Psairer Heftl Ausgabe 02-2015 (051)

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1 WEITERE THEMEN Das Weisse Kreuz Passeier stellt sich vor Gottlieb Oberprantacher St. Martin feiert Katholische Frauen- u. Männerbewegung Evelin Lanthaler - Weltmeisterin im Naturbahnrodeln Langlaufloipe Walten Kinderseite Konsortium Passeier Wirtschaft Eisplatz St.Martin Aus der Gemeindestube Alte Heilkräuter Monatsmagazin für das Passeiertal Kuens | Riffian | St. Martin | St. Leonhard | Hinterpasseier mit Dorf Tirol und Schenna MENSCHEN TRADITIONEN NEUIGKEITEN INTERESSANTES EVENTS TIPPS & NEWS TERMINE Ausgabe Feb. 2015 - Jahrgang 6 SCHNEESCHUH- WANDERN IN WALTEN ' s Psairer Heftl

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Monatszeitschrift für das Passeiertal mit Dorf Tirol und Schenna

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Weitere themen Das Weisse Kreuz Passeier stellt sich vorGottlieb OberprantacherSt. martin feiertKatholische Frauen- u. männerbewegungevelin Lanthaler - Weltmeisterin im naturbahnrodeln

Langlaufloipe WaltenKinderseite Konsortium Passeier Wirtschaft eisplatz St.martin Aus der GemeindestubeAlte heilkräuter

monatsmagazin für das PasseiertalKuens | Riffian | St. Martin | St. Leonhard | Hinterpasseier mit Dorf Tirol und Schenna

M e n s c h e n

TradiTionen

neuigkeiTen

inTeressanTes

e v e n T s

Tipps & news

T e r M i n eAusgabe Feb. 2015 - Jahrgang 6

SchneeSchuh- WAnDern in WALten

's Psairer Heftl

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Wir emPFehLen

rezePtzutaten:150 g Knödelbrot,100 g gekochte rohnen(rote rüben),50 g Gorgonzolain Würfel geschnitten,50 g Lauch (nur weiße teile)klein geschnitten,50 g zwiebel klein geschnitten,Butter,2 eL mehl,2-3 eier,Petersilie, Salz, Pfeffer

rOhnenKnÖDeL mit Gorgonzolazubereitung: Über das Knödelbrot die in Butter gedünstete zwiebel und den Lauch geben. Gekochte rohnen schälen, in kleine Stücke schnei-den, mit den eiern fein pürieren und der Knödelmasse beifügen. Der Knö-delmasse beifügen.

mit Salz, Pfeff er und Petersilie wür-zen, das mehl dazugeben und alles gut vermischen. Die masse ½ Stunde ru-hen lassen. Dann aus der Knödelmasse kleine Knödel formen und in der mitte einen kleinen Würfel Gorgonzola ein-fügen.

im Salzwasser kochen und mit Parmesan und zerlassener Butter servieren.

Lebensweisheiten...Leb in der Vergangenheit, wenn du traurig sein willst. Leb in der Zukunft, wenn du ängstlich sein willst. Und wenn du glücklich sein willst, dann genieß den Moment.

rezePttiPP

Anlässlich des 10 jährigen Jubiläums der initiative „Bauernkuchl im hinterpasseier“ ist im herbst 2014 ein Kochbuch vorgestellt worden. hieraus präsentieren wir ihnen ein typisches Gericht aus dem hinterpasseier und wünschen ihnen viel Spass beim nachkochen!

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inhALt

editorial

Liebe Leserin und lieber Leser,

das Passeiertal ist das tal der Weltmeister!nach einem unglaublichen Jahr 2014, zusammen mit der deutschen Fußball-nationalmannschaft, wurde kürzlich in Platt die frisch gekürte Weltmeisterin im naturbahnrodeln evelin Lanthaler von ihrem Dorf und Vertretern aus Po-litik und Presse gefeiert. ihr zu ehren, spielte auch der Weltmeister in der meisterklasse auf der Steirischen, Alex-ander Pamer auf.

Gerne möchten auch wir uns vom Psairer heftl den Glückwünschen an-schließen und evelin alles Gute für die weitere zukunft wünschen,

helmuth Fritz herausgeber ‘s Psairer heftl

inhaltsverzeichnisdas weisse kreuz passeier stellt sich vor 4gottlieb oberprantacher - sektionsleiter wk 5evelin Lanthaler - weltmeisterin im naturbahnrodeln 6st. Martin feiert 8alte heilkräuter neu entdeckt 11schneeschuhwandern in walten 12Langlaufloipe Walten 14st. Leonhard feiert seine Jungbürger 15konsortium passeier wirtschaft 17kleinanzeiger 18impressum 19kinderseiten 20eisplatz st.Martin - rekordjahr zeichnet sich ab 22gemeinde st. Martin - Jahresabschlussempfang mit rück- und ausblick 2440 Jahre weißes kreuz sektion passeier 21cäcilienfeier: kirchenchor st. Leonhard 28hans und hubert Brunner bleiben die psairer Bauernmeister 29KVW Riffian - Programmvorschau 30sporthiglights 2015 in st. Leonhard 31Theater in der altstadt - progamm Februar 31

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nächste ausgabe: Anfang märz 2015 - www.heftl.itredaktionsschluss: Sonntag, 22. Februar 2015 - Postversand: montag, 02. märz 2015redaktion: Monika Pfitscher 348 464 3054 - [email protected] - [email protected] isabella halbeisen 349 445 7515 - [email protected] Robert Bernard 338 303 74 66 - [email protected] Robert Haniger 348 775 2629 - [email protected] allgemein 0473 49 15 05 - [email protected] Helmuth Fritz 0473 49 15 01 - [email protected] 0473 49 15 03 oder 0473 42 16 91

PSAirer heFtLinFO BOx

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weisses kreuz

Anlässlich der 40 Jahr Feier welche die Sektion Passeier im Jahr 2015

feiert, möchten wir euch, liebe Psairer und Psairerinnen darüber informieren, welche Aufgaben und Funktionen das Weisse Kreuz Passeier hat. Wir möch-ten euch menschen vorstellen, die tag und nacht für andere menschen in not da sind und ihnen helfen.

Das Weisse Kreuz Passeier mit seinem Sitz in St. Leonhard in Passeier deckt seine Stelle 365 tage im Jahr , 24 Stun-den am tag vom timmelsjoch über

das weisse kreuz passeier stellt sich vorden Jaufenpass, bis Riffian, mit rund 80 Freiwilligen und 7Angestellten. Die hauptamtliche tätigkeit besteht im rettungs- und Krankentransport. Des weiteren gibt es die notfallseelsorge, eine Jugendgruppe und eine ruD (re-alistische unfall Darstellung)- Gruppe. Die Freiwilligen versehen ihren Dienst hauptsächlich nachts, aber auch alle Sonn- und Feiertage werden von ih-nen gedeckt. Aus diesem Grund brau-chen wir immer wieder Leute, die sich bereit erklären dem nächsten zu hel-fen und diesen wichtigen Dienst auf

sich zu nehmen. Falls jemand interesse hat dem Verein bei zu treten, kann er sich beim Sek-tionsleieter Gottlieb Oberprantacher unter der nummer 3351050710 mel-den. in dieser Ausgabe stellen wir euch den Ausschuss vor :er besteht aus sieben mitgliedern und trifft sich einmal im monat zu einer Sitzung in der Vereinsstelle um alle wichtigen, organisatorischen Belange, Änderungen und Vorschriften zu dis-kutieren.

inForMaTion

01.02.2015 Dr. Werner Dubis St. Martin/S. Martino Tel. 331 292 478808.02.2015 Dr. Manfred von Sölder St.Leonhard/S.Leonardo Tel. 0473 656 656 - 340 764 310415.02.2015 Dr. zuegg michael St.Leonhard/S.Leonardo tel. 0473 656 63322.02.2015 Dr. Franz Innerhofer St. Martin/S. Martino Tel. 0473 641 207 - 346 789 634401.03.2015 Dr. Luca Mair Moos/Moso Tel. 0473 643 689 - 348 440 618908.03.2015 Dr. Werner Dubis St. Martin/S. Martino Tel. 331 292 478815.03.2015 Dr. manfred von Sölder St.Leonhard/S.Leonardo tel. 0473 656 656 - 340 764 310422.03.2015 Dr. Franz Innerhofer St. Martin/S. Martino Tel. 0473 641 207 - 346 789 6344

Ärztlicher dienst st. Martin, st. Leonhard und Moosanfang Februar bis anfang März 2015

Foto vom Ausschuss: v.l. Doris Graf, thomas Kuen, Günther zöschg (Dienstleiter), Gottlieb Oberprantacher (Sektionsleiter), manuela Oberhofer, Lukas innerhofer ( Vize Sektionsleiter), herbert tschöll (Jugendleiter)

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weisses kreuz

mein name ist Gottlieb Oberpran-tacher ich bin im Jahr 1961 gebo-

ren. Als 1987 im November meine erste tochter geboren wurde und ich das hilflose Kind in den Händen hielt, wurde mir erst bewusst wie hilflos auch ich in Sachen erste hilfe war.

Auf Grund dieser erkenntnis suchte ich informationen über erste hilfe und landete so beim Weissen Kreuz Pas-seier, die mich zu meiner Überraschung gerne über erste hilfe und auch über das Vereinsleben einführten.

Im Februar 1988 begann mein erster Dienst beim Weissen Kreuz in der Stel-

gottlieb oberprantacherle Passeier. zur damaligen zeit gab es noch keine vorgeschriebene e.h. Kur-se. Diese wurden einfach von einigen helfern der Sektion organisiert und so versuchte man sich damals e.h. Kennt-nisse anzueignen.

1991 wurde ich in den Ausschuss der Sektion Passeier gewählt.

1992 übernahm ich die Sektion als Sek-tionsleiter. Dieses Amt hatte ich bis 1995 inne. Da in dieser zeit meine Fa-milie und der Betrieb im Wachsen war, wurde die private zeit immer knapper und ich entschied mich das Amt abzu-geben.

So kam es, dass ich das Amt des Sek-tionsleiters an Gögele michael weiter gab.

Das Jahr 1998 brachte dann auch für Michael Gögele berufliche Veränderun-gen, und so kam es, dass ich den Pos-ten als Sektionsleiter wieder übernahm und bis heute inne habe.

ich möchte in dieser Ausgabe die Gele-genheit nutzen um ALLen zu danken, die beim Weisen Kreuz Passeier tätig sind oder waren!

ALLen die schon vor mir waren, die nach mir kamen, und auch denen die von uns gingen! ein ganz besonderer Dank gilt Jenen, die mich all die Jahre als Vizesektionsleiter, im Ausschuss und als Gruppenführer begleitet haben und noch weiterhin begleiten werden! „ Vergelsgott“!

Besonders in einen rettungsverein wie das Weisse Kreuz zählt die teamarbeit. Ob bei einsätzen wo es um menschen-leben geht oder beim zusammenleben in der Weiss Kreuz Stelle in St. Leon-hard. es zählt immer die Gemeinschaft !

St. martin den 11.01.2015 Gottlieb Oberprantacher

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sporT

Am Sigmundsberg, mit direktem Blickkontakt auf die Stadt mariazell in der Steiermark/Österreich, ge-wann im Jänner die aus Platt stam-mende evelin Landthaler im einsitzer der Damen den Weltmeister titel.

ihr zu ehren wurde deshalb in ihrem heimator t ein großer empfang gege-ben und auch die Bürgermeister Wil-li Klotz (Gemeinde moos), Konrad Pfitscher (Gemeinde St. Leonhard) und rosmarie Pamer (Gemeinde St. mar tin) überbrachten ihre Glück-wünsche.

mit einer Kutsche wurde die frischge-backene Weltmeisterin in Begleitung ihrer eltern und der Bürgermeister in das Dorfzentrum zur ehrung ge-fahren.

Der Weltmeister titel gilt im natur-bahnrodeln als höhepunkt der Karri-ere, da dieser Spor t nicht olympisch ist.

Sie sind Weltmeisterin geworden, ha-ben Sie diesen Sieg erwartet?ehrlich gesagt: nein! ich hatte zwar das Ver trauen in mich, dass ich gut fahren kann, doch dass es dann ge-nau zur Weltmeisterschaft so gut

evelin Lanthaler - weltmeisterin im naturbahnrodelnklappen würde, war auch für mich eine kleine aber sehr schöne Über-raschung.

Wieviele Stunden pro Woche trainieren Sie und wo?im Sommer gehe ich hauptsächlich wandern, ab September habe ich dann intensiv im Fitnessstudio tiki-Gym 4 x die Woche trainier t. Jetzt im Winter wird hauptsächlich nur mehr gerodelt, 2 x die Woche wird auf verschiedene Bahnen in Südtirol gefahren, je nachdem wo gute trai-ningsbedingungen herrschen.

Am Wochenende werden dann im-mer rennen gefahren, wo dann nochmals zwei trainingsläufe statt-finden und dann der Wettkampf be-ginnt.

Warum ist das Naturbahnrodeln nicht olympisch?Leider ist naturbahnrodeln immer noch nicht olympisch! es wurde in den letzten Jahren viel verbesser t, doch wieso es noch immer nicht klappt, darauf weiss ich nicht wirklich eine Antwort.

Wir Spor tler können nur das Beste daraus machen, indem wir gut rodeln

und unsere Spor tar t gut präsentie-ren. Alles andere liegt dann an unse-ren Funktionären...

Was machen Sie, um sich vom Trai-ningsstress und den Wettkampfstrapa-zen zu erholen?ich kann mich recht schnell nach dem training und den Wettkämpfenerholen, vergesse dann auch mal ger-

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Foto: Fred Lindmoser

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6 7 Jaufenstr. 10 · I-39010 St. Martin in Passeier · T 0473 055 834 · [email protected] ST. MARTIN IN PASSEIER

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sporT

ne für einen tag das rodeln. in dieser freien zeit bin ich dann gerne zu-hause bei meiner Familie oder unter-nehme etwas mit meinen Freunden.

Was war Ihr glücklichster Moment in Ihrer Karriere?natürlich bei der Weltmeisterschaft. Der Sieg kam für mich ganz unerwar-tet und lange zeit habe ich es nicht realisieren können, dass es wirklich Platz 1 bis zum Schluss geworden ist. ein unglaubliches und schönes Ge-fühl, ich werde diesen moment nie vergessen!

Wie sieht es mit dem Nachwuchs im Naturbahnrodeln in Südtirol aus?es wird ständig gearbeitet im nach-wuchsbereich. Vereine versuchen je-des Jahr durch Schnupperkurse neue talente zu finden, die dann in unsere Fussstapfen treten können.

Für die Jugend werden am Anfang Wettkämpfe in Südtirol ausgetragen, die sogenannten Kinderrennen. Für die etwas Älteren wurde im letzten

Jahr bereits der Juniorenweltcup ein-geführ t, der sicher motivierend für sie ist, da sie sich dann mit anderen nationen messen können.

Was sind Ihre nächsten sportlichen Ziele?ein großes ziel ist für mich immer noch der Gesamtweltcup. Da muss

man nicht nur ein rennen gewin-nen, man muss konstant gut sein und den gesamten Winter gute Leistun-gen bringen. Das ist sicherlich mein nächstes ziel und ich werde alles tun, damit ich das erreichen kann.

Vielen Dank für das Gespräch!mp

Foto: hermann Sobe

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geMeinschaFT

Rorate... 3.375,36 €

St. Martin feiert...

Mårtiner Goldtaler... 1.500 € Für jeden gezogenen Silbertaler gingen 5 Cent an den Spendentopf von St.Martin feiert...

Mit freundlicher Unterstützung von :

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Benefiz-Gala-Dinner... 2.717,89 €

Martinilauf... 3.375,36 €

Bethlehemlichtfeier... 624,86 €Mit freundlicher Unterstützung von :

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Gesamtsumme zugunsten der Oganisation

Aktiv-Hilfe für Kinder10.718,09 €

und hilfsbedürftige Menschen in Passeier

Nikolaus - Engele Umzug... Es wurden 114 Lebensmittelpakete

als Weihnachtsgeschenke für Kinder und Jugendliche

in Rumänien und Moldawien gesammelt

Mit freundlicher Unterstützung von :

Allen Beteiligten ein recht herzliches:Vergelt`s Gott!

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gesundheiT

mein name ist rosi, ich bin Kräu-terpädagogin und Kräuterbäuerin.

nach zahlreichen Ausbildungen im Be-reich Kräuter, Heilpflanzen und Wild-kräuter, habe ich gerade die Ausbildung zur Kneipptrainerin begonnen. Bereits in zahlreichen Workshops und Kräu-terwanderungen, sowie Schulprojekten durfte ich einen teil meiner erfahrung und Wissensschatzes weitergeben. un-sere Gesundheit ist das Wichtigste und Bedeutendste, was wir haben.

Vor allem jetzt beginnt die Grippe und erkältungszeit. Da unsere Körper nach den kalten Wintermonaten geschwächt sind, kann man genau in jenen monaten den Körper mit diversen alten hausmit-teln stärken. Genau das haben unsere mütter und Großmütter mit den ihnen vorhanden hilfsmitteln gemacht. ich verwende dieses alte Wissen für meine Kräutermischungen.man hat Sauerkraut, rüben, rettich und Bachkresse in das tägliche essen mit-einfließen lassen. Heut zu Tage haben die meisten dieses Wissen verloren oder vergessen. Deshalb möchte ich heute ein sehr altes heimisches Wildkraut vorstel-len.

die BrunnenkresseVon unseren einheimischen wird diese

alte heilkräuter neu entdecktauch als Bachkresse bezeichnet. Bota-nisch gehört diese tolle Pflanze zu den Senfgewächsen. Sie ist ein Gewächs, das eine antibiotische Wirkung besitzt. Somit kann sie auch durch ihre Senföle unser Immunsystem kräftigen. Man findet sie das ganze Jahr über an kleinen Bachläu-fen. Das Wasser muss lupenrein und sehr gute trinkwasserqualität haben, ansons-ten würde diese Pflanze nicht gedeihen.

Brunnenkresse immer an Ort und Stel-le waschen, bzw. wenn man welche auf dem markt kauft, sollte man sie unter fließendem Wasser gründlich reinigen. Schon eine nacht im Kühlschrank nimmt sie uns übel und durch das erhitzen setzt sie nur einen kleinen teil ihrer famosen inhaltsstoffe frei. Brunnenkresse ist ne-ben anderen Senfgewächsen ein klassi-scher Durchputzer und bestens geeig-net für eine Darmsanierung. hildegard von Bingen setzte sie bei rheuma und schlechter haut ein. Sie ist stark harntrei-bend und wird als natürliches Antibiotika bei Blasenentzündung verwendet. Wenn man eine entzündliche nierenerkran-kung hat, sollte man darauf verzichten. ebenso ist sie abführend, blutreinigend, immunisierend, wundheilend, fiebersen-kend, schleimlösend, stärkend, stimulie-rend und aktivierend. Der Stoffwechsel wird angeregt, das immunsystem be-

kommt einen Frischekick und vor allem der Verdauungstrakt wird positiv beein-flusst. Auch Leber und Galle profitiert von der Brunnenkresse. Sie legt sich mit Keimen und Parasiten an, die wir zwar nicht bewusst wahrnehmen, die aber unsere Gesundheit belasten. Auch die Lunge kann wieder durchatmen und das Drüsensystem wird unterstützt. man sagt dass sie auf die Schilddrüse ausgleichend wirkt.

kurioses: Laut Überlieferungen waschen sich nymphen und Wassernixen in der nähe von blühender Brunnenkresse. Die fortschwemmende und reinigende Kraft der Pflanze, die nur im fließenden Wasser gedeiht, hat ihr den ruf beschert, hexen und Krankheitsdämonen abzu-wehren. Brunnenkresse ist das Symbol für unverdrossene Ausdauer, für Bestän-digkeit in allen Dingen des Lebens und für reinheit und reinigung.

rezepte:1.grüngetränk: Buttermilch und eine hand voll Brunnenkresse gemeinsam mixen und über den tag verteilt trinken. 2. kartoffelsalat mit Brunnenkresse: Kartoffeln kochen und nach dem Abküh-len, schälen und in Scheiben schneiden. Kresse fein zupfen oder schneiden und mit Öl, essig, Salz und Pfeffer anrichten.

Allen Beteiligten ein recht herzliches:Vergelt`s Gott!

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TiTeLgeschichTe

tiefverschneite Landschaft, klare Luft, gute Fernsicht, unberührte natur

und die ersehnte Ruhe finden sie im Schneeschuh-Wandergebiet Walten, unterhalb des Jaufenpass.

Schon früh erkannten die Waltner die-sen trend für ihre Gäste und haben dafür gesorgt, dass einfache, aber land-schaftlich wunderschöne routen aus-gewiesen und beschildert wurden, die immer mehr auch von den einheimi-schen gerne angenommen und benutzt werden. Diese neuen hightech-Geräte werden sogar zum Winterbergsteigen benutzt, denn damit kann man fast je-den Gipfel besteigen der bisher nur

schneeschuhwandern in walten und am Jaufenpassden Skitouren-gehern vorbehalten war. Obwohl das Gehen mit Schneeschu-hen einfach ist, verlangen anspruchsvol-lere touren auch eine entsprechende körperliche Fitness, sowie erfahrung mit der Spuranlage, Kenntnisse über Schnee- und Lawinenkunde, sowie eine entsprechende Sicherheitsausrüstung (LVS-Gerät, Sonde und Schaufel). Pla-nen sie und beachten sie alle notwen-digen Schritte, damit die Schneeschuh-wanderung zum vollen erlebnis wird.

Studieren sie die Karten und bei zweifel befragen sie die Bergführern über Länge und Schwierigkeit der tour, Schneever-hältnisse im Gebiet und einkehrmög-

lichkeiten. Passen sie die ausgewählte tour, der verfügbaren Ausrüstung, ihrer Fitness und ihren persönlichen Fähig-keiten an. zur Ausrüstung gehört auch ein erste hilfe-Set, Sonnencreme und Sonnenbrille, kleine Verpflegung, war-me Kleidung zum Wechseln.

Genaue Auskünfte erteilen Berg- und Skiführer des Passeiertales: Bergführervereinigung Passeier/Schnals +39 338 5614461 Michael Tschöll, +393489981597Robert Kofler Tel. +393396915731Die aktuelle Wetterlage und Lawinen-situation erfahren sie unter : www.provinz.bz.it/wetter/home.as

Foto: isidor Plangger

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Genießer- & Wanderhotel JägerhofFam. Augscheller Walten 80

I-39015 St. LeonhardPasseiertal/Südtirol

Tel. +39 0473 65 62 50Fax +39 0473 65 68 22

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Direkt am Schneeschuh Wanderweg.Ausrüstungsverleih -+ Tourentips.

Restaurant Mittwoch bis Sonntag geöffnet

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sporT

Tourenvorschläge zur verfügung gestellt vom genießer & wanderhotel Jägerhof in walten

Tour 1:schnee-rundwanderung im waltental (entdeckungstour mit den schnee-schuhen – mittelschwer) Diese Win-terwanderung ist für jeden geeignet, auch ohne Führer.ausgangsort: Walten/Jägerhof (1262 m) zum Wannserhof und zurück; – Höhenunterschied: 148 m – Gehzeit: ca. 4 Stunden – Weglänge: ca. 6 km

Sie wandern talwärts den verschnei-ten hang (südwärts) bis zur Brücke

beim Waltner Bach. Auf der linken Bachseite (ostwärts) geht es neben der Langlaufloipe entlang (bitte nicht die gespurte Loipe queren) bis zum Wannserhof. Dort können Sie sich ein wenig ausruhen oder das 1822 erbau-te Kirchlein besichtigen, das dem hl. Jo-hannes geweiht ist. Danach wandern Sie auf der anderen Bachseite (west-wärts) durch den Wald und kleinere Lichtungen weiter. Sie kommen am „Auerhof“ vorbei, ei-nem schmucken, einige Jahrhunderte alten Bauernhaus. Sie durchqueren die kleine Siedlung, die von uns einheimi-schen die „Saagstadt“ genannt wird.

nach etwa weiteren 20 minuten ge-langen Sie ins Dorf Walten. Hier befin-

det sich auch ein kleiner Supermarkt. Besichtigen Sie dort die Pfarrkirche, die 1705 erbaut und dem hl. Antoni-us geweiht wurde. nun wandern Sie den „römerweg“ (nord-ostwärts) weiter am Südhang (ca. 500 meter mit Steigung) zur hauptstraße. Diese überqueren sie, vorbei am „rinnerhof“ (13.Jh.), dem wahrscheinlich schönsten holzblockbau des tales. Sie wandern zunächst etwa 300 meter nordwärts und dann etwa 300 meter ostwärts über die Wiese und schließlich durch ein etwa 1 Kilometer langes Waldstück zurück zum Ausgangspunt.

Tour 2:wunderschöne höhenwanderung zum platschjoch-gostjöchl (panoramatour – sehr leicht)Diese Winterwanderung ist für jeden geeignet, auch ohne Führer.Ausgangsort: Parkplatz Kalcheralm oder Jaufenhaus – höhenunterschied: 100 m – Gehzeit: ca. 2 Stunden – Weg-länge: ca. 4 km

Diese Schneeschuhwanderung auf der nordseite des Jaufenpass führt zum Platschjoch und zum Gost Jöchl. Das Platschjoch und das Gost Jöchl liegen in den Südlichen Stubaier Alpen im tourengebiet vom Jaufenpass.

Diese wunderschöne höhenwande-rung im Langlaufgebiet vom Jaufen-pass bietet herrliche Ausblicke vom Platschjoch in die Sarntaler- und Stu-baier Alpen. Sie finden immer wieder schöne rastmöglichkeiten an einer der tief verschneiten, nicht bewirtschafte-ten Almhütten, die am Wegrand liegen. Auf demselben Weg wieder zurück.rh

Genießer- & Wanderhotel JägerhofFam. Augscheller Walten 80

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Restaurant Mittwoch bis Sonntag geöffnet

tour 1

tour 1

tour 2

tour 2

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sporT

Die Langlaufloipe in Walten ist ab sofort wieder für alle sportbegeis-

terten Langläufer geöffnet. Die Loipe ist ca. 5 Kilometer lang und kann sowohl im klassischen Stil als auch im Skating Stil gelaufen werden.

heuer werden wir versuchen durch Beratung einiger Langlaufexperten eine optimale Loipenpräparierung für un-sere Sportler aus dem Passeiertal, aus Südtirol und allen Gästen zu Verfügung zu stellen. Aufgrund des späten Winter-einbruches werden wir heuer keinen Verleih im Gasthaus Auerhof anbieten. Dieser ist für den nächsten Winter ge-plant. Falls einige interessierte trotz-dem gerne Langlaufen möchten, aber keine Ausrüstung besitzen, werden wir sicherlich material über unseren Sport-verein in Walten verleihen können.

Zudem befindet sich direkt neben dem Auerhof eine rodelbahn für alle Kinder –und Jugendlichen. ebenfalls bietet sich die Möglichkeit seitlich der Langlaufloi-pe mit Schneeschuhen oder sonstiger Winterausrüstung entlang der Lang-laufloipe in atemberaubender Natur zu wandern und zu spazieren.

Ab Anfang Februar sind auch einige Langlaufkurse geplant. erwachsene und

Langlaufloipe WaltenKinder können bei je 5 einheiten das Langlaufen vom Anfänger bis zum ex-perten erlernen.

Für informationen steht der Sportreferent roland Schiefer

Tel. 348 044 93 86 oder [email protected] Verfügung.

Die Waltner Wirte freuen sich bereits auf euer Kommen!

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Die Gemeinde St. Leonhard hat kürz-lich die Feier für die Jungbürger des Jahrgangs 1996 organisier t.

Die Jugendlichen trafen sich in der Pfarrkirche von St. Leonhard, wo Pfar-rer P. christian Stuefer Ot eine fei-erliche Vesper zelebrier te. Anschlie-ßend fanden sich die Jugendlichen beim Gasthof „Sandwir t“ ein, wo sie vom Bürgermeister Konrad Pfitscher und dem vollzählig anwesenden Ge-meindeausschuss begrüßt wurden.

Die Jugendreferentin elisabeth Ploner Wohlfar ter erklär te den Jugendlichen den Ablauf des Abends und gratu-lier te ihnen noch einmal im namen

st. Leonhard feiert seine Jungbürgerder Gemeindeverwaltung zum errei-chen der Volljährigkeit. Der angehen-de rechtsanwalt Fabian Pfeifer klär te die Jugendlichen in humorvoller Wei-se über die neugewonnenen rechte und Pflichten auf und wies sie auf ihre Verantwortung im Straßenverkehr hin und appellier te an die einhaltung der Verkehrsregeln.

nach dem Abendessen, zu dem die Gemeinde St. Leonhard einlud, erhiel-ten alle teilnehmer einen Gutschein für fünf tageseintritte im Schwimm-bad von St. Leonhard.

Anschließend hatten die Organisa-toren thomas Königsrainer, elisabeth

geMeinschaFT

Ploner Wohlfar ter und roland Schie-fer ein tombolaspiel vorbereitet, bei dem die Sieger Pizzagutscheine und tageskarten für das Schigebiet Pfel-ders gewinnen konnten. in lustiger Stimmung klang der Abend um mit-ternacht aus.Elisabeth Ploner Wohlfarter

Beim „Sandwirt“ in der Stubm: 1. r. v. li.: ivan hofer, thomas Schölzhorn, Verena Pichler, elena reichegger, Lena tschöll, Anna Bernhart, carmen tschöll, magdalena Pichler, Alexander holz-knecht; 2. R. v. li.: P. Christian Stuefer OT, Gem.Ref.in Dr. Elisabeth Ploner Wohlfarter, Anna Bacher, BM Dr. Konrad Pfitscher, Gem.Rat Thomas Königsrainer, Vize-BM Josef Pichler, Michael Schweigl, christoph Öttl, thomas ennemoser, Philipp Königsrainer, harry ilmer, Dominic Demetz, Viktor Pixner, robert hofer, hannes Oberprantacher, Gem.ref. roland Schiefer, Dr. Fabian Pfeifer, 3.R. Stefan Pfitscher, Patrick Heiss, Andrea Moser. Nicht im Bild: Gem.Ref. Robert Tschöll. Foto: Bernadette Pfeifer

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wirTschaFT

Bereits seit vielen Jahren bemüht sich das Konsortium Passeier Wirtschaft

Sprachrohr der gesamten Wirtschaft des tales zu sein. Das abgelaufene Jahr war geprägt durch die Schließung der Firma hoppe, die sehr überraschend kam und für unsere talgemeinschaft eine herausforderung darstellt.

Das Konsortium hat sich bemüht in zusammenarbeit mit den Ge-meindeverwaltungen und dem Arbeitsamt, so viele mitarbeiter wie möglich im passeirer Ar-beitsmarkt zu integrieren.

Weitere Schwerpunkte waren ein umfangreiches Programm an Weiterbildungskursen, wobei ein besonderes Augenmerk auf die verschiedenen Pflichtkurse ge-legt wurde. So konnten mehrere Arbeitssicherheitskurse für Ar-beitnehmer und Berufsführerschein-kurse vor Ort organisiert werden.

Außerdem war dieses Jahr ein wichti-ges thema die erarbeitung eines loka-len Wirtschaftskreislaufes im Passeier-tal. Dieses Projekt “Passeier 2030”, das von der eurac und den Gemeindever-waltungen mitgetragen wurde, zeigt große Potentiale der zusammenarbeit

konsortium passeier wirtschaftzwischen Landwirtschaft, tourismus und handel auf, die in den nächsten Jahren ausgebaut werden sollten.

Besonders freuen wir uns über die neue homepage die im herbst des letzten Jahres ins netz gestellt wurde. Sie hat die Aufgabe die mitgliedsbe-triebe nach außen gut darzustellen, zu-

künftig noch intensiver informationen den mitgliedern aber auch anderen Wirtschaftstreibenden näher zu brin-gen und auch die Betriebe noch mehr zu vernetzen um in den verschiedenen Suchmaschinen des internets gut auf-findbar zu sein.

Für dieses Jahr wird ein wichtiges the-ma sein zu überprüfen welchen Sinn

eine Art Standortmarketing für das Passeiertal haben kann und wie es aussehen könnte.

ein weiterer Schwerpunkt ist im-mer noch das zweite Baulos des Küchelbergtunnels. hier gilt es die gesamte Kraft zu bündeln und immer wieder der Forderung für

einen schnellen Baubeginn nachdruck zu ver leihen. Auf-grund mehrerer Aussprachen mit dem Landeshauptmann und der gemeinsamen Linie der Bürgermeister des Burg-grafenamtes ist der Baubeginn des Küchelbergtunnels Anfang 2017 realistisch.

Parallel zur Straße ist das neue Glasfasernetz Grund-lage für einen zeitgemäßen Wir tschaftsstandor t deshalb

setzen wir uns auch hier für eine rasche Fer tigstellung ein.

Wir haben uns vielen täglichen he-rausforderungen zu stellen, viele unternehmen haben ihre haus-aufgaben gut gemacht, mit dem Konsor tium Wir tschaft Passeier können wir den gemeinsamen he-rausforderungen besser begegnen.

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passeier

obmann stefan schiefer steht seit 2013 dem konsortium passeier wirtschaft vor. er erzählt über den wandel in der wirtschaft und über die entwicklungen und angestrebten ziele.

Welche Aufgaben sehen Sie im Konsortium Passeier Wirtschaft?

Das Konsortium hat die Aufgabe die gemeinsamen interessen der unter-nehmen des Passeiertals zu vertreten und gleichzeitig auch die Vielfalt der unternehmen im tal zu erhalten.

Das Konsortium wird dieses Jahr 10 Jahre alt, hat sich die Wirtschaft seit dem Bestehen des Konsortiums gewan-delt?

Die Wirtschaft hat sich in diesen letz-ten Jahren sehr gewandelt und die Veränderungen werden in zukunft noch schneller auf uns zukommen. Die unternehmen des Passeier tals stehen solide auf dem markt, da sie mit viel einsatz der unternehmer und ihrer mitarbeiter geführt werden. Die nächste zeit wir entscheidend wer-den ob wir es schaffen unsere Stär-ken zu nutzen, um unsere Berechti-gung auf dem markt zu behaupten. Welche Wünsche hat das Konsortium an die Politik?

Wir wünschen uns, dass die unter-nehmen in ihrer Vielfalt der zwecke weiterhin mit viel einsatz gefördert werden und dass die infrastruktu-ren der zeit angemessen ausgebaut werden. zu den wichtigsten Vorha-ben zählen sicher der Küchelbergtun-nel und die Glasfaserleitung für ein schnelleres internet.

Wo sehen Sie die zukünftigen Stärken der Wirtschaft des Passeiertales

zu den wichtigsten Stärken zählt der große einsatz mit dem viele unterneh-mer gemeinsam mit ihren mitarbeitern hart und kontinuierlich arbeiten um den Anschluss auf dem markt nicht zu verlieren. Außerdem bin ich der meinung dass die Vielfalt der unternehmen und eine ausgewogene mischung zwischen Klein- mittel- und Großunternehmen ein gutes Fundament für die Arbeit im Passeiertal bietet. eine wichtige Stärke ist auch die eige-ne Stromprokuktion der Gemeinden durch die Wasserkraft, durch diese können Abgaben und Steuern sowohl für unternehmen als auch für die Bür-ger niedrig gehalten werden.

Vielen Dank für das Gespräch!

....sich gemeinsam den herausforderungen der zeit stellen

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Page 19: Psairer Heftl Ausgabe 02-2015 (051)

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iMpressuMherausgeber: ratio K. G. des helmuth Fritz & co., 39012 meran, Pfarrgasse 2/Bregistriert im register der Druckschriften nr. 5/2013 mit ÄnderungenPresserechtlich verantwortlich: Dr. maren Schöpf (ms)Redaktion: Monika Pfitscher (mp) - [email protected] müller (em), robert haniger (rh) und jeweils wechselnde redakteureDruck: Lana reproLayout & redaktionelle Koordination: MP Graphics & Design d. Monika Pfit-scherAuflage: 6.000 Stück, erscheint monatlich, Postversand an alle Haushalte im gesamten Passeiertal, Dorf tirol und SchennaKleinanzeiger : Kostenlos für private inserate Anzeigenannahme Kleinanzeiger : www.wochenblatt.it/kleinanzeiger oder [email protected] oder 338-3037466

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Page 20: Psairer Heftl Ausgabe 02-2015 (051)

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Emil lernt eislaufen.

Es ist ein eisiger Februartag. Auf den Gräsern und Zweigen glitzern Eiskristalle wie Diamanten. Der En-tenteich ist vollständig zugefroren. Für Emil ist es der erste Winter in seinem Leben. Durch das Schilf am Ufer hindurch sieht er, wie die anderen Enten auf ihren breiten Füßen über das Eis glitschen. Ein fröhli-ches Geschna� er schallt über den Teich. Doch Emil hat Angst vor diesem unbekannten Waser, das plötz-lich hart geworden ist. Vorsichtig watschelt er aus dem Schilf heraus auf das Eis. Er ist noch keine drei Schri� e gelaufen, da rutscht er auch schon aus und landet auf dem Schnabel. Einige der älteren Enten haben seinen Sturz beobachtet und fangen an zu lachen. Emil ist traurig. Am liebsten würde er sich verste-cken und nie wieder hervorkommen. „Winter ist doof“, denkt er bei sich. Er steckt seinen Kopf unter die Flügel. Plötzlich hört er eine san� e Stimme, die sagt: „ Komm mit mir, es ist ganz einfach.“ Emil guckt vorsichtig unter seinem Flügel hervor. Ein großer, weißer Schwan steht vor ihm und sieht ihn freundlich an. Emil ist so beeindruckt, dass er gar nicht mehr an das gla� e, kalte Eis denkt. Er rückt ganz nah an den Schwan heran und folgt ihm. Jetzt fühlt er sich ganz mutig und sicher und hat keine Angst mehr. Ehe er es bemerkt, haben sie den ganzen Teich überquert. Die anderen Enten sind stumm vor Staunen. Emil aber ist sehr glücklich und bedankt sich bei dem ne� en Schwan. Von nun an liebt er den Winter und das Eislaufen noch viel mehr!

Liebe Kinder,

Der Februar ist immer ein lustiger Monat. Es gibt Faschingspartys, Fa-schingskrapfen, Musik und Konfe� i. Als was verkleidet ihr euch heuer?

Hexe, Pirat, Cowboy oder Prinzessin? Wir wünschen euch viel Spaß beim

Verkleiden und Feiern!

Wir freuen uns sehr, dass uns so viele ein Bild mit dem Masko� chen für die Kinderseite geschickt haben. In der Märzausgabe werden wir euch das

neue Masko� chen vorstellen und es wird euch dann durch das ganze Jahr

begleiten.

Rätsel... Was mag das sein????

• Was hört ohne Ohren, spricht ohne Mund und redet in allen Sprachen?

• Wo wird Heu gemäht?• Wer hat 21 Augen und kann doch nicht

sehen?

Spuren im Schnee

Der Wald ist dicht verschneit. Jana stap� mit ihrem Papa den klei-nen Waldweg entlang. Sie wollen ein paar Äpfel zur Fu� erstelle der Rehe bringen. Auf einmal bleibt Jana stehen. „Schau mal Papa“, sagte sie leise. Sie zeigt auf die vielen Spuren im Schnee. „Wer war das, Papa?“, fragt Jana. „Ich denke es waren die Rehe, oder ein Fuchs. Sie sind sicher schon hungrig, komm lass uns weiter gehen“, antwortet ihr Papa. Aufgeregt � üstert Jana: „Vielleicht sehen wir sie ja bei der Fu� erkrippe.“ Leise gehen die beiden weiter und � nden noch viele weitere Spuren im Schnee.

Kinder habt ihr auch schon einmal Spuren im Schnee entdeckt? Wusstet ihr, welche Spur zu welchem Tier gehört? Vielleicht hil� euch ja dieses Bild dabei!

Lösungen zum Rätsel:

1. Das Echo, 2. Gar nicht! Heu ist gemähtes Gras, 3. Der Würfel

Familientipp

Kommt doch mal mit eurer Familie zum Eislaufen nach St. Martin in Passeier. Dort gibt es einen tollen Eislaufplatz, mit cooler Musik. Die Eislaufschuhe könnt ihr vor Ort ausleihen. Wenn ihr Eigene habt, dür� ihr diese logisch mitbringen. Vergesst auch nicht, einen Helm mitzubringen und aufzusetzen. So bleibt euer Kopf bei einem Sturz geschützt. Nach dem Eislaufen könnt ihr euch an der Bar einen leckeren, warmen Ka-kao bestellen. Spaß für die ganze Familie ist an diesem Nachmi� ag sicher garantiert.

Besucht unsere Eiskunstlauf-Meisterscha� am Samstag, 7. Februar ab 14.00 Uhr in St.Martin.

Eislaufen ist täglich bis 18.00 Uhr (außer Donnerstags) möglich.

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Emil lernt eislaufen.

Es ist ein eisiger Februartag. Auf den Gräsern und Zweigen glitzern Eiskristalle wie Diamanten. Der En-tenteich ist vollständig zugefroren. Für Emil ist es der erste Winter in seinem Leben. Durch das Schilf am Ufer hindurch sieht er, wie die anderen Enten auf ihren breiten Füßen über das Eis glitschen. Ein fröhli-ches Geschna� er schallt über den Teich. Doch Emil hat Angst vor diesem unbekannten Waser, das plötz-lich hart geworden ist. Vorsichtig watschelt er aus dem Schilf heraus auf das Eis. Er ist noch keine drei Schri� e gelaufen, da rutscht er auch schon aus und landet auf dem Schnabel. Einige der älteren Enten haben seinen Sturz beobachtet und fangen an zu lachen. Emil ist traurig. Am liebsten würde er sich verste-cken und nie wieder hervorkommen. „Winter ist doof“, denkt er bei sich. Er steckt seinen Kopf unter die Flügel. Plötzlich hört er eine san� e Stimme, die sagt: „ Komm mit mir, es ist ganz einfach.“ Emil guckt vorsichtig unter seinem Flügel hervor. Ein großer, weißer Schwan steht vor ihm und sieht ihn freundlich an. Emil ist so beeindruckt, dass er gar nicht mehr an das gla� e, kalte Eis denkt. Er rückt ganz nah an den Schwan heran und folgt ihm. Jetzt fühlt er sich ganz mutig und sicher und hat keine Angst mehr. Ehe er es bemerkt, haben sie den ganzen Teich überquert. Die anderen Enten sind stumm vor Staunen. Emil aber ist sehr glücklich und bedankt sich bei dem ne� en Schwan. Von nun an liebt er den Winter und das Eislaufen noch viel mehr!

Liebe Kinder,

Der Februar ist immer ein lustiger Monat. Es gibt Faschingspartys, Fa-schingskrapfen, Musik und Konfe� i. Als was verkleidet ihr euch heuer?

Hexe, Pirat, Cowboy oder Prinzessin? Wir wünschen euch viel Spaß beim

Verkleiden und Feiern!

Wir freuen uns sehr, dass uns so viele ein Bild mit dem Masko� chen für die Kinderseite geschickt haben. In der Märzausgabe werden wir euch das

neue Masko� chen vorstellen und es wird euch dann durch das ganze Jahr

begleiten.

Rätsel... Was mag das sein????

• Was hört ohne Ohren, spricht ohne Mund und redet in allen Sprachen?

• Wo wird Heu gemäht?• Wer hat 21 Augen und kann doch nicht

sehen?

Spuren im Schnee

Der Wald ist dicht verschneit. Jana stap� mit ihrem Papa den klei-nen Waldweg entlang. Sie wollen ein paar Äpfel zur Fu� erstelle der Rehe bringen. Auf einmal bleibt Jana stehen. „Schau mal Papa“, sagte sie leise. Sie zeigt auf die vielen Spuren im Schnee. „Wer war das, Papa?“, fragt Jana. „Ich denke es waren die Rehe, oder ein Fuchs. Sie sind sicher schon hungrig, komm lass uns weiter gehen“, antwortet ihr Papa. Aufgeregt � üstert Jana: „Vielleicht sehen wir sie ja bei der Fu� erkrippe.“ Leise gehen die beiden weiter und � nden noch viele weitere Spuren im Schnee.

Kinder habt ihr auch schon einmal Spuren im Schnee entdeckt? Wusstet ihr, welche Spur zu welchem Tier gehört? Vielleicht hil� euch ja dieses Bild dabei!

Lösungen zum Rätsel:

1. Das Echo, 2. Gar nicht! Heu ist gemähtes Gras, 3. Der Würfel

Familientipp

Kommt doch mal mit eurer Familie zum Eislaufen nach St. Martin in Passeier. Dort gibt es einen tollen Eislaufplatz, mit cooler Musik. Die Eislaufschuhe könnt ihr vor Ort ausleihen. Wenn ihr Eigene habt, dür� ihr diese logisch mitbringen. Vergesst auch nicht, einen Helm mitzubringen und aufzusetzen. So bleibt euer Kopf bei einem Sturz geschützt. Nach dem Eislaufen könnt ihr euch an der Bar einen leckeren, warmen Ka-kao bestellen. Spaß für die ganze Familie ist an diesem Nachmi� ag sicher garantiert.

Besucht unsere Eiskunstlauf-Meisterscha� am Samstag, 7. Februar ab 14.00 Uhr in St.Martin.

Eislaufen ist täglich bis 18.00 Uhr (außer Donnerstags) möglich.

kinder

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sporT

Seit nunmehr 7 Jahren erfreut sich die eisanlage immer größerer Beliebt-

heit. mit derzeit 560 eingeschriebenen mitgliedern bzw. verkauften Saisonkar-ten brauchen wir uns als Verantwort-liche keine Sorgen um die zukunft zu machen.

Besonders erfreulich ist der umstand, dass immer mehr Jugendliche die Anla-ge nutzen. Der eisplatz ist in jeder hin-sicht ein beliebter treffpunkt geworden. Wo sonst bewegen sich so viele Kinder freiwillig an der frischen Luft, können mütter und Väter in aller ruhe einen Kaffee genießen? Die investitionen ha-ben sich gelohnt. man könnte auch sa-gen, sie waren ein treffer ins Schwarze.

Die Qualität der Eisfläche ist durch die neue maschine 1A. Auch ungünstige Wetterverhältnisse machen uns kein Kopfzerbrechen. Für unsere eistänze-rinnen ist es jedes mal ein Genuss über das glatte eis zu schweben. Am Kurs haben heuer 48 Kinder teilgenommen. Auch das ein rekord.

Übrigens, die meisterschaft im eis-kunstlauf findet heuer am Samstag, den 7. Februar ab 14.00 uhr, auf unserer Anlage,statt. natürlich freuen wir uns über viele zuschauer!

eisplatz st.Martin – rekordjahr zeichnet sich abAuch bei den Schulen ist die günstige Lage des eisplatzes angekommen. nicht weniger als 62 Schulklassen haben bis-her die Anlage genutzt bzw. noch ter-mine vorgemerkt. Dazu kommen noch 12 Einheiten im Wahlpflichtbereich des Schulsprengels St.martin. Die gute zu-sammenarbeit mit den Schulen ist uns

ein besonderes Anliegen. Sie tragen wesentlich dazu bei, dass mittlerweile fast jedes Kind sich auf den Kufen hält und somit auch Spaß am eislaufen ha-ben kann. Dank an die Verantwortlichen, die be-reit sind ein klein wenig risiko einzu-gehen. Schließlich ist eislaufen eine

Von links stehend: rudi (Barbetreiber), Ausschussmitglieder Jolanda, erwin, Petra, christine, helmut, Bürgermeisterin rosmarie. Vorne von links: Florian(Gemeindearbeiter), Adolf (Gemeindereferent) und erich (Präsident des Vereins)

Foto: tagesbetrieb eisplatz St.ma rtin

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geMeinschaFT

schlüpfrige Angelegenheit und unfälle sind nicht auszuschließen. Für den Sai-sonausklang in der Ferienwoche im Fe-bruar planen wir noch eine große Fa-schingsparty auf dem eis. Genaue infos werden noch bekanntgegeben.Abschließend bedanke ich mich bei allen, die dazu beitragen, die erfolgsge-schichte „eisplatz St.martin“ möglich zu machen. Weiter so……….!

Für tennisspieler haben wir auch etwas Besonderes: bei uns kann über den ganzen Winter gespielt werden.zwei überdachte Plätze stehen zur Verfügung.

eissportverein St.martinErich Kofler

Foto: teilnehmer eiskunstlaufmeisterschaft 2014

Foto: unsere Kleinsten 2015

unser nachwuchs 2015

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aus der geMeindesTuBe

Am 29. Dezember 2014 lud Bür-germeisterin rosmarie Pamer den

Gemeindeausschuss, den Gemeinderat, die Gemeindeangestellten, die Vorsit-zenden ehrenamtlich tätiger Vereine und Verbände sowie sonstige Partner und Personen, die sich im abgelaufenen Jahr zum Wohle der Gemeinde St. mar-tin eingesetzt haben, zu einem Abend-essen ins hotel Pfandleralm ein.

namentlich begrüßte die Bürgermeis-terin den Pfarrer von St. martin, chris-toph Waldner, den Pfarrer in ruhestand, michael Pirpamer sowie den Diakon hermann Pirpamer. Als ehrengast hieß rosmarie Pamer ih-ren Riffianer Amtskollegen Werner Karl willkommen und betonte die positive Zusammenarbeit mit der Riffianer Ge-meindeverwaltung - beispielsweise bei übergemeindlichen Diensten.

in der Folge bedankte sich die Bürger-meisterin bei ihren Kollegen/innen im Gemeindeausschuss und im –rat für die sehr gute zusammenarbeit. Dort herrsche ein konstruktives Klima, jeder bringt sich ein und versucht sein Bestes für das Dorf zu tun. ein großer Dank ging aber auch an alle mitarbeiterinnen und mitarbeiter in den

Jahresabschlussempfang mit rück- und ausblickeinzelnen Bereichen und an alle, die ir-gendeine Aufgabe für die Gemeinde übernommen haben, ganz besonders auch an den langjährigen Gemeindes-ekretär Paolo Dalmonego, der St. mar-tin im mai verlässt.

ein besonders herzliches Dankeschön erging auch an die vielen engagierten Obmänner und –frauen der diversen Vereine und Organisationen ohne die das rege Martiner Dorfleben undenk-bar wäre.

in ihrem rückblick auf das Jahr 2014 erinnerte rosmarie Pamer unter an-derem an das trainingslager der Deut-schen Fußball-nationalmannschaft mitsamt dem gewaltigen medienecho sowie an den tragischen unfalltod ihres Amtskollegen aus St. Leonhard, Oswald tschöll.

Als herausforderungen für die zu-kunft nannte die Bürgermeisterin die wirtschaftliche Weiterentwicklung im tal, neue Arbeitsformen, ein familien-freundliches Dorfleben und den sozia-len zusammenhalt.

Als nächstes großes ziel soll im herbst der Bau der neuen Bibliothek in An-

griff genommen werden, wobei in diesem Gebäude auch eine Werk-statt für menschen mit Behinderung untergebracht wird.

ein weiteres thema waren natürlich die vor der tür stehenden Gemeinde-ratswahlen und dabei nutzte rosmarie Pamer die Gelegenheit allen mitzutei-len, dass sie wieder als Bürgermeisterin kandidiere, weil, so wörtlich: „ich die Arbeit immer noch gern mache und die positiven Seiten zurzeit überwiegen.“

Sie rief die Anwesenden dazu auf, fä-hige menschen für eine Kandidatur zu begeistern, denn in der Politik habe man die möglichkeit mitzugestalten und ideen einzubringen.

zu guter Letzt wünschte rosmarie Pamer allen Anwesenden für das Jahr 2015 viel Kraft für neue ziele und Auf-gaben und vor allem Gesundheit. Kurt Gufler

Foto: isidor Plangger

Page 25: Psairer Heftl Ausgabe 02-2015 (051)

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geMeinde sT. MarTin

gemeinderatswahlen am 10. Mai 2015Am 10. Mai 2015 finden die Gemeinderatswahlen statt. Der Gemeinderat ist ein sehr wichtiges Gremium, indem die politischen Weichen für Projekte, Schwerpunkte und die zukünftige entwicklung der Gemeinde gestellt wer-den. es ist deshalb wichtig, dass sich alle Bürgerinnen und

Bürger darüber Gedanken machen, wer sie in den nächs-ten 5 Jahren vertreten soll. Bürgerinnen und Bürger, die an einer Kanditatur interessiert sind, können sich in der Gemeinde, bei einem Gemeinderatsmitglied oder beim Ortsobmann heinrich Dorfer melden.

Foto: isidor Plangger

Foto: isidor Plangger

Page 26: Psairer Heftl Ausgabe 02-2015 (051)

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kirche

Die katholische männerbewegung, kurz KmB, ist in den Passeirer Pfar-reien Pfelders, Platt, moos, Stuls, ra-benstein, St. Leonhard und St. mar tin mit rührigen Ausschüssen ver treten.

Diese wählten 2007 ihre Ver treter in den neuen Dekanatsvorstand, dem derzeit ernst Oberprantacher aus St. Leonhard, Walter hofer aus St. mar tin und Kur t hofer aus moos angehören. ihre Aufgabe ist es zu-sammen mit den Pfarreien des ta-les im Frühjahr und herbst eine Dekanatstagung abzuhalten, wo alle Pfarrvorstände mit ihren Ver tretern zusammenkommen, über brennende themen oder anfallende, gemeinsa-me Vorhaben beraten und die Orga-nisation der drei traditionellen De-kanatswallfahr ten nach moos, trens und meran vorbereiten.

Die KmB von St. Leonhard, dem ri-chard eschgfäller seit 30 Jahren vor-steht, zählt 14 mitglieder und den Pfarrer P. christian Stuefer O.t. als geistlichen Beistand.

Sie treffen sich jeden monat im Wi-dum und planen ihre vielfältige tä-tigkeit Schritt für Schritt; Gar tenpfle-ge sowie Schneiden der Bäume und

die katholische Männerbewegung

Sträucher um das Pfarrhaus, Bittgän-ge im Frühjahr, einteilung des Vorbet-dienstes im märz, September und vor dem Gnadenbild der muttergottes von der mörre, Altkleidersammlung der caritas, Bewir tung der Frauen und Kindern zu Lichtmess und Ju-belpaare im Frühjahr, Frühjahrsputz in und um der Kirche, Verkauf von geweihtem Viehfutter vor der Al-pung, Schneiden und Ver teilen der Palmzweige, zu christi himmelfahr t den hl. Geist bei der Kindermesse hochziehen, Diözesane herbst- und Frühjahrstagung in Bozen und die Vorbereitungen zum Bundestag der männer am Josefitag. zwischendurch

trifft man sich auch mit der Katho-lischen Frauenbewegung, KFB, zu Versammlungen und gemeinsamen Feiern.rh

Von links nach rechts: Johann eschgfäller, Kurt Waldner, Daniel eschgfäller, ernst Oberprantacher, emil Königsrainer, Günther eschgfäller - Foto: Archiv KmB

Von links nach rechts: Albert Pixner, ernst Oberprantacher, richard eschgfäller, Benedikt Gögele, Anton Hofer, Erwin Lercher, Stefan Gufler - Foto: Archiv KMB

herbsttagung der KmB Passeier im Vereinshaus von St. Leonhard - Foto: Bernadette Pfeifer

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kirche

Die Katholische Frauenbewegung, kurz KFB, ist Ansprechpartnerin für Frauen aller Altersstufen, für Verheiratete sowie Alleinstehende und will helfen, ermutigen und begleiten, den christlichen Glauben zu leben, zu pflegen und weiterzugeben.Die KFB arbeitet in den Pfarreien, Deka-naten und in der Diözese und hat ihren Sitz am Bischöflichen Ordinariat in Bozen. eigene Statuten, die unter Bischof Josef Gargitter erstellt und 1990 mit Bischof Wilhelm egger überarbeitet wurden, re-geln auch die Aufgaben unserer KFB der Pfarrei St. Leonhard, der christl haller vorsteht.Wir, 20 mitarbeiterinnen, treffen uns mit der Vorsitzenden jeden monat im Frau-enraum im Widum zu einer Sitzung, wo nach kurzer, religiöser Besinnung, über-legt, besprochen und geplant wird. Auch ein kurzer rückblick ist stets hilfreich. un-sere wöchentliche Bastelrunde am mon-tag ist sehr beliebt zu der alle interessier-ten herzlich eingeladen sind. Wir gießen und verzieren Kerzen zu verschiedenen Anlässen, winden über 100 Adventskrän-ze und freuen uns, dass sie gerne gekauft werden. zum Leonhards Fest backen wir um die 3.000 Krapfen und mit dem reinerlös un-terstützen wir bedürftige Frauen unserer Pfarrei. zu den taufeltern-nachmittagen laden wir eltern, Paten und Geschwister

die katholische Frauenbewegungeines Täuflings ins Vereinshaus ein, wo bei einer kleinen Feier die taufurkunden überreicht werden. An einem Sonntag im mai feiern wir die hochzeitsjubiläen und ab der silbernen hochzeit bekommt jedes Paar ein kleines Präsent überreicht. Wir haben jedes Jahr an die 50 Jubel-paare, die gemeinsam zwischen 25 und 60 ehejahre verbracht haben. in guter zusammenarbeit mit der Katholischen männerbewegung planen und gestalten wir dieses große Dankesfest. zu maria Lichtmess, ist der traditionelle einkehrtag der KFB. Dazu laden wir alle Frauen ins Vereinshaus zur messfeier mit Kerzenweihe und Predigt. mütter, deren Kind vergangenes Jahr getauft wurde, bringen die taufkerze zum Altar, die müt-ter der erstkommunionkinder bringen Brot und die mütter der Firmlinge brin-gen Blumen mit. nach diesem so feierli-chen Gottesdienst bewirtet uns die KmB mit Kaffee und Kuchen. Dafür bewirten wir die KMB am Josefitag nach der fei-erlichen Abendmesse mit einem kleinen umtrunk in der Brühwirt Garage. im mai und Oktober, sowie auch an einem Vormittag bei der mörrer muttergottes übernehmen wir die Anbetungsstunden und am 3. Donnerstag im monat umrah-men wir die messfeier im Altersheim. Wir gestalten auch gerne Fasten- und mai-andachten. zum hoch unser Frauentag

binden wir mit den Bäuerinnen die Kräu-tersträußchen, deren erlös bedürftigen im Dorf zugutekommt. zu Ostern und Weihnachten zieren wir unsere Kirche festlich. nicht mehr wegzudenken ist das Kaffee-Kränzchen am unsinnigen im Ver-einshaus. Über 300 Frauen und Kinder verbringen einen nachmittag in froher unterhaltung und erleben Gemeinschaft.

Die Finanzierung der KFB erfolgt durch die mitgliedsbeiträge, dem erlös aus dem Verkauf der Adventskränze und Kerzen sowie durch einen kleinen Beitrag der Gemeinde, des Bildungs-Ausschusses und der raika. Wir hoffen mit unserer Ar-beit möglichst viele Frauen anzusprechen, sie zu begleiten, Gemeinschaft zu fördern und miteinander ein Stück Glaubensweg zu gehen. rh

ursula und margareth von der KFB St. Leonhard bei der Übergabe der selbstgegossenen Kerze an den Bischof zu einem besonderen Anlass im Dom zu Brixen

Gruppenbild KFB - KMB vor der Kirche: Elisabeth Lanthaler, Margareth Königsrainer, Ursula Ennemoser, Margreth Gögele, Christine Gufler, Klara Pixner, Gertaud Hofer, Roswitha Righi, Ernst Ober-prantacher, Albert Pixner, Luise eschgfäller, erwin Lercher, Günther eschgfäller, richard eschgfäller, verdeckt: emil Königsrainer, Anton Gögele, Anton ennemoser, Anton hofer. Foto: Bernadette Pfeifer

herbsttagung der KmB Passeier im Vereinshaus von St. Leonhard - Foto: Bernadette Pfeifer

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kirche

Seit 10 Jahren gibt Albrecht Lantha-ler den ton an. Albrecht Lantha-

lers einstieg in das musikleben erfolg-te bereits im Alter von 13 Jahren. erhielt an der musikschule Passeier un-terricht im Fach Posaune. Von da an ließ ihn die musik nicht mehr los.

Seine musikalität und die Freude zur Kirchenmusik veranlassten ihn, neben seinem Beruf der her-ausforderung zu stellen, die dreijährige Kirchen-musikschule meran für chorleitung zu besuchen.

cäcilienfeier: kirchenchor st. Leonhard arbeit mit der Pfarrei sowie die Pfle-ge eines harmonischen miteinanders werden von allen geschätzt. Die bei

unterricht, was ihr viel Spaß berei-tet. Des Öfteren gehören Auftritte bei musikalischen Veranstaltungen und

Jubiläumsfeiern in der Öf-fentlichkeit dazu, bei denen sie von ihrer Schwester magdalena auf der Steiri-schen begleitet wird. eine Bereicherung ist Valentina auch für das Passeirer Gau-diorchester.

möge die Begeisterung an der musik Albrecht und Valentina weiterhin durchs

Leben begleiten zur Freude der men-schen und zum Lobe Gottes. Bernadette Pfeifer

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rOrganist Gernot hofer, Obfrau ulrike moosmair Gufler, Valentina haller,

Albrecht Lanthaler, P. christian Stuefer Ot - Foto: Bernadette Pfeifer

der cäcilienmarende gegenseitig ent-gegengebrachte Wertschätzung gab zeugnis davon, dass der chor und das Orchester unter der Leitung von Alb-recht Lanthaler in besten händen sind. zudem leitet er den männer- und den Jägerchor St. Leonhard.

Als mitglied des Orchesters wurde Va-lentina haller für ihre 15 jährige treue geehrt. mit 10 Jahren erhielt sie ihren ersten unterricht in Klassischer Violine und trat im herbst 1999 dem choror-chester bei. Die Violinistin war neben-bei auch 3 Jahre mitglied im Südtiro-ler Jugendsymphonieorchester. in den Sommermonaten erteilt sie Schülern

Diese schloss er im Juni 2004 erfolg-reich ab. im selben Jahr im herbst übernahm Albrecht Lanthaler den Kir-chenchor von St. Leonhard, welcher in dieser zeit ohne Führung dastand und im umbruch war.

Seitdem steht er dem chor und dem Orchester vor und leitet diese mit viel einsatz und Freude. Seine Fach-kenntnisse, welche er sich bei chor-leiterseminaren und Fortbildungen im in- und Ausland angeeignet hat, sein umsichtiger umgang, die zusammen-

Die Obfrau Ulrike Moosmair Gufler hielt in lustiger Gedicht-form rückblick auf viele erlebnisse, Proben und Auftritte und überreichte Albrecht Lanthaler ein erinnerungsbild von „sei-nem“ chor - Foto: Bernadette Pfeifer

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sporT

Die titelverteidiger hans und hubert Brunner haben am 18. Jänner 2015 die zehnte Ausgabe der Psairer Bauernmeis-terschaft am eisturm rabenstein auf sehr souveräne Art und Weise gewonnen. Dank des unermüdlichen einsatzes des ausrichtenden Vereins eisturm raben-stein herrschten trotz ergiebigen Schnee-falls perfekte Wettkampfbedingungen.

Das Vater-Sohn-Gespann aus rabenstein qualifizierte sich mit der zweitbesten Zeit für das Superfinale der besten sechs teams. Dort wuchsen hans und hubert Brunner noch einmal über sich hinaus. Vater hans legte beim „haiziechn“ den Grundstein für die erfolgreiche titelver-teidigung. er bewältigte mit seinem „hai-piirl“, das ist ein mit rund 200 Kilogramm heu beladener Schlitten, die rund 400 meter lange Strecke mit zwei Steilhängen in 1.26,80 Minuten.

Sohn hubert erklomm anschließend den 25 meter hohen eisturm beim eis-klettern, der zweiten Disziplin die im rahmen der Psairer Bauernmeisterschaft ausgetragen wird, in sagenhaften 29,92 Sekunden. mit einer Gesamtzeit von 1.56,72 minuten nahmen sie den zweit-platzierten Brüdern helmut und Oswald ennemoser (2.12,35) mehr als 15 Sekun-den ab. Den dritten Platz sicherten sich

hans und hubert Brunner bleiben die psairer BauernmeisterRobert und Andreas Pfandler (2.15,78), ebenfalls zwei Brüder aus der 230-See-len-Ortschaft am Fuße des timmelsjochs.

geglückte wM-generalprobehans Brunner durfte sich bei der Sieger-ehrung nicht nur über den Gesamtsieg freuen. er holte sich auch die einzelwer-tung im „haiziechn“. Schnellster eisklet-terer war indessen Andreas Pfandler, dem eine zeit von 29,72 Sekunden zu Buche stand.

insgesamt nahmen 15 teams an der Psairer Bauernmeisterschaft teil. trotz ergiebiger Schneefälle ließen sich fast 800 Zuschauer den spannenden Wett-kampf nicht entgehen, der die tradition des „haiziechens“ mit der spektakulären Sportart eisklettern perfekt verbindet.

Den zaungästen wurde anlässlich der Ju-biläumsausgabe der Psairer Bauernmeis-terschaft ein ansprechendes rahmen-programm geboten, etwa Vorführungen des Kettensägen-Künstlers manfred Brunner (zweifacher Wm-medaillenge-winner), ein Live-Auftritt des trio Lutz, eine Show der Sunnseit-Plattlerinnen aus Jenesien und ein kleiner Bauernmarkt.

Die Generalprobe für die eiskletter-Wm, die vom 30. Jänner bis 01. Februar in ra-

benstein stattfinden wird (30. Jänner bis 1. Februar), ist jedenfalls vollauf geglückt.

psairer Bauernmeisterschaft 2015, gesamtwertung1. Johann Brunner/hubert Brunner 1.56,722. helmut ennemoser/Oswald ennemoser 2.12,353. robert Pfandler/Andreas Pfandler 2.15,784. Georg Graf/Stefan Pfitscher 2.21,625. Konrad Flarer/Florian Lanthaler 2.28,76

psairer Bauernmeisterschaft, einzelwertung haiziechn1. Johann Brunner 1,27,832. Georg Graf 1.30,563. Helmut Ennemoser 1.32,894. robert Pfandler 1.35,215. Konrad Klarer 1.43,53

psairer Bauernmeisterschaft, einzelwertung eisklettern1. Andreas Pfandler 29,72 Sekunden2. Thomas Pfitscher 35,703. reinhard Graf 40,454. hubert Brunner 42,325. Stefan Pfitscher 43,48

Weitere infos zur Bauernmeisterschaft und zur eiskletter-Wm in rabenstein/Passeiertal: www.eisklettern.it

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mo. 09.02.2015 7Di. 10.02.2015 8mi. 11.02.2015 1Do. 12.02.2015 2Fr. 13.02.2015 3Sa. 14.02.2015 4So. 15.02.2015 5mo. 16.02.2015 6Di. 17.02.2015 4Mi. 18.02.2015 8Do. 19.02.2015 6

apothekendienst anfang Februar bis anfang März 2015

inForMaTion

apoTheke sT. MarTinDorfweg 53 - St. martintel. 0473/650011Öffnungszeiten MO -FR 8-12.3015-18.30 • SA 8-12.00ruhetag: Dienstag nachmittag

apoTheke sT. LeonhardA. hoferstrasse 10 St. Leonhardtel. 0473/656146Winteröffnungszeiten: MO - FR 8-12.3015.00-1900 • SA 8-12.30

Fr. 20.02.2015 2Sa. 21.02.2015 3So. 22.02.2015 4mo. 23.02.2015 5Di. 24.02.2015 6mi. 25.02.2015 7Do. 26.02.2015 8Fr. 27.02.2015 1Sa. 28.02.2015 2So. 01.03.2015 3mo. 02.03.2015 4

Di. 03.03.2015 5mi. 04.03.2015 6Do. 05.03.2015 7Fr. 06.03.2015 8Sa. 07.03.2015 1So. 08.03.2015 2mo. 09.03.2015 3Di. 10.03.2015 4

diensthabende apotheke nachtdienst diensthabende apotheke nachtdienst diensthabende apotheke nachtdienst

Tag- und nachtdienste MeranDie orangen Zahlen von 1 bis 8 be-zeichnen die diensthabende Apotheke in meran. Der Wechsel erfolgt täglich um 8,30 Uhr, die Apotheke ist 24 h ununterbrochen im Dienst.

1 unTerMais-apoTheke Romstraße 118 - Tel. 0473/2361442 saLus-apoTheke Piave-Straße 36A - tel. 0473/236606 3 drusus-apoTheke Rennweg 58- Tel. 0473/2363574 BaYerische hoF-apoTheke Lauben 76 - tel. 0473/2311555 sT. daMian-apoTheke Klosterstraße 53 - tel. 0473/447545 6 sT. georg-apoTheke Dantestraße 10 - tel. 0473/237677 7 cenTraL-apoTheke Mühlgraben 6 - Tel. 0473/236826 8 Madonna-apoTheke Freiheitsstraße 123- tel. 0473/449552

kvw riFFian

Termin Bezeichnung zeit ort kosten

04.Februar zumba 19.30 turnhalle 105€/100€ „schnuppern erwünscht“05.Februar meditation 19.30 Feuerwehrhalle 66.00€ 06./07. märz malen mit Acrylfarben 14.00 Seniorenraum 25,00€ plus materialien 14.April Wassergymnastik 19.30 Hotel Zirmerhof 80€/77€26.Juli Annatag mit den Kath. Frauen

ein Vortrag zu dem thema “ Arbeitsvertrag richtig lesen“ ist im 1. hJ. geplant.

vorschau zum Jahresprogramm 2015 der ortsgruppe riffian&kuens

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Der Südtirol.Berg.cup erlebt seine erstaustragung in St. Leonhard in Pas-seier. Dabei handelt es sich um eine rennserie von sechs rennradrennen: Lana – Gampenpass, Prad – Stilfserjoch, Algund – Vellau, Wolkenstein – Sella-joch und Penser Joch!

Der Südtirolman Passeiertal wird nach erfolgreicher erstaustragung im Jahr 2014 am 02. Oktober 2015 zum 2. mal stattfinden und verspricht einen tollen triathlon bzw. Duathlon rund um St. Leonhard. Wir freuen uns schon auf spannende und tolle Sportveranstaltungen!

Di. 10.20 Uhr 30

Mi. 11.20 Uhr 30

Do. 12.20 Uhr 30

Fr. 20.20 Uhr 30

So. 22.20 Uhr 23

Di. 24.20 Uhr 30

Mi. 25.20 Uhr 30

Do. 26.20 Uhr 30

Fr. 27.20 Uhr 30

preferanzen(Herz ist immer noch Trumpf)

von Siegfried Schneider

uraufführung

mit: Liz Marmsoler, Theo Rufinatscha,

Raimund Marini, Oswald Waldner

regie und Bühne: Rudolf Ladurner

kostüme: Katharina Marth

Maske: Gudrun Pichler

Bühnenbau: Robert Reinstadler

preferanzen(Herz ist immer noch Trumpf)

preferanzen(Herz ist immer noch Trumpf)

angst Nach der gleichnamigen Novelle von Stefan Zweig

Fassung für das Theater: Klemens Renoldner

Premiere

mit: Patrizia Pfeifer

regie und Bühne: Rudolf Ladurner

kostüme: Katharina Marth

Maske: Gudrun Pichler

Bühnenbau: Robert Reinstadler

angst Nach der gleichnamigen Novelle von Stefan Zweig

angst Nach der gleichnamigen Novelle von Stefan Zweig

angst Nach der gleichnamigen Novelle von Stefan Zweig

angst Nach der gleichnamigen Novelle von Stefan Zweig

angst Nach der gleichnamigen Novelle von Stefan Zweig

Februar'15

sporT

in den letzten Wochen ist es der Ge-meindeverwaltung St. Leonhard und

dem tourismusverein Passeiertal Orts-gruppe St. Leonhard gelungen drei Sporthiglights für St. Leonhard und das Passeiertal im Jahr 2015 zu sichern:

▪ 06. Juni - andreas hofer volkslauf

▪ 13. Juni - südtiroler Bergcup by sporTLer rad-Bergrennen St. Leonhard - Walten ▪ 02. oktober - südtirolman passeiertal

Der Volkslauf wird, nachdem er im vergangenen Jahr aufgrund des DFB-trainingslager nicht ausgetragen wurde, wieder mit Start und ziel in St. martin in Passeier stattfinden.

sporthiglights 2015 in st. Leonhard

Preferanzen: Raimund Marini, Theo Rufinatscha, Oswald Waldner, Liz Marmsoler

Page 32: Psairer Heftl Ausgabe 02-2015 (051)

Das Skigebiet Ratschings-Jaufen ist ei-nes der modernsten und bestens aus-gestatteten Wintersportzentren Südti-rols. Es verfügt über 8 leistungsstarke Aufstiegsanlagen und insgesamt 25 km leichte bis mittelschwere, gut präparierte Pisten. Auf den unterschiedlichen Pisten findet der Anfänger ein ausgedehntes Übungsgelände und den geübten Skifah-rern und Snowboardern stehen schwieri-ge Hänge, anspruchsvolle Buckelpisten,

einen Funpark und eine Funslope zur Verfügung. Kinder sind bei uns im Kinder-Skiland bestens aufgehoben. Für die Kleinen ab 3 Jahren wird der Aufenthalt zum rich-tigen Erlebnis, denn sie verbringen den Tag beim Spielen und Spazierengehen und erlernen im täglichen Skikurs das Skifahren auf ganz unterhaltsame Weise. Eine tolle Rodelabfahrt auf der 5 km lan-gen Rodelbahn ist ein Riesenspaß – da

wird jeder gerne wieder zum Kind! Die Rodelbahn ist gut präpariert und bringt Freude für Groß und Klein! Die panora-mische Höhenloipe Platschjoch startet an der Bergstation Ratschings-Jaufen und führt durch abwechslungsreiches Freigelände und lichte Fichtenwälder und beglückt Sie zudem mit einem wun-dervollen Ausblick auf die umliegende Bergkulisse. Auch für eine gemütliche Einkehr und Après-Ski ist gesorgt.

Skigebiet Ratschings-JaufenInnerratschings 18a39040 RatschingsSüdtirol / Italien

Tel. +39 0472 659153Fax +39 0472 659196

[email protected]

25 km PistenFunpark

RodelbahnLanglaufloipe

SkibusSkischule

UNVERGESSLICHER SKI- undRODELSPASS AB 2.150 METERN!