vierzehntagerythmus aktualisiert D Es ist tagesaktuell Frage 334 (9056) Flugplätze sind A Verkehrsflughäfen, Landeplätze und Segelfluggelände. B Flughäfen, Landeplätze, Segelfluggelände und Außenstartgelände. C Flughäfen, Landeplätze und Segelfluggelände. D Flughäfen und Landeplätze für Flugzeuge und Segelflugzeuge. Frage 337 (9059) Ein Flugplatz steht nur "auf Anforderung" zur Verfügung. Wie lautet der entsprechende Vermerk im Luftfahrthandbuch? A PPR B O/R C HX D HS Frage 338 (9060) Im Luftfahrthandbuch VFR ist für einen Landeplatz in der Spalte "Betriebszeit" der Vermerk "PPR" eingetragen. Was bedeutet diese Abkürzung? A Auf diesem Landeplatz darf nur mit vorheriger Genehmigung des Flugplatzunternehmers gelandet werden. Es besteht keine Betriebspflicht. B Auf diesem Landeplatz darf nur mit Genehmigung des Flugleiters gelandet werden. Es besteht Betriebspflicht. C Dieser Landeplatz hat keine bestimmten Betriebszeiten und darf daher jederzeit angeflogen werden. D Auf dem Landeplatz dürfen nur PPL-Inhaber mit besonderer Erlaubnis der Landesluftfahrtbehörde landen. Frage 343 (9065) Welchen Dienst erhalten Flüge an Flugplätzen mit dem Rufzeichen INFO? A Auskunftsdienst B Flugberatungsdienst C Flugplatzinformationsdienst D Flugverkehrsberatungsdienst Frage 359 (9080) Die Eintragung im Verkehrszentralregister darf verwertet werden A nur zum Zwecke der Strafverfolgung bei Verkehrsunfällen B nur bei allen Verwaltungsmaßnahmen im Straßenverkehr mit Ausnahme des Luftverkehrs C nur bei Verkehrsdelikten D für das Verfahren bei Erteilung, Verlängerung, Erneuerung, Rücknahme oder Widerruf einer Erlaubnis für Luftfahrer

1. Luftrecht C-Prüfung

Stand: 18.05.2012 Bearbeiter: Hendrischke Seite 108

Frage 376 (9095) Die Haftpflichtversicherung dient zur Deckung von Schadenersatzforderungen aus der Haftung A für Personen und Sachen, die im Luftfahrzeug befördert werden. B für Personen und Sachen, die im Luftfahrzeug zu Schaden kommen. C für Personen und Sachen, die nicht im Luftfahrzeug befördert werden. D nur für Personen, die nicht im Luftfahrzeug befördert werden. Frage 378 (9097) Wer haftet für Personen- oder Sachschäden, die an Bord eines Luftfahrzeuges entstehen? A Der Halter des Luftfahrzeuges B Der Eigentümer des Luftfahrzeuges C Der Luftfahrzeugführer D Der Luftfrachtführer Frage 382 (9101) Verpflichtet zum Abschluss einer Haftpflichtversicherung für Fluggäste sind alle A Luftfahrzeugführer B Halter von Luftfahrzeugen C Luftfrachtführer D Vereine mit einer Erlaubnis zur Ausbildung von Luftfahrern Frage 383 (9102) Die Haftpflichtversicherung für ein Luftfahrzeug ist mit einem Versicherer, der zum Geschäftsbetrieb in Deutschland befugt ist, abzuschließen durch den A der Eigentümer B derjenige, für den das Luftfahrzeug zugelassen ist C der Luftfahrzeughalter D der Luftfahrzeugführer Frage 384 (9103) Ein Luftfahrzeughalter muss eine Haftpflichtversicherung abschließen, mit einem Versicherer der A seinen Sitz in einem IATA Staat hat B zum Geschäftsbetrieb in Deutschland befugt ist C seinen Sitz in einem ICAO-Staat hat D möglichst preiswert ist Frage 387 (9106) Die Haftungshöhe bei der Haftpflichtversicherung von Luftfahrzeugen unter 2700 kg Höchstabflugmasse beträgt A 35.000 Euro bzw.75.000 Euro für Personenschäden je nach Anzahl der geschädigten Personen sowie 5.000 Euro für Sachschäden. B 850.000 Euro pauschal. C 2.500.000 Rechnungseinheiten D 3.000.000 Rechnungseinheiten.

2. Navigation C-Prüfung

Stand: 18.05.2012 Bearbeiter: Hendrischke Seite 109

Frage 3 (9131) Wie groß ist der Erdumfang am Äquator? A 21600 NM B 21600 km C 12714 NM D 6865 km Frage 9 (9137) Der Abstand zwischen dem 10. und 11. Längengrad West am Äquator beträgt: A 60 ML (statute miles) B 60 km C 111 km D 111 NM Frage 17 (9145) Die Längengrade des Koordinatennetzes der Erde A verlaufen als Orthodromen parallel zum Äquator. B haben überall den gleichen Abstand voneinander. C sind alle gleich groß (Teil eines Großkreises). D bezeichnen die geographische Breite eines Ortes auf der Erde. Frage 18 (9146) Die kürzeste Verbindung zweier Punkte auf der Erdoberfläche ist Teil einer(s)? A Loxodrome. B Orthodrome. C Lambodrome. D Kleinkreises. Frage 20 (9148) Die Anzahl der möglichen Großkreise (Orthodrome) auf der Erde A beträgt 360. B beträgt 90. C ist unendlich. D beträgt 180. Frage 21 (9149) Welcher der genannten Kreisbögen hat seinen Mittelpunkt nicht im Geozentrum? A Orthodrome B Kleinkreis C Längenkreis D Äquator Frage 23 (9151) In einer Kartenprojektion sind die Breitenparallelen gerade Linien. Im rechten Winkel dazu laufen, ebenfalls parallel die Längengrade. Dies ist eine A Schnittkegelprojektion. B Mercatorprojektion. C Lambertsche Zylinder-Projektion. D Gnomenische Projektion.

2. Navigation C-Prüfung

Stand: 18.05.2012 Bearbeiter: Hendrischke Seite 110

Frage 25 (12024) Was verstehen Sie unter Winkeltreue einer Luftfahrtkarte? A Wenn ein Winkel auf der Erdoberfläche in der Karte in gleicher Lage und Größe dargestellt ist B Wenn grundsätzlich alle Längengrade parallel laufen und die Breitenkreise diese im rechten Winkel schneiden C Wenn man zum Beispiel über das gesamte Kartenblatt einer ICAO-Karte einer etwa quer verlaufenden geraden Kurslinie die gleiche Winkelgröße messen kann D Wenn das Kartenbild genau rechtwinklig ist Frage 34 (9161) Das besondere Merkmal der "Lambertschen Schnittkegelprojektion" ist darin zu sehen, dass A sich nach oben erhebliche Verzerrungen ergeben. B die Karte nur an einer Standardbreite genau stimmt. C die Loxodrome dort als gerade Linie erscheint. D annähernde Längen-, Flächen- und Winkeltreue gegeben ist. Frage 35 (9162) Bei der Luftfahrtkarte ICAO 1:500000 handelt es sich um eine A winkeltreue Kegelprojektion mit einem längentreuen Bezugsbreitenkreis. B Schnittkegelprojektion mit zwei Bezugsbreitenkreisen. C winkeltreue Zylinderprojektion mit zwei Standardparallelen. D Kombination von Schnittkegel- und Zylinderprojektion. Frage 36 (9163) Welche Projektionsart liegt der Luftfahrtkarte ICAO 1:500000 zugrunde? A Lambertsche Schnittkegelprojektion B Mercatorprojektion C Zylinderprojektion D Gnomenische Projektion Frage 38 (9164) Die oben auf dem Titelblatt der Luftfahrtkarte ICAO 1:500000 angegebene Zahlenkombination (z.B. NO 47/10) bedeutet A die Bestellnummer der Karte. B die UTM-Gitterwerte der linken unteren Kartenecke. C die geographische Breite und Länge des Kartenmittelpunktes. D die geographische Breite und Länge der linken unteren Kartenecke. Frage 40 (9166) Wo lässt sich auf der Luftfahrtkarte ICAO 1:500000 der für die Kursberechnung einer Strecke erforderliche rechtweisende Kurs am genauesten messen? An der Kurslinie A am mittleren Längengrad der Strecke. B am Zielort. C am Abflugort. D an jeder beliebigen Stelle. Frage 41 (9168) Wird der aus der Luftfahrtkarte ICAO 1:500000 (Nordhalbkugel) am Längengrad des Abflugortes entnommene Kurs von 105° beibehalten, so führt der Flugweg bei längerer Flugstrecke A nördlich am Zielpunkt vorbei. B direkt zum Zielpunkt. C nur am Äquator zum Zielpunkt. D südlich am Zielpunkt vorbei.

2. Navigation C-Prüfung

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Frage 53 (9180) Wo befindet sich der magnetische Pol auf der Nordhalbkugel? A Etwa 1800 NM vom geographischen Nordpol entfernt in Nordskandinavien B In der Nähe des geographischen Südpols C Zur Zeit etwa 1800 km vom geographischen Nordpol entfernt in Nordkanada D Zur Zeit etwa 1850 NM vom geographischen Nordpol entfernt in Nordkanada Frage 59 (9186) Wie nennt man die Linie mit der Missweisung (Var) 0°? A Isogone B Isokline C Agone D Agoline Frage 70 (9196) Entfernungen zum Zwecke der Navigation werden in der Luftfahrt angegeben in A kt. B km. C ML (statute miles). D NM. Frage 72 (9198) Welche Maßeinheiten sind in der Navigation vorgeschrieben für Entfernungen, kurze Entfernungen und vertikale Geschwindigkeiten (in gleicher Reihenfolge)? A NM, m, ft/Min B m, km, m/s C km, m, ft/Min D NM, km, m/s Frage 85 (48820) Wie verhalten Sie sich, wenn Sie einen Segelflugsektor nutzen wollen? A Sie erkundigen sich bei mitfliegenden Piloten, ob der betreffende Segelflugsektor aktiviert ist und bleiben auf der Bord-Bordfrequenz, um sich auszutauschen B Sie hören die Dauerrundfunksendung ab oder lassen den Luftraum durch FIS auf der entsprechenden Frequenz aktivieren und halten Hörbereitschaft C Sie lassen sich von der entsprechenden Flugverkehrskontrollstelle (ATC) den Sektor öffnen und können dann wieder auf die alte Frequenz zurückschalten D Sie können den Segelflugsektor immer benutzen, müssen aber auf den Verkehr achten und ständige Hörbereitschaft halten Frage 91 (12019) Wie werden Geländeformen auf der ICAO Luftfahrtkarte 1:500000 dargestellt? A Durch Höhenlinien im 500 ft Höhenabstand B Ausschließlich durch Eintragung des geografischen Namen C Durch Höhenlinien im 1000 ft Höhenabstand D Berge und Höhenzüge grau geschummert Frage 102 (12013) Welchen Zweck erfüllen Auffanglinien in der Navigation? A Sie haben keinen praktischen Nutzen, weil sie die Flugzeit verlängern B Sie sind Hilfe bei eventuellem Orientierungsverlust C Sie führen zwangsläufig immer zum Ziel D Sie beruhigen das Gewissen

2. Navigation C-Prüfung

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Frage 115 (9224) Die Faustformel für die Umrechnung von km in NM lautet: A km : 2 + 10% B km · 2 - 20% C km : 2 - 10% D km · 2 - 10% Frage 123 (9233) Was versteht man unter dem Begriff "Missweisender Kurs" mwK (MC)? A rwSK (TH) +/- MW (Var) B rwK (TC) +/- MW (Var) C rwK (TC) +/- Dev (Dev) D mwSK (MH) +/- Dev (Dev) Frage 135 (9245) Ein Luftfahrzeug legt eine Strecke, die in der Luftfahrtkarte ICAO 1:500000 15 cm lang ist, in 22 Minuten zurück. Die Geschwindigkeit über Grund VG (GS) beträgt? A 105 kt B 111 kt C 115 kt D 120 kt Frage 173 (9284) Für eine Strecke von 170 Kilometern wird bei angenommener Windstille eine Flugzeit von 1 h 05 Min eingeplant. Beim Durchfliegen der Strecke wird festgestellt, dass für eine Distanz von 60 Kilomentern eine Zeit von 26 Min benötigt wurde. Wie war die Windkomponente? A 19 kt Gegenwind B 19 kt Rückenwind C 10 kt Gegenwind D 10 kt Rückenwind Frage 175 (9286) Eine gerade Strecke von A nach B mit einem dazwischenliegenden Kontrollpunkt C beträgt 84 NM (156 km). Über dem Kontrollpunkt C, der 35 NM (65 km) von A entfernt liegt, stellen Sie fest, dass die Flugzeit bis hier 25 Min beträgt. Wie groß ist voraussichtlich die Gesamtflugzeit von A nach B? A 45 Min B 60 Min C 50 Min D 70 Min Frage 407 (48930) Was ist ein ELT? A Ein elektronischer Landesender B Ein Not- und Unfall-Peilsender in der Luftfahrt C Ein Unfallverhütungssystem in der Luftfahrt D Ein Notruf-Empfangsgerät

2. Navigation C-Prüfung

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Frage 408 (48931) Was bedeutet die Abkürzung ELT? A Emergency Locator Transmitter B Electronic Locator Terminal C Elevation Location Terminal D Electronic Landing Transmitter Frage 414 (48933) Wie wird das ELT ausgelöst? A Automatisch bei Aufschlag oder manuell B Manuell auf Anweisung des Flugverkehrskontrolldienstes C Automatisch bei Unterschreiten der Mindestsicherheitshöhe D Fernauslösung durch SAR Frage 415 (48934) Auf welchen festgelegten Frequenzen arbeiten ELTs? A Auf den Sprechfunkfrequenzen der Luftfahrt B Auf der ICAO-Notfrequenz 112 C Auf 121.5 MHz, 243 MHz und/oder 406 MHz D Ausschließlich auf der internationalen Notfrequenz 121.5 MHz Frage 427 (9454) Störungen auf die Signalausbreitung und damit auf die Genauigkeit der GPS-Positionsbestimmung können auftreten durch A Beschleunigungs- und Fliehkräfte, denen die Satelliten ausgesetzt sind. B Einflüsse in der Ionosphäre (Beugung, Reflexion) und Wettererscheinungen in der Troposphäre (Feuchtigkeit, Gewitter). C das Magnetfeld der Erde, besonders die Inklination. D die Corioliskraft. Frage 428 (9455) Von welcher Genauigkeit können Sie bei der Navigation mit GPS ausgehen? A In der dreidimensionalen Navigation ca. 1 - 2 Meter B Die Genauigkeit liegt im Zentimeterbereich C Ohne negative Einflüsse 70 - 100 Meter D Im SA-Mode 0,5 bis 1,0 Meter

3. Meteorologie C-Prüfung

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Frage 4 (9761) Der Wasserdampfgehalt der Luft der Troposphäre A ist immer von der aktuellen Wetterlage an einem bestimmten Ort abhängig. B ist über Wasserflächen immer höher als über Land. C ist im Winter immer höher als im Sommer. D ist bei hohen Temperaturen immer höher als bei tiefen Temperaturen. Frage 5 (9762) Wo befindet sich in der Atmosphäre immer eine Inversion oder Isothermie? A An der Tropopause B An allen Wolkenuntergrenzen C Am Erdboden D Nirgendwo; denn in der Atmosphäre nimmt die Temperatur generell mit der Höhe ab. Frage 6 (9763) Die Höhe der Lage der Tropopause ändert sich mit A den Jahreszeiten und dem Wasserdampfgehalt der Luft. B den Jahreszeiten und der geographischen Breite. C der geographischen Breite und der Temperatur an ihrer Untergrenze. D der geographischen Breite und dem Wasserdampfgehalt der Luft. Frage 7 (9764) Wie heißen die Luftschichten der Troposphäre, in denen die Temperatur der Luft bei zunehmender Höhe gleich bleibt oder sogar wieder zunimmt? A Isothermen, Bodeninversionen, Inversionen B Isobaren, Isothermen, Inversionen C Isothermien, Bodeninversionen, freie oder Höheninversionen D Isothermien, Inversionen, Isohypsen Frage 8 (9765) An der Untergrenze einer Inversion A ist oftmals die Lufttemperatur am höchsten und die Luftfeuchte am niedrigsten. B ist meist die Lufttemperatur und die Luftfeuchte am niedrigsten. C ist die Lufttemperatur am niedrigsten aber die Luftfeuchte meist sehr hoch. D ist die Luftfeuchte meist sehr hoch aber die Flugsicht am besten. Frage 19 (9775) In welchen Wetterkarten findet man Isobaren? A In allen Höhenwetterkarten B In den Höhenwindkarten C In allen Wetterkarten D In Bodenwetterkarten Frage 20 (9776) Was sind Isohypsen? A Linien gleicher Temperatur B Linien gleichen Druckes C Linien gleicher Windgeschwindigkeit D Linien gleicher Höhe einer Hauptdruckfläche über MSL

3. Meteorologie C-Prüfung

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Frage 22 (9778) In welcher ungefähren Höhe beträgt der atmosphärische Druck die Hälfte des Druckes vom Meeresniveau? A 1.500 m MSL B 2.500 m MSL C 5.500 m MSL D 7.000 m MSL Frage 24 (9781) Bei einem Flug von einem Gebiet höheren in ein Gebiet tieferen Luftdrucks ist bei gleichbleibender Höhenmesseranzeige und unter Beibehaltung der Druckeinstellung im Gerät die angezeigte Höhe A zu hoch. B zu tief. C nur bei kalter Luft zu tief. D die richtige Höhe. Frage 25 (9783) Eine Bodeninversion entsteht meist, wenn A in einigen hundert Metern Höhe kältere Luft herangeführt wird. B die Erdoberfläche - und damit auch die aufliegende Luftschicht – sich durch Strahlungs- und Energiedefizite abkühlen. C der Erdboden nachts langwellige Wärmestrahlung abgibt, welche die darüber liegende Luftschicht erwärmt D ausschließlich absinkende und sich erwärmende Luft den Erdboden noch nicht ganz erreicht hat. Frage 31 (9789) Von 'labilen Verhältnissen' spricht man, wenn ein einmal ausgelöster physikalischer Prozess A nicht mehr selbständig in seine Ausgangssituation zurückkehren kann. B immer wieder selbständig um seine Ausgangssituation herumpendelt. C sofort wieder selbständig in seine Ausgangssituation zurückkehrt. D zwischen der Ausgangssituation und einem anderen Zustand hin- und herpendelt. Frage 32 (9790) Von 'stabilen Verhältnissen' spricht man, wenn ein physikalischer Prozess A kontinuierlich von einer Ausgangssituation direkt zu einen neuen Zustand führt. B nach seiner Auslösung nicht mehr selbständig in seine Ausgangssituation zurückkehren kann. C sich entweder überhaupt nicht auslösen lässt oder nach Auslösung selbständig wieder in die Ausgangssituation zurückkehrt. D sich entweder überhaupt nicht auslösen lässt oder nach Auslösung um die Ausgangssituation hin- und herpendelt. Frage 33 (9791) Welcher physikalische Prozess in der Atmosphäre kann nur unter labilen Verhältnissen stattfinden? A Föhn B Turbulenz C Windscherung D Thermik Frage 35 (9793) Außer den Strahlungsprozessen sorgen weitere Prozesse für Temperaturänderungen in der Atmosphäre. Diese heißen A Inversionsprozesse. B Invasionsprozesse. C Advektionsprozesse. D Koalitionsprozesse.

3. Meteorologie C-Prüfung

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Frage 36 (9794) Die Zufuhr wärmerer Luft in einer bestimmten Luftschicht bezeichnet man als A Warmluftinversion. B Warmluftadvektion. C Warmluftinvasion. D Warmluftkoalition. Frage 63 (9822) In Hamburg beträgt der Bodenwind 060/10 kt. Welcher Wind ist bei normalen Verhältnissen in etwa 1000 m Höhe zu erwarten und wo etwa liegt das Hochdruckgebiet? A 150°/30 kt, im Süden B 360°/20 kt, im Osten C 090°/20 kt, im Norden D 060°/10 kt, im Westen Frage 66 (9825) Die Folge eines geringen horizontalen Druckgradienten ist A mäßiger Wind. B Sturm. C Windstille. D schwacher Wind. Frage 67 (9826) Der horizontale Druckgradient schwächt sich ab, wenn in einem Gebiet mit A tiefem Luftdruck weiterer Luftdruckfall einsetzt. B hohem Luftdruck weiterer Luftdruckanstieg einsetzt. C tiefem Luftdruck Luftdruckanstieg einsetzt. D hohem Luftdruck kein weiterer Luftdruckanstieg mehr erfolgt. Frage 68 (9827) Der horizontale Druckgradient verstärkt sich, wenn in einem Gebiet mit A tiefem Luftdruck kein weiterer Luftdruckfall einsetzt. B hohem Luftdruck weiterer Luftdruckanstieg einsetzt. C tiefem Luftruck nun Luftdruckanstieg einsetzt. D hohem Luftdruck kein weiterer Luftdruckanstieg mehr erfolgt. Frage 69 (9828) Gebiete mit einem starken Druckgradienten erkennt man auf der Bodenwetterkarte durch A wenige Isobaren mit großem Abstand untereinander. B mehrere Isobaren mit geringem Abstand untereinander. C mehrere Isobaren mit großem Abstand untereinander. D wenige Isobaren mit geringem Abstand untereinander. Frage 70 (9829) Der horizontale Druckgradient ergibt sich aus A dem Druckunterschied, bezogen auf eine bestimmte Strecke. B der Entfernung zwischen Hoch und Tief. C dem Druckunterschied zwischen zwei Isohypsen. D der Neigung des Geländes.

3. Meteorologie C-Prüfung

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Frage 94 (9853) Durch welche Prozesse können sich in der Atmosphäre Temperatur und Feuchte der Luft ändern, ohne dass dabei vertikale Verschiebungen der Luft stattfinden? A Durch feuchtadiabatische Prozesse B Durch trockenadiabatische Prozesse C Durch Advektionsprozesse D Durch adiabatische Prozesse und Advektionsprozesse Frage 96 (9855) In welchen Höhen können Advektionsprozesse in der Atmosphäre stattfinden? A In allen Höhen B Nur in den bodennahen Luftschichten C Nur in Luftschichten, die nicht mehr von der Reibung am Erdboden beeinflusst werden D Nur in Höhen oberhalb 5000 ft Frage 97 (9856) Zu welchen Tageszeiten beeinflussen Strahlungsprozesse die Temperatur der bodennahen Luftschichten? A Zu allen Tageszeiten B Nur tagsüber C Nur nachts D Nur im Zeitraum von einer halbe Stunde nach Sonnenaufgang bis kurz vor Sonnenuntergang Frage 120 (9880) Was ist meist die Ursache für die Entstehung stratiformer Bewölkung? A Ein langsames, aber relativ großräumiges Anheben der gesamten Luftmasse B Ein langsames, aber relativ kleinräumiges Anheben, gleichmäßig verteilt in der gesamten Luftmasse C Ein intensives und relativ kleinräumiges Anheben, gleichmäßig verteilt in der gesamten Luftmasse D Aufsteigende Thermikblasen erreichen das Kondensationsniveau. Die entstehenden Wolken breiten sich dann oberhalb einer Inversion aus. Frage 121 (9881) Welche Bedingungen sind meist in stratiformer Bewölkung anzutreffen? A Sicht weniger als 1000 m, Sprühregen, bei Temperaturen um oder unter dem Gefrierpunkt auch Vereisung B Sicht weniger als 1000 m, Gewitter, starke Turbulenz C Sicht mehr als oder gleich 1500 m, Regen, Vereisung D Sicht mehr als 1500 m, Sprühregen, bei Temperaturen um oder unter dem Gefrierpunkt auch Vereisung Frage 122 (9882) Welche Bedingungen sind in flacher Cumulus-Bewölkung häufig anzutreffen? A Sicht mehr als 1500 m, Gewitter, Turbulenz, Vereisung B Sicht mehr als 1500 m, Regenschauer, Thermik, Vereisung C Flugsicht weniger als 1000 m, schwache bis mäßige Turbulenz, bei Temperaturen um oder unter dem Gefrierpunkt auch leichte Vereisung D Flugsicht weniger als 1000 m, starke Turbulenz, bei Temperaturen um oder unter dem Gefrierpunkt auch starke Vereisung

3. Meteorologie C-Prüfung

Stand: 18.05.2012 Bearbeiter: Hendrischke Seite 118

Frage 123 (9883) Welche Bedingungen sind in hochreichender konvektiver Bewölkung (CB) häufig anzutreffen? A Flugsicht weniger als 1000 m, starke Turbulenz, bei Temperaturen um oder unter dem Gefrierpunkt auch starke Vereisung, elektrische Entladungen B Flugsicht um 1500 m, starke Turbulenz, bei Temperaturen um oder unter dem Gefrierpunkt auch starke Vereisung, elektrische Entladungen C Flugsicht weniger als 1000 m, schwache Turbulenz, bei Temperaturen um oder unter dem Gefrierpunkt auch leichte Vereisung, elektrische Entladungen D Flugsicht mehr als 1500 m, starke Turbulenz, bei Temperaturen um oder unter dem Gefrierpunkt auch starke Vereisung, elektrische Entladungen Frage 149 (9909) In der Flugwetterberatung ist eine Inversion in ca. 4000 ft GND und die Bildung flacher Cumuluswolken vorhergesagt worden. In welcher Höhe sind im Tagesverlauf die schlechtesten Sichten zu erwarten? A Am Vormittag in Höhe der Inversionsuntergrenze, am Nachmittag in Bodennähe B Die gesamt Schicht bis zur Inversionsobergrenze ist gleichmäßig dunstig. C Am Vormittag in Bodennähe, am Nachmittag im Bereich der Inversionsuntergrenze D Die schlechtesten Sichten sind stets oberhalb der Grundschichtinversion anzutreffen. Frage 183 (9943) Welche Wolkengattung bildet sich im Frühjahr und Sommer durch kräftige Sonneneinstrahlung bei meist vorher wolkenlosem Wetter aus? A Stratus B Cumulus C Nimbostratus D Cirrostratus Frage 184 (9944) Welche Bewölkung ist im Sommer bei zunehmend feuchtlabiler Schichtung zu erwarten? A Ns, darüber As B Cu und Cb und damit aufkommende Gewitterneigung C St, in der Höhe Ci D Wolkenauflösung Frage 185 (9945) Wo findet großräumiges Aufsteigen von Luftmassen statt? A Im Hochdruckgebiet B Über der Absinkinversion C In Hoch- und Tiefdruckgebieten D In Tiefdruckgebieten Frage 186 (9946) In welchem Druckgebilde finden Abwärtsbewegungen statt und welche Schichtung bildet sich dadurch allmählich aus? Im A Hoch, stabile Schichtung B Tief, stabile Schichtung C Hoch, labile Schichtung D Tief, labile Schichtung

3. Meteorologie C-Prüfung

Stand: 18.05.2012 Bearbeiter: Hendrischke Seite 119

Frage 187 (9947) Absinkbewegungen in einem sommerlichen Hochdruckgebiet sind gekennzeichnet durch A Erwärmung, Inversionsauflösung, Wolkenauflösung. B Inversionsbildung, Abkühlung, Wolkenbildung. C Erwärmung, Inversionsbildung, Wolkenauflösung. D Wolkenauflösung, Abkühlung, Inversionsauflösung. Frage 188 (9948) Findet man in einem Gebiet hohen Luftdrucks in jedem Fall gute Flugbedingungen? A Meist nur im Sommer, in der kalten Jahreszeit in den Niederungen häufig Nebel oder Hochnebel B Ja, im Spätsommer besonders gute Verhältnisse C Bei Hochdruckwetter sind die Flugbedingungen immer gut. D Im Winter durchweg gutes Flugwetter, im Sommer dagegen häufig kräftige Gewitter Frage 192 (9952) Welche Wettererscheinungen sind bei Durchzug einer Zyklone der Reihenfolge nach zu beobachten? A Aufklaren nach längerem Regen, Quellbewölkung, fallender Luftdruck, Schauertätigkeit B Absinkende Bewölkung, Druckfall, Niederschläge, Bewölkungsauflockerung, Druckanstieg mit Winddrehung, Quellbewölkung C Absinkende Bewölkung, Temperatursturz, Niederschläge, Aufklaren, Schauer D Hohe Bewölkung, steigender Luftdruck, böiger Westwind, Schauer Frage 196 (9956) Vormittags haben sich Cumuluswolken gebildet. Am Nachmittag soll ein kräftiger Höhentrog das Gebiet überqueren. Womit muss gerechnet werden? Mit A Ausbreitung der Cu zu Sc an einer Absinkinversion B Überentwicklung der Cu zu Cb, evtl. mit Gewittern C Auflösung der Cu und Übergang zu Blauthermik D Aufzug von Cs und As und Auflösung der Cu Frage 197 (9957) Was verstehen Sie unter einem Kaltlufttropfen? Ein Kaltlufttropfen ist A ein kleines, nur in der Höhe ausgeprägtes Tief, in dessen Bereich wesentlich tiefere Temperaturen herrschen als in seiner Umgebung. B eine flache Kaltluftschicht, die hinter einer wetterunwirksamen Kaltfront eingeflossen ist. C ein Kaltluftkörper, der sich in Gebirgstälern im Winter unterhalb der Talinversion bildet. D eine extrem kalte sibirische Luftmasse, die im Hochwinter oft nach Mitteleuropa einfließt. Frage 198 (9958) Welche Wettererscheinungen sind für einen Kaltlufttropfen im Sommer charakteristisch? A Keine besonderen Wettererscheinungen B Abnehmende Bewölkung, Nebelneigung, Abkühlung C Überwiegend starke Bewölkung, Schauer oder Gewitter D Temperaturrückgang, Wolkenauflösung Frage 207 (9967) Über einem Beobachter sind die ersten Wolken eines beginnenden Wolkenaufzuges (As, Cs) zu sehen. Wie weit ist die zugehörige Warmfront noch von ihm entfernt? A 40 - 60 km B 60 - 80 km C 100 - 120 km D 400 - 800 km

3. Meteorologie C-Prüfung

Stand: 18.05.2012 Bearbeiter: Hendrischke Seite 120

Frage 268 (10029) Voraussetzung für jede Art von Gewitterbildung ist eine A feuchtstabile Luftschichtung. B hochreichende, feuchtlabile Schichtung. C starke vertikale Luftströmung. D starke Sonneneinstrahlung bei stabiler Schichtung. Frage 269 (10030) Zu welcher Tageszeit und unter welchen Bedingungen können Frontgewitter entstehen? A Zu jeder Tageszeit beim Aufgleiten kalter auf warme Luft B Nachmittags bei einer sommerlichen Hochdrucklage C Zu jeder Tageszeit im Sommer beim Zustrom warmer Luft über die Nordsee D Zu jeder Tageszeit bei Einbruch hochreichender Kaltluft Frage 374 (10142) Was versteht man unter "QFE"? A Den aktuellen Luftdruck reduziert auf MSL B Den aktuellen Platzdruck C Den aktuellen Luftdruck korrigiert mit den Werten der ICAO-Standardatmosphäre D Den mittleren Luftdruck am Flugplatz Frage 375 (10143) Was zeigt der Höhenmesser an, wenn der QFE-Wert eines Flugplatzes eingestellt ist? A Die Höhe über der Piste B Den genauen Höhenwert über dem Gelände im Umkreis von 50 NM C Die Höhe über MSL D Die Höhe über 1013,2 hPa Frage 376 (10144) Was versteht man unter "QNH"? A Die Höhe eines Flugplatzes, die nach Korrektur dem Höhenwert in der ICAO-Standardatmosphäre entspricht B Die Höhe eines Flugplatzes, korrigiert nach den aktuellen Druck und Temperaturwerten C Aktueller Luftdruck am Platz, reduziert auf MSL mit den Werten der ICAO-Standardatmosphäre D Die auf 1013,2 hPa nach Standardwerten reduzierte Flugplatzhöhe Frage 377 (10145) Wofür wird das QNH in der Luftfahrt verwendet? A Zur Bestimmung der Dienstgipfelhöhe B Zur Bestimmung der Startleistung C Zur genauen Bestimmung der wahren Höhe über Hindernissen D Zu Streckenflügen unterhalb der Übergangshöhe Frage 403 (10172) In der Bodenwetterkarte erkennen Sie Gebiete mit hoher Windgeschwindigkeit an A dem großen Abstand der Isobaren. B dem kleinen Abstand der Isobaren. C den stark gekrümmten Isobaren. D den geschlossenen Isobaren.

4. Aerodynamik C-Prüfung

Stand: 18.05.2012 Bearbeiter: Hendrischke Seite 121

Frage 37 (10268) Der Widerstandsbeiwert hängt im Wesentlichen ab von A der Masse des Körpers. B der Form und der Stellung des Körpers zur Strömungsrichtung. C der Temperatur des Gases. D dem Werkstoff, aus dem der Körper hergestellt ist. Frage 38 (10269) Der Zusammenhang zwischen Auftriebsbeiwert und Widerstandsbeiwert wird häufig graphisch dargestellt. Die entsprechende Kurve heißt A Gleitzahl. B Geschwindigkeitspolare. C Auftrieb/Widerstandsverhältnisse. D Polardiagramm. Frage 39 (10270) In der abgebildeten Polaren gibt der mit Nr. 5 bezeichnete Punkt den A minimalen Auftriebsbeiwert B maximalen Widerstandsbeiwert C Auftriebsbeiwert für die größtmögliche Fluggeschwindigkeit D Auftriebsbeiwert für die geringstmögliche Fluggeschwindigkeit an. Frage 40 (10271) In der abgebildeten Polaren bedeutet der mit Nr. 1 bezeichnete Punkt den Flugzustand für A bestes Gleiten. B den Rückenflug. C bestes Steigen. D den wirtschaftlichsten Reiseflug. Frage 41 (10272) Im Polardiagramm nach Lilienthal wird vom Ursprung aus eine Tangente an die Polare gelegt. Am Berührungspunkt ergibt sich der Flugzustand für A das beste Gleiten. B den Landeanflug (Langsamflug). C das Abheben beim Start. D den Schnellflug. Frage 42 (10273) Was kann man aus dem Polardiagramm von Lilienthal entnehmen? A Auftrieb und Masse B Auftrieb und Rotorkreisfläche C Auftriebsbeiwert und Widerstandsbeiwert D Widerstand und Leistung Frage 43 (10274) Wodurch unterscheidet sich ein Schnellflugprofil von einem Langsamflugprofil? Durch A schlanke, wenig gewölbte Form mit geringem Widerstand B dicke, gleichmäßige Formgebung mit der größten Dicke im ersten Drittel des Profils C weniger Gesamtflächen zur Vermeidung des Widerstandes und durch Randbögen D kleinere Landeklappen und längere Tragflügel-Spannweite

4. Aerodynamik C-Prüfung

Stand: 18.05.2012 Bearbeiter: Hendrischke Seite 122

Frage 44 (10275) Das hier abgebildete Profil ist ein A Normalprofil. B symmetrisches Profil. C Laminarprofil. D S-Profil. Frage 45 (10276) Welche der nachstehenden Eigenschaften hat ein dickes Profil gegenüber einem dünnen Profil bei gleicher Geschwindigkeit? A Größeren Widerstand und geringeren Auftrieb B Größeren Widerstand und größeren Auftrieb C Größeren Widerstand und gleich großen Auftrieb D Gleich großen Widerstand und größeren Auftrieb Frage 69 (10301) Welche Tangente gibt das beste Gleiten bei 20 km/h Rückenwind und 2 m/s Sinkgeschwindigkeit an? A Tangente A B Tangente B C Tangente C D Tangente D Frage 70 (10302) Welche Tangente gibt das beste Gleiten bei 20 km/h Gegenwind und 2 m/s Sinkgeschwindigkeit an? A Tangente A B Tangente B C Tangente C D Tangente D Frage 72 (10304) Nach Vergrößern des Anstellwinkels beim Fliegen mit der Geschwindigkeit des besten Gleitens wird zunächst A der Auftrieb größer und der Widerstand größer. B der Auftrieb kleiner und der Widerstand kleiner. C der Auftrieb kleiner und der Widerstand größer. D der Auftrieb größer und der Widerstand kleiner.

4. Aerodynamik C-Prüfung

Stand: 18.05.2012 Bearbeiter: Hendrischke Seite 123

Frage 74 (10306) Was bedeutet der Punkt 1 der abgebildeten Geschwindigkeitspolare? Er gibt die A Größe des besten Gleitwinkels B Geschwindigkeit des besten Gleitens C zulässige Höchstgeschwindigkeit D Geschwindigkeit des geringsten Sinkens an. Frage 75 (10307) Was bedeutet der Punkt 2 der abgebildeten Geschwindigkeitspolare? Er gibt die A Geschwindigkeit des besten Gleitens B Größe des besten Gleitwinkels C Geschwindigkeit des geringsten Sinkens D zulässige Höchstgeschwindigkeit an.

5. Technik C-Prüfung

Stand: 18.05.2012 Bearbeiter: Hendrischke Seite 124

Frage 235 (11533) Wie verändert sich mit zunehmender Höhe die Fahrtmesseranzeige gegenüber der wahren Eigengeschwindigkeit? Sie A nimmt ab. B verändert sich nicht. C ist überhaupt nicht messbar. D nimmt zu. Frage 247 (11545) Welche Differenz zeigt der Höhenmesser bei Änderung der Druckeinstellung (also der Bezugseinstellung) von 1000 hPa auf 1010 hPa an? A Etwa 80 m mehr als vorher B Etwa 80 m weniger als vorher C Verschiedene Differenzen, abhängig von QNH D Null Frage 256 (11554) Der Hystereseeffekt tritt vornehmlich beim A (mechanischen) Höhenmesser B Variometer C Thermometer D Hygrometer auf. Frage 257 (11555) Die Abbildung zeigt den schematischen Aufbau eines A Dosenvariometers. B Thermometers. C (mechanischen) Höhenmessers. D Stauscheibenvariometers. Frage 261 (11559) Die Ursache für die temperaturbedingte Fehlanzeige des (mechanischen) Höhenmessers beruht auf A dem unterschiedlichen Elastizitätsmodul der Aneroiddose. B dem auch als "Hysterese" bekannten Effekt der mechanischen Trägheit der Membrandose. C der unterschiedlichen vertikalen Ausdehnung einer Luftmasse und der damit verbundenen Druckunterschiede in der Höhe. D dem Bestreben des Materials der Membrandose, sich bei niedrigen Temperaturen zusammenzuziehen und sich bei hohen Temperaturen auszudehnen. Frage 262 (11560) Auf welches Ausgangsniveau bezieht sich die Anzeige des Höhenmessers? Auf die A Höhe über mittlerem Meeresspiegel B Platzhöhe über Grund C Druckfläche des auf der Nebenskala eingestellten Druckwertes D Höhe über Grund Frage 263 (11561) Der barometrische Höhenmesser zeigt stets die Höhe über A Grund B Platzhöhe C dem mittleren Meeresspiegel D der eingestellten Bezugsfläche an.

5. Technik C-Prüfung

Stand: 18.05.2012 Bearbeiter: Hendrischke Seite 125

Frage 265 (11563) Was zeigt der Höhenmesser während des Fluges an, wenn er auf den am Flugplatz herrschenden Luftdruck (QFE) eingestellt wird? Die A Höhe über MSL B Höhe über dem Flugplatz C Flugplatzhöhe über MSL D relative Höhe über dem Meeresspiegel Frage 267 (11568) Bei einem Flug bzw. einer Ballonfahrt mit konstanter Höhenmesseranzeige in Richtung auf ein Tiefdruckgebiet wird (ist) die Flug- bzw. Fahrhöhe A geringer. B größer. C unbestimmbar. D gleichbleibend. Frage 268 (11566) Die Eichung der barometrischen Höhenmesser richtet sich nach A dem Druckverlauf der Isobaren. B der Standardatmosphäre. C dem Druckverlauf der Isohypsen. D dem augenblicklichen Luftdruck am Flugplatz bzw. Startplatz. Frage 269 (11567) Auf einem Überlandflug bzw. auf einer Überlandfahrt wurde vor der Landung vergessen, den Höhenmesser von 1013,2 hPa auf das QNH des Flugplatzes bzw. nächstgelegenen Flugplatzes umzustellen. Was zeigt der Höhenmesser bei der Landung an? A 0 ft GND B Höhe des Flugplatzes über Grund C Anzeige nicht verwertbar D Höhe des Flugplatzes über der Druckfläche 1013,2 hPa Frage 273 (11572) Welche Höhe zeigt der Höhenmesser an, wenn auf der Nebenskala der herrschende Platzluftdruck (QFE) eingestellt wird? A Die Flugplatzhöhe über MSL B Null C Die Dichtehöhe D Die Druckhöhe Frage 274 (11574) Welche Eigenschaft hat das Stauscheibenvariometer? Es hat A eine genauere Anzeige. B eine langsame Anzeige. C eine schnelle Anzeige. D einen umschaltbaren Messbereich. Frage 282 (11582) Was zeigt ein totalenergiekompensiertes Nettovariometer im stationären Gleitflug an? Die Vertikalbewegung A des Segelfugzeuges gegenüber der Luft B der durchflogenen Luftmasse C des Segelflugzeuges minus Eigensinken D des Segelflugzeuges plus Eigensinken

5. Technik C-Prüfung

Stand: 18.05.2012 Bearbeiter: Hendrischke Seite 126

Frage 286 (11586) Was versteht man unter Inklination? Inklination ist A der Winkel zwischen missweisend und rechtweisend Nord. B der Winkel zwischen Längsachse des Luftfahrzeuges und rechtweisend Nord. C der Winkel zwischen den Magnetfeldlinien der Erde und der Horizontalen. D die Abweichung durch elektrische Störfelder. Frage 300 (11598) Was zeigt die Libelle ( z.B. im Wendezeiger) an? Die A Schräglage im Raum B Senkrechte zur Erdoberfläche C Drehgeschwindigkeit D Richtung des Scheinlots Frage 301 (11599) Wenn die Kugel der Libelle (Scheinlot) im rechten Kurvenflug nach rechts auswandert, befindet sich das Luftfahrzeug in einer sogenannten Schmierkurve. Wie ist dies auszugleichen? A Drehgeschwindigkeit verringern, Schräglage verringern B Drehgeschwindigkeit vergrößern, Schräglage vergrößern C Geschwindigkeit reduzieren, Schräglage vergrößern D Schräglage verringern, Drehgeschwindigkeit vergrößern Frage 302 (49003) Die Libelle im Wendezeiger A ist zur Dämpfung mit Flüssigkeit gefüllt. B wird vom Wendezeiger angetrieben. C zeigt Längsneigungen an. D ist nicht gedämpft. Frage 327 (11617) Wie liegen die in einem Magnetkompass eingebauten Magnete? Parallel A zur Längsachse des Luftfahrzeuges B zu den Breitengraden C zur Nord-Südachse der Kompassskala D zu den geographischen Meridianen Frage 328 (11618) Gleichnamige magnetische Pole A ziehen sich an. B verhalten sich neutral. C stoßen sich ab. D wandeln sich in einen + und einen - Pol um. Frage 329 (11619) Die Kompassnadel des Magnetkompasses richtet sich aus A parallel zu den Meridianen. B parallel zum magnetischen Äquator. C immer in Flugrichtung. D entlang den durch Metallbauteile und elektrische Stromkreise gestörten erdmagnetischen Kraftlinien.

5. Technik C-Prüfung

Stand: 18.05.2012 Bearbeiter: Hendrischke Seite 127

Frage 330 (48999) Wenn Variation und Deviation gleich groß sind und gleiche Vorzeichen haben, A braucht nur der Luvwinkel (WCA) bei der Berechnung des KSK (CH) berücksichtigt zu werden. B ist der rwK (TT) gleich dem rwSK (TH). C ist der rwK (TT) gleich dem mwSK (MH). D heben sie sich gegenseitig nicht auf. Frage 331 (11620) Die Anzeige des Magnetkompasses wird durch Metallteile beeinflusst; der dadurch entstehende Fehler heißt A Deviation. B Drehfehler. C Inklination. D Variation. Frage 332 (11621) Wodurch entstehen Kompassdrehfehler? Sie entstehen durch A Deviation und Deklination. B Inklination und Kurvenbeschleunigung. C Torsion und Inklination. D Deklination und Kurvenbeschleunigung. Frage 333 (48994) Welche der nachstehenden Aussagen ist richtig? Die Größe des Kompassdrehfehlers hängt ab von A Inklination, Kurs und Querneigung. B Nur von Kurs und Querneigung. C Nur von der Inklination. D Fahrt, Kurs und Querneigung. Frage 334 (48995) Bei Geschwindigkeitserhöhung auf Ostkurs wird die Anzeige des Magnetkompasses A kleiner. B unverändert bleiben. C größer D Südostkurs anzeigen. Frage 335 (48996) Bei Geschwindigkeitsverringerung auf Westkurs wird die Anzeige des Magnetkompasses A kleiner. B unverändert bleiben. C größer. D Nordwesten anzeigen. Frage 336 (48998) Wenn Variation und Deviation gleich Null sind, A sind rwSK (TH), mwSK (MH) und KSK (CH) gleich. B ist der rwK (TT) gleich dem KSK (CH). C ist der rwK (TT) gleich dem rwSK (TH). D ist der Luvwinkel (WCA) auch gleich Null. Technik

5. Technik C-Prüfung

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Frage 337 (48997) Beim Steigflug auf Nordkurs wird die Anzeige des Magnetkompasses A kleiner. B unverändert bleiben. C größer. D Nordostkurs anzeigen. Frage 351 (11635) Nach welchem Prinzip ist die Positions- und Geschwindigkeitsberechnung mittels GPS möglich? A Phasendifferenz des GPS - Signals B Messung der Signallaufzeit (Distanz) der "in Sicht" befindlichen Satelliten und des GPS - Empfängers C Distanzmessung zwischen Empfänger und dem Satelliten D Differenz zwischen Längengrad der Position und Null - Längengrad Frage 352 (11636) Wie viele Satelliten müssen gleichzeitig von einem handelsüblichen GPS - Gerät empfangen werden, um die genaue Position einschließlich der Flughöhe bestimmen zu können? A Ein Satellit genügt, da die Position des Satelliten genau bekannt ist B Drei Satelliten genügen, um Position und Flughöhe bestimmen zu können. C Es sind mindest 4 Satelliten notwendig, um Position und Höhe bestimmen zu können. D Die Anzahl ist unwichtig. Frage 353 (11637) Wie viele Satelliten werden benötigt zur Berechnung einer zweidimensionalen Position? A 1 B 2 C 3 D 4 Frage 365 (11657) Was ist eine "Lufttüchtigkeitsanweisung"? A Herstelleranweisung B Reparaturanweisung des Wartungsbetriebes C Eine Anweisung des Luftfahrtbundesamtes bestimmte Änderungen, Ergänzungen, oder Kontrollen innerhalb bestimmter Fristen oder Betriebsstunden am Luftfahrzeug durchzuführen D Ergänzung zum Betriebshandbuch Frage 405 (11704) Durchgeführte Lufttüchtigkeitsanweisungen werden im A Flughandbuch B Flugbuch C Bordbuch D Verzeichnis des Halters eingetragen. Frage 419 (11718) In welcher Größe ist die Masse des Rettungsfallschirmes enthalten? In der A Rüstmasse B Leermasse C Masse der tragenden Teile D Zuladung

5. Technik C-Prüfung

Stand: 18.05.2012 Bearbeiter: Hendrischke Seite 129

Frage 422 (11721) Durch wen dürfen Betriebsgrenzen im Flug- und Betriebshandbuch geändert werden? Nur A von einem Werkstattleiter B durch den Hersteller dessen nationale Luftfahrtbehörde (bzw. EASA) diese Änderung vorher genehmigt hat C von dem Eigentümer des Luftfahrzeuges D durch die zuständige Luftaufsicht Frage 426 (11725) Durch Wasserballast wird die Flächenbelastung um 20% erhöht. Um wie viel Prozent erhöht sich die Mindestgeschwindigkeit des Segelflugzeuges? A 0% B 10% C 30% D 20% Frage 441 (11745) Für den Start auf der Startbahn 08 wird der Wind mit 050°28 kt angegeben. Die Seitenwindkomponente beträgt demnach? A 28 kt B 20 kt C 14 kt D 7 kt Frage 485 (11789) Wozu dienen Packöffnungsbänder an einem manuellen Rettungsfallschirm? Sie dienen A zum Offenhalten der Packhülle während des Herausziehens der Fallschirmkappe. B zum Öffnen der Packhülle, wenn die Auslösevorrichtung nicht funktioniert. C zum Verschluss der Packhülle beim Lagern des Schirms. D zur Beschleunigung der Packhüllenöffnung. Frage 489 (11793) Wo muss jedes Packen gewissenhaft eingetragen sein? Der Eintrag muss A in der Sprungkladde B im Betriebstüchtigkeitsnachweis C im Sprungbuch D im Gerätehandbuch erfolgt sein.

6. Verhalten in besonderen Fällen C-Prüfung

Stand: 18.05.2012 Bearbeiter: Hendrischke Seite 130

Frage 51 (12889) Nach Erteilung der Landeinformation fällt die Bodenfunkstelle eines unkontrollierten Flugplatzes aus. Der Luftfahrzeugführer kann den Anflug A unter Beachtung von Boden- und Lichtzeichen sowie des übrigen Flugplatzverkehrs fortsetzen. B fortsetzen, sobald wieder Sprechfunkkontakt mit der Bodenfunkstelle hergestellt ist. C abbrechen und in die Platzrunde einfliegen. D fortsetzen und im Direktflug anfliegen, da es sich um einen Notfall handelt. Frage 67 (12905) Kann sich ein Luftfahrzeugführer während eines VFR-Fluges von militärischen Flugsicherungsstellen Informationen oder Radarhilfen geben lassen? A Nein, militärische Frequenzen dürfen aus Sicherheitsgründen grundsätzlich nicht benutzt werden. B Ja, über die Frequenz 122.100 MHz C Ja, aber es muss vorher die Genehmigung des zuständigen Flugplatzkommandanten eingeholt werden. D Nur in Notfällen Frage 68 (12906) Auf einem Überlandflug ist die Orientierung verlorengegangen. Wie hat sich der Luftfahrzeugführer zu verhalten? A Gemäß Warschauer Abkommen Orientierungsdreiecke fliegen B In beliebiger Richtung weiterfliegen, bis die Orientierung wieder aufgenommen werden kann C Zum Startflugplatz zurückfliegen und von dort neu orientieren D Mit geplanter Flugrichtung bis zur nächsten Auffanglinie weiterfliegen, dort neu orientieren Frage 70 (12908) Was ist zu tun, wenn bei einem Sichtflug die Orientierung verlorengegangen ist? A Bei einem Bahnhof tief hinuntergehen, um den Ortschaftsnamen abzulesen B Auf einem geeigneten Feld landen und sich erkundigen C Auf dem vorgesehenen Kurs weiterfliegen, bis eine Auffanglinie, welche nach der Karte eindeutig identifiziert werden kann, erreicht worden ist D Auf einem geeigneten Feld landen, den Notsender in Betrieb setzen oder ein Notsignal senden und beim Flugzeug warten, bis Hilfe kommt Frage 131 (12969) Wie verhält sich der Wind, wenn sich ein Gewitter entwickelt? Er weht in A konstanter Richtung und Stärke. B variabler Richtung und Stärke. C variabler Richtung und konstanter Stärke. D konstanter Richtung und variabler Stärke. Frage 132 (12970) Welches ist die größte Gefahr, die von einem Gewitter ausgeht? A Druckanstieg B Temperaturzunahme C Nieselregen D Turbulenz Frage 133 (12971) Worauf ist die verringerte Flugsicht beim Unterfliegen eines Gewitters zurückzuführen? Auf A Dunst B Blendung durch Blitz C starke Niederschläge D statische Entladung auf den Cockpit-Frontscheiben

6. Verhalten in besonderen Fällen C-Prüfung

Stand: 18.05.2012 Bearbeiter: Hendrischke Seite 131

Frage 134 (12972) Welche der folgenden Wettererscheinungen, die im Zusammenhang mit Gewittern auftreten können, stellt die größte Gefahr dar? A Temperaturrückgang B Hagel C Druckabfall D Regenschauer Frage 138 (12976) Bei einer Außenlandung ist insbesondere zu beachten, dass A der Entschluss zur Außenlandung in mindestens 200 m Höhe getroffen wird. B das Landefeld unbedingt in der Nähe einer Ortschaft liegt. C die Entscheidung zur Außenlandung rechtzeitig erfolgt. D gute Zufahrtswege vorhanden sind. Frage 139 (12977) Nach einer Außenlandung auf einem sehr unebenen Gelände ist A nichts weiter zu veranlassen. B eine Störungsmeldung abzugeben. C das Fahrwerk zu untersuchen. D das Luftfahrzeug eingehend auf mögliche Beschädigungen zu untersuchen. Frage 140 (12978) Welches der nachstehenden Gelände ist für Außenlandungen im Allgemeinen besonders geeignet? A Acker, frisch gepflügt B Getreidefeld C Wiese D Abgeerntetes Getreidefeld Frage 141 (12979) Beim Flugbetrieb auf Flugplätzen mit hohem Grasbewuchs A erhöht sich die Unfallgefahr erheblich. B dürfen nur Schulterdecker eingesetzt werden. C verkürzt sich die Startrollstrecke im Flugzeugschleppstart. D dürfen nur Windenstarts durchgeführt werden. Frage 148 (12986) Während eines Überlandfluges erkennt ein Luftfahrzeugführer Leuchtgeschosse, die sich jeweils in rote und grüne Sterne zerlegen. Dieses Signal zeigt einen A Notfall B unerlaubten Einflug in eine Kontrollzone C unerlaubten Einflug in ein Gefahren- oder Beschränkungsgebiet D erlaubten Einflug in ein militärisches Manövergebiet an. Frage 150 (12988) Ein Luftfahrzeugführer hat vergeblich versucht, Sprechfunkverbindung mit einer Bodenfunkstelle herzustellen. Es bestehen allerdings keine eindeutigen Anzeichen, dass seine Sendungen nicht empfangen werden. Der Luftfahrzeugführer A hat sofort den kontrollierten Luftraum zu verlassen. B hat wichtige Meldungen blind auszusenden. C kehrt sofort zu seinem Startflugplatz zurück. D führt eine Sicherheitslandung auf einem dafür geeigneten Gelände durch.

6. Verhalten in besonderen Fällen C-Prüfung

Stand: 18.05.2012 Bearbeiter: Hendrischke Seite 132

Frage 156 (12994) Im Anflug auf einen Flugplatz besteht die Gefahr, dass der Luftfahrzeugführer durch die tiefstehende Sonne geblendet wird. Der Wind ist schwach. Der Luftfahrzeugführer A führt einen steilen Anflug durch, sodass die Blendung nur kurzzeitig erfolgt. B fliegt flach an und macht eine lange Landung. C fordert eine Erlaubnis zum Anflug aus entgegengesetzter Richtung an. D fliegt eine verkürzte Platzrunde. Frage 157 (12995) Dunst kann insbesondere bei Flügen A in der CTR B über Gebirge C über dem Meer D über FL 100 zur räumlichen Desorientierung führen. Frage 160 (12998) Wie wird eine Landebahn angeflogen, bei der das vorgelagerte Gelände im Endanflug steil ansteigt? A Infolge der zu erwartenden Leewirkung und Verwirbelungen höher und schneller anfliegen B Tief anfliegen und die Anfluggeschwindigkeit erhöhen C Langsam anfliegen und mit Mindestfahrt aufsetzen D Im steilen Seitengleitflug anfliegen und mit erhöhter Fahrt aufsetzen, um evtl. Turbulenzen zu entgehen Frage 161 (12999) Die Ursache des "Zuweitkommens" bei der Außenlandung liegt u.a. sehr häufig am A fehlerhaften Anflugverfahren. B Einhalten der sicheren Anfluggeschwindigkeit. C zu frühem Betätigen der Landehilfen. D richtigen Anfliegen der Position. Frage 162 (13000) Welche der nachfolgenden Bedingungen bewirkt eine Verkürzung der Startstrecke beim Flugzeugschleppstart? A Hohe Temperaturen an einem hochgelegenen Flugplatz B Niedrige Temperaturen an einem Flugplatz in Meereshöhe C 15 Knoten Seitenwind D Eine Startbahn mit weicher Oberfläche Frage 172 (13010) Welche Möglichkeiten bestehen während des Fluges, Informationen über Gewitterwarnungen zu erhalten? Durch Sprechfunkverkehr mit A Linienflugzeugen B einer Flugwetterkarte C dem Fluginformationsdienst (FIS) D dem Flugberatungsdienst (AIS)

6. Verhalten in besonderen Fällen C-Prüfung

Stand: 18.05.2012 Bearbeiter: Hendrischke Seite 133

Frage 174 (13012) Eine Außenlandung birgt ein Unfallrisiko, insbesondere, wenn A der Entschluss rechtzeitig gefasst wurde. B eine saubere Landeeinteilung geflogen wird. C es sich um ein abgeerntetes Getreidefeld handelt. D der Entschluss zur Außenlandung zu spät erfolgt. Frage 178 (13016) Bei einer Außenlandung mit einem Segelflugzeug mit Einziehfahrwerk muss A das Fahrwerk zur Landung grundsätzlich ausgefahren B das Fahrwerk grundsätzlich nicht ausgefahren C bei eingefahrenem Fahrwerk mit Rückenwind gelandet D je nach den örtlichen Verhältnissen (z.B. Oberflächenbeschaffenheit/Länge des Geländes) mit ein- oder ausgefahrenem Fahrwerk gelandet werden. Frage 202 (13041) Wie wird eine Landung auf einer nassen, kurzen Grasbahn durchgeführt? A Mit erhöhter Geschwindigkeit anfliegen und kurz vor der Landung die Klappen voll ausfahren, um zusätzliche Bremswirkung zu haben B Landeklappen voll ausfahren und mit geringer Fahrt aufsetzen C Mit geringer Fahrt aufsetzen und eine Vollbremsung vornehmen D Mit eingefahrenen Landeklappen anfliegen, am Bahnanfang aufsetzen und vorsichtig abbremsen Frage 203 (13042) Nach einem starken Regen soll auf einem Landeplatz mit Hartbahnbelag gelandet werden. Es ist mit A Wasserglätte und verlängertem Bremsweg B Blendung, wobei die Abfanghöhe schwierig einzuschätzen ist, C kurzem Bremsweg infolge Aquaplaning D einer Verschiebung der Rutschmarke infolge Rutschens zu rechnen. Frage 225 (13064) Ein Längsgefälle der Landebahn bewirkt eine A längere Landestrecke B kürzere Landestrecke C normale Landestrecke, da das Gefälle ohne Bedeutung ist D Verringerung der Ausschwebestrecke Frage 241 (13080) Beim Landeanflug ist in der Aufsetzzone mit starken Verwirbelungen zu rechnen. Wie hat der Luftfahrzeugführer den Anflug durchzuführen? A Tiefer Anflug B Hoher Anflug C Anflug mit reduzierter Geschwindigkeit D Normaler Anflug Frage 242 (13081) Mit Scherwinden ist verstärkt bei A Durchzug einer Warmfront B rasch aufeinanderfolgendem Durchzug von Warm- und Kaltfronten C Inversionswetterlagen D Windstille zu rechnen.

6. Verhalten in besonderen Fällen C-Prüfung

Stand: 18.05.2012 Bearbeiter: Hendrischke Seite 134

Frage 245 (13084) Wie ist eine Notlandung auf einem weichen Acker durchzuführen? A Anschnallgurte anziehen, Anfluggeschwindigkeit erhöhen und mit leicht angezogenem Höhenruder aufsetzen B Anschnallgurte anziehen, mit Mindestgeschwindigkeit aufsetzen, Steuerknüppel bis zum Stillstand voll gezogen halten und auf evtl. Überschlag gefasst sein C Mit Mindestgeschwindigkeit aufsetzen und mit Überschlag rechnen. Vor der Landung losschnallen und die Türen öffnen D Nach dem Aufsetzen durch wechselseitiges Bremsen einen Schlittereffekt erzeugen Frage 269 (13109) Welches der nachstehend aufgeführten Gelände ist für eine Außenlandung / Sicherheitslandung / Notlandung besonders geeignet? A Großer Acker, frisch gepflügt, frei von Hindernissen, ansteigend B Hohes Getreidefeld, das die Ausrollstrecke durch die Bremswirkung stark verkürzt C Gelände an einer Straße, nach Möglichkeit Wiese, Telefon in der Nähe D Großes, ebenes Gelände, in Windrichtung liegend, frei von Hindernissen im Anflugbereich Frage 271 (13111) Trotz mehrmaliger Versuche wird festgestellt, dass sich das Fahrwerk zwar ausfahren, sich aber nicht verriegeln lässt. Der Luftfahrzeugführer A hält die Fahrwerksverriegelung mit der Hand fest und landet. B führt eine Notlandung entsprechend Flughandbuch/Notfallchecklisten durch. C lässt das Fahrwerk ausgefahren und landet mit Motorhilfe. D fährt das Fahrwerk ein und landet mit erhöhter Geschwindigkeit. Frage 279 (13119) Bei einer Außenlandung/Notlandung mit einem Luftfahrzeug mit Einziehfahrwerk muss A das Fahrwerk zur Landung grundsätzlich ausgefahren B das Fahrwerk zur Landung grundsätzlich nicht ausgefahren C bei eingefahrenem Fahrwerk mit Rückenwind gelandet D je nach den örtlichen Verhältnissen (z.B. Oberflächenbeschaffenheit/Länge des Geländes) mit ein- oder ausgefahrenem Fahrwerk gelandet werden. Frage 316 (13156) Auf einem Streckenflug geht die Orientierung verloren. Der Segelflugzeugführer A versucht durch Vergrößern der Kreise die Orientierung wiederzufinden. B fliegt in beliebiger Richtung weiter, bis die Orientierung wieder aufgenommen werden kann. C fliegt in jedem Falle in westlicher Richtung, bis die Orientierung wieder aufgenommen werden kann. D fliegt mit geplantem Kurs bis zur nächsten Auffanglinie, um sich neu zu orientieren. Frage 340 (13180) Womit ist bei einem Eisansatz an den Tragflächen zu rechnen? Mit A einer 20-30%igen Zunahme der Masse des Luftfahrzeuges B einer höheren Überziehgeschwindigkeit C einer niedrigeren Überziehgeschwindigkeit D zunehmender Hecklastigkeit Verhalten in besonderen Fällen

6. Verhalten in besonderen Fällen C-Prüfung

Stand: 18.05.2012 Bearbeiter: Hendrischke Seite 135

Frage 341 (13181) Die größte Gefahr beim Durchfliegen von unterkühltem Regen entsteht durch A starke plötzliche Abkühlung der Flügeloberseite. B stark reduzierte Horizontalsicht. C mangelhafte Fahrtmesseranzeige. D veränderte aerodynamische und statische Verhältnisse infolge Eisansatz. Frage 342 (13182) Trotz mehrmaliger Versuche wird festgestellt, dass sich das Fahrwerk zwar ausfahren, aber nicht verriegeln lässt. Der Segelflugzeugführer A hält die Fahrwerksverriegelung mit der Hand fest und landet. B fährt das Fahrwerk ein und führt mit geringster Geschwindigkeit eine Bauchlandung durch. C lässt das Fahrwerk ausgefahren und landet. D fährt das Fahrwerk ein und landet mit erhöhter Geschwindigkeit. Frage 348 (13188) Beim Anflug auf einen Flugplatz bekommt der Segelflugzeugführer u.a. folgende Information: "Wind 15 Knoten, in Böen 25 Knoten". Er fliegt mit A normaler Anfluggeschwindigkeit an und ist auf Böen gefasst. B stark erhöhter Geschwindigkeit an und fährt den Bremsschirm aus. C der Geschwindigkeit des geringsten Sinkens an, um die Böenbelastung zu vermindern. D erhöhter Geschwindigkeit an und korrigiert abrupte Fluglageänderung zügig mit Ruderausschlägen. Frage 354 (13194) Infolge eines starken Abwindfeldes ist das Erreichen des Segelfluggeländes in Frage gestellt. Der Segelflugzeugführer A fliegt mit der Geschwindigkeit des geringsten Sinkens, um die Gleitzahl zu erhöhen. B macht durch auffällige Flugbewegungen auf sich aufmerksam. C entschließt sich rechtzeitig zu einer Außenlandung. D wartet auf Funkanweisungen. Frage 355 (13195) Auf einem Streckenflug befindet sich in Flugrichtung ein Wärmegewitter, dessen Ausdehnung nicht erkennbar ist. Der Segelflugzeugführer A fliegt weiter und nutzt die Gewitterwand zum Umfliegen aus. B unterfliegt das Gewitter, rechnet mit starker Turbulenz und Hagelschlag. C fliegt vom Gewitter weg und leitet erforderlichenfalls rechtzeitig eine Außenlandung ein. D führt sofort bei Erkennen des Wärmegewitters eine Außenlandung durch. Frage 356 (13196) Welche der folgenden Wettererscheinungen, die im Zusammenhang mit Frontgewittern auftreten können, stellt beim Anflug die größte Gefahr dar? A Regenschauer B Druckabfall C Temperaturrückgang D Böen

6. Verhalten in besonderen Fällen C-Prüfung

Stand: 18.05.2012 Bearbeiter: Hendrischke Seite 136

Frage 357 (13197) Ein Segelflugzeug fliegt unter einer ausgedehnten Cumuluswolke, die sich schnell zu einem Gewitter entwickelt. Das Segelflugzeug steigt sehr schnell an die Wolkenuntergrenze. Der Segelflugzeugführer A versucht, mit Höchstgeschwindigkeit den Gefahrenbereich zu verlassen und fährt die Bremsklappen aus. B fährt die Bremsklappen im zulässigen Betriebsbereich aus und verlässt mit zulässiger Höchstgeschwindigkeit den Aufwindbereich. C versucht, im Seitengleitflug eine schwächere Aufwindzone zu finden. D nutzt den Aufwind aus, fliegt in die Gewitterwolke ein und versucht, nach Instrumenten zu fliegen. Frage 360 (13200) Bei einer Außenlandung dreht das Segelflugzeug infolge Hindernisberührung um die Hochachse. Dabei bricht der Rumpf vor dem Leitwerk ab. Der Segelflugzeugführer A meldet den Schaden unverzüglich der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung (BFU). B meldet den Vorgang zur Beurkundung des Landeortes dem Bürgermeisteramt. C veranlasst nichts, da er selbst unverletzt blieb. D zeigt die Störung unverzüglich der nächsten erreichbaren Polizeidienststelle an. Frage 361 (13201) Nach einer Außenlandung mit einem Segelflugzeug hat der Segelflugzeugführer unverzüglich die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung (BFU) zu verständigen, wenn A das Segelflugzeug bewacht werden soll. B ein Drittschaden von mehr als 500 Euro entstanden ist. C der Grundstückseigentümer nicht zu ermitteln ist. D die Landung neben einer Straße erfolgte. Frage 362 (13202) Nach einer Außenlandung mit einem Segelflugzeug hat der Segelflugzeugführer unverzüglich die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung (BFU) zu verständigen, wenn A Flugschaden entstanden ist. B die Beschädigung am Segelflugzeug den Festigkeitsverband der Zelle, die Flugleistungen oder die Flugeigenschaften nachteilig beeinflusst. C es sich um einen Wettbewerbsflug handelt. D sich die Haftung ausschließlich nach § 823 BGB richtet.

6. Verhalten in besonderen Fällen (Überland) C-Prüfung

Stand: 18.05.2012 Bearbeiter: Hendrischke Seite 137

Frage 178 (13016) Bei einer Außenlandung mit einem Segelflugzeug mit Einziehfahrwerk muss A das Fahrwerk zur Landung grundsätzlich ausgefahren B das Fahrwerk grundsätzlich nicht ausgefahren C bei eingefahrenem Fahrwerk mit Rückenwind gelandet D je nach den örtlichen Verhältnissen (z.B. Oberflächenbeschaffenheit/Länge des Geländes) mit ein- oder ausgefahrenem Fahrwerk gelandet werden. Frage 181 (13019) Im Endanflug auf ein Außenlandegelände stellt der Segelflugzeugführer fest, dass die Oberfläche sehr uneben ist. Er A setzt schiebend auf, damit sich die Bremswirkung erhöht. B versucht, mit dem Seitenruder den Unebenheiten auszuweichen. C versucht, mit dem Höhenruder die Unebenheiten auszugleichen. D setzt mit geringstmöglicher Geschwindigkeit auf, hält den Steuerknüppel bis zum Stillstand voll gezogen und betätigt die Radbremse. Frage 182 (13020) Wie wird eine Außenlandung in hohem Getreide durchgeführt? Der Segelflugzeugführer A nimmt die Getreideoberfläche als Boden an und setzt mit erhöhter Geschwindigkeit gegen den Wind auf. B nimmt die Getreideoberfläche als Boden an und setzt mit Überziehgeschwindigkeit gegen den Wind auf. C reduziert die Geschwindigkeit des Segelflugzeuges in etwa 1 m Höhe über dem Boden auf Mindestfahrt und drückt ruckartig. D nutzt den Widerstand der Getreidespitzen zur Verkürzung der Landestrecke aus und landet mit Rückenwind. Frage 183 (13021) Wie verhält sich der Segelflugzeugführer bei einer Außenlandung auf einer Fläche mit hohem Bewuchs (hohes Gras, Getreide)? A Die Oberfläche des Bewuchses wird als Boden angenommen und es wird mit Mindestgeschwindigkeit aufgesetzt. B Die Oberfläche des Bewuchses wird als Boden angenommen, die Bremsklappen werden voll ausgefahren und es wird mit erhöhter Fahrt aufgesetzt. C Bei geringer Fahrtüberhöhung wird der Widerstand vom Getreide oder Gras zur Verkürzung der Rollstrecke genutzt. D Mit Überfahrt wird das Höhenruder ruckartig durchgezogen, damit das Segelflugzeug in den Bewuchs fällt. Frage 184 (13022) Bei einer Außenlandung erkennt ein Segelflugzeugführer im kurzen Endanflug eine quer zu seiner Anflugrichtung verlaufende Hochspannungsleitung. Der Segelflugzeugführer A versucht unter allen Umständen, die Leitung zu überfliegen. B unterfliegt die Leitung möglichst nahe an einem Masten. C nähert sich der Leitung mit geringster Geschwindigkeit, um den Gleitwinkel zu erhöhen. D unterfliegt die Leitung, wenn aufgrund der Höhe und Entfernung sowohl ein risikoloses Ausweichmanöver als auch ein Überfliegen nicht mehr gewährleistet ist. Verhalten in besonderen Fällen

6. Verhalten in besonderen Fällen (Überland) C-Prüfung

Stand: 18.05.2012 Bearbeiter: Hendrischke Seite 138

Frage 185 (13024) Bei einer Außenlandung ist beim Ausrollen die Berührung mit Hindernissen unvermeidbar. Welche Entscheidung trifft der Segelflugzeugführer? Er A steuert die Rumpfspitze gegen ein Hindernis. B drückt den Steuerknüppel ganz nach vorne und fährt die Bremsklappen ein. C löst im Ausrollen die Anschnallgurte und wirft die Haube ab. D steuert den Rumpf möglichst zwischen den Hindernissen durch und lässt die Tragflächen den Aufprall aufnehmen. Frage 186 (13025) In einem ungünstigen Gelände verbleibt für eine Außenlandung nur ein kurzes Feld, an dessen Ende Hindernisse stehen. Wie verhält sich der Segelflugzeugführer? Er A führt einen Seitengleitflug bis dicht über dem Boden durch, setzt auf und rollt aus. B verkürzt nach dem Aufsetzen durch S-förmiges Rollen die Landestrecke. C setzt mit Mindestgeschwindigkeit auf und verwendet alle Landehilfen, drückt vor den Hindernissen eine Tragfläche an den Boden, um eine Drehung um die Hochachse zu erreichen. D legt durch S-Kurven im Endanflug den Aufsetzpunkt an den Anfang des Landefeldes und verkürzt dadurch die Ausrollstrecke. Frage 247 (13086) Wie wird eine Landung im hohen Getreide durchgeführt? A Getreideoberfläche als Boden annehmen, mit erhöhter Geschwindigkeit gegen den Wind aufsetzen B Getreideoberfläche als Boden annehmen, Landeklappen voll ausfahren, mit Überziehgeschwin digkeit gegen den Wind aufsetzen C In etwa 0,5 m bis 1 m Höhe über dem Boden das Luftfahrzeug in Mindestfahrt bringen und das Höhenruderruckartig drücken D Mit geringer Fahrtüberhöhung den Widerstand der Getreidespitzen zur Verkürzung der Landestrecke ausnutzen Frage 249 (13088) Mit welcher Geschwindigkeit ist ein stark ansteigendes Notlandegelände anzufliegen? Mit A normaler Anfluggeschwindigkeit B reduzierter Anfluggeschwindigkeit C erhöhter Anfluggeschwindigkeit D der Geschwindigkeit für das geringste Sinken Frage 275 (13115) Wie verhält sich der Luftfahrzeugführer nach einer Notlandung in schwierigem Gelände, wenn eine Rettungsaktion über Funk bereits eingeleitet worden ist? Er A geht den Rettungsmannschaften entgegen, um geeignete Wege zu finden. B bleibt beim Luftfahrzeug, um auf die Retter zu warten. C versucht, die nächste Ortschaft zu Fuß zu erreichen. D entfernt sich nicht mehr als 10 km von der Unfallstelle. Frage 278 (13118) Im Endanflug auf ein Außenlandegelände stellt der Segelflugzeugführer fest, dass die Oberfläche sehr uneben ist. Er A setzt schiebend auf, damit sich die Bremswirkung erhöht. B versucht, mit dem Seitenruder den Unebenheiten auszuweichen. C versucht, mit dem Höhenruder die Unebenheiten auszugleichen. D setzt mit geringstmöglicher Geschwindigkeit auf, hält den Steuerknüppel bis zum Stillstand voll gezogen und betätigt die Radbremse.

6. Verhalten in besonderen Fällen (Überland) C-Prüfung

Stand: 18.05.2012 Bearbeiter: Hendrischke Seite 139

Frage 315 (13155) Auf einem Streckenflug sinkt die Sicht in Flugrichtung unter die vorgeschriebenen Sichtflugwetter-bedingungen ab. Der Segelflugzeugführer entscheide sich A zum Weiterflug und hofft auf Sichtverbesserung. B zur Umkehr oder landet. C die nächste FS-Stelle um Navigationshilfe zu bitten. D zum Weiterflug unter besonderer Beachtung der Instrumente. Frage 321 (13161) Dicht neben der Landebahn (etwa Bahnmitte) befindet sich ein Hubschrauber im Schwebflug. Wie verhält sich der Segelflugzeugführer bei der Landung? Er A hat nichts weiter zu beachten, da ein Hubschrauber nur vertikal Verwirbelungen erzeugt. B setzt so auf, dass das Ausrollen möglichst vor dem Hubschrauber und seitlich davon beendet ist. C fliegt am Hubschrauber vorbei und landet danach. D landet normal und rollt neben dem Hubschrauber aus. Frage 346 (13186) Eine Außenlandung mit Rückenwind ist unvermeidbar. Der Segelflugzeugführer fliegt A mit Mindestfluggeschwindigkeit an und landet. B mit normaler Anfluggeschwindigkeit an und rechnet mit längerer Ausschwebe- und Ausrollstrecke. C mit erhöhter Geschwindigkeit an und fängt zügig ab D ohne Bremsklappen an und fährt diese nach dem Aufsetzen voll aus.

7. Menschliches Leistungsvermögen C-Prüfung

Stand: 18.05.2012 Bearbeiter: Hendrischke Seite 140

Frage 73 (13631) Wie stellt man sich auf die folgende "gefährliche Grundhaltung" ein? "Ich lass mir nichts vorschreiben" / Disziplinlosigkeit / ANTIAUTHORITY A Daran kann ich nichts ändern! B Nicht so schnell. Erst mal überdenken! C Folge den Vorschriften, sie sind in der Regel richtig! D Es ist dumm, Gefahren einzugehen. Frage 74 (13625) Mit welcher positiven Denkweise kann man folgender "gefährlichen Grundhaltung" begegnen? RESIGNATION: "Egal, was ich mache, nichts hilft mir!" A Ich bin nicht hilflos, ich kann was ändern! B Nicht so schnell. Erst mal überdenken! C Ich halte mich an die Vorschriften und Regeln! D Es ist dumm Gefahren einzugehen! Frage 75 (13626) Nennen Sie die wesentlichen "gefährlichen Grundhaltungen" / HAZARDOUS ATTITUDES, eines Piloten? A Disziplinlosigkeit; Gefühl der Unverletzbarkeit; Unüberlegtheit; RESIGNATION; Selbstüberschätzung / Imponiergehabe B Fehlendes Selbstvertrauen; Mangel an Entscheidungsfreude; Fähigkeit eine Situation richtig zu beurteilen / SITUATIONAL AWARENESS C Selbstüberschätzung / Imponiergehabe; RESIGNATION; Selbstvertrauen; Selbstkritik D RESIGNATION; positives Selbstvertrauen; leichte Unaufmerksamkeit; unkorrektes Auftreten Frage 76 (13627) Bei einer Notlandung weicht der Pilot ohne Nachdenken von dem vorgesehenen Landefeld ab. Dies entspricht welcher "gefährlichen Grundhaltung" / HAZARDUS ATTITUDE? A Disziplinlosigkeit / ANTIAUTHORITY B Selbstüberschätzung, Imponiergehabe / MACHO C Unüberlegtheit / IMPULSIVITY D Unverletzbarkeit / INVULNERABILITY Frage 77 (13628) Wie stellt man sich als Pilot auf folgende "gefährliche Grundhaltung" ein? Selbstüberschätzung, Imponiergehabe / MACHO: "Ich zeig es dir, ich kann das!" A Daran kann ich nichts ändern! B Nicht so schnell. Erst mal überdenken! C Ich halte mich an die Vorschriften und Regeln! D Es ist dumm, Gefahren einzugehen! Frage 78 (13629) Ein Pilot entscheidet sich ohne Höhenreserve über ein ausgedehntes Waldgebiet zu fliegen. Er begründet sein gefährliches Verhalten mit seinem außergewöhnlichen fliegerischen Können. Ordnen Sie dies der entsprechenden "Fehlhaltung" zu. A RESIGNATION B Selbstüberschätzung / MACHO C Gefühl der Unverletzbarkeit / INVULNERABILITY D Disziplinlosigkeit / ANTIAUTHORITY

7. Menschliches Leistungsvermögen C-Prüfung

Stand: 18.05.2012 Bearbeiter: Hendrischke Seite 141

Frage 79 (13630) Überzogener Ehrgeiz und der Wille, unbedingt etwas erzwingen zu wollen, A fördert die Zusammenarbeit in der Gruppe (Teamwork). B erhöht die Widerstandskraft gegen Stress. C beeinträchtigt die Fähigkeit, fliegerische Probleme angemessen zu bewältigen. D verbessert die Bewältigung von persönlichem Versagen. Frage 81 (13632) Für die individuelle fliegerische Beanspruchung gilt: A Sie lässt sich weder durch Arbeitsteilung noch durch das Setzen von Prioritäten beeinflussen. B Sie beruht ausschließlich auf dem Wissenstand des Piloten. C Sie hängt ab von der aktuellen Flugsituation, der Erfahrung / Übung des Piloten, der Fitness, den ergonomischen Bedingungen im Cockpit. D Die Leistungsfähigkeit des Piloten steigt stetig mit weiter sinkender Arbeitsbelastung. Frage 82 (13633) Das Verhältnis zwischen Erregungsgrad des Piloten und seiner fliegerischen Leistungsfähigkeit steht in einem bestimmten Verhältnis zueinander (umgekehrtes "U"). Daraus lässt sich ableiten, dass bei einer im normalen Maß gesteigerten Erregung im Flug A die Aufmerksamkeit und Leistungsfähigkeit eingeschränkt ist. B die Leistungsfähigkeit gesteigert ist. C Fehlentscheidungen häufiger getroffen werden. D Fehlverhalten häufiger vorkommt. Frage 83 (13634) Wenn die Arbeitsbelastung ansteigt, wird die Leistungsfähigkeit A weiter ansteigen. B weiter abfallen. C zunächst ansteigen, dann abfallen. D sich nicht verändern. Frage 84 (13635) Die unkritische Nutzung moderner automatisierter Technik (z.B. GPS / Autopilot) entwickelt sich gelegentlich zu einem Flugsicherheitsproblem/Risiko. Wie sollte man sich als Pilot darauf einstellen? A Hohe Automatisierung ist systembedingt; dem hat sich der Pilot unterzuordnen. B Während des Fluges bei niedriger Arbeitsbelastung versuchen, technisches Wissen zu verbessern. C Der Pilot soll den Flug möglichst ohne Nutzung von technischen Hilfsmitteln durchführen und permanent im Systemkreislauf (Loop) integriert bleiben. D Automaten können fehlerhaft arbeiten. Sie müssen stets kritisch überwacht werden. Frage 85 (13636) Während des Fluges ist ein Problem zu lösen. Was ist eine richtige Vorgehensweise? A Stabil geradeaus fliegen und dann das Problem lösen. B Das aufgekommene Problem im schnellen Sinkflug lösen C Einen Funkspruch absetzen und sich gleichzeitig eine Funkfrequenz einprägen D Das Flughandbuch aufmerksam studieren und auf den Funk achten. Frage 87 (13637) Strukturiertes Vorgehen hilft eine Kette fehlerhafter Entscheidungen zu durchbrechen. A Das ist richtig. B Strukturiertes Vorgehen dauert zu lange. C Das ist falsch. D So etwas spielt keine Rolle.

7. Menschliches Leistungsvermögen C-Prüfung

Stand: 18.05.2012 Bearbeiter: Hendrischke Seite 142

Frage 88 (13638) Schlechte Entscheidungen können während eines Fluges bis zum Flugunfall eskalieren. Wie kann dieser Prozess gestoppt werden? A Nach der Landung andere um "Feedback" bitten B Nach der Landung selbst Rückschau halten und über die Situation reden. C Stress Level reduzieren und rational sicherheitsbewußt entscheiden. D Emotional entscheiden Frage 89 (13639) Eine sinnvolle Vorgehensweise zum Erkennen von Fehlerketten ist? A Spontane Überlegungen helfen Fehlentscheidungen zu korrigieren. B Stresslevel reduzieren und Problemlösungen systematisch angehen. C Schlechte Entscheidungen treten in der Regel nie gehäuft auf. D Solch eine Vorgehensweise ist unmöglich. Frage 90 (13640) Gute Kommunikation mit allen am Flugbetrieb beteiligten Personen A ist bedeutungslos für das Verhindern von Unfällen. B sorgt nur bedingt für gute Stimmung am Flugplatz. C kann helfen Unfälle zu verhindern. D ist bei Privatpiloten üblich. Frage 91 (13641) Der aktuelle Trainingszustand und die Flugerfahrung eines Piloten A haben keinen Einfluss auf die Wahrscheinlichkeit, Fehler zu machen. B schützen nicht davor, dass Pilotenfehler passieren. C erhöhen die Wahrscheinlichkeit, Fehler zu machen. D erhöhen die Gefahr von Pilotenfehlern bei Wettbewerbspiloten. Frage 93 (13642) Sie fliegen mit einem erfahrenen Piloten. Sie glauben zu erkennen, dass dieser eine falsche fliegerische Entscheidung getroffen hat. Sie sollten A sich nicht einmischen, um unnötige Zweifel zu vermeiden. B die Entscheidung nur dann hinterfragen, wenn dazu Zeit ist. C unverzüglich dem Piloten gegenüber eigene Zweifel ansprechen. D sofort die Steuerung übernehmen. Frage 94 (13643) Der Pilot erkennt, dass eine fliegerisch getroffene Entscheidung nicht zum beabsichtigten Ergebnis führt. A Er gibt auf, nach weiteren Problemlösungen zu suchen. B So etwas kommt sehr selten vor. C Er sucht unverzüglich nach einer weiteren Lösung. D Dies spielt keine Rolle. Frage 95 (13644) Eine Sitzposition, in welcher der Pilot niedriger sitzt, als die Konstruktion des Cockpits es vorschreibt, A hat keinen Einfluss auf die Sicht während des Anfluges. B verbessert die bewusste Wahrnehmung von Geräuschen im Cockpit. C verringert die Sicht nach vorn und die Schrägsicht nach unten beim Anflug. D ermöglicht dem Piloten, dass beim Endanflug das Landekreuz besser im Blickfeld zu behalten ist.

7. Menschliches Leistungsvermögen C-Prüfung

Stand: 18.05.2012 Bearbeiter: Hendrischke Seite 143

Frage 96 (13645) Ungewohnte Flugmanöver können bei Piloten Stress hervorrufen. Dies äußert sich wie folgt A Nervosität, Unwohlsein, Nachlassen der Konzentration. B Zigaretten rauchen und vermehrtem Alkoholkonsum. C Luftkrankheit, ungenügender Schlaf. D koordinierte Reaktionen beim Steuern. Frage 97 (13646) Stress, Besorgnis und Unruhe während des Fluges beeinflusst folgende Eigenschaften: 1. Aufmerksamkeit 2. Konzentration 3. Erinnerungsvermögen 4. umsichtiges Verhalten A 1 und 2 sind richtig. B 1, 2, 3 und 4 sind richtig. C 1 und 3 sind richtig. D 2, 3 und 4 sind richtig. Frage 98 (13647) Welche Stress-Symptome können sich bei einem überbeanspruchten Piloten zeigen? A - Denkblockaden, Konfusion und kanalisierte Aufmerksamkeit - Resignation, Frustration und Wut - Herabsetzung der motorischen Koordination - Hochgefühl B - Denkblockaden, Konfusion und kanalisierte Aufmerksamkeit - Resignation, Frustration und Wut - Herabsetzung der motorischen Koordination - Aufgeregte Stimme und überhastetes Sprechen C - Übersteigerter Ehrgeiz; Resignation, Frustration und Wut - Herabsetzung der motorischen Koordination - Leise Stimme und langsames Sprechen D - Hochgefühl, übersteigerter Ehrgeiz - Resignation, Frustration und Wut Frage 99 (13648) Zunehmende Stressbelastung während des Fluges hat Auswirkungen auf die Fähigkeit Informationen zu verarbeiten. Deshalb A sollte man sich um Ablenkung bemühen. B steigt die Aufnahmebereitschaft für Zusatzinformationen. C wird man eher keine neuen Informationen aufnehmen können. D kommt es zur vollständigen Denkblockade. Frage 100 (13649) Welche primär auf den Körper wirkende Stressoren können sich nachteilig auf die fliegerische Leistungsfähigkeit auswirken? A Lärm, Hunger, seelische Konflikte, ein Sterbefall B Lärm, extreme Temperaturen, hohe Luftfeuchtigkeit, Schlafentzug C Hitze, Feuchtigkeit, Müdigkeit, Probleme im Beruf D Ungewöhnliche Temperaturen, Hunger, Durst, Scheidung Frage 101 (13650) Die Benutzung von Checklisten: A erhöht die Flugsicherheit, weil Vorgänge systematisch abgearbeitet werden. B verstärkt den Stress und erhöht den Zeitdruck. C vermehrt die Arbeitsbelastung. D frustriert den Piloten, da er zusätzliche Überlegungen anstellen muss.

7. Menschliches Leistungsvermögen C-Prüfung

Stand: 18.05.2012 Bearbeiter: Hendrischke Seite 144

Frage 102 (13651) Was ist bei mentaler Überbeanspruchung während des Fluges anzustreben? A Verfügbare Hilfsmittel nutzen, Aufgaben nacheinander abarbeiten. B Auf sich selbst vertrauen und sicher sein, jederzeit richtig zu handeln. C Offensiv agieren. D Mit hoher Frequenz tief durchatmen. Frage 105 (13652) Welches Verhalten trägt am ehesten zu konstruktiven Lösungen bei zwischenmenschlichen Konflikten bei? A Zuerst den eigenen Standpunkt aufgeben B Antworten mit Gegenargumenten C Auf dem eigenen Standpunkt beharren D Aktiv Zuhören, auf Argumente eingehen. Frage 106 (13653) Mangelhafte Kommunikation kann zu Zwischenfällen / Flugunfällen führen. Wichtigste Faktoren sind: A der Ausfall des Funks. B falsche Angaben bei Flugfreigaben. C Fehler beim Zuhören, Verständnisfehler. D Unterschiede zwischen Dialekt und Arbeitssprache. Frage 107 (13663) Die Bekanntgabe von Vorkommnissen im Flugbetrieb (Fehler, Zwischenfälle, Unfälle) innerhalb eines Vereins oder einer Flugschule, -gegebennenfalls auch annonym-, A schadet dem Ansehen in der Öffentlichkeit. B sollte wegen evtl. Verlust des Versicherungsschutzes vermieden werden. C sollte zum Zweck zukünftiger Unfallverhütung zeitnah erfolgen. D führt dazu, dass Piloten nicht mehr fliegen wollen. Frage 108 (13664) Irrtümer und Fehler im Flugbetrieb A müssen aus Datenschutzgründen geheim gehalten werden. B sollten in einem kleinen Kreis besprochen werden. C werden von der Luftfahrtbehörde disziplinar aufgearbeitet. D sollten allen am Flugbetrieb beteiligten Personen bekannt gemacht werden. Frage 109 (13665) Regelmäßige Flugsicherheitsbriefings fördern die Flugsicherheit. Die Teilnahme A muss jedem Piloten nach eigenem Ermessen freigestellt sein. B sollte für jeden Piloten Pflicht sein. C sollte nicht in Form einer Anwesenheitsliste überprüft werden. D kann keine Pflicht sein, da es juristisch nicht durchsetzbar ist. Frage 110 (13666) Den Flugbetrieb betreffende Entscheidungen und Beschlüsse eines Vereins / Flugschule A sollten allen Piloten so bald als möglich bekannt gegeben werden. B brauchen nicht bekannt gemacht werden. C sollten vorher mit den Beteiligten diskutiert werden. D A.) und C.) sind richtig.

7. Menschliches Leistungsvermögen C-Prüfung

Stand: 18.05.2012 Bearbeiter: Hendrischke Seite 145

Frage 111 (13654) Piloten, die Fehler machen, A sind oft wenig geneigt, diese zuzugeben. B sind schlechte Piloten. C sind geneigt, diese immer wieder anzusprechen. D sollten ihre Lizenz verlieren. Frage 112 (13655) Man könnte aus Fehlern lernen, aber Flugfehler anderer werden selten offenbart, da A sie häufig negativ sanktioniert werden. B dies verboten ist. C es dem Ruf des Luftsports schadet. D dies eine Sache der Behörden ist. Frage 113 (13656) Auch weniger dramatische Flugfehler können als wichtige Erfahrung zur Fehlervermeidung genutzt werden, wenn A riskante Erlebnisse verschwiegen und dann vergessen werden. B ihr Auftreten konsequent angeprangert und bestraft wird. C sie bewusst wahrgenommen, analysiert und entsprechend bearbeitet werden. D jeder, der einen Fehler macht, von der weiteren fliegerischen Betätigung ausgeschlossen wird. Frage 114 (13658) Damit Pilotenfehler nicht irgendwann zu Unfällen führen, A dürfen Piloten keine Fehler machen. B sollten alle Fehler analysiert und bearbeitet werden. C sollten Piloten mehr soziale Kontakte pflegen. D sollten Piloten weniger fliegen. Frage 115 (13657) Die Aufarbeitung von fliegerischem Fehlverhalten A ist nur bei Materialschäden notwendig. B behindert die fliegerische Motivation. C ist die Hauptaufgabe der Flugunfalluntersucher. D deckt u.a. falsche Angewohnheiten auf. Frage 116 (13659) Pilotenfehler können als negative Erfahrungen positiv zur Vermeidung von Unfällen beitragen, weil A unabhängig davon solche Fehler nie wieder gemacht werden. B Piloten, die Fehler machen, aus den Luftsportvereinen entlassen werden. C wenn sie bekannt werden, entsprechende Gegenmaßnahmen getroffen werden können. D die Behörden vorher einschreiten. Frage 117 (13660) Pilotenfehler werden oft nicht bekannt, weil A eigene Fehler verdrängt und als "peinlich" empfunden werden. B gute Piloten nie Fehler machen. C die Untersuchung von Fehlern Sache der Flugsicherheitsinspektoren ist. D weil die Behörden vorher einschreiten.

7. Menschliches Leistungsvermögen C-Prüfung

Stand: 18.05.2012 Bearbeiter: Hendrischke Seite 146

Frage 118 (13661) Erkannte Pilotenfehler sind eine Möglichkeit, die Sicherheit im Luftsport zu erhöhen. A Da zukünftig Fehler vermieden werden können B Der Satz ist falsch. C Da Piloten, die Fehler machen, am Fliegen gehindert werden. D Da Fehler bestraft werden. Frage 120 (13662) Durch mentales Training lassen sich fliegerische Fertigkeiten verbessern. Dies kann erfolgreich eingesetzt werden: A Auf allen Ebenen der fliegerischen Betätigung B Hauptsächlich für Flugschüler C Nur für Fluglehrer D Erst ab einer bestimmten Ebene von Flugerfahrung

Seite 147

Anhang

Lösungsverzeichnis

Lösungsverzeichnis A-Prüfung

Stand: 19.05.2012 Bearbeiter: Hendrischke Seite 148

A–Prüfung – Lösungen (1. Luftrecht + 2. Nav + 3. Meteorologie)

Frage a b c d1 x3 x4 x13 x16 x32 x43 x45 x48 x75 x81 x82 x83 x84 x90 x172 x173 x176 x244 x245 x246 x247 x265 x296 x297 x298 x391 x

1. Luftrecht A-Prüfung

Frage a b c d1 x4 x6 x11 x16 x24 x27 x29 x30 x39 x46 x51 x57 x58 x60 x71 x73 x90 x93 x95 x101 x117 x194 x265 x

2. Navigation A-Prüfung

Frage a b c d1 x2 x3 x9 x10 x18 x21 x23 x26 x37 x49 x50 x51 x53 x54 x55 x56 x57 x58 x62 x64 x65 x74 x77 x180 x199 x200 x344 x

3. Meterologie A-Prüfung

Lösungsverzeichnis A-Prüfung

Stand: 19.05.2012 Bearbeiter: Hendrischke Seite 149

A–Prüfung – Lösungen (4. Aerodynamik + 5. Technik)

Frage a b c d1 x11 x13 x14 x15 x27 x28 x29 x30 x31 x32 x34 x35 x55 x71 x73 x77 x81 x86 x87 x88 x89 x91 x93 x94 x101 x112 x114 x115 x116 x117 x118 x119 x120 x121 x122 x123 x124 x126 x127 x128 x130 x131 x135 x138 x139 x140 x

4. Aerodynamik A-Prüfung

Frage a b c d141 x142 x144 x158 x161 x169 x171 x173 x174 x175 x182 x183 x185 x187 x188 x189 x191 x192 x193 x194 x210 x212 x216 x217 x218 x219 x222 x223 x

4. Aerodynamik A-Prüfung (Forts.)

Frage a b c d4 x22 x34 x35 x234 x236 x237 x238 x239 x241 x242 x248 x249 x255 x259 x260 x266 x270 x275 x278 x280 x281 x283 x284 x326 x366 x367 x372 x374 x375 x382 x385 x386 x388 x389 x413 x423 x430 x432 x434 x435 x

5. Technik A-Prüfung

Lösungsverzeichnis A-Prüfung

Stand: 19.05.2012 Bearbeiter: Hendrischke Seite 150

A–Prüfung – Lösungen (5. Technik + 6. Verhalten + 7. menschl. Leistung)

Frage a b c d436 x438 x460 x461 x463 x467 x481 x482 x483 x484 x486 x487 x488 x490 x491 x492 x493 x494 x

5. Technik A-Prüfung (Forts.)

Frage a b c d8 x10 x11 x12 x13 x14 x17 x54 x90 x151 x153 x188 x243 x244 x290 x295 x296 x302 x305 x306 x307 x309 x311 x312 x313 x314 x323 x324 x325 x326 x327 x328 x329 x334 x345 x

6. Verhalten A-Prüfung

Frage a b c d1 x2 x3 x4 x5 x6 x7 x8 x9 x17 x21 x22 x37 x47 x48 x49 x53 x54 x55 x56 x57 x59 x60 x61 x62 x63 x64 x65 x66 x67 x68 x71 x72 x

7. menschl. Leistg. A-Prüfung

Lösungsverzeichnis B-Prüfung

Stand: 20.05.2012 Bearbeiter: Hendrischke Seite 151

B–Prüfung – Lösungen (1. Luftrecht + 2. Navigation +3 Met.)

10 x17 x27 x28 x30 x36 x40 x51 x52 x54 x58 x64 x65 x76 x77 x78 x85 x98 x101 x102 x182 x

1. Luftrecht B-Prüfung

2 x5 x7 x8 x10 x12 x13 x31 x43 x44 x47 x50 x55 x61 x63 x65 x67 x82 x86 x89 x116 x118 x122 x134 x170 x176 x185 x187 x193 x195 x196 x198 x

2. Navigation B-Prüfung

38 x39 x42 x43 x45 x46 x47 x52 x59 x60 x73 x75 x76 x78 x98 x99 x100 x101 x103 x105 x108 x109 x111 x112 x113 x114 x115 x119 x127 x128 x129 x132 x133 x134 x135 x137 x138 x145 x146 x147 x157 x158 x159 x160 x161 x162 x164 x165 x166 x

3. Meteorologie B-Prüfung

Lösungsverzeichnis B-Prüfung

Stand: 20.05.2012 Bearbeiter: Hendrischke Seite 152

B–Prüfung – Lösungen (3. Meteorologie + 4. Aerodynamik)

Frage a b c d168 x169 x170 x171 x172 x173 x176 x177 x178 x179 x204 x205 x206 x209 x210 x211 x227 x228 x364 x365 x366 x367 x368 x

3. Meteorologie B-Prüfung (Forts.)

2 x3 x4 x5 x6 x7 x8 x9 x10 x12 x16 x17 x18 x19 x20 x21 x22 x23 x25 x33 x46 x47 x48 x49 x50 x51 x52 x53 x54 x58 x59 x60 x61 x62 x63 x65 x67 x78 x79 x80 x129 x195 x196 x197 x198 x199 x200 x201 x

4. Aerodynamik B-Prüfung

202 x203 x204 x208 x209 x211 x226 x

4. Aerodynamik B-Prüfung (Forts.)

Lösungsverzeichnis B-Prüfung

Stand: 20.05.2012 Bearbeiter: Hendrischke Seite 153

B–Prüfung – Lösungen (5. Technik + 6. Verhalten + 7. menschl. Leistung)

5 x7 x9 x10 x11 x12 x13 x15 x16 x17 x18 x19 x32 x33 x213 x214 x215 x216 x217 x218 x223 x224 x225 x227 x228 x229 x250 x251 x252 x253 x276 x277 x279 x376 x411 x433 x452 x455 x456 x

5. Technik B-Prüfung

1 x64 x91 x146 x147 x158 x169 x179 x187 x189 x228 x239 x292 x330 x331 x332 x333 x335 x336 x337 x338 x343 x344 x347 x349 x350 x351 x352 x

6. Verhalten B-Prüfung

10 x11 x12 x13 x14 x15 x16 x18 x19 x20 x23 x24 x25 x26 x27 x28 x29 x31 x32 x33 x38 x39 x40 x41 x42 x43 x44 x45 x46 x51 x52 x

7. menschl. Leistg. B-Prüfung

Lösungsverzeichnis C-Prüfung

Stand: 21.05.2012 Bearbeiter: Hendrischke Seite 154

C–Prüfung Lösungen (1. Luftrecht + 2. Navigation)

Frage a b c d Frage a b c d8 x 223 x21 x 224 x47 x 270 x49 x 272 x55 x 274 x57 x 291 x89 x 300 x100 x 304 x103 x 305 x104 x 306 x105 x 307 x106 x 313 x123 x 314 x124 x 315 x125 x 320 x126 x 321 x127 x 322 x128 x 323 x129 x 324 x130 x 325 x131 x 327 x132 x 328 x133 x 331 x134 x 332 x135 x 333 x180 x 334 x181 x 337 x186 x 338 x187 x 343 x188 x 359 x189 x 376 x190 x 378 x191 x 382 x192 x 383 x193 x 384 x194 x 387 x195 x196 x198 x199 x204 x205 x206 x207 x211 x212 x217 x218 x219 x221 x

1. Luftrecht C-Prüfung 1. Luftrecht C-Prüfung (Forts.)

3 x9 x17 x18 x20 x21 x23 x25 x34 x35 x36 x38 x40 x41 x53 x59 x70 x72 x85 x91 x102 x115 x123 x135 x173 x175 x407 x408 x414 x415 x427 x428 x

2. Navigation C-Prüfung

Lösungsverzeichnis C-Prüfung

Stand: 21.05.2012 Bearbeiter: Hendrischke Seite 155

C–Prüfung Lösungen (3. Met. + 4. Aerodynamik + 5. Technik)

4 x5 x6 x7 x8 x19 x20 x22 x24 x25 x31 x32 x33 x35 x36 x63 x66 x67 x68 x69 x70 x94 x96 x97 x120 x121 x122 x123 x149 x183 x184 x185 x186 x187 x188 x192 x196 x197 x198 x207 x268 x269 x374 x375 x376 x377 x403 x

3. Meteorologie C-Prüfung

37 x38 x39 x40 x41 x42 x43 x44 x45 x69 x70 x72 x74 x75 x

4. Aerodynamik C-Prüfung

235 x247 x256 x257 x261 x262 x263 x265 x267 x268 x269 x273 x274 x282 x286 x300 x301 x302 x327 x328 x329 x330 x331 x332 x333 x334 x335 x336 x337 x351 x352 x353 x365 x405 x419 x422 x426 x441 x485 x489 x

5. Technik C-Prüfung

Lösungsverzeichnis C-Prüfung

Stand: 21.05.2012 Bearbeiter: Hendrischke Seite 156

C–Prüfung Lösungen (6. Verhalten + 7. menschl. Leistung.)

51 x67 x68 x70 x131 x132 x133 x134 x138 x139 x140 x141 x148 x150 x156 x157 x160 x161 x162 x172 x174 x178 x202 x203 x225 x241 x242 x245 x269 x271 x279 x316 x340 x341 x342 x348 x354 x355 x356 x357 x360 x361 x362 x

6. Verhalten C-Prüfung

178 x181 x182 x183 x184 x185 x186 x247 x249 x275 x278 x315 x321 x346 x

6. Überlandflugvorbereitung

73 x74 x75 x76 x77 x78 x79 x81 x82 x83 x84 x85 x87 x88 x89 x90 x91 x93 x94 x95 x96 x97 x98 x99 x100 x101 x102 x105 x106 x107 x108 x109 x110 x111 x112 x113 x114 x115 x116 x117 x118 x120 x

7. menschl. Leistg. C-Prüfung

ANHANG

Vordrucke

Prüfungsformulare / Antwortbögen

Theoretische A-Prüfung Datum: ……………..…. Name: …………………

Luftrecht Frage Nr. a b c d Bewertung

1. Frage

2. Frage

3. Frage

4. Frage

5. Frage

Navigation Frage Nr. a b c d Bewertung

1. Frage

2. Frage

3. Frage

4. Frage

5. Frage

Meteorologie Frage Nr. a b c d Bewertung

1. Frage

2. Frage

3. Frage

4. Frage

5. Frage

Aerodynamik Frage Nr. a b c d Bewertung

1. Frage

2. Frage

3. Frage

4. Frage

5. Frage

Technik Frage Nr. a b c d Bewertung

1. Frage

2. Frage

3. Frage

4. Frage

5. Frage

Verhalten i.b.F. Frage Nr. a b c d Bewertung

1. Frage

2. Frage

3. Frage

4. Frage

5. Frage

Mensch. Leistg. Frage Nr. a b c d Bewertung

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5. Frage

Ergebnis: ……… Punkte von 35 = …….. % >= 85 % (ab 30 Punkte): bestanden < 85 % (unter 30 Pkt.): nicht bestanden

Prüfer: …………………. ……….

Theoretische B-Prüfung Datum: ……………..…. Name: …………………

Luftrecht Frage Nr. a b c d Bewertung

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Navigation Frage Nr. a b c d Bewertung

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5. Frage

Meteorologie Frage Nr. a b c d Bewertung

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Aerodynamik Frage Nr. a b c d Bewertung

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Technik Frage Nr. a b c d Bewertung

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Verhalten i.b.F. Frage Nr. a b c d Bewertung

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Mensch. Leistg. Frage Nr. a b c d Bewertung

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Ergebnis: ……… Punkte von 35 = …….. % >= 85 % (ab 30 Punkte): bestanden < 85 % (unter 30 Pkt.): nicht bestanden

Prüfer: …………………. ……….

Theoretische C-Prüfung Datum: ……………..…. Name: …………………

Luftrecht Frage Nr. a b c d Bewertung

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Meteorologie Frage Nr. a b c d Bewertung

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Aerodynamik Frage Nr. a b c d Bewertung

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Technik Frage Nr. a b c d Bewertung

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Verhalten i.b.F. Frage Nr. a b c d Bewertung

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Mensch. Leistg. Frage Nr. a b c d Bewertung

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Ergebnis: ……… Punkte von 35 = …….. % >= 85 % (ab 30 Punkte): bestanden < 85 % (unter 30 Pkt.): nicht bestanden

Prüfer: …………………. ……….