Psairer Heftl Ausgabe 09-2013 (035)

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35 Ausgabe ‘s Psairer Heftl Monatszeitschrift für das Passeiertal Kuens | Riffian | St. Martin | St. Leonhard | Hinterpasseier mit Dorf Tirol und Schenna Sep. 2013 Jahrgang 4 www.heftl.it Foto: Tourismusbüro Schenna Herzlichen Glückwunsch, Schaly!

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Monatszeitschrift für das Passeiertal mit Dorf Tirol und Schenna

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35Ausgabe

‘s Psairer HeftlMonatszeitschrift für das PasseiertalKuens | Riffi an | St. Martin | St. Leonhard | Hinterpasseier

mit Dorf Tirol und Schenna

Sep. 2013Jahrgang 4

www.heftl.it

Foto: Tourismusbüro SchennaFoto: Tourismusbüro Schenna

Herzlichen Glückwunsch, Schaly!

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‘s Psairer Heftl 3Sep 2013 (Nr. 35)

EditorialLiebe Leserin, lieber Leser,ein ganz besonderes „Geburtstagskind” ziert unsere Titelseite: Karl „Schaly” Pichler. Wollte man seine vielen Ehrungen zusammenfassen, man könnte ein ganzes Buch damit füllen. Das wurde schon so oft gemacht, dass wir darauf lieber verzichten. Wir wollen ihm einfach nur zu seinem achtzigsten Geburtstag gratulieren und ihm Gesundheit und Wohlbefinden wünschen. In einem Porträt auf Seite vier skizieren wir einige Stationen seines Lebens, von dem er selbst sagt: „Jetzt fängts erst richtig an.“

Ich wünsche Ihnen eine gute ZeitErnst Müller

Inhalt

InhaltEditorial 3

Karl „Schaly” Pichler 4

29. Bürgermeistertreffen Ötztal - Passeiertal in Riffian / Kuens 6

Gipfeltreffen 6

Der Lanthalerturm 7

Halbautomatische Defibrillatoren helfen, Leben zu retten! 8

Bauernkuchl im Hinterpasseier 9

„Bei uns dahoam“ dreht im Passeiertal 10

Herbert Pixner Projekt vertreibt die Wolken am Jaufenpass 10

Roots of Nature 11

Zweites Speck und Knödelfest 12

Konzertabend mit dem Klengel Streichquartett 14

Über 25.000 besuchen Elvis-Museum 15

Mobilitätserhebung in St. Leonhard, St. Martin und Moos in Passeier 16

Notebookpoint unterstützt Hilfswerk in Kinshasa 17

HGV unterstützt Initiativen des Tourmismusvereins Passeiertal 18

Passeirer Jäger-innen dominieren Bezirksjägerschießen 18

Der Brandner Kaspar und das ewig‘ Leben 19

Impressum 19

11. PSAYRER KEGELGRANDPRIX 20

Salomon 4 Trails & Ultrarace 21

Als Tirol habsburgisch wurde – das Schicksalsjahr 1363 22

Jubiläumsfeier in der Festung Franzensfeste 22

Passeierer Höfemarkt geht in seine 6. Auflage 23

Der Meraner Herbst im Zeichen der Traube 23

Kursprogramm KVW - Ortsgruppe Riffian 24

Theaterwerkstatt in Platt 25

Veranstaltungen im September 26

Kleinanzeiger 27

Vorausscheidung zur Miss Südtirol 2013 28

Psairer Heftl - Info Box:nächste Ausgabe: 01. Oktober 2013Redaktionsschluss: Montag, 23. September 2013Internet: www.heftl.itKontakte: Telefon MailRedaktion: Ernst Müller 333 - 464 3334 [email protected] Robert Bernard 338 - 303 74 66 [email protected] Robert Haniger 348 - 775 2629 [email protected] allgemein 0473 - 49 15 05 [email protected] Helmuth Fritz 0473 - 49 15 01 [email protected] Fax 0473 - 49 15 03

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Porträt

Karl „Schaly” Pichler

Karl wurde 1933 als siebtes von 16 Kindern auf dem Unterwirt in St. Mar-tin im Passeiertal geboren, hat bereits als Fünfjähriger seine Mutter verloren, die an Typhus gestorben ist und bekam 1942 eine „Ersatzmutter“, als sein Vater wieder heiratete. Er war ein aufgeweck-tes Kind, das nicht selten durch seinen Vater die Rute zu spüren bekam, nie lange, weil Karl schon schrie, bevor es losging. Als Bub mochte er die täglichen Speckknödel gar nicht (heute ebenso wenig!), freute sich zu Weihnachten über ein Hemd, Socken, einen Apfel und Kekse, verstand aber nicht, warum sich seine älteren Brüder beim Vater für die Geschenke bedankten, wo sie doch vom „Christkind“ kamen. In der Schule hatte es die Lehrerin durch sein rebel-lisches Verhalten schwer mit ihm, doch gelang es Karl immer wieder, sie durch den ersten Schnitt vom Prügel zu beste-chen, den er zu Hau-se schnell aus dem Holzschupfen holte. Er wurde schon früh in die Verantwor-tung genommen, ministrierte täglich, hütete mit seinen Geschwistern wäh-rend der Sommerfe-rien Geißen und Kühe auf der Alm, nagelte Obststeigen, half bei der Heu-, Korn- und Maisernte mit, verdiente sich beim Kegel aufstellen im Gasthaus sein ers-tes Geld- 50 Centesimi je Viertelstun-de. Im Dorf galt er als „Rädelsführer“,

der nicht nur für Blödsinn sorgte, sondern auch dar-auf schaute, dass alle seine Freunde zu essen und ein Bett zum Schlafen hatten.Im Herbst 1945 kam er nach Bozen ans Franzis-kanergymnasium, von dort an die Handelsschule nach Meran, wo er nicht selten die Schule schwänzte und im Hotel Europa Billard spielte, anstatt die Schul-bank zu drücken. Er been-dete diese Schule wenig erfolgreich und beschloss 1950 in die Berufswelt einzusteigen. Die Tischle-rei Delugan war sein erster Arbeitgeber. Dort küm-merte er sich um die Lohn-

buchhaltung, den Materialeinkauf und um die land-wirtschaftlichen Wiesen seines Arbeitgebers. Im Frühjahr des Jah-res 1954 kam er nach Aosta zum Militär, besuchte dort die Unterof-fiziersschule, wo er es anfangs als deutschsprachi-ger nicht leicht hatte, sich aber als gekonnter Ranggler bald den nötigen Respekt

verschaffte. Aufgrund seiner Erfolge konnte er sich seine nächste Destination

Das Gespräch suchen und ein Be-ziehungsgeflecht aufbauen, das war schon immer eine Stärke von Karl Pichler, der ein ungemein kommunika-tiver Mensch ist und deshalb so viele Bekanntschaften und Freundschaften pflegt wie wenige andere Unterneh-mer. Er kennt die Tischler im gan-zen Land, die Bauern in Algund und im Passeier, Skiliftbetreiber, Hoteli-ers, Golfspieler und jede Menge Un-ternehmerkollegen aller Sparten, die mit ihm das eine oder andere Vorha-ben verwirklicht haben. Der „Pichler Charly“ ist ein Markenzeichen.

Zitat SWZ

Holz ist seit 1958 das Kerngeschäft von Karl Pichler, der aber nie aus-schließlich Holzhändler war, sondern sich nebenbei und ergänzend überall engagiert, wo es ihm Spaß machte und wo er darum gebeten wurde.

Zitat SWZ

auswählen und kam nach Meran, wo ihm 120 Männer zur Ausbildung unterstellt waren. Karl war jederzeit nicht nur Vor-gesetzter, sondern für seine Rekruten auch Mensch und Freund.Der Militärzeit folgte eine Karriere als Vertreter, erst im Holzsektor, dann in

der Elektrobranche, für Intimwäsche. Nachdem Karl Pichler verschiedenes ausprobiert hatte, entschied er sich für das Holzgeschäft, in dem er für sich die größte Zukunftsperspektive sah. Am 10. Mai 1958 wurde die Eröffnung der Fa. Karl Pichler Edelhölzer Algund bekannt gegeben. Karl war künftig als Ein- und Verkäufer und Lieferant unterwegs, erst vor allem im Vinschgau, aber schon bald auch im Eisack- und Pustertal. Er arbei-tete täglich zwischen 15 und 16 Stun-den.Im November 1959 heiratete Karl Herta Siebenförcher, die Tochter des bekann-ten Meraner Metzgers Gottfried Sieben-förcher, 1960 wurde Tochter Renate, 1963 Sohn Christian geboren.1966 verstarb Karls Vater, der als Wirt, Bauer und Holzhändler im Passeiertal bekannt war. Pichler erbte eine Wiese in St. Martin und ließ dort auf Wunsch sei-nes Vaters das erste beheizte Schwimm-bad des Tales erbauen. Er selbst war ein begeisterter Sportler, der fast alle da-mals bekannten Sportarten beherrschte.1970 baute Karl seinen bisherigen Be-

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‘s Psairer Heftl 5Sep 2013 (Nr. 35)

Porträt

‘s Psairer Heftl 5Sep 2013 (Nr. 35)

Sein Herzblut und ungemein viel Geld hat er aber in ein anderes Projekt ge-steckt: in den Bau eines Golfplatzes in Passeier, denn Pichler ist mit Leib und Seele ein „Pseirer“ geblieben.

Zitat SWZ

trieb aus, weitete seine Geschäftsbezie-hungen nach Amerika aus, stieg in die Firma Tecnopan in Bozen ein und war Teil der Kurzras AG um Leo Gurschler.1989 baute er neben seinem Betrieb in Algund eine neue Lagerhalle und die „Lacknerstubn“, dachte über eine Nie-derlassung in Brixen nach, die 1991

unter der Führung des Sohnes Christian Realität wurde. 1992 übernahmen Vater und Sohn Pichler die Firma Gummerer und bauten ihre Position dank der neu-en Geschäftsbeziehung mit der Provinz Trient weiter aus. Durch den Anschluss Österreichs an die EU bot sich 1993 die Übernahme der Firma Winkler in Ke-maten an, die fortan den Namen Pich-ler tragen sollte und nach einiger Um-strukturierung gewinnbringend arbeitet. 2002 begann der Bau des neuen Firmen-

sitzes samt Lager in der Weingartnerstr. in Algund und 2005 übergab Karl Pichler sein Lebenswerk an seine Kinder Renate und Christian, die es mit Freude und Ein-satz weiterführen.Karl Pichler ist zweifelsohne einer der bedeutendsten Söhne unseres Landes.

Er ist weiterhin aktiv als Mitglied ver-schiedener Vereine und Verwaltungs-räte, Langeweile kennt Karl auch jetzt nach seiner „Pensionierung“ nicht.

(im)Fotos: Psairer Heftl

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Bürgermeistertreff en

29. Bürgermeistertreffen Ötztal - Passeiertal in Riffian / Kuens

Das Bürgermeistertreffen Ötztal – Passei-ertal, eine beliebte Möglichkeit des Aus-tausches, fand heuer bereits zum 29. Mal statt. Auf Einladung der beiden Gemein-den Riffian und Kuens, fanden sich viele Bürgermeister und Altbürgermeister bei-der Täler in Riffian am Festplatz ein, wo alle mit einer kleinen Stärkung empfan-gen wurden. Der Bürgermeister von Riffi-an, Karl Werner, begrüßte auch im Namen seines Kuenser Amtskollegen Luis Kuens alle Anwesenden. Unter den Gästen war Ortspfarrer Florian Platter, der Bürger-meister von Umhausen, Jakob Wolf, der Landeshauptmann Günther Platter vertrat, der Tiroler Gemeindenverbandspräsident Ernst Schöpf, den Altbürgermeister von Sautens Alois Ennemoser (einer der Grün-der dieses Treffens) sowie eine weitere starke Vertretung von Bürgermeistern und politischen Vertretern aus dem Ötztal.Zu den vielen Altbürgermeistern aus dem

Passeiertal konnte BM Werner den Prä-sidenten der Bezirksgemeinschaft Burg-grafenamtes und Schenner Bürgermeister Alois Kröll, den Präsidenten des Wonbau-institutes und Altbürgermeister Konrad Pfitscher, die Bürgermeisterin aus St. Mar-tin Rosmarie Pamer, Vize Bürgermeister von Dorf Tirol Erich Ratschiller sowie den Riffianer Ehrenbürger und ebenfalls Mit-begründer dieses Treffens Alois Pircher, sowie einige Gemeindereferenten begrü-ßen. Später gesellten sich noch die Bür-germeister Oswald Tschöll und Willi Klotz dazu.Am Vormittag stand die Besichtigung der Wallfahrtskirche von Riffian auf dem Programm. Der Chronist Dr. Josef Pircher erklärte mit seinem ausgeprägten Wissen die Geschichte der seit 700 Jahre beste-henden Wallfahrtskirche „Zu den sieben Schmerzen Mariens“ und deren kunstvol-len Fresken.

Das Mittagessen wurde in der Feuer-wehrhalle Riffian eingenommen, wo an-schließend auch die Halle (erste FF Halle Klimahaus A) und deren Einsatzgeräte be-sichtigt wurden.Der Abschluss des Tages wurde in der neu-en Kellerei Meran Burggräfler in Marling begangen.Der Obmann der Kellerei, Herr Kaspar Platzer führte mit großem fachlichen Wis-sen durch die Kellerei, wobei nicht nur die Produktion erklärt wurde, sondern auch ihr zukunftsorientiertes Konzept. Mit der Verkostung einiger Weine aus dem Sorti-ment der Kellerei und einer kleinen Ma-rende klang dieser Tag, welcher viele Ge-legenheiten ergab, sich mit den Kollegen aus dem Ötztal auszutauschen, aus.Hoffen wir weiterhin diesen Tag, als Tag der Verbindung von Menschen diesseits und jenseits des Timmelsjochs feiern zu können.

Gipfeltreffen

Klaus Gufler, Gemeinderat von St. Mar-tin, organisierte auch heuer wieder die traditionelle Bergtour der Gemeinden Ku-ens, Riffian, St. Martin, St. Leonhard und Moos. Das heurige Ziel war der Kolbner (2868 m), bei dem die Grenzen der drei Gemeinden Riffian, St. Martin und Moos zusammenlaufen. Während nur 6 Gemein-deräte, darunter die 4 Bürgermeister von Kuens, Riffian, St. Martin und St. Leon-hard, die recht beschwerliche Tour zum Gipfel meisterten, trafen sich zu Mittag Vertreter der 5 Gemeinden in der Ulfaser Alm zu einem gemütlichen Zusammen-sein, wo es neben der Gemütlichkeit auch um politische Themen ging.

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Architektur

‘s Psairer Heftl 7Sep 2013 (Nr. 35)

Der Lanthalerturm

Der mittelalterliche Lanthalerturm in der Kalbe/St. Martin wird von der Besitzerfa-milie neu eingedeckt.Im Jahr 1916 drückten große Schneemas-sen das Dach ein, das 1978 vom Verein für Kultur und Heimatpflege Passeier in Zusammenarbeit mit dem Landesdenk-malamt Bozen errichtet und inzwischen wieder schadhaft wurde.Heiner Moser schreibt: „Das schönste Bei-spiel eines erhaltenen Wohnturms ist der Schildhof Kalm.”Der romanische Turm, der insgesamt fünf Stockwerke aufweist, stammt aus dem 13. Jahrhundert und ist für das Vorderpasseier landschaftsprägend - ein Stolz für das Tal.

Heinrich Hofer

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Gesundheit

Halbautomatische Defibrillatoren helfen, Leben zu retten!

Bestätigt fühlt sich das Weiße Kreuz mit Präsident Dr. Georg Rammlmair im Minis-terialdekret, dass künftig in allen Sport-stätten verpflichtend Erste-Hilfe-Sets mit Defibrillatoren vorsieht. Im Jahr 2002 hat Präsident Rammlmair in enger Zu-sammenarbeit mit dem damaligen Ge-richtspräsidenten Dr. Carlo Bruccoleri die halbautomatische Defibrillation im Verein eingeführt. „Bis heute konnten wir über 100 Menschen ohne Folgeschäden das Leben retten“, freut sich Rammlmair: „Mit diesem Ministerialdekret ist es nun mög-lich, die Dichte der Verfügbarkeit von Defi-brillatoren im Land zu erhöhen, was zu gu-ter Letzt jedem Bürger und jeder Bürgerin zugutekommen kann.“ Der Verein findet es

auch sinnvoll und gut überlegt, dass laut Dekret des Staates und der Landesrichtlini-en eine Ausbildung verpflichtend ist, damit Defibrillatoren überhaupt angewandt wer-den dürfen. Erste-Hilfe-Kurse beinhalten über die Anwendung des Defibrillators hi-naus wertvolle lebensrettende Sofortmass-nahmen. „Wir als Weißes Kreuz lassen die Sportvereine aber nicht allein. Wir stehen allen Vereinen zur Verfügung, um ihnen bei dieser Einführung behilflich zu sein“, be-tont Direktor Dr. Ivo Bonamico: „Diese Hil-fe wird auch ökonomisch vertretbar sein, damit es allen Vereinen möglich ist, der heutigen Rechtslage gerecht zu werden. Unterm Strich muss und kann die Umset-zung des neuen Ministerialdekretes ein po-

sitives Signal setzen für mehr Sicherheit im Lande.“ Das Weiße Kreuz wird sich mit den Verantwortlichen des Landesnotfalldiens-tes in Verbindung setzen, um in diesem Bereich für alle Seiten umsetzbare Abläu-fe definieren zu können. Die Sportstätten sind nun die ersten Bereiche der Erweite-rung der Standorte von halbautomatischen Defibrillatoren. Die Vision des Weißen Kreuzes ist es, dieses Netz immer weiter auszubauen, z. B. auf öffentlichen Plätzen, Hotels, und Bahnhöfen des Landes. Wir dürfen nie vergessen: Im Falle eines Herz-Kreislaufstillstandes entscheidet die Nähe zu einem Defibrillator über Leben und Tod. In diesem Sinne kann es nur bedeuten: je mehr desto besser!

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Kulinarisches

Bauernkuchl im Hinterpasseier

Wild, Schëpsernes, Muas & Riibl

Die beliebten Spezialitätentage im Hin-terpasseier, welche vom Tourismusver-ein Passeiertal veranstaltet werden und an denen sich sieben Gastbetriebe des Hinterpasseier beteiligen, finden heuer bereits zum neunten Mal statt.Mit traditionellen wie raffinierten Ge-richten und Getränken laden die Gast-wirte des Hinterpasseier zum genussvol-len Schlemmen ein. Auf der Speisekarte stehen typische Gerichte und Rezepte aus dem Passeiertal sowie herzhafte Hausmannskost als kulinarischer Hoch-genuss. Die Betriebe „Gasthof Mooser-wirt“ in Moos, „Gasthof Rabenstein“ und „Gasthof Trausberg“ in Rabenstein, „Gasthof Zeppichl“ und „Pension Res-taurant Rosmarie“ in Pfelders, „Hotel Restaurant Alpenland“ in Stuls sowie die „Schutzhütte Schneeberg“ bieten zum

Informationen zu den Spezialitätentagen „Bauernkuchl im Hinterpasseier“erhalten Sie in allen Infobüros des Tales, sowie unter www.passeiertal.it

Die Gastwirte des Hinterpasseier bitten zu Tisch, durchgehend von Freitag 27.09. bis Sonntag, 13.10.2013

Wohlfühlen neben herzhaften Schman-kerln ein authentisches Ambiente mit gemütlichen Stuben und gastfreundli-chen Wirtsleuten. Die Verwendung heimischer Produkte wird bei der „Bauernkuchl im Hinterpas-seier“ groß geschrieben. Bei den Vor-speisen führen allerlei selbst gemachte Knödel und köstliche Suppen die Liste der traditionellen Gerichte an. Die Rei-he traditioneller Spezialitäten setzt sich bei den Hauptgerichten fort: Deftiges wie Schëpsernes, verschiedene Wildspe-zialitäten, Bauernbratl oder ein Herren-gröstl machen ordentlich Dampf in der Küche. Als Beilagen werden schmack-hafte Kartoffeln und würziges Sauer-kraut gereicht. Aber auch die vielen Pas-seirer Süßspeisen sind eine Versuchung:

Schwarzplentener Riibl, Psairer Krapfen und vieles mehr. Als „Special 2013“ wird in jedem Betrieb ein Knödelgericht angeboten. Lassen Sie sich überraschen!Bauernkuchl 2013: Heuer geht’s rund. Das Schlemmen lohnt sich allemal, denn nach dem Genuss der Speisen erhält je-der Teilnehmer der Bauernkuchl ein klei-nes Geschenk.

Fotos: Tourismusverein Passeiertal1. Kross gebratene Spanferkelkrone mit

Kartoffel-Kobisknödl und Kümmeljus2. Schepsernes mit Semmelknödel3. Vanille - Ricottaknödel mit marinierten

Erdbeeren4. Muaspfonne

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Events

„Bei uns dahoam“ dreht im Passeiertal

Herbert Pixner ist zweifellos eines der musikalischen Aushängeschilder des Pas-seiertals, seine Bekanntheit weit über die Südtiroler Landesgrenzen hinaus hat den „Bayerischen Rundfunk“ (BR) dazu ani-miert, Pixner und sein Passeiertal in ei-ner Folge der beliebten Sendung „Bei uns dahoam“ vorzustellen.Im vergangenen Juni und Juli haben das BR-Team um Moderatorin Elisabeth Rehm Herbert Pixner auf mehreren seiner Kon-zerte begleitet und ihm auch ganz privat „auf den Zahn gefühlt“. Neben beeindru-ckenden Landschaftsaufnahmen und viel Musik wird die 90-minütige Sendung auch traditionelles Handwerk, Kultur und Kuli-narisches beinhalten. Die Ausstrahlung ist für Juni/Juli 2014 geplant.

Foto: nach Drehschluss wurde das Team des BR von Anna Hueber und ihren Helferinnen auf der Fartleis Alm so richtig kulinarisch verwöhnt

Herbert Pixner Projekt vertreibt die Wolken am Jaufenpass

Auf Grundlage einer Idee der Waltner Wir-te lud die Musikkapelle Walten am 19. Juli dieses Jahres zu einem ganz besonderen Konzert auf dem Jaufenpass. Es war kein geringerer als der im gesamten Alpen-raum als „Volksrebell“ gefeierte Waltner Herbert Pixner, welcher mit seiner Grup-pe ‚Herbert Pixner Projekt‘ vor knapp 250 begeisterten Zuschauern in seiner Heimat aufspielte. Auf das Konzert eingestimmt wurden die Konzertbesucher mit den äu-ßerst gekonnten Darbietungen des neu gegründeten Passeirer Bass-Quartetts.„Das ist schon ein emotionaler Moment für mich…“, war der erste Kommentar von Herbert Pixner, als er am Fleckner-See auf dem Jaufenpass vor sein Publikum trat. Beim Konzertschauplatz handelte es sich nämlich um einen Ort, an welchem der Herbert als kleiner Junge alljährlich vor-beikam, als er seinem Vater dabei half die Kühe auf die Alm zu bringen. Damals habe er sich nicht erträumen lassen, an diesem Ort einmal ein Konzert vor so einem tollen Publikum geben zu können.Noch bevor das erste Lied angestimmt wurde, schien es so, als ob der Konzert-abend auch schon wieder vorbei sei, als dicke Regentropfen vom Himmel fielen. Nichtsdestotrotz ließen es sich die vier Vollblutmusiker nicht nehmen, ihr erstes Stück zum Besten zu geben. Die letzten Töne dieses Stückes waren noch nicht ge-spielt, als die Regenwolken wie durch ein Wunder - offensichtlich durch die sanften Töne der aufspielenden Musikgruppe - vertrieben wurden, wodurch einem auf-regenden Konzertabend nichts mehr im Wege stand. Die wenigen Regentropfen führte Herbert Pixner darauf zurück, dass

wohl einige wenige der Anwesenden nicht für gutes Wetter gebetet hatten. Gemeinsam mit seinen drei kongenialen Partnern Werner Unterlechner aus Ostti-rol (Kontrabass), seiner Schwester Heidi Pixner (Tiroler Volksharfe) und Manuel Randi aus Bozen (Manouche-Gitarre) ver-zauberte Herbert Pixner seine Zuhörer mit seinem neuen Programm „NA UND?!“.Mal schnell und wild, dann wieder an-dächtig und ruhig erzählte jedes der vorgetragenen Stücke seine eigene Ge-schichte. So versetzten die vier Musiker ihre Zuschauer beim Lied „Misty“ bei-spielsweise in eine Bar in den Südstaaten Amerikas. Charmant und witzig führte Herbert durch das abwechslungsreiche Konzertprogramm, welches Elemente von Blues, Jazz und Volksmusik in sich vereinte. Beim Lied „Dirty Kathy“ erklär-te Herbert Pixner etwa, dass er bei der Komposition dieses Stückes zum einen von Michael Jacksons „Dirty Diana“ und zum anderen von einem Landler inspi-riert worden war. Im Angesicht des aufgehenden Vollmon-des, welcher sich im wunderbaren Fleck-nersee spiegelte und die Sarntaler Alpen im Hintergrund erleuchtete, und bei für den Jaufenpass äußerst angenehmen Temperaturen erklatschten sich die Zuhö-rer schließlich auch noch zahlreiche Zuga-ben.Bevor das Herbert-Pixner-Projekt seine Konzertbesucher auf den mit roman-tischen Fackeln gesäumten Heimweg entließ, kündigte Herbert Ihnen an, dass es schon bald eine Wiederholung dieses einzigartigen Erlebnisses geben werde, und zwar findet die zweite Auf-

lage des Seekonzertes auf dem Jaufen-pass mit dem Herbert Pixner Projekt am 27.06.2014 statt.

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‘s Psairer Heftl 11Sep 2013 (Nr. 35)

Roots of Nature

‘s Psairer Heftl 11

Das „Roots of Nature” Benefiz-Festival hat dieses Jahr zum ersten Mal auf der Stuller Hochalm auf 2.174m stattgefunden. Ziel dieses Projektes ist es, den Menschen ein Festivalerlebnis, an einem noch nie da ge-wesenen Ort zu bieten, gleichzeitig aber die Natur zu schonen und alles möglichst nach-haltig zu gestalten.Organisiert wurde das Festival von einer Gruppe Jugendlicher aus Meran, welche in Zusammenarbeit mit den örtlichen Vereinen und anderen Sponsoren das Projekt aufge-baut haben. Wir, das Organisationsteam, haben dabei wichtige Erfahrungen gewon-nen und in dieser Hinsicht war das Festival ein voller Erfolg.Leider war das Wetter am Samstag nicht auf unserer Seite und wir mussten einige Bands und Workshops aus dem Programm nehmen, was uns sehr Leid tut. Aufgrund des Wetters konnten wir unsere Bilanz nicht ausgleichen und haben rote Zahlen geschrieben. Des-halb müssen wir leider den Schritt wagen und die Öffentlichkeit um finanzielle Hilfe bitten, damit wir die Unkosten des schlech-ten Wetters und die dadurch entstandenen offenen Rechnungen decken können. Eine Unterstützung kann durch eine Spende ge-leistet werden, oder durch eine Mitglied-schaft in unserem Verein „Roots of Nature”, mit dem wir als non-profit Organisation die Jugendprojekte „Zukunftswerkstatt” und „Be the change“ unterstützen möchten.An dieser Stelle möchten wir uns noch mal recht herzlich bei allen Helfern, Künstlern, Betrieben und Vereinen bedanken, die es uns ermöglicht haben unseren Traum von einem Festival mitten in der Natur zu er-möglichen. Ebenso bei allen Besuchern, die die Wanderung zur Hochalm trotz der schlechten Witterung am Samstag auf sich genommen haben um dieses einzigartige Event zu erleben.

Nähere Informationen zum Verein und dem Festival finden Sie unter www.rootsofnatu-refestival.com oder Sie kontaktieren uns di-rekt unter [email protected]

Fotos: Root of nature1. Samstag Vormittag2. Bühne, Sonntag3. Tanzfläche, Dekoration, Bühne Sonntag

vor Sonnenaufgang4. Organisationsteam v.l. Omar Covi,

Maurice Cazzolli, Philippe Gufler, Laurin Holzner, Jonas Wallnöfer

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Feier

Zweites Speck und Knödelfest

Knödelliebhaber aus nah und fern ließen es sich trotz des schönen Wetters nicht nehmen, die handgerollten Knödelspe-zialitäten zu verkosten... und alle waren sich einig, dass es ein super organisiertes Fest und das Essen sehr, sehr gut war. Den Auftakt bildeten die Goaßlschnöller, der

Bürgermeister übernahm den Fassanstich, es wurde Brot gebacken und Knödelkoch-kurse abgehalten. Die Kinderbetreuung sowie Clown Wolly Trolly ließen die Kin-derherzen höher schlagen. Die Tische wa-ren alle liebevoll gedeckt, die Bedienun-gen schneidig in Diandl und Lederhosen

und die Gruppe Dingl Dongl spielte zum Tanz auf. Die Organisatoren bedanken sich herzlich bei allen, die zum guten Gelingen des Fes-tes beigetragen haben sowie bei all jenen Gästen die das Fest besucht haben.

Isabella Halbeisen

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‘s Psairer Heftl 13Sep 2013 (Nr. 35)

Knödel

Bildbeschreibungen:1. Über 2000 in 7 verschiedenen Sorten

wurden Knödel für das Fest vorbereitet.2. Die Chefs in der Küche: Thomas Schwei-

gl und Oswald Righi.3. Der perfekte Fassanschlag von Bürger-

meister Oswald Tschöll.4. Ein Prost auf das offiziell eröffnete

Kneidlfescht!5. Der Gruß aus der Küche.6. Krapfen, die beliebte Psairer Nachspei-

se - gebacken von Lidia Righi und Wal-traud Schweigl

7. Brigitte Halbeisen, die Expertin in Sa-chen Knödelkochkurs. Geduldig warte-ten die Verkoster auf die Kneidl.

8. Psairer Paarlbrot: gebacken auf dem Niedersteinhof vom Bauer Walter Moosmair u. seiner Frau Carolin.

9. Jeder der konnte half mit. Auch Marie, Moritz u. Laura Hofer.

10. Die schneidigen Bedienungen: Nadine Santer, Sigrid Torggler, Veronika Heel, Hedwig Pirpamer, Stefanie Kröss., Ale-xander Pixner, Martin Ilmer, Ulrich Guf-ler, Alexander Schweigl.

11. Auch der kleine Max war in Lederhosen auf dem Fest dabei.

12. An der Mal- und Bastelecke fanden die Kinder abwechslungsreiche Beschäfti-gung.

13. Die Musikformation Dingl-Dongl be-gleitete musikalisch durch den Tag - Norbert Ladurner und Peter Santoni.

14. Vater und Tochter beim Goaßlschnölln - Roman und Milena Marth.

15. Die Unterlandler Schuachplattler berei-cherten das Kneidlfescht mit ihrem Auf-tritt. Eine Showeinlage mit Damen aus dem Publikum trug zur Belustigung bei.

16. Ein Schätzspiel brachte Maria Grassl den Gewinn eines Diandls oder einer Lederhose nach Wahl, gesponsert vom Trachtengeschäft Amadeus in Algund. Mit ihr freute sich ihr Mann Josef und die beiden Enkelinnen Julia Gruber und Jennifer Grassl. Alex Lanthaler (li.) und Moritz Hofer (re.) animierten die Gäste die richtige Anzahl der konsumierten Kneidl vom Fest 2012 zu erraten.

17. Die Festbesucher Urban Widmann, He-lene Gufler, Zilli Kofler, Edith Pixner.

18. Das Einmeter-Speckbrett lassen sich Christoph Auer, Phillipp Holzknecht, Reinhard Buchschwenter und Fabian Auer schmecken.

19. Für turbulente Unterhaltung bei den Kindern sorgte die Clownfrau Wolly-Trolly mit ihren Späßen.

20. Siegfried Schiefer - der Hausmeister, der für alle Probleme eine Lösung fin-det.

21. Viele Mitarbeiter waren nötig um einen reibungslosen Ablauf des Festes zu ge-währleisten.

Fotos: Bernadette Pfeifer

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Konzert

Konzertabend mit dem Klengel Streichquartett

Am 21.09.’13 wird das Klengel Quartett im Vereinshaus von St. Leonhard in Passeier um 20.30 Uhr einen Konzertabend gestal-ten. Das Klengel Quartett besteht aus vier jungen engagierten Südtiroler Instrumen-talisten und Pädagogen (Alessandro Fa-bris 1.Violine, Alexandra Haller 2. Violine, Manuel Chizzali Viola und Johannes Höhn Violoncello), die ihr Quartett nach dem großen deutschen Cellisten, Komponis-ten und Instrumentallehrer Julius Klengel (1859-1933) benannt haben. Sie werden das Streichquartett Nr. 19 in C-Dur, KV.465 von W. A. Mozart spielen, das unter dem Beinamen „Dissonanzenquartett“ bekannt wurde, sowie das Streichquartett Nr.14, D 810 von Franz Schubert, welches den malerischen Beinamen „Der Tod und das Mädchen“ bekam, da Schubert den 2. Satz des Quartetts als Variationsreihe auf die Einleitung des 1817 komponierten gleich-namigen Kunstliedes geschaffen hat. Bio-graphisch gesehen fiel die Komposition dieses Quartetts in Schuberts schwerste Zeit, da sein Versuch als Opernkomponist in Wien Fuß zu fassen scheiterte und er schwer an Syphilis erkrankte. Das Quartett zählt zu den späten Quartetten Schuberts, die er selbst als Vorbereitung auf die Kom-position einer großen Sinfonie sah. Es gilt als ein Meisterwerk der Musik und stellt die Interpreten vor große Herausforderungen, sowohl in der technischen Ausführung als auch in der musikalischen Gestaltung. Das „Dissonanzenquartett“ von Mozart jedoch, das letzte Streichquartett aus der Reihe der Haydn gewidmeten Quartette des Jahres 1783, hat seinen Beinamen dem außerge-wöhnlichen Beginn zu verdanken: über ei-

Wer mit dem Herzen hört …bezaubernde Musik und berückend malerische Melodien

nem langsam pochenden Bass erklingt eine Folge von besonders gewagten Vorhalten, die sich jeweils überraschend in einen Moll-akkord auflösen. Manche Zeitgenossen ver-muteten sogar Fehler beim Setzen der No-ten, doch nachdem die düsteren Wolken der langsamen Einleitung verflogen sind, öffnet sich der Himmel zu einem der schönsten Al-legro-Themen, die Mozart geschrieben hat.

Wenn es überhaupt möglich wäre das Niveau des ersten Satzes zu steigern, so wäre dies Mozart im Andante cantabile gelungen: ein erfüllterer Gesang für vier Streicher ist kaum jemals geschrieben worden. Bleibt zu hof-fen, dass das Klengel Quartett die Erwartun-gen erfüllt und dem Publikum einen unver-gesslichen Abend bereiten wird.

Text / Foto: Alexandra Haller

Wir gratulieren unseren Lehrlingen Manu-el aus dem Service, der als Klassenbester seine Lehre abgeschlossen hat, und Tho-mas aus der Küche der als Klassen-Zweiter seine Kochlehre erfolgreich abgeschlos-sen hat. Bravo Jungs!

Das gesamte Team vom Stroblhof

Gratulation!

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‘s Psairer Heftl 15Sep 2013 (Nr. 35)

Rückblick

‘s Psairer Heftl 15Sep 2013 (Nr. 35)

Über 25.000 besuchen Elvis-Museum

Der Ansturm auf das Elvis-Presley-Museum im Vereinshaus in Oberbozen am Ritten hält auch nach eineinhalb Monaten unver-mindert an und so durchschritt am 23. Au-gust die 25.000 Besucherin das Zählwerk. Es war Heidi Erschbamer aus Bozen, die am Eingang des Vereinshauses vorbeiging, um in freudiger Erwartung das Elvis-Presley-Museum zu besuchen. Groß war ihre Über-raschung, als ihr mitgeteilt wurde, dass sie die 25.000ste Besucherin sei, die innerhalb von nur 49 Tagen dem Elvis-Presley-Muse-um einen Besuch abstattete.

Rittens Bürgermeister Dr. Paul Lintner, Vizebürgermeister und „Rittner Bötl“-Re-daktionskomitee-Vorsitzender Dr. Andreas Fraccaro sowie Dr. Hans Gamper, für die Monatszeitschrift „´s Rittner Bötl“ presse-rechtlich verantwortlich, ließen es sich nicht nehmen, der freudig überraschten Heidi Erschbamer zu gratulieren und ihr eine gol-dene Langspielplatte von Elvis („Reconsider Baby“) zu überreichen.Die Ausstellung aus Memphis / Tennessee mit 80 Originalgegenständen des Königs des Rock´n´Roll ist noch bis inklusive 1.

September täglich von 11 bis 19 Uhr geöff-net. Der Eintritt ist frei. Absoluter Rekordtag war bisher der 16. August, der 36. Todestag von Elvis, mit über 1.500 „Elvis-Pilgern“.Weitere Infos unterwww.elvis-ritten-renon.comHeidi Erschbamer aus Bozen war am 23. August die 25.000ste Besucherin des Elvis-Presley-Museums in Oberbozen am Ritten. Im Bild (von links) Hans Gamper, Bürgermeister Paul Lintner, Heidi Erschbamer mit Sohn Maurice sowie Vizebürgermeister Andreas Fraccaro.

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Mobilität

Mobilitätserhebung in St. Leonhard, St. Martin und Moos in Passeier

Im Rahmen des Projektes„NaMoBu – Nachhaltige Mobilität Burggrafenamt“ wurde im Herbst 2012 eine telefonische Bürgerbe-fragung durchgeführt, um das Mo-bilitätsverhalten im Burggrafenamt zu untersuchen. Aufbauend auf eine landesweite Mobilitätsuntersu-chung hat die Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt die Stichproben auf Gemeindeebene vertiefen lassen, sodass für jede Gemeinde aussage-kräftige Ergebnisse entstanden sind.

Fasst man die Ergebnisse der Ver-kehrsmittelwahl der drei Passeirer Gemeinden St. Martin, St. Leonhard und Moos in Passeier zusammen, ergibt sich folgendes Bild: Die Fuß-gängermobilität spielt im Vergleich zu den anderen Gemeinden im Na-MoBu-Gebiet (Bezirk Burggrafen-amt, Jenesien und Mölten) eine überdurchschnittlich große Rolle.42,6% der Wege werden bevorzugt zu Fuß zurück gelegt. Jedoch ist auch festzustellen, dass das Auto im Alltag einen vergleichsweise ho-hen Stellenwert hat (44,7%). Das Fahrrad hat wiederum keine große Bedeutung. Insgesamt werden mehr als die Hälfte aller Wege (nämlich 54,2%) umweltfreundlich, also mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln, dem Fahrrad oder zu Fuß zurück ge-legt.

Auf die Frage, in welchem Bereich die Gemeindeverwaltungen am stärksten aktiv werden sollte, spre-chen sich mit 38% der Befragten für das Thema „Wohnbau und Urbanis-tik“ aus. Das Thema „Freizeit, Sport, Kultur“ folgt mit 35%. Dem Bereich „Verkehr und Mobilität“ wird mit nur 28,7% am wenigsten Bedeutung zu getan.

Beim Thema Mobilität sind ca. 40,5% der Befragten der Meinung, dass die Gemeinde vermehrt im Be-reich „Straßen und Parkplätze“ tä-tig werden sollte. Ungefähr 40% erachten den Bereich „Nahverkehr“ als wichtig, wobei dieser Wert ein-deutig über dem Durchschnitt auf Bezirksebene liegt. Immerhin circa 25,3% der Befragten sprechen sich für mehr Initiativen im „Bereich Rad- und Fußverkehr“ aus.

Bei der Potentialanalyse spiegeln sich diese Ergebnisse in etwa wider: ca. 36% würden Busse und Bahn un-ter bestimmten Voraussetzungen öf-ters nutzen.Das Fahrrad hingegen hat mit 17,5% ein geringeres Potential.

Als Fazit lässt sich sagen, dass bei der Gemeindebevölkerung der drei Passeirer Gemeinden das Thema Mobilität nur eine untergeordne-

te Rolle spielt. Nichtsdestotrotz macht eine Schwerpunktsetzung im Bereich Mobilität Sinn: Gerade auf-grund des positiven Ergebnisses im Bereich Fußmobilität sollte diese bei der Planung berücksichtigt und entsprechend gefördert werden. Im Öffentlichen Personennahverkehr zeigt sich noch Entwicklungspo-tential. Deshalb sollte eine weitere Optimierung des Busangebotes vor-angetragen werden. Das Fahrrad hat aufgrund der Topographie momen-tan keine große Bedeutung für die alltägliche Mobilität, sollte jedoch aus Sicht des Tourismus auf jedem Fall bei der Verkehrsplanung mitbe-rücksichtigt werden.

Das Projekt „NaMoBu – Nachhalti-ge Mobilität im Burggrafenamt“ der Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt verfolgt das Ziel, einen Strategie-plan für den Bezirk Burggrafenamt zu erstellen, um eine nachhaltige Mobilitätsentwicklung zu fördern. „NaMoBu” wird mit Mitteln aus dem Europäischen Fonds für Regional-entwicklung (EFRE) kofinanziert und mit Unterstützung der wissen-schaftlichen Partner Firma Qnex und Gruppo Clas umgesetzt.

Aufteilung der Verkehrsmittelwahl in den Gemeinden St. Leonhard, St. Martin und Moos in Passeier

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‘s Psairer Heftl 17Sep 2013 (Nr. 35)

Soziales

Notebookpoint unterstützt Hilfswerk in Kinshasa

‘s Psairer Heftl 17Sep 2013 (Nr. 35)

Kürzlich überreichte die Firma Kuen & Laimer aus Meran, spezialisiert für den Verkauf und Service von tragbaren Note-books, Herrn Universitätsprofessor und Pfarrer Dr.Michél Libambu aus Kinshasa im Kongo, stellvertretend für ein Hilfs-werk in seiner Stadt, ein neues Notebook.Herr Libambu erzählt, dass er ein Grund-stück von 4 ha Land gekauft und Kultur-land daraus gemacht hat. Einige Fischtei-che bestehen bereits, Plantagen für Obst und Gemüse und Stallungen für Vieh sind in Planung. Ein Gemeinschaftsgebäude für Gäste, Schule, Veranstaltungen und Kapelle sind ebenfalls im Aufbau. Was-ser gibt es genug, aber keine Wasserlei-tungen für das Haus und für Trinkwasser, auch keine Maschinen. Die Zufahrten sind katastrophal. Ziel dieses Projektes ist es, für Kinder und Jugendliche in der Nähe, verschiedene Ausbildungsmöglichkeiten zu schaffen.

Wer interessiert ist, für dieses Hilfswerk zu spenden,kann sich an Hochwürden Florian Platter, Pfarrei Riffian, wenden:

Tel. 0473 241035, www.wallfahrtskirche.riffian.com

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Informationen

HGV unterstützt Initiativen des Tourmismusvereins Passeiertal

Wie schon seit vielen Jahren unterstützt auch dieses Jahr der HGV Bezirk Meran/Vinschgau den Tourismusverein Passeier-tal bei mehreren Initiativen. Diese unkom-plizierte Zusammenarbeit ist sehr wertvoll und unterstreicht die ausgezeichnete Zu-sammenarbeit zwischen dem Gastwirte-verband mit dem Tourismusverein, die sich in vielen Aktionen im ganzen Tal je-des Jahr widerspiegelt. So unterstützt der HGV in diesem Jahr die Hinterpasseirer Bauernkuchl, den Andreas Hofer Volkslauf und den Höfemarkt, drei Veranstaltungen die im ganzen Land für Aufsehen sorgen.Der Vorstand des Tourismusvereins Pas-seiertal bedankt sich beim Bezirksobmann Hansi Pichler und dem Talschaftsobmann Heinrich Dorfer für die gute Zusammen-arbeitim Bild: Talschaftsobmann HGV Heinrich Dorfer,

Bezirksobmann HGV Hansi Pichler, Präsident Tourismusverein Passeiertal Ulrich Königsrainer

Passeirer Jäger-innen dominieren Bezirksjägerschießen

Bezirksjägerschießen Meran in St. Pankraz.In allen Kategorien haben die Passeirer Jä-ger den Sieg mit ins Tal gebracht.Bei den Repetierern holte sich Siegbert Platter vom Jagdrevier St. Martin mit ei-ner Punktezahl von 30,24 den Sieg. Bei den Kippläufen gingen die ersten drei Plätze ins Passeiertal. Manfred Pixner war mit 30,23 vor Walter Hofer mit 30,21 und Siegfried Öttl ebenfalls mit 30,21.Bei den Jägerinnen holte sich Nadia Wie-ser vom Jagdrevier Moos mit einer Punk-

tezahl von 30,20 den Sieg. Die Jäger vom Jagdrevier St. Leonhard erreichten mit der Gesamtpunktezahl von 90,65 den zweiten Platz in der Mann-schaftswertung, geschlagen nur um einen Zehntelpunkt (90,66) vom den Jägern aus Naturns.

Landesjägerschießen in Toblach.beim Landesschießen Kategorie Kippläufe erreichten unsere Jagdkameraden Andre-as Raich den dritten und Stefan Kaufmann den vierten Platz.

Unser Schiessstollen hat sicher auch zu den hervorragenden Leistungen beige-tragen. Auf diesem Weg möchte sich die gesamte Jägerschaft des Passeiertales bei der Südtiroler Volksbank, Herrn Roland Scandolera von der Filiale St. Leonhard für die Zielscheiben bedanken, die 2012 zu Verfügung gestellt wurden. Wir gratulieren allen Teilnehmern herzlich für die guten Leistungen und wünschen weiterhin „Gut Schuss“

Der Revierausschuss von St. Leonhardi.A. Emil Königsrainer

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‘s Psairer Heftl 19Sep 2013 (Nr. 35)

ImpressumHerausgeber: Maiser Vereinshaus Ges.m.b.H.,39012 Meran, Pfarrgasse 2/B.Gesellschaft unter Leitung und Koordinierung des Maiser Vereinsverbandes e.V. Art. 2498 ZGB.Presserechtlich verantwortlich: Dr. Maren Schöpf (ms)Redaktion: Ernst Müller (em) und jeweils wechselnde RedakteureDruck: Lana Repro / Layout: Ernst Müller, Aufl age: 6.000 Stück, erscheint monatlich, Postversand an alle Haus-halte im gesamten Passeiertal, Dorf Tirol und Schenna Kleinanzeiger: Kostenlos für private Inserate.Anzeigenannahme Kleinanzeiger: 333 464 333 4 oder [email protected]: [email protected], Internet: www.heftl.itE-Mail: [email protected]:40,00 € (in der Provinz BZ), 70,00 € (im Ausland), nur im Abonnement erhältlich.Bankverbindungen:Raiffeisenkasse: IT52 S081 3358 5910 0001 0105 406Volksbank: IT02 X058 5658 5910 4157 1101 767Sparkasse: IT37 F060 4558 5940 0000 0346 000

Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 09.12.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote, sei es im Kleinanzeiger oder auch in Formatanzeigen, sich ohne Unterschied auf Personen beiderlei Geschlechts beziehen. Fotos ohne Quellenangabe wurden von den Einsendern geliefert oder stammen aus der Redaktion.

Theater

Der Brandner Kaspar und das ewig‘ Leben

Eine Komödie von Kurt Wilhelm nach der Erzählung von Franz von Kobellals Freilichtspiel in St. Martin in Passeier im August 2014

Der Bezirk Burggrafenamt des Südtiro-ler Theaterverbandes wartet im Sommer 2014 mit einem besonderen Projekt auf: Die Laienbühnen des Burggrafenamtes schließen sich für eine große Freilicht-aufführung zusammen. Auf die Bühne des Pavillons am neugestalteten Dorfplatz von St. Martin i.P. kommt „Der Brandner Kaspar und das ewig‘ Leben” zur Auffüh-rung. Das Bezirkstheater Burggrafenamt wird am 13. August 2014 in St. Martin in Passeier Premiere feiern. Bereits jetzt be-ginnen die Vorbereitungen. Der Bezirk Burggrafenamt im Südtiroler Theaterverband umfasst ca. 39 Bühnen zählt damit zu den größten des Landes. Schon seit längerer Zeit spielt die Be-zirksleitung rund um Obmann Paul De Bastiani mit dem Gedanken, eine große Freilichtproduktion zu gestalten, bei der

alle Laienbühnen mitwirken können. In den letzten Monaten haben sich die ver-schiedenen Ideen konkretisiert und erste vorbereitende Schritte wurden eingelei-tet. Bei der Suche nach einem geeigneten Spielort konnte Paul De Bastiani die Bür-germeisterin von St. Martin in Passeier, Rosmarie Pamer, sofort für das Anliegen begeistern und somit auf die Unterstüt-zung der Gemeinde bauen. Gespielt wird am neugestalteten Dorfplatz von St. Mar-tin i. P., im „Pavillon“. Das suggestive Am-biente mit Schloss Steinhaus im Hinter-grund bildet den idealen Rahmen für das Theaterprojekt. Als Regisseur konnte Andy Geier gewon-nen werden, der - neben seiner Tätig-keit als Steinmetz und Bildhauermeister - seit vielen Jahren als Theaterregisseur

und Schauspieler auf Südtirols Bühnen zu sehen ist. Letzthin überzeugte er bei den Freilichtspielen Lana 2013 als Ka-pellmeister Peter Rotkopf im Stück „Der Kaiser aus Indien“ und als Regisseur des „Jedermann“ im Sommer 2010 in Algund. Schnell wurde man sich auch über das zu spielende Stück einig. Aufgeführt wird „Der Brandner Kaspar - und das ewig‘ Leben“ von Kurt Wilhelm nach der Erzäh-lung von Franz von Kobell. Zum Inhalt: Die Titelfigur Brandner Kaspar betrügt den Tod und ergaunert sich zusätzliche Lebensjahre, wodurch jedoch die himmli-sche Ordnung durcheinander zu geraten droht. Typische alpenländische Schlitz-ohrigkeit, Wilderei, zünftige Kartenspiele und eine große Portion Humor bilden die idealen Zutaten für ein besonderes Thea-tererlebnis.

Bei einer Pressekonferenz auf dem neu gestalteten Dorfplatz in St. Martin in Passeier stellten der Bezirksobmann des Südtiroler Theaterverbandes Paul de Bas-tiani, Bürgermeisterin Rosmarie Pamer und Regiseur Andy Geier das ehrgeizige Vorhabe vor.Die Proben zu der Freilichtaufführung werden nach Ostern 2014 beginnen, da-für sind noch zwölf Sprechrollen zu ver-geben. Die Premiere wird am 13. August 2014 stattfinden, anschließend stehen weitere acht Aufführungen auf dem Pro-gramm.Bürgereisterin Pamer ist sehr erfreut da-rüber, dass der neu errichete Pavillon Schauplatz der Aufführungen sein soll. Am 1. September diesen Jahres wird der neue Dorfplatz mit dem Pavillon, der vom Architekten Andreas Flora geplant wurde, feierlich eingeweiht.

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Kegeln

11. PSAYRER KEGELGRANDPRIX

Das internationale Kegelturnier des ASKC Passeier fand heuer bereits zum 11. Mal satt. Hier sind eine kurze Bilanz und die Ergebnisse des 11. Psayrer Kegelgrand-prix:Dieses Jahr nahmen insgesamt 75 Mann-schaften an dem Turnier teil. Das sind zwar ein paar Mannschaften weniger wie in den Jahren zuvor, gleichzeitig fanden aber mehrere andere Turniere statt, so-dass es nicht immer einfach ist, alle nach St.Martin zu locken. Trotzdem war das Turnier mit 300 SpielerInnen ein großer Erfolg, bedenkt man, dass zwei andere Turniere aufgrund zu weniger Teilnehmer abgesagt werden mussten. Auch heuer kamen wieder Mannschaften aus allen Teilen Südtirols sowie aus Österreich und Deutschland zu uns ins Passeiertal und viele Teilnehmer nutzten das Turnier für einen Kurzurlaub und verbrachten einige schöne Tage hier bei uns. Während des Turniers gab es wiederum einige sehr gute Leistungen zu bewundern, und ein Groß-teil der Kegler traf sich dann bei der ab-schließenden Preisverteilung im Rahmen des Wiesenfestes, um die kleinen und großen sportlichen Erfolge zu feiern und das Tanzbein zu schwingen.Auf diesem Wege möchte sich der Präsi-dent und der Ausschuss bei allen Spon-soren, bei allen freiwilligen Helfern sowie bei allen Keglerinnen und Keglern für die gute Zusammenarbeit und die Teilnahme am Turnier bedanken. In der Tabelle unten die Sieger des 11. Psayrer Kegelgrandprix (die Mannschaf-ten vom KC Passeier wurden dabei nicht gewertet):

MANNSCHAFTSWERTUNGSportkegler Damen Blecherne Vöran 2062 Holz 515 SchnittFreizeitkegler Damen Die Kuriosn 1921 Holz 480 SchnittSportkegler Herren A ASV Burggräfler I 2240 Holz 560 SchnittSportkegler Herren B ASV Jenesien III 2136 Holz 534 SchnittFreizeitkegler Herren ASFV Gasteig 2069 Holz 517 Schnitt

EINZELWERTUNGSportkegler Damen Innerhofer Annemarie Blecherne Vöran 572 HolzFreizeitkegler Damen Pult Babs KC Olle Neine I - Sölden 514 HolzSportkegler Herren A Höller David ASV Jenesien I 608 HolzSportkegler Herren B Waid Roland ASV Tramin Psenner I 569 HolzFreizeitkegler Herren Renzler Franz ASFV Gasteig 558 Holz

1. Die Kuriosn2. ASFV Gasteig3. Burggräfler I

4. Blecherne Vöran5. Superstimmung in der Kegelbar6. KC Olle Neine Sölden

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‘s Psairer Heftl 21Sep 2013 (Nr. 35)

Sport

Salomon 4 Trails & Ultrarace

Hansjörg Pixner und Hannes Wieser aus Moos nehmen erfolgreich am Salomon 4 Trails teilSamstag 13. Juli 2013, 14:53 Uhr – Pas-seiers neue Helden überqueren gemein-sam die Ziellinie des Salomon 4 Trails in Samnaun. Hansjörg Pixner und Hannes Wieser, beide aus Moos in Passeier, waren am Mittwoch, 10. Juli 2013 zusammen mit über 500 Athleten gestartet, um in 4 Tagen eine Strecke von rund 160 km von Garmisch-Partenkirchen über Ehrwald, Imst und Landeck bis nach Samnaun und rund 10.000 Höhenmetern zu überwinden. Nach abwechslungsreicher Strecke, span-nenden Trails und hochalpinen anspruchs-vollen Passagen und traumhaftem Wetter sicherte sich Hannes Wieser als einer der insgesamt 393 Finishern mit einer Gesamt-zeit von 27 h,47 min den 80. Gesamtrang der Klasse Men, Hansjörg Pixner folgte mit 28 h, 27 min auf dem 83. Rang. Im Ziel

wurden die zwei Helden von deren Fami-lien und der Mooser Mafia gebührend ge-feiert.Den Gesamtsieg sicherte sich mit einer Gesamtzeit von 16:50.11,2 der Spanier Castaner Bernat Tofol, vor dem Deutschen Hugenschmidt Stephan (17:09.24,3) und dem Briten Fallas Andrew (17:37.34,2), bei den Damen gab es mit Mudge An-gela (20:06.57,5) und Gordon Claire (20:57.24,0) einen britischen Doppelsieg, Dritte wurde die Deutsche Schlump Regine (22:38.07,9).Wie lautet die Steigerungsform für Mara-thon? Marathon, Salomon 4 Trails, Süd-tiroler Ultrarace! Dies gilt in diesem Fall für Hannes Wieser aus Moos in Passeier. Am Sonntagmorgen, 28. Juli 2013 lief er locker über die Ziellinie auf den Talfer-wiesen in Bozen, um nach 34 Stunden 51 Minuten den 1. Südtiroler Ultrarace-Lauf abzuschließen. Als einer von 235 Läufern

- davon 26 Staffeln - war er am Freitag um 22 Uhr vom Waltherplatz in Bozen aus ge-startet, um die 121 km und 7.069 hm der Hufeisentour in den Sarntaler Alpen in ma-ximal 40 Stunden zu bewältigen. Die Strecke war folgende: Bozen -Ritten-Sarner Scharte -Latzfonser Kreuz-Flagger-schartenhütte -Penser Joch (= Halbweg). Weiter ging’s zum Oberberg, Unterberg, Alpler Nieder - Hirzer Hütte - Oberen Schar-te (2.698 m = höchster Punkt) - Kratzber-ger See - Mittager -Stoanernen Mandln- Jenesiener Jöchl - Jenesien - Bozen.Wie anspruchsvoll das Rennen war bei zum Teil grenzwertigen Wetterbedingungen zeigt die Zahl der Zielerreicher /Finisher: 5 von 25 Frauen, 48 von 184 Männern und 22 von 26 Staffeln schafften innerhalb des Zeitlimits die Strecke. Hannes wir finden: DU bisch ULTRA! Es gratulieren zur Leistung und zum „Grint” deine Familie und Freunde

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22 ‘s Psairer Heftl

Kultur

Als Tirol habsburgisch wurde – das Schicksalsjahr 1363

2013 jährt sich die Übergabe der Graf-schaft Tirol an die Habsburger zum 650. Mal. Die Tiroler Landesfürstin Marga-rete bestimmte nach dem Tod ihres Sohnes und Erben Meinhard III. in der geschichtsträchtigen Urkunde vom 26. Jänner 1363 ihre nächsten Verwandten Rudolf, Albrecht und Leopold von Habs-burg, Herzöge von Österreich, zu ihren Nachfolgern in der Grafschaft Tirol. Damit wurde Tirol Teil der habsburgi-schen Länder und der österreichischen Geschichte. Nach dem Ersten Weltkrieg wurden Nord- und Osttirol zu einem der neun Bundesländer der neuen Republik Österreich, und Südtirol kam zu Italien. Auch das Landesmuseum für Kultur- und Landesgeschichte Schloss Tirol widmet diesem besonderen Jubiläum eine Son-derausstellung. Paula Mair, Direktorin des Landesmuseums, begrüßte bei der Eröffnung am Donnerstag 8. Juli zahl-reiche Gäste und stellte als besonderes Objekt die originalgetreue Replik des so genannten „Brautbechers“ der Margare-te Gräfin von Tirol vor, die von nun an zum Museumsbestand auf Schloss Tirol gehört. Veronika Sandbichler, Direkto-rin der Ambraser Sammlung in Schloss Ambras bei Innsbruck, die den origina-len Becher beherbergt, wies auf neuere Forschungen, welche darauf hinweisen, dass die Zuschreibung des Bechers an die Tiroler Landesfürstin mittlerweile ebenso angezweifelt würde, wie seine

Ausstellung im Landesmuseum Schloss Tirol bis zum 08. Dezember

Funktion als „Brautbecher“; es handle sich vielmehr um einen Minnebecher, der eher in die Zeit von Margaretes Va-ter Heinrich zu datieren sei.Die Kuratorin der Ausstellung Julia Hörmann-Thurn&Taxis von der Univer-sität Innsbruck ging auf die wertvollen Urkunden ein, welche die Ausstellung zeigt. Sie handeln von der Übergabe der Grafschaft Tirol an die Habsburger im Jänner 1363, vom (vermutlich un-freiwilligen) Verzicht Margaretes auf die Regentschaft Tirols im September 1363, sowie von ihrer Regierungstätig-keit in der kurzen Zeitspanne von Jän-ner bis September 1363.Leo Andergassen, Direktor der Abtei-lung für Denkmalpflege, referierte über

den berühmten Schloss Tiroler Altar, der um 1370 von den Habsburgern an die Stammburg gestiftet worden war – wohl auch als Demonstration ihrer Macht und ihrer Herrschaft über das Land. Er wies auf Details hin, die bele-gen, dass die Habsburger-Herrschaft, damals als von Gott gegeben angese-hen, im Altar von Schloss Tirol bewusst sehr bildwirksam in Szene gesetzt wur-de.Kulturlandesrätin Sabina Kasslatter-Mur eröffnete die Ausstellung und betonte, dass im fernen Jahr 1363 eine der wich-tigsten Weichenstellungen in der Ge-schichte unseres Landes vorgenommen wurde. Diese gälte es im Denken der Be-völkerung weiter zu verankern.

Jubiläumsfeier in der Festung FranzensfesteVor 175 Jahren – am 18. August 1838 – wurde die Franzensfeste in Anwesenheit des Kaisers Ferdinand I. von Habsburg vom Fürsterzbischof von Brixen Galura einge-weiht. Errichtet wurde sie im Auftrag von Ferdinands Vater, Kaiser Franz I. auf Antrag Erzherzog Johanns im kurzen Zeitraum zwischen 1833 und 1838, wo sich zuvor die Ladritscher Brücke befunden hatte. Das Ziel der Festungsanlage war die Mög-lichkeit einer Straßensperre an diesem so strategischen Ort vor der Sachsenklemme. 1832 wurden die Vermessungen vorge-nommen, die Bauentwürfe stammten von General von Scholl, die Bauausführung leitete Ingenieur-Oberstleutnant Carl Mar-tony von Koszegh. Die bauliche Fertigstel-lung der gesamten Anlage erfolgte erst 1839.Als Träger der Franzensfeste lud das Lan-desmuseum Schloss Tirol am Freitag, 16. August 2013 zu dieser besonderen Jah-resfeier auf die Franzensfeste; das Fest-programm begann um 17 Uhr, die Feier-lichkeiten beinhalteten zwei Vorträge zur Historie der Festung von Nicola Fontana

und Meinrad Pizzinini und einen Vortrag zur Ausstellung auf Schloss Tirol „Der Griff nach der Krone“ von Landeskonservator Leo Andergassen, sowie die Festanspra-che von Landeshauptmann Luis Durnwal-der als Präsident des Verwaltungsrates von Schloss Tirol.Zahlreiche ge-schichts- und kulturinteres-sierte Gäste aus In- und Ausland wie unter an-derem auch der Abt von Stams German Erd, der Abt von Neustift Josef Untergassmair, der Bürgermeis-ter der Franzen-sfeste Richard Amort, sowie Richter Renzo Pacher, Advokat Arnaldo Loner,

Hans Oberrauch und Helmut Rizzolli wohn-ten dieser besondern Feier bei und nutzten dabei auch die Gelegenheit das weitläufige und beeindruckende Festungsareal sowie die Sonderausstellungen zu besuchen. Die Festlichkeiten wurden musikalisch umrahmt und durch einen kleinen Umtrunk ergänzt.

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‘s Psairer Heftl 23Sep 2013 (Nr. 35)

Markt

Passeierer Höfemarkt geht in seine 6. Auflage

Am 29. September geht der Passeirer Hö-femarkt bereits in seine 6. Auflage. Traditionell am letzten Sonntag im Sep-tember stellen sich ab 11.00 Uhr beim Torgglerhof in Saltaus mehrere Bauern-höfe aus dem ganzen Passeiertal vor und bieten typische und natürlich selbst her-gestellte Produkte zum Verkauf. Ob Mar-meladen oder Säfte, Käse oder Butter, Zelten und Bauernbrot, Speck und Ka-minwurzen oder aber auch verschiedene Salben aus natürlichen Kräutern, für jeden findet sich das richtige.

Der Tourismusverein Passeiertal und die teilnehmenden Bäuerinnen und Bauern freuen sich auf zahlreiche Besucher.

Der Meraner Herbst im Zeichen der TraubeDie Veranstaltungsreihe „Meraner Herbst“ erobert vom 13. September bis zum 16. November 2013 das Burggrafenamt. Auch in der diesjähri-gen Ausgabe setzt man auf Genuss, Qualität und regionale Produkte rund um den Wein und neu gelebte Traditionen.

„Die vielen Herbstveranstaltungen in Süd-tirol sind Ausdruck der Freude und Dank-barkeit für die eingebrachte Ernte: ein be-sonderer Moment, der in unserer Kultur tief verwurzelt ist“, sagt Thomas Aichner, Direktor der Marketinggesellschaft Meran (MGM). „In der Veranstaltungsreihe Me-raner Herbst teilen wir mit unseren Gästen diese Freude – aber auch unsere Spitzen-weine und die regionalen Spezialitäten, die der Herbst hervorbringt.“Die Organisatoren sind zu Recht stolz auf das volle Programm, das von September bis November in den teilnehmenden Orten des Burggrafenamts die Besucher erwartet, um ihnen einen genussreichen Herbst zu be-scheren. „In der Veranstaltungsreihe ‚Meraner Herbst‘ wird Tradition großgeschrieben, gleichzeitig aber weiter-gedacht und neu interpretiert“, erklärt Magdalena Fundnei-der, Leiterin Destinationsmanagement der MGM. „Mal sitzt man beim Törggelen bei traditioneller Volksmusik zusammen, mal genießt man eine edle Verkostung zu Klän-gen moderner Jazzmusik im stilvollen Am-biente einer Burg.“Der Südtiroler Wein steht in beiden Fällen im Mittelpunkt des Geschehens. Und ent-sprechend der Weinkultur des Landes, die auf Qualität statt Quantität setzt, geht es auch beim „Meraner Herbst“ darum, quali-tative und regionale Angebote zu fördern – im Interesse des Tourismus, aber auch in jenem der Bevölkerung. Denn länger-fristig strebt man positive Entwicklungen an: nachhaltig wirtschaftende Bauern, die lokale Wirtschaftsstrukturen und Arbeits-plätze schaffen und die heimische Kultur-land¬schaft erhalten.Die fortschreitende Qualitätssteigerung und Spezialisierung der Südtiroler Wein- und

Genusskultur zeigt sich in so außergewöhn-lichen Veranstaltungen wie „VinoCulti“, wo die Süßweine am 24. Oktober auf der Hoch-muth oberhalb von Dorf Tirol ihren großen Auftritt haben. In Naturns warten Anfang No-vember die „Rieslingtage“ auf Liebhaber dieser fruchtigen Rebsorte.Höhepunkte auch fürs Auge bieten die inter-national bekannten Highlights des Meraner Herbstes: etwa das seit 1886 stattfindende Traubenfest rund um die Meraner Kurtrau-be, den Großvernatsch, mit dem beliebten Festwagenumzug am 20. Oktober. Oder das „Merano WineFestival“, das im November eine Auslese der weltbesten Weine und De-likatessen präsentiert und wo Spitzenköche in der „GourmetArena“ auf spektakuläre Weise ihr Können zeigen.Doch damit nicht genug: Im Rahmen der

Kastanientage „Keschtnriggl“ lassen sich in Prissian am 23. Oktober etwa „Drei Burgen in einer Nacht“ bei einer schaurig-romanti-schen Fackelwanderung besuchen, beglei-tet von kulinarischen Angeboten.„Mein persönlicher Geheimtipp sind aber die ‚Meraner Herbst Genüsse‘“, sagt Magda-lena Fundneider. „Ausgewählte Restaurants und Gasthöfe servieren von Mitte Septem-ber bis November besondere Herbstspezia-litäten oder typische Gerichte wie ein echtes ‚Muas‘.“Und für jeden, der von Trauben mal genug hat, ist in Meran weder Hopfen noch Malz verloren: Das „Merano WineFestival“ bietet neben Weingenüssen auch eine erlesene Bierverkostung an. Weitere Informationen zur Veranstaltungs-reihe: www.meranerland.com/meranerherbst

Foto: Frieder Blickle

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Fortbildung

Kursprogramm KVW - Ortsgruppe Riffian

ZumbaMittwoch, 04.Sept. bis 25.Okt. 2013Insgesamt 8 Treffen 19.00 – 20.00 UhrTurnhalle, in Riffian

Wassergymnastik für FrauenDienstag, 10.Sept. bis 29.Okt. 2013Insgesamt 8 Treffen 19.30 Uhr - 20.30 UhrHotel Sonnenhof, in Kuens

Vorankündigung für September - November 2013

Wassergymnastik für Frauen und MännerMittwoch, 11.Sept. bis 30.Okt. 2013Insgesamt 8 Treffen 19.30 Uhr - 20.30 UhrHotel Sonnenhof, in Kuens

Türkränze aus Naturmaterialien selbst ge-basteltFrau Haller Veronika wird mit uns zusam-men ein herbstliches Gesteck oder Tür-kränze basteln.Termin: Voraussichtlich Ende September

Preiswatten mit dem KmbSamstag, 09. November 2013, Beginn 14:00 Uhr Seniorenraum „Sternguat“

Anmeldungen unter: Marialuise Pircher Verdorfer,Tel: 0473 2410 54 undMonika Hopfhauer,Tel: 0473 24 01 01Wir freuen uns auf deinen Anruf.

Sein erster Job, im Magazin, im Lager,sein Gehalt entsprechend mager.

Probieren geht übers Studieren,kannt ers in an Computergschäft probieren.

Keiner hat das Resultat erwartet,eine gute Stelle auf ihn wartet!

Seine Freid zu de Computermaschinen,seither tuat er der Informatik dienen,

in Anfong nou vom Unterlond aus,weil zemm isch er eigentlich zu Haus.Die Fahrt zur Arbeit, fi r ihn a Gaudi,

kaft sich glei an riesen Audi.Privat tuat er gern fi schen und jogn,

es erschte in der Tierwelt, es zweite will i net sogn.Es setzen sich durch, seine Ursprungsgene,

profi tiert davon hat die Helene.2 ne� e Kinder und a ne� e Frau,

er ist am Ziel er woases genau.Viel Glück für dein weiteres Leben,

solche wia di, sollte es mehrere geben.Deine Familie, deine Freunde

und natürlich deine Zeitung!

Andreas zum 50.

Die Sektion Passeier des Südtiroler Tierfreundevereins:• berät die Bürger zu Fragen betreffend Haustiere,• organisiert Seminare über Tierkommunikation,• hält Kontakt zu Lehrern und Schülern,• versorgt freilebende Katzen mit tierärztlicher Pflege und Futter,• nimmt herrenlose und junge Katzen auf und pflegt sie gesund,• vermittelt Tiere an Tierfreunde,• sorgt für die Sterilisation freilebender Katzen zwecks Einschränkung der Vermehrung mit der Folge der Verringerung von Krank-

heiten.• Die Beiträge der öffentlichen Hand reichen leider nicht aus, um die Kosten für Tierarzt, Medikamente, Futter usw. zu decken.Wir danken den Feriengästen und Bürgern für die Spenden und bitten, uns weiterhin zu unterstützen.IBAN: IT07 I082 2658 8400 0000 0280290BIC / SWIFT: ICRAITRR6A0

Page 25: Psairer Heftl Ausgabe 09-2013 (035)

‘s Psairer Heftl 25Sep 2013 (Nr. 35)

Ferien-Theater

Theaterwerkstatt in Platt

Ende Juli trafen sich eine Woche lang acht Schauspieler und Schauspielerin-nen um fleißig an ihrem Bühnendebüt zu arbeiten.Die Schauspielerin Andrea Haller führ-te die Kinder und Jugendlichen ge-konnt in die Welt des Theaters ein. Durch einfallsreiche Spiele und Übun-gen konnten sich die jungen Stars in verschiedene Rollen einfühlen, Gefühle erproben und sich in nicht alltägliche Situationen hineinversetzen. Nachdem sie dies gut umgesetzt hatten, wurde an den nächsten Vormittagen die, von

den Kindern ausgewählte, passeirische Sage „Die Schlechtwetterpfanne“ ein-gelernt. Die Regisseurin Andrea zeigte dabei Kniffe aus dem Theateralltag, lei-tete an, besprach und nahm ganz viele Ideen der sehr fantasie- und einfallsrei-chen Kinder auf. Jeder und jede konnte daher am Ende der Woche seinen Eltern, Geschwistern und Freunden ein sehr gelungenes Thea-terstück präsentieren. Von anfänglichen fünf Minuten wurde das Stück zu einem 11-minütigen Einakter. Wenn man das junge Alter der Schauspieler bedenkt,

von sieben bis dreizehn Jahren, dann kann man von der Darbietung und der Leistung den Hut ziehen. Alle haben im Laufe der Woche viel dazugelernt und sind über sich hinausgewachsen. Dies konnte man auch deutlich in den strah-lenden Augen der Kinder sehen, als der tosende Applaus die Krönung der gan-zen Mühe und anstrengenden Proben war.…und hoffentlich heißt es im nächsten Jahr, aufgrund der großen Nachfrage, wieder „Vorhang auf für den Plåtter Nachwuchs“. Organisiert wurde die Theaterwerkstatt vom Theaterverein „Plåtterwind“ in Zu-sammenarbeit mit der Ideenwerkstatt Platt und der finanziellen Unterstüt-zung der Gemeinde Moos.

Katrin Insam

Page 26: Psairer Heftl Ausgabe 09-2013 (035)

26 ‘s Psairer Heftl

Datum ORT / Platz ZEIT BESCHREIBUNG

Sa. 07. 09. St. Martin Martinerhof 9.00-15.00 Bauernmarkt mit Qualitätsprodukten von einheimischen Bauern, regionalen

Köstlichkeiten und authentischem Handwerk

Sa. 07. 09. St. Martin Dorfzentrum 26. Mortiner Dorffest

Di. 10. 09. St. Leonhard Dorfbrücke 20.30 Unterhaltungsabend mit der Böhmischen von St. Leonhard und der

Volkstanzgruppe Lana (bei schlechter Witterung auf dem Raiffeisenplatz)

Do. 12. 09. St. Leonhard MuseumPasseier 10.00-12.00 Brotbacken im Museum

Do. 12. 09. St. Martin Dorfplatz 20.30 Musikalischer Gaumenschmaus: Konzert der Musikkapelle St. Martin,

die Bäuerinnen verwöhnen mit einer traditionellen Köstlichkeit vom Herd

Fr. 13. 09. Riffian Festplatz 20.30 Konzert der Musikkappelle Riffian

So. 15. 09. Riffian Festplatz 10.00 Frühschoppen mit Live-Musik

So. 15. 09. Riffian Wallfahrtskirche 20.30 Kirchenkonzert

Di. 17. 09. St. Leonhard Raiffeisenplatz 20.30 Konzert der Musikkapelle Andreas Hofer

(bei schlechter Witterung im Vereinshaus)

Mi. 18. 09. Saltaus Schulhof 20.30 Konzert der Musikkapelle Saltaus. (Entfällt bei schlechter Witterung)

Sa. 21. 09. Moos Festplatz ab 9.00 Finale Italienmeisterschaft der Waldarbeiter

Sa. 21. 09. St. Leonhard Vereinshaus 20:30 Konzertabend mit dem „Klengel Streichquartett”

Sa. 21. 09. St. Leonhard MuseumPasseier 18.00-23.00 Lange Nacht der Museen

So. 22. 09. Kuens Kirche Kuenser Kirchtag

Di. 24. 09. St. Leonhard Vereinshaus 20.30 Unterhaltungsabend mit der Böhmischen von Walten

und den Stuller Schuachplattlern

Do. 26. 09. St. Martin Dorfplatz 20.30 Musikalischer Gaumenschmaus: Konzert der Musikkapelle St. Martin

und Fischverkostung

Fr. 27. 09. St. Martin Martinerhof abends Musikantenstammtisch

Sa. 28. 09. St. Martin Festplatz 19.30 Psairer Spatzenfest

So. 29. 09. Saltaus Torgglerhof 6. Passeirer Höfemarkt: Bauernhöfe aus dem Passeiertal stellen sich vor.

Typische, selbst hergestellte Produkte, Kinderprogramm,

Schätzspiel, musikalische Unterhaltung

Veranstaltungen im September

Weitere Veranstaltungen erfahren Sie in Ihrem Tourismusbüro.Ihre Veranstaltungen können Sie jederzeit dem Psairer Heftl mit-teilen, sie werden dann kostenlos veröffentlich (soweit Platz).

Veranstaltungen

Page 27: Psairer Heftl Ausgabe 09-2013 (035)

‘s Psairer Heftl 27Sep 2013 (Nr. 35)

Kleinanzeiger

� Biete Arbeit ) Suche einheimische, Kinder liebende Haushälterin deutscher Muttersprache, für 4-Personenhaushalt; Mo-Fr für jeweils ca. 6 Stunden. ...................................Tel. 339-8131306

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) Suche verantwortungsvolle, einheimische Frau zur Kinderbetreuung. Mo-Fr. ca. 17-20 Uhr. ....................................................Tel. 335–6182020

) Gesucht wird Frau für leichte Pflege. Vormittags 1-2 Stunden in Meran .....................................................Tel. 327-7057773 � Fahrzeuge ) FIAT Panda 900, 59.000 km, weiß für € 800,00 zu verkaufen .....................................................Tel. 335-8185581

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) .....................................................Tel. 348-8079364 ) Einheimische, einfache und flexible Frau (26) sucht Arbeit im Raum Meran als Kinderbetreuerin: gute Kochkenntnisse und vier Jahre Erfahrung als pädagogische Mitarbeiterin im Kindergarten, mehrjährige Erfahrung mit Kinderbetreuung im Sommer. Würde auch gerne bei der Apfelernte helfen. .......................................Tel. 348-4338445

) Sechzehnjähriger Meraner sucht eine Lehrstelle als Kaminkehrer .....................................................Tel. 348-6985230

) Biete Altenbetreuung für Sonntag Nachmittag an. .....................Tel. 340-8136986

) Einheimische Frau mit Erfahrung bietet Betreuung für Personen an, wie beispielsweise: Begleitung, Pflege oder Behördengänge. ..................Tel. 340-1502177

) Einheimische Frau, Altenpflegerin sucht 2-3 mal die Woche für 2-3 Stunden Arbeit auch als Putzfrau. .............................Tel. 339-3110407

) Integrationslehrperson bietet Nachhilfeunterricht bzw. Hausaufgabenhilfe für Volks- und Mittelschüler/innen in allen Fächern, Raum Meran bis Terlan. .....................................................Tel. 345-1797275

) Suche Arbeit ab sofort als Äpfelklauberin. (Einheimisch mit ERFAHRUNG). .....................................................Tel. 348-4338445

) 40-jährige Gärtnerin aus Meran würde gern bei Apfel- oder Traubenernte helfen (nachmittags unter der Woche) .....................................................Tel. 389-1038624

) Suche ab 15. November bis März zwei bis dreimal die Woche Arbeit (Putzen und Bügeln). ....................................Tel. 342-0444644

) Einheimische Frau sucht ab November Jahresstelle (vormittags bevorzugt). .....................................................Tel. 339-2902813 � Tiere ) Chinesische Zwergwachtel - Weibchen gesucht, tausche gegen überzählige Männchen aus meiner Nachzucht zwecks Blutauffrischung. Habe verschiedene Farben .....................................................Tel. 347-4024528 � Verschiedenes ) Wir suchen Mitfahrer für Anfang September nach Jesolo mit einem Shuttlebus zwecks Kostenaufteilung. .................Tel. 338-8215682

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Kleinanzeiger

Page 28: Psairer Heftl Ausgabe 09-2013 (035)

Vorausscheidung zur Miss Südtirol 2013

1. Tanzeinlage von Tanzprofis2. Models in Dirndlmode von Sportmode Pircher3. Mode von Konfektion Götsch

4. Die Kandidatinnen5. die vier Models die zur Finalrunde weiter gekommen sind. Dabei

auch Verena Hofer aus St. Leonhard.Fotos Peter Theiner